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Allzeit Neu Amtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadt 6 http://www.wiener-neustadt.gv.at September 2012, 92. Jahrgang Erscheint 8 x jährlich L L o o s s g g e e h h t t s s : : K K i i n n d d e e r r f f r r e e u u e e n n s s s i i c c h h a a u u f f d d e e n n S S c c h h u u l l b b e e g g i i n n n n ! ! A A n n e e i i n n e e n n H H a a u u s s h h a a l l t t A A m m t t l l i i c c h h e e M M i i t t t t e e i i l l u u n n g g E E r r s s c c h h e e i i n n u u n n g g s s o o r r t t W W i i e e n n e e r r N N e e u u s s t t a a d d t t z z u u g g e e s s t t e e l l l l t t d d u u r r c c h h P P o o s s t t . . a a t t

Amtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadtallzeitneu.wiener-neustadt.at/pdf/allzeit-neu_2012-09.pdf · Engagement und wünsche Prof. Pramhas für den weiteren ... Christoph Bauer,

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Allzeit NeuAmtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadt

6 • http://www.wiener-neustadt.gv.atSeptember 2012, 92. JahrgangErscheint 8 x jährlich

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Liebe Wiener Neustädterinnen!

Liebe Wiener Neustädter!

Bernhard MüllerBürgermeister der Statutarstadt

Wiener Neustadt

Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: [email protected]

Diesmal in Ihrem Amtsblatt

Am 3. September war es wieder soweit: Für ca. 1.850 VolksschülerInnen in der„Allzeit Getreuen“, darunter fast 400 Taferlklasser, begann der so genannte Ernst desLebens. Ich möchte ihnen - und allen anderen der rund 13.000 Schülerinnen und Schü-lern insgesamt - auf diesem Wege alles erdenklich Gute für das kommende Schuljahrwünschen. Gleichzeitig ersuche ich auch alle VerkehrsteilnehmerInnen, in den nächstenTagen und Wochen besonders aufmerksam zu sein und gerade vor den Bildungsein-richtungen vorausschauend und rücksichtsvoll unterwegs zu sein. Herzlichen Dank!

Zum Thema „Bildung“ passt auch eine Nachricht, die uns traurig gestimmt hat. Voreinigen Wochen informierte uns nämlich FH-Geschäftsführer Prof. Gerhard Pramhas,dass er auf eigenen Wunsch die Fachhochschule verlässt und sich selbstständig macht.Dass ist natürlich bitter, da wir damit einen anerkannten Fachmann bzw. Technologie-und Bildungsexperten verlieren, der ein gut bestelltes Haus übergibt und einenwesentlichen Anteil daran hat, dass die FH - gemessen an den AbsolventenInnenzah-len - mittlerweile zu einer der größten ihrer Art in Österreich wurde. Als Bürgermeisterrespektiere ich selbstverständlich seinen Entschluss, danke ihm für sein jahrelangesEngagement und wünsche Prof. Pramhas für den weiteren beruflichen Werdegangalles Gute! Gleichzeitig verspreche ich, dass die Stadt nun als Mehrheitseigentümer bisEnde Oktober in aller Ruhe, Sachlichkeit und Unaufgeregtheit gemeinsam mit unserenPartnerInnen in den Gremien eine Nachfolgelösung finden wird, die garantiert, dassdiese Vorzeige-Bildungseinrichtung auch in Zukunft bestmöglich geführt wird.

Abschließend darf ich Sie persönlich noch zu drei interessanten Events im Septem-ber einladen. Am 8. und 9. September steigt am Hauptplatz das Festival „Invasion 4“,das speziell viele Jugendliche anlocken wird. Am 19. des Monats folgt dann die „LangeNacht der Krimis“, die an zahlreichen Schauplätzen (unter anderem in der Bundespo-lizeidirektion) mit spannenden Lesungen und interessanten Gästen über die Bühnegeht. Und schließlich begebe ich mich am 22. September als „Stadtführer“ auf eineSpurensuche zu den Schwerpunkten Widerstand, Antifaschismus und Zivilgesellschaftin Wiener Neustädter Sehenswürdigkeiten, bei der mich hoffentlich sehr viele vonIhnen begleiten werden. Mehr dazu und zu allen anderen Veranstaltungen finden Siein dieser Ausgabe von „Allzeit Neu“. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

Herzlichst Ihr

Nächste GemeinderatssitzungDie nächste Gemeinderatssitzung

findet am Mittwoch, dem 26. September, um 14 Uhr, statt.

ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen!

Nächste Bürgermeister-Sprechstundein den Stadtvierteln

16. Oktober 2012, ab 17 Uhr:Gasthaus Friedam

Schneeberggasse 18

IMPRESSUM:

Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener NeustadtVerantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer SpengerRedaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwan-schitz - Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 2622/373-309, Email: [email protected]: Eveline BuchwitzBilder: Magistratsabteilung 12, ÖffentlichkeitsarbeitAnzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeich-net.Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor ErscheinenHersteller: a-print Bogen- und Rollenoffsetdruck GmbH (Industriering 7, 9020 Klagenfurt), Tel.: +43(0)463/58 66..Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt.

• Wiener Neustädter Touristenreise nach HarbinBürgermeister Bernhard Müller führte eine Gruppe durch unsere Partnerstadt. 13

• Erfolgreiche Stadttour Zahlreiche Anliegen konnten durch Bürgermeister Müllers Aktion gelöst werden. 9

• Der große „Allzeit Neu“-VeranstaltungskalenderAlle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. 16

• Ein umfangreiches ProgrammAb Mitte September starten etwa 280 Kurse der Volkshochschule. 11

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AUS DER STADT 3

Goldene Hochzeit im Hause BrandtnerAm 14. August gratulierte Bürgermei-

ster Bernhard Müller einem bekanntenWiener Neustädter Paar zur GoldenenHochzeit: die beiden Zehnerviertler Franzund Maria Brandtner haben einander vor50 Jahren das Ja-Wort gegeben.

Nachdem Bürgermeister Müller die

Ehrengabe der Stadt, einen Blumenstraußund eine Flasche Bürgermeisterwein über-reichte, blieb noch etwas Zeit für einen kur-zen Plausch, bei dem Franz Brandtner u.a.von der Hochzeitsreise erzählte, die imJahr 1962 mit dem Goggomobil nachMariazell führte.

F r a n zund MariaBrandtnerf e i e r t e nvor Kur-zem Gol-dene Hoch-zeit, Bür-germeisterBernhardMüller gra-t u l i e r t eh e r z l i c hund stelltesich mitder Ehren-gabe derStadt ein.

A n g e l aWohlmuth (li.)eröffnete am25. August ihreB o u t i q u eAngel-a in derNeunkirchnerStraße 17a.W i r t s c h a f t s -s t a d t r ä t i nIngrid Winkler(Mitte) wünsch-te Angela Wohl-muth undS h o p l e i t e r i nGudrun Wag-ner viel Erfolg.

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AUS DER STADT4

Leser schreiben an „Allzeit Neu“

Liebe Leser!Sie können Ihre Leserbriefe an „Allzeit

Neu“ der Redaktion auf mehreren Wegenzukommen lassen:

1. per Post an den Magistrat der StadtWiener Neustadt, Abteilung 12, Haupt-platz 1-3, 2700 Wiener Neustadt.

2. per Fax unter 0 26 22/373-309.3. per Mail an presse@wiener-neu-

stadt.at.4. oder Sie bringen den Leserbrief per-

sönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen,

Wünsche, Anregungen oder Kritik. Undbedenken Sie dabei auch immer: Ein Briefan „Allzeit Neu“ ist ein Brief an den Bür-germeister!

Die Redaktion

Dank an die II. Interne, Station 3Ein herzliches Dankeschön an Oberarzt

Thomas Hajek sowie an alle Schwestern undPfleger für die gute ärztliche und pflegerischeBetreuung meiner Gattin und unserer Mutter.

Ernst Seywald undFamilie Hagauer

Wiener Neustadt/Eggendorf

Gute EnergieberatungIch möchte mich hiermit bei DI Martin

Hesik, dem Energieberater, recht herzlichbedanken. Er hat mich sehr gut über dieInstallation einer Photovoltaikanlage infor-miert. Wir sind sehr froh darüber.

Der Herr Bürgermeister kann stolz sein,wie viele gute Leute er hat.

Dagmar Moravekper E-Mail

Lob für Verkehrs- & GewerbeamtDa unser Unternehmen in der Grazer

Straße 68 angesiedelt ist, ist die Parkplatzsi-tuation eine etwas prekäre. Aufgrund unsererGeschäftsgebarung ist es aber notwendig,dass ich mein KFZ in unmittelbarer Nähehabe, um gegebenenfalls minütlich (mehr-mals täglich) zu Kunden zu fahren. Ich hörtenun von so genannten Mitarbeiterparkmög-lichkeiten innerhalb der Kurzparkzonen undwollte mir so eine Berechtigung besorgen.

Frau Gaisch vom Verkehrsamt hörte sichmein Anliegen an, hinterfragte kompetentden Sachverhalt und kam dann mit der fürmich weitaus besseren und geradezu idealenLösung des Gewerbeparkplatzes.

Ich durfte auch gleich einen Antrag aus-füllen, die gewerblichen Unterlagen, die vomVerkehrsamt zu Nachweiszwecken benötigtwerden, wurden nach einem kurzen Anrufbei der Kollegin von der Gewerbebehörde

per E-Mail dem Verkehrsamt zur Verfügunggestellt.

Frau Gaisch stellte ebenfalls prompt eineprovisorische Ausnahmebewilligung aus,sodass ich bis zur endgültigen Erledigungbereits die Parkmöglichkeit nutzen kann.

Der ganze Vorgang hat cirka 7,5 Minu-ten gedauert, was ich als Rekordzeit betrach-te! Das ist gelebte Bürger- und Unterneh-mernähe. Ich glaube, da können sich 97 %aller anderen Städte in Österreich ein Beispielnehmen!!!

Ich bitte auch, meinen ganz herzlichenDank und meine Anerkennung an die Magi-stratsdirektion und die entsprechenden Vor-gesetzten der Damen weiterzuleiten.

Noch ein Wort zum Schluss: Ich binselbst seit 20 Jahren begeisterter Wahl-Wie-ner Neustädter und ich stelle fest, es gelingtder „Behörde“ immer noch und immer wie-der meine Begeisterung für diese Stadt zusteigern. Tolle Menschen, tolle Stadt!

Gerald SwobodaWiener Neustadt

Freundliche AbfallwirtschaftIn dieser Woche waren wir wegen einer

Entrümpelung unseres Kellers mehrfach inder Abfallbehandlungsanlage Wiener Neu-stadt. Die Mitarbeiter waren kompetent undimmer hilfsbereit. Es ist uns ein besonderesAnliegen darauf hinzuweisen, da wir mehr-fach festgestellt haben, dass diverse Kundender Abfallbehandlungsanlage unfreundlichund unbeherrscht mit den Bedienstetenumgegangen sind. Diese blieben aber stetshöflich.

Speziell den Mitarbeitern der Verwiege-anlage möchten wir herzlich für diebesonders nette und kompetente Betreuungdanken.

Familie Salzbrunnper E-Mail

Unterstützung für SCIch möchte der Stadt danken, dass der

SC Wiener Neustadt unterstützt wird.Ich bin seit 1986 durchgehend beim SC

als Urgestein. Ich möchte diesbezüglich dieSponsoren ankurbeln, dem SC unter dieArme zu greifen - wir spielen Bundesliga!!!

Und ein Aufruf an die Fans: Leute,kommt’s ins Stadion, der SC wird es euchdanken!

Roland LechnerWiener Neustadt

Dank an Stadtheim, Pflege 1. StockIch möchte mich auf diesem Wege für

die vorbildliche Pflege meiner Mutter Anna

Spanner bedanken, vor allem bei Ober-schwester Christine Preineder und ihrem sotollen Team. Sie leisten rund um die UhrSchwerstarbeit - aber mit Herz!

Möchte mich auch beim Reinigungsper-sonal für die nicht immer leichte Arbeitbedanken.

Ich wünsche der Pflegeabteilung 1 allesGute für die nächsten Jahre. Vielen Dank undalles Gute!

Peter SpannerWiener Neustadt

Dank an die AugenabteilungAnlässlich meiner schweren Augenopera-

tion im Landesklinikum Wiener Neustadtmöchte ich mich auf diesem Wege herzlichbei den ÄrztInnen und dem Pflegepersonalbedanken!

Anna SchwengererWiener Neustadt

Dank an das LandesklinikumVor einem halben Jahr konnte ich der

Unfallabteilung mein volles Lob aussprechen,heute geht mein Dank an die Dermatologie.

Beratung und Operation der Ärztinnenund Ärzte war hervorragend, dann die wohl-tuende Betreuung vom Pflegepersonal.

Und blitz und blank die ganze Station!Primarius Robert Müllegger kann auf seineAbteilung stolz sein! Ihm und seinem gan-zen Team vielen Dank und volles Lob!

Schön, dass wir in unserer Stadt so einhervorragendes Krankenhaus haben! Super!

Ingeborg SchefflerWiener Neustadt

Neuer BeachvolleyballplatzEndlich gibt es in unserer Stadt einen ver-

nünftigen Beachvolleyballplatz! Wie langewarte ich schon auf diese Meldung. Dass ichmir, um auf den Platz zu gelangen, eine Ein-trittskarte in die „Aqua Nova” kaufen muss,versetzt mich zwar nicht in Begeisterung, ichhabe aber auch noch nie eine frei zugängli-che Anlage gesehen, die nicht von Hundekotund Glasscherben verdreckt gewesen wäre.Also nehme ich den Eintrittspreis in Kauf undfreue mich auf eine saubere Anlage!

Manuel BergerWiener Neustadt

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AUS DER STADT 5

Eröffnung der neuen Verbindungsspange von der Civitas Nova zur LB 21b (v.l.):ecoplus-Prokurist Gerhard Schmid, ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender KlubobmannLAbg. Klaus Schneeberger, Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker und StadtratWolfgang Mayerhofer.

Neue Verbindungsspange schafft weitereZufahrtsmöglichkeit in die Civitas Nova

Am 17. August wurde die Verbindungs-spange von der Civitas Nova zur LB 21bvon Vertretern der Stadt Wiener Neustadtund des Landes Niederösterreich eröffnet.

In der Rekordzeit von 18 Monatenwurde die neue Zufahrtsstraße zur CivitasNova realisiert. „Damit schaffen wir dieinfrastrukturellen Voraussetzungen für dieweitere positive Entwicklung dieses Stadt-teils, der sich in den letzten Jahren alsWirtschafts- und Technologiestandort inter-national einen Namen gemacht hat”,sagte ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender Klu-bobmann Klaus Schneeberger.

Mit dem Bau der zweistreifigen, 1,1Kilometer langen Verbindungsspange innördlicher Richtung an die bestehende LB21b wurde die Ferdinand Graf von Zeppe-

lin-Straße in östlicher Richtung weiterge-führt und mündet jetzt im Norden in denbestehenden Kreisverkehr der LB 21b.Finanziert wurde das Projekt von LandNiederösterreich, der ecoplus, der Landes-kliniken Holding und der Stadt Wiener Neu-stadt.

