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8 VfLer erhielten neue Wolfsburger Sportmedaille

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8 VfLer erhielten neue Wolfsburger Sportmedaille

Stolze Bilanz bei Sportlerehrung am 28. 1. 1989Botschafter Wolfsburgs auf sportlichem Gebietsind die VfL-Athleten, und ihre Verdienste hat dieKommune jetzt auch durch die Schaffung einer ei-genen Medaille, der Sportplakette, anerkannt.

Die Liste der 13 Träger dieser Auszeichnung liestsich fast wie die Mitgliederliste von Niedersach-sens größtem Sportverein. Ganz oben an steht na-türlich Frank Wieneke, Judo-Silbermedaillengewin-ner von Seoul und bisher einziger Träger der gol-denen Sportmedaille. Sein MannschaftskameradSteffen Stranz bekam die silberne Version verlie-hen, Judoka Axel von der Groeben die bronzenePlakette ebenso wie sein Teamgefährte DietmarGeyer, die Kunstspringerin Anke Mühlbauer, dieLeichtathletin Karin Janke, der Gewichtheber MaikNill und Kraftdreikämpfer Conny de Blois. Acht VfL-Sportler haben eine Ehrung erhalten, die bishernur 13 Wolfsburger Athleten zukam — eine

wahrhaftstolze Bilanz.

Ein Blick in die Statistik der Olympiateilnehmer

1988 gibt weiteren Anlaß zur Freude. 33 Athletenaus Niedersachsen repräsentierten den bundes-deutschen Sport, sieben von ihnen kamen ausder Volkswagenstadt und von denen gehörensechs dem VfL an.

Doch der Sport zeigt sich nicht nur in internationa-ler Spitze — auch national hatten die „grün-weißen " Athleten oft die Nase vorn. Ein Beleg da-für mag das Verzeichnis sein, das die Stadt Wolfs-burg anläßlich der Ehrung der Meister des Sportsim Gartensaal des Schlosses herausgeben hat.Sieben Titel sind dort für den VfL unter der Rubrik„Deutsche Meister” aufgeführt.

Solch Erfolg wirft oft früh seine Schatten vorausund so nimmt es kaum wunder, daß der VfL-Nach-wuchs es auf sieben Titel bei der Jugend und denJunioren gebracht. Sport kann auch dann nochLeistungssport sein, wenn der Zenit des einzelnenAthleten physisch bereits überschritten ist. DreiSportler im grün-weißen Dress stellten das 1988

unter Beweis — sie wurden Deutsche Meister inder Altersklasse. Nicht nur die Deutschen Titelträ-ger, auch die Norddeutschen und die Landesmei-ster haben sich um den Sport in der Volkswagen-stadt verdient gemacht. Das bestätigten bei derSportlerehrung im Schloß einmütig WolfsburgsOberbürgermeister Werner Schlimme und Stadt-sportbundvorsitzender Georg Kugland. Der Dankdes Ratsvorsitzenden galt dabei auch all jenen,die dem Leistungs- und Breitensport in der Volks-wagenstadt immer wieder den Weg bereiten.

Von den Ehrungen bei Wolfsburgs „Meisterfeier”bekamen zwei VfL-Vertreter die höchste Auszeich-nung. Neben Claudia Osterheld (Kanu-Club), derSportlerin des Jahres, wurden Frank Wieneke (be-reits zum dritten Mal) und die VfL-Oberliga-Fuß-baller mit dem Titel „Sportler bzw. Mannschaftdes Jahres” bedacht. Andreas Stolz.

Bilanz der ErfolgeDokumentationsteil Jahresrückblick 1988 VfL Wolfsburg e. V.

Meister 1988Sonstige Niedersachsenmeister— einschließlich Mehrfachmeister 2 Internationale Deutsche Meister 68 Hauptklasse der Erwachsenen

Olympische Sommerspiele 3 Deutsche Hochschulmeister 7 JuniorenMedaillengewinner und Teilnehmer 2 Militärweltmeister 82 Jugend

1 Medaillengewinner — Silber 1 Ärzteweltmeister 49 Schüler1 Plazierter — 5. Platz 18 Senioren8 Gesamt4 Teilnehmer 224 Gesamt6 Gesamt Judo

Div. Cup- und Turnier-Plazierte und Teilnehmer Deutsche RekordeWeltmeisterschaft 5 x Gewichtheben — HKIdE

'Medaillengewinner und Teilnehmer 2 x Gewichtheben — JgdNorddeutsche Meister 4 x Kraftdreikampf — HKIdE1 Plazierter — HKIdE — 5. Platz3 Medaillengewinner — Senioren — Gold 63 Hauptklasse der Erwachsenen 2 x Kraftdreikampf — Sen.1 Medaillengewinner — Senioren — Silber 4 Junioren 1 x LA—Jugend1 Medaillengewinner — Senioren — Bronze 3 x 33 Jugend1 Plazierter — Senioren — 4. Platz 19 Schüler 14 Gesamt

22 Senioren7 Gesamt

141 Gesamt

Deutsche Rekorde

EuropameisterschaftMedaillengewinner und Teilnehmer

5 Medaillengewinner — HKIdE — Silber2 Medaillengewinner — HKIdE — Bronze1 Plazierter — HKIdE — 6. Platz1 Plazierter — Senioren — 4. Platz1 Teilnehmer — Bronze

10 Gesamt

Deutsche Meister26 Hauptklasse der Erwachsenen

3 Junioren14 Jugend8 Schüler6 Senioren

57 Gesamt

Gewichtheben

Bundesliga-Mannschaft 1 019,3 kg/Punkte 1/88Piekorz, Mandra, Negwer, Dalginli,Ischl, KacmarekErsatzmann: Neiße

Piekorz, Bernhard — HKI bis 56 kg 106,0 kg Reißen 1/88106,5 kg Reißen 3/88107,0 kg Reißen 3/88107,5 kg Reißen 10/88

Mandra, Pjotr — HKI bis 75 kg 154,0 kg Reißen 3/88

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Palermo, Guiseppe — Jgd bis 60 kg

Kraftdreikampf

97,5 kg Reißen122,5 kg Stoßen

de Blois, Conny — HKI bis 110 kg

Ditschmann, Adolf

342,5 kg Kreuzheben347,5 kg Kreuzheben872,5 kg Dreikampf350,0 kg Kreuzheben

Sen 1 bis 100 kg

Leichtathletik

772,5 kg Dreikampf317,5 kg Kreuzheben

Tolle, Lars — Jgd B

Europameisterschaften 1988Medaillengewinner und Teilnehmer

Judo

Blockmehrkampf — Wurf:6 851 Punkte

Wieneke, Frank — HKIdEvon der Groeben,

bis 78 kg

Axel, Graf — HKIdE über 95 kgEngelmeier, Hans — HKIdE bis 71 kg

NationalmannschaftHavekost, Thorsten — HKIdE NationalmannschaftGeyer, Dietmar — HKIdE

Gewichtheben

Nationalmannschaft

Nill, Maik — HKIdE

Kraftdreikampf

Zweikampf b. 100 kg

de Blois, Conny — HKIdE Dreikampf b. 110 kgDitschmann, Adolf — Senioren

Triathlon

Dreikampf b. 100 kg

Wackerhage, Henning — HKIdE

Olympische Spiele 1988Medaillengewinner und Teilnehmer

Judo

Kurz

Wieneke, Frank bis 78 kgStranz, Steffen bis 71 kgvon der Groeben, Axel, Graf

Wasserspringen

über 95 kg

Mühlbauer, Anke

Leichtathletik

3-m-Brett

Janke, Karin

Gewichtheben

4 x 400-m-Staffel

Nill, Maik

Weltmeisterschaften 1988Medaillengewinner und Teilnehmer

Kraftdreikampf

bis 100 kg

de Blois, Conny — HKIdE

Wasserspringen

bis 110 kg

Gangineh, Ali — Senioren

Gewichtheben

1-m-Brett3-m-BrettTurm

Kaczmarek, Zbigniew — Senioren Mittelgewicht AK 1Fasolin, Alois — Senioren Federgewicht AK 2Mösta, Horst-Dieter — Senioren Leichtgewicht AK 1Seeger, Horst — Senioren Mittelgewicht AK 4Kuch, Alfons — Senioren Leichtschwergew. AK1

3/88 Deutsche Meister 198811/88 Hauptklasse der Erwachsenen

Gewichtheben2/883/88 Piekorz, Bernhard bis 56 kg — Reißen — Einzel

3/88 Stoßen — Einzel

10/88 Zweikampf — EinzelMannschaft

Mandra, Plotr bis 75 kg — Reißen — Einzel4/88 Zweikampf — Einzel10/88 Mannschaft — Ersm.Neiße, Michael bis 75 kg — Stoßen — Einzel

Zweikampf — EinzelMannschaft — Ersm.9/88

Ischt, Bernd MannschaftNegwer, Jürgen MannschaftDalginli, Yusuf MannschaftKaczmarek, Zbigniew Mannschaft

JudoSilber Wieneke, Frank bis 78 kg — Einzel

von der Groeben, Axel, Graf über 95 kg — EinzelSilber

Bronze RasenkraftsportSilber Matz, Torsten bis 65 kg — GewichtwerfenSilber

Steinstoßen — HalleSilber Hammerwurf

6. Platz WasserspringenMühlbauer, Anke 3-m-Brett

3. Platz Deutsche Meister 19884. Platz

KraftdreikampfTeilnahme de Blois, Conny bis 110 kg — Dreikampf

LeichtathletikDehike, Dieter 4 x 1-500-m StaffelSchreiber, Wolfgang 4 x 1-500-m StaffelBecker, Jens 4 x 1 500-m-Staffel

Silber Rüter, Eckhardt 4 x 1 500-m-Staffel5. Platz Becker, Uwe 1 500 m — Halle

TeilnahmeDeutsche Meister 1988Senioren

TeilnahmeKraftdreikampfDitschmann, Adolf bis 100 kg — Dreikampf

Teilnahme

Gewichtheben

Teilnahme Mösta, Horst-Dieter — AK 2 bis 67,5 kg — ZweikampfFasolin, Alois — AK 3 bis 60,0 kg — Zweikampf

LeichtathletikDegener, Karl 20 km Gehen

5. Platz WasserspringenWirth, Elke 3-m-Brett — Kombination

Bronze Deutsche Meister 1988Bronze JuniorenBronze

GewichthebenGold Palermo, Giuseppe bis 60 kg — ZweikampfGoldGold Wasserspringen

Silber Mühlbauer, Anke 1-m-Brett4. Platz 3-m-Brett

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Sonstige 1988

Internationale Deutsche Meister

Judo bis 71 kgJudo über 95 kg

Deutsche Hochschulmeister

Leichtathletik 60 m — HalleLeichtathletik 800 m — HalleTriathlon

Militärweltmeister

Judo — bis 60 kg 5. PlatzJudo — über 95 kg Teilnahme

Ärzteweltmeister

Triathlon

Weltturnier — Judo — Rüsselsheimbis 61 kg 2. Platzbis 71 kg 2. Platzbis 78 kg 3. Platzbis 95 kg 5. Platzbis 60 kg Teilnahmebis 60 kg Teilnahmebis 65 kg Teilnahmeüber 95 kg Teilnahmeüber 95 kg Teilnahme

Internationales Turnier — Judo — Paris

2. Platz

Deutsche Meister 1988Jugend

WasserspringenBlume, Manuela — A 3-m-Brett Engelmeier, Hans

von der Groeben, Axel, GrafSchwimmenWichmann, Jens 100 m Freistil

4 x 100-m-Rücken-Staffel4 x 100-m-Schmetterling-Staffel Janke, Karin

Paluthe, Tobias 4 x 100-m-Rücken-Staffel Rüter, Eckhardt4 x 100-m-Schmetterling-Staffel Wackerhage, Henning

Plagge, Jan 4 x 100-m-Rücken-Staffel4 x 100-m-Schmetterling-Staffel

Minninger, Torsten 4 x 100-m-Rücken-Staffel Havekost, Thorsten4 x 100-m-Schmetterling-Staffel von Eitzen, BerndGewichthebenPalermo, Giuseppe — A bis 60 kg

Dr. Goebels, FrankJudoHülse, Gregor Einzel

Schweizer, Petra;htathletik Engelmeier, HansTolle, Lars Blockmehrkampf — Wurf Wieneke, FrankLillie, Jan 200 m — Halle Geyer, Dietmar

Havekost, ThorstenJakobler, ThomasSimon, AndreDeutsche Meister 1988 von der Groeben, Axel, GrafSchülervon Eitzen, Bernd

Rasenkraftsportchner , Lars Steinstoßen — Halle von der Groeben, Axel, GrafDreikampf — Einzel

Gewichtwerfen — EinzelDreikampf-Mannschaft

Thiele, Sascha Dreikampf — MannschaftHundt, Christian Dreikampf — MannschaftHormann, Dennis Steinstoßen — HalleSamaly, Arian Steinstoßen — Halle

Norddeutsche Meister 1988'tptklasse der Erwachsenen

Judo Dehlke, Dieter 1 x Kuch, Frank 1 xHavekost, Thorsten 1 x Wicke, Olaf 1 x Zaretzke, Uwe 1 xJakobler, Thomas 1 x Hilker, Andreas 1 x Neumann, Bernd 1 xSimon, Andre 1 x Kessler, Markus 1 x Lembck, Jochen 1 xBuben, Stefan 1 x Skamrahl, Erwin 1 x Mösta, Helge 1 xEngelmeier, Hans 1 x Stärk, Andreas 2xStranz, Steffen 1 x Degener, Karl 2xJohanson, Dirk-Uwe 1 x KraftdreikampfWieneke, Frank 1 x Russ, Alexander 1 xNeidgen, Norbert 1 x Bowling de Blois, Conny 1 xBurggraf, Klaus 1 x Baule, Bernd 1 x Ditschmann, Adolf 1 xFegert, Volker 1 x Hersing, Frank 1 x Korths, Gerhard 1 xYesilnur, Süheyl 1 x Kosczidniak, Eduard 1 x de Blois, Karl-Heinz 1 xGeyer, Dietmar 1 x Laumbacher, Andreas 1 x Papen, Thilo 1 xKnorrek, Detlef 1 x Muthmann, Heiko 1 xvon der Groeben, Axel, Graf 1 x Werner, Joachim 1 x RingenHochwelker, Michael 1 x Meyer, Steffen 1 x Sperlich, Jens-Uwe 1 x

' Leichtathletik Gewichtheben TurnenBake, Karin 1 x Reinhardt, Thomas 1 x Wetzel, Christine 1 x

Rüter, Eckhardt 4x Hahn, Eckard 1 x Mann, Michaela 1 x

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:Wilhelm, Anja 1 xMetzel, Michaela 1 x

Marten , Anke 1 xKarg, Corinna 1 x

WasserspringenMühlbauer, Anke 2 xBlume, Michaela 1 xBaumgarten, Guido 1 xBaumgarten, Olaf 1 x

Norddeutsche Meister 1988Junioren

LeichtathletikWicke, Olaf 1 xHilker, Andreas 2 xMeyer, Robert 1 x

Norddeutsche Meister 1988Senioren

BowlingKosczidniak, Eduard 1 x

GewichthebenDahlke, Klaus-Dieter 2 xMösta, Horst-Dieter 2 xKuch, Alfons 2 xFasolin, Alois 2xSeeger, Horst 2x

.Schwimmenyller, Peter 3 x

WasserspringenWirth, Elke 4xGangineh, Ali 3xMock, Friedrich 1 xKindermann, Frank 1 x

Norddeutsche Meister 1988Jugend

Hülse, Gregor 2 xSchwarz, Michael 2 xHohnsbein, Steffen 1 xHofmann, Nils 1 xWestphal, Mario 1 xEhrenheim, Christoph 1 xNapieralski, Mark 1 xDinkloh, Peter 1 xSpilner, Christian 1 xFlögel, Arne 1 xvon der Fecht, Volker 1 xKeller, Jens 1 xRoßdeutscher, Maik 1 xBaumgardt, Andre 1 xStehr, Michael 1 xFresia, Marco 1 x

RingenVenticinque, Maurice 1 x

,Gewichthebendiermo, Guiseppe 1 x

Rajewski, Peter 1 xMösta, Helge 1 x

RasenkraftsportLautenschläger, Uwe 3 x

Norddeutsche Meister 1988Jugend

SchwimmenLingner, Pia 1 xWichmann, Jens 1 x

WasserspringenMühlbauer, Anke 1 xBlume, Manuela 1 xBaumgarten, Guido 2 xBaumgarten, Olaf 1 x

Norddeutsche Meister 1988Schüler

RasenkraftsportPaukner, Stefan 2 xHundt, Christian 4 xThiele, Sascha 3 xHenke, Michael 2xFechner, Lars 4xGöhner, Norbert 1 xBurscheid, Piet 1 xSamaly, Arian 1 x

Niedersachsenmeister 1988Hauptklasse der Erwachsenen

LeichtathletikJanke, Karin 4xRüter, Eckhardt 3 xDehlke, Dieter 3 xKessler, Markus 1 xSkamrahl, Erwin 1 xLiebertz, Petra 2 xLeinemann, Birgit 1 xMartens, Corinna 1 xRadefeld, Norbert 1 xBecker, Jens 3 xBecker, Uwe 1 xSkamrahl, Antje 1 x

GewichthebenPiekorz, Bernhard 1 xDalginli, Yusuf 1 xHahn, Eckhard 1 x

RingenSperlich, Jens-Uwe 2 xRusch, Michael 2 x

SchwimmenChrist, Renate 1 x

Niedersachsenmeister 1988Hauptklasse der Erwachsenen

TriathlonBenstem, Barbara 1 x

JudoHavekost, Thorsten 1 xSimon, Andre 1 xGeyer, Dietmar 1 xvon Eitzen, Bernd 1 x

WasserspringenMühlbauer, Anke 1 xBlume, Manuela 1 xBaumgarten, Guido 1 xBaumgarten, Olaf 1 x

KraftdreikampfDitschmann, Adolf 1 xKorths, Gerhard 1 xPapen, Thilo 1 xKrohne, Rita 1 xEichholz, Gisela 1 xKehrer, Petra 1 xYork, Ellen 1 xPries, Rita 1 xKarge, Gerhard 1 xScharf, Gerhard 1 xFellguth, Dietmar 1 xPundschus, Tobias 1 xHeil, Michael 1 x

Niedersachsenmeister 1988Hauptklasse der Erwachsenen

BadmintonNiesner, Werner 1 xPawellek, Uwe 2 xGlöckner, Andreas 1 xEckhoff, Uwe 1 xGrosche, Kathrin 1 xHansen, Christine 1 xWochele, Rosemarie 1 xWochele, Dieter 1 xEhlers, Martina 1 x

