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3
Apps installieren - so geht‘s:
App-Boxöffnen
Unbekannte Quellen erlauben
QR-Code scannen
App laden &installieren
Schneiden Sie die App-Box mit einer Schere an der markierten Stelle auf.
Wechseln Sie in die Einstellungen Ihres Smartphones oder Tablets und setzen Sie das Häkchen neben der Option „Unbekannte Herkunft“ oder „Unbekannte Quellen“ (variiert je nach Android-Version und Hersteller).
Installieren Sie aus dem Google Play Store die App QR Droid und scannen Sie mit dieser den gewünschten QR-Code ein. Klicken Sie danach auf den Link.
Nach dem Scanvorgang gelangen Sie bei jeder App zu einer spe-ziellen Webseite, wo Sie die App entweder als .apk-Datei herunter-laden können oder weitere Infor-mationen zur Installation finden.
1 2 3 4
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Nur im AndroidMagazin XL
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Beschreibungender Apps finden Sie ab Seite 6!
4 Android Magazin Jan/Feb 2012
IFTTTGeniale App zum Automati-sieren von Online-Diensten
84
Rubriken
3 CD (nur XL Version)
6 App-Box Apps
130 Impressum
131 Abo
Start
8 Netztest-Gewinnspiel
10 News
16 Tarif-Update
20 Car Connectivity-Update
22 Car Check: Renault Zoe
24 Smart Home: EVVA AirKey
26 Smartphone-Trends
30 Google - Blick in die Zukunft
Apps
84 Die besten neuen Apps
88 Sidebar Launcher
89 Kurzvorstellungen
90 Battery Doctor
92 Die besten WM-Apps
96 Die besten neuen Spiele
100 Bridge Constructor Mittelalter
102 Charts
Jul/Aug 2014Inhalt
Technik Tipps 36 Erste Checks
40 Sony Xperia Z2
46 Galaxy Note 3 Neo
48 HTC One mini 2
50 LG G2 Mini
52 HTC Desire 816
54 Wiko Rainbow
56 Samsung Galaxy TabPRO 10.1
106 12 Android-Geheimnisse
112 15 Tipps für Ihr Galaxy S5
116 10 Tipps für Ihr HTC One (M8)
120 Chrome Remote Desktop
122 IFTTT
124 QR & Barcode Reader
126 Einsteiger Tipps
128 Profi Tipps
Android Magazin Jan/Feb 2012
58 ASUS FonePad 7
60 Smartphone-Rangliste
64 Tablet-Rangliste
66 Fitness-Tracker im Test
74 Displayschutzfolien im Test
78 Gadgets
106
92
74
116
TIPPS
EXPE
RTEN
DIE BESTEN WM-APPS
106
1212GEHEIME
Android Magazin Jan/Feb 2012
ANDROIDAndroid Magazin Jan/Feb 2012Android Magazin Jan/Feb 2012TIPPSHTC One (M8) Galaxy S5
116
Galaxy S5
116
HTC One (M8)
112
Displayschutzfolienim Test
Jan/Feb 2012 Android Magazin 5
Battery DoctorDiese App kitzelt mehr aus Ihrem Akku heraus
Papier zu Figuren falten - klingt leicht, ist es aber nicht
90 PaperamaBridge Constructor Mittelalter
99100
Mit dieser App steuern Sie Ihren Desktop vom Smartphone aus
Brücken bauen mal anders, und zwar mit Rittern und Co.
120
Respekt, Sony: Mit dem Xperia Z2 liefern die Japaner ihr bislang bestes Smartphone ab und können endlich auch beim bisheri-gen Kritikpunkt Display überzeugen. Neben diesem Test haben wir uns sieben weitere Smartphones und Tablets genauer ange-sehen. Pünktlich zum Sommer-Beginn fin-den Sie im Heft einen großen Vergleichs-test zu den beliebtesten Fitness-Trackern, außerdem wurde eine Reihe von Display-schutzfolien auf Herz und Nieren geprüft.
Die Rubrik „Start“ steht diesmal im Zeichen der Zukunft, denn sowohl im Google-Re-port als auch bei den Smartphone-Trends werfen wir einen Blick auf das, was uns al-les erwartet.
Übrigens: Das Android Magazin gibt es jetzt im revolutionären Premium-Abo, bei dem Sie keine Bindung eingehen und jederzeit kündigen können. Nähere Infos finden Sie auf www.androidmag.de/premium.
Täglich aktuelle Artikel, App-Tests, News und Tipps finden Sie zudem auf unserem Online-Portal www.androidmag.de.
Raphael SchönChefredakteur
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Viel Spaß wünscht Ihnen
EDITORIAL
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Tipp: Chrome Remote Desktop
66
SONYSKAMPFANSAGE
SONYXPERIA
im TestZ2
30
FITNESS-TRACKERim Test
Respekt, Sony: Mit dem Xperia Z2 liefern die Japaner ihr bislang bestes Smartphone ab und können endlich auch beim bisheri-gen Kritikpunkt Display überzeugen. Neben diesem Test haben wir uns sieben weitere Smartphones und Tablets genauer ange-sehen. Pünktlich zum Sommer-Beginn fin-den Sie im Heft einen großen Vergleichs-test zu den beliebtesten Fitness-Trackern, außerdem wurde eine Reihe von Display-schutzfolien auf Herz und Nieren geprüft.
Die Rubrik „Start“ steht diesmal im Zeichen der Zukunft, denn sowohl im Google-Re-port als auch bei den Smartphone-Trends werfen wir einen Blick auf das, was uns al-les erwartet.
Übrigens: Das Android Magazin gibt es jetzt im revolutionären Premium-Abo, bei dem Sie keine Bindung eingehen und jederzeit
EDITORIAL
Blick in die Zukunft
40
6 7Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
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Bitdefender Mobile Security
Am PC ist Virenschutz selbstverständlich, doch Smartphone-Benutzer achten wenig auf ihre Sicherheit. Dabei sind die Ge-fahren auch hier beträchtlich - gerade was den Bereich der
Privatsphäre angeht, liegt der mögliche Schaden beim Smartphone oft sogar höher. „Mobile Security“ von Bitdefender deckt alle Aspekte der mobilen Sicherheit ab. Herzstück ist der Malware-Scanner, der Apps schon bei der Installation auf ihr Schadpotenzial hin untersucht. Die Vi-rendefinitionen werden kontinuierlich mit der Cloud abgeglichen, um auch die neuesten Bedrohungen zu erfassen. Unabhängige Tests be-scheinigen der Software ausgezeichnete Erkennungsraten. Ein „Privat-sphäre-Berater“ kümmert sich indes um Ihre vertraulichen Daten. Die Berechtigungen, die Android den Apps bei der Installation erteilt - Zugriff auf GPS, Telefonbuch, IMEI-Nummer und dergleichen - werden überprüft, allzu neugierige Anwendungen werden identifiziert. Auch während des Surfens achtet Mobile Security auf Ihre Sicherheit: Websites, die Phishing betreiben oder gar Malware verbreiten, werden automatisch gesperrt. Im Falle eines Diebstahls können Sie Ihr Smartphone mit Mobile Security per Web bzw. SMS orten, sperren oder löschen. Das neueste Feature ist die App-Sperre, mit der Sie den Zugriff auf vertrauliche Apps sichern können.
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Quiz-Fans aufge-passt: Bei dieser App ist Allgemein-
wissen und vor allem ein gu-tes Auge gefragt, denn bei Foto Quisr PRO dreht sich alles um das Erkennen und Zuordnen von Bildern. Neben einem Logo-, Star- oder Flaggen-Quiz gibt es auch noch Kategorien wie Autos, Gemälde, Mo-dels, Politiker, Sehenswürdigkeiten, Sportler und vieles mehr. Der Spiel-ablauf ist einfach: Sie bekommen aus zuvor gewählten Kategorien 21 Bilder zu sehen, wobei Sie für jedes erkannte Bild Punkte erhalten. Be-lohnt werden Sie mit Jokern, Extrabildern und mehr Punkten für beson-ders schnelle und vor allem richtige Antworten. Insgesamt sind über 2.000 Fotos im Quiz-Pool enthalten, die Sie wahlweise in einem her-ausfordernden Single-Player-Modus oder auch einem spaßigen Mehr-spieler-Modus für bis zu 4 Spieler direkt an einem Smartphone oder Tablet spielen können. Für ein hohes Maß an Motivation sorgt zudem eine weltweite Highscore-Liste, in der Sie sich mit Spielern rund um den Globus messen können.
Pro Level müssen verschiedene Frage-Kategorien gelöst werden, in denen es 3 Punkte zu erzielen gibt.
Spannendes Foto-Quiz für bis zu vier Spieler an einem Gerät
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Spieler an einem Gerät
Premium: Vollversion mit Zugriff auf alle App-Funktionen für 6 Monate.
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*Bezieht sich auf PRO-Upgrade in der App.
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Mit dem sommerlichen Live-Hinter-grund hauchen Sie Ihrem Smartphone-Ho-mescreen neues Leben ein.
In den Einstellungen zum Live-Wall-paper können Sie an einer Reihe von Performance-Schrauben drehen.
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Shiny The Firefl y
In diesem liebevoll gestalteten Geschicklichkeitsspiel mit hübscher 3D-Grafik müssen Sie Shiny, einem kleinen Glüh-würmchen, bei der Suche nach seinen verlorenen Babys
helfen. Dazu müssen Sie fliegen, rennen, sich verstecken und gegen zahlreiche Gegner zur Wehr setzen. Das sind unter anderem wider-spenstige Moskitos, hungrige Frösche, schelmische Pflanzen, heim-tückische Wespen, unendlich lange Tausendfüßler und viele weitere kleine, aber gefährliche Gartenbewohner.
Das Spiel enthält insgesamt 33 Levels in drei unterschiedlichen Wel-ten, mitsamt jeweils thematisch passenden Gegnern, Bossen, Puz-zles und innovativer Spielelemente. Erwähnenswert ist die einzigartige “Licht an, Licht aus”-Fähigkeit, mit der Sie manch schwierige Heraus-forderung meistern können. Steuern lässt sich Shiny übrigens nicht nur mit den virtuellen Onscreen-Tasten Ihres Smartphones oder Tab-lets, sondern auch mit Bluetooth-Gamepads wie dem MOGA Control-ler. Hinzu kommt eine Anbindung an Google Play Games Services, wo-durch Sie im Laufe des Abenteuers Achievements freispielen können. In Summe also ein technisch ausgereiftes Spiel, das sich dank kindgerech-ten Inhalts auch für jüngere Spieler hervorragend eignet.
Technisch macht „Shiny The Firefly“ eine sehr gute Figur und besticht mit liebevoll gestalteten 3D-Umgebungen. Aber auch spielerisch hat das Game einiges zu bieten.
Liebevoll gemachtes, hübsches 3D-Geschicklichkeitsspiel
Dschungel Sommer LWP HD
Sie möchten Ihrem Smartphone einen neuen Anstrich ver-passen? Dann ist dieser sommerlich angehauchte Live-Hin-tergrund genau das Richtige für Sie. Zu sehen ist eine hübsch
gestaltete Waldlichtung inklusive sehenswerter Grafik-Effekte und einem umherschwingenden „Tarzan Chicken“ als Gimmick.
Die Einrichtung des Live-Wallpapers ist einfach: Nach der Installation über den QR-Code in unserer App-Box müssen Sie einige Sekunden lang Ihren Finger auf einer freien Fläche auf dem Homescreen belas-sen. Tippen Sie danach auf „Hintergründe“ und wählen Sie ganz rechts „Jungle LWP“ aus. Ist diese Herangehensweise bei Ihrem Smartphone nicht möglich, finden Sie den entsprechenden Menüpunkt auch in den Systemeinstellungen unter „Display“ -> „Hintergrund“ -> „Live-Hinter-gründe“. Zum Live-Hintergrund selbst gibt es übrigens ebenfalls Ein-stellungsmöglichkeiten, so können Sie etwa Effekte zugunsten der Performance abschalten oder auch das „Tarzan Chicken“ weniger oft einblenden oder ganz deaktivieren. Interessant ist auch der Menüpunkt „Quality“, in dem Sie zwischen „best“, „optimized“ und „battery-friendly“ wählen können. Je nach Leistungsfähigkeit Ihres Gerätes sollten Sie hier mit unterschiedlichen Einstellungen experimentieren.
Verwandeln Sie den Homescreen Ihres Smartphones in eine Waldlichtung!
Premium: Uneingeschränkte Vollversion mit Zugriff auf alle App-Funktionen.
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Kindgerechtes Geschicklichkeits-Game
10 Android Magazin Jul/Aug 2014
News
Displays sind die mit Abstand größten Strom-fresser in modernen Smartphones. Die japa-nische Firma Kaneka hat einen schützenden Film entwickelt, der bei LCD-Panels zweimal so viel Licht wie derzeitige Technologien durch-lässt. Dies könnte die Akkulaufzeit um stolze 50 Prozent verlängern. Während normale Schutzfilme nur etwa 10 Prozent des Hinter-grundlichts bei LCDs durchlassen, verdoppelt der aus Acrylharz geschaffene Schutzfilm von Kaneka diese Summe auf 20 Prozent.
Der Pixelkrieg hat begonnen! Das Unter-nehmen Sharp hat vermeldet, dass man im Frühjahr nächsten Jahres Displays in die Massenproduktion schicken werde, die über eine Pixeldichte von 600ppi verfü-gen. Zuerst will man sich der 5,5 Zoll Größe widmen. Bei einer Pixeldichte von 600ppi auf einem 5,5 Zoll Display beträgt die Auf-lösung 2880 x 1620 Pixel. Sie liegt somit genau zwischen Full HD (1920 x 1080) und 4K (4096 × 2304 Pixel).
Facebook ist in Kauflaune: Nach Instagram wurde kürzlich WhatsApp geschluckt. Jetzt gibt es wieder eine Übernahme zu vermelden, denn die Fitness-Tracking-App Moves wurde übernom-men. Welche Summe für das finnische Startup hingeblättert wurde, ist nicht bekannt. Zudem hat Facebook kürzlich „Newswire“ gestartet, eine Art Startseite, die aktuelle Top-Meldungen beinhal-tet. Facebook dürfte damit seinen Status als Nachrichten-Quelle Nummer 1 festigen wollen.
Wir erinnern uns: HTC besaß einst die Mehrheit der Anteile am Kopfhörerhersteller Beats Audio, verkaufte diese aber spä-ter, um die eigenen Finanzen aufzubessern. Kürzlich würde bekannt, dass Apple Beats übernehmen will, und zwar für 3,2 Milliarden US-Dollar (der teuerste Kauf in der Geschichte von Apple). Hätte HTC allerdings an seinen ehemaligen Anteilen festgehalten, hätten sie satte 1,29 Milliarden US-Dollar er-halten – eine Summe, die HTC aktuell nur zu gut gebrauchen könnte. Zum Vergleich: HTC zahlte 2010 309 Millionen US-Dol-lar für 51 Prozent an Beats, verkaufte kurz darauf ein Viertel und trennte sich im Herbst 2013 für 265 Millionen zur Gänze.
APPLE
+ + + HTC: DEAL ZWISCHEN APPLE UND BEATS AUDIO HÄTTE SEHR LUKRATIV SEIN KÖNNEN + + + FACEBOOK KAUFT TRACK-ING-APP MOVES UND STARTET FB NEWSWIRE + + + NEUE DISPLAY-TECHNOLOGIE VERLÄNGERT AKKULAUFZEIT UM 50 % + + + SHARP KÜNDIGT SMARTPHONE & TABLET-DISPLAYS MIT 600 PPI AN + + + APPLE VS. SAMSUNG + + + MUSTER + + + MUSTER + + + ANGEBLICH KEIN NEXUS 6, ANDROID SILVER SOLL IM FEBRUAR 2015 KOMMEN + + + WIE BITTE!? UNTERWÄSCHE, DIE DIE HODEN VOR STRAHLUNG SCHÜTZT, SAMMELTE AUF INDIEGOGO GELD + + + MARKTFÜHRER SAMSUNG VERKAUFT MEHR SMART-PHONES ALS DIE MEISTEN ANDEREN HERSTELLER ZUSAMMEN + + + TREKSTOR: GÜNSTIGES TABLET MIT DVB-T STICK + + + SMARTPHONE ODER TABLET DOPPELT SO SCHNELL LADEN: LEGION METER MACHTS MÖGLICH! + + + CIDER: UNI-PROJEKT ER-MÖGLICHT ES IOS-APPS AUF ANDROID AUSZUFÜHREN + + + APP AUS DER HÖLLE: FLAPPY48 VEREINT DIE VIRALEN HITS FLAPPY BIRD UND 2048 + + + PATENTFRIEDEN: APPLE UND GOOGLE LASSEN MEHR ALS 20 PATENTKLAGEN FALLEN + + +
Neue Display-Technologie verlängert Akkulaufzeit um
50 %
Sharp kündigt Smart-phone & Tablet-Displays mit 600 ppi an
Facebook kauft Tracking-App Moves und startet FB Newswire
Im Streit zwischen Samsung und Apple ist das Urteil gefallen, allerdings ohne klaren Sieger. Samsung ist zwar für schuldig befunden wor-den, muss allerdings „nur“ knapp 120 Millio-nen statt der geforderten 2 Milliarden US-Dollar Schadenersatz zahlen. Die Geschworenen ha-ben entschieden, dass Samsung Patente von Apple verletzt hat – allerdings nicht alle der fünf zur Debatte stehenden. Übrigens: Auch Apple hat gegen ein Samsung-Patent verstoßen.
HTC: Deal zwischen Apple und Beats Audio hätte sehr lukrativ sein können
NEWS.FAKTEN.GERÜCHTE.
NEUHEITENAUS DER ANDROID-WELT
Aktuelle Neuig-keiten rund um Android finden Sie hier und natürlich auch auf unserer Webseite www.androidmag.de.
SAMSUNGSchuldig! Samsung muss zahlen
120.000.000 DOLLAR
Aflenz/Steiermark: A1 Photovoltaik-Anlage
A1 Vorreiter beim Klimaschutz.
Regionale Lebensmittel kaufen, mit dem Fahrrad fahren, Strom sparen – immer mehr Menschen möchten etwas gegen die CO2 Belastung tun und so dem globalen Klimawandel entgegenwirken. Was viele bislang nicht wussten: Telekommunikation spielt dabei eine große Rolle. Damit sich durch die zunehmende Digital-isierung aber der Energieeinsatz und der CO2 Ausstoß nicht erhöhen, gilt es rechtzeitig zu handeln. Seit über 10 Jahren setzt A1 Maßnahmen zur Stabilisierung des Energieverbrauchsund hat ein eigenes Umweltmanage-mentsystem eingeführt. Mit Erfolg:
In den letzten beiden Jahren konnte der Energieverbrauch trotz steigender Datenvolumina reduziert werden. Aber dem noch nicht genug: 2014 wird A1 zum CO2 neutralen Netz. Der Weg zum CO2 neutralen Netz.
Im Rahmen der Initiative „CO2 neu-trales Netz“ reduziert A1 alle durch den Netzbetrieb entstandenen Emissionen auf Null. Der wichtigste Schritt dabei sind die Reduktion des Strom- und Treibstoffbedarfs, der energieeffiziente Betrieb der Rechenzentren und der Einsatz neuester Technologien. Da die Strom-produktion aus der Verbrennung fossiler Energieträger eine der größten CO2 Emissionsquellen darstellt, setzt A1 zusätzlich auf 100 % Strom aus erneuerbarer Energie. Und errichtete etwa bei der A1 Erdefunkstelle in Aflenz einen Photovoltaikpark, der jährlich 90 Tonnen CO2 spart. Um die verbleibenden 25 % CO2 Emissionen auszugleichen, unterstützt A1 nati-onale und internationale Klimaschutz-projekte. Das führte dazu, dass A1 vom TÜV SÜD als CO2 neutrales Netz bestätigt wurde.
Nachhaltig telefonieren, surfen und arbeiten.
A1 bietet seinen Kunden nicht nur besten Empfang und höchste Internet-Geschwindigkeit, sondern auch zahl-reiche Produkte und Lösungen, die die Umwelt entlasten. A1 Business Kunden sparen mit Videokonferenzen, Home Office und mobilem Arbeiten nicht nur Zeit, sondern reduzieren auch reisebedingte CO2 Emissionen. Die Housing und Hosting Lösungen sowie das A1 Cloud Service werden in den A1 Rechenzentren klimaneutral betrieben. Der Umbau von Telefon-zellen zu Stromtankstellen fördert E-Mobility. Auch Recycling fällt A1 Kunden leicht: Defekte oder alte Handys können in allen A1 Shops entsorgt werden. Um die Wieder-verwendung wertvoller Rohstoffe und die umweltgerechte Entsorgung kümmert sich A1. Für eine bessere Zukunft mit dem besten Netz.
Mehr Infos auf A1.net/gruenesnetz
A1 ist Österreichs erstes CO2 neutrales Netz.Ab jetzt kann man auch klimafreundlich telefonieren, surfen und fernsehen. Denn als erster und einziger Kommunikationsanbieter in Österreich betreibt A1 sein Netz jetzt zu 100 % CO2 neutral. Ein klarer Beitrag zum globalen Klimaschutz.
CO2 neutrales Netz bestätigt vom TÜV SÜD Mai 2014
Entwicklung Stromverbrauch und Datenvolumen von A1
2004 2005 2006 2007
250.000
350.000
400.000
450.000
300.000
200.000
150.000
100.000
50.000
02008 2009 2010 2011 2012
MW
h
Stromverbrauch Datenvolumen
A1_Gruenes_Netz_Adv_Android_210x280abf_ET0506.indd 1 12.05.14 18:07
12 Android Magazin Jul/Aug 2014
News
Mittlerweile gibt es ja für so gut wie alles das pas-sende Gadget. Eine kuriose Marktlücke dürfte aber ein Schutz für die zwei besten Stücke des Mannes sein: Die „Wireless Armour“-Unterhose soll Hoden vor elektromagnetischer Strahlung, die etwa von Smartphones ausgehet, schüt-zen. Die Zauber-Unterwäsche sucht auf Indie-gogo nach finanzieller Unterstützung. Ob die Zielsumme von 30.000 britischen Pfund (rund 37.000 Euro) erreicht wurde, war zu Redaktions-schluss leider noch nicht bekannt. Einen Haken gibt es an der Sache aber: Auch nach jahrzehnte-langer Forschung ist sich die Wissenschaft über Gesundheitsschäden durch elektromagnetische Strahlung immer noch uneinig. Wer aber nicht das abschließende Urteil der Männer und Frauen im Laborkittel abwarten möchte, greift jetzt zur Wireless Armour. Denn zumindest für die beiden männlichen Kronjuwelen unter der Gürtellinie soll die spezielle Unterwäsche Schutz bieten.bit.ly/1lQusWu
Gerüchte um ein Ende des Nexus-Programms sind nicht neu – nun könnte das Ende aber schon eher bevorstehen, als gedacht. Auf dem Twitter-Account von @evleaks, der für seine hervorragenden Insider-Kontakte bekannt ist, wurde nun publik, dass es kein Nexus 6 geben soll, dafür aber das Pre-mium-Programm Android Silver. Dieses soll im Feb-ruar 2015 starten.
Adieu Nexus?Dass es kein Nexus 6 geben wird, heißt aller-dings nicht zwangsläufig, dass wir kein neues Nexus-Smartphone mehr in diesem Jahr sehen werden, ein überarbeitetes Nexus 5 (2014) liegt durchaus im Bereich des Möglichen – dies war bereits im Gespräch, da der Name Nexus 6 durch den Film Blade Runner vorbelastet ist (Nexus-6 bezeichnet im Sci-Fi-Klassiker Blade Runner die neueste Serie von menschenähnlichen Androiden, sogenannte „Replikanten“).
Nachfolger der Nexus-Serie soll Android Silver sein - ein Projekt, bei dem Google mit mehreren Hardware-Herstellern gleichzeitig zusammenarbeitet. Dabei sollen sich die im Rahmen des Pro-gramms veröffentlichten Smartphones im Premium-Bereich ansiedeln und pures Android, ohne Anpassungen besitzen - vergleichbar mit den bisher nur in den USA erhältlichen Google Play Editi-ons der Top-Smartphones. Google will mit dem Programm mehr Kontrolle über Android zurückge-winnen und das leidige Update-Problem sowie die Fragmentierung in den Griff bekommen.
Angeblich kein Nexus 6, Android Silver soll im Februar 2015 kommen Unterwäsche, die die
Hoden vor Strahlung schützt, sammelt auf Indiegogo Geld
WIE BITTE!?
Marktführer Samsung verkauft mehr Smartphones als die meisten anderen Hersteller zusammen
Twitter-Account von @evleaks, der für seine
bekannt ist, wurde nun publik, dass es kein Nexus 6 geben
Dass es kein Nexus 6 geben wird, heißt aller-
Dass Samsung Smartphone-Marktführer ist, sollte hinlänglich bekannt sein. Neue Zahlen zeigen diese Dominanz. Denn während an-dere Hersteller um jeden einzelnen Käufer kämpfen müssen, stecken die Südkoreaner von Samsung alle in die Tasche – zumindest die Hersteller unter den Top 5. Apple, Hua-wei, Lenovo und LG haben im ersten Quartal 2014 gemeinsam 82,6 Millionen Geräte aus-geliefert. Um zu Samsung aufzuschließen, fehlen immer noch 2,4 Millionen Geräte. Das heißt, dass vier der Top 5 Hersteller gemein-sam knapp so viele Geräte wie die Nummer eins verkaufen.
Chinesische Hersteller kommenInteressant ist auch, welche Hersteller über-haupt in den Top 5 vertreten sind. Neben Samsung, LG und Apple sind mit Huawei und Lenovo zwei chinesische Marken vertreten. Marken wie HTC oder Sony sind in den Top 5 nicht mehr dabei und schwirren wohl ir-gendwo in den Top 10 umher.
Weltweite Smartphone-Marktanteile 1. Quartal 2014 und 1. Quartal 2013
(Smartphone-Marktanteile weltweit in Prozent; darunter ausgelieferte Stück in Millionen)
SAMSUNG SAMSUNG
APPLE APPLE
HUAWEI HUAWEI
Q1 2014 Q1 2013
LENOVO LENOVOLG LG
ANDERE ANDERE30,2 % 31,9%
15,5 % 17,1 %
4,9 % 4,3 %4,6 % 3,6 %4,4 % 4,7 %
40,5 % 38,5 %85.0 Mio. 69.7 Mio.
43.7 Mio. 37.4 Mio.
13.7 Mio. 9.3 Mio.12.9 Mio. 7.9 Mio.
12.3 Mio. 10.3 Mio.
113.9 Mio. 84,2 Mio.
Gesamt: 281.5 Mio. Smartphones Gesamt: 218.8 Mio. Smartphones
Quelle: IDC Worldwide Mobile Phone Tracker, April 30, 2014
Jul/Aug 2014 Android Magazin
Mit dem SurfTab xintron i 10.1 hat Trekstor ein interessantes Tablet im Sortiment. Es wird von einem neuartigen Intel Atom Z2580 mit 2 GHz angetrieben, besitzt ein IPS-Display mit 1280 x 800 Pixel und bietet ordentliche 16 GB internen Speicher (der sich via microSD-Karte erweitern lässt) sowie 1 GB RAM. Als besonderes Extra ist der DVB-T Stick Terres droid mit dabei, so dass mit diesem Bundle Fernsehen auch unterwegs problemlos möglich ist – ideal also zur Fußball-WM in Brasilien oder für andere über DVB-T empfangbare Sender und Inhalte. Als Software-Basis dient die nicht mehr ganz taufrische Android-Version 4.2.2. Das SurfTab ist ab sofort wahlweise in Schwarz oder Weiß mit einer hochwertigen Aluminium-Rückseite für 199 Euro im Handel erhältlich.
Mit dem Legion Meter können Smartphones oder Tablets bis zu 92 Prozent schneller aufgeladen werden. Das Projekt wurde bereits erfolgreich auf Kickstarter finanziert. Das clevere Gadget fun-giert quasi als Adapter, der sich zwischen Smartphone und der Stromquelle einklinkt. Der wahre Clou befindet sich in der Software: In dieser sind Profile hinterlegt, die Spannung und Stromstärke an das angeschlossene Gerät anpassen und so eine höhere Stromausbeute ermöglichen.
Wer bisher eine iOS-App auf dem Android-Smartphone nutzen wollte, musste hoffen, dass die App auch für das Google-Betriebssystem adaptiert wird. Das hat jetzt dank Cider, einem Projekt von Informatik-Studenten, ein Ende – zumindest inoffiziell. „Cider“ erlaubt es, iOS-Apps nativ auf dem Android-Betriebssystem auszuführen. Dabei wird nichts emuliert oder über eine virtuelle Maschine abgewi-ckelt. Vielmehr wird der App vorgegaukelt, dass sie es mit einem iOS-Kernel hat. Auch die Frameworks, Libraries und Schnittstellen werden der App zur Verfügung gestellt. Es gibt allerdings eine kleine Einschränkung: Diverse Funk-tionen wie Kamera, GPS, Datenverbindungen, Bluetooth etc. können von den Apps nicht verwendet werden. Dass es sich bei dieser Lösung um kein kommerzielles Produkt handeln wird, steht außer Frage.
CIDER: UNI-PROJEKT ERMÖGLICHT ES IOS-APPS AUF ANDROID AUSZUFÜHREN
Smartphone oder Tablet doppelt so schnellladen: Legion Meter macht‘s möglich!
TREKSTOR: GÜNSTIGES TABLET MIT DVB-T STICK
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Diese gibt es kostenlos im Google- Playstore und macht aus jedem
NFC-fähigen Android-Handy einen Schlüssel. Wichtigste Funktion der
App – sie sperrt und aktualisiert den AirKey-Zylinder.
Dank AirKey-App
AirKey – das Handy ist der Schlüssel
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14 Android Magazin Jul/Aug 2014
News
Erinnern Sie sich noch? Vor einigen Wochen er-oberte der virale Hit „Flappy Bird“ Smartphones rund um den Globus, nur um kurze Zeit später von seinem Entwickler höchstpersönlich off-line genommen zu werden. Nicht lange da-nach geisterten unzählige Klone durch den Play Store. Auch „Flappy48“ greift das Spielprinzip auf, vermischt dieses aber mit dem nicht min-der populären Puzzlespiel „2048“.
Doppelt suchterregendFrei nach dem Motto „doppelt hält besser“ spielen Sie hier also einen Mix aus den beiden genannten Viral-Hits. Per Fingertipp halten Sie die Zahlen-Kette in der Luft und sammeln da-bei kompatible Nummern ein. Im Vergleich zu Flappy Bird ist Flappy48 etwas weniger frust-rierend, aber dennoch eine harte Nuss.
NEWS
-TICK
ER Google Glass in den USA frei erhältlich
Via WhatsApp telefonieren
Motorola: Smart-watches sind schei*e
20-Dollar-Smart-phones kommen
Die innovative Datenbrille ist nun endlich offiziell in den USA für einen stolzen Preis von 1.500 US-Dollar erhältlich. Experimentierfreudige Early-Adopter müssen bei uns aber leider immer noch auf einen teuren und langwierigen Import zurückgreifen.
In der noch nicht offiziellen Version 2.11.240 wurde in den Gruppen-chats die Funktion zum WhatsApp-Anruf gesichtet. Jeder, der sich in einem Gruppenchat befindet, kann durch Tippen auf einen Kontakt einen Anruf über das Datennetz vornehmen.
Mit diesem Statement hat Mark Randall, Senior Vice President für Lieferketten bei Motorola, aber nur alle bisher erschienenen Wearables für das Handgelenk gemeint. Denn das Android Wear und die Moto 360 sollen diesen Umstand natür-lich ändern.
Der Chip-Entwickler ARM rechnet noch 2014 mit extrem günstigen Smartphones für 20 US-Dollar. Der Grund: Hardware kann mittlerweile extrem billig hergestellt werden, außerdem wird die Performance von günstiger Hardware immer besser.
App aus der Hölle: Flappy48 vereint die viralen Hits Flappy Bird und 2048
Patentfrieden: Apple und Google lassen mehr als 20 Patentklagen fallenHistorische Einigung: Apple und Google schließen einen Patentfrieden und lassen mehr als 20 Patentklagen fallen. Zukünftig wollen beide IT-Riesen sogar zusam-menarbeiten, um das Patentrecht zu reformieren.
„Ich werde Android zerstören, weil es ein gestohlenes Produkt ist. Ich bin gewillt einen thermonuklearen Krieg zu starten“, verkündete einst Steve Jobs mit eiserner Stimme. Der Apple-Gründer war für seine Härte und sein zorniges Temperament bekannt. Aber die Zeiten ändern sich nun mal. Nach dem (viel zu frühen) Tod Jobs’ hat Tim Cook das Steuer bei Apple übernommen und führt das Unternehmen seit-her mit einer ruhigeren, vernünftigeren Hand. Durch die außergerichtliche Einigung, die beide Konzerne bekanntgegeben haben, werden mehr als 20 laufende Patent-klagen mit sofortiger Wirkung beendet, die in den USA und auch Deutschland noch anhängig sind. Aber nicht nur die Patentklagen wurden fallen gelassen, Apple und Google wollen zukünftig auch zusammenarbeiten, um das Patentrecht zu reformie-ren. Eine gegenseitige Lizenzierung von Patenten, sodass beide Parteien die Pa-tente des jeweils anderen nutzen können, findet aber ausdrücklich nicht statt. Vom Abkommen ausgenommen sind auch die Auseinandersetzungen, die Apple mit An-droid-Herstellern, vornehmlich natürlich Samsung, führt. Womöglich könnten die Patente, die Google durch das mittlerweile an Lenovo weiterverkaufte Motorola er-halten hat, ein Grund für das Einlenken von Apple gewesen sein.
oberte der virale Hit „Flappy Bird“ Smartphones
nach geisterten unzählige Klone durch den Play
genannten Viral-Hits. Per Fingertipp halten Sie genannten Viral-Hits. Per Fingertipp halten Sie die Zahlen-Kette in der Luft und sammeln da-
Per Fingertipp auf das Display halten Sie die Zahlen-Kette in der gewünschten Höhe und müssen auf dem Weg von links nach rechts passende Zahlen einsammeln.
Die unter Apple-Mitbegründer Steve Jobs begonnene Fehde mit Google wurde überraschend beigelegt.
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16 17Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Tarife-UpdateTarife-Update
Die neuen Datentarife Data Com-fort S, M und L sind seit dem 6. Mai für Privat- und Geschäftskunden
buchbar. Erhältlich sind diese wahlweise mit Surfstick oder Tablet, sie ermöglichen das mobile Surfen im LTE-Netz der Deutschen Telekom.
Im Einsteigertarif Data Comfort S surfen Sie für monatlich 14,95 Euro mit bis zu 16 MBit/s Down- und 1 MBit/s Upload. Inkludiert ist ein monatliches Datenvolumen von 1 GB. Der Tarif Data Comfort M enthält für 19,95 Euro monatlich ein Datenvolumen von zwei GB und ermöglicht eine Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s Down- und 2 MBit/s Upload. Beim teuersten und gleichzeitig schnellsten Tarif Data Comfort L ist für 29,95 Euro monatlich mobiles Surfen mit Download-raten von bis zu 150 MBit/s Down- und 50 MBit/s Upload bei 5 GB Datenvolumen.
Die Tarife sind in Kombination mit von der Telekom zur Verfügung gestellten Endgeräten erhältlich (Surfstick oder Tablet), gleichzeitig las-sen sich diese aber auch zu bestehenden Mobilfunktarifen ab 29,95 Euro oder einem Telekom Festnetz IP-Anschluss hinzu buchen.
Kunden des österreichischen Mobilfunkers A1 kön-nen seit Kurzem digitale Einkäufe im Google Play Store komfortabel über die Handyrechnung bezah-len. Neben Kreditkarten und den in Österreich seit einigen Monaten verfügbaren Play Store-Gutschein-karten steht somit künftig eine dritte Bezahlme-
thode zur Verfügung. Zusätzliche Daten müssen Sie als A1-Kunde nicht eingeben, im Play Store erhalten Sie automatisch die Bezahlva-riante „über A1 Rechnung“ zur Auswahl. Es ist aber auch möglich, ein individuelles Passwort für die Bezahlung zu defi-nieren.
o2: Seit 20. Mai ist surfen im EU-Ausland inklusive
Neben LTE enthalten die Blue All-in Handytarife seit 20. Mai auch integrierte Datenroaming-Pakete für das Internetsurfen im Urlaub und auf Reisen. Aber auch Kunden mit anderen Tarifen sollen die Kosten komfortabel im Blick behalten können und vom neu aufgelegten „Travel Day Pack“ profitieren.
Die o2 Blue All-in Tarife S und M bieten mit inkludierten 50 MB einen Einstieg ins Surfen im Urlaub. Auch mit den Tarifen L und XL müs-sen Kunden keinen Rechnungsschock fürchten: Bei Blue All-in L sind monatlich 300 MB, im XL und Premium 500 MB Daten-Volumen ent-halten. Damit müssen Kunden auch im EU-Ausland nicht mehr auf mobiles Internet verzichten. Ein Rundum-Sorglos-Paket erhalten sie mit der Kombination der aktuellen Highend-Geräte Samsung Galaxy S5 oder HTC One (M8), denn diese gibt‘s mit dem o2 Blue All-in M Tarif
für 39,99 Euro im Monat. Praktisch: Ist das Datenvolumen im Ausland aufge-braucht, können Kunden via SMS die gleiche Datenmenge nachbuchen.
TARIFE-UPDATEData Comfort S, M und L gibt es wahlweise mit Surfstick oder TabletNeue Highspeed-Datentarife der Deutschen Telekom verfügbar
Internet im Urlaub: All-in Tarife von o2 enthalten Datenpakete fürs Ausland A1-Kunden können im Play Store per
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18 MFAndroid Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Tarife-UpdateTarife-Update
Den Tarif All-Net-Flat Young gibt es in zwei Varian-ten, und zwar mit „SMS-Vorteil“ oder „Surf-Vor-teil“. Bei beiden ist eine Telefonie-Flat ins deutsche Festnetz und alle deutschen Mobilfunknetze sowie eine Flatrate für das mobile Surfen inkludiert.Beim „SMS-Vorteil“ ist eine SMS-Flat in alle deut-
schen Mobilfunknetze mit an Bord. Das monatliche Highspeed-Volu-men beträgt dann 1.000 MB. Danach kann ohne Zusatzkosten mit bis zu 64 kBit/s weitergesurft werden. Wer sich den Tarif „Surf-Vorteil“ bestellt, bekommt für die Surf-Flat das volle 2.000 MB Highspeed-Vo-lumen mit einer maximalen Geschwindigkeit von 7.200 kBit/s (danach ebenfalls 64 kBit/s) dazu. SMS kosten in dieser Tarif-Option 9,9 Cent
pro versendeter Nachricht. Beide Varianten kosten ohne Smart-phone für 24 Monate 19,99 Euro monatlich. Mit Smartphone liegt die monatliche Grundgebühr für 24 Monate bei 29,99 Euro.
Der kürzlich von Facebook über-nommene Messaging-Dienst WhatsApp erfreut sich bei Jung und Alt enormer Beliebtheit. Passend zu diesem Trend hat der Mobilfunker E-Plus seit Kur-
zem eine spezielle WhatsApp SIM im Sortiment. Doch was taugt die SIM beziehungsweise der zugehörige Tarif? Die
WhatsApp SIM bucht sich in das E-Netz ein und kostet 10 Euro, die-ser Betrag fungiert gleichzeitig als 10 Euro Startguthaben. Eine Minute Telefonieren und eine SMS kosten jeweils 9 Cent. Ein Megabyte mobiler Datenverkehr verschlingt 24 Cent. Der gesamte Down- und Upload, der über WhatsApp stattfindet, ist davon ausgenommen und völlig kosten-los. Man kann also so viele Nachrichten, Videos und Bilder verschicken, wie man will – fast: E-Plus behält sich vor, ab einem Gigabyte Datenvo-lumen eine Drosselung auf 56 Kbit/s vorzunehmen.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie optional die Tarif-Option „WhatsAll“ hinzubuchen. Diese bietet 600 Einheiten zu einem Preis von 10 Euro und einer Laufzeit von 30 Tagen. Eine Ein-heit entspricht jeweils einer Minute Telefonieren, einer SMS und einem Megabyte Daten. Dann hat man also ein sehr flexibel anwendbares Paket, um zum Beispiel 600 Megabyte zur Internetnutzung zu erhal-ten oder 200 Minuten zu telefonieren, 200 SMS zu verschicken und 200 Megabyte zu verbrauchen.
Tarif nach Maß: Spezielle WhatsApp SIM von E-Plus ist erhältlich
Kunden zwischen 18 und 28 können Tarif für 19,99 Euro buchen
SIE HABEN DIE QUAL DER WAHL: SMS- ODER ERWEITERTE DATEN-FLAT
Sie überlegen, sich ein Galaxy S5 zuzulegen, sind sich über den Tarif aber noch unschlüssig? Bei yourfone.de finden Sie ein attraktives An-gebot, bei dem es nicht nur das Smartphone selbst, sondern auch noch alle Telefonie- und Daten-Dienste als Flatrate obendrauf gibt.
Allnet Flat für das Samsung Galaxy S5Die Kombination aus Allnet Flat und Galaxy S5 schlägt mit monatlich 39,99 Euro zu Buche. Die Kosten setzen sich aus 19,99 Euro pro Monat für den Tarif „Allnet Flat“ und einer Zuzahlung von 20 Euro monatlich für das Smartphone zusammen. Die Laufzeit beträgt 24 Monate, was Gerätekosten von 480 Euro ergibt. Plus der einmaligen Geräte-Anzah-lung von 49 Euro ergeben sich 529 Euro Gesamtkosten für das Galaxy S5. Das liegt deutlich unter dem Niveau des aktuellen Straßenpreises von rund 600 Euro. Einmalig müssen bei Vertragsabschluss aber noch 19,90 Euro für das Startpaket bezahlt werden. Das ist in Summe nicht ganz billig, für ein Top-Gerät wie das Galaxy S5 aber im Vergleich mit anderen Anbietern durchaus fair.
Der Tarif selbst beinhaltet Sprach-Flats ins deutsche Festnetz, in alle deutschen Handynetzte, eine Daten-Flat ins Internet und eine SMS-Flat in alle deutschen Netze. Bei den Daten ist ein Volumen von 500 MB mit HSDPA-Geschwindigkeit inkludiert, danach wird auf GPRS gedrosselt. Für zusätzliche 5 Euro pro Monat können Sie auf 1 GB, für 10 Euro auf 2 GB und für 15 Euro auf 5 GB Volumen monatlich upgraden.
Galaxy S5-Fans aufgepasst: Allnet Flat für 39,99 Euro monatlich
Der WhatsApp-Tarif von E-Plus
All-Net-Flat Young: 1&1 star-tet Tarif für junge Menschen
Android Magazin
Für zusätzliche 5 Euro pro Monat können Sie auf 1 GB, für 10 Euro auf 2 GB und für 15 Euro auf 5 GB Volumen monatlich upgraden.
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20 21Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Car Connectivity-UpdateCar Connectivity-Update
CAR CONNECTIVITY-UPDATEAUTO-TRENDS IM ÜBERBLICK
Inhalte-Spiegelung leicht gemacht!Bosch hat mit „mySPIN“ eine innovative Smartphone-Integrationslösung für das Auto entwickelt. Auch Android-Geräte sind kompatibel. Und so gehts: Wird das Smartphone mit dem im Fahrzeug verbauten mySpin-Sys-tem verbunden, werden die auf dem Smartphone installierten Apps direkt auf dem Bildschirm des Infotainment-Systems angezeigt und lassen sich von dort aus starten und bedienen. Das Smartphone rendert kompatible Apps und überträgt diese via Video auf den Bildschirm im Auto. Touch-Be-fehle am Bildschirm werden direkt auf das Smartphone weitergeleitet, was maximale Kompatibilität garantiert. Bosch kooperiert mit Jaguar und Land Rover, das System kommt also in den neuen Modellen des Jaguar F-TYPE Coupe und Range Rover Evoque zum Einsatz.
Die App „Uber“ sorgte in den USA bereits für Furore, verspricht sie doch via Smartphone den einfachen Zugang zu Fahrzeugen mitsamt priva-tem Fahrer. Buchen lassen sich aber nicht nur Limousinen mitsamt Chauffeur, sondern (und hier liegt das Problem) auch Fahrzeuge, die von Privatpersonen gelenkt werden. Taxi-Unternehmen laufen wenig überraschend Sturm, in Paris und Seattle kam es zu Übergriffen von Taxi-Lenkern auf Uber-Fahrer, in Berlin wurde der Dienst kürzlich durch eine einstweilige Verfügung verboten. In Wien ist er jedoch erlaubt und stellt hier eine preislich etwas teurere Alternative zu Taxis dar.
In Dubai ist ein interessanter Testlauf mit der Google-Datenbrille im Gange. Google Glass soll vornehmlich Straßenpolizisten helfen, Ver-kehrsverstöße zu ahnden und gestohlene Autos zu finden. Dazu wur-den eigens zwei Anwendungen entwickelt, mit der die Polizeibeamten geschossene Fotos direkt mit dem Polizeisystem der Stadt abgleichen können. Noch wurde keine endgültige Entscheidung über den Einsatz von Google Glass getroffen, doch wolle man schon früh auf neue Tech-nik-Trends setzen: „Wir versuchen immer, auf dem neusten Stand zu bleiben”, bestätigt Col Al Razooqi von der Polizei Dubai.
Das Konzept von Boschs mySPIN-Lösung ist simpel und zielführend: Inhalte werden am Smartphone berechnet und gerendert, von dort dann aber auf das Infotainment-System im Auto gespiegelt und auch dort bedient.
Polizei in Dubai geht mit Google Glass bewaffnet auf Verbrecherjagd
Populäre Transport-App Uber expan-diert und erhitzt dabei die Gemüter
mySPIN: Lösung zur Smartphone-Integration von Bosch
Michael Knight und KITT wären neidisch
PS-Zahlen und Geprotze waren gestern, heute beschäftigt sich die Automobilbranche mit Zukunftsfragen wie Elektroantriebe, autonom fahrende Systeme und Sparsamkeit.
Foto: www.daimler.com
Foto: www.bosch-presse.at
Text: Raphael Schön
Foto: Coptrax
Foto: Uber
Uber: Umstrittene Taxi-App in Wien legal, in Berlin nicht mehr
Video: Bosch mySPIN im Detail (Englisch)
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20 21Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Car Connectivity-UpdateCar Connectivity-Update
verwendet. Die bisherige Verkehrsinfrastruktur müsse nicht umge-baut werden. Ziel sei es, das Auto intelligent zu machen und nicht die Straße. Eric Schmidt, ehemaliger Google-CEO und jetziger Executive Chair-
man, hat es gar als „Bug“ bezeichnet, dass Autos von Menschen gefahren werden und sie sich nicht selbst steuern: “It’s a bug that cars were inven-ted before computers.” Auch Templeton merkt an: “Roboter trinken nicht”. Jedes Jahr kommen
weltweit 1,2 Millionen Menschen bei Autounfällen ums Leben, viele davon wegen Trunkenheit am Steuer. Auch würde der Verkehr umweltfreundlicher werden, ist sich Templeton sicher.
Experte: Selbstfahrende Autos werden sich so schnell durchsetzen wie das iPhone
Renault Next Two: Autonom fahrender E-Prototyp vorgestellt
Foto: www.bosch-presse.at
Foto: Renault
Der französische Auto-Hersteller Renault hat ein autonom fahrendes Elektro-Auto namens „Next Two“ präsentiert. Der Prototyp ist nicht für den Verkauf vorgesehen, gibt aber einen interessanten Ausblick auf die Zukunft. So ist das Fahrzeug nicht nur durch und durch vernetzt, son-dern kann unter bestimmten Bedingungen (Landstraße oder Autobahn) ohne Eingriffe des Fahrers am Straßenverkehr teilnehmen. In der Stadt selbst muss manuell gelenkt werden, allerdings soll in speziell ausge-bauten Parkhäusern automatisiertes Einparken möglich sein. Bis der-artige Fahrzeuge zum Alltag gehören, ist es aber noch ein paar Jahre hin, denn Renault peilt eine Serienreife um das Jahr 2020 an.
Seitenspiegel sind Auto-Herstellern ein Dorn im Auge, sorgen diese doch für verringerte Aerodynamik. So werden 0,1 bis 0,3 Liter Sprit auf 100 Ki-lometer unnötig verbraucht. Nun wollen sich Auto-Konzerne wie Gene-ral Motos, Toyota, VW und der Elektro-Auto-Hersteller Tesla Motors des Problems annehmen und haben vor der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA einen Antrag zur Abschaffung des Seitenspiegels eingebracht. Geht es nach ihnen, sollen kleine Kameras mitsamt im Innenraum ange-brachten Displays für Überblick sorgen. Design-Vorschläge gibt es genug, denn Porsche (Panamera Sport Turismo), Tesla (Model X-Studie) und VW (XL1) haben bereits entsprechende Prototypen präsentiert.
Blick in die Zukunft: Renault zeigt, wie Autos 2020 aussehen könnten
Sparsamere Autos und neue Designs dank Seitenspiegel-Kameras
Brad Templeton erläuterte auf der „NEXT“ in Berlin Chancen, Hürden und Vorteile von autonom fahrenden Autos
Aerodynamik: Tesla, VW und Co. wollen Seitenspiegel abschaffen
Foto: Tesla / Auto Alliance
Laut dem Google-Berater Brad Templeton werden sich autonom fah-rende Autos genauso schnell durchsetzen wie einst das iPhone respek-tive Smartphones. Selbstfahrende Autos seien reif für einen “Apollo-Mo-ment”, so Templeton in Anspielung auf das legendäre Raumfahrtprojekt der NASA. So würden Fortschritte in der Sen-soren- und Computertechnik die Visionen von selbstfahrenden Autos in greifbare Nähe rücken, betonte er im Mai bei einem Vortrag auf der Digitalkonferenz „NEXT“ in Berlin. Der 54-jährige muss es wissen: Als Berater des Googles-Teams für Ro-boter-Fahrzeuge hat er einen Insider-Blick in die aktuellen Möglichkei-ten der vielversprechenden Zukunfts-Branche. Essentiell dafür ist laut Templeton die radarähnliche Lidar-Technologie, die kontinuierlich Laser-strahlen aussendet und ein 3D-Bild der Umgebung erstellt. Das GPS-Navigationssystem werde hingegen „nur“ für die grobe Ortsbestimmung
die Lidar-TechnoLogie ersTeLLT 3d-BiLder der UmgeBUng.
Foto: www.flickr.com [Steve Jurvetson]
Video : Googles Selbst- fahrendes Auto im Verkehr
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Video: Promo-Video zum Renault Next Two
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22 Android Magazin Jul/Aug 2014
Renault Zoe
22
Renault Zoe: sauber und smart
Der Renault-Kompaktwagen Zoe ist in Deutschland und in Österreich derzeit eines der er-
folgreichsten Elektroautos. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahr-
zeugs liegt bei 135 Stundenkilometern. Die maximale Reichweite des Lithium-Ionen-Akkus beträgt mit einer Ladung theoretisch 210 Kilo-meter. Realistisch sind nach Angaben des Her-stellers 150 Kilometer – und im Winter 100 Kilo-meter. Damit ist der Zoe hauptsächlich für den Einsatz innerhalb von Städten geeignet.
Erhältlich ist das Elektro-Vehikel in drei Aus-führungen, die sich durch die Reichhaltigkeit und die Art ihrer Ausstattung unterscheiden: Zoe Life (21.700 Euro), Zoe Intens (23.500 Euro) und Zoe Zen (23.500 Euro). Die Miete für den Akku schlägt zudem mit 49 bis 162 Euro pro Monat zu Buche.
Infotainment-System R-LinkDer Herrscher über die diversen digitalen Funktionen des Zoe ist das online-fähige Info-tainment-System R-Link. Bedienen lässt sich dieses System über einen hochauflösenden und berührungsempfindlichen 7-Zoll-Bild-schirm, der in das Armaturenbrett integriert ist. Alternativ dazu können Sie das System über Tasten am Lenkrad bedienen – oder eine Sprachsteuerung verwenden. Als Betriebssys-tem kommt Android zum Einsatz, versehen mit einer herstellereigenen Oberfläche.
Das Hauptmenü von R-Link bietet sechs Rubriken: „Navigation“, „Multimedia“, „Telefon“, „Fahrzeug“, „Dienste“ und „Systemsteuerung“. Das Symbol „Navigation“ bringt Sie zur Naviga-tionslösung „Carminat TomTom 2.0 Live“. Die Funktionen der Rubrik „Multimedia“ ermög-
lichen Ihnen das Kontrollieren des Lautspre-chersystems und des Radios, das Anzeigen von Fotos und Videos sowie das gestreamte Wiedergeben von Musik, die sich auf einem ex-ternen Abspielgerät befindet.
In der Rubrik „Fahrzeug“ erhalten Sie Infor-mationen unter anderem über den Ladestand des Akkus, die bislang zurückgelegte Strecke und die verbleibende Reichweite. Darüber hi-naus zeigt Ihnen die Software den Standort von Ladestationen in Ihrer Nähe an. Und nicht zuletzt analysiert die „Driving eco²“-Funktion Ihren Fahrstil und gibt Ihnen Hinweise zum energiesparenden Fahren, um die Reichweite des Autos zu erhöhen. Die Funktionen der Ru-brik „Dienste“ schließlich erlauben es Ihnen, E-Mail-Nachrichten zu senden und zu empfan-gen, Twitter-Meldungen abzusetzen und den
Text: Hartmut Schumacher
Das Ladesystem Chameleon Charger ermöglicht es, den Akku des Zoe sowohl an der heimischen Ladestation
(„Wall Box“) als auch an öffentlichen Stromtankstellen aufzuladen. Je nach Ladeleistung der Station dauert dies zwischen etwa 1 und 9 Stunden. Als Zubehör ist
ein „Notladekabel“ erhältlich, mit dem Sie den Akku an einer haushaltsüblichen Steckdose aufladen können –
in ungefähr 10 bis 16 Stunden.
Chameleon Charger
Die Leistung des Elektromotors beträgt 88 PS (65 kW), das maxi-male Drehmoment 220 Nm. Im „Eco“-Modus reduziert das Auto
das Drehmoment sowie die Leistung der Klimaanlage und der Heizung, um die Reichweite zu erhöhen.
88-PS-Elektromotor
Mit dem Elektroauto Zoe möchte dessen Hersteller „den Alltag in unseren Städten ver-ändern“: Das Fahrzeug belastet die Umwelt weder durch Motorengeräusche noch durch Schadstoffemissionen. Unterstützung erhält das Auto dabei vom Betriebssystem Android.
23Jul/Aug 2014 Android Magazin
Renault Zoe
23
„Renault R-Link App Store“ aufzurufen, in dem Sie weitere Apps für das System herunterla-den können.
Smartphone-AnbindungSmartphones können Sie per Bluetooth mit dem Bordcomputer des Autos verbinden. Da-durch wird es möglich, die Telefonfunktionen über das Lenkrad zu bedienen und zum Führen von Telefona-ten das Mikrofon und das Lautsprecher-system des Autos zu verwenden.
Spannender: Übers Internet können Sie mit Ihrem PC oder mit Ihrem Smartphone Informationen vom Fahr-
zeug abrufen. Verfügbar sind unter anderem der Ladestand des Akkus, die verbleibende Ladedauer und die voraussichtliche Rest-reichweite. Nützlich ist auch die Möglichkeit, sich alle Ladestationen in einer ausgewählten Stadt anzeigen zu lassen.
Darüber hinaus können Sie mit der App „Z.E. Services“ vom Smartphone aus den La-
devorgang des Autoakkus starten sowie die Stand-heizung und die Klimaanlage ein-schalten oder pro-grammieren. Die App ist verfügbar
für Smartphones der Betriebssysteme And-roid, iOS und Blackberry.
R-Link System Multimedia
Über die Rubrik „Dienste“ gelangen Sie zum „Renault R-Link App Store“, in dem Sie zusätzliche Apps herunterladen kön-nen – unter anderem Reiseführer und Telefonbücher.
Dienste
Das Navi-System „Carminat TomTom 2.0 Live“ liefert aktu-elle Verkehrsinformationen, schlägt die energieeffizienteste Strecke vor und zeigt Ladestationen an.
Navigation
Sie können über den „Komfort-Timer“ festlegen, wann die „Vorklimatisierung“ beginnen soll, so dass Sie in ein ange-nehm temperiertes Fahrzeug einsteigen.
Klimatisierung
Die Multimediafunktionen des Systems ermöglichen es Ih-nen, das Radio zu steuern sowie Musik, Fotos und Videos von angeschlossenen Geräten wiederzugeben.
Multimedia
Über DAS Internet können SIe mIt Ihrem SmArtphone InfoS vom Auto Abrufen.
In das Armaturenbrett eingebaut ist ein berührungsempfind-licher 7-Zoll-bildschirm, über den Sie die funktionen des Info-tainment-Systems r-Link bequem bedienen können. Wenn Sie die hand nicht vom Lenkrad nehmen möchten, dann dürfen Sie auch eine Sprachsteuerung benützen.
