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5710 Kaprun Nikolaus Gassner Str. 28 Tel. Friseur: Tel. Agentur: Fax: e-Mail: 06547 8295 06547 20052 06547 8295-1 [email protected] Vierundneunzigste Ausgabe September/Oktober 2011 TOP MOTIVIERT IN DEN WINTER v.l.: Laura, Rainer, Anja, Manuela, Carina, Markus und Daniela - ab 2012 kommt dann auch Isabell wieder um das Team zu verstärken. Das Team „Figaro” ist TOP-motiviert für den Winter - im neuen Outfit und Style!

5710 Kaprun IN DEN WINTERdie „Straßenseite“ gewechselt hat. Jetzt war es an der Zeit, die neu errichtete Halle ge-bührend zu feiern und weihen zu lassen – und Waltraud und

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Page 1: 5710 Kaprun IN DEN WINTERdie „Straßenseite“ gewechselt hat. Jetzt war es an der Zeit, die neu errichtete Halle ge-bührend zu feiern und weihen zu lassen – und Waltraud und

5710 KaprunNikolaus Gassner Str. 28Tel. Friseur:Tel. Agentur:Fax:e-Mail:

06547 829506547 20052

06547 [email protected]

Vierundneunzigste AusgabeSeptember/Oktober 2011 TOP MOTIVIERT

IN DEN WINTER

v.l.: Laura, Rainer, Anja, Manuela, Carina, Markus und Daniela - ab 2012 kommt dann auch Isabell wieder um das Team zu verstärken.

Das Team „Figaro” ist TOP-motiviert für den Winter - im neuen Outfit und Style!

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Liebe Kaprunerinnen,liebe Kapruner!

Seite 2 Vorwort / Werbung

Dieses Mal geht es mir um die Gesundheit. Diabetes Typ 2 (mellitus 2) scheint ein Modewort in Sachen Krankheiten zu sein. Und irgendwie stimmt das auch. Diabetes Typ 2 ist eine Wohlstandskrankheit. Man sollte aufs Gewicht achten und regelmäßig Bewe-gung machen. Dies ist insbesondere wichtig, wenn in der Familie bereits Fälle von Typ-2-Diabetes aufgetreten sind. Jeder und jede sollte spätestens ab seinem oder ihrem 45. Lebensjahr regelmäßig den Blutzucker kontrollieren.

Der Körper muss zur Überwindung dieser Insulinresistenz in der Bauchspeicheldrüse größere Mengen des Hormons Insulin pro-duzieren. Die Hormonproduktion ist abhängig von der Nahrungsaufnahme, vom Alter und von Erbfaktoren. Je mehr wir essen, desto mehr Insulin produziert der Körper. Bei entsprechender Veranlagung kommt es jedoch zur Erschöpfung der Insulinpro-duktion.

Kinder mit einem diabetischen Elternteil erkranken zu 25 bis 50 Prozent an Diabetes. Ausschlaggebend dafür sind die Lebens-umstände, wie zum Beispiel die Ernährungsgewohnheiten. Infolge der verminderten Insulinausschüttung steigt der Blutzucker. Dieser Anstieg des Blutzuckers wird in der Regel nicht bemerkt, erst wenn eine bestimmte Konzentration des Zuckers im Blut überschritten wird, gelangt der Zucker in den Harn. Dies führt mitunter zu vermehrtem Harndrang und Durst, Juckreiz und auf-fälliger Müdigkeit. Das sollten die Alarmzeichen sein um den Hausarzt aufzusuchen und den Blutzucker messen zu lassen. Stellt man dann die Diagnose Diabetes, so werden zusätzlich der Augenhintergrund, die Nieren- und Blutfettwerte, die Nerven, der Urin, der Blutdruck und die Füße kontrolliert, um eventuelle Folgekrankheiten frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.

Bei mir selber wurde vor zwei Jahren diese Krankheit festegestellt. Ich habe meine Ernährung zwar umgestellt und bin mit Tabletten „relativ gut eingestellt“. In Sachen Bewegung und Sport fehlt mir leider noch immer die Motivation. Ich würde mir so einiges an Medikamenten sparen und doch ist das alles nicht so einfach ...

Vor einigen Tagen hatte man die Möglichkeit in der Steinbock-Apotheke sein Messgerät kontrollieren zu lassen und generell wie-der aktuelle Informationen über Diabetes zu erhalten. Gesponsert von der Firma ROCHE konnte ich mir ein zweites Messgerät

und ein Computer-Lesegerät der Firma ACCU-CHECK KOS-TENLOS mit nach Hause neh-men. Eine sehr kompetente und freundliche Dame war ei-nen Tag lang in der Steinbock-Apotheke für die Anliegen von Diabetikern vor Ort. Diese Aktion gibt es einmal im Jahr und Mag. Fritz Frauwallner wird wieder rechtzeitig ent-sprechende Information ver-öffentlichen. - Danke!

