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1 Jahrgang 16 Jahrgang 16 Jahrgang 16 Jahrgang 16 Jahrgang 16 1. Februar 2008 1. Februar 2008 1. Februar 2008 1. Februar 2008 1. Februar 2008 Nummer 2 Nummer 2 Nummer 2 Nummer 2 Nummer 2 Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft „Seenplatte“ verantwortlich für den amtlichen Teil: die Vorsitzendende der VG „Seenplatte“,für den übrigen Inhalt und Anzeigenteil Frau Majchrzak, Auflagenhöhe 2350 Satz und Druck: TOP - Druck Pörmitz • Ortsstraße 56 • 07907 Pörmitz, Tel.: 036 63/ 40 04 60, Fax: 036 63/ 41 33 86 • e-mail: [email protected]. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte der VG "Seenplatte" und ist ferner kostenfrei in Einzelexemplaren bei der Verwaltungsgemeinschaft „Seenplatte“ in Oettersdorf erhältlich. Mitgliedsgemeinden der VG „Seenplatte“ sind die Gemeinden: Bucha, Chursdorf, Dragensdorf, Dreba, Dittersdorf, Görkwitz, Göschitz, Kirschkau, Knau, Löhma, Moßbach, Neundorf, Oettersdorf, Plothen, Pörmitz, Tegau und Volkmannsdorf Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Seenplatte Die Konzeption zur Bewilligung der Region SOK als LEADER-Region wurde termingerecht eingereicht. Der Saale-Orla-Kreis wird hier als Gesamtregion betrachtet, mit einer Unterteilung in „Oberland“ und „Orlasenke“. Die VG und ihre Mitgliedsgemeinden haben sich zur Mitgliedschaft in der LEADER-Aktionsgruppe bekannt. Die Anerken- nung soll im Januar erfolgen. Die LEADER-Aktionsgruppe wird künftig für die Entscheidung über Fördermittel zuständig sein. In diesem Zu- sammenhang wird auf die abgestimmte Regionalentwicklung in den zwei Bereichen hingewiesen. Entwicklungsstrategien sind zwingend überregional abzustimmen. Dabei geht es um die gemeinsame Identifikation der Region, gemeindeübergreifende Maßnahmen zur Erhaltung einer angemessenen sozialen Infrastruktur für den ländlichen Raum. Schwerpunkte werden dabei Themen sein wie Organisation von Pflichtaufgaben: Feuerwehr, Schulen, Kindereinrichtungen, Wasser- Abwasser……Der Demografiefaktor hat dabei einen entscheidenen Einfluss. Prognose aufgrund fundamentierter Untersuchungen der FSU Jena wurden dargestellt: - bis 2050 Freistaat Thüringen von 2,3 Mio auf 1,5 Mio Einwohner - Anzahl der älteren Bürger (über 65 Jahre) verdoppelt - 30 % weniger Jugendliche - Saale-Orla-Kreis von 102.000 EW, jetzt noch 96.000 EW – Rückgang auf 70.000 EW Bis 2013 sind die neuen Bundesländer noch als Förderschwerpunkt der EU benannt, danach wird wesentlich weniger Geld zur Verfügung stehen, deshalb auch Umstrukturierungen. Die Beteiligung am Regionalmanagement als Grundlage für LEADER- Erste Bürgermeister Erste Bürgermeister Erste Bürgermeister Erste Bürgermeister Erste Bürgermeisterversammlung im neuen Jahr versammlung im neuen Jahr versammlung im neuen Jahr versammlung im neuen Jahr versammlung im neuen Jahr Vorsitzende Frau Voll informierte über den Stand der Regionalentwicklung Förderungen und weitere Entwicklungschancen wurden bereits in der letzten Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft ausführlich bera- ten.Schwerpunkt in der Diskussion war dabei, dass Voraussetzungen auf dem Lande geschaffen werden müssen, die das Leben auf dem Lande auch künftig lebenswert machen (Ärzte, Kindergärten, Schulen, Senioren usw.) Im Bereich der „Orlasenke“ wurde hier bereits das Regionalmana- gement bearbeitet. Der Bereich „Oberland“ ist bisher unbeplant und hat hierzu Fördermittel beantragt. 15 Orte des Oberlandes haben sich zur Bearbeitung eines gemeinsamen REK bekannt und einen ent- sprechenden Vertrag unterzeichnet. In der letzten Bürgermeisterberatung der VG wurde dieses Thema weitergeführt und im Ergebnis ein einstimmiger Beschluss zum Beitritt zur REK-Arbeitsgemeinschaft „Saale-Rennsteig“ und zur Erstellung eines Entwicklungskonzeptes für den Bereich „Oberland“ gefasst. Durch die Vorsitzende der VG, Frau Voll, wurde nochmals ausdrücklich betont , dass wir eine gut funktionierende Infrastruktur auch in Zukunft vorhalten müssen und dabei die Aufgaben in unserem Einzugsbereich effektiv erfüllen sollten. Das heißt auch, sinnvolle Maßnahmen gemeinsam realisieren. Dazu ist eben auch eine Weitsicht über den eigenen Ort hinaus erforderlich. In der gleichen Versammlung konnten wieder zwei Bürgermeister für ihr langjähriges Wirken geehrt werden. So erhielt der Bürgermeister der Gemeinde Ditterdsdorf, Andreas Schmidt, einen Blumenstrauß für sein 10- jähriges Dienstjubiläum und der Bürgermeister der Gemeinde Neundorf, Lutz Heidrich für 15 Jahre Amtstätigkeit. Beiden nochmals einen herzlichen Glückwunsch.

Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Seenplatte · 7.3 Mastgeflügel (Broiler) je Tier 0,03 Euro einschließlich Küken 7.4 Enten, Gänse und Truthühner je Tier 0,20 Euro einschließlich

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Page 1: Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Seenplatte · 7.3 Mastgeflügel (Broiler) je Tier 0,03 Euro einschließlich Küken 7.4 Enten, Gänse und Truthühner je Tier 0,20 Euro einschließlich

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Jahrgang 16Jahrgang 16Jahrgang 16Jahrgang 16Jahrgang 16 1. Februar 2008 1. Februar 2008 1. Februar 2008 1. Februar 2008 1. Februar 2008 Nummer 2 Nummer 2 Nummer 2 Nummer 2 Nummer 2

Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft „Seenplatte“verantwortlich für den amtlichen Teil: die Vorsitzendende der VG „Seenplatte“,für den übrigen Inhalt und Anzeigenteil Frau Majchrzak, Auflagenhöhe 2350

Satz und Druck: TOP - Druck Pörmitz • Ortsstraße 56 • 07907 Pörmitz, Tel.: 036 63/ 40 04 60, Fax: 036 63/ 41 33 86 • e-mail: [email protected] Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte der VG "Seenplatte" und ist ferner kostenfrei in Einzelexemplaren

bei der Verwaltungsgemeinschaft „Seenplatte“ in Oettersdorf erhältlich.Mitgliedsgemeinden der VG „Seenplatte“ sind die Gemeinden: Bucha, Chursdorf, Dragensdorf, Dreba, Dittersdorf, Görkwitz, Göschitz, Kirschkau, Knau,

Löhma, Moßbach, Neundorf, Oettersdorf, Plothen, Pörmitz, Tegau und Volkmannsdorf

Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Seenplatte

Die Konzeption zur Bewilligung der Region SOK als LEADER-Regionwurde termingerecht eingereicht. Der Saale-Orla-Kreis wird hier als

Gesamtregion betrachtet, mit einer Unterteilung in „Oberland“ und„Orlasenke“. Die VG und ihre Mitgliedsgemeinden haben sich zurMitgliedschaft in der LEADER-Aktionsgruppe bekannt. Die Anerken-nung soll im Januar erfolgen. Die LEADER-Aktionsgruppe wird künftigfür die Entscheidung über Fördermittel zuständig sein. In diesem Zu-sammenhang wird auf die abgestimmte Regionalentwicklung in denzwei Bereichen hingewiesen. Entwicklungsstrategien sind zwingendüberregional abzustimmen. Dabei geht es um die gemeinsameIdentifikation der Region, gemeindeübergreifende Maßnahmen zurErhaltung einer angemessenen sozialen Infrastruktur für denländlichen Raum.Schwerpunkte werden dabei Themen sein wie Organisation vonPflichtaufgaben: Feuerwehr, Schulen, Kindereinrichtungen, Wasser-Abwasser……Der Demografiefaktor hat dabei einen entscheidenenEinfluss. Prognose aufgrund fundamentierter Untersuchungen derFSU Jena wurden dargestellt:- bis 2050 Freistaat Thüringen von 2,3 Mio auf 1,5 Mio Einwohner- Anzahl der älteren Bürger (über 65 Jahre) verdoppelt- 30 % weniger Jugendliche- Saale-Orla-Kreis von 102.000 EW, jetzt noch 96.000 EW – Rückgang

auf 70.000 EWBis 2013 sind die neuen Bundesländer noch als Förderschwerpunkt derEU benannt, danach wird wesentlich weniger Geld zur Verfügungstehen, deshalb auch Umstrukturierungen.Die Beteiligung am Regionalmanagement als Grundlage für LEADER-

Erste BürgermeisterErste BürgermeisterErste BürgermeisterErste BürgermeisterErste Bürgermeisterversammlung im neuen Jahrversammlung im neuen Jahrversammlung im neuen Jahrversammlung im neuen Jahrversammlung im neuen JahrVorsitzende Frau Voll informierte über den Stand der Regionalentwicklung

Förderungen und weitere Entwicklungschancen wurden bereits in derletzten Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft ausführlich bera-

ten.Schwerpunkt in der Diskussion war dabei, dass Voraussetzungenauf dem Lande geschaffen werden müssen, die das Leben auf demLande auch künftig lebenswert machen (Ärzte, Kindergärten, Schulen,Senioren usw.)Im Bereich der „Orlasenke“ wurde hier bereits das Regionalmana-gement bearbeitet. Der Bereich „Oberland“ ist bisher unbeplant undhat hierzu Fördermittel beantragt. 15 Orte des Oberlandes haben sichzur Bearbeitung eines gemeinsamen REK bekannt und einen ent-sprechenden Vertrag unterzeichnet.In der letzten Bürgermeisterberatung der VG wurde dieses Themaweitergeführt und im Ergebnis ein einstimmiger Beschluss zum Beitrittzur REK-Arbeitsgemeinschaft „Saale-Rennsteig“ und zur Erstellungeines Entwicklungskonzeptes für den Bereich „Oberland“ gefasst.Durch die Vorsitzende der VG, Frau Voll, wurde nochmals ausdrücklichbetont , dass wir eine gut funktionierende Infrastruktur auch in Zukunftvorhalten müssen und dabei die Aufgaben in unserem Einzugsbereicheffektiv erfüllen sollten. Das heißt auch, sinnvolle Maßnahmengemeinsam realisieren.Dazu ist eben auch eine Weitsicht über den eigenen Ort hinaus

erforderlich.

In der gleichen Versammlung konnten wieder zwei Bürgermeister fürihr langjähriges Wirken geehrt werden. So erhielt der Bürgermeisterder Gemeinde Ditterdsdorf, Andreas Schmidt, einen Blumenstrauß fürsein 10- jähriges Dienstjubiläum und der Bürgermeister der GemeindeNeundorf, Lutz Heidrich für 15 Jahre Amtstätigkeit. Beiden nochmalseinen herzlichen Glückwunsch.