7-Zoll-Bildschirm
Das range-optimizer-System erhöht die reichweite des Zoe um bis zu 25 prozent – hauptsächlich durch die rückgewinnung von bremsenergie, durch die Innenraumklimatisierung per Wärme-pumpe und durch reifen mit optimiertem rollwiderstand.
Range Optimizer
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24 25Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Smart HomeSmart Home
Android Magazin Jul/Aug 2014
Schließanlagen sind die Königsklasse der Smart-Home-Anwendungen. Das AirKey-System des
österreichischen Herstellers EVVA ermöglicht das Sperren von Schlosszylindern per NFC am Smart-phone. Die gesamte Verwaltung ist web-basiert.
Luftschlösser
Viele Türen, mehrere Gebäude, zahlreiche Bewohner oder Mitarbeiter und unterschiedliche Zugangsrechte oben-drein - ein klassisches Schließsystem anzulegen und zu
verwalten kann richtig Kopfzerbrechen bereiten. Schlüssel müs-sen eingesammelt, weitergegeben oder langwierig und teuer nachbestellt werden. Gehen Schlüssel verloren, sind die Schlösser zu tauschen - noch mehr Geld, noch mehr Zeit.
Elektronische Schließsysteme, wie man sie etwa aus Hotels kennt, gewinnen daher auch in Eigenheimen und kleinen Unter-nehmen an Bedeutung.
Das AirKey-System von EVVA geht einen Schritt weiter und macht NFC-fähige Smartphones über die Cloud zum Schlüssel. Dazu werden die bestehenden Schließzylinder gegen AirKey-Zy-linder in der passenden Länge und Bauform ausgetauscht. Es reicht üblicherweise ein Schraubenzieher und etwas handwerk-liches Geschick - wenn es sich nicht gerade um ein historisches Gebäude handelt, sind in Türen verbaute Schlosskästen und Be-schläge beinahe immer korrekt genormt.
Die AirKey-Zylinder sind in verschiedenen Varianten erhältlich - etwa mit mechanischem Knauf für Innen oder auch beidseitig elek-tronisch. Als Schlüssel dient nun das NFC-fähige Smartphone im Zusammenspiel mit der EVVA-App oder ein sogenanntes „Identme-dium“ - vom Hersteller erhältliche Key-Cards oder Schlüsselanhänger, die der Besitzer über die App per NFC selbst codieren kann. Die Be-rechtigungen zum Schließen der Zylinder werden komplett über den Cloud-Service von EVVA verwaltet. Das erspart zwar die lokale Installa-tion von Software und etliche andere Unwägbarkeiten, setzt aber - wie bei allen Cloud-basierten Smart Home Anwendungen einen gewissen Vorschuss von Vertrauen in die Sicherheits-Infrastruktur des Herstel-lers voraus. Der Nutzer loggt sich ein und kann die Rechte zum Sperren seiner Schließzylinder an gewünschte Benutzer vergeben oder diese ent-ziehen. Dazu muss er allerdings Rechte-Credits erwerben - das 10-Stück Paket etwa kostet €19,90, daneben sind größere Pakete und auch eine Unlimited-Option verfügbar. Die Schließzylinder selbst stehen nicht in der Cloud - sie kommunizieren lediglich (verschlüsselt) per NFC mit dem Smartphone, prüfen dessen Berechtigung und öffnen gegebenenfalls.
Die Stromversorgung besorgen CR2-Batterien, die für ca. 30.000 Schließvorgänge halten sollen. Nach einer Batterie-Warnung, die auch online angezeigt wird, bleiben immer noch 1.000 Sperrvorgänge - genug Zeit, um die Batterien zu wechseln. Wenn alle Stricke reißen, muss der Schlüsseldienst mit einem Notstromgerät öffnen.
NFC
NFC
Der Zylinder öffnet das Schloss, wenn das Smartphone über eine Berechtigung für den Schließvorgang zum gegebenen Zeit-punkt verfügt. Die Kommunikation mit dem Smartphone erfolgt per NFC und ist mit AES verschlüsselt.
AirKey-Zylinder
Über den Online-Service des Herstellers ver-waltet der Nutzer die Berechtigungen zum
Öffnen seiner Schlösser. Es protokolliert auch jeden Schließvorgang.
Die Cloud
Smart Home
Schließanlagen sind die Königsklasse der Smart-Home-Anwendungen. Das AirKey-System des
österreichischen Herstellers EVVA ermöglicht das Sperren von Schlosszylindern per NFC am Smart-phone. Die gesamte Verwaltung ist web-basiert.
LuftschlösserLuftschlösser
Text: Martin Reitbauer
Android Magazin Jul/Aug 2014
24 25Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Smart HomeSmart Home
25Jul/Aug 2014 Android Magazin
Smart Home
Schließsysteme verwalten mit AirKey ...
Sie synchronisiert sich mit dem Cloud-Dienst des Herstellers, ruft Berechtigungen ab und leitet Daten vom Zylinder weiter. Sind die Berechtigungen synchron, sperrt sie das Schloss auch offline.
Die App
Inte
rnet
Inte
rnet
An den Eingangstüren werden die mechanischen Schließzylinder gegen die AirKey-Zylinder ausge-tauscht. Schlosskästen und Beschläge sind üblicherweise genormt, gewöhnlich reicht dafür also ein Schraubenzieher und die Hand eines/einer mittel begabten Heimwerker/in.
Die Zutrittsberechtigungen (welcher Nutzer darf wann in welchen Raum?) werden zur Gänze über den On-line-Service von Evva verwaltet und mit den Smartphones synchronisiert. Die Schließzylinder stehen nicht direkt im Netz - sie überprüfen nur per NFC die Berechtigung des Smartphones und gewähren Zutritt.
Die Evva AirKey-App übernimmt per NFC das Aufsperren. Die Funktion kann mit PIN geschützt werden. Daneben leitet die App das Zugangsprotokoll und andere Nachrichten des Zylinders an das Evva-Portal weiter. So behalten Sie online den Überblick über die erfolgten Zutritte und erhalten Wartungsmeldungen.
26 27Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Smartphone-TrendsSmartphone-Trends
2001 2002
Konsolen
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
PCs Smartphones
Modulare Smartphones, Smartwatches, Augmented
sowie Virtual Reality: Was wird das nächste große Ding in der IT-Branche?
Smartphones werden immer dünner, Dis-plays immer leuchtstärker und schär-fer, Kameras hochauflösender und in
Sachen Rechenleistung haben Highend-Chips von Qualcomm und Co. jenes Niveau erreicht, das vor gut zehn Jahren bei Notebooks als das Maß aller Dinge galt. Hier von Stagnation zu sprechen, ist sicher Jammern auf hohem Niveau, dennoch muss man als aufmerksamer Beobachter der Branche feststellen, dass sich am Grundkonzept Smartphone in den vergan-genen Monaten und Jahren nicht viel geändert hat. Das könnte sich dank neuer Ideen und Ansätze aber schon bald ändern.
Kleine Schritte vorwärtsDennoch: Ganz ohne Innovationen verliefen die vergangenen Monate nicht. Kabelloses Laden per Qi-Standard gehört etwa bei Nexus-Mo-dellen mittlerweile zur Norm. Das Galaxy S5 kann per Fingerabdruck entsperrt werden und generell zeichnet sich ein durchaus lobens-werter Trend hin zu wasser- und staubresisten-ten Gehäusen ab. Eine nicht zu unterschät-zende Triebfeder in Sachen Smart-phone-Verkäufe ist zudem der Preis, denn nicht umsonst werden die Verkaufscharts von Ama-zon und Co. seit Monaten vom Ausnahme-Ge-rät Motorola Moto G angeführt. Obwohl das Smartphone in keiner Disziplin brilliert, beweist es, dass man bereits für 150 Euro ein grundso-lides Gerät bauen kann.
Und das dürfte nur der Anfang sein, schon bald wird es vernünftige Smartphones für 100 Euro und weniger geben. Chip-Entwickler ARM rechnet noch in diesem Jahr mit Smartphones, die für 20 US-Dollar den Besitzer wechseln. Da-durch werden nicht nur in unseren Breiten neue Zielgruppen erschlossen, sondern auch unge-mein vielversprechende Märkte in Schwellen-
Smartphones wie das Sony Xperia Z und Xperia Z2 bieten wasser- und staubdichte Bauweisen als Extras, die auch von der Konkurrenz mehr und mehr aufgegriffen werden.
Von links nach rechts: Motorola Moto G für 150 Euro, Nokia X für 90 Euro, Konzept eines vollwer-tigen Firefox OS-Smartphones für rund 25 US-Dollar.
Die Zugewinne bei der Grafikleistung von Konsolen und PCs flachten in den letzten Jahren zu-nehmend ab. Bei Smartphones verläuft die Entwicklung hingegen rasant. (Quelle: Nvidia)
„Durch günsti-
ge Smartphones
werden neue Ziel-
gruppen und Märkte
erschlossen. “
Text: Raphael Schön
26 27Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Smartphone-TrendsSmartphone-Trends
ländern können mit etwas Verzögerung endlich auf den Smartphone-Hype aufspringen.
Schwachstelle AkkuBei all den erwähnten Fortschritten in puncto Technik gibt es ein Element, das seit jeher als Schwachstelle gilt: der Akku. Die Hersteller ste-hen hier vor einem verzwickten Problem, denn Smartphones müssen einerseits möglichst dünn und leicht sein, andererseits aber mit im-
mer schnelleren Prozessoren, größeren Daten-mengen und hochauflösenderen Bildschirmen klarkommen. Beim Chiphersteller Qualcomm, dessen Snapdragon-SOCs in so gut wie allen aktuellen Android-Smartphones zum Einsatz kommen, lautet das entsprechende Zauber-wort „Energie-Effizienz“. Das bedeutet, dass Funktionen, die das Smartphone zu einem ge-wissen Moment nicht benötigt, temporär de-aktiviert werden, um nicht unnötig Energie zu
Ende 2013 machte unter dem Namen „Phonebloks“ das Kon-zept eines modularen Smartphones im Netz die Runde, bei dem sich einzelne Komponenten wie LEGO-Bausteine austauschen lassen. Innerhalb weniger Tage sahen sich Millionen von Men-schen das zugehörige Youtube-Video an, schnell galt das Ganze aber als unrealisierbar und wurde als nettes, aber utopisches Konzept abgetan. Umso überraschender war, dass wenige Wo-chen später bekannt wurde, dass die damalige Google-Tochter Motorola an einem ähnlichen Konzept mit dem Namen „Project Ara“ forscht. Mittlerweile hat Google die Federführung über-nommen und hat damit wohl Großes vor.
Das Smartphone nach Baukasten-PrinzipEin Project Ara-Grundskelett soll bereits ab 50 US-Dollar zu haben sein, dieses lässt sich mit via Online-Shop erhältlichen Bauteile ausstatten und zum ganz individuellen Smartphone verwandeln. Neben Kamera-, Speicher- oder Prozessor-Modu-len soll sich sogar das Display schnell und einfach austauschen lassen, sollte es zu Bruch gehen oder für die eigenen Ansprüche in Sachen Auflösung nicht mehr genügen. Die Vorteile dieses Konzepts liegen auf der Hand: Ein modulares Smartphone ist einfach zu reparieren und kostengünstig aufzurüsten, da man in beiden Fällen nur ein einzelnes Modul und kein komplett neues Gerät kaufen muss.
Das alles klingt ziemlich abenteuerlich, erscheinen soll die se-rienreife Variante von Project Ara aber bereits im Januar 2015. Und die Chancen stehen gut, dass die Idee fruchtet, da Google viel Geld und Arbeit investiert hat und immer noch investiert. Ein ge-wisses Maß an Skepsis dürfte aber dennoch angebracht sein.
Project Ara
verschwenden. Dadurch kann die Akkulaufzeit trotz zunehmend höherer Leistung auf einem akzeptablen Niveau gehalten werden. Die Limi-tationen sind auf die physikalischen Gegeben-heiten bei Lithium-Ionen-Akkus zurückzuführen: Deren Energiegehalt hat sich in den vergangenen 20 Jahren lediglich verdreifacht. Wissenschaft-ler gehen davon aus, dass eine Verdoppelung aus heutiger Sicht wiederum 20 Jahre in Anspruch nehmen dürfte.
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1. Display-Modul (austauschbar) 5. Konnektivitätsmodul (zB Bluetooth) 9. Akku-Modul (austauschbar)
2. Freies Modul (etwa für Mikrofon) 6. Akku-Modul (austauschbar) 10. Konnektivitätsmodul (zB Bluetooth)
3. Kamera-Modul (austauschbar) 7. Lautsprecher und Kamera
4. Freies Modul 8. Freies Modul (für Display)
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28 29Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Smartphone-TrendsSmartphone-Trends
Ein Trend, der bereits im Mainstream ange-kommen ist, sind Wearables, also tragbare Gadgets. Fitness- und Lifestyle-Tracker (siehe Seite 66) sind von vielen verschiedenen Her-stellern zu haben, gleichzeitig werden derartige Produkte von der breiten Masse der Konsu-menten bereits wahrgenommen und immer häufiger auch tatsächlich gekauft.
Smartwatches: Steht der Durchbruch kurz bevor?Eine Produktkategorie, die ebenfalls unter dem Oberbegriff „Wearables“ firmiert, sind Smartwatches. Zurzeit sind diese zwar noch weit von der Eroberung des Massenmarktes entfernt und eher für Early Adopter interes-sant, schon bald könnte sich das aber ändern. Google macht mit „Android Wear“, einer spe-ziell für Wearables wie Smartwatches ange-passten Android-Version, ordentlich Druck. Entsprechende Geräte erscheinen noch im Sommer in Form der LG G Watch und der Mo-torola Moto 360. Samsung und Sony bieten bereits smarte Uhren an, setzen dabei aber (noch) auf eigene Software-Plattformen.
Schwierige PrognosenDas Thema Smartwatches ist generell schwie-rig einzuschätzen. Viele Menschen benutzen prinzipiell keine Uhren, für andere sind die di-gitalen Modelle ohnehin nicht mit „echten“ Premium-Uhren vergleichbar. Google will zu-mindest das zweite Problem durch Koopera-tionen mit bekannten Uhren-Herstellern lösen, ob die junge Produktkategorie aber den er-hofften neuen und vor allem lukrativen Markt erschließt, lässt sich aus heutiger Sicht nur schwer einschätzen.
Wearables
Fitness- und Lifestyle-Tracker liegen voll im Trend. Auch weniger technik-affine Menschen können der Versuchung nicht widerstehen, die eigene Leistung beim Sport zu messen und zu quantifizieren.
Google will gemeinsam mit Motorola, LG und vielen anderen Unternehmen Smartwatches zu alltagstauglichen Hightech-Accessoires machen.
Die Moto 360 von Motorola ist für viele die schönste Smartwatch. Er-scheinen soll das Gadget noch im Sommer 2014.
Die LG G Watch spricht in Sachen Design eher Technik-Liebhaber mit einem Faible für futuristische De-signs an.
Als Software-Plattform setzt sowohl LG als auch Motorola auf „Android Wear“. Die adaptierte Variante von Android ist auf tragbare Gadgets wie Smartwatches zugeschnitten und setzt voll auf den intelligenten (Sprach)Assistenten Google Now.
28 29Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Smartphone-TrendsSmartphone-Trends
Smartphones sind für viele ja bereits ein alter Hut, doch was kommt danach? Mit dieser Frage scheinen sich aktuell vor allem Google und Facebook intensiv zu befassen, denn mit Google Glass und Oculus Rift wagen die beiden IT-Giganten bereits erste Schritte in der erweiterten beziehungsweise virtuellen Realität. Während Google Glass als promi-nentester Vertreter von „Augmented Reality“-Gadgets ins Rennen geht und bereits jetzt - trotz durchaus vorhandener Kinderkrankheiten - perfekt mit allerhand Google-Diens-ten harmoniert, versucht sich Facebook durch den Kauf von Oculus Rift als Speerspitze der „Virtual Reality“-Revolution zu positionieren. Ob diese Pläne aufgehen und wie ent-sprechende Gadgets in einigen Jahren aussehen werden, ist aus heutiger Sicht schwer abzusehen. Eine jüngst von Google präsentierte Kontaktlinse, die den Blutzuckerspiegel misst und elektronische Bauteile enthält, könnte ein erstes Indiz dafür sein, wohin die Reise mit Google Glass in Kombination mit neuartigen Materialien wie Graphen (siehe Kasten rechts) geht. Oculus Rift könnte hingegen die Art und Weise revolutionieren, wie wir Videospiele spielen oder Filme und Serien konsumieren. Hier stehen wir aber erst am Beginn einer Entwicklung, die in den kommenden Monaten und Jahren spannende Experimente und Ideen hervorbringen wird.
Flexible Smartphones; transparente, formbare Super-Akkus; faltbare, aufrollbare Touchscreens; transparente Solarzellen auf Fenstern und Mauern; extrem leichte Flug-zeuge, deren Flügel nicht vereisen; Kleidung, die nie nass wird: Das aus einer zweidimensionalen Atomebene be-stehende, wabenförmig angeordnete Supermaterial Gra-phen verspricht die Elektronik-Branche zu revolutionieren.
Was ist Graphen?Bei Graphen handelt es sich um
zweidimensionale Kohlenstoffwaben, die leicht, transparent, härter als Diamant, so dehnbar wie Gummi und in Sachen Strom und Wärme extrem leitfähig sind. Es gilt als das stabilste und leitfähigste Material der Welt.
Wie wird Graphen gewonnen?Vereinfacht ausgedrückt, ist Gra-
phen eine einzelne Graphit-Schicht, die entsteht, wenn etwa eine Bleistiftmine in hauchdünne Scheiben (auf Atom-ebene) zerteilt wird. Die Herstellung ist relativ simpel, aber zeitaufwendig.
Wo wird Graphen heute schon eingesetzt?Graphen wird in Touchscreens bereits jetzt ein-
gesetzt. Dabei ersetzt es das seltene und teurere Mine-ral Iridium, wobei sich keinerlei technischen Unterschiede bemerkbar machen. In teurer Labor-Ausrüstung, etwa in Transmissionselektronenmikroskopen, wird Graphen eben-falls verwendet. Die Biotechnologie setzt große Hoffnungen in Graphen etwa als Trägermaterial für Biosensoren.
Welche Anwendungen sind mit Graphen künftig denkbar?
Neben den oben erwähnten Einsatzgebieten könnte Gra-phen in einigen Jahren das heute als Standard verwendete Silizium komplett ersetzen. Bei Prozessoren auf Silizium-Basis ist laut Wissenschaftlern bei 5 GHz das physikali-sche Maximum erreicht. Mit Graphen sollen Prozessoren mit bis zu 1000 GHz möglich sein, also etwa die 200-fache Leistung von heute erhältlichen CPUs.
Wo und woran wird zum Thema Graphen aktuell geforscht?
An der Nutzbarmachung von Graphen wird weltweit mit Hochdruck gearbeitet. Die EU hat im Oktober 2013 die stattliche Summe von 1 Milliarde Euro in die Hand genom-men und ein Projekt für die Graphen-Forschung ins Leben gerufen, an dem insgesamt 126 Forschungsgruppen be-teiligt sind. Samsung hat jüngst vermeldet, dass mit einem neu entwickelten Verfahren erstmals große Graphen-Flä-chen erzeugt werden konnten.
Blick in dieZUKUNFT
Eine sündhaft teure Ent-wickler-Version (1.500 US-Dollar) ist bereits seit Februar 2013 erhältlich. Später folgte eine leicht überarbeitete Version der Datenbrille, die sich auch in Kombination mit opti-schen Gläsern nutzen lässt.
Oculus Rift erweitert die Realität nicht, sondern
schafft eine völlig eigene. Dank großem Sichtfeld und Bewegungssenso-
ren fühlt man sich mitten im Geschehen, vor allem
die Videospiel-Branche setzt große Hoffnungen in
das kürzlich von Facebook übernommene Projekt.
Die Oberfläche von Google Glass besteht aus Karten, die im Mini-Projektor ober-halb des rechten Auges eingeblendet werden. Oculus Rift verfolgt hin-gegen ein anderes Konzept und präsentiert auf seinem Display eine eigene „Virtual Reality“.
Glass UI
Oculus Rift
Google Glass
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5 Dinge, die Sie über „Graphen“ wissen sollten
30 31Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Google - Blick in die ZukunftGoogle - Blick in die Zukunft
Blick in die ZukunftDie Zukunft ist auch nicht mehr, was sie mal war. Früher blickten Menschen optimistisch in die Zu-kunft, mit der Hoffnung, dass Technologie unsere
Leben verbessern wird. Davon ist heute nicht mehr viel übrig, doch Larry Page will dies än-dern. Im Forschungslabor Google X forscht
man daher unter Hochdruck an einer besseren Zukunft.
Text: Daniel Kuhn
Foto: www.flickr.com [The West Studio]
30 31Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Google - Blick in die ZukunftGoogle - Blick in die Zukunft
Am Anfang war die Suchmaschine, oder zumindest die Idee,
wie man die bisherigen An-gebote deutlich verbes-sern kann. Vor rund 16 Jah-ren starteten Larry Page und Sergey Brin das Projekt, Inter-netinhalte in einer riesigen Daten-bank miteinander zu verknüpfen – die Google Suche war geboren und erfreute sich von An-fang an großer Beliebtheit. Weitere bahnbre-chende Online-Dienste wie Google Mail oder Google Maps folgten. Mit den Projekten An-droid und Chrome begann man sich vom rei-nen Software-Unternehmen zu entfernen und zaghafte Schritte auf den Hardware-Markt zu wagen. In Zusammenarbeit mit namenhaf-ten Hardware-Herstellern entstehen Chrome-books und Nexus-Geräte, die Googles Vision widerspiegeln. Mit Google Glass geht der Kon-zern aus Mountain View erstmals selber unter die Hardware-Hersteller und produziert ab so-fort unter eigenem Namen. Dies ist aber erst der Anfang, denn im hauseigenen Forschungs-labor Google X arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure gemeinsam daran, die verrücktes-ten Ideen Realität werden zu lassen. Google will nicht nur eines von vielen Hardware-Unternehmen werden, sondern ein treibender Motor in der Erforschung der Zukunft.
Larry Page wollte immer Erfinder werden, wie sein großes Vorbild, Nikola Tesla. Dieser hat zwar Unmengen erstaunlicher und bahn-brechender Erfindungen gemacht, hatte aller-dings das Problem, diese nicht kommerziali-sieren zu können. Am Ende starb er erfolglos, verschuldet und einsam. Larry Page ist nicht nur fasziniert von dem Erfindungsreichtum Teslas, sondern zudem auch überzeugt, dass er nicht nur ähnlich zukunftsweisende Erfin-dungen machen, sondern diese am Ende auch als erfolgreiche kommerzielle Produkte auf den Markt bringen kann. Das übergeordnete Ziel ist dabei aber nicht das bloße Geld, son-dern vielmehr mit Innovation durch Technolo-gie die Welt zu verbessern und die großen Pro-bleme der Menschheit zu lösen.
Nachdem die Suchmaschine 1998 gestartet war, wuchs das Unternehmen dank der immen-sen Beliebtheit der Google-Suche im damals
Google Glass spricht vorwiegend mutige und zahlungs-kräftige „Early Adopter“ an. Laut Analysten kommen derartige Gadgets in wenigen Jahren aber im Main-stream an.
Google Glass
noch halbwegs überschaubaren Internet schnell. Durch die Einführung der Werbeanzeigen ver-diente Google zudem sehr schnell viel Geld, so dass sein selbst ernanntes Ziel für Page bereits in greifbare Nähe rückte. Er hatte Google nie als reines Internet-Unternehmen gesehen, das nur Software-Lösungen anbietet. Page wollte die Zukunft erfinden – inklusive der nötigen Hard-ware. 2001 folge ein herber Rückschlag für seine Pläne, als Eric Schmidt den Posten des CEO und somit die Leitung des damals unkontrolliert wachsenden Unternehmens übernahm. Dieser Schritt war bitter nötig, denn Schmidt hatte et-was, was Page und Brin fehlte, was Investoren aber dringend verlangten: Erfahrung bei der Füh-rung eines großen Unternehmens. In den fol-genden Jahren organisierte und straffte Schmidt das Unternehmen und führte den eingeschlage-nen Erfolgsweg fort, während sich Larry Page et-was aus dem Rampenlicht zurückzog. Er leitete während der Zeit unter anderem die Übernahme des jungen Unternehmens Android ein und wid-mete sich zusammen mit Andy Rubin der Ent-wicklung des heute meistgenutzten Betriebs-systems für Mobil-Geräte. Der googleinterne Name für dieses Phänomen: Moonshot.
MoonshotsAls Moonshots werden bei Google Projekte be-zeichnet, die auf den ersten Blick unscheinbar (wie Android) oder aber total aberwitzig wirken
Das Google Web-Imperium
YouTube
Die Videoplattform wurde 2005 gegründet und 2006 von Google übernommen. Heute werden jede Minute 100 Stunden Videomaterial hochgeladen, das sich rund 1 Milliarde Nutzer pro Monat ansehen.
Google Maps
2005 gestartet, bietet Maps heute neben dem klassi-schen Kartenmaterial auch Satellitenbilder, Street View, sowie Routenpla-nung und Navigation für Auto, Fahrrad, Fußweg, oder den öffentlichen Personennahverkehr.
Gmail
Der kostenlose E-Mail-Dienst startete 2004 und bot neben einem nutzer-freundlichen Web-Inter-face zudem auch 100 Mal mehr Speicherplatz, als die Konkurrenz, so dass man E-Mails nie mehr aus Platzmangel löschen muss.
Chrome
Der 2008 gestartete Freeware-Browser ge-hört nicht nur zu den schnellsten seiner Art, sondern mit über 40% Marktanteil über alle Plattformen verteilt auch zu den beliebtesten Desk-top-Browsern.
Android
Das Betriebssystem für Smartphones und andere Mobile-Devices hat seit dem Launch 2009 einen kometenhaften Aufstieg verzeichnet und ist mit über 1 Milliarde Aktivierungen längst am Konkurrenten iOS vorbeigezogen.
Drive
Der Cloud-Speicher Google Drive ist erst 2012 ein-geführt worden und wird von 120 Millionen Nutzern aktiv verwendet. Neben einer Office-Suite bietet Drive auch die Möglich-keit, Gmail-Anhänge direkt zu speichern.
Google Suche
Nachdem sie 1998 gestar-tet wurde, avancierte sie schnell zur beliebtesten Vertreterin ihrer Art und zum Kerngeschäft des Unternehmens. Im Jahr 2013 verzeichnet die Suche fast 6 Milliarden Anfragen pro Tag.
AdSense / AdWords
Die Geldmaschine von Google. Mit schnellen und treffenden Suchergeb-nissen alleine lässt sich schlecht Geld verdienen, mit gezielt geschalteten und unauffällig platzier-ten Anzeigen hingegen umso besser.
DAS FORSCHUNGSLABOR GOOGLE X WILL VERRÜCKTE IDEEN REALISIEREN.
32 33Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Google - Blick in die ZukunftGoogle - Blick in die Zukunft
32 Android Magazin Jul/Aug 2014
Extrem robuste und mit Netzwerktechnologie ausgestattete Ballons sollen die Erde konstant umkreisen und so Gegenden mit günstigem Internet versorgen, die noch
nicht online sind. Seit der Übernahme von Titan Aerospace wird für diesen Zweck auch mit Solar-betriebenen Drohnen experimentiert.
– wenn diese Projekte allerdings den erhofften Erfolg haben, verändern sie viele Bereiche der Gesellschaft, Industrie und Wirtschaft grund-legend. Android, die Google-Suche, die Video-Plattform YouTube, Gmail mit 100 Mal mehr Speicherplatz als die Konkurrenz, oder derzeit das modulare Smartphone Project Ara, oder die Datenbrille Google Glass. Man zielt also nicht auf ein nahegelegenes Ziel auf dem eigenen Planeten ab, sondern nimmt gleich den Mond ins Visier. Der Name Moonshot ist eine Anspie-
lung auf das, Anfang der 60er Jahre von John F. Kennedy geäußerte Ziel, bis Ende des Jahr-zehnts Menschen auf den Mond zu schießen.
Google Glass ist das erste Produkt, das aus der 2010 ins Leben gerufenen Forschungsab-teilung Google X den Weg in die Öffentlichkeit geschafft hat, wenn vorerst auch nur in Form eines breitangelegten Beta-Tests und noch nicht als ausgereiftes kommerzielles Produkt. Google X ist quasi die Moonshot-Fabrik von Google. Aus der Taufe gehoben hat Google X im
Jahre 2010 natürlich Larry Page, nachdem das Unternehmen 2009 die Entwicklung des auto-nom fahrenden Autos begonnen hat. Im Folge-jahr hat Larry Page nach zehn Jahren wieder den Posten des CEO von Eric Schmidt übernom-men und den Fokus zunehmend auf die Erfor-schung mutiger Projekte gelenkt – dafür wurde das Forschungsbudget kurzerhand verdoppelt, 2013 lag es bereits bei 8 Milliarden US-Dollar.
10x-DenkenLarry Page ist ein Mensch, der ständig über-legt, wie man Dinge verbessern kann – selbst Dinge, die auf den ersten Blick eigentlich sehr gut erscheinen – dafür erstellt Page am lau-fenden Band Listen mit Punkten, die an Pro-dukten oder Konzepten – wie zum Beispiel
E-Mail – verbessert werden können. Page will Dinge dabei nicht nur 10 Prozent besser ma-chen, sondern gleich zehn Mal.
Hinter dem ‚10x-Denken‘ steckt folgende Gedankenkette: Larry Page hat das Gefühl, dass mit der Art, wie Unternehmen geführt werden, etwas grundsätzlich falsch läuft. Es geht nur noch um den Wettbewerb, aber nicht mehr um wirklich großartige Produkte und Entwicklungen. Alle wollen der Konkurrenz vo-raus sein, dabei gehen alle nur Babyschritte. Diese kleinen Entwicklungsschritte sind für Page wenig zufriedenstellend – man scheitert
Project LoonDAS FORSCHUNGSBUDGET VON GOOGLE LAG 2013 BEI ACHT MILLIARDEN DOLLAR
Autonom fahrende Autos sollen uns die Möglichkeit geben, die Zeit, die wir jeden Tag auf dem Weg zur und von der Arbeit mit dem Fahren des Fahrzeugs verbringen zur freien Verfügung zu stellen. Wann die Technologie für den Endkunden verfügbar sein wird, steht derzeit noch nicht fest.
Autonome Autos
Video: Self-Driving CarTest: Steve Mahan
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Video: Project Loon:The Technology
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32 33Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Google - Blick in die ZukunftGoogle - Blick in die Zukunft
Das von Google und dem Apple-Vorstandsmitglied Arthur D. Levinson gegründete Gesundheitsunternehmen beschäftigt sich mit dem Prozess des Alterns und wie man diesen aufhalten kann. Außerdem sollen mit dem Alterungsprozess verbundene Krankheiten geheilt werden.
Mit finanzieller Unterstützung des US-Militärs forscht das Unternehmen seit der Gründung 1992 an der Entwicklung von Robotern. Diese ahmen Tiere oftmals erschreckend genau nach. Ende 2013 hat Google das Unter-nehmen übernommen und es in die Roboter-Forschungsabteilung des ehemaligen Android-Masterminds Andy Rubin integriert.
zwar nicht spektakulär, feiert aber auch keine großen Erfolge. Kleine Verbesserungen an Pro-dukten sind laut Page dabei natürlich vollkom-men okay und sogar nötig, aber alle n-Jahre müsse ein Produkt komplett neugedacht, und die Grenzen des technisch Machbaren ausge-lotet und überschritten werden.
Es überrascht also nicht, dass Page mit dem Tempo des Fortschritts generell unzufrieden ist. „Wir haben all die Leute und all das Geld, warum machen wir nicht mehr?“ dachte er sich eines Tages und gründete Google X, um das zu machen, was viele Unternehmen heute ver-lernt haben: An der Zukunft forschen. Dabei ist es für Larry Page egal, in welchem Bereich ge-forscht wird und so überrascht es auch nicht, dass sich bei Google immer mehr führende Wissenschaftler aus allen nur erdenklichen Forschungsbereichen wie Hirnforschung, Elek-trotechniker, Maschinenbau, Genetik, Chemie und vielen anderen versammeln. Das eigent-liche Forschungsgebiet ist dabei nicht so wich-tig, wie das Teilen des ‚10x-Denkens‘.
Alles was irgendwie nütztAlles was ein Problem für die Menschheit dar-stellt, kann nach Ansicht von Larry Page gelöst werden – daher forscht Google derzeit auch querbeet in allen nur erdenklichen Bereichen, wie Gesundheit, Roboter, künstliche Intelligenz oder Umwelt. Hierzu zählen zum Beispiel auch Windturbinen, die auf ein unbemanntes Flug-gerät montiert und per Kabel mit dem Boden verbunden sind, worüber der aus Windener-gie gewonnene Strom übertragen wird. Damit Google das Ziel schneller erreichen kann, hat
Calico Biotech
Boston Dynamics
man kurzerhand das vielversprechende Star-tup Makani Power aufgekauft, das schon eine Weile an dieser Idee arbeitet.
Dieses Vorgehen ist übrigens typisch für Google: wenn ein Unternehmen an einer wirk-lich tollen Idee arbeitet, die ins Google-Konzept passt, oder ein bereits vorhandenes Pro-jekt unterstüt-
zen und vorantreiben kann, wird die prall ge-füllte Brieftasche gezückt. Zuletzt im großen Stil mit dem Unternehmen Nest geschehen, das intelligente Thermostate und Rauchmel-der baut.
Auch Titan Aerospace, Hersteller von Spe-zialdrohnen, gehört zu den
kürzlich übernommenen Unternehmen.
Bevor Google sich das Unternehmen einver-
leibt hat, bekundete auch Facebook Inte-resse an dem Luft-fahrtunternehmen. Sowohl Google als
auch Facebook hat-ten dabei das gleiche Ziel
vor Augen: Die Drohnen sollen Ge-genden ohne Internetzugang aus der Luft mit einer günstigen Datenverbin-
dung versorgen, da die Schaffung der Infrastruktur nicht nur zeit- sondern auch kostenintensiv ist. Google hat bereits im Rahmen des Project Loon diesen Ansatz verfolgt, allerdings noch mit Luftballons, die die Erde
umrunden sollen – nun unterstützt Titan Aerospace das Project Loon und könnte mit den Drohnen einen langlebigeren und effizienteren Ansatz bieten, als Ballons, die den
Bildquelle: shutterstock.com [Aletia ]
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Video: IntroducingWildCat
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34 35Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Google - Blick in die ZukunftGoogle - Blick in die Zukunft
Nest wurde vom ehemaligen iPod-Entwickler Tony Fadell gegründet und stellt das intelligente Rauchmelder und Thermostate her. Google hat das
Unternehmen für 3,2 Milliarden US-Dollar übernommen und will so dem Connected Home einen großen Schritt näher kommen.
Winden nicht viel entgegenzusetzen haben. Die Drohnen können dabei mehrere Aufgaben gleichzeitig übernehmen, während sie die Erde umrunden, wie zum Beispiel hochauflösendes Bildmaterial für Google Maps aufnehmen, in Katastrophengebieten die dringend nötige Ver-bindung zum Internet bereitstellen, sowie Auf-schluss über die Abholzung von Wäldern geben, um nur ein paar Szenarien zu nennen.
Analog zu John F. Kennedy hat Eric Schmidt in bester Moonshot-Manier verkündet, dass
bis zum Ende des Jahrzehnts die gesamte Welt online sein soll. Schätzungen zufolge sind derzeit noch 60 Prozent der Weltbevölke-rung ohne eine Internetverbindung. Zum einen ist es natürlich ein löbliches Ziel, der gesam-ten Menschheit den Zugang zu Informationen zu ermöglichen, aber ganz so selbstlos, wie es zunächst scheinen mag, ist die Absicht von Google dahinter auch wieder nicht. Selbstver-ständlich ist Google ein wirtschaftlich arbei-tendes Unternehmen und die Versorgung der
gesamten Menschheit mit dem Internet be-deutet natürlich auch mehr potenzielle Nutzer für die eigenen Online-Dienste, was wiederum steigende Einnahmen verheißt. Dabei hat aber auch die Forschungswut von Google ihre Gren-zen. Die Forschung an einem Projekt muss kommerziell plausibel sein. Wenn die Umset-zung zwar möglich, aber zu teuer ist, wird ein Projekt wieder eingestampft. An dieser Hürde ist zum Beispiel bereits das Hoverboard aus „Zurück in die Zukunft“ gescheitert.
GesundheitAuch im Gesundheitsbereich forscht Google fleißig – so wurde etwa eine Kontaktlinse für Diabetiker vorgestellt. Diese misst konstant den Zuckerspiegel in der Tränenflüssigkeit und gibt über eine integrierte LED ein Warnsignal, sobald dieser unter einen bestimmten Wert sinkt. Vielen Diabetikern dürfte dies das Leben erheblich erleichtern, da sie komplett auf Na-deln für die Messung verzichten können. Eine simple, wie geniale Idee – doch warum musste ein Internet-Unternehmen darauf kommen und nicht etwa ein Gesundheitskonzern?
Google hat außerdem das Unternehmen Calico gegründet. Dieses soll den Prozess des
Alterns untersuchen, um Möglichkeiten zu fin-den ihn aufzuhalten und damit verbundene Krankheiten zu bekämpfen. Das Unternehmen hat Page überraschenderweise mit Apple-Vor-standsmitglied Art Levinson gegründet. Wenn es darum geht, die Leben der Menschen zu verbessern, können also auch scheinbare kon-kurrenzbedingte Feindschaften überwunden werden. Sollte das gemeinsame Ziel mit Calico gelingen, würde dies grundlegende Verände-rungen in der Gesellschaft nach sich ziehen.
Wir sind die RoboterEbenfalls drastische Veränderungen für die Ge-sellschaft könnte Googles Roboter-Forschung mit sich bringen. Als Andy Rubin 2013 den Pos-ten des Android-Chefs räumte, baute er inner-halb des Konzerns eine neue Abteilung auf, die sich mit der Erforschung von Robotern beschäf-tigt. Unterstützt wird Rubin bei dieser Aufgabe von einigen Unternehmen, die Google aufge-kauft hat. Bis Anfang des Jahres wurden be-reits neun Unternehmen aufgekauft, darunter
Nest Labs
Kontaktlinsen für Diabetiker
Mit der Kontaktlinse bietet Google Diabetikern eine schmerz- und nadelfreie Möglichkeit den Glucose-Spiegel über die Tränen-flüssigkeit zu messen. Sinkt der Spiegel unter einen bestimmten Wert, wird über eine integrierte LED Warnung gegeben.
CaliCos ForsChungen könnten die gesellsChaFt radikal verändern.
34 35Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Google - Blick in die ZukunftGoogle - Blick in die Zukunft
Ein Smartphone, dessen Bauteile in Modulen verpackt sind, die nicht nur frei zusammengestellt, sondern auch bei Bedarf ausgetauscht werden kön-nen, ohne dass das gesamte Smartphone entsorgt werden muss. Überzeugt die Umsetzung der Idee, könnte es den Smartphone-Markt revolutionieren.
Project Tango ist ein hochmodifiziertes und mit vielen Sensoren ausgestatte-tes Smartphone, das die Bewegungen des Nutzers aufzeichnet und die Umgebung in einer dreidimensio-nalen Karte festhält. Dies kann unter anderem Menschen mit Sehschwäche helfen, sich zurechtzufinden.
auch Boston Dynamics – das Unternehmen, das unter anderem für das amerikanische Militär Maschinen entwickelt, die schneller laufen kön-nen als Menschen und oftmals erstaunlich rea-listisch Tieren nachempfunden sind. Doch was beabsichtigt Google mit der Erschaffung einer Roboterarmee? Skynet ist hoffentlich nicht das Vorbild. Etwas mehr Aufschluss gibt da die Aus-sage von Larry Page: „Technologie sollte überall da eingesetzt werden, wo sie dem Menschen repetitive und/oder körperlich schwere Arbeit abnehmen kann“. Google will keine Roboter für den Endkunden bauen, sondern vielmehr für Fabriken, zum Beispiel für den Zusammenbau von feinen elektronischen Geräten. Sollte dies in dem breiten Rahmen gelingen, den Google an-strebt, würde es eine gewaltige Veränderung in der Gesellschaft bewirken. Wenn die Arbeits-plätze wegfallen, und deutlich mehr Menschen als Jobs existieren, könnte Google sogar dazu beitragen, dass sich alternative Gesellschafts-konzepte wie das bedingungslose Grundein-kommen eines Tages durchsetzen. Ob das ebenfalls zu den Absichten von Google gehört, ist allerdings nicht bekannt. Wer nun aber tat-sächlich vor einer Skynet-ähnlichen Robo-ter-Armee Angst hat, kann zumindest etwas beruhigt sein – das zuletzt aufgekaufte Unter-nehmen DeepMind hat an die Übernahme die Bedingung geknüpft, dass Google einen Ethikrat gründet. Dieser soll wichtige Fragen bei der Ent-wicklung künstlicher Intelligenz beantworten und vielleicht auch Licht ins Dunkel bringen, was Google eigentlich in dem Firmenmotto „Don‘t be evil“ als böse definiert. Derartige Fragen warf auch das Projekt Google Brain auf, bei dem
Project Ara
Project Tango
mit einem Cluster aus tausenden vernetzter Computer die Struktur des menschlichen Ge-hirns nachgebaut wurde. Das künstliche Gehirn wurde dann mit YouTube-Videos gefüttert und hat daraus gelernt, menschliche Gesichter und sogar Katzen zu erkennen.
Steine auf dem Weg zum ErfolgDie Angst vor einer Roboter-Armee im Stile von Skynet ist tatsächlich noch das kleinste Problem, mit dem sich Google konfrontiert sieht. Von vielen Seiten schlägt Google Kritik und Skepsis entgegen, nicht zuletzt auch we-gen der mächtigen Marktposition, die der Kon-zern inzwischen besitzt. Von dieser Kritik ist natürlich vieles absolut angebracht, wie etwa die Big-Data-Frage – also was Google mit den
Massen an Nutzerdaten anfängt und ob der Konzern überhaupt all diese Daten von uns braucht. Oder ob Google uns das Recht auf Privatsphäre verwehrt. Oftmals gleitet diese Kritik aber in absurde Paranoia ab, wie etwa das Beispiel Google Maps in Deutschland ge-zeigt hat. Die massive Gegenwehr hat dazu geführt, dass Google das Projekt in Deutsch-land zunächst aufgegeben hat. Ein Erfolg für die Nutzer? Ja, aber nur, wenn man nichts da-gegen hat, sich bereits heute virtuell durch völlig veraltetes Bildermaterial zu bewegen. Einen Informationswert haben die Bilder schon heute kaum noch. Auch Google Glass stößt weltweit auf Kritik, da viele Menschen fürch-ten, dass damit die totale Überwachung durch ‚Big Brother‘ Google kommt. Dabei wurde die Hardware extra so designt, dass lange Film-aufnahmen aufgrund der Akkuleistung gar nicht möglich sind. Auch als Spionagekamera sind die Smartglasses nicht besser geeignet, als jedes handelsübliche Smartphone – wofür es ohnehin deutlich besser geeignete Spezial-kameras gibt. An dieser Front muss Google also noch viel Mühe investieren und am eige-nen Image, sowie an der Aufklärung über neue Technologien arbeiten.
Denn so viel steht fest, Google hat die Zu-kunft fest im Blick und deren Erforschung wird nicht so leicht zu stoppen sein. Bei Google geht es längst nicht mehr nur um Daten und Algo-
rithmen, es geht um das Streben nach In-novation, was bei Larry Pages gesundem
Missachten für das Unmögliche auf einen nährhaften Boden gefallen ist. Wunder kann Google allerdings auch nicht voll-bringen – da für jeden Moonshot un-gefähr zehn Jahre Entwicklungszeit an-
gesetzt werden, ist Google noch Millionen Meilen von seinem Ziel entfernt.
Video: Say hello to Project Tango!
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Project Ara: building the modular smartphone
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36 Android Magazin Jul/Aug 2014
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NEU
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Foto: Samsung
In den Sommermonaten geht es in Sachen Neuvorstellungen zwar etwas gemächlicher zu, dennoch stehen einige sehr spannende Smartphones und Tablets in den Startlö-chern. Was dabei auffällt, ist der Anteil an chinesischen Herstellern, die mit technisch hochwertigen Geräten etablierten Marken zunehmend Konkurrenz machen.
Kompaktkamera mit Smartphone-FunktionenSamsung verwischt die Grenzen zwischen Smartphone und Kamera. Während das Vorgänger-Modell (Galaxy S4 Zoom) etwas klobig daher kam, wirkt das neue Gerät deutlich kom-pakter. Auch am Innenleben der Kamera wurde einiges ver-ändert: Ein 2/3 CMOS-Sensor mit 10-fach optischem Zoom und optischem Bildstabilisator, der mit 20,7 MP auflöst, soll für hochwertige Aufnahmen sorgen. Weitere technische De-tails klingen ebenfalls vielversprechend: 4,8 Zoll großes Dis-play mit 1.280 x 720 Pixel Auflösung, ein Samsung Exynos 5260 Hexa-Core (6 Kerne) und 2GB RAM sowie 8GB inter-ner Speicher sind nicht überragend, aber gut. Der Speicher kann via microSD um bis zu 64 GB erweitert werden. Neben einem obligatorischen WLAN-Modul gibt es auch einen SIM-Schacht mit UMTS- und LTE-Unterstützung.
GALAXY K ZOOMSmartphone, Kamera oder beides?
Einschätzung
+ Sehr vielversprechende Kamera Display-Auflösung und Hardware
Android: 4.4 / Display / Auflösung: 4,8“, 1280 x 720 CPU: 4 x 1,3 GHz Speicher: 8 GB / RAM: 2 GB Kamera: 20,7 MP, 2,0 MP / Video: 1080p
Akku: 2430 mAh / Abmess. / Gewicht: 137,5 x 70,8 x 16,6 / 200 g
XIAOMI MI PAD
Mit 7,9 Zoll und 2048 x 1536 Pixeln positioniert sich das Xiaomi Mi Pad als direkter Konkurrent
zum iPad Mini mit Retina-Display – ist dabei aber deutlich günstiger. Zudem wird es vom poten-
ten nVidia Tegra K1 Quad Core mit 2,2 GHz und 192 GPU-Kernen angetrieben. Das Xiaomi Mi
Pad wiegt 360 Gramm, als Betriebssystem nutzt es Android 4.4 mit der hauseigenen Oberflä-
che MIUI. Kosten soll das gute Stück 240 US-Dollar (175 Euro), Details zu einem Marktstart in
Deutschland gibt es aber leider keine.
Chinesischer Angriff auf das iPad Mini
Beachtliche Hardware, niedriger Preis
Einschätzung
Europa-Verfügbarkeit unklar
Android: 4.4 / Display / Auflösung: 7,9“, 2048 x 1536CPU: 4 x 2,2 GHz / Speicher: 16 GB / RAM: 2 GB
Kamera: 8,0 MP, 5 MP / Video: 1080p /Akku: 6700 mAhAbmess. / Gewicht: 202 x 135,4 x 8,5 / 360 g
+
€ 499
XIAOMI MI PAD
Mit 7,9 Zoll und 2048 x 1536 Pixeln positioniert sich das Xiaomi Mi Pad als direkter Konkurrent
zum iPad Mini mit Retina-Display – ist dabei aber deutlich günstiger. Zudem wird es vom poten-
ten nVidia Tegra K1 Quad Core mit 2,2 GHz und 192 GPU-Kernen angetrieben. Das Xiaomi Mi
Pad wiegt 360 Gramm, als Betriebssystem nutzt es Android 4.4 mit der hauseigenen Oberflä-
che MIUI. Kosten soll das gute Stück 240 US-Dollar (175 Euro), Details zu einem Marktstart in
Deutschland gibt es aber leider keine.
Chinesischer Angriff auf das iPad Mini
Beachtliche Hardware, niedriger Preis
Einschätzung
Europa-Verfügbarkeit unklar
Android: 4.4 / Display / Auflösung: 7,9“, 2048 x 1536CPU: 4 x 2,2 GHz / Speicher: 16 GB / RAM: 2 GB
Kamera: 8,0 MP, 5 MP / Video: 1080p /Akku: 1080p /Akku: 1080p / 6700 mAhAbmess. / Gewicht: 202 x 135,4 x 8,5 / 360 g
+
37Jul/Aug 2014 Android Magazin
Ersteindruck
Einschätzung
+ Design, Leistung , Gewicht Verhältnismäßig teuer
Android: 4.4 / Display / Auflösung: 5,0“, 1920 x 1080 CPU: 4 x 1,8 GHz / Speicher: 16 GB / RAM: 2 GB Kamera: 13 MP, 8 MP / Video: 1080p
Akku: 2500 mAh / Abmess. / Gewicht: 139,8 x 68,8 x 6,5 / 124 g
Dass Motorola günstig kann, wurde mit dem Moto G (das meistverkaufte Telefon der Firmengeschichte) bereits eindrucksvoll bewiesen. Nun legt das Unternehmen mit dem Moto E nach und schafft es, den Preis für ein vernünftiges Einsteiger-Gerät auf 119 Euro zu drücken. Grundsätzlich ist
das Moto E eine abgespeckte Version des Moto G, mit 4,3 Zoll Display (960 x 540 Pixel), 1,2 GHz Snapdragon-200-Dual Core-Prozessor und
1 GB RAM. Der interne Speicher ist mit 4 GB knapp bemessen, die-ser lässt sich aber per microSD-Karte aufrüsten. In Kombination mit
Android 4.4.2 und Update-Garantie ein unschlagbarer Preis.
MOTOROLA MOTO EPreisbrecher die Zweite
+Vernünftige Hardware zum Einsteiger-Preis ...
Einschätzung
... mit entsprechend vielen Kompromissen
Android: 4.4 / Display / Auflösung: 4,3“, 960 x 540CPU: 2 x 1,2 GHz / Speicher: 4 / RAM: 1 GB
Kamera: 5 MP / Video: 854 x 480 / Akku: 1980 mAhAbmess. / Gewicht: 124,8 x 64,8 x 12,3 / 142 g
Wie sein Vorgänger besticht das Ascend P7 zunächst mit einem edlen Alu-Rahmen und ansprechenden Design. Interessant
ist auch die Dicke von nur 6,5 Millimeter (zum Vergleich: Galaxy S5: 8,1mm, HTC One (M8): 9,4mm). Auch die in-
neren Werte überzeugen: 5 Zoll 1080p-Display, Hua-wei Kirin T910 Quad Core 1.8 GHz, Mali-450 GPU
und 2 GB RAM. Die Kameras mit 13 MP (hinten) und 8 MP (vorne) sollen beidseitig gute Ergeb-
nisse liefern. Der 16 GB interne Speicher lässt sich via microSD erweitern und als
OS gibt es aktuelles Android 4.4.2 mit neuer Emotion UI.
HUAWEI ASCEND P7Edler Nachfolger des Überraschungs-Hits Ascend P6
Kompaktkamera mit Smartphone-FunktionenFür viele Android-Fans gab es kürzlich nur ein Thema: Das Erstlings-Phone des chinesischen Herstellers OnePlus, der das Gerät als nichts Geringeres, als den Galaxy S5-Killer anpries, der für 269 Euro (!) zu ha-ben ist. Doch was ist dran am OnePlus One? Zunächst einmal beacht-liche Specs: Snapdragon 801 mit 2,5 GHz (der gleiche SoC wie im Ga-laxy S5) und 3GB RAM treiben das One an. Auf der Rückseite befindet sich eine 13 MP Kamera aus dem Hause Sony, während die Vorder-seite eine 5MP Kamera ziert. WiFi, Bluetooth, LTE, 16 bzw. 64 GB Spei-cher sowie ein 3.100 mAh großer Akku runden das Kraftpaket ab. Als OS kommt CyanogenMod 11s zum Einsatz.
ONEPLUS ONEHype-Smartphone von Hersteller-Neuling OnePlus
€ 175
€ 119
€ 269
ALU-RAHMEN UND EDLEM DESIGN.“
„DAS ASCEND P7 BESTICHT MIT EINEM
Dass Motorola günstig kann, wurde mit dem Moto G (das meistverkaufte Telefon der Firmengeschichte) bereits eindrucksvoll bewiesen. Nun legt das Unternehmen mit dem Moto E nach und schafft es, den Preis für ein vernünftiges Einsteiger-Gerät auf 119 Euro zu drücken. Grundsätzlich ist
das Moto E eine abgespeckte Version des Moto G, mit 4,3 Zoll Display (960 x 540 Pixel), 1,2 GHz Snapdragon-200-Dual Core-Prozessor und
1 GB RAM. Der interne Speicher ist mit 4 GB knapp bemessen, die-ser lässt sich aber per microSD-Karte aufrüsten. In Kombination mit
€ 175
€ 269
„DAS ASCEND P7 „DAS ASCEND P7 BESTICHT MIT EINEM
+ Top-Hardware mit Kampfpreis
Einschätzung
Junger Hersteller, Verfügbarkeit ungewiss
Android: 4.4 / Display / Auflösung: 5,5“, 1920 x 1080CPU: 4 x 2,5 GHz / Speicher: 16 GB / RAM: 3 GBKamera: 13 MP, 5,0 MP / Video: 2160 p / Akku: 3100 mAhAbmess. / Gewicht: 152,9 x 75,9 x 8,9 / 162 g
€ 449
38 Android Magazin Jul/Aug 2014
Ersteindruck
38 Android Magazin
Erinnern Sie sich noch an Netbooks? Diese Mini-Notebooks waren vor einigen Jahren schwer angesagt, verschwanden aber im Schatten des Smartphone- und Tablet-Hypes nach und nach von der Bildfläche. Jetzt hat der französische Hersteller Archos aber ein Modell parat, dass sich an die Vielschreiber unter den Android-Fans richtet. Das Arc Book ver-fügt über ein 10,1 Zoll großes Display mit einer etwas mageren Auflö-sung von nur 1024 x 600 Pixeln. Für einen Preis von nur 170 Euro darf man sich aber nicht allzu viel erwarten, und so ist auch das Innere des Geräts im Mittelmaß angesiedelt. Als Herz fungiert ein Rockchip Dual Core-Prozessor mit (voraussichtlich) 1,5 GHz, 1 GB RAM und 8 GB in-ternem Speicher, der sich via microSD-Karte um bis zu 64 GB erwei-tern lässt. Als Betriebssystem dient Android 4.2.2, zudem ist die Of-fice-Suite „Office Suite Pro“ in der nicht mehr ganz taufrischen Version
6 vorinstalliert. Die Vollversion von „Office Suite Pro 7“ kostet im Play Store jedenfalls stattliche 10,90 Euro.
Kompaktkamera mit Smartphone-Funktionen
ARCHOS ARC BOOKSpannendes Android-Netbook für 170 Euro
Top-Hardware mit QHD-Bildschirm
Einschätzung
Nur als teurer Import zu haben
Android: 4.3 / Display / Auflösung: 5,5“, 2560 x 1440CPU: 4 x 2,5 GHz / Speicher: 32 GB / RAM: 3 GB
Kamera: 13,0 MP, 5,0 MP / Video: 2160p / Akku: 3000 mAhAbmess. / Gewicht: 152,6 x 75 x 9,2 / 171g
+
OPPO FIND 7 & FIND 7A
Das Oppo Find 7 wird in zwei Varianten erscheinen, einem Premium-Modell und einer leicht abgespeckten Standard-Version. Die Premium-Variante besitzt als erstes Smart-phone auf dem Markt ein Quad-HD-Display mit 2560 x 1440 Pixeln, die sich auf üppi-gen 5,5 Zoll verteilen. Dank Snapdragon 801-SoC, 3 GB RAM und 50 MP-Kamera (!)
ist das Oppo Find 7 eines der derzeit am besten ausgestatteten Smartphones. Das Standard-Modell besitzt ein Full-HD-Display mit 1920 x 1080 Pixeln, einen Snapdragon
801-Prozessor und 2 GB RAM, was immer noch ein leistungsstarkes Smartphone ergibt.
Smartphone-Überflieger mit Quad-HD-Bildschirm und 50 MP-Kamera
„DAS OPPO FIND 7 IST WOHL DAS DERZEIT AM BESTEN AUSGESTATTETE SMARTPHONE.“
+ Interessantes Konzept und Hammer-Preis
Einschätzung
Display-Auflösung und generell Hardware
Android: 4.2 / Display / Auflösung: 10,1“, 1024 x 600CPU: 2 x 1,2 GHz / Speicher: 8 GB / RAM: 1 GBKamera: Front / Video: - / Akku: 8000 mAh
Abmess. / Gewicht: 271,5 x 180,5 x 22 / 1280 g
499 US-Dollar (Standard-Modell)
€ 170
599 US-Dollar (Premium-Modell)
39Jul/Aug 2014 Android Magazin
Ersteindruck
Kompaktkamera mit Smartphone-FunktionenMit dem G Pad 8.3 betrat LG im September 2013 nach längerer Abstinenz wieder die Tablet-Bühne und lieferte ein gelungenes und überraschend günstiges Gerät ab. Nun erweitern die Südkoreaner ihr Portfolio und bringen drei weitere Varian-ten in den Größen 7.0, 8.0 und 10.1 Zoll. Zur Hardware gab es zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses leider noch keine Details, bei der Software sollen die Tablets aber mit der neuen LG UX-Benutzeroberfläche mitsamt QPair 2.0 und Knock Code punkten. Wir sind gespannt, Tests dazu finden Sie in der kommenden Ausgabe.