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhoferüber die Errichtung: „Durch die vorbildlicheZusammenarbeit von Stadt und Landerfuhr die Verbindungsspange einenraschen Baufortschritt. Dadurch konntenwir eine beachtliche Entlastung der Ver-kehrssituation, vor allem auf der B 17,erreichen. Durch die Errichtung von achtQuerungen für Ziesel konnten auch dieUmweltschutzauflagen vorbildlich eingehal-ten werden.”

Ingeborg und Hofrat Hans Wagner feierten am 16. August ihr „DiamantenesHochzeitsjubiläum”. Grund genug für Bürgermeister Bernhard Müller, den WienerNeustädter Ehrenbürger und ehemaligen Magistratsdirektor und seine charmanteGattin zu besuchen und den JubilarInnen die Ehrengaben der Stadt zu überbringen.Der Bürgermeister: „Es ist wunderschön, wenn man 60 Jahre Seite an Seite dieHöhen und Tiefen des Lebens bewältigt. Ich wünsche den beiden noch sehr, sehr vielegemeinsame Jahre im Glück, vor allem aber Gesundheit, denn das ist das Wichtigste.”

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AUS DER STADT6

Aller Anfang ist leicht!Einsteigertipps in die Jobwelt

„Aller Anfang ist schwer!” sagt ein altesSprichwort. Aber muss das wirklich sein? Siekönnen es sich ein wenig leicht machen undfolgende Tipps helfen Ihnen dabei:

1) Kleidung und AuftrittKleiden Sie sich am ersten Arbeitstag

dezent und nicht zu aufdringlich. JedesUnternehmen hat seine Kleiderkultur. Es gibtKonzernchefs, die gerne in Jeans am Arbeits-platz erscheinen und Chefs kleiner Unterneh-men, die nur Anzüge im Büro dulden. Beob-achten Sie und passen Sie sich langsam mitIhrem Kleidungsstil den KollegInnen an.Natürlich können und sollen Sie sogar Ihrepersönliche Note mit einbringen, um unver-wechselbar zu bleiben.

2) Neue Informationen speichern undverarbeiten

Legen Sie sich auf jeden Fall ein kleinesNotizbuch zu, in dem Sie die wichtigstenInfos gleich notieren. Vermeiden Sie kleineZettel, auf denen Sie schnell etwas auf-schreiben. Das Notizheft wahrt die Intimitätund wirkt aufgeräumter.

3) Namen merkenArbeiten Sie mit der Verknüpfungstech-

nik, um sich die wichtigsten Namen gleichvon Anfang an zu merken. Sie können hiermit Bildern verknüpfen, z.B. stellen Sie sichFrau Schwarz in einem schwarzen Nacht-hemd vor, oder Herrn Bauer mit einer Mist-gabel. Da können Sie kreativ sein und auchdabei Spaß haben.

4) Fragen Sie lieber einmal zu vielAus falschem Stolz fragen manche

Berufsanfänger oft zu wenig. Was darauffolgt, sind Fehler und Misserfolge. Wer willdas schon beim Berufseinstieg erleben? Des-halb scheuen Sie sich nicht vor dem Fragen.Wenn man drei Mal das selbe fragt, dannwirkt man schon mal schwer von Begriff,aber doch nicht beim ersten oder zweitenMal.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrenersten Schritten in der Arbeitswelt und beden-ken Sie, auch die längste Wanderungbeginnt mit dem ersten Schritt.

Ihre Petra PinkerDie Lehrlingsexpertin und

Karrierecoach www.dielehrlingsexpertin.com

Der „Allzeit Neu“-Jobcoach

Petra Pinker

Sie nahmen den Spatenstich für 16 hochmoderne Wohneinheiten der GWS vor(v.l.n.r.): Gottfried Markom, Panis GesmbH & Co KG, Zweiter VizebürgermeisterChristian Stocker, GWS-Geschäftsführer Martin Weber, Erster VizebürgermeisterWolfgang Trofer, Anton Weissenböck, Kremsnerbau, und Baumeister Josef Panis.

Spatenstich für neue Viertelhäuser der GWSAm 7. August lud die GWS (Gemein-

nützige Wohnungs- und Siedlungsgenos-senschaft Neunkirchen reg.Gen.m.b.H.)zum Spatenstich für vier freifinanzierteViertelhäuser mit insgesamt 16 Wohnein-heiten in die Katzelsdorfer Straße/An derZeiselmauer.

Geschäftsführer Martin Weber präsen-tierte das Bauprojekt, bei dem jeweils 86

m² Wohnfläche, ein Gartenanteil von 108-180 m² und zwei Autoabstellplätze vorge-sehen sind.

Die Viertelhäuser werden Ende Oktober2013 fertiggestellt sein. Eine Ausbaustufemit zwölf Wohneinheiten wird folgen,letztlich finden also 28 Familien hochquali-tativen und leistbaren Wohnraum inunmittelbarer Nähe zum Akademiepark.

Am 31. Juligratulierte Bürger-meister BernhardMüller (rechts) derZehnerviert lerinIngeborg Billweinzum 80. Geburts-tag. BürgermeisterMüller wünschteder Jubilarin undMutter seines Büro-leiters Klaus Bill-wein viel Gesund-heit und weiterhinviel Schaffenskraft.

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AUS DER STADT 7

Am 21. Juli verstarb Senatsrat i.R. Heinz Balker (rechts) im 86. Lebensjahr.Unser Archivfoto aus dem Jahr 1987 zeigt den Architekten, der von 1. Jänner 1970bis 1. Juli 1987 als Stadtbaudirektor am Magistrat Wiener Neustadt tätig, bei seinerVerabschiedung durch den damaligen Bürgermeister Gustav Kraupa.

Wiener Neustadt sucht wieder sein freundlichstes Unternehmen! BürgermeisterBernhard Müller (Mitte) unterstützt die Fortsetzung der Aktion von „Go Plus”.

„Wiener Neustädter Lächeln” kehrt zurückAm 20. August präsentierte die unab-

hängige Unternehmer-Plattform „Go Plus”gemeinsam mit Bürgermeister BernhardMüller die Fortsetzung der Aktion „DasWiener Neustädter Lächeln”.

Die erfolgreiche Initiative geht in diezweite Runde: Auch 2012/13 haben Siejeden Monat die Möglichkeit, für dasfreundlichste Unternehmen Wiener Neu-stadts zu „voten” (im September wird derfreundlichste Schanigarten gesucht). Auf

der Website www.go-plus besteht auch dieMöglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzu-nehmen. Unter allen, die für das beliebte-ste Unternehmen gestimmt haben, wirdein toller Preis verlost.

Diese können monatlich eine Bewer-bung für eine/n ihrer Mitarbeiter/in für dieAbstimmung einreichen! Einfach Kontakt-formular auf www.go-plus.at ausfüllenoder anrufen: Tel. 0650 / 983 2 983(Georg Martinka).

Erfolgreiche Bilanz für Sommerkino(T)raumRund 18.000 filmbegeisterte Be-

sucherInnen kamen vom 9. bis 18. Augustzum 12. Open-Air-Kino am Hauptplatz.

Die Macher des Sommerkino(T)raumsbewiesen wieder Mut zum Programm: Einunerwarteter Erfolg mit 1.500 Gästen war„Atmen” von Karl Markovics, der auch beider Aufführung anwesend war und zahlrei-chen Fans Autogramme schrieb.

Der Eintritt war wieder frei. Zum zwei-ten Mal wurde um eine freie Spende gebe-ten: ca. EUR 7.000,- sind zusammengekommen. Das Budget betrug rund EUR115.000,-. Nach anfänglichen Schwierig-keiten konnte dieses Budget aufgebrachtwerden - eine Initiative der Stadt, der NÖNund der Wirtschaft hat wesentlich zumZustandekommen beigetragen.

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AUS DER STADT8

Sprechen Sie Körper?Ihr Kind schiebt den Teller weg, ver-

zieht das Gesicht, presst den Mund zusam-men und verschränkt die Arme vor derBrust? Ahhh - Sie verstehen sofort, wasIhnen Ihr Kind sagen will - auch ohneWorte, es mag das Gemüse nicht essen!Also sprechen Sie Körper!

Körpersprache ist ein äußeres Zeicheninnerer Befindlichkeit. Man versteht darun-ter alle nichtsprachlichen Ausdrucksweisen,wie Mimik, Gestik oder Haltung, und dasmacht einen wesentlichen Teil unseresKommunikationsverhaltens aus.

Im Idealfall sind sprachliche (verbale)und nichtsprachliche (nonverbale) Kommu-nikation aufeinander abgestimmt und wer-den zu einer harmonischen Einheit, dienach außen wirkt. Die körperlichen Signalepassen zum gesprochenen Wort.

„Ich hab’ Dich lieb” wird beispielweisevon einem Lächeln begleitet, um stimmigzu sein. Ihr Kind kann sofort eindeutiginterpretieren und bekommt eine klareInformation. Wird dieser Satz allerdingsvon einem bösen oder ärgerlichen Gesichts-ausdruck begleitet, kann die Informationnicht klar entschlüsselt werden, wird alswidersprüchlich empfunden und löst Unsi-cherheit und Verwirrung aus. So merkt IhrKind an Ihren Körpersignalen auch, ob Sieihm wirklich aufmerksam zuhören oder inGedanken die Einkaufsliste checken!

Wussten Sie? Der nonverbale Kommu-nikationsanteil liegt bei 93% (!), wobei

38% auf die Stimme fallen und 55% aufkörperliche Signale, also nur 7% Wirkungs-grad besitzt der gesprochene Inhalt.

Außerdem regeln wir mit unserer Kör-persprache auch unsere Beziehungen. Wirkönnen Wohlwollen, Nähe, Distanz, Machtuvm. ausdrücken, wobei wir nicht alle Aus-drucksformen kontrollieren können, wiez.B. Erröten vor Scham, Schwitzen ausAngst oder Zittern vor Nervosität.

Kinder senden meist 1:1, das heißt siezeigen uns sehr klar ihre innere Befindlich-keit. Wollen sie etwas nicht, rennen sieweg, haben Angst, verstecken sich. Erst mitzunehmendem Alter verändern sich die Sig-nale in ihrer Erscheinungsform, sind abertrotzdem da. Aus Wegrennen wird vielleichtzappeliges Herumhüpfen, aus Versteckenmöglicherweise Zurückgezogenheit.

Sie kennen Ihr Kind am besten. WennSie bemerken, dass es unstimmige Körper-signale aussendet, kann das ein Zeichendafür sein, dass es Sorgen hat. Es kannaber auch sein, dass es einen Entwik-klungsschub macht und „unstimmig” mitsich selbst ist. In beiden Fällen braucht IhrKind Vertrauen und liebevolle Unterstüt-zung. Fragen Sie nach, bedrängen sie esaber nicht. Wenn es weiß, dass es sich ver-trauensvoll an Sie wenden kann, wird esdas im Notfall auch tun.

Ihre Teda und Erika

www.schoolkids.at

Die „Allzeit Neu“-Nannys

Teda Kerschbaumer & ErikaZettl

Schul- und Kindergarteneinschreibung fürdas nächste Jahr erst im Jänner 2013!

Die Schuleinschreibung für alle öffent-lichen Pflichtschulen und alle öffentlichenLandeskindergärten in der Stadt WienerNeustadt für das Schuljahr 2013/2014findet erst im Jänner 2013 statt!

Den genauen Termin entnehmen Siebitte dem Dezember-Amtsblatt, der Home-page der Stadt Wiener Neustadt und denPlakaten in allen Volksschulen und Kinder-gärten der Stadt Wiener Neustadt!

Semesterstart in der Wiener NeustädterVolkshochschule mit 280 Kursen!

Die Volkshochschule der Stadt WienerNeustadt präsentiert ihr Kursprogramm fürdas Wintersemester 2012/13. Ab MitteSeptember starten etwa 280 Kurse. DenKursteilnehmerInnen wird dabei lebenslangeWeiterbildung, Gesundheit, Fitness und dasAusleben der eigenen Fantasie geboten.

Das Angebot ist im gedruckten Kurs-programm detailliert angeführt, und eben-so auf der Homepage www.vhs.wiener-neustadt.at zu ersehen. Das Team derVolkshochschule ist bemüht, ein möglichabwechslungsreiches und interessantesKursangebot anzubieten. Die Volkshoch-schule der Stadt Wiener Neustadt organi-siert jedes Jahr rund 600 Kurse, die voninsgesamt rund 5.500 TeilnehmerInnenbesucht und von 110 KursleiterInnen gelei-tet werden.

Schwerpunktübersicht• EDV-Kurse: Grundlagen (auch für

SeniorInnen), Telekommunikation undInternet sowie das Office-Paket und EDV-Bildbearbeitung

• Berufstrainingskurse: Buchhaltung,Personalverrechnung, Computerschreibenin nur 4 Stunden

• Persönlichkeitsbildungskurse: Rheto-rik, Sprechtechnik, Streitkultur, WorkshopMobbing, Mentaltraining - Erfolg beginnt imKopf, Wie kann ich das Selbstwertgefühlmeines Kindes fördern?, ganzheitlichesGedächtnistraining, Nein-Sagen lernen,Selbstverteidigung für Frauen und Männer

• Fremdsprachenkurse: Arabisch, Chi-nesisch, Englisch, Französisch, Griechisch,Italienisch, Japanisch, Kroatisch, Portugie-sisch, Russisch, Slowakisch, Spanisch,Tschechisch, Türkisch und Ungarisch in denverschiedensten Schwierigkeitsstufen(auch Business-English), zum Teil fürSeniorInnen; eigene reine Konversations-kurse mit Native-Speakern - übrigens runddie Hälfte der KursleiterInnen haben dieunterrichtete Sprache als Muttersprache

• Gebärdensprache-Kurse: AnfängerIn-nen bis Fortgeschrittene

• Deutsch-als-Fremdsprache-Kurse:gelebte Integration! - Vom AnfängerInnen-kurs bis zum Vorbereitungskurs auf dasÖsterreichische Sprachdiplom Deutsch. DieVolkshochschule Wiener Neustadt ist einesvon rund 316 internationalen Prüfungszen-tren für dieses Sprachdiplom! AuchDeutsch-Integrationskurse (Modul 1 und2) werden an der Volkshochschule ange-boten.