BoxenBrienesick, Axel 1 x

VolleyballSupernak, Ireneus 1 xBerger, Karsten 1 xEpp, Thomas 1 xGrabenhorst, Andree 1 xKramer, Manuel 1 xPlinke, Volker 1 xSante, Thorsten 1 xSchmaida, Thomas 1 xSchäfer, Klemens 1 x

exees

Niedersachsenmeister 1988Junioren

JudoKeller, Torsten 1 x

LeichtathletikWicke, Olaf 1 xHilker, Andreas 1 xMeyer, Robert 1 x

WassserspringenMühlbauer, Anke 2 x

KraftdreikampfLuchs, Gerlinde 1 x

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Niedersachsenmeister 1988 Roßdeutscher, Maik 1 x Turnen Weißgerber, Anja 1

Senioren Baumgardt, Andre 1 x Gorius, Ina 1 x Marten, Anke 1

Stehr, Michael 1 x Huttner, Mira 2 x Karg, Corinna 1

Bollmann, Ralf 1 x Hoffmeister, Dennis 1 xSchwimmen Siebeis, Sandra 1 x

Krieghoff, Norman 1 x Zwolinski, Maik 1 xKoller, Peter 1 x Stehr, Christian 1 x WasserspringenKirsch, Hans-Joachim 3 x Hummel, Jens Uwe 1 x Niedersachsenmeister 1988

Glahn, Raphael 2 x Mühlbauer, Anke 1 x SchülerTanzsport Stein, Matthias 1 x Blume, Michaela 3 xHölscher, Eyla 1 x Weinkauf, Marc 1 x Baumgarten, Guido 3 x LeichathletikHölscher, Heinz 1 x Schulze, Marius 1 x Baumgarten, Olaf 3 x

Harms, Roland 1 x Gangineh, Davud 1 x Schmidt, Norman 2 x

Leichtathletik Cramm, Torge 1 x Schuhmacher, Jens 2 xBischof, Thomas 1 x Schwimmen Samaly, Arian 2 x

Hübner, Helmut 1 x Feil, Robert 1 x Hesske, Sandra 1 x Meyer, Lars 2 xWichmann, Jens 1 x Schlegel, Candy 2 x

Wasserspringen Lotzkat, Stefan 5 x Temme, Gereon 1 xGangineh, Ali 4x Niedersachsenmeister 1988 Lotzkat, Thomas 5 x Rohrbach, Christian 1 x

Paluthe, Tobias 5 x Laga, Carsten 1 xJugendRasenkraftsport Minninger, Torsten 5 x Han, Chung Alexander 1 xGötze, Karl 1 x Grothklahgs, Jan 4 x Schakat, Christian 1 xLarbig, Rudi 1 x Leichtathletik Plagge, Jan 5 x Scholz, Stefan 1 xSiedler, Manfred 1 x Girke, Birgit 1 x Ehlers, Christian 5 x Thiele, Sascha 1 x

Tolle, Lars 2x Selke, Daniel 1 x Fechner, LarsDölger, SteffenLautenschläger, Uwe 1 x Hohmann, Sören 1 x

Judo Fritsch, Torsten 1 xLautenschläger, Bernd 2 x Rädermacher, Markus 2 xHülse, Gregor 2 x Sojka, Oliver 2 x Strohschänk, Achim 2 xSchwarz, Michael 1 x Köhler, Sven 1 x Niedersachsenmeister 1988 RasenkraftsportHohnsbein, SteffenHofmann, Nils

2 x2 x

Hagemann, AxelBittner, Florian

1 x1 x

Schüler Hundt, Christian 1 xWestphal, Mario 1 x Diehr, Sascha 1 x Thiele, Sascha 1 xEhrenheim, Christoph 2x Mertens, Holger 1 x Turnen Dölger, Steffen 1 xNapieralski, Mark 2 x Ruff, Jörg 1 x Gorius, Ina 1 x Kwapinski, Martin 2 xDinkloh, Peter 1 x Pallasch, Frederik 1 x Metzenthin, Sandra 1 xSpilner, Christian 1 x Rathfelder, Nicole 1 x SchwimmenFlögel, Arne 1 x Rasenkraftsport Fuchs, Anke 6 x Heßke, Sandra 7von der Fecht, Volker 1 x Schmidt, Norman 1 x Rossi, Sonja 1 x Lotzkat, Stefan 1 xKeller, Jens 2 x Strohschänk, Achim 1 x Dase, Astrid 1 x Lotzkat, Thomas 2 x

Frank Wieneke ist „Sportler des Jahres”In Seoul bekam er Silber, in seiner HeimatstadtWolfsburg aber bekam er Gold — in Form dererstmals aus der Hand von OberbürgermeisterWerner Schlimme verliehenen neuen Sportplaket-te. Frank Wieneke kann auf seine sportlichen Erfol-ge Stolz sein: als erster Judoka überhaupt kämpf-te er zweimal in einem olympischen Finale. NachGold bei der Olympiade 1984 in Los Angeles er-reichte er im letzten Jahr in Seoul die Silberme-daille. Die Finalteilnahme in Seoul zählt dabeinicht weniger als ein Sieg — beweist sie doch,daß das Gold von Los Angeles zwar für viele eineÜberraschung, aber doch kein Zufall war, son-dern das Ergebnis langen, harten Trainings.Frank Wieneke, der am 31. Januar 27 Jahre altwurde, stellt dieser Tage die Matte zugunsten desSchreibtisches etwas zurück. Er bereitet sich näm-li ch derzeit auf seine Prüfungen an der Sporthoch-schule Köln vor, weil er ganz genau weiß, daß sei-ne Erfolge auf der Judomatte sich nicht in Markund Pfennig rechnen — und dies erst recht nicht

nach dem Ende seiner sportlichen Karriere, dasallerdings .noch lange nicht in Sicht ist. Wienekewidmet sich darum verstärkt seinem Sportstudi-um, um nicht eines Tages ohne berufliche Zukunftdazustehen.Ein weiteres Ereignis dokumentiert die Wichtig-keit, die die Stadt dem Sport und den Sportlernbeimißt. Am 28. Januar ehrte Wolfsburg, eineStadt, die sich gerne den Titel „Sportstadt” gibtund aus der immerhin 7 der 22 niedersächsischenOlympialeilnehmer des vergangenen Jahresstammen, ihre erfolgreichen Sportler. Unter ihnenauch Frank Wieneke, der die Farben Wolfsburgszwar sportlich vertritt, aber kein Bürger der Ge-meinde ist. Zum dritten Mal, nach 1984 und 1987,zu Wolfsburgs „Sportler des Jahres” ernannt, be-zeichnet Wieneke die Volkswagenstadt gerne alsseine Wahlheimat. Wolfsburg sei eine Stadt, diesportliche Leistung mehr als andere anerkenneund sich zu den Erfolgen „ihrer Sportler” auchbekenne.

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Abteilung OlympischeSommerspiele

Welt-meisterschaft

Europameister-meisterschaft Deutsche Meister

Gewichtheben 1 Teilnehmer 3 Sen., Gold 1 HKI 3. Platz Abteilung Hauptkl. Junioren Jugend Schüler Senioren1 Sen., Silber 1 HKI 6. Platz Gewichtheben 14 1 1 — 21 Sen., 4. Platz Judo 2 — 1 — —

Judo 1 Silber 5 HKI 2. Platz Rasenkraftsport 3 — — 8 —1 Platz 5 1 HKI 2. Platz Leichtathletik 5 — 2 — 11 Teilnehmer Wasserspringen 1 2 1 — 2

Wasserspringen 1 Teilnehmer 1 Senioren Kraftdreikampf 1 — — — 1

3 x Bronze Schwimmen — — 9 — —

LeichtathletikKraftdreikampf

1 Teilnehmer1 HKI 5. Platzl Senioren 4. Platz

Triathlon 1 HKL Teilnehmer

Hintere Reihe von links: Olaf Ansorge, Holger Fiebich, Bernd Bressem, Michael Geiger, Heiner PahlMittlere Reihe von links: Günter Brockmeyer (Abteilungsleiter), Lutz Hadrys, Jürgen Mosert, Ralf Kirchhon, Jörg Sievers, Ralf Kam-met, Uwe Otto, Horst Hruhesch (Trainer)Vordere Reihe von links: Christian Reschke (Masseur), Carlos Tavares, Frank Plagge, Thomas Schlumberger, Uwe Beese, PeterAment, Wolfgang Schänke (Betreuer)Auf dem Foto fehlen: Ralf Wilhelm, Ortwin Witzel (Liga-Obmann).Zur Mannschaft des Jahres gehören weiterhin: Wolf-Rüdiger Krause (ehemaliger Trainer), Lothar Bartsch (ehemaliger Masseur), Die-ter Thun (ehemaliger Liga-Obmann), Jörg Kretzschmar (jetzt Profi in Mönchengladbach), Geoffrey Payne (jetzt Arminia Hannover), Gui-do Gehrmann und Dirk Zehnpfund (jetzt MTV Gifhorn) und Waldemar Josef (jetzt VfL 2. Herren).

Foto: Jochen Fritzsche

„Mannschaft des Jahres”:VfL Wolfsburg (Fußball)Die Fußball-Mannschaft des VfL Wolfsburgwurde zur Mannschaft des Jahres 1988 ge-wählt. Damit wurden die hervorragendenLeistungen der Oberliga-Mannschaft gewür-digt: 23:1 Punkte in den letzten zwölf Punkt-spielen der Saison 1987/88, Teilnahme ander Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesligasowie Herbstmeister der Saison 1988/89.

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Es ist ruhig geworden um die erste „Sportlerindes Jahres” der damals noch ganz jungen StadtWolfsburg. Man schrieb das Jahr 1956: im Was-serspringen wurde (als Wolfsburgs 1. DeutscheMeisterin) Gretel Gebauer „Sportlerin des Jahres”,Jürgen Jenss im Dreisprung „Sportler des Jahres”

Zum Interview spontan bereit, sitzt mir die heute66jährige Gretel Gebauer gegenüber. Man hat dasGefühl, daß sie kaum älter geworden ist. Sie istnoch sehr sportlich, geistig äußerst rege und vol-ler Ideen und Erinnerungen.dabei: Welche Gedanken haben Sie an das Jahr1956, dem Jahr Ihrer Auszeichnung zur „Sportle-In des Jahres”?

Nur angenehme! Ich war damals angenehm über-rascht und bin heute noch sehr stolz! Als meinMann und ich 1951 als Sportlehrer-Ehepaar dasVW-Bad übernahmen, haben wir diese schöneSportart von Hannover mitgebracht und noch imgleichen Jahr eine Kindergruppe aufgebaut.1956 hatten wir bereits Spitzenspringer in derSchüler- und Jugendklasse z. B. Bernd Pietralla,Rita Pietralla, Hartwig Hilbert, „Kuller” Berger, UschiBerger (j etzige Fr. Mühlbauer — Ankes Mutter).Bei meiner Ehrung war die ganze Truppe dabei— damals noch in der Aula des Ratsgymnasiums.Das Jugendorchester übernahm die musikalischeUmrahmung. Es war ein wunderschöner Tag undwir haben alle miteinander gefeiert.

dabei: Wie ist es möglich gewesen, daß Sie sichüber mehr als drei Jahrzehnte sportlich so fit ge-halten haben?

Aus Spaß an meinem großen Hobby — der Sprin-gerei. Ich habe und fühle mich heute noch sehrwohl in der Luft! Am liebsten auf dem 10 m-Turm.Frei wie ein Vogel — ein herrliches Gefühl.

dabei: Wo haben Sie damals trainiert, denn einHallenbad hat es in Wolfsburg erst sehr viel spätergegeben?

Ich bin mit meiner Springergruppe ein- bis zwei-mal in der Woche mit meinem Auto nach Hanno-ver gefahren. Zum Turmspringen bin ich 2x imMonat nach Berlin gefahren, und zwar mit demVW-Überführungsdienst Leschhorn. Das war nurdeshalb möglich, weil die Tochter der Fa. Lesch-horn, Karin, eine sehr gute Schwimmerin war undbei meinem Mann trainierte. So hat einer dem an-deren geholfen.

dabei: Haben Sie heute noch Kontakt zu JürgenJenss, dem „Sportler des Jahres 1956”?

Nein. — Er befindet sich wohl im Ausland.

dabei: Wie und wo haben Sie sich seinerzeit imWinter fit gehalten?

Durch tägl. Gymnastik und Trampolinspringen.Wir hatten das erste Trampolin in Wolfsburgschon im VW-Bad.

dabei: Was halten Sie von dem jungen VfL-„Ei-gengewächs" Anke Mühlbauer, der mehrfachenJugend- und dreifachen Deutschen Meisterin undOlympiateilnehmerin in Seoul?

Sehr viel. Sie ist sehr talentiert und willensstark. Esist nur ein Jammer, daß sie nicht so gefördert wer-den kann. Ihre Mutter und Trainerin arbeitetSchicht — da kann Anke nur jede 2. Woche inten-siv trainieren. Das ist ein großes Handicap. Vorgroßen Wettkämpfen fährt sie zu den vorbereiten-den Lehrgängen nach Neustadt oder Aachen. Siehat viele Angebote aus München, Berlin und Aa-chen — aber bislang ist sie ihrem Verein treu ge-blieben. Hier ist ihr Zuhause. Ihre Kindergruppebetreut sie bestens und alle mögen sie. Ich hoffe

sehr, daß sie bald bessere Trainingsbedingungenhat. Sie hat es unbedingt verdient!

dabei: Gibt es Tips und Ratschläge einer interna-tional erfahrenen Wasserspringerin, die Sie jun-gen Menschen von heute vermitteln möchten?

Der Sport sollte immer Ausgleich und Hobby blei-ben. Und vor allen Dingen Freude bereiten. Dannstellen sich Erfolge von allein ein.

dabei: Frau Gebauer, vielen Dank für das netteGespräch. Die „dabei"-Redaktion wünscht Ihnenweiterhin viel Vitalität, gesundheitliches Wohlerge-hen und genug Kraft, noch lange den Wasser-springern vom VfL mit Rat und Tat zur Seite zu ste-hen. Joachim Warner

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Leichtathletik-TalentschuppenSteckbrief von Claudia Ring (17)Siebte bei den Deutschen Jugendmeisterschaftenim 15 km-Straßenlauf in 59:27, Siegerin beim internationalen Crosslauf in Percy/Frankreich; da:sind die Erfolgsstationen von Claudia in den letzterWochen und Monaten.

Foto: Jochen FritzscheSportlicher Beginn: Im Alter von 8 Jahren

Erste Übungsleiter: Trainer-Ehepaar RadmerJetziger Übungsleiter: „Charly” KöppeBestzeiten: 10:40 über 3 000 m, 4:55 über1 500 mTrainingseinheiten: viermal wöchentlichSportliche Vorbilder: KeineKader: Zugehörigkeit zum Kader des Nieder-sächsischen LeichtathletikverbandesZiele: Erst einmal die Verbesserung der Grund-schnelligkeit und somit der Bahnzeiten, erfolgrei-ches Abschneiden bei den Grossmeisterschaf-ten, einfach hohe Spitzenleistungen erzielenSchule: Theodor-Heuß-GymnasiumHobbys: Leichtathletik, KinoFamilie: Sportbegeisterte Familie, wobei Schwe-ster Sandra und Mutter Gerda ebenfalls leicht-athletisch aktiv sind.

Steckbrief von Lars Tolle (17)Deutscher Jugendmeister im BlockmehrkampfWurf sowie Niedersachsenmeister im Kugelstoßenund Mehrkampf, das waren bisher die Erfolgssta-ti onen unseres 17jährigen Mehrkampftalentes.

Sportler, die national und international vorderePlätze erreicht haben, kennen als Auszeichnungund Anerkennung ihrer guten Leis'iingen nebenUrkunden auch Medaillen. Nun Hat auch diesportfreudige Stadt Wolfsburg ihre eigenen Me-daillen, die „Sport-Medaille für hervorragendeLeistungen”. -

Im letzten Jahr hat der Rat der Stadt Wolfsburgbeschlossen, ab 1. September 1988 die Wolfsbur-ger Meister des Sports zu ehren. Die Auszeich-nung erhalten Olympiasieger, Weltmeister, Euro-pameister und Deutsche Meister in den Haupt-klassen sowie die Teilnehmer bei OlympischenSpielen, Welt- und Europameisterschaften.

Die Sportmedaille in GOLD ist vorgesehen für Ge-winner bei Olympischen Spielen und Goldmedail-lengewinnern bei Weltmeisterschaften. In SILBER

Foto: Jochen Fritzsche

für Teilnehmer bei Olympischen Spielen, die inden Endkampf gekommen sind sowie Silber-undBronzemedaillen-Gewinner bei Weltmeisterschaf-ten, und schließlich in BRONZE für TeilnehmerOlympischen Spielen und Weltmeisterschaften s!.wie Gewinner bei Europameisterschaften.

Einen Zinnbecher der Stadt Wolfsburg erhaltenDeutsche Meister in den Hauptklassen sowie Teil-nehmer an den Europameisterschaften.

Aus den „Grundsätzen der Stadt Wolfsburg” gehthervor, daß ein siebenköpfiges Gremium dieSportlerin, den Sportler sowie die Mannschaft desJahres benennt. Es gehören z. B. auch Vertreterder örtlichen Sportpresse zu diesem Gremium.Die Ehrung ist nicht vom Wohnsitz dei‚Sportlerin/des Sportlers abhängig. Ausschlagge-bend ist die Zugehörigkeit zu einem WolfsburgerSportverein. Joachim Warner

Sportlicher Beginn: Im Alter von 6 JahrenErster Übungsleiter: Karl GötzeJetziger Übungsleiter: Vater Manfred und Nie-dersächsischer LandestrainerBestzeiten, -weiten: 100 m: 11,53 Sek., Weit:6,65 m, 110 m Hürden: 15,3 Sek., Kugelstoßen:16,95 m, Diskuswerfen: 48,46 mTrainingeinheiten: Fünf- bis sechsmal wöchent-li ch

4Y ~.r

Sportliche Vorbilder: Ulf Timmermann (Weltre-kordmann im Kugelstoßen aus der DDR)Kader: Zugehörigkeit zum Kader des Nieder-sächsischen Leichtathletik-VerbandesZiele für 1989: Niedersachsenmeister im Mehr-kampf und Kugelstoßen, Traum: „irgendwann”OlympiaSchule: IGS-OberstufeHobbys: Leichtathletik, Schwimmen, TennisFamilie: Sportbegeisterte Familie, Vater war Wer-fer und Mehrkämpfer, Mutter ist VfL-Gymnastin,bei der Familie findet Lars die beste Unterstüt-zung für seine sportlichen Ambitionen.