LG G PAD 7.0, 8.0 UND 10.1LG erweitert sein gelungenes G Pad 8.3 um drei weitere Varianten
xiAomi reDmi Note
Preisbrecher im XXL-Format: Mit dem Redmi Note bringt der chinesi-sche Hersteller Xiaomi ein gut ausgestattetes Phablet mit einer Bilddia-gonale von 5,5 Zoll – zum Kampfpreis von nur 129 US-Dollar. Wer nun
Technik von Vor-Vorgestern erwartet, der irrt. Das 5,5 Zoll IPS-Display des Redmi Note löst mit 1280 x 720 Pixeln auf. Im Inneren verrichtet
ein 1,4 Ghz, starker Octa Core-Prozessor von MediaTek seinen Dienst. Hinzu kommt 1 Gigabyte RAM und der 8 GB große interne Speicher
kann via microSD-Karte erweitert werden. Für Fotos steht eine 13 Megapixel-Kamera samt Blitz parat, an der Front soll eine 5 Megapixel-
Kamera für qualitativ hochwertige Videotelefonie und Selfies sorgen.
Preisbrecher: Gutes Phablet für schlappe 129 US-Dollar
Passable Hardware, extrem günstig
Einschätzung
Nur als Import zu bekommen
«««««
Android: 4.2 / Display / Auflösung: 5,5“, 1280 x 720CPU: 8 x 1,4 GHz / Speicher: 8 GB / RAM: 1 GB
Kamera: 13,0 MP, 5,0 MP / Video: 1080p /Akku: 3200 mAhAbmess. / Gewicht: 154 x 78,7 x 9,5 / 199 g
+
+Voraussichtlich gute Hardware und Displays
Einschätzung
- (Details zum Redaktionsschluss nicht bekannt)
«««««
Spezifikationen noch nicht bekannt
„LG erweitert sein PortfoLio um drei weitere tabLets.“
129 US-Dollar
G Pad 8.0
G Pad 7.0G Pad 10.1
40 41Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Sony Xperia Z2Sony Xperia Z2
Seit das Joint-Venture mit dem schwedi-schen Telekommunikations-Unterneh-men Ericsson Anfang 2012 eingestellt
wurde, gibt das japanische Traditionsunter-nehmen Sony in Sachen Smartphones richtig Gas. Ein Kind dieses neu erwachten Elans ist die Xperia Z-Serie, aus der das Z2 den mittler-weile dritten Ableger darstellt. Wie die beiden Vorgänger glänzt das Smartphone mit einem eigenständigen, formschönen Design, einer sehr guten Kamera, einer Top-Performance und Extras wie einem wasser- und staubdich-ten Gehäuse. Ob dies gegen die starke Konkur-renz von HTC, LG und Samsung ausreicht und bisherige Kinderkrankheiten in Sachen Dis-play-Qualität ausgebügelt wurden, versuchen wir in diesem Test zu klären.
Kampfansage à la SonyWährend dies längere Zeit nicht der Fall war, kann Sony mit der Z-Serie endlich wieder ganz vorne mitmischen. Was Design und Material betrifft, können nur das HTC One sowie das neuere One (M8) dem Xperia Z2 das Wasser rei-chen. Das Sony-Flaggschiff besitzt allerdings wieder ein Extra, mit dem nur das Galaxy S5 die-nen kann: Schutz gegen Staub und Wasser nach IP55 bzw. IP58. Hinter diesen kryptischen Ab-kürzungen verbirgt sich ein Schutz gegen „Staub in schädigender Menge“ sowie die Fähigkeiten, dauerhaft unter Wasser tauchen zu können. Damit ist das Z2 widerstandsfähiger als etwa das Galaxy S5, welches eine IP67-Zertifizierung aufweist und damit maximal 30 Minuten in 1 Meter Wassertiefe durchhält.
Neben Nokia ist Sony der einzige größere Smartphone-Hersteller, der Kameras jenseits von 20 Megapixel
verbaut. In der Praxis liefert das Z2 aber Fotos von unterschiedlicher
Qualität.
20,7 MP Kamera
Im mittleren Bereich des Lautsprecher-Grills befindet sich eine Benachrichti-gungs-LED, welche einge-gangene Mails, SMS, Anruf und so weiter visualisiert.
Benachrichtigungs-LED
Da das Xperia Z2 staub- und wasserdicht ist, verbirgt sich der microSD-Slot hinter einer solchen Abdeckung. Auch der microUSB-Anschluss und microSIM-Schacht auf der linken Gehäuseseite sind von einer staub- und wasserdichten Abdeckung geschützt.
Schutz-Abdeckungen
Praktisch: Die Kamera-Taste als Kamera-Schnellstart-Taste und als Auslöser glei-chermaßen. Da das Display unter Wasser nicht auf Ein-gaben reagiert, lassen sich so auch Unterwasser-Fotos und -Videos aufnehmen.
Separate Kamera-Taste
Das Gehäuse des Z2 ist hervorragend verarbeitet und
fühlt sich edel an. Wie beim Vorgänger besteht sowohl die Vorder- als auch die Rückseite aus bruchsicherem und kratz-
resistentem Glas.
Edles Äußeres
Wie LG und HTC setzt auch Sony bei seinem Flaggschiff auf virtuelle Software-But-
tons für die Zurück-, Home- und Multitasking-Funktion.
Virtuelle Buttons
Text: Raphael Schön
Sony Xperia Z2Sony spendiert dem sehr guten Xperia Z1 ein Upda-te und bügelt mit dem Z2
Schwachpunkte wie das Display aus. Ob das
Xperia Z2 nun das per-fekte Smartphone ist und
wie es sich gegenüber den Flaggschiffen der Konkur-renz schlägt, verraten wir
Ihnen in diesem Test.
Nichts für Sie, wenn Sie ein kom-paktes Smartphone oder eine ab-solut zuverlässige Kamera wollen.
Ideal, wenn Sie Wert auf ein edles, unkonventionelles Design legen und Top-Hardware bevorzugen.
40 41Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Sony Xperia Z2Sony Xperia Z2
Ende der KinderkrankheitenIm Vergleich zum erst im September 2013 vor-gestellten Xperia Z1 halten sich die Neuerungen in Grenzen – zumindest auf den ersten Blick. Das Gehäuse ist für das ungeübte Auge nicht vom Vorgänger zu unterscheiden, obwohl klei-nere Design-Änderungen, wie etwa ein breite-rer Hörschlitz, durchaus vorhanden sind. Ent-scheidend ist aber, dass sich Sony den kleineren Schwächen des Xperia Z1 offensichtlich durch-aus bewusst war und beim Z2 anstatt eines Full HD TFT-Displays nun ein weitaus farbenfro-heres und vor allem kontrastreicheres IPS LED-Panel verbaut.
Legt man die aktuellen Top-Modelle Ga-laxy S5, HTC One (M8) und LG G2 neben das Z2, merkt man, dass Sony in Sachen Display-Qua-lität endlich ganz vorne mitspielt – und zwar mindestens auf dem Niveau des hervorragen-den HTC One (M8). Das Galaxy S5 tanzt als einzi-ges Smartphone mit AMOLED-Bildschirm etwas aus der Reihe und liefert den besten Schwarz-wert. Das geht allerdings zu Lasten der Farb-echtheit und der Darstellung von Weiß, wo etwa das Xperia Z2 deutlich besser abschneidet.
Performance sattAls Herz des Z2 fungiert ein Snapdragon 801 (MSM897AB) Quad Core-Chip mit 2,3 GHz aus dem Hause Qualcomm, der in exakt gleicher Form auch im HTC One (M8) werkelt. Das Ga-laxy S5 benutzt hingegen den etwas schnelleren MSM879AC, der mit 2,5 GHz getaktet ist, abseits von Benchmark-Statistiken aber keinerlei subjek-tiv spürbare Unterschiede bietet. In Kombination mit 3 GB Arbeitsspeicher ist beim Xperia Z2 mehr als genug Power vorhanden, um Apps und Spiele aller Art ohne Verzögerungen wiederzugeben.
Lobenswert ist, dass die aktuellste Android-Version 4.4.2 inklusive einer angenehm schlan-ken und performanten Sony-Oberfläche auf dem Gerät vorinstalliert ist. Damit dem Smartphone ob der ganzen Power nicht nach wenigen Stunden die Luft ausgeht, bekam es im Vergleich zum Vorgän-ger ein Akku-Upgrade spendiert. Konkret wurde die Kapazität von ordentlichen 3.000 mAh auf be-achtliche 3.200 mAh erhöht. Und wenn es doch einmal eng werden sollte, ist ein spezieller „STAMI-NA-Modus“ an Bord, der etwa im Standby-Modus nicht benötigte Funktionen kappt.
IM Z2 WERKELT DER GLEICHE CHIP, DER AUCH IM HTC ONE (M8) ZU FINDEN IST.
Glas vorne, Glas hintenDer Rahmen des Xperia Z2 ist aus einem Stück Alumi-nium gefertigt. Sowohl an der Vorder- als auch auf der Rückseite ziert eine Glasschicht das Gerät.
Groß, aber angenehmMit 5,2 Zoll und einem wuchtigen Gehäuse ist das Xperia Z2 definitiv kein kompaktes Smartphone. Es liegt dennoch überraschend gut in der Hand.
Das Äußere des Xperia Z2 im
Detail
Schlanke KontrahentenIn Sachen Dicke nehmen sich das Galaxy S5 (unten; 8,1 mm) und das Xperia Z2 (Mitte; 8,2 mm) nicht viel. Das HTC One (M8) (oben; 9,35 mm) ist etwas dicker.
Geschützte AnschlüsseSämtliche Anschlüsse und Slots sind hinter zwei staub- und wasserdichten Abdeckungen unterge-bracht, die einen robusten Eindruck machen.
Galaxy S5, Xperia Z2 und HTC One (M8) im VergleichDas Xperia Z2 (Mitte) wirkt im direkten Vergleich mit dem Galaxy S5 (links) und dem HTC One (M8) (rechts) wuchtiger. Die Displays aller drei Smartphones sind hervorragend, Farben wirken beim Galaxy S5 aufgrund des AMOLED-Bildschirm aber einen Tick knalliger, worunter aber die Farbechtheit etwas leidet.
42 43Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Sony Xperia Z2Sony Xperia Z2
Durchdachte OberflächeWie jeder andere größere Hersteller von Android-Smartphones stattet auch Sony seine Geräte mit einer speziell angepassten Benutzeroberfläche aus. Diese hat sich in den letzten Jahren schritt-weise mit Android mitverändert und passt in der neuesten Version hervorragend zur allgemein schlichten, auf Weiß, Grau und Schwarz basie-
renden Grundoptik von Android 4.4. Im Vergleich zu den knallig bunten Oberflächen von LG oder Samsung wirkt Sonys Ansatz eleganter. Die Icons der vorinstallierten Sony-Apps passen allerdings nicht ganz dazu, hier wären moderne Symbole im Flat-Design wünschenswert gewesen - vielleicht bessert hier Sony via Update noch nach. Doch nicht nur die Optik, auch auf Seiten der Fea-tures gefällt das Xperia Z2, das weitaus weniger
überladen daherkommt als LG- oder vor allem Samsung-Smartphones. Cool ist beispielsweise der App-Drawer, der sich per Wisch nach rechts wahlweise manuell, alphabetisch oder nach den am meisten verwendeten Apps sortieren lässt. Durchdacht ist auch das Benachrichti-gungsmenü, in dem Sie zwischen „Benachrich-tigungen“ und „Schnelleinstellungen“ wechseln können.
OS Android 4.4.2 (via Update) Android 4.4.2 (ab Werk)
Prozessor 4 x 2,20 GHz Snapdragon 800 4 x 2,3 GHz Snapdragon 801
RAM 2 GB DDR3I 3 GB DDR3I
Display 5,0“ · 1.920 x 1.080 Pixel · TFT 5,2“ · 1.920 x 1.080 Pixel · IPS LED
Akku 3.000 mAh 3.200 mAh
Speicher 16 GB (microSD bis 64 GB) 16 GB (microSD bis 128 GB)
Kamera 1.: 20,7 MP, AF, LED-Blitz, Videos@1080p;2.: 2 MP, Videos@1080 p
1.: 20,7 MP, AF, LED-Blitz, Videos@2160p (4K);2.: 2,2 MP, Videos@1080 p
Konnektivität BT 4.0, NFC, LTE-Octaband BT 4.0, NFC, LTE-Decaband
Größe 144 x 74 x 8,5 mm 146,8 x 73,3 x 8,2 mm
Gewicht 170 g 163 g
Extras Staub- und wasserdicht nach IP55 und IP58 Staub- und wasserdicht nach IP55 und IP58
Sony Xperia Z1 Sony Xperia Z2
Die App „Walkman“ fungiert als Musik-Schalt-zentrale und punktet mit einem modernen Design und einfacher Bedienung.
Toll: Der App-Drawer lässt sich nach verschie-denen Kriterien sortieren. Zudem können Sie damit Apps suchen und einfach deinstallieren.
Das herunterziehbare Benachrichtigungs-Menü unterteilt Sony in „Benachrichtigungen“ und „Schnelleinstellung“ (siehe ganz oben).
Nettes Extra: Die In-Ear-Kopfhörer MDR-NC31EM mit digitaler Rauschunterdrückung (UVP 69 Euro) sind im Lieferumfang enthalten.
42 43Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Sony Xperia Z2Sony Xperia Z2
Mit dem Xperia Z2 hat Sony die Schwä-chen des Vorgängers ausgebügelt und liefert ein starkes Stück Smartphone ab.
MicroSD USB HDMI LTE GPS
WLAN abgnac Bluetooth (4.0) HSPA+ NFC
Display:Speed:
Akku:Verarbeitung:Ausstattung:
Design:Haptik:
Kamera:
MB512
RAM
GB3RAM
MP
2,21.920,7
Kamera
GB16Speicher
GHZ2,34 Kerne
163 g 4.4.2590,-599,- UVPEuro
+
+
Edles Design und tolle Verarbeitung
Top-Performance und schöne Benutzeroberfläche
Gehäuse etwas klobig und anfällig für Fingerabdrücke
An sich potente Kamera, die aber teils schwache Fotos liefert
5,2 “1920 x 1080
Leistung¹:
Grafik²:
Browser³:
Akku4:
1 2 3 4
146,
8 m
m
73,3 mm 8,2
128
5
3.200 mAh
33.641
615
1.538
37 /40
KameraEin Aushängeschild ist, wie bei Sony-Smart-phones üblich, wieder einmal die Kamera. Auf dem Papier präsentiert sich diese imposant: 20,8 Megapixel; f/2.0 Lichtstärke; 1/2,3 Zoll großer Exmor RS-Sensor; 4K-Videoaufnahme.
Somit ist Sony (bis auf Nokia) der einzige Her-steller, der die 20 MP-Marke geknackt hat, allerdings war das auch schon beim Z1 und Z1 compact der Fall. Die Ergebnisse, welche die Kamera produziert, sind inkonsistent: Bei idealen Bedingungen, etwa im Freien bei Son-nenschein, sind tolle Aufnahmen möglich. Bei weniger Licht hapert es aber an der Geschwin-digkeit des (scheinbar überforderten) Autofo-
kus, was oftmals verwaschene Aufnahmen zur Folge hat. Eine hundertprozentig verlässliche Kamera sieht anders aus.
FazitKeine Frage: Das Xperia Z2 ist das bisher beste Smartphone von Sony, mit dem die Japaner mit der starken Konkurrenz von LG, HTC und Sam-sung gleichziehen und diese in manchen Aspek-ten sogar überbieten. In Sachen Materialien und Verarbeitung bewegt sich Sony als einer der we-nigen Hersteller auf dem Niveau von Apple oder HTC. Zudem hat uns die aufgeräumte Oberfläche sehr gut gefallen. Lei-der hält die Kamera nicht ganz, was sie verspricht, abgesehen davon ist das Xperia Z2 ein rundum gelun-genes Smartphone.
+
Weitere BesonderheitenWie bereits erwähnt, ist wohl die größte Be-sonderheit des Z2 der Schutz gegen Staub und Wasser nach IP55 und IP58. Wasserdichte ist damit nicht nur gegen Spritzwasser, sondern auch beim (beliebig langen) Untertauchen ge-geben. Dank eines separaten Kamera-Buttons auf der rechten Seite können auch Unterwas-ser-Fotos gemacht werden. Eine Bedienung des Displays ist hingegen, wie bei allen anderen wasserdichten Smartphones, nicht möglich.
Nicht jedermanns Sache dürften die zahlrei-chen vorinstallierten Sony-Apps sein, die sich nicht deinstallieren und im App-Drawer leider nicht ausblenden lassen. Das trübt das posi-tive Bild der aufgeräumten Oberfläche etwas.
Übrigens: Ähnlich wie bei LG („KnockOn“) oder auch beim neuen HTC One (M8) lässt sich das Xperia Z2 per Doppeltipp auf das ausge-schaltete Display einschalten. Die entspre-chende Einstellung ist etwas versteckt in den Systemeinstellungen unter „Display“ -> „Zum Aufwecken tippen“ versteckt.
KEINE FRAGE: DAS XPERIA Z2 IST DAS BISHER BESTE SMARTPHONE VON SONY.
„In Sachen Materialien und Verarbeitung be-wegt sich Sony auf dem Niveau von Apple und HTC. Zudem hat uns die aufgeräumte Ober� äche sehr gut gefallen.“
¹ Antutu Gesamt ³ Vellamo HTML5 4 mAh pro Display-Zoll² GFXBench T-REX Offscreen
Das IPS LED-Display des Xperia Z2 gehört zum Besten, was es derzeit am Smartphone-Markt gibt.
1.581
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46 47Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Galaxy Note 3 NeoGalaxy Note 3 Neo
46 47Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
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Samsung diversifiziert sein Geräte-Portfolio im-mer weiter. Mittlerweile laufen selbst gestan-dene Branchenkenner Gefahr, zwischen den
verschiedenen Produktkategorien und Abstufungen, den zahlreichen Varianten und Schattierungen die Übersicht zu verlieren: Zu „Pro“, „Active“ und „Prime“ gesellte sich jüngst das Suffix „Neo“. Dahinter ver-stecken sich abgespeckte Versionen der Top-Geräte des koreanischen Herstellers, die mit attraktiven Preisen locken.
Schlankes GroßformatWas die äußere Erscheinung des Note 3 Neo an-geht, so gilt, was für die anderen Geräte der Note-Reihe seit jeher gilt: Es handelt sich um ein Gerät mit Ecken und Kanten, das nicht dafür gedacht ist, mal eben schnell in der Hemdtasche zu verschwin-den. Immerhin, die Großformate aus dem Hause Samsung sind im Laufe der Jahre deutlich schlan-ker geworden: War das erste Note noch 83 mm breit gewesen, so sank das Maß bei den Nachfolgern auf 80 bzw. 79 mm - und das, obwohl die Bildschirmdia-gonale im gleichen Zug von 5,2 auf 5,7 anstieg. Das Note 3 Neo ist mit guten 77 mm um weitere zwei Millimeter schlanker, was sich auch in 5 Gramm Er-sparnis beim Gewicht niederschlägt. Es begnügt sich
mit einem 5,5 Zoll großen Display und auf gehärtetes Gorilla-Glas wurde - im Gegensatz zur Vollvariante des Note - verzichtet. Der Rücken ist in Kunststoff ausgeführt und in der neuerdings Note-typischen Leder-Optik gehalten, Fake-Sichtnaht inklusive. Wie immer man zur ästhetischen Frage steht, die Ober-fläche ist durch die Gummierung angenehm griffig und die Verarbeitung lässt nichts zu wünschen üb-rig. Hinter dem abnehmbaren Rücken verbirgt sich ein 3.100mAh
Display und HardwareZurück auf die Vorderseite: Das verbaute Panel ist ein AMOLED mit den gewohnten Vorzügen und Nach-teilen: Hohe Leuchtkraft, Farbstärke und Blickwinkel-
Galaxy Note 3 Neo„Neo“ heißt Sam-
sungs neue Reihe von abgespeckten Top-Geräten. Nun
hat auch der Display-Riese Galaxy Note
eine Re-Inkarnation in diesem Format er-
fahren. Wir schauen dem Neuling unter
die Haube.
Für Freunde des großen Bild-schirms, die solide Leistung schät-zen, aber kein Top-Gerät brauchen.
Nur beschränkt geeignet für Hosen- und Hemdtasche. Die Lederoptik ist außerdem Geschmackssache.
Text: Martin Reitbauer
Der System-Chip verfügt über ins-gesamt sechs Kerne - mit 4x 1,3 GHz plus 2x 1,7GHz Taktrate. Zu-sammen mit 2GB RAM ergibt das ausreichende Leistungsreserven.
Hardware
Wie bei den anderen Geräten der Note-Reihe ist der Rücken in Leder-Optik gehalten. Durch
die Gummierung ist die Ober-fläche angenehm griffig.
Leder-Optik
Die 8MP-Kamera liefert aus-gezeichnete Fotos mit wenig
Bildrauschen und realitäts-nahen Farben. Lediglich bei der
Schärfe ergeben sich durch die geringere Auflösung Nachteile.
Kamera
Wie bei allen Note-Modellen darf auch beim Note 3 Neo der Stylus für handschriftliche Eingaben und künstlerische Ergüsse nicht fehlen.
S-PenDas Display ist mit 5,5“ etwas kleiner als das des großen Bruders Note 3, das 5,7“ misst. Es löst nur mit 720p auf, außerdem wurde auf gehärtetes Glas verzichtet.
AMOLED-Display
Galaxy Note 3 in der Lite-
Variante
46 47Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Galaxy Note 3 NeoGalaxy Note 3 Neo
46 47Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Galaxy Note 3 NeoGalaxy Note 3 Neo
Viewer. Apropos Software: Samsung verwei-gert sich weiterhin dem Trend hin zu flexiblen Soft-Buttons und spart mit kapazitiven But-tons Bildschirmplatz. Bei der Note-Reihe wird auch auf den mittlerweile üblich gewordenen Multitasking-Button verzichtet und der alte Menü-Button beibehalten.
FazitDas Note 3 Neo ist ein tüchtiger kleiner Bruder des Galaxy Note 3. Die dem niedrigeren Ver-kaufspreis geschuldeten Kürzungen teilen sich gleichmäßig auf das gesamte Produkt auf - ein Quäntchen weniger Rechenleistung hier, etwas weniger Auflösung da, ein bisschen weni-ger Speicher dort. Die große Mehrheit der potenziellen Käufer wird damit aber gut leben können.
stabilität stehen geringerer Exaktheit bei den Farbwerten gegenüber. Die Auflösung wurde für die Neo-Variante aus Kostengründen redu-ziert und beträgt 1.280x720 statt Full HD. Das ergibt bei 5,5 Zoll aber immer noch eine Pixel-dichte von 267 ppi - keineswegs ein schlech-ter Wert. Wir folgen dem Sparstift weiter zur Rechner-Hardware: Statt des Snapdragon 800 kommt ein Samsung-eigener Exynos Chip mit vier 1,3GHz plus zwei 1,7GHz-Kernen zum Ein-satz - insgesamt also sechs Kerne. Die Rechen-leistung bleibt damit zwar hinter dem großen Bruder Note 3 zurück (was zum Teil auch dem Wert von 2GB statt 3GB RAM geschuldet ist), im täglichen Gebrauch ist die Leistung jedoch mehr als genug, Ruckeln oder lange Reaktionszeiten vermerkten wir im Test nicht.
Abspeck-KameraDie 13 MP Kamera des Note 3 hat Samsung beim Neo auf 8 MP reduziert. Die Fotos fallen dennoch ganz ausgezeichnet aus - bei Farben und Bildrauschen kann das Modul sogar mit der Top-Kamera des Galaxy S5 mithalten.
EingabestiftViele Note-Fans hängen der großformatigen Geräteklasse vor allem wegen des Eingabestifts („S-Pen“) an. Wird der Stift aus dem Gerät ge-zogen, bietet das S-Pen-Menü Zugriff auf die gebräuchlichsten Stift-Funktionen - Mit „Ak-tionsmemo“ etwa lassen sich handschriftliche Notizen machen und mit Aktionen verknüpfen - so können Sie etwa eine notierte Nummer an-rufen oder eine notierten Ort auf der Karte an-zeigen. Mit dem kleinen Icon, das dabei über der Oberfläche schwebt, ist das Wechseln zurück in die Notizen-App sehr intuitiv gelöst.
Software-BasisDas Note 3 Neo wird mit Android 4.3 ausgelie-fert - Gerüchten zufolge soll ein OTA-Update auf Version 4.4.2 jedoch unmittelbar bevorstehen.
Die Android-Oberfläche ist mit Samsungs TouchWiz in gewohnter Weise stark angepasst und - leider auch das ein Stück Gewohnheit - mit allerlei App-Dreingaben von Samsung überfrachtet, vom Chat-Client über die Hotel-buchungs-App bis hin zum Werbeprospekt- 35 /40
Großformatiges Smartphone mit Ein-gabestift. Abstriche im Vergleich zum großen Bruder Note 3 sind leicht zu ver-schmerzen.
MicroSD USB HDMI LTE GPS
WLAN abgnac Bluetooth (4.0) HSPA+ NFC
Display:Speed:
Akku:Verarbeitung:Ausstattung:
Design:Haptik:
Kamera:
MB512
RAM
GB2RAM
MP2.0 1.98
Kamera
GB16Speicher
GHZ2 x 1,74 x 1,3
163 g 4.3329,-579,- UVPEuro
+
+
Aktuelle Hardware für wenig Geld
Leuchtkräftiges, kontrastreiches Display
Leichte Abstriche bei der PerformanceLeder-Optik ist nicht jedermanns Sache
5,5“1280 x 720
Leistung¹:
Grafik²:
Browser³:
Akku4:
31.423
2.464
564
1 2 3 4
822
+
5
3100 mAh
¹ Antutu Gesamt ³ Vellamo HTML5 4 mAh pro Display-Zoll² GFXBench T-REX Offscreen
„Die Au� ösung wurde für die Neo-Variante aus Kos-tengründen reduziert und beträgt 1.280x720 statt Full HD. Das ergibt bei 5,5 Zoll aber immer noch eine Pixeldichte von 267ppi.“
Durch den anhaltenden Trend zu größeren Bildschirmen sind die 5,5“ des Note 3 Neo kaum noch ungewöhnlich.
Der Kunststoffrücken in Leder-Optik mit Sichtnaht ist Geschmackssache. Mit an Bord natürlich der S-Pen.
148,
4 m
m
77,4 mm 8,6
HTC One mini 2HTC One mini 2
48 49Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
HTC One mini 2HTC One mini 2
48 49Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
HTC One mini 2HTC One mini 2HTC One mini 2
Der Rummel um das neue Flaggschiff von HTC - das One (M8) - hat sich eben erst gelegt, schon schieben die Taiwaner eine Mini-Version ihres
Alu-Boliden nach. Mit 4,5 Zoll Display-Diagonale spielt dieses in einer Klasse mit dem vor wenigen Monaten erschienenen Sony Xperia Z1 Compact oder dem in-zwischen leicht angegrauten Galaxy S4 mini.
Auf den ersten Blick ist das One Mini 2 kaum von seinem größerem Bruder zu unterscheiden. Die Farbgebung folgt der neuen HTC-Norm (Gunmetal Grey), das Profil ist stromlinienförmig und die Fron-talansicht ist von zwei symmetrisch angeordneten Stereo-Lautsprechern dominiert. Erst auf den zwei-ten Blick fallen die Unterschiede ins Auge: Das Alu-minium der Rückseite ist nicht nach vorne an den Rand des Displays gezogen, mattschwarzer Polycar-bonat-Kunststoff rahmt stattdessen die Seiten ein. Der Erscheinung tut dies aufs Erste keinen Abbruch,
zumal das One (M8) im Unibody-Design ebenfalls nicht ganz ohne Kunststoff auskommt - etwa bei der Blende für den IR-Sender auf der Oberseite. Durch die runde Formgebung liegt das One mini 2 sehr an-genehm in der Hand, die Qualitätsanmutung ist aus-gezeichnet. Auch was die Qualität der Anschluss-buchsen und des Zubehörs angeht, müssen wir eine Lanze für HTC brechen: Der stolze Leitungsquer-schnitt des Ladekabels, der stramme Sitz des micro-USB-Steckers in der Gerätebuchse, all das sind keine Selbstverständlichkeiten.
Hardware: SpareffekteDer Blick auf das Spec-Sheet bringt dagegen einige Enttäuschungen: Der System-Chip ist ein Snapdra-gon 400 mit 4x 1,2GHz, die Grafikeinheit nur eine Adreno 305 und das Gerät muss mit 1GB RAM aus-kommen. Entsprechend mager fallen die Bench-
HTC One mini 2Text: Martin Reitbauer
Mit dem One mini 2 ist eine Kompakt-Va-riante des HTC-Flagg-
schiffs One (M8) er-schienen. Ist weniger
mehr? Oder ist weniger doch schlicht weniger? Ganz weit aufmachen
und „Aaaa“ sagen! Wir fühlen dem Kleinen
auf den Zahn.
Keine „Ultrapixel“-Kame-ra mit geringer Auflösung
sondern ein Modul mit ganzen 13 MP. Die Bilder
fallen scharf und farb-kräftig aus.
Kamera
Keine Kaufempfehlung, wenn top-aktuelle Hardware eine hohe Priori-tät für Sie darstellt.
Sie schätzen edle Materialien, ange-nehme Haptik und kompakte Formen? Das HTC One mini 2 ist Ihr Kandidat.
Der Rücken des One mini 2 ist in gebürs-
tetem Aluminium ausgeführt. Die neue
Standard-Farbe ist „Gunmetal Grey“.
Alu-Rücken
Neben Alu kommt beim Gehäuse des One
mini 2 auch Kunst-stoff zum Einsatz.
Nicht ganz so hübsch, kommt aber der Emp-fangsqualität zugute.
PolycarbonatDie Frontkamera löst mit 5MP auf und bietet einen Weitwinkel. Damit eignet sich das Modul ausgezeichnet zum Aufnehmen von Selfies.
Selfie-Kamera
Mit 4,5 Zoll und einer Auflösung von 1280x720 ergeben sich beachtliche 326 ppi Pixeldichte bei dem SLCD2-Panel. Ganz so farbkräftig wie das des One (M8) fällt es nicht aus.
Display
„Boom Sound“ nennt HTC das Stereo-Schall-System seiner Top-Geräte. Der Klang ist tat-sächlich sehr kraftvoll.
Kraftvolle Lautsprecher
HTC One mini 2HTC One mini 2
48 49Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
HTC One mini 2HTC One mini 2
48 49Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
KameraHTC verbaut beim Mini 2 ein klassisches hoch-auflösendes Kameramodul und nicht etwa eines mit „Ultrapixel“-Technologie, die in an-deren HTC-Modellen die geringe Auflösung mit mehr Sensorfläche pro Pixel kompensieren soll.
Die leichten Vorteile bei schlechten Licht-verhältnissen hatten dabei in der Praxis die Nachteile der geringeren Auflösung nie so recht wettgemacht. Die mit dem 13MP-Modul erziel-baren Ergebnisse fallen farbkräftiger und sogar schärfer aus als die des Flaggschiffs One (M8). Übrigens: Die vielbeachtete sekundäre Kamera, die beim großen Bruder Tiefeninformationen aufzeichnet und so nachträgliche Änderungen am Fokus ermöglicht, fehlt beim Mini 2.
FazitDas HTC One mini 2 ist ein Kompakt-Smart-phone mit hoher Qualitätsanmutung. Auch die Software, die sich nicht allzu weit von Stock-Android entfernt und nicht überladen wirkt, weiß zu gefallen. Die Leistungsdaten fallen je-doch sehr schwach aus: Weniger RAM, weniger Rechenleistung und ein deutlich langsa-merer Grafikprozes-sor senken in Verbin-dung mit dem Preis die Konkurrenzfä-higkeit.
mark-Werte aus - insgesamt platziert sich das One Mini 2 in Sachen Leistung, Grafik und Browser nur knapp vor seinen direkten Kon-kurrenten von Samsung, das Galaxy S4 mini - dieses hat mittlerweile schon ein ganzes Jahr auf dem Buckel und stand bei Redaktions-schluss kurz vor der Ablöse. Gegen das Sony Xperia Z1 compact, das mit seinem gediege-nen (und obendrein wasserdichten) Alu-Glas-Gehäuse als Vergleichsobjekt par excellence gelten kann, besteht das HTC One mini 2 in Sachen Leistung keinen Vergleich - hier trifft Spitzenklasse auf Mittelklasse.
Software: ErfreulichesDie HTC-eigene Sense-Oberfläche kommt in der Version 6.0 erfrischend unaufgeregt daher. Mit dem flachen Design, der unaufdringlichen Farb-gebung und den Software-Buttons orientiert sich Sense stark am puren Stock-Android. Um-steigern bringt HTC die Bedienung seiner And-roid-Variante mittels Pop-Ups näher, die sich immer zum richtigen Zeitpunkt und im richti-gen Ausmaß zu melden scheinen - davon soll-ten sich Hersteller wie Samsung ein Scheibchen abschneiden. Auf die vom One (M8) bekannten „Motion Launch Gesten“ muss das One Mini 2 indes leider verzichten - die dafür nötige Sensor-Hardware ist nicht an Bord. Beim große Bruder lässt sich damit der Bildschirm über Gesten ent-sperren und gleichzeitig eine App starten.
DIE KAMERA - 13 MP AUFLÖ-SUNG OHNE „ULTRAPIXEL“ UND DUAL-MODUL
„Gegen die Konkurrenz sieht das HTC One mini 2 in Sachen Leistung leider sehr blass aus.“
34 /40
KompaktklasseDurch das runde Profil des Rückens liegt das Gerät äußerst angenehm in der Hand. Das Format ist tauglich für die Hemdtasche.
Alu trifft KunststoffDie Designvorgabe des großen Bruders One (M8) ist im One mini nicht mit letzter Konsequenz um-gesetzt. Am Rahmen wird Polycarbonat statt Alu eingesetzt.
Kompaktversion des aktuellen HTC-Flagg-schiffs One (M8). Leider deutliche Abstri-che im Vergleich zur großen Variante.
MicroSD USB HDMI LTE GPS
WLAN abgnac Bluetooth (4.0) HSPA+ NFC
Display:Speed:
Akku:Verarbeitung:Ausstattung:
Design:Haptik:
Kamera:
MB512
RAM
GB1RAM
1.9
Kamera
GB16Speicher
GHZ1,24 Kerne
137 g 4.4449,-449,- UVPEuro
+
+
Stimmiges Design-Konzept
Software ohne Fransen
Starke Abstriche bei der HardwareHoher Preis
4,5“1280 x 720
Leistung¹:
Grafik²:
Browser³:
Akku4:
1.242
1 2 3 4
328
5
4672100 mAh
¹ Antutu Gesamt ³ Vellamo HTML5 4 mAh pro Display-Zoll² GFXBench 1080p T-Rex Offscreen
17.435
MP
13
137,
4 m
m
65 mm 10,6
5.0 +
50 51Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
LG G2 MiniLG G2 Mini
Mini-Varianten von populären Smartphones erfreuen sich großer Beliebtheit, so zählen etwa das Galaxy S3 sowie das Galaxy S4
Mini zu den absoluten Top-Sellern von Samsung. Vor allem Sony hat mit dem Z1 Compact bewiesen, dass auch kleinere Varianten ordentlich Dampf unter der Haube haben können. In eine ähnliche Kerbe will nun auch LG schlagen und zumindest was das Aussehen betrifft, ist die Verkleinerung schon mal gelungen. Das G2 mini verfügt über ein ähnlich schlichtes und gleichzeitig ansprechendes Design wie das G2. Al-lerdings hat LG auf die Kritik der Anwender reagiert, und die glatte und für Fingerabdrücke und Kratzer anfällige Rückseiten-Beschichtung durch eine an-genehm raue Struktur ersetzt. Ebenfalls beibehalten wurde das Konzept, dass an den Rändern des Gerä-tes keine Tasten zu finden sind. Stattdessen haben sich der On-Off-Button sowie die beiden Lautstär-ke-Tasten auf der Rückseite breitgemacht. Hier ver-sucht sich LG von der Konkurrenz abzusetzen, ein echter Mehrwert ist dies unserer Meinung nach aber nicht unbedingt. Wer sich daran gewöhnt, wird die Platzierung der Tasten aber sicher bald zu schätzen wissen, für alle anderen sorgt die Bedienung für die eine oder andere Finger-Verrenkung.
Mini oder doch Maxi?Der Zusatz Mini bezieht sich bei diesem Gerät eher auf die Hardware, als auf die Größe. Denn mit 4,7 Zoll ist das Display gleich groß wie etwa bei dem im vergangenen Jahr erschienenen HTC One. Während dieses aber Full HD-Auflösung bietet, stellt der Bild-schirm des G2 mini lediglich 960 x 540 Pixel auf, was eine magere Pixeldichte von 234 ppi ergibt. Dieser geringe Wert macht sich auch subjektiv mit freiem Auge bemerkbar. So wirken kleinere Texte verwa-schen und Treppcheneffekte sind nicht wegzuleug-nen. Auch in Sachen Kontrast und Helligkeit liefert das Display eher maue Ergebnisse.
LG G2 miniPassend zum LG-
Flaggschiff G2 ver-sorgt uns der süd-
koreanische Konzern nun mit einer günsti-geren Mini-Variante.
Wir verraten Ihnen, ob das Gerät mit
dem hervorragenden großen Bruder mehr gemeinsam hat, als
bloß den Namen.
Empfehlenswert, wenn Sie ein kom-paktes Smartphone mit passabler Akkulaufzeit und gute Kamera suchen.
Für ein Mittelklasse-Smartphone überteuert, vor allem im Vergleich zum günstigeren Moto G.
Text: Raphael Schön
Der Bildschirm des LG G2 mini ist einer der größten Schwachpunkte
des Gerätes: 960 x 540 Pixel auf 4,7 Zoll ist schon längst antiquiert. Zudem wirkt er etwas verwaschen
und kontrastarm.
Die Oberfläche von LG ist Geschmacksache: Einerseits
werden viele durchdachte Features geboten, ohne aber überladen zu wirken. Ande-
rerseits wirkt die bunte Optik von Icons und Widgets nicht
mehr ganz zeitgemäß.
Wie beim G2 gibt es auch beim G2 mini vir-tuelle Tasten, die sich als besonderes Extra
in den Systemein-stellungen individuell
anpassen lassen.
Überholtes Display
Bunte Oberfläche
Virtuelle Tasten
Auch das G2 mini besitzt an den Seiten keine Tasten. Diese sind auf die Rückseite gewandert und wurden direkt unterhalb der 8 MP-Kamera angebracht. Zu finden sind hier der Ein- und Ausschalter sowie zwei Tasten zur Regelung der Lautstärke.
Tasten auf der Rückseite
Die Oberfläche der abnehmbaren Rückabdeckung weist eine raue Struktur auf und fühlt sich an-genehm griffig an. Ein Fortschritt gegenüber der etwas rutschigen Glanzoberfläche des großen Bruders.
Griffige Struktur
50 51Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
LG G2 MiniLG G2 Mini
Mittelmäßige Hardware, ...Die im G2 mini verbaute Hardware ist in etwa die Gleiche, die auch im Motorola Moto G zu finden ist. So ist der Snapdragon Quad Core-Chip von Qual-comm mit 1,2 GHz (MSM8926) gleich schnell wie der Snapdragon 400 im Moto G, wodurch die Per-formance in etwa auf gleichem Niveau liegt. Einzi-ger Vorteil ist, dass das G2 Mini auch als LTE-Mo-dell erhältlich ist, wobei eine LTE-Variante des Moto G ebenfalls in den Startlöchern steht. Das Problem ist, dass das G2 mini mit einem Straßenpreis von gut 300 Euro vergleichsweise teuer ist, das Moto G kos-tet knapp die Hälfte und auch die minimal teureren Geräte Nexus 5 oder LG G2 bieten deutlich mehr. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sieht anders aus.
... mit gutem Akku und guter KameraLichtblicke in Sachen Hardware sind aber der Akku und die Kamera des G2 mini. Mit 2.440 mAh ist der Akku in Anbetracht der mageren Displayauflösung und des res sour cen scho nenden Chips ordentlich dimensioniert und bringt das Smartphone mühe-los durch einen geschäftigen Tag. Der Akku ist zu-dem austauschbar, was mittlerweile keine Selbst-verständlichkeit mehr ist. Der direkt unter dem microSIM-Schacht untergebrachte microSD-Slot ist ein weiteres Ausstattungs-Plus des G2 mini. Gut ge-fallen hat uns außerdem die angesprochene Kamera.
„Das LG G2 mini ist mit 300 Euro vergleichsweise teuer. Das Moto G kostet knapp die Hälfte und die minimal teure-ren Modelle Nexus 5 und LG G2 bieten deutlich mehr.“
Diese besitzt einen 8 MP-Sensor und kann Videos in 1080p aufzeichnen. Die Kamera-App ist übersicht-lich und bietet sechs verschiedene Spezial-Modi. Die Front-Kamera besitzt 1,3 MP, was für Videotelefonie in 720p völlig ausreicht.
Umfangreiche, aktuelle SoftwareDie Benutzeroberfläche des G2 mini bietet sämtliche Features des G2 und darüber hinaus die neue „Knock Code“-Funktion, mit der das Gerät per Klopfmuster entsperrt werden kann. Cool ist nach wie vor, dass das Gerät mit einem Doppeltipp auf das Display ent- oder gesperrt werden kann, das hat uns bereits beim G2 gut gefallen. Ein ebenfalls ganz neues Feature ist „EasyHome“, das sich in den Systemeinstellungen im Reiter „Anzeige“ unter „Homescreen“ -> „Wählen Sie eine Startseite“ versteckt. Wird hier „EasyHome“ ausgewählt, wechselt das G2 mini in eine Art Einstei-ger-Modus, mit dem beispielsweise auch Senioren klar kommen dürften. Positiv erwähnt werden muss auch die auf dem Gerät vorinstallierte Android-Ver-sion, denn diese ist mit 4.4.2 top aktuell (Stand Ende Mai 2014).
FazitDas LG G2 mini hinterlässt einen zwiespältigen Ein-druck. Einerseits gefällt das grundsätzliche Design, Akku, Kamera sowie Ausstattung sind okay und auch die Software-Features wie KnockOn können über-zeugen. Andererseits ist der Verkaufspreis in Anbe-tracht der gebotenen Hardware eindeutig zu hoch, vor allem bei Konkurren-ten wie dem Moto G, das gleichauf oder besser ist, und beinahe die Hälfte kostet. Für LG-Fans, denen das G2 zu groß ist, ist das G2 mini aber dennoch empfehlenswert.
32 /40
Kleine Variante des sehr guten LG G2, die bis auf einen ähnlichen Namen nicht viel mit dem LG-Flaggschiff gemein hat.
MicroSD USB HDMI LTE GPS
WLAN bgn Bluetooth (4.0) HSPA+ NFC
Display:Speed:
Akku:Verarbeitung:Ausstattung:
Design:Haptik:
Kamera:
MB512
RAM
GB1RAM
MP1.3 1.98.0
Kamera
GB8Speicher
GHZ1, 24 Kerne
121 g 4.4260,-299,- UVPEuro
+
+
Gut verarbeitet und ordentliche Akkulaufzeit
Aktuelles Android mit durchdachten LG-Extras
Mäßige Performancebei relativ hohem PreisBlasses Display mit veralteter Auflösung
4,7“960 x 540
Leistung¹:
Grafik²:
Browser³:
Akku4:
17.313
1.172
511
1 2 3 4
322
+
5
2400 mAh
Wie beim LG G2 sind alle drei Hardware-Tas-ten (von oben nach unten: Lauter-, Ein-Aus-, Leiser-Button)auf der Rückseite zu finden.
Hinter der Rückabdeckung verbirgt sich ein austauschbarer Akku sowie ein microSD-Slot.
Praktisch: Wie bei LG typisch, sind die Schnell-einstellungen durchdacht und aufgeräumt.
¹ Antutu Gesamt ³ Vellamo HTML5 4 mAh pro Display-Zoll² GFXBench T-REX Offscreen
129,
6 m
m
66 mm 9,9
HTC Desire 816
52 53Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
HTC Desire 816
Schon im Februar diesen Jahres präsentierte HTC am Mobile World Congress in Barcelona sein neues Mittelklasse-Phablet. Erst drei Mo-
nate später erreicht das Gerät den deutschsprachi-gen Raum und muss sich nun wohl oder übel auch mit dem inzwischen erschienenen HTC-Top-Gerät One M8 messen - obwohl es freilich nicht den Anspruch stellt, in dessen Klasse zu spielen. Mit 5,5 Zoll erreicht das Desire 816 eine Größe, mit der man es bis vor nicht allzu langer Zeit in die Phablet-Klasse eingeordnet hätte. Allerdings verschwimmen die Grenzen ohne-dies zunehmend - die Flagschiff-Geräte der meisten Hersteller haben die 5-Zoll-Grenze längst hinter sich gelassen. In der HTC-Produktpalette spielt das Desire 816 in dieser Hinsicht zwischen dem kürzlich erschie-nenen One (M8) und dem riesigen One Max.
ÄußerlichkeitenVon der Größe abgesehen fällt am Gerät - wir hat-ten zum Test die Variant in Weiß, es stehen aber
etliche andere Farben zur Auswahl - zuerst das Material auf: Das Gehäuse ist gänzlich in Kunst-stoff gehalten, die Rückseite hochglänzend und ohne Strukturierung, der seitliche Rahmen ist mattiert.
Durch den Kunststoff leidet zwar die Qualitäts-anmutung, dafür fällt das Gewicht äußerst ge-ring aus: Mit 165 Gramm ist das Desire für ein Ge-rät dieser Größe sehr leicht, der große Bruder HTC One Max etwa ist aufs Zoll gerechnet mehr als 20% schwerer. Aber es ist nicht alles Plastik, was glänzt: Einschaltbutton und Lautstärkewippe sind aus Me-tall gefertigt. Die Position der Buttons ist, wie so oft bei großen Smartphones, problematisch. Das Desire 816 hat den Einschalt-Button links oben - bei der Bedienung mit zwei Händen ist er so zwar gut mit dem Daumen zu erreichen, bei Einhand-Bedienung (bei der ein Gerät dieser Größe nicht zur Gänze mit der Hand umschlossen wird) ist leider oftmaliges Umgreifen nötig.
Fans von Kompakt-Geräten und hochwertigen Materialien werden mit diesem Gerät nicht glücklich.
Sie suchen ein großformatiges, preiswertes Smartphone mit nicht zu vielen Abstrichen? Greifen Sie zu!
Text: Martin Reitbauer
HTC Desire 816Das neueste Mitglied
der HTC-Familie soll den Mittelklasse-Be-reich bei den großen
Smartphones bzw. Phablets abdecken.
Um den Preis niedrig zu halten waren
einige Abstriche nötig.
Rückwärtig ist eine 13 MP-Kamera mit Single-LED-Blitz verbaut.
KameraDie verbaute Hardware (Snap-dragon 400, Adreno 305) ist nicht High-End, aber immerhin hat HTC dem Gerät 1,5GB RAM verpasst.
Innereien
Das 5,5-Zoll Super LCD2-Panel löst mit 1280x720 auf und ist aus-reichend hell und blickwinkelstabil.
Die Farbdarstellung lässt leider etwas zu wünschen übrig.
Bildschirm
Das Kunststoffgehäuse ist auf der Rückseite hochglänzend und am Rahmen matt ausgeführt. Die Buttons sind aus Metall.
Die Rückseite
HTC Desire 816
HTC Desire 816
52 53Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Innere WerteBei Mittelklasse-Geräten wird natürlich keine aktuelle Top-Hardware verbaut, und so muss sich auch das Desire 816 mit einem Snapdra-gon 400-Chip (1,6GHz Quad-Core), einer Adreno 305-Grafikeinheit und 1,5 GB RAM zufrie-den geben. Das dämpft zwar die Benchmark-Werte (siehe rechts unten auf dieser Seite), in der Praxis schlägt sich das Desire 816 jedoch
sehr wacker. Verglichen mit HTCs Flaggschiff One (M8) sind beim Starten von Apps oder beim Wechseln zwischen den Anwendungen kaum Unterschiede in Schnelligkeit und Reaktions-zeit zu vermerken. Auch rechenintensive Spiele laufen weitgehend ruckelfrei. Beim Bildschirm allerdings treten die Unterschiede deutlicher zu Tage: Die im Vergleich zu Top-Modellen gerin-gere Pixeldichte von 267 ppi macht sich zwar kaum bemerkbar und die Blickwinkelstabilität des Panels kann durchaus mit HTCs Topmo-
dell mithalten. Bei der Farbdarstellung und Bril-lanz des Bildes zeigen sich aber doch merkliche Schwächen. Abstriche hat HTC leider auch beim Display-Glas gemacht, indem beim Desire 816 auf gehärtetes Gorilla-Glas verzichtet wurde.
Keine „Ultra-Pixel“Bei der Kamera setzt HTC im Gegensatz zu ande-ren Modellen nicht auf die „Ultra-Pixel“-Techno-logie, die den einzelnen Pixeln über die größere Sensorfläche mehr Licht einräumen soll. 13MP beträgt die Auflösung der Hauptkamera beim Desire 816, 5 MP die der Frontkamera. Die Bilder fallen trotz der hohen Auflösung etwas matschig aus und es zeigen sich die von vielen Smart-phone-Kameras bekannten Probleme bei unglei-cher Ausleuchtung des Motivs. Nahaufnahmen und Selfies gelingen etwas besser, und auch die geringe Auslöseverzögerung fällt positiv auf.
Sense 6.0Das Desire 816 kommt mit HTCs Sense-Ober-fläche in der aktuellen Version 6.0. Das flache Design der Icons, die thematische Farbcodierung der Anwendungsbereiche und die Anpassbarkeit des App-Drawers gefallen dabei ganz besonders.
FazitDas Desire 816 spielt nicht in der Oberklasse - bei einem Preis von knapp 380 Euro muss es das auch nicht. Die verbaute Hardware liefert genug Leistung für die flüssige Bedienung von aktuellen Anwendungen und lässt in Verbindung mit dem geringen Ge-wicht die Schwächen bei Material, Verarbei-tung und Kamera leicht verschmerzen.
„Das Desire 816 spielt nicht in der Oberklasse, die verbaute Hardware liefert aber genug Leistung für die � üssige Bedienung von aktuellen Anwendungen.“
30 /40
Das Desire 816 tritt mit minimalistischem Design an. Der Bildschirm löst hoch genug auf, zeigt aber Schwächen bei der Farbdarstellung.
Der Hochglanz-Kunststoff auf der Rückseite ist Geschmacks-sache. Immerhin hält das Material das Gewicht niedrig.
HTC folgt wie bei den anderen Geräten dem allgemeinen Trend zu Software-Buttons. Das beschneidet zwar die Bildschirmfläche, erleichtert aber oft die Bedienung.
GESCHWINDIGKEIT: IN DER PRAXIS WENIG UNTER-SCHIEDE ZUM TOP-MODELL
Sehr leichtes, ausreichend performantes Mittelklasse-Phablet mit Schwachpunk-ten bei Gehäuse und Kamera.
MicroSD USB HDMI LTE GPS
WLAN bgn Bluetooth (4.0) HSPA+ NFC
Display:Speed:
Akku:Verarbeitung:Ausstattung:
Design:Haptik:
Kamera:
MB512
RAM
GB1,5RAM
1.9
Kamera
GB
8Speicher
165 g 4.4.2379,-379,- UVPEuro
++
Geringes Gewicht
Ausreichend Leistung
Hochglänzendes Kunststoff-GehäuseDisplay: Blasse Farben
5,5“1280 x 720
Leistung¹:
Grafik²:
Browser³:
Akku4:
1.426
1 2 3 4
327
+
5
4732600 mAh
¹ Antutu Gesamt ³ Vellamo HTML5 4 mAh pro Display-Zoll² GFXBench 1080p T-Rex Offscreen
21.224
MP
5.013.0
156,
6 m
m
78,7 mm 8,0
156,
6 m
m
78,7 mm 8,0
156,
6 m
m
GHZ1,64 Kerne
54 55Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Wiko RainbowWiko Rainbow
Die im französischen Marseille ansässige Firma Wiko ist eine 95-Prozent-Tochter der chinesischen Gesellschaft Tinno Mobile Tech-
nology. Diese nimmt für sich in Anspruch, das erste Dual-Sim-Phone überhaupt zur Produktreife ge-bracht zu haben. Dementsprechend ist Dual-Sim auch ein dominantes Feature bei den Produkten der französischen Tochter, die mit Partnern vor Ort im Jahr 2011 gegründet wurde. Mittlerweile, so zeigen Daten des deutschen Marktforschungsinstituts GfK, hält die Gesellschaft beim Internetverkauf (Netzbe-treiber ausgenommen) stattliche 18% des französi-schen Marktes und ist in der Grande Nation damit auf Platz drei vorgerückt.
C‘est ça, la „french touch“Neben den knalligen Farben sticht am Wiko Rain-bow zunächst die unverbindliche Preisempfehlung ins Auge: 159 Euro sind für ein 5-Zoll-Gerät mit eini-germaßen aktueller Hardware unerhört günstig. Die Preislatte für taugliche Android-Geräte hatte erst vor einigen Monaten Motorolas Preiskracher Moto G mit 169 Euro neu gelegt - dabei handelte es sich jedoch um ein 4,5-Zoll Gerät. Äußerlich wirkt das Rainbow - zumindest in der schwarzen Variante - unauffällig,
beinahe möchte man sagen: generisch. Ein Recht-eck mit leicht gerundeten Ecken, etwas zu dick für das Prädikat „elegant“, mit 9,3 mm aber dünn genug um nicht klobig zu wirken. Das Gewicht von 167g liegt zwar hart an der oberen Grenze des Spektrums, es gibt aber Hersteller, die ihren Kunden noch mehr Bal-last zumuten - so wog das Sony Xperia Z1 (der Vor-gänger des Z2, das wir in diesem Heft vorstellen) bei ebenbürtigen 5 Zoll Display-Diagonale sogar 170g.
Beim Wiko Rainbow meint man zuerst, ein versie-geltes Gerät in der Hand zu halten - der matt gum-mierte Rückdeckel, der über die Seiten bis an den Displayrahmen gezogen ist, erweist sich aber als ab-nehmbar. Darunter versteckt sich, in mint-farbenen
Wiko RainbowDer französische
Smartphone-Herstel-ler Wiko stellt einen
5-Zöller mit Dual-Sim vor. Das „Rainbow“
zeigt sich in den ver-schiedensten Farben
und ist ein wahrer Preisknüller.
Sie suchen ein einigermaßen ak-tuelles Gerät und wollen dabei Ihr Portemonnaie schonen? Zugreifen!
Es muss ein federleichter, elegan-ter Händeschmeichler sein? Das Wiko Rainbow ist nichts für Sie.
Text: Martin Reitbauer
Hierzulande sind Geräte mit zwei SIM-Slots noch die
große Ausnahme. Das Wiko lässt Sie die Vorzüge von
verschiedenen Mobilfunk-Verträgen kombinieren.
Die verbaute Hauptkamera ist nichts Besonderes,
taugt aber durchaus für den einen - oder anderen
Schnappschuss bei gu-ten Lichtverhältnissen.
Das 5 Zoll große IPS-Display löst mit für
diese Preisklasse be-achtlichen 1280x720
Pixeln auf.
Dual-SIM
8 MP Kamera
IPS-DisplayDer Name ist Programm: Das Wiko Rainbow steht in etlichen Farb-Varianten zur Verfügung. Auch Flip-Covers mit Stand-funktion sind in mehreren Farben erhältlich.
Rainbow
54 55Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Wiko RainbowWiko Rainbow
eine micro-SD-Karte auszulagern, mit der bis zu 32GB Speicher nachgereicht werden kann.
Kamera: La grande surpriseEine große Überraschung ist die Kamera des Wiko Rainbow. Die Erwartungen an das Foto-Modul eines derart günstigen Gerätes sind nicht hoch - bei man-chen Vertretern dieses Marktsegments ist die Kamera nur als Alibi verbaut. Das Rainbow übertrifft diese Er-wartungen aber deutlich. Zu unserer größten Überra-schung sind Schärfe, Farbtreue und Detailreichtum der entstehenden Fotos exzellent. Auch bei sub-optimalen Lichtbedingungen hält sich das Bildrauschen in Gren-zen, und selbst von Gegenlicht - dem Intimfeind von billig-Kameras, der oft das gesamte Bild mit einem wei-ßen Schleier überzieht - lässt sich das Modul nicht be-eindrucken. In der Gesamtsicht können sich die Fotos damit sogar neben denen von Top-Smartphones sehen lassen - obwohl die weit geringere Auflösung natürlich Grenzen aufzeigt, die Auslöseverzögerung größer ist und die Kamera-App mit weniger Features aufwartet.