„Wahre Worte sind nicht ange-nehm, angenehme Worte sind nicht wahr.“Laotse

Wir sehen uns Euer Markus

Im Bild: Helga und Steinbock-Apo-theke-Chef Fritz sind stets für In-formationen rund um das Thema Diabetes bemüht

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Seite 3Kaprun aktuell

Neuer Standortfür Schlosserei Flatscher

Schon seit einiger Zeit pro-duziert die Schlosserei Flat-scher bereits auf dem jetzi-gen Standort, nachdem sie im Kapruner Gewerbegebiet die „Straßenseite“ gewechselt hat. Jetzt war es an der Zeit, die neu errichtete Halle ge-bührend zu feiern und weihen zu lassen – und Waltraud und Thomas Flatscher verstanden es hervorragend, ein perfektes Fest zu organisieren. Schon im Eingangsbereich bei der Begrüßung stauten sich die Gäste und der Ansturm hörte nicht auf. Nach einem Begrü-ßungsschluck ging es in die neue Halle und die verschie-

densten Festredner, darunter Landtagsabgeordneter Mi-chael Obermoser und Vzbgm. Erich Riedlsperger, gratulier-ten dem innovativen Unter-nehmerpaar. Pfarramtsleiter Toni Fersterer führte die Wei-he durch, Waltraud Flatscher moderierte in professioneller Manier und ließ vor allem die Mitarbeiter hoch leben.

Mit den Kids der „Energy Line Dancers“ wurde dann ein tol-ler Showteil geboten und bei Livemusik, Essen und Trinken wurde bis in die Nacht hinein gefeiert. -- Bilder online: www.figaro.at --

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Seite 4 Kaprun aktuell / Werbung

Über 50 JahreGäste bei uns in Kaprun

Hans und Barbara Peters aus Köln wissen wie sich Kaprun seit den letzten 50 Jahren entwickelt hat. Sie feiern nächstes Jahr ihre Goldene Hochzeit und haben bereits damals ihre Flitter-wochen in Kaprun verbracht. Bei verschiedenen Beherbergern untergebracht ist aber ein gewohnter Treffpunkt immer der „Gasthof Mitteregger“.

Tourismuschefin Renate Ecker übergibt gemeinsam mit Monika Dufek (Gasthof Mitteregger) und Elfriede Hofer (Pension Hau-serhof ) Geschenke aus Kaprun. Vom „Hauerbauer-Schnaps“ bis hin zum aktuellen Bildband unserer Region.Auch wir vom Figaro gratulieren Barbara und Hans und danken für ihre Treue zu Kaprun.

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Seite 5Werbung

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Seite 6 Kaprun aktuell

Kitzsteinhorn und Schmittenbringen der Region Zell am See-Kaprun im Winter rund 100 Mio. Euro Wertschöpfung

Bergbahnen sind der Motor des österreichischen Wintertouris-mus, das Skigebiet Hauptmotiv für den Winterurlaub. Eine ak-tuelle Studie der MANOVA GmbH zeigt erstmals konkret auch die enorme regionale Bedeutung der Bergbahnen Schmitten-höhebahn AG und Gletscherbahnen Kaprun AG für die Region Zell am See-Kaprun auf. Die Studie belegt, dass im Winter die 1,6 Mio. Skitage für nahezu 200 Mio. Euro Umsatz sorgen, 100 Mio. Euro an regionaler Wertschöpfung bewirken und 60 % der Arbeitsplätze sichern.

Im Bild oben: Gletscherbahn-Vorstände Ing. Norbert Karlsböck, Peter Präauer, Mag. Klaus Grabler (Manova) mit Schmitten-Vorstand Dr. Erich Egger und Seilbahnsprecher Ferdinand Eder

Die Pinzgauer Bergbahnunternehmen Gletscherbahnen Ka-prun AG und Schmittenhöhebahn AG führen mit dem Markt-forschungsinstitut Manova GmbH bereits seit mehreren Jahren Gästebefragungen zur jährliche Standortbestimmung und als Basis für strategische Entscheidungen durch. Im Winter 2010/11 wurden 2.000 Wintersportler auf dem Kitzsteinhorn und der Schmitten in Hinblick auf die regionale Wertschöpfung auch zu ihren Ausgaben während ihres Aufenthaltes befragt. Den vorliegenden Wertschöpfungs-Berechnungen liegen wei-

tere umfangreiche Erhebungen zu Nächtigungszahlen, Be-schäftigtenzahlen und Ersteintritten in die Skigebiete zugrun-de. Die nach Aufkommen gewichteten repräsentativen Daten zeigen dabei, dass in Summe die Ausgaben der Gäste zu rund 21 % auf die Seilbahn entfallen; der größte Ausgabenanteil geht mit 38,5 % an die Beherbergungsbetriebe, knapp nach den Seilbahnen folgt die Gastronomie mit 18 %. Insgesamt

werden von den Bergbahn-Gästen (84 % Übernachtungsgäste, 7 % Tagesgäste sowie 9 % Einheimische) knapp 126 Euro pro Kopf und Tag ohne An- und Abreise ausgegeben.

Fast 200 Mio. Euro Umsätze in der Region„Die Berechnung aus Ausgaben und rund 1,6 Mio. Ersteintritten in die Skigebiete führt schließlich zu fast 189 Mio. Euro Brut-toumsätzen in der Region, inkl. An- und Abreise sogar mehr als 200 Mio. Euro“ erläutert Mag. Klaus Grabler, Geschäftsführer der beauftragten MANOVA GmbH. Aus diesen Umsätzen wird nach Abzug der Umsatzsteuer – wobei dabei rund 20 Mio. für den Staat anfallen - die Wertschöpfung in erster und zweiter Umsatzstufe (vorgelagerte Dienstleistungen und Lieferanten) berechnet. Die regionale Wertschöpfung (Löhne und Gewin-ne) beläuft sich auf rund 100 Mio. Euro. „Diese Summe ist ein eher vorsichtiger Wert, denn die Wertschöpfungseffekte von Investitionen wurden bei dieser auf die Region begrenzten Studie gar nicht berücksichtigt“, meint Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG.

Seilbahnen als touristischer WintermotorBeide Bergbahnen gemeinsam verzeichnen über 1,6 Mio. Er-steintritte in die Skigebiete. „Die Analysen zeigen, dass in Zell am See-Kaprun im Winter über 80 %, dass heißt vier von fünf Übernachtungen zum Skifahren genutzt werden und belegen damit klar unsere Bedeutung für die Region“, sagt dazu Peter Präauer, Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun AG.

Gutes Seilbahnangebot sorgt für ArbeitsplätzeDie Bergbahn-Vorstände betonen den Multiplikatoreffekt, den die Umsätze der Bahnen erzielen. So führen 1.000 Euro Löhne und Gewinne bei den Bahnen zu weiteren 6.300 Euro Löhnen und Gewinnen in der Region. „Das belegt klar, dass wir alle in der Region schauen müssen, dass das Bergbahnangebot als Hauptattraktion auf modernem und wettbewerbsfähigem Stand bleibt“, führt Egger weiter aus. „Da wir aus der Markt-forschung wissen, daß die Größe des Skigebietes der Top-Ent-scheidungsgrund für eine Skidestination ist, sind wir hier auch am Weg, mit unserem Erweiterungsprojekt die Zukunft der Re-gion entscheidend zu sichern“. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Ing. Norbert Karlsböck, Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun AG: „Durch unsere Investitionen in die Attraktivität der Skigebiete sichern wir im Jahresschnitt nahezu 3.800 Arbeits-plätze, im Winter sind das sogar knapp 6.000 Arbeitsplätze und somit rund 60 % der Arbeitsplätze in Zell am See und Kaprun bzw. fast die Hälfte der regionalen Arbeitsplätze, wenn wir un-sere Nachbargemeinden dazu zählen.“

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Neu gestylt in den Winter – mit Great LengthsLiebe Kundinnen und Kunden, und alle, die es noch werden wollen!

Fülliger, dichter, länger und ef-fektvoller – es gibt viele Grün-de, die eigene Haarpracht mit Hilfe von Extesions in Best-form zu bringen. Für viele gängige Haarprobleme gibt es Lösungen und auch schwer umsetzbare Kundenwünsche werden schnell und unkom-pliziert gelöst. Und das Beste daran: Das eigene Haar wird dabei nicht geschädigt, da wir mit dem neuesten Stand der Technik arbeiten – mit Great Lengths und einer Ultraschall-methode.

Wie funktioniert eine Haar-verdichtung oder Haarver-längerung?Durch das Einarbeiten von einzelnen dünnen Strähnen aus Echthaar (sogenannten Bondings) wird ein natürli-ches Ergebnis erzielt. Dabei wird das eigene Haar mit den Bondings verschmolzen. Die Verbindungsstellen sind oft nicht einmal so groß wie ein Streichholzkopf und aus ke-ratinähnlichem High-Tech-Material. Dadurch ist auch im Schlaf der Tragekomfort abso-lut angenehm. Nachdem die Bondings mit dem eigenen

Haar „herauswachsen“ beträgt die Haltbarkeit ca. 3 – 4 Mo-nate. Danach sollten die Bon-dings erneuert werden.

Die Strähnen können – wie das eigene Haar – in die ver-schiedenen Formen gebracht werden. Also mit Föhn, Lo-ckenstab oder Lockenwickler gestylt werden. Sie werden in den verschiedensten Farbnu-ancen, Haarlängen und Well-qualitäten angeboten. Nach dem Beratungsgespräch und der Haarbestellung (die Haare kommen aus der Zentrale in Rom) kann bereits 24 Stunden später die Haarverdichtung oder Verlängerung in unserem Salon über die Bühne gehen.

Natürlich sind auch tolle Effek-te möglich. Die Seiten- oder Stirnpartie verlängern, dabei eine kräftige Farbnuance aus-wählen und damit in kürzester Zeit eine Typveränderung er-reichen. Die Palette ist riesen-groß. Kommen Sie zu uns und wir beraten Sie gerne – denn wir sind die Spezialisten.

Ich wünsche Ihnen nocheinen schönen Herbst und eine gute Zeit!

Rainer Casna

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Seite 8 Kaprun aktuell

Viel Spaß beim BauernherbstfestBei strahlendem Wetter feierte die Kapruner Bauernschaft ihr Fest am Salzburgerplatz. Das nutzten natürlich viele Einheimi-sche und ließen sich die angebotenen Schmankerl schmecken.

Musikalisch sorgten die Verschärften aus dem Pongau für Stim-mung. Der absolute Höhepunkt waren allerdings die drei Auf-tritte der „Bauernherbst-Kabarett-Truppe“ bestehend aus Bar-bara und Carina Rainer, Syliva und Rupert Scheiber, Natascha O´Connor, Martina Schneider, Georg Hofer und Herbert Hartl.

Mit Gastauftritten von Roberto Blanco und Andreas Gabalier, einem Sprachkurs für Pinzgauerisch und einem Wasser- bzw. Milchbalett strapazierten sie die Lachmuskeln der begeisterten Zuschauer. -- Bilder online: www.figaro.at --

Der Dirndl-Gwandl-SonntagAm 14. September fand heuer der fünfte „Dirndlgwandlsonn-tag“ im Land Salzburg statt. Bei uns in Kaprun organisierte die Pfarre gemeinsam mit dem Kaprun Museum diesen Themen-tag am Kirchbichl.