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Gedanken, Ratschläge und Tips unseres BreitensportwartsAn dieser Stelle in „dabei” soll künftig mehr aufbreitensportliche Aspekte unseres Vereins hinge-wiesen werden. Ich hoffe dabei auf Anregungen,Kritiken und Wünsche der dabei-Leser, die ja bis-her hauptsächlich leistungsbezogene Informatio-nen in dieser Zeitung vorgefunden haben. DerSpartenbezug soll dabei eine untergeordnete Rol-le spielen. Vielmehr sollen „nicht mehr so Aktive”oder auch „noch nicht VfLer”' angesprochen wer-den, mal wieder etwas zu tun.

Laufen macht Spaß, wußten Sie das?

Wenn Sie es wissen, dann machen Sie mit beimAuftakt zur TRIMM TRAB-Saison am Sonnabend,den 6. Mai 1989 um 10.00 Uhr ab VfL-Stadion.Wenn Sie es nicht wissen, dann sollten Sie ent-sprechende Erfahrungen sammeln. Wir möchtenSie Ihnen vermitteln. Dazu treffen wir uns amSonnabend, den 6. Mai 1989 um 10.00 Uhr im

VfL-Stadion . Wir wollen dann zusammen eineStunde durch Wolfsburger Wälder traben.

Am 16. 2. 1989 war es soweit: In Anwesenheitvom Vorsitzenden Hans-Peter Lorenz, Sportwart

Jans Genath und Pressesprecher Joachim Warnerwurde Baseball, das amerikanische Schlagball-spiel, als neue Sportart (und damit als eigenstän-dige Sparte) fest im VfL integriert.

Erste Kontakte zwischen den Jugendlichen ausWesthagen und dem VfL hat es auf Initiative vonUwe Sckopp, Mitarbeiter des Jugendamtes, schonWochen vorher gegeben.

Jetzt glaubt man, noch mehr Jugendliche für die-se interessante Sportart ansprechen zu können.Dieser Optimismus ist begründet, denn es gibt in -

Wer dann den Spaß wiederholen möchte, hat da-zu jeden Sonntag um 10.00 Uhr ab VW-Bad dieGelegenheit. Am 6. und 7. Mai gibt es zusätzlichfür jeden Aktiven den attraktiven TRIMM-Taler. Al-so bis zum 6. Mai. Wir laufen übrigens bei jedemWetter, denn schlechtes Wetter gibt es für unsnicht, nur unzweckmäßige Kleidung.

Daß das Laufen zu einer gesünderen Lebenswei-se anregt und Ihrer Gesundheit förderlich ist, ha-ben Sie sicher schon einmal gehört. Laufen gibtIhnen aber mehr. Es macht nämlich Spaß, vor al-lem dann, wenn es zur lieben Gewohnheit gewor-den ist.

Ist Ihnen schon aufgefallen, daß die meisten Läu-fer in Gesellschaft sind? Man kann sich unterhal-ten, miteinander erleben, sich aneinander messenund auch gegenseitig helfen.

Die Bewältigung der körperlichen Belastung führtletztendlich zu einem Erfolgserlebnis und innerer

zwischen schon grünes Licht für den ersten Base-ballplatz in Wolfsburg. Mit dem Baubeginn ist inKürze zu rechnen.

Auch die weiteren Rahmenbedingungen stim-men. Auf Landes- und Bundesebene gibt es be-reits Baseballverbände. Anträge auf Aufnahme inden Deutschen Sportbund laufen. Mit einem ge-eigneten Trainer, ein amerikanischer Soldat ausHelmstedt, gibt es konkrete Gespräche.

Die „Go-getter” Westhagens können es kaum er-warten, bald auf dem Baseballplatz den Trainings-und Punktspielbetrieb aufnehmen zu können.

Zufriedenheit. Damit wächst das Selbstwertgefühlaus dem Bewußtsein der eigenen Leistungsfähig-keit heraus. Ein Gefühl der Lebensfreude und Er-höhung der Lebensqualität können das Ergebnisregelmäßigen Laufens sein.

Laufen als Ausgleich zum Berufsalltag — habenSie es auch schon einmal so gesehen? KönnenSie sich vorstellen, daß Sie durch Laufen vom be-ruflichen Streß Abstand nehmen?

Laufen entspannt und beruhigt die Nerven. Lau-fen bringt durch eine Aktivierung von Muskeln,Herz und Kreislauf neuen wohltuenden Schwung.Probieren Sie es auch einmal aus!

Der DSB hat eine kleine Broschüre veröffentlicht:TRIMMING 130, Laufen. Aus diesem Heftchenstammt das vorstehende Zitat. Wenn Sie sich aus-führlicher informieren möchten oder Tips und Rat-schläge in konzentrierter Form bekommen möch-ten, fragen Sie in unserer Geschäftsstelle nach.Unsere Damen versorgen Sie gern. Jörn Radmer

Trainingslaufbahn jetzt überdachtDurch die im Rahmen des OlympiastützpunktesHannover/Wolfsburg fertiggestellte überdachteTrainingslaufbahn haben unsere Athleten bessereTrainingsbedingungen als in den vergangenenJahren.

Die überdachte Laufbahn wurde durch eine Wär-medämmung und eine neu installierte Heizung er-weitert. Jetzt kann die Laufbahn bis zu + 18 °C

28. VfL-Sparte wurde gegründetBaseball erfreut sich großer Beliebtheit

beheizt werden. Durch diese Maßnahme könnendie Fahrten im Winter ins Bundesleistungszentrumnach Hannover auf ein Minimum reduziert wer-den.

Dank gilt es an dieser Stelle zu sagen an WernerBähr und die vielen freiwilligen Helfer, die in ihrerFreizeit die Deckenvertäfelung angebracht ha-ben.

Foto: Jochen FritzscheFoto: privat

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Ewige BestenlisteDie Sportlerinnen und Sportler des Jahres von 1956 — 1987

(v. VfL Wolfsburg)

1956 Gretel Gebauer Wasserspringen 1973 Hildegard Falck LeichtathletikJürgen Jenss Leichtathletik Klaus Glahn Judo

1957 Christel KnipphalsWerner Bähr

LeichtathletikLeichtathletik

1974 Liane WinterWilly Braun

LeichtathletikBadminton

1958 Christa Mathias RennrodelnHans Hünecke Leichtathletik 1975 Liane Winter

Judo-Mannschaft des VfLLeichtathletik

1959 Marianne Hoffmann FechtenPaul Schwope Handball 1976 Petra Mielke

Fred MarhenkeSchwimmenJudo1960 Rita Kortum Leichtathletik

Dr. M. Steinbach Leichtathletik 1977 Silke RaschFred Marhenke

LeichtathletikJudo1961 Monika Lieberwirth Turnen

Roland Watschke Leichtathletik 1978 Birgit WilkesPeter Knust

LeichtathletikSchwimmen1962 Adelheid Schwarz Leichtathletik

Dieter Mähring Leichtathletik 1979 Margit MüllerRainer *)

HockeyKegeln1963 Angelika Hellwig Wasserspringen M ü ll eins

VfL-Handball-Mannschaft 1980 Margit MüllerJens Knipphals

HockeyLeichtathletik

1964 Angelika HilbertHorst Beyer

WasserspringenLeichtathletik 1981 Birgit Probst *)

Jürgen NegwerKegelnGewichtheben

1965 Christa LuczakJörg Jüttner

LeichtathletikLeichtathletik

1982 Anja WilhelmUwe Becker

TurnenLeichtathletik

1966 Angelika HilbertWerner Girke

WasserspringenLeichtathletik

1983 Anke MühlbauerJames T. Rohleder

WasserspringenJudo

1967 Ameli KoloskaWaldlauf-Mannschaft des VfL

Leichtathletik 1984 Anja WilhelmFrank Wieneke

TurnenJudo

1968 Angelika Dünhaupt RennrodelnWerner Girke Leichtathletik 1985 Anja Wilhelm

Alexander Graf von der GroebenTurnenJudo

1969 Karin Beckmann SynchronschwimmenJosef Woltering Rasenkraftsport 1986 Anja Wilhelm

Frank WienekeTurnenJudo1970 Karin Beckmann Synchronschwimmen

Ralf Beckmann Schwimmen 1987 Anja WilhelmSteffen Stranz

TurnenJudo1971 Hildegard Falck

Klaus GlahnLeichtathletikJudo *) nicht VfL Wolfsburg

1972 Hildegard FalckKlaus Glahn

LeichtathletikJudo

Die Mannschaften des Jahres1979 Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg 1984 Eishockey-Mannschaft des Turnverein Jahn Wolfsburg1980 Gewichtheber-Mannschaft des VfL Wolfsburg 1985 Rasenkraftsport-Mannschaft des VfL Wolfsburg1981 Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg 1986 4 x 1 500-m-Staffel des VfL Wolfsburg1982 Damen-Fußball-Mannschaft des VfR Eintracht Wolfsburg 1987 Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg1983 Gewichtheber-Mannschaft des VfL Wolfsburg

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Mitglieder-Entwicklung des VfL WolfsburgAbteilung/Stand Jan. 89 Rang Jan. 88 Rang Jan. 87 Rang Jan. 86 Rang Jan. 85 Rang Jan. 84 Rang

Turnen 1 ) 1 504 1 1 443 1 1 535 1 1 600 1 1 829 1 2 046 1

Judo 663 2 722 2 694 2 688 2 636 2 644 2

Fußball 594 3 601 3 622 3 650 3 609 3 631 3

Leichtathletik - 547 4 555 4 563 4 549 5 510 5 495 5

Gewichtheben 2) 420 5 447 5 519 5 553 4 593 4 579 4

Behindertensport 255 6 249 7 235 7 231 7 242 7 244 8

Handball 244 7 259 6 252 6 252 6 277 6 291 6

Schwimmen 3 ) 229 8 226 9 225 8 216 8 205 10 139 10

Tanzsport 214 9 236 8 209 9 206 9 226 8 245 7

Hockey 181 10 186 10 197 10 199 10 219 9 206 9

Basketball 133 11 109 13 108 15 119 14 101 13 109 14. L igenddorf 127 12 140 11 128 12 — — —

: 1ushu 99 13 95 15 125 13 135 12 80 15 93 15Volleyball 96 14 113 12 113 14 130 13 102 12 112 13

Boxen 86 15 96 14 131 11 136 11 134 11 112 12

Tischtennis 77 16 86 16 74 17 82 15 74 16 74 16

Badminton 73 17 82 17 79 16 74 16 84 14 113 11

Wintersport 69 18 72 18 70 18 70 17 67 18 72 18Radsport 64 19 39 24 — — — — — — — —

Wasserspringen 57 20 57 19 57 19 60 18 68 17 75 16

Tauchsport 57 21 48 20 45 20 27 24 22 24 — —

Fechten 47 22 42 22 41 23 44 19 39 20 37 21

Rollsport 36 23 37 25 45 21 37 21 47 19 50 19

Bowling 35 24 43 21 40 24 31 22 32 22 45 20

Ringen 34 25 39 23 43 22 38 20 39 21 32 23Rasenkraftsport 32 26 31 26 28 25 30 23 26 23 32 22

Triathlon 30 27 14 27 — —

Total 6 003 6 067 6 178 6 157 6 261 6 459Rang = Mitgliederzahl —,) einschl. Aerobic — 2) einschl. Fitneß ab Jan.85 — 3) einschl. Wasserball ab Jan. 85

Alterstruktur der VfL-Mitglieder Unser Großverein näher betrachtet1. 1. 1989 1. 1. 1988 1. 1. 1987

Altersklasse männl. weibl. ges. männl. weibl. ges. männl. weibl. ges.

bis zu 6 Jahren 100 77 177 89 77 166 88 90 1787 bis 14 Jahre 650 341 991 632 376 1 008 666 387 1 053 Mitgliedsbeiträge

Summe 750 418 1 168 721 453 1 174 754 477 1 231 seit 1. 1. 1987 (unverändert) monatlich:

15—18 Jahre 513 311 824 587 347 934 648 386 1 034Erwachsene 14,— DM

19—21 Jahre 372 236 608 406 210 616 461 212 673 Ehepaare 21,— DM22—25 Jahre 409 184 593 389 186 575 409 197 60626—35 Jahre 513 312 825 516 345 861 496 335 831 Familie 26,— DM

36—50 Jahre 617 443 1 060 629 439 1 068 625 414 1 039 Kinder, Schüler bis 18 Jahre 7,50 DM51—60 Jahre 274 142 416 245 114 359 217 96 313über 60 Jahre 252 257 509 246 234 480 235 216 451 Azubi, Rentner, Studenten,

Arbeitslose, Wehr- undGesamt 3 700 2 303 6 003 3 739 2 328 6 067 3 845 2 333 6 178 Zivildienstleistende 7,50 DM

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Abteilungenberichten.

Helmut Potzka, Schloßstraße 393180 Wolfsburg 1Telefon 67994

Noch aus 1988 ...

bleibt einiges nachzutragen. So liegt inzwischendie offizielle Ergebnisliste der Landesklasse Bos-seln vor. Entgegen den skeptischen mündlichenVorabmeldungen steigen Dassel und Neustadtab. BSA Wolfsburg bleibt mit Platz 7 auch für

e989 in der Landesklasse, und bis diese dabei-usgabe erscheint, ist die neue Vorrunde schon

gelaufen.

Zum Familienbosseln reisten am 12. November jeeine Damen- und Herrenmannschaft (Christel Al-brecht, Ida Böhm, Christine Gerhardt und Kurt Ger-hardt, Otto Hitsch, Rolf Pfeiffer, MannschaftsführerRudi Neumann) nach Seesen und belegten dort,mittlere Plätze. -Am 19. November folgte dann das Volleyball-Be-zirksturnier. Es wurde von uns ausgerichtet, sechsVolley- und sieben Flugballmannschaften nahmenteil. Die Spielgemeinschaft Braunschweig/Wolfs-burg war in großer Form und gewann alle ihreSpiele (10:0 Punkte). Nur eine einzige Mann-schaft konnte schadensgerecht antreten: Salzgit-ter-Lebenstedt (Platz 3) wurde Bezirksmeister unddarf an der Landg_smeisterschaft teilnehmen.Herzlichen Dank den Helfern für die Vorbereitungder Halle und insbesondere den Damen für dasprächtige Kuchenbüfett!

HauptversammlungZum 4. Februar hatte der Abteilungsvorstand zurHauptversammlung ins VfL-Heim eingeladen.Trotz herrlichen Wetters war der Saal gut besetzt.Helmut Potzka begrüßte unseren PräsidentenHerrn Karl-Heinz Briam und — seit vielen Jahren zuunserer Hauptversammlung gehörig — den VfL-Vorsitzenden Hans-Peter Lorenz sowie 58 Anwe-sende von unserer Abteilung. In stillem Gedenkenehrte die Versammlung vier Abteilungsmitglieder,die im Jahre 1988 — Janis Biseniks und Kurt Blan-kenfeld — und im Januar 1989 — Karl Rohde undRenate Mucha — verstorben sind.

Innerhalb des VfL-Präsidiums hat Herr Briam diePatenschaft für die Behindertensportabteilungübernommen. Dafür und für seine eindrucksvolleBegrüßungsansprache über den Sinn des Sportsallgemein, über die große Gemeinschaft VfL undinsbesondere über den Behindertensport als Siegüber sich selbst bedankten sich die Anwesendenmit herzlichem Beifall.

Im Bericht des Sportwartes stellt Horst Hartwig diegroße Anzahl von regelmäßigen Ubungsveran -

staltungen heraus. Außer dem üblichen Versehr-tensport (Hallensport, Kegeln, Leichtathletik,Schwimmen) mit ca. 175 Veranstaltungen im Jahr1988 wurden ca. 145 Ubungsstunden der neuenBehindertengruppen (Sport in der Krebsnachsor-ge, Koronarsport, Asthma-Kindergruppe) ange-boten, insgesamt also ca. 320. Es sei vorauszuse-hen, daß im nächsten Jahrzehnt der Schwerpunktdes Behindertensports zu Menschen mit nicht-orthopädischen gesundheitlichen Beeinträchti-gungen übergehen wird. Dann dankte der Sport-wart den Aktiven und ihren zum Teil unentbehrli-chen persönlichen Betreuern und insbesondereden Übungsleiterinnen und Übungsleitern für ih-ren Einsatz.

Aus dem sportlichen Alltag hoben sich im Be-richtsjahr 13 überörtliche Wettbewerbe und dieAusrichtung von zwei Kegelmeisterschaften her-aus. Darüber wurde in dieser Zeitschrift regelmä-ßig berichtet.

Folgende Wettkampftermine sind für 1989 vorge-sehen:

Landeswettkämpfe:26. 2. Bosseln Vorrunde, Nienburg

1. 4. Landespokalkegeln Kriegsblinde, Han-nover

16. 4. Schwimmen, Northeim24. 9. Bosseln Rückrunde

Bezirkswettkämpfe und Freundschaftsturniere5. 3. Pokal-Kegeln, Bovenden

15. 4. Jubiläumskegeln, Lüchow7. 5. Kegeln Bohle, Mannschaft, Bad Lauter-

berg27. 5. Leichtathletik13. 8. Kegeln Schere, Einzel, Bad Harzburg27. . Kegeln Bohle, Einzel, Bad Lauterberg23. 9. Bosseln (2. Mannschaft?), Einbeck28. 10. Schwimmfest, Salzgitter-Lebenstedt11. 11. Familienbosseln, Seesen18. 11. Volleyball und Flugball, Helmstedt

An folgende 19 Erwerber bzw. Wiederholer desDeutschen Sportabzeichens wurden die Urkun-den überreicht: Dr. Ludwig Mahnke 37., HelmutKöcke 26., Horst Hartwig und Friedr. Karl Schultz

25., Adolf Niedenführ 23., Hans-Joachim Kirsch 22.,Helmut Potzka 19., Otto Garzke 18., Johann Heisig16., Kurt Gerhardt und Herbert Lüddemann 13., Ri-chard Sachse 12., Inge Lenz und Minni Wolke 6., Bar-bara Wurdel 5., Helmut Becker und Günter Voss 4.,Renate Bittner 2., Otto Hitsch 1. Prüfung, alle inGold.

In der Sportabzeichenstatistik 1987 des Behinder-ten-Sportverbandes Niedersachsen liegen wir un-ter den 15 größeren Vereinen auf Platz 8 mit 12,9Sportabzeichen pro 100 Mitglieder.

Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt:10 Jahre (Ehrennadel in Bronze): Marlis Burgstedt,Adeltraud Jahr-Potzka, Andrea Lübbe, Marga Sachse,Birgit und Sabine Siegel, Gerhard Krone, DieterReschke.20 Jahre (Ehrennadel in Silber): Erich Sommerfeld,Hermann Tesche.

Seit 25 Jahren sind VfL-Mitglied: Wilhelm Hack,Konrad Hasslöwer, Otto Hitsch, Wilhelm Jocher, Hel-mut Köcke, Dr. Ludwig Mahnke, Paul Melzer, AdolfNiedenführ, Max Rassler, Hermann Rieck, Heinz Zeid-ler.

Folgende Mitglieder des Abteilungsvorstandsschieden turnusmäßig aus: 2. Vorsitzende IngeLenz, Schriftwart Richard Sachse, Blindenwart ErnstBönig, Pressewart Horst Hartwig. Sie wurden ein-sti mmig — z. T. bei eigener Stimmenthaltung —

ein-sti mmig

und wiedergewählt. Andere Kandidatenstanden nicht zur Verfügung. Für die Delegierten-versammlung am 14. April wurden gewählt: KurtGerhardt, Dr. Ludwig Mahnke, Günter Schütze, GünterFuchs, Richard Sachse und als Ersatz Minni Wolke.

Zum Tagesordnungspunkt „Verschiedenes”:Vom 20. Februar bis 17. März bleibt die Turnhallean der Stadthalle wegen einer Ausstellung ge-schlossen. Am 26. April (18 Uhr im VfL-Stadion)beginnt das Sportabzeichentraining Leichtahtle-tik.Die Zustände auf dem Parkplatz am HallenbadSchachtweg — insbesondere die Fehlbelegungder Behindertenparkplätze — wurden kritisiert.Stadtwerke und Ordnungsamt sollen deswegenangesprochen werden. Ergebnis des Stadtwerke-gespräches: Der Parkplatz ist Privatgrundstückmit Wegerecht zum Kirchenkreisamt. Er darf da-her weder vom Ordnungsamt überwacht werden,noch ist eine Absperrung möglich. Die Parkplatz-verhältnisse führen fast täglich zu Beschwerdenvon Badeästen, ohne daß eine Aussicht auf Ab-hilfe erkennbar ist.

Zum Schluß eine ganz wichtige Terminvormerkung!

Am 30. September soll im Dorfkrug am Kanal inSandkamp das 30jährige Bestehen der Behinder-tensportabteilung gefeiert werden. Inge Lenz, Min-ni Wolke, Barbara Wurdel, Manfred Diesterheft undOtto Hitsch bilden den Festausschuß. Für denNachmittag ist ein Bosselturnier mit auswärtigenGästen in der Turnhalle Handelslehranstalten vor-gesehen. Wir wünschen uns schon jetzt ein schö-nes Fest und eine rege Beteiligung!

Horst Hartwig

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Jürgen Wöhner, Weddestraße 153180 Wolfsburg 12Telefon (05362) 3728

Deutscher Vizemeister im Bowling

Unsere 1. Herrenmannschaft wurde Zweiter der1. Bundesliga und damit Deutscher Vizemeister.Wer hätte das vor zwei Jahren geglaubt?

Damals standen wir gerade vor der Aufstiegsrun-de zur 2. Bundesliga und hofften, den Sprungnach oben zu schaffen. Wir schafften den Aufstiegund nicht nur das! Die kontinuierliche Trainingsar-beit von Manfred Steffen begann sich auszuwirken.Hier eine Auflistung der wichtigsten Erfolge von1988:

Herren— 1. Platz in der 2. Bundesliga und Aufstieg in

die 1. Bundesliga

- Deutscher Vizemeister im Vereinspokal fürMannschaften

— fünfter und siebter Platz bei der DM für Joa-chim Werner und Karsten Kosczielniak

Damen— Vizemeister der 2. Bundesliga— Vizemeisterschaft bei der DM für Sabine Wöh-

ner

In dieser Saison wollte die 1. Herrenmannschaftden Klassenerhalt schaffen. Doch es wurde mehrdaraus. Von Anfang an mischte der Neuling kräf-ti g mit. Ständig im Spitzentrio mußte sich dasTeam um Manne Steffen erst in Berlin im Finaledem Lokalmatador „Reinickendorfer Füchse” ge-schlagen geben.

Doch das tat der Freude keinen Abbruch. Deut-scher Vizemeister — wenn das kein Grund zumFeiern war! An diesem großartigen Erfolg warenJoachim Werner, Bernd Baule, Eduard und KarstenKosczielniak, Heiko Muthmann, Jens Nickel und An-dreas Laumbacher beteiligt.

Mit Jens Nickel und Joachim Werner haben wir au-ßerdem zwei Spieler, die dem Nationalkader an-gehören. Jens Nickel konnte sich darüberhinausauch für das Nationalteam (6 Spieler) qualifizie-ren, das zur Europameisterschaft nach Spanienfahren wird. Herzlichen Glückwunsch!

Unsere Damenmannschaft mit Sabine Wöhner, Gu-drun Reimer, Kathyna Bruhs, Anja Theisen und Chri-stiane Jung ist leider auch in diesem Jahr wiederdicht am Aufstieg vorbeigerutscht. Ein schlechterSaisonstart konnte leider nicht mehr gutgemachtwerden. Unnötig verlorene Spiele taten ein übri-ges, und so mußte die Damenmannschaft mitdem undankbaren 4. Platz zufrieden sein.Leider will uns Christiane Jung verlassen. Dadurchsind natülich die Chancen eines Aufstiegs in der

kommenden Saison ganz gering geworden.Wenn wir jetzt nicht ganz schnell junge und talen-ti erte Nachwuchsspielerinnen finden, ist vielleichtsogar der Verbleib in der 2. Bundesliga gefährdet.

Die 2. Herrenmannschaft mit Steffen Meyer, 01t(.

mann Schumacher, Manfred Pardolla, Rüdiger Laum-bacher, Frank Hersing und Jürgen Wöhner hat dasKlassenziel erreicht. Nach dem Aufstieg in die Be-zirksliga war Klassenerhalt angesagt. Mit dem 6.Platz war man dann auch zufrieden. Doch für diekommende Saison hat man sich etwas mehr vor-genommen. Bei dem vorhandenen Spielerpoten-ti al sollte das durchaus zu schaffen sein.

Als Nächstes stehen nun die Einzel- und Doppel-meisterschaften an. Hier sollten wir in der Lage-sein, wieder ein wichtiges Wörtchen mitreden zv -

können.

Wenn man von diesem liest, dann kann sich kaumeiner vorstellen unter welch schwierigen Bedin-gungen unsere Spielerinnen und Spieler trainie-ren müssen.

Aufgrund mangelnder Trainingsmöglichkeiten inWolfsburg wird schon seit 10 Jahren (!!) in Braun-schweig trainiert. Dazu kommt noch das rechtteuere Training (2,50 DM/Spiel; ca. 10 Spiele proTrainingstag und 2 x Training pro Woche) sowiedie Fahrkosten und die Fahrzeiten. Viele Bowlinginteressierte werden davon natürlich abgeschreckt und eine Jugendarbeit ist so auch nichtmöglich.

Uns ist bis jetzt keine bessere Lösung für diesesProblem eingefallen. Wir würden uns über jedenrealisierbaren Vorschlag freuen.

Wir sehen als einzige Lösung nur eine neue Bow-li nganlage in Wolfsburg, auf der auch anspruchs-volle Wettkämpfe stattfinden können.

Jürgen Wöhner

BOWLING

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Klemens Neumann, Planckstraße 33180 Wolfsburg 1Telefon 48509

Vereinsmeisterschaften 1988Traditionell am Buß- und Bettag fanden auch1988 die Vereinsmeisterschaften der Fechterin-nen und Fechter statt.Bei noch stärkerer Teilnehmerzahl als in den Vor-jahren gab es eine große Anzahl von spannen-den, ansehenswerter Gefechten; sowohl bei denweiblichen als auch bei den männlichen Teilneh-mern.Wie immer gab es Kaffee und Kuchen sowie inder Mittagspause diverse Salate und Würstchen,s,--aß für das leibliche Wohl der Teilnehmer und

der zahlreich erschienenen Gäste bestens'gesorgt war. An dieser Stelle ein herzliches Dan-keschön an alle, die durch ihre aktive Mithilfe zumGelingen dieser Vereinsmeisterschaft beigetragenhaben.

Nach einem langen Fechttag standen die Meisterfest:Damenflorett1. Erika Krassmann

Bärbel Gorius, , Britta Neumann

Säbel1. Thomas Strobel2. Siegfried Sommer3. Klemens Neumann

Jugendturnier in HitzackerIn Hitzacker an der Elbe fand gleich zu Jahresbe-ginn ein großes Schüler- und Jugendturnier statt," *dem einige unserer frischgebackenen Fecht-p,.;fungsabsolventen ihre ersten Turniererfahrun-gen sammeln konnten.Insgesamt 137 Teilnehmer in den unterschiedli-chen Altersklassen hatten sich angemeldet undfochten engagiert um Plätze und Urkunden.In der Altersklasse 1972 gingen für den VfL in ei-ner 27er Runde Maik Maintok, Oliver Henicke undJens Grohmann auf die Planche. Maintok und He-nicke mußten sich jedoch bereits knapp in der Vor-runde den zum Teil schon routiniert fechtendenMitstreitern geschlagen geben.Grohmann konnte mit großem Einsatz und guterfechterischer Leistung über die Zwischenrundehinaus bis in die Vor-Endrunde vordringen.In der Altersklasse 1979 absolvierte Torsten Bren-necke sein erstes Turnier und konnte auf Anhiebden 7. Platz erreichen. Insgesamt also ein erfreuli-ches Ergebnis und es bleibt zu wünschen, daß diegezeigten Leistungen und die gesammelten Er-

rungen weiterhin einen Leistungsansporn,'uch für die Noch-Lernenden darstellen.

Stefan Krieger

Günter Brockmeyer, Kiebitzweg 243180 Wolfsburg 1Telefon 53270

Punktspielpause und HallenfußballDie vom DFB verordnete Winterpause dauertedieses Mal von Dezember 1988 bis Anfang Fe-bruar 1989. Der Sinn dieser Pause wird jedesJahr erneut infrage gestellt, denn in den letztenJahren gab es genau in der Zeit der WinterpauseWetterverhältnisse, die zum Fußballspielen gera-dezu einluden. Die Verantwortlichen des DFB soll-ten sich wirklich überlegen, ob für Amateurmann-schaften die Winterpause weiterhin gelten soll. Er-fahrungsgemäß wird es im Februar und Märznoch wetterbedingte Spielausfälle geben, und diekönnen nur durch Wochenspiele ausgeglichenwerden und führen zu Dauerbelastungen, wie siebeispielsweise der VfL im letzten Jahr hatte. Profi-mannschaften sind Wochenspiele zuzumuten,doch die meisten Amateure gehen noch einem oftganztägigen Beruf nach. Da fällt es schwer, in derWoche auch noch Punktspiele auszutragen.In den vergangenen acht Wochen war Hallenfuß-ball Trumpf. Natürlich beteiligten sich auch alleVfL-Mannschaften mehr oder weniger intensiv andiesem Fußballersatz. Neben Einladungsturnierenmußten die Jugendmannschaften Hallenpunkt-spiele bestreiten, deren Höhepunkt die Ende Fe-bruar/Anfang März stattfindenden Kreismeister-schaften sind. Leider konnte sich in diesem Jahrkeine VfL-Jugendmannschaft für diese Endrundequalifizieren. Das lag wohl auch daran, daß unse-re Jugendtrainer gleichstark besetzte Mannschaf-ten gebildet haben, um allen Spielern — vor allenDingen denen, die sonst nur sporadisch zum Ein-satz kommen — Gelegenheit zu geben, zum Ein-satz kommen. Spaß am Fußball stand also im Vor-dergrund. Die Ausnahme machte die C-Jugend-Bezirksklassenmannschaft von Trainer EdgarNobs. Sie wurde Staffelzweiter und nahm an derBezirksmeisterschafts-Vorrunde am 26. Februar1989 in Fallersleben teil.Daß die VfL-Jugend auch in der Halle gute Lei-stungen vollbringen kann, hat sie in allen Alters-klassen bewiesen, wenn es galt, sich in attraktivenHallenturnieren zu bewähren und dafür die stärk-sten Mannschaften aufgestellt wurden. Bis AnfangFebruar nahmen VfL-Jugendmannschaften anüber 30 Hallenturnieren teil und verließen achtmalals Erster, zweimal als Zweiter, achtmal als Dritterund dreimal als Vierter das Parkett. Überaus er-folgreich war dabei die 1. B-Jugend, die siebenTurniere spielte und siebenmal gewann. Diesportlich wertvollsten Siege gab es dabei in Neu-beckum (3:1 Endspielsieg gegen Arminia Biele-feld) und Braunschweig (4:1 Endspielsieg gegenSFR Lebenstedt). Torwart Ulrich Lienau wurdemehrfach als bester Torwart und Patrick Evers —ein großes Nachwuchstalent — als bester Tor-schütze ausgezeichnet.Unsere Oberliga-Jugend nahm an einigen Turnie-ren teil und belegte zweimal Platz 1 und einmalPlatz 2. Das sportlich wertvollste Ergebnis war derzweite Platz in Neubeckum (Endspielniederlage

gegen Arminia Bielefeld). Unser DFB-Auswahl-spieler Kai Engelmann wurde bei diesem Turnierals bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.Auch unsere Herrenmannschaften beteiligten sichan einigen Turnieren und belegten viermal Platz 1und jeweils zweimal die Plätze 2 und 4.Die Oberliga-Mannschaft war Mitte Januar für ei-ne Woche im Trainingslager im Leistungszentrumder Kanuten in Augsburg. Während dieses Auf-enthaltes sollten die Verletzungen einiger Spielerauskuriert werden — die medizinischen Möglich-keiten in diesem Leistungszentrum gelten als her-vorragend. Erklärtes Ziel von Trainer Hrubesch wares jedoch, den konditionellen Zustand aller Spie-ter für den Endkampf in der Oberliga Nord zu ver-bessern. Ob dieses Ziel erreicht wurde, müssendie nächsten Spiele zeigen. Der PunktspielauftaktAnfang Februar in Wolfenbüttel war nicht , verhei-ßungsvoll: ohne Selbstvertrauen und ohne Mummunterlag der Meisterschaftsfavorit mit 1:2 undbüßte damit vorerst die Tabellenführung ein.

Jugend-Leistungsfußball im VfLZehn Jugendmannschaften des VfL nehmen indieser Saison am Spielbetrieb von der Oberligabis zur Kreisklasse teil. Die 1. A-, 1. B- und die 1.C-Jugend sind die Mannschaften, die wir demLeistungsfußball zuordnen. Das bedeutet keines-wegs eine Abqualifikation der übrigen Mann-schaften, deren Zielsetzung jedoch insgesamt ge-sehen eine andere ist: Die Spieler dieser Mann-schaften sollen von der F- bis zur D-Jugend durchFreude am Spiel an den Leistungsbereich heran-geführt werden und dabei ihre eigenen sportli-chen Fähigkeiten entdecken und entwickeln. Dereine oder andere Spieler merkt in diesem immer-hin sechs Jahre dauernden Zeitraum, daß er Nei-gungen zu ganz anderen Sportarten hat undwechselt die Sparte, manchmal sogar den Verein.Wir sind natürlich froh über jeden Spieler, der beiuns bleibt und bieten ihm ab dem C-Jugendbe-reich an, daß er, falls er für den Leistungsbereichnicht geeignet ist, in zweiten oder dritten Mann-schaften seinem Hobby nachzugehen. Und beimanchem jungen Spieler ist über diesen Wegnoch „der Knoten geplatzt” und er wechselte ineine der drei Leistungsmannschaften. DiesesKonzept hat sich beim VfL bisher bewährt und sollauch nicht geändert werden.Der VfL versucht, den Spielerbedarf der Lei-stungsmannschaften vorrangig aus dem eigenenNachwuchs zu decken. Aber obwohl wir in derVergangenheit immer ausreichend Spieler im F-bis D-Jugend-Bereich hatten, ist es uns nie gelun-gen, die Leistungsmannschaften aus diesem Re-servoir nach den Vorstellungen der Trainer zu be-setzen. So mußten wir auf talentierte Spieler ausden umliegenden Vereinen zurückgreifen. Auchin diesem Jahr ist die Situation so und deshalbstellen wir im folgenden die 1. A-, 1. B- und 1. C-Jugend in Bild und Wort vor. Wir haben dabei dieHoffnung, daß es in unserer großen VfL-FamilieMitglieder gibt, die in ihrem Bekanntenkreis Spie-ler kennen, die das Zeug haben, in einer dieserMannschaften zu spielen. Falls dieses der Fall ist,sprechen Sie bitte die bei den Mannschaften ge-nannten Kontaktpersonen an, die dann ggf. allesErforderliche einleiten werden.

FECHTEN

Herrenflorett1. Erk Gorius2. Eckhardt Schauer3. Stefan Tresp

Degen1. Erk Gorius2. Stefan Tresp3. Thomas Strobel

FUSSBALL

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Die 1. A-Jugend

Die 1. A-Jugend spielt seit Gründung der Jugend-oberliga in dieser Klasse. Mit dem derzeitigen sie-benten Tabeilenplatz hat die Mannschaft die Er-wartungen mehr als erfüllt. Wenn die Mannschaftvon Verletzungen verschont bleibt, sollte am Sai-sonende eine noch bessere Plazierung möglichsein. Kai Engelmann, Volker Schiffers, Peter Herrewigund Ingo Ströhmer sind NFV-Auswahlspieler undhaben durchaus die Chance, im Herrenbereichdes VfL Karriere zu machen. Zum Saisonendeverlassen mehrere Spieler aus Altersgründen dieMannschaft und Aufgabe des engagierten Trai-ners Christian Schulz wird es sein, um Kai Engel-mann, Volker Schiffers und Peter Harrewig eineneue spielstarke Mannschaft mit den talentierte-sten Spielern der 1. B-Jugend aufzubauen.

Kontaktadresse:Christian Schulz, Telefon: 05371/50301.

Die 1. B-Jugend

Die 1. B-Jugend spielt in der Bezirksliga und stehtderzeit — mit einem Punkt Rückstand auf Tabel-lenführer MTV Gifhorn — auf Platz 2. Die Chancensind groß, den Meistertitel zu gewinnen, um dannan der Bezirksmeisterschaftsendrunde teilzuneh-men. Bei erfolgreichem Abschneiden geht esdann in die Landesmeisterschaft und vielleichtglückt der große Wurf und das Team nimmt ander deutschen Jugendmeisterschaft teil. Die Spie-ler Ulrich Lienau; Florian Schmitz, Patrick Evers undTobias Domin gehören zum Kreis der Niedersach-senauswahl und zählen zu den hoffnungsvollstenVfL-Talenten. Aus der eigenen C-Jugend rückentalentierte Spieler nach, und sicher wird es TrainerProvenziani gelingen, eine neue spielstarke Mann-schaft aufzubauen, die an die Erfolge der jetzigenMannschaft anknüpfen kann.

Kontaktadresse:Quinto Provenziani, Telefon: 05361 /53934.

Hintere Reihe von links: K. Engelmann, S. Schulz, T. Briam, S. Lehner, M. Dragou, E. Roering, G. Koctuerk.Mittlere Reihe von links: H. Zehner (Betreuer), G. Gueltas, I. Ströhmer, 0. Zimmer, T. Wiemes, U. Weber, E. Buchweitz (Betreuer).Vordere Reihe von links: C. Schulz (Trainer), M. Piack, U. Lambrecht, V. Schiffers, A. Stein, 0. Schwarz.Knieend von links: F. König, P. Herrewig. Foto: Siegmar Kohl

'L fiere Reihe von links: Lothar Schulz (Betreuer), Dusko Antonijevic, Luigi Autieri, Patrick Evers, Christian Rossol, Stefan Teichmann, Kai Müller, Mar-,~ i Ludwig, Sascha Eicker, Mathias Grupe, Quinte Provenziani (Trainer).Vordere Reihe von links: Robert Alexander, Tobias Domin, Florian Schmitz, Daniel Autieri, Christian Nickel, Ulrich Linau, Mike Heider, ThomasWunsch, Torben Winkler. Foto: Siegmar Kohl

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Hintere Reihe von links: Marc Siemann, Gordon Nobs, Marc Klinzmann, Thomas Herweg, Marco Regenberg.Mittlere Reihe von links: Christian Look, Dennis Hammerich, Frank Carta, Mirco Losch, Sascha Beitz, Trainer Edgar Nobs.Vordere Reihe von links: Sabina Del Tufo, Christian Pisu, Marcus Heinrich.Es fehlen: Christian Provenziani, Dirk Grauerholz, Franco Rossi, Holger Wiechmann. Foto: Siegmar Kohl

Hintere Reihe von links: E. Carboni, D. Reitemeyer, A. Rubach, M. Hain, A. Sentürk, A. Paschke, E. Ibrahim, K. Ponzel (Betreuer).Mittlere Reihe von links: I. Eismann (Trainer), 0. Funk, A. Hobohm, H. Mann, M. Ponzel, C. Winkler, D. Mielke, A. Genzo.Vordere Reihe von links: R. Sciaraffia (Masseurin), V. Schwentner, B. Haustein, W. Josef, M. Quoll, B. Meyer. Folu: Siegmar Kohl

1. C-Jugend

Die 1. C-Jugend ist derzeit mit fünf Punkten Vor-sprung überlegener Tabellenführer der Bezirks-

,l asse. Sie hat alle Erwartungen bisher mehr alserfüllt und sollte trotz der noch ausstehendenschweren Spiele gegen MTV Gifhorn, VfL Ein-tracht Wolfsburg und Schöningen die Staffelmei-sterschaft erringen. Dieses wäre gleichbedeutendmit der Teilnahme an der Bezirksmeisterschafts-endrunde, bei derem erfolgreichen Verlauf dieTeilnahme an der Landesmeisterschaft winkt.Christian Look und Frank Carta zählen bereits zurNiedersachsenauswahl, Franco Rossi, Marc Sie-mann, Mirko Losch, Marc Klinzmann und DennisHammerich erhielten Einladungen von Verbands-trainer Stockhausen, an Sichtungslehrgängen desNFV teilzunehmen. Diese erfolgreiche Mannschaftund ihr Trainer Edgar Nobs benötigen für die neueSaison noch einige geeignete Spieler, um an dieErfolge dieser Saison anknüpfen zu können.

Kontaktadresse:Edgar Nobs, Telefon: 05361/75532.

2. Herren:Auffangbecken für ehemalige Jugendspieler

,s unsere 2. Herrenmannschaft am Ende der ver-gangenen Saison aus der Landesliga in die Be-zirksoberliga abstieg, verließen viele Spieler dieMannschaft und Trainer Ingo Eismann, einst Liga-spieler beim VfL, griff auf acht ehemalige Jugend-spieler des VfL zurück, um eine neue Mannschaftaufzubauen. Die Anhänger der Mannschaft warenskeptisch, ob es mit diesen „Greenhorns” über-haupt gelingen würde, die Klasse zu halten. NachLicht und noch mehr Schatten in den ersten Spie-?n stabilisierte sich die Leistung der Mannschaftan Spiel zu Spiel. Das ist nicht zuletzt ein

Verdienstdes ehemaligen BundesligaprofisWaldi Jo-;ef, der als Torwart der Mannschaft Rückhalt undSicherheit gab. Klaus Ponzel als neuer Betreuernimmt seinem Trainer alle im Umfeld liegendenProbleme ab. Der jetzt erreichte vierte Tabellen-platz läßt für den Rest der Rückrunde noch eini-ges erhoffen.

Höhepunkte für die „Zweite” ist die Teilnahme aneinem internationalen Turnier vom 23. März bis 2.April 1989 in Spanien, wo unter anderem auch ei-

Mannschaft von Espanol Barcelona Gegner,:I n wird.

Arnulf M. Brückner, Graf-Stauffenberg-Ring 113180 Wolfsburg 1Telefon 71853

eilnehmer an Senioren-Weltmeisterschaften 1988

VfL-Gewichtheber nahmen an den Weltmeister-schaften 1988 der Senioren im Gewichtheben teil

und kamen mit 3 Goldmedaillen, 1. Silbermedailleund einem 4. Platz zurück.

Weltmeister der Senioren

Zbigniew Kaczmarek, Goldmedaillen-Gewinner beiden Weltmeisterschaften 1988 in der Altersklasseim Gewichtheben (Mittelgewicht). Bereits zum 2.Mal wurde er Weltmeister nach diversen 1. und 2.Plätzen bei Deutschen und Europäischen Meister-schaften.

Alois Fasolin, nach 16 deutschen Seniorentitel(Einzel und Mannschaft) 2. Gewinner der Weltmei-sterschaft der Senioren 1988 in Orlando (nachWien 1986). Alois Fasolin ist seit 15 Jahren Ge-wichtheber (Federgewicht) beim VfL.

Horst-Dieter Mösta, seit 1974 beim VfL, im letztenJahr zum erstenmal Goldmedaillen-Gewinner beiden Weltmeisterschaften in Orlando in der Alters-klasse 1 (Gewichtheben, Leichtgewicht).

Horst Seeger, 2. Platz (Silbermedaillen-Gewinner)bei den Weltmeisterschaften in den Altersklassenim Gewichtheben (Mittelgewicht AK 4).

Alfons Kuch, 4. Platz bei den Weltmeisterschaftender Senioren. Seit 10 Jahren ist er auch Trainerbeim VfL Wolfsburg.

Wieder ein erfolgreiches Jahr für die Kraftdreikämpfer

Mit viel Stolz und Zufriedenheit können die Kraft-dreikämpferinnen und Kraftdreikämpfer auf dieWettkampfsaison 1988 zurückblicken. Nicht nurregional, sondern auch national und internationaltraten die Athletinnen und Athleten des VfL in Er-scheinung.

Besonders stark waren im Jahr 1988 die Frauen,die bei den Landesmeisterschaften im Kraftdrei-kampf und im Bankdrücken mit dem Meistertiteloder sehr guten Plazierungen aufwarten konnten.Stellvertretend für die aktiven Frauen seien hiergenannt Rita Krone, Gerlinde Luchs, Cornelia Kört -

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HOCKEY

NUNN

ner, Petra Kehrer, Ellen York und die beiden dies-jährigen Vereinsneuzugänge Rita Pries und GiselaEichholz.

Aber auch die Bilanz der Männer kann sich sehenlassen. Erneut nach 1987 wurde die Landesliga-mannschaft mit Michael Heil, Gerhard Karge, Ger-hard Scharf, Tobias Pundschus und Dietmar FellguthNiedersächsischer Mannschaftsmeister.Die Bundesligamannschaft des VfL vertretendurch Conny de Blois, Karl-Heinz de Blois, Thilo Pa-pen, Adolf Ditschmann, Alexander Ruß und GerhardKorths wurde erneut Norddeutscher Mannschafts-meister, konnte jedoch trotz einiger verletzungs-bedingter Ausfälle bei der Deutschen Mann-schaftsmeisterschaft noch den 5. Platz erreichen.

Bei den Einzelmeisterschaften der Männer aufLandesebene überzeugten die Herren genausowie die Damen im Kraftdreikampf und im Bank-drücken. Repräsentativ seien hierbei genannt Ger-hard Korths, Michael Heil, Gerhard Karge, GerhardScharf, Tobias Pundschus, Adolf Ditschmann und Thi-lo Papen, die den Titel des Landesmeisters odergute Plazierungen erreichten.

Bei Deutschen Meisterschaften wurde der VfL vondrei Athleten vertreten, nämlich von Conny de Blois(1. Platz), Gerhard Korths (5. Platz) sowie AdolfDitschmann (1. Platz Senioren).

Besonders hervorzuheben in der Jahresbilanzsind Conny de Blois und Adolf Ditschmann. BeideAktive vertraten den VfL nicht nur national, son-dern auch international bei den Europa- und Welt-meisterschaften und stellten außerdem noch neueDeutsche Rekorde im Kreuzheben auf. Conny deBlois (Männer — Aktive) wurde in der Klasse bis110 kg 3. bei der EM und 5. bei der WM.

Adolf Ditschmann (Senioren) wurde in der Klassebis 100 kg 4. in der Europa- und 5. in der Weltwer-tung.

Am 4. Februar 1989 begann die neue Kraftdrei-kampfsaison mit den Landesligawettkämpfen. Fürden VfL gingen Gerhard Scharf, Gerhard Karge, Karl-Heinz de Blois und Thilo Papen beim TC Hameln andie Hantel und gleich im ersten Wettkampf stelltedie Mannschaft eine neue Bestleistung mit 1430Relativpunkten und gewann den Wettkampf haus-hoch. -

Sollte die Bundesligamannschaft genau so viel Er-folg haben, findet die Deutsche Mannschaftsmei-sterschaft dieses Jahr im Juni in Wolfsburg statt.

Thilo Papen

Dieter Heuer, Jeaner Straße 23180 Wolfsburg 1Telefon 774478

Weibliche B-Jugend auf Meisterschaftskurs

Die Mannschaft der weiblichen B-Jugend stehtnach 9 Spieltagen mit 18:0 Punkten und 199:51Toren an der Tabellenspitze der Kreisklasse. DieMannschaft ist damit noch ungeschlagen. Vonden noch ausstehenden 3 Spielen benötigen dieMädchen noch 2 Punkte, um endgültig Kreismei-ster zu sein. Eine hervorragende unerwartete Lei-stung.

Hier die Namen der Spielerinnen: Annette Thiel,Juliane Thiel, Barbara Trocha, Michaela Skrubek, Ni-cole Hermann, Silke Meyer, Birgit Schäfer, ChristianeKarweil, Tanja Büttner, Larissa Pittelkow. Trainerin-nen: Zendy Candrlic und Sabine Ress.

Maßgeblichen Anteil am Erfolg der Mädchen ha-ben auch deren Eltern, die die Mannschaft zu je-dem Spiel (auch auswärts) begleiten und anfeu-ern. Es sind die treuesten Fans. Ein Beispiel, dasnachahmenswert ist.

Männliche B-Jugend Oberliga

Die männliche B-Jugend hat es nun doch nochselbst in der Hand, den Klassenerhalt aus eigenerKraft zu schaffen. Nach dem Sensationssieg inGarmissen benötigen die Jungen jetzt noch einenSieg gegen den Tabellenletzten Burgdorf. Dannfällt die Entscheidung im letzten Heimspiel gegenden punktgleichen Gast aus Uelzen. Der Siegerdieser Begegnung hat den Klassenerhalt ge-schafft. Es wäre eine schöne Ausgangssituationfür die nächste Saison, weil die Mannschaft nochein Jahr zusammen bleibt.

Udo Bertelsmeier, Stadtwaldstraße 283180 Wolfsburg 1Telefon 31595

Rückblick

Wenn ein Sport-Jahresrückblick den Anspruchauf eine lückenlose Berichterstattung erhebenwill, dann sollten möglichst viele Köpfe und vor al-lem möglichst die am Geschehen beteiligten Köp-fe an der Erstellung einer solchen Nachlese betei-li gt werden. Und deshalb werden hier einmal die„Macher” unserer Abteilung zu Wort bzw. zur Fe-der kommen.

Wenn die Chronisten hier nicht jedes Wort und je-de Silbe wiederfinden, dann hat das gewiß nichtsmit Zensur, sondern lediglich mit Platzproblemenzu tun. Aber wollen wir doch mal sehen, wie UdoFork, der Trainer unserer Damenmannschaft, dievergangenen zwölf Monate aus seiner Perspekti-ve gesehen hat:

Wie immer war der Aufgalopp die Hallensaison,und die begann gleich mit gravierenden Personal-problemen. Daß einige der „älteren” Spielerinnendie Belastungen der Hallenspiele nicht mehr aufsich nehmen wollten, hatten sie ja rechtzeitig an-gekündigt.

Diese Lücken konnten auch durch eigenen Nach-wuchs geschlossen werden — nur daß unsere bis-her so erfolgreiche Torfrau, Monika Meyer, davonauch Gebrauch machte, war zwar mehr als vcständlich, nur wo bekam man jetzt gleichwertig '

Ersatz her. Zum Glück hatte Lilly Fork einige Maledie „Ersatzfrau” gespielt, jetzt mußte sie ob siewollte oder nicht — ihre wieselflinken Stürmerqua-litäten mit den erheblichen ruhigeren Eigenschaf-ten einer Torfrau eintauschen. Wie sich dann imLaufe der Saison zeigen sollte, war diese Lösungnicht einmal die schlechteste. Das erste Spiel gingleider äußerst knapp verloren, aber 7:3 Punktenach Abschluß der Hinrunde war doch ein rechtstolzer Beweis, daß wir uns trotz aller Widrigkeitenganz wacker gehalten hatten. Zeitweise wurdenwir von der Konkurrenz sogar als Titelanwf '

gehandelt. Leider wurde dann die Rückrunde zueiner argen Quälerei.

Nicht vorherzusehende Personalprobleme wur-den zu einer schweren Belastung für alle Beteilig-ten. Oftmals war nur mit großer Mühe noch einespielfähige Mannschaft aufs Parkett zu bekom-men. Und trotz aller Sorgen wurde dennoch dasgesteckte Ziel erreicht — wir haben die Oberligamal wieder halten können.

Nun zur Feldsaison — und die begann genausoproblematisch wie die gerade beendete Hallen-zeit; uns fehlen immer noch genügend Spielerin-nen. In solcher Notsituation retteten uns mal wie-der die „Ehemaligen”. Hier kommt man nicht um-hin, von einer ganz beachtlichen Reaktivierung zusprechen. „Je oller — je doller”, da ist schon wasdran.

Wir wollten jedenfalls auch auf dem Feld derOberliga in Niedersachsen nicht kampflos aufge-ben, und wenn uns das mit Glück und Geschir`sogar gelungen ist, hat sich der Einsatz fürmal wieder gelohnt. Vielleicht hat es uns auch ge-

HANDBALL

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holen, daß wir diesmal die Saison in einer ganzlockeren Art angegangen sind. So hat es unsüberhaupt nicht gestört, daß die Abwehr hinten

el zu löchrig war, aber auch der Angriff hat sichae über das zu enge Decken durch den Gegner

beschwert. So war es keine Überraschung, daßdann so manches Spiel unnötig verloren ging —es wurde hinten einfach zu viel gefummelt undvorne hat keiner was reingekriegt. Und wenndann der Gegner noch das erste Tor schoß, wur-de von den Damen ernsthaft behauptet: es machtmehr Spaß, wenn män von Anfang an zurückliegt.Und dann waren da noch die schnellen Gegen-stöße. Es hat lange gedauert, bis es die neue Tor-frau gelernt hatte, daß man bei solcher Gefahr dieFüße schneller schließen muß.

Keine Überraschung waren allerdings die vielenErfolge auf des Gegners Platz. Auswärts klappt esscheinbar besser als zu Hause. Und so haben wiruns — immer im Beisein von Paulchen, dem nim-mermüden Mannschaftsbetreuer — mal wiederüber die Saison gerettet. Trotz aller Schwierigkei-ten, die manchmal unüberwindlich schienen, hates immer Spaß gemacht, mit allen Beteiligten einschönes und im Rahmen unserer MöglichkeitenJ- h erfolgreiches sportliches Jahr zu verbringen.

-'paar Zuschauer mehr bei den Damenspielenhätte ich mir allerdings gewünscht.

Wolfgang Schmitz, der nicht nur das Amt eines Ab-teilungsleiters seit einiger Zeit inne hat, er ist auchso ganz „nebenbei” noch Betreuer unserer I.Herrenmannschaft. Er hält folgende Ereignisse fürbemerkenswert: Zunächst einmal die erfreulicheTatsache, daß diel. Herren nach einem Jahr un-dankbaren Aufenthaltes in der Verbandsliga so-fort wieder in die Hallen-Oberliga zurückgekehrt'hhd, und zwar ohne jeden Kratzer am Punktekon-

In der Feldsaison konnte die Mannschaft — ob-wohl sie von Peter List sehr intensiv vorbereitetund damals noch von Norbert Blisse hervorragendbetreut war — die Oberliga nur als letzte und da-mit als Absteiger beenden. Diese Entscheidungfiel ausgerechnet im letzten und deshalb beson-ders dramatisch verlaufenden Spiel.

Oberstes Ziel für die Mannschaft ist jetzt natürlichder direkte Wiederaufstieg. Die gerade soerfolgreich beendete Hallensaison läßt jedenfalls einen

'•t echtigten Optimismus für diese neuerstarkteMannschaft aufkommen.

Bei den II. Herren lief die Hallensaison in mehroder weniger geregelten Bahnen. Die Mannenum Werner Noffz mußten zunächst einmal den bit-teren Zwangsabstieg (bedingt durch den Abstiegder Ersten) verkraften. Sie haben sich aber bald inder neuen Spielklasse recht wohl gefühlt und sindbuchstäblich in letzter Sekunde, wegen einer ein-zigen Niederlage, am sofortigen Wiederaufstiegvorbeigeschlittert.

In der Feldsaison blieb auch diese Truppe vonden chronischen Personalsorgen unserer Sportartnicht verschont. Mit einer stark verjüngten Mann-schaft und trotz der ständigen Aufstellungssorgenwurde am Ende der Saison ein stolzer dritter Platzbelegt.

Nun hört und sieht sich das alles aus der Distanzganz solide an, nur wer kennt schon die viele Mü-he (manchmal auch Ärger), die man Woche für

oche aufbringen muß, um immer wieder elf(ii elfähige Hockeyer auf den Rasen zu bekom-

men. Hin und wieder braucht man da schon ein

Erfolgserlebnis, um nicht vom Frust überholt zuwerden und eventuell dann den ganzen Krempelan den Nagel zu hängen. Aber noch ist es nicht soweit.A-Jugend — richtig, die haben wir ja auch noch.Leider hat der „Macher” (Name wird nicht ge-nannt) seine Schulaufgaben nicht gemacht — zu-mindest nicht termingerecht. Dabei hatte dochdiese Mannschaft die größte Zuwachsrate in un-serer Abteilung. Warum dann eigentlich Funkstil-le? Bei der Mannschaft war doch immer was Ios,sie war immer trainingsfleißig und sportlich auchnicht gerade erfolglos. Wird im nächsten Jahr ge-wiß anders — oder?

Anders dagegen der Knabenbereich. Hier gab esgeradezu ein Füllhorn an Informationen, nur eshier auszuschütten, würde diesen Rahmen spren-gen. Wir müssen uns deshalb mit Ausschnittenbegnügen.

Die A-Knaben, mit der überaus engagierten undphonstarkten Martina Tempel als Trainerin, könnenrecht zufrieden auf die sportliche Vergangenheitzurückblicken. Mit einem bemerkenswerten Zu-sammengehörigkeitsgefühl, gepaart mit Kampf-geist und der Unterstützung von einigen B-Kna-ben, hat die Mannschaft in der Halle den sechstenund auf dem Feld sogar den vierten Platz im Nie-dersächsischen Pokalwettbewerb erreicht.

Solche Aktivitäten, wie der Besuch im Badeland,einen lukullischen Ausflug nach Griechenland (mitEltern) und natürlich auch eine Weihnachtsfeierwurden nicht vergessen.Die B- und C-Knaben, die nunmehr seit über 15Jahren von Emil Mahn väterlich geschult, betreutund verwöhnt werden, sie können ebenfalls aufein erlebnisreiches Sportjahr zurückblicken.

Natürlich steht auch bei den Jüngsten unserer Ab-teilung der Punktspielbetrieb im Vordergrund,aber ebenso hat das Geschehen am Rande einenganz erheblichen Stellenwert. Hier spielt die Zu-sammenarbeit mit den Eltern der Kinder eine nichtunerhebliche Rolle. So war es immer eine gute Sa-che, wenn man gemeinsam den regen Spielbe-trieb erlebte. Nach Goslar ist man mit 50 Perso-nen und 11 Fahrzeugen in die Halle eingefallen.Oder es wurde die Deutsche Meisterschaft als Zu-schauer besucht, dazu gehörte auch im Herbstdas „Abhockeln” mit olympischen Elfkampf, Ke-gelabende und als Höhepunkt wie immer die Ad-ventsfeier.Bei solch einem Anlaß ist dann wohl auch die Ideevon der Gründung einer Laien- bzw. Freizeit-hockeygruppe geboren und später sogar verwirk-li cht worden. Mit welcher Begeisterung die„hockeyblinden” Mütter und Väter den Sport ih-rer Kinder betreiben, muß man einfach mal gese-hen haben. Diese „Grasnarbenschocker” habenbereits ihre ersten Wettkämpfe hinter sich ge-bracht — wobei die „dritte " Halbzeit bei solchenBegegnungen oftmals die erbaulichste war. Nurweiter so — übrigens werden hier noch einigeLinksaußen gesucht.Als Summe betrachtet können wir Hockeyspielermit den letzten zwölf Monaten Sportgeschehenrecht zufrieden sein. Gewiß hätte es hier und daein wenig mehr Erfolg sein können, aber wir wol-len uns doch nach oben noch etwas Platz für dieZukunft lassen.Unser Dank gilt jedenfalls all denen, die es in1988 mit uns gut gemeint haben und hoffentlichauch weiterhin tun werden. mo

Günter Knoblich, Kiebitzweg 23171 WeyhausenTelefon (05362) 7420

Das neue Jahr läßt auf große Erfolge hoffen

Nach einem anstrengenden Jahr 1988, das vorallem den Kämpfern der ersten Mannschaft vielabverlangt und sie bis an die Grenzen der Be-lastungsfähigkeit gebracht hat, läßt das neue Jahrauf Erfolge hoffen. Die deutsche Bundesliga stehtdabei genauso auf der anvisierten Siegesliste wiedas Erreichen eines ersten Platzes bei der deut-schen Meisterschaft der A-Jugend.

VfL im Europapokal-Finale

Nach einem Unentschieden 3:3 gegen den ACBoulogne Paris und einem vorhergehenden 4:3im Hinkampf erreichten die Judo-Wölfe das Finaleim Europapokal. Im Hinkampf unterlag GastgeberWolfsburg der französischen Mannschaft RacingClub de France aus Paris mit 2:5. In der Mann-schaft, ausgelaugt durch das anstrengende Wett-kampfjahr, durch Olympia-Vorbereitung undOlympiade in Seoul, zeigten nur noch Frank Wie-neke und Thorsten Havekost den nötigen Biß. Olym-piasieger Wieneke bezwang mit Nowak einen Fran-zosen, der in der höheren Gewichtsklasse bis86 kg zur Weltelite zählt, während Havekost seineMannschaft mit einem Koka-Sieg über Sarrasin zu-nächst mit 1:0 in Führung bringen konnte. Trotzder Niederlage im Hinkampf, die für die Rückrun-de in Paris nur wenig Hoffnung ließ, traten dieMannen um Trainer le Soo Chung moralisch gerü-stet in Frankreich an. Hier lag der Racing Club imzweiten Finale nach den ersten drei Kämpfen mit3:0 vorn — das Rennen um den Europapokal warsomit entschieden. Für den einzigen Ehrenpunktder Wolfsburger sorgte Dietmar Geyer (bis 95 kg).Trotz der Niederlage — der VfL hat noch Hoffnun-gen auf eine Teilnahme an den diesjährigen Titel-kämpfen, denn die Europäische Judo Union wirdihr Reglement überprüfen, nach dem bisher zwardie Vizemeister der Länder, aber nicht der Euro-papokal-Vizemeister zu den Wettkämpfen qualifi-ziert sind.

Deutsche Meisterschaften in Duisburg

Größere Erfolge konnten die Wolfsburger Wölfebei den deutschen Meisterschaften in Duisburgverzeichnen. Mit zwei Titeln und zwei Bronzeme-daillen kehrten die VfLer von dort zurück. ThorstenHavekost (bis 60 kg) und Dietmar Geyer (bis 95 kg)erreichten hier jeweils einen dritten Platz. Frank

JUDO

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LEICHTATHLETIK

Wieneke (bis 78 kg) holte in Duisburg nach Siegenüber Ralf Matusche (Großhadern) und Bernd Pirpa-mer (I C Germering) zum vierten Male in Folge dendeutschen Meistertitel. Den zweiten holte sich Axelvon der Groeben (über 95 kg) im Endkampf mit ei-nem Sieg über Jochen Plate (Witten-Annen). DerJudo-Graf konnte in diesem Kampf beweisen, daßer sich nach den unglücklichen Kämpfen in derEuropameisterschaft und in Seoul wieder gefan-gen hat.

Der VfL hat für diese Saison seine Mannschaftweiter verstärkt und verjüngt. Der 21jährige Mi-chael Koch aus Kaiserslautern kommt in der Ge-wichtsklasse bis 95 kg an die Stelle von DetlefKnorrek, der den VfL verläßt und zum Bundesliga-Aufsteiger Hannover wechselt. Als weiterer Neu-zugang stößt der 23jährige Guido Schumacher vomBSC Remscheid zu den Judowölfen. Schumacherwurde im letzten Jahr Vize-Europameister undnahm an den olympischen Spielen teil. Die beidenNeuen sollen beim Start der Bundesliga am .April in die Mannschaft integriert sein und helfen,in diesem Jahr den Titel zu sichern. Der VfL gehtmit folgender Mannschaft in die neue Saison:Thorsten Nauekost, Thomas Jakobler (60 kg), StefanBuben, Andree Simon (65 kg), Hans Engelmeier, Gui-do Schumacher (71 kg), Steffen Stranz, Frank Wiene-ke (78 kg), Klaus Burggraf, Süheyl Yesilnur (86 kg),Michael Koch, Dietmar Geyer (95 kg), Alexander vonder Groeben, Michael Hochwelker (über 95 kg).

A-Jugend

Die Judokas des VfL konnten bei den Landesmei-sterschaften der männlichen A-Jugend in Hanno-ver ihren Titel erfolgreich verteidigen. Schon imersten Kampf gegen den Mit-Favoriten JC Nord-horn siegte die Wolfsburger Mannschaft klar mit5:3. Der PHW Hannover wurde danach mit 4:1besiegt, der Kampf gegen den TuSV Bützfleth 6:1war am Ende nur noch eine Formsache.

Das Team der A-Jugend mit Nils Hofman, MarioWestphal (45 kg), Gregor Hülse, Christoph Ehrenheim(50 kg), Mark Napieralski und Peter Dinkloh (55 kg),Christian Spilner, Arne Flögel und Volker v. d. Fecht(60 kg). Jens Keller und Maik Roßdeutscher (65 kg),Michael Schwarz (71 kg), Andree Baumgardt (78 kg)und Michael Stehr (über 78 kg) konnte den Titel mitnach Hause bringen. In gleicher Besetzung (bisauf den erstmals für den VfL kämpfenden MarcoFresia (i n der Klasse bis 71 kg) war die A-Jugendauch bei den norddeutschen Mannschaftsmei-sterschaften in Berlin erfolgreich. Bereits zum drit-ten Mal in Folge sicherte sich die Mannschaft die-sen Titel, nach klaren Siegen über Budokan Berlin(6:2), Concordia Hamburg (4:1), JC Lübeck (4:2)und Eiche-Horn (8:0). Im Halbfinale konnte sichdas Wolfsburger Team gegen den stärker einge-schätzten ICS Bremen mit 5:1 durchsetzen undstand im Finale dem IC Lübeck gegenüber. Hiersiegten die Jungwölfe überlegen mit 6:1 undkonnten damit auch auf ein gutes Abschneidenbei den Deutschen Meisterschaften am 19. No-vember 1988 in München hoffen. Bei den Deut-schen Meisterschaften in München traten dieVfLer mit einem Manko an, das sich in den kom-menden Jahren — quasi automatisch — vonselbst verringern wird. Die Mannschaft bestehtnämlich fast ausschließlich aus 15jährigen, diesich in München gegen durchschnittlich zwei Jah-re ältere und damit auch erfahrenere Kämpferdurchsetzen mußten. Das bewährte Team um dieBetreuer Karl-Heinz Miller und Gerd-Ulrich Schwarzhatte sich für die Zwischenrunde im Pool mit dem

TSV Großhadern und dem IC Lübeck qualifiziert.Die jungen Wölfe schafften das fast Unmöglicheund besiegten den absoluten Favoriten Großha-dern durch die bessere Unterbewertung. Danachreichte es auch gegen Lübeck noch zum 3:2-Siegund zum Einzug in die Finalrunde. Hier unterla-gen die Schützlingen von le Soo Chung mit 3:5 ge-gen den JC Ettlingen, nicht zuletzt auch deshalb,weil die allesamt aus Süddeutschland stammen-den Schiedsrichter die jungen VfLer klar benach-teiligten und eine Fehlentscheidung nach der an-deren lieferten.

Internationale Meisterschaft der A-Jugend in Bochum

Im November nahmen drei Vertreter der männli-chen A-Jugend an den internationalen Meister-schaften des Deutschen Judo-Bundes in der Bo-chumer Rundsporthalle teil. Jens Keller, ChristianSpilner (bis 60 kg) und Michael Schwarz (bis 71 kg)konnten sich dabei gegen eine Konkurrenz von245 Teilnehmern aus der Bundesrepublik, Oster-reich, Holland, der Schweiz und der Tschechoslo-wakei gut behaupten. In der mit 50 Teilnehmernstärksten Gruppe der Kämpfer bis 60 kg erreichteJens Keller den 9. und Christian Spilner den 7.Platz. In der Klasse bis 71 kg scheiterte MichaelSchwarz im Finale und erreichte einen zufrieden-stellenden 5. Platz.

B-Jugend

Die Judo-B-Jugendlichen stellen einen Meister, ei-nen Vize-Meister sowie zwei Bronze-Gewinner beider Norddeutschen Einzelmeisterschaft in Twist-ringen. 150 Mädchen kämpften in acht Klassenum die Titel. Monika Chung belegte in der Klassebis 56 kg den 7. Platz und machte dabei den kür-zesten Kampf des Tages mit einem Hüftwurf nachnur vier Sekunden auf der Matte. Bei den männli-chen Jugendlichen holte sich Steffen Hohnsbein(bis 33 kg) zum zweiten Mal den Titel. Ralph Glahn(bis 40 kg) unterlag im Finale und wurde Vizemei-ster. Nils Hofmann (bis 45 kg) und Mark Napieralski(bis 55 kg) erreichten jeweils eine Bronzemedaille.

Der VfL Wolfsburg ermittelte seine Nachwuchsmeister

135 Mädchen und Jungen (Jahrgang 1974 undjünger) nahmen an der Judo-Vereinsmeisterschaftdes VfL Wolfsburg teil. Dabei gab es neben rechtansprechenden Leistungen zahlreiche Auszeich-nungen. Traditionell bekamen alle TeilnehmerMedaillen und Urkunden. Die höchste Auszeich-nung, der Fred-Marhenke-Pokal, wurde in diesemJahr Birte Mälzer vom Stifter persönlich überreicht.

Günter Knoblich, Judo-Abteilungsleiter, bedanktesich beim Ausrichter-Team und allen Helfern, diezum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hat-ten. Er moderierte zum Abschluß des Meister-schaftstages die Siegerehrung.

Werner Pallasch, Bruchgartenweg 323180 Wolfsburg 11Telefon (05363) 20087

Das herausragende Ereignis der letzten Monatewar für die Leichtathleten zweifellos die DeutscheHallen-Meisterschaft in Stuttgart am 3./4. Fe-bruar. Der Chronist sah das so: Lange nicht ge-habt: VfL-Leichtathleten auf der Titelseite derWolfsburger Zeitungen! Wenn auch die Medienüber „Niedergang der deutschen LA” und über„wenige Lichtblicke” berichteten — für uns wardieses Wochende eines der erfolgreichsten über-haupt! Eckhardt Rüter trat in die Fußstapfen vonUwe Becker und gewann nach 2 Staffeltiteln nunseine erste Einzelmeisterschaft, während „Altmei-ster” Erwin Skamrahl (30) seine Zweifler eines Bes-seren belehrte! Zu diesen beiden Meisterehrenkamen noch drei zweite Plätze und einige Rekor-de. Diese Bilanz kann sich sehen lassen!

1 500 m-Lauf war diese Konkurrenz mit dem Für-ther Nabein an der Spitze dem Schlußspurt vonEckhardt nicht gewachsen. Auf Bahn 3 ging Erwinscharf an und rückte zu dem vor ihm laufendenWesthagemann (24) auf, ging auf der Geraden inFührung, die er bis 180 m hielt. Dann kam der jün-gere Wattenscheider, den bei 193 m ein wenigdie Kräfte verließen, so daß er einen unkontrollier-ten Schritt tun mußte — da kam Skamrahl wiedervor und hatte im Ziel eine Handbreit Vorsprung –1/100 Sek.! Das war seit langem seine bestestung und nach 7 Jahren erneut ein Titelgewirr,,,für seinen jungen Gegner sogar Bestzeit! Ebensoknapp war es im Kugelstoßen der Frauen, wo hin-ter der Los Angeles-Siegerin Claudia Losch Stepha-nie Storp den 2. Platz erkämpfte — mit 1 cm Vor-sprung! Die Münchnerin Plotzitzka hatte schon 1

/2Meter mehr in ihrem Rekord als Steffi. Dar fehl-ten Michael Mertens ganze 5 cm an der „Bronze-nen”, aber mit 18,19 m übertraf er nicht nur dieangekündigten „18”, sondern überbot den 17Jahre alten Niedersachsenrekord um 5 cm!

Die erwartet gute Vorstellung gaben auch: .Läuferinnen: Sabine Kunkel erlief sich mit guten9:06,08 Min. die „Vizemeisterschaft” auf der3000-m-Strecke, eingerahmt von den Prominen-ten Michallek und Preßler, während Andrea Hagen— Birgit Leinemann — Antje Skamrahl — Karin Jankeihr Staffelpech ablegten und über 4 x 200 m einehalbe Sekunde hinter dem VfL Sindelfingen, aber2 Sekunden vorm SCC Berlin den Ehrenplatz be-legten! Im Einzellauf über 200 m gelang es KarinJanke, den 3. Platz zu erkämpfen (23,72 Sek.). AmFreitag war sie „auf Nr. Sicher” gegangen undsich über 400 m qualifiziert, verzichtete aber zu-gunsten der Staffel auf diesen Endlauf. Auch siehofft nun — wie Kunkel, Rüter, Skamrahl — auf wei-tere Nominierungen. Die Staffel und Steffis Kugel-stoß waren Norddeutsche Hallenrekorde.

2 Tage später nominierte der DLV seine Vertre-tung bei der Hallen-EM, aber es waren „nur” Eck-hardt und Stephanie dabei...

Diesen Titelkämpfen vorausgegangen waren dieLandes- (in Hannover) und die Norddeutsche'Berlin), wo unsere Athleten sehr gut aussah .wenn man von der Staffel absieht. 3 VfLerinnen

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vorn über 60 wie auch über 200 m, Sieg in der3 x 1000 m-Staffel in Hannover, wo der VfL mit 6Titeln wieder einmal bester Verein Niedersach-sens war (K. Janke, S. Kunkel, S. Storp — E. Rüter,M. Mertens und die Staffelläufer 0. Wicke — J.Becker — E. Rüter). Zu den beiden Frauensiegen inBerlin kamen noch E. Skamrahl, E. Rüter und M.Mertens zu Meisterehren. Am Sonntag drauf ver-traten gleich 3 VfLer die deutschen Farben beimLänderkampf in Glasgow, wo Karin und Eckhardtzum Sieg und -Michael zum 3. Platz kamen.

Der Nachwuchs war indessen auch nicht trägeund startete bei Hallensportfesten in Hannover,Minden, Dortmund, Salzgitter, Wathlingen, Braunschweig, Paderborn, Hildesheim sowie im Waldevon Helstorf, Misburg und Langenhagen, wo es.immer etliche Siege und viele gute Leistungengab. Ein paar Namen mögen hier für alle stehen:Claudia Ring, Bernd Lautenschläger, Anne Toffel, Dia-na Arnetta, Arian Samaly, Michael Henke und immerwieder Marion Heinrich, Thomas Pittelkow, MartinWolowski, Sascha Diehr. Das „Größte " jedoch warder Gewinn des Wilhelm-Leichum-Gedächtnis-preises durch die Schüler/-innen in Berlin! Daswar zwar schon im November, gehört aber nochin diesen Berichtszeitraum genau wie die Landes-Meisterehrung der Jugendlichen in Walsrode, wowir mit vertreten waren, vor allem auch durch LarsTolle.

Mit dem Radaktionsschluß für dieses Heft(10. 2. 89) fanden in Soltau gerade die Nieder-sachsen-Meisterschaften im Crosslauf statt. Nachihren tollen internationalen Erfolgen im französi-schen Percy (4 km am 4. 12.) waren Petra Liebertz(Frauen) und Claudia Ring (Juniorinnen) auch fürdie Niedersachsen-Crossmeisterschaften in Sol-tau chancenreich gemeldet. Petra verletzte sichwenige Tage vorher und mußte verzichten — er-hielt aber dafür schon die Einaldung für den dies-jährigen Marathon-Weltcup! Auf der langen undschweren Strecke wurde Claudia 4. wie auch Eck-hardt Rüter auf der Mittelstrecke der Männer. ZuLandestiteln kamen aber Sabine Kunkel auf derFrauen-Mittelstrecke, Sascha Diehr bei der JugendB und mit Jörg Ruff und Christian Behrens zusam-men auch in der Mannschaftswertung. Am selben12. 2. waren VfLer auch im deutschen Südwestenaktiv, wobei Karin Janke in Stuttgart mit 23,42 Sek.die Verbesserung ihres eigenen NorddeutschenHallenrekordes gelang. In Karlsruhe gab es dieDeutschen Jugendmeisterschaften in der Halle,wobei es für die VfLer schon ein Erfolg war, sichhierfür qualifiziert zu haben. Sie gelangten dennauch nicht über die Vorläufe hinaus. LediglichBernd Lautenschläger — Oliver Sojka — Sven Köhler— Florian Bittner schafften mit ihrer Staffel „Best-zeit” (4 x 200 m in 1:31,96 Min.) den Zwischen-lauf, was ihnen immerhin Platz 12 einbrachte!

Und die allerletzte Meldung: Während der Druck-legung dieser „dabei” startet Sabine Kunkel in To-kio in der deutschen Mannschaft, die an einer Ma-rathonstaffel teilnimmt: 7 Läuferinnen, die zusam-men 42,195 km zurückgelegt haben — Banzai!

Lothar Schaper, Weimarer Str. 73180 Wolfsburg 1Telefon.: 05361 /7742 97

Rückblick auf Saison 1988 und Vorausschau auf dieneue Saison 1989.

Rückschauend auf die letzte Saison sollte man 3Faktoren besonders herausstellen:

Punkt 1: Die Familiengruppe, die, wie in allen Jah-ren, die Saison mit der Radtour in den Mai eröff-net, war ein Riesenerfolg. Mit 250 Teilnehmern beiwunderbarem Wetter ging es in den WolfsburgerStadtwald auf die 25 km Rundtour. Am Waldpark-platz in Waldhof waren die Mitglieder der Fami-liensparte mit einem Getränkestand vertreten, da-mit die Radler ihren Durst stillen konnten. Bei derRückfahrt zur Gaststätte „Mic Mac” war der Park-platz vor dem VW-Bad nochmals Schauplatz etli-cher sportlicher Aktivitäten. So z. B. das Ge-schicklichkeitsfahren der Fa. Sporthaus Hesker inWolfsburg oder die Prämierung orginelsten Fahr-raden durch die Redaktion der „Neuen Wolfsbur-ger”. Auch erhielten die Radartisten vom Trick-team vom Zweiradhaus Vogel aus Fallerslebensehr viel Beifall. Der Höhepunkt der Radtour inden Mai war die Verlosung des Fahrrades derRadsportabteilung des VfL und das abschließen-de Erbsensuppenessen, spendiert vom Ehrenprä-sident Dr. Willi Wolf.

Die nächste große Veranstaltung fand bereits am18. 6. 1988 zum 50jährigen Stadtjubiläum statt.Die Breitensportveranstaltung durch Heide undMoore wurde von 345 Teilnehmern aus ganzNorddeutschland und Berlin besucht.

Es wurden 3 verschiedene Touren, eine 52, 104und 155 km Strecke angeboten. Bei herrlichem

Wetter ging die Veranstaltung, dank fleißiger Hilfealler Mitglieder der VfL-Radsparte, reibungslos ,über die Bühne.

Punkt 2

Im Leistungsbereich konnten sich die beiden Brü-der Jens und Thomas Bolle recht gut in Szene set-zen. Aber auch der im 1. Jahr bei den Amateurenfahrende Heiko Pohl konnte die Saison gut über-stehen. Die ersten beiden Titel (Bezirksmeister-schaft im Straßenfahren) holte sich Thomas Bollebei den Amateuren sowie sein Bruder bei den Ju-nioren in Bilshausen. Auch bei den anderen Stra-ßenrennen konnten sich beide oftmals ganz obenauf dem Treppchen postieren. Bei den Nieder-sächsischen Bahnmeisterschaften im Sommer1988 konnte sich Juniorenfahrer Jens Bolle 2xüber einen 2. Platz freuen. Jedoch den besten Er-folg in der letzten Saison errang Thomas Bolle beider Deutschen Meisterschaft auf der Bahn in derStuttgarter Martin-Schleyer-Halle im Tandemfah-ren mit seinem Partner Thorsten Wilhelm aus Nien-burg einen hervorragenden 3. Platz. Wie über-haupt das sportliche Auftreten der 3 Radsportlerdes VfL dazu geführt hat, daß sich für die rSaison so viele Radsportler dem VfL

angeschlossenhaben.

Die neue Mannschaft für die neue Saison 1989besteht aus 9 Amateuren, davon gehören 5 Fah-rer dem Niedersächsischen Auswahlkader an. Essind Thomas Bolle, Jens Brückmann, MichaelHübschmann, Andre' Klunker und Stefan Taube. Wei-terhin zur Mannschaft gehören Jens Bolle, HeikoPohl, Bodo Scharffetter, Marco Schmiedel und UlrichCzornik. Im Juniorenbereich starten Thomas

SchönherrundKarsten Helmbach.Im Schülerbereichsucht die Sparte mit ihrem JugendtrainerSiegmarReitz, drei Schüler an den Radsport heranzufüh-ren. Als Nahziel im Familienbereich wäre auf die3. Radtour im Mai hinzuweisen, die auch in die-sem Jahr viele Überraschungen bereit hält. ZumSchluß ist noch zu bemerken, daß die Radspartemit etwa 70 Mitgliedern vollauf zufrieden ist.

L. Schaper

RADSPORT

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Rudi Larbig, Drömlingstraße 373180 Wolfsburg 1Telefon 62535

Bundesliga

Da es für die Rasenkraftsportmannschaft in derabgelaufenen Saison nicht so lief, wie man es sichvorgestellt hatte, landete man nach 3 Bundesliga-Durchgängen auf einem Platz, der den Weg in dieRelegationsrunde bedeutete. Diese Relegations-runde fand in Leichlingen statt. In diesem Auf-stiegskampf konnte sich die Mannschaft auch für1989 einen Platz in der Bundesliga sichern, wo siesich für die neue Saison viel vorgenommen hat.

Meisterschaften

Bei den verschiedenen Meisterschaften im vor-'r;ingenen Jahr gab es wieder erfolgreiche Titel!mir den VfL zu holen. So sicherten sich die SchülerDennis Hormann, Lars Fechner und Arian Samaly dieDeutsche Meisterschaft im Steinstoßen in der Hal-le.

Ebenfalls Deutscher Meister im Steinstoßen in derHalle wurde Torsten Matz in der Männerklasse.

Im Dreikampf sicherten sich Lars Fechner bei denSchülern und Thorsten Matz bei den Männern denTitel eines Deutschen Meisters. Das Gewichtwer-fen entschieden ebenfalls wieder Lars Fechner und

Torsten Matz für sich.

Auch in der Mannschaft gab es bei den Schülernin der Besetzung Christian Hundt — Sascha Thiele— Lars Fechner einen Deutschen Meistertitel.

Bei den Norddeutschen im Rasenkraftsport warenunsere Athleten ebenfalls wieder erfolgreich. Soholten sich in der Schüler Klasse B (—45 kg) Ste-fan Paukner im Gewichtwerfen und (—60 kg) Chri-stian Hund im Dreikampf, Gewichtwerfen undSteinstoßen die Titel.

-p der Schülerklasse A (—60 kg) sicherten sichSaschha Thieleim Dreikampf und im Steinstoßen so-wie Michael Henke im Gewichtwerfen die Titel.

In der selben Schüler-Klasse nur über 60 kg holtesich Lars Fechner im Dreikampf, Steinstoßen undGewichtwerfen den Titel. Bei der männl. JugendB (—70 kg) wurde Uwe Lautenschläger im Drei-kampf, Gewichtheben und Steinstoßen Norddeut-scher Meister.

Ebenfalls erfolgreich war auch eine Schülermann-schaft in der Besetzung Stefan Paukner — SaschaThiele — Lars Fechner. Sie sicherten sich ebenfallsden Titel.

Auch bei den Männern konnte Frank Harmeling inder Klasse bis 90 kg im Steinstoßen den 1. Platzbelegen. Ein 2. Platz im Dreikampf und ein 3.Platz im Steinstoßen runden seinen Erfolg ab.Auch 2 Frauen dieser Sparte gingen an den Start.

Rita Krohne belegte Platz 3 im Gewichtwerfen so-wie Platz 4 im Dreikampf und Platz 4 im Steinsto-ßen. Edeltraud Seeger belegte in den DisziplinenDreikampf, Steinstoßen und Gewichtwerfen je-veils den 3. Platz.

Auf den Deutschen Meisterschaften der B-Jugendund Junioren konnte Uwe Lautenschläger in der

Klasse bis 70 kg Platz 4 im Dreikampf sowie Platz5 im Gewichtwerfen belegen.

Bei den Internationalen Meisterschaften in Leich-li ngen war Torsten Matz im Dreikampf und im Ge-wichtwerfen sehr erfolgreich. Er sicherte sich denTitel in diesen beiden Disziplinen ganz souverän.Zudem belegte er noch Platz 2 im Steinstoßen.Weiterhin schnitten 2 weitere Athleten sehr gut ab.Jörg Schäfer wurde Vizemeister im Gewichtwerfen,während Ulf Schwarz in dieser Spitzenklasse derAthleten auf den 10. Platz in der jeweiligen Diszi-plin kam.

Sehr erfolgreich verliefen ebenfalls die Landes-meisterschaften. Hier konnten 11 Titel in den je-weiligen Disziplinen eingefahren werden. Wobeidie Schüler wieder einmal den Löwenanteil errin-gen konnten.

5 Norddeutsche Meistertitel im Steinstoßen runde-ten die recht erfolgreich verlaufene Saison ab.

Göran Schreib

Ilona Gottschalk, Oebisfelder Straße 38a3185 VelpkeTelefon (05364)2995

Auf ein erfolgreiches Jahr 1988 zurückblickenkann die Rollschuhsparte des VfL. Nachdem dieTrainer bei den Landesmeisterschaften in Harse-feld im Paarlaufen den 1. und in den Einzelwettbe-werben den 2, Platz belegt hatten, gelang ihnenauch bei internationalen Starts (z. B. in Belgien)der Sprung auf das Siegertreppchen.

Diesen Erfolgen nachzueifern versuchte derNachwuchs. Sehr gute Plazierung bei den Neu-li ngsmeisterschaften in Braunschweig und denAnfängermeisterschaften in Hannover gaben ihmRecht. Einen guten Mittelplatz erreichte man beiden Schaulaufmeisterschaften in Braunschweig.Auch unsere Jüngsten vertraten uns im Mann-schaftswettbewerb für Anfänger um den Harzpo-kal in Hameln recht erfolgreich.

Einen gelungenen Jahresabschluß für alle aktivenMitglieder und deren Eltern setzte bei einem ge-mütlichen Beisammensein die Weihnachtsfeierunserer Sparte. Zum Schluß möchten wir unsnoch einmal recht herzlich bei allen aktiven undpassiven Mitgliedern für ihre Mitarbeit bedanken.

Angelika Heßke, Pestalozziallee 23180 Wolfsburg 1Telefon (05361)24585

Namen — Zahlen — Plazierungen

Je eine Damen- und Herrenmannschaft startetenin der 1. Bezirksliga des Schwimmbezirks Braun-schweig. Erfolgreich erkämpften sich die VfL-Mädchen mit 15 669 Punkten den 2. Platz. Diemeisten Punkte sammelten Renate Christ, SandraHeßke, und Pia Lingner. Zum Team gehörten fer-ner Myriam Jahr, Iris Grutschus, Claudia Czaputa, Ag-nes Pechmann, Anke Scheminski, Claudia Schönherr,Stefanie Breilich, Monika Bielinski, Jennifer Neumannund Yvonne Quella. Mit 15 209 Punkten landete die2. Herrenmannschaft mit Thomas Bielinski, SörenHohmann, Gerald Lies, Daniel Selke, Mark Pätzke,Stefan Korten, Oliver Janitz, Thomas Lotzkat, PatrickDiel, Frank Lotzkat, Stefan Lotzkat und Christian Eh-lers auf dem 5. Platz.

Die 1. Herrenmannschaft startete in der 1. Bun-desliga Nord. Beim Vorkampf in Berlin erkämpf-ten sie sich den 4. Platz. Beim Finale der zwölfMannschaften gingen Jens Wichmann, Torsten Min-ninger, Frank Müller, Robert Loßau, Frank Timm, Oli-ver Bauer, Jürgen Illnitzky, Jan Plagge, Robert Kipryund Thomas Bielinski auf Punktejagd. In der ab-schließenden Gesamtwertung erreichten sie mit46 824 Punkten den 7. Platz in der 2. BundesligaNord.

Renate Christ und Jens Wichmann Vereinsmeister

Die Saison '88 endete mit den Vereinsmeister-schaften. Erfolgreiche Titelverteidigerin war Rena-te Christ. Jens Wichmann, mehrfacher Bezirks- undLandesmeister sowie norddeutscher und deut-scher Jahrgangsmeister, sicherte sich den Ver-einsmeistertitel. Geehrt wurden auch die einzel-nen Jahrgangsmeister. Stolz nahmen die Jüng-sten Teilnehmer Evelin Barbagallo, Birgit Hanningund Jan Schroeder ihre Pokale entgegen. Bei denElfjährigen setzten sich Sandra Heßke und ThomasLotzkat an die Spitze. Pia Lingner wurde Vereins-meisterin des Jahrgangs 76. Nicole Lüttgemannund Frank Lotzkat, beide 13 Jahre alt, zählen eben-falls zu den erfolgreichen Schwimmern. GeraldLies sicherte sich den Titel der 14jährigen. Bei den15jährigen wurden Peggy Kullin und Oliver Bauerals Sieger gefeiert. Beim Jahrgang 72 setzten sichClaudia Schönherr und Sören Hohmann an die Spit-ze.

Lange Strecke: Sandra Heßke — Landesjahrgangs-meisterin

Auch in diesem Jahr war Sandra Heßke im Wun-storfer Hallenbad nicht zu schlagen. Die Elfjährigekonnte ihren Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidi-gen. Mit deutlichem Vorsprung beendete Sandradie 800 m Freistil in 10:38,9 Minuten und sichertesich somit die Goldmedaille.

Erheblich verbessern konnte Stefan Lotzkat (Jg.

RASENKRAFTSPORT

ROLLSPORT

SCHWIMMEN

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77) seine Vorjahreszeit über die gleiche Disziplin.Nach 10:34,2 Minuten schlug er als Zweiter anund wurde mit nur 4,2 Sekunden Rückstand

Vizejahrgangsmeister . Somit konnte auch er seineVorjahresplazierung im niedersächsischen Lan-desfinale „Lange Strecke” behaupten.

Drei weitere Schwimmer des Jahrgangs '77 gin-gen im Wunstorfer Freizeitbad ebenfalls über die800 m Freistil an den Start: Thomas Lotzkat wurdein 11:22,5 Minuten Vierter, Christian Ehlers belegteden . Platz (11:37,0 Min.) und Jan Grothklags er-reichte in 12:21,3 Minuten den 14. Platz.

Jeweils Rang 6 über 400 m Lagen erkämpftensich Gerald Lies (Jg. 74) in 5:30,3 Minuten und PiaLingner (Jg. 76) in 6:02,5 Minuten. Einen 12. Platzerschwamm sich die 12jährige Pia über die 800 mFreistil in 11:16,7 Minuten.

Ihren ersten Langstreckenstart auf Landesebeneabsolvierten Nicole Lüttgemann (Jg. 75) und Yvon-ne bella (Jg. 76), die beide über die 400 m La-gendisziplin angetreten waren. Nicole erreichte in6:10,5 Minuten den . Platz, Yvonne erschwammsich den 12. Platz in 6:32,6 Minuten.

Dieter Lotzkat

Hans-Jürgen Vogel,Semmelweisring 593180 Wolfsburg 1Telefon 48415

Niedersachsen-Pokal

.der Breitensport-Mannschaften am 27. 11. 1988war für unsere Paare ein voller Erfolg.

Zur Teilnahme qualifizierten sie sich durch zwei er-ste Plätze und einen zweiten Platz in den Vorent-scheidungen sowie in der Endentscheidung miteinem zweiten Platz im Bezirk.

So ging es also am 27. November nach Gifhornzur Landesmeisterschaft. Hier starteten achtMannschaften. Unsere Schlachtenbummler amParkettrand motivierten die Paare Norbert und Ur-.

Klaus und Ingrid Thieme, Eberhard undra Treichel, Hans-Jürgen und Hannelore Vogel zu

ausgezeichneten Leistungen. Als Mannschafts-führer fungierte Ernst von Borstel. Selbstverständ-li ch fehlten auch nicht Gerhard und Irmgard Na-pierski, denn sie trainieren die Paare mit einem„lachenden” und einem „weinenden” Auge (al-so!: mit Strenge und Liebe). Bravourös ertanztensich unsere Paare auch prompt den Vizemeisterti-tel. Ein tolles Ergebnis, wenn man bedenkt, daßdies die erste Teilnahme an der Landesmeister-schaft war.

Polster-Schulz-Pokal

Am 4. 12. 1988 tanzten sechs Mannschaften inunserem Tanzsportheim beim Kerzenabend umdieses Prachtstück. Für uns starteten die PaareEick, Thieme, Treichel und Vogel. Mit dem erstenPlatz gehörte er uns.

Alle guten Dinge sind "drei"

Drum folgten die Breitensportpaare ama. 12. 1988 einer Einladung zum Breitensport-

'(./l annschaft-Pokal-Wettbewerb der TSG Blau-Weiß-Wolfsburg.

Bei einem Konkurrenzaufgebot von sechs Mann-schaften war unserer Mannschaft der Sieg sicherund der Pokal ebenfalls. Alles in allem ein ausge-zeichneter Jahresabschluß.

Spiegelsaalveranstaltung 1989

Die schon traditionelle Veranstaltung am21. 1. 1989 war ein strahlender Auftakt im neuenJahr.

Hier hatte sich der Spartenvorstand einmal etwasganz Besonderes einfallen lassen. Die Jahre zu-vor waren Turniere auf internationaler oder natio-naler Ebene angesagt. In diesem Jahr boten wirunseren anspruchsvollen Gästen nichts derglei-chen, sondern stellten uns, vom Breitensportlerbis zum höchstklassigen Turnierpaar, zur Schau.Wir demonstrierten Tanzgeschichte ab 1900 bis

heute. Die Tagespresse formulierte es treffend —„Tanzrevue”!

Die Formationspaare traten in drei verschiedenenEpochen auf: Tänze um die Jahrhundertwende,Tänze um 1920 und Standardtänze der heutigenZeit.

Kontrastreich waren auch die Shows der Turnier-paare. Ebenso wurden Showblöcke aus zeitge-nössischen Filmen wie „A Corus Line” und „DirtyDancing” hervorragend vorgetragen. In denShowpausen — die Paare mußten sich x-mal inWindeseile umziehen — gehörte das Parkett denGästen. Für gute Tanzmusik sorgte wie immer das„CORDAS TRIO”.

Nach dem Finale — um Mitternacht — verab-schiedete sich unser Tutor Hansjürgen Meisert, derlocker und versiert durch den Abend führte. An-schließend konnte ein jeder noch bis in die frühenMorgenstunden das Tanzbein schwingen. Run-dum können wir sagen: „Es war eine gelungeneVeranstaltung.”

Abschied

Lars Vogel und Heidi Kannengießer Hauptklasse A-Standard und Latein verabschiedeten sich bei derSpiegelsaalveranstaltung mit einer spritzigen La-teinshow vom Tanzsport. Ihre gemeinsame Tanz-karriere endete leider an diesem Abend. Heidi ab-solviert derzeit eine Tanzlehrerausbildung undmuß somit ins Profilager überwechseln. Lars hin-gegen möchte gerne Amateur bleiben und be-müht sich um eine neue Partnerin.

Für das Notizbuch

16. 4. 89 ab 14 UhrHauptklasse C Standard + Latein, Sen. S II21.5. 89 ab 14 UhrSen. BI, Hauptklasse B Standard + Latein10.9.89 ab 14 UhrHauptklasse E Standard + Latein, Hauptklasse AStandard

Alle Turniere finden im Tanzsportheim in derSchneidemühlerstraße statt.

Hannelore Vogel

TANZSPORT

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Hans-Dieter Ludwig, J.-F.-Kennedy-Allee 1093180 Wolfsburg 1Telefon (05361)76750

' Die neue Tauchsaison wurde Ende Februar eröff-net, auch wenn es noch etwas kalt war, konntenwir wieder ein paar neue Taucher, die im Winter-halbjahr die theoretische und praktische Prüfungabgelegt hatten, in unserer Mitte begrüßen. DieTauchertaufe, von Neptun persönlich vorgenom-men, findet jedoch erst auf der traditionellen Club-fahrt zu Pfingsten statt.

Wir hoffen, daß auch in diesem Jahr wieder regean den Vereinsaktivitäten teilgenommen wird.Daß die Veranstaltungen nicht nur mit dem Tau-chen zusammenhängen müssen, bewiesen imIetztFD Jahr z. B. die Fahrradtour oder ein ge-meinsam verlebter Sonntag beim Brunch oder dieWeihnachtsfeier, an der auch ein Weihnachts-mann im Tauchanzug teilnahm.

Das Tauchjahr wurde mit dem alten Jahr zusam-men beim traditionellen Silvestertauchgang abge-schlossen. Daß nicht nur getaucht, sondern an-schließend auch noch ein gemütlicher Nachmittagbei Grillen, Glühwein und Getarrenmusik ver-bracht wurde, gab dem alten Tauchjahr einen ge-mütlichen Ausklang.

Margarethe Dobert, Telemannstraße 43180 Wolfsburg 12Telefon (05362) 2554

Kunstturnhalle am Theodor-Heuss-Gymnasium wurdeeingeweiht

Am 14. Dezember letzten Jahres war es endlichsoweit. Worauf Turnerinnen und Turner und alleTrainer und Betreuer jahrelang sehnsüchtig ge-wartet hatten, der Wunsch nach einer Gerätehallemit feststehenden Geräten und Superweichbo-denmatten wurde Wirklichkeit. Nie mehr kostbareZeit für Auf- und Abbau, nie mehr auf einer be-helfsmäßigen Bodenfläche trainieren, keine Ge-fahr mehr bei gefährlichen Stürzen am Reck, Stu-fenbarren, beim Pferdsprung und bei der Akroba-tik, dies alles wird nun der Vergangenheit angehö-ren.

Wolfsburgs Oberbürgermeister Werner Schlimmeli eß es sich nicht nehmen, bei der Einweihung undÜbergabe ein paar Worte zu sprechen. E

rwünschte diesem „Turntempel” eine gute Zkunft, und daß hier bald Talente trainieren,dievielleicht einmal in Anja Wilhelm's Fußstabfen tre-ten werden. Die Talente sind eigentlich schon da,wenn man bei den Mädchen an Michaela Mannund Sandra Dörn oder die beiden Nachwuchshoff-nungen Nicole Griesche und Marion Bodendorferdenkt und bei den Jungen die Brüder Reinke oderdie beiden Nachwuchstalente Florian Lelke undDenis Hofmeister systematisch trainiert, dann kannWolfsburg wieder zu einer Hochburg des Kunst-turnens in Deutschland werden. Die Vorausset-zungen hierfür sind nun da, es liegt jetzt an denAktiven und Trainern, das Beste daraus zu ma-chen. Heiner Wilhelm

TAUCHSPORT TURNEN

Petra Schillberg

Jörn Radmer, Friedrich-Naumann-Straße 163180 Wolfsburg 1Telefon 71907

Die 27. Sparte hat schon 30 Mitglieder

30 eingetragene Mitglieder hat die Triathlonspartezum Jahreswechsel 1988/89. Sie liegt damit nochimmer auf dem 27. Platz in der VfL-internen Rang-reihe nach Mitgliederstärke. Aber die nächstenSparten liegen nur knapp davor: Rollsport 36,Bowling 35, Ringen 34, Rasenkraftsport 32 Mit-glieder. Es wird also unser Ziel sein, diese Spartenanläßlich der nächsten Bestandserhebung zuübertreffen. Auf dem besten Weg dazu befindenwir uns bereits.

Leider haben wir auch einen Abgang. Viel zu frühhat uns einer unserer Kameraden im Alter von nur25 Jahren verlassen. Zusammen mit seinen Elterntrauern wir um Frank Pohlmann. Im Laufe der zweigemeinsamen Jahre in der Triathlonsparte habenwir ihn als einen ruhigen und fairen Kameradenkennen und schätzen gelernt. Wir werden uns im-mer gern an ihn erinnern.

Jörn Radmer

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Dr. Walter Dräxler, Graf -Stauffenberg-Ring 243180 Wolfsburg 1Telefon (05361) 71548

Beim Jahresrückblick verdient der herausragen-de Erfolg der I. Herrenmannschaft in der Spielzeit87/88 mit dem überlegen herausgespielten Mei-sterschaftssieg in der Oberliga Bremen-Nieder-sachsen besondere Erwähnung, auch wenn derAufstieg in die Regionalliga Nord nur knapp, aberdoch verfehlt wurde.

Auch die II. Herrenmannschaft konnte sich ge-genüber der Vorsaison deutlich verbessern underreichte Rang 2 in der Abschlußtabelle 87/88 derBezirksliga Nord. Die III. Damenmannschaft been-dete die Spielzeit als Siegerin in der KreisklasseGifhorn-Wolfsburg. Auch die I. und II. Damen-mannschaft sowie die lll. Herrenmannschaft er-zielten achtbare Erfolge in der Bezirksoberliga,

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sliga und Kreisklasse.

Lä Beginn der neuen Spielzeit 88/89 war im Da-menbereich nach ausbildungs- und standortbedingten Abgängen einiger wichtiger Spielerinneneine Zusammenfassung zu einer Damenmann-schaft in der Kreisliga erforderlich.

Die beiden Herrenmannschaften starteten in dieneue Spielzeit nach Trainingsrückständen durchKrankheit und Verletzungen mit wechselndem Er-folg. Die I. Herrenmannschaft hält jetzt in derOberliga Bremen-Niedersachsen Rang 5 und will

,i' /tz der Abgänge von Grabenhorst und Berger,er berufsbedingten Abwesenheit des bewährten

.Jlanuel Kramer, der wehrdienstbedingten Ausfällevon Gustke und Stabenow sowie der anhaltendenVerletzungen von Santö und Schmaida einen dervorderen Tabellenplätze sichern, um erneut anden Aufstiegsspielen zur Regionalliga teilnehmenzu können. Erfreulicherweise konnte Czeslaw Mo-cek aus Allenstein, jetzt im Raum Gifhorn zu Hau-se, für die Mannschaft gewonnen werden. Mit sei-ner Erfahrung und spielerischen Reife ist er einewillkommene Verstärkung zum richtigen Zeit-

rkt. Die II. Herrenmannschaft hat sich inzwi-s Dien punktgleich mit den beiden führendenMannschaften auf den 3. Rang der BezirksligaNord vorgekämpft und hat es in der Hand, in denrestlichen Punktspielen der Spielzeit 88/89 aus ei-gener Kraft Meister zu werden.

Die noch sehr entwicklungsfähige, begabte Da-menmannschaft hält gegenwärtig den 3. Tabel-lenrang der Kreisliga.Unter den anhaltenden Schwierigkeiten, die in un-seren Mannschaften entwickelten Spielerpersön-lichkeiten nach Abschluß ihrer Berufsausbildungoder ihrer in Wolfsburg z. Zt. möglichen Schulbil-dung auch am Ort und damit in unseren Mann-schaften zu halten, kommt der Nachwuchsarbeitgroße Bedeutung zu. Dank des besonderen Ein-satzes von Klemens Schäfer und der guten Zusam-menarbeit mit dem Albert-Schweitzer-Gymnasiumhaben wir wieder eine A-Jugendmannschaft, diein der Jugend-Punktspielrunde des Bezirkes nach8 Spielen an der Spitze steht.

-e, gleicher Weise macht sich auch Dietmar Drei-1 "iadt verdient durch die Betreuung und Ausbil-dung von 10 bis 11-jährigen Schülern und -innen

(i m wesentlichen der IGS Westhagen), indem ersie über „Mini-Volleyball” (Volleyball-Variante fürunsere Jüngsten) an den Leistungssprt behutsamheranführt.

Sehr erfreulich ist auch, daß unser ehemaligerSpieler und verdiente Trainer Eckhard Frenzel, alsPädagoge im Schulzentrum Westhagen tätig, jetztdie Ausbildung von Volleyball-Anfängern über-nommen hat und mit Schäfer zusammenarbeitet.

Das sind gute Aussichten für eine künftige Aus-weitung der Sparte und sie wären noch besser,wenn wir auch eine Volleyball-interessierte Päda-gogin für eine Zusammenarbeit gewinnen könn-ten.

Unser Chef-Trainer Klemens Schäfer freut sich imübrigen über jeden Anruf (05364-4055) anVolleyball interessierter, jugendlicher Sportler.

Dr. Dräxler

Walter Schmidt, Friedrich-Naumann-Straße 133180 Wolfsburg 1Tel. 71958

Nachdem sämtliche Wintersportveranstaltungenin der laufenden Saison wegen Schneemangelsausfallen mußten, bleibt nur der Rückblick auf dieletzten Aktivitäten der Wintersportabteilung unddie Aufzählung der wichtigsten Termine in 1989.

Jahresversammlung am 2. 11. 1988Walter Schmidt li eß sich wieder als Abteilungsleiterbestätigen. In den Vergnügungsausschuß wurdenDagmar, Marion, Rosie und Uwe gewählt. Der imRahmen der 50-Jahr-Feier der Stadt Wolfsburggedrehte Videofilm von der Skigymnastikdemon-stration der Skigymnastikgruppe fand bei allenTeilnehmer reges Interesse.

Skibörse (8. 10. 88)

Die Wintersportabteilung veranstaltete in der klei-nen Sporthalle des Ratsgymnasiums erstmalig ei-ne Skibörse. Hier konnte jedermann gebrauchteSkiausrüstung (Bekleidung, Skier, Zubehör) ver-kaufen und kaufen. Erfreulicherweise fand dasAngebot eine gute Resonanz bei den Skifreun-den.

AnwinternlHüttenwochenende St. Andreasberg(26.127. 11. 1988)

Die traurigen Schneereste in den höheren Regio-nen des Rehberges (894 m), den die Skifreundegleich nach der Ankunft in St. Andreasberg er-klommen hatten, konnten leider kein winterlichesBild vermitteln. Dafür schmeckte nach der an-strengenden und feuchten Wanderung in der ge-mütlichen Skihütte der mitgebrachte Kaffee undKuchen.

Der Einsatz aller verfügbaren Talente und Koch-kenntnisse machte ein hervorragendes Abendes-sen möglich. Lustige Hütten- und Wettbewerbs-spiele sowie Disko ließen die ausgelassenen Hüt-tenbewohner erst spät zur Ruhe kommen.

Gleich mit einem umfangreichen Frühstück (Eierund Schinken) wurde der 1. Advent begonnen.Die anschließende Wanderung zum Eisenstein-berg wirkte entschlackend und kräftezehrend.

Der Abschied von der Skihütte geschah in derHoffnung, daß sich der Harz bald von seiner win-terlich Seite zeigen würde. Im nachhinein muß die-se Hoffnung als Trugschluß gewertet werden.

Feste Termine für 1989

Sonntag, 25. 6. — RadtourDienstag, 18. 7. Grillabend (n. d. Training)Dienstag, 17. 10. — Jahreshauptversammlung

WintersportabteilungSamstag, 21. 10. SkibörseSa/So., 2./3. 12. — Anwintern/Hüttenwochende

St. Andreasberg

Siegfried Mißner

Shin Shun Fok, Schillerstraße 563180 Wolfsburg 1Telefon 25616

Mit großen Erfolgen kehrte das Wushu-Team desVfL Wolfsburg von den 3. Internationalen Wushu-Meisterschaften 1988 in Hang Zhou (China) zu-rück. Gegenüber ihrer Teilnahme bei den 2. Mei-sterschaften 1986 in Tian Jin ist das Niveau derWolfsburger genau so deutlich wie das aller au-ßerchinesischen Sportler gestiegen. Wie schon1986 wurden auch 1988 die bundesdeutschenFarben bei diesem großen Wettkampf, der mit ei-ner Weltmeisterschaft gleichwertig anzusetzen ist,von dem Team aus der Volkswagenstadt vertre-ten. Unter den Teilnehmern aus 31 Nationen, dar-unter auch USA, UdSSR, Großbritannien und Ja-pan, belegten die VfL-Sportler hervorragendePlätze. Orhan Sütlü brachte dabei gleich 3 Medail-len mit nach Hause. Bei den „flexiblen Waffen”errang er den 1. und beim „Breitschwert” den 3.Platz. Auch der Platz für den besten Technikerwurde ihm verliehen.

In der Disziplin „Hellebarde” ging der 1. Preis anAndreas Lutz, und Stefan Morowietz gelangte gleichin verschiedenen Disziplinen bei 60 Teilnehmernunter die Top Ten. Auch Udo Lexow und Ayhan Corkonnten sich mehrere Male im Mittelfeld gut plat-zieren.

Besonders erfreulich für das Wushu-Team mitBundestrainer Shun Fok ist, daß Wushu jetzt eine

VOLLEYBALL

WINTERSPORT

WUSHU

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anerkannte Wettkampfdisziplin geworden ist, diebei den nächsten Asiatischen Spielen (Asian Ga-rnes) 1990 in Peking ausgetragen werden wird.Dabei wird es neben Formen ohne und mit Waf-fen, die bisher präsentiert werden, auch einenVollkontaktfreikampf mit international gültigen Re-geln, aufgestellt von der Chinesischen Wushu As-sociation CWA, geben.

Damit das Niveau der Wolfsburger weiter steigt,werden die Spitzensportler und auch die Anfän-ger seit August 1988 vom amtierenden chinesi-schen Meister Fang Ping ausgebildet, der für einJahr als Gasttrainer im VfL tätig ist. Fang Ping, ge-nannt der Maradonna des Wushu, ist Mitglied derchinesischen Nationalmannschaft und hat bereitsintensiv mit den jungen Sportlern gearbeitet, sodaß bald weitere Leistungssteigerungen zu erwar-ten sind. Doch auch der Breitensport profitiert vonder Arbeit Fang Pings. So stand 1988 die Jugend-arbeit und die Förderung des Breitensportes in al-len Formen, in der Selbstverteidigung und in derkämpferischen Disziplin im Vordergrund.

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„Sportler des Jahres” wurde, bereits zum drittenMal, Frank Wieneke. Die Oberliga-Fußballer desVfL brachten es zur „Mannschaft des Jahres1988” Fotos: Jochen Fritzsche

Der Traum wurde WirklichkeitEuropatitel für. Stephanie Storp

Redaktionsschluß für Ausgabe„dabei” 11/8910. Mai 1989

dabei.

Sport-Magazin des Vereins für LeibesübungenWolfsburg e. V. (gegr. 1945)

Herausgeber: VfL-Vorstand

Redaktion und verantwortlich für den Gesamt-inhalt: Joachim Warner, Röntgenstraße 46,3180 Wolfsburg 1.

Herstellung und Anzeigen:Niedersachsen-Druck, Wolfsburg.Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitragabgegolten.Erscheint viermal jährlich.

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VfL-Geschäftsstelle.Im Stadion, Elsterweg 5, 3180 Wolfsburg 1Telefon: 53239Konto: Volksbank 891274000Geschäftszeiten:Dienstag—Freitag 10—12 UhrDienstag und Donnerstag 17—19 Uhr

Mit exakt 20,30 m im Kugelstoßen wurde Stepha-nie Storp Halleneuropameisterin 1989 bei denMeisterschaften im Februar in Den Haag. Gleichder erste Versuch brachte diese phantastischeWeite, obgleich sie, wie sie beteuerte, nur einen„Sicherheitsstoß” vorgenommen hatte.

Das war Stephanies großer Durchbruch, auf dendas 20jährige VfL-Talent seit langem gewartet hat.Schließlich belegte sie ja schon den 2. und 3. Platzbei den Junioren-Europameisterschaften 1985und 1986. Die Leistungsexplosion kam, nachdem

sie nach kurzem Aufenthalt das Bundesleistungs-zentrum in Wattenscheid verlassen hat, zum VfLWolfsburg zurückkehrte und seit Jahresbeginnwieder unter Rudi Schwarz trainiert. Sie sagt selbst,daß sie Heimweh gehabt habe und sich jetzt wie-der richtig wohlfühlt — bei den Eltern in Braun-schweig und beim VfL Wolfsburg.

Die „dabei"-Redaktion schließt sich den vielenGratulationen zu diesem schönen Titel an.

Foto: Jochen Fritzsche