SoftwareBeim Betriebssystem setzt Wiko auf beinahe un-verändertes Android 4.2.2. Das ist zwar nicht gerade taufrisch, dank der geringen Anpassungen darf man aber auf Updates hoffen. Auch bei den Software-Dreingaben halten sich die Franzosen nobel zurück.
FazitFür einen Preis von rund 160 Euro kann man nicht viel falsch machen - Wiko macht dafür so einiges richtig. Die Hardwareleis-tung ist absolut ausrei-chend, alle Funktionen lau-fen flüssig und Dual-SIM sowie die überraschend gute Kamera sind willkom-mene Draufgaben.
Kunststoff eingelassen, die Besonderheit, die alle Wi-ko-Smartphones auszeichnet: die beiden SIM-Slots. Die hier eingesetzten Mini-SIM-Karten werden in einem eigenen Menüpunkt verwaltet. Sie wählen eine Standard-SIM für die verschiedenen Dienste (Daten-verbindung, Telefon, SMS), können aber von Fall zu Fall auch die andere SIM wählen, wenn Sie einen An-ruf tätigen oder eine SMS senden. Dabei kommt die sogenannte DSDS-Technik (Dual SIM Dual Standby) zum Einsatz - im Gerät ist nur eine Empfangs- und Sende-Einheit verbaut. So bleiben Sie zwar gleichzei-tig in beiden Netzen erreichbar, während eines Ge-sprächs geht die zweite SIM aber vom Netz.
HardwareFür ein Gerät dieser Preisklasse kann sich die Hard-ware-Ausstattung durchaus sehen lassen. Die Re-chenleistung stellt ein Quad-Core 1,3 GHz Cortex-A7, 1 GB RAM steht als Zwischenspeicher zur Verfügung. Im Benchmark-Test zur Systemleistung bewegt sich das Wiko Rainbow damit in der Nachbarschaft von Geräten wie dem Google Nexus 4 oder dem Low-Cost-Konkurrenten Moto G von Motorola. Deutliche Schwä-chen zeigen sich dagegen bei der Grafikleistung: Hier bewegt sich das Wiko im Bereich der Top-Modelle von vor zwei Jahren. Ein weiterer Kritikpunkt: Mit nur 4GB ist der interne Speicher äußerst gering bemessen. Viele Nutzer werden nicht umhin kommen, Daten auf
„Für ein Gerät dieser Preis-klasse kann sich die Hard-ware-Ausstattung durchaus sehen lassen. Der interne Speicher ist mit 4 GB aber sehr gering bemessen.“
29 /40
Extrem preisgünstiges Einsteiger-Smart-phone mit überraschend starker Kamera und ausreichend Leistung für den Alltag.
MicroSD USB HDMI LTE GPS
WLAN bgn Bluetooth (4.0) HSPA+ NFC
Display:Speed:
Akku:Verarbeitung:Ausstattung:
Design:Haptik:
Kamera:
MB512
RAM
GB1RAM
MP2.0 1.98.0
Kamera
GB4Speicher
GHZ1, 34 Kerne
167 g 4.2159,-159,- UVPEuro
+
+
Extrem günstiger Kaufpreis
Durchaus brauchbare Hardware
Hohes Gewicht
Wenig interner Speicher
5,0“1280 x 720
Leistung¹:
Grafik²:
Browser³:
Akku4:
16.997
1.957400
1 2 3 4
210
+
5
2000 mAh
Im Wiko Rainbow ist Platz für zwei SIM-Kar-ten. So können Sie die Vorteile von Tarifen kombinieren.
Das digitale Steuerkreuz ist gut verarbeitet und präzise, die Analogsticks haben aber Macken.
Die Rückseite ist griffig gummiert. Der ab-nehmbare Kunststoff-Deckel reicht bis über die Seiten.
¹ Antutu Gesamt ³ Vellamo HTML5 4 mAh pro Display-Zoll² GFXBench T-REX Offscreen
146
mm
74 mm 9,3
Galaxy TabPRO 10.1Galaxy TabPRO 10.1
56 57Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Die letzten Tablets aus dem Hause Samsung konnten die breite Masse nicht begeistern: „Zu wenig Innova-tion, zu schwache Hardware, zu teurer Preis“ hieß es aus zahlreichen Kreisen. Mit der neuen Galaxy Tab Pro-Serie soll sich das Blatt nun wenden, Samsung setzt bei den neuen Geräten auf starke Spezifikationen, kombiniert mit einem recht ansehnlichen Äußeren. Wir haben den 10,1 Zoll-Ableger ausführlich getestet und verraten Ihnen, ob sich die Investition lohnt.
Hochwertige VerarbeitungAuf den ersten Blick hat sich Samsung merklich weiterentwickelt: Der schnöde Hochglanz-Body ist einer strukturierten Rückseite gewichen, das Tab Pro kommt damit in der gleichen Leder-Optik wie schon das Galaxy Note 3. Die Verarbeitungsqualität stimmt: Das Gerät liegt angenehm in der Hand und mit einer Dicke von nur 7,3 Millimetern gehört das neue Sam-sung-Tablet zu den schlanksten Geräten am Markt.
Seitlich im Rahmen sind sämtliche Slots einge-lassen: Neben dem obligaten Einschub für die mi-croSD-Karte, mit welcher der werkseitig verbaute 16 GB-Festspeicher erweitert werden kann, finden Sie hier auch einen Slot für eine SIM-Karte. Das Ga-laxy Tab Pro lässt sich also auch als Telefon oder
Wenn Sie ein günstiges Gerät mit kompakten Ausmaßen suchen, soll-ten Sie noch ein wenig weitersuchen.
Auf der Suche nach einem hoch-wertigen, leistungsfähigen Tablet? Dann sollten Sie auf jeden Fall einen Blick auf das Galaxy Tab Pro 10.1 von Samsung werfen.
Text: Oliver Janko
Galaxy TabPRO 10.1Samsung bietet mit der neuen Galaxy Tab Pro-
Serie hochwertige Geräte mit starker Hardware an.
Wir haben die 10,1 Zoll-Variante genauer unter
die Lupe genommen.
Die Frontkamera erlaubt das Schie-ßen von Fotos mit 2 MP, für Video-Telefonate und Skype-Sessions ist dies vollkommen ausreichend. Die rückseitige Kamera schießt Fotos mit bis zu 8 Megapixeln, auch Full
HD-Videos stellen die Kamera damit vor kein Problem.
Samsung spendiert dem Galaxy Tab Pro 10.1 ein WQXDA-Panel
mit einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln. Im Test konnten
uns Blickwinkelstabilität und Farbgestaltung überzeugen,
die Auflösung ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben.
Zwar besteht auch das Galaxy Tab Pro „nur“ aus Polycarbonat, die
Verarbeitungsqualität ist aber in Ordnung: Samsung verpasst dem
Gerät eine strukturierte Rückseite, ähnlich wie jene des Galaxy Note 3, was dem Tablet ein hochwerti-
ges Aussehen verleiht.
Frontkamera
Das Display
Verarbeitung
Seitlich im Rahmen sind neben der Lautstärkewip-pe und dem Power-Button auch noch die diversen
Slots eingelassen: Neben dem Lautsprecherein-gang finden Sie hier den microSD-Slot und einen
Steckplatz für die optionale SIM-Karte.
Der RahmenDas Galaxy Tab Pro 10.1 wird serienmäßig mit Android 4.4 KitKat ausgeliefert, gleich nach dem Start steht allerdings ein Update auf die Version 4.4.2 bereit.
SoftwareDie typische Menü-Taste wurde beim Galaxy Tab Pro 10.1 durch einen Multitasking-Button ersetzt, ansonsten bleibt alles beim Alten: Neben der Home-Taste liegt die kapazitive Zurück-Taste.
Buttons
Galaxy TabPRO 10.1Galaxy TabPRO 10.1
56 57Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Die KamerasDas Tab Pro kommt mit zwei Kameras: Die rückseitige Linse schießt Fotos mit acht Mega-pixeln, die Frontkamera mit zwei MP. Rück-seitig ist zudem ein LED-Blitz verbaut. Die Aufnahmen selbst sind brauchbar, neigen in dunkler Umgebung allerdings zu starkem Bild-rauschen. Hochklassige Fotos erwartet sich bei einer Tablet-Kamera aber ohnehin niemand, somit ist dieses Kriterium auch für die Kauf-entscheidung kaum ausschlaggebend.
FazitVermuteten vor der Veröffentlichung zahlrei-che Experten, dass sich hinter dem Namenszu-satz „Pro“ nur ein Marketing-Gag von Samsung versteckt, belehrt uns das Gerät nun eines Besseren: Das Tablet ist hervorragend ver-arbeitet und liegt angenehm in der Hand. Die Hardware ist leistungsstark, der Gesamtein-druck stimmig: Wer momentan auf der Suche nach einem hochwertigen Zehnzöller ist, wird das Galaxy Tab Pro 10.1 wohl in seine Kaufent-scheidung mit einbeziehen müssen.
zum Surfen via Mobilfunk verwenden. Ober-halb der Slots sind links und rechts die Laut-sprecher verbaut, auf der linken Seite ist zu-dem der Kopfhörer-Eingang untergebracht. Vor allem die seitlich positionierten Lautspre-cher erwiesen sich im Test als eine durch-dachte Sache: Bei normaler Nutzung des Ta-blets liegen sie immer frei, die Tonwiedergabe wird weder durch Ihre Hände, noch durch die Fläche, auf der das Gerät aufliegt, beeinträch-tigt. Geladen wird das Tablet über eine Buchse an der Unterseite. Genau gegenüber, am obe-ren Rahmen, liegt der Infrarot-Sensor, daneben der Power-Button und die Lautstärkewippe.
Hervorragendes DisplayDie Displaydiagonale des Tablets misst, wie un-schwer am Namen zu erkennen ist, 10,1 Zoll. Das Super Clear TFT LCD-Display ist in einen vergleichsweise schmalen Rahmen eingelassen: An der Unterseite liegt der physische Home-Button, daneben die kapazitive Zurück-Taste. Neu ist die dritte Taste: Anstatt eines Menü-Buttons kommt eine Multitasking-Taste zum Einsatz, mit der sich in jeder App eine Leiste mit den aktiven Anwendungen öffnen lässt.
Das Display selbst gefiel uns im Test sehr gut: Der Kontrast ist zwar nicht so intensiv wie bei Geräten mit AMOLED-Panel, Auflösung und Blickwinkelstabilität sind aber hervorragend. Die Pixeldichte des WQXDA-Bildschirms (2560 x 1600 Pixel) liegt bei starken 299 PPI – nur wenige Konkurrenten dringen diesbezüglich in ähnliche Sphären vor. Leider spiegelt das Dis-play recht stark, zur vollen Punktzahl reicht es deshalb nicht.
Starke HardwareBereits beim Display spielt das neue Tab Pro also in der Oberliga mit, die verbaute Hardware steht dem aber in nichts nach: Samsung spendiert dem Zehnzöller einen Snapdragon 800-SoC, der
mit 2,3 GHz getaktet ist und von einer Adreno 330-Grafikeinheit unterstützt wird. Außerdem stehen dem Prozessor 2 GB RAM zur Seite. Soft-wareseitig kommt Android 4.4 KitKat zum Ein-satz. Insgesamt also ein starkes Paket, wie auch der AnTuTu-Score von 34.834 Punkten beweist.
Und auch der subjektive Eindruck bestä-tigte die Power der Hardware: Grafikintensive Spiele liefen butterweich, Aussetzer oder Ver-zögerungen blieben Fremdwörter. Zur Info: Es sind zwei Versionen des Zehnzöllers erhält-lich, neben einer Wi-Fi-Version können Inter-essenten auch eine LTE-Variante erstehen, die wir zum Testen verwendeten. Der Unterschied: Während die LTE-Version mit besagtem Snap-dragon-Prozessor läuft, kommt in der Wi-Fi-Only-Variante die hauseigene Exynos 5420 Octa Core-CPU zum Einsatz.
Ansonsten bietet Samsung beim Galaxy Tab Pro 10.1 das Übliche: Bluetooth 4.0 ist ebenso an Bord wie ein WLAN-Modul, dazu gesellen sich ein Gyro-Sensor, A-GPS und ein 8.220 mAh-Akku, der das Tablet locker einen Tag lang mit Saft versorgt. Wie die Akkulaufzeit bei der Octa Core-Variante aussieht, können wir nur erahnen: Dank der big.LITTLE-Technologie sollte sich die Laufzeit nicht großartig unterscheiden. 36 /40
Mit dem „Magazine UX“ können Sie neben speziellen App-Widgets auch News-Meldungen anzeigen lassen.
Praktisch: Ein spezielles Kreis-Menü gewährt Zugriff auf eine Reihe von speziellen S Pen-Features.
Zehnzöller mit hervorragendem Display, starker Hardware und durchdachten Fea-tures. Punkteabzug gibt es für die Kamera.
MicroSD USB HDMI LTE GPS
WLAN abgnac Bluetooth (4.0) HSPA+ NFC
Display:Speed:
Akku:Verarbeitung:Ausstattung:
Design:Haptik:
Kamera:
MB512
RAM
GB
2RAM
1.9
Kamera
GB
16Speicher
469 g 4.4389,-499,- UVPEuro
+
+
Hervorragende Verarbei-tung, edle Optik
Leistungsstarke Hardware
Stark spiegelndes DisplaySchwache Rück-kamera
10,1“2560 x 1600
Leistung¹:
Grafik²:
Browser³:
Akku4:
1.633
1 2 3 4
1.442
171,
4 m
m
243,1 mm 7,3
+
5
8148220 mAh
¹ Antutu Gesamt ³ Vellamo HTML5 4 mAh pro Display-Zoll² GFXBench T-REX Offscreen
34.834
MP
2.08.0 GHZ
4 x1,94 x1,3
ASUS Fonepad 7ASUS Fonepad 7
58 59Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
ASUS Fonepad 7ASUS Fonepad 7
58 59Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Mit der steigenden Anzahl an Herstellern hat die Ex-klusivität der einzelnen Produkte abgenommen - bei den meisten Geräten ist in Bezug auf die Hardware kaum mehr ein Unterschied zu finden. Mit Asus kämpft ein etablierter Hersteller allerdings fast al-leine an einer neuen Front: Die Taiwanesen bringen laufend innovative Geräte auf den Markt, welche die Stärken von Tablet und Smartphone verbinden sol-len. Der neueste Streich von Asus nennt sich Fone-pad 7 (ME175CG) und ist quasi eine Neuauflage des Hybriden aus Smartphone und Tablet. Wir haben das interessante Teil ausführlich unter die Lupe ge-nommen und verraten, ob das Konzept richtungs-weisend ist.
Die Idee ist nicht ganz neu: Schon mit seiner Pad-fone-Serie hatte Asus versucht, eine Mischung aus Smartphone und Tablet herzustellen. Auch das ver-wandte Fonepad erscheint bereits in der dritten Ver-sion. Die Neuauflage des Geräts bietet jedenfalls Alt-bekanntes: Im Grundsatz ist das Gerät ein Tablet, das allerdings mit einer Telefonfunktion ausgestattet ist. Dies fällt schon auf den ersten Blick ins Auge: Seitlich im Rahmen findet sich ein abgedeckter Doppel-Slot,
in dem Sie die microSD-Karte und gegebenenfalls die Micro-SIM-Karte unterbringen. Abgesehen davon gibt es keine Hinweise auf das hybride Dasein des Geräts: Das FonePad wirkt auf den ersten Blick viel-mehr wie ein klassisches 7 Zoll-Tablet.
Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend: Asus setzt zwar hauptsächlich auf Polycarbonat, sämtli-che Teile sind aber ausgezeichnet verarbeitet. An der den Slots gegenüberliegenden Seite sind die Power-Taste und die Lautstärkewippe untergebracht, an der Oberseite liegt der microUSB-Slot, direkt daneben der Lautsprechereingang. Mit einem Gewicht von 328 Gramm ist das Fonepad vergleichsweise schwer, mit 10,5 Millimeter ist es auch nicht das schlankste aller Tablets. Gerade deswegen liegt es aber ange-nehm in der Hand.
Das DisplayAsus spendiert dem Siebenzöller ein Über-HD-Dis-play mit einer Auflösung von 800 x 1.280 Pixeln, wo-mit ein PPI-Wert von 216 Bildpunkten pro Zoll erzeilt wird. Der Schwarzwert des IPS LCD-Displays ist na-turgemäß nicht so gut wie bei AMOLED-Panels, eben
Asus baut auf einen Polycarbonat-Body, dessen Verarbeitung trotz des teils
verpönten Materials in Ordnung ist: Im Test präsentierte sich das Fonepad 7
durchweg robust, die Tasten sitzen fest und das Gerät vermittelt ins-gesamt einen stabilen Eindruck.
Verarbeitung
Werkseitig kommt das Fonepad mit Android 4.2,
ein Update auf die Version 4.3 steht allerdings schon bereit. Überzogen ist das
native Betriebssystem mit der hauseigenen Wave-
share-Oberfläche.
Software
Siebenzöller liegen grund-sätzlich angenehm in der Hand, mit einem Gewicht
von 328 Gramm und einer Dicke von 10,5
Millimeter ist das Fo-nepad allerdings recht korpulent – sicherlich
nicht jedermanns Sache, wir haben in puncto Haptik
allerdings nichts zu bemängeln.
Haptik
ASUS Fonepad 7Text: Oliver Janko
Asus wirft die nächste Generation des Fone-
pads auf den Markt – kann der Tablet/
Smartphone-Hybrid überzeugen?
Vorne sitzt eine 1,2 MP-Linse, die sich ohne Weiteres für Videotelefonate verwenden lässt. Die rückseitige 5 MP-Kamera liefert bestenfalls mittelmäßige Bilder, erlaubt aber sogar das Aufnehmen von 1080p-Videos.
Kameras
Asus spendiert dem Tablet ein 7 Zoll in der Diagonale messendes IPS LCD-Dis-play, das mit ungewöhn-lichen 800 x 1.280 Pixeln auflöst, die Pixeldichte liegt bei anständigen 216 Pixeln pro Zoll.
Display
Das Fonepad 7 kommt gänzlich ohne kapazitive Tasten aus, das Gerät wird ausschließlich über Soft-ware-Buttons bedient. Neben den klassischen Tasten für Menü, aktive Programme und der „Zurück“-Taste ist auch ein Multitasking-Button integriert.
Tasten
Sie legen Wert auf mo-dernste Hardware und ein großes Display? Wei-tersuchen!
Sie suchen ein günstiges Tablet, mit dem Sie jederzeit in die Unweiten des Inter-nets eintauchen können? Dann ist das Fonepad 7 si-cherlich empfehlenswert.
ASUS Fonepad 7ASUS Fonepad 7
58 59Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
ASUS Fonepad 7ASUS Fonepad 7
58 59Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Kameras und AusstattungRückseitig kommt eine 5 MP-Linse zum Ein-satz, die bestenfalls mittelmäßige Ergeb-nisse liefert. Hier gilt allerdings: Die Kamera wird keine große Rolle bei der Kaufentschei-dung spielen – kaum ein Nutzer wird mit dem Fonepad auf Fotosafari gehen. An der Front kommt eine 1,2 MP-Kamera zum Einsatz, für Videotelefonate vollkommen ausreichend. Die restliche Ausstattung entspricht ebenfalls dem aktuellen Standard: Asus spendiert dem Fonepad neben den klassischen Sensoren für Lage und Beschleunigung auch ein GPS-Mo-dul. Der 3.950 mAh-Akku lässt uns zwar nicht in Jubelstürme ausbrechen, er bringt das Ta-blet aber zumindest einen Tag lang über die Runden.
FazitDas Fonepad wird kaum jemand als Telefon ernst nehmen: Dafür sind die Abmessungen des Gerätes schlichtweg zu groß. Umsonst ist der SIM-Slot dennoch nicht: Wer viel unterwegs ist und dabei nicht auf eine durchgehende Inter-netverbindung verzichten möchte, kann dank des 3G-Moduls problemlos über eine HSPDA-Verbindung surfen. Nicht der einzige Vorteil des Gerätes: Die Verarbeitungsqualität ist ordent-lich, die verbaute Hardware erledigt ihre Aufga-ben zuverlässig. Und: Der Preis kann sich sehen lassen, für rund 170 Euro erhalten Sie ein tadel-loses Tablet. Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen di-gitalen Begleiter sind, sollten Sie also un-bedingt einen Blick auf das Fonepad 7 werfen.
so wenig der Kontrast. Dafür kann man mit der Blickwinkelstabilität und – dank der geringen Displaygröße – auch mit der Auflösung zufrie-den sein. Abzüge gibt es allerdings für die recht geringe Helligkeit, sogar in der höchsten Stufe wirkt der Bildschirm etwas zu dunkel, außer-dem spiegelt er stark.
Angetrieben wird das Gerät von einem mit 1,2 GHz getakteten Dual-Core-Prozessor aus dem Hause Intel, dem eine PowerVR-GPU zur Seite steht. Asus spendiert zudem 1 GB RAM, wahlweise 8, 16 oder 32 GB internen Speicher und Android 4.2 Jelly Bean. Ein Update auf die Version 4.3 steht allerdings bereit.
Die Hardware ermöglicht flüssige Bedie-nung: Standard-Aktionen wie das Switchen zwischen den einzelnen Screens, das Öffnen von Apps oder das Betrachten von Fotos klap-pen tadellos, nur bei grafikintensiven Anwen-dungen zeigt sich das Gerät mitunter etwas schwachbrüstig. Andererseits: Für den günsti-gen Preis von rund 200 Euro ist die Hardware mehr als ausreichend, Otto Normal-Verbrau-cher findet mit der gebotenen Leistung auf je-den Fall das Auslangen. 13.590 Punkte beim AnTuTu-Benchmark bestätigen den subjekti-ven Eindruck: Das Fonepad 7 spielt diesbezüg-lich problemlos im Mittelfeld mit.
„Asus bietet mit dem Fone-pad 7 einen interessanten Hybriden aus Smartphone und Tablet, vor allem der Preis ist attraktiv.“
Preislich attraktives Gerät mit ordentlicher Hardware, das zudem auch als Telefon ver-wendet werden kann.
MicroSD USB HDMI LTE GPS
WLAN abgn Bluetooth (3.0) HSPA+ NFC
Display:Speed:
Akku:Verarbeitung:Ausstattung:
Design:Haptik:
Kamera:
MB512
RAM
GB1RAM
MP1.2 1.95.0
Kamera8
Speicher
GHZ1,62 Kerne
340 g 4.3204,-349,- UVPEuro
+
+
Angenehme Größe, tolle Verarbeitung
Zusätzliche Telefon-Funktion
Unspektakuläre HardwareRecht schwer und dick
7,0“1280 x 800
Leistung¹:
Grafik²:
Browser³:
Akku4:
1.527
1 2 3 4
315
129,
3 m
m
65,3 mm 10,4
GB16
5
4682200 mAh
¹ Antutu Gesamt ³ Vellamo HTML5 4 mAh pro Display-Zoll² GFXBench T-REX Offscreen
Asus spendiert dem Fonepad Android in der Version 4.3, überzogen mit der hauseigenen Waveshare-Oberfläche.
Dank eines SIM-Karten-Slots kann das Fonepad problemlos auch als Smartphone-Alternative verwendet werden.
Mit 328 Gramm ist das Tablet zwar vergleichs-weise schwer, es liegt dennoch angenehm in der Hand.
Tasten
31 /40
13.590
60 Android Magazin Jul/Aug 2014
Rangliste
Dank Top-Hardware und sehr guter Ausstattung eroberte das Samsung Galaxy S5 den ersten Ranglisten-Platz. Ver-arbeitung und Design mögen bei den Top-Smartphones von HTC und Sony besser sein, das beste Komplettpa-ket bietet aber das S5.
Im HTC One (M8) kommt ein pfeilschneller Qualcomm Snapdragon 801 zum Einsatz. Dieser ist etwas langsamer getaktet, als der neuere 801er Chip im Galaxy S5. Dennoch erzielte das One (M8) im Antutu- und GFX-Benchmark die besseren Ergebnisse.
BestesSmartphone
SchnellstesSmartphone
BESTENPHONESJUL/AUG 2014
Die 25
EMPFEHLUNGEN
Wie bereits im letzten Heft können wir unter den Top 3 auch diesmal wieder einen Neuzugang begrüßen. Wobei na-türlich erwähnt werden muss, dass es gleich mehrere Geräte gibt, die 37 von 40 Punkten für sich beanspruchen konn-ten. Dieser Umstand ist dem mittlerweile sehr hohen Niveau unter den Top-Smart-phones geschuldet, die sich in Sachen Display und Performance stark ähneln.
Betrachtet man das Galaxy S5, das Xpe-ria Z2 und das HTC One (M8) im direk-ten Vergleich, ergeben sich aber dennoch Unterschiede und vor allem eine andere Schwerpunktsetzung. Während es das Galaxy S5 quasi allen recht machen will und eine Überfülle an Features bietet, ge-hen HTC und Sony weitaus zurückhalten-der zu Werke und setzten sich vor allem mit den verwendeten Materialien und dem jeweils eigenständigen Design ab.
Etwas abgeschlagen haben es die gelun-genen Geräte Galaxy Note 3 Neo und HTC One mini 2 ins Ranking geschafft.
Sie suchen das Smartphone mit der bes-ten Akku-Leistung, der besten Kamera oder allgemein dem besten Preis-Leis-tungs-Verhältnis? Wir aktualisieren diese Kategorien genau wie unsere Rangliste beständig und liefern Ihnen so den per-fekten Guide für Ihren nächsten Smart-phone-Kauf.
Marke Samsung Sony HTC Sony LG HTC Samsung Sony Google ASUS SamsungModell Galaxy S5 Xperia Z2 One (M8) Xperia Z1 Compact G2 One Galaxy S4 Xperia Z1 Nexus 5 New Padfone Galaxy Note 3Straßenpreis / UVP* € 540,- (€ 699) € 580,- (€ 599) € 570,- (€ 679) € 400,- (€ 499) € 340,- (€ 499) € 400,- (€ 679) € 350,- (€ 699) € 400,- (€ 649) € 320,- (€ 399) € 450,- (€ 599) € 500,- (€ 749)
Erhältlich in den Farben
AusstattungAndroid Version (Update) 4.4 4.4.2 4.4.2 4.3 4.2 4.1 (4.2.2) 4.2 (4.2.2) 4.2 4.4 4.2 4.3Display (Zoll, Technologie) 5,1“ AMOLED HD 5,2“ 5,0“ 4,3“ IPS 5,2“ SLCD 4,7“ SLCD 4,99“ AMOLED 5“ LCD 4,95“ IPS+ 5“ LCD 5,7“ AMOLEDAuflösung (Pixel) 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080 1280 x 720 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080Kamera / Frontkamera (Megapixel) 16 MP / 2 MP 20,7 MP / 2,2 MP 4,0 MP / 5,0 MP 20,7 MP / 2 MP 13 MP / 1 MP 4,1 MP / 2,1 MP 13 MP / 2 MP 20,7 MP / 2 MP 8 MP / 1,3 MP 13 MP / 2 MP 13 MP / 2 MP
Speicher intern ( für Erweiterbar) 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 32 GB 16 GB 16 GB 16 GB / 32 GB 16 GB 16 GB
Prozessor (Marke, Kerne, Taktung)Qualcomm
Snapdragon 8014 x 2,5 GHZ
Qualcomm Snapdragon 801
4 x 2,3 GHZ
Qualcomm Snapdragon 801
4 x 2,3 GHZ
Qualcomm Snapdragon 800
4 x 2,2 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,26 GHZ
Qualcomm Snapdragon 600
4 x 1,7 GHZ
QualcommSnapdragon 600
4 x 1,9 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,2 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,3 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,2 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,3 GHZRAM 2 GB 3 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 3 GBAkkuleistung (mAh) 2800 mAh 3200 mAh 2600 mAh 2300 mAh 3000 mAh 2300 mAh 2600 mAh 3000 mAh 2300 mAh 2400 mAh 3200 mAh
HDMI / GPS / NFC WLAN / Bluetooth / LTE
Abmessungen (L x B x H) 142 x 72,5 x 8,1 146,8 x 73,3 x 8,2 146,4 x 70,6 x 9,4 127 x 64,9 x 9,5 138,5 x 70,9 x 8,9 137,4 x 68,2 x 9,3 136,6 x 69,8 x 7,9 144 x 74 x 8,5 137,9 x 69,2 x 8,6 143,2 x 72,8 x 8,9 151,2 x 79,2 x 8,3Gewicht (Gramm) 145 g 163 g 160 g 137 g 143 g 143 g 130 g 170 g 130 g 145 g 168 g
BenchmarksLeistung¹Grafik²Browser³Akku (mAh pro Zoll)
TestergebnisseDisplaySpeedAkkuVerarbeitungAusstattungDesignHaptikKamera
Pro
+ Performance und Display + Sehr viele nützliche Features und Extras
+ Edles Design und tolle Verarbeitung+ Top-Performance und schöne Benutzer-oberfläche
+ Schickes, robustes Alu-Gehäuse+ Aufgeräumte Ober-fläche
+ Schöne Optik, was-serdichtes Gehäuse + Hohe Leistungs-reserven
+ Schnellstes Andro-id-Smartphone+ Tolles Display, nütz-liche Software-Extras
+ Bislang unerreichte Verarbeitung + Gestochen schar-fes Full-HD Display
+ Schnelle Perfor-mance + Unzählige Extras und austausch-barer Akku
+ Starke Hardware+ Sehr gute Ver-arbeitung
+ Ansprechendes Design, Verarbeitung+ Schnelle Updates direkt von Google
+ Exzellentes Display, starke Hardware+ Hochwertige Ver-arbeitung & Materialien
+ Hervorragendes Display+ Perfekte S Pen-Integration
Contra
Weniger hoch-wertig als HTC
Fingerabdruckscan-ner nicht zuverlässig
Gehäuse etwas klobig und anfällig für Fingerabdrücke Teils schwache Fotos
Hohes Gewicht im Vergleich zur Konkurrenz Wenig Bildschirmplatz
Rückseite anfällig für Kratzer
Relativ hoher Preis
Keine Möglichkeit zur Speichererwei-terung
Rückseite ist Fin-gerabdruck-Magnet
Weniger Software-Extras als das S4 Fix verbauter Akku, kein Speicherkarten-Slot
Display mit PenTile-Matrix-Schwäche Weniger hochwertig wie Xperia Z oder One
Fix verbauter Akku Unterdurchschnitt-
liches Display
Kamera arbeitet unzuverlässig
Puristische Aus-stattung und wenig Extras
Recht schwer Tablet-Kamera
Aufgrund der Größe etwas unhandlich
Akku könnte stärker sein
Test in Ausgabe #18 (Mai/Jun 2014) #19 (Jul/Aug 2014) #18 (Mai/Jun 2014) #18 (Mai/Jun 2014) #15 (Nov/Dez 2013) #13 (Jul/Aug 2013) #13 (Jul/Aug 2013) #16 (Jan/Feb 2014) #16 (Jan/Feb 2014) #17 (Mär/Apr 2014) #16 (Jan/Feb 2014)
Wertung38/40SEHR GUT
37/40SEHR GUT
37/40SEHR GUT
37/40SEHR GUT
37/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
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Die vollständige Smartphone-Rang-liste finden Sie online aufwww.androidmag.de/die-besten-android-smartphones/
INFO
* Preis laut Geizhals.de für jeweils günstigstes Modell. Stand: 23.05.2014
NEU
NEU
¹ Antutu Gesamt ² T-REX Offscreen ³ Vellamo HTML5
61Jul/Aug 2014 Android Magazin
Rangliste
Wie beim Vorgänger, zeichnet sich auch die Kamera des Samsung Galaxy S5 als sehr zuverlässige und gute Allrounderin aus. Neue Software-Features, wie der Tiefenschärfe-Effekt, zemen-tieren den Titel als bestes Foto-Smartphone.
Ein Smartphone der oberen Mittelklasse für 169 Euro? Dass das mittlerweile kein Wunschtraum mehr ist, beweist das preiswerte und dennoch in Sachen Per-formance und Verarbeitung sehr solide Motorola Moto G. Unser Budget-Tipp!
Das von LG produzierte Google Nexus 5 löst seinen Vorgänger Nexus 4 in dieser Kategorie ab. Kein anderes Smartphone bietet zum Preis von nur 320 Euro mehr Leistung oder ein besseres Display. Für Android-Puristen ist das Nexus ohne-hin die erste Wahl.
Bestes Foto-Smartphone
Bestes Budget-Smartphone
Bestes Preis-Leis-tungs-Verhältnis
Marke Samsung Sony HTC Sony LG HTC Samsung Sony Google ASUS SamsungModell Galaxy S5 Xperia Z2 One (M8) Xperia Z1 Compact G2 One Galaxy S4 Xperia Z1 Nexus 5 New Padfone Galaxy Note 3Straßenpreis / UVP* € 540,- (€ 699) € 580,- (€ 599) € 570,- (€ 679) € 400,- (€ 499) € 340,- (€ 499) € 400,- (€ 679) € 350,- (€ 699) € 400,- (€ 649) € 320,- (€ 399) € 450,- (€ 599) € 500,- (€ 749)
Erhältlich in den Farben
AusstattungAndroid Version (Update) 4.4 4.4.2 4.4.2 4.3 4.2 4.1 (4.2.2) 4.2 (4.2.2) 4.2 4.4 4.2 4.3Display (Zoll, Technologie) 5,1“ AMOLED HD 5,2“ 5,0“ 4,3“ IPS 5,2“ SLCD 4,7“ SLCD 4,99“ AMOLED 5“ LCD 4,95“ IPS+ 5“ LCD 5,7“ AMOLEDAuflösung (Pixel) 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080 1280 x 720 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1080Kamera / Frontkamera (Megapixel) 16 MP / 2 MP 20,7 MP / 2,2 MP 4,0 MP / 5,0 MP 20,7 MP / 2 MP 13 MP / 1 MP 4,1 MP / 2,1 MP 13 MP / 2 MP 20,7 MP / 2 MP 8 MP / 1,3 MP 13 MP / 2 MP 13 MP / 2 MP
Speicher intern ( für Erweiterbar) 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 32 GB 16 GB 16 GB 16 GB / 32 GB 16 GB 16 GB
Prozessor (Marke, Kerne, Taktung)Qualcomm
Snapdragon 8014 x 2,5 GHZ
Qualcomm Snapdragon 801
4 x 2,3 GHZ
Qualcomm Snapdragon 801
4 x 2,3 GHZ
Qualcomm Snapdragon 800
4 x 2,2 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,26 GHZ
Qualcomm Snapdragon 600
4 x 1,7 GHZ
QualcommSnapdragon 600
4 x 1,9 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,2 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,3 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,2 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,3 GHZRAM 2 GB 3 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 3 GBAkkuleistung (mAh) 2800 mAh 3200 mAh 2600 mAh 2300 mAh 3000 mAh 2300 mAh 2600 mAh 3000 mAh 2300 mAh 2400 mAh 3200 mAh
HDMI / GPS / NFC WLAN / Bluetooth / LTE
Abmessungen (L x B x H) 142 x 72,5 x 8,1 146,8 x 73,3 x 8,2 146,4 x 70,6 x 9,4 127 x 64,9 x 9,5 138,5 x 70,9 x 8,9 137,4 x 68,2 x 9,3 136,6 x 69,8 x 7,9 144 x 74 x 8,5 137,9 x 69,2 x 8,6 143,2 x 72,8 x 8,9 151,2 x 79,2 x 8,3Gewicht (Gramm) 145 g 163 g 160 g 137 g 143 g 143 g 130 g 170 g 130 g 145 g 168 g
BenchmarksLeistung¹Grafik²Browser³Akku (mAh pro Zoll)
TestergebnisseDisplaySpeedAkkuVerarbeitungAusstattungDesignHaptikKamera
Pro
+ Performance und Display + Sehr viele nützliche Features und Extras
+ Edles Design und tolle Verarbeitung+ Top-Performance und schöne Benutzer-oberfläche
+ Schickes, robustes Alu-Gehäuse+ Aufgeräumte Ober-fläche
+ Schöne Optik, was-serdichtes Gehäuse + Hohe Leistungs-reserven
+ Schnellstes Andro-id-Smartphone+ Tolles Display, nütz-liche Software-Extras
+ Bislang unerreichte Verarbeitung + Gestochen schar-fes Full-HD Display
+ Schnelle Perfor-mance + Unzählige Extras und austausch-barer Akku
+ Starke Hardware+ Sehr gute Ver-arbeitung
+ Ansprechendes Design, Verarbeitung+ Schnelle Updates direkt von Google
+ Exzellentes Display, starke Hardware+ Hochwertige Ver-arbeitung & Materialien
+ Hervorragendes Display+ Perfekte S Pen-Integration
Contra
Weniger hoch-wertig als HTC
Fingerabdruckscan-ner nicht zuverlässig
Gehäuse etwas klobig und anfällig für Fingerabdrücke Teils schwache Fotos
Hohes Gewicht im Vergleich zur Konkurrenz Wenig Bildschirmplatz
Rückseite anfällig für Kratzer
Relativ hoher Preis
Keine Möglichkeit zur Speichererwei-terung
Rückseite ist Fin-gerabdruck-Magnet
Weniger Software-Extras als das S4 Fix verbauter Akku, kein Speicherkarten-Slot
Display mit PenTile-Matrix-Schwäche Weniger hochwertig wie Xperia Z oder One
Fix verbauter Akku Unterdurchschnitt-
liches Display
Kamera arbeitet unzuverlässig
Puristische Aus-stattung und wenig Extras
Recht schwer Tablet-Kamera
Aufgrund der Größe etwas unhandlich
Akku könnte stärker sein
Test in Ausgabe #18 (Mai/Jun 2014) #19 (Jul/Aug 2014) #18 (Mai/Jun 2014) #18 (Mai/Jun 2014) #15 (Nov/Dez 2013) #13 (Jul/Aug 2013) #13 (Jul/Aug 2013) #16 (Jan/Feb 2014) #16 (Jan/Feb 2014) #17 (Mär/Apr 2014) #16 (Jan/Feb 2014)
Wertung38/40SEHR GUT
37/40SEHR GUT
37/40SEHR GUT
37/40SEHR GUT
37/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
62 Android Magazin Jul/Aug 2014
Rangliste
Marke Galaxy Motorola HTC LG Samsung Google HTC Sony ASUS Motorola Sony HTC LG HuaweiModell Note 3 Neo Moto X One Mini 2 G-Flex Galaxy S4 Active Nexus 4 One mini Xperia Z PadFone 2 MOTO G Xperia Z Ultra One Max Optimus G Ascend P6Straßenpreis / UVP* € 329,- (€ 579) € 324,- (€ 349) € 449,- (€ 449) € 410,- (€ 799) € 340,- (€ 599) € 340,- € 270,- € 300,- (€ 649) € 250,- (€ 799) € 150,- (€ 169) € 340,- (€ 679) € 400,- (€ 699) € 260,- (€ 599) € 240,- (€ 449)
Erhältlich in den Farben
AusstattungAndroid Version 4.3 4.4 4.4 4.2.2 4.2 4.2 4.2.2 4.1 4.0 4.3 4.2 4.3 4.1 4.2Display (Zoll, Technologie) 5,5“ AMOLED 4,7“ AMOLED 4,5“ SLCD 6,0“ 4,99“ 4,7“ IPS 4,3“ AMOLED 5“ 4,7“ IPS 4,5“ SLCD 6,4“ 5,9“ LCD 4,7“ IPS 4,7“ IPSAuflösung (Pixel) 1280 x 720 1280 x 720 1280 x 720 1280 x 720 1920 x 1080 1280 x 768 1280 x 720 1920 x 1080 1280 x 720 1280 x 720 1920 x 1080 1920 x 1080 1280 x 768 1280 x 720Kamera / Frontkamera (Megapixel) 8 MP / 2 MP 10 MP / 2 MP 13 MP / 5 MP 13 MP / 2,1 MP 8 MP / 2,1 MP 8 MP / 1,3 MP 4 MP / 1,6 MP 13,1 MP / 2,2 MP 13 MP / 1,2 MP 5 MP / 1,3 MP 8 MP / 2 MP 4 MP / 2,1 MP 13 MP / 1,3 MP 8 MP / 5 MP
Speicher intern ( für Erweiterbar) 16 GB 16 GB 16 GB 32 GB 16 GB 8 GB 16 GB 16 GB 16 GB 8 GB 16 GB 16 GB 2 GB 8 GB
Prozessor (Marke, Kerne, Taktung)Cortex-A7/A15
4 x 1,3 GHZ + 2 x 1,7 GHZ
QualcommSnapdragon S4 Pro
4 x 1,7 GHZ
QualcommSnapdragon 400
4 x 1,2 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,26 GHZ
QualcommSnapdragon 600
4 x 1,9 GHZ
Qualcomm Snapdragon S4
4 x 1,5 GHZ
Qualcomm Snapdragon S4
2 x 1,4 GHZ
QualcommSnapdragon S4
4 x 1,5 GHZ
Qualcomm Snapdragon S4
4 x 1,5 GHZ
Qualcomm Snapdragon 400
4 x 1,2 GHZ
QualcommSnapdragon 800
2 x 2,2 GHZ
Qualcomm Snapdragon 600
4 x 1,7 GHZ
Qualcomm Snapdragon S4
4 x 1,5 GHZ
Huawei K3V24 x 1,5 GHZ
RAM 2 GB 2 GB 1 GB 2 GB 2 GB 2 GB 1 GB 2 GB 2 GB 1 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GBAkkuleistung (mAh) 3100 mAh 2200 mAh 2110 mAh 3500 mAh 2600 mAh 2100 mAh 1800 mAh 2330 mAh 2150 mAh 2070 mAh 3000 mAh 3300 mAh 2100 mAh 2000 mAh
HDMI / GPS / NFC WLAN / Bluetooth / LTE
Abmessungen (L x B x H) 148,4 x 77,4 x 8,6 129,3 x 65,3 x 10,4 137,4 x 65 x 10,6 160,5 x 81,6 x 8,7 139,7 x 71,3 x 9,1 133,9 x 68,7 x 9,1 132 x 63 x 9,2 139 x 71 x 7,9 137,9 x 68,9 x 9 134,4 x 69,9 x 8,9 179 x 92 x 6,5 136,2 x 65,5 x 6,18 131,9 x 68,9 x 8,5 136,2 x 65,5 x 6,18Gewicht (Gramm) 162,5 g 130 g 137 g 177 g 153 g 139 g 128 g 146 g 135 g 130 g 212 g 122 g 145 g 122 g
BenchmarksLeistung¹Grafik²Browser³Akku (mAh pro Zoll)
TestergebnisseDisplaySpeedAkkuVerarbeitungAusstattungDesignHaptikKamera
Pro
+ Aktuelle Hardware für wenig Geld + Leuchtkräftiges, kont-rastreiches Display
+ Innovative, gut umgesetzte Software-Features + Zügige Update-Politik
+ Stimmiges Design-Konzept+ Software ohne Fransen
+ Außergewöhnliche Form, Selbstheilende Rückseite + Starker Akku
+ Starke Hardware, hervorragendes Display + Robuste Verarbeitung ...
+ Tolle Preis/Leistung & starke Performance + „Pures“ Android und schnelle Updates
+ Tolle Verarbeitung + Gutes Display und solide Performance
+ Hochwertige Ver-arbeitung+ Staub- und wasser-dichtes Gehäuse
+ Sehr gut ver-arbeitetes Gehäuse + Integration zwischen Tablet und Smartphone
+ Geniales Preis-Leistungs-Verhältnis + Lange Akkulaufzeit, zeitnahe OS-Updates
+ Hervorragender Bildschirm + Leistungsfähige Hardware
+ Tolles Display, satter Sound+ Lange Akkulaufzeit, praktische Software
+ Edles Design und gutes Display+ Durchdachtes Interface von LG ...
+ Edles Design, hoch-wertige Verarbeitung+ Kontrastreiches Display
Contra
Leichte Abstriche bei der Performance
Leder-Optik ist nicht jedermanns Sache
Kamera nicht immer zuverlässig
Für die gebotene Hardware relativ teuer
Starke Abstriche bei der Hardware
Hoher Preis
Vergleichsweise hoher Preis
Kein hochauflösen-des Display
... die gegen Dis-playbrüche aber wenig hilft Dichtungen neigen zu Abnutzungs-erscheinungen
Akku ist fix und trotz 2.100 mAh nicht ausdauernd Kein microSD-Slot und kein LTE-Support
Fix verbauter Akku und kein microSD-Slot
Vergleichsweise hohes Gewicht
Übersättigte Farben, mäßiger Schwarzwert Ungeschickte Position des Lautsprechers
Akku nicht tausch-bar, kein microSD-Slot
Auflösung der Sta-tion nicht zeitgemäß
Verhältnismäßig schwer und dick
Akku fix verbaut, Speicher nicht er-weiterbar
Eher schwache Kamera Schwer und ab-solut unhandlich
Hohes Gewicht und unhandlich
Fingerabdruck-Scanner überflüssig
... dessen Design besser sein könnte
Technisch nicht mehr ganz aktuell
Eigenwillige Be-nutzeroberfläche
Keine Extras wie LTE oder NFC
Test in Ausgabe #19 (Jul/Aug 2014) #18 (Mai/Jun 2014) #19 (Jul/Aug 2014) #18 (Mai/Jun 2014) #15 (Nov/Dez 2013) #10 (Jan/Feb 2013) #14 (Sep/Okt 2013) #12 (Mai/Jun 2013) #10 (Jan/Feb 2013) #17 (Mar/Apr 2014) #15 (Nov/Dez 2013) #16 (Jan/Feb 2014) #13 (Jul/Aug 2013) #14 (Sep/Okt 2013)
Wertung35/40SEHR GUT
35/40SEHR GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
33/40GUT
33/40GUT
33/40GUT
33/40GUT
33/40GUT
Das Galaxy S4 Active ist nicht nur eines der besten Out-door-Smartphones, sondern eines der besten Android-Ge-räte überhaupt. Die Technik ist die Gleiche wie beim Galaxy S4, allerdings ist das Gehäuse robuster, abgedich-tet und besser verarbeitet.
Sony beweist mit dem extra-vagantem Design der Xperia Z-Serie Geschmack. Hier fließt zwar sicherlich auch Subjektivität mit ein, für uns ist das Sony Xperia Z1 Com-pact aber im Moment das schönste Smartphone, das zudem toll verarbeitet ist.
Ob ein biegbares Smart-phone nun besonders sinnhaft ist, sei dahin-gestellt. Fest steht, dass das LG G Flex mit seinem flexiblen Gehäuse und einer selbstheilenden Rückseite frischen Wind in die Branche bringt.
Bestes Outdoor-Smartphone
SchönstesSmartphone
InnovativstesSmartphone
* Preis laut Geizhals.de für jeweils günstigstes Modell. Stand: 23.05.2014 ¹ Antutu Gesamt ² GFXBench T-REX Offscreen ³ Vellamo HTML5
NEU NEU
NEU NEU
63Jul/Aug 2014 Android Magazin
Rangliste
Marke Galaxy Motorola HTC LG Samsung Google HTC Sony ASUS Motorola Sony HTC LG HuaweiModell Note 3 Neo Moto X One Mini 2 G-Flex Galaxy S4 Active Nexus 4 One mini Xperia Z PadFone 2 MOTO G Xperia Z Ultra One Max Optimus G Ascend P6Straßenpreis / UVP* € 329,- (€ 579) € 324,- (€ 349) € 449,- (€ 449) € 410,- (€ 799) € 340,- (€ 599) € 340,- € 270,- € 300,- (€ 649) € 250,- (€ 799) € 150,- (€ 169) € 340,- (€ 679) € 400,- (€ 699) € 260,- (€ 599) € 240,- (€ 449)
Erhältlich in den Farben
AusstattungAndroid Version 4.3 4.4 4.4 4.2.2 4.2 4.2 4.2.2 4.1 4.0 4.3 4.2 4.3 4.1 4.2Display (Zoll, Technologie) 5,5“ AMOLED 4,7“ AMOLED 4,5“ SLCD 6,0“ 4,99“ 4,7“ IPS 4,3“ AMOLED 5“ 4,7“ IPS 4,5“ SLCD 6,4“ 5,9“ LCD 4,7“ IPS 4,7“ IPSAuflösung (Pixel) 1280 x 720 1280 x 720 1280 x 720 1280 x 720 1920 x 1080 1280 x 768 1280 x 720 1920 x 1080 1280 x 720 1280 x 720 1920 x 1080 1920 x 1080 1280 x 768 1280 x 720Kamera / Frontkamera (Megapixel) 8 MP / 2 MP 10 MP / 2 MP 13 MP / 5 MP 13 MP / 2,1 MP 8 MP / 2,1 MP 8 MP / 1,3 MP 4 MP / 1,6 MP 13,1 MP / 2,2 MP 13 MP / 1,2 MP 5 MP / 1,3 MP 8 MP / 2 MP 4 MP / 2,1 MP 13 MP / 1,3 MP 8 MP / 5 MP
Speicher intern ( für Erweiterbar) 16 GB 16 GB 16 GB 32 GB 16 GB 8 GB 16 GB 16 GB 16 GB 8 GB 16 GB 16 GB 2 GB 8 GB
Prozessor (Marke, Kerne, Taktung)Cortex-A7/A15
4 x 1,3 GHZ + 2 x 1,7 GHZ
QualcommSnapdragon S4 Pro
4 x 1,7 GHZ
QualcommSnapdragon 400
4 x 1,2 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,26 GHZ
QualcommSnapdragon 600
4 x 1,9 GHZ
Qualcomm Snapdragon S4
4 x 1,5 GHZ
Qualcomm Snapdragon S4
2 x 1,4 GHZ
QualcommSnapdragon S4
4 x 1,5 GHZ
Qualcomm Snapdragon S4
4 x 1,5 GHZ
Qualcomm Snapdragon 400
4 x 1,2 GHZ
QualcommSnapdragon 800
2 x 2,2 GHZ
Qualcomm Snapdragon 600
4 x 1,7 GHZ
Qualcomm Snapdragon S4
4 x 1,5 GHZ
Huawei K3V24 x 1,5 GHZ
RAM 2 GB 2 GB 1 GB 2 GB 2 GB 2 GB 1 GB 2 GB 2 GB 1 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GBAkkuleistung (mAh) 3100 mAh 2200 mAh 2110 mAh 3500 mAh 2600 mAh 2100 mAh 1800 mAh 2330 mAh 2150 mAh 2070 mAh 3000 mAh 3300 mAh 2100 mAh 2000 mAh
HDMI / GPS / NFC WLAN / Bluetooth / LTE
Abmessungen (L x B x H) 148,4 x 77,4 x 8,6 129,3 x 65,3 x 10,4 137,4 x 65 x 10,6 160,5 x 81,6 x 8,7 139,7 x 71,3 x 9,1 133,9 x 68,7 x 9,1 132 x 63 x 9,2 139 x 71 x 7,9 137,9 x 68,9 x 9 134,4 x 69,9 x 8,9 179 x 92 x 6,5 136,2 x 65,5 x 6,18 131,9 x 68,9 x 8,5 136,2 x 65,5 x 6,18Gewicht (Gramm) 162,5 g 130 g 137 g 177 g 153 g 139 g 128 g 146 g 135 g 130 g 212 g 122 g 145 g 122 g
BenchmarksLeistung¹Grafik²Browser³Akku (mAh pro Zoll)
TestergebnisseDisplaySpeedAkkuVerarbeitungAusstattungDesignHaptikKamera
Pro
+ Aktuelle Hardware für wenig Geld + Leuchtkräftiges, kont-rastreiches Display
+ Innovative, gut umgesetzte Software-Features + Zügige Update-Politik
+ Stimmiges Design-Konzept+ Software ohne Fransen
+ Außergewöhnliche Form, Selbstheilende Rückseite + Starker Akku
+ Starke Hardware, hervorragendes Display + Robuste Verarbeitung ...
+ Tolle Preis/Leistung & starke Performance + „Pures“ Android und schnelle Updates
+ Tolle Verarbeitung + Gutes Display und solide Performance
+ Hochwertige Ver-arbeitung+ Staub- und wasser-dichtes Gehäuse
+ Sehr gut ver-arbeitetes Gehäuse + Integration zwischen Tablet und Smartphone
+ Geniales Preis-Leistungs-Verhältnis + Lange Akkulaufzeit, zeitnahe OS-Updates
+ Hervorragender Bildschirm + Leistungsfähige Hardware
+ Tolles Display, satter Sound+ Lange Akkulaufzeit, praktische Software
+ Edles Design und gutes Display+ Durchdachtes Interface von LG ...
+ Edles Design, hoch-wertige Verarbeitung+ Kontrastreiches Display
Contra
Leichte Abstriche bei der Performance
Leder-Optik ist nicht jedermanns Sache
Kamera nicht immer zuverlässig
Für die gebotene Hardware relativ teuer
Starke Abstriche bei der Hardware
Hoher Preis
Vergleichsweise hoher Preis
Kein hochauflösen-des Display
... die gegen Dis-playbrüche aber wenig hilft Dichtungen neigen zu Abnutzungs-erscheinungen
Akku ist fix und trotz 2.100 mAh nicht ausdauernd Kein microSD-Slot und kein LTE-Support
Fix verbauter Akku und kein microSD-Slot
Vergleichsweise hohes Gewicht
Übersättigte Farben, mäßiger Schwarzwert Ungeschickte Position des Lautsprechers
Akku nicht tausch-bar, kein microSD-Slot
Auflösung der Sta-tion nicht zeitgemäß
Verhältnismäßig schwer und dick
Akku fix verbaut, Speicher nicht er-weiterbar
Eher schwache Kamera Schwer und ab-solut unhandlich
Hohes Gewicht und unhandlich
Fingerabdruck-Scanner überflüssig
... dessen Design besser sein könnte
Technisch nicht mehr ganz aktuell
Eigenwillige Be-nutzeroberfläche
Keine Extras wie LTE oder NFC
Test in Ausgabe #19 (Jul/Aug 2014) #18 (Mai/Jun 2014) #19 (Jul/Aug 2014) #18 (Mai/Jun 2014) #15 (Nov/Dez 2013) #10 (Jan/Feb 2013) #14 (Sep/Okt 2013) #12 (Mai/Jun 2013) #10 (Jan/Feb 2013) #17 (Mar/Apr 2014) #15 (Nov/Dez 2013) #16 (Jan/Feb 2014) #13 (Jul/Aug 2013) #14 (Sep/Okt 2013)
Wertung35/40SEHR GUT
35/40SEHR GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
33/40GUT
33/40GUT
33/40GUT
33/40GUT
33/40GUT
Das Samsung Galaxy Note 3 ist der verdiente Platzhirsch in dieser Produktkategorie, die Samsung selbst erfunden hat. Dank riesigem Display, nützlichem Stylus und vielen Extras ist das Note 3 ein ech-tes Arbeitstier und ein treuer Begleiter im Berufsalltag.
Das Motorola RAZR MAXX ist mit seinem 3.300 mAh starken Akku Spitzenreiter. Dieser ist aber fix verbaut und das Gerät ist technisch nicht mehr ganz aktuell. Alternativ können Sie auch ein Galaxy S3 oder S4 mit einem stärkeren Akku ausstatten.
Bei häufigen Auslandsauf-enthalten ist man mit Dual-SIM-Geräten gut beraten. Das Samsung Galaxy S Duos verfügt über einen doppelten SIM-Schacht und ist mit gerade einmal 130 Euro sehr günstig zu haben.
Bestes Phablet
Beste Akku-Leistung
Bestes Dual-SIM-Smartphone
¹ Antutu Gesamt ² GFXBench T-REX Offscreen ³ Vellamo HTML5
PREISTIPP
64 Android Magazin Jul/Aug 2014
Rangliste
Mit dem Samsung Galaxy Note 10.1 (2014 Edition) positionieren sich die Süd-koreaner auf dem ersten Platz unserer Rangliste. Das Display ist hervorragend, die Haptik angenehm und der Speed beachtlich. Zusätzlich punktet das Gerät mit einer ausgereiften Software inklusive unzähliger Extras und einer innovativen Stift-Bedienung.