Die Kapruner Chorgemeinschaft ist von Anfang an dabei die-sen Tag der Volkskultur mit zu tragen. Dabei sind Vereine und örtliche Gruppen aufgerufen die Tracht und das Dirndl oder die „Lederne“ bei unterschiedlichen Veranstaltungen zu tragen. Bie der Messe in der Pfarrkirche sang der Chor die „Volkslied-messe“ von Landeschorleiter Andreas Gassner. Danach gabe es von Pfarramtsleiter Toni Fersterer eine Agape am Kirchplatz.

Erstmals hat heuer das Kaprun Museum den „Trachtlern“ den Besuch in der Sinderausstellung „Tracht“ gratis ermöglicht und für Unterhaltung gesorgt.

Tolle Preise gab es dann bei der Tombola zu gewinnen. Dabei galt es zu schätzen wie viele Vogelbeeren in einer Flasche Platz haben. Am „ge-nauesten“ erriet Sandra Punz die Menge der Beeren und ge-wann prompt den Hauptpreis - ein Mountainbike der Firma Intersport Bründl.

Alles in allem ein gelungenes Fest, das bis in den frühen Abend dauerte.

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Seite 9Kaprun aktuell / Werbung

Neues von Taxi GRIESSERMit Anfang September hat Dkfm. Peter Griesser das Taxigeschäft an David Machater (Kapruner Taxifunkzentrale) übergeben. Die Taxi-Rufnummer bleibt bei der bekannten 8203.

Für Ausflugsfahrten, Patientenfahrten, Busbestellungen und Urlaubsreisen erreichen Sie Griesser-Reisen ab sofort unter 8556. Das Reisebüro in der Wilhelm-Fazokas-Straße wird in vollem Umfang weitergeführt, inklusive des Hermes-Paket-Shops.

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Seite 10 Kaprun aktuell

Käsefestial 2011 - ein RückblickDer Durchbruch ist geschafft. Das Kapruner Käsfestival hat dieses Jahr mit der sechsten Auflage den Druchbruch ge-schafft. Alle Tage waren sehr gut besucht und fürs kom-mende Jahr ist bereits alles „unter Dach und Fach“. Hier ein kleiner Rückblick der Bau-ernherbstwoche von Kaprun aktiv ....

-- Bilder online: www.figaro.at --

Der MontagDie Raiffeisenbank in Kaprun war fast zu klein um den An-sturm an Besuchern zu bewäl-tigen. Über zweihundert Inte-ressierte kamen, um bei der Eröffnung des diesjährigen Käsefestivals dabei zu sein. Der anerkannte Künstler An-ton Thuswaldner präsentierte

eine Auswahl seiner Arbeiten, die österreichische Weinkö-nigin Patrizia Steiner reiste extra aus dem Burgenland an, die Familienmusik Dankl sorgte für die musikalische Umrahmung und neben den Ansprachen von Bürgermeis-

ter N. Karlsböck, Vzbgm. E. Riedlsperger, L. Reichling von der Pinzgau Milch und Gast-geber Direktor M. Rachelsper-

ger wurden noch köstliche Schmankerl der Pinzgau Milch und der Bäckerei Gugglberger angeboten. Der diesjährige Wein stammte vom Weingut MAD Haus Marienberg.Alles in allem ein gelungener,

gemütlicher Abend – ein wür-diger Auftakt für die heurige Themenwoche.

Der DienstagDas Schaukochen wurde in diesem Jahr in die Tauern SPA Kaprun verlegt. Bei höchs-ter Qualität in Service und

Ambiente konnte man den vier Spitzenköchen aus Eng-land und Österreich über die Schulter schauen und sich viele Tipps mit nach Hause nehmen. Jamie Olivers Kü-chenchefs Trevor Howard und William Hitchcock, Küchen-chef der Tauern SPA Christoph Schernthaner und „Goldjung-koch“ Mario Schmauser vom „Auhof das Wirtshaus“ zeigten

ihre Künste bei der Zuberei-tung des 5-gängigen Menüs. Das Team der Tauern SPA Kaprun servierte jeweils die verschiedenen Gänge. Dazu wurden passende Weine von „Wein Wolf“ gereicht. Zum Ab-schluss gab es dann ein Kon-

zert des Kapruner Jungbläser-orchesters „Kitz Kids“ unter der Leitung von Christa Lukatsch. Beim Käsebuffet von der Pinz-gau Milch konnte man sich im Innenhof der Tauern SPA bei bestem Wetter noch feinen Schnäpsen hingeben ....

Der Mittwoch

Zum ersten Mal gastierten „Bluatschink“ in der neuen Be-setzung im Pinzgau und schon

von den ersten Minuten an, hatte Toni Knittel mit Gattin Margit und Musiker Paul und Ander das Publikum im Griff. Über zwei Stunden boten die vier Tiroler ein Programm, das den Zuhörer emotional in den Bann zog.

Die Lokalität in Vötter´s Sport-kristall bot dafür einen perfek-

ten Rahmen und mit Käse und Wein wurde dieses Highlight des Käsefestivals abgerundet.

Der DonnerstagGanz im Zeichen echter Volks-musik stand der Donnerstag. Im traditionsreichen Gasthof Mitteregger spielte die, aus Osttirol stammende Schober-

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Seite 11Kaprun aktuell

Käsefestial 2011 - ein Rückblickgruppe in gewohnter Weise auf und machte so Appetit auf das eine oder andere Tanzl.

Zwischendurch überzeugte der Männergesangsverein Matrei mit verschiedenen Liedern, die hervorragend in-terpretiert und vorgetragen

wurden. Natürlich wurde auch an diesem Abend eine Viel-zahl von Käsesorten, Brot und Wein angeboten.

Der FreitagEvelyn und Peter Hainzer lu-den gemeinsam mit der „Brau

Union“ zur Bier- und Käsever-kostung ins „Mitteregger´s“ ein. Sechs verschiedene Biere

wurden den Besuchern mit dem passenden Käsesor-ten kredenzt. Ein anregen-der Abend mit vielen Ge-schmacksneuheiten.

Der SamstagDas Wetter konnte nicht bes-ser sein für den umfangrei-

chen Bauernmarkt. Dreißig Standler boten ihre regio-nalen Produkte an, darunter Käser aus Holland und der Schweiz. Aber auch kunst-

handwerkliche Gegenstände konnten bestaunt und ge-kauft werden. Um 13:00 Uhr zog dann der Brauchtumsum-

zug mit den Trachtenfrauen, den Falkenbachschützen und verschiedenen Brauchtums-

gruppen, angeführt von der Musikkapelle Kaprun auf den Dorfplatz.Bis um 19:00 Uhr wurden ge-sungen, gespielt, gegessen, getrunken und eingekauft.

Der SonntagDer letzte Tag des heurigen Festivals begann mit einem

Festgottesdienst in der Pfarr-kirche Kaprun, musikalisch ge-staltet von der Oberpinzgauer Singgemeinschaft, die uns schon seit dem ersten Festival helfend zur Seite steht.

Im Anschluss traf man sich zu einem zünftigen Früh-schoppen im Gasthof Hotel Mitteregger´s mit der Mais-hofner Tanzlmusi und Loisi und Agnes und ließ so das diesjährige Fest musikalisch ausklingen.

Seitenblicke Samstag

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Seite 12 Kaprun aktuell / Werbung

A - 5710 Kaprun, Te

lefon: 06547 / 8

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e-mail: h

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Alternative Energien

Limberg ll ist in Betrieb405 Mio. Euro Investition in Ausbau der grünen Batterie / Kap-run, 05. Oktober 2011

Ab sofort ist Österreichs Leistungsfähigkeit als Grüne Batterie Europas gestärkt. Nach nur fünf Jahren Bauzeit und der Investi-tion von 405 Mio. Euro konnte das Pumpspeicherwerk Limberg II in Betrieb genommen werden. Ab sofort liefert das Kraftwerk wertvolle Ausgleichs- und Regelenergie und erhöht die Aus-nutzung von schlecht planbaren Energiequellen wie Sonne und Wind.

Die Geschichte der Wasserkraft aus Kaprun ist mit dem heu-tigen Tag um ein weiteres Kapitel reicher. Mit einem Festakt wurde das größtenteils unterirdisch liegende Pumpspeicher-werk Limberg II feierlich in Betrieb genommen. VERBUND-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Anzengruber wies bei den Feierlichkeiten auf die Bedeutung derartiger Bauvorhaben hin: „Ganz Europa ringt um Erneuerbare Energien- mit dem Pump-speicherkraftwerk Limberg II zeigen wir, wie Österreichs Bei-trag für Europas Energiezukunft aussehen kann.“

Österreich – Grüne Batterie Europas„Die tragende Säule von VERBUND ist und bleibt die Wasser-kraft. Wir nutzen Sie dazu, um CO2-freien Strom zu erzeugen und tragen darüber hinaus mit unseren Pumpspeicherwerken dazu bei, Strom umweltfreundlich speichern zu können. Die Pumpspeicherkraftwerke als „Grüne Batterien der Alpen“ kön-nen die schwankende Erzeugung von Strom aus Sonnen- und Windkraftanlagen ausgleichen“, erklärt Ulrike Baumgartner-Gabitzer, zuständiges VERBUND-Vorstandsmitglied für die Wasserkraft und unterstreicht, dass VERBUND mit seinen Kraft-werken etwa 6 % der in der Europäischen Union installierten Pumpspeicher-Leistung zur Verfügung stellt.

Modernste Wasserkraft-TechnikKarl Heinz Gruber, Vorstand der VERBUND Hydro Power AG, über die Leistungsfähigkeit des Kraftwerkes Limberg II: „Hier in Kaprun kommt modernste Wasserkraft-Technik zum Einsatz. Das Pumpspeicherwerk Limberg II nutzt die bestehenden Spei-cher und ergänzt die bestehenden Anlagen optimal. Mit dem heutigen Tag erhöht sich die Turbinenleistung von 353 MW auf 833 MW. Die Leistungsfähigkeit im Pumpbetrieb steigt von 130 MW auf 610 MW.“ Was moderne Wasserkrafttechnik zu leisten vermag, verdeutlicht Gruber an einem Beispiel: „Die beiden Turbinen bewältigen je Sekunde 144 m³ Wasser. Das entspricht etwa dem durchschnittlichen Abfluss der Salzach bei Golling. Alternativ ließen sich mit dieser Wassermenge je Sekunde 900 Badewannen füllen.“

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Seite 13Veranstaltungstipp

Landeshauptleute tagten in KaprunDerzeit hat das Land Salzburg den Vorsitz der Landeshaupt-leute. Aus diesem Anlass tag-ten die Landeschefs bis auf Michael Häupl (W) und Erwin Pröll (N) in der Kapruner Tau-ern SPA.

Hauptthemen des Meetings waren die Spitals- und Ge-sundheitskosten, das Lehrer-dienstrecht und andere bil-dungspolitische Fragen.

Bürgermeister Norbert Karls-böck und General Manager Karl Berghammer von der Tau-ern Spa zeigten sich erfreut, dass die Konferenz diesmal in Kaprun stattfand.

Regionale WertschöpfungAuf die Bedeutung des Baus von Limberg II für die regionale Wertschöpfung wies Michael Amerer, kaufmännischer Vor-stand der VERBUND Hydro Power AG, hin: „ Limberg II ist, noch vor dem Tauerntunnel, das größte Infrastrukturbauprojekt der vergangenen Jahre. Wir haben mehr als 400 Mio. Euro in Kap-run investiert. Zum Vergleich: Das Salzburger Tiefbauvolumen betrug im Jahr 2010 386 Millionen Euro. VERBUND hat in den Jahren des Baus rund 20 Prozent zum Tiefbauaufkommen Salz-burgs beigetragen. Besonders dankbar sind wir für die gute Zusammenarbeit mit der heimischen Industrie und Wirtschaft. Wir können bei unseren Projekten rund 30 Prozent des Projekt-volumens, im Fall von Limberg II rund 120 Mio. Euro, unmittel-bar in der Projektregion vergeben. Für Kaprun und Salzburg sei gesagt, dass wir hier gerne weiter investieren wollen. Vor-aussetzung für den Bau von Limberg III ist jedoch der Lücken-schluss im 380-kV-Ring.“ Schwerpunkt ÖkologieFür VERBUND ist es nicht genug, den Schwerpunkt auf die Er-zeugung von Strom aus umweltfreundlicher Wasserkraft zu setzen. Das Projekt Limberg II beweist, dass zahlreiche weitere Faktoren gewichtige Rollen spielen. Zwar wurde das Projekt im wesentlichen im Inneren des Berges realisiert, dennoch waren einzelne Eingriffe in Natur und Umwelt unumgänglich. Durch die lückenlose ökologische Begleitplanung war es möglich, die-se Eingriffe ohne bleibende Schäden und Narben in der Natur

vorzunehmen. Mit der erfolgreichen Renaturierung im Hoch-gebirge wurde eine viel beachtete Pionierleistung erbracht, da Renaturierungsmaßnahmen in jenseits gewisser Höhenlagen als nahezu unmöglich galten. -- Bilder online: www.figaro.at --

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Seite 14 Kaprun aktuell

Country Rock & Energy1. Linedance Event der Energy Linedancer`s Kaprun - Die Energy Linedancer`s feierten am 17.September 2011 ihr ersten Linedance Event / Ein Bericht von Antonia Janach

Es war ein Fest der Superlative, viele Linedance Freunde ka-men, um zur Western Country Musik zu tanzen , Spaß zu ha-ben, zu rocken. Den Eröffnungstanz des Festes zeigten die Kids der Energy Line Dancer´s, die auf dem Tanzparkett richtig Tanzfreude versprühten. Elfi Biechl, Sektionsleiterin und Tanz-trainerin , begann mit der Kindergruppe im Mai 2010, und ist sehr stolz auf ihre Mädls.

Viel Stimmung kam auf , als sich die Linedancegruppen mit ei-nem Tanz vorstellten. Als die Gastgeber sich mit dem Klassiker unter den Linedancern mit „ A Country Boy“ von John Denver präsentierten, war die Stimmung auf dem Höhepunkt.die Kleidung , die Musik ,die wunderschöne Dekoration - man spürte es, den Flair eines Westernsaloons

Mehr Infos und Bilder unter:www.energy-linedancers-kaprun.at

Linedance - Was ist das?Line Dance ist eine festgelegte, sich wiederholende Schrittfol-ge die in Linien nebeneinander, hintereinander oder gegen-über getanzt wird. Die Ursprungsform des Country Dances sind die ländlichen Tänze der damaligen Siedler in der neuen Welt Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre ging man in der Ära des Rock`n Rolls verstärkt dazu über, in Reihen zu tanzen. Ende der 70er Jahre wurde man durch „Saturday Night Fever“ und „Ur-ban Cowboy“ mit John Travolta auf diese sportliche Tanzform aufmerksam.

1993 gelang Line Dance der weltweite Durchbruch mit dem Hit „Achy Breachy Heart“ von Billy Ray Cyrus. Heute wird Line Dance zu fast jeder Musik, von Country über Boogie bis zu ak-tuellen Hits aus den Pop Charts getanzt.

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Seite 15Kaprun aktuell

Fleißig im Dienste Jesu wie eine Biene…

Über 300 Kinder nahmen die Burg ein…

unter diesem Motto wurden in der Pfarre Kaprun 20!! neue MinistrantInnen aufgenom-men und damit ist die Gruppe auf 70 ministrierende Kinder angewachsen.

Carina Rainer, die vor kurzem den Gruppenleiterkurs auf der Erentrudisalm absolviert hatte, bereitete den Inhalt und die Kinder auf diesen be-sonderen Gottesdienst vor. Und so wurde das Thema den GottesdienstbesucherInnen nahegebracht: Bei 70 Kinder geht es ab und zu zu wie in einem Bienenschwarm – alle summen durcheinander. Ler-nen, beten, singen, spielen, vieles gemeinsam unterneh-men machen das Mini-Völk-chen aus. Ebenso wie die Bie-

…zwar friedlich aber sicher nicht leiser als die vielen Er-oberer die die Burg in ihrem langen Bestehen schon gese-hen hat.

Aus allen Pfarren des Pinzgaus und des Gasteinertals kamen die Kinder mit ihren Betreu-ern um gemeinsam zu feiern. Nach einer schwungvollen Begrüßung im Burghof durch die Betreuer der Katholischen Jungschar Salzburg strömten die kleinen Besucher zu den einzelnen Stationen.

Es wurden Burgfräuleinhütte und Ritterhelme gebastelt, Feuervögel abgeschossen, Zu-ckerl geschleudert, Schwerter in Steinkreise geworfen, Burg-zinnen gelöscht, Luftballons abgestochen, eigene Wappen kreiert, Würstel und Kuchen verspeist und und und.

Zu den totalen Highlights zählten die Schmink- und Fri-sierstationen und das absolut spektakuläre Abseilen von den Burgmauern – dabei zit-terten so manchem edlen Rit-tersmann und –fräulein schon

nen hat auch hier jeder seine Aufgabe und nur so ist die Ge-meinschaft lebensfähig.

Die kleinen Nutztiere sind be-kannt für ihren Fleiß und das trifft genau auf die Kapruner Minis zu.

Nach dem, von Mar-tin Knoflach musikalisch schwungvoll gestalteten Got-tesdienst, wartete auf alle Got-tesdienstbesucher noch eine besondere Überraschung. Ge-org Hofer, ein Imker aus Kap-run erklärte den Kindern das interessante Leben im Bienen-stock und anschließend wur-den noch Honigbrote verteilt.

Für die Pfarre KaprunPGR Barbara Rainer, Pfs.

die Knie. Bei einem Schätz-spiel konnte geraten werden wie viele Fledermäuse in der Burgkapelle zurzeit „wohnen“ (Top secret: es sind 102)

Im Flug verging die erste „Halbzeit“ – in der Pause

führten die Kapruner Minis ihr Vinzenztheater – ein Pup-pentheater mit dem frechen Maskottchen Vinzenz, der von sich behauptet das Lamm des Lamms Gottes zu sein – auf. Den Abschluss bildete eine Andacht im Rittersaal, die

vom Miniseelsorger Bernhard Pollhammer, der kurz vorher noch Schauergeschichten im Kellerverlies der Burg gelesen hatte, gemeinsam mit seinem Team schwungvoll, unter dem Motto: „Gott ist meine fes-te Burg“ gestaltet und man konnte wieder einmal sehen dass „Kirche“ nicht langweilig sein musste. Bei den Lieder, zu denen Großteils auch getanzt wurde, stiegen die Kinder und Jugendlichen vor Begeiste-rung schon mal auf die Bän-ke. Ein Traumtag für Kinder, die sich von dem kalten und nassen Wetter nicht abhalten ließen in historischen Räumen einmal so richtig Gas zu ge-ben.

Kleines Detail am Rande: die vielen Stationen wurden teil-weise von Jungendlichen bes-tens betreut – dafür euch und den Burgverantwortlichen ein ganz besonderes Dankeschön – ihr seid wirklich Spitze!!!!

Für die Pfarre KaprunPGR Barbara Rainer, Pfs.

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Südtirolersiedlung – NEU

Von Irland nach Kaprun

In den letzten Jahren wurden die – in der Nachkriegszeit errichteten – Siedlungshäu-ser der Südtirolerstraße nicht mehr nachbesetzt, wenn Wohnungen leer wurden. Außerdem wurden intensive Verhandlungen seitens der Siedlungsgenossenschaft ge-führt, um die verbleibenden Mieter zu einer „Umsiedlung“ zu bewegen.

Jetzt ist es soweit: Die ersten Bagger und Baumaschinen sind aufgefahren, um zwei der insgesamt sechs Häuser abzu-

Tom Dunne, ein gebürtiger Irländer, der in Kaprun als Ski-

lehrer tätig ist, trat für eine gute Sache kräftig in die Pe-

dale. Er legte die Strecke von Irland nach Kaprun mit dem

Fahrrad zurück um für das Kin-derdorf St. Anton und ein Pro-jekt in Irland zu sammeln. An vielen Stationen seiner Reise wurde um Spenden gebeten und in einigen Wochen wird sich herausstellen wie hoch der Betrag sein wird.

Als es galt etwas für die Kinder aus Tschernobyl zu tun, war Tom Dunne schon einmal be-reit zu helfen.

Wolfgang Grassl vom Paletti (links) unterstützte das Projekt von Tom (mitte) ebenso wie Freund Jeffrey aus Irland (rechts) der extra mit dem Flugzeug anreiste.

reißen. Noch in diesem Herbst soll der Abriss dieser zwei Häuser abgeschlossen wer-den, um dann im kommenden Frühjahr mit dem Neubau zu beginnen.

Danach werden die ersten noch verbliebenen Mieter in die neuen Wohnungen einzie-hen und der Abriss der restli-chen Häuser steht an.

Mit der Errichtung der „neuen“ Südtirolersiedlung geht zwar ein Stück Kapruner Geschich-te verloren, aber die Wohn-qualität wird maßgeblich ver-bessert und auch die Anzahl der angebotenen Wohnun-gen wird dadurch erhöht.

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Gratulation zur Sponsion

An der Fachhochschule Kufsteinspondierte am 24. September 2011

SEBASTIAN LACHMAYRmit gutem Erfolg zum

BACHELOR OF ARTS IN BUISNESS „Unternehmensführung“-„Buisness-Management“)

Wir gratulieren herzlich

Deine ElternDie Redaktion schließt sich natürlich

den Glückwünschen an.

Tanzen und FeiernBereits zum dritten Mal ging der Kapruner Herbstball im Gast-hof Mitteregger über die Bühne und trotz verschiedener Veran-staltungen in den Nachbargemeinden war der Ansturm groß. Die Organisatoren waren wieder sehr bemüht, eine gemütliche Ballnacht zu bieten und mit dem Alpenlandquintett wurde eine perfekte Ballmusik engagiert. Kein Wunder, dass die Tanzfläche fleißig genutzt wurde und der eine oder andere Schweißtrop-fen fiel. -- Bilder online: www.figaro.at --

Mit einem Schätzspiel und einer humorigen, professionell dar-gebotenen Mitternachtseinlage verflogen die Stunden wie im Flug und so mancher Ballbesucher machte auf dem Heimweg noch Station in der Bäckerei Gugglberger.

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ÖSV Ski StarsWieder einmal war es das Dorf im Dorf. Das Sporthaus von Intersport Bründl war bei der traditionellen Autogrammstunde der ÖSV Skistars in allen Stockwerken übervoll. An allen Ecken und Enden hatten die Fans Gelegenehit ihre Stars persönlich kennen zu lernen und natürlich kamen auch die Autogrammjäger nicht zu kurz. Allen voran Reinfried Herbst, „Weltcup-Pensionist“ Mi-chael Walchhofer, Hans Grugger, Georg Streitberger, Rainer Schönfelder Jessica Depauli und ÖSV Trainer Andi Evers.

-- Bilder online: www.figaro.at --

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Seite 19Veranstaltungstipps

Gemeinsam gesund bewegen - Tag am 26. Oktober 2011

Nach den großen Erfolgen in den vergangenen zwei Jahren, freuen sich der Fonds Gesundes Österreich und Bundesministerium für Gesundheit, auch heuer wieder den „Gemeinsam gesund bewegen“ Tag zu veranstalten. Machen Sie sich fit für den 26. Oktober 2011! Denn ganz Österreich macht mit beim größten Gesundheits- und Bewegungstag für Groß und Klein. Für unseren Ort Kaprun hat sich der Hobbyfreizeitclub ASKÖ Auhof Kaprun, wie im vergangenen Jahr bereit erklärt, die Organisation dieser kostenlosen Veranstaltung zu übernehmen. Alle interessanten Informationen zum Event entnehmen Sie bitte nachfolgender Übersicht:

Wir freuen uns auf einen „aktiven“ Tag und hoffen auf zahlreiche Teilnahme. Der Hobbyfreitzeitclub ASKÖ Auhof Kaprun

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren – egal ob Anfänger, Fortgeschritten oder Profi

Kategorie: Lauf- und Wanderveranstaltung, Nordic Walking

Programm: Fitlauf und Fitmarsch durch das Kapruner Moos • Profirunde 4 km • Fitrunde 2 km

Benötige Ausrüstung: Lauf- oder Wanderschuhe, Nordic Walking Stöcke, je nachdem

Treffpunkt: Langlaufhütte bei Feuerwehrhaus bzw. Gasthof Auhof

Abgabe der Nennkarte: bis 09:45 Uhr (Nennkarte beim Treffpunkt erhältlich)

Start für alle Teilnehmer:

10:00 Uhr (Startschuss durch Bgm. Ing. Norbert Karlsböck)

Geplantes Ende: ca. 12:00 Uhr

Verpflegung: Traubenzucker, Obst und Mineralwasser

Organisation: Hobbyfreitzeitclub ASKÖ Auhof Kaprun

Kontakt: Johann Köhlbichler Tel.: 0650 7414 333

Online-Anmeldung: bis 25.10.2011 – 20:00 Uhr unter [email protected]

Freitag 21. OktoberAch WilhelmTheater für KinderJugendgästehausBeginn: 15:00 Uhr****

Freitag, 21. OktoberOrtsmeisterschaft Zimmerge-wehr, SchützenheimBeginn: 18:00 Uhr****

Mittwoch, 26. OktoberFitlauf zum Nationalfeiertag****

Dienstag, 25. OktoberHabTracht Party im Kitsch&BitterAb 21:00 Uhr****

VeranstaltungenDonnerstag, 27. OktoberKöstlichkeiten rund ums Bier - im Alpenhotel SteigenbergerBeginn: 19:00 Uhr****

Freitag, 28. OktoberWild auf Wein - 9-gänginges Spezialmenü im Hotel Gast-hof Mitteregger, 19:00 Uhr****

Freitag, 28. OktoberBaumbar Opening mit Star DJ Hannes Bruniic, ab 21 Uhr****

Dienstag, 1. NovemberGottesdiesnt zu Allerheiligen mit anschl. Gräbersegnung13:00 Uhr Musik: Markus Cas-na und Gudrun Schenner****

Mittwoch, 2. NovemberHl. Messe zu Allerseelen in der Pfarrkirche / Chor KaprunMusik. Gestaltung: Kapruner Chorgemeinschaft****

Mittwoch, 2. NovemberFelix Gottwald bei Intersport Bründl - Vortrag um 19:30 Uhr

Freitag, 4. NovemberSchneetanzln in KaprunStart: 19:00 Uhr im Gasthof Mitteregger****

Freitag, 4. November bisSonntag, 6. NovemberWhite Start Games am Kitz-steinhornund in der Tauern Spa ****

Samstag, 5. NovemberWinterOpening Party im Kitsch&BitterAb 21 Uhr****

Samstag, 5. November„Geschichtenrallye“für Kinder von 6-10 JahreMit Anmeldung: Bibliothek KaprunBeginn: 14:00 Uhr****

Samstag, 5. NovemberBurg goes IrishIrisches KonzertBeginn: 20:00 Uhr****

Freitag, 25. NovemberIn 80 Tagen um die WeltTheater für KinderJugendgästehausBeginn: 15:oo Uhr

Jeden Montag um 16:00 Uhr: Burgführung

Weitere Veranstaltun-gen und jede Menge Bilder findet ihr unter:

www.figaro.at

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