36
nachrichten und informationen der DIENST INFO INFO www.nbv-uga.de ausgabe 3 · November 2005 INFODIENST 3 · NOVEMBER 2005 VBN-CODES Nachdem bei der NBV/UGA für Schnittblumen bereits seit einiger Zeit die Artikelnummern und Qualitätsvor- schriften der VBN, der Vereinigung der niederländischen Blumenversteigerun- gen, gelten, tritt dieses europaweit füh- rende System ab dem 1. Januar 2006 bei der NBV/UGA auch für Topfpflanzen in Kraft. Das bedeutet, dass alle vierstelli- gen Artikelnummern des ZVG damit ihre Gültigkeit verlieren und durch die fünf- stelligen Produktcodes der VBN ersetzt werden. Das VBN-System verfügt über etwa 22.000 Produktcodes, damit be- steht die Möglichkeit die Topfpflanzen sehr viel differenzierter, bis auf den Sor- tennamen spezifiziert, anzubieten. Die Produktcodes beinhalten die Angabe zu Gattung, Art und Sorte. Neue Produktcodes und Verpak- kungscodes für alle Topfpflanzen Die neuen Produktcodes werden im Handbuch für Anlieferer 2006 bereitge- stellt, das ab Ende November allen NBV/UGA–Anlieferern zugesendet wird. Auf der Internetseite der NBV/UGA wird außerdem eine Datenbank für die neuen Produktcodes mit Download-Möglichkei- ten eingerichtet, in der nach Produktco- des und Pflanzengesucht werden kann. Ab dem 1. Januar 2006 gelten außer- dem neue Verpackungscodes. Es wird damit einen einheitlichen Datenstamm für die Vermarktung von Schnittblumen und Topfpflanzen geben. Es besteht für die NBV/UGA die Möglichkeit neben den Codes der VBN auch Codes für eigene Ver- packungen anzule- gen. Auch diese wer- den im Handbuch veröffentlicht. Keine Warenbu- chungen während der Systemumstel- lung Um die System- umstellung durch- führen zu können, wird der Warenbe- stand in den Abholmärkten und im Ver- trieb zum Jahreswechsel reduziert. Die Systemumstellung wird zwischen dem 30.12.2005 18.00 Uhr und dem 1.1.2006 10.00 Uhr erfolgen. Während dieser Zeit können keine Buchungen zur Anlieferung und zum Verkauf erfolgen. Für Topfpflanzenversteigerung auch neue Sortierungscodes Neben den Produktcodes gelten für Topfpflanzen an der Versteigerung Lüllingen ab 1.1.2006 auch die VBN-Sor- tierungscodes als verbindlich. Bei die- sen kann aus 30 verschiedenen Anga- ben wie beispielsweise Topfgröße, Pflanzenhöhe, Anzahl Triebe pro Pflan- zen ausgewählt werden. Dabei gelten für jedes Produkt unterschiedliche Pflichtangaben. Diese werden den Blu- Com Anlieferern mit einem Update über- mittelt, alle anderen können diese An- gaben dem Handbuch für Anlieferer entnehmen. In den Bereichen Vertrieb und Abholmärkte werden zum 1.1.2006 lediglich die Produktcodes eingeführt, die Anpassung der Sortierungscodes wird erst im Laufe des Jahres vorgenom- men. Ein weiterer Schritt zur Vereinheitli- chung beinhaltet die Einführung von gemeinsamen Mehrwertcodes, wo zum Beispiel Angabe wie „Ampel“ oder „mit EAN“ gemacht werden können. An der Versteigerung Lüllingen soll eine Tren- nung zwischen Kör und Mehrwertcodes vorgenommen werden, dazu stehen zwei zusätzliche Felder auf dem Liefer- schein zur Verfügung. Komplettumstellung auf VBN-Artikelsystem am 1. Januar 2006 Zeitplan Einführung VBN-System bei Topfpflanzen bis Kommunikation der Produktcodes an Anlieferer, 30.11.2005 Kunden und Mitarbeiter • Veröffentlichung des Handbuches für Anlieferer • Internet-Datenbank mit download-Möglichkeit ab Download des BluCom-Updates durch Anlieferer, 01.12.2005 anschließende Installation mit Umstellung auf das neue System ab Schulungsmöglichkeit für Anlieferer in Zusammen- 01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring 30.12.2005 / 18:00 Uhr Systemumstellung des Systems „Warenwirtschaft“ SYSTEM STEHT FÜR BUCHUNGEN NICHT ZUR VERFÜGUNG ab Vorbereiten des Neu-Systems 01.01.2006 / 00:00 Uhr • Hochfahren des Systems „Warenwirtschaft“ und Einbuchen des Warenbestandes mit neuen Partien NOCH KEIN VERKAUF MÖGLICH ANLIEFERUNG FÜR UHR UND ABHOLMÄRKTE VORAUSSICHTLICH AB 10:00 UHR MÖGLICH ab • Erstellung von Dispo und Bestell-Faxen (Vertrieb) 02.01.2006 an Gärtner möglich • Versand von BluCom-Bestellungen möglich • Normaler Verkauf, normale Anlieferung möglich Das Anlieferer- handbuch erscheint erstmals in zwei Bänden.