Bestes Tablet
Marke Samsung Sony LG Galaxy Google Galaxy Asus Samsung Asus Samsung Amazon
ModellGalaxy Note 10.1 (2014)
Xperia Tablet Z G Pad 8.3 TabPRO 10.1 Nexus 7 (2013)NotePRO 12.2
LTETransformer Pad Infinity TF701T
Galaxy Note 8.0Transformer Pad Infinity TF700T
Nexus 10Kindle Fire
HDX 7“Straßenpreis / UVP* € 450,- (€ 679) € 320,- (€ 679) € 250,- (€ 299) € 350,- (€ 499) € 180,- (€ 229) € 720,- (€ 899) € 400,- (€ 499) € 230,- (€ 599) € 400,- (€ 719) € 255,- (€ 399) € 229,- (€ 229)
Erhältlich in den Farben
AusstattungAndroid Version 4.1 4.1 4.2 4.4 4.3 4.4.2 4.2 4.2 4.0 4.2 4.2.2Display (Zoll, Technologie) 10,1“ 10,1“ 8,3“ 10,1“ 7“ IPS 12,2“ 10,1“ IPS 8“ 10,1“ IPS 10“ LED IPS 7“ Auflösung (Pixel) 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1200 2560 x 1600 1920 x 1200 2560 x 1600 2560 x 1600 1280 x 800 1920 x 1200 2560 x 1600 1900 x 1200Kamera / Frontkamera (Megapixel) 8.1 MP / 2.2 MP 8.1 MP / 2.2 MP 5 MP / 1.3 MP 8 MP / 2 MP 5 MP / 1,2 MP 8 MP / 2 MP 5 MP / 1,2 MP 5 MP / 1,3 MP 8 MP / 2 MP 5 MP / 1,9 MP 8 MP / 1,2 MP
Speicher intern ( für Erweiterbar) 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 32 GB 16 GB 32 GB 16 GB 16 GB
Prozessor (Marke, Kerne, Taktung)Qualcomm
Snapdragon S4 Pro4 x 1,5 GHZ
QualcommSnapdragon S4 Pro
4 x 1,5 GHZ
QualcommSnapdragon 600
4 x 1,7 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,3 GHZ
QualcommSnapdragon S4 Pro
4 x 1,5 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,3 GHZ
ARM Cortex-A15 nVIDIA Tegra 3
4 x 1,9 GHZ
ARM Cortex-A9Exynos 44124 x 1,6 GHZ
ARM Cortex-A9 nVIDIA Tegra 3
4 x 1,6 GHZ
ARM Cortex-A15Exynos 52502 x 1,7 GHZ
Qualcomm Snapdragon 800
4 x 2,2 GHZRAM 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 3 GB 2 GB 2 GB 1 GB 2 GB 2 GBAkkuleistung (mAh) 6000 mAh 6000 mAh 4600 mAh 8220 mAh 3950 mAh 9500 mAh 7820 mAh 4600 mAh 3380 mAh 9000 mAh 4500 mAh
HDMI / GPS / NFC WLAN / Bluetooth / LTE
Abmessungen (L x B x H) 266 x 172 x 6,9 266 x 172 x 6,9 216,8 x 126,5 x 8,3 243,1 x 171,4 x 7,3 200 x 114 x 8,65 295,6 x 204,7 x 7,95 263 x 180,8 x 8,9 210,8 x 135,9 x 7,9 263 x 180 x 8,5 177,6 x 263,9 x 8,9 128 x 186 x 9Gewicht (Gramm) 495 g 495 g 338 g 477 g 290 g 750 g 585 g 338 g 580 g 603 g 303 g
BenchmarksLeistung¹ (nicht möglich)Grafik² (nicht möglich)Browser³ (nicht möglich)Akku (mAh pro Zoll)
TestergebnisseDisplaySpeedAkkuVerarbeitungAusstattungDesignHaptikKamera
Pro
+ Hochwertige Ver-arbeitung + Potente Hardware, gute Kamera
+ Hochwertige Ver-arbeitung + Potente Hardware, gute Kamera
+ Angenehme Größe + Starke Hardware mit vielen Software-Extras
+ Hervorragende Ver-arbeitung, edle Optik + Leistungsstarke Hardware
+ Hervorragender Full HD-Bildschirm + Ex-zellente Update-Politik und Stock-Android
+ Sehr gutes Display, tolle Performance + Android 4.4 und viele Software-Extras
+ Starker Akku+ Hochwertige Materialien
+ Hervorragendes Display, starke Hardware + S Pen mit vielen Extras
+ Hervorragendes Super IPS+ Display mit Full-HD + Sehr gutes Tastaturdock
+ Extrem hochauf-lösendes Display + Robuste Verarbeitung, sehr gute Lautsprecher
+ Technisch hervor-ragende Tablets + Einfach gehaltenes Betriebssystem ...
Contra
Stark spiegelndes Display
Kein Alleinstel-lungsmerkmal
Stark spiegelndes Display
Kein Alleinstel-lungsmerkmal
Etwas schwer Gewöhnungsbe-
dürftige Benutzerober-fläche
Stark spiegelndes Display Schwache Rückkamera
Akkulaufzeit könnte besser sein Kein microSD-Slot zur Speichererweiterung
Sehr groß, wo-durch die Haptik leidet
Hoher Akkuver-brauch durch Display
Schwache Kamera Keine LTE-Version
Recht knapp bemessener Akku
Durchschnittliche Kamera
Keine 3G-Version Lautsprecher nur
Durchschnitt
SD-Slot und 3G-Modul fehlen
Nicht viele Extras
... das jedoch sehr restriktiv gehalten ist
Sehr breite Ränder rund um das Display
Test in Ausgabe #13 (Jul/Aug 2013) #13 (Jul/Aug 2013) #17 (Mär/Apr 2014) #19 (Jul/Aug 2014) #15 (Nov/Dez 2013) 18 (Mai/Jun 2014) #17 (Mär/Apr 2014) #13 (Jul/Aug 2013) #8 (Sep/Okt 2012) #10 (Jan/Feb 2013) #17 (Mär/Apr 2014)
Wertung38/40SEHR GUT
38/40SEHR GUT
37/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
33/40GUT
BESTENTABLETSJUL/AUG 2014
Die 11
EMPFEHLUNGEN
Die Tablet-Rangliste wird nach wie vor vom hervorragenden Samsung Galaxy Note 10.1 (2014) angeführt. Preislich ist das LG G Pad 8.3 sehr attraktiv, dahinter ist das in dieser Ausgabe getestete Ga-laxy TabPRO 10.1 zu finden. Dieses ist zwar deutlich teurer als das LG G Pad 8.3 oder das ebenfalls sehr günstige Nexus 7 (2013), allerdings bekommen Sie beim Samsung-Tablet ein deutlich größeres Display mit sehr hoher Auflösung und vielen Software-Features geboten.
In der kommenden Ausgabe werden wir den Nachfolger des aktuell zweitplatzier-ten Sony Xperia Tablet Z testen, das die vorderen Plätze in der Rangliste aufmi-schen dürfte. Außerdem hat LG neue Va-rianten seines G Pads in der Pipeline, die wir ebenfalls in Kürze auf Herz und Nie-ren testen werden.
Wenn Sie also unschlüssig sind, welches Tablet Sie sich zulegen möchten, könnte sich etwas Wartezeit auf die kommenden Geräte bezahlt machen.
Das beste Android-Tablet ist im Moment das Galaxy Note 10.1 (2014), dessen her-vorragendes Komplettpaket auf ganzer Linie überzeugen kann. Für Business-Zwecke eignet sich hingegen das ASUS Transformer Pad Infinity TF701T bestens und Sparfüchse greifen vorzugsweise zum MeMO Pad HD 7 von ASUS.
Die vollständige Tablet-Rangliste finden Sie online aufwww.androidmag.de/die-besten-android-tablets
INFO
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2
3
1
2
3
* Preis laut Geizhals.de für jeweils günstigstes Modell. Stand: 23.05.2014 ¹ Antutu Gesamt ² GFXBench T-REX Offscreen ³ Vellamo HTML5
65Jul/Aug 2014 Android Magazin
Rangliste
Das ASUS MeMO Pad HD 7 löst das Nexus 7 als unseren Budget-Tipp ab. Für nur 149 Euro bekommen Sie hier ein wirklich brauchbares 7 Zoll-Tablet.
Für Studium und Beruf empfehlen wir das ASUS Transformer Pad Infinity TF701T. Dank Tastatur-Dock lässt sich das pfeil-schnelle Tablet im Nu in ein Android-Notebook verwandeln.
Beste Preis-Leis-tung-Verhältnis
Bestes Business-Tablet
Marke Samsung Sony LG Galaxy Google Galaxy Asus Samsung Asus Samsung Amazon
ModellGalaxy Note 10.1 (2014)
Xperia Tablet Z G Pad 8.3 TabPRO 10.1 Nexus 7 (2013)NotePRO 12.2
LTETransformer Pad Infinity TF701T
Galaxy Note 8.0Transformer Pad Infinity TF700T
Nexus 10Kindle Fire
HDX 7“Straßenpreis / UVP* € 450,- (€ 679) € 320,- (€ 679) € 250,- (€ 299) € 350,- (€ 499) € 180,- (€ 229) € 720,- (€ 899) € 400,- (€ 499) € 230,- (€ 599) € 400,- (€ 719) € 255,- (€ 399) € 229,- (€ 229)
Erhältlich in den Farben
AusstattungAndroid Version 4.1 4.1 4.2 4.4 4.3 4.4.2 4.2 4.2 4.0 4.2 4.2.2Display (Zoll, Technologie) 10,1“ 10,1“ 8,3“ 10,1“ 7“ IPS 12,2“ 10,1“ IPS 8“ 10,1“ IPS 10“ LED IPS 7“ Auflösung (Pixel) 1920 x 1080 1920 x 1080 1920 x 1200 2560 x 1600 1920 x 1200 2560 x 1600 2560 x 1600 1280 x 800 1920 x 1200 2560 x 1600 1900 x 1200Kamera / Frontkamera (Megapixel) 8.1 MP / 2.2 MP 8.1 MP / 2.2 MP 5 MP / 1.3 MP 8 MP / 2 MP 5 MP / 1,2 MP 8 MP / 2 MP 5 MP / 1,2 MP 5 MP / 1,3 MP 8 MP / 2 MP 5 MP / 1,9 MP 8 MP / 1,2 MP
Speicher intern ( für Erweiterbar) 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 16 GB 32 GB 16 GB 32 GB 16 GB 16 GB
Prozessor (Marke, Kerne, Taktung)Qualcomm
Snapdragon S4 Pro4 x 1,5 GHZ
QualcommSnapdragon S4 Pro
4 x 1,5 GHZ
QualcommSnapdragon 600
4 x 1,7 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,3 GHZ
QualcommSnapdragon S4 Pro
4 x 1,5 GHZ
QualcommSnapdragon 800
4 x 2,3 GHZ
ARM Cortex-A15 nVIDIA Tegra 3
4 x 1,9 GHZ
ARM Cortex-A9Exynos 44124 x 1,6 GHZ
ARM Cortex-A9 nVIDIA Tegra 3
4 x 1,6 GHZ
ARM Cortex-A15Exynos 52502 x 1,7 GHZ
Qualcomm Snapdragon 800
4 x 2,2 GHZRAM 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 3 GB 2 GB 2 GB 1 GB 2 GB 2 GBAkkuleistung (mAh) 6000 mAh 6000 mAh 4600 mAh 8220 mAh 3950 mAh 9500 mAh 7820 mAh 4600 mAh 3380 mAh 9000 mAh 4500 mAh
HDMI / GPS / NFC WLAN / Bluetooth / LTE
Abmessungen (L x B x H) 266 x 172 x 6,9 266 x 172 x 6,9 216,8 x 126,5 x 8,3 243,1 x 171,4 x 7,3 200 x 114 x 8,65 295,6 x 204,7 x 7,95 263 x 180,8 x 8,9 210,8 x 135,9 x 7,9 263 x 180 x 8,5 177,6 x 263,9 x 8,9 128 x 186 x 9Gewicht (Gramm) 495 g 495 g 338 g 477 g 290 g 750 g 585 g 338 g 580 g 603 g 303 g
BenchmarksLeistung¹ (nicht möglich)Grafik² (nicht möglich)Browser³ (nicht möglich)Akku (mAh pro Zoll)
TestergebnisseDisplaySpeedAkkuVerarbeitungAusstattungDesignHaptikKamera
Pro
+ Hochwertige Ver-arbeitung + Potente Hardware, gute Kamera
+ Hochwertige Ver-arbeitung + Potente Hardware, gute Kamera
+ Angenehme Größe + Starke Hardware mit vielen Software-Extras
+ Hervorragende Ver-arbeitung, edle Optik + Leistungsstarke Hardware
+ Hervorragender Full HD-Bildschirm + Ex-zellente Update-Politik und Stock-Android
+ Sehr gutes Display, tolle Performance + Android 4.4 und viele Software-Extras
+ Starker Akku+ Hochwertige Materialien
+ Hervorragendes Display, starke Hardware + S Pen mit vielen Extras
+ Hervorragendes Super IPS+ Display mit Full-HD + Sehr gutes Tastaturdock
+ Extrem hochauf-lösendes Display + Robuste Verarbeitung, sehr gute Lautsprecher
+ Technisch hervor-ragende Tablets + Einfach gehaltenes Betriebssystem ...
Contra
Stark spiegelndes Display
Kein Alleinstel-lungsmerkmal
Stark spiegelndes Display
Kein Alleinstel-lungsmerkmal
Etwas schwer Gewöhnungsbe-
dürftige Benutzerober-fläche
Stark spiegelndes Display Schwache Rückkamera
Akkulaufzeit könnte besser sein Kein microSD-Slot zur Speichererweiterung
Sehr groß, wo-durch die Haptik leidet
Hoher Akkuver-brauch durch Display
Schwache Kamera Keine LTE-Version
Recht knapp bemessener Akku
Durchschnittliche Kamera
Keine 3G-Version Lautsprecher nur
Durchschnitt
SD-Slot und 3G-Modul fehlen
Nicht viele Extras
... das jedoch sehr restriktiv gehalten ist
Sehr breite Ränder rund um das Display
Test in Ausgabe #13 (Jul/Aug 2013) #13 (Jul/Aug 2013) #17 (Mär/Apr 2014) #19 (Jul/Aug 2014) #15 (Nov/Dez 2013) 18 (Mai/Jun 2014) #17 (Mär/Apr 2014) #13 (Jul/Aug 2013) #8 (Sep/Okt 2012) #10 (Jan/Feb 2013) #17 (Mär/Apr 2014)
Wertung38/40SEHR GUT
38/40SEHR GUT
37/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
36/40SEHR GUT
34/40GUT
34/40GUT
34/40GUT
33/40GUT
NEU
NEU
66 67Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Fitness-Tracker im TestFitness-Tracker im Test
DIE VERMESSUNGDES SELBSTFitness- und Lifestyle-Tracker im Test
Sie zählen jeden Schritt, messen den Puls und protokollieren die Schlafqua-lität – Fitness-Armbänder rollen den boomenden Markt der Wearables auf. Das Sammeln von Zahlen, Daten und Fakten soll technologie-affinen Faul-pelzen helfen, die Motivation zu mehr körperlicher Aktivität und richtigem Gesundheitsverhalten zu finden. Wir haben sieben aktuelle Geräte getra-gen und bewertet.
Das „quantified self movement“ - zu Deutsch könnte man es holprig die „Selbstvermessungsbewegung“ nennen - hat so etwas wie ein Gründungsmanifest in Form eines
ellenlangen Artikels im New York Times Magazine aus dem Jahr 2010. Unter dem Titel „The Data-Driven Life“ beschreibt der Jour-nalist und Autor Gary Wolf darin einen Trend unter Ingenieuren und Führungskräften im Silicon Valley, quantitative Methoden aus der Welt der Wirtschaft und Technik auf ihren persönlichen Alltag anzuwenden. So erzählt er etwa die Geschichte eines bri-tischen Software-Designers, der seine Kaffeesucht besiegt, in-dem er die konsumierte Menge in Milliliter-Schritten reduziert. Oder die eines 26-jährigen Filmemachers, der sein Leben in 50 separaten Datenströmen erfasst - von gelesenen Büchern und gesehenen Filmen über Unterhaltungen mit Freunden bis hin zu Alltagsaktivitäten und Gesundheit. Der Journalist Wolf, der das
Thema seit Jahren verfolgt, war es dann auch, der die Organisa-tion “Quantified Self” gründete. Diese richtet unter anderem Kon-ferenzen aus, bei denen enthusiastische Life-Tracker aus aller Welt ihre persönlichen Projekte zur exakten Selbstbeobachtung präsentieren. Die letzte dieser Konferenzen fand erst diesen Mai in Amsterdam statt und stieß auf reges Interesse.
Zahlen, Daten und Fakten helfen dabei, Probleme von der emotionalen auf die intellektuelle Ebene zu heben und sie da-mit greifbarer zu machen. So werden die überflüssigen Pfunde, der sitzende Lebensstil und der plagende Schlafmangel von einer verdrängten Belastung zu einer spannenden Herausfor-derung: Das Sammeln der Daten an sich macht Spaß, es lenkt von sonst vielleicht als langweilig empfundenen Aktivitäten ab, erlaubt es, Zwischenziele zu formulieren und den erreichten Fortschritt auszuwerten.
Text: Martin Reitbauer
66 67Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Fitness-Tracker im TestFitness-Tracker im Test
Vermessen oder vergessen? Kritiker freilich monieren, dass mit dem rigoro-sen Datensammeln ein wichtiger Erholungs-effekt von Körpertraining ausbleibe - wer nach einem hektischen Tag im Büro auch noch beim Laufen am Abend seinen Kopf mit Zahlen füllt, wird kaum das psychische „Abschalten” voll-führen können, das viele Läufer am Ausdauer-training so besonders schätzen. Das Selbst-Vermessen ist dem Ziel des Selbst-Vergessens diametral entgegengesetzt. Liegt nun die west-liche Aufklärungstradition oder die östliche Phi-losophie richtig? Weist das vermessene Selbst den Weg zu einem besseren, gesünderen Leben oder ist es ein spätkapitalistischer Neurosen-
brüter? Wir brechen den philosophischen Exkurs an dieser Stelle lieber ab und stürzen uns direkt auf die Geräte.
Life-Tracker, Pulsuhr, Smart-watchSieben Armbänder hat die Redaktion getestet - eine Übersicht finden Sie in der Vergleichsta-belle am Ende des Artikels. Neben sogenann-ten Life-Trackern (Fitbit Flex, Jawbone Up, Sony SmartBand, Misfit Shine), die vor allem den All-tag protokollieren, stehen die Geräte von Polar (Loop) und Garmin (vivofit), deren Fokus auf Ausdauertraining liegt. Schließlich haben wir uns mit dem Gear Fit von Samsung einen Hy-briden aus Smartwatch und Fitness-Armband angesehen. Äußerlich bestehen die Armbän-der großteils aus Silikon oder TPU, bei manchen
(Fitbit, Misfit, Sony) kann die Sensoreinheit aus dem Band bzw. dem Halter genommen wer-den.
Smarter SchmuckIn puncto Design tanzt das Misfit Shine posi-tiv aus der Reihe - die minimalistische Metall-scheibe mit der Sensoreinheit ist ein richti-ger Hingucker und kann neben dem Armband auch in eine magnetische Schließe eingesetzt und an der Kleidung getragen werden. Der Ring von weißen LEDs, die zur Anzeige dienen, ist im ausgeschalteten Zustand kaum sichtbar. Auch Fitbit Flex, und Jawbone Up setzen auf ein-zelne LEDs. Garmin vivofit und Polar Loop da-gegen sind mit richtigen Displays (LCD- bzw. LED-Punktmatrix) ausgestattet. Das Samsung Gear Fit spielt mit seinem Farb-OLED-Touch-Bildschirm ganz in der Smartwatch-Klasse. Schließlich fungiert es im Zusammenspiel mit Samsung Galaxy-Smartphones ja auch als sol-che - es leitet Benachrichtigung bei E-Mails und SMS weiter, zeigt Anrufer an und gewährt Zu-griff auf die Mediensteuerung. Benachrichtigun-gen und Musiksteuerung beherrscht zwar auch das Sony SmartBand, es kommuniziert aber nur per Vibration und LEDs.Zur Technik: Alle Geräte im Test haben Bewe-gungssensoren zur Messung von Beschleuni-gung und Lage an Bord. Die Hauptanwendung dieser Sensoren ist es, Zahl und Frequenz von Schritten zu zählen, aus denen die Apps weitere Werte wie Entfernung und verbrannte Kalorien
LIFE-TRACKER, PULSUHR, SMARTWATCH - EIN UNGLEICHES FELD
1
Die sieben Geräte im Test - sowohl das Äußere als auch die inneren Werte unterscheiden sich
beträchtlich.
1
Das Samsung Gear Fit verfügt über einen voll-wertigen Touch-Bildschirm und bietet neben
Fitness- auch Smartwatch-Funktionen.
2
Das Misfit Shine tanzt beim Design aus der Reihe - ein Ring von in das Gehäuse kaum
sichtbar integrierten LEDs fungiert als Anzeige.
3
2
3
68 69Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Fitness-Tracker im TestFitness-Tracker im Test
68 69Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Fitness-Tracker im TestFitness-Tracker im Test
errechnen. Die geringe Zahl der Fitness-Arm-bänder, die auch einen Pulsmesser integriert ha-ben, erstaunt zunächst - schließlich ist die Herz-frequenz das ultimative Maß für die körperliche Aktivität. Es scheint jedoch technische Gründe zu geben, die die Pulsmessung am Handgelenk erschweren - für korrekte Messergebnisse beim Sport ist ein Brustgurt unerlässlich - die Geräte von Garmin und Polar lassen sich drahtlos an solche koppeln. Bei Garmin geschieht das über den Funkstandard ANT+, es sollten also auch manche Brustgurte von Drittherstellern kompa-tibel sein.
Tappen, drücken, wischenVom Gear Fit mit seinem Touch-Bildschirm ab-gesehen, erfolgt die Bedienung entweder über einen einzelnen Button (Polar, Garmin, Jawbone, Sony) oder per Tap auf den Sensor (Fitbit, Mis-fit). Die Einrichtung und Bedienung gestaltet sich
zunächst also oft etwas holprig, mitunter wird ein Blick in die Anleitung nötig. Nur Jawbone und Sony nutzen die Möglichkeit, die Bedienung des Armbands über die App am gekoppelten Smart-phone zu erklären. Apropos koppeln - alle Geräte im Test verwenden Bluetooth 4.0 - Ihr Smart-phone muss diesen Standard also ebenfalls be-herrschen. Das Armband von Jawbone liegt in einer Bluetooth-Variante („UP24“) und einer mit Stecker (schlicht „UP“) vor, bei der die Daten per Klinken-Eingang des Smartphones übermit-telt werden. Allgemein erfolgt die Synchroni-sation der Armbänder entweder automatisch beim Starten der dazugehörigen App (Samsung, Jawbone, Fitbit, Sony, Misfit), oder manuell per Knopfdruck (Garmin, Polar). Als erster Schritt werden in den Apps durchweg Daten zu Körper-größe, -gewicht, Alter und Geschlecht erhoben und ein Benutzerkonto angelegt, mit dem die Sensordaten abgeglichen und gesichert werden.
Das ermöglicht es den Herstellern, die Informa-tionen neben den Apps auch über Web-Portale abrufbar zu machen. Die Frage, ob den Anbie-tern mit den Gesundheits- und Aktivitätsdaten zu vertrauen ist, muss wohl jeder Nutzer für sich entscheiden - eine transparente Möglichkeit, die Daten nur lokal zu halten, bietet keine der ge-testeten Hersteller-Apps. Immerhin, alle davon lassen sich auch ohne authentischen Klarnamen und ohne Verknüpfung mit Sozialnetzwerk-Pro-filen nutzen.
SchrittmaßDas wichtigste Maß für körperliche Aktivität, an dem sich die Apps orientieren, ist die Zahl der Schritte. Das tägliche Ziel wird meist bei 10.000 Schritten angesetzt - eine Zahl, die von Orga-nisationen wie der American Heart Association empfohlen werden. Die Ziele lassen sich in den Apps aber individuell anpassen. Bei allen Arm-
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1
3
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4
Mithilfe der Apps zu den Armbändern können Sie zum Teil auch Ihr Essver-halten und die Flüssigkeitsaufnahme protokollieren.2
Über die verbauten Bewegungssensoren können Fitness-Armbänder auch Schlafqualität und -dauer aufzeichnen.4
Ein Fitness-Armband tragen Sie am besten rund um die Uhr - jeder Schritt, den Sie tun, bringt Sie näher ans gesteckte Tagesziel.1
Beim Sport spielen die Armbänder mit koppelbarem Brustgurt ihre Stär-ken aus. In unserem Test sind das die Geräte von Garmin und Polar.3
68 69Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Fitness-Tracker im TestFitness-Tracker im Test
68 69Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Fitness-Tracker im TestFitness-Tracker im Test
Mittag. Ein
Blick auf die h
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12:30
Die wiederholten
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17:30
Die Abendplanung er
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19:00
Ab ins Bett, das S
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22:30
bändern außer dem Jawbone UP und dem Sony SmartBand kann der Fortschritt zum gesetzten Ziel auch direkt am Gerät abgelesen werden. Das Misfit Shine lässt dazu bis zu zwölf weiße LEDs im Kranz aufleuchten, das Garmin vivo-fit zählt vom gesteckten Schritte-Ziel herunter und das Gear Fit zum Ziel hinauf. Im mehrtägi-gen Vergleich wichen die einzelnen Geräte dabei höchstens 10% vom ermittelten Durch-schnitt ab. Das Jaw-bone zeigte sich bei der Zählung am geizigs-ten (9,7% weniger als der Schnitt), das Gar-min am großzügigsten (8,3% mehr als der Schnitt). Das sind durchaus zufriedenstellende Werte - was bei der tägli-chen Aktivität zählt, sind ohnehin eher die rela-tiven Zahlen.
Um den Nutzer zu mehr Aktivität zu moti-vieren, arbeiten die Geräte bzw. Apps mit Lob, Tadel und hilfreichen Vorschlägen. Das Gear Fit spielt dabei den Vorzug des vollwertigen Bild-schirms voll aus, indem es kurz vibriert und eine Medaille anzeigt, sobald 50% bzw. 100% des ge-steckten Tagesziels erreicht sind. Das Jawbone (in der drahtlosen Version) vibriert auf Wunsch
kurz, wenn Teilziele er-reicht sind, das Fitbit vibriert beim Gesamt-ziel und das Polar Loop liefert direkt am Band Vorschläge wie das Ak-tivitätsziel zu erreichen ist - durch 50 Minuten
joggen etwa, oder 100 Minuten gehen. Aber auch wenn der Träger zu lange inaktiv ist, melden sich die Armbänder, schließlich sind lange an-dauernde Sitzperioden der Gesundheit abträg-
lich. So beginnt das Garmin vivofit nach einer bewegungslosen Stunde einen roten Balken an-zuzeigen, der mit jeder weiteren Viertelstunde länger wird. Das Jawbone vibriert nach einer (einstellbar) zu langen Ruhezeit und das Polar Loop zeigt den Schriftzug „It‘s time to move“.
Apps: Licht und SchattenWas die zu den Armbändern gehörigen Apps an-geht, ist das Bild der Testkandidaten sehr durch-wachsen. Ohne Zweifel die am besten gestaltete App hat das Jawbone vorzuweisen. Die Anwen-dung ist intuitiv zu bedienen, voll von durch-dachten Einstellungsmöglichkeiten und auch grafisch ein wahrer Leckerbissen. Die Daten wer-den übersichtlich präsentiert, aufgelockert durch „fun facts“ und Tipps aller Art. „Up by Jawbone“ ist die einzige App im Test, die auf Wunsch An-wendungen von Drittanbietern wie Runkeeper integriert. Auch die App von Fitbit ist optisch und
Fitness-Armbänder mo-tivieren den träger mit Lob und tAdeL
Die App von Fitbit zeigt einen Überblick über die erreichten und verfehlten Tagesziele.
Die Jawbone-App präsentiert die Daten (hier eine wenig erholsame Nacht) am schönsten.
Die App von Garmin stellt den per Brustgurt gemessenen Puls in einem Diagramm dar.
70 71Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Fitness-Tracker im TestFitness-Tracker im Test
funktionell sehr gelungen, aber weniger umfang-reich als die von Jawbone. Sie konzentriert sich ganz auf die gesteckten Ziele, die Ansicht kann Tag für Tag durchgewischt werden. Die „Lifelog“-App von Sony ist zwar grafisch schön gestaltet, bietet aber allerhand Überflüssiges - so kann der Nutzer sich etwa ein Tages-Soll beim Medien-konsum setzen. Enttäuschend fallen die Apps für das Misfit Shine und die Fitness-App im „Gear Fit Manager“ bzw. S-Health von Samsung aus. Die Misfit-App stürzte im Test beim Synchro-nisieren mit dem Gerät häufig ab und es fehlen etliche Funktionen, die in der iPhone-App ver-fügbar sind - etwa das Benennen von geloggten Aktivitäten. Das Gear Fit von Samsung wird über die App „Gear Fit Manager“ verwaltet, die eine Sub-App für Fitnessdaten enthält. Im Test hatte die App Probleme beim Einlesen von Schrittzahl und Puls-Daten. Die S-Health-App von Sam-
sung wiederum arbeitet erst ab Version 3.0 mit der Gear Fit zusammen und diese ist nicht ein-mal auf aktuellen Samsung-Phones durchgängig verfügbar. Um gleich bei der Schelte für Samsung zu bleiben: Der im Armband verbaute Pulsmes-ser versagte im Test zu oft. Bei Momentaufnah-men unter kontrollierten Bedingungen gelang die Messung am Handgelenk zwar zumeist, beim Laufen wichen die Daten aber um bis zu 80% vom Referenzgerät ab. Zur kontinuierlichen Überwa-chung der Herzfrequenz beim Sport bleiben also das Garmin vivofit und das Polar Loop, die zuver-lässig mit Brustgurten messen. Das Jawbone Up misst keinen Puls, kann im Trainingsmodus aber Zeit, Schritte, Tempo und Strecke als separate Aktivität loggen.
Schlaf-TrackingNeben dem Sport ist der Schlaf ein wichtiges An-wendungsfeld der smarten Armbänder. Nächt-liche Bewegungsmuster lassen grobe Rück-schlüsse auf die aktuelle Schlafphase zu - im Wachzustand, der Einschlaf- oder der REM-Phase ist der Körper mehr in Bewegung, im er-holsamen Tiefschlaf weniger. Über die Lage-sensoren zeichnen die Geräte die Bewegungs-muster auf, so dass ein Bild von Schlafdauer und -qualität im Zeitverlauf entsteht: Bekommt der Nutzer genug Schlaf? Wieviel Zeit verbringt er im Tiefschlaf? Wie lange liegt er wach? Die Armbän-der müssen für die Aufzeichnung überwiegend manuell in den Schlafmodus versetzt werden.
Nur das Misfit Shine und das Polar Loop (das leider lediglich die Schlafzeiten loggt) erkennen automatisch, wenn der Nutzer zu Bett geht - und sind dabei sogar überraschend präzise.
FazitDas Feld der Fitness-Armbänder in unserem Test ist dreigeteilt. Auf der einen Seite stehen die Geräte der Hersteller Garmin und Polar, die aus der Tradition der Pulsuhren kommen, und ihre Stärken dementsprechend beim Ausdauertrai-ning zeigen. Auf der anderen Seite die Bänder von Jawbone, Sony, Fitbit und Misfit, bei denen der Life-Tracking-Aspekt im Vordergrund steht. Und schließlich, in einer Klasse für sich, das Sam-sung Gear Fit, das Life-Tracker und Smartwatch in sich vereinigt. Unter den getesteten Geräten deckt das Jawbone Up die meisten Anwendungs-felder am besten ab. Es ist vor allem die App, die das Gerät vor die anderen platziert - die anspre-chende grafische Aufbereitung, der große Funk-tionsumfang und die intuitive Bedienung sind absolut top. Ernsthaften Sportlern, die auf exakte Pulsmessung nicht verzichten wollen, empfehlen wir das Garmin vivofit, das auch die Life-Track-ing-Aufgaben nicht schlecht löst. Wer ein Sam-sung Galaxy-Smartphone besitzt, nicht allzu hohe Ansprüche an die Fitness-Funktionen stellt und Smartwatch-Anwendungen schätzt, ist mit dem Gear Fit gut bedient. Die Schwächen und Stärken der übrigen Geräte finden Sie in der ab-schließenden Tabelle.
„Zum Überwachen der Herzfrequenz beim
Sport eignen sich das Gar-min vivo� t und das Polar Loop, die zuverlässig mit Brustgurten messen.“
Hypoallergen, medizinische Einstufung; weniger Interferenz mit
der Bekleidung; fühlt sich weich auf der Haut an.
Außenhaut aus TPU-GUMMI
Synchronisiert das Band mit der App über die Kopfhörerbuchse des Gerä-tes; Gleichzeitig Ladestecker.
3,5-mm-Stecker
Bis zu zehn Tage Betrieb mit einer Ladung.
Akku
Beim leisen Smart-Alarm und der Inaktivitätswarnung vibriert das Band am Handgelenk.
Vibrationsmotor
Verstärkt die internen Bauteile und erzeugt eine dichte Verbindung mit der Gummi-Außenhaut für besseren Schutz vor Spritzwasser.
Interne Ummantelung
Bewegungssensor-Algorithmen er-fassen tägliche Aktivitäten und Schlaf.
Drei-Achsen-Beschleunigungsmesser
Wechselt zwischen Tag- und Nacht-modus; aktiviert Powernap- und
Stoppuhrmodus.
Einzige Taste
Zeigt Tag/Nachtmodus an.Statusanzeige
Für optimale Festigkeit und Passform.
Nylon-Kappe
Bildquelle: stereopoly
So tickt das Jawbone UP:
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2014-316 PEARL Android-Magazin_04-14_PG 22.05.14 17:28 Seite 1
72 Android Magazin Jul/Aug 2014
Fitness-Tracker im Test
72 Android Magazin Jul/Aug 2014
Fitness-Tracker im Test
Preis (UVP): 129,99 EUR / 149,99 EUR 119,00 EUR (149,00 EUR inkl. Gurt) 99,95 EUR
Display: 2 LEDs LCD 5 LEDs
Laufzeit1: ca. 10 Tage ca. 1 Jahr ca. 5 Tage
Schrittzahl: in App in App & am Gerät in App
Herzfrequenz: per Brustgurt (optional)
Inaktivitäts-Alarm: + +Schlaf-Tracker: Analyse der Schlafphasen Zeiten und Unruhelevel Analyse der Schlafphasen
Stiller Alarm: + +Synchronisation Klinkenstecker / Bluetooth 4.0 (Up24) Bluetooth 4.0 Bluetooth 4.0
JAWBONE UP / UP24 Garmin vivofi t Fitbit Flex
21 3
Das Jawbone Up (bzw. die teurere Bluetooth-Version Up24) überzeugt durch intuitive Bedienung, großen Funktionsumfang und die grafische Gestaltung der App, die auch die Services von Drittanbieter integriert. Besonders die „Lebenslinie“ in der App, die Aktivitäten, Schlaf und er-reichte Ziele in einer Zeitleiste anzeigt, ist ohne Konkurrenz. Das Design des Armbands gefällt, es ist angenehm zu tragen und auch das Versprechen von zehn Tagen Akkulaufzeit stimmt.
Die getesteten Geräte haben deutliche Stärken und Schwächen, sowohl in der
Anwendung als Life-Tracker als auch als Trainingsbegleiter. Wir haben für
Sie also ein Gesamt-Ranking erstellt. Ganz vorne finden sich die Geräte, die die meisten Anwendungsbereiche am
besten abdecken, deren Bedienung sich am einfachsten gestaltet und de-ren Apps am umfangreichsten und am
besten durchdacht sind.
+ Intuitive Bedienung, ansprechendes Design
+ Übersichtliche, funktionell und grafisch sehr gelungene App
Synchronisation über Stecker, Blue-tooth-Version (Up24) mit Aufpreis
Kein Display
Das vivofit ist eines von zwei Fitness-Armbändern mit koppelbarem Brust-gurt im Test und erlaubt exaktes Puls-messen beim Ausdauertraining. Es bewährt sich allerdings auch als Tra-cker für den Alltag, die große LCD-An-zeige macht das Ablesen der Schrittzahl und der Entfernung zum gesteckten Ziel sehr bequem. Positiv fällt auch der abgestufte Inaktivitäts-Alarm direkt am Display auf. Verbesserungspotenzial besteht beim Schlaftracking, das in der App nur sehr simpel ausgeführt ist.
+ Präzise Pulsmessung dank koppel-barem Brustgurt
+ Stromversorgung mit Knopfzellen, die 1 Jahr halten sollen
Unpräzise Schlafmessung, kein stiller Alarm
Etwas klobiges Design
Das Fitbit Flex ist der Pionier unter den smarten Armbändern. Es kommt gänz-lich ohne Buttons aus und wird allein über Tapps auf den Sensor bedient, was zunächst etwas gewöhnungsbe-dürftig ist. Die dazugehörige App ist sehr übersichtlich gestaltet und wartet mit einer Silent-Alarm-Funktion auf, die den Träger per Vibration am Arm-band aufweckt, ohne etwaige Bettge-nossen zu stören. Leider funktionierte das separate Loggen von Trainings-Sessions in der App nicht.
+ Automatische Synchronisation bei Start der App
+ Übersichtliche Präsentation der Aktivitäts-Daten
Trainings-Sessions loggen funktio-nierte nicht
Akkulaufzeit
7 GRÜNDE,Sport zu treiben
¹ lt. Hersteller
73 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Fitness-Tracker im Test
73 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Fitness-Tracker im Test
Polar Loop
Misfit Shine
Misfit Shine
Samsung Gear Fit
Das Gear Fit ist das einzige Gerät im Test mit einem vollwertigen Touch-Bild-schirm in Farbe - es bietet schließlich auch Smartwatch-Funktionen, indem es etwa Benachrichtigungen vom Smart-phone weiterleitet und den Musik-player steuert. Leider ist der Fitness-As-pekt aber nicht ganz zufriedenstellend abgedeckt. Der Pulsmesser funktioniert (wenn überhaupt) nur in Ruhe und das Armband ist nur mit aktuellen Galaxy-Smartphones nutzbar - in vollem Um-fang gar nur mit dem Galaxy S5.
+ +Fitness-Armband und vollwertige Smartwatch in einem Gerät
+ Anzeige von Medaillen am Gerät motiviert zu mehr Bewegung
Nur mit aktuellen Samsung Galaxy-Phones nutzbar
Integrierter Pulsmesser versagt im Training
Polar Loop
Der Hersteller Polar hat viel Erfahrung mit Pulsmessern und Sportuhren. Das Polar-Loop erledigt die Pulsmessung (im Zusammenspiel mit einem sepa-rat erhältlichen Brustgurt) denn auch tadellos und die LED-Anzeige im Re-tro-Design gefällt. Die App ist aller-dings weniger gelungen - sie läuft nur auf ausgesuchten Samsung Ga-laxy- und Google Nexus-Phones und einige der gesammelten Daten sind nur über das synchronisierte Web-Portal abrufbar.
Präzise Pulsmessung mit optionalem Brustgurt
Gelungenes Web-Portal mit sozial-Funktionen
Apps laufen nur auf wenigen Smart-phones (Galaxy, Google Nexus)
Hält Daten ohne Synchronisation nur für 12 Tage
Das Misfit Shine ist zwar zweifellos das hübscheste Gerät im Test - das aus einem einzigen Stück Metall gefertigte Unibody-Gehäuse mit dem weißen LED-Kranz ist ein wahrer Hingucker. Funktionsumfang und Stabilität der App enttäuschen allerdings schwer - die Portierung von iOS scheint noch nicht zur Gänze vollzogen zu sein. Al-lein beim Schlaf-Tracking, das völlig ohne Zutun des Trägers passiert, holt sich das Gerät Pluspunkte. Für eine bessere Platzierung reicht das nicht.
+ Hübsches Design, lange Laufzeit durch Versorgung mit Knopfzellen
+ Präzises Schlaf-Tracking, das sich automatisch startet und beendet
Android-App ist unausgereift und instabil.
Features der iPhone-Version fehlen
199,00 EUR 99 EUR 89, 95 EUR 119,00 EUR
Touch-AMOLED 3 LEDs LED Punktmatrix 12 LEDs
3-4 Tage bis zu 5 Tage bis zu 6 Tage ca. 4 Monate
in App & am Gerät in App in App & am Gerät in App
+ per Brustgurt (optional)
+Schlafdauer & Tiefschlaf-Anteil Analyse der Schlafphasen nur Schlafzeiten Analyse der Schlafphasen
+
Bluetooth 4.0 Bluetooth 4.0 Bluetooth 4.0 Bluetooth 4.0
Withings Pulse
2 Fingersensor
4 5 6 7
+Stille Benachrichtigung bei Anrufen, E-Mails, SMS
+ +Schlichtes Design. Einziges Gerät mit micro-USB-Anschluss
Sport-Tracking-Funktionen etwas unterentwickelt
Erfordert Android mindestens 4.4.
Das Sony SmartBand SWR10 geht beim Tracking in alle Lebensbereiche - nicht nur Schritte, Kalorienverbrauch und Sport soll es protokollieren, sondern auch Musik- und Videokonsum, die mit Spielen verbrachte Zeit und ähn-liches mehr. Im Test konnten wir dem Konzept wenig abgewinnen - wer setzt sich schon ein tägliches Minuten-Ziel beim Musik-Hören? Positiv ist aller-dings zu vermerken, dass das Smart-Band als einziges neben dem Gear Fit auch Anrufe, SMS und E-Mails usw. an den Träger meldet.
Sony Smart-band SWR10
74 Android Magazin Jul/Aug 2014
Quantify yourself
Wer für sein neues Spitzen-Smartphone knapp 700 Euro hingeblättert hat, will es in Hosen- und Handtaschen nicht an Autoschlüsseln und Kleingeld scheuern lassen. Denn selbst das bei vielen Geräten verbaute, gehärtete Gorilla-Glas bietet keinen hun-dertprozentigen Schutz vor Kratzern. Displayschutzfolien aus mehrlagigem Kunststoff sollen die Bildschirme vor Umwelteinflüssen schützen. Wir vergleichen acht Produkte.
Ein Leben ohne Kratzer?Displayschutzfolien im Test
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DISPLAYSCHUTZ-FOLIEN
im Test
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im Test
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75 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Quantify yourself
Das gerade und plane Aufkleben von Displayschutzfolien ohne Blasen und Staubeinschlüsse ist eine Herausforde-
rung - wie in so vielen anderen Lebensberei-chen sind Hobby-Modellbauer klar im Vorteil. Nachdem Sie das Display gründlich gereinigt haben - alle Hersteller im Test außer Mumbi legen Mikrofaser- und/oder Feucht-Tücher bei - befreien Sie die Folie am kurzen Ende von Trä-germedium und setzen sie auf die Oberkante des Displays. Alle Aussparungen müssen am richtigen Ort sein. Dann streichen Sie die Folie mit dem beigepackten Stück Karton oder einer EC-Karte nach unten, während Sie den Rest der Trägerfolie abziehen. Die Produkte halten statisch am Displayglas und werden nicht ge-klebt - eine schief auf-gebrachte Folie kann also vorsichtig wieder abgenommen und neu aufgebracht werden. Glücklicherweise pa-cken die meisten Her-steller mindestens zwei Folien bei, so hat der Käufer einen zweiten Versuch, wenn alle Stricke reißen. Somikon lie-fert optional einen Applikator, der den Vorgang einfacher gestalten soll. Crocfol wird einen sol-chen in Kürze herausbringen. Bei Displex und Hama werden die Folien zuerst „trocken“ mit Klebestreifen am Display positioniert, und dann in einer Klapp-Bewegung aufgebracht - im Test bewährte sich diese Methode ganz ausgezeich-net. Danach geht es ans Ausstreichen der un-vermeidlichen Lufteinschlüsse. Es empfiehlt
sich, dazu eine EC-Karte mit einem Mikro-fasertuch zu umwickeln und mit mittlerem Druck nach den Seiten hin zu streichen.
Die Passform der Produkte ist durchweg zufriedenstellend, keine der Folien über-lappte den Rand oder ließ zu viel Displayglas frei. Die Anzahl und Form der Ausnehmun-gen unterschied sich jedoch deutlich. Displex, Dipos, Mumbi und Krusell nehmen jede Sen-sor-, Lautsprecher und Kamera-Öffnung ein-zeln aus. Somikon und Artwizz schneiden großzügig nach oben bzw. unten, Artwizz sieht für das Testgerät Galaxy S5 gar eine Ausnehmung vor, die völlig unnötig ist. Bei unserem Testexemplar von Crocfol wiederum waren die Öffnungen leider etwas unsauber
geschnitten - der Hersteller beruft sich auf eine schlechte Charge. In der Über-sichts-Tabelle auf den folgenden Seiten finden Sie eine sche-matische Darstel-
lung zu den Ausnehmungen jeder Folie, damit können Sie sich selbst ein Bild machen. In puncto Haptik und Scrollverhalten ließen sich zwischen den Kandidaten keine wesentlichen Unterschiede festmachen, bei der Kratzfes-tigkeit schneiden Dipos, Crocfol und Artwizz etwas schlechter ab als der Rest. Krusell punktet mit einer selbst-heilenden Oberflä-che, die zugefügte oberflächlichen Kratzer im Test tatsächlich innerhalb weniger Sekunden wieder verschwinden ließ.
Die UnterschieDe beim ZUschnitt sinD ZUm teil beträchtlich
Das gerade Auftragen der Folie ist nichts für zittrige Finger. Das Produkt von Displex wird dazu seitlich mit Klebestreifen fixiert.
Die besten Folien im Test sparen jede Kamera- und Sensor-Öffnung in der Front einzeln aus.
Schlechte Schutzfolien zeigen mitunter ein Schillern - den gefürchteten Regenbogeneffekt. Im Test zeigte sich dieser jedoch bei keiner der Folien.
Der Autoschlüssel ist der natürliche Feind des Smart-phone-Displays. Kommen dazu noch mineralische Stoffe wie Sand, sind Kratzer unvermeidlich.
So haben wir getestet
Welche Folie brauche ich?Applikation
Passform
Sicht/Optik
Kratzbeständigkeit
Im Groben lassen sich Displayschutzfolien in drei Kategorien einteilen. Mit einem Anteil von 80% an den verkauften Folien sind klare Folien (die mit Namen wie „ultra clear“ bedacht werden) der beliebteste Typ. Danach folgen Anti-Reflex-Folien und schließlich Displayschutz-Produkte aus Echtglas - eine relativ neue Entwicklung. In unserem Test haben wir ausschließlich klare Schutzfolien berücksichtigt.
Klare Folien Anti-Reflex-Folien Echtglas-Folien
+ hohe transparenz Verminderte transparenz + hohe transparenz
+ hohe schärfe mittlere schärfe + hohe schärfe
mittlere Kratzbeständigkeit + hohe Kratzbeständigkeit + höchste Kratzbeständigkeit
+ sehr dünn + sehr dünn relativ dick
bruchfestigkeit unverändert bruchfestigkeit unverändert + erhöhte bruchfestigkeit
+ Preiswert + Preiswert teuer
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76 77Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Displayschutzfolien im TestDisplayschutzfolien im Test
Mumbi CrystalClear
Krusell Screen Protector
Hama Screen Protector
Displex Protector Individual
Preis (Preis/Folie): EUR 9,99 (ca. EUR 5,-) EUR 9,99 (ca. EUR 5,-) EUR 9,90 (EUR 9,90) EUR 2,99 (ca. EUR 0,70)
Inhalt: - 2 Folien - Applikationshilfen - Mikrofasertuch - Anleitung
- 2 Folien - Applikationshilfen - Mikrofasertuch - Anleitung
- 1 Folie - Mikrofasertuch - Feucht-Reinigungstuch - Karte zum Ausstreichen
- 4 Folien - Anleitung
Kratzbeständigkeit: (selbstheilend)
Optik: - kein Regenbogeneffekt - kein Regenbogeneffekt - kein Regenbogeneffekt - kein Regenbogeneffekt
Anleitung :
Applikation: einfach mit Applikationshilfen einfach mit Applikationshilfen erfordert Geschick erfordert Geschick
Passform:(Galaxy S5)
- Sensoren, Kamera einzeln - Mikrofon, Lautsprecher einzeln
- Sensoren, Kamera einzeln - Mikrofon, Lautsprecher einzeln
- Sensoren, Kamera einzeln - Mikrofon, Lautsprecher einzeln
- Alle Sensoren einzeln - Mikrofon, Lautsprecher einzeln
Foliendicke: 135µm 135µm 200µm k.A.
Preis-Leistung:
Pro & Kontra:
Fazit: Folien von Displex sind kratzbeständig und durch die mitgelieferten Appli-kationshilfen sehr leicht aufzutragen.
Hama lässt bei Displex ferti-gen, dementsprechend glei-ches Ergebnis. Kratzbeständig und mit Applikationshilfen leicht anzuwenden.
Die Folien des schwedischen Herstellers Krusell sind relativ teuer, bestechen aber durch die selbstheilende Oberfläche.
Die Kratzbeständigkeit und Passform der günstigen mumbi Folien sind gut, die Montage erfordert aber etwas Geschick.
Wertung:
+ Einfach zu applizieren + Einfach zu applizieren + Sehr kratzbeständig + Geniales Preis-Leistungs-Verhältnis
+ Ausgezeichnete Verarbei-tung
+ Ausgezeichnete Verarbei-tung
+ Selbstheilende Oberfläche + Kratzbeständig
Vorteile von Laser-Cut werden nicht deutlich
Vorteile von Laser-Cut werden nicht deutlich
Relativ dick Schwer gerade zu mon-tieren
Gehobene Preislage Gehobene Preislage Teuer Kein Reinigungstuch
KlareSchutzfolien
im Test
Displayschutzfolien im Test
76 77Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Displayschutzfolien im TestDisplayschutzfolien im Test
Artwizz ScratchStopper
Crocfol No.2Premium Glasklar
Somikon Glasklare Display-Schutzfolie
Dipos Display Schutz
EUR 12,95 (ca. EUR 6,50) EUR 3,90 (EUR 3,90) EUR 5,99 (ca. EUR 1,-) EUR 9,99 (ca. EUR 5,-)
- 2 Folien - Anleitung - Nasstuch - Trockentuch
- 1 Folie - Mikrofasertuch - Karte zum Ausstreichen
- 6 Folien - Anleitung - Reinigungstuch - Staub-Entferner
- 2 Folien - Anleitung - Mikrofasertuch - Staub-Entferner
- kein Regenbogeneffekt - kein Regenbogeneffekt - kein Regenbogeneffekt - kein Regenbogeneffekt
erfordert Geschick Applikator erhältlich erfordert Geschick erfordert Geschick
- Lautsprecher nach oben aus-genommen
- Front-Cam, Sensoren nachoben geschnitten
- Alle Sensoren einzeln - Mikrofon, Lautsprecher einzeln
- Front-Cam, Sensoren nachoben geschnitten
125µm k.A. k.A. 140µm
Die getesteten Produkte von Crocfol waren leicht blasenfrei anzuwenden, aber nicht einwandfrei verarbeitet und nicht allzu kratzbeständig.
Somikon-Folien sind kratzbe-ständig und mit dem Applika-tor leicht aufzutragen. Leider zu großzügige Aussparungen.
Folien von Dipos sind sehr günstig, der Zuschnitt passt. Sie fielen aber mit geringer Kratz-beständigkeit auf.
Die Artwizz-Folien im Test hatten überflüssige Aussparun-gen und zeigten Mängel bei der Kratzbeständigkeit.
+ Genauer Zuschnitt+ Kratzbeständig+ Leicht, blasenfrei aufzu-tragen
+ Antistatische Beschichtung verhindert Staubeinschlüsse
+ Folie beim Auftragen beid-seitig geschützt
+ Gutes Preis-Leistungs-verhältnis
+ Gerades Auftragen mit optionalem Applikator
Ungenau geschnittene Aus-nehmungen
Nicht sehr kratzbeständigAussparungen zu großzügig
Nicht sehr kratzbeständig Nicht sehr kratzbeständig
Schlechte Passform
Blasenfreies Auftragen fiel schwer
Nur 1 Folie im Lieferumfang
78 79Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
GadgetsGadgets
78 79Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
GadgetsGadgets
Externe Hardware-Tastaturen für Tablets oder auch Smartphones leiden häufig unter dem Problem, zu klein zu sein, um darauf wirk-lich vernünftig tippen zu können. Der Hersteller ZAGG hat mit dem ZAGGkeys Universal aber einen gu-ten Kompromiss aus Portabilität und Tastaturgröße gefunden.
Auch für VielschreiberDoch nicht nur die Größe gefällt, auch der Druckpunkt der Tasten und die allgemeine Verarbeitung der Tastatur machen das Gadget für Vielschreiber interessant. Län-gere Texte in einer Textverarbei-tungs-App zu tippen, ist damit also problemlos möglich – was bei vielen kompakten Konkurrenzpro-dukte meist zu einer Tortur aus-artet.
Die Tastatur lässt sich via Blue-tooth mit einem beliebigen Andro-id-Smartphone oder Tablet kop-peln, zudem werden auch iPhones, iPads und Windows-Geräte unter-
stützt. Dieser Multiplattform-An-satz wurde konsequent umgesetzt, so können Sie auf der Rückseite der Tastatur zwischen einem Android-, Windows- und iOS-Modus wech-seln, wodurch sich die Funktions-tasten entsprechend anpassen.
Die Akkulaufzeit beträgt mit einer Ladung bis zu drei Mo-nate, praktischerweise lässt sich
die Tastatur dann via MicroUSB-Anschluss laden. In der harten Plastik-Schutzhülle, in der das Keyboard per Schiebe-Mechanis-mus verstaut werden kann, ver-birgt sich zudem ein Tablet- oder Smartphone-Ständer, mit dem sich das Gerät (siehe Bild oben) in aufrechter Position befestigen lässt. Allzu viel sollten Sie davon
aber nicht erwarten, denn die Nei-gung lässt sich nicht beeinflussen. Hier hätte man aufgrund des ver-gleichsweise hohen Preises einen etwas ausgereifteren Mechanis-mus erwarten dürfen.
Preis: € 69,00 / Abmessungen: 260.3 x 139.7 x 19mm / bit.ly/zagg_key
ZAGGkeys Universal Keyboard
Der Allrounder unter den Tastaturen
GADGETS
Smarte Glühbirnen, die Reanimierung des USB-Sticks oder ein Würfel als Spiele-Controller: Auch diesmal präsentieren wir Ihnen wieder innova-tive, ausgefallene oder einfach nur praktische Gadgets, die einen echten Mehrwert für Ihr Android-Smartphone oder -Tablet darstellen. Viel Spaß!
Text: Raphael Schön
€ 69,-
Foto
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gs.co
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Dank eines angenehmen Druckpunktes auch für Vielschreiber geeignet.
Angenehme Tasten
Die Hülle dient auch als Ständer, der mit der Qualität der Tastatur aber nicht mithalten kann.
Schutz und Ständer
„Auch Längere TexTe sind kein ProbLem.“
COOLE
78 79Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
GadgetsGadgets
78 79Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
GadgetsGadgets
Preis: € 20,00 / bit.ly/InLine_bluetooth
Der mittlerweile durch den Light-ning-Anschluss ersetzte, prop-rietäre Dock-Connector aus dem Hause Apple ist an vielen älteren Stereo-Anlagen und Boxen zu finden, eine Bluetooth-Konnekti-vität fehlt hingegen meist. Genau in diesen Fällen ist dieser Adapter von InLine ideal: Er wird kurzer-hand auf den Dock-Connector-Anschluss gestöpselt und schon
können Sie kabellos via Bluetooth Musik zu einer nicht mehr ganz taufrischen Stereo-Anlage oder Sound-Box streamen. In Summe ein überaus praktisches Gadget, das für rund 20 Euro zu haben ist und in unserem Test tadellos funktionierte.
InLine Bluetooth Apple Docking Audio Konverter
Eintrittskarte in die Apple-Welt
LIFX LED-Leuchte
Es werde Licht!
Wer hätte sich dies vor zehn Jah-ren vorstellen können: Eine Glüh-lampe, die mit dem WLAN ver-bunden ist und sich via Handy bedienen lässt? Nun haben Sie die volle Kontrolle über das Licht!
Herr des LichtsDer Gadget-Spezialist Coolstuff hat so eine Leuchte nun im Pro-gramm. Verbinden Sie diese mit Ihrem WLAN und schon kön-nen Sie sie per Smartphone-App ein- und ausschalten. Doch das ist nicht alles: Sie können die Leuchte auch dimmen, Weißton oder Farbe einstellen – oder auch ein vollautomatisches Programm für die Beleuchtung wählen.
Auch spannend: Dank App-An-bindung kann die Lampe über neue Facebook-Nachrichten infor-mieren. Und bei einer Party blinkt
die Lampe im Takt der Musik. Für den Alltag ist das sicherlich eher störend als wirklich nützlich, den-noch wird dadurch ersichtlich, was das Gadget alles kann.
Bei der Lampe selbst han-delt es sich um eine energie-sparende LED-Leuchte, die rund 1000 lumen bietet, was in etwa der Leuchtkraft einer 75-W-Glüh-lampe entspricht. Sie können sie in allen Weißtönen einstellen und außerdem in rund 16 Millionen anderen Farben und Farbtönen. Zudem dürften Sie an der LED lange Freude haben, denn die Le-benserwartung liegt bei 40.000 Stunden, das sind rund 27 Jahre bei einer Nutzungsdauer von 4 Stunden pro Tag. Damit relati-viert sich auch der doch recht hohe Anschaffungspreis von 99,90 Euro.
