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Georg Thieme Verlag, Stuttgart · retten Rettungssanitäter ·2019 Arbeitsblatt• Rettungssanitäter Asthma bronchiale 10.5.1 Beim Asthma bronchiale handelt es sich um eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege aufgrund einer Über- empfindlichkeit des Bronchialsystems gegenüber bestimmten Reizen. Bei anfälligen (prädisponierten) Personen geht diese mit einer anfallsweisen Atemwegsverengung einher, die von allein oder durch eine medikamentöse Behandlung „umkehr- bar“ (reversibel) ist. Symptome und Komplikationen Bitte ergänzen Sie die Lücken: • Atemnot mit Einsatz der ___________________________________ • ________________________________ (Blaufärbung von Haut und Schleimhäuten) • anfallsartiger trockener Husten • Verlängerte Atmung mit exp____________________ Giemen und Brummen • ________________________ (gesteigerte Atemfrequenz) • Tachykardie (_________________________) • Schweißausbruch • Unruhe, Angst, Panik bis hin zur To_______gst Zu den möglichen Komplikationen zählen der Sta_______ Asth____________ (>24 h dauernder Asthmaanfall, der sich mit den üblichen medika- mentösen Maßnahmen nicht beheben lässt), die Hyperkapnie und/oder Hypoxämie, muskuläre Erschöpfung und ein Lu________emph_________ mit seinen Folgen. Basismaßnahmen Zu den Basismaßnahmen gehört nach dem Sicherstellen der Vitalfunktion gemäß ABCDE die atemerleichternde Positio- nierung. Ziel ist es, dass der Patient die Atemhilfsmuskulatur optimal nutzen kann. Dies ist insbesondere in einer Haltung mit aufrechtem Oberkörper gewährleistet. Die weiteren Basismaßnahmen sind ... Atemerleichternde Position Foto: Kirsten Oborny,Thieme ARBEITSAUFTRAG Betrachten Sie sich das Bild. Um welche atemerleichternde Position handelt es sich? Nennen Sie diese. Arbeiten Sie in Zweiergruppen. Versetzen Sie sich in die Lage des Patienten, indem Sie sich gegenseitig in diese Haltung verhelfen. Was nehmen Sie wahr? Reflektieren Sie. Formulieren Sie gemeinsam 2-3 kurze, klare Anweisungssätze, mit denen Sie einen Patienten in diese Position bringen. 1 2 Notfälle ARBEITSAUFTRAG Ergänzen Sie die relevanten Maßnahmen: • __________________________________________________ • __________________________________________________ • __________________________________________________ • __________________________________________________ • __________________________________________________ • __________________________________________________ • __________________________________________________ Überprüfen Sie Ihre Lösungen mit dem Buch Rettungssanitäter, S. 250.

Arbeitsblatt• Rettungssanitäter 10.5.1 Asthma bronchiale · Georg Thieme Verlag, Stuttgart · retten Rettungssanitäter ·2019 Arbeitsblatt• Rettungssanitäter Asthma bronchiale

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Arbeitsblatt• Rettungssanitäter

Asthma bronchiale 10.5.1

Beim Asthma bronchiale handelt es sich um eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege aufgrund einer Über-empfi ndlichkeit des Bronchialsystems gegenüber bestimmten Reizen. Bei anfälligen (prädisponierten) Personen geht diese mit einer anfallsweisen Atemwegsverengung einher, die von allein oder durch eine medikamentöse Behandlung „umkehr-bar“ (reversibel) ist.

Symptome und KomplikationenBitte ergänzen Sie die Lücken:

• Atemnot mit Einsatz der ___________________________________

• ________________________________ (Blaufärbung von Haut und Schleimhäuten)

• anfallsartiger trockener Husten

• Verlängerte Atmung mit exp____________________ Giemen und Brummen

• ________________________ (gesteigerte Atemfrequenz)

• Tachykardie (_________________________)

• Schweißausbruch

• Unruhe, Angst, Panik bis hin zur To_______gst

Zu den möglichen Komplikationen zählen der

Sta_______ Asth____________

(>24 h dauernder Asthmaanfall, der sich mit den üblichen medika-mentösen Maßnahmen nicht beheben lässt),die Hyperkapnie und/oder Hypoxämie, muskuläre Erschöpfung und

ein Lu________emph_________ mit seinen Folgen.

BasismaßnahmenZu den Basismaßnahmen gehört nach dem Sicherstellen der Vitalfunktion gemäß ABCDE die atemerleichternde Positio-nierung. Ziel ist es, dass der Patient die Atemhilfsmuskulatur optimal nutzen kann. Dies ist insbesondere in einer Haltung mit aufrechtem Oberkörper gewährleistet.

Die weiteren Basismaßnahmen sind ...

Atemerleichternde Position

Foto: Kirsten Oborny,Thieme

ARBEITSAUFTRAG Betrachten Sie sich das Bild. Um welche atemerleichternde Position handelt es sich? Nennen Sie diese.

Arbeiten Sie in Zweiergruppen. Versetzen Sie sich in die Lage des Patienten, indem Sie sich gegenseitig in diese Haltung verhelfen. Was nehmen Sie wahr? Refl ektieren Sie.

Formulieren Sie gemeinsam 2-3 kurze, klare Anweisungssätze, mit denen Sie einen Patienten in diese Position bringen.

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Notfälle

ARBEITSAUFTRAG Ergänzen Sie die relevanten Maßnahmen:

• __________________________________________________

• __________________________________________________

• __________________________________________________

• __________________________________________________

• __________________________________________________

• __________________________________________________

• __________________________________________________ Überprüfen Sie Ihre Lösungen mit dem Buch Rettungssanitäter, S. 250.