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Journal Nr. 72 Juli 2019 Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rhein-Oberberg e.V. von Mitgliedern für Mitglieder Foto: Beate Ruland

AWO Journal 29 - AWO Kreisverband Rhein-Oberberg e.V. · 2019. 8. 29. · 100 Jahre AWO. Foto: FlowerLover / pixelio.de F e i e r n S i ei m i t u u n s ä J u b i l u m s j a h r!

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Journal

Nr. 72 Juli 2019

Mitglieder-Zeitschrift der ArbeiterwohlfahrtKreisverband Rhein-Oberberg e.V.von Mitgliedern für Mitglieder

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Für die schönste Zeit des Jahres:Auslandszahlungs-MittelKreditkarten7 % Reisebonus mit der GoldCard*Reise-Versicherungen

*Bitte beachten Sie die vorvertraglichen Informationen zum Mastercard/Visa-Kartenvertrag im Abschnitt GoldCard.

“Einmal um die ganze Welt!”

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JournalAusgabe 72

Seite 3

Die Feier geht weiter

Inhaltsverzeichnis

Seite

Rhein-Oberberg 3 - 7

Aus den Ortsvereinen undEinrichtungen

Bergisch-Gladbach 8 - 29

Burscheid 29

Engelskirchen 31 - 33

Gummersbach 45

Lindlar 34 - 35

Marienheide 38

Odenthal 39 - 42

Reichshof 42 - 44

Ründeroth 45 - 48

Waldbröl 49 - 50

Wiehl/Nümbrecht 50 - 54

Impressum 36

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:23. August 2019

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JournalAusgabe 72

Seite 4

Herzliche Einladung

Die AWO feiert ihren hunderstenGeburtstag – Feiern Sie mit!Die AWO hat seit ihrer Gründung unentwegt daran mitgearbeitet, die Bundesrepublik zu einer gerechten und sozialenHeimat für alle Bürgerinnen und Bürger zu machen. Auch hier bei uns, seit fast 70 Jahren im gesamten Oberbergi-schen und Rheinisch-Bergischen Kreis, leistet die AWO ihren Dienst am Menschen: in ihren Kitas und Familien-zentren, den stationären Senioreneinrichtungen in Wiehl und in Ründeroth, mit der Sozialstation in Bergisch Glad-bach, ihren Jugendeinrichtungen, den Beratungsstellen (Jugendberatung, Jugendwerkstatt, Schuldnerberatung undSchwangerschaftskonflikt- und Familienberatung) und den vielfältigen Aktivitäten der Mitglieder in den AWO Orts-vereinen. Die AWO Rhein-Oberberg feiert ihren besonderen Geburtstag mit ca. 60 Veranstaltungen im Rheinisch-Bergischenund Oberbergischen Kreis. Um der besonderen Struktur gerecht zu werden, die zwei Landkreise abdeckt, gibt es auchzwei Hauptveranstaltungen: Die Auftaktveranstaltung fandAnfang April in Bergisch Gladbach statt, die Abschlussver-anstaltung und den Höhepunkt bildet am 6. Juli 2019 dasgroße Familienfest am Aggerstrand in Ründeroth.

Hier erwartet Besucherinnen und Besucher ein abwechs-lungsreiches Bühnenprogramm rund um die Geschichte derAWO, dutzende Bastel- und Mitmachaktionen für die Klei-nen und natürlich ist auch wie immer für das leibliche Wohlbestens gesorgt. Über 300 Mitarbeiter*innen der AWOsowie zahlreiche Ehrenamtliche und Mitglieder werden andiesem Tag im Einsatz sein, um das Fest zum Erfolg zumachen. Und auch, um selbst den großen Ge-burtstagmiteinander zu feiern. AWO Kreisvorsitzende Beate Ruland betont: „Wir möchtenetwas zurückgeben und zusammen ein fröhliches Festfeiern. Die AWO ist dort, wo die Menschen sind. Wirzeigen in unserer täglichen Arbeit in den Einrichtungen,aber auch mit solchen Aktionen, dass wir für eine offeneund vielfältige Gesellschaft stehen.“Alle sind herzlich eingeladen, am 6. Juli ab 14:30 Uhr inEngelskirchen-Ründeroth gemeinsam mit der AWO ihrenGeburtstag zu feiern.

Seit 1919. Mit uns.

#WIRMACHENWEITER

100 Jahre AWO.

Foto: FlowerLover / pixelio.de

Feiern Sie mit uns im Jubiläumsjahr!

Mehr auf www.100-jahre-awo-rhein-oberberg.de

Einladung zum Familienfest in Ründeroth 6. Juli 2019 • 14:30 – 18 Uhr AWO Mehrgenerationenpark | Otto Jeschkeit Altenzentrum Kamperstraße 15 • Ründeroth Hüttenstraße 27 • Ründeroth

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JournalAusgabe 72

Seite 5

100 Jahre AWO

„100 Jahre Arbeiterwohlfahrt”Ausstellung im Rathaus derGemeinde EngelskirchenDie Arbeiterwohlfahrt feiert im Jahr2019 deutschlandweit ihren 100stenGeburtstag. Am 13. Dezember 1919 gründeteMarie Juchacz die Arbeiterwohl-fahrt (AWO) als Selbsthilfeorgani-sation „für die Arbeiterschaft“. Bereits 1933 infolge der Machtergrei-fung der Nationalsozialisten wurde siewieder verboten. Mit der Gründung der Bundesrepu-blik war sie von Anfang nicht nur amWiederaufbau beteiligt, sondern einwichtiger sozialpolitischer Akteur imdeutschen Sozialstaat. Seit der Wieder-vereinigung engagieren sich im ganzenLand Menschen für die AWO.

Die Ausstellung „100 Jahre Arbeiter-wohlfahrt“ stellt ausgewählteThemen und Epochen der AWOheraus, unterstützt von historischemFotomaterial. Die AWO zeigte dieseim Frühjahr im Rathaus Engelskir-chen. Im Rahmen der Eröffnungsfeiererläuterte der Lokalhistoriker PeterRuland in einem Rundgang durch dieAusstellung den historischen Hinter-grund.„In all diesen Jahrzehnten hat dieAWO unentwegt daran mitgearbeitet,die Bundesrepublik zu einer gerechtenund sozialen Heimat für alle Bürgerin-nen und Bürger zu machen“, so AWO-Kreisvorsitzende Beate Ruland beiihrer Rede im Rahmen der Ausstel-lungseröffnung, bei der auch Bürger-meister Dr. Gero Karthaus als Haus-herr ein Grußwort sprach, in welchemer den hohen Wert der AWO für dieGesellschaft herausstellte. Die AWOsei ein zuverlässiger und kompetenterPartner für die Kommune und dafürspricht er ihr auch seinen besonderenDank aus. Fo

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Seite 6

Weil das Wir gewinnt!JournalAusgabe 72

Die erfolgreichsten Werber*innen erwarten tolle Preise:

Für Mitglieder:1. Preis: Ballonfahrt für zwei Personen, gesponsert von AggerEnergie2. - 4. Preis: Karten für das Phantasialand5./6. Preis: Teilnahme an einer Tagesfahrt oder Reise gesponsert vom Kreisverband7. - 10. Preis: Je ein Jahres-Los von Aktion Mensch

Für Ortsvereine:1. Preis: Gutschein der DRO im Wert von 500,- € für die Ausrichtung einer Veranstaltung(sollte ein Ortsverein gewinnen, der keine Verwendung dafür hat, bekommt dieser den Betragzur Verwendung für Satzungswecke ausgezahlt)

2. Preis: Geldpreis in Höhe von 200,- €*3. Preis: Geldpreis in Höhe von 100,- €*4. Preis: Geldpreis in Höhe von 50,- €*5. Preis: Kochkurs für vier Personen

gesponsert von AggerEnergie

* für gemeinnützige Zwecke/Satzungszwecke zu verwenden

Wir freuen uns, dass unser Mitgliederwettbewerb so gut angenom-men wird. Mit einer für uns neuen Aktion, dem Versand einerPostkarte an alle unsere Mitglieder, sind wir hier auch noch einmalandere Wege gegangen und freuen uns, wenn Sie dranbleiben!

Bitte beachten Sie: Ein aktuelles Beitrittsformular erhaltenBitte beachten Sie: Ein aktuelles Beitrittsformular erhaltenSie in der Geschäftsstelle oder bei ihrem OrtsvereinsvorSie in der Geschäftsstelle oder bei ihrem Ortsvereinsvor--sitzenden. Für die Teilnahme am Wettbewerb muss dassitzenden. Für die Teilnahme am Wettbewerb muss dasFeld „geworben durch” unbedingt ausgefüllt werden.Feld „geworben durch” unbedingt ausgefüllt werden.

Wenn Sie weitere Unterstützung benötigen, melden Sie sich bittebei Ihrem Ortsverein oder direkt beim Kreisverband: Tel. 022639624-284 oder per Mail an [email protected].

Start

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Seite 7

Veranstaltungen/Gratulation JournalAusgabe 72

Aus dem OV Bergisch-Gladbach/Rösrath

08.07. Lore Winands (75)19.07. Hans Peter Eichner (75)06.08. Anneliese Kaysers (88)07.08. Erna Schiffbauer (94)24.09. Dietlinde Künzel (89)

Aus dem OV Bergneustadt

28.09. Magdalene Braun (85)

Aus dem OV Burscheid-Wermelskirchen

09.08. Annemarie Dopke (87)

Aus dem OV Engelskirchen-Overath

02.07. Sonja Griga (86)13.07. Horst Ebermann (80)23.07. Ursula Ockenfels (88)29.07. Maria Paustenbach (92)

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag31.07. Ruth Böthling (88)01.08. Hans Klehn (92)13.08. Marlene Bohne (87)15.08. Franziska Wystub (92)19.08. Hans Kremer (85)27.08. Ursula Oberbüscher (75)05.09. Edith Gersinske (86)07.09. Joachim Böthling (88)07.09. Elisabeth Pospiech (97)12.09. Rosemarie Sauer (85)13.09. Irmgard Buro (90)19.09. Paul Seubert (86)20.09. Wilma Morgenthal (80)28.09. Anneliese Schwamborn (85)

Aus dem OV Lindlar

27.07. Heidi Telle (87)29.08. Ursula Frielingsdorf (85)30.09. Robert Ufer (75)

Seit 1919. Mit uns.#WIRMACHENWEITER

100 Jahre AWO.

Unsere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr auf

www.100-jahre-awo-rhein-oberberg.de

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Seite 8

AWO wird besungenJournalAusgabe 72

„100 Jahre AWO Song”

im Tonstudio aufgenommenVon Jana Sommer-Gersinske

Bergisch Gladbach: Anfang desJahres hatten alle Einrichtungen undDienste der AWO die Möglichkeit,Stichpunkte über die Bedeutung derAWO und des Kreisverbandes derAWO für sie zu sammeln und in derKita Rheinhöhenweg in BergischGladbach abzugeben. Daraufhin wurde Ende Februar mitder Musikproduzentin Sitara Schmitzaus dem Kölner Tonstudio X.1 undder Kita Leiterin Jana SommerGersinske aus den Stichwörtern ein„100 Jahre AWO Song“ kreiert undkomponiert. Von dem Projekt schnell begeistert,sicherte unsere GeschäftsführerinMartina Gilles spontan die finanziel-len Mittel zu. Beate Ruland, Kreisvor-sitzende der AWO Rhein- Oberberg,untermauerte mit Ihrem Mann wich-tige geschichtliche Inhalte und sanganschließend mit Ihrer Familie denSong mit großer Freude mit ein. AuchWerner Eßer, Vorsitzender des WOOV Bergisch Gladbach, erklärte sichbereit, sich im Song gesanglich zuverewigen. Unter der Regie von Nico-leta Vuchetich und Kerstin Tartarottiübten die Kita Kinder fleißig denneuen Song und „Herzlich Willkom-men“.

Alle waren sehr aufgeregt, als es EndeMärz dann endlich mit der S-Bahnnach Köln ging. Am Dom vorbei wardie Komödienstraße schnell gefun-den. Ein Mischpult mit den vielenKnöpfen kennen zu lernen, mit denKopfhörern auf den Ohren, sich mitden Füßen in den vielen Kabeln nichtverknoten, das war für große undkleine Teilnehmer*innen eine neuespannende Erfahrung. Mit Keksenund Limonade gestärkt, sangen dieKinder noch lange in der S-Bahn zurFreude aller Fahrgäste. Bei der Prämiere der beiden Songs am6. April im UFO zur Auftaktveranstal-tung in unserem Jubiläumsjahr gingen25 Kinder mit einheitlichen Kita T -Shirts freudig und etwas aufgeregt mit

Ihren Erzieherinnen auf die Bühne.Beate Ruland, Werner Esser und JanaSommer Gersinske sangen mit denKindern und Erzieherinnen die Songserstmalig gemeinsam vor Publikum.Die beiden Songs fanden im Publikumso große Begeisterung, dass vieleBesucher spontan mitsangen undklatschten. „Besonders schön war,dass an diesem Projekt generations-übergreifend Menschen beteiligtwaren. Vom Kind bis zum Senior*in,aus den verschiedenen internenDienstleistungen bis zur Geschäftslei-tung, ehrenamtliche und hauptamtli-che „AWO Herzen“ schlugen gemein-sam voller Freude und Begeisterung.“so die Leiterin der Kita.Alle beteiligten Kinder konnten sichdann zu Ostern neben ihrem selbstge-bastelten, gefüllten Osternest auchüber ihre erste eigene CD freuen.Kinder und Eltern waren mit Rechtsehr Stolz über das tolle Ergebnis.Es ist geplant, den Song auf der Inter-netseite des AWO KV Rhein Ober-berg e.V. einzustellen. Beim nächstenBühnenauftritt am 6.7.2019 zumFamilienfest in Ründeroth können alleBesucher gemeinsam mit den Kindernder Kita Rheinhöhenweg den Songnochmals gemeinsam live erleben.Fo

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JournalAusgabe 72

In einer Zeit wo eine Fraunicht die gleichen Rechte fandtrat Marie Juchacz auf´s Podestund gründete den Arbeiterwohlfahrtsverband.

Sie kämpfe mutig und mit Herzfür Gleichberechtigungals erste Frau im Parlamentfür Demokratie und Bildung

Jetzt steh´n wir hier und schau´n zurückauf viele starke Jahremit dem Kreisverband Rhein – Oberbergin Ründeroth ist die Zentrale.

Wir lieben unsere Heimatund sind offen für die Weltwir schätzen unsere Freiheites ist die Toleranz die zählt.

Wir wollen was bewegenund das mit Herzlichkeitvom Wort hinein ins LebenVeränderung die bleibt.

wir finden immer einen Grunzum Tanzen, Toben, Spielen.Kreativ und kunterbuntin allen unser`n Zielen

Wir haben viel gefeiertund haben viel gelachtund wir lieben unsere AWO die das möglich macht

Das Große trägt das Kleinedas Netz ist weit gespanntseit 1919überall bekannt

Vom ersten bis zum letzten Atemsind wir ein Wegbegleiter100 Jahre Engagementund wir machen immer weiterwir machen immer weiterOh ja, wir machen immer weiter

Denn wir lieben unsre Heimat…

Unsere Häuser sind der Knüllervom Schnuller bis zum Fülleressen wir alle gerne Kuchen --- dürfen wir euch dann besuchen?