• Grundbildungs-Kurse: Auffrischen derGrundkenntnisse in Deutsch und Mathematik

• Kurse für Geist und Seele und Kreati-vitätskurse: Astrologie, Pendel und Wün-schelrute, Idealgewicht mit Hypnose, Yogaund Autogenes Training, ProgressiveMuskelentspannung, MentalesAktivierungstraining, Qi Gong, Die verbor-gene Kraft: WingTsun, Escrima, Mittelalter-licher Schwertkampf, Faszination - Intuiti-ves Bogenschießen, Sinneswahrnehmun-gen und Sinnestäuschungen und Taiji-Quan, Astronomie, Kräuterwanderungen,Theaterwerkstatt, Malerei und Grafik, Tiffa-ny-Workshops, Perlenschmuckdesign

• Tanz und Kinder-Tanzkurse: Ballett,Charts-Dance und Tanz-Kreativ für Kinder,Jugendliche und Erwachsene, Eltern-Kind-Tanz, Orientalischer Tanz für Kinder,Jugendliche und Frauen

• Kurse für Gesundheit und Fitness:Gymnastik, Rücken- und Bewegungsschu-le, Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik,Osteoporose - Gymnastik, Gymnastik spe-ziell für Frauen, Beckenbodengymnastik,Callanetics, Step-Aerobic, Musikgymnastik,Zumba®, Ausdauer- und Konditionstrai-ning, Complete Workout, Fitnessprogrammmit verschiedenen Schwerpunkten

• Kinderturnkurse: als Eltern-Kind-Turn-kurse (18 Monate bis 3 Jahre) und Kin-derturnkurse (3 bis 8 Jahre)

• Reisevorträge: jeweils Donnerstag imVortragssaal der Volkshochschule HerzogLeopold-Straße 21

Alle weiteren Infos erhalten Sie unter 026 22/373-923 oder per E-Mail [email protected].

Bäckermeisterin Denise Pölzelbauer (re.) eröffnete am 1. August ihr Geschäft„Brot & Suppe” am Allerheiligenplatz. Brot und Backwaren aus regionalen Zutatenund selbst hergestelltem Natursauerteig stehen im Einklang mit der „Ernährungnach den 5 Elementen”. Weiters werden Suppen und Eintöpfe aus Andrea Scholdans(li.) Manufaktur „Suppito” angeboten.

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AUS DER STADT 9

Erfolgsgeschichte der Hausbesuchsaktion von Bürgermeister Müller:

Zielgerade für die „Stadttour NEU”!

Mittlerweile konnte BürgermeisterBernhard Müller auch schon zahlreicheLösungen erwirken:

• In der William Congreve-Straße inder Heideansiedlung steht seit AnfangFebruar 2012 ein Automat für Hundekot-sackerl.

• Seit Mai befindet sich in der Dr.Waldstein-Gasse in der Badener Siedlungeine Sperrfläche, sie schützt die Ausfahrtender AnrainerInnen und erhöht damit dieVerkehrssicherheit enorm.

• Am 4. Juni besichtigte BürgermeisterBernhard Müller eine vergrößerte Park-bucht in der Vereinsgasse in der WienerNeustädter Josefstadt. Bürgermeister Mül-ler war auf die zuvor unzulängliche Park-

bucht im Rahmen seiner „Stadttour” auf-merksam geworden. Durch den Einsatz derExpertInnen von der Magistratsabteilungkonnte die Parkbucht rasch und unbürokra-tisch vergrößert werden.

Hintergrund zur StadttourBürgermeister Bernhard Müller hat

2011 gemeinsam mit seinem Stadtsenats-team eine flächendeckende Hausbesuchs-aktion in der Stadt begonnen: „Wir habenim Vorjahr insgesamt rund 6.000 der21.000 Wiener Neustädter Haushaltebesucht. Es zeigt sich, dass die Menschendiesen direkten Kontakt sehr begrüßen undfroh sind, wenn es Hausbesuche abseitsder Wahlen gibt!”

Bisher wurden dutzende Anliegen

erfasst, bearbeitet und erledigt - die Ergeb-nisse wurden den BürgerInnen jeweils perTelefon oder Mail übermittelt. Nach Über-prüfung der Anliegen konnten ca. 90 %positiv erledigt werden, manche bereits amnächsten Arbeitstag! Eine Vielzahl mehr anAnfragen konnte im Rahmen der Hausbe-

suche direkt von den PolitikerInnen im per-sönlichen Gespräch beantwortet werden.

Die „Stadttour NEU” wird heuer flä-chendeckend abgeschlossen. Zuletzt hatBürgermeister Müller persönlich alle Haus-halte der Heideansiedlung und der BadenerSiedlung besucht.

Bernhard Müllers „Stadttour NEU” löst auch Parkprobleme in der Vereinsgasse(v.l.n.r.): die AnrainerInnen Johann und Eveline Stocker, Bürgermeister BernhardMüller sowie Christian Kastner und Referatsleiter Peter Wagenhofer von der MA 13bei einer vergrößerten Parkbucht in der Josefstadt.

Schnell und unbürokratisch klärte die „Stadttour NEU” des Bürgermeisters einegefährliche Verkehrssituation in der Dr. Waldstein-Gasse (v.l.n.r.): Kurt Druschnigund Referatsleiter Peter Wagenhofer, MA 13-Bauhof, mit Anrainer Günther Haberlund Bürgermeister Bernhard Müller vor der neuen Sperrfläche.

Die „Stadttour NEU” sorgt Dank eines Hundekotsackerlautomaten für saubereWiesen in der Heideansiedlung (v.l.n.r.): Referatsleiter Norbert Dallinger von derStadtgartenverwaltung, Moritz, Labradormischlingshündin Maya, BezirksvorsteherinMichaela Holzer, Bürgermeister Bernhard Müller und Miriam.

Im Vorjahr begann Bürgermeister Bernhard Müller mit seiner flächendeckendenHausbesuchsaktion. Verkehrsprobleme, Fluglärm, Konflikte in der Nachbarschaft,mangelnde Barrierefreiheit im öffentlichen Raum: Die Palette der Themen, auf dieBürgermeister Müller bei seinen Hausbesuchen stößt, ist breit und seeehr lang...

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AUS DER STADT 11

Casting vor der Kinoleinwand ermitteltdrei Kandidatinnen für „Miss Earth”-Wahl

Ein lauer Sommerabend, ein toller Filmund ein Schönheitswettbewerb für denguten Zweck! Am Wiener NeustädterHauptplatz, im schönen Ambiente des„Sommer-Kino(T)raums”, suchte „MissEarth” die nächsten Kandidatinnen für dasÖsterreichfinale. Mit Erfolg wurden dreiwunderhübsche und an ihrer Umwelt inter-essierte Mädchen gefunden: Laura Schedi-wy, Sandra Singh und Anna-ChristinaSchwarz bekamen von UmweltstadtratWolfgang Mayerhofer und Bernd Breitfell-ner von der ARGE Sommer-Kino(T)raumdas begehrte Ticket ins Finale überreicht.Auch diese drei jungen Damen wollen einTeil von Miss Earth werden und stellen sichnun der Aufgabe, den Umweltschutz undsoziale Projekte vor allem der Jugendschmackhaft zu machen.

Nicht nur die Kandidatinnen selber,auch Wiener Neustadt und Wiener Neu-städter Firmen ließen es sich nicht neh-men, sich der Schönheit für einen gutenZweck anzuschließen. Der „Sommer-Kino(T)raum” lieferte eine hervorragendePlattform mit einem top ausgewähltenFilm, „Lachsfischen im Jemen” war in vie-lerlei Hinsicht sehr passend. Die vor demFilm stattfindende Ernennung der Casting-Gewinnerinnen wurde abgerundet durchHadrigan Blumen, denn bei einem Eventfür die Natur darf natürlich Natur nicht feh-len. Die Gewinnerinnen freuten sich überkreative Blumenarrangements aus denHänden von Marianne Hadrigan. Als„Zuckerl” von Hadrigan Blumen konnteman sich den restlichen August eine gratisEarth-Blume holen!

Spannendes Casting für die Wahl der „Miss Earth”: Umweltstadtrat WolfgangMayerhofer (li.) und Bernd Breitfellner (re.) von der ARGE Sommer-Kino(T)raum,Blumenexpertin Marianne Hadrigan (2.v.l.) und „Miss Earth 2011” Lisa Hanakamp(2.v.r.) ehrten die Österreichfinalistinnen Anna-Christina Schwarz (3.v.l.), LauraSchediwy (Mitte) und Sandra Singh (3.v.r.).

Ausstellung über Wegbereiter Anton BenyaAb 24. September ist im Industrievier-

telmuseum in der Anna Rieger-Gasse 4 dieAusstellung „Anton Benya (1912-2001)Wegbereiter für ein modernes Österreich“zu sehen.

Benya gelangte 1963 an die Spitzedes ÖGB, dem er bis 1987 vorstand. SeinGeschick bei Verhandlungen festigte undetablierte die Sozialpartnerschaft in Öster-

reich, die dem Land sozialen Frieden undwirtschaftlichen Aufschwung brachte. Von1971 bis 1986 war Anton Benya ErsterNationalratspräsident.

Die Ausstellung zeigt seinen Werde-gang vom Arbeitersohn an die Spitze derRepublik ebenso wie die sozialen Errun-genschaften, die unter seiner Ägide für dieArbeitnehmerInnen erreicht wurden.

Führungen durch jüdisches Wiener NeustadtReger Nachfrage erfreuen sich die von

Werner Sulzgruber geleiteten Führungenauf dem jüdischen Friedhof und die Stadt-führungen durch das jüdische Wiener Neu-stadt. Auch im Herbst 2012 bietet derrenommierte Historiker und erfahrenePädagoge wieder einige Termine an.

Eine Anmeldung bis spätestens vierTage vor dem Termin ist unbedingt erfor-derlich, per E-Mail an [email protected] oder unter der Tel.0676/7366121 (Werner Sulzgruber).

Führungen auf dem jüdischen Friedhofin der Wiener Straße 95 finden am Freitag,

dem 21. September, um 17 Uhr, und amSonntag, dem 14. Oktober, um 15 Uhr,statt. Für Männer ist das Tragen einer Kopf-bedeckung erforderlich.

Führungen durch das jüdische WienerNeustadt gibt es am Sonntag, dem 23.September, um 14 Uhr, und am Samstag,dem 13. Oktober, um 14 Uhr. Treffpunktist beim Reckturm in der Reyergasse.

Die Kosten belaufen sich auf jeweils EUR10,- pro Person. Oben genannte Termineund weitere Informationen finden Sie aufder Website zur historischen jüdischenGemeinde: www.juedische-gemeinde-wn.at.

Am 23. August übertrug Ö3 live vom Hauptplatz die Sendung „Radio Holiday”.Das Team Thomas Kamenar, Kristin Klotz, Jakob Glanzner und Techniker ThomasHalbertschlager begleitete am Vormittag Kids bei einer Geocaching-Schatzsuche,motivierte Nachprüflinge beim Mathelernen und traf den Schulwart des BORG(v.l.n.r.): Tobias, Jonas, Valentin, Simon, Birgit Pointner und Kristin Klotz (beide Ö3),Carina, Thomas Kamenar, Thomas Halbertschlager und Jakob Glanzner (alle Ö3).

Gemeinsames Fastenbrechen förderteVerständnis zwischen den Religionen

Anlässlich des Fastenmonats Ramadanhat der „Verband zur Förderung der Wirt-schaftsbeziehungen” in Kooperation mitder Stadt Wiener Neustadt am 28. Juli zueinem gemeinsamen Fastenbrechen ins„skyline” eingeladen.

Mehr als 100 Personen folgten der Ein-ladung. Am Essen nahmen auch einigePolitikerInnen der Stadt Wiener Neustadtteil: neben Bürgermeister Bernhard Müllerauch Stadträtin Isabella Siedl und StadtratWolfgang Mayerhofer. In Vertretung derGrünen nahm Geschäftsführerin Eva Ham-mani-Freisleben teil. Eine Reihe von Vertre-terInnen verschiedener muslimischer Verei-ne (türkischer und bosnischer Provenienz)und RepräsentantInnen verschiedenerchristlicher Kirchen war unter den Gästen.

Begrüßt wurden die Gäste durch denObmann des Vereines in Wiener Neustadt,Sefa Yüksel. Auch der Generalkonsul derTürkei, Ibrahim Mete Yagli, und Bürger-meister Bernhard Müller richteten einigeWorte an die Gäste und betonten die Wich-tigkeit des friedlichen Zusammenlebens.

Christoph Watz wies als Vertreter derkatholischen Kirche in seinem Statementauf den Erfolg der verstärkten Zusammen-arbeit zwischen VertreterInnen der ver-schiedenen Religionen hin und erwähnte indiesem Zusammenhang zwei Veranstaltun-gen im Rahmen des „Wiener NeustädterZukunftsdialogs” im Mai und Juni diesesJahres, wie auch die Etablierung einerinterreligiösen Dialoggruppe.

Fahreddin Koc von der UniversitätWien erläuterte den Fastenmonat Rama-dan: Ramadan ist der neunte Monat desislamischen Mondkalenders, in dem gläubi-ge Muslime in aller Welt die Enthaltsam-keit üben. Fastende Muslime verzichtenvon Sonnenaufgang bis Sonnenuntergangauf Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme,wie auch auf jegliche Form von Sexualität.

Zwei kurze Filmbeiträge über dieAnfänge der Zuwanderung in den1960er/70er Jahren und Interviews zumThema „Integration” mit PassantInnen aufWiener Neustadts Straßen rundeten dasProgramm des Abends ab.

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AUS DER GESUNDHEIT12

Psychosozialer Dienst

Zielgruppe: Das Angebot des psychoso-zialen Dienstes richtet sich an psychischerkrankte, volljährige Personen und derenAngehörige.

Leistungsangebot: Der PSD (Psychoso-zialer Dienst) ist eine Beratungs- undBegleiteinrichtung für psychisch krankeMenschen, Menschen in psychischen Kri-sen und deren Angehörige. Das Ziel ist dieLebensqualität der Betroffenen zu erhö-hen, und ihre Teilhabe am gesellschaft-lichen Leben zu fördern. Beratung, Beglei-tung, medizinische Behandlungen, Hausbe-suche und Gruppenangebote sind ebensovorgesehen wie der regelmäßige Kontaktzu den psychiatrischen Abteilungen, sowiedie Vernetzung mit anderen Einrichtungenim Sozial- und Gesundheitsbereich.

Mittels Intensivbegleitung wird das vor-rangige Ziel angestrebt, eine ambulantepsychiatrische Grundversorgung zu gewähr-leisten, damit erkrankte Personen in ihremUmfeld verbleiben können, und nicht sta-tionär untergebracht werden müssen.

Beratung von Kindern mit psychischkranken Eltern: Seit 2010 wird das Vorsor-geprojekt „Beratung von Kindern undJugendlichen mit psychisch krankenEltern(teilen)” angeboten. Im Zentrum desProjektes KIPKE steht die Unterstützungvon Kindern und Jugendlichen, in einer spe-zifisch belasteten Lebenssituation, durchkindergerechte Informationen über dieErkrankung der Eltern(teile). Wahrneh-mung und Entlastung der eigenen Angst-und Schuldgefühle. Erarbeitung von Krisen-management. Aktivierung einer Vertrau-

ensperson und Beratung im Hinblick aufdie Freizeitgestaltung. Auch die sozialenKontakte sollen gefördert werden.

Bündnis gegen Depression: Das „Bünd-nis gegen Depression” ist eine europawei-te Initiative. Das Ziel ist die Diagnose undBehandlung depressiv erkrankter Men-schen zu verbessern. Eine Veränderung desBewusstseins in der Öffentlichkeit zu erwir-ken, sowie eine Vermeidung von Suizidenund Suizidversuchen zu erreichen.