€ 99,90
USB-Sticks haben in Zeiten von Dropbox und Google Drive eini-ges an Bedeutung eingebüßt. Der K2 Dual-USB-Stick hat aber noch zwei Asse im Ärmel: Einerseits einen MicroUSB-Stecker, mit dem sich das winzige Gadget an OTG-kompatible Android-Smart-phones und -Tablets anschließen lässt. Und andererseits einen Mi-croSD-Kartenleser, der sich direkt
im ebenfalls vorhandenen „gro-ßen“ USB-Stecker befindet. Im Lieferumfang enthalten ist eine 16 GB Micro-USB-Karte, was in Anbetracht der guten Verarbei-tung des Sticks und des Preises durchaus großzügig ist.
K2 Dual-USB-Stick von pkparis
Kleiner USB-Stick ganz groß
Preis: € 24,90 / Größe: 34.5 x 17 x 7 mm bit.ly/pkparis
€ 20,-
Die smarte LED-Leuchte lässt sich in jeder E27-Fassung verwenden und besitzt eine Leuchtkraft von rund 1000 lumen. Das entspricht in etwa einer 75 Watt-Glühlampe.
1000 lumen
Preis: € 99,90 / Größe: 135 x 65 mm bit.ly/lifx_leuchte
Der Schacht für die MicroSD-Karte ist direkt im USB-Stecker zu finden.
€ 24,90 „STREAMEN SIE MUSIK ZU APPLE-
GADGETS.“
80 81Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
GadgetsGadgets
€ 99,90
In der 6,4 x 4 x 2 Zentimeter kleinen Box ist eine DVB-T Antenne bereits integriert.
Damit ist das TV-Programm auch unterwegs empfangbar.
Portables Gehäuse
Preis: € 39,99 / bit.ly/dice_play
Brettspiel-Umsetzungen er-freuen sich auf Android und iOS großer Beliebtheit. Passend zu diesem Trend gibt es mit Dice+ nun den ersten Bluetooth-Wür-fel. Er besteht aus einem bruch-sicheren Material und überträgt die Würfelergebnisse drahtlos zur jeweiligen, kompatiblen App. Eine Akkuladung hält 20 Stunden Spielzeit durch, danach kann der
Würfel per MicroUSB-Kabel ge-laden werden. Neben einem Be-schleunigungs- und einem Mag-netfeldsensor enthält der Würfel sogar ein Thermometer (!), wo-durch auch Einsatzzwecke ab-seits von digitalen Brettspielen denkbar sind.
Dice+
Würfel für das neue Jahrtausend
Dieses Gadget von Terratec ver-folgt beim Thema portables Fernsehen einen etwas anderen Ansatz: Anstatt einer direkten Verbindung zum Smartphone oder Tablet, streamt dieser hand-liche DVB-T Receiver mobiles Fernsehen via WLAN auf Ihr And-roid-Gerät. Im Lieferumfang ent-halten sind zusätzlich zum Gerät eine DVB-T-Teleskopantenne,
eine DVB-T-Magnetfußantenne, ein MCX-Antennenadapter zum Anschluss eines Antennenkabels, ein Micro-USB-Ladekabel und eine Schnellstart-Anleitung. Das Gadget ist für rund 100 Euro im Handel erhältlich.
Terratec Cinergy mobile WiFi
Portable DVB-T Streaming-Box
Preis: € 99,90 / Größe: 64 x 40 x 20 mm / Gewicht: 67 g / bit.ly/terratec
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80 81Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
GadgetsGadgets
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FM-Transmitter FMX-560.BT
Kabelloser Musik-Genuss im Auto
Praktisch: Direkt am 12V-Stecker ist ein USB-Port
verbaut, der mit 2,1 A lädt.
USB-Port
Die Einrichtung ist simpel: FM-Trans-mitter in den Zigarettenanzünder ste-
cken, Bluetooth verbinden, Frequenz wählen und schon wird der Ton vom
Smartphone weitergeleitet.
Einfache Installation
Dass Sie via Bluetooth Musik streamen können, ist ja an sich nichts Neues. Aber was, wenn Ihr Autoradio Bluetooth nicht unter-stützt oder die Übertragung via AUX-Kabel nicht funktioniert? Dann können Sie Ihre Lieblings-musik vom Smartphone immer noch am Autoradio abspielen.
Der bluetooth-fähige FM-Trans-mitters von auvisio sendet Mu-sik direkt an das Autoradio, und zwar per UKW. Dabei wird der Transmitter von der KFZ-Antenne als eigener UKW-Sen-der erkannt. Sie können den FM-Transmitter aber nicht nur zum Musik hören verwenden, sondern auch, um damit bequem und sicher zu telefonieren. Denn das FMX-560.BT lässt sich via Bluetooth kinderleicht mit dem
Smartphone koppeln. Dann neh-men Sie Anrufe entgegen, wäh-rend Ihr Handy sicher im Hand-schuhfach liegt. An Anschlüssen bietet der Transmitter einen Au-dio-Eingang (3,5 mm Klinke), so-wie USB2.0 für einen USB-Stick und einen Steckplatz für eine microSD/SDHC-Karte. Er selbst wird über den Zigarettenanzün-der mit Strom versorgt. Sie ste-cken ihn also einfach ein, suchen eine freie Frequenz am Trans-mitter und schon können Sie Ihre Musik im Autoradio hören. Übrigens muss die Musik nicht einmal von Ihrem Smartphone kommen: Sie können sie auch auf einer microSD-/SDHC-Karte speichern und diese in das Gerät einstecken.
Der FM-Transmitter FMX-560.BT kostet faire 39,90 Euro und ist bei Pearl erhältlich.
Preis: € 39,90 / Frequenzen: 200 UKW (87,6 bis 107,9 MHz) / Bluetooth: BT 2.1 A2DP / Zubehör: Fernbedienung / bit.ly/fm_trans
„Bequem musik hören und auch telefonieren.“
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82 83Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
GadgetsGadgets
Auf den ersten Blick hat sich beim Sprung von der Gear zur Gear 2 nicht allzu viel geändert, auch die Technik ist nicht gravierend anders, sie steckt diesmal jedoch in einem deutlich schlankeren Ge-häuse und macht die Uhr mit 68 Gramm etwas leichter als den 74 Gramm schweren Vorgänger.
Der Super AMOLED-Bildschirm löst mit für die Größe von 1,63 Zoll durchaus ordentlichen 320 x 320 Pixel auf und liefert ein scharfes, farben-frohes Bild. Wie der Vorgänger muss auch die Gear 2 über die App „Gear Manager“ mit einem Galaxy-Smartphone gekoppelt und konfigu-
SAMUNG GEAR 2Preis: € 299,- / Display: 1,63“ / Auflösung: 320 x 320 Pixel / CPU: 1.00 GHz / RAM: 512 MB / Digitalkamera: 2.0 MP, AF, Videos @720 p / Speicher: 4 GB / Akku: 300 mAh / Abmessungen: 36,9 x 58,4 x 10 mm / Gewicht: 68 gbit.ly/gear2_samsung
SAMUNG GEAR 2 NeoPreis: € 199,- / Display: 1,63“ / Auflösung: 320 x 320 Pixel / CPU: 1.00 GHz / RAM: 512 MB / Digitalkamera: keine / Speicher: 4 GB / Akku: 300 mAh / Abmessungen: 37,9 x 58,8 10 mm / Gewicht: 55 gbit.ly/gear2_neo
82 Android Magazin Jul/Aug 2014
Bekannte Menüs Kamera Pulsmesser Gear 2 NeoBedienung und Menüstruktur sind simpel gehalten und genau gleich wie bei der Ur-Gear.
Bei der Gear 2 ist auch eine Kamera verbaut, die allerdings wohl eher als Gimmick gedacht ist.
Bei beiden Modellen ist an der Unter-seite ein Pulsmesser angebracht, der unzuverlässige Ergebnisse liefert.
Keine Kamera, Plastik-Gehäuse und 100 Euro günstiger: Die Gear 2 Neo macht ebenfalls eine gute Figur.
Samsung Gear 2 & Samsung Gear 2 Neo
Der König ist tot, es lebe der König!
riert werden. Leider ist die Smartwatch nur mit neueren, ausgewählten Galaxy-Geräten kompatibel. Eine wichtige Neuerung ist zudem, dass sich das Armband jetzt tauschen lässt, wodurch ein großer Nachteil der ersten Gear beseitigt wurde.
Einsteiger-Modell Gear 2 NeoParallel zur Gear 2 ist auch die Gear 2 Neo im Handel erhältlich. In Sachen Display, CPU, RAM und Betriebssystem sind beide Varian-ten ident, allerdings verzichtet die Gear 2 Neo-auf eine Kamera und das Gehäuse selbst ist komplett aus Plastik gefertigt, was weitere 13 Gramm Gewichtsreduktion bringt. Wer Wert auf hochwertige Materialien legt, wird mit der Gear 2 sicherlich mehr Freude haben, aller-dings macht auch das matte Plastikgehäuse der Gear 2 Neo eine gute Figur.
Unser Fazit: Die beiden neuen Gear-Modelle sind die bislang besten Smartwatches und überzeugen mit einem schlanken Gehäuse so-wie tauschbaren Armband. Da die Kamera ein Gimmick ist, ist unser Favorit die günstigere und ansonsten weitgehend idente Gear 2 Neo.
Samsung Gear 2 Samsung Gear 2 Neo
Die 2 MP-Kamera ist eine nette Spielerei, die wohl nur die wenigsten nutzen. Ein IR-Sender ist sowohl in der Gear 2 als auch der Neo-Variante zu finden, wodurch sich TV-Geräte oder Set-Top-Boxen per Smartwatch steuern lassen.
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82 83Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
GadgetsGadgets
mera bei Bewegung auf eine microSD-Karte auf und speichert Aufnahmen inklusive Ton in einer Auflösung von 640 x 480 Pixel lokal ab. Der Clou daran ist aber der verbaute SIM-Slot, der in Kombination mit einem günstigen Datentarif aufgenommene Bilder automatisch
hochlädt, Push-Benachrichtigungen auf Ihr Smartphone sendet sowie (und das ist beson-ders interessant) einen komfortablen Fernzu-griff erlaubt. So können Sie auch in der Arbeit, Unterwegs oder im Urlaub überprüfen, was die Kamera zuhause aufzeichnet – auf Wunsch sogar Live und in Echtzeit.
VisorTech GSM-Überwachungskamera mit PIR-Sensor, Nachtsicht & Mikrofon
Auch unterwegs alles im Blick behalten
„DER CLOU IST DER VERBAUTE SIM-SLOT DER GSM-KAMERA.“
Wer sein Eigenheim auch unterwegs immer in Sicherheit wissen will, für den ist diese GSM-Überwachungskamera genau das Richtige. Wie vergleichbare Produkte nimmt auch diese Ka-
Der verbaute Bewegungssensor aktiviert die automatische Aufnahme bei Bewegungen in einer Entfernung von bis zu 8 Meter, bei einem Erfassungswinkel von 60 Grad. Dank Infrarot-LEDs sind auch Aufnahmen bei Dunkelheit via Nachtsicht-Modus möglich.
Die Kamera verfügt über einen Sockel mit-samt Gelenk, der eine Montage am Boden oder auch an Wänden ermöglicht. Mit Strom werden kann das gute Stück wahlweise via Netzkabel, oder auch über den integrierten Akku, was bei Verwendung der Steckdose vor Stromausfäl-len schützt. Der 800 mAh starke Li-Ionen-Akku nimmt in diesem Fall rund 10 Stunden auf.
Preis: € 79,90 / PIR-Sensor: Reichweite: 8 m, Erfassungswin-kel: 60° / Auflösung: 640 x 480 Pixel / Stromversorgung: 1 Netzteil und Li-Ion-Akku für rund 10 Stunden Aufnahmezeit (800 mAh) / bit.ly/pearl_visor
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Aufnahmen werden lokal gespeichert,
allerdings kann auch Unterwegs
auf die Kamera zugegriffen
werden.
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Jul/Aug 2014 Android Magazin
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84 85Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Die 10 besten neuen AppsDie 10 besten neuen AppsDie 10 besten neuen Apps
AfterFocusGeniales „Nachfokussierungssystem“ für tolle Unschärfeeffekte
Die in Smartphones ver-bauten Kameras können bezüglich Unschärfe aus
vielerlei Gründen nicht mithalten. AfterFocus begegnet diesem Pro-blem durch einen ausgeklügelten Algorithmus, der den Unschärfeef-fekt geschickt nachbildet. Der erste Schritt zum verfremdeten Foto ist das „Anlachen“ von Quellbildma-terial, das sowohl aus der Galerie als auch direkt von der Kamera aus eingesammelt werden kann.
Da AfterFocus ohne Tiefenin-formationen auskommen muss, müssen Sie das Programm mit Informationen über den Aufbau
des Motivs versorgen. Im auto-matischen Modus genügt ein Tapp in den Vordergrund, während Sie im manuellen Modus die Vorder-grund- und Hintergrundbereiche mit freihändigen Linien markieren.
Nach der Festlegung der Objekt-konturen wird der Unschärfe-Al-gorithmus erstmals angewendet. Dieser Prozess nimmt je nach Bild-größe und Prozessorleistung ei-nige Sekunden in Anspruch. Ist der erste Anlauf erledigt, so erscheint eine Vorschau, in der Sie Parameter wie die Form der Blendenöffnung anpassen. Danach dürfen Sie das vorläufige Resultat mit einer Fil-ter-Batterie weiterverarbeiten, die neben den klassischen Desaturie-rungs- und Kontrastboost-Funktio-nen auch einige wirklich amüsante Verfremdungen mitbringt.
Im Play Store ist neben der Free-Version auch eine als Pro be-zeichnete kostenpflichtige Variante verfügbar. Sie bietet mehr Möglich-keiten zur Beeinflussung der Algo-rithmen an, welche die Resultate noch stärker an Ihre Wünsche an-passen.Das geniale „Nachfokussie-rungssystem“ von AfterFocus er-laubt das Nachbilden von optisch durchaus ansprechenden Un-schärfeeffekten. Dass diese phy-sikalisch nicht hundertprozentig korrekt sind, fällt der Mehrheit der Betrachter nicht auf. Die zu-sätzlichen Effekte sind ein ange-nehmes Gimmick, das Ihnen den Umweg in eine Bild-bearbeitung erspart.
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So lenken Sie die Aufmerk-samkeit der Betrachter mit wenigen Schritten auf be-stimmte Objekte im Bild.
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84 85Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Die 10 besten neuen AppsDie 10 besten neuen Apps
Bislang ließen sich Texte und Tabel-len direkt aus der
Google Drive-App heraus anzeigen, be-arbeiten und anlegen. Nun hat Google diese Funktionen in zwei separate Apps ausgelagert. Dies ist für viele Anwen-dungssituationen recht praktisch. Denn so gelangen Sie direkt zum gewünsch-ten Programm, ohne den Umweg über Google Drive gehen zu müssen. Weitaus wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass es jetzt – anders als bisher – möglich ist,
Texte und Tabellen auch ohne Internet zu bearbeiten. Die beiden Apps verfü-gen über alle grundlegenden Funktionen zum Anfertigen von Texten und Tabellen. Fortgeschrittenere Funktionen, wie man sie von der Web-Version her kennt, glän-zen hingegen meist durch Abwesenheit.Google Docs und Google Tabellen sind praktische Werkzeuge, um auf dem Smartphone Texte und Tabellen zu be-arbeiten und diese mit anderen zu teilen.
Egal, ob Sie Ihre Konzentra-tionsfähigkeit oder Ihr logi-sches Denkvermögen ver-
bessern möchten, mit dieser App lässt sich dies und noch viel mehr trainieren. Zunächst einmal wird die App an Ihre Be-dürfnisse angepasst und zwar in den Be-reichen Gedächtnis, Konzentration und Intelligenz. Danach haben Sie die Möglich-keit in einigen Basiskursen wie Formdre-her, Zahlenwerk, Merkfluss, Pfadfinder usf. Ihre zerebralen Fähigkeiten zu optimieren. Dabei haben Sie pro Übung zwei Minu-
ten Zeit, möglichst viele Aufgaben erfolg-reich zu absolvieren. Und dann? Ja, dann wird die Spielstärke erhöht. Also kommt so schnell keine Langeweile auf. Dafür spricht auch die Vielfalt der Übungen. Diese App ist bestens geeignet um Ge-dächtnis, Intelligenz und Konzentration zu trainieren - bereits in der kostenlo-sen Version. Wer aber ernsthaft trainie-ren möchte, kommt um ein teures Abo nicht herum.
Der größte Teil der Übungen ist leider kostenpflichtig und muss zunächst via Abo freigeschaltet werden. Dabei sind die Preise durchaus geschmalzen.
„Google Docs“ und „Google Tabellen“ bieten alle grundlegenden Funktio-nen. Bilder und Diagramme beispielsweise lassen sich jedoch nicht einfügen.
Anspruchsvolles Fitnesstraining für den KopfNeuroNation - Gehirn Training2
Rudimentäre Text- und TabellenbearbeitungGoogle Docs und Google Tabellen
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Ihr Portemonnaie quillt über vor Kassenbelegen, Kundenkarten und Coupons? Dann wird es Zeit
dies alles digital zu sammeln – beispiels-weise mit der kostenlosen NuBON-App. Mit dieser App können Sie nicht nur existie-rende Kassenbons fotografieren und ver-walten, Sie können mithilfe des NuBON-Co-des gleich digitale Kassenbons anfordern. Einfach bei angeschlossenen Händlern den Code an der Kasse scannen oder abtippen lassen. Neben den Kassenzetteln können Sie auch Kundenkarten und Coupons digi-
tal nutzen: Unzählige Vorlagen für Kunden-karten sind enthalten, auch Gutscheine fin-den Sie, etwa 10 Euro Rabatt auf Einkäufe bei Toys‘R‘Us. Damit ist aber noch lange nicht Schluss: Mithilfe der App lassen sich be-quem digitale Einkaufslisten anlegen und an Freunde senden und schließlich haben Sie auch Ihre Ausgaben immer im Blick. Diese App spart Zeit und Platz. Kein langes Su-chen mehr nach Kundenkarten oder Kassenbons. Und nebenbei haben Sie auch noch den vollen Überblick über Ihre Ausgaben.
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86 87Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Die 10 besten neuen AppsDie 10 besten neuen Apps
Der Dienst IFTTT automati-siert Vorgänge, um die Sie sich normalerweise selbst
kümmern müssten. Etwas konkreter und daher spannender: Sie möchten beispiels-
weise, dass Ihre Facebook-Statusmeldungen automatisch als Tweets bei Twitter landen? Kein Problem mit IFTTT.
Rezepte und KanäleDas Herzstück des Automatisierungsdienstes IFTTT sind sogenannte Rezepte. Jedes Rezept besteht aus einem Auslöser, einer Aktion und zwei Kanälen. Im obigen Beispiel ist die Face-book-Meldung der Auslöser und der Tweet die
Aktion. Die externen Dienste (hier: Facebook und Twitter) heißen in der IFTTT-Terminologie Kanäle. Zu den bislang etwa 100 Kanälen ge-hören unter anderem Instagram, Flickr, Ever-
note, Gmail, Google Calendar, Google Drive, Dropbox, IFTTT-eigene Wetterinformatio-nen sowie Haushaltssteuerungsgeräte von WeMo und Philips.
Smartphone als Auslöser Dank der frisch erschienenen IFTTT-App lassen
sich nun auch Android-Smartphones in diesen Dienst einbinden. Das Smartphone kann dabei als Auslöser dienen, aber auch Aktionen aus-
führen. Unter den Auslösern auf dem Smart-phones finden sich die Verbindungsaufnahme mit WLAN-Routern, das Erreichen eines be-stimmten Gebiets, das Anfertigen von Fotos sowie eintreffende Anrufe und SMS-Nach-
richten. An Aktionen stehen unter anderem das Verändern der Klingeltonlautstärke zur
Verfügung, das Einstellen des Startseitenbildes, das Anzeigen von Benachrichtigungen und das Senden von SMS-Nachrichten.
If This Then That: Routine-Aufgaben automatisch erledigenIFTTT
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Dank des Dienstes IFTTT laufen Routineaufgaben in Ihren sozialen Netzen und auf Ihrem Smartphone automatisch ab. Sie können entweder eigene Automati-sierungsrezepte anlegen oder aber die Rezepte anderer Anwender übernehmen.
IFTTT unterstützt etwa 100 Online-Dienste und Geräte. Auch Ereignisse auf dem Smartphone können als Aus-löser dienen – beispielsweise das Eintreffen eines Anrufs, das Herstellen eines Fotos oder das Erreichen eines bestimmten Ortes.
Automatismus purMit diesen Auslösern und Aktionen lassen sich viele nützliche Rezepte herstellen. Wie wäre es beispielsweise, wenn das Smartphone Ihr je-weils neuestes Instagram-Bild als Hintergrund für die Startseite verwendet? Oder automatisch alle Bildschirmfotos zur Dropbox hochlädt? Oder Telefonanrufe in eine Google-Drive-Ta-belle einträgt? Oder aber wenn die Lampen in Ihrer Wohnung Sie auf Wetterveränderungen aufmerksam machen?
All dies und vieles mehr lässt sich mit Hilfe von IFTTT bewerkstelligen – und zwar auf er-freulich einfache Weise. Dennoch: Apps wie Tasker und AutomateIt bieten mehr Möglich-keiten, um auf dem Smartphone Bedingungen abzufragen und Funktionen zu starten.IFTTT ist ein leistungsstarkes und dennoch ein-fach zu verwendendes Werkzeug, mit dem Sie da-für sorgen können, dass diverse Online-Dienste und Ihr Smartphone Routineaufga-ben automatisch für Sie erledigen.
86 87Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Die 10 besten neuen AppsDie 10 besten neuen Apps
NuPEX steht als Abkürzung für „Nut-zerzentrierte Planung von Breit-bandkommunikationsnetzen unter
Einbeziehung von Quality of Experience“. Oder einfacher: Die App zeichnet Ihre App- und Tele-fonnutzungsverhalten auf. Eigentlich begann alles als Forschungsprojekt. Fünf Monate lang haben Anwender von Android Apps dieses Pro-jekt unterstützt, indem sie ihr Smartphone in ein Messgerät umwandelten, was es ermöglichte, die tatsächlichen Übertragungsraten abzulesen. Die Auswertung erfolgte anonym. Insgesamt wurden dabei über 22.000 Telefonanrufe und 40.000 App-Nutzungen erfasst. Mit einigen interessantesten Ergebnissen, etwa dass WhatsApp öfter genutzt wird als Facebook. Aber dies nur so nebenbei.
Auch Sie können die App installieren. Dann haben Sie immer Ihr Nutzungsverhalten im Blick.
Sie erfahren Dinge, die Sie sonst wahrschein-lich nie erfahren würden, z.B. wie die Qualität der aktuellen Verbindung ist und welche IP-Adresse
Anfang April 2014 machte sich die Sicher-heitslücke Heartbleed
im Internet breit und versetzte die Massen in Panik. Mit Hilfe die-ser App können Sie checken, ob Ihr Smartphone auch von der Si-cherheitslücke betroffen ist. Die App untersucht das installierte OpenSSL-Protokoll und informiert Sie darüber, ob die Sicherheitslü-cke überhaupt vorhanden ist und ob ein Grund zur Ver-unsicherung besteht.
iDrive Inc. ist ein Anbie-ter von Backup-Lösun-gen aus Kalifornien. Der
schenkt uns nun gewissermaßen 100 GB Wölkchen-Speicher. Oder fast, denn es sind nur 99 Cent pro Jahr, die Sie für die 100 GB Speicher berappen müssen. Die 100 GB wer-den übrigens aufgeteilt auf 50 GB fürs Backup und 50 GB für das Syn-chronisieren. Für jeden, der mobile Daten verwalten muss, ein Pflicht-download. 5 GB gibt es übrigens völlig umsonst.
TrueCaller ist eine ge-lungene Mischung aus sozialem Netzwerk und
klassischem Spamfilter, die Ihnen anzeigt, wer gerade anruft, selbst bei aktivierter Nummernunterdrü-ckung. Da die meisten Benutzer in den USA sitzen, ist die Spam-merliste dort bereits komplett – in Europa fehlt noch die kritische Masse für die Erstellung der Daten-bank. Aus datenschutzrechtlicher Sicht ist die App ohne-hin fragwürdig.
Fotos gefallen Ihnen besser, wenn sie alt aussehen? Dann ist
die App Retrica ein wunderbares Spiel- oder Werkzeug für Sie. Die Anwendung stellt 54 Farbfilter zur Verfügung und bietet neben-bei auch einige weitere Funktio-nen, dank derer Retro-Effekte zum Kinderspiel werden, z.B. Unschärfe oder Vignettierung. Bedauerlich ist jedoch, dass sich die Funktionen der App lediglich auf neue Fotos anwenden lassen, nicht aber auf bereits vorhandene Bilder.
kostenlos Android 2.2+ | Englisch kostenlos Android 2.2+ | Deutsch kostenlos Android 2.3.3+ | Deutsch
Heartbleed Sicherheit Scanner
IDrive (Online Backup)
Truecaller - Sehen, wer anruft kostenlos Android 2.2+ | Englisch
Retrica
Ihr Telefon hat. Aber auch welche Apps Sie häu-fig nutzen und wie viele Daten diese generieren. Wann haben Sie welche App zum letzten Mal gestartet, wie oft insgesamt, wie oft heute? Sie möchten wissen, wie schnell Ihre aktuelle Ver-bindung ist. Dann müssen Sie nur den Speed-Test machen. Oder möchten Sie wissen, wie viele Ihrer Daten über Wi-Fi und wie viele mobil über-tragen werden. Auch das erfahren Sie. Was Sie lieber nicht wissen möchten, ist die Anzahl der Minuten, die Sie im Monat so vertelefonieren. Ein Forschungsprojekt unterstützt man doch gerne und wenn die ermittelten Daten für einen selbst auch interessant sind, dann steht einem Einsatz ja nichts entgegen. Jedenfalls haben Sie damit Ihr Nutzungsverhalten immer im Blick, egal ob App-Nutzung, Netzwerkinformationen, Geschwindigkeit, Datenverkehr oder Telefonverhalten.
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Wissenschaftliche DatenermittlungNuPEx – Network Monitor
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Egal ob Traffic-Menge oder -Geschwindigkeit, NuPEX ermittelt alle Daten, die Ihr Handy so hergibt.
88 Android Magazin Jul/Aug 2014
App-Tests
Der Sidebar Launcher ist in seiner Grundver-sion kostenlos. Allerdings unterstützt diese nicht alle Funktionen, weitere lassen sich per In-App-Käufe hinzukaufen. In der kostenlosen Version sind folgende Funktionen schön über-sichtlich im Launcher verfügbar: Die zuletzt verwendeten und die favorisierten Apps, ein Gesprächsprotokoll, die letzten Kurznachrich-ten, Funktionen wie Home, Back, App-Drawer, Lautstärke, Menü uvm. sowie Datum und Uhr-zeit und schlussendlich die Quicksettings für WiFi, Bluetooth, Flugmodus, Helligkeit uvm.
Flexible AnordnungAll diese Funktionen sind in Funktionskar-ten untergebracht, die jeweils die gesamte
Sidebar Launcher
Bildschirmbreite einnehmen und untereinander angeordnet sind. Die Karten lassen sich nach Be-lieben bestücken und im Laun-cher selbst horizontal scrollen,
falls sie mehr Symbole enthal-ten, als am Bildschirm Platz fin-
den. Sie können die Karten auch in ihrer Position nach oben und unten verschieben, löschen und
natürlich bearbeiten, um etwa wei-tere Apps oder Funktionen hinzu-zufügen.
Nicht unterstützt werden in der kostenlosen Version Short-cuts, wo Sie Telefonkontakte oder App-Aufrufe platzieren können, sowie ein Musik Cont-roller Widget und ein Power-
Widget, das den aktuellen Akku-Stand anzeigt. Jedes einzelne
Widget können Sie für 1,99 Dol-lar erwerben, alle zusammen für 2,99. Wenn Sie in der kos-
Preis kostenlosAndroid 2.3+Sprache Englisch
Wer mit der Oberfläche seines Smartphones nicht zufrieden ist, weicht auf soge-nannte Launcher aus. Die gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Der Sidebar Laun-cher ist eine der besten Oberflächen.
Nicht alle Karten lassen sich kostenlos hinzufügen, aber nur das Shortcut-Widget, der Music Controller und das Power Widget sind kostenpflichtig.
Die Functions-Card enthält alle wichtigen Funktio-nen wie Lautstärke, App-Drawer, Back, Homescreen, Lockscreen, Menü, uvm.
tenlosen Version lediglich die Werbung stört, dann können Sie diese für 0,99 Dollar entfer-nen lassen. Aufgerufen wird der Launcher üb-rigens mit einem Swype vom linken Display-Rand, aber auch den rechten Rand können Sie auf Wunsch dafür einstellen.
FazitWer mit der Oberfläche der diversen Hersteller oder von Stock Android nicht klarkommt, der sollte einen Blick auf diesen Launcher werfen. Er vereint so ziemlich alle Einstellungen und Funktionen, die für den alltäglichen Gebrauch nötig sind, schön übersichtlich in gut geglieder-ten Karten.
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So soll es sein: alles schön übersichtlich auf einer Seite!
PRO
CON
TRA
Sehr übersichtlich und aufgeräumt
Einige Widgets sind kostenpflichtig
Saugt relativ viel Akku
Viele Einstellungsmöglichkeiten
Text: Harald Gutzelnig
89Jul/Aug 2014 Android Magazin
App-Tests
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Schnell, günstig, umwelt-schonend und unterhaltsam kommt man mit der größten
Mitfahrzentrale Europas ans Ziel. Die beste Mitfahr-App im Play Store glänzt mit vielen nützlichen Features sowie einer sehr einfachen Menüführung und Bedienung. Sie wollen zu einem fixen Zeit-punkt an einem bestimmten Ort sein, in einem Raucher- oder einem Nicht-Rau-cher-Auto reisen und vorher wissen, wo Sie sitzen – kein Problem, Sie haben die Wahl! Die App bietet Ziele sowohl in Deutsch-
land als auch in ganz Europa zu unschlag-bar günstigen Preisen. Vor der Buchung einer Fahrt können Sie das Fahrer-Profil ansehen, so haben Sie die Möglichkeit den jeweiligen Anbieter kennenzulernen. Sollte eine vereinbarte Fahrt doch mal scheitern, so lässt Sie die Community nicht im Regen stehen. Kostenlos können Sie die Fahrt-Ausfall Hotline nutzen. Diese hilft Ihnen bei der Organisation einer Ersatz-reisemöglichkeit und über-nimmt sogar Mehrkosten von bis zu 100 Euro.
Den Reichstag zu bekritzeln, ein Graffiti auf eine Wand zu schmieren oder ein Flug-
zeug zu taufen macht eine Menge Spaß. Wenn Sie zudem kein Millionär sind und auch keine Straftat begehen wollen, ist Pixx4Friends eine Must-have App für Sie. Sie können aus über 400 verschiedenen professionell fotografierten Motiven zu jedem Anlass das richtige Foto auswäh-len. Anschließend wird Ihre Botschaft passend und absolut nahtlos in das Mo-tiv integriert. Nach der Auswahl des
passenden Motivs und der Eingabe des Textes sehen Sie nach wenigen Sekun-den eine Vorschau. Nun genügt ein Klick auf „Variante wählen“, um das Foto mit Ihrem Text wahlweise per E-Mail, Post-karte, Klappkarte oder sogar als Poster an eine Adresse zu schicken. Für den E-Mail Versand können die anfallenden Kos-ten bequem und einfach per In-App Kauf bezahlt werden. Bei Post-karten, Klappkarten und Poster wird auch Paypal als Zahlmethode geboten.
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als Sie denken: Mit der Nero BackItUp-App sind Sie künftig bestens auf solche Unfälle vorbereitet. Die kostenlose App sichert nicht nur Fotos, Videos oder Mu-sikstücke, sondern auch Kontakte, Ein-stellungen, die Anrufliste und sogar Ihre Textnachrichten. Damit wird der Verlust nicht mehr zur völligen Datenkatastro-phe. Doch nicht nur Ihr Android Smart-phone oder Tablet ist geschützt, auch Ihre
iOS und Windows Phone Geräte sowie Ihre PCs können Sie mit Nero BackItUp sichern. Über Neros Webclient können Sie auch von überall auf Ihre gesicherten Daten zugreifen und diese sogar teilen. Tipp: Wer mehr Spei-cher zur Sicherung seiner Daten braucht, kann zum 25 GB oder sogar dem „Unlimi-ted Pro“ Plan mit unbegrenztem Speicher für nur 49 Euro (im ersten Jahr) aufrüsten. Installieren Sie die kostenfreie App noch heute und vergessen Sie nicht eine Bewertung bei Google Play zu hinterlassen.
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90 91Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
Battery Doctor (Battery Saver)App-Tests
tery Doctor die Umschaltung zwischen den di-versen Protokollen sogar automatisch anhand von Datum und Uhrzeit.
Eile mit Weile!Während des Ladeprozesses sorgt die App durch intelligente Steuerung des Ladestroms dafür, dass der Energiespeicher Ihres Tele-fons auf eine schnelle und trotzdem schonende Weise geladen wird. Leider können Sie die Funktionen von Battery Saver im angesteckten Zustand nur eingeschränkt nutzen, da das Pro-gramm statt den diversen Menüs einen (sehr schön animierten) Fortschrittsbalken anzeigt.
Besonders gründliche Naturen können ihr Smartphone mit CleanMaster nach Abfällen und
nicht mehr benötigten Dateien durchforsten. Bat-tery Doctor installiert sein Schwesterprogramm auf Wunsch vollautomatisch auf ihr Telefon. Zu guter Letzt bietet die App eine Liste von „Proble-men“ an, die in der Vergangenheit zu besonders hohem Stromverbrauch geführt haben.
FazitBattery Doctor bietet eine Vielzahl von Optio-nen, die Nicht-Powerusern das Energiespa-ren erleichtern. Die längere Akkulaufzeit lässt sich auf verschiedene Arten produktiv nutzen – neben dem Verfassen einer geschäftlichen E-Mail können Sie auch munter mit Freunden tex-ten. Die kleineren technischen Schwächen und die etwas holperige Übersetzung der kostenlo-sen App sind verzeihbar.
Die vom Entwickler des bekannten Aufräum-werkzeugs CleanMaster stammende Applikation ist in vier Rubriken aufgeteilt. Im „Speichern“-Modus sucht das Programm nach Energiefres-sern, die auf Wunsch in einer übersichtlichen Liste präsentiert werden. Für die meisten Prob-lemfälle hält Battery Doctor eine Lösung bereit, die sich mit einem Klick aktivieren lässt.
Im ebenda angezeigten Feld „verbleibend“ finden Sie eine grobe Abschätzung darüber, wie lange Ihr Smartphone noch einsatzbereit bleiben wird. Das Antippen des Textfelds wird mit einer Tabelle mit weiteren Daten belohnt – Battery Doctor bricht den Stromverbrauch je nach Verwendung des Telefons auf. So können Sie beispielsweise herausfinden, ob Sie zur op-timalen Ausnutzung der Zeit lieber ein Video ansehen oder einige E-Mails bearbeiten sollen.
Battery Doctor (Battery Saver)
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Handyakkus sind immer dann leer, wenn man sie am dringendsten braucht. Diese App holt durch intelligentes Anpassen der Einstellungen für WiFi und Co das Maxi-male aus Ihrer Hardware heraus.
Nach der Analyse werden Ihnen gleich Vorschläge zur Stromersparnis angezeigt. Durch einen Tipp auf „Spare jetzt“ werden die Maßnahmen angewandt.
Praktischerweise können Sie gleich unterschiedliche Modi anlegen, die Sie mit einem Klick aktivieren können. Bei Bedarf lässt sich auch einen Zeitplan einrichten.
PRO
CON
TRA
Sehr übersichtliche Benutzerschnittstelle
Stellenweise schlecht übersetzt
Kann Prozessortakt nicht absenken
Extrem einfach zu bedienen
Text: Tam Hanna
DIE SMARTE LADESTEUERUNG SORGT DAFÜR, DASS DER AKKU NIE INS SCHWITZEN KOMMT
Für schnelle Eingriffe bieten die Entwickler zu-dem ein Homescreen-Widget an. Dieses in-formiert Sie detailliert über die verbleibende Akkulaufzeit, und erlaubt außerdem das Ein- und Ausschalten von diversen energiefressen-den Diensten wie Bluetooth und WLAN.
Rub(r)ik‘s WürfelDas Modusfeld erlaubt Ihnen die Festlegung von Energieprofilen. Dabei handelt es sich um Gruppen von Einstellungen, die sich auf einen Klick gemeinsam aktivieren lassen. So könnten Sie z.B. ein „Büro-Profil“ anlegen, in dem die stromfressende Suche nach dem Haus-WLAN deaktiviert bleibt. Auf Wunsch erledigt der Bat-
Mit Hilfe des Widgets behalten Sie den Akkustand ständig im Auge und können Einstellungen vornehmen.
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WM Apps/Wettanbieter im VergleichWM Apps/Wettanbieter im VergleichWM Apps/Wettanbieter im Vergleich
Die Fußball-Weltmeisterschaft steht vor der Tür. Ab 12. Juni wetteifern wieder die zuvor ermittelten besten Mannschaften der Welt um den prestigeträchtigen WM-Titel. Doch auch der
Zuschauer vor dem heimischen Fernseher fiebert mit. Und nachdem inzwischen wieder einmal vier Jahre vergangen sind,
wird nicht mehr nur vor dem Fernseher gefiebert, sondern auch vor dem Smartphone oder Tablet. Wir haben passend
dazu die besten Apps herausgesucht.
DIE BESTEN WM-APPSBi
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Für alle, die es noch nicht wissen: Das Kürzel LWP steht für Live Wallpaper. Es handelt sich also um einen Bildschirmhintergrund für den
Homescreen des mobilen Endgeräts. Allerdings ist es hier mit einem einfachen Bildchen nicht getan. Multimedia-Fans kommen bei diesem Werbespiel aus dem Hause Adi-das voll auf ihre Kosten: Jedes Mal, wenn der Homescreen freigegeben wird, folgt eine kurze Animation, die von der Gesamtansicht der Erde aus dem Weltall nahtlos in das Stadion zoomt. Im Stadion selbst lässt sich dann ein 360° Rundblick wagen.
Darüber hinaus bietet diese App eine Menge an Spielerei und einige spaßige Features, der reine Informationscharak-ter erscheint allerdings recht untergeordnet. Damit emp-fiehlt sich diese App als unterhaltsamer Zeit-vertreib vor und nach der WM und zwischen den Spielen und kann zumindest in diesem Bereich punkten.
Diese App beschränkt sich ausschließlich auf die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Anwender haben hier sämtliche Spiele,
den Spielplan, die Ergebnisse und den Verlauf der WM stets im Auge und die tagesaktuellen Statistiken werden durch umfangreiche redaktionelle Inhalte aufgewertet.
Die App ist trotz der sehr begrenzten Lebensdauer recht umfangreich gestaltet. Ein Countdown geleitet den Nut-zer durch die letzten Tage bis zum ersten Anpfiff. Die Ent-wickler beschränken sich nicht nur darauf, einmal kurz eine App zu einem Hype-Thema in den Pool zu werfen, sondern arbeiten auch weiterhin akribisch daran, ihr Produkt bis zum Schluss auf hohem Niveau zu halten - was im Lichte der vielen Verrisse nach dem anfänglichen Schnellschuss auch angebracht erschien. Jetzt steht jedoch eine App be-reit, die Sie über die ganze WM begleiten wird. Besonders passend für jene, die sich außer bei Großereignissen nur wenig für Sport begeistern können.
adidas 2014 FIFA World Cup LWP
WM 2014 in Brasilien
kostenlos |Android 2.2+ | Deutsch
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WM Apps/Wettanbieter im VergleichWM Apps/Wettanbieter im Vergleich
94 Android Magazin Jul/Aug 2014
WM Apps/Wettanbieter im Vergleich
Mit „Ergebnisse live“ erhalten Sie eine App, die sich nicht alleine auf die WM und auch
nicht alleine auf Fußball konzentriert. Für alle wichtigen Sportarten, Meister-schaften, Großereignisse und Wettbe-werbe stehen Tabellen zur Verfügung. Wer immer sich für Sport interessiert, gerne auf Sportergebnisse wettet oder ganz einfach nur auf dem Laufenden sein möchte, der ist hierbei gut beraten.
Die App verfügt über keinen umfas-senden redaktionellen Content, bietet dafür aber Statistiken bis zum Abwin-ken, wobei sich die erfassten Werte nicht nur auf ein paar oberflächliche Endergebnisse beschränken, son-dern viel tiefgreifendere Informationen bieten, die es dem Anwender ermöglichen, auch im Nachhinein bestimmte Spiele oder Wettbewerbe umfassend zu analysieren. Organisiert ist das Ganze in einer übersichtlich strukturierten Oberfläche, in der trotz des sehr umfangreichen Materials die gewünschten Infor-mationen rasch aufgefunden werden können.
Es liegt natürlich nahe, dass der Weltfußball-Verband FIFA eine eigene App ins
Rennen schickt. Ebenso versteht es sich von selbst, dass damit die Fans alle re-levanten Informationen aus erster Hand bekommen. Die äußert informative und vielseitige App erfreut sich daher auch recht hoher Download-Zahlen.
Selbstredend sind hier auch alle In-formationen zur bevorstehenden WM in Brasilien zusammengefasst. Spiel-pläne, Tabellen und Statistiken sind meist nur einen Fingertipp weit weg.
Aufgewertet wird das Angebot mit reichlich bebilderten Berichten, vielen Fotos und Videos.
Die FIFA hat es sich mit dieser App zur Aufgabe gemacht, bevorste-hende Großereignisse interaktiv erlebbar zu machen und zumindest auf virtueller Ebene Menschen einander näher zu bringen. Nach den ersten Probeläufen können wir ruhigen Gewissens den Machern bescheinigen, dass sie diese Aufgabe bislang be-achtlich gut gemeistert haben. Chapeau.
Kicker ist eines der bekann-testen und auflagenstärksten Fußball- und Sportmagazine im
deutschsprachigen Raum. Aufgrund der hohen Verbreitung und Akzeptanz liegt es also nahe, eine hauseigene App feilzu-bieten. Et voilà: Hier ist sie. Diese App be-schränkt sich nicht explizit auf die dem-nächst stattfindende WM, liefert aber hierzu, wie auch zu anderen Themen, reich-lich Informationen. Das Bild der insgesamt sehr gut durchdachten App trübt sich et-was durch die teilweise langen Ladezeiten, die dem Nutzer mitunter ein wenig Geduld abverlangen. Dem steht entgegen, dass jeder Nutzer dieses digitale Kleinod ganz nach eigenen Wünschen konfi-gurieren kann und dass dieses sich etwa auf die eigene Lieblingsmann-schaft zuschneiden lässt. Tagesaktuelle Berichte werden hiernach eben entsprechend gereiht und zur Anzeige gebracht.
Insgesamt bietet die Kicker-App eine vielseitige Ergän-zung für Fans im App-Park auf dem eigenen mobilen End-gerät.
Warum immer nur Ergebnisse sammeln, protokollieren, ana-lysieren und darüber meditie-
ren, bis das nächste Spiel beginnt? Zocken Sie doch einfach mal eine Runde! Pas-send dazu stellen wir Ihnen die App „Kick It Out Fußball Manager“ vor. Hier können Sie Ihre eigene Mannschaft managen und von einem Trupp müder Dorfkicker zu einer High-Class-Elf umformen. Natürlich ist das nicht ganz so einfach, zumal auch der gemeine Fußballspieler hier und da eine Schraube locker hat - vermutlich von zu vie-len Kopfball-Einsätzen. Wundern Sie sich also nicht über einzelne Kandidaten, die auf ihre eigenen Wundersocken oder ähnliche Maskottchen für das Spiel bestehen. Das gehört eben dazu, wenn Sie sich mit Flankengöttern und Kopfballwundern herumschlagen müssen.
Insgesamt ist dies ein sehr witziges Simulationsspiel mit netter Comicgrafik, einer sehr guten Benutzerführung und mit recht knifflig gestalteten Aufgaben. Wochenlanger Spielspaß ist damit garantiert.
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94 Android Magazin Jul/Aug 2014
WM Apps
94 95Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
WM Apps/Wettanbieter im VergleichWM Apps/Wettanbieter im Vergleich
95Jul/Aug 2014 Android Magazin
WM Apps/Wettanbieter im Vergleich
Ein solider Auftritt, vor allem das ein-führende Tutorial
haben wir wohlwollend zur Kennt-nis genommen. Die Bedienung ist allerdings nicht perfekt – dafür gibt es Punkteabzug. Auch ist das Wettangebot nicht so üppig wie bei vielen Konkurrenten, insge-samt also ein durchschnittliches Ergebnis. Außerdem kann auch hier nur die mobile Seite genutzt werden.
Mit rund drei Millionen akti-
ven Nutzern gehört auch Bet-at-Home zu den Wettanbieter-Rie-sen. Kein Wunder: Die mobile Seite ist ebenso übersichtlich aufgebaut wie das Webportal, die Quoten sind in Ordnung, der Umfang des Ange-bots hervorragend. Leider gibt es keine eigene App, dafür aber eine übersichtlich mobile Webseite.Die Weltmeisterschaft kann beginnen!
DIE BESTEN WETTANBIETER IM VERGLEICH
Interwetten bietet zwar keine App, die Umsetzung der mo-
bilen Webseite ist aber gelun-gen und überzeugt vor allem mit einem hohen Maß an Übersicht-lichkeit. Das Angebot bei Inter-wetten ist vielfältig, die Quoten entsprechen dem allgemeinen Standard – perfekt für spannende Wetten vor und während der Weltmeisterschaft geeignet.
Der österreichische An-bieter BWIN gehört zweifellos zu den größ-
ten Wettanbietern im deutschspra-chigen Raum – diesem Anspruch wird auch die zugehörige App ge-recht: Das Angebot an verfügba-ren Wetten ist hervorragend, der Aufbau überzeugend und die Quo-ten stimmen. Mobil-Tipper sollten sich die App auf jeden Fall ansehen, denn hier macht Wet-ten Spaß!
Acht Millio-nen zufriedene Nutzer können
kaum irren: Bet365 gehört zweifel-los zu den besten Wettanbietern, gerade im Bereich der Live-Wet-ten. Die mobile Webseite erfüllt ihren Zweck, läuft allerdings nicht immer ganz rund und bekommt im Vergleich zur besseren Konkur-renz Punktabzug. Für Freunde von Live-Wetten dennoch empfehlenswert.
Dass wir uns nicht mo-bil registrieren können, bedeutet Punkteabzug
in der Gesamtwertung. Abgese-hen davon gibt es aber nichts zu bemängeln: Aufbau und Design der mobilen Webseite sind gefäl-lig, das Angebot an Wetten und Ligen ist ebenfalls zufriedenstel-lend. Ein solider Sportwetten-An-bieter, der im Test durch keinerlei Besonderheiten auf-gefallen ist.
Die App des briti-schen Wettanbieters ist grundsätzlich okay
und auch das Angebot weiß zu ge-fallen. Punkteabzüge gibt es für die relativ langen Ladezeiten und das unübersichtliche Quoten-Sys-tem. Insgesamt also ein respek-tabler Vertreter, weil aber die An-wendung in Deutschland ohnehin nicht funktioniert, empfehlen wir zur WM die Dienste der anderen Anbieter.
Fußballer-Legende Oli Kahn weiß offensicht-lich, wofür er seinen
Namen hergeben kann: Die Tipi-co-App hat uns überzeugt – gute Quoten, übersichtlicher Auf-bau und breiter Funktionsum-fang verdienen durch die Bank ein „Sehr gut“. Ein ganz heißer Tipp für die anstehende Weltmeister-schaft, mit der Tipico-App können Sie eigentlich nichts falsch machen.
Interwetten
Bwin
Bet365
Bet-at-home
myBet
William Hill
Cashpoint
Tipico
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WM Apps
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FarmVille lässt sich ohne Facebook-Konto spielen. Wirklich inte-ressant wird es aber nur dann, wenn Sie sich einem „Clan“ anschließen.
Wischen, was das Zeug hält!
Seit dem Erfolg von Hay Day sind im Agrarbereich angesiedelte Mikroma-nagement-Spiele nicht mehr weg-
zudenken. Zynga, der Pionier der Bauernhof-Games bringt nun eine eigene Interpretation des Genres auf den Markt.
Sie haben den heruntergekommenen Bau-ernhof Ihrer Großeltern geerbt. Die ersten Aufgaben befassen sich also mit der Restau-ration der Gebäude und dem Verkauf von „zu-rückgebliebenen“ Feldfrüchten. Im Laufe der Zeit füllt sich die Bestellliste mit Aufträgen, die sich mit der Anfangsausrüstung nicht be-
Ihre Aufgabe in diesem Parcour-Runner ist es, Hindernisse zu überwinden und Materialien zu
sammeln, um das Heilmittel CURE zu fin-den, mit dem das Gleichgewicht auf Ihrer Insel wiederhergestellt werden kann. Ge-steuert wird die Protagonistin mit Hilfe von Wischgesten. Mit einem Wisch nach unten rutscht sie unter Hindernisse durch, wäh-rend ein Wisch nach oben das Mädchen springen lässt. Mit einem Wisch nach links oder rechts geben Sie die Richtung vor. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn das
wältigen lassen. Aus diesem Grund müs-sen Sie neue Felder und Gebäude anlegen. FarmVille ist sehr mikromanagement-las-tig: Das Verkaufen einer Tüte Mehl setzt z.B. ein gutes Dutzend Klicks voraus. In fortgeschrittenen Levels dauern Bau- und Wachstumsprozesse einige Zeit. Die zur Beschleunigung notwendigen Schlüs-sel lassen sich nur gegen echtes Geld kau-fen. Dies macht das Spiel für Kinder fast ungeeignet.
plötzliche Umdrehen nimmt der Runnerin den Wind aus den Segeln, was beim Überqueren von Hindernissen ungewollte Auswirkungen haben kann. Am Weg sammeln Sie diverse Materialien wie etwa Gasmasken ein, denn Sie haben nur begrenzte Zeit, die Sie durch das Sammeln von Masken verlängern können.Das Spiel ist zwar nicht unbedingt innovativ, allerdings macht es seine Aufgabe gut. Die Grafik ist ansprechend und die Steuerung funktioniert tadellos.
Auf einer Karte wählen Sie zwischen verschiedenen Kampagnen und Feinden aus, der Kampf selbst geht dann automatisch vonstatten.
Kasernen bauen, Soldaten ausbilden und Gegner zurückschlagenBattle Island ist ein Aufbau-Strategiespiel der alten Schule, das mitten im zweiten Weltkrieg
irgendwo auf einer Insel inmitten des Pa-zifiks angesiedelt ist und den Spieler mit stupider „Hau drauf“-Taktik nicht weiter-hilft. Will heißen: Ein verantwortungsbe-wusster Anführer sorgt für Verteidigung und Angriff gleichermaßen. Das ist aller-dings nicht ganz so einfach, die feindlichen Truppen nehmen keinerlei Rücksicht auf Ihre anfänglichen Bautätigkeiten, der erste Angriff lässt nicht lange auf sich warten.
Um gewappnet zu sein, muss die Arbeit also rasch vonstattengehen. Verkürzte Bauzeiten aber kosten Geld. Sind die ersten Kasernen dann endlich erstellt, die Wachen postiert und die Truppen fit, schlagen Sie zurück, denn besiegte Feinde hinterlassen Geld.Fans derartiger Titel kommen mit Battle Fields vollends auf ihre Kosten: Der Auf-bau des Eilandes macht Spaß, wenngleich er mitunter ein wenig eintönig gestaltet ist.
Bauernfängerei am BauernhofFarmVille 2: Raus auf‘s Land 1
Battle Islands2
ActionCURE Runners3
Strategie
Strategie
Materialien wie etwa Gasmasken ein, denn Sie
Auffällig: In diesem Spiel gibt es weder Werbung noch In-App Käufe. Das trägt positiv zu einem fl üssigen Spielverlauf bei.
kostenlos Android 4.0.3+| Deutsch
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Leichtes Spiel haben Sie nur zu Beginn gegen die schwachen Gegner. Recht bald schon wird es schwieriger, den Gegner in die Knie zu zwingen.
Objekte, Orte oder Personen, mit denen Sie interagieren können, wer-den mit einem Kreis markiert.
Der Quasi-Nachfolger von Virtual Table Tennis 3D, diesmal kosten-los und dafür mit In-App-Käufen.
Hier spielen Sie zu Beginn mit einem Hobby-Schläger. Da damit nicht viel zu gewinnen ist, sollten Sie Ihr Racket aufrüsten, z.B. gegen eines mit viel Spin oder mehr Tempo tau-schen. Doch einfach nur so geht das nicht. Sie müssen dafür bezahlen. 100 Points gibt es etwa für 99 Dollarcent. Damit erwirbt man z.B. den Liger Speedy Safari mit deutlich mehr Power. So richtig unbezwingbar sind Sie aber erst mit dem Cuble Advanced, der
Für PC und Konsolen gibt es die Videospiel- Adaption des Kult-Comics bereits seit ca. zwei
Jahren. Nun folgt der Android-Ableger.Das Warten hat sich aber gelohnt, denn
das Spiel wurde technisch 1a umgesetzt. Das Gameplay ist unkonventionell und ge-nial zugleich. Mit einem langen Fingertipp geht Lee in die entsprechende Richtung und interagiert mit einem einzelnen Tipp auf den Gegenstand oder den Charakter. Rätsel gibt es nur vereinzelt, dafür ist des Öfteren Geschicklichkeit und Schnellig-
kostet allerdings 10.000 Points. Das würde sich mit 100 Dollar im Portemonnaie nieder-schlagen – oder man bezwingt viele Gegner, was ohne kostspieligen Schläger wiederum ein Kunststück ist.Das Gameplay ist gelungen und die 3D-Gra-fik läuft flüssig. Für jeden der zu Tischtennis „Ping Pong“ sagt, ist das Spiel eine hervor-ragende Sportsimulation, für echte Tisch-tennisspieler ein netter Zeit-vertreib für zwischendurch.
keit gefragt, da Sie sonst auch schon mal das Zeitliche segnen. Passiert dies, startet die Sequenz von neuem. Bei „The Walking Dead“ steht nicht das Überwältigen von Zombies oder das Lösen von kniffligen Rät-seln im Mittelpunkt, sondern das eigene Hadern mit Moral und Entscheidungen. Hinter der etwas abgedroschenen Fassade von „The Walking Dead“ verbirgt sich eines der besten und tiefgründigsten Videospiele der letzten Jahre.
Der aus Comics bekannte Spin-nenmann ist zum Werfen von Spinnennetzen befähigt. Diese
erlauben ihm das schnelle und effiziente Fortbewegen ohne Rücksicht auf physi-kalische Gegebenheiten. Von Zeit zu Zeit treffen Sie auf Widersacher, die sich durch Ansprechen nicht von ihrem Tun abbrin-gen lassen. In diesem Fall müssen Sie körperliche Ermahnungen verteilen. Fans des Comics wissen über die Rolle der ver-schiedenfarbigen Anzüge sicher Bescheid. Sie verändern das Verhalten des Spinnen-
manns, der sodann zusätzliche Fähigkeiten erlangt. Per In-App-Purchase können Sie zusätzliche Boosts erlangen, die allerdings nicht ewig wirken. Die Grafik-Engine sorgt auf leistungsfähiger Hardware für opulente Häuserschluchten. Leider ist die (gelungene) Sprachausgabe nur auf Englisch verfügbar.Auf Filmen basierende Spiele sind meist nicht sonderlich gut. Gameloft ist mit „The Amazing Spiderman“ eine Ausnahme gelungen.
Als rot-blauer Spinnenmann müssen Sie im Sündenpfuhl New Yorks für Ordnung sorgen und Widersacher mit körperlicher Gewalt ausschalten.
Mit diesem Spiel können Sie selbst Timo Boll herausfordern
Adventure trifft Action
Ping Pong Masters
The Walking Dead: Season One
4
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Willkommen im Großstadt-Dschungel!
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The Amazing Spider-Man 25€ 4,49 Android 4.0+| Deutsch
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Action
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Wenn Sie Falten lieben, müssen Sie diese App haben. Mit Falten sind aber nicht vertiefte Hautlinien ge-
meint, sondern das Falten von Papier. Gefaltet werden Quadrate, die auf dem Display abge-bildet sind, wobei der Faltvorgang durch eine Wischbewegung nachgebildet wird. Wenn ein Quadrat zu einem Dreieck gefaltet werden soll, dann tippen Sie auf eine Ecke und ziehen diese zum gegenüberliegenden Eckpunkt des Qua-drats. Das war die erste Übung, als nächstes falten Sie ein Quadrat in eines mit dem Viertel der Fläche. Also müssen Sie längs der beiden
Sport
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In Red Bull Racers können Sie eine Carrera-Rennbahn bedienen und mit kleinen Boliden über den virtuellen Asphalt brettern.
Sprünge, Drifts, Loopings und rücksichtslose Überholmanöver Fast jeder Vertreter des starken Geschlechts hat in jungen Jah-ren von einer Carrera-Rennbahn
geträumt und für viele ging der Wunsch auch in Erfüllung. Wenn Sie sich nach wie vor danach sehnen oder einfach nur Ihre alte Rennbahn vermissen, dann holen Sie sich das Feeling jetzt mit dieser App auf das Smartphone. Zur Auswahl stehen eine Menge Strecken, unterschiedliche Schwie-rigkeitsgrade sowie diverse Autos. Wäh-rend Sie gleich zu Beginn in einem Go-Kart gegen Ihre Gegner antreten müssen, kön-
Wer abseits des WM-Rummels seine eigene Fußball-Mann-schafft zum Sieg führen will, der sollte sich One for Eleven un-bedingt ansehen. Hier sollen Sie eine Fußballmannschaft zu-
sammenstellen, die mit allen Wassern gewaschen ist und die Konkurrenz in Grund und Boden spielt. Zu Beginn ist Ihr Club natürlich noch klein und die meisten Ihren Spieler sind gerade mal bessere Amateure. Doch mit zunehmenden Siegen und damit verbundenen Prämien können Sie Ihre
Spieler besser trainieren oder neue kaufen. „One For Eleven“ kann definitiv mit dem bishe-rigen Platzhirsch „Top Eleven“ mithalten. Es ist ihm sogar noch einen Schritt voraus.
In diesem Spiel schlüpfen Sie in die Rolle eines Weltraumkampf-piloten namens Keith T. Maxwell. Nach einem Gefecht mit Piraten vollführt sein Raumschiff wegen seines beschädigten Antriebs
einen unkontrollierten Sprung, der ihn nicht nur ans andere Ende der Ga-laxis befördert, sondern auch 35 Jahre in die Zukunft. Verständlicherweise versucht er nun, wieder nach Hause zu gelangen. Dabei muss er sich stän-dig mit Weltraumpiraten herumärgern – und mit aggressiven Aliens.
Die Grafik des Spieles ist groß-artig. Die Geräuschkulisse be-steht aus filmreifer Musik, garniert mit deutscher Sprach-ausgabe. Ein Leckerbissen für Science-Fiction-Fans.
nen Sie später in der Königsklasse – in der Formel 1 – beweisen, wer der Schnellste ist. Durch das Gewinnen von Rennen erhalten Sie sowohl Erfahrungspunkte als auch Geld. Mit Hilfe der Erfahrungspunkte steigen Sie im Level auf und schalten nach und nach neue Rennen bzw. Autos frei.Mit dieser Anwendung holen Sie sich nicht nur Kindheitserinnerungen auf Ihr Gerät, sondern auch ein gelungenes Rennspiel mit viel Potenzial.
Red Bull Racers
One For Eleven Galaxy on Fire 2™ HD
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Achsen falten, erst die eine, dann die andere. Fer-tig. Ihr Ziel ist die Teile möglichst genau überein-anderzulegen. Liegen in Summe 80% des gefal-teten Papiers über der Markierung, dann ist der Level geschafft. Das ist nur zu Beginn einfach!Ein faszinierendes Spiel, vor allem, weil die Falz-Effekte recht realistisch nachgebildet sind. Auch die Hintergrundmusik und das Gameplay selbst sind vom Feinsten. In Summe ein ausgewogenes Puzzle-Game, das im Play Store zu Recht sehr gut bewertet ist.
Papier und Stirn in Falten legen kostenlos Android 2.3.3+| Deutsch
Paperama7 Rätsel Drei Sterne gibt es nur, wenn Sie mehr als 97% geschafft haben. Bei knapp über 80% gibt es nur einen Stern, zwei bekommen Sie erst ab 90%.
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Action
100 Android Magazin Jul/Aug 2014
Wie der Titel vermuten lässt, ist es in diesem Spiel Ihre Aufgabe, Brücken zu bauen, um di-verse Güter und Einheiten unbeschadet über ein Tal zu bringen.
Die Brückenbauer auf der Burg haben leider das Zeitliche gesegnet oder haben schlicht keine Lust mehr. Also müssen Sie nun den Bauerb-eitern die richtigen Anweisungen geben, damit diese für die Truppen und Güterwagen befahr-bare Brücken bauen, die sich gefahrlos über-queren lassen. Dabei werden Sie vom intuitiven Bau-Modus kräftig unterstützt: Ein Gitternetz hilft Ihnen, die Bretter, Pfeiler, Säulen und Seile präzise zu platzieren. Einfach ist das Unterfan-gen dennoch nicht. Immerhin gilt es 40 Levels zu meistern. Dabei besteht das erste Missionsziel eines Levels immer darin, die Einheiten sicher auf die andere Seite des Tales zu bringen. Aber auch
Bonusziele lassen sich erreichen. Dann nämlich, wenn Sie entweder beim Bau unter einer Vor-gabe von bestimmten Goldmünzen bleiben oder z. B. tatsächlich alle Einheiten retten.
Schwachstellen herausfindenGebaut wird eine Brücke, indem man Ihre Ein-zelteile am Bildschirm per Fingerwisch platziert. Dabei werden die Bauteile glücklicherweise nicht
Nicht selten müssen
Sie imposante Brücken bauen, um das Level
erfolgreich zu meistern.
Preis € 1,89Android 2.3+Sprache Deutsch
Text: Thomas LumesbergerMit Hilfe von Brettern, Ziegeln, Seilen und Steinen sollen Sie eine Brücke bauen, über die alle Einheiten und Güter problemlos
befördert werden können. Doch Achtung: Die Baumaterialien sind einerseits teuer und andererseits begrenzt.
Ihre Aufgabe ist es, als königlicher Archi-tekt einsturzsichere Brücken zu bauen!
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Bridge Constructor Mittelalter
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von Ihrem Finger verdeckt, sie werden einfach ein wenig oberhalb des Fingers angezeigt – ein durchaus bemerkenswertes Feature, das an-dere Konstruktionsspiele nicht bieten. Haben Sie den Übergang nach allen Regeln der Brücken-baukunst fertiggestellt, drücken Sie auf die Play-Schaltfläche und Ihre Einheiten testen umge-hend die ganze Tragweite Ihrer Baukunst, indem sie über die Brücke laufen. Dabei werden zu Be-ginn alle Bauteile in grüner Farbe dargestellt.
Unangenehm wird es, wenn einzelne Teile sich bei Belastung rot färben, denn dann gibt es ein Problem mit der Statik und der entspre-chende Bauteil droht zu brechen. Dieses Far-benspiel ist praktisch: So lassen sich Schwach-stellen in der Konstruktion schnell ermitteln. Sollte ein Brückenteil tatsächlich zu Bruch ge-hen, müssen Sie es entweder durch ein stärke-res ersetzen oder weitere Stützen integrieren.
Damit beim Brückenbauen keine Lange-weile aufkommt, schleudern gelegentlich Orks mit Katapulten riesige Steine auf Ihre Brücken. Um größere Schäden aus diesen Angriffen zu vermeiden, müssen Sie Ihre Brücken mit einer
Überdachung versehen, die dem steinigen Aufprall standhält. Und noch etwas: Sie müssen nicht im-mer standhafte Brücken bauen. Von Zeit zu Zeit ist es Ihre Aufgabe, durchaus instabile Brücken zu errichten. Dann ist es aber nicht ratsam, diese mit den eigenen Truppen zu überqueren, vielmehr lockt man in diesem Fall die Ork s auf die eigene Seite.
FazitEs sind die kleinen Dinge, die hier positiv auffallen, etwa dass die Objekte beim Aufziehen nicht ver-deckt werden oder dass man durchaus auch mal Brücken bauen darf, die irgendwann einstürzen sollen. Für Denksportfreunde ein Muss.
Es ist selten eine schlechte Herangehensweise, wenn Sie zuerst eine Säule in der Mitte errichten (am besten aus Stein) und von dort aus die Brücke mit Seilen sichern.
Stütze in der Mitte
Wenn Sie überzeugt sind, dass die Brücke hält, drücken Sie einfach auf Start. Dann sehen Sie die Belastungsgren-zen der einzelnen Teile und merzen Schwachstellen aus.
Trial & Error
Durch das Kombinieren von den unterschiedlichen Materialien lässt sich die perfekte Brücke bauen, die allen Lasten standhält.
Die Mischung macht es aus
Manchmal gibt es unterhalb der Brücke keine Mög-lichkeit eine Stütze aufzustellen. Dann müssen Sie die Brücke von oben „stützen“.
Stützbalken von oben
PRO
CON
TRA
Stimmiges Setting
Sehr präzise Steuerung dank Gitternetz
Belastungsansicht
Wenige Bauelemente
Kaum Abwechslung in den Levels
Durch das Absolvieren diverser Missionen schalten Sie nicht nur neue Aufträge frei, auch die wichtigen Personen im Land werden Ihnen dann wohlgesonnen.
www.androidmag.de
So bauen Sie erfolgreich ...
103Jul/Aug 2014 Android Magazin
Charts
102 Android Magazin Jul/Aug 2014
Charts
Ein Zahlen-Knobel-spiel, gestaltet mit viel Liebe zum Detail. Auf einem 4x4-Raster
werden Zahlen reihen- oder spal-tenweise verschoben und addiert. Ziel: Durch Verschieben möglichst hohe Zahlenwerte erreichen.
Threes!€ 1,43 |A 4.0+ | Englisch
Im lang erwarte-ten Nachfolger des kultigen Erst-lings gilt es mit
allerhand gefährlicher Pflan-zen eine Zombie-Invasion zu stoppen. Absolut empfeh-lenswert!
Plants vs Zombies 2kostenlos |A 2.3+ | Deutsch
Übersichtliche Ver-waltung des in-ternen Speicher-platzes sowie von
Onlinespeichern wie Dropbox, Google Drive und Co.
SanDisk Memory Zone
kostenlos |A 2.2+ | Deutsch
Mit Quizduell können Sie sich in 20 Wis-senskategorien mit Gegnern aus dem
Netz messen. Ganz im Stil von „Wer wird Millionär“ bekommen Sie immer vier Antwortmöglichkeiten.
QuizDuellkostenlos |A 2.1+ | Deutsch
Passend zur TV-Se-rie gibt es jetzt auch endlich das Spiel für die Android-Platt-
form, in welchem Sie sich gegen Zombies verteidigen müssen.
The Walking Dead: Season One
kostenlos |A 2.3+ | Englisch
Kleines Helferlein, das es dem An-wender ermög-licht, unkompli-
ziert mit einem einfachen Wisch zwischen mehreren geöffneten Tasks zu wechseln.
Switchr€ 1,45 |A 2.1+ | Englisch
Grafisch gelunge-nes Spiel, in dem Sie surreale Umgebun-gen durchfliegen
und mit Kugeln Hindernisse ab-schießen.
Smash Hitkostenlos |A 2.3+ | Deutsch
Lahmende Han-dys können wieder neuen Schwung bekommen, wenn
mal der Speicher kräftig leer-gefegt wird. Diese App sorgt für den nötigen Platz.
AVG Memory Cleaner
kostenlos |A 2.1+ | Deutsch
SPIELE TOOLS
Auf die Bewertungen im Play Store ist leider kein hundertprozentiger Verlass. Deshalb kürt unsere Redaktion alle zwei Monate in 15 Kate-
gorien die Apps, die uns am besten gefallen.
NeuroNation bringt eine stattliche Anzahl an Spielen mit sich, mit denen Sie Ihre grauen
Gehirnzellen wieder reaktivie-ren und auf Vordermann brin-gen können. Dadurch steigern Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit und geben Ihrem Gedächtnis wieder einen Tritt in den Hintern, sodass Sie sich wieder leichter und ein-facher Sachen merken können. Zusätzlich wird Ihre Rekationsgewschwin-digkeit gesteigert.
NeuroNationkostenlos| Android 2.2+ | Deutsch
Wie im Vorgänger dreht sich in Temple Run 2 alles darum, dem Protagonis-ten und Schatzsucher mit
dem klingenden Namen Guy Dange-rous bei der Flucht vor einem fiesen „Dämonenaffen“ zu helfen. Sie sehen den Charakter dabei von hinten und können mit einer Wischgeste nach oben springen und mit einem Wisch nach unten unter Hindernissen hin-durch rutschen. Mit einem Wisch nach links oder rechts geben Sie an Kreuzun-gen die Richtung vor.
Temple Run 2kostenlos|Android 2.3+ | Deutsch
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SkipLock erspart es Anwendern, wirklich immer den Lock-screen per Pass-
wort freizugeben. Ist das Ge-rät etwa mit einem bekannten Netzwerk verbunden, entfällt dieser Schritt.
SkipLock5
Dieses leistungsfä-hige Tool kann Ihnen dabei helfen, häufige Aufgaben bzw. Tä-
tigkeiten auf Ihrem Smartphone oder Tablet zu automatisieren.
IFITTkostenlos| 4.0+| Englisch4
Der Aufsteiger Der Absteiger
NEU
NEU
NEU
kostenlos| 4.0+| Englisch
103Jul/Aug 2014 Android Magazin
Charts
102 Android Magazin Jul/Aug 2014
Charts
Erstellt gesprochene Klingeltöne aus ein-getippten Texten. So
können Sie z.B. Klingeltöne nach dem Muster „Hallo Schatz, ich bins!“ personalisieren.
Eine der populärsten Launcher Anwen-dungen mit anspre-chenden Themes,
ausgefallenen Übergangseffek-ten, schnellem Bildlauf und in der Größe änderbaren Widgets.
Go Launcher EXkostenlos |A 2.0+ | Deutsch
Kamera Zoom FX beeindruckt mit vielen Features, wie Effekten und
Filtern. Sogar ein Bildstabilisator ist integriert - die kompletteste Foto-App im Play Store.
Camera Zoom FX€ 1,99 | A 1.5+ | Deutsch
Enthält einen ma-nuell einstellbaren Equalizer inklusive Presets sowie se-
paratem Bass und Höhenreg-ler und unterstützt die Formate MP3, MP4, M4A, FLAC oder TTA.
Power Ampkostenlos |A 2.1+ | Englisch
Dieser Videoplayer kann mit beinahe allen Videoformaten etwas anfangen.
Dabei nutzt er sogar alle vorhan-denen Prozessorkerne, was der Abspielqualität zugutekommt.
MX Playerkostenlos |A 2.1+ | Englisch
Mit Seesmic verwal-ten Sie die Meldun-gen verschiedener sozialer Netzwerke
übersichtlich in einer einzigen An-wendung. So sind Sie immer auf dem aktuellsten Stand.
Seesmickostenlos |A 1.5+ | Englisch
Erweitert Ihre Wid-getlist um viele weitere stylische Widgets. Bietet
unterschiedliche Widget-Typen und Styles, wie z.B. Wetteranzeige, neue Uhr und Akkuladestand.
Beautiful Widgetskostenlos |A 2.0.1+ | Deutsch
Sag es mit Car-toons. Mit Bit-strips erzeugt der Anwender eigene
Comics, die sich anschließend in Facebook posten lassen. Nette Spielerei mit hohem Spaßfaktor.
Bitstripskostenlos | A 2.2+ | Englisch
Dank des umfang-reichen Musikange-botes im Play Store ist die zugehörige
App eine Empfehlung wert. Vor allem Design und Bedienung wissen zu gefallen.
Google Play Musickostenlos |A 2.2+ | Deutsch
Übersichtliche Al-ternative zur offi-ziellen ZDF-Media-thek-App. Durch
einen Klick auf das Play-Icon öff-net Theke das Video als Stream im vorinstallierten Mediaplayer.
Thekekostenlos |A 2.2 | Deutsch
Soziales Netzwerk, bei dem es darum geht, seinen Stand-ort mitzuteilen.
Dank Gaming-Elementen eine sehr motivierende Mischung aus Spiel und Netzwerk.
Foursquarekostenlos |A 1.6+ | Englisch
Die App personalisiert die Oberfläche des Smartphones in dy-namischer Weise. Sie
passt sich sogar dem individuel-len Tagesverlauf an.
Everything MeLauncher
kostenlos |A 4.0+ | Deutsch
Mit dieser be-liebten App las-sen sich Fotos mit Hilfe zahlreicher
Effekte künstlerisch verfrem-den und über alle bekannten sozialen Netzwerke mit Freun-den teilen.
Instagramkostenlos | A 2.2+ | Deutsch
Mit Spotify hat man Zugang zu Millionen Titeln be-kannter Künstler
und Bands - einfach die Applika-tion starten und die Songs online streamen.
Spotifykostenlos |A 2.1+ | Deutsch
Einfache Bedienung steht bei Google+ an erster Stelle. Die Frontpage ermög-
licht den Zugriff auf die 4 Haupt-funktionen des Netzwerks: Circ-les, Stream, Huddle und Fotos.
Google+kostenlos |A 2.1+ | Englisch
Bildhübscher und pfeilschnel-ler Launcher für jedes Android-
Gerät. Dank vieler Optionen und Oberflächen-Variationen um-fassend personalisierbar.
KitKat Launcherkostenlos |A 2.3+ | Englisch
Ob Musik, Sport, Nachrichten oder aktuelle Ereignisse, diese App bietet
über 50.000 Radiostationen und 1,2 Millionen Sendungen. Da ist für jeden was dabei!
Die sicherste WhatsApp-Alter-native. Threema greift auf Wunsch
nicht auf Ihr Telefonbuch zu und verschlüsselt alle Nachrichten so, dass sie nicht einmal für die Macher der App lesbar sind.
TuneIn Radio Threemakostenlos |A 1.6+ | Deutsch € 1,60 |A 4.0+ | Deutsch
Magisto erstellt aus ausgewählten Fotos und Videos und Musik inner-
halb weniger Minuten geschnit-tene Video-Präsentationen.
Magisto-Magischer Video Editor
kostenlos |variiert | Deutsch
Google verpasst „Talk“ ein neues Ge-sicht. Mit Hangouts können Sie telefo-
nieren, Nachrichten und Dateien verschicken und sogar Video-konferenzen abhalten.
Hangoutskostenlos | A 2.3+ | Deutsch
Unter Zuhilfe-nahme dieser App können Sie Ihre Schnappschüsse
mit einem Unschärfeeffekt ver-sehen und so zu einem wahren Hingucker machen.
AfterFocuskostenlos | A 20+ | Englisch
Mit dieser App lässt sich das Handy als Aufnahmegerät verwenden. Auf-
genommen werden in der Lite-Version max. 10 min mit max. 128 Kbit.
Hi-Q MP3Recorder
kostenlos |A 1.6+ | EnglischBesitzer von Smart-TVs der Marken Samsung und Panasonic,
können mit dieser App Mul-timedia-Inhalte vom Smart-phone direkt auf dem Fern-seher anzeigen.
AllCastkostenlos | A 4.0+ | Englisch
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PERSONALISIERUNG GRAFIK & FOTO MUSIK & AUDIO MEDIEN & VIDEO SOZIALE NETZE
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NEU
Dank ständiger Verbesserungen hat sich Pixlr Ex-press nach oben
vorgekämpft. Sage und schreibe 600 Effekte, Overlays und Rah-men sprechen für sich.
Pixlr Expresskostenlos | A 2.2+ | Englisch1
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=Type your Ringtone
€ 0,73 |A 3.0+ | Englisch
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NEU
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Retro-Style gefäl-lig? iSupr8 zeichnet Videos mitsamt stimmiger Retro-
Filmeffekte auf und erlaubt ein schnelles Teilen
iSupr8 Vintage Video Camera
€ 0,72 |A 3.0+ | Englisch
3NEU
105Jul/Aug 2014 Android Magazin
Charts
104 Android Magazin Jul/Aug 2014
Charts
Die auf Andro-id-Smartphones vorinstallierte App bietet neben einer
Weltkarte auch noch ein prak-tisches Navigationsfeature mit vielen nützlichen Extras.
Google Mapskostenlos | variiert | Deutsch
Die News-App Google Currents ist inzwischen Ge-schichte. Natür-
lich hat Google den Anwendern einen würdigen Ersatz zur Seite gestellt: Google Play Kiosk.
Google Play Kioskkostenlos |A 2.2+ | Englisch
Die App hilft, das Training zu planen und durchzuführen. Einfach die Sportart
auswählen und die App misst al-les, was es zu messen gibt, auch die verbrauchte Energie.
Runtastickostenlos |variiert | Englisch
Hier loggt man nicht exakt die zu sich ge-nommenen Kalorien ein, sondern erfasst
grob die Größe der Mahlzeit an-hand eines Tortendiagramms.
Noom - Die Abnehm App
kostenlos |A 2.0+ | Deutsch
Durch die Eingabe Ihres Zielortes er-scheint auf Ihrem Dis-play eine dreidimen-
sionale Straßenkarte, welche Sie jederzeit durch eine andere Art der Ansicht ersetzen können.
Navigon Europe€ 59,95 |A 1.6+ | Deutsch
News Republic bringt Ihnen Nach-richten und Multi-mediainhalte zu
ausgewählten Themen optisch ansprechend auf das Smart-phone oder Tablet.
News Republickostenlos |A 1.5+ | Deutsch
Mit dieser App trai-nieren Sie mit den Stars! Internatio-nale Sportgrößen
bringen Ihnen über 100 Fitness-übungen näher, der Schwerpunkt liegt auf ganzheitlichem Training.
Nike Training Clubkostenlos |A 2.2+ | Englisch
Führen Sie Ihrem Körper täglich die richtige Menge Wasser zu? Mit die-
ser App können Sie die Flüssig-keitszufuhr im Auge behalten und korrekt steuern.
Hydrokostenlos |A 1.6+ | Deutsch
Auch TomTom hat seit kurzer Zeit ein umfangreiches Off-line-Navi im Ange-
bot, das jedoch noch nicht auf allen Geräten funktioniert.
TomTom Navigation
CitymapperRoutenplaner
€ 59,99 |A 2.2+ | DeutschWas kommt heute im Fernsehen? Auch diese Frage lässt sich inzwi-
schen mit dem Smartphone be-antworten. Diese App macht es möglich.
Prime Guidekostenlos |A 2.2+ | Deutsch
Trainingsmuf-fel können sich in einem interaktiven Hörspiel von Zom-
bies jagen lassen. Hoher Sucht-faktor auch zuhause beim Aus-bauen der Zombie-Welt.
Zombies Run!€ 3,59 |A 4.0+ | Englisch
I‘m Expecting soll dabei helfen, immer auf dem aktuellen Entwicklungsstand
des Babys zu sein. Durch viele Features ein wertvoller Begleiter in der Schwangerschaft.
I‘m Expectingkostenlos |A 2.1+ | Englisch
Mit der App des deutschen Fern-sehsenders ha-ben Sie laufend
Zugriff auf Infos, Livestreams, das aktuelle Programm und sogar einzelne Sendung des „Ersten“.
Das Erstekostenlos|A 2.3+ | Deutsch
Mit dieser App blei-ben Frauen stets über den Menstru-ationsstatus infor-
miert und können diesen doku-mentieren - praktisches Tool für Periode und Fruchtbarkeit.
OvuViewkostenlos |A 1.5+ | Englisch
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Simple aber nützli-che App, mit der Sie automatisiert Ihre täglich zurückge-
legten Strecken und die dabei ge-wählte Bewegungsart aufzeich-nen können.
Moves kostenlos |A 4.0+ | Englisch5
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NAVIGATION NACHRICHTEN SPORT & FITNESS GESUNDHEIT
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Diese App widmet sich den öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie kennt die Linien-
netze vieler Städte und Gebiete unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Öffi - ÖPNV5
Die Stadt-Naviga-tionsapp ist seit kur-zem auch für Berlin verfügbar. Intuitive
Bedienung, Echtzeit-Verbin-dungsinformationen und eine aufgeräumte Oberfläche gefallen.
kostenlos |A 2.3+ | Deutsch
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Zeitungskiosk für Ihr Handy, der es ermöglicht, aktuelle Printausgaben in
digitaler Form herunterzuladen und auf dem Gerät zu lesen – auch das „Android Magazin“.
Zinio Readerkostenlos |A 1.6+ | Englisch5 =
Jawoll, ab sofort trainieren wir unse-ren Waschbrett-bauch mit Hilfe
eines Smartphones. Die Grund-App ist kostenlos, für das volle (Wasch-)Brett zahlen wir 2,49 €.
Schläft unser kleiner Liebling ruhig und si-cher? Das Programm Dormi hilft dabei,
diese Frage zu beantworten – in-dem es das Smartphone in ein Babyphone verwandelt.
Runtastic Six Pack Trainer
Dormi - Baby Monitor
kostenlos |variiert | Deutsch kostenlos |A 2.3+ | Deutsch
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kostenlos |A 1.6+ | Deutsch
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105Jul/Aug 2014 Android Magazin
Charts
104 Android Magazin Jul/Aug 2014
Charts
Mit Babbel holen Sie sich einen kos-tenlosen Grund- und Aufbauwort-
schatz für unterwegs und zu Hause auf Ihr Android Gerät.
Englisch Lernen mit babbel.com
kostenlos |A 2.1 | DeutschDie Office-Lösung von Google bietet alle nötigen Werk-zeuge zum An-
legen und Bearbeiten gängiger Office-Dokumente für mobile Endgeräte.
QuickOfficekostenlos|variiert|Deutsch
Die Lesegeschwin-digkeit lässt sich gezielt trainieren. Diese App stellt die
nötigen Übungen zur Verfügung und verhilft zu einer verbesserten Leseleistung.
Schneller lesen€ 2,99|A 2.1+ | Deutsch
Damit behalten Sie ankommende und ausgehende Liefe-rungen immer im
Auge. Mit der Maps-Integration finden Sie schnell heraus, wo sich Ihr Paket befindet.
Paketekostenlos |A 1.6 | Englisch
Mit diesem Lock-screen trainieren Sie Ihr Gehirn. Zum Entsperren müssen
Sie Rechnungen lösen, die mit der Zeit immer kniffliger werden. Mit nützlicher Statistik-Funktion.
Mit den Spielen von NeuroNation können Sie Ihre Konzentrationsfä-
higkeit verbessern sowie Ihr Ge-dächtnis wieder auf Vordermann bringen.
Unlock your Brain
NeuroNation
kostenlos |A 2.2+ | Deutsch
kostenlos |A 2.2+ | Englisch
Behalten Sie mit dieser App den Überblick über die weltweiten Finanz-
werte. Die Kurse werden in Echt-zeit aktualisiert, sodass Sie keine Entwicklung verpassen.
Investing.comkostenlos |A 2.2+ | Deutsch
Braucht jeder. Irgendwann, ir-gendwo. Also ist es praktisch, der-
gleichen auf dem Handy zu haben: Die Duden-Formel-sammlung.
Formelsammlung von Duden
kostenlos |A 2.2+ | Deutsch
Kalender-An-wendung für Ihre Google-Kalender mit Scroll- und
Zoomfunktion, inkl. Monats-, Tages-, Listen- und Termin-ansicht.
BusinessCalendar
€ 4,75 |A 2.0.1 | Englisch
Optisch hervorra-gend umgesetzter Einnahmen- und Ausgaben-Manager,
mit dem Sie ihr Budget im Blick behalten.
Ausgaben Manager
kostenlos |A 2.2+ | Deutsch
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1 1Dieses Live Wallpa-per entführt Sie in neue Dimensionen und wunderschöne
Galaxien. Ist man erst einmal „infiziert“, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Galaxy Pack€ 1,49 |A 2.1+ | Englisch
Dieser Hintergrund verwandelt Ihr Smart-phone in einen ech-ten Hingucker, indem
es Ihre Fotos in animierten Zu-sammenstellungen über den Bild-schirm laufen lässt.
Photo FX Livekostenlos |A 2.1+ | Englisch
Diese Sammlung von Hintergrundbildern ist es wert, erwähnt zu werden - sie bietet
Zugriff auf 10.000 Bilder - säuber-lich in Kategorien einsortiert.
10.000 HD Wallpaper
kostenlos |A 2.0+ | Englisch
Vögel, Regenbogen, sanft gleitende Wol-ken und die glitzernde Sonne, die sich lang-
sam an die Oberfläche kämpft, ein romantischer Hintergrund.
Sun Rise FreeLive Wallpaper
kostenlos |A 2.2+ | Englisch
Zahlreiche anspre-chende Hinter-gründe in hochauf-
lösender Qualität bekommen Sie mit dieser App. Das Angebot an Wallpapers wird beinahe täglich erweitert.
Hintergrund HDkostenlos |A 2.1 | Englisch
BILDUNG BÜRO & FINANZEN SHOPPING HINTERGRÜNDE
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Mit dieser App ent-deckt man die bes-ten Schnäppchen und spart beim all-
täglichen Einkauf wertvolles Geld. Kommentare und Bewertungen helfen bei Kaufentscheidungen.
Barcookostenlos |A 1.5+ | Deutsch
Der Schnäppchen-fuchs informiert Sie laufend über An-gebote und Rabatt-
aktionen von zahlreichen On-lineshops.
Schnäppchen-fuchs
kostenlos |A 2.2+ | Deutsch
Mit mobile.de finden Sie Ihren Traumwa-gen im Handumdre-hen. Die App bietet
über eine Million Fahrzeuge, die nur auf einen neuen Besitzer warten.
mobile.dekostenlos |A 2.1+ | Deutsch
Mit der neuen, schlichten App des Internet-Versand-
händlers bestellen Sie ab sofort auch unterwegs neueste Mode, Schmuck undAccessoires.
Zalando Mobilkostenlos |A 2.3+ | Deutsch
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Ein digitaler Helfer, der die Lagerhaltung im häuslichen Kühl-schrank ungemein
vereinfacht. Die intuitive Bedie-nung macht die App derzeit ab-solut konkurrenzlos.
Bring!€ 2,69 | A 4.0.3+ | Deutsch1
NEU
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12 Android-Geheimnisse12 Android-Geheimnisse
107Jul/Aug 2014 Android Magazin 106 Android Magazin Jul/Aug 2014
Es gibt eine Unmenge an Apps, mit denen Sie die Leistungs-fähigkeit und den Bedienungskomfort Ihres Smartphones steigern können. Nicht immer aber ist es nötig, eine App zu installieren, um zum Ziel zu gelangen. Denn auch das Betriebssystem bietet eine Vielzahl von nützlichen Funktionen – die allerdings nicht selten gut versteckt sind.
ANDROIDGEHEIMNISSEmit denen Sie mehr aus Ihrem Smartphone herausholen
12 Android-Geheimnisse
ANDROIDANDROID1212
Text: Hartmut Schumacher
12 Android-Geheimnisse12 Android-Geheimnisse
107Jul/Aug 2014 Android Magazin 106 Android Magazin Jul/Aug 2014
Ihr Smartphone ist in der Lage, als Hotspot zu dienen, kann also anderen Geräten einen Inter-net-Zugang bereitstellen. Das Smartphone selbst geht dabei über Mobilfunk ins Internet – und stellt seine Verbindung per WLAN anderen Geräten in der Nähe zur Verfügung.
Smartphone statt UMTS-StickNützlich ist dies beispielsweise dann, wenn Sie mit einem Notebook das Internet verwenden möchten, ohne einen UMTS-Stick zu benützen. Oder wenn Sie unterwegs ein Tablet verwen-den, das keine Mobilfunkunterstützung bietet. Oder aber wenn Freunde mit ihren Smart-phones aufs Internet zugreifen wollen, jedoch keine Flatrate besitzen oder ihr Datenvolumen bereits aufgebraucht haben.
Hotspot einrichtenTippen Sie in den „Drahtlos und Netzwerke“-Einstellungen die Schaltfläche „Tethering & mobiler Hotspot“ an und dann die Schaltflä-
che „WLAN-Hotspot einrichten“. Geben Sie dem Hotspot einen Namen (eine SSID), wählen Sie die Art der Verschlüsselung aus, und legen Sie ein Kennwort fest.
Schalten Sie den Hotspot schließlich durch Antippen der Schaltfläche „Mobiler WLAN-Hotspot“ ein. (Je nach Smartphone und Hersteller kann die Funktion statt „Tet-hering & mobiler Hotspot“ auch beispielsweise „Mobiler WLAN-Hotspot“ oder „Mobiler Wi-Fi-Hotspot“ heißen.)
Auf dem Notebook, Tablet oder Smartphone, mit dem Sie den Hotspot nutzen möchten, müssen Sie in den WLAN-Einstellungen ledig-lich den Hotspot auswählen und das dazu-
des Betriebssystems: Sie finden sie ebenfalls im Einstellungsprogramm „Bedienungshilfen“ – und zwar unter der Bezeichnung „Vergröße-rungsbewegungen“.
Nachdem Sie diese Option aktiviert haben, können Sie die Lupe ein- oder ausschalten, in-dem Sie dreimal auf den Bildschirm tippen. Möchten Sie die Stärke der Vergrößerung än-dern? Dann ziehen Sie wie gewohnt zwei Finger zusammen oder auseinander. Den angezeig-ten Ausschnitt des kompletten Bildschirms ver-schieben Sie, indem Sie zwei Finger auf dem Bildschirm in die gewünschte Richtung ziehen.
Falls Sie die Lupe nur kurzzeitig einschalten wollen, dann tippen Sie dreimal auf den Bild-schirm, belassen den Finger dort, verschieben den Ausschnitt, wenn nötig – und heben den Finger vom Bildschirm ab, um das Vergrößern zu beenden.
Neigen Sie dazu, beim Verwenden Ihres Smart-phones die Augen zusammenzukneifen, weil Ih-nen die Schrift auf dem Bildschirm zu klein ist? Das lässt sich leicht umgehen:
Im Einstellungsfenster „Bedienungshilfen“ (oder, je nach Smartphone: „Eingabehilfe“) ist die Option „Großer Text“ zu finden. Wenn Sie diese einschalten, erhalten Sie eine stark vergrößerte Darstellung der Texte in den meisten Apps.
Mehr Kontrolle über die Größe der Texte gibt Ihnen das Einstellungsprogramm „Display“ (oder „Anzeige“). Dort haben Sie die Wahl zwischen vier (oder bei einigen Smartphones sogar sechs) Schriftgrößen.
BildschirmlupeBenötigen Sie die große Schrift nicht ständig, sondern lediglich in bestimmten Situationen? Dann verwenden Sie einfach die Bildschirmlupe
Sie können die Größe der Texte bequem an Ihren Ge-schmack und die Leistungsfähigkeit Ihrer Augen anpassen.
gehörige Kennwort eingeben. Informieren Sie sich jedoch zuvor, ob Ihr Mobilfunkver-trag dieses Teilen der Internet-Verbindung erlaubt.
Mit wenigen Handgriffen verwandeln Sie Ihr Smart-phone in einen Hotspot für andere Geräte.
HILFE FÜR WEITSICHTIGE ANWENDER
INTERNET-ZUGANG FÜR NOTEBOOKS UND TABLETS
Jul/Aug 2014 Android Magazin
Neigen Sie dazu, beim Verwenden Ihres Smart-phones die Augen zusammenzukneifen, weil Ih-nen die Schrift auf dem Bildschirm zu klein ist? Das lässt sich leicht umgehen:
Im Einstellungsfenster „Bedienungshilfen“ (oder, je nach Smartphone: „Eingabehilfe“) ist die Option „Großer Text“ zu finden. Wenn Sie diese einschalten, erhalten Sie eine stark vergrößerte Darstellung der Texte in den meisten Apps.
Mehr Kontrolle über die Größe der Texte gibt Ihnen das Einstellungsprogramm „Display“ (oder „Anzeige“). Dort haben Sie die Wahl zwischen vier (oder bei einigen Smartphones sogar sechs) Schriftgrößen.
BildschirmlupeBenötigen Sie die große Schrift nicht ständig, sondern lediglich in bestimmten Situationen? Dann verwenden Sie einfach die Bildschirmlupe
Sie können die Größe der Texte bequem an Ihren Ge-schmack und die Leistungsfähigkeit Ihrer Augen anpassen.
HILFE FÜR WEITSICHTIGE ANWENDER
Smartphone als Hotspot1
Darstellung vergrößern2
12 Android-Geheimnisse12 Android-Geheimnisse
109Jul/Aug 2014 Android Magazin 108 Android Magazin Jul/Aug 2014
Normalerweise beenden Sie Telefonate, indem Sie die rote Telefonhörer-Schalt-fläche antippen. Stattdessen können Sie aber auch einfach die Ein-/Aus-Taste des Smartphones betätigen.
Das ist dann bequemer, wenn sich einer Ihrer Finger ohnehin in der Nähe dieser Taste befindet. Ebenfalls als praktisch er-weist sich diese Methode, wenn die Bild-schirminhalte wegen hellen Sonnenlichts nur schlecht zu erkennen sind. Oder aber wenn der Bildschirm sich nach dem Ent-fernen vom Ohr nicht schnell genug wie-der einschaltet und daher für kurze Zeit nicht bedienbar ist. Damit diese Methode, Gespräche zu beenden, funktioniert, müs-sen Sie erst eine Option einschalten. Sie finden sie irritierenderweise nicht in den Einstellungen der Telefon-App, sondern im Einstellungsfenster „Be-dienungshilfen“. Die Option trägt den einleuchtenden Namen „Ein/Aus be-endet Anruf“. (Je nach Smartphone-Modell kann das Einstellungsfenster auch „Eingabehilfe“ heißen und die Option „Ein/Austaste beendet Anruf“.)
Natürlich können Sie links unten auf der Bildschirmtastatur die „?123“-Schalt-fläche antippen, um die zweite Tasten-belegungsebene aufzurufen und dann Satzzeichen wie das Komma, das Frage-zeichen und das Ausrufezeichen ein-zugeben. Es geht aber auch einfacher: Tippen Sie die „.“-Taste an, und belassen Sie den Finger dort. Daraufhin erscheint ein kleines Aufklappfenster, in dem ei-nige häufig verwendete Satzzeichen zu finden sind. Um das Komma einzuge-ben, müssen Sie den Finger einfach nur wieder vom Bildschirm abheben. Die anderen Satzzeichen geben Sie ein, in-dem Sie den Finger auf das gewünschte Zeichen ziehen und ihn erst dann vom Bildschirm abheben.
Dieser Trick funktioniert auch bei einigen anderen Tasten. Über die „€“-Taste beispielsweise können Sie ein Fenster aufrufen, in dem sich wei-tere Währungszeichen befinden. Und über die beiden Runde-Klammer-Tasten „(„ und „)“ lassen sich auch andere Arten von Klammern eintippen.
rung“ und „Kamera“ einschalten. Und schon können Sie in der Kamera-App Sprachbe-fehle verwenden, um Fotos zu schießen. Das Smartphone versteht dabei die Befehle „Klick“, „Aufnahme”, „Lächeln” und „Bitte lächeln“.
App „Say Cheese Camera“Wenn Ihr Smartphone nicht über eine Sprach-steuerung für die Kamera verfügt, dann kön-nen Sie immer noch die App „Say Cheese Ca-mera“ installieren, die eine ähnliche Funktion bietet. Tippen Sie das Mikrofon-Symbol an, um die Sprachsteuerung einzuschalten. Sa-gen Sie „Cheese“ („tschiehs“), um ein Foto zu schießen. Tippen Sie auf das Werkzeug-Sym-bol und verwenden Sie dann die Option „Tal-king Timer“, um die App dazu zu bringen, nach dem Erkennen des Sprachbefehls erst einen Count-down herunterzuzählen, bevor sie tat-sächlich das Foto knipst.
Wenn auf Ihrem Smartphone die neueste Version des digitalen Assistenten „Google Now“ instal-liert ist, dann können Sie mit Hilfe von Sprachbe-fehlen die Kamera-App starten – wahlweise im Foto- oder im Videomodus. Bislang klappt dies allerdings lediglich dann, wenn als Systemsprache
Englisch eingestellt ist. Die Befehle lauten „Take a picture“ und „Record a video“. Sie können dies ausprobieren, indem Sie in den „Sprache & Einga-be“-Einstellungen mit der Schaltflä-che „Sprache“ die Sprache „English (United States)“ auswählen.
Nützlicher ist es aber ohnehin, mit einem Sprachbefehl nicht nur die Kame-ra-App zu starten, sondern direkt ein Foto auf-zunehmen. Viele Samsung-Smartphones be-herrschen diese Funktion (beispielsweise die Galaxy-Modelle S4 und S5). Sie müssen dazu in den Einstellungen die Optionen „Sprachsteue-
Sie können die Kamera Ihres Smartphones mit Hilfe von gesprochenen Befehlen steuern.
NICHT NUR FÜR GALAXY-SMARTPHONES ...
AUSTASTE STATT SCHALTFLÄCHE SATZZEICHEN BEQUEM EINGEBEN
Telefonate schnell beenden
Kamera mit Hilfe von Sprachbefehlen steuern
Kommata & Fragezeichen3
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Wenn auf Ihrem Smartphone die neueste Version des digitalen Assistenten „Google Now“ instal-liert ist, dann können Sie mit Hilfe von Sprachbe-fehlen die Kamera-App starten – wahlweise im Foto- oder im Videomodus. Bislang klappt dies allerdings lediglich dann, wenn als Systemsprache
mit einem Sprachbefehl nicht nur die Kame-ra-App zu starten, sondern direkt ein Foto auf-zunehmen. Viele Samsung-Smartphones be-herrschen diese Funktion (beispielsweise die Galaxy-Modelle S4 und S5). Sie müssen dazu in den Einstellungen die Optionen „Sprachsteue-
NICHT NUR FÜR GALAXY-SMARTPHONES ...
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Say Cheese Camera
12 Android-Geheimnisse12 Android-Geheimnisse
109Jul/Aug 2014 Android Magazin 108 Android Magazin Jul/Aug 2014
Android-Smartphones und -Tablets verfügen über eine Funktion, die die Bildschirmdarstel-lung automatisch dreht, wenn der Benutzer das Gerät im Landschafts- statt im Porträt-Modus verwendet. Das ist in vielen Situatio-nen auch sehr sinnvoll. Allerdings nicht in al-len: Beispielsweise dann nicht, wenn man das Smartphone im Liegen benutzt. Da das Be-triebssystem nicht weiß, dass sich nicht nur das Smartphone, sondern auch der Benutzer in einer waagerechten Position befindet, bewirkt die automatische Drehung das Gegenteil des-sen, was sie erreichen soll.
Tablet bequemer als SmartphoneDaher gibt es eine Möglichkeit, diese Automa-tik aus- und einzuschalten. Auf Tablets geht das sehr schnell und bequem: Ziehen Sie ein-fach die Statusleiste herunter, und tippen Sie die Schaltfläche „Autom. drehen“ oder „Dre-hung gesperrt“ an.
Jeder zehnte Deutsche ab 14 Jahren hat schon einmal sein Mobiltelefon verloren. Immerhin 13 Prozent davon haben ihr Ge-rät zurückbekommen. Ein ehrlicher Finder muss allerdings eine Möglichkeit haben, zu erfahren, wem das Handy gehört. Wenn Ihre Kontaktinfos lediglich im Adressbuch ste-hen, dann nützt dies wenig – weil der Fin-der nicht weiter als bis zum Sperrbildschirm kommt. Aber glücklicherweise bietet And-roid seit einiger Zeit eine Funktion, die die Kontaktinformationen direkt auf dem Sperr-bildschirm anzeigt.
Sie finden diese Funktion im Einstel-lungsfenster „Sicherheit“ unter dem Namen „Info zum Eigentümer“. (Abhängig vom Smartphone-Modell gelangen Sie zu dieser Funktion stattdessen über die Wege „Sperrbildschirm – Info über Besitzer“ oder „Bildschirmsperrung – Inhaberinformationen“.) Bietet Ihr Smartphone keine derartige Funktion, dann müssen Sie dafür eben die kostenlose App „Besitzer“ verwenden.
Ist es Ihnen zu mühselig, Adressbuch-einträge, die Sie häufig benötigen, aus der Kontakte-App herauszusuchen? Dann platzieren Sie diese Einträge doch einfach als Widgets auf der Startseite Ihres Smartphones: Öffnen Sie das Wid-gets-Fenster. (Je nach Smartphone-Modell finden Sie dieses Fenster als Register in der Apps-Schublade oder als eigenständiges Fenster, das Sie er-reichen, indem Sie lange auf eine leere Stelle der Startseite tippen und dann die Schaltfläche „Widgets“ tippen.)
Ziehen Sie das Widget „Kontakt“ auf die Startseite. Anschließend können Sie den gewünschten Adressbuch-eintrag auswählen. Wenn Sie viele Adressbucheinträge auf der Start-seite platzieren, dann wird das schnell unübersichtlich. Sinnvoller ist es daher dann, auf der Startseite einen Ordner anzulegen, in den Sie alle Adressbuch-Widgets verschieben. (Sie legen einen Ordner an, indem Sie ein Widget auf ein zweites ziehen.)
Auf Smartphones bietet das Betriebssys-tem diese Möglichkeit nicht. Einige Herstel-ler fügen jedoch der Statusleiste auf eigene Faust eine derartige Funktion hinzu. Sie trägt je nach Smartphone-Modell Namen wie „Bildschirm drehen“ und „Umdrehung“.
Ist auf Ihrem Smartphone nichts Derartiges zu finden, dann müssen Sie im Einstellungs-fenster „Display“ (oder „Anzeige“) die Option „Display automatisch drehen“ (oder „Bild-schirmdrehung“) verwenden, um die automati-sche Drehung auszuschalten.
Auto-Rotate Status Bar SwitchIst Ihnen dieser Umweg über die Einstellun-gen zu unbequem, denn installieren Sie die App „Auto-Rotate Status Bar Switch“. Sie platziert in der Statusleiste eine permanente Benachrichtigung, durch deren Antippen Sie die automatische Drehung ein- und aus-schalten können. Dank der App Auto-Rotate Status Bar Switch können
Sie die automatische Drehung schnell ein- und ausschalten.
INFOS FÜR EHRLICHE FINDER SCHLUSS MIT LANGEM SUCHEN!
Dieses Handy gehört ... Adressen auf Startseite7 8
SO LÄSST SICH DAS SMARTPHONE BEQUEM AUCH IM LIEGEN VERWENDEN
Automatische Bildschirmdrehung ausschalten6
Auto-Rotate Status Bar Switch
Besitzer
12 Android-Geheimnisse12 Android-Geheimnisse
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12 Android-Geheimnisse
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111Jul/Aug 2014 Android Magazin 110 Android Magazin Jul/Aug 2014
Je mehr Apps Sie auf Ihrem Smartphone in-stallieren, desto mehr Benachrichtigung er-halten Sie im Laufe eines Tages. Da ist die Versuchung groß, sie alle auf einen Schlag ver-schwinden zu lassen, statt sie einzeln aus der Statusleiste zu entfernen. Was aber, wenn Sie nachträglich merken, dass Sie eine dieser ge-löschten Benachrichtigungen doch benötigt hätten?
Liste der BenachrichtigungenSeit der Android-Version 4.3 gibt es für dieses Problem eine Lösung: ein Fenster, das alle Be-nachrichtigungen der letzten Zeit fein säuber-lich auflistet. Aufrufen lässt sich diese Liste über ein Widget, das Sie auf der Startseite Ihres Smartphones ablegen müssen. (Mehr zum Verwenden von Widgets erfahren Sie im Tipp 8 (Adressen auf Startseite).
Ziehen Sie also aus dem Widgets-Fenster das „Einstellungsverknüpfung“-Widget auf den
Seit der Version 4.1 verfügt Android (zu-mindest auf einigen Smartphones) über ein alternatives Tastatur-Layout, dessen Vorteil darin besteht, dass es separate Tasten für Ziffern und Satzzeichen bietet. Allerdings werden dadurch die Tasten et-was kleiner.
Tippen Sie in den Einstellungen „Sprache & Eingabe“ auf das Einstel-lungssymbol rechts neben der Option „Google-Tastatur“. Tippen Sie dann die Schaltflächen „Erweiterte Einstellungen“ und „Benutzerdefinierte Eingabestile“ an. Im Fenster „Benutzerdefinierte Ein-gabestile“ tippen Sie auf die Schaltfläche „Stil hinzufügen“. Wählen Sie als Sprache „Deutsch“ und als Layout „PC“ aus. Tippen Sie die Schaltfläche „Hinzufügen“ an – und anschließend die Schaltflächen „Aktivieren“ und „Deutsch (PC)“, um den neuen Eingabestil zu aktivieren.
Beim Benutzen der Bildschirmtastatur tippen Sie lange auf die Leer-taste und wählen dann die Eingabemethode „Deutsch (PC)“ aus.
Eine einfache Methode, um die Geschwindigkeit Ihres Smartphones zu steigern, besteht darin, die Animationen zu beschleunigen oder aber ganz abzuschalten, welche das Betriebssystem verwendet, um das Öffnen und Schließen von Fenstern darzustellen. Schalten Sie zunächst, falls nötig, die Entwickleroptionen ein: Tippen Sie im Einstellungsfenster auf die Schaltflä-che „Über das Telefon“ und dann im Fenster „Über das Telefon“ siebenmal auf die Schaltfläche „Build-Nummer“. Anschließend finden Sie die Entwick-leroptionen im Einstellungsfenster.
Stellen Sie im Bereich „Zeichnung“ bzw. „Bildschirmdarstellung“ des Fensters „Entwickleroptionen“ bei den Optionen „Maßstab Fensteranimation“ (bzw. „Skalierung Fensteranimation“), „Maßstab Übergangsanimation“ und „Maßstab für Animatorzeit“ den Wert „0,5x“ ein, wenn Sie die Animationen beschleunigen möchten. Oder wählen Sie dort den Eintrag „Animation aus“, wenn Sie die Animationen ganz aus-schalten möchten.
Startbildschirm. Daraufhin erscheint automa-tisch das Fenster „Einstellungsverknüpfung“, in dem Sie die Option „Benachrichtigungen“ auswählen.
Die Liste der Benachrichtigungen zeigt den Namen der verantwortlichen App und die je-weilige Uhrzeit an, nicht jedoch die Details der Benachrichtigung. In der Regel können Sie aber die aufgeführte App aufrufen, um die Details in Erfahrung zu bringen.
Direkter Weg zu EinstellungenÜbrigens erlaubt es Ihnen das oben erwähnte Widget namens „Einstellungsverknüpfung“, Symbole auf der Startseite abzulegen, über die Sie direkt zu bestimmten Einstellungen gelangen (beispielsweise Akku, Bluetooth, Apps, Datenverbrauch, Display, Standort, Töne und WLAN). Sie müssen dann nicht mehr den Umweg über das Einstellungsprogramm ge-hen.
Dank eines kleinen Tricks können Sie sich gelöschte Benachrichtigungen noch einmal anzeigen lassen.
ALTERNATIVES TASTATUR-LAYOUT FLINKERES ÖFFNEN VON FENSTERN
Höhere Geschwindigkeit11Tastatur mit Ziffern10
PLUS: EINSTELLUNGEN MIT HILFE VON WIDGETS SCHNELLER AUFRUFEN
Gelöschte Benachrichtigungen anzeigen9
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Letzte Lösung: Smartphone sperren – oder Daten löschen
Standort herausfinden oder Smart-phone klingeln lassen
Benötigt: E-Mail-Adresse und Kennwort Ihres Google-Kontos
Mit der Funktion „Sperren“ bringen Sie den „And-roid Geräte-Manager“ aus der Entfernung dazu, Ihr Smartphone zu sperren. Sie müssen ein Kennwort festlegen, mit dem sich das Gerät wieder entsperren lässt. – Als letzte Lösung können Sie die Schaltfläche „Löschen“ antippen , um die Daten auf Ihrem Smart-phone zu löschen.
Die App zeigt Ihnen, wenn möglich, den Standort des Smartphones an. Durch Antippen der Schaltfläche „Klingeln lassen“ bringen Sie das Smartphone zum Klingeln – selbst wenn es lautlos gestellt ist. Das ist nützlich, um ein Smartphone wiederzufinden, das Sie zwar verlegt haben, das sich aber immer noch in Ihrer Nähe befindet.
Nach dem Start der App müssen Sie die E-Mail-Ad-resse und das Kennwort Ihres Google-Kontos ein-geben. Wenn zu diesem Konto mehrere Android-Smartphones oder -Tablets gehören, dann können Sie zwischen den Geräten wechseln, indem Sie den Namen des aktuell ausgewählten Geräts antippen und dann in der Liste das gewünschte Gerät auswählen.
QUICK-TIPPS FÜR „ANDROID GERÄTE-MANAGER“
Sie müssen den Geräte-Manager und die Standorterken-nung einschalten, um Ihr Smartphone wiederzufinden.
Der vorinstallierte Dienst „Android Geräte-Mana-ger“ ermöglicht es Ihnen, vom PC oder von einem anderen Smartphone aus den Standort Ihres Smartphones herauszufinden. Darüber hinaus können Sie Ihr Smartphone aus der Entfernung sperren oder sogar seine Daten löschen.
VoraussetzungenZwei Voraussetzungen gibt es, damit dies funk-tioniert: Erstens muss das Smartphone ein-geschaltet sein und über eine Internet-Verbin-dung verfügen. Und zweitens müssen Sie zuvor auf dem Smartphone den Geräte-Manager ak-tivieren: Das erledigen Sie, indem Sie zunächst in der vorinstallierten App „Google Einstellun-gen“ sicherstellen, dass die „Standort“-Funktion eingeschaltet ist. Dann kehren Sie in die Google Einstellungen zurück, tippen auf „Android Geräte-Manager“, wo Sie schließlich die Optionen „Remo-te-Ortung für dieses Gerät durchführen“ und „Re-mote-Sperre und Löschen zulassen“ einschalten.
PC, Smartphone oder TabletBenutzen können Sie die Funktionen des „An-droid Geräte-Manager“, indem Sie im Web-Browser des PCs folgende Seite aufrufen: www.google.com/android/devicemanager
Das klappt prinzipiell auch mit dem Browser eines Smartphones, ist dann jedoch etwas un-komfortabel. Als wesentlich praktischer erweist es sich daher, eine App zu verwenden, die eben-falls den Namen „Android Geräte-Manager“ trägt. Sie erlaubt es Ihnen, die diversen Funk-tionen des Geräte-Managers auch vom Smart-phone oder vom Tablet zu verwenden. Das ist dann hilfreich, wenn Sie neben dem verlorenen Smartphone noch ein zweites Android-Gerät besitzen – oder aber wenn Sie beispielsweise das Smartphone eines Freundes verwenden möchten, um Ihr eigenes Smartphone wieder-zufinden.
SMARTPHONE SPERREN ODER DATEN LÖSCHEN
Verlorenes Handy finden12
Android Geräte-Manager
112 Android Magazin Jul/Aug 2014
Tipps für das Galaxy S5
01Es gab bisher kein Galaxy S-Flaggschiff, bei dem die Systemeinstellungen im Vergleich zum Vorgänger beibehalten wurden. Mit dem Galaxy S5 setzte Samsung aber die bislang radikalsten Änderungen um und präsentiert sämtliche Untermenüs innerhalb der System-einstellungen als runde Icons im trendigen Flat-Design. Wenn Ihnen das Ganze zu un-übersichtlich ist, können Sie aber schnell oder einfach zwischen drei verschiedenen Ansich-ten wechseln.
Raster-, Listen- oder Register-kartenansichtUm in die Systemeinstellungen zu gelan-gen, müssen Sie die Benachrichtigungsleiste von oben nach unten ziehen und dort auf das kleine Zahnrad-Symbol in der rechten oberen Ecke tippen. Standardmäßig wird Ihnen nun die Rasteransicht angezeigt, in der die run-
den Icons in einzelne Kategorien gruppiert wurden. Das Ganze lässt sich nach oben oder unten scrollen, wobei man aufgrund der gro-ßen Menge an Icons schnell den Überblick verliert.
Um die Ansicht zu wechseln, müssen Sie in der rechten oberen Ecke auf die drei Punkte tippen und dort „Listenansicht“ auswählen. Hier werden die gleichen Menüpunkte in den gleichen Kategorien gelistet, allerdings weit-aus übersichtlicher. Alten Galaxy S-Hasen dürfte eine weitere Alternative am meisten zusagen, nämlich die „Registerkartenansicht“: Ist diese aktiviert, erinnert die Aufmachung der Systemeinstellungen an die vom Galaxy S4 bekannte Optik, denn die einzelnen Menüs werden in Listenform in Registerkarten ge-gliedert.
Übrigens: Mit der Suchfunktion rechts oben können Sie in allen drei Ansichts-Modi schnell und einfach zum gewünschten Menü sprin-gen – ein passendes Schlagwort genügt, und alle passenden Menüpunkte werden über-sichtlich aufgelistet. Eine sehr praktische Funktion, wie wir finden!
Optik der neu gestalteten System-Einstellungen anpassen
15 Experten-Tipps für Ihr neues Samsung Galaxy S5
Die Systemeinstellungen lassen sich beim Galaxy S5 in drei verschiedenen Ansichten anzeigen. Nützlich ist zudem die Suchfunktion, die sich hinter dem Lupen-Symbol verbirgt.
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GALAXY
TIPPS
01Es gab bisher kein Galaxy S-Flaggschiff, bei dem die Systemeinstellungen im Vergleich zum Vorgänger beibehalten wurden. Mit dem Galaxy S5 setzte Samsung aber die bislang radikalsten Änderungen um und präsentiert sämtliche Untermenüs innerhalb der System-einstellungen als runde Icons im trendigen Flat-Design. Wenn Ihnen das Ganze zu un-übersichtlich ist, können Sie aber schnell oder einfach zwischen drei verschiedenen Ansich-ten wechseln.
Raster-, Listen- oder Register-kartenansichtRaster-, Listen- oder Register-kartenansichtRaster-, Listen- oder Register-
Um in die Systemeinstellungen zu gelan-gen, müssen Sie die Benachrichtigungsleiste von oben nach unten ziehen und dort auf das kleine Zahnrad-Symbol in der rechten oberen Ecke tippen. Standardmäßig wird Ihnen nun die Rasteransicht angezeigt, in der die run-
Die Systemeinstellungen lassen sich beim Galaxy S5 in drei verschiedenen Die Systemeinstellungen lassen sich beim Galaxy S5 in drei verschiedenen Die Systemeinstellungen lassen sich
Ansichten anzeigen. Nützlich ist zudem beim Galaxy S5 in drei verschiedenen Ansichten anzeigen. Nützlich ist zudem beim Galaxy S5 in drei verschiedenen
die Suchfunktion, die sich hinter dem Ansichten anzeigen. Nützlich ist zudem die Suchfunktion, die sich hinter dem Ansichten anzeigen. Nützlich ist zudem
Lupen-Symbol verbirgt.
113Jul/Aug 2014 Android Magazin
Tipps für das Galaxy S5
Praktisch: Für häufig verwendete Apps kön-nen Sie eine Toolbox nutzen, die Sie immer und überall einblenden können.
Und so gehts: Tippen Sie in den Systemein-stellungen in der Kategorie „Ton und Anzeige“ auf „Toolbox“ und dort rechts oben auf den Schalter. Über die Schaltfläche „Bearbeiten“ können Sie die fünf in der Toolbox enthaltenen Apps individuell anpassen. Die runde Toolbox lässt sich übrigens beliebig verschieben und mit einem längeren Tipp bearbeiten oder entfernen.
02 Praktisches Toolbox-Overlay benutzen
Wie seine Vorgänger bietet auch das S5 links und rechts neben dem Home-Button zwei kapazitive Tasten. Links ist erstmals eine Multi-Tasking-Funktion zu finden, rechts be-findet sich wie gehabt der Zurück-Button.
Versteckte Sekundär-ModiDiese Tasten bieten aber allesamt eine Art Sekundär-Modus, der durch langes Drücken ausgelöst wird. Und so geht‘s: Bleiben Sie etwa zwei Sekunden lang mit Ihrem Finger auf der linken Taste (Multi-Tasking), wird wie in älteren Galaxy S-Modellen das je nach App und Umgebung passende Menü eingeblen-det. Machen Sie das Gleiche beim Home-Button, wird der intelligente Assistent Google Now gestartet. Behalten Sie Ihren Finger hingegen länger auf der rechten Taste (Zu-rück), haben Sie schnellen Zugriff auf den Multi-Window-Modus. Mit diesem lassen sich zwei Applikationen simultan in jeweils einem eigenen Fenster betreiben.
Hinter den drei Tasten im unteren Bereich des S5 verbirgt sich jeweils eine Sekundärfunktion.
03 Schnellzugriff auf Menü-Taste, Google Now und Multi-Window-Funktion
Eine der beeindruckendsten Neuerungen des S5 ist der Ultra-Energiesparmodus. Damit wird das Display in einen ressourcenschonenden Schwarz-Weiß-Modus versetzt und nicht zwin-gend benötigte Funktionen werden deaktiviert.
Energiesparmodus aktivierenUnd so aktivieren Sie den Ultra-Energiesparmo-dus: Ziehen Sie die Benachrichtigungsleiste her-unter und wechseln per Zahnrad-Symbol rechts oben zu den Systemeinstellungen. Tippen Sie dann in der Kategorie „System“ auf „Energie-sparmodus“ und dort auf „Ultra-Energiesparmo-dus“. Aktivieren Sie diesen nun per Schalter in der rechten oberen Ecke und bestätigen Sie das da-raufhin erscheinende Fenster mit „OK“. Sie kön-nen bis zu sechs Apps zum Energiespar-Home-screen hinzufügen, allerdings ist die Auswahl recht beschränkt. Wenn Sie den Ultra-Energie-sparmodus beenden möchten, müssen Sie in der rechten oberen Ecke auf die drei Punkte tippen und die entsprechende Schaltfläche wählen.
04 Ultra-Energiesparmodus konfigurieren und nutzen
Der Ultra-Energiesparmodus ist ideal, wenn der Akku schon schwach ist, Sie aber dennoch über viele Stunden hinweg erreichbar bleiben wollen.
Dieser Tipp ist einfach, aber durchaus nütz-lich, denn per Screenshot-Funktion lassen sich Schnappschüsse von Webseiten, Spielen oder Youtube-Videos erstellen. Dazu müssen sie lediglich den Home-Button sowie die Ein-und-Ausschalt-Taste etwa eine Sekunde lang gleichzeitig gedrückt halten. Alternativ lässt sich auch ein Screenshot erstellen, indem Sie mit Ihrem Handballen von links oder rechts außerhalb des Displays in die Mitte streichen.
05 Einen Screenshot anfertigen
Wie seine Vorgänger bietet auch das S5 links
Multi-Tasking-Funktion zu finden, rechts be-
auf der linken Taste (Multi-Tasking), wird wie in älteren Galaxy S-Modellen das je nach App
Button, wird der intelligente Assistent Google
Hinter den drei Tasten im unteren Bereich des S5
Schnellzugriff auf Menü-Taste, Google Now und
05
Sekundär-Modi
Multi-Tasking-Taste
Die Menü-Taste musste einer Mul-ti-Taksing-Taste weichen. Wenn Sie diese lang gedrückt halten, fungiert sie aber als Menü-Taste.
1
Home-Button
Durch einen langen Druck auf den Home-Button starten Sie den in-telligenten Sprach-Assistenten „S Voice“.
2
Multi-Windows-Modus
Wenn Sie die Zurück-Taste länger gedrückt halten, startet sich der Multi-Window-Modus.
3
1 2 3
114 Android Magazin Jul/Aug 2014
Tipps für das Galaxy S5
Beim Galaxy S5 sind eine Reihe von Apps vor-installiert, die man nicht unbedingt braucht, die sich andererseits aber nicht löschen las-sen. Es gibt aber zumindest die Möglichkeit, diese Apps auszublenden. Öffnen Sie dazu den App-Drawer, tippen Sie rechts oben auf die drei Punkte und anschließend auf „Apps ausblen-den“. Damit lassen sich selbst System-Apps aus dem App-Drawer ausblenden.
Mit dem direkt im Home-Button unterge-brachten Fingerabdruck-Scanner können Sie Ihr Galaxy S5 komfortabel entsperren. Es kann aber schon mal vorkommen, dass der Abdruck nicht richtig erkannt wird. Das ist nervig, doch ein kleiner Trick schafft Abhilfe.
Doppelt hält besserDer Clou: Speichern Sie den Fingerabdruck einfach doppelt oder sogar dreifach ein, wo-durch sich die Erkennungsrate deutlich erhöht. Wechseln Sie dazu in die Systemeinstellungen und tippen Sie dort in der Kategorie „Schnell-einstellungen“ auf das Icon „Finger-Scanner“. Tippen Sie nun auf die Schaltfläche „Fingerab-druck-Manager“, wo Sie bis zu drei Fingerab-drücke einspeichern können. Anstatt drei ver-schiedene Finger einzuspeichern, empfehlen wir Ihnen aber nur einen Ihren Daumen oder Zeigefinger (je nachdem, mit welchem Finger Sie Ihr Smartphone entsperren wollen) einzu-speichern und dafür alle drei Speicherplätze zu nutzen. Tippen Sie zum Einspeisen eines Ab-druckes einfach auf das Plus-Symbol und fol-gen Sie den Anweisungen.
06 Die Erkennungsrate des im Home-Button verbauten Fingerabdruck-Scanners erhöhen 07 My Magazine-Bildschirm
nutzen oder deaktivieren
08 Start von S Voice via Home-button deaktivieren
09 Das Galaxy S5 als Universalfernbedienung für TV und Co. nutzen 10 Unerwünschte Apps im App-
Drawer ausblenden
Dank eines kleinen IR-Senders an der Ober-seite des Gehäuses, kann das Galaxy S5 als Fernbedienung für Fernseher, Stereo-Anlage und Co genutzt werden. Die dafür nötige App finden Sie im App-Drawer unter „Smart Re-mote“.
„Smart Remote“ einrichtenNach dem Start von „Smart Remote“ müssen Sie Ihr Land oder Ihre Region festlegen. Wäh-len Sie also Ihr Land aus und geben Sie Ihre Postleitzahl ein. Nun sollte im Idealfall Ihr TV-Anbieter aus einer Liste gewählt werden kön-nen. Nun können Sie „Smart Remote“ persona-lisieren oder diesen Schritt auch überspringen und später nachholen. Zum Konfigurieren der individualisierten Fernbedienung müssen Sie im Hauptmenü der App rechts oben auf ein kleines Fernbedienungs-Symbol tippen. Aus einer umfangreichen Liste lässt sich hier das entsprechende TV-Modell wählen, alterna-tiv können Sie das Galaxy S5 aber auch zur Steuerung von Set-Top-Boxen (etwa Sky), Blu-ray-Playern oder Stereo-Anlagen nutzen.
Anstatt drei verschiedene Finger zu speichern, empfehlen wir einen Finger dreimal zu scannen.
Wenn Sie auf dem Homescreen ganz nach links scrollen, öffnet sich automatisch die „My Magazine“-App, eine Art personalisierte Online-Zeitung, die auf der gelungenen App „Flipboard“ basiert. Wenn Sie „My Magazine“ deaktivieren möchten, müssen Sie auf dem Homescreen die Multitasking-Taste links vom Homebutton kurz gedrückt halten, danach auf „Startseiten-Einstellungen“ tippen und dort das Häkchen bei „My Magazine“ entfernen.
Die Sprachsteuerung „S Voice“ wird von vielen Anwendern nicht genutzt. Standardmäßig kann Sie durch einen Doppeltipp auf den Home-But-ton gestartet werden, wodurch die Reaktions-zeit bei einem einfachen Tipp verzögert wird, da das Gerät auf einen möglichen zweiten Tipp wartet. Öffnen Sie zum Deaktivieren des zwei-ten Tipps die Systemeinstellungen, tippen Sie ganz unten auf „S Voice“ und entfernen Sie dort bei „Über Home-Taste öffnen“ das Häkchen.
Dank IR-Sender kann das S5 auch als Fernbedienung für TV, Set-Top-Box oder Stereoanlage genutzt werden.114
09 Das Galaxy S5 als Universalfernbedienung für TV und Co. nutzenDas Galaxy S5 als Universalfernbedienung für TV und Co. nutzenDas Galaxy S5 als Universalfernbedienung
einer umfangreichen Liste lässt sich hier das entsprechende TV-Modell wählen, alterna-tiv können Sie das Galaxy S5 aber auch zur
115Jul/Aug 2014 Android Magazin
Tipps für das Galaxy S5
Die Tastatur des Galaxy S5 ist brauchbar, aller-dings ist auch eine optionale Eingabemethode mit an Bord. Um diese zu aktivieren, müssen Sie in den Systemeinstellungen in der Katego-rie „System“ auf „Sprache und Eingabe“ tippen und dort das Zahnrad neben „Samsung-Tas-tatur“ wählen. Scrollen Sie nach unten, tippen Sie auf „Tastatur wischen“ und wählen Sie hier „Durchgehende Eingabe“ aus. Anschließend lassen sich Wörter eintippen, indem Sie von Buchstabe zu Buchstabe wischen.
13 Wisch-Eingabemodus bei Tastatur aktivieren
Das Galaxy S5 lässt sich auch mit beliebigen Handschuhen bedienen, was etwa im Winter überaus praktisch sein kann. Öffnen Sie dazu die Systemeinstellungen und tippen Sie in der Kategorie „Ton und Anzeige“ auf „Anzeige“. Scrollen Sie nun ganz nach unten und setzen Sie das Häkchen bei der Option „Touch-Emp-findlichkeit hoch“. Interessant: Das Display lässt sich jetzt nicht nur durch Handschuhe hindurch bedienen, sondern etwa auch mit der Hülle eines Kugelschreibers aus Metall.
14 Display mit Handschuhen bedienen
Zur Erhöhung der Akkulaufzeit gibt es meh-rere praktikable Tipps. Der größte Stromfresser ist das Display, die Helligkeit sollte aber stets manuell heruntergeregelt werden, da der auto-matische Helligkeitssensor wiederum Energie verbraucht. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie zudem die WLAN-Verbindung akti-vieren, da diese weniger Strom verbraucht als Daten über das Mobilfunknetz. Auch wichtig: Stellen Sie in den Systemeinstellungen unter „Standort“ den Modus auf „Energiesparmodus“.
15 Verschiedene Tipps für längere Akkulaufzeit
Mit 5,1 Zoll Bildschirmdiagonale ist das S5 nicht gerade kompakt. Es gibt aber eine Möglichkeit, das Geräte dennoch mit einer Hand zu bedienen. Öffnen Sie dazu die Systemeinstellungen und tippen Sie in der Kategorie „Ton und Anzeige“ auf „Einhändiger Betrieb“. Aktivieren Sie die Funktion, wechseln Sie zum Homescreen und bewegen Sie den Daumen schnell von rechts nach links und zurück, um einen verkleinerten Modus zu öffnen.
Mit der neuen Foto-Funktion „Selektiver Fo-kus“ lassen sich tolle Tiefenunschärfe-Effekte zu Fotos hinzufügen, die man außerdem nach-träglich verändern kann. Starten Sie dazu die Kamera-App des S5 und tippen Sie dort auf das Symbol mit den zwei Köpfen. Der Modus „Selektiver Fokus“ ist nun aktiv. Damit können Sie Objekte aller Art (aber auch Personen) ein-drucksvoll freistellen, da der Hintergrund wie
11 12Funktion „Einhändiger Betrieb“ nutzen
Selektiver Fokus: Eindrucksvolle Tiefenunschärfe-Effekte für Fotos
bei einer Spiegelreflex-Kamera unscharf ge-macht wird. Am besten funktioniert der Modus bei einer maximalen Aufnahme-Distanz von 50 Zentimeter. Der Clou daran: Das S5 macht zwei Bilder, eines mit scharfem Vordergrund und eines mit scharfem Hintergrund. Was scharf ist, können Sie beim Betrachten des Fotos selbst wählen, mit „Pan-Fokus“ wird das komplette Bild scharf.
Ist der Modus „Selektiver Fokus“ aktiviert, lässt sich der Fokus-punkt nachträg-lich verändern. Wahlweise kann der Vordergrund, der Hintergrund oder beides scharf gestellt werden.
116 117Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
10 Tipps für das HTC One (M8)10 Tipps für das HTC One (M8)
HTC One (M8)Tipps für Ihr
Oberfläche grafisch anpassen
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1
Das HTC One (M8) kommt mit der herstellereige-nen Oberfläche Sense in der aktuellen Version 6.0. Dieses erlaubt weitreichende Anpassungen des Erscheinungsbildes. So können Sie zum Bei-spiel das systemweite Farbschema ändern: Na-vigieren Sie zu „Einstellungen > Personalisieren > Szene“ und wählen Sie eines der angebotenen Schemen aus. Mit der Auswahl der Szene ändern
Sie nicht nur das Hintergrundbild, sondern auch die thematische Farbcodierung von vorinstal-lierten Apps wie Galerie, Telefon, Mail-Client oder dem Blinkfeed. Eigene Farben oder zusätzliche Schemen können Sie hier leider nicht verwenden. Neben dem Farbschema lässt sich aber auch die Schriftgröße und -art anpassen - ein Segen z.B. für Nutzer mit Weitsichtigkeit, die oft ihre Brillen verlegen. Gehen Sie dazu auf „Einstellun-gen > Anzeige & Fingerbewegungen“ und wäh-len Sie im Punkt „Schriftgröße“ die gewünschte Stufe zwischen „Klein“ und „Riesig“. Je nach Ge-schmack können Sie auch den Schriftstil anpas-sen - drei Schriftarten sind vorinstalliert, weitere bekommen Sie über den Play Store.
Text: Martin Reitbauer
Vier systemweite Farbschemen stehen zur Auswahl.
116 117Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
10 Tipps für das HTC One (M8)10 Tipps für das HTC One (M8)
Das One (M8) als Fit-ness-Tracker
4
Das neue HTC-Flaggschiff verfügt über einen „Sensor-Hub“ mit Gyroskop und Beschleuni-gungssensoren, die auch im Ruhezustand bei ausgeschaltetem Bildschirm aktiv sind. Da die Sensoren über einen separaten Stromkreis ge-führt werden, kann die restliche Hardware da-bei im Tiefschlaf bleiben und Strom sparen. Der Sensor-Hub ermöglicht nicht nur die „Motion
Launch Gesten“ (dazu mehr weiter unten), son-dern auch die Verwendung des HTC One (M8) als Schrittzähler und Fitness-Tracker. Dazu starten Sie die vorinstallierte „Fitbit“-App, registrieren sich bei dem Anbieter, wählen aber keines der vorgeschlagenen Fitbit-Fitness-Gadgets, son-dern die Option „Dein Smartphone trackt die Daten“ ganz unten. Von nun an registriert die App über die Sensoren im Smartphone Ihre Be-wegungen und errechnet die dabei verbrannten Kalorien. Ihre Fortschritte am Weg zum Luxus-körper können Sie sich übrigens auch bequem in Ihrem Blinkfeed integrieren lassen. Dazu wi-schen sie dort nach rechts und wählen „Fitbit“ unter „Dienste und Apps“ aus.
Die Fitbit-App. Der Redakteur wurde im An-schluss noch einige Runden um den Block gejagt.
Extrem-Energiespar-modus nutzen
Kurzeinstellungen anpassen
2 3
Das One (M8) bringt ein Feature mit, das in vielen Situationen ein wahrer Lebensretter sein kann: der „Extreme Energiesparmodus“. Ist dieser ak-tiviert, stehen nur noch die Apps zur Verfügung , die HTC für die wichtigsten hält: Telefon, SMS, Mail, Kalender und Rechner. Zugunsten der Akkulauf-zeit wird unter anderem die CPU-Geschwindigkeit gedrosselt, die Datenverbindung bei ausgeschal-tetem Display gekappt, und die Bildschirmhel-ligkeit reduziert. So soll das Gerät bei nur 5% Rest-Akku noch ganze 15 Stunden im Standby durchhalten. Um den Modus zu aktivieren, ziehen Sie die Benachrichtigungsleiste nach unten, öff-nen rechts oben die Kurzeinstellungen und tippen die Kachel für den Energiesparmodus.
Die Kurzeinstellungen („Quick-Toggles“) bieten Zugriff auf oft benötigte Geräteeinstellungen wie Display-Helligkeit, Bluetooth und Lautstärke. Am schnellsten öffnen Sie diese, indem Sie mit zwei Fingern die Benachrichtigungsleiste nach unten ziehen. Da sich die Gewohnheiten der Nutzer na-türlich unterscheiden, lässt Sie das HTC One (M8) - wie auch andere HTC-Geräte mit Sense 6.0 - die Auswahl und Reihung der Einstellungskacheln ändern. Öffnen Sie dazu die Kurzeinstellungen über die Benachrichtigungsleiste und tippen Sie auf das „Bearbeiten“-Symbol rechts oben. Nun können Sie die Toggles beliebig umordnen, aus-blenden, oder auch zusätzliche Schaltflächen hinzufügen.
Im „Extremen Energiesparmodus“ sind die Funktionen des One (M8) auf wenige Apps ein-geschränkt.
Selten benötigte Kacheln in den Kurzein-stellungen können Sie nach unten verschieben oder auch ganz entfernen.
HTCs BlinkFeed, der standardmäßig auf dem linken Homescreen sitzt, erstellt einen persönlichen Stream mit aktuellen Artikeln von abonnierten Nachrichtenseiten und Posts aus sozialen Netzwerken. Die einen finden das praktisch, andere unnötig. Falls Sie zu letzerer Sorte gehören, können Sie Blinkfeed ganz einfach los werden: Sie tip-pen lang auf eine beliebige freie Stelle am Homescreen und wählen „Startseiten ver-walten“. Dann wischen sie zum Blinkfeed und tippen auf „Entfernen“.
Quicktipp
BlinkFeed entfernen
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10 Tipps für das HTC One (M8)10 Tipps für das HTC One (M8)
Kamerafunktionenausreizen
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Die „Ultra-Pixel“-Kamera des One (M8) mit ihrem zweiten Modul für Tiefeninformationen ist eines der Highlights des Geräts. Mit ein paar einfa-chen Maßnahmen werden Ihre Aufnahmen noch besser. Erstens sollten Sie den Fokus- und Be-lichtungspunkt nach Möglichkeit immer manuell setzen. Insbesondere bei Aufnahmen mit un-gleich hellen Motiven (wie etwa nächtlich be-
leuchtete Sehenswürdigkeiten) lässt sich so eine Überbelichtung vermeiden. Finden Sie den optimalen Belichtungspunkt, indem Sie mehr-mals auf den Bildschirm tippen und die Ergeb-nisse vergleichen. Auch der zweite Kamera-Tipp betrifft den Fokuspunkt: Bei Video-Aufnahmen verwendet das One (M8) als Standard einen fixen Fokus - sie müssen auf ein Objekt am Bildschirm tippen, um scharf zu stellen. Um automatisch und kontinuierlich immer das am nächsten ge-legene Objekt zu fokussieren, öffnen Sie die Ein-stellungen in der Kamera-App und wählen unter „Kameraoptionen“ die Box „Fokus während der Aufnahme sperren“ ab. Das vereinfacht dynami-sche Aufnahmen beträchtlich.
Wählen Sie die Fokus-Sperre ab und die Ka-mera stellt in Videos automatisch scharf.
Spezialhülle:„Dot View Cover“
„Motion Launch Gesten“ verwenden
Nervige Bloatware entfernen
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Die „Dot View“ genannte Hülle für das One (M8) schützt Ihr Gerät nicht nur - es zeigt auch im geschlossenen Zustand Benachrichtigungen an, wenn der Bildschirm aktiviert wird. Dazu müssen Sie das Gerät nur hochheben und zweimal auf das Cover tippen. Angezeigt wer-den unter anderem Uhrzeit, Wetter (Bewöl-kung und Temperatur), ankommende bzw. ver-passte Anrufe und Textnachrichten sowie eine Warnung bei niedrigem Akkustand. Um Anrufe anzunehmen, brauchen Sie das Cover nicht zu öffnen - Sie streichen einfach über die Oberflä-che des Covers.
Die „Motion Launch Gesten“ des One (M8) sind kein Geheimtipp - bei der Vorstellung des Geräts und in Rezensionen wurde ihnen ja viel Aufmerk-samkeit zuteil. Trotzdem gerät das Feature im täglichen Gebrauch leicht in Vergessenheit, die Macht der Gewohnheit verleitet zum Druck auf den On-Off-Button. Deshalb zur Erinnerung: Das One (M8) macht es möglich, das Gerät in einem Schritt aufzuwecken und eine Aktivität zu star-ten. Sie heben das Smartphone im Hochformat vom Tisch und tippen zweimal auf den Bild-schirm, um es schlicht aufzuwecken. Wischen Sie nach dem Hochheben stattdessen nach oben, wird der Bildschirm gleichzeitig entsperrt. Ein Wisch nach unten startet die Sprachwahl und einer nach rechts den BlinkFeed. Die Kamera starten Sie, indem Sie das Gerät im Querformat aufheben und den Lautstärkeregler betätigen.
Smartphone-Hersteller und Netzbetreiber liefern ihre Geräte meist mit diversen Software-Drein-gaben aus. Dabei handelt es sich entweder um Apps aus Eigenproduktion oder solche von Ge-schäftspartnern, die nicht aufgrund ihrer Nütz-lichkeit sondern nach Business-Kriterien aus-gewählt werden. „Bloatware“ lautet eine wenig schmeichelhafte Bezeichnung für diese Apps, die ohne Root-Zugang oft nicht einmal deinstal-liert werden können. Um die Lästlinge auch ohne Root loszuwerden, haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie verstecken die Icons im App-Dra-wer, indem sie dort das Menü öffnen und „Apps aus-/einblenden“ wählen. Oder Sie finden die be-treffende App in der App-Verwaltung und wählen dort „Deaktivieren“. Mit beiden Methoden bleiben die Dreingaben zwar installiert, verstopfen aber zumindest nicht weiter den App-Drawer.
Mit Motion-Launch-Gesten entsperren Sie Ihr Gerät schneller und starten gleichzeitig Aktivitäten.
Unerwünschte Dreingaben können Sie ohne Root zwar nicht deinstallieren, aber deaktivieren.
öffnen - Sie streichen einfach über die Oberflä-che des Covers.
schirm, um es schlicht aufzuwecken. Wischen Sie nach dem Hochheben stattdessen nach oben, wird der Bildschirm gleichzeitig entsperrt. Ein Wisch nach unten startet die Sprachwahl und einer nach rechts den BlinkFeed. Die Kamera starten Sie, indem Sie das Gerät im Querformat aufheben und den Lautstärkeregler betätigen.
Entweder Sie verstecken die Icons im App-Dra-wer, indem sie dort das Menü öffnen und „Apps aus-/einblenden“ wählen. Oder Sie finden die be-treffende App in der App-Verwaltung und wählen dort „Deaktivieren“. Mit beiden Methoden bleiben die Dreingaben zwar installiert, verstopfen aber zumindest nicht weiter den App-Drawer.
Mit Motion-Launch-Gesten entsperren Sie Ihr Gerät schneller und starten gleichzeitig Aktivitäten.
Unerwünschte Dreingaben können Sie ohne Root zwar nicht deinstallieren, aber deaktivieren.
118 119Android Magazin Jul/Aug 2014 Jul/Aug 2014 Android Magazin
10 Tipps für das HTC One (M8)10 Tipps für das HTC One (M8)
Lästige Störungen vermeiden
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Wer kennt das nicht? Das Smartphone liegt zu später Stunde vermeintlich still und leise auf dem Nachttisch, nur um plötzlich laut die An-kunft einer Spam-Nachricht zu vermelden und den Besitzer aus dem Schlaf zu reißen - Sie ha-ben wieder aufs Stummschalten vergessen. Das HTC One (M8) nimmt Ihnen diese Aufgabe ab und passt sein Verhalten genau an Ihre Bedürf-
nisse an. So können Sie etwa einen Zeitplan festlegen, um das Gerät je nach Uhrzeit und Wochentag automatisch in den Nicht-Stören-Modus zu versetzen. Ist dieser aktiviert, werden Ton, Vibration und LED-Benachrichtigungen unterdrückt. Wollen Sie für Notfälle trotzdem erreichbar bleiben, können Sie Ausnahmen de-finieren, indem Sie ausgewählten Kontakten er-lauben, den „Wall des Schweigens“ zu durchbre-chen. Über die Option „Zeitnehmer“ schalten Sie den Modus per Countdown wieder ab, nachdem Sie das Gerät manuell zum Schweigen gebracht haben - so können Sie das Handy etwa nach dem einstündigen Meeting automatisch wieder auf „laut“ stellen.
Den Nicht-Stören-Modus finden Sie unter Ein-stellungen > Töne.
Zum Stummstellen umdrehenFür User, die von unerwünschten Anrufen ge-plagt werden, hält die Telefon-App des One (M8) eine besonders nützliche Funktion bereit. Bekommen Sie einen Anruf, den Sie nicht be-antworten können oder wollen, drehen Sie das Smartphone einfach um und stellen es damit auf lautlos. So haben Sie Ruhe, ohne den An-ruf rüde ablehnen zu müssen. In den Einstel-lungen können Sie festlegen, ob das Gerät nur dieses eine mal oder auch bei weiteren Anrufen stumm bleibt. Navigieren Sie dazu im Menü zu Töne > „Zum Stummstellen umdrehen“. Im sel-ben Menübereich können Sie auch einstellen, dass die Klingellautstärke verringert wird, sobald Sie das Smartphone bewegt haben („Klingeln beim Hochheben beenden“). Außerdem können Sie das Gerät automatisch lauter klingeln lassen, wenn es sich in einer Tasche befindet.
Einmal umdrehen macht entweder nur den aktuellen Anruf stumm oder auch alle weiteren.
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Quicktipp
Das HTC One (M8) ist mit einem Infrarot-Mo-dul ausgestattet, das sich auf der Oberseite hinter getöntem Glas versteckt. In Verbin-dung mit der schlicht „TV“ genannten HTC-ei-genen App ersetzt das Gerät damit die Fern-bedienung für TV, Kabel- oder Satelliten-Box und hilft Ihnen gleichzeitig, den Überblick über das angebotene Programm zu behal-ten. Sobald die Fernbedienung „angelernt“ ist, präsentiert die App die derzeit laufenden Sendungen und Sie können über einen Tipp direkt zum betreffenden Kanal wechseln.
Fernseher und Kabel-box fernsteuern
120 Android Magazin Jul/Aug 2014
Chrome Remote Desktop
Auf dem PC, den Sie fernsteuern möchten, muss der Web-Browser Chrome installiert sein. Und Sie müssen in diesem Browser mit dem Google-Konto angemeldet sein, das Sie auch auf Ihrem Smartphone verwenden.
Installieren Sie zusätzlich die Chrome-Er-weiterung „Chrome Remote Desktop“ aus
Einen PC vom Smartphone aus fernzusteuern ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Sie auf ein PC-Programm zugreifen möchten – oder wenn Sie anderen Anwendern helfen wollen. Dank der App „Chrome Remote Desktop“ ist dies recht einfach möglich.
Chrome Remote DesktopMit der kostenlosen App „Chrome Remote Desktop“ können Sie von Ihrem Smartphone oder Tablet aus PCs fernsteuern. Der umgekehrte Weg ist jedoch leider nicht möglich.
dem Chrome Web Store (chrome.google.com/remotedesktop). Nach dem Installieren kli-cken Sie im Register „Apps“ auf die Schalt-fläche „Chrome Remote Desktop“. Folgen Sie den Anweisungen, um der Software erwei-terte Zugriffsberechtigungen auf Ihren PC zu gewähren. Klicken Sie im Bereich „Remo-
te-Unterstützung“ auf die Schaltfläche „Jetzt starten“. Anschließend klicken Sie im Bereich „Meine Computer“ erst auf die Schaltfläche „Jetzt starten“ und dann auf die Schaltfläche „Remote-Verbindungen aktivieren“. Legen Sie eine PIN fest, mit der die Software den Zugriff auf Ihren Computer schützt.
Nach dem Start zeigt Ihnen die App Chrome Remote Desktop auf dem Smartphone die fernsteuerbaren Computer an. Wählen Sie den gewünschten Computer aus.
Rufen Sie den Menüpunkt „Verbin-dung trennen“ auf, um die Verbindung zwischen Ihrem Smartphone und dem
ferngesteuerten PC wieder zu beenden
Geben Sie die PIN ein, die Sie auf dem PC festgelegt haben. – Schalten Sie die Option
„Beim Verbinden des Geräts mit diesem Host [...]“ ein, um diese PIN in Zukunft nicht mehr
eingeben zu müssen.
Smartphone steuert PC
Text: Hartmut Schumacher
Kompatibel mit Windows &
Mac OS
121Jul/Aug 2014 Android Magazin
Chrome Remote Desktop
Wie mit dem Mausrad blättern können Sie, indem Sie zwei Finger nach oben oder nach unten ziehen. Um ein Symbol zu verschieben, tippen Sie es an, halten den Finger kurz nieder-gedrückt und ziehen es dann an die gewünsch-te Stelle.
Über das Tastatursymbol rechts oben rufen Sie die Bildschirmtastatur des Smart-phones auf, um mit ihrer Hilfe Text auf dem PC einzugeben. Allerdings stimmt die Tastatur-belegung bei Sonderzeichen nicht.
... Sie mehr Platz zur Verfügung haben. Ziehen Sie drei Finger nach unten über den Bild-schirm, um die Leiste wieder sichtbar zu machen. Stattdessen können Sie auch in der rechten oberen Ecke das kleine Dreiecksymbol antippen.
Blättern und verschieben Tastatur Werkzeugleiste ausblenden
Werkzeugleiste
Über das Menü in der Werkzeugleiste können Sie mit dem Eintrag „Strg-Alt-Entf“ den ferngesteuerten PC ausschalten oder zu einem anderen Benutzer wechseln. Klicken Sie die „X“-Schaltfläche an, um die Leiste auszu-blenden, so dass ...
PC ausschalten1
2
Maus und Tastatur
Sie kontrollieren den Mauszeiger des ferngesteuerten PCs, indem Sie den Finger auf dem Smartphone-Bildschirm bewegen. Durch Auseinander- und Zusammenziehen zweier Finger vergrößern und verkleinern Sie die Dar-stellung des PC-Monitors.
Mauszeiger bewegen1
3 4
Das Klicken mit der linken Maustaste des PCs simulieren Sie, indem Sie mit einem Finger auf den Smartphone-Bildschirm tippen. Möchten Sie die rechte Maustaste verwenden, dann tippen Sie mit zwei Fingern auf den Bild-schirm.
Links und rechts klicken2
123Jul/Aug 2014 Android Magazin
IFTTT
122 Android Magazin Jul/Aug 2014
IFTTT
Dank des Automatisierungsdienstes IFTTT laufen Vorgänge auf Ihrem Smartphone und in Ihren sozialen Netzen selbsttätig ab. Dafür sorgen sogenannte Rezepte, die aus Auslösern, Aktionen und Kanälen bestehen. Ein Auslöser kann zum Beispiel eine neue Facebook-Meldung oder ein Wetterbericht sein, eine Ak-tion beispielsweise das Verschicken einer SMS-Nachricht.
Sie können solche Rezepte entweder selbst anlegen oder aber Rezepte von anderen Anwendern benützen. Die verwen-deten Kanäle (zum Beispiel Facebook oder Dropbox) müssen Sie einmalig aktivieren – und dabei gegebenenfalls die Zu-gangsdaten zum jeweiligen Dienst eingeben.
IFTTTDiese App erlaubt es dem IFTTT-Dienst, Ihr Smartphone als Auslöser für Aktionen zu verwenden.
Das Tiegel-Sym-bol rechts oben bringt Sie zum „My Recipes“-
Fenster, in dem Sie neue Rezepte
anlegen oder aber bereits bestehende
Rezepte ein- und ausschalten
können.
Tippen Sie eines der Rezepte an,
um sich seine Details anzeigen
zu lassen, ins-besondere seinen
Auslöser und seine Aktion.
Nach dem Start zeigt Ihnen die IFTTT-App die Zeitleiste an, in der Sie nachvollziehen können,
wann Sie welche Rezepte angelegt oder ge-löscht haben – und wann die Auslöser welche
Aktionen ausgelöst haben.
Um IFTTT nutzen zu können, müssen Sie sich erst einmal bei dem Dienst anmelden. Das können Sie entweder auf dem PC mit dem Web-Browser erledigen (ifttt.com, „Join IFTTT“) ...
... oder aber auf Ihrem Smartphone nach dem ersten Start der IFTTT-App. – Ähnlich sieht es bei den Rezepten aus: Sie können sie wahlweise auf dem PC (durch Antippen der …
... Schaltfläche „Create“), oder auf dem Smart-phone (indem Sie rechts oben erst das Tiegel-Symbol antippen, um zum Fenster „My Recipes“ zu gelangen, und dort dann das „+“-Symbol antippen) anlegen.
Anmelden auf dem PC Auf dem Smartphone Rezepte anlegen
Automatik für Smartphones &soziale Netze
Vorbereitungen
Mit Unterstützung für Heimautomati-
sierungssysteme
Hartmut Schumacher
Ab sofort müssen Sie sich nicht mehr um jede Kleinigkeit selbst kümmern: Wenn Sie die App IFTTT installieren, dann erledigen Ihr Smartphone viele Routineaufgaben ganz automatisch.
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123Jul/Aug 2014 Android Magazin
IFTTT
122 Android Magazin Jul/Aug 2014
IFTTT
Facebook-Status automatisch bei Twitter
Warnung bei Regen
SMS vor AnkunftDie IFTTT-App ist in der Lage, Ihren Auf-enthaltsort abzufragen und diese In-formation als Auslöser zu verwenden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, ein Rezept anzulegen, das Ihren Part-ner mittels einer SMS-Nachricht darauf aufmerksam macht, dass Sie bald nach Hause kommen.
Stattdessen können Sie zum Bei-spiel die Lichter in Ihrer Wohnung kurz vor Ihrem Eintreffen einschalten las-sen. Verwenden Sie dazu einen der Ka-näle „WeMo Insight Switch“, „WeMo Light Switch“, „WeMo Switch“ und „Philips hue“ – je nachdem, welches Heimautomatisie-rungssystem Sie benutzen.
Im Fenster „Select Trigger“ blättern Sie durch die alphabetische Liste der Kanäle, um dort den Facebook-Kanal zu finden. Wählen Sie dann den Auslöser „New status message by you“ aus.
Im Fenster „Create a Recipe“ tippen Sie das „+“-Symbol nach dem Wort „if“ an, um einen Auslöser anzugeben. Und das „+“-Symbol nach dem Wort „then“, um eine Aktion festzulegen.
Facebook-KanalAuslöser und Aktionen1 2
Anschließend blättern Sie im Fenster „Select Action“ zum Twitter-Kanal und wählen in der Liste der angebotenen Twitter-Aktionen den Eintrag „Post a tweet“ aus.
Twitter-Kanal3 Sie erhalten eine zusammenfassende Beschreibung des neuen Rezepts. Tippen Sie dort die Schaltfläche „Finish“ an, um das Anlegen des Rezepts abzuschließen.
Zusammenfassung4
Blättern Sie zum Kanal „Android Notifications“. Wählen Sie dort den Auslöser „Send a Notification“ aus. – In der Liste „My Recipes“ können Sie einzelne Rezepte ein- und ausschalten.
Blättern Sie in der Liste der Kanäle zum Wetterinformationsdienst „Weather“. Wählen Sie erst den Auslöser „Current condition changes to“ aus und dann die Wetterbedingung „Rain“.
Aktion BenachrichtigungAuslöser Wetter1 2
Verwenden Sie den Kanal „An-droid Location“ und den Auslöser „You enter an area“. Legen Sie im Fenster „Complete Trigger“ das Gebiet fest.
Gebiet festlegen1
Benutzen Sie den Kanal „Android SMS“ und die Aktion „Send an SMS“. Geben Sie die Telefonnummer des Empfängers an.
SMS schicken2
125Jul/Aug 2014 Android Magazin
QR & Barcode Reader
124 Android Magazin Jul/Aug 2014
QR & Barcode Reader
Die App „QR & Barcode Reader“ erlaubt es Ihnen, mit Ihrem Smartphone die verbreiteten Streifen- und QR-Codes einzu-scannen. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, Informationen über Produkte bequem im Internet zu suchen, ohne ihren Na-men eingeben zu müssen.
Darüber hinaus können Sie mit der Software auch selber QR-Codes anfertigen. Das ermöglicht es Ihnen, unkompliziert Infor-mationen mit anderen Anwendern auszutauschen – unter ande-rem Adressen, Telefonnummern, Termine und Ortsangaben. Die hergestellten QR-Code-Bilder können Sie beispielsweise per E-Mail verschicken, in Web-Seiten einbinden oder ausdrucken.
QR & Barcode ReaderMit dem „QR & Barcode Reader“ können Sie Streifen- und QR-Codes entschlüsseln und herstellen.
Wenn Sie eigene QR-Codes herstel-len möchten, dann
tippen Sie diese Schaltfläche an.
Durch Antippen dieser Schalt-fläche können
Sie Bilddateien laden, auf denen
QR-Codes zu sehen sind.
Tippen Sie diese Schalt-fläche an, um einen Strich- oder QR-Code mit der Kamera Ihres Smart-phones einzuscannen.
Nach dem Einscannen eines Strich- oder QR-Codes zeigt das Programm Ihnen die aus-gelesenen Informationen und bietet passende Weiterverarbeitungsmöglichkeiten an.
Zu Produkten können Sie Informationen von Online-Shops oder von Google abrufen. Web-Adressen öffnet die App im Web-Browser, Adres-sen lassen sich ins Adressbuch übernehmen.
Die Schaltfläche „Share“ erlaubt es Ihnen, die aus dem Code ausgelesenen Informationen bei-spielsweise per E-Mail zu verschicken oder an eine Notizen-App weiterzureichen.
Infos auslesen Zusatzinfos abrufen Infos weiterleiten
QR- und Strich-Codes scannen und herstellen
Streifen- und QR-Codes einscannen
Schnelle Produkt-suche und bequemer
Datenaustausch
Hartmut Schumacher
Streifen-Codes und die neueren QR-Codes sind mittlerweile fast allgegenwärtig. Das Programm „QR & Barcode Reader“ ermöglicht es Ihnen, derartige Codes zu entziffern – und auch selbst anzufertigen.
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125Jul/Aug 2014 Android Magazin
QR & Barcode Reader
124 Android Magazin Jul/Aug 2014
QR & Barcode Reader
Eigene QR-Codes anfertigen
QR-Code-Bilder laden
EinstellungenScrollen Sie auf dem Startbildschirm ganz nach unten und tippen Sie die Schaltflä-che „Settings“ an, um zum Einstellungs-fenster der App zu gelangen.
Mit den Optionen „Beep“ und „Vibrate“ können Sie festlegen, ob die App Sie mit einem Piepton oder durch Vibrieren dar-auf aufmerksam macht, wenn sie während des Scannens einen Code erkannt hat.
Die Option „Invert Scan“ soll es dem Pro-gramm ermöglichen, weiße Streifen-Codes auf schwarzem Hintergrund zu erkennen. Das funktioniert allerdings nicht auf allen Smartphones.Wenn Sie sich für eine Adresse („Con-
tact“) entscheiden, können Sie den gewünschten Eintrag aus dem Adressbuch übernehmen. Ortsangaben („Location“) dürfen Sie auf einer Straßenkarte auswählen.
Nach dem Antippen der „Create“-Schalt-fläche auf dem Startbildschirm der App geben Sie im Dialogfenster „Create QR“ an, welche Art von Information Sie in einen QR-Code umwandeln möchten.
Infos auswählenArt der Information1 2
Bei anderen Arten von Informationen (beispielsweise Telefonnummern, Termine und E-Mail-Nachrichten) müssen Sie die gewünsch-ten Daten von Hand eingeben.
Daten eingeben3 Wenn die App den QR-Code erzeugt hat, können Sie seine Farbe verändern (Schaltfläche „Color“) und ihn per E-Mail verschicken („Share“) oder als Bilddatei speichern („Save“).
Verschicken und speichern4
... das Bild neben dem QR-Code nicht zu viele andere Motive enthält. Nötigenfalls schnei-den Sie den Bereich mit dem Code aus dem Bild aus (beispielsweise mit der App Aviary).
Mit der Funktion „Scan from saved QR image“ können Sie Bilddateien laden, auf denen QR-Codes zu sehen sind, um deren Informationen auszulesen. achten Sie aber darauf, dass ...
Code ausschneidenBilder laden1 2
Die Option „Copy to clipboard“ bewirkt, dass die App die ausgelesenen Infos automatisch in die Zwischen-ablage einfügt.
Zwischenablage1
Die Option „Auto start scan“ sorgt dafür, dass die App sofort nach dem Starten mit dem Scannen nach Codes beginnt.
Automatisches Scannen2
127Jul/Aug 2014 Android Magazin
Einsteiger-Tipps
126 Android Magazin Jul/Aug 2014
Einsteiger-Tipps
Alle Tabs schließenMit einem kleinen Trick können Sie auf einen Schlag alle geöffneten Register im Web-Browser Chrome schließen.
Hartmut Schumacher Hartmut Schumacher
Tippen Sie rechts oben die Register-Schalt-fläche an. Rufen Sie dann im Menü den Eintrag „Alle Tabs schließen“ auf. (Das funktioniert nur auf Smartphones, leider nicht jedoch auf Tablets.)
Der Web-Browser Chrome öffnet automa-tisch Register (Tabs) für alle Seiten, die beim letzten Verwenden der App geöffnet waren. Folgendermaßen können Sie jedoch alle geöffneten Register schließen:
1 Automatisches Öffnen
2 Nur auf Smartphones
Google Maps: Offline-Karten nutzenDie neueste Version 8 von Google Maps bietet endlich wieder komfortable Funktionen, um Karten herunterzuladen und offline zu nutzen. Das ist praktisch in Situationen, in denen Sie keine oder nur eine langsame Internet-Verbindung haben.
Verschieben und zoomen Sie den angezeig-ten Kartenausschnitt so, dass der Bereich sichtbar ist, den Sie speichern möchten. Tippen Sie oben in das Suchfeld, und blät-tern Sie dann in dem Suchfenster ganz nach unten. Tippen Sie dort ...
… die Schaltfläche „Karte für Offline-nutzung speichern“ an. Beantworten Sie die Frage „Diese Karte speichern?“ durch Antippen der Schaltfläche „Speichern“. Geben Sie der Offline-Karte schließlich noch einen aussagekräftigen Namen.
2 Karte speichern1 Ausschnitt festlegen
... um die Karten umzubenennen, zu löschen oder zu aktualisieren. – 30 Tage nach dem Herunterladen wird eine Karte unbenutzbar. Karten, die Sie auf Reisen verwenden möchten, sollten Sie daher erst kurz vor der Reise aktualisieren.
4 Karten aktualisierenTippen Sie rechts oben auf die Personen-Schaltfläche, um das Aktivitäten-Fenster aufzurufen. Im Bereich „Offlinekarten“ dieses Fensters tippen Sie die gewünschte Karte an. – Tippen Sie auf die Schaltfläche „Alle abrufen und verwalten“, …
3 Karte anzeigen
Google MapsGoogle Maps zeigt Straßenkarten und Satellitenfotos an – und hilft Autofahrern, Bus-und-Bahn-Nutzern, Radfahrern sowie Fußgängern beim Finden des richtigen Weges.
ChromeDer Web-Browser Chrome ist auf den meisten And-roid-Smartphones und -Tablets vor-installiert.
127Jul/Aug 2014 Android Magazin
Promotion
126 Android Magazin Jul/Aug 2014
Promotion
Der Chef braucht dringend eine Information, Call-Center nerven mit unterdrückter Rufnummer und die Schwiegermutter bom-bardiert mit SMS: Im Urlaub können wir darauf gerne verzichten. Für solche Fälle hält die Premium-Version von ESET Mobile Secu-rity eine clevere Filterfunktion bereit.
Urlaubsmodus für das Smartphone
Installieren Sie die App „Mobile Security & Antivirus“ von ESET und tippen Sie im Hauptfenster auf die Kachel „SMS- und Anruffilter“.
Neben der Sperrung einer Einzel-person haben Sie noch weitere Auswahlmög-lichkeiten. So lassen sich etwa auch Gruppen oder generell Unbekannte blockieren.
Sollten Sie sich für eine Einzelper-son entschieden haben, müssen Sie nun die detaillierten Personendaten eingeben oder einen bereits gespeicherten Kontakt wählen.
Im letzten Schritt legen Sie fest, wann die Regel gelten soll. Hier können Sie auch die Aktion (ausgehender und/oder ein-gehender Anruf) verändern. Fertig!
Tippen Sie auf den Schalter in der rechten oberen Ecke, um den Filter zu akti-vieren. Klicken Sie dann auf „Regeln“ und im nächsten Fenster rechts oben auf „+“.
Im nächsten Schritt definieren Sie, wen oder was Sie blockieren wollen, beispiels-weise die Rufnummer eines nervigen Umfra-ge-Callcenters. Tippen Sie dazu auf „Wer“.
Erste Schritte
Welche Nummern?
Regeln definieren Wen blockieren?
Detail-Infos eingeben Zeitrahmen festlegen
Mobile Security & Antivirus
1
4
2
5
3
6
129Jul/Aug 2014 Android Magazin
Profi-Tipps
128 Android Magazin Jul/Aug 2014
Profi-Tipps
Hartmut Schumacher
Auf der Web-Seite maps.google.com/locati-onhistory können Sie sich Ihren Standortver-lauf auf einer Google-Maps-Karte ansehen. Mit dem Kalender und mit dem Aufklappme-nü „Ansicht“ legen Sie fest, welchen Zeitraum die Karte berücksichtigten soll.
Standortverlauf anzeigen und löschenGoogle sammelt Informationen darüber, wo Sie sich wann aufhalten. Verwendung finden diese Daten unter anderem beim digitalen Assistenten Google Now, der Ihnen beispiels-weise auf der Basis Ihrer vergangenen Fahrten aktuelle Navigationshinweise geben kann.
Im „Standortbericht“ sind die Ortsdaten jeweils eines Geräts gespeichert. Im „Standort-verlauf“ dagegen speichert Google die kombinierten Ortsdaten aller Geräte, auf denen Sie mit Ihrem Google-Konto angemeldet sind.
Sie können sich Ihren Standortverlauf auf einer Google-Maps-Karte anzeigen lassen. Und Sie haben erfreulicherweise die Möglichkeit, sowohl den Standortbericht als auch den Standortverlauf auszuschalten.
Auf der oben erwähnten Web-Seite können Sie darüber hinaus Ihren Standortver-lauf löschen – und zwar wahlweise den gesamten Verlauf oder aber lediglich den Verlauf des Zeitraums, den Sie momentan ausgewählt haben.
... „Standortbericht von Google“, „Standort-bericht“.) – Auf fast dieselbe Weise können Sie auch den Standortverlauf ausschalten: Tippen Sie im letzten Schritt einfach auf die Schaltfläche „Standortverlauf“ statt auf die Schaltfläche „Standortbericht“.
Tippen Sie in den Einstellungen Ihres Smart-phones die Schaltflächen „Standort“ und „Standortbericht“ an, um den Standortbericht aus- oder einzuschalten. (Bei Geräten mit Android 4.4 verwenden Sie folgende Schalt-flächen: „Standort“, …
2 Verlauf löschen
4 Verlauf ausschalten3 Bericht ausschalten
1 Verlauf anzeigen
Apps in der LeisteMöchten Sie Ihre Lieblings-Apps bequem über die Statusleiste aufrufen? Der Bar Launcher macht‘s möglich.
Hartmut Schumacher
Fühlen Sie sich von dem Bar-Launcher-Symbol in der Statusleiste gestört? Dann rufen Sie den Menüpunkt „Einstellungen“ auf und schalten anschließend im „Einstel-lungen“-Fenster die Option „Icon“ aus.
2 Weg mit dem Symbol
Schalten Sie den Bar Launcher durch An-tippen der Aus-/An-Schaltfläche ein. Tip-pen Sie dann rechts unten die „+“-Schalt-fläche an, um die Apps auszuwählen, die in der Statusleiste zu sehen sein sollen.
1 Apps auswählen
Bar Launcher
Der Bar Launcher erlaubt es Ihnen, App-Symbole direkt in der Statusleiste zu platzieren.
129Jul/Aug 2014 Android Magazin
Profi-Tipps
128 Android Magazin Jul/Aug 2014
Profi-Tipps
Hartmut Schumacher
Im Bereich „Konten“ des „Einstellungen“-Fensters tippen Sie auf die Schaltfläche „Konto hinzufügen“. Anschließend tippen Sie auf die Schaltflächen „Google“ und „Vorhan-denes Konto“ – und geben die E-Mail-Adres-se und das Kennwort des Google-Kontos ein.
Mehrere Google-Konten auf einem SmartphoneSie können auf einem Smartphone mehrere Google-Konten verwenden. Das erlaubt es Ih-nen, unkompliziert auf die Daten all dieser Konten zuzugreifen. Das ist dann sinnvoll, wenn Sie selbst mehrere Google-Konten besitzen – oder aber wenn Sie innerhalb der Familie (oder auch unter Kollegen) Daten gemeinsam verwenden möchten. Um Ihre persönlichen Daten nicht dadurch preiszugeben, könnten Sie ein Google-Konto anlegen, das dafür ge-dacht ist, von mehreren Anwendern benützt zu werden.
In Apps wie Drive, Gmail, Kalender, Kontakte und Notizen können Sie blitzschnell zwi-schen den einzelnen Konten wechseln. In den Einstellungen des Smartphones haben Sie sinnvollerweise die Möglichkeit, festzulegen, welche Daten welchen Kontos tatsächlich mit diesem Smartphone synchronisiert werden sollen.
Tippen Sie im „Einstellungen“-Fenster im Bereich „Konten“ die Schaltfläche „Google“ an und im Fenster „Google“ dann den Namen des Kontos. Anschließend können Sie im Fenster „Synchronisierung“ festlegen, welche Daten dieses Kontos mit Ihrem Smartphone ...
In Apps wie Gmail, Drive und Notizen (früher: Keep) tippen Sie links oben das App-Symbol an, um die Seitenleiste aufzurufen und dann dort das gewünschte Konto auszuwählen. In anderen Apps müssen Sie Menüpunkte wie „Einstellungen“ oder „Konten“ auswählen.
... abgeglichen werden sollen (beispielsweise die Kalender-, Kontakte-, Notizen-, Drive- und Gmail-Daten). – Rufen Sie im Fenster „Synchronisierung“ den Menüpunkt „Konto entfernen“ auf, wenn Sie dieses Konto wieder von Ihrem Smartphone löschen möchten.
2 Synchronisierung
4 Zwischen Konten wechseln3 Konto entfernen
1 Konto hinzufügen
Texteditor mit UndoJotterPad X ist ein Editor, der sich auch für längere Texte eignet – und über eine Rück-gängig-Funktion verfügt.
Hartmut Schumacher
Mit den beiden Pfeilen in der Menüleiste können Sie mehrere Änderungen rückgängig machen – oder wiederherstellen. Der Menü-punkt „Word Counter“ verrät Ihnen die aktuel-le Anzahl der Wörter, Absätze und Zeichen.
2 Rückgängig machen
Tippen Sie die Schaltfläche „New Docu-ment“ an, um mit der App einen neuen Text anzulegen. Beim Bearbeiten des Tex-tes rufen Sie über die Schaltfläche in der rechten oberen Ecke die Menüleiste auf.
1 Neuer Text
JotterPad X
Die kostenpflichtige Version (3,49 € ) bietet eine Ver-waltung für unterschiedliche Textfassungen.
IMPRESSUM
München: „SmartBoobs“ nennt ein Münchner Startup-Unternehmen mit dem bezeichnenden Namen „Busenbauer“ sein Brustimplantat der Zukunft. Einmal chirurgisch eingesetzt, können die Silikonkissen via Bluetooth mit jedem be-liebigen Android-Smartphone verbunden und darüber gesteuert werden. Somit lässt sich die Brustgröße individuell an die jeweilige Situa-tion anpassen.
„Die Anwenderin kann sich somit völlig frei bei allen Anlässen bewegen“, erläutert der CEO, Bob Busenbauer das Konzept. „In einem Por-nofilm sind zum Beispiel große Brüste sehr nützlich, für Leiterinnen einer Therapiegruppe für Sexualstraftäter wäre ein allzu gewaltiger Brustumfang hingegen sehr hinderlich.“
Nach Auskunft der Entwickler sollen die SmartBoobs nur unwesentlich teurer sein, als die klassischen Silikon-Implantate. Durchgesi-ckert ist des Weiteren, dass Bartfrau Conchita Wurst für die smarten Boobs bereits Interesse
Die nächste Ausgabe erscheint am 7.8.2014
CDA Verlags- und Handelsges.m.b.H.Bundesstraße 9, A-4341 ArbingTel: 01805-ANDROID oder 01805-2637643(0,14 € / min)Österreich-Support: 07269/60220-11Support: [email protected]: [email protected]: [email protected]: www.androidmag.de
Herausgeber: Harald GutzelnigGeschäftsführung: Harald GutzelnigProkuristin: Marianne Gutzelnig
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Neue Entwicklung: Die smarte Brustbekundet hat. Verständlich, schließlich kann sie damit ihre Brüste beliebig an ihr jeweili-ges Geschlecht anpassen.
Doch Achtung! Für eine mögliche Dysfunk-tion der aufblasbaren Brüste übernimmt das Startup keine Haftung, teilt es in einer Stel-lungnahme der Redaktion gegenüber mit. Ge-rade das Übertragungsproblem scheint noch nicht gelöst zu sein: Befinden sich in der übli-chen Bluetooth-Reichweite von bis zu 50 Me-tern mehrere SmartBoobs-Trägerinnen, funk-tioniert die Kopplung nicht wie gewünscht. In einigen Testläufen wurde ganz einfach der Umfang aller smarten Brüste im Empfangs-bereich vergrößert, was bei entsprechender Penetration und vor allem bei Massenan-sammlungen zu massiven Platzproblemen führen kann.
Also, wir von der rein männlichen Android-Redaktion sind ja der Meinung, dass so kleine Bugs durchaus vernachlässigbar sind.