23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

nachrichten und informationen der

DIENSTINFOINFOwww.nbv-uga.de

ausgabe 3 · November 2005

IN

FO

DI

EN

ST

3

·

NO

VE

MB

ER

2

00

5

V B N - C O D E S

Nachdem bei der NBV/UGA fürSchnittblumen bereits seit einiger Zeitdie Artikelnummern und Qualitätsvor-schriften der VBN, der Vereinigung derniederländischen Blumenversteigerun-gen, gelten, tritt dieses europaweit füh-rende System ab dem 1. Januar 2006 beider NBV/UGA auch für Topfpflanzen inKraft. Das bedeutet, dass alle vierstelli-gen Artikelnummern des ZVG damit ihreGültigkeit verlieren und durch die fünf-stelligen Produktcodes der VBN ersetztwerden. Das VBN-System verfügt überetwa 22.000 Produktcodes, damit be-steht die Möglichkeit die Topfpflanzensehr viel differenzierter, bis auf den Sor-tennamen spezifiziert, anzubieten. DieProduktcodes beinhalten die Angabe zuGattung, Art und Sorte.

Neue Produktcodes und Verpak-kungscodes für alle Topfpflanzen

Die neuen Produktcodes werden imHandbuch für Anlieferer 2006 bereitge-stellt, das ab Ende November allenNBV/UGA–Anlieferern zugesendet wird.Auf der Internetseite der NBV/UGA wirdaußerdem eine Datenbank für die neuenProduktcodes mit Download-Möglichkei-ten eingerichtet, in der nach Produktco-des und Pflanzengesucht werden kann.

Ab dem 1. Januar 2006 gelten außer-dem neue Verpackungscodes. Es wirddamit einen einheitlichen Datenstammfür die Vermarktung von Schnittblumenund Topfpflanzen geben. Es besteht fürdie NBV/UGA die Möglichkeit neben den

Codes der VBN auchCodes für eigene Ver-packungen anzule-gen. Auch diese wer-den im Handbuchveröffentlicht.

Keine Warenbu-chungen währendder Systemumstel-lung

Um die System-umstellung durch-

führen zu können, wird der Warenbe-stand in den Abholmärkten und im Ver-trieb zum Jahreswechsel reduziert. DieSystemumstellung wird zwischen dem30.12.2005 18.00 Uhr und dem 1.1.200610.00 Uhr erfolgen. Während dieser Zeitkönnen keine Buchungen zur Anlieferungund zum Verkauf erfolgen.