Wohnen für psychisch kranke Men-schen: Die PSZ GmbH bietet seit 1995 inWiener Neustadt psychisch kranken Men-schen Einzelwohnungen an. Das Wohn-haus wird punktuell betreut.

Gruppenangebote: Frauengruppe, Akti-vitätsgruppe, Angehörigengruppe, Selbst-hilfegruppe für Betroffene. Alle Angebotedes PSD sind freiwillig, auf Wunschanonym und kostenlos. Eine Überweisungbzw. e-card ist nicht erforderlich.

Erreichbarkeit: Psychosozialer Dienst,Walthergasse 6, 2700 Wiener Neustadt.Mo-Fr: 9-12 Uhr, Mi und Do: 14-16 Uhr,Telefon: 02622/23705

Zuständigkeitsbereich: Stadt undBezirk Wiener Neustadt

Leitung: DSAin Maria Michael, Dr.inJohanna Bacher

IhrDGKP Helmut KasteinerTel.: 0 26 22/373-748

0676/88 373 [email protected]

Der „Allzeit Neu“-Pfleger

von Helmut Kasteiner

10 Jahre Wassergymnastik in der Aqua NovaDer Kneipp Aktiv-Club Wiener Neustadt

bietet seit zehn Jahren Wassergymnastikim Erlebnishallenbad Aqua Nova an. Was-ser - das Lebenselixier - ist ein Jungbrunnenfür Kreislauf und Figur. Bei der Wasser-gymnastik führen Auftrieb, Wasserdruckund Wasserwiderstand zu einer starken

Entlastung von Bändern, Gelenken undMuskeln - und natürlich auch von Band-scheiben und Wirbelsäule. Die Leitung die-ser gesunden Bewegung liegt in den fach-männischen Händen von Kindergartenle-gende Maria Hausleitner, die mit vielHumor immer für beste Stimmung sorgt.

Bewegungsexpertin Maria Hausleitner (hinten) leitet seit einem Jahrzehnt in derAqua Nova die Wassergymnastikgruppe des Kneipp Aktiv-Clubs Wiener Neustadt.

Die diplomierte Ayurveda-Wohlfühl-Praktikerin Cornelia Wurm (li.) lud Ende Juliunter dem Motto „Sommerfreude” in ihr „Ayurveda-Studio der 5 Elemente” in derNeunkirchner Straße 52, wo sie interessierte BesucherInnen wie GemeinderätinAnneliese Pötscher über die traditionelle indische Heilkunst informierte.

Ernährungsworkshops für Schwangere imNeuen Rathaus: Richtig Essen ab Beginn!

Was kann ich für mein Baby in derSchwangerschaft tun? Wie wird es sich ent-wickeln? Kommt esgesund zur Welt?Für die meisten wer-denden Eltern tunsich gerade währendder Schwangerschaftviele Fragen auf.Das Projekt „RichtigEssen von Anfangan“, initiiert von derNÖGKK, möchtegenau jenen Elternqualitätsgesichertes Wissen vermitteln.

Es handelt sich hierbei um eine Maßnah-me der österreichweiten Vorsorgestrategieund wird aus den Mitteln der Bundesgesund-heitsagentur finanziert. Zahlreiche Works-hops in NÖ bieten künftig umfassendeGesundheitsinformationen für Schwangere.Realisiert wird das Projekt von der ARGEF(Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförde-rung). Ergebnisse aus Studien der AGES lie-fern neueste wissenschaftliche Aspekte, dievon erfahrenen Diätologinnen und Ernäh-

rungswissenschaftlerinnen in einem praxisbe-zogenen dreistündigen Workshop an die

Schwangeren weiter-gegeben werden.Legen Sie daherschon jetzt denGrundstein für dieGesundheit Ihres Kin-des und kommen Siezu einem kostenlo-sen Ernährungs-workshop ins NeueRathaus!

Alle Infos• nächster Termin: 19. September, von

17 bis 20 Uhr• Ort: Neues Rathaus, Neuklosterplatz

1, 2700 Wiener Neustadt• Abgehalten wird der Workshop von

Sarah Glatz. Die Diätologin freut sich schondarauf, zahlreiche InteressentInnen bei demWorkshop begrüßen zu dürfen.

• Anmeldung und Informationen unterwww.argef.at, [email protected] oder0664/88 60 21 23.

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AUS DEM INTERNATIONALEN 13

Neue Broschüre „Neustadt in Europa“stellt 36 Neustädte in sechs Ländern vor!

Die Arbeitsgemeinschaft „Neustadt inEuropa“ hat vor kurzem eine neue Bro-schüre herausgebracht, in der 36 Neustäd-te in sechs Staaten vorgestellt werden.

Die Arbeitsgemeinschaft besteht seitvielen Jahren und setzt immer wiederAkzente zur Völkerverständigung und zumAustausch der Mitgliedsstädte. Insgesamtsind derzeit 36 Neustädte in Deutschland,Polen, Ungarn, der Slowakei, Tschechien

und Österreich vertreten.Um den Menschen die verschiedenen

Städte näherzubringen, wurde nun eine 42Seiten starke Broschüre mit Kurzportraitsder Neustädte in vier verschiedenen Spra-chen erstellt. Wiener Neustadt ist hiernatürlich mit von der Partie.

Die interessante Broschüre ist in derStadtinformation (Hauptplatz 3, unter denLauben) kostenlos erhältlich.

Von 15. bis 22. Juli waren 20 (geistig) behinderte Kinder aus der PartnerstadtHarbin gemeinsam mit fünf BetreuerInnen in Wiener Neustadt zu Gast. Dank derlangjährigen Initiative von Kommerzialrat Robert Pompe, der Unterstützung derStadt Wiener Neustadt und der großzügigen Hilfe von SponsorInnen wie McDonald’sund Autohaus Zezula konnten die jungen Gäste zahlreiche wunderschöne Ausflügein Wiener Neustadt und Umgebung unternehmen. Die beste Nachricht kommt zumSchluss: Dank der Überzeugungskraft von Bürgermeister Bernhard Müller konnteRobert Pompe für eine Fortsetzung seiner Aktion im Juli 2013 gewonnen werden!

Unvergessliche Eindrücke und eine grenzenlose Gastfreundschaft empfingen diezwölfköpfige Reisegruppe aus Wiener Neustadt, die mit Reiseführer BürgermeisterBernhard Müller (10.v.l.) im August in Harbin zu Gast war.

Prominenter „Stadtführer” in Partnerstadt:Bürgermeister Müller zeigte „sein” Harbin!

Bürgermeister Bernhard Müller führteim August 2012 Wiener NeustädterTouristInnen durch die chinesische Partner-stadt Harbin: „Es war für mich diesmal einbesonders schönes Erlebnis, meinen Mitrei-senden aus Wiener Neustadt unsere Part-nerstadt näher vorstellen zu dürfen”, zeigtsich „Stadtführer” Bürgermeister BernhardMüller nach seiner Rückkunft aus Fernostbegeistert von der ersten TouristInnenreise.

Zusammen mit elf Interessierten mach-te sich der Stadtchef am 5. August auf indie 10-Millionen-Metropole im Nordostender Volksrepublik. Dort angekommen, war-tete ein umfangreiches und abwechslungs-reiches Programm: Ein Abstecher in denSun Island Park, wo in einer Halle mächti-ge Skulpturen des bekannten Eis- undSchneefestivals thronen, oder eine gemüt-liche Fahrt auf dem Songhua-Fluss mitBlick auf die Skyline waren nur einige derHighlights. Für besonderes Staunen sorgteübrigens der liebevoll eingerichtete „Wie-ner Neustadt”-Raum im Harbiner Partner-städte-Museum mit einem maßstabgetreu-en Modell der MilAk.

Wie eng die Zusammenarbeit zwischenden Partnerstädten bereits geworden ist,lässt sich auch daran erkennen, dass zum

Zeitpunkt der Reise in Harbin gleich zweiKulturveranstaltungen mit Wiener Neustäd-ter Beteiligung stattfanden. Zum einen gabdas „Sinfonische Orchester Merkur” zweifulminante und umjubelte Gastspiele undzum anderen präsentierte Künstlerin LisaWolf-Telek im Rahmen einer vielbeachtetenAusstellung ihre Werke.

Harbin besticht sowohl durch Traditionals auch Moderne. Neben prunkvollenhistorischen Bauten im russischen Stil sindin den letzten Jahrzehnten auch zahlreicheneue Hochhäuser entstanden. Dank dergepflegten Parks und der malerischen Ufer-promenade wirkt die Stadt sehr grün undversprüht Lebensqualität.

„Die Gastfreundschaft und Fröhlichkeitunserer FreundInnen in Harbin war einzig-artig”, so der Bürgermeister abschließend,„ich freue mich, dass alle Mitreisenden dieGelegenheit bekommen haben, ein Stück-chen China kennenzulernen - von derSchönheit und Einzigartigkeit Harbins bishin zu den typisch chinesischen Ess- undTrinkgewohnheiten, die uns allen in guterErinnerung bleiben werden.” Am 12.August wieder gut in Wiener Neustadtangekommen, stand für alle TeilnehmerIn-nen fest: „Harbin war eine Reise wert!”

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AUS DER STADT14

Vom Auto- zum RadfahrerIn jedem von uns steckt ein Erwin.

Erwin ist mein Schwiegervater - zumindestfast, zur Heirat haben wir es noch nichtgeschafft. Erwin ist auch ein Autofahrer.Mit dem Auto um die Zeitung. Mit demAuto um die Semmeln. Mit dem Auto umein Eis. Das hat er immer so gemacht.

Seit kurzem ist Erwin aber auch Rad-fahrer. Mit - sagen wir - bisserl über 50 Jah-ren, hat er es einfach so probiert. Nicht miteinem modernen, teuren Rad, sondern miteinem alten Gaul. Ich glaub ja, dass meinjahrelanges gutes Zureden dafür verant-wortlich ist. Das bestreitet er aber hartnäk-kig.

Egal. Jetzt radelt er von der RobertStolz-Siedlung zum Einkaufen, zum Frisör,in seinen Garten oder zu den Enkelkindern.Jetzt hat er auch die Innenstadt wieder neukennen und schätzen gelernt. Jahrelangwar er - obwohl nur wenige Radminutenentfernt - nur ganz selten dort. Als Auto-fahrer lagen die Einkaufszentren immerirgendwie auf der Strecke. Mit dem Raddenkt man aber nicht an Parkplatzsucheund Parktickets. Da fährt man einfach bisvors Geschäft.

Und was ist das Überraschendste füreinen, der jetzt das Rad für sich entdeckthat? Es ist nicht das Geld, das er sich spart.Es ist auch nicht seine Fitness, die mitjedem Tag besser wird. „Unglaublich, wieklein die Stadt eigentlich ist. Auf dem Radmerkt man erst, wie kurz die Entfernungensind und wie schnell man unterwegs seinkann”, sagt einer, der mit dem Auto dielängeren Wege gewohnt ist.

Natürlich hat Erwin nicht gleich seinAuto verkauft. Natürlich fährt er auchweiterhin damit. Aber jetzt hat er die Wahl.Und jetzt hat er einfach mehr Möglichkei-ten. Und jetzt könnte er mir auch sagen,dass ich schon immer Recht hatte. Aberden Gefallen wird er mir nicht tun. Auchegal.

Sind auch Sie Autofahrer, weil Sie daseinfach immer waren? Dann lassen Sieden Erwin raus. Vielleicht gleich am 22.September - dem Autofreien Tag.

DINAMo, die Radlobby in derRegion Wiener Neustadt, Email dina-

[email protected], Telefon 0 26 22/21265, Web dinamo.radlobby.at

Der „Allzeit Neu“-Radfahrer

Hannes Höller

Die „Plus/Minus“-Liste der RadlerInnen

kate- und BMX-Spot Zehnergürtel: Endlich gibt es wieder einen Bike-Platz für Kinder und Jugendliche.

Skate- und BMX-Spot Zehnergürtel: Wieder wurde am alten, neuenStandort auf die Anbindung an das Radwege- und Busnetz vergessen.

50er in der Neudörfler Straße: Durch die Temporeduktion bei derStadtausfahrt Richtung Neudörfl wurde die Sicherheit erhöht und der Ver-kehr flüssiger.

Anemonensee-Siedlung: Trotz Schule und Kindergarten ist die Sied-lung weiterhin vom Radwegenetz abgetrennt und nur über Tempo-70-Stra-ßen erreichbar.

Seit heuer unterhält im Akademiebad ein wasserspeiender „Seehund” vor allemdie jüngsten BesucherInnen. Dank der finanziellen Unterstützung durch das EKZFischapark erfreute er die Kinder im Planschbecken mit einer Wasserfontäne, diesich nach Betätigen eines Hebels erhebt. Betriebsleiter Markus Kopecky (re.) undFischapark-Centermanager Christian Stagl freuten sich über den Zuspruch, den der„Seehund” erlebte, im Bild Valentina (auf dem „Seehund”) und Victoria (davor).

Bücherspende an den Verein „Wendepunkt”Nach einer Sammlung von Büchern

unter den MitarbeiterInnen der Fachhoch-schule konnten am 21. August von denMitarbeiterinnen der FH-Bibliothek mehrals 400 Bücher unterschiedlicher Genres anden „Wendepunkt” übergeben werden.

Die Geschäfsführerein des Vereins, Eli-

sabeth Cinatl, bedankte sich für die Spen-de. Ein Teil der Bücher wird den Bewohne-rinnen des Frauenhauses in der hauseige-nen Bibliothek zur Verfügung gestellt, einweiterer Teil wird im Rahmen eines Floh-marktes des Vereins „Wendepunkt”zugunsten des Frauenhauses verkauft.

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AUS DER UMWELT 15

Europäische MobilitätswocheAuch heuer findet vom 16. bis 22. Sep-

tember wieder die Europäische Mobilitätswo-che statt. Die weltweit größte Kampagne fürklimafreundliche Mobilität an der sich alljähr-lich mehr als 2000 Städte und Gemeindenbeteiligen. Der Hintergrund ist klar: Der moto-risierte Verkehr gehört zu den großen Energie-verbrauchern und CO2-Emittenten unsererGesellschaft, in keinem anderen Sektor sinddie Treibhausgasemissionen so stark gestiegenund die Kyoto-Ziele so deutlich verfehlt wor-den, wie im Verkehr. Das Verlagerungspoten-zial hin zu „sanften” Mobilitätsformen istgleichzeitig aber groß. Jede vierte Autofahrt istkürzer als zwei Kilometer - das sind rund sechsMinuten mit dem Fahrrad. Gerade im städt-ischen Bereich ist das Fahrrad in Bezug aufSchnelligkeit unschlagbar.

Auf dieses und noch mehr soll länderüber-greifend in der Mobilitätswoche aufmerksamgemacht werden. In Österreich beteiligen sichdabei nicht nur mehrere hundert Gemeindensondern auch zahlreiche Firmen mit Aktionen:Der VCÖ wartet in der Mobilitätswoche miteiner Gratis-Haftpflicht- und Unfallversicherungfür Radfahrer und Fußgänger, Denzel Carshar-ing bietet ein 4-Monate-Gratis-Testpaket an,und von der ÖBB gibt’s eine „Vorteilscard”-Aktion, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Höhepunkt der vom Klimabündnis organi-sierten Mobilitätswoche ist der weltweit aus-gerufene „Autofreie Tag” am 22. September.Niederösterreichweit findet u.a. der RADLre-kordTag statt, an dem auffallend viele Radeln-de in die Pedale treten sollen.

Und auch die Klimabündnis-Stadt WienerNeustadt macht mit beim „Autofreien Tag”.Von 9.30 bis 13 Uhr gibt’s am Hauptplatzneben Infos und aktuellen Angeboten rund umFahrrad, Öffis & Co, die dazu passende Unter-haltung für Groß und Klein: Segway- und Rol-ler Parcours, Puky-Zwergenland, Mobilitäts-Gewinnspiel, usw. - Alles zusammen einfacheAnknüpfungspunkte für alltägliche Mobilitätabseits vom Auto.

Die europäische Mobilitätswoche ist damitder ideale Zeitpunkt, um sein eigenes Mobili-tätsverhalten einmal näher zu hinterfragen.Holen auch sie sich ein paar Anregungen undnutzen sie die Angebote, vielleicht sehen wiruns dazu ja auch am Hauptplatz zum „Auto-freien Tag”.

Ihr Martin Hesik

EnergiebeauftragterTel. 0 26 22/373-561

[email protected]

Der „Allzeit Neu“-Energieexperte

Martin Hesik

Ungarische Delegation studierte das WienerNeustädter Erfolgsmodell „Erdgasbusse”

Wiener Neustadt war 1997 die ersteStadt in Österreich, in der ein Omnibus mitErdgasantrieb auf Linie ging. Das machtden Verkehrsbetrieb der wnsks zum Vorrei-ter in Sachen alternativer Antriebe. Inzwi-schen ist die Gasbus-Flotte auf elf Fahrzeu-ge angewachsen und expandiert weiter.

Das ist kein Zufall, denn die Vorteileüberzeugen: Die Busse sind besondersleise, haben eine saubere Verbrennung unddaher keine Feinstaub-Emissionen, sindzuverlässig im täglichen Betrieb und sparendeutlich an Treibstoffkosten.

Der innovative Weg, der in WienerNeustadt gegangen wird, zieht Interessen-ten aus dem In- und Ausland an. Vor Kur-zem war eine Delegation von Vertreternmehrerer ungarischer Verkehrsbetriebe(Budapest, Miskolc, Székesfehérvár) zueinem Informationsbesuch in Wiener Neu-stadt angereist. Die Gäste waren von derPräsentation des Betriebsleiters AlfredGrabner sichtlich beeindruckt. Das großeInteresse zeigt die Bedeutung von WienerNeustadt als Musterbeispiel für nachhaltigeVerkehrspolitik!

BetriebsleiterAlfred Grabner(re.) beeindrucktedie Delegations-teilnehmer ausBudapest, Miskolcund Székesfehér-vár mit der Wie-ner NeustädterErdgasbus-Flotte.

Vor Kurzem stellte der Gutshof der wnsks mit der Bezirksbauernkammer daslandwirtschaftliche Schaufeld im Akademiepark beim Rosenhügel vor. Das Schaufeldzeigt auf anschauliche Weise die Vielfalt der landwirtschaftlichen Kulturen im Bezirk.Eine Tafel informiert SpaziergängerInnen und Erholungssuchende. Die ExpertInnenvon der Bezirksbauernkammer bringen Schulklassen bei speziellen Führungen allesWissenswerte über Buchweizen, Körnermais, Sonnenblumen, Winterroggen & Co.näher. Unser Foto zeigt (v.l.): Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, wnsks-GeschäftsführerPeter Eckhart, Monika Handler von der Bezirksbauernkammer, wnsks-GutshofleiterFlorian Schlögl, Bernhard Scharf und Obmann Josef Fuchs von der Wiener NeustädterBezirksbauernkammer sowie wnsks-Geschäftsführer Franz Berger.

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AUS DER STADT16

Terminvorschau der Stadt Wiener NeustadtTäglich:

• St. Peter an der Sperr: „CHRISTINENEHAMMER-MARKUS“, eine Austellung mitBildern von Christine Nehammer-Markus,bis 23. September 2012, Öffnungszeiten:Mo - So 10 - 18 Uhr.

• NÖ Landespflegeheim Wr. Neu-stadt: „ERLEBTES UND ERTRÄUMTES“,Benefizausstellung für das Hospiz mit Bil-dern von Birgit Zagler. Der Erlös der ver-kauften Bilder kommt dem stationärenHospiz zugute, bis 24. September 2012,Öffnungszeiten: täglich 9 - 19 Uhr.

• Dom Galerie: „SKULPTURENGAR-TEN“, mit Kunstwerken von Annemarieund Günter Fahrner, bis 30. September2012, Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 12 und14 - 18 Uhr, Sa 9 - 13 Uhr.

• OBI Wiener Neustadt: „Riesen - All-wetterflohmarkt“ bis 25. November2012, von 6 - 13 Uhr sonn- und feiertags,Plätze im Freien und unter Dach, Anmel-dung unter: 0699 / 13033939, günstigeStandgebühr.

Mo 10. September:• Kornbergerhaus: „Yoga-Kurs und

Seminarangebot“, Info: Sylvia Macis, Tel.:0676 / 9488349, Beginn: 19.30 Uhr.

Mi 12. September:• Bildungszentrum St. Bernhard:

„...und plötzlich ist alles anders“, mit Mag.Ines Pfundner, Beginn: 18 Uhr.

Do 13. September• Stadtmuseum: „Scheinwerfer“,

Luxus wird bürgerlich. Geschichten um einkleines Lieblingsstück, Beginn: 17 Uhr.

Fr 14. September:• Bildungszentrum St. Bernhard:

„Vom Leben zur Bibel - von der Bibel zumLeben“, mit Pfarrer Mag. Gottfried Klima,Beginn: 18 Uhr.

• Stadttheater: „Die lustige Witwe“,von Franz Lehár. Operettenfestival Bad Hall,Beginn: 19.30 Uhr.

Di 18. September:• Bildungszentrum St. Bernhard:

„Kraftquelle ATEM“, mit Christa Varkonyi,Beginn: 19 Uhr.

• Bildungszentrum St. Bernhard:„Mich selbst und andere besser verstehen“,mit Mag. Peter Maurer, Beginn: 19 Uhr.

• Stadttheater: „Das Gespenst von Can-terville“, nach einer Novelle von Oscar Wilde,Beginn: 19.30 Uhr.

Mi 19. September:• Bildungszentrum St. Bernhard:

„Umweltmelange“, eine Aufführung derUmwelt-Theater-Gruppe der KatholischenFrauenbewegung Wien, Beginn: 19 Uhr.

• Bildungszentrum St. Bernhard:„Marriage Encounter - Monatstreffen“,Beginn: 19.30 Uhr.

Do 20. September:• Bildungszentrum St. Bernhard: „Bio-

danza“, mit Gabriele Herbst, Beginn: 18.30Uhr.

Fr 21. September:• Jüdischer Friedhof: „Führungen auf

dem Jüdischen Friedhof Wiener Neustadt“,Männer werden ersucht, eine Kopfbe-deckung zu tragen, Anmeldung unbedingterforderlich! Tel. 0676 / 7366121, e-mail: [email protected],Beginn: 17 Uhr.

• Café Heidi im LPPH: „Schlaganfall-selbsthilfegruppe“, Beginn: 18 Uhr.

• Stadtheim: „Welt Demenz Tag2012“, Im Speisesaal des Stadheims,Beginn: 18 Uhr.

• Stadtmuseum: „Am österreichischenHof“, Pandolfis Consort Wien wurde 2004von der Bratschistin Elzbieta Sajka gegrün-det, um dem Publikum selten Gespieltes vonberühmten, aber zum Teil vergessenen Kom-ponisten der Barockzeit näher zu bringen,Beginn: 19.30 Uhr.

Sa 22. September:

• Bildungszentrum St. Bernhard: „DieLiebe die du suchst“, mit Mag. Erwin Jäggle,Beginn: 9 Uhr.

So 23. September:• Reckturm: „Stadtführung durch das

jüdische Wiener Neustadt“, passendesSchuhwerk ist empfohlen, Anmeldung unbe-dingt erforderlich! Tel. 0676 / 7366121,e-mail: [email protected],Beginn: 14 Uhr.

• Pfarre St. Leopold / Vorstadtkirche:„Seven Tears - Willkommen und Abschied“,Renaissance- und Barockmusik aus England,Italien und Frankreich lebendig und stilge-recht auf historischen Instrumenten interpre-tiert, Beginn: 17 Uhr.

• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:Bibl. Vortrag - „Eingriffe Gottes - Woran zuerkennen?“, 18 Uhr, Eintritt frei!

Mo 24. September:• AMS - BerufsInfoZentrum: „Informa-

tionsveranstaltung“, Das AMS Wiener Neu-stadt lädt monatlich Frauen und Männer, dienach der Kinderbetreuungsphase wieder inden Beruf einsteigen wollen, zu einer Infor-mationsveranstaltung ein, bei der u.a. dasUnterstützungsangebot des AMS, Förderun-gen, Aus- und Weiterbildungen, usw. präsen-tiert werden, Beginn: 9 Uhr.

Mi 26. September:

• Bildungszentrum St. Bernhard:„Damit Kirche Zukunft hat - Impulsgesprächein St. Bernhard“, mit Prof. Dr. Karl R. Ess-mann, Beginn: 19 Uhr.

Do 27. September:• Vortragssaal des Kulturamtes:

„Kuba - zwischen Havanna und Santiago“,mit Mag. Dr. Günter Spreitzhofer, Beginn: 15Uhr.

• Bildungszentrum St. Bernhard: „Bio-danza“, mit Gabriele Herbst, Beginn: 18.30Uhr.

• Bildungszentrum St. Bernhard: „Fel-denkrais pur!“, mit DI Franz Schrammel,Beginn: 18.30 Uhr.

Fr 28. September:• Theresianische Militärakademie:

„Ausmusterung 2012“, Beginn: 18 Uhr.

• Stadtarchiv: „Anton David Steiger(1755 - 1832)“, ein Wildensteiner Ritterund seine Verbindung zur Freimaurerei. VonDr. Susanna Steiger-Moser, Beginn: 18.30Uhr.

So 30. September:• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:

Bibl. Vortrag - „Jehovas Augen sind auf unsgerichtet“, 18 Uhr, Eintritt frei!

Mitte August war eine Wiener Neustädter Delegation für ein paar Tage in derbosnischen Stadt Novi Grad zu Gast. Grund des Besuches war die Überstellung eines(aus dem Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr ausgeschiedenen) Einsatzfahrzeuges.Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) und Stadtrat Horst Karas (2.v.r.) übergabenmit Branddirektor Josef Bugnar (re.) auch Feuerwehrhelme und -einsatzkleidung anBürgermeisterin Snjezana Rajilic und Kommandant Aziz Crnki (li.).

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AUS DER STADT18

a.t.z. süd bietet viele Dienstleistungenund einen Kinder-Second-Hand-Shop

Das a.t.z. süd ist eine Einrichtung derPSZ GmbH, in diesem Projekt haben Men-schen mit psychischen Problemen die Mög-lichkeit, sich wieder auf den ersten Arbeits-markt vorzubereiten. Das Arbeitstrainings-zentrum a.t.z. süd bietet seinen wirtschaft-lichen KundInnen in Wiener Neustadt undUmgebung ein Garten- und Montageservi-ce, ein Bügelservice sowie eine Änderungs-schneiderei.

Des weiteren werden im Kinder-Second-Hand-Shop in der Altstadtpassage,am Hauptplatz 9 in Wiener Neustadt, Klei-dung, Spiele, Bücher, Kinderlernhilfen, Kin-

derwägen u.v.m. zu günstigen Preisenangeboten und verkauft. Nicht nur dass dieProdukte billig sind, sie sind auch vonneuer Ware kaum zu unterscheiden. Dasprofessionelle und kundInnenfreundlicheTeam des a.t.z. süd freut sich auf IhrenBesuch! Nicht umsonst ist der Leitspruchdes a.t.z. süd „Wir für Sie”.

Genießen Sie Ihre Zeit und nehmen Siedas Dienstleistungsangebot des a.t.z. südin Anspruch. „Wir pflegen Ihren Garten,bügeln und ändern ihre Wäsche!”, soMichael Pribyl, der kaufmännische undpädagogische Leiter des a.t.z. süd.

Michael Pribyl (li.), der kaufmännische und pädagogische Leiter des a.t.z. süd,informierte Stadtrat Horst Karas und Integrationsbeauftragte Maria Zwicklhuberüber die zahlreichen Angebote des Arbeitstrainingszentrums.

Rotary-Mitglied unterstützt bedürftige KinderAm 21. August überreichte ein Mitglied

des Rotary Clubs Wiener Neustadt EUR1.500,- an das Jugendamt des Magistrats.

Die großzügige Spende wird einenwichtigen Beitrag leisten, bedürftige Kinderaus Wiener Neustadt zu unterstützen.

Die Gartengruppe des Stadtheims verschönert mit viel Liebe den Eingangsbereichund kümmert sich um zahlreiche Blumen- und Kräuterbeete im Garten. StadtratAndreas Krenauer (3.v.l.) überzeugte sich vor Kurzem von der Blütenpracht undwünschte den engagierten SeniorInnen weiterhin viel Freude bei der Gartenarbeit(v.l.n.r.): Frau Puritscher, Frau Reismüller, Frau Stockinger, Ergotherapeutin CarinaRessler, Frau Strobl, Frau Trimmel, Frau Aust und Stadtheimverwalter Werner Kyska.

Wiedereröffnung der SeniorenklubsDie folgenden Seniorenklubs der Stadt

Wiener Neustadt nehmen nach der Som-merpause ihren Betrieb im Herbst wiederauf:

• „Fischelkolonie”, Anton Afritsch-Gasse 1 (Mo - Do, 15 - 19 Uhr) seit 3.September

• „Schmuckerau”, Obstgasse 88 (Mo- Do, 14 - 18 Uhr) seit 3. September

• „Flugfeld Nord”, Matthias Schöne-rer-Gasse 10 (Mo - Fr, 14 - 17 Uhr) ab 10.September

• „Zehnerviertel”, Emmerberggasse 9

(Mo - Do, 14 - 18 Uhr) ab 10. September

• „Badener Siedlung”, FelixdorferGasse 17 (Mo - Do, 14 - 18 Uhr) ab 17.September

• „Döttelbachsiedlung”, Eisengasse 7(Mo - Do, 14 - 17 Uhr) ab 24. September

• „Flugfeld Süd”, Julius Willerth-Gasse24 (Mo - Fr, 14 - 18 Uhr) ab 24. Sep-tember

Bis Ende September hat der Senioren-klub Josefstadt den Klubbetrieb (Mo - Fr,14 - 18 Uhr) in der Gartenanlage in derGünthergasse.

Vor Kurzem feierte Helene Brei-tenecker ihren 90. Geburtstag, beidem die Jubilarin von ihrer Familieunter anderem mit einer Fahrt ineiner historischen Tramway-Garniturüberrascht wurde. BürgermeisterBernhard Müller gratulierte der akti-ven Wiener Neustädterin undwünschte ihr weiterhin viel Freudebei ihrer Arbeit am Computer undbei den Badeausflügen in die BadFischauer Kristalltherme.

„Grenzenloses Kochen” verbindetWas bietet „Grenzenloses Kochen”,

das neue Projekt des Integrationsreferatsdes Magistrats Wiener Neustadt? Gemein-sam Kochen, gemeinsam Essen - neueGeschmäcker, neue Leute - andere Rezep-te, andere Gewohnheiten - vielfältigeGerüche, vielfältiges Leben - natürlicheLebensmittel, natürliches Miteinander!

Diese Projektidee richtet sich an aufge-schlossene ÖsterreicherInnen, MigrantIn-nen und AsylwerberInnen, die Interessedaran haben, Menschen aus anderen Län-dern und Kulturen kennenzulernen.

In Wiener Neustadt wird die Idee aus

St. Andrä-Wördern von folgenden Personenumgesetzt:

- Johann Meixner (Interessierter undehrenamtlicher Mitarbeiter im Projekt) und

- Maria Zwicklhuber (Leitung Integra-tionsreferat Magistrat Wiener Neustadt)

Bitte entnehmen Sie die aktuellen Ter-mine der Website www.wn-integration.at.Gekocht wird an der Städtischen HLW Wie-ner Neustadt, im Kochsaal 2 am Burgplatz1, im 2. Stock.

Anmeldungen bitte per E-Mail:[email protected] telefonisch: 02622/373-703.

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AUS DER STADT 19

Wie der Rabe verlorenenOlympiamedaillen nachtrauerte

Der Rabe kam vom großartigen Som-merkinotraum am Wiener NeustädterHauptplatz in sein Stammcafé. SeinFreund erwartete ihn mit einem Rätsel:„Griechenland 2, Schweiz 4, Slowenien 4,Slowakei 4, Norwegen 4, Irland 5, Kroa-tien 6, Schweden 8, Dänemark 9, Tsche-chien 10, Ungarn 17, Niederlande20...Österreich null! Was ist das?“

„Rühren sie nicht in meinen offenenOlympiawunden, lieber Freund. UnsereMedaillenlosigkeit hat mich eh in einekommode Nachdenklichkeit geführt, aberich bin auch sehr zornig. Zornig auf einenSportminister, der im blütenweißen Trai-ningsjackerl ein Interview gibt und alleSportler pauschal als Olympatouristenbeschimpft. Dies ist ein Affront gegenüberSportlern, die ihr Leben nichts anderes tun,als härtest auf diesen großartigen Tag hinzu trainieren. Aber auch eine Beleidigungfür die Vereine, die diese Talente ausbildenund finanzieren, eine Beleidigung für dieTrainer und vor allem für die Eltern, die Ent-behrungen auch finanzieller Natur hinnah-men, um ihre talentierten Kinder einesTages bis zu Olympia zu bringen. Da hilftauch eine spät ausgesprochene Entschuldi-gung des Ministers nichts mehr.“

Der Freund paffte gemütlich seine Pfei-fe und antwortete bedächtig: „Diese Kriseder nicht errungenen Medaillen ist aucheine Chance. Eine Chance für Reformen,viele Menschen haben Ideen und Konzep-te. Meine Meinung ist folgende: Ohnegesunde Basis durch Schul- und Breiten-sport, wird es auf lange Sicht auch nichtviele Titel und Medaillen regnen. Die Erfol-ge vergangener Einzelkämpfer haben oftdie Sicht auf die latenten Problemfelderverstellt. Wir können durch einen Ausbaudes Kindergarten- und Schulsports zweiFliegen mit einer Klappe schlagen: Im Altervon 4 bis 8 Jahren kann man spätereTalente optimal erkennen und vor allem,was es für unser Gesundheitssystembedeutet, eine gesunde Jugend zu erzie-hen, lässt sich monetär gar nicht berech-nen. Höchstens 30 Prozent unserer Kinderund Jugendlichen betätigen sich regelmä-ßig sportlich, im Gegensatz zu anderen

europäischen Ländern. Ergebnis sieheMedaillenbilanz oben.“

Der Rabe war hochmotiviert: „Da sichunsere Kinder nicht bewegen wollen oderkönnen, müssen wir sie bewegen! Die täg-liche Turnstunde muss Pflicht werden.Außerdem sollen die Schulen und Sport-stätten nachmittags und abends für freiwil-lige Sportausübung geöffnet werden undzwar alle. Es ist immerhin unser Steuer-geld, mit dem sie errichtet wurden. DieStrukturen können leicht geschaffen wer-den. Mit den Geldern aus den Glücksspiel-abgaben kann eine eigene Vereinsstrukturerrichtet werden, in Zusammenarbeit mitden vorhandenen Sportstrukturen. Eineeigene Versicherung kann gegründet wer-den, damit nicht wie bisher dieKindergärtnerInnen und VolkschullehrerIn-nen für Unfälle im Sport haften müssen.Außerdem sollen die Schulen und Kommu-nen gemeinsam Sportvereine betreiben,eine Identität wird dadurch geschaffen, aufdie alle Beteiligten stolz sein können.“

Der Freund pflichtete bei: „Warumfunktioniert es im Österreichischen Skiver-band? In Schweden gibt es zum Beispielzwanzig Handballgymnasien. Ein Talente-reservoir, das ausreicht, um regelmäßig beiHandballgroßereignissen vorne mitzuspie-len. Wir müssen ja nicht in jeder Sportarttop sein. Immerhin sind wir ein kleinesLand. Aber es gibt so viele Sportarten, dieman bei uns problemlos ausüben kann undfür internationale Erfolge sind beide Wegenotwendig. Förderung des Breitensports,auch im Interesse der Gesundheit derGesamtbevölkerung, und gezielte Förde-rung des Spitzensports.“

Ihre Wirtin gesellte sich zu ihnen: Someine lieben Spitzensportler! Eine RundeAchterl geht auf meine Rechnung und näch-ste Woche treffen wir uns bei einer Lauf-runde im Akademiepark.“

Der Rabe betrat hochmotiviert denabendlichen Hauptplatz und entschwandim Laufschritt in der anbrechenden Dunkel-heit.

Ihr ergebener Matthias Corvinus

Der „Allzeit Neu“-König

von Matthias Corvinus

DINAMo startete mit Polit-RadtourenWas brauchen RadlerInnen in Wiener

Neustadt? Was wurde bereits umgesetztund wo fehlt es noch an Lösungen? DieFahrradlobby DINAMo will die Gemeinde-politikerInnen stärker für die Bedürfnisseder RadfahrerInnen sensibilisieren. Gelin-gen soll das durch einen praktischenAnschauungsunterricht. Mit allen Parteienwerden Radtouren durch Wiener Neustadtdurchgeführt. Den Startschuss machten vorKurzem die DINAMos Karl Zauner und Ste-fan Nárosy mit der SPÖ. Mit dabei waren

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, dieGemeinderätInnen Marie Grüner undMichael Rosecker sowie Martina Henzingervon der Jugendorganisation „Rote Gfraster- Plattform Kritische Jugend”. Vom Bahn-hof ging es über das Zehnerviertel zurFischauer Gasse, weiter zum Auge Gottesund in die Innenstadt. „Forderungen undWunschlisten sind das eine. Am Rad sit-zend werden die Schwachstellen im Rad-netz aber viel besser erkannt”, so DINAMo-Vorsitzender Karl Zauner.

Bei der ersten Polit-Radtour radelten Karl Zauner (l.) und Stefan Nárosy (3.v.r.)von der Fahrradinitiative DINAMo mit (v.l.) Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer,den GemeinderätInnen Michael Rosecker und Marie Grüner sowie Martina Henzinger(v.l.) von der Jugendorganisation „Rote Gfraster - Plattform Kritische Jugend” vomBahnhof über das Zehnerviertel in die Innenstadt. Foto: DINAMo

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AUS DER KULTUR22

Aktuelle Ausstellung in St. Peter/Sperrmit Werken von Nehammer-Markus

Noch bis zum 23. September läuft in derAusstellungskirche von St. Peter an der Sperreine Schau mit Werken von Christine Neham-mer-Markus. Die Wiener Künstlerin ist seitvielen Jahren fixer Bestandteil der österrei-

chischen Kunst- und Ausstellungsszene undzeigt in Wiener Neustadt einen Querschnittüber ihr aktuelles Schaffen.

Die Ausstellung ist täglich, von 10 bis18 Uhr, bei freiem Eintritt zu besichtigen.

Mit der „lustigen Witwe“ gastiert am 14. September ein echter Operetten-Klas-siker im Stadttheater.

„Die lustige Witwe“: Lehárs Meisterwerkam 14. September im Neustädter Theater

Mehr als 400.000 Aufführungen aufder ganzen Welt, Übersetzungen in 25Sprachen - eindrucksvoller als bei der„lustigen Witwe“ kann eine Bilanz für eineOperette wohl nicht sein.

Am Freitag, dem 14. September(Beginn: 19.30 Uhr), gastiert das Schman-kerl in einer schwungvollen Inszenierung im

Wiener Neustädter Stadttheater.Mit der „lustigen Witwe“ hat sich Kom-

ponist Franz Lehár unsterblich gemachtund einen Meilenstein der Musikgeschichtegesetzt.

Karten für die Aufführung erhalten Siean allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufs-stellen.

„Das Gespenst von Canterville“: Am 18.September spukt es auf der Theaterbühne

Am Dienstag, dem 18. September,gastiert ab 19.30 Uhr die Theatergruppe„Der grüne Wagen“ mit einer Aufführungvon Oscar Wildes „Das Gespenst von Can-terville“ in Wiener Neustadt.

Die Geschichte von Sir Simon of Can-terville, der nach dem Mord an seiner Ehe-frau seit 400 Jahren als Gespenst durchsein Schloss geistert, hat auch heute nochnichts von ihrem Charme eingebüßt. Diegesellschaftlichen Seitenhiebe auf dasambivalente Verhältnis von Briten zu Ame-rikanern sind nach wie vor aktuell.

Karten sind an allen „Österreich Tic-ket“-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Intendant Thomas Stroux spielt dieTitelrolle selbst.

„SOG.Theater“ im IndustrieviertelmuseumDie „SOG.Theater“-Gruppe hat ein

neues Stück ausgearbeitet, das im Indu-strieviertelmuseum (Anna Rieger-Gasse 4)aufgeführt wird.

Es handelt sich dabei um ein „Sta-tionstheater für Jung und Alt“. Die Auffüh-rungen finden am Dienstag, dem 18. Sep-tember, 10.30 und 13 Uhr, sowie am Mitt-

woch, dem 19. September, 10.30 und 17Uhr, statt.

Der Eintritt beträgt für SchülerInnenEUR 4,-, für Erwachsene EUR 9,-.

Nähere Informationen und Anmeldungfür Gruppen oder Schulklassen: Tel. 0 2622/87 031 oder [email protected] www.sog-theater.com.

Am 22. August eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) die Ausstellung„This is Nanjing” in der Galerie Neues Rathaus. Neben den jungen KünstlerInnen ausChina konnten Bürgermeister Bernhard Müller und Kulturstadträtin Isabella Siedl(2.v.l. hinten) Botschaftsrat Bai Yang (hinten links) bei der Vernissage begrüßen.

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Das „Sinfonische Orchester Merkur” brilliert als musikalischer Botschafter:

Umjubelte Konzertreise nach China!

Insgesamt waren 31 MusikerInnenbeteiligt: Die jüngste, Leonie Zierhofer, isterst neun Jahre alt, der älteste Teilnehmerwar Georg Hüttinger mit 76 Jahren (Vio-loncello).

Die organisatorische Leitung übernahmIngrid Fleischmann (Violine), künstleri-scher Leiter und Dirigent war Willi Zwittko-vits. Die Geschwister Leonie, Tina undPeter Zierhofer traten sechshändig als Kla-vierensemble auf. Bruder Markus Zierhoferpräsentierte als Solist eine Eigenkomposi-tion am Klavier. Sie musizierten natürlichauf einem Bösendorfer-Flügel aus der welt-bekannten Wiener Neustädter Klavierman-ufaktur. DelegationsleiterInnen seitens derStadt Wiener Neustadt waren Kulturstad-

trätin Isabella Siedl, die auch selbst als Flö-tistin im Orchester mitspielte, und MichaelWilczek von der KME.

Am 10. August war auch die Delega-tion mit Wiener Neustädter TouristInnenmit Bürgermeister Bernhard Müller an derSpitze zu Gast beim ersten Konzert. Siewaren auch bei der Eröffnung der Ausstel-lung von Lisa Wolf-Telek dabei, die selberTeil der Delegation war und ihre Werke imJugendpalast in Harbin ausstellen konnte.Die Stadt Harbin hat aufgrund des großenZuspruchs die Bilder von Wolf-Telek in Kom-mission genommen und wird die Bilder inHarbin verkaufen. Die ständige VertreterinWiener Neustadts in Harbin, Frau DeqinShan kam persönlich nach Peking, um die

kostbaren Bilder von Lisa Wolf-Telek zuübernehmen.

Bei den vier Konzerten wurde ein bun-tes Programm geboten mit Werken vonJohann Strauß (Sohn), Johannes Brahmsund Franz Lehár. Als Zugabe wurde derRadetzky-Marsch von Johann Strauß Vatergespielt, bei dem das musikkundige chine-sische Publikum begeistert mitklatschte. Esgab standing ovations für das Orchesterund jede Menge Autogramm- und Foto-

wünsche aus dem Publikum, die von denMusikerInnen sehr gerne erfüllt wurden.

Zum Abschluss der Konzertreise unter-nahm das Orchester noch einen kurzenAusflug zur Chinesischen Mauer in Bada-ling und besuchte die „Verbotene Stadt”im Zentrum von Peking. Fazit: Es war einetolle Reise mit einem tollen Orchester undeiner tollen Gemeinschaft, die sich nichtnur im Konzertsaal durch enormenZusammenhalt auszeichnete.

Von 8. bis 17. August unternahm das Wiener Neustädter „Sinfonische OrchesterMerkur” eine höchst erfolgreiche Konzertreise in das „Land des Lächelns”: Je zweiKonzerte fanden im Jugendpalast der Stadt Harbin sowie im Konzertsaal des GrandTheatre in Ordos (Innere Mongolei) statt.

Das „Sinfo-nische Orche-ster Merkur”um DirigentWilli Zwittko-vits (2.v.l hin-ten) und Kul-turstadträtinIsabella Siedl(5.v.l. hinten).

AUS DER KULTUR 24

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AUS DEM SPORT26

Kegelbahn in der Bräunlichgasse zu mietenDie Stadt Wiener Neustadt verwaltet

auch die Kegelbahn in der Bräunlichgasse1. Die zweibahnige Anlage kostet proStunde EUR 11,-.

Wenn Sie Interesse haben, mit IhremVerein oder privat diese Kegelbahn zu mie-

ten, melden Sie sich bei der Magistratsab-teilung 9, Sportverwaltung, Herzog Leo-pold-Straße 17, 2700 Wiener Neustadt.Kontakt: [email protected]. [email protected], Tel.: 02622/373-960 od. 961.

Kurse für NeueinsteigerInnen bei denKaratekas vom „Shotokan Karate Club“!

Der „Shotokan Karate Club WienerNeustadt“ veranstaltet im heurigen Herbstwieder Kurse für NeueinsteigerInnen, diediesen interessanten Sport näher kennen-lernen wollen.

Für Jugendliche und Erwachsene star-tet der Kurs am Montag, dem 1. Oktober,

um 19 Uhr, für Kinder (ab 6 Jahren) amDienstag, dem 2. Oktober, um 17 Uhr. DieKurse finden jeweils in der Sporthalle derNeuen Mittelschule Fischauer Gasse statt.

Weitere Infos unter 0664/105 7260, [email protected] oder aufwww.karate-do.at.

SC-Torhüter Jörg Sie-benhandl erhielt vor demHeimspiel gegen SK Rapidam 28. Juli von Bundesli-gavorstand Georg Pangldie Auszeichnung „BesterTormann der tipp3B u n d e s l i g a s a i s o n2011/12 powered by T-Mobile” überreicht. Sie-benhandl verlängerte sei-nen Vertrag beim SC Wie-ner Neustadt bis 2014. „Esfreut uns sehr, dass wir miteinem unserer Leistungs-träger und aufstrebendenjungen Österreicher eineVerlängerung über dielaufende Saison zusam-men gebracht haben”,sagte VereinspräsidentManfred Rottensteiner.

Die SG ATV-Allround Wie-ner Neustadtkonnte sich beiden Schwimm-staatsmeister-schaften inInnsbruck überzehn Medaillenfreuen (v.l.):die dreifacheJuniorenstaats-m e i s t e r i nPatricia Hais,Trainerin Moni-ka Riegler undPetra Bauer.

Sprung-Party anlässlich 40 Jahre „Para Club“Der „Para Club Wiener Neustadt“ feier-

te am 4. August sein 40-Jahr-Jubiläum miteinem großen Fest.

Den BesucherInnen wurden dabeispektakuläre Sprünge, nervenzerfetzendeShoweinlagen und grandiose Himmelstür-mer geboten. Der „Para Club“ konnte zuseinem runden Geburstag auch befreunde-te Springer aus den USA, Italien, Deutsch-

land, Russland, Slowenien, Norwegen,Ungarn und Tschechien begrüßen. Einer derHöhepunkte war ein „FreeFly“-Bewerb, beidem sich Lokalmatador Markus Seifert denSieg sicherte.

Abgerundet wurde das Programmdurch kulinarische und musikalische Genüs-se sowie ein großes Feuerwerk. WeitereInfos auf www.paraclub.at.

Die Sprin-ger des „ParaClub WienerN e u s t a d t “feierten ihr 40-Jahr-Jubiläumstandesgemäßmit Absprün-gen über derStadt (hier mitBlick nachWesten).

Foto: Bar-tholomew

Markus Willinger gewinnt traditionellesRadkriterium im Musikantenviertel

Am 15. Juli lockte das Radkriteriumdes ARBÖ Wiener Neustadt am 870 Meterlangen Rundkurs trotz regnerischer Witte-rung zahlreiche RadsportfreundInnen indas Musikantenviertel.

Von Anfang an war dasAmateur/Junioren-Rennen mit einer heuerverkürzten Länge von 48 Kilometern undder Zeit von 1:03:20 Stunden bzw. demSchnitt von 39,7 km/h eine Beute vonMarkus Willinger (ARBÖ Sparkasse Neun-kirchen), der in fast jeder Zwischenwertungvolle fünf Punkte holte und bei der Endab-rechnung 46 Zähler einheimste. Zweiterwurde sein Klubkollege Alfred Schabauer

mit 29 Zählern, Dritter der unverwüstlicheChristian Lechner (BAC RSC Thermenre-gion) mit 23, Vierter Mario Fassl (UnionCycling Team NÖ) mit 14 und Fünfter Chri-stian Csenar (Union Cycling Team NÖ) mitebenfalls 14 Punkten. Sechster war PeterVarga (RSC ARBÖ Südburgenland) mit 5Punkten.

Der Veranstalter dieses Radkriteriums,der Radsportverein ARBÖ Wiener Neustadt,dankt der Stadt mit ihrem Wirtschaftshof,dem ARBÖ Wiener Neustadt-Land und demStadt-ARBÖ für ihre finanzielle Unterstüt-zung, der Polizei und dem Roten Kreuz fürihre Bereitschaft zum Helfen.

In aller KürzeASKÖ lädt zum „Tag des Sports”

Am Freitag, dem 14. September, fin-det von 8 bis 18 Uhr am Hauptplatz derTag des Sports statt: Die ASKÖ bietet unterdem Motto „Sport für alle - jedem seinSport” ein vielfältiges Programm, bei demsich u.a. die Rhythmische Sportgymnastik,ATV 50+, der Boxclub Wiener Neustadt,der Flugsportverein, Hopsi Hopper, derRugbyclub Wombats und die VolleyballDixis präsentieren.

Vorrundenaus im UEFA-Futsal-CupIm entscheidenden Spiel um den Auf-

stieg in die Hauptrunde des UEFA-Futsal-Cups verlor der 1. FC Murexin Allstars Wie-ner Neustadt am 11. August vor 400begeisterten ZuschauerInnen in der Sport-halle der Dr. Fred Sinowatz-Schule 2:5gegen EID Futsal aus Irland. Bereits einUnentschieden hätte dem Vorrundengast-geber 1. FC Murexin Allstars zum ersehn-ten Aufstieg gereicht.

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AUS DEM AMT 27

Aus dem StandesamtAnzeigen in der Zeit vom 23. Juli bis 26. August 2012

GeburtenSabancioglu Hira Nur, Wedl Paul, Taus Luca, Cerny Dominic, Kaiser Philipp, Pohl Armin,

Maurer Lorenz Stefan Daniel, Schwendenwein Jana, Ehold Nick Harald, Tauzimsky Niklas,Drágan Neemia Timotei, Sarioglu Elif, Ghurtskaia Ilia, Rosenthal Ben Sascha, Ovali ElvinDeniz, Darilmaz Ecrin Zenan, Hergül Sultan, Rossow Felix, Kraßer Theo, Xia Michael, EggerJulius Martin, Fruth Jakob, Sahin Sümeyye, Flasch Chayenne, Hatzmann Anna Tabea, Bun-jaku Almir, Lämmerer Hannah, Simons Lilia, Haas Mia, Koch Milena, Liu Luka, DarilmazRümeysa, Bllaca Lora, Sert Irem, Koppensteiner Lorenz Victor Jakob Thomas, PonweiserVinzent Stefan, Riegler Felix Leon, Zenz Levi Maximilian.

EheschließungenIng. Farkas Michael und Grimmlinger Nicole, Gerdenits Manuel und Mayerhofer Mela-

nie Christin, Le Ronald und Fürst Michaela, Stroia Razvan Mircea und Enache Anca, BergerGregor Harald und Dobner Stefanie, Oberger BA Hannes und Mag. (FH) Degasper Denise,Soucek Walter Rudolf und Mag.rer.nat. Rädler Sandra Brigitte, Reumann Ronald Siegfriedund Steflicek Andrea Theresia Johanna, Ing. Fuchs M.Ed. Gerhard Josef und Binishofer BEdKarin, Hütter Walter Siegfried und Mag. (FH) Beisteiner Petra Maria, Reiter Julius undGüntner Claudia Anna, Yilmaz Emre und Aydogdu Ayse, Mag. (FH) Frausin Fabian-Mariaund Krukenfellner Petra, Glatz Johann und Fink Pamela, Frantsits Christian Franz undTausch Erika, Isaijevic Darko und Smolka Bianca Christina, Dr.techn. Jägerhofer LukasManfred Franz und Mag.rer.nat. Orel Eva-Maria Karoline, Mag.(FH) Koller Martin und GrafB.A. Martina.

SterbefälleEbner Karoline Ernestine, Kavallar Katharina, Posch Maximilian, Reischitz Franz Josef,

Judt Karl, Thiel Franz Werner, Tschauner Juliana, Fidel Erna Gertrud, Lang Walter Franz,Seewald Helga, Terpin Maria, Fahrnleitner Johann Josef, Grafl Johanna, Dostal Eva Geor-gine, Karolyi Claudia Hedwig, Wellinger Franziska Theresia, Ritter Waltraut Emilie, Kober-stein Günter, Mitterecker Heinrich Josef Johann, Neumann Elfriede Erika, Dr.iur. Schram-mel Alois Simon, Höfler Anna, Beier Norbert Herbert Felix, Berka Albert Gerhard, SanderLeopoldine Maria, Cubert Erich Karl, Dietrich Paula, Steinhauser Karoline Erna, WeberEmmerich.

Liebe HundehalterInnen!Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener Neustadtwieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht fürHunde besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!

Vielen Dank!

Abgabenfälligkeiten im SeptemberSpätestens am 15. September 2012: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteige-

rungsabgabe, Vergnügungsabgabe, Lustbarkeitsabgabe

Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der StädtischenHauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten derStadt Wiener Neustadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖKonto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AGKonto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AGKonto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank Wiener NeustadtKonto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank Wiener NeustadtKonto Nr.: 003004 Wiener Neustädter SparkasseKonto Nr.: 1443.714 Österreichische PostsparkasseKonto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische SparkasseKonto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank

Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.

Sprechstunden der FunktionäreBürgermeister Bernhard Müller, BA: Infos zu den Sprechstunden auf www.wiener-neu-stadt.at oder unter 0 26 22/373-118.Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus,1. Stock, Zimmer 102Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 026 22/24 0 54 Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54Stadtrat Franz Piribauer, MSc: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport)Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit)Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zim-mer 104Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104Stadträtin Mag. Isabella Siedl: nach Vereinbarung, [email protected] oder0664/260 54 36Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarungunter 0660 / 65 58 765

Grippe-Impfaktion am Gesundheitsamt!Das Gesundheitsamt der Stadt Wiener

Neustadt veranstaltet wieder eine Impfak-tion gegen Influenza und Pneumokokken.

Die Termine• Montag, 1., 8., 15., 22. und 29.

Oktober bzw. Montag, 5., 12., 19. und26. November 2012

• Ort: Gesundheitsamt, Neues Rat-haus, Neuklosterplatz 1, 2. OG

Die Kosten für die Influenzaimpfungbetragen EUR 16,- und für die Pneumo-kokkenimpfung (PREVENAR-®) EUR72,40. InhaberInnen einer gültigen Plus-

Card der Stadt Wiener Neustadt erhaltendie Impfung kostenlos.

Influenza, die echte Grippe, darf nichtmit anderen viralen Infekten verwechseltwerden. Eine „Erkältungskrankheit“ istunangenehm, Influenza aber ist gefährlich.

Die Impfung selbst ist ungefährlich.Leichte Nebenwirkungen in Form vonLokalreaktionen können vorkommen.

Die Influenza-Impfung ist für jedenempfohlen, insbesondere sollten sich ältereoder chronisch kranke Personen impfen las-sen, aber auch Kinder und Jugendliche. DiePneumokokkenimpfung ist ab dem 65.Lebensjahr empfohlen.

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AUS DEM AMT28

Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeisterin der Zeit vom 1. bis 31. August 2012

anlässlich des 101. Geburtstages:HANDL Maria

anlässlich des 95. Geburtstages:STÖLLER Ludwig, PINSKER Maria

anlässlich des 90. Geburtstages:JURSITZKY Gertrude, KOGELBAUER Emma, KREMSNER Sofie, FAHRNLEITNER Ludmilla, LEN-

HART Maria, BUCHHART Hilde, PRETS Heleneanlässlich des 80. Geburtstages:

BILLWEIN Ingeborg, KLUG Hermann, TSCHOLITSCH Franz, FRASL Karoline, ISCHOVITSRosa, GRABNER Anna, KOLBINGER Franz, TRNKA Gertrude, HUMMELBRUNNER Walter,KAPPEL Johann, SCHÖFFMANN DI Dr. Ernst, SODOMKA Rudolf, RIEGLER Kurt, ZAVODSKYFranziska, LICHTENBERGER Stefan, HOLZER Elfriede, RESSLER Gertraud, BRAUN Hedwig,SLADEK Eleonore, KASTNER Katharina, ZIEHER Othmar, EGGENHOFER Dipl.Ing. Aladar,STELZER Helga

anlässlich der Diamantenen Hochzeit:WAGNER MD OSR i. R. HR Dr. Hans und Ingeborg

Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener Neustadt hauptge-meldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariatdes Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mit-zunehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmel-dung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermei-sters Kontakt aufgenommen.

Sprechstunden des SozialombudsmannesSozialombudsmann Mag. (FH) Erich Fenninger steht an folgendem Termin für alle Anliegen derMenschen im Sozialbereich zur Verfügung:

• 21. September, ab 8 Uhr• 26. September, ab 14 Uhr

Die Sprechstunden finden im Alten Rathaus, Zimmer 110 (1. Stock), Hauptplatz 1-3, statt.

Märktevorschau

• Herbst-Jahrmarkt: 13.9., Hauptplatz, 8 bis 18 Uhr, Angebot: Waren aller Art• Spezial-Flohmarkt: 15.9., Hauptplatz, 8 bis 16 Uhr, Angebot: Uhren, Fotoapparate,Schmuck, Lampen, Leuchten, Apparate, Geräte, Werkzeug, Glas, Porzellan, Keramik,Möbelstücke• Italienischer Markt: 20.9., Hauptplatz, 9 bis 19 Uhr• Kärntner Standln: 24. bis 30.9., Hauptplatz, 9 bis 18 UhrWeitere Infos zu den Märkten: 0 26 22/373-511.

Sprechstunden in den AnwaltskanzleienIn den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von

14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird derBevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft

darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet.

Termine:18. September: Mag. Michael Luszczak, Grazer Straße 77/2, Tel.: 026 22/235 502. Oktober: Dr. Josef Holzmüller, Bahngasse 8, Tel.: 026 22/661 0116. Oktober: Dr. Rudolf Rammel, Purgleitnergasse 15, Tel.: 026 22/834 94

Am 31. August ging die 39Jahre lange Schullaufbahn vonFachvorständin Christa Klocko(2.v.l.) an der HLW WienerNeustadt zu Ende. Ihre Agen-den übernahm Gabriele Lenz(re.). Die Übergabe der Amts-geschäfte erfolgte im Beiseinvon LandesschulinspektorinAdelinde Ronniger und HLW-Direktor Harry Komuczky.

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AUS DEM AMT 29

Leben Sie gerne in der Sauna?Die Hundstage im August haben für hit-

zige Gemüter gesorgt. Denn die Sonnezeigte Baumängel und mangelnde Wohn-qualität gnadenlos auf: Schlechte Isolie-rung, fehlende Kühlmöglichkeiten und kei-nerlei schattenspendendes Grün, die Listeder Sorgenkinder unter den Wohnungsmie-tern ist lange und ließe sich fortsetzen.

Klimaanlagen oder andere teureSonderlösungen für einzelne Zimmer hel-fen nur punktuell. „Verbessern Sie dieWohnsituation, anstatt Raumkosmetik zubetreiben”, rät REALIST KommerzialratNikolaj Puschek. Eine Vielzahl an Objektenjüngeren Datums wartet in seinem Portfo-lio. Konkret bedeutet das Wohnen mitmoderner Haustechnik, die vielfach bereitsauf ökologische Energieformen setzt.„Solare Wärme statt brütender Hitze”heißt die Devise für Besser-Wohner!

Je früher Siedie Planung mitihrem Immobi-l i e n b e r a t e rbeginnen, destobesser. Überle-gungen, woman seineWohnqua l i t ä tverbessern will,konkrete Planungen und erste Beauftra-gungen lassen sich nun ideal mit IhremImmo-Profi beginnen. „Wir haben momen-tan Hochsaison”, berichtet KommerzialratPuschek, „denn jetzt stellen jene cleverenKunden die Weichen, die noch 2012 ihrneues Heim beziehen.

REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 inWiener Neustadt - Tel. 0 26 22 / 81 262oder [email protected]. Werbung

Jagdbare Tiere, die im September Schusszeit haben

Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber, Schmalspießer), Damwild, Sika-wild, Rehwild (Böcke der AK J und der AK Ä, Schmalgeißen, sonst. Geißen und Kitze), Gams-wild, Muffelwild, Schwarzwild, Wildkaninchen, Dachs, Fuchs, Steinmarder, Iltis, Wiesel,Haselhahn, Rackelhahn, Rebhuhn (vom vorletzten Samstag im September bis einschl. erstenSonntag im Oktober), Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Waldschnepfe, Graugans, Saatgans,Stockente, Bläßhuhn, Graureiher im Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanla-gen sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen und Jungfischen dienen, Marderhund,Waschbär.

Öffnungszeiten der Mutterberatung!

Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus,Neuklosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mitt-woch: 8.30 - 11.30 Uhr

Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oderSchließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at.

Vor Kurzem zeichnete Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) gemeinsam mitPersonalmanagerin Doris Hailzl (li.) und Personalvertreter Erwin Ledwinka (re.)gleich drei Lehrlinge des Magistrates Wiener Neustadt aus, die das laufende Lehrjahrmit Auszeichnung absolviert haben: Nicole Braditsch (3.v.r.), 3. Klasse Bürokauffrau,Jana Buchwitz (2.v.l.), 3. Klasse EDV-Kauffrau, sowie Manuel Ployer (2.v.r.), 2. KlasseKfz-Technik, Nutzfahrzeugtechnik-Systemelektronik.

Kreuzungsumbau in der Fischauer GasseEnde Juli begannen die Arbeiten zum

Umbau der Kreuzung Zehnergürtel undFischauer Gasse. An Stelle des Kreisver-kehrs kommt eine moderne Hochleistungs-ampelanlage, die das Verkehrsaufkommenbesser als bisher bewältigen kann. DieUmbaumaßnahmen sind der erste Schrittfür eine leistungsfähigere Verkehrslösungund bringen mehr Sicherheit für Radfahrer-

Innen und FußgängerInnen. Die Grabungs-arbeiten an der Kreuzung werden auchdafür genützt, eine erforderliche Sanierungder Wasserleitungen durchzuführen.

Die Arbeiten dauern rund zwei Monate.AutofahrerInnen, die den Zehnergürtel alsDurchzugsstraße nützen, wird empfohlen,während der Zeit der Bauarbeiten aufandere Umfahrungs-Routen auszuweichen.

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AUS DEM AMT30

Veränderungen im Stand der GewerbeGewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen

• KRAUS Sabine, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Aus-gewogenheit mittels Bachblüten, Biofeedback oder Bioresonanz, Cranio Sacral Balancing, Aus-wahl von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen, Musik, kinesiologischerMethoden, Aurainterpretation, Einrichtungsberatung unter radiästhetischen Grundsätzen unterEinbeziehung von Feng Shui; Am Reitweg 4

• PAUER René, Maler und Anstreicher gem. § 94 Z. 47 der GewO 1994; TheresienfelderGasse 3

• DANISMAN Söngül,Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 1• THALER Konrad, Grabsteinreinigung, ausgenommen der Tätigkeiten, die dem Denkmal-

, Fassaden- und Gebäudereinigerhandwerk bzw. dem Gewerbe der Steinmetze vorbehaltensind; Gießhübelgasse 5i

• THALER Konrad, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten als persönliche Dienste annicht öffentlichen Orten bestehend aus der Beaufsichtigung des ordnungsgemäßen Zustandesvon Liegenschaften, der Pflege von Außenanlagen durch Rasenmähen, Schneeschaufeln,kaputte Glühbirnen auswechseln, Asphaltflächen kehren, Grünanlagen bewässern, die Rein-haltung der Müllsammelplätze überprüfen und diese nachreinigen, Kehren und Waschen vonStiegenhäusern und Gängen, das Ölen von Türen, sowie Botengänge; Gießhübelgasse 5i

• HANDLER Simon, Energiekostenberatung (Analyse der Energiekostensituation des Kun-den Beratung über mögliche Einsparungen); Kaiserbrunngasse 4c/3/20

• BREIT Waltraud, Handelsgewerbe; Wiener Straße 127• GUTHAUER Sarah, Handelsgewerbe; Fritz Radel-Gasse 56/1/2• LUKIC Bojan, Handelsgewerbe; Steinfeldgasse 11/7• SCUTURICI Ioan, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unter

Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; Neudörfler Straße 111• HERZOG Manfred, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik; Fritz Radel-Gasse 56/1/7• SCHALLER Bernhard, Handelsgewerbe; Heinrich Pichler-Gasse 2/7• SCHALLER Bernhard, Organisation von Veranstaltungen; Heinrich Pichler-Gasse 2/7• KAUFMANN Harald, Lohnzeichenbüro, das ist die Umsetzung planungsreifer Unterlagen

wie Skizzen und Beschreibungen des Auftraggebers; Schulgasse 2a/4• LUGER Carmen, Massage gem. § 94 Z. 48 der GewO 1994, eingeschränkt auf Shiat-

su, Gymelsdorfer Gasse 19• MOLNAR Gertrude, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen

Ausgewogenheit mittels Bachblüten, Biofeedback oder Bioresonanz, Cranio Sacral Balancing,Auswahl von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen, Musik, kinesiologischerMethoden, Aurainterpretation, Einrichtungsberatung unter radiästhetischen Grundsätzen unterEinbeziehung von Feng Shui; Fahringergasse 10

• YANKOV Shtilyan, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unterVerwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; Pottendorfer Straße 151/4

• RIZKALLA Shehata, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994; Pleyergas-se 1c

• SCHELLER Peter, Werbearchitekt, Raugasse 49/1/8• Eberhardt Beteiligungs-GmbH, Handelsgewerbe; Spitalgasse 3/29• ZIEGLER Martin, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und In-for-

mationstechnik; Mohnblumengasse 15/231• LITZLBAUER Ines, Handelsgewerbe; Ackergasse 11d

Gewerbebeendigungen• GRÖSCHEL Malee, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen

Ausgewogenheit mittels der Methode von Dr. Bach, mittels Biofeedback oder Bioresonanz,mittels Auswahl von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen, Musik, unterAnwendung kinesiologischer Methoden, mittels Interpretation der Aura; Waßhubergasse 11

• GRÖSCHEL Malee, Massage gemäß § 94 Z. 48 der GewO 1994; Waßhubergasse 11• GRÖSCHEL Malee, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Handel mit asiatischen

Lebensmitten, Textilien und Souveniers; Waßhubergasse 11• GARTLER Hildburga, Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent gemäß §

94 Z,. 76 der GewO 1994; Strauchgasse 16• CEVIZ Ingeborg, Handelsgewerbe und Handelsagent; Rosaliagasse 2• STOCKER Ruth, Erzeugung von Decken, Wandbehängen und ähnlichem im Patchwork-

verarbeitung; Rudolf Kumbein-Gasse 12/9/11• OKTAY Ali Ihsan, Erdbewegungsarbeiten, für die statische Kenntnisse nicht erforderlich

sind; Grazer Straße 65/2• GENC Halit, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsart: Kaf-

feehaus; An der Hohen Brücke 19• SCHWERITZ Monika, Handelsgewerbe; Leithakoloniestraße 76• Guanrong CHEN, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsart:

Restaurant; Stadionstraße 42/Top 24• THIER Josef, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsrat: Kan-

tine; Neunkirchner Straße 23• ONMAZ Sinan, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen oder Kraftfahrzeugen mit Anhän-

gern, deren höchste zulässige Gesamtgewichte insgesamt 3.500 kg nicht übersteigen; JosefBierenz-Gasse 14/28/26

• ARZT Gottlieb, Fitnessbetreuer; Margeritengasse 17/110• KOCAN Habibe, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsart:

Kaffeehaus; Mießlgasse 4• KAMLEITNER Alfred,Künstleragentur; Dreisporengasse 4• ABDELSAYED SAID SHEHATA Said, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO

1994, Betriebsart: Restaurant; Pleyergasse 1c• FUCHS Johann, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebs-

art: Gasthaus; Neunkirchner Straße 44• KENDIR Ahmet, Werbeagentur; Grazer Straße 73• KATMEDIA e.U., Werbeagentur; Dir. Schau-Gasse 15/6

BEKANNTMACHUNGOFFENES VERFAHREN im Unterschwellenbereichgemäß § 25 Abs 2 iVm § 27 iVm § 101 Abs. 1 BVergG 2006

A1a) Auftraggeber: Stadt Wiener NeustadtHauptplatz 1 - 3A-2700 Wiener Neustadt

A1b) Vergebende Stellen: Magistrat der Stadt Wiener NeustadtMagistratsabteilung 7, Referat „Stadtheim”Lazarettgasse 5A-2700 Wiener Neustadt

A2a) Kategorie: LieferauftragA2b) Gegenstand: Allgemeine Lebensmittel A2c) Erfüllungsort: siehe Ziffer A1b)A2d) Leistungsfrist: 01.01.2013 bis 31.12.2013A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO 1994): Nein

B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b), oder per Telefax: +43 2622 89820 307 oderE-Mail: [email protected]

B1b) Ausgabe der Unterlagen: 10.09.2012 - 08.10.2012, 8,00 UhrB1c) Kosten der Unterlagen: keineB2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote: 08.10.2012 um 08:00 UhrB2b) Ort für die Einreichung der Angebote: siehe Ziffer A1b)B3) Zuschlagsfrist: 3 Monate ab Ende der AngebotsfristB4) Zulässigkeit von Teilangeboten: jaB5a) Unzulässigkeit von Alternativangebote: jaB5b) Unzulässigkeit von Abänderungsangebote: jaB6) Automationsunterstützte Angebotslegung: NeinC-F) Entfällt

Der Bürgermeister:i.A. Der Dienststellenleiter

Mag. Rainer Mock e.h.

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AUS DEM AMT 31

Nacht- und Sonntagsdienst der ApothekenDer Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden

von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der

Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellenNotdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616

6. September: Zehnergürtel-Apotheke7. September: Alte Kronen-Apotheke8. September: Heiland-Apotheke9. September: Hl. Leopold-Apotheke10. September: Bahnhof-Apotheke11. September: Civitas Nova-Apotheke12. September: Merkur-Apotheke13. September: Mariahilf-Apotheke14. September: Zehnergürtel-Apotheke15. September: Alte Kronen-Apotheke16. September: Heiland-Apotheke17. September: Hl. Leopold-Apotheke18. September: Bahnhof-Apotheke19. September: Civitas Nova-Apotheke20. September: Merkur-Apotheke21. September: Mariahilf-Apotheke

22. September: Zehnergürtel-Apotheke23. September: Alte Kronen-Apotheke24. September: Heiland-Apotheke25. September: Hl. Leopold-Apotheke26. September: Bahnhof-Apotheke27. September: Civitas Nova-Apotheke28. September: Merkur-Apotheke29. September: Mariahilf-Apotheke30. September: Zehnergürtel-Apotheke1. Oktober: Alte Kronen-Apotheke2. Oktober: Heiland-Apotheke3. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke4. Oktober: Bahnhof-Apotheke5. Oktober: Civitas Nova-Apotheke6. Oktober: Merkur-Apotheke7. Oktober: Mariahilf-Apotheke

Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärztevon Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von

Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr.Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.

8. und 9. September, sowie 6. und 7. Oktober:Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder

0699/126 22 500

15. und 16. September:Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder

0699/126 22 500

22. und 23. September:Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0 26 22/65 451 oder

0664/300 32 98

29. und 30. September:Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26

48/306Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder

0699/126 22 500

Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt kei-nen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesi-cherten tierärztlichen Versorgung und Betreuung.

Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabendenTierarzt wird gebeten.

ÄRZTLICHE HILFE

144 - Notarzt(rund um die Uhr)

bei lebensgefährlichenund schweren Gesundheitsstörungen

141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst(Arzt für Allgemeinmedizin)

für allgemeine gesundheitliche Problemean Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztagssowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr

Gefahren durch den BuchsbaumzünslerHeuer breitete sich der Buchsbaum-

zünsler (Cydalima perspectalis) in einigenRegionen Niederösterreichs weiter aus. DieRaupe dieses ostasiatischen Schädlings ver-ursacht Kahlfraß an Buchsbäumen.

Die Raupen sind bis zu 5 Zentimeterlang, gelb- bis dunkelgrün, sowie schwarzund weiß gestreift, mit schwarzen Punk-ten, weißen Borsten und schwarzer Kopf-kapsel. Auffällig sind auch die Gespinster-nester der Raupen. Bei der Entwicklung derRaupe zum Falter wird eine Flügelspann-weite von etwa 40–45 mm erreicht.

Vermehrt treten Zünslerverpuppungenauch auf Komposthaufen oder in der Bioton-ne auf. Um eine Ausbreitung zu verhindern,

empfehlen sich folgende Maßnahmen:

• Keinesfalls sollten befallene Pflan-zenteile kompostiert, in die Biotonne oderauf die Grünschnitt-Sammelplätze derGemeinden gebracht werden.

• Abgeschnittene Zweige oder Pflan-zen unbedingt im Plastiksackerl verpackt,im Restmüll entsorgen.

• Pflanzen laufend kontrollieren.• Wegschneiden und sicheres Entsor-

gen stark befallener Pflanzenteile.

Weitere Informationen erhalten Siebeim Abfallberater der WNSKS GmbH unterder Tel. 02622 / 373 - 666.

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