Komm wir fliegen mit dem Ufowir tanzen um die Weltwir leben uns`reTäume--- und bauen uns ein Zelt

100 Jahre AWOvon Jana Sommer Gersinske und Sitara Schmitz

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Haus und Straßensammlung 2019JournalAusgabe 72

Angebote für Senorinnen und SeniorenIm “Alten Rathaus” zu Ründeroth treffen sich jeden Dienstag von 13:00 - 16:00 Uhr Seniorinnen und Senioren,um bei Kaffee und Kuchen sowie Gesellschaftsspielen einpaar gemütliche Stunden zu verbringen.

Auskünfte unter 0 22 63/9520 13

OV Ründeroth

Unterkaltenbach 1a51766 ENGELSKIRCHEN

Telefon 0 22 63 / 60 423Mobil 0171 / 4 96 13 29

[email protected]

Trauerkapelle

Abschieds-räume

Sarg- und Urnen-ausstellung

Erd-, Feuer-, See- und BaumbestattungÜberführungen im In- und Ausland Erledigung sämtlicher Formalitäten

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Seite 11

JournalAusgabe 72

Wenn Sie in Ihrer eigenen Häuslichkeit Unterstützung oder Pflege benötigen, sind wir für Sie der richtige Ansprechpartner im Gebiet Bergisch Gladbach, Odenthal und Kürten.

Unser Ziel ist es, dass Sie durch fachgerechte Unterstützung weiter in Ihrem eigenen Zuhause leben können. Professionalität und Engagement zeichnen uns aus. Zu unserem Team gehören z. B.:

· Vier Mitarbeiter*innen sind Wundexperten nach ICW; eine davon TÜV- geprüfte Qualitätsbeauftragte

· Eine Pflegefachkraft ist ausgebildet zur »Pain Nurse«, d. h. Schmerz- management in der Pflege

· Fünf Mitarbeiter*innen sind ausgebildet zum Pflegeberater gem. § 45 SGB XI bzw. § 7 a SGB XI

· Zwei Mitarbeiter*innen sind zur »Palliative Care Fachkraft« ausgebildet

Unsere LeistungenWir erbringen jede ärztlich verordnete Behandlungspflege wie z. B. Medi- kamentengabe, Augentropfengabe, Spritzen, Katheter legen, Wundversorgung und alle Arten von Verbänden.

Alten- und KrankenpflegeUnter der Maßgabe der aktivierenden Pflege leisten wir z. B. Hilfe bei der Körperpflege, bei der Lagerung oder unterstützen bei der Nahrungsaufnahme.

VerhinderungspflegeBei Urlaub oder Ausfall von pflegenden Angehörigen können wir alle Leistungen auch als Verhinderungspflege erbringen.

Ein Hausnotrufsystem stellen wir gerne bereit.

Information und BeratungEs ist uns ein Anliegen, dass Sie die Betreuung erhalten, die Sie benötigen und sich wünschen.

KreisverbandRhein-Oberberg e.V. Sozialstation

AWO Gesundheits- und sozialpflegerisches Zentrum

Am Birkenbusch 59 | 51469 Bergisch Gladbach | Telefon: 0 22 02 / 9 37 31-14

AWO Sozialstation im Gesundheitshaus Dürscheid Wipperfürther Straße 153 | 51515 Kürten | Telefon: 0 22 07 / 9 19 72-35

[email protected] | www.awo-sozialstation-gl.de

Lebensqualität durch Pflegequalität

MDK-geprüft mit der Gesamtnote 1,0 = sehr gut

Zitat des Monats

Das Leben hat vieleHelden. Meine Heldensind die Mütter undVäter, die trotz großerArmut ihre Kinder inLiebe großziehen.

Horst Bulla, geb. 1958, dt. Dichter und Autor

Schuldnerberatung

Informationen und Hilfe für überschuldete Privatpersonen

42929 WermelskirchenMarkt 10

Montag 14:00 - 17:00 UhrDienstag -Donnerstag

9:00 - 12:00 Uhr

Tel.: 0 21 96 / 8 86 05 90 21Fax: 0 21 96 / 8 86 05 90 24

Mail: [email protected]

51766 EngelskirchenHüttenstraße 25

Montag - Donnerstag9.00 -12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr

Freitag 9.00 - 12.00 UhrTel.02263/952787Fax02263/950302

[email protected]

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Drei gute Gründe zum FeiernJournalAusgabe 72

Wir feierten ein Fest und das auchziemlich großVon Vanessa Huber

Bergisch Gladbach: Trotz desRegenwetters ließen sich die Kinder,Erzieher*innen und ein großes Publi-kum bestehend aus Eltern, Großel-tern und Freunden, die Eröffnungss-how des dreifachen Jubiläums am 11. Mai auf dem Außengelände derKita Schildgen nicht verderben.Zur Feier von 20 Jahren KiTa, 10Jahren Bewegungskindergarten und100 Jahren AWO „ließen wir Konfettifür Euch regnen“ und performten imSchutz der AWO-Pavillons nebeneiner spektakulären Akrobatik-Showund dem kunterbunten Tüchertanz,auch den Ohrwurm verursachendenJubiläumssong. Begleitet wurden alleStage-Acts von der Mini-Band undden Maxi-Moderatoren.Nach der musikalisch traumhaftbegleiteten Präsentation der Jubi-läumstorte, ging es dann für Alle in dietrockenen Räumlichkeiten, die einvielfältiges Angebot bereithielten. Mitfunkelnden Glitzertattoos auf denArmen, ein paar Sprüngen auf einerder zwei Hüpfburgen in der Turnhalleund dann des Rätsels Lösung finden-welcher Erzieher verbirgt sich wohlhinten welchem Kinderfoto?Als nächstes geschwind mit den Lieb-

sten in die Fotobox für den bestenShoot unter Palmen und schließlichdie verdiente Verkostung des reich-haltigen Kuchenbuffets.Zur Entspannung mit einer rot-beherzten Tüte frisch gepopptenPopcorns in die zügig ausgebuchteFilmvorführung im Kinosaal und imAnschluss ein Ritt über die weitePrärie des Schildgener Hinterlandesauf einem der zwei Ponys.Einen tollen Anblick boten abschlie-ßend auch die Herzluftballons amimmer blauer werdenden Himmel,welche von den Kindern auf eine

hoffentlich weite Reise geschicktwurden. Mit sich trugen die Ballonseine zuvor bemalte und personali-sierte Karte, die gegen eine Spendeerworben werden konnte. WelchenBallon der aufkommende Wind wohlam Weitesten getragen hat? Der Spendenerlös wird zeitnahpersönlich an das JugendkulturhausUFO in Bergisch Gladbach überge-ben.Die Kinder, Mitarbeiter und Gästefreuten sich über ein gelungenes Jubi-läumsfest und danken allen Mitwir-kenden.

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Da bewegt sich was! JournalAusgabe 72

Zehn Jahre gemeinsame Bewegungfür KinderVon Anne Küpper, TuS Schildgen

Bergisch Gladbach: Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren vereinbarten der TuS Schildgen und die AWOKinderta-gesstätte Schildgen ihre Zusammenarbeit. Der TuS Schildgen erhielt vom Landessportbund das Siegel “Anerkannter kinderfreundlicher Sportverein” und dieAWO-Kita die Anerkennung als “Anerkannter Bewegungskindergarten”. Aus diesem Anlass hatten beide Partner zu einer Feier eingeladen. Gratulant Uli Heimann (Vorsitzender des Kreis-sportbundes) wies in seiner kurzen Rede daraufhin, dass es nicht selbstverständlich ist, dass solche Kooperationen solange bestehen bleiben und vor allem auch mit gemeinsamen Aktivitäten die Bewegung für Kinder unterstützen. Daher sprach er dem Team der AWO-Kita und dem TuS Schildgen ein großes Dankeschön für ihr Engagement aus.Ilona Gerling, Dozentin an der Sporthochschule Köln, hob in ihrem spannenden “Plädoyer für das Kinderturnen”hervor, wie wichtig vielfältige Bewegungserfahrungen für Kinder sind. Sie gab den anwesenden Zuhörern einige Denk-anstöße, wie die Sportangebote in der Kita und im Verein noch besser und vielfältiger werden können. Der Filialleiterder Kreissparkasse Köln, Rene Cürten, übergab für beide Einrichtungen eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. Zudem gab es auch noch zwei sportliche Momente im Rahmen der Veranstaltung: Jumping mit dem TuS und eineMitmachaktion mit dem Team der AWO-Kita. So wurde aus einer geplant einstündigen Veranstaltung eine doppelt solange, aber sehr abwechslungsreiche Feier, mit dem Wunsch nach mindestens weiteren 10 Jahren Zusammenarbeit.

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Foto: v.l.n.r. Isabelle Schönfeld (Leiterin AWO-Kita), Uli Heimann (Kreissportbund), Rene Cürten (KSK Köln), Heike Höller (bisherige Beauf-tragte für Bewegungskindergärten), Heike Konold-Barbian (2. Vorsitzende TuS Schildgen).

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JournalAusgabe 72

Aus dem OV Gummersbach

03.07. Hans Tietz (86)02.08. Hannelore Dillenhöfer (85)02.08. Waltraud Kresin (88)11.08. Erika Gerhard (80)14.08. Gerd Bald (90)17.08. Marlies Richter (86)20.08. Gerda Gerhard (86)22.08. Rudolf Engelke (85)22.08. Rudolf Fritsch (86)28.08. Ingrid Veit (85)05.09. Karl-Wilhelm Becker (75)06.09. Gertraude Weicht (93)

Aus dem OV Odenthal-Kürten e. V.

11.07. Günter Schmitz-Salüe (88)18.07. Rita Fischer (80)24.07. Georg Pohlmann (90)26.07. Ursula Voll (87)

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag05.08. Marlis Kötteritzsch (80)20.08. Seni Kalusy (75)27.08. Willi Kasten (85)

Aus dem OV Radevormwald

22.08. Rudolf Grimlowski (91)18.09. Elisabeth Hesse (89)

Aus dem OV Reichshof

04.08. Erna Ley (88)20.08. Christel Schuster (80)25.08. Werner Pätz (91)10.09. Gisela Zessinger (75)

Aus dem OV Ründeroth

13.07. Franz Heber (80)08.08. Josefine Siegfried (90)19.08. Ilka Bandemer (75)05.09. Renate Szepan (88)

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AWO feiert ein tolles Fest JournalAusgabe 72

AWO feiert großartigen Auftaktihrer 100-Jahre-Feierlichkeiten imJugendkulturhaus Ufo in BergischGladbachBergisch Gladbach: (jg) Am 6. Aprilfand der Auftakt unserer 100-Jahre-Feiern im Jugendkulturzentrum Ufoin Bergisch Gladbach statt.

Im Rahmen des offiziellen Teils spra-chen Landrat Stephan Santelmann,sowie der erste stellvertretendeBürgermeister Josef WillneckerGrußworte. Unsere KreisvorsitzendeBeate Ruland eröffnete die Feier miteiner Jubiläumsrede, die die wunder-bare 100 jährige Geschichte der AWOund ihre Entwicklung bis heute imKreisverband zum Inhalt hatte.

Umrahmt wurde dieser offizielle Teilmit einigen Highlights: u.a. gab eseinen eigens für unser Jubiläumerstellten „AWO-Song“ der AWOKita Rheinhöhenweg, Tanzbeiträge

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Auftakt zum FeiermarathonJournalAusgabe 72

zur AWO-Geschichte der AWODance Company aus Burscheid, sowieein szenisches Theaterstück vonAWO-Urgestein Gerhard Künklerund seiner Tochter Rebecca, die dieerste Rede von Marie Juchacz imReichstag darboten.

Im Anschluss startete der öffentlicheTeil des Festes mit akustischer Musik,über Kabarett, von Rap und RnB bis

hin zu Tanzbeiträgen u.a. von Jugend-lichen des Krea-Jugendclubs. Bisabends konnte man sich an einemvielfältigen Bühnenprogramm er-freuen.

Neben der Bühnenshow boten einigeKitas aus der Nachbarschaft vielebunte Aktionen wie Kinderschmin-ken und Glitzertattoos, Bastelaktio-nen und weitere Spiele für Kinder an.

Ein leckeres Barbecue der AWO-Tochter DRO, ein fantastisches„Flying Buffet“ unserer Küche inRünderoth und Getränke zu fairenPreisen rundeten das vielfältige Ange-bot ab.

Ab 19:30 Uhr hieß es nochmal Bühnefrei für Bands aus Bergisch Gladbach.Das freute besonders das gegenAbend fast überwiegend junge Publi-kum. Begleitet wurde der gesamte Tagvon DJ Patrick Scholz.

Der Tag war ein gelungener Start-schuss für die weiteren Feste. Mitbester Laune und viel Engagementfeierten und arbeiteten viele Haupt-amtliche und AWO-Mitgliedermiteinander und machten so das Festzu einem großen Erfolg.

Großen Dank an alle!

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Ohrwurm geschaffen JournalAusgabe 72

Der JubiläumssongDer JubiläumssongKita Altenberger-Dom-StraßeKita Altenberger-Dom-Straße

Warum sind all´ die Menschen hier? – Vielleicht ja wegen mir!Wir feiern Jubiläum – Jubi was? – Ist das für mich? – Ich versteh´ dichnicht!Wir feiern heut ein Fest und das auch ziemlich großSteht hier nicht so rum, jetzt geht es nämlich los.Achtung – fertig – los!

Refrain:Wir klatschen alle rhythmisch in die Hände – komm ich zeig´s dirWir lass´n Konfetti für euch regnen – dreh´n uns dann dazuSchwing´n die Arme über´m Kopfe – und lassen keine Ruh´Wir feiern 20 Jahre Kita – SchubidubiduWir machen´s Schritt für SchrittUnd jetzt singen alle mit – oh oh oh oh oh oh oh ohUnd jetzt singen alle mit – oh oh oh oh oh oh oh ohUnd jetzt singen alle mit – oh oh oh oh oh oh oh oh

10 Jahre Bewegungskita – meinen Glückwunsch dazuUnd die AWO wird einhundert – was sagst du denn nun?Wir sollten alle gratulier´n – mmhmKommt mal zu uns in die Mitte – macht einen großen KreisLasst uns hüpfen und lachen – tanzen, fröhlich seinJetzt von vorn wie jeder weiß

Refrain:Wir klatschen alle rhythmisch in die Hände – komm ich zeig´s dirWir lass´n Konfetti….…Und jetzt singen alle mit – oh oh oh oh oh oh oh ohUnd die Minis singen mit – oh oh oh oh oh oh oh ohDie Wölflinge singen mit – oh oh oh oh oh oh oh ohDie Wanderkinder singen mit – oh oh oh oh oh oh oh ohUnd die Maxis singen mit – oh oh oh oh oh oh oh oh Die Erzieher singen mit – oh oh oh oh oh oh oh ohMamas und Papas singen mit – oh oh oh oh oh oh oh oh Und die Gäste singen mit – oh oh oh oh oh oh oh oh

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JournalAusgabe 72

AWO Beratungsstelle für Familienplanung und Schwangerschaftskonflikte

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JournalAusgabe 72

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JournalAusgabe 72

Herzlichen Glückwunsch zum GeburtstagAus dem OV Waldbröl-Morsbach

01.07. Hannelore Holländer (80)02.07. Helga Zimmer (80)02.07. Ulla Hamburger (88)10.07. Friedhelm Paeth (75)13.07. Luise Lutz (93)14.07. Eva Hennlein (92)15.07. August Stangel (75)17.07. Bringfriede Pütz (75)26.07. Erich Wolf (88)26.07. Michael Reinnecke (75)02.08. Winfried Milde (75)04.08. Wilma Dehler (88)05.08. Ilse Simon (75)07.08. Ursula Schüller (92)08.08. Doris Hermes (85)09.08. Karlfried Huland (75)18.08. Uwe Vogt (75)22.08. Hildegard Plath (86)09.09. Doris Klein (75)

09.09. Anna Stricker (80)10.09. Wilhelm Wardenbach (80)11.09. Ingrid Kirk (80)13.09. Eckhard Werner (80)17.09. Ursula Quast (86)18.09. Maria Wittkowski (93)18.09. Doris Weinbörner (75)20.09. Lina Lorch (80)22.09. Waltraud Mauelshagen (86)25.09. Elisabeth Schmitz (90)26.09. Edith Miculzy-Lenz (95)

Aus dem OV Wiehl-Nümbrecht

23.07. Friedhelm K. Schmitt (80)27.09. Gerhard Schmidt (85)

Aus dem OV Wipperfürth

29.09. Änni Altendorf (88)

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Von Herzen Danke gesagt! JournalAusgabe 72

Verabschiedung von Bärbel Hauske,Leiterin der Jugendberatung inBergisch Gladbach Rede der AWO Kreisvorsitzenden Beate Ruland

Liebe Frau Hauske,nach über 20 Jahren bei der AWOverabschieden wir sie heute in denwohlverdienten Ruhestand und wirsagen von Herzen: DANKEEin chinesisches Sprichwort sagt:„Wenn du eine Stunde lang glücklichsein willst, schlafe. Wenn du einen Tagglücklich sein willst, geh fischen.Wenn du ein Jahr lang glücklich seinwillst, habe ein Vermögen. Wenn duein Leben lang glücklich sein willst,liebe deine Arbeit.“Und das ist es, was unsere FrauHauske immer ausgestrahlt hat, dieLiebe zu ihrer Arbeit, zu denMenschen, mit denen sie es zu tunhatte. Es ist viel passiert in diesen vielenJahren ihrer Tätigkeit. Es haben sichRahmenbedingungen, die innerenStrukturen und das Umfeld insgesamtentscheidend verändert. Die einzigeKonstante über diese lange Zeit warBärbel Hauske. Sie gab den Anderenum Sie herum Halt und Wertschät-zung. Viele von Ihnen sind langjährigeWegbegleiter von Bärbel Hauske. Ichdenke, Sie können diese Einschätzungmit Gewissheit bestätigen.Angefangen, liebe Frau Hauske, hatalles beim AKSM, damals korporati-ves Mitglied bei der AWO. Ab dem1.10.1998 ging die Arbeit als Jugend-beraterin bei der AWO weiter. FrauHauske wurde damals im Arbeitsver-trag dazu verpflichtet, „alle Arbeits-vorgänge sorgfältig und gewissenhaftund zur Wahrung der Interessen desBetriebes auszuführen“. Und dashaben Sie, liebe Frau Hauske, jeder-zeit mit großem Einsatz getan. Den Grundstein für ihre erfolgreiche

berufliche Tätigkeit hat Frau Hauskeim Westerwald gelegt. Dort wuchs sieauf und hat das Abitur 1973 erfolg-reich bestanden. Danach ging esweiter zum Studium nach Rheinland-Pfalz und an die PH Ruhr mitAbschluss zur Diplom-Pädagogin.Praxiserfahrung als Pädagoginsammelte sie dann u.a. als Mitarbeite-rin in psychosomatischen Klinikenund als Lehrerin für die bei der VHSdurchgeführte Arbeitsbeschaffungs-maßnahme„Hausaufgabenhilfe/Förderunter-richt“ für ausländische Schüler undSchülerinnen. Hier wurde ihr beschei-nigt, dass sie sehr oft über die vorge-sehene Zeit am Nachmittag hinausgearbeitet hat. So ist sie, unsere FrauHauske sehr motiviert und engagiert,immer freundlich, zugewandt undteamorientiert. Sie packt die Dingean. Und das mit hoher Fachkompe-tenz und Mut Neues auszuprobieren.

Ich erinnere mich da noch sehr gernean ihr MehrgenerationenTheater/Tanz -Projekt in Paffrath.Ich fand es sehr beeindruckend!Liebe Frau Hauske, auch wenn es für uns schwer wird inZukunft auf Ihre Erfahrung zuverzichten, sehen wir ein, dass Sie sichnach so vielen Jahren, in Ihren wohl-verdienten Ruhestand begebenwollen. Eine schöne Zeit erwartet Sie, in derSie sich Ihrer Familie und IhrenHobbys widmen können. Wir habengehört, dass der Westerwald schonnach Ihnen ruft. Liebe Frau Hauske,ich wünsche Ihnen im Namen desVorstandes und der Geschäftsfüh-rung, aber auch aller Kolleginnen undKollegen alles Gute für Ihre weitereZukunft und dass Sie ihren Ruhestandnoch viele, viele Jahre und bei guterGesundheit genießen können.

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Mit viel Herzblut bei der SacheJournalAusgabe 72

Tag der offenen Tür bei der Jugend-beratung und Jugendwerkstatt inBergisch GladbachBergisch Gladbach: (jg) Die AWORhein-Oberberg feiert das Jubiläums-jahr mit über 60 vielfältigen Veranstal-tungen in ihren Einrichtungen.

Anlässlich des Jubiläums luden dieAWO Jugendberatung und Jugend-werkstatt am 30. April zum gemeinsa-men Tag der offenen Tür in die Räum-lichkeiten in der Bensberger Straße133 in Bergisch Gladbach. „DenMenschen zu helfen, ohne sie alsAlmosenempfänger zu erniedrigen,sondern sie im Gegenteil zur Selbst-hilfe zu ertüchtigen – das war MarieJuchaczs Ideal“, erläutert AWO Kreis-vorsitzende Beate Ruland in ihrerBegrüßungsrede die Motivation derAWO-Gründerin. Ideale, die bis heutein der täglichen Arbeit der AWO-Einrichtungen gelebt werden.

Die AWO Jugendberatung stehtjungen Frauen und Männern im Alterzwischen 15 und 27 Jahren, die sich imÜbergang von der Schule in den Beruf

befinden, zur freiwilligen, vertrau-lichen und kostenlosen Beratungoffen. Die jungen Menschen erhaltenRat, Unterstützung und Hilfe bei z. B.Ausbildungssuche oder Ämtergän-gen, aber auch bei Problemen zuHause oder Schulstress helfen dieKolleginnen und Kollegen vor Ortweiter.Die AWO Jugendwerkstatt ist eineMaßnahme zur Berufsorientierungfür junge, arbeitslose Menschen von16 bis 23 Jahren im Übergang von derSchule in den Beruf. Im Vordergrundsteht die Entwicklung der persön-lichen und beruflichen Perspektiveunter sozialpädagogischer Begleitung. Die beiden Einrichtungen waren bisEnde der 1990er Jahre in Trägerschaftdes Arbeitskreises Soziale Minderhei-ten (AKSM)bis die AWO diese nebenweiteren Eirichtungen nach demKonkurs des Vereins im Jahr1998übernommen hatte. Das Team von Jugendberatung undJugendwerkstatt gab vor Ort

Einblicke in seine Arbeit. Die Ju-gendwerkstatt, unter der Leitung vonOle Schmitt, hatte zudem einenbunten Basar mit selbsthergestelltenWerkstücken organisiert. Hier konnteman nach Herzenslust shoppen. DenService übernahmen die Jugendlichender Jugendwerkstatt und versorgtenalle mit Erfrischungen, Kaffee undKuchen. Julia Kosubek und Ali Gök, Mitarbei-tende der Jugendberatung, moderier-ten selbst den offiziellen Teil desTages und machten mit ihrer offenenund sympathischen Art allen Anwe-senden schnell klar, warum die Arbeitder Einrichtungen so erfolgreich ist. AWO-Geschäftsführerin MartinaGilles ist stolz auf ihr Team: „Dietägliche Arbeit mit den jungenMenschen in diesen beiden Einrich-tungen ist eine Herausforderung –gerade deshalb sind wir froh, so enga-gierte und fähige Mitarbeitende vorOrt zu haben, die ihren Job mit vielHerzblut machen.“

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Warum wählen gehen? JournalAusgabe 72

Demokratie in der AWO-Jugend-werkstattVon Ole Schmitt

Bergisch Gladbach: Anlässlich deranstehenden Europawahl haben wirin der Jugendwerkstatt in BergischGladbach in der letzten Zeit begon-nen, ein regelmäßiges Projekt zumThema Demokratie und Wahlendurchzuführen. Für viele unsererJugendlichen und jungen Erwachse-nen war dies das erste Mal, dass siesich überhaupt bewusst mit demThema auseinandergesetzt haben.Ganz elementare Fragen standendaher auf der Tagesordnung, z.B:

e Was ist Politik?e Was bedeutet Demokratie?e Was sind Grund- und

Menschenrechte?e Was für Wahlen gibt es? Warum

wird gewählt? Wieso soll ich eigentlich wählen gehen?

Die abgebildete Metallskulptur dientedabei als Hilfsmittel - eine Skulptur,die ein ehemaliger Teilnehmer derJugendwerkstatt hergestellt hat. ImVerlauf des Projektes kam es zu dergemeinsam entstandenen Idee, dassdie drei Gesichter des Kunstwerkesdie Gewaltenteilung in unserem poli-tischen System symbolisierenkönnen. So konnten sich die Jugend-lichen, die teilweise noch nie gehörtenBegriffe von Legislative, Exekutiveund Judikative immer wiederanschaulich vergegenwärtigen unddie Skulptur als Gedankenstütze inRollenspielen benutzen.Im Verlauf wurde über die verschie-densten politischen Themen disku-tiert, die die Jugendlichen in derJugendwerkstatt beschäftigen: sozialeUngleichheit, Chancengerechtigkeit,Migration, Arbeit, Armut, aber auchwelche Möglichkeiten der politischenMitbestimmung jeder Mensch hat.

Ein bemerkenswertes Ergebnis war,dass die Jugendlichen zu der Erkennt-nis kamen, dass die Skulptur aufeinem eher wackeligen Fundamentsteht und dies auch auf die Demokra-tie in Deutschland und Europazutreffen würde.Es kam der Gedanke auf, dass maneine Art Gegengewicht schaffenmüsse, um die Demokratie zu verfe-stigen. Um dies zu versinnbildlichen,wurde in der Werkstatt ein Metallherzhergestellt und in die Skulptur einge-arbeitet. Es soll zum einen das AWO-Herz und gleichzeitig ein Gegenge-wicht zur fragilen Demokratiedarstellen. Das Herz ist bewusst am

unteren Rand montiert, um auch denMenschen, die in der Gesellschaftunten stehen, eine Stimme zu geben. Stolz auf das Ergebnis, wurde dieSkulptur als Beistelltisch für dasRednerpult anlässlich der Jubiläen vonJugendwerkstatt und Jugendberatungim Rahmen der Feierlichkeiten zum100-jährigen AWO Jubiläum umfunk-tioniert.Wir hoffen, dass die AWO auchweiterhin als Gegengewicht zu radika-len Tendenzen, Populismus undRassismus innerhalb der Gesellschaftwahrgenommen wird und dadurchmithilft, die Demokratie zu verfesti-gen!

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JournalAusgabe 72

Seniorenwohnungen im ehemaligen Feierabendhaus in Ründeroth

Vermietet werden 10 Seniorenwohnungen mit eigenem Bad und Gemeinschaftsküche zum Mietpreis von 300,- € + Nebenkosten und Servicepauschale. Wahlleistungen, wie die Teilnahme an den Mahl-zeiten im Speisesaal des Otto-Jeschkeit Altenzentrums, haushaltsnahe Dienstleistungen wie Appar-tementreinigung und Haus- und Handwerkerservice, können gegen Entgeld in Anspruch genommen werden. Waschmaschine und Wäschetrockner stehen gegen Gebühr zur Verfügung. Ein PKW-Stellplatz kann auf Wunsch gemietet werden.

Hüttenstraße 27 | 51766 Engelskirchen | Tel: 0 22 63 / 96 24-0 | Fax: 0 22 63 / 96 [email protected] | www.awo-rhein-oberberg.de | facebook.com / AWORheinOberberg

Otto Jeschkeit Altenzentrum Ründeroth

Hüttenstraße 2751766 EngelskirchenTelefon: 02263 / 96230Telefax: 02263 / 9623116

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Ein Ort zum WohlfühlenBei uns im AWO-Otto-Jeschkeit-Altenzentrum finden Sie Hilfe und Unterstützung rund ums Thema„Altwerden“. Wir bieten pflegebedürftigen Senioren/Innen mit speziellen Pflegekonzepten eine optimaleBetreuung und ein Zuhause zum Wohlfühlen. Dabei ist es uns besonders wichtig, mit Ihnen in Kontakt zutreten.Bei all unseren Bemühungen stehen Sie im Mittelpunkt! Wir freuen uns sehr, wenn Sie bei der individuellenGestaltung Ihres Lebensabends auf uns bauen, und wir sind jederzeit gern für Sie da. Wenn Sie unsereEinrichtung näher kennenlernen möchten, können Sie dies im Rahmen einer Kurzzeitpflege oder einesProbewohnens tun.Gerne vereinbart unsere Heimleitung mit Ihnen ein unverbindliches Beratungsgespräch bei uns im Haus.

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JournalAusgabe 72

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Mit Herz dabeiJournalAusgabe 72

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OGS Herkenrath feiert 100 Jahre AWOvon Marion Pitzken und Anja Laska

Herkenrath: Anlässlich des 100.Geburtstags der AWO finden derzeitüber 60 Veranstaltungen statt, und dieder OGS Herkenrath am Samstag,den 23. März war eine davon. Da derTermin für den Flohmarkt des Eltern-beirates bereits feststand, koppeltesich die OGS mit dem 100-jährigenJubiläum in Abstimmung mit derAWO an.

Die Zeit war knapp, aber es wurde eingelungenes Zusammenspiel vonAWO und der OGS in Herkenrath:Flyer, Banner und Plakate musstenrechtzeitig vorliegen, um in dieÖffentlichkeit gestreut zu werden.Jeder Mitarbeiter brauchte sein AWO-Shirt. Merchandising und Roll-Upsfür einen Infostand der AWO solltenebenfalls rechtzeitig vor Ort sein.

Kurz: alles lief wie am Schnürchen.Mehr noch, denn die Viertklässlerkreierten einen zusätzlichen vierMeter langen bunten Banner, derbereits Tage vor dem Ereignis überdem Eingang der Grundschulegespannt wurde.

Bezaubert wurden die Gäste gleichbeim Hereinkommen: ZaubererMickey (alias Michael Horn) deraktuellen Zauber-AG in der OGSfaszinierte mit Blumen und Tieren ausLuftballons, die in Windeseile unterseinen geübten Fingern entstanden.Später gab er sein Können an dieKinder in einem Workshop weiter.Einen Raum weiter begeistertenMitarbeiterinnen die Kinder mit Spie-len aus vergangenen Zeiten wieMurmelspiele, Topfschlagen, Schoko-ladenessen und einigem mehr, um an

die lange Tradition der AWO zu erin-nern. Für hungrige Besucher hielt dieCafeteria, in den Farben der AWOrot-weiß geschmückt, heiße und kalteGetränke und herzhaftes Fingerfoodbereit, sowie rund 30 Kuchen, vondenen je einer pro Flohmarktanbieterals Standgebühr oder als freiwilligeUnterstützung abgegeben wurde.

Der aktive Elternbeirat übernahmunter anderem auch den Bon-Verkaufvor Ort. In drei großen Räumen aufzwei Etagen konnten die Besucherzwischen Kinderspielzeug undBüchern über Trödel bis hin zu hoch-wertigem, handgearbeitetemSchmuck und Recycling-Unikatenstöbern. Wer die Wartezeit beimKinderschminken – der Andrangwuchs ständig – überbrücken wollte,vergnügte sich bei den heiß begehrtenBastelaktionen zwei Tische weiteroder kaufte Lose aus der spendenfi-

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Die Gäste wurden „verzaubert” JournalAusgabe 72

nanzierten Tombola. Dort lockten einMarken-Werkzeugkoffer, ein Kickerund zwei große Reisekoffer als attrak-tive Hauptgewinne von rund 500Preisen. „Jedes 2. Los gewinnt!“lautete die Devise und in der Tat blie-ben nicht einmal zehn Gewinne amEnde dieses besonderen Tages übrig.

„Wenn ich zurück schaue“, resümiertdie Leiterin der OGS Herkenrath,Anja Laska: „auf die anfänglich nochvage Idee eines Flohmarktes kombi-niert mit einer Geburtstagsfeier, nein,DER Geburtstagsfeier, die bei einemElternratstreffen mit Stefanie Schnei-der, einer meiner Kolleginnen, undmir erwachsen ist, dann bin ich umso-begeisterter, welch großes Fest esletztendlich geworden ist. Die Kinderhatten ein Strahlen im Gesicht, dasließ uns erahnen, dass sie einen fanta-stischen Tag erlebt haben. Und das istalles, was zählt.“

Frau Schneiders Kreativität und

Erfahrung im Eventbereich, derenorme Einsatz des Elternbeiratsund vor allem des gesamten multipro-fessionellen Teams, das sich vor undwährend der Veranstaltung über alleMaße engagiert hat, haben dieseVeranstaltung unvergesslich gemacht,zieht Anja Laska Bilanz: „Auch

bedanke ich mich herzlichst für dietolle Kooperation seitens der Schullei-tung und der Lehrer, der Hausmeister,der Stadt Bergisch Gladbach, derSpender bis hin zu den Reinigungs-kräften, denn jeder hat seinen gewich-tigen Teil zum Gelingen beigetragen.Jede*r Einzelne!

Mit Herz dabei waren viele OGS-Kinder auch, weil sie im VorfeldHerzen zum Verschenken mit derAufschrift „100 Jahre AWO“ gestaltethatten; einige entschieden sich dafürleckere Knusperherzen zu backen,andere dafür sie mit Ton zu modellie-ren.

Das Backwerk wurde am 23. Märzbereits komplett vernascht. Die über200 Tonherzen sind leider nicht recht-zeitig fertig geworden, der 2. Brenn-vorgang steht noch aus, weil die 137OGS-Kinder sie noch nach Lust undLaune lasieren können.

Das Gute daran ist, dass dadurch dieErinnerung an dieses Fest einenbesonderen Nachklang erfährt: JedesHerkenrather Grundschulkind wirdeines der Herzen erhalten, ganz nachdem Motto der AWO

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Ein Mann mit Routine ...JournalAusgabe 72

Mitgliederversammlung im Ortsverein Bergisch GladbachAus der Sicht eines neuen MitgliedsVon Jenny Göx und Werner Eßer

Bergisch Gladbach: „Der Mann hatRoutine“, war mein erster Gedanke,als ich an meiner ersten Sitzung desAWO Ortsvereins Bergisch Gladbachteilnahm. Kein Wunder, der Ortsve-reinvorsitzende Werner Eßer machtden „Job“ auch schon lange. Seit März1971 (mit Unterbrechung währendseiner Zeit als Geschäftsführer derAWO Rhein-Berg in den Jahren von2004 bis 2013 um genau zu sein).Werner Eßer weiß damit genau, was ertut, als er im April die Mitglieder inden Räumlichkeiten der Geschäfts-stelle „Am Birkenbusch“ in BergischGladbach begrüßt.Für Herrn Eßer ein Heimspiel, wohnter doch neben der Geschäftsstelle imalten Elternhaus. Hier wurde einestarke AWO-Familie gegründet.Eßers verstorbene Schwester IngeGalka, unterstützte von hier aus dasfrüher in den Räumlichkeiten befind-liche Jugendfreizeitheim. Späterwurde sie sogar Kreisvorsitzende derAWO. Tochter Susanne ist heuteebenfalls Mitglied im Vorstand desOrtsvereins.

In seinem Geschäftsbericht erwähnteWerner Eßer zunächst die Veranstal-tungen des Kreisverbandes anlässlichdes 100-jährigen Bestehens der Arbei-terwohlfahrt. Er wies darauf hin, dassdie AWO im Rheinisch-BergischenKreis und im Ortsverein BergischGladbach seit 70 Jahren besteht. Nachdem Krieg wurden Nähstuben einge-richtet, in denen aus alten getragenenKleidungsstücken neue entstanden.Die Verteilung von Care-Paketendurch die AWO war eine große Hilfefür unzählige Menschen. Im Januar1958 wurde das Haus Am Birken-

busch als Teil-Offene-Tür eingeweiht.In der Anfangszeit fanden hier Stadt-randerholungen, Kindernachmittage,eine Krabbelstube für Kleinkinderund später eine Altenstube statt.Da sieht man die Räumlichkeitenschon mit anderen Augen. Und alsAWO-Mitglied kommt Stolz auf. Toll,was hier geleistet wurde. Interessantauch, wie sich die Arbeit mit denJahren gewandelt hat.

Der Vorstand hatte schon vor einigerZeit beschlossen, mit den Einrichtun-

gen des Kreisverbandes zu kooperie-ren und insbesondere Projekte derKindertagesstätten zu fördern. DenKindern der Kindertagesstätte Hans-Zanders-Straße wurde ein Zoobesuchermöglicht. Für den Waldkindergar-ten Frankenforst wurde ein Musikpro-jekt mitfinanziert. Zudem hat derOrtsverein 2018 am Strundetalfestteilgenommen. Weiter finanziert derOrtsvereine die Programme des„Club der Senioren“. Dieser Weg sollin Zukunft so weiterbeschrittenwerden.

Als Höhepunkt der Mitgliederversammlung wurden Ellen Barthold für 30-jährige und Sigrid Dill für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Beiden wurde von Werner Eßer die entsprechende Urkunde überreicht.

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Aus dem OV Burscheid JournalAusgabe 72

Jahreshauptversammlung des OVBurscheid-Wermelskirchen

Von Nadine Treskow

Burscheid: Am 15. Mai fand dieJahreshauptversammlung des Orts-vereines Burscheid-Wermelskirchenin den Räumen des Familienzentrumsin Burscheid statt. Die Vorsitzende,Nadine Treskow, begrüßte die anwe-senden Mitglieder sowie Werner Eßer.

In ihrem Geschäftsbericht infor-mierte sie über die neuen Entwicklun-gen im Ortsverein. Nach dem Wegfallvon Essen auf Rädern wurde nacheinem Konzept gesucht, um weiterhinAktivitäten anzubieten. Die AWODance Company wurde am08.08.2018 gegründet und bestehtderzeit aus zwei Gruppen für Kinderab vier Jahren und Jugendlichen/Erwachsenen.Durch Auftritte der Dance Companykonnten bereits viele Veranstaltungenbereichert werden.Anlässlich des 100jährigen Jubiläumswurde eigens ein AWO Bühnenpro-gramm zusammengestellt, das bereits

über die Grenzen des Ortsvereineshinaus bekannt ist und oft gebuchtwurde bzw. wird.

Die Mitgliederzahlen entwickeln sichweiterhin sehr positiv und sind mitt-lerweile auf 75 angestiegen.

Ein fester Bestandteil der Öffentlich-keitsarbeit ist die Teilnahme des Orts-vereines am Umweltfest, Stadtfest,Umweltmarkt und viele weitere, andenen der Ortsverein mit Waffeln,Kaffee und Würstchen für das leibli-che Wohl der Besucher sorgt.Im vergangenen Jahr wurde erstmalsin Kooperation mit „Burscheid Livee.V.“ und den Burscheider Schützeneine Kinderkirmes gestaltet. DieseVeranstaltung war ein voller Erfolgund wird in diesem Jahr erneut ange-boten. Der Ortsverein hat sowohl mitMaterial, Spielstationen als auch mitder gesamten Dance Company dieVeranstaltung mitgestaltet. DasAngebot war für alle Kinder / Fami-lien der Stadt Burscheid kostenlos.

Die Unterstützung von Familien inNotsituationen ist dem Ortsverein einwichtiges Anliegen.So konnte zum Beispiel einer in Notgeratenen Familie noch am selben Tageine Schlafmöglichkeit, Kleidung undPflegeartikel gestellt werden. Hiermitkonnte die Erstversorgungsichergestellt werden.

Bei der Neuwahl des Vorstandeswurden die bisherigen Vorstandsmit-glieder Nadine Treskow, BenjaminMünchow, Roswitha Schulz undGabriele Treskow wiedergewählt. Alsweitere Vorstandsmitglieder wurdengewählt: Franziska Wittenberg, BiancaLeunig und Tobias Schnieska. AlsRevisoren wurden Bodo Jakob undAndreas Rutzen gewählt.

Zum Abschluss der Versammlungwurde über die Veranstaltungenanlässlich 100 Jahre Arbeiterwohlfahrtberichtet und auf weitere Veranstal-tung vor Ort hingewiesen.

Werner Eßer dankte dem bisherigenstellv. Vorsitzenden Gerhard Künkler

für die jahrelange Zusammenarbeitund wünschte ihm für die Zukunft

alles Gute. Herr Künkler, langjährigtätig bei der Gesellschaft für Altenhil-

feeinrichtungen (AWO GesA) derAWO Mittelrhein, hat seinen Lebens-

mittelpunkt verlagert, bleibt der AWOaber natürlich trotzdem erhalten. Gewählt wurde natürlich auch. Vonden Anwesenden wurde einstimmigfolgender Vorstand gewählt:

Ein kurzweiliger Abend mit viel guterLaune beim Ortsverein ging damitschon zu Ende. Interessierten Mitglie-dern kann ich nur empfehlen, malwieder bei ihren Ortsvereinen vorbei-zuschauen. Denn es tut sich etwas.Ganz nach dem Motto unseres dies-jährigen Jubiläumsjahres: Wir machen weiter!

Der neugewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Vorsitzender: Werner EßerStellv. Vorsitzende: Sigrid DillKassiererin: Bärbel SchneidtSchriftführerin: Waltraud GronewaldBeisitzer*innen: Dunja Brala, Erich Dresbach, Klaus-Georg WeyAls Revisorinnen wurden Susanne Galka und Sarah Gebauer gewählt. DieAnwesenden beschlossen zudem einstimmig, dass Werner Eßer für denBGB-Vorstand kandidieren solle.

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Einladung/Gratulation JournalAusgabe 72

Herzliche Einladung zum Halbtagesfamilienausflug

am 14.8.19 nach „Panarbora“ in Waldbröl - Nutscheid

Was erwartet uns?Panarbora ist ein Naturerlebnispark mit einem 40 Meter hohen Aussichtsturm. Von der Aussichtsplattform, diebarrierefrei zu erreichen ist, genießt man eine berauschende Aussicht über das Oberbergische Land.Von hier aus gelangt man auf Nordrhein Westfalens längsten und barrierefreien Baumwipfelpfad und entdecktdie Natur aus einer völlig neuen Perspektive. DerRundkurs führt durch die verschiedenen Baumvegeta-tionszonen. Die Ausstellung mit sechs interaktivenLern- und Erlebnisstationen ist ebenfalls Barrierefrei begehbar. Den jungen Besuchern wird diesesWissen spielerisch vermittelt.Abenteuerspielplatz, Heckenirrgarten und ganzaktuell ein Streichelzoo, runden das Angebot für dieKinder ab.Ebenso gibt es einen ebenerdigen Rundweg durchdas GeländeDas Restaurant, direkt in Sichtweite des Abenteuer-spielplatzes, lädt zum Essen und Trinken und zum Verweilen ein. Panarbora ist eine wunderbare Attraktion inunserer Heimat, die seit 2015 eröffnet ist! Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!Preis: 10€ für Kinder von 4 – 17 Jahren19€ pro Erwachsenen (Mitglieder). Nichtmitglieder zahlen eine Bearbeitungsgebühr von 2€Im Preis enthalten sind die Busfahrt und der Eintritt.Abfahrt: 10.00 Uhr ab Bahnhof Engelskirchen (mit den üblichen Zusteigemöglichkeiten)Rückkehr voraussichtlich ca. 16.30 UhrAnmeldungen ab sofort in der Fundgrube mit Zahlung des Fahrtpreises.Dienstags und Donnerstags von 14.30 Uhr bis 18.00 UhrAuskunft erteilt: Hans Henkel Tel.: 02263 4560

Bitte vormerken!Tagesausflug am 18. September 2019 nach Essen mit Besuch der „Gruga“, Schifffahrt auf dem Baldeneysee, Mittagessen am See. Die Einladung kommt mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung.

Jahreshauptversammlung mit Wahlen im Zeichen des 100 jährigen Jubiläums der AWO am 3. August 2019um 15.00 Uhr im Konferenzraum des Otto Jeschkeit Seniorenzentrums. Einladung erfolgt rechtzeitig

!Käthe Westland

feierte am 4. Mai ihren 90 jährigen Geburtstag.Der Ortsverein Engelskirchen-Overath gratuliert nachträglich

ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!

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Viele Gründe zu gratulieren!JournalAusgabe 72

Eiserne HochzeitDie langjährigen, treuen Mitglieder des AWO Ortsvereins Engelskirchen/Overath

Helga und Hans Klehnhaben am 10. April diesen Jahres ihr 65 jähriges Ehejubiläum, die Eiserne Hochzeit, gefeiert.Beide gebürtig aus der östlichen Mark Brandenburg (später polnisch) und in den Kriegsjahren ausihrer Heimat vertrieben bzw. wurde Herr Klehn aus der Kriegsgefangenschaft in den Westen entlas-sen, fanden sie schließlich ihre neue Heimat nach ein paar Umwegen in Köln, wo sie ein Hausbauten und am 10.4.1954 heirateten. Vier Kinder (2 Jungen und 2 Mädchen) und sieben Enkelkinderhat das Jubelpaar. Im Jahr 2000 übernahmen sie das Haus eines ihrer Söhne in Engelskirchen-Hardt, mit einemwunderbaren Garten, den sie immer gerne gepflegt haben, als es die Gesundheit noch zuließ. Hierfühlen sie sich nun wohl und „zu Hause“ angekommen.Der AWO Ortsverein gratuliert von ganzem Herzen und wünscht dem Jubelpaar noch viele glück-liche gemeinsame Jahre.

Goldene HochzeitGoldene HochzeitAm 18. April 2019 feierten

Edeltraud und Hermann KaltenbachIhren 50. Hochzeitstag, das Fest der Goldenen Hochzeit.Edeltraud ist seit 30 Jahren Mitglied in der AWO und seit vielen Jahren fleißige ehrenamtliche Helfe-rin in der „Fundgrube“.Der AWO Ortsverein gratuliert dem Jubelpaar herzlich und wünscht ihm noch viele glücklichegemeinsame Jahre.

Goldene HochzeitGoldene HochzeitAm 16. Mai 2019 feierten

Hanna und Hans HenkelIhren 50. Hochzeitstag, das Fest der Goldenen Hochzeit.

Beide sind langjährige, sehr aktive AWO Mitglieder.Hans Henkel ist stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender und ein sehr fleißiger ehrenamtlicher

Mitarbeiter in der „Fundgrube“.Rührend umsorgt er seine Frau im Otto Jeschkeit Seniorenzentrum, wo er gleichzeitig auch ein

zuverlässiger ehrenamtlicher Helfer und Unterstützer ist. Der AWO Ortsverein gratuliert von ganzem Herzen dem Jubelpaar und wir alle sagen

Danke Hans!

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OV Engelskirchen/Overath JournalAusgabe 72

„Fahrt ins Land des weißen Goldes”Von Peter Ruland

Engelskirchen: Alle Jahre wiederstartet der Ortsverein Engelskirchen –Overath seinen Feldzug zur Erobe-rung der Spargelernte, dem „weißenGold des Niederrheins“. So war esauch Mitte Mai. Der Wettergott warauf unserer Seite und begleitete unswohlwollend den ganzen Tag, sovielkann verraten werden. Auf der Auto-bahn A3 stoppte uns plötzlich nichtwirklich ein Stau, nein, es war unserFreund und Helfer die Autobahnpoli-zei. Zunächst herrschte bei unsRätselraten, als wir hinter den„Sheriffs der Schnellstraße“ auf einenRastplatz herzuckelten. Wir waren dieAuserwählten einer allgemeinenVerkehrskontrolle! Nach 20 Minutenstand fest: ohne Beanstandungen, dieWeiterfahrt wurde gewährt! DerSchinker-Doppeldeckerbus setzteseine Eroberungsfahrt in das Spargel-land fort. Unser Zeitplan war abernicht mehr einzuhalten. So fiel unserBesuch auf dem Spargelfeld miterläuternden Informationen durchden Spargelbauern zunächst aus. Daskam manchem sehr gelegen, denn derMagen knurrte schon bei so manchemMitreisenden gefährlich laut. Stattdessen führten wir unserenAngriff auf die Spargeltöpfe inSchloss Walbeck gnadenlos durch.Anführer Hans Henkel hatte demSchlossherrn wohl unsere Absicht beider Ankunft recht deutlich gemacht.Das Knurren der Mägen und diedringliche Bitte unseres Anführersmusste der Schlossherr wohl gutverstanden haben, denn in derVorburg des Schlosses kapitulierte derSchlossherr und führte uns freundlichlächelnd – freiwillig - zu dengeschmackvoll dekorierten Tischen.Er und seine Angestellten beeiltensich, die weißen Stangen schnellstensauf den Tisch zu bringen. Großzügigversprach er uns, für jeden drei Kilo-gramm weißes Gold bereit zu halten.

Jetzt begann eine Spargelschlacht.Die Gabeln und Messer erwiesen sichdafür als richtiges Werkzeug! Dieherangeschleppten weißen Stangenwurden nun zügig im Magen verstaut,begleitet von Sauce hollandaise,Schinken und einigen Beilagen. Wardas eine fette, köstliche Beute! Aber es stand ja noch die Schlossbe-sichtigung aus, die allerdings nur kurzausfiel: Denn der Schlossherr hatteseine Gemächer zu einem Hotelumgestaltet.Unser nächstes Ziel war der Spargel-hof, bei dem der nächste große Beute-zug stattfinden sollte. Die Spargelrit-ter aus Engelskirchen stießentatsächlich auf ein großes Lagerweißen Goldes, das in kürzester Zeitgeplündert wurde. Allerdings bliebendafür etliche Euros von uns in dergegnerischen Kasse zurück, da wiruns für einen friedlichen Tauschhan-del entschieden hatten. Zur Beloh-nung lud uns der Spargelbauer zueinem hochinteressanten Vortragüber die Spargelpflanze, ihren Anbauund ihre Bewirtschaftung ein. Bei sonnigem Wetter und nach demSpargelessen musste die Konzentra-

tion bei einigen Eroberern ziemlichgelitten haben. Das „Spargelkoma”war die logische Folge. Bewegungkam erst in die Gruppe, als zumAufbruch und anschließendemKaffetrinken in der Steprather Mühlegeblasen wurde. Sie war von 1452 –1952 in Betrieb. Noch heute ist sievoll funktionstüchtig und liefertausgezeichnetes Mehl. Dem freund-lichen Empfang durch die ehrenamt-lichen Helferinnen des Mühlenver-eins folgten Kaffee oder Tee undselbst gebackener köstlicher Kuchen.Nach der Tafelei setzte ein enormerTauschhandel ein, bei dem Mehl, Brotund Kuchen die Besitzer*in wechsel-ten. In kürzester Zeit waren dieBackbleche leer und die Kasse voll.So gut versorgt verließen wir die gast-liche Mühlen – Stätte in Walbeck undenterten den Schinker – Bus. ImScheine der sinkenden Sonne verlie-ßen wir das Land des weißen Goldesund kehrten ohne Staus! unter der –wie immer umsichtigen Führung –von Bus-Pilot Hans Schinker undAnführer Hans Henkel nach Hausezurück.

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Blumenpräsent als DankJournalAusgabe 72

Jahreshauptversammlung der AWOLindlarvon Steffen Mielke

Lindlar: Am 5. April fand die JHV 2019 des Ortsvereins Lindlar im AWO-Treff in Frielingsdorfstatt. Der VorsitzendeSteffen Mielke konnte nicht nur 17 weitere Mitglieder, darunter den Ehrenvorsitzenden Karl Heinz Dinsing, begrü-ßen, sondern auch die besonderen Gäste Beate Ruland und Martina Gilles. Es galt zunächst, den VerstorbenenMitgliedern Klaus Heilmann und Margot Fröhlich zu gedenken. Die Anwesenden erhoben sich zu einer Schweigemi-nute. Im Anschluss folgten die Ehrungen, die Beate Ruland vornahm. Heribert Voß wurde für seine 30-jährige Mitglied-schaft mit einer Urkunde und der AWO-Nadel in Bronze ausgezeichnet. Gerlinde Mielke erhielt ein Blumenpräsent alsDank für ihr großartiges Sammelergebnis bei der Haus- und Straßensammlung 2018.Der Bericht des Vorsitzenden umfasste die Spielnachmittage im AWO-Treff, verschiedene Fahrten mit dem AWO-Busund die Stuhl- und Hockergymnastik. Die Kassiererin Brigitte Joraschkewitz konnte von einem guten Kassenstandberichten, die Kassenprüfer bescheinigten ihr zudem eine ordnungsgemäße Kassenführung. Der gesamte Vorstand konnte somit von der Hauptversammlung entlastet werden.Beate Ruland übernahm anschließend die Sitzungsleitung für die Wahl des Vorsitzenden. Steffen Mielke wurde einstimmig wiedergewählt.

Die weiteren Wahlergebnisse:Stellv. Vorsitzende: Harald Friese und Rosi WendelerSchriftführerin: Deborah DentleyKassiererin: Brigitte JoraschkewitzBeisitzer: Gerlinde Mielke, Stephanie Förster und Uschi PröpperKassenprüfer: Sabine Gerstenbrein und Wolfgang SchömigDelegierte zur Kreiskonferenz: Brigitte Joraschkewitz, Deborah Dentley und Karl-Heinz Dinsing

Der gewählte Vorstand mit dem Ehrenvorsitzenden Karl Heinz Dinsing

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Unterstützung für Geflüchtete JournalAusgabe 72

Andere Länder andere Sitten, oderMülltrennung leicht gemachtvon Rosi Wendeler

Lindlar: Eine Stunde Zeit nahmensich am 10. Mai Vertreter derGemeinde Lindlar, des BergischenAbfallverbandes (BAV) und desAWO-Ortsvereins Lindlar, um imAWO-Treff in Frielingsdorf mitGeflüchteten über die Besonderhei-ten der deutschen Abfallverwertungzu sprechen.

Andere Länder, andere Sitten: In denmeisten Herkunftsländern wird dergesamte Müll in einer Tonne gesam-melt und abgeholt. Die fast zwanzigteilnehmenden Migranten sagen, dass

sie die Mülltrennung gerne richtigmachen möchten, aber nicht wissen,wie dies in Deutschland funktioniert.Sie organisierten deshalb aus ihreneigenen Reihen Übersetzer für alldiejenigen, die die deutsche Sprachenoch nicht gut genug beherrschen.

Gerhard Lützel vom BAV stellte mitviel Anschauungsmaterial dar, was inder gelben, grünen, braunen odergrauen Mülltonne zu entsorgen ist. Eswurde auch über Pfandflaschen undGlascontainer gesprochen. Geflüch-tete, die schon länger in Lindlar lebenerklärten, wo die entsprechenden

Container in Lindlar und Frielings-dorf aufgestellt sind. Es gab vieleFragen: Wo steht das Giftmobil? Wieerfahre ich, wann es kommt? Wobekomme ich Windelsäcke? Wie kannich Sperrmüll anmelden? Es wurdelebhaft diskutiert.

Dies alles soll nur der Anfang gewe-sen sein. Weitere Termine sollenfolgen, in denen es z.B. um Energie-einsparung gehen wird. So, dass alleeinerseits gut vorbereitet sind, um ineine eigene Wohnung umzuziehen,aber auch um die Nebenkosten in denNotunterkünften zu reduzieren.

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Service/ImpressumJournalAusgabe 72

ImpressumHerausgeberAWO Rhein-Oberberg e.V.Geschäftsstelle EngelskirchenHüttenstr. 2751766 EngelskirchenTel.: 02263 / 9624-0Fax: 02263 / 9624-199eMail: [email protected]

V.i.S.d.P. Martina Gilles(Geschäfsführerin)

RedaktionBeate Ruland (Leitung), TobiasBlumberg, Jenny Göx, WernerEsser, Klaudia Schierer. HansMettig

Redaktionsanschrifts. Herausgeber

TitelfotoBeate Ruland

Anzeigen(Für Inhalt und Gestaltung derWerbeanzeigen ist jeweils derWerbende verantwortlich.)

LayoutTobias Blumberg

BezugDas AWO Journal erscheint vier-mal im Jahr und ist eine kosten-lose Mitgliederzeitung.

DruckGronenberg VerlagAlbert-Einstein-Str. 10, 51674 WiehlTel.: 02261/9683-0Fax: 02261/9683-60email: [email protected]

Druckauflage:2.600 pro Quartal

Nächste Ausgabe:Heft Nr. 73, Oktober 2019

Redaktionsschluß23. August 2019

Die Service - Adressen undNummern:Bei Fragen und Anregungen zu allen Diensten und Einrichtungen wenden Sie sichbitte an unser Sekretariat: 02263 9624-284,[email protected]

Aktuelle Informationen zu unserer Arbeitfinden Sie auch im Internet: www.awo-rhein-oberberg.deoder auf Facebookwww.facebook.com/AWORheinOberberg/

Mitglieder und Ortsvereine wenden sich bitte anCarmen Lukas unter 02263 9624-291 (werktags zwischen 9 und 14 Uhr) oder per E-Mail an [email protected]

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JournalAusgabe 72

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.

Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.

Der Ortsverein Engelskirchen-Overathtrauert um

Hannelore Steinverstorben im März 2019

Carmen Mathuseverstorben im März 2019

Der Ortsverein Lindlar trauert um

Margot Fröhlich Verstorben im März 2019

Marie Bikowski Verstorben im Mai 2019

Der Ortsverein Waldbröl-Morsbachtrauert um

Helga Semmler Verstorben im März 2019

Der Ortsverein Reichshoftrauert um

Ursula Thomas Verstorben im Mai 2019

Wir werden den Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.

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„Vielfalt viel Wert”JournalAusgabe 72

Missverständnisse als lustigerZugang zu anderen KulturenVon Brigitte Baum

Wipperfürth/Marienheide: „Washaben wir gelacht“, berichtete dieWipperfürther Streetworkerin RenateLieth. Es ging um Missverständnisseunter jungen Leuten, wenn sie keinegemeinsame Sprache sprechen. Dannhört der türkisch sprechende Menschein sehr übles Schimpfwort, wenn derEngländer von seinem Peach, demPfirsich, spricht. Oder der Deutschelacht, wenn sich der Italiener im Lokal„cozze“ bestellt, oder der Araberwundert sich, wenn von der Schufa dieRede ist, denn das heißt in seiner Spra-che „Sehen Sie das“.Über solche Missverständnisse hatteRenate Lieth in ihrer Ausbildung ihrKolloquium bestritten. Daraus wurde

nun mit der Caritaskampagne „Viel-falt, viel wert“ ein interkulturellesDominospiel mit Wortpaaren, diezwar gleich klingen, aber in der jeweilsanderen Sprache etwas ganz Anderesbedeuten. Der irakische KünstlerFaris Mizori hat diese Worte als Ölbil-der gestaltet und jeweils im Format 20mal 20 auf Holzplatten gemalt.Lustige Wortpaare wie „eagle“(engl.)und „Igel“(dt.) wurden auch imAWO-Bildungs-Centrum (ABC) inMarienheide gesammelt und zudiesem kulturellen Dominospielzusammengestellt.In einer hölzernen Schatzkistewurden diese „Wortschätze“ imJugendzentrum der Stadt Wipper-fürth der Öffentlichkeit vorgestelltund von den Besuchern des Jugend-

zentrums ausprobiert, zusammen mitRalf Noß vom Jugendamt, WernerRosenthal von der AWO-Marienheideund Andrea Bänker von der CaritasOberberg, die auch die treibende Kraftbei dieser Aktion war.

Ziel des Dominospiels ist es, dassMenschen verschiedener Herkunftund kultureller Prägung miteinanderins Gespräch kommen über Sprache,über Missverständnisse und überBesonderheiten der jeweiligen Kultur.Wer das Spiel kennenlernen und spie-len will, kann das beim Integrations-fest „Wir ALLE sind Marienheide“am Sonntag, dem 22. September2019 ab 11 Uhr auf dem Marktplatzneben dem ABC.

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Da wird´s nicht langweilig! JournalAusgabe 72

100 Jahre AWO und wir feiern mit!von Corina Maqua-Matthias

Odenthal: Die AWO wird in diesemJahr 100 Jahre. Wenn das nicht einGrund zum Feiern ist, dachten sichCorina Maqua-Matthias und Team.

Denn auch die Kita Blecher ist mitihren fast 34 Jahren bereits ein Dritteldes „AWO Jahrhunderts“ alt. „Daraufsind wir alle stolz“, so Maqua-Matthias. Das Team wälzte Bücher,holte sich Infos übers Internet. Wiewar das denn eigentlich vor 100Jahren?

Die Erzieherinnen in Odenthal-Blecher, die sehr gerne mit ihrenKindern und deren Eltern feiern,hatten viele Ideen.

Gemeinsam mit den Kindern wurdein verschiedenen Aktionen das Festvorbereitet und alte Kinderliederherausgekramt, dann gesungen wasdas Herz begehrte. „Von Brüderchenkomm Tanz mit mir“ bis zum„Kuckuck und der Esel“ war somanches dabei.

Aber die Frage war: Mit was und wiespielten die Kinder in den letztenhundert Jahren? „Es gab noch keinPlaymobil oder Lego. Wir hatten statt-dessen Murmeln, Gummi-Twist undsprangen mit und über Seile. Haupt-sächlich haben wir aber ganz viel aufder Straße oder im Wald gespielt“,erzählte der Großvater eines Kinder-

gartenkindes, der sich bereit erklärte,allen Kindern im Abschlusskreisdavon zu berichten.

Ein ortsansässiger Schustermeisterkam in die Kita und erklärte denKindern, wie ganz früher die Schuhehergestellt wurden. Ganz kleineLeisten und Kinderschuhe, diemehrere Jahrzehnte alt waren, hatte erden Kindern und dem Team zurAnsicht mitgebracht. Die Kinderfanden natürlich die Kinderschuhemit all den kleinen Nägeln an derSchuhsohle interessant.

In den Wochen der Vorbereitung,wurde zusätzlich zur AWOGeschichte noch ein kleines Museum„Damals und heute“ aufgebaut. Leih-gaben aus dem Kindergarten-Museum in Bergisch Gladbach,Kasperlepuppen aus dem Jahr 1969

vom Puppenpavillon Bensberg, sowieLeihgaben aus privaten Haushalten,schmückten unser kleines Museum.

Am 18.05.2019 war es dann endlichsoweit. Das Fest konnte beginnen.Die Kinder und auch das Team warenziemlich aufgeregt. Alles war fertigund sogar das Wetter spielte mit. 100Luftballons schmückten den Garten-zaun auf dem Außengelände. Die Kinder tanzten zur Begrüßungalte Kindertänze. Musikalisch beglei-tet wurden sie dabei vom OdenthalerBürgermeister Robert Lennerts, deres sich nicht nehmen ließ, das Jubi-läum der AWO zu unterstützen.

Hans Mettig, der Vorsitzende desAWO Ortsvereins Kürten/Odenthalwurde von einigen OV-Mitgliedernbegleitet und stand fleißig für dieWaffelbäckerei zur Verfügung.

Die Kita Eltern hatten wieder für eintolles Büfett gesorgt und die Kindergenossen die vielen Spielangebote. Eswar ein toller Tag, da waren sich alleBeteiligten einig. Alles passte zusam-men. Die Eltern genossen die Zeitzum Austausch und die Kinder undwir vom Team freuten uns über dieschöne und unkomplizierte Atmo-sphäre. Alles in allem war dies eingelungener Tag.

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Mal die Puppen tanzen lassenJournalAusgabe 72

Viel mehr als Stoff und Lindenholz

Puppenspiel in der Kita BlecherVon Corina Maqua-Matthias

Odenthal Blecher: Seit vielen Jahren kommt Gerd J. Pohl mit seiner Reisebühne in die Kindertagesstätte Odenthal-Blecher. So auch in diesem Jahr. Die kleinen und großen Kinder freuten sich auf den Puppenpavillonaus Bensberg. Die Kita-Eltern, die das Ereignis unterstützen und sponsern, sind froh, dass ihre Kinder diese Möglichkeit nutzenkönnen.„Es ist ein großes Glück für unsere Kita, dass wir Herrn Pohl jedes Jahr zu uns kommen lassen können“, berichtet dieKita Leitung Corina Maqua-Matthias. „In der heutigen Zeit ist das Puppenspiel schon eine Seltenheit geworden undwir sind froh, dass die Kinder und Eltern das so gut annehmen. Jedes Jahr wird ein anderes Puppenspiel für die Kinderaufgeführt, eins, das dem Alter der hiesigen Kita Kinder entspricht.In diesem Jahr wurde das Stück „Der kleine Bär backt einen Kuchen“ aufgeführt.Der Umbau der Kita-eigenen Turnhalle ging gemeinsam mit dem Puppenspieler schnell und wurde so zur Theater-bühne.Eine Dreiviertelstunde spielte Gerd J. Pohl sein neues Stück vom kleinen Bären, der einen Kuchen backen möchte,dessen tierische Freunde sich aber einer nach dem anderen in die Küche schleichen und dort ein unglaubliches Durch-einander anrichten. Die Kinder hatten wieder einmal einen Riesenspaß am Spiel der Puppen. Mal schauen, ob es im nächsten Jahr auchwieder möglich ist, dass die Reisebühne des Puppenpavillons Bensberg, zu unseren Kindern kommen kann.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.theater-im-puppenpavillon.de/

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Ausflug zur Porta Nigra JournalAusgabe 72

Wunderschöner Urlaub in EtappenVon Hans Mettig

Odenthal: Urlaub ist jedes Jahr ein großes Ereignis für unsere Mitglieder. Jedoch hält sich die Begeisterung in Gren-zen, da die Mobilität und das Alter vielen Sorgen bereitet. Darauf wird bei der Planung Rücksicht genommen und Orteausgewählt, die barrierefrei sind. Dieses Jahr wurde die schöne Mosel als Ziel gewählt.

Viele wollten an der fünftägigen Fahrt teilnehmen. Für die geplante Zeit war kein Bus für 20 Leute kostengünstig zubuchen. Damit der Urlaub bezahlbar bleibt, entschloss man sich, die Fahrt zu teilen und den eigenen Kleinbus zunutzen.

Am 1. Mai war es dann so weit: Die erste Gruppe machte sich für fünf Tage auf den Weg nach Lösnich bei Bernkastel-Kues. Die Zimmer im Hotel Heil, direkt am Wasser gelegen, wurden bezogen.

Auf dem Programm standen ein Ausflug über Trier nach Luxemburg, eine Tagesfahrt durch die Vulkaneifel und einTag durch den verschneiten Hunsrück nach Kirschweiler zur Besichtigung der Edelsteinschleiferei Hess. Das Wetterspielte nicht ganz mit, denn neben Sonne gab es viel Regen und Schnee. Trotzdem hat das die Stimmung in der kleinenGruppe nicht getrübt. Abends, bei einem Gläschen Moselwein und Kartenspielen, konnte man die Tage schön ausklin-gen lassen.

Die zweite Gruppe hat sich dann am 12. Mai ebenfalls auf den Weg an die Mosel gemacht. Ihnen wurde das gleicheProgramm geboten. Damit wurde allen Reiselustigen Schönes geboten und für einen kurzweiligen Urlaub gesorgt.

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Odenthal und ReichshofJournalAusgabe 72

Vorstand wiedergewähltvon Hans Mettig

Odenthal: Anlässlich der jährlichen Mitgliederversammlung freute sich Hans Mettig über die Anwesenheit von BeateRuland, Martina Gilles und Werner Eßer als Gäste.Beate Ruland ergänzte den Vorstandsbericht durch aktuelle Informationen aus dem Kreisverband. Der Jahresrückblick2018 wurde anhand von Fakten und Zahlen dargestellt. Die Kassenprüfer beantragten daraufhin die Entlastung desVorstandes. Dies erfolgte dann zu recht einstimmig.Die einhundertjährige Geschichte der Arbeiterwohlfahrt erläuterte Beate Ruland sehr anschaulich, die Anwesendenwaren beeindruckt.Im Anschluss wurde die Wahl des Vorstandes von Werner Eßer geleitet. Auf Empfehlung des noch amtierendenVorstandes, diesen wieder zu wählen, gab es den einhelligen Beschluss, sowohl Hans Mettig als Vorsitzenden, GerdKortschlag als Stellvertreter, Vera Labudda als Kassiererin und Bernd Kraus als Schriftführer erneut zu bestätigen.Oliver Deiters als Beisitzer und die anschließend gewählten Delegierten zur Kreiskonferenz rundeten dann den Wahl-vorgang ab.Hans Mettig bedankte sich für das Vertrauen und wird nun den Ortsverein zum sechsten Mal in Folge leiten.In Abwesenheit wurden für ihre 30-jährige Mitgliedschaft Ingrid und Volker Waschk sowie für seine 25-jährigeMitgliedschaft in der AWO Boris Brückers gedankt.

Jahreshauptversammlung inReichshofVon Bruno Bluhm

Reichshof: Am 13. März fand die OV-Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus-Berghausen statt.Die Kreisvorsitzende Beate Ruland und die Kreisgeschäftsführerin Martina Gilles kamen als geladene Gäste. AufWunsch von Bruno Bluhm, dem OV-Vorsitzenden, stellten sich beide den Mitgliedern selbst vor und es ergab sich einelockere Atmosphäre.Wir gedachten noch einmal der verstorbenen Dorle Knölke mit einer Schweigeminute.Die Tagesordnungspunkte sahen den Jahresbericht, denKassenbericht und den Bericht der Revisoren für dasJahr 2018 vor. Vorstand und Kassierer wurden entlastet.Ruth Renner wurde für ihre 30-jährige Mitgliedschaftgeehrt, Nadel und Urkunde wurde vom Vorsitzendenmit einem ausdrücklichen Dank vom OV Reichshofund im Namen aller übergeben. Eine Topforchidee gabes obendrein. Beate Ruland gratulierte zusammen mitMartina Gilles.Im Anschluss wurden die Delegierten zur Kreiskonfe-renz am 09.11.19 gewählt: Bruno Bluhm, Peter Bartoßund Günther Nierstenhöfer. Als Ersatzdelegiertewurden Waltraud Bluhm, Roswita Bartoß und IngeNierstenhöfer gewählt.Der Vorsitzende schloss die Jahreshauptversammlungund dankte allen für die entspannte Sitzung. Dasselbstgemachte Büffet fand regen Zuspruch. Fast alleswurde verzehrt. Danke allen Spender*innen! Fo

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OV Reichshof on Tour JournalAusgabe 72

Tagestour zum SpargelhofVon Bruno Bluhm

Reichshof: Die Tagestour des Orts-vereines fand am 14. Mai statt.Wie geplant, ging es zuerst nachVenlo zum Shoppen. Bedingt durch einige kleinere Stauskamen wir erst um 10:45 Uhr in Venloan, also etwa eine Stunde später alsgeplant. Ob eine andere Route nachVenlo schneller gewesen wäre, istreine Spekulation. Hierdurch hattenwir etwas weniger Zeit zum Shoppen,aber zum Einkaufen hat es nochgereicht. Für ein kleines Frühstückund Kaffee ebenso.

Aufgrund der Verkehrslage und weilder Hunger schon bei einigen Teil-nehmern zu spüren war, fuhren wiretwas früher als geplant nach Strae-len.Wir kamen bei Sonnenschein aufdem Spargelhof an und unser Spar-gelessen konnte nach der Begrüßungwie geplant beginnen. Im Anschlusskonnte man noch einen Eisbechermit reichlich Erdbeeren und Sahnegenießen.

Die Chefin des Hauses hielt einenkleinen Vortrag über den Spargel unddessen Ernte.

Danach konnten wir uns noch dieBeine vertreten, den Spargelhoferkunden, im Hofladen einkaufen unddie Sonne genießen.Am Bus bekamen dann alle ein kleinesPaket Spargel überreicht.Die Rückreise wurde aus Rücksicht

auf die „Ungeduldigen“ etwasvorverlegt, so dass wir trotz hohemVerkehrsaufkommen, aber bei gutemWetter, gegen 18:30 Uhr alle wiederzu Hause waren.

Ich bedanke mich im Namen derAWO OV Reichshof beim Busfahrerder Firma Hofacker für die gute undsichere Fahrt.

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Helene-Simon-FamilienzentrumJournalAusgabe 72

Am 6. April führte der Förderverein der Einrichtung mit Unterstützung der Kinder und Eltern einen Verkauf vonWaffeln vor dem Lidl Markt in Eckenhagen durch. Vom Erlös soll für den Außenbereich Spielmaterial angeschafftwerden.

Am 17. April haben Kinder und Erzieherinnen des Familienzentrums in einer großen Aktion Muffins gebacken unddiese gegen eine Spende für die Haus- und Straßensammlung abgegeben. Jede*r Käufer*in erhielt noch zusätzlich ein100 Jahre AWO Osterei.

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Gummersbacher auf Spargelfahrt JournalAusgabe 72

Spargelfahrt nach Geldern-WalbeckVon Christian Weiss

Gummersbach: Obwohl das Wettergegenüber dem Vorjahr nicht so gutwar, konnten 51 Personen des Orts-vereins Anfang Mai in dem schnellausgebuchten Bus an der Tagesfahrtteilnehmen um leckeren Spargel zugenießen.Die jetzt schon vierte Tagesfahrt nachWalbeck zeigte, dass das Interesseungebrochen ist.Dieses mal wurde der Spargel imSchloss Walbeck serviert. Sehr vielund sehr lecker, also Essen bis zum„Umfallen“.Nach dem Mittagessen gab es aufdem Spargelhof Janßen eine Einfüh-rung in die Geschichte und demAnbau des leckeren Gemüses. DerHofladen bot dann noch die Möglich-

keit, frischen Spargel einzukaufen.Im Anschluss gab es Kaffee undKuchen und mit der Heimreise endete

ein schöner Tag. Wie sich zeigte,konnte das eher schlechte Wetter dieStimmung nicht trüben.

Fahrt zum Mittelpunkt Schleswig-Holsteins

AWO Ortsverein Ründeroth unterwegs

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Von Anna und Frank Thielgen

Ründeroth: Am Ostermontag ginges für insgesamt 41 Reiselustige mitdem Ortsverein Ründeroth zumgeographischen Mittelpunkt Schles-wig-Holsteins, in das kleine StädtchenNortorf.Auf der Hinfahrt gab es bei der erstengrößeren Rast zur Einstimmungwieder das traditionelle Sektfrüh-stück. Bei Ankunft in Nortorf sorgtedas Hotel „Alter Landkrug“ mitseinen modern eingerichtetenZimmern und dem netten Serviceschon am ersten Tag für gute Stim-mung und Wohlbefinden.Der erste Ausflug führte die Reise-gruppe am nächsten Tag nach Eutin,auch „Weimar des Nordens“ genannt.Dort wurde das Schloss besichtigt. Ineiner kurzweiligen Führung wurde

den Besucher*innen die herrschaftli-che Lebenskultur des 18. Jahrhun-derts nähergebracht. Im Anschlusskonnte man sich bei tollem Sonnen-schein noch die Zeit in dem nettenStädtchen vertreiben.An Tag 3 ging es in die Landeshaupt-stadt nach Kiel. Aber dank Reiseleiter

Walter nicht auf dem direkten undlangweiligen Weg über die Autobahn,sondern an der Rendsburger Hoch-brücke am Nord-Ostsee-Kanalvorbei und mit Stopp in Rendsburg,um dort den Kanal in einem 131mlangen Fußgängertunnel zu unterque-ren. Danach ging es mit dem Bus

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Jahresfahrt in den NordenJournalAusgabe 72

weiter mit der Fähre über den Nord-Ostsee-Kanal. Nach einer Rundfahrtdurch Kiel konnte sich die Reise-gruppe eine Pause im Hafen amNorwegen-Kai gönnen und die dortliegenden Schiffe bestaunen. Anschlie-ßend ging es nach Laboe, wo man denNachmittag wieder bei bestem Wetterverbringen konnte.Am Donnerstag verschlug es die

Gruppe dann auf die sonnenver-wöhnte Insel Fehmarn. Nach einemkurzen Abstecher zum Hafen vonBurg-Staaken ging es zum Südstrand,wo man tatsächlich den sonnigstenTag der Woche richtig genießen unddie Seele baumeln lassen konnte.Selbstverständlich durfte der Besuchim zentralen Stadtteil Burg nichtfehlen. Dort konnten die Teilneh-

mer*innen den Rest des Nachmittagesverbringen. Einige gönnten sich dannnoch ein Eis oder ein Stück Kuchen,bevor es wieder ins Hotel ging.

Am Freitag stand leider schon dieletzte Tour auf dem Programm. InPlön ging es aufs Wasser zur 5-Seen-Fahrt, natürlich wieder bei Sonnen-schein. Bei Kaffee und Kuchen (gestif-tet von SCHMIDT Bus + Reise –DANKE!) schipperte die RünderotherReisegruppe ganz gemütlich über denDieksee, Langensee, Behlersee, Höft-see und Edebergsee. Den letztenAufenthalt genoss man dann amNachmittag im Kurort Bad Malente-Gremsmühlen.

Am Samstag wurde die Heimreiseangetreten. Sechs Tage in Schleswig-Holstein mit vielen tollen Erlebnissenund Bilderbuchwetter ging zu Ende.

Ausflug zum Kirschblütenfest nach BonnDas OJAZ „op Jöck”Von Sabine FleischerRünderoth: Eines schönen Tages Anfang April, schwärmt unsere Elisabeth Oberbüscher von einem tollen Event inder ehemaligen Hauptstadt unseres Landes. Sie erzählt von einer Kirschblütenpracht, die wir uns hier in dem Maße garnicht vorstellen können und davon, dass wir uns das doch mal überlegen sollten, ob das Kischblütenfest in der BonnerAltstadt nicht auch mal ein toller Ausflug für unsere Bewohner*innen sei. Nicht lange gefackelt, wurde für die kommende Woche einAusflug nach Bonn geplant. Das Wetter spielte hervorragend mit,so konnten wir bei wunderschönem Sonnenschein am 10. Aprildie in voller Pracht blühenden Kirschbäume bewundern. Dasalleine war schon ein Erlebnis.Als wir mitten in der Alleestraße auch noch einen Tisch mit Stüh-len vor einem Pub fanden, an dem wir uns mit unserem Picknickeinfach so niederlassen konnten, durften wir auch noch ein ganzbesonderes Erlebnis genießen.Von unserem Tun beeindruckt kam eine ältere Dame mit folgen-den Worten auf uns zu: „Ich habe sie aus meinem Fenster dortoben beobachtet und finde es so faszinierend, was Sie hiermachen, dass ich Sie alle gerne zu einem Kaffee einladenmöchte.“Gesagt, getan, bestellte sie in dem Café, schräg gegenüber, füralle eine Tasse Kaffee, die uns dann auch noch über die Straßean „unseren Platz“ gebracht wurde. Es war für uns alle eine tolle Erfahrung und der Ausflug einweiteres Highlight in unserem Programm.Fest steht heute schon, im nächsten Jahr fahren wir wieder hin! Fo

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Gesundheit ist wichtigstes Gut JournalAusgabe 72

Gesundheitsmanagement bei derAWO: Erster Gesundheitstag starteterfolgreichRünderoth: (jg) Die AWO Rhein-Oberberg möchte mehr für das Wohl-befinden ihrer über 1.000 Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter tun und startetvielfältige Maßnahmen zur Gesund-heitsförderung.

Vor allem die Mitarbeitenden in derAltenpflege und in den Kindertages-stätten sind körperlich in ihrer Arbeitjeden Tag stark belastet. „Deshalb solldie jetzt anlaufende betrieblicheGesundheitsförderung die Situationfür unsere Angestellten verbessern“,sagt Martina Gilles, Geschäftsführe-rin der AWO Rhein-Oberberg. Beim ersten Gesundheitstag imUnternehmen ging es nun um denRücken der Mitarbeiter. Im MedAix-

Mobil, einem kleinen Truck, der zweiTrainings- und Analysegeräte anBoard hat, wird der Rücken vermes-sen und analysiert, anschließend miteiner ersten 10-minütigen Übunggestärkt. Nur eine Viertelstundedauert dieser erste Check pro Teilneh-mer. „Innerhalb von zwei Stundennach unserer ersten Information andie Mitarbeitenden“, so MartinaGilles, „waren die 32 Plätze schonausgebucht“. Dr. Andreas Neuss, Internist undArbeitsmediziner der AWO Rhein-Oberberg weiß, dass Muskel- undSkelettbeschwerden bei den Erkran-kungen der Mitarbeitenden eineerhebliche Rolle spielen und begrüßtdaher die ersten ergriffenen Maßnah-

men. „Ziel ist natürlich: wenigerSchmerzen und ein höheres Wohlbe-finden bei den Mitarbeitenden unddamit weniger Ausfälle und Krank-heitstage bei der AWO.“

Alle AWO-Mitarbeitenden konnten inden Monaten zuvor bereits am Semi-narangebot „Gesunde Ernährungund Gesunder Rücken“ beim Fitnes-sexperten Sven Schaffrath teilneh-men. Mit kleinen Veränderungen imAlltag kann man selbst schon vielesändern, so die Essenz der Schulung.Regelmäßig erhalten Mitarbeitendezudem Rundbriefe des Burn-Out-Fachberaters Frank Berndt und beiBedarf auch weitergehende Beratung.

Sven Schaffrath, Dr. Andreas Neuss, Martina Gilles und Jügen Gogos freuen sich über die ersten positiven Effekte des Gesundheitsmanagements bei der AWO.

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Da war große FreudeJournalAusgabe 72

Maifeier im Otto Jeschkeit Senioren-zentrum – mit Wahl des MaikönigpaaresVon Sabine Fleischer

Ründeroth: Mittlerweile ist es schonTradition, dass am 1. Mai im Otto-Jeschkeit Altenzentrum die Maifeierstattfindet.

Dazu wird am 30. April mit denBewohnern der Maibaum geschmücktund mit einer Maibowle im Innenhoffeierlich aufgestellt.

Zufällig war der AWO OrtsvereinNippes aus Köln in der Gemeinde zuBesuch. Diese Herrschaften beobach-teten im Innenhof das geschäftigeTreiben und waren übervoll des Lobesfür unser Otto Jeschkeit Haus und dieliebevolle und wertschätzende Betreu-ung, die unsere Mitarbeiter*innenunseren Bewohner*innen entgegen-brachten. Noch am nächsten Tag,hörte Beate Ruland von Franz Irsfeld,dem Ortsvereinsvorsitzenden vonNippes, hätten sich dieTeilnehmer*innen des Ausflugesdarüber unterhalten, wie einzigartigihnen das Seniorenzentrum in Ründe-roth gefallen habe.

Die Maifeier sollte dann mit Live-Musik und Tanz im Saal um denMaibaum herum gefeiert werden.Dazu gehört natürlich auch die Wahldes Maikönigpaares.

Um die Bewohnerinnen und Bewoh-ner zur Teilnahme zu ermutigen,erzählte Sabine Fleischer, dass es fürdie Königin ein sehr schönes Blumen-bouquet und für den König ein paarFlaschen des besten Bieres zurRettung des kommenden Wochenen-des gäbe. Aber das sollte es noch nichtgewesen sein: sie versprach, das neueKönigspaar während des gesamtenJahres bei jeder Begegnung mit denWorten: „Guten Tag, königlicheHoheit“ zu begrüßen. Das spornte

enorm zur Teilnahme an und im Nuwaren die Eimer mit Teilnahmezettelngefüllt.

Ausgelost wurde Liselotte Paffrath,die als Feriengast in unserem Hausweilte. Feierlich wurde ihr das Krön-chen ins Haar gesteckt und derBlumenstrauß überreicht.

Dann durfte sie ihren König selbstziehen. Mit einem kräftigen Tusch

angekündigt, wurde Ernst Hidding alsneuer Maikönig geehrt. Als ihm danndie Holzkiste mit den Bierflaschen alsPreis überreicht wurde, legte sich einbreites Lächeln auf sein Gesicht.

Das frisch gebackene Königspaarwurde zur flotten Musik vom DUOM&S (Michael und Stefan) dann nochtüchtig gefeiert.

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Informationen aus dem Bund JournalAusgabe 72

Keine Angst vor Käfern, Spinnenund Co?

Ein Tag mit der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft

Von Ina Hombach

Waldbröl: Mit dieser Frage beschäftigten sich dieKinder der Waldgruppe des Ida-Wolff Kindergartens,während einer Exkursion mit einer Mitarbeiterin desNaturschutzbundes (NABU). Nach einem kurzen Überblick über die Unterschiedezwischen Käfern, Spinnen und Würmern,starteten dieKinder mit Frau Kiani in den Wald. Dort ging dieSuche dann mit einem kleinen Memoryspiel zumAufwärmen los. Doch erst danach wurden die Kinderrichtig herausgefordert. Mit Becherlupen und Pinselnzogen sie los und suchten in der Erde, unter Steinenoder an Bäumen nach Tieren, was gar nicht so leichtwar, wie sie es vorher vermutet haben. Aber mit Hilfeder Expertin konnten viele verschiedene Tiere bewundert und ihre Arten bestimmt werden. Um den Tieren auch imheimischen Garten einen Platz bieten zu können, wurden kleine Insektenhotels gebaut. Diese präsentierten die Kinderstolz ihren Eltern,und die Angst vor Krabbeltieren war nach diesem Tag gar nicht mehr so groß.

Der Fortschritt steht vor der Türoder der Frühling und die Ostereiervon Heidrun Lampe

Waldbröl: Heute grüßte zwar nochdie „Kalte Sophie“, aber unsere fleißi-gen „Gartenzwerge“ Esther undMarie (das ist nicht respektlosgemeint) waren schon eifrig in derGrünanlage rund um unsere Wohn-anlage unterwegs und haben dentristen Winterbewuchs bereits in„blühende Landschaften“ verwan-delt. Kreativ und mit viel Liebe istauch noch ein Rosengarten durch diegute Seele unseres Hauses, unserenHausmeister Bernd, entstanden.Vielen Dank an alle Helfer*innen mitdem grünen Daumen, dem strengenBlick in die verborgenen Ecken unse-rer Außenanlage und dem Engage-ment die Schmuddelecken (danke

Reinhard Spindler) zu beseitigen.Jetzt fehlen nur noch die roten Gera-nien auf allen Balkonen, die traditio-nell nach den Eisheiligen von einergroßen Helferschar gepflanztwerden. Alles in Allem, können wiruns wieder sehen lassen.Auch im Innenbereich unsererHäuser Nr. 10-12 tut sich Einiges.Unserem großen Ziel, unsere Bewoh-ner nicht nur durch Feiern und Fahr-ten, Kaffee, Kuchen und Spiele zubetreuen, sondern auch für zeitgemä-ßes, barrierefreies Duschen undmöglichst eigenständige Pflege zusorgen, dem sind wir ein Stück weitnäher gerückt. Man kann es auch soformulieren: was lange währt, wird(hoffentlich) endlich gut. Es gibt jetzteinen vernünftigen Plan des Eigentü-

mers der Wohnanlage, dem Bezirks-verband Mittelrhein, und bereits einMusterbad mit begehbarer Dusche ineiner Wohnung. Das ist doch schoneinmal ein positiver Anfang getreudem jetzigen AWO-Motto:#WIRMACHENWEITER. Wie rasch doch vier Jahre vergehen.Man erkennt es daran, dass die„Amtszeit“ unseres jetzigen erstenVorsitzenden, Rudolf Ganss, abläuftund am 24.Mai, im Rahmen unsererMitgliederversammlung, ein neuerVorsitzender gewählt wird. Als ob esgestern war, erinnern wir uns daran,als er vor 4 Jahren dieses Amt über-nahm und die Geschicke des AWOOrtsvereins Waldbröl-Morsbachhervorragend lenkte. Der Blick zurück gilt unserem belieb-

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Mitmachen statt zusehenJournalAusgabe 72

ten Helferfest und der alljährlichenOsterüberraschung. Das Helferfest,ein Dankeschön des Ortsvereins andie vielen ehrenamtlich aktivenMenschen, war wie immer gut besuchtund das lag sicher nicht nur an demleckeren Essen. Es ist jedes Jahr für dieHelfer die Gelegenheit sich in gemüt-licher Atmosphäre zu treffen, zuklönen und einen schönen Abend zuhaben. 300 hartgekochte, rote Ostereier mitdem AWO-Logo, wurden zum Oster-fest verteilt ebenso wie die jährlicheOsterüberraschung. In Ermangelungvon typischen Osterverstecken, wurdedie Überraschung (in Nikolaus-Art)vor jede Wohnungstür gesetzt.Bitte notieren: Am 13.07.2019 findetunser gemeinsames Sommerfestmit dem AWO-Seniorenheim imKönigsborn-Park statt. Der Beginnist um 11.00 Uhr.

Besuch aus dem SZ Wiehl in derHedwig Wachenheim Kindertages-stätteVon Christiane Hüftlein

Wiehl: Am 3. Mai fand eine Veranstaltung im Rahmen des 100- Jährigen Geburtstags der AWO in der HedwigWachenheim Kita statt. Auch unser Seniorenzentrum Wiehl wurde hierzu eingeladen. Zu diesem Anlass wurden wir gebeten, auf roten Herzen Wünsche für die AWO zu verfassen.Die Herzen wurden in der Handarbeitsgruppe ausgeschnitten und beschriftet, nachdemunsere Bewohner nach ihrenWünschen befragt wurden.Mit fertigen Herzen und gut gelaunten Bewohner machten wir uns auf dem Weg nach Wiehl/Oberbantenberg.Wir wurden alle herzlichst von den Kindern und Mitarbeiter empfangen und in dem Gemeinschaftraum begrüßt. DieKinder der Kita begleiteten uns zu unseren Sitzplätzen. Zur Beginn der Veranstaltung wurde das AWO Geburts-taglied von den Kindern gesungen.Anschließend wurden die Wünsche der Kinder undunseren Bewohnern vorgelesen und in ein großes Herzhineingelegt.Dann gab es noch leckeren selbstgebackenen Kuchenund duftenden Kaffee. Während des Kaffeetrinkenswurde ein Film über die Gründerin der AWO, MarieJuchacz, gezeigt. Dabei flossen manche Tränen vorRührung und Erinnerung.Wir bedanken uns nochmals für diese Einladung undblicken auf einen gelungenen Nachmittag zurück.

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Zu Besuch im Supermarkt JournalAusgabe 72

Ein ganz besonderer Vormittag!Von Corina Jung-Nawrath

Oberwiehl: Der 21. März war einbesonderer Tag für die Vorschulkin-der des AWO FamilienzentrumsEleonore Astfalck. Die Kinder warenvon dem Marktleiter des REWEMarktes in Wiehl, Herr Rexhepi, inZusammenarbeit mit Diplom-Ökotrophologin Frau Andrea Haasezu einem gemeinsamen Vormittagzum Thema „gesundes Essen“ einge-laden.Bei strahlendem Sonnenschein mach-ten sich 18 Vorschulkinder mit ihrenErzieherinnen auf den Weg nachWiehl. Fröhlich wanderten sie los undüberlegten auf dem Weg, was wohlalles im REWE Markt passierenwürde.Von Einkäufen mit den Eltern warvielen Kindern der REWE Marktbereits bekannt. Als sie im Marktankamen, wurden sie freundlich vonHerr Rexhepi, Frau Haase und einerMitarbeiterin empfangen.Im Bereich des REWE Restaurantswar ein großer Tisch für die Kindervorbereitet. Dort konnten sie sichnach einer kurzen Begrüßung ersteinmal von ihrer Wanderung erholen.Und dann ging es auch schon los!Frau Haase hatte bereits einiges fürein gesundes Frühstück bereitgestellt.Es gab Paprika, Gurken, Möhren,Tomaten, Brot und Frischkäse.Zunächst hieß es für die Vorschulkin-der, das Gemüse klein zu schneiden.Ausgestattet mit einem Messer undeinem Brettchen konnte das großeSchnibbeln beginnen. Mit viel Eiferund Freude am Zubereiten waren dieKinder bei der Arbeit und im Hand-umdrehen war alles in mundgerechteStücke geschnitten.Im Anschluss daran wurden die Brotemit leckerem Frischkäse bestrichenund mit dem Gemüse lustige Gesich-ter daraufgelegt. Dabei war demIdeenreichtum und der Kreativität der

Kinder keine Grenze gesetzt. Nach soviel Anstrengung war der Appetitgroß und es wurde alles genussvollverspeist.Nachdem sich alle ausgiebig gestärkthatten, erzählte Frau Haase einigesüber gesundes und ungesundes Essenanhand der Ernährungspyramide. Mitgroßer Aufmerksamkeit haben allezugehört und sich mit dem bereitserlangten Wissen zum Thema„gesunde Ernährung“ eingebracht.Denn auch in der Kita wird daraufgeachtet, gesund und zuckerfrei zufrühstücken.Frau Haase hatte eine weitere Überra-schung für die Kinder vorbereitet.Jeder bekam ein „Schokobon“. Dieserwurde aber nicht nur einfach ausge-packt und in den Mund gesteckt undgegessen. Stattdessen sollte esvorsichtig in den Mund gelegt werden,

und Frau Haase ging mit den Kindernauf eine Schokoladentraumreise. Sieerzählte den Kindern eine Geschichteaus dem Schokoladenland. Mitgeschlossenen Augen lauschten dieKinder ihr und das „Schokobon“hatte verschiedene Aufgaben imMund der Kinder zu erfüllen. Beidieser Schokotraumreise konnten dieKinder auf ganz neue Weise erleben,Schokolade zu genießen. JedesEinzelne tauchte in die Welt ein und eswar schön zu beobachten, wie sehr dieKinder sich auf diese Sinnlichkeit der Geschmackserlebnisse einlassenkonnten.Aber nicht genug für einen erlebnisrei-chen Vormittag. Es stand eine weitereÜberraschung bereit. Jetzt hieß es denREWE Markt zu erobern. Der Markt-leiter Herr Rexhepi lud die Kinder zueiner Einkaufrallye ein. In drei Grup-

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Gütesiegel bleibt in OberbantenbergJournalAusgabe 72

pen eingeteilt und mit Einkaufta-schen ausgestattet hieß es nun, dieLebensmittel auf den vorbereitetenEinkaufszetteln, im Markt selbst zuentdecken. Die Rallye startete in derObst- und Gemüseabteilung, dannging es zum Tee-Regal von dort in dieGetränkeabteilung, dann zu den Brot-regalen und zum Schluss noch zu denSüßigkeiten. Als alle ihre Lebens-mittel gefunden hatten durften dieKinder ihre Artikel an einer Kasseganz selbständig einkaufen. So kamenalle Waren auf das Kassenband,

wurden an der Kasse eingescannt undzum Schluss wieder in den Einkaufs-taschen verstaut. „Der erste selbständige Einkauf indem großen REWE Markt wargeschafft“

Nach diesem aufregenden Erlebnishieß es auch schon, dass nun derHeimweg angetreten werden musste.Nachdem sich die Kinder und Erzie-herinnen ganz herzlich für diesentollen Vormittag bei dem Marktleiter

Herr Rexhepi und Frau Haasebedankt und verabschiedet hatten,entschlossen sich die Kinder undErziehrinnen nicht wieder zu Fuß bisOberwiehl zu laufen. Stattdessen ginges mit vollgefüllten Einkaufstaschenzum Busbahnhof in Wiehl und mitdem Bus zurück nach Oberwiehl,sodass nach einem kurzen Fußweg dieKita wieder erreicht wurde. Dortangekommen wurde dann den ande-ren Kindern beim gemeinsamenMittagessen von dem erlebnisreichenund aufregenden Vormittag berichtet.

AWO Familienzentrum Hedwig Wachenheimwurde erneut zur „PsychomotorischenKindertagesstätte” zertifiziert

Von Carmen Oerder

Wiehl-Oberbantenberg: Die erneute Überreichung des Gütesiegels „Psychomotorische Kindertagesstätte“ war demTeam und dem Elternbeirat des AWO Familienzentrums Hedwig Wachenheim eine besondere Veranstaltung wert.Gemeinsam mit ihren Kindern hatten die eingeladenen Eltern die Möglichkeit den Kita-Alltag zu erleben.Es gab eine große Bewegungsbaustelle, „Wutsäckchen“ konnten gebastelt werden und außerdem die Möglichkeit eineRieseneisenbahn aufzubauen, die durch die gesamte Gruppe fahren konnte.In den Gruppen bestand die Möglichkeit, „Familien-Murmelbilder“ zu gestalten und mit Hilfe von Pipetten Wasser inverschiedene Behälter zu füllen. Eine Murmelbahn, konnte genutzt werden und außerdem eine Taststraße mit nacktenFüßen zu erleben.Am letzten Tag der Aktionswoche begrüßte Carmen Oerder, die Leiterin der Einrichtung, als besonderen EhrengastHerrn Lensing-Conradi vom Förderverein Psychomotorik Bonn, die Bereichsleiterin Frau Alwine Pfefferle und denFachberater Herrn Jürgen Gogos. Herr Lensing-Conradi überreichte dann dem Team das Zertifikat.Im Bewegungsraum der Einrichtung wurde den Gästen und dem Elternbeirat, bei Kaffee und Kuchen, der Film derEinrichtung gezeigt, der in Regie von Frau Lisa Dütsch, gemeinsam mit den Kindern der Einrichtung, entstanden ist.Der Film zeigt nicht nur das neue Raumkonzept, sondern die alltäglichen Abläufe, Angebote und Aktionen, wie z.B.das Freispiel, Wahrnehmungsangebote, den Theaterworkshop und die Waldtage.Herr Lensing Conrady lobte den Film sehr und sagte: „Dies könnte ein Film für die Uni sein, der die vielfältigen Facet-ten der Psychomotorik beschreibt und zeigt.“Das gesamte Team freut sich sehr über das erneuerteZertifikat zur

„Psychomotorischen Kindertagesstätte“.

Das AWO Journal Redaktionsteam sagt:

Herzlichen Glückwunsch!

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Märchen am Lagerfeuer JournalAusgabe 72

13 neue Naturfachkräfte in denWiehler KindertageseinrichtungenVon Anja Dürselen, Familienbüro derStadt Wiehl

Wiehl: Der Wald ist für Kinder einSpiel-, Erfahrungs-und Lernraum under ist ein Ort für Abenteuer, Phantasieund Stille. Ein umgestürzter Baumwird zum Kletterparadies und dichtesGebüsch zum Abenteuerland. DieBöschung oder der Lehmhang wirdzur Rutsche und die Lichtung lädtzum Zuhören und Träumen ein. EinStück Rinde wird zum Boot, dasEichenblatt zum Segel und ein Kindzum Kapitän. Es wird gerannt, geklet-tert, gefühlt, gerochen, gelauscht,gewerkelt, gematscht und geträumt.Die Natur spricht die Sinne derKinder an und sie erleben elementareNaturerfahrungen.Nicht immer bei bestem Wetter haben13 Erzieher*innen aus den Wiehler

Tageseinrichtungen (darunter natür-lich auch AWO Mitarbeitende) ihreZertifikatsausbildung zur Naturfach-kraft abgeschlossen.

In der Zeit von April 2017 bis März2019 beleuchtete Dirk Nießing vonder Natur Erlebnis Schule in Raesfeldmit den Teilnehmenden in drei Modu-len mit insgesamt 10 Unterrichtstagenneben vielen praktischen Impulsenpädagogische, methodische, ökologi-sche und sicherheitsrelevante Aspekteeiner kindgerechten Naturpädagogik.Auf dem Programm standen Walder-lebnisspiele, Tier- & Pflanzenkunde,Sicherheitsregeln und alle angehen-den Naturfachkräfte organisiertenwährend der Ausbildung ein minde-stens 3tägiges Natur-Projekt mit ihrenKitakindern.Eines der Höhepunkte dieser Fortbil-

dung war sicherlich der Besuch derBiologischen Station Oberberg mitanschließendem Grillen und einerNachtwanderung. Mit Taschenlam-pen ausgestattet und schnell ein Bett-laken gespannt, konnten unter freienHimmel ein Schattentheater improvi-siert und Märchen am Lagefeuererzählt werden.

Die Teilnehmenden der Fortbildungwaren sich einig: Diese Veranstaltungist nicht nur für Waldgruppenerzie-her*innen eine Ideen- und Metho-denwerkstatt. Auch Fachkräfte ausRegeleinrichtungen profitieren vondem vielfältigen Input und so könnenWaldtage oder -wochen als waldpäda-gogischer Schwerpunkt in der KiTamit dieser Qualifikation kompetentweiterentwickelt und etabliertwerden.

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JournalAusgabe 72

Mitmachen statt zusehen

„Über die heutigen Kita-Papis”

Das Rollenbild hat sich verändert!Von Melanie Ros

Wiehl: Auf unserem 25-jährigen Jubiläumsfestbemerkte unsere Vorsit-zende, Beate Ruland, dassihr aufgefallen sei, dass soviele Kindergartenväter aufdem Fest seien. Ich war irri-tiert und antwortete nur,das sei in unserer Kitanormal, und ich achtetenicht mehr weiter darauf.

Der heutige Morgen waraber dann wieder exempla-risch. Als ich ankam, holteein Kita-Papa seinen 2-jährigen Sohn aus demAuto. Bepackt mit demWindelnachschub und dem„Großen“ auf dem Arm und dies schon vor seinem 24-Stunden-Dienst als Rettungssanitäter, während seine Fraubereits in Köln an ihrem Arbeitsplatz war.

Ab 20 Minuten nach sieben Uhr, kommen die nächsten Papis. Leni und Mailin werden täglich von ihren Väterngebracht. Die Geschwister warten draußen und gehen dann in die Schule.Es gibt viele Geschichten von den Kindern und ihren Vätern, der Eine hilft morgens beim Schneeschippen, ein ande-rer Vater hilft, wenn die Heizung kalt bleibt.

Der Schreiner, der vor dem nächsten Auftrag seine beiden Kinder in Schule und Kita bringt. Eine Familie wechselt sich in allen Belangen ab. Wer gerade nicht arbeiten muss, der holt die Kinder, führt Elternge-spräche oder ist auf Festen und Veranstaltungen dabei, und das völlig selbstverständlich.Auch das Paar mit getrenntem Sorgerecht, das es super hinbekommt, sich das Sorgerecht zu teilen. Die Mama bringtden „Kleinen“ in den Kindergarten und Papa holt ihn am Freitagnachmittag zum gemeinsamen Wochenende ab. Eswird entspannt und zum Wohle des Kindes mit den Situationen umgegangen.Und auch der Papa, der sich plötzlich, wegen Krankheit der Mutter, um die drei kleinen Jungs kümmern muss. Dermacht das super. Das finde ich immer wieder eine wahnsinnige Entwicklung.Der Ehemann einer Mitarbeiterin, der die Betreuung des kranken Kindes übernimmt, damit seine Frau arbeiten kann.Er kann es nämlich genauso gut.

Ein Vater der mit seinem chronisch kranken Kind in die Väter-Kind-Kur fährt.Und es ist nicht nur bei uns in der Einrichtung so. Es ist ja fast überall so. Denn das Rollenbild hat sich glücklicher-weise verändert. Frauen und Männer teilen sich heute in der Regel die Verantwortung und die Sorge für ihre Kinder.Früher war Betreuung und Kindererziehung hautsächlich Aufgabe der Frauen. Aber diese Zeiten sind vorbei. Gemein-sam wird zum Wohl der Kinder geschaut, wo kann „Mann” sich einbringen.

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