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Mitteilungsblatt VG Seenplatte -Seite 2- 02/08

Amtliche Bekanntgaben

Beschlüsse der GemeinderäteOettersdorf:In der Ratssitzung am 29.11. 2007 wurden folgende Beschlüssegefasst:

68/09/2007 Niederschrift der Ratssitzung vom 15.10.200769/09/2007 Kauf eines TSF(W) für die FFw Oettersdorf70/09/2007 Ausschreibung Bau der Straße zum Sportplatz71/09/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200172/09/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200273/09/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200374/09/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200475/09/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200576/09/2007 Sammelklage gegen den Zweckverband77/09/2007 Bauantrag Firma Reinhold zum Bau einer Werk-

statt78/09/2007 Nachtrag zur Brückendurchfahrt an die Firma

Schwall und Mayer79/09/2007 Reparatur der Ortsbeleuchtung durch die Firma

HBS- nicht öffentlich -80/09/2007 Grundstücksangelegenheiten81/09/2007 Grundstücksangelegenheiten

Knau:In der Ratssitzung am 08.11.2007 wurden folgende Beschlüssegefasst:1/35/4/2007 Niederschrift der Ratssitzung vom 11.10.20072/35/4/2007 Vorkaufsrechtsverzichtserklärung Urk. 744/

2007 kl3/35/4/2007 Beantragung Ausbau ländlicher Weg „Tausaer

Weg“4/33/4/2007 Fördermittelantrag Baumaßnahme Sanierung

Kindergarten Knau5/33/4/2007 Betriebsweg der Forsteinrichtung für den Ge-

meindewald an die Firma STRABAG AG6/33/4/2007 Mitgliedschaft Verein Thüringer Oberlandbahn

e.V.7/33/4/2007 nicht öffentlich

Chursdorf:In der Ratssitzung am 02.11.2007 wurden folgende Beschlüssegefasst:23a/2007 Niederschrift der Ratssitzung vom 28.09.200724/2007 Grundstücksangelegenheiten nicht öffentlich25/2007 Grundstücksangelegenheiten nicht öffentlich

Dittersdorf:In der Ratssitzung am 06.11.2007 wurden folgende Beschlüssegefasst:30/11/2007 Niederschrift der Ratssitzung vom 10.09.200731/11/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200132/11/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200233/11/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200334/11/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200435/11/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200536/11/2007 Ankauf einer Tragkraftspritze für die FFw Dit-

tersdorf37/11/2007 Entlandung oberer Dorfteich38/11/2007 Grundstücksangelegenheiten nicht öffentlich

Dragensdorf:In der Ratssitzung am 01.11.2007 wurden folgende Beschlüssegefasst:15/2007 Niederschrift der Ratssitzung am 25.07.200716/2007 1. Änderungssatzung zur Hundesteuersatzung

Dragensdorf

Görkwitz:In der Ratssitzung am 13.11.2007 wurden folgende Beschlüssegefasst:34/2007 Bestätigung der Tagesordnung vom 13.11.2007

Kirschkau:In der Ratssitzung am 05.12.2007 wurden folgende Beschlüssegefasst:01/16/2007 Änderungung der Tagesordnung vom

05.12.200701a/16/2007 Niederschrift der Ratssitzung vom 16.08.200702/16/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200103/16/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200204/16/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200305/16/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200406/16/2007 Jahresrechnung für das Jahr 200507/16/2007 Vergabe Sanierung Pflasterfläche Siedlungsweg

an die Firma Dirk Wieduwilt Lössau08/16/2007 Reparatur Natursteinpflaster Ortslage durch

die Firma D. Wieduwilt09/16/2007 Grundstücksangelegenheiten10/16/2007 Finanzielle Unterstützung der Vereine von

Kirschkau11/16/2007 Ausnahmeregelung zum berechtigten Befahren

„Löhmaer Weg“12/16/2007 Neuanschaffung Tische für das Sportgebäude

Kirschkau13/16/2007 Straßensanierung und Ableitung des Ober-

flächenwassers an die Firma Karl Krumpholz/Schleiz

Plothen:In der Ratssitzung am 18.10.2007 wurden folgende Beschlüssegefasst:47/2007 Niederschrift der Ratssitzung vom 24.09. 2007

Pörmitz:In der Ratssitzung am 06.12.2007 wurden folgende Beschlüssegefasst:105/17/2007 Niederschrift der Ratssitzung vom 26.09.2007106/17/2007 Vorkaufsrechtsverzichtserklärung Urk. Nr.

1256-1257-1258/2007107/17/2007 Beitritt zur Arbeitsgruppe REK Oberland108/17/2007 Anschaffung eines Kleinlöschfahrzeuges für die

FFw Pörmitz109/17/2007 für Errichtung Gedenkstein auf den Friedhof

Pörmitz, Erteilung Auftrag zur Anfertigung vonSteinplatten an den Steinmetzbetrieb PeterRedlich.

110/17/2007 Finanzielle Unterstützung „Schönstes Jugend-objekt und Pokal für die 13. Hallenfußballtagedes LSV

Tegau:In der Ratssitzung am 23.10. 2007 wurden folgende Beschlüssegefasst:31/2007 Niederschrift der Ratssitzung vom 26.09.200732/2007 Stellungnahme zum Regionalplan Ostthüringen33/2007 Antrag Aufnahme in das Dorferneuerungs-

programm34/2007 Beantragung Maßnahme „Vereinsraum FFw im

Gemeindehaus Tegau und Fassadengestaltung35/2007 Antrag Maßnahme „Weg zum Stall“36/2007 Vergabe Bauleistung „Dacherneuerung FFw-

Haus“ an die Firma Wieland Wächter/ Stelzen-dorf

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Mitteilungsblatt VG Seenplatte -Seite 3- 02/08

H a u s h a l t s s a t z u n gder Verwaltungsgemeinschaft „Seenplatte“

(Landkreis Saale-Orla)für das Haushaltsjahr 2008

Auf Grund des § 50 Abs. 2 der Kommunalordnung für das LandThüringen vom 16.08.1993 erlässt die Gemeinschaftsver-sammlung am 27.11.2008 folgende Haushaltssatzung:

§ 1Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr2008 wird hiermit festgesetzt:er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen undAusgaben mit 727.102,00 €und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen undAusgaben mit 98.670,00 € ab.

§ 2Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen undInvestitionsfördermaßnahmen wirdauf 0 € festgesetzt.

§ 3Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen imVermögenshaushalt wirdauf 0 € festgesetzt.

§ 4Der Umlagebedarf der Verwaltungsgemeinschaft wird fest-gesetzt auf 615.670,00 €Der Umlagesatz zur Finanzierung des Umlagebedarfes wirdfestgesetzt auf 110 €/Einwohner

§ 5Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistungvon Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird festgesetzt auf

121.000 €.

§ 6Es gilt der von der Gemeinschaftsversammlung beschlosseneStellenplan vom 27.11.2007

§ 7Die Haushaltssatzung tritt am 01. Januar 2008 in Kraft.

Oettersdorf, den 10.01.2008

Voll/Vorsitzende

Bekanntmachung der HaushaltssatzungHiermit erfolgt die öffentliche Bekanntmachung der Haushalts-satzung entsprechend § 57 Abs.3 der ThürKO.Gleichzeitig wird auf die öffentliche Auslegung des Haushalts-planes in der Zeit von Montag, den 04.02.2008 bis einschließlichMontag, den 18.02.2008 in der Abteilung Finanzen der Verwal-tungsgemeinschaft „Seenplatte“ in Oettersdorf, Schleizer Str.17 während der üblichen Dienststunden hingewiesen.

Splitthof/Leiterin Finanzverwaltung

Ausschreibung für eine Lehrstelle

Die Verwaltungsgemeinschaft „Seenplatte“ stellt ab 01.09.2008eine/einen Auszubildenden für den Ausbildungsberuf „Verwal-tungsfachangestellte/r ein. Geboten wird eine 3-jährige quali-fizierte und umfassende Ausbildung in der öffentlichen Ver-waltung.Das Ausbildungsverhältnis sowie die Ausbildungsvergütungbestimmen sich nach den Manteltarifverträgen für Auszu-bildende und diese ergänzenden, ändernden oder ersetzendenTarifverträgen in der jeweils geltenden Fassung.Voraussetzung für eine Einstellung als Auszubildende/r indiesem Ausbildungsberuf ist ein Realschulabschluss.Schwerstbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugtberücksichtigt.

Vollständige Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopie- 1. Halbjahr Foto etc) werden bis 17.03.2008 nach Erscheinendieser Anzeige (Posteingang) erbeten an die Verwaltungsge-meinschaft „Seenplatte“, Schleizer Straße 17 in 07907 Oet-tersdorf.

Majchrzak/Leiterin Hauptverwaltung

Auszüge aus der Satzung der ThüringerTierseuchenkasse über die Erhebung von

Tierseuchenkassenbeiträgen für das Jahr 2008§ 1

(1) Zur Erhebung der Tierseuchenkassenbeiträge für das Jahr2008 werden die Beitragssätze für die einzelnen Tierarten wiefolgt festgesetzt:

1. Pferde (einschließlich Fohlen) je Tier 2,55 Euro

2. Rinder einschließlich Bisons, Wisente und Wasserbüffel2.1 Rinder bis 24 Monate je Tier 4,00 Euro2.2 Rinder über 24 Monate je Tier 5,00 Euro

3. Schafe3.1 Schafe bis 9 Monate beitragsfrei3.2 Schafe über 9 Monate bis 18 Monate je Tier 1,00 Euro3.3 Schafe über 18 Monate je Tier 1,00 Euro

4. Ziegen4.1 Ziegen bis 9 Monate je Tier 0,85 Euro4.2 Ziegen über 9 Monate bis 18 Monate je Tier 0,85 Euro4.3 Ziegen über 18 Monate je Tier 0,85 Euro

5. Schweine5.1 Zuchtsauen nach erster Belegung je Tier 1,50 Euro5.2 Ferkel bis 30 kg je Tier 0,60 Euro5.3 sonstige Zucht- und Mastschweine

über 30 kg je Tier 1,30 Euro

6. Bienenvölker je Volk 0,50 Euro

7. Geflügel7.1 Legehennen über 18 Wochen je Tier 0,06 Euro7.2 Junghennen bis 18 Wochen je Tier 0,03 Euro

einschließlich Küken7.3 Mastgeflügel (Broiler) je Tier 0,03 Euro

einschließlich Küken7.4 Enten, Gänse und Truthühner je Tier 0,20 Euro

einschließlich Küken7.5 Der Mindestbeitrag für Geflügel im Sinne der Nummern 7.1

bis 7.4 beträgt für jeden Beitragspflichtigen 6,00 Euro

8. Tierbestände von Viehhändlernvier v. H. der umgesetztenTiere des Vorjahres (nach § 2 Abs. 5)

Für Fische und Gehegewild werden für 2008 keine Beiträgeerhoben.

(2) Als Tierbestand im Sinne dieser Satzung sind alle Tiere einerArt anzusehen, die räumlich zusammengehalten oder gemein-sam versorgt werden.

(3) Von Tierbesitzern, deren Tierseuchenkassenbeitrag insge-samt 2,50 Euro nicht übersteigt, wird kein Beitrag erhoben.Absatz 1 Nr. 7.5 bleibt unberührt. Beitragsfrei sind Tiere, diedem Bund oder einem Land gehören und Schlachtvieh, dasViehhöfen oder Schlachtstätten zugeführt ist. Tiere, die nichtnur vorübergehend außerhalb Thüringens gehalten werden,unterliegen nicht der Beitragspflicht.

(4) Der Beitrag für das Jahr 2008 wird bei Rindern um 1,00Euro ermäßigt, wenn:

1. der gesamte Rinderbestand des Betriebes vor dem 31.De-zember 2007 amtlich als „BHV1-freier Rinderbestand“anerkannt wurde und ab diesem Zeitpunkt nicht mehrgegen BHV1 geimpft wird und

2. der Tierbesitzer dies bis spätestens 31. Januar 2008 miteiner amtstierärztlichen Bescheinigung des zuständigenVeterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes schrift-lich bei der Tierseuchenkasse angezeigt hat.

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§ 2(1) Für die Berechnung der Beiträge für Pferde, Rinder, Schweine,Schafe, Ziegen, Geflügel und Bienenvölker ist entscheidend,wie viele Tiere oder Bienenvölker bei der gemäß § 18 Abs. 1 ThürTierSG durchgeführten amtlichen Erhebung am Stichtag 3. Ja-nuar 2008 vorhanden waren.

(2) Die Tierbesitzer haben unter Verwendung des amtlichen Er-hebungsvordruckes (Meldekarte) spätestens zwei Wochen nachdem Stichtag ihren Namen sowie die Anschrift mitzuteilen unddie Art und die Zahl der bei ihnen am Stichtag vorhandenen Tie-re und Bienenvölker anzugeben.Gehören die Tiere innerhalb eines Bestandes im Sinne des § 1Abs. 2 verschiedenen Eigentümern (zum Beispiel in Pensionenoder Reitställen), kann die Meldung nach Satz 1 für diese Tieredurch den für den Bestand Verantwortlichen erfolgen, wennmit der Meldung eine Auflistung der einzelnen Eigentümervorgelegt wird.

(3) Wird ein Tierbestand nach dem Stichtag neu gegründet oderwerden Tiere einer am Stichtag nicht vorhandenen Tierart ineinem Bestand neu aufgenommen, sind diese unverzüglich derThüringer Tierseuchenkasse, Rollplatz 10, 99423 Weimar,schriftlich nachzumelden. Dies gilt auch, wenn sich bei einergehaltenen Tierart nach dem Stichtag die Zahl der Tiere (mitAusnahme der im Bestand nachgeborenen Tiere) um mehr alszehn v. H. oder um mehr als 20 Tiere, bei Geflügel um mehr als1 000 Tiere, erhöht. Für die nachzumeldenden Tiere erhebt dieTierseuchenkasse Beiträge nach § 1.

(4) Tierbesitzer, die bis zum 29. Februar 2008 keinen amtlichenErhebungsvordruck (Meldekarte) erhalten haben, sind ver-pflichtet, ihren meldepflichtigen Tierbestand bis zum 31. März2008 der Tierseuchenkasse schriftlich anzuzeigen.

(5) Viehhändler haben die Zahl der im Vorjahr umgesetztenPferde, Rinder, Schweine, Schafe und des umgesetzten Geflügelsbis zum 1. Februar 2008 anzugeben. Für die Beitragsberechnungist die Zahl vier v. H. der im Vorjahr umgesetzten Tiere maß-gebend. Absatz 2 gilt entsprechend.Viehhändler im Sinne der Beitragssatzung sind natürliche oderjuristische Personen, die1. mit Tieren nach Satz 1 gewerbsmäßig Handel treiben und2. Tierhändlerställe unterhalten oder falls dies nicht zutrifft,

diese Tiere nach Erwerb im Eigenbesitz haben.

§ 3Die Beiträge werden gemäß § 7 Abs. 3 ThürTierSG durch dieTierseuchenkasse von den Tierbesitzern erhoben. Die Beiträgenach § 2 Abs. 1 werden am 31. März 2008 fällig, die Beiträgenach § 2 Abs. 3, 4 und 5 zwei Wochen nach Zugang des Beitrags-bescheides. Eine anteilige Rückerstattung von Beiträgen beiMinderung des Bestandes erfolgt nicht.

§ 4(1) Für Tierbesitzer, die schuldhaft1. bei den vorgeschriebenen Erhebungen nach § 2 einen Tier-

bestand nicht oder verspätet angeben, eine zu geringeTierzahl angeben oder sonstige fehlerhafte Angaben machenoder

2. ihre Beitragspflicht nach § 3 nicht erfüllen, insbesondere dieBeiträge nicht, nicht rechtzeitig oder nicht vollständigbezahlen,

entfällt gemäß § 69 Abs. 3 und 4 TierSG der Anspruch auf Ent-schädigung und Erstattung der Kosten nach § 67 Abs. 4 Satz 2TierSG. Entsprechendes gilt für die Leistungen der Tier-seuchenkasse nach § 20 und § 21 ThürTierSG. Die Tierseuchen-kasse kann von Satz 2 in Bezug auf Schadensfälle und damitverbundene Beihilfeanträge, die vor der nach § 2 Abs. 2, 4 oder5 maßgeblichen Meldefrist oder vor dem nach § 3 maßgeblichenFälligkeitsdatum gestellt wurden, absehen, wenn der Melde-oder Beitragspflicht im Veranlagungszeitraum noch entspro-chen wird. § 69 Abs. 1 und 2 TierSG bleibt unberührt.

(2) Eine Inanspruchnahme von Leistungen der Tierseuchen-kasse kann erst erfolgen, wenn der Tierbesitzer die der Tier-seuchenkasse im Zusammenhang mit der jährlichen amtlichenErhebung nach § 18 Abs. 1 und 2 ThürTierSG oder der Beitrags-erhebung nach § 17 Abs. 1 ThürTierSG gegebenenfalls geschul-deten rückständigen Beträge (Mahngebühren, Auslagen, Säum-niszuschläge) beglichen hat.

§ 5Diese Satzung tritt am 1. Januar 2008 in Kraft.

Die komplette Satzung hängt in den Schaukästen derGemeinden aus.

Mitteilungsblatt VG Seenplatte -Seite 4- 02/08

Landesamt für Vermessungund Geoinformation

Bekanntmachungüber die amtliche Einführung

der automatisierten Liegenschaftskarte

Die amtlich eingeführte automatisierte Liegenschaftskarte(ALK)Kreisfreie Stadt/Landkreis Saale-Orla-KreisStadt/Gemeinde GörkwitzGemarkung(en) GörkwitzFlur(en) 1-3

kann gemäß § 6 Abs. 2 des Thüringer Katastergesetzes vom07.08.1991 (GVBl. S. 285), zuletzt geändert durch Artikel 2 desThüringer Gesetzes zur Neuorganisation des Kataster-und Ver-messungswesens vom 22.03.2005 (GVBl. Nr.4, S.115)

während der SprechzeitenMontag, Mittwoch, Donnerstagvon 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 UhrDienstagvon 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 UhrFreitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhrim Zimmer 17 des Landesamtes für Vermessung und

GeoinformationKatasterbereich PößneckDienstgebäude PößneckRosa-Luxemburg-Straße 707381 Pößneck

eingesehen werden.

Die automatisierte Liegenschaftskarte tritt an die Stelle deranalogen Liegenschaftskarte.

Pößneck, den 12.11.2007(Ort, Datum)

Im Auftrag

Cornelia VincenzObervermessungsrätin

Für das nächste Amts-und Mitteilungsblatt

der VG "Seenplatte", Ausgabe März 2008

ist Redaktionsschluss am 11.02.2008.

Später eingereichte Artikel und Annoncen können nurbedingt berücksichtigt werden.

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Mitteilungsblatt VG Seenplatte -Seite 5- 02/08

Gelber Sack Papiertonne

Bucha: 12.02. / 26.02. 21.02.Burkersdorf: 01.02. / 15.02./ 29.02. 04.02.Chursdorf: 01.02. / 15.02./ 29.02. 04.02.Dittersdorf: 01.02. / 15.02./ 29.02. 08.02.Dragensdorf: 01.02. / 15.02./ 29.02. 04.02.Dreba: 12.02. / 26.02. 08.02.Finkenmühle: 01.02. / 15.02./ 29.02. 07.02.Görkwitz: 11.02. / 25.02 08.02.Görkwitz/Birkenweg: 11.02. / 25.02. 18.02.Göschitz: 01.02. / 15.02./ 29.02. 04.02.Kirschkau: 12.02. / 26.02. 20.02.Knau: 12.02. / 26.02. 08.02.Löhma: 01.02. / 15.02./ 29.02. 04.02.Mönchgrün: 11.02. / 25.02. 08.02.Moßbach: 01.02. / 15.02./ 29.02. 04.02.Neundorf: 01.02. / 15.02./ 29.02. 08.02.Oettersdorf: 11.02. / 25.02. 08.02.Pahnstangen: 01.02. / 15.02./ 29.02. 08.02.Plothen: 01.02. / 15.02./ 29.02. 08.02.Pörmitz: 01.02. / 15.02./ 29.02. 08.02.Posen: 12.02. / 26.02. 04.02.Reinsdorf: 01.02. / 15.02./ 29.02. 04.02.Rödersdorf: 01.02. / 15.02./ 29.02. 04.02.Sorna: 01.02. / 15.02./ 29.02. 04.02.Tegau: 01.02. / 15.02./ 29.02. 04.02.Triemsdorf: 01.02. / 15.02./ 29.02. 04.02.Volkmannsdorf: 01.02. / 15.02./ 29.02. 08.02.

Abfuhrtermine im Februar 2008Hausmüll und der Gelbe Sack werden in allen Gemeinden in 14-tägigem Rhythmus abgefahren. Sperrmüll und Schrott mussbeim ZASO Pößneck angemeldet werden.

(Angaben ohne Garantie)

Eheschließungen:

Herr Mario Risch und Frau Antje, geb. Göringin Volkmannsdorf am 06.12.2007

Herr Christian Walther und Frau Diana Rüdigerin Kirschkau am 07.12.2007

Herr Stefan Knüpfer und Frau Antje, geb. Pavelin Kirschkau am 24.12.2007

Herr Christoph Vetterlein und Frau Renate, geb. Ritterin Görkwitz am 04.01.2008Es wird darauf hingewiesen, dass alle beim Einwohnermeldeamt eingehenden Mitteilungenüber Eheschließungen hier veröffentlicht werden, sofern der Veröffentlichung nicht odernicht rechtzeitig widersprochen wurde.

Sterbefälle:

Herr Siegmund Saler am 19.12.2007mit 68 Jahren, zuletzt wohnhaft in Tegau

Frau Ingeborg Brückner am 20.12.2007mit 77 Jahren, zuletzt wohnhaft in Oettersdorf

Herr Wolfgang Grunert am 07.01.2008mit 61 Jahren, zuletzt wohnhaft in Tegau

Johanna Ingrid Anneliese Kühnel am 11.01.2008Dittersdorf

Herr Waldemar Seidemann am 24.01.2008mit 80 Jahren, zuletzt wohnhaft in DrebaEs wird darauf hingewiesen, dass beim Einwohnermeldeamt eingehende Mitteilungen überSterbefälle hier veröffentlicht werden, sofern der Veröffentlichung nicht oder nicht rechtzeitigwidersprochen wurde.

Öffentliche Bekanntgaben

Nachrichten aus der Meldestelle

Geburten:Elisa Scheffel am 23.12.2007 in Knau

Stella-Maria Anneliese Kruckowam 28.12.2007 in Knau

Lena Blumenstein am 29.12.2007 in Tegau

Johanna Ingrid Anneliese Kühnel am 07.01.2008in Dittersdorf

Cheyenne Sihu Falk am 07.01.2008 in Chursdorf

Alyssa Rögner am 14.01.2008 in Pörmitz

Es wird darauf hingewiesen, dass alle beim Einwohnermeldeamt eingehenden Mitteilungenüber Geburten hier veröffentlicht werden, sofern die Eltern der Veröffentlichung nicht oder nichtrechtzeitig widersprochen haben.

Öffnungszeiten der VG "Seenplatte"Oettersdorf Schleizer Straße 17Montag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 UhrDienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 13.00 - 16.00 UhrFreitag 09.00 - 12.00 Uhr

Telefonnummern:Zentrale 03663/ 43 43 -0Hauptverwaltung 43 43 32Telefax: 43 43 21Finanzverwaltung 43 43 31Bauverwaltung 43 43 30Handy/ Bereichsj.pfl. 0176 -67687647(Torsten Jahnel)

NOTHILFE- Tel.: 0180/5884123420

Bekanntmachungdes Forstamtes Neustadt a.d.Orla

Neue Rufnummern und Internetverbindungen der Revierleiter des Forstamtes

Revier Revierleiter Festnetz Mobil Internet

Knau Erich Kreisel 036484/20666 0172-3480288 [email protected] Jens Engler 03663/420152 0172-3480289 [email protected] Matthias Groll 036484/20299 0172-3480290 [email protected] Rolf Nusche 03647/428323 0172-3480291 [email protected]össitz Uwe Thrum 03647/428399 0172-3480292 [email protected] Eckhardt Broska 036742/67894 0172-3480293 [email protected]ößneck Tina Küchler (i.V.)) 036481/24885 0172-3480294 [email protected] Juliane Bartsch (i.V.) 036481/24885 0172-3480443 [email protected]ößwitz Torsten Veckenstedt 036424/766032 0172-3480295 [email protected] Rolf Stäps 036482/85751 0172-3480296 [email protected]

NotrufnummernIm Notfall die Nummer 112 wählen

Die Rettungsleitstelle erreichen Sie unter 036 71/99 00

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Babytreff in OettersdorfAm Donnerstag, dem 07.02.2008

um 15.00 Uhr

in den Räumen der AWO Kindertagesstättein Oettersdorf.

Mitteilungsblatt VG Seenplatte -Seite 6- 02/08

EinladungenVeranstaltungshinweise

Am 01.02.08 findet die Jahreshauptver-sammlung der Freiwilligen Feuerwehr Te-gau statt.Die Versammlung beginnt um 19.00 Uhr in derGaststätte „Zum Goldenen Anker“ in Tegau.Alle Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Tegau/Burkersdorfsind dazu recht herzlich eingeladen.

Löffler/ Bgm.

Achtung! Wer kann helfen?Die Kindertagesstätte Tegau benötigt einen Buggy zum Trans-port eines Krabbelkindes auf Spaziergängen usw.Da die Haushaltsmittel begrenzt sind, würden wir uns über eineSchenkung desselben freuen. Eine Spendenquittung kannausgestellt werden. Bitte melden Sie sich bei uns unter 036648-22257.

C. Picker/ Leiterin Kindertagesstätte Tegau

Lust auf Besuch?Lateinamerikanische Schüler suchen Gastfamilien!

Die Schüler der Andenschule in Bogotá/ Kolumbien wollen sichab April 2008 unser Land genauer anschauen. Dazu sucht dieAndenschule Familien, die neugierig und offen sind, einen süd-amerikanischen Jugendlichen (15-17 Jahre alt) aufzunehmen.Spannend ist es, mit und durch den Besuch den eigenen Alltagneu zu erleben. Alle Schüler dieser Schule lernen Deutsch alsFremdsprache, so dass eine meist recht gute Verständigung ge-währleistet ist. Da das Programm auf eine schulische Initiativezurückgeht, ist es für Ihr „kolumbianisches Kind auf Zeit“ ver-pflichtend, das zu Ihrer Wohnung nächstliegende Gymnasiumzu besuchen. Schließlich soll der Aufenthalt auch eine frucht-bare Vorbereitung auf das Deutsche Sprachdiplom sein. DerAufenthalt bei Ihnen ist gedacht vom 26. April bis zum 10. Juli2008. Wenn Ihre Kinder Kolumbien entdecken möchten, la-den wir sie ein, an einem Gegenbesuch teilzunehmen. Für Fra-gen und weitere Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteume.V., die gemeinnützige Servicestelle für Auslandsschulen, FrauUte Borger, Friedrichstraße 23a, 70174 Stuttgart,Tel.: 0711-22 21 401, Fax: 0711-22 21 402,e-mail: [email protected] .

Krabbelnachmittag inMoßbach

Krabbelnachmittag für Schnupperkinderim Kindergarten „Pfiffikus“ Moßbach.Wir laden Sie ganz herzlich für Mittwoch,den 06.02.2008, ab 15.00 Uhr in unsereEinrichtung ein und freuen uns auf IhrKommen.

Die Erzieherinnen

Der Sozialverband „VdK OV Schleiz - Tanna”informiert

Das neue Jahr hat begonnen. Wir beginnen wieder mit unserenInformationen zum Sozialrechtsschutz.Der Sozialverband VdK berät, informiert und vertrittSie im Sozialrechtsschutz u.a. zu folgenden Themen- Schwerbehindertenrecht, Rentenrecht, Berufsgenossen-

schaft, Sozialhilfe,- Pflegeversicherung, Krankenversicherung, Leistungen der

Arbeitsagenturen,- Opferentschädigungsgesetz nach BVG und Kriegsopferver-

sorgung / - Fürsorge,und Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Die Beratungen finden wöchentlich am Dienstag (9-12 u. 13-16 Uhr) in 07907 Schleiz, Greizer – Str. 40 a statt, und werdennur von den hauptamtlich tätigen Mitarbeitern derKreisgeschäftsstelle durchgeführt.Terminvereinbarungen sind dienstags/donnerstags unter Tel./Fax. 03663 – 424456 möglich.In ganz dringenden Fällen (z.B. wegen Widerspruchsfrist-einhaltung) können Sie Frau Ilona Tege auch in Jena (Tel.:03641 – 288919 bzw. 28890) erreichen, außer dienstags, dahält Sie in Schleiz den Sprechtag ab.Sollten Beratungstermine in Schleiz aus bestimmtenGründen ausfallen, erfahren Sie das aus der OTZ.

Die Sprechstunden in Neustadt/ Orla finden am 1.Mittwoch im Monat, jeweils in der Zeit von 8,00 Uhrbis 12.00 bei der Volkssolidarität im “Orla- Park”.

Info zum Sozialverband VdK erhalten Sie auch unter:www.VdK.de

i.A.Kaddik (Mitglied des OV Schleiz-Tanna)

Einladung zur Rentner- Faschingsfeierin Knau

Wir laden hiermit alle Rentner von Knau undPosen ganz herzlich zum Fasching feiern in dieAgrofarm Knau ein. Das närrische Treiben beginntam 07.02.2008 ab 14.30 Uhr.Zum Kaffee gibt es selbstgebackene Pfannkuchenund zum Abendessen wahlweise Rouladen oderKarpfen.Unser Heiner wird uns mit flotter Musik zumTanzen auffordern.Wir freuen uns auf viele gutgelaunte Närrinnen und Narren.

Anmeldungen sind bis zum 01.02.2008 zu erledigen:bei Anitta Döpel Telefon 22450

oder bei Ilse Elst Telefon 22262

Die Volkssolidarität Knau

Fasching in TegauSamstag, 09.02.08 19.30 Uhr Faschings- Galaabend

u.a. mit Männerballett, Boy- Group, Tanz-gruppe, “die ABMer” u.v.a.m.anschließend Tanzmusik mit der GruppeKlostermanndie besten Kostüme werden prämiert

Sonntag, 10.02.08 14.00 Uhr Kinderfaschingmit Spiel, Spaß und Überraschungen

Beide Veranstaltungen finden im Sozialgebäude Tegau statt.

Es lädt ein der Sportverein Tegau

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Einladung zum Jagdessen inDittersdorf

Die Jagdgenossenschaft Dittersdorf lädt alleGrundstückseigentümer von bejagdbarenFlächen der Gemarkung Dittersdorf mit ihrenPartnern für Sonnabend, den 16.02.2008um 19.00 Uhr in die Kantine der Landgenos-senschaft Dittersdorf recht herzlich ein.Rückmeldung bei Teilnahme bis 10.02.2008Die Liste liegt in der Verkaufsstelle (Birgits Laden) aus odertelefonische Rückmeldung unter 036648-22323 ab 19.00 Uhr.

Der Jagdvorstand

Einladung zur Jahreshauptversammlungin Dragensdorf

Die Jagdgenossenschaft Dragensdorf lädt die Grundstücks-eigentümer von bejagdbaren Flächen der Gemarkung Dragens-

dorf mit Partnern zur Jahreshaupt-versammlung mit anschließendem Jagd-essen für Samstag, den 23. Februar2008, um 19.00 Uhr ins VereinshausDragensdorf recht herzlich ein.Tagesordnung entnehmen Sie bitte den

Aushängen im Ort.

Der Jagdvorstand

Mitteilungsblatt VG Seenplatte -Seite 7- 02/08

Großer KinderkleiderbasarFrühjahr/ Sommer

des Kindergartens CrispendorfEr findet am 01.03.2008 im Kindergarten Crispensdorf (ehe-malige Grundschule) von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr statt, fürSchwangere ab 8.30 Uhr.Wer Interesse hat, sich am Verkauf zu beteiligen, kann sich absofort eine Teilnehmernummer unter der Tel.- Nr. 03663/424955, täglich von 18.00 bis 20.00 Uhr geben lassen.Außerdem erhält jeder kleine Börsenbesucher eine kleineÜberraschung. Auf einen regen Besuch freut sich

der Kindergarten Crispendorf.

Einladung zum Preisskat

Herzliche Einladung zumPreisskat in Löhma amFreitag, dem 01.02.2008im Gasthaus „Zur Gülde-quelle“. Beginn 19.00 Uhr.Es werden tolle Sachpreiseausgespielt.Freundlich lädt ein

Familie Güther

Herzliche Einladung zum Preisskat in Chursdorf am Freitag,dem 01.02.2008, um 19.00 Uhr im Gasthaus „Ritz“.Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.Freundlich lädt ein Familie Wolfram

Oster-Schnupper-Tage in der „GrünenSchule grenzenlos“

Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kinder- und Jugendbegeg-nungsstätte in Zethau (Sachsen) organisiert für Kinder erleb-nisreiche Osterferien. Vom 24. März bis 28. März stehen u. a.auf dem Programm: Ostereier-Rallye, Hasen-Olympiade, Oster-basteln, Inline skaten, Osterbrot backen, Ausflug ins Erlebnisbadund zum Bowling, Lagerfeuer, Kino und vieles mehr. Sicherhoppelt auch der Osterhase mal vorbei.Angesprochen sind diesmal Mädchen und Jungen ab 6 Jahren.Nähere Infos und Anmeldungen gibt es in der „Grünen Schulegrenzenlos“ Zethau, Tel. 037320/9500, www.gruene-schule-grenzenlos.de, oder bei der Kinder-Disco Freiberg, Tel. 03731/215689, www.ki-di.de

Sommer-Ferien-Abenteuer in der „GrünenSchule grenzenlos“

Schon jetzt können sich Kinder von 8 bis 14 Jahren für erleb-nisreiche Sommerferienlager in der „Grünen Schule grenzenlos“anmelden. Die Kinder- und Jugendbegegnungsstätte liegt imErzgebirge, ca. 20 km von Tschechien entfernt. Bei einer Aben-teuer-Rallye, Besuch eines Erlebnis-Freibades, Lagerfeuer, Kinound Disco kommt sicher keine Langeweile auf. Außerdem sindein Tagesausflug und der Besuch eines Bauernhofes vorbereitet.Für bewegungsfreudige Kinder gibt es eine Sportwoche mitFahrradtouren, Inline skaten, Klettern und vielem mehr. MutigeKinder sind zu einer Nacht im „1000-Sterne-Hotel“ eingeladen.

Die Termine:13.07. - 19.07.2008 *20.07. - 02.08.2008 (2 Wochen!)*03.08. - 09.08.2008 *10.08. - 16.08.2008 (Sportwoche)*17.08. - 23.08.2008 *24.08. - 30.08.2008

* Ferien in Sachsen

Rechtzeitiges Anmelden sichert die besten Plätze!Nähere Infos gibt es hier:„Grüne Schule grenzenlos“ Zethau, Tel. 037320/9500,www.gruene-schule-grenzenlos.deKinder-Disco Freiberg, Tel. 03731/215689, www.ki-di.de

Einladung zur Mitgliederversammlung derJagdgenossenschaft Plothen

mit anschließendem Jagdessen für Sonnabend, den16.02.2008, um 19.00 Uhr im Gasthaus „Zum Plothenteich“wird herzlich eingeladen.Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen im Ort.Alle Grundstückseigentümer bejagdbarer Flächen derGemarkung Plothen sind herzlich eingeladen.

Der Jagdvorstand

Einladungen zu den Jagdversammlungen

Die Jagdgenossenschaft Neundorf lädtalle Besitzer von bejagdbaren Flächen zur

Mitgliederversammlung für Freitag, den08.02.2008, um 19.30 Uhr in die

Gaststätte Grassy nach Neundorf rechtherzlich ein.

Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen im Ort.

Der Jagdvorstand

Herzliche Einladung zum Preisskat im Gasthaus „DeutscheEiche“ in Oettersdorf am Freitag, dem 08.02.2008, um19.00 Uhr.Achtung! Schlachtfest vom 08.02. bis 10.02.2008.

Es freut sich auf euren Besuch Der Wirt

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Mitteilungsblatt VG Seenplatte -Seite 8- 02/08

So fand auch im Jahr 2007 diese traditionelle Veranstaltung,unter Leitung von Holm Viertel, pünktlich zum dritten Adventstatt. Anders als in den vorangegangenen Jahren wurden hierzuerstmals wieder die Räumlichkeiten des Kulturhauses Oetters-dorf genutzt und das Orchester präsentierte sich im neuen,einheitlichen Outfit.Neben melodischen Klängen wurde dem Publikum ein weih-nachtlicher Nachmittag mit jeder Menge Unterhaltung geboten.Angefangen von den jüngsten Akkordeonisten konnten die Be-sucher altbekannten Weihnachtsliedern lauschen. Unterstüt-zung bekamen sie dabei von vielen fleißigen Melodikaspielern.Aber auch die Jüngsten im Bunde, die Musikunde-Kinder ließenes sich nicht nehmen, die bereits ersten erlernten Lieder dembegeisterten Publikum vorzutragenAufgelockert wurde das gesamte Programm durch Gesangsein-lagen und Gedichtvorträge einzelner Musikschüler. Besondersunvergessen bleibt dabei der Auftritt der weltbekannten dreiTenöre, die sich im wahrsten Sinne des Wortes ganz schön insZeug „legten“.Während die Zuhörer im ersten Teil des Programmsauf die Weihnachtszeit eingestimmt wurden, ent-führte man diese im zweiten Teil zu einer kleinenWeltreise.Im Laufe eines Safari-Medleys konnte man tanzendeElefanten, verliebte Schlangen, exotische Vögel undakkordeonspielende Büffel erleben. Sogar die Affen ranntenwie verrückt im Saal umher.Gekrönt wurde der musikalische Abstecher in wärmere Regionendurch die Filmmusik zum Kinohit „Fluch der Karibik“, bevordas Publikum durch die abschließenden weihnachtlichen Klängewieder in die Realität zurückgeholt wurde.Nach so einem bunten und abweckslungsreichen Nachmittagdarf man schon auf die nächsten Auftritte der „FröhlichenViertelnoten“ gespannt sein.

Karina Brückner

AUS UNSEREN ORTSCHAFTEN

Alle Jahre wieder...…..lädt die Musikschule Fröhlich zu ihrem Jahresabschluss-konzert ein.

“Weihnachten bei uns und anderswo”So lautet das Motto des Adventsprogrammes der Grundschuleam Rittergut Knau. Im Vorfeld lernten die Kinder im Deutsch-und Heimatkundeunterricht interessante Sitten und Bräucherund um die Weihnachtszeit anderer Länder kennen. So erfuhrenunsere Grundschüler zum Beispiel, dass die Kinder in Schwedenvon der heiligen Lucia besucht werden. In Italien überrascht dieHexe Befana mit Geschenken und in den USA übernimmt dieseRolle Santa Claus. Um das Ganze abzurunden, probierten wirauch landestypische Rezepte aus. Das Erlernte boten die Kinderihren Eltern, Großeltern und Anwohnern in Liedern, Gedichten,Tänzen und Sketchen am Sonnabend, dem 08.12.2007, dar.Zuvor gab es im Café leckeren, von fleißigen Muttis gebackenenKuchen und bei Kaffee oder Tee konnte man sich unterhalten.Im Hort warteten verschiedene Bastelangebote auf die Kinder.Allen Helfern DANKE!Weihnachten ist natürlich auch mit Geschenken verbunden.Auch wir durften uns über großzügige Gaben freuen, dennFirmen der näheren Umgebung beteiligten sich an der Aktion„Gemeinsam für den Sport“ und sponsorten Geld. Von diesemkönnen wir nun Sportgeräte kaufen und so unseren Sport-unterricht noch attraktiver und abwechslungsreicher gestalten.Wir dedanken uns ganz herzlich bei der Agrofarm Knau eG,Küchenstudio Pechmann, Agrarunternehmen Christine Kappe,C.T.C. Pilz, Gaststätte „Zur Bankschenke“, Zimmerei undHolzhandel Fügmann, Fahrschule Mike Schubert und demSchwitzkasten –Sauna und Solarium-W. Heinrich.

A. Michaelis

Danke Toni!Im Aumaer „Rasthaus“ spielte zur Weihnachtsfeier der SeniorenKarl Till aus Tegau mit seinem Schüler Toni Wolfram ausChursdorf.

Karl Till und Toni Wolfram bei der Weihnachtsfeier in Auma

60 Senioren hatten sich auf den Weg gemacht und die Gaststättewar proppenvoll. Was uns wieder erwartete war sensationell.Weihnachtliche Klänge ertönten und wir alle sangen kräftigmit. Wir waren vom zwölfjährigen Toni begeistert. Er hat sichin den Wochen seit dem vorigen Sommer bestens entwickelt.Soll ich verraten, dass ich ein Fan der Geschwister Hofmannbin. Beide Schwestern beherrschen gemeinsam 15 Instrumente,was sie uns im Fernsehen und vor Jahren in Dittersdorf bewiesen.Auch Toni ist auf dem besten Wege ein Multitalent zu werden.Er singt, spielt Keyboard und Akkordeon, ist auf der Blockflötezu Hause und beherrscht das Glockenspiel. Und beim nächstenBesuch im Sommer wird er uns etwas auf dem Saxophon vor-spielen, gemeinsam mit seinem Lehrer, das hat er uns ver-sprochen. Das alles mit 12 Jahren! Toni mach weiter so, undHerrn Till kann ich zu solch einem Schüler nur gratulieren. Ersetzt sich sehr für Tonis musikalische Entwicklung ein und istihm Freund und Berater geworden.Herr Till ist auch „Chef“ der Aumaer Oldis vom Schalmeienzugund ist regelmäßig zur Probe in Auma. Wir danken Herrn Tillfür seinen Einsatz. B. Schlambor

In der Reihe „Mittwochskino - der besondere Film“ zeigt dasODEON-Filmtheater Zeulenroda im Februar:

am Mi., 06. Februar, um 17.30 und um 20.00 Uhr:AUF DER ANDEREN SEITE

am Mi., 13. Februar, um 17.30 und um 20.00 Uhr:DER ROTE ELVIS

am Mi., 20. Februar, um 17.30 und um 20.00 Uhr:GELIEBTE JANE

am Mi., 27. Februar, um 17.30 und um 20.00 Uhr:WIR SEHEN VONEINANDER

ODEON-Filmtheater Zeulenroda • Tel.: 036628-60361

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Vorfreude, schönste Freude……….Im Saal des Gasthauses „Goldener Anker“ trafen sich die Seni-oren von Tegau und Burkersdorf zur Weihnachtsfeier.Bürgermeister Löffler gab einen Überblick über die wichtigstenEreignisse im abgelaufenen Jahr. Ich möchte davon die StraßeTegau – Burkersdorf nennen, die schon viele Jahre ein Ärgernisbildet und nun endlich „ohne Löcher“ zu befahren ist. Danke!Natürlich gedachten alle den im Jahr 2007 Verstorbenen.Dann übernahm die Kindertagesstätte das Kommando. DurchKrankheit sehr dezimiert, führten Enkel und Urenkel derAnwesenden ein schönes Programm auf. Dank den Erzieher-innnen Carmen und Petra und Andrè von der MusikschuleHeinze, der für den „richtigen Ton“ sorgte.Wie im Vorjahr war das Duo „HeRein“ aus Wildetaube fürschönste Unterhaltung zuständig. Neben weihnachtlichen Klän-gen konnte auch das Tanzbein geschwungen werden. Wir allebedanken uns herzlich bei Familie Krieger für die ausge-zeichnete Bewirtung.

B. Schlambor

Rentnerweihnachtsfeier in Dittersdorfam 15.12.2007

Das Jahr 2007 ist auch gleichzeitig das 775. Jahr in der GemeindeDittersdorf Ortsgeschichte. Das wissen die wenigstenKraftfahrer, die bei Stau auf der Autobahn A9 sich Stoßstangean Stoßstange durch unseren Ort drängen. Das wird erst anders,wenn es eine Umgehungsstraße gibt. Aber wir sind uns bewusst,dass die Zeit viele Veränderungen im Dorf gebracht hat undnoch bringen wird. Wie sagte unser Bürgermeister AndreasSchmidt: „So gut wie jetzt ging es den Dittersdorfern noch nie“.Das bewiesen auch die Feierlichkeiten zum Jubiläum. Der Filmüber die Ortsgeschichte von Gunter Silge fand großen Anklang.Die drei tollen Tage hielt er auch im Film fest und zeigte sie unszur Nachfeier und zur Rentnerweihnachtsfeier. Das gab denSenioren Gesprächsstoff bei Kaffee und Kuchen. Wir sagenDanke an die erfolgreiche Landgenossenschaft Dittersdorf, dietatkräftig alle Veranstaltungen wunderbar unterstützte. Dieallseits bekannten Weiraer Musikanten brachten, nachdem dieKinder des Dittersdorfer Kindergartens ein einfühlsamesProgramm dargeboten hatten, Adventsstimmung mit ihrenLiedern und lustigen Einlagen.Nach den vielen Feierlichkeiten war es ein günstiger Zeitpunkt,erstmalig vier Renter zu Ehrenbürgern von Dittersdorf zuernennen. Dieser Ehre wurden zuteil: Herbert Knoch, WilliKühnel, Roland Franz und Siegfried Kolbe.Sie wurden mit einer Urkunde, Prämie und einen Blumenstraußbeglückwünscht. Die Ehrenbürger bedanken sich herzlichst beider Gemeinde Dittersdorf für die Auszeichnung. Bei einemguten Abendessen wurde der Abend beschlossen in der Hoffnunggesund und munter im nächsten Jahr sich wieder zu treffen.

R. Fr.

Neues von und für die Jugend

Der Vormittag begann in Neundorf. Ordnung und Sauberkeitempfing die Jury beim Betreten des örtlichen Jugendraumes.Bei den Malerarbeiten im Zuge der Renovierung legten die jun-gen Leute großen Wert auf künstlerische Details. Für 2008 ver-kündete Robert Mellerke als Verantwortlicher bereits weitereVorhaben im Sinne gemeinnütziger Aktionen.So soll im Sommer vor dem Gemeindehaus eine überdachteSitzmöglichkeit als Treffpunkt für die Ortsbewohner geschaffenwerden. Damit möchten sich die Jugendlichen der Gemeindegegenüber für die Bereitstellung der Betriebskosten für denClub erkenntlich zeigen.Nächster Halt war der neu geschaffene Jugendclub in Plothen.Hier fanden im vergangenen Jahr umfangreiche Umbauarbeitender Gemeinde an einer ehemaligen Kartoffellagerhalle statt.Infolgedessen erhielten die Einwohner der Gemeinde nicht nurein neues Kulturzentrum, auch die Jugend wurde mit einemneuen, modernen Raum bedacht. Bereits bei den notwendigenAbrissarbeiten legten die Jungen und Mädchen tatkräftig mitHand an. Im Verlaufe der Bauphasen bis zur Fertigstellungwurden dabei mehr als 300 Stunden in ehrenamtlicher Arbeitgeleistet, wie Lukas Sattler bei der Präsentation verkündete.Der Raum wird von bis zu 20 Jugendlichen, auch aus um-liegenden Orten, gern genutzt.Dritte Station war Dreba, wo sich die Jugendlichen viel Mühebei der kreativen Gestaltung ihrer Wände gegeben haben. Diesezieren nun seit kurzem verschiedene handgemalte Logos derElektromusik-Szene.Für ihre mittlerweile beispielhafte Präsentation ist der Nach-wuchs aus Chursdorf bekannt. Die Präsentation spiegelte dasgut funktionierende soziale, kulturelle und wirtschaftlicheGefüge aller Generationen im Ort wider.So beteiligten sie sich mit an der Ästung der Baumriesen im Ortoder an der Vorbereitung und Durchführung dörflicher Tra-ditionen wie dem Maibaumstellen, dem Binden der Ehrenpforte,dem „Ständerle singen“ oder der Ausrichtung des Traktor-rennens. Handwerklich wurde der Sockel des Gemeindehausesin Angriff genommen und erneuert.Im Nachbarort Tegau war im Anschluss die letzte Etappe. Hierwurde vieles im Außenbereich neu gestaltet. Im Hintergrunddes Clubs verschwand eine alte Dornenhecke. Ein Packlager ander Südfront des Gebäudes dient dem weiteren Trockenlegendes Fundaments sowie der Errichtung eines weiteren Schlepp-daches im kommenden Jahr für die Lagerung des Holzes undals Sitzmöglichkeit. Die Tegauer sind bereits seit Beginn desWettbewerbs als einzige Jugendgruppe das 10.Mal mit amStart. Sie gewannen bereits zweimal diesen Wettbewerb unddürfen sich daher zur Auswertungsveranstaltung in Kürze inPlothen auf ein kleines zusätzliches Präsent freuen. Die Ent-scheidung der Jury über die entsprechenden Platzierungenbleibt aber bis zu diesem Zeitpunkt noch geheim. Das REGIO-Team möchte sich recht herzlich bei allen Jurymitgliedern, derSparkasse Saale-Orla als Hauptförderer und den entspre-

Jury bewertet zum 10. Male JugendobjekteAm Samstag, dem 19.01.08, war es wieder soweit: bereits zum10. Male war eine Jury unterwegs, die die nicht ganz einfacheAufgabe hatte, zum 10. Male das „Schönste Jugendobjekt“ zuermitteln.Für die 5-köpfige Jury, bestehend aus Vertretern des Jugend-amtes, Bürgermeistern und Gemeinderatsmitgliedern sowieJugendarbeitern des Regio-Teams der Volkssolidarität Oberlandwar es wieder einmal keine leichte Aufgabe die entsprechendenPunkte zu vergeben.

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Mitteilungsblatt VG Seenplatte -Seite 10- 02/08

chenden Gemeinden für die finanzielle Unterstützung bedanken.Alle Interessenten sind für die Ehrungsveranstaltung am 01.02.2008, 20.00Uhr in den Jugendclub nach Plothen aufs Herz-lichste eingeladen.

RoMü

Kino in Chursdorf

Früher war das Überlandkino für jedermann ein Begriff. Manwird es nicht glauben, es ist wieder im Kommen. Die Landes-filmzentrale Erfurt bietet Filmveranstaltungen für Kinder,Jugendliche und Erwachsene im ländlichen Raum an.

Der Jugendclub Chursdorf nutzte diese Möglichkeit, und sofand im Dezember 2007 im Vereinsraum der Gemeinde eineKinovorführung für Jung und Alt statt. Gezeigt wurde der Film“Lost Children”, der mit dem deutschen Filmpreis als besterDokumentarfilm ausgezeichnet wurde. Thematisiert wird dasLeben von Kindern in Afrika. Diese wurden auf brutalste Weisebenutzt, sich den Rebellen anzuschließen, um Menschen zu tö-ten. Die Perspektivlosigkeit der Kinder scheint in solchen Län-dern wie Ruanda so groß zu sein, dass es kaum Wege des Aus-stiegs gibt. Physisch und psychisch werden die Kinder krankgemacht und selbst die Eingliederung in das normale Leben istschwierigst.Der Film bot im Anschluss viel Diskussionsstoff. Freitagabend-unterhaltung sieht bei jedem von uns etwas anders aus. Hierwurde man mit Dingen konfrontiert, die auf unserem blauenPlanten passieren und nicht alltäglich sind. Afrika ist nichtweit! Es wurde zum Nachdenken angeregt. Solch eine Veran-staltung ist auch für andere Jugendclubs interessant.Ein herzliches Dankeschön gilt Frau Martina Tanz für diefreundliche Unterstützung und Herrn Dieter Wieduwilt für diegute Bewirtung.Weitere Infos unter Jugendwart Torsten Jahnel 0176- 67687647.

NEUES VOM SEENPLATTLER

Die Bürgermeister der VG haben in ihrer letztenVersammlung beschlossen, dass in der VG wiederein Lehrling ausgebildet werden soll.Ich für mei-nen Teil finde das klasse, denn: „Man kann nichtimmer nur darüber reden, dass man etwas für denNachwuchs tun und der Abwanderung der Jugend entgegen-wirken muss“.Na ja, in der VG „Seenplatte“ hat man das wohl schon seiteinigen Jahren erkannt und schon einige Lehrlinge ausgebildetund auch jetzt werden wieder einen Azubi übernehmen –natürlich nicht zusätzlich, denn zu einer langfristigen Planunggehört eben auch eine konkrete Vorstellung zur Personal-entwicklung. Und wenn Ältere in den Ruhestand gehen können,

kann man ruhig einem gut ausgebildeten Jüngeren das Feldüberlassen - und gut ausgebildet wird in der VG - denn das hierwürde bei uns kaum passieren…..:„Bildungsnotstand“... (Dabraucht man keine PISA-Studie mehr!) Auszüge aus tatsäch-lichen Gesprächen zwischen IHK-Prüfern und Azubis!!Prüfer: Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands?Azubi: Berlin.Prüfer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war daHauptstadt?Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit Hitler und so!Prüfer: Ach so? Wie hieß denn die Hauptstadt bevor Berlin eswurde?Azubi: Frankfurt, oder?Prüfer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt,oder?Azubi: Jetzt weiß ich! Karlsruhe!Prüfer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eineMonarchie oder eine Diktatur hat?Azubi: Weiß ich nicht so genau, war früher ja alles anders.Prüfer: Ja, früher waren wir auch mal Monarchie.Azubi: Ja weiß ich, mit Hitler.Prüfer: Nicht ganz, aber was ist mit heute?Azubi: Das hat sich ja erst neulich geändert.Prüfer: Das wäre mir neu! Wann soll sich das denn geänderthaben?Azubi: So mit Mauerfall und so.Prüfer: Erklären Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist.Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen.Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Währung.Wie hieß die Währung davor?Azubi: Dollar!Prüfer: Nein, das ist z.B. die Währung in Amerika.Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark.Prüfer: Na also! Was heißt denn das ‘D’ in D-Mark?Azubi: Demokratie?Prüfer: In welchem Land ist die Königin von England Königin?Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen?Prüfer (Unschuldsmiene): Nein, wieso?Azubi: Weil die schon tot ist!Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Länder?Azubi: Schweden, Holland und Nordpol.Prüfer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat?Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen Sie mir noch dieHöhe bitte!Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich?Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel undso kenn ich mich nicht aus, bin evangelisch.Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen.Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch.Prüfer: Wenn es in Karlsruhe zehn Minuten nach Eins ist, wiespät es dann in Köln um 12 Uhr mittags?Azubi: Da müsste man jetzt einen Atlas haben!Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preisjetzt um 10% erhöht wird, wie teuer ist er dann?Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer?Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis.Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner)Prüfer: Und?Azubi: Elf.Prüfer: Elf was?Azubi: Prozent.Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wievielist das?Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig!Prüfer: Was ist die Hälfte von 333?Azubi: 150 Rest 1.Prüfer: In welcher Stadt steht der Reichstag?Azubi: Vor oder nach der Wende?Prüfer: Heute.Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder?Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang100 Gramm Waschpulver.

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In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damitwaschen?Azubi: Ja, wie jetzt?Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie100 Gramm.Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.Prüfer: Ja und die Antwort?Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau.Prüfer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommeneinen Karton von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind dadrin?Azubi: Das ist voll unfair!Prüfer: Das ist doch ganz einfach.Azubi: Weiß ich auch.Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal.Azubi: Was?Prüfer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland ge-gründet?Azubi: Das war in Österreich.Prüfer: Nicht wo, sondern wann.Azubi: Vorher!Prüfer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt?Azubi: Als die Ossis gehört haben, dass wir den Euro haben,sind sie alle rüber.Prüfer: Wann?Azubi: Als Hitler in Berlin den Krieg verloren hat.Prüfer: Wer war denn Carl Benz?Azubi: (war laut Unterlagen auf dem Carl-Benz-Gymnasium):Ein berühmter Erfinder!Prüfer: Und was hat er erfunden?Azubi: (mit stolzgeschwellter Brust): Das BENZin!Prüfer: Der längste Fluss Deutschlands ist welcher?Azubi: Der Nil.Prüfer: Wer war Napoleon?Azubi: Der mit der Guillotine?Prüfer: Erzählen Sie mir doch etwas über die Bedeutung derfolgenden Erfindungen:Das Rad, die Dampfmaschine, das Tele-fon, der Computer.Azubi: Sie haben ein vergessen: dem Handy!Prüfer: Nee, nee, Telefon habe ich gesagt.Azubi: Telefon ist doch mit Kabel, Handy ohne!Prüfer: Der erste Mensch im Weltall, wie hieß der?Azubi: James Tiberius Kirk! Da staunen Sie, oder?Prüfer: Allerdings!Azubi: Dass ich sogar wusste, was das „T“ in James T. Kirkbedeutet.Prüfer: Schon mal was von Juri Gagarin gehört?Azubi: Selbstverständlich!Prüfer: Ja und?Azubi: Der hat doch so Löffel verbogen, im Fernsehen.Prüfer: Aha, und Mr. Spock war der erste Mann auf dem Mond.Azubi: Nein, das war Louis Armstrong.

Azubi zum Abschluss: Komm, mach dein Kreis, dass ichdurchgefallen bin, so’n Scheiß mach ich nicht!

DragensdorfFrau Ursula Kießling am 20.02. zum 78. GeburtstagDrebaHerr Eitel Patzer am 02.02.zum 77. GeburtstagFrau Elsbeth Voigt am 03.02.zum 82. GeburtstagFrau Erika Ludwig am 09.02.zum 72. GeburtstagGörkwitzFrau Gerlinde Lorenz am 06.02.zum 70. GeburtstagFrau Anneliese Weißhuhn am 06.02.zum 79. GeburtstagRödersdorfHerr Eberhard Lucas am 01.02.zum 80. GeburtstagKirschkauFrau Emilie Sykura am 03.02.zum 82. GeburtstagHerr Otto Kögler am 13.02.zum 88. GeburtstagFrau Elfriede Weithas am 14.02.zum 85. GeburtstagHerr Karl Oekler am 18.02.zum 70. GeburtstagHerr Franz Zimmermannam 22.02.zum 79. GeburtstagKnauFrau Christa Herzog am 01.02.zum 76. GeburtstagFrau Ruth Wiese am 03.02.zum 73. GeburtstagFrau Inge Aschenbach am 19.02.zum 72. GeburtstagFrau Ursula Bayerle am 19.02.zum 75. GeburtstagFrau Elfriede Kästner am 19.02.zum 79. GeburtstagFrau Brigitte Rechenberg am 21.02.zum 76. GeburtstagHerr Werner Müller am 25.02.zum 73. GeburtstagFrau Gerda Weise am 26.02.zum 86. GeburtstagFrau Hildegard Burkowski am 27.02.zum 80. GeburtstagPosenFrau Hella Hirt am 08.02.zum 71. GeburtstagLöhmaFrau Rita Hopfmann am 08.02.zum 77. GeburtstagFrau Margit Zimmermann am 09.02.zum 73. GeburtstagFrau Marianne Weiß am 11.02.zum 75. GeburtstagHerr Siegfried Göller am 15.02.zum 76. GeburtstagFrau Hildegard Broßmann am 21.02.zum 74. GeburtstagHerr Rudolf Junker am 22.02.zum 76. GeburtstagMoßbachFrau Ruth Triemer am 01.02.zum 70. GeburtstagFrau Elfriede Kruckow am 02.02.zum 78. GeburtstagFrau Margot Strauß am 04.02.zum 78. GeburtstagFrau Ingeburg Müller am 07.02.zum 84. GeburtstagHerr Erhard Krämer am 09.02.zum 70. GeburtstagFrau Ernestine Weiser am 15.02.zum 74. GeburtstagFrau Ingeburg Albrecht am 20.02.zum 87. GeburtstagHerr Heinz Pucher am 20.02.zum 73. GeburtstagFrau Margot Pauer am 21.02.zum 83. GeburtstagNeundorfFrau Margot Broßmann am 03.02.zum 71. GeburtstagPahnstangenHerr Erich Lang am 10.02.zum 72. GeburtstagHerr Alfred Oertel am 11.02.zum 80. GeburtstagOettersdorfFrau Lonny Hollmann am 02.02.zum 79. GeburtstagHerr Walter Keßner am 02.02.zum 74. GeburtstagFrau Anita Brendel am 10.02.zum 85. GeburtstagHerr Gerhard Weber am 11.02.zum 80. GeburtstagFrau Christa Schmadtke am 18.02.zum 74. GeburtstagFrau Lieselotte Diersch am 24.02.zum 72. GeburtstagFrau Ilse Weber am 26.02.zum 76. GeburtstagPlothenFrau Erna Derbsch am 13.02.zum 92. GeburtstagFrau Lilli Läßker am 13.02.zum 85. GeburtstagHerr Werner Langebach am 23.02. zum 81. GeburtstagPörmitzFrau Marianne Köhler am 01.02.zum 74. GeburtstagFrau Ursula Tomczyk am 02.02.zum 71. GeburtstagHerr Werner Reißig am 21.02.zum 75. GeburtstagFrau Melanie Stahlschmidtam 23.02.zum 81. Geburtstag

Geburtstage und Jubiläenim Monat Februar 2008

BuchaFrau Hannelore Fuhrmann am 28.02. zum 77. Geburtstag

ChursdorfFrau Hedwig Fiedler am 10.02.zum 79. GeburtstagFrau Frieda Göhrig am 10.02.zum 81. Geburtstag

DittersdorfHerr Herbert Knoch am 07.02.zum 85. GeburtstagFrau Marianne Eiermann am 14.02.zum 86. GeburtstagFrau Elsa Metzner am 16.02.zum 74. Geburtstag

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Wir gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wün-schen noch viele schöne Jahre bei bester Gesundheit

Zum Fest der Goldenen Hochzeit

gratulieren wir ganz herzlich

Frau Annemarie und Herrn EberhardGerstenberger

am 22.02.2008 in Dreba

50

TegauHerr Roland Plöthner am 03.02.zum 78. GeburtstagFrau Johanna Vietze am 20.02. zum 77. GeburtstagFrau Anita Plöthner am 21.02. zum 76. GeburtstagBurkersdorfHerr Alfred Seifert am 21.02. zum 71. GeburtstagVolkmannsdorfFrau Lisette Reichbodt am 22.02. zum 72. GeburtstagFrau Ilse Pasold am 23.02. zum 71. GeburtstagHerr Werner Zölsmann am 24.02.zum 80. GeburtstagHerr Gerhard Knoch am 25.02. zum 76. GeburtstagFrau Elisabeth Hanke am 27.02. zum 91. GeburtstagHerr Manfred Picker am 27.02. zum 70. Geburtstag

Kirchliche Nachrichten- für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Garantie -

Gottesdienste im Februar 2008

Bucha:17.02. 17.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in Knau24.02. 13.00 Uhr Gottesdienst

Burkersdorf:03.02. 09.30 Uhr Zentralgottesdienst in Dittersdorf

Chursdorf:03.02. 09.30 Uhr Zentralgottesdienst in Dittersdorf

Dragensdorf:03.02. 09.30 Uhr Zentralgottesdienst in Dittersdorf

Dreba:10.02. 09.00 Uhr Gottesdienst17.02. 17.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in Knau

Dittersdorf:03.02. 09.30 Uhr Zentralgottesdienst zum „Goldenen Sonn-

tag“ mit Büttenpredigt für das ganzeKirchspiel (Kirchenkaffee)

Göschitz:03.02. 10.15 Uhr Gottesdienst17.02. 09.00 Uhr Gottesdienst

Kirschkau:10.02. 10.00 Uhr Gottesdienst24.02. 09.00 Uhr GottesdienstBibelwoche in Kirschkau vom 18.02. – 21.02.2008, Beginn19.30 Uhr

Knau:10.02. 10.00 Uhr Gottesdienst17.02. 17.00 Uhr Zentraler Salbungs- und Segnungsgottes-

dienst für das ganze Kirchspiel

Löhma:03.02. 09.00 Uhr Gottesdienst17.02. 10.15 Uhr Gottesdienst

Mönchgrün:09.02. 14.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe02.03. 08.30 Uhr GottesdienstBibelstunde in Görkwitz am 12.02.2008 um 19.30 Uhr.

Moßbach:24.02. 10.00 Uhr Gottesdienst17.02. 17.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in Knau

Neundorf:10.02. 13.00 Uhr Gottesdienst17.02. 17.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in Knau

Oettersdorf:10.02. 10.15 Uhr Gottesdienst24.02. 09.00 Uhr Gottesdienst

Pahnstangen10.02. 14.15 Uhr Gottesdienst17.02. 17.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in Knau

Plothen:03.02. 09.30 Uhr Zentralgottesdienst in Dittersdorf

Pörmitz:10.02. 09.00 Uhr Gottesdienst24.02. 10.15 Uhr Gottesdienst

Posen:17.02. 17.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in Knau24.02. 14.15 Uhr Gottesdienst

Rödersdorf:03.02. 09.30 Uhr Zentralgottesdienst in Dittersdorf

Tegau:03.02. 09.30 Uhr Zentralgottesdienst in Dittersdorf

Alle anderen Gottesdienste entnehmen Sie bitte den Aushängen

Liebe Gemeindeglieder des Kirchspiels Dittersdorf,wir bitten Sie, aufgrund der Vertretungsregelungen im Febru-ar in unserem Kirchspiel bei allen Gottesdiensten und Veran-staltungen, die Aushänge in den einzelnen Gemeinden sowiedie kirchlichen Mitteilungen in der OTZ zu berücksichtigen!Wir hoffen, dass im März wieder alle Angaben wie gewohnterscheinen.Nachträglich zu Beginn des neuen Jahres Ihnen allen GottesSegen und Gesundheit für 2008.

Veranstaltungen für das gesamte Kirchspiel Dittersdorf:Mittwoch, 06. 02. 08, 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr Gemeindenach-mittag Frau I. Klingner (Fasching / Aschermittwoch) in Plothenim „Gasthaus zum Plothenteich“ (Familie Semmler)

Alle Angaben finden sich auch unter unserer Internet-Home-page: www.kirchspiel-dittersdorf.de

Weltgebetstag im März 2008Auch in diesem Jahr laden wieder Frauen aller Konfessionenzum Weltgebetstag ein. Das diesjährige Motto lautet: „GottesWeisheit schenkt neues Verstehen“.Unter dieser Einladung der Frauen verschiedener christlicherKonfessionen Guyana begehen Frauen in aller Welt am Freitag,dem 7. März 08, den Weltgebetstag.Aus terminlichen Gründen wollen wir in unserem Kirchspielunseren Weltgebetstagsgottesdienst in diesem Jahr ausnahms-weise voraussichtlich am Sonntag, dem 09. März 2008feiern.Alle Frauen, die Freude haben, die Feier des Weltgebetstages imKirchspiel Dittersdorf mit vorzubereiten, wenden sich bitte andas Ev.- Luth. Pfarramt Dittersdorf 036648 / 22382 bei PfarrerinAstrid Klingner.

Monatspruch Februar: „Jesus Christus spricht: Alles, was ihrbittet in eurem Gebet, glaubt nur, daß ihr´s empfangt, sowird´s euch zuteil werden.“ (Mk. 11 / 24)

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Jesus Christus spricht:„Ich lebe und ihr sollt auch leben.“

(Joh. 14/19)

Mit der Jahreslosung für 2008, haben wir gehofft und gebetet fürunsere Tochter und dennoch schmerzlich Abschied nehmenmüssen von unserer Tochter

Johanna Ingrid Anneliese Kühnel

geb. 07.01.2008 gest. 11.01.2008

Tief bewegt hat uns, wie viele Menschen uns mit ihren Gedanken,im Gebet, mitbangend und mithoffend in den letzten Wochen be-gleitet haben.Herzlich danken wir unseren Familien, allen Verwandten, Freun-den, Kollegen und Bekannten, die uns durch Besuche, herzlicheUmarmungen, persönliche Begleitung zur Beerdigung unsererTochter ihre Hilfe und Unterstützung, liebevoll geschriebeneWorte, stillen Händedruck, Blumen und Geldzuwendungen ihreAnteilnahme bekundet haben.Unser herzlicher Dank gilt Herrn Superintendent Fuchs für seineseelsorgerliche Begleitung und tröstenden Worte zur Beerdigung,dem Bestattungsunternehmen Petzold aus Schleiz für die guteUnterstützung, der Gärtnerei Sachs aus Oettersdorf, dem Läute-dienst, dem Kreuzträger, Herrn Kolbe für sein Orgelspiel undder Kirchgemeinde Dittersdorf.

In stiller Trauer

Astrid Klingner und Ingolf Kühnel

Dittersdorf, im Januar 2008

Tipps und Trends

„Gute Vorsätze für 2008 von Anfang anumsetzen!“

Jeder zweite möchte 2008 mehr für die Gesundheit tun. KKH-Tipp für die kommenden Winterwochenenden: Wandern,Wintersport und Rodeln stärken die Abwehrkräfte, fördern denFamilienzusammenhalt und unterstützen den Stressabbau

Fast die Hälfte der Deutschen möchte im neuen Jahr gesund-heitsbewusster leben – das ergab jüngst eine Umfrage desMeinungsforschungsinstituts Ipsos. „Die Erfolgsaussichten fürdiese guten Vorsätze hängen vor allem davon ab, ob es gelingt,Gefallen an dem neuen, gesünderen Verhalten zu finden. PlanenSie daher Aktivitäten, die Ihnen und Ihrer Familie gemeinsamSpaß bereiten“, rät Dietmar Dorn von der Kaufmännische Kran-kenkasse (KKH) in Schleiz. Eine entscheidende Rolle für unsereGesundheit spielt die Bewegung – und zwar auch im Winter. Daherempfiehlt die KKH allen Gesundheitsbewussten für die kommendenWinterwochenenden regelmäßige Ausflüge ins Freie. Zum BeispielRodeln mit den Kindern, Skilanglauf im Mittelgebirge oder auchnur Spaziergänge in den Naherholungsgebieten. Mit der richtigenKleidung ist die Bewegung in der winterlichen Landschaft aufjeden Fall ein Gewinn für die Gesundheit, denn sie regt den Stoff-wechsel an, beugt Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems vor undstärkt unser Immunsystem.Winterliche Aktivitäten wie Wandern, Rodeln oder Skifahrenerfüllen gleich mehrerlei Zwecke: Sie dienen der Gesundheit undhelfen beruflichen Stress abzubauen, denn beim Ausdauersportwerden Stresshormone abgebaut und Glückshormone freigesetzt.Familienausflüge vermögen obendrein auch gleich einen anderen„guten Vorsatz für 2008“ zu erfüllen: Das Meinungsforschungs-institut forsa hat nämlich zum Jahreswechsel ausgemacht, dassrund 64 Prozent der Deutschen in diesem Jahr mehr Zeit mit ihrer

informiert

Gesetzlich Versicherte müssen ab Januarerneut an die Zuzahlungsbefreiung denken

Mit dem neuen Jahr sollten gesetzlich Versicherte genau auf diezu leistenden Zuzahlungen achten. „Vor allem Menschen mitbesonders hohen Ausgaben für die Gesundheit - wie etwachronisch Kranke - können von einer Zuzahlungsbefreiung ihrerKrankenkasse profitieren“, betont Dietmar Dorn, Gebietsleiter derKaufmännischen Krankenkasse in Schleiz.Die Zuzahlungsbefreiungen gelten aber immer nur für ein Ka-lenderjahr und müssen im neuen Jahr erneut beantragt werden.Dietmar Dorn: „Die Befreiung gilt für sämtliche Zuzahlungen dergesetzlichen Krankenkassen mit Ausnahme des Zahnersatzes.Neben der Praxisgebühr werden auch Zuzahlungen zu Arznei-,Verbands-, Hilfs- und Heilmitteln, Fahrkosten, stationäre Kran-kenhausbehandlungen, häusliche Krankenpflege, Haushaltshilfe,Soziotherapie und stationäre sowie ambulante Rehabilitations-maßnahmen auf die Befreiung angerechnet.“Grundlage für die Zuzahlungsbefreiung ist die Errechnung der sogenannten persönlichen Belastungsgrenze. Diese Grenze beträgtfür Alleinstehende zwei Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmeneines Kalenderjahres. Für Familien mindert sich diese Einkom-mensgrenze prozentual. Um einzelne Menschen nicht mit denZuzahlungen über Gebühr zu belasten, hat der Gesetzgeber mitder Gesundheitsreform 2004 festgelegt, dass kein gesetzlichVersicherter mehr zuzahlen muss, als die individuelle Belas-tungsgrenze es vorschreibt. Ist dieses Limit überschritten, kannder Versicherte von seiner jeweiligen Kasse eine Zuzahlungs-befreiung erhalten. „Für chronisch Erkrankte gibt es sogar eineSonderregelung: Für diese Versicherten gilt eine abgesenkte Belas-tungsgrenze von nur einem Prozent der Bruttoeinnahmen proJahr“, erklärt Dietmar Dorn.

Im Regelfall ist es ratsam, alle Zuzahlungsbelege in einemkompletten Kalenderjahr zu sammeln und anschließend bei derzuständigen gesetzlichen Krankenkasse einzureichen. „Damitkönnen sich die Versicherten Nach- oder Rückzahlungen auf-grund eines schwankenden Einkommens ersparen“, erklärtDietmar Dorn. Wurde die individuelle Belastungsgrenze über-schritten, erstattet die KKH ihren Versicherten den Differenz-betrag auch im Nachhinein. Darüber hinaus ist es möglich, dassdie Versicherten, die bereits im vergangenen Jahr von den Zu-zahlungen befreit gewesen sind und an deren Einkommens- undGesundheitssituation sich nichts geändert hat, eine Vorauszah-lung leisten. „Um unseren Versicherten das aufwändige Sammelnvon Belegen und Quittungen zu ersparen, bieten wir ihnen an,bereits zu Beginn des Jahres eine Vorauszahlung in Höhe derindividuellen Belastungsgrenze zu leisten. Damit kann die Zuzah-lungsbefreiung umgehend ausgestellt werden“, rät Dietmar Dornweiter.

Nicht berücksichtigt werden können durch die Befreiungbeispielsweise Ausgaben für private Behandlungen, Brillen oderArznei- bzw. Heilmittel, die per Privatrezept ausgestellt wordensind. Auch Medikamente, die ohne Rezept käuflich erworbenwerden sowie Arznei- und Heilmittel, deren Verordnung zu Lastender gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ausgeschlossen sind,finden keine Berücksichtigung bei der Anrechnung auf dieBelastungsgrenze.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch vonGitta Heidenreich, Leiterin des KKH-Serviceteams Gera (Telefon:0180 3554744), Johannisstraße 4, 07545Gera.

Familie und Freunden verbringen möchten. Was liegt dabei näherals ein gemeinsamer Ausflug in die (hoffentlich) verschneite Natur?Und für „gute Vorsätze“ gilt: Von Anfang an umsetzen!Mehr Anregungen und Tipps zur Gesundheitsvorsorge finden Sieunter: www.kkh.de

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Anzeigenteil

Schlank inRekordzeit?

Die Verbraucherzentralen warnen vor Wunderdiäten. Weg mitdem Weihnachtsspeck, und zwar schnell und ohne große An-strengung – davon träumen viele Frauen und Männer. Und genaudas wird im Internet, in Postwurfsendungen oder lästigen Werbe-mails versprochen: „Abnehmen mit dem neuen Fettkiller“,„Schlank in Rekordzeit - kein JoJo-Effekt“, oder „16 kg in 4Wochen, schnell und schonend abnehmen - sofort Erfolge!“, heißtes hier. Sogar die Schaufensterdekoration so mancher Geschäftepreist nach den Weihnachtsgeschenkideen jetzt die „Problemlöserfür das Abspecken“ an. In Illustrierten häufen sich wie in jedemJanuar Diätempfehlungen. Welcher Werbung kann man da ver-trauen? Keiner, die müheloses Abnehmen auf die Schnelle ver-spricht. Wer über die Feiertage ein paar Pfunde zugenommen hat,sollte diesen keinesfalls mit einer Crashdiät zu Leibe rücken. Sonstdroht bestenfalls die „Schwindsucht in der Geldbörse“. Noch be-denklicher sind aber gesundheitliche Risiken, wenn man demerstbesten Angebot vertraut. Ernährungsexperten verweisen aufeinen aktuellen Test der Stiftung Warentest, die 2007 Schlank-heitsmittel aus dem Internet unter die Lupe genommen hat. 13der getesteten 16 Produkte stellen wegen ihrer Inhaltsstoffe einehohe bis sehr hohe Gesundheitsgefahr dar. Erfolgsversprechen wieeine erhebliche Gewichtsreduktion in wenigen Tagen ohne jeglicheAnstrengung sind nach Auffassung der Verbraucherzentralenunrealistisch und unseriös. Ebenso wenig gibt es Wirkstoffe zumSchlankwerden, die „automatisch“ Fett vernichten. Um lang-fristige Abnehmerfolge zu erzielen und die Gesundheit zu erhalten,sollte die Gewichtsabnahme 500 Gramm pro Woche nichtüberschreiten. So sehr man sich das wünscht - Wunder gibt esnicht. Wer etwas für seinen Körper tun will, dem hilft einedauerhaft ausgewogene Ernährung und regelmäßige intensiveBewegung.

Augen auf beim MöbelkaufDie Verbraucherzentralen warnen vor hohen Anzahlungen. Dasnach eigener Werbung „größte Küchenhaus“, das UnternehmenAstroh-Küchen hat kürzlich Insolvenz angemeldet. Wieder ban-gen bundesweit Verbraucher um ihre Anzahlungen und die Er-füllung der bereits abgeschlossenen Verträge. Zwar ist es geradeim Möbelhandel üblich, dass Anzahlungen verlangt werden,verpflichtet dazu sind Verbraucher jedoch nicht. Der zumvorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Düsseldorfer Rechts-anwalt Dr. Frank Kebekus hat nunmehr sämtliche Ansprüche,auch von Kunden, die Anzahlungen geleistet haben, zu prüfen,um festzustellen, wer welche Rechte und Forderungen gegen-über dem insolventen Möbelhaus hat. Selbst wenn ein Insol-venzverwalter entscheidet, dass der Vertrag erfüllt werdenkann, geht dies häufig mit finanziellen Verlusten für den Ver-braucher einher. Kann der Vertrag nicht mehr erfüllt werden,muss die Forderung im Falle der Eröffnung eines Insolvenz-verfahrens als Insolvenzforderung angemeldet werden mit der

Folge, dass ein Großteil der Anzahlung, im schlimmsten Falledas gesamte angezahlte Geld verloren ist. Bei Serienmöbelnsollte man daher, wenn überhaupt, nur ganz geringe Anzah-lungen leisten und sich nicht scheuen, bei den Kaufverhand-lungen deutlich zu machen, dass man den Abschluss einesVertrages abhängig macht von der Streichung oder zumindestdeutlichen Minimierung der in den Allgemeinen Geschäfts-bedingungen vorgesehenen Anzahlungspauschale. Bei indi-viduell angefertigten Möbeln – darum handelt es sich regelmä-ßig auch bei Einbauküchen – kann zwar wegen des Vorleis-tungsaufwandes des Händlers eine höhere Anzahlung akzep-tiert werden. Diese sollte jedoch keinesfalls über 20 % betragen.Die Verbraucher müssen dabei allerdings wissen, dass sie beijeder Anzahlung zumindest das Risiko auch eines Totalverlustesdieser geleisteten Zahlungen eingehen, so die Verbraucher-zentrale. Von daher gelte es, gerade bei besonders preisgüns-tigen Angeboten hohen Vorkasseverlangen kritisch gegenüber-zustehen.

Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)

Man läßt den Winter sich noch gefallen.Man glaubt, sich freier auszubreiten,wenn die Bäume so geisterhaft, so durchsichtig vor uns stehen.Sie sind nicht, aber sie decken auch nichts zu.