Für Topfpflanzenversteigerung auchneue Sortierungscodes

Neben den Produktcodes gelten für Topfpflanzen an der VersteigerungLüllingen ab 1.1.2006 auch die VBN-Sor-tierungscodes als verbindlich. Bei die-sen kann aus 30 verschiedenen Anga-ben wie beispielsweise Topfgröße,Pflanzenhöhe, Anzahl Triebe pro Pflan-zen ausgewählt werden. Dabei geltenfür jedes Produkt unterschiedliche

Pflichtangaben. Diese werden den Blu-Com Anlieferern mit einem Update über-mittelt, alle anderen können diese An-gaben dem Handbuch für Anliefererentnehmen. In den Bereichen Vertriebund Abholmärkte werden zum 1.1.2006lediglich die Produktcodes eingeführt,die Anpassung der Sortierungscodeswird erst im Laufe des Jahres vorgenom-men.

Ein weiterer Schritt zur Vereinheitli-chung beinhaltet die Einführung vongemeinsamen Mehrwertcodes, wo zumBeispiel Angabe wie „Ampel“ oder „mitEAN“ gemacht werden können. An derVersteigerung Lüllingen soll eine Tren-nung zwischen Kör und Mehrwertcodesvorgenommen werden, dazu stehenzwei zusätzliche Felder auf dem Liefer-schein zur Verfügung.

Komplettumstellung auf VBN-Artikelsystem am 1. Januar 2006

Zeitplan Einführung VBN-System bei Topfpflanzen

bis Kommunikation der Produktcodes an Anlieferer,30.11.2005 Kunden und Mitarbeiter

• Veröffentlichung des Handbuches für Anlieferer• Internet-Datenbank mit download-Möglichkeit

ab Download des BluCom-Updates durch Anlieferer, 01.12.2005 anschließende Installation mit Umstellung auf

das neue System

ab Schulungsmöglichkeit für Anlieferer in Zusammen-01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring

30.12.2005 / 18:00 Uhr Systemumstellung des Systems „Warenwirtschaft“

SYSTEM STEHT FÜR BUCHUNGEN NICHT ZUR VERFÜGUNG

ab Vorbereiten des Neu-Systems01.01.2006 / 00:00 Uhr • Hochfahren des Systems „Warenwirtschaft“ und

Einbuchen des Warenbestandes mit neuen Partien

NOCH KEIN VERKAUF MÖGLICH

ANLIEFERUNG FÜR UHR UND ABHOLMÄRKTE VORAUSSICHTLICH AB 10:00 UHR MÖGLICH

ab • Erstellung von Dispo und Bestell-Faxen (Vertrieb) 02.01.2006 an Gärtner möglich

• Versand von BluCom-Bestellungen möglich• Normaler Verkauf, normale Anlieferung möglich

■ Das Anlieferer-handbuch erscheinterstmals in zwei Bänden.

Page 2: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

SC

HN

IT

TB

LU

ME

NINFODIENST ausgabe 3 · November 2005

2

10

23

33

Inhalt U M S A T Z E N T W I C K L U N G

Umsatzverlauf zum 20. Oktober

Systemzentrale bald fertig gestellt

2

■ Die neue Systemzentrale an der Zentralen Blumenvermarktung Rhein/Maas ist bald fertig gestellt. DerUmzug der lokalen Dienstleistungsabteilungen Buchhaltung mit Rechnungswesen, EDV und IT-Abteilung,Personalabteilung und Marketing sowie die Geschäftsführung werden voraussichtlich Ende des Jahres dieneuen Räume beziehen.

Umsatz zum Umsatz zum Differenz Differenz20.10.05 in 20.10.04 in in Mio. Euro in % EuroMio. Euro Mio. Euro 2005/2004 2005/2004

Gesamtumsatz 611 572 39 7

Topfpflanzen Gesamt 475 444 31 7

Abholmärkte 233 213 20 9

Topfpflanzenversteigerung Lüllingen 88 79 9 11

Vertrieb 154 152 2 2

Schnittblumen Gesamt 116 107 9 9

Blumenversteigerung Herongen 93 90 3 4

Bündelservice 23 17 6 34

Gärtner- und Floristenbedarf 20 21 -1 -5(Zahlen gerundet)

UMSATZVERLAUF 2005

■ Umstellung VBN-System

SCHNIT TBLUMEN■ Versteigerung

- Umsatzentwicklung- Kontakttage Herbst- Grünpflanzenausstellung- Kontakttage Sommer- Ladenkonzepte- Blumenwagenkontrollen- Austausch Qualitätskontrolleure- Identifikationskarte- Produktgruppenversammlungen- Topfpflanzenteam verstärkt- Wahlen Käuferkommission- Ausstellungen Rosenzüchter- Gebührenanpassung

■ Bündelservice- Qualitätsmanagement- Umzug neue Halle

■ Import- Importteam- Indien

TOPFPFL ANZEN■ Versteigerung

- Neue Versteigerungstechnologie- Moorbeetpflanzenversammlung- Kunden-Ordertour- Herbstkatalog

■ Ordertage- SPOT Stauden- HOT- Termine Ordertage- SPOT Herbst- Heidetaufe- Musterhaus- Logistik- Logistisches Dienstleistungszentrum

■ Abholmärkte- Neue Märkte- Neues aus den Märkten- Oldenburg Weser-Ems- Fusion Nordwest Blumen- Fusion Fleurfrisch

■ Gärtner- und Floristenbedarf- Weihnachtstrends- Marktpräsenz- Schattiergewebe- Wasserpalettenaktion- Modiform-Töpfe- Bildstecketiketten

MARKETING & NEUE MEDIEN■ Stammdaten

- Einführung VBN Artikelsystem- VBN-EAN Web Infosystem - Umstellung EAN-Codierung

■ Marketing- International HortiFair- Auslandsmessen- Werbung - Marktdaten- Blumentrends 2006- SB-Blumenpreis- Blumisch-Verkaufsförderungskampagne

VER SCHIEDENES- Verwendung Spendengelder- Ausbildung - Buga-Medaillen

Page 3: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

SC

HN

IT

TB

LU

ME

N

nachrichten und informationen der

3

K O N T A K T T A G E

Heronger Kontakttage etablieren sich als Forum

G R Ü N P F L A N Z E N

Auf reges Interesse stießen dieHerbstprodukte, die einige Anlieferer derNBV/UGA im Rahmen der Heronger Kon-takttage unter dem Motto „GrenzenlosHerbstblumen“, präsentierten. Die stim-mungsvoll in Szene gesetzten Blumen-und Pflanzengruppen tauchten das Foyerder Versteigerung in die breite Palette derHerbstfarben.

Die natürliche Vielfalt des Herbstesbegeistert auch bei den Schnittblumenaufgrund der außergewöhnlichen Gestal-tungsmöglichkeiten. Die Anlieferer Kil-ders aus Kevelaer, Bons-Bergs und Ger-mes aus Straelen präsentierten auf denKontakttagen die heimlichen Stars desHerbstes, Chrysanthemen in verschiede-nen Erscheinungsformen. Die Auswahlreichte von gefärbten Chrysanthemenüber außergewöhnliche einblumige undmehrblumige hin zu dekorativen Sorten.Eriken und Callunen standen bei der Gärt-nerei Lomme und Wustmans aus Lüllin-gen im Mittelpunkt. Besonders GardenGirls® gehörten dabei zu den Favoriten.Die Gärtnerei Trienekens zeigte Cycla-men in allen Farbschattierungen.

Beliebte Partner in Herbststräußensind Gräser, Beerensträucher, Kornähren,

oder Herbstlaub. Die Gärtnerei Stienenpräsentierte sich mit Dahlien, Hagebut-ten und Anemonen. Brassica, Mais oderZierkürbisse dürfen im Rahmen einerHerbstschau natürlich auch nicht fehlen.Bei der Gärtnerei Georgi aus Bornheimgehörten Zierfrüchte zum Angebotsspek-trum - vor allem Kürbisse, getrocknet po-liert und lackiert. Doch auch Sträuße, indenen Paprika und Zieräpfel die Hauptrol-le spielten, zogen die Blicke auf sich. Be-sondere Akzente setzen die GärtnereienDercks aus Walbeck mit Schnittcyclamenund Wubben aus Kevelaer sowie mit ih-rem Hippeastrum- und Mineastrum-An-gebot. Die kleinen Schwestern der groß-blumigen Amaryllis gewinnen wegenihrer ungewöhnlichen Blüten und ihrervielseitigen Einsatzmöglichkeiten immermehr Freunde.

Neben den Anlieferern präsentiertenauch Vermittlung und Importabteilungder Heronger Versteigerung ihr Angebot.Die Vermittlung zeigte typische und aus-gefallene Herbstartikel aus aller HerrenLänder, so zum Beispiel Kränze mit ver-schiedenen herbsttypischen Zutaten wieTrockenblumen und Beerenfrüchte bishin zum originell dekorierten Vogelfutter.In hochwertigen Herbststräußen zeigtesich eine Mischung aus Schnittblumen,Gräsern, Früchten, darunter Mais undZieräpfel sowie Schnittzweigen wie Eichenlaub oder Symphoricarpos - die ge-samte Vielfalt des Herbstes vereint in einem Strauß.

Außerdem vertreten: David Austin-und andere Rosensorten aus afrikani-scher Produktion. Darunter interessanteNeuheiten für die Uhr in Herongen, wiedie romantischen Sorten Juliet und Miran-do oder die beige-rosafarbene Julia Baby.Als weiteres Highlight des Vermittlungs-

angebots erwies sich ein sehr dekorativesProteen-Sortiment mit Besonderheitenwie Protea cynaroides.

Die Kontakttage sollen in Zukunft auchstärker genutzt werden, um besondereAngebote zu präsentieren, für die auchOrdermöglichkeiten bestehen.

Die Vielfalt des Grünpflanzensorti-ments stand im August im Mittelpunktder Foyerausstellungen der ZentralenBlumenversteigerung Rhein/Maas in He-rongen. Die Ausstellung zeigte die breiteAngebotspalette der Gärtner von Stan-dardgrößen und kleinen Pflanzen für dieFensterbank bis hin zu Solitärs für dieInnenraumbegrünung. Im Rahmen derAusstellung wurde auch eine Kampagnedes Blumenbüro Holland vorgestellt, diesich mit dem Thema Zimmerpflanzen befasst. Die Broschüre, die unter ande-

rem als Beileger der WohnzeitschriftWohnidee verbreitet wurde, enthält vieleAnwendungsbeispiele für Grünpflan-zen im Wohnbereich und wendet sich anden Endverbraucher. Gartencenter undder Blumenfachhandel sind an der Aktion unter dem Motto „Lebendiger Schmuckfür alle Räume“ beteiligt. Die NBV/UGAzeigte dazu ein breites Sortiment um dieGroßhändler und Fachgeschäfte über dieBezugsquellen für ein interessantes Angebot zu informieren.

■ Während der Heronger Kontakttage kommenKunden, Anlieferer und Versteigerungsmitarbeitermiteinander ins Gespräch.

Lebensräume mit Grün gestalten

■ Ein breites Grünpflanzenspektrum, präsentiertim Foyer der Heronger Versteigerung.

Page 4: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

SC

HN

IT

TB

LU

ME

NINFODIENST ausgabe 3 · November 2005

4

G R E N Z E N L O S S O M M E R B L U M E N

Die Vielfalt des Sommers

Die Artenvielfalt bei Sommerblumenist fast unüberschaubar groß. Noch grö-ßer ist das Qualitätsspektrum in dem die-se Blumen in den Handel gelangen. Aufden Kontakttagen zum Thema "Grenzen-los Sommerblumen" stellten zehn Gärt-ner, die die NBV/UGA Versteigerung mithochwertigen Schnitt-Sommerblumenbeliefern, ihr Sortiment vor. Am Nieder-

rhein gehört die Sommerblumenproduk-tion zur Kernkompetenz der ansässigenGartenbaubetriebe. Daher sucht dasSommerblumenangebot an der Blumen-versteigerung Rhein/Maas in den Som-mermonaten seinesgleichen. Neben denbeliebten Freilandrosen gehