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Animierte Schneeakkumulation mit dem Diffusionsschneemodell Dresden, 20.01.2011 Informatik Fakultät Institut für Softwaretechnik, Professur Computergraphik Verteidigung des Großen Belegs: Florian Klopfleisch

Animierte Schneeakkumulation mit dem Diffusionsschneemodell Dresden, 20.01.2011 Informatik Fakultät Institut für Softwaretechnik, Professur Computergraphik

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Animierte Schneeakkumulation mit dem Diffusionsschneemodell

Dresden, 20.01.2011

Informatik Fakultät Institut für Softwaretechnik, Professur Computergraphik

Verteidigung des Großen Belegs:

Florian Klopfleisch

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Animierte Schneeakkumulation

Übersicht

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 2 von 22

1. Einführung

1. Motivation und Ziele des Beleges2. Mathematische Grundlagen des Modells3. Theoretische Lösung der Gleichung

2. Implementierung

4. Überblick des Ablaufes5. Einzelne Phasen des Ablaufes

3. Ergebnisse4. Demonstration und Diskussion

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Animierte Schneeakkumulation

Einführung

Folie 3 von 22

Motivation

Ice Age 3

Lost Planet 2

TU Dresden, 20.01.2011

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Animierte Schneeakkumulation

Einführung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 4 von 22

Zielstellung

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Animierte Schneeakkumulation

Einführung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 5 von 22

Grundlagen des Modells

)(),(),( 2 xxthD

t

xth

)(),(),(

2

2

xqx

xtTD

t

xtT

Diffusionsgleichung:

Adaptiert auf den Schnee:

2)dim( x

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Animierte Schneeakkumulation

Einführung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 6 von 22

Theoretische Lösung der Gleichung

)],()([),(),( 21 xthDxtxthxth iii

• mit dem explizitem Euler-Verfahren numerisch gelöst

• man integriert numerisch mit der Schrittweite t

Beschneiung Glättung

:Ox

)(),(),( 2 xxthD

t

xth

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 7 von 22

Überblick – Prozessablauf

Szene einlesen mit Depth-Peeling

Datenstrukturen initialisieren

Neue Höhen in Höhenpuffer speichern

Kopieren der Höhendaten in den Höhenspeicher

Triangulierung des Höhenspeichers

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 8 von 22

Überblick – Datenstrukturen

Benötigte Speicher :

optional:

• Speicherung des Zustandes des Systems („Hotspot-Maps“)

• Tiefenkarten• Schneehöhenspeicher• Puffer für Schneehöhen

Wie organisiert man die Speicher ?

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 9 von 22

Ablauf – Szene einlesen • wird per Depth-Peeling durchgeführt

Schicht 2

Schicht 1

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 10 von 22

Überblick – Neue Höhen berechnen

Szene einlesen mit Depth-Peeling

Datenstrukturen initialisieren

Neue Höhen durch Diffusionsgleichung in Höhenpuffer speichern

Kopieren der Höhendaten in den Höhenspeicher

Triangulierung des Höhenspeichers

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 11 von 22

Ablauf – Neue Höhen berechnen

0)( x

.)( konstx

)],()([),(),( 21 xthDxtxthxth iii

),( 1 xth

:Ox

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 12 von 22

Ablauf – Neue Höhen berechnen

• für die Glättung benötigt man vier Nachbarn

)],()([),(),( 12

12 xthDxtxthxth

:Ox

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 13 von 22

Ablauf – Laufstrategie bei Höhenberechnung

Neue Iteration

1. Iteration Spätere Iteration

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 14 von 22

Ablauf – angepasste Laufstrategie bei Höhenberechnung

Lösung: homogene Unterteilung der Höhendatenstruktur

Höhendatenstruktur Tiefenkarten

Kachel: Speicher für einen Ausschnitt einer Kartenschicht.

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 15 von 22

Ablauf – angepasste Laufstrategie bei Höhenberechnung

Lösung: Unterteilung der Höhendatenstruktur

Kacheln haben einen Zustand(aktiviert/allokiert oder nicht aktiviert)

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 16 von 22

Ablauf – angepasste Laufstrategie bei Höhenberechnung

Vorteile der Kacheln:

• Speicher dynamisch allokierbar• wenig Berechnungen• Auslagerung auf die GPU ist möglich• Parallelisierbarkeit wird erhöht• Cacheeffiziente Speicherung bleibt erhalten

Fazit: skaliert wesentlich besser

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 17 von 22

Ablauf – Zustand speichern

• Hotspot-Karten mit jeweils 32 Bit pro Höhenpunkt

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Animierte Schneeakkumulation

Implementierung

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 18 von 22

Ablauf – Zustand speichern

• Hotspot-Karten mit jeweils 32 Bit pro Höhenpunkt

Hotspot-Karten

7 Bit => 128 – 2 = 126 Tiefenkarten

32 Bit

4 Bit => Zustand-Bits

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Animierte Schneeakkumulation

Ergebnisse

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 19 von 22

Geschwindigkeitsmessung

1x1 2x2 4x4 8x8 16x16 32x32 64x64 128x128 256x25610s

11s

12s

13s

14s

15s

16s

Integration von 0s bis 3s Kachelanzahl = (Breite x Höhe)

Ber

echn

ungs

zeit

ohn

e T

rian

guli

erun

g

• Doppeldecker, 256x256 Tiefenkarten, dt = 0.01s

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Animierte Schneeakkumulation

Ergebnisse

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 20 von 22

Erzeugte Schneedecken

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Animierte Schneeakkumulation

Abschluss

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Demonstration

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Animierte Schneeakkumulation

Abschluss

TU Dresden, 20.01.2011 Folie 22 von 22

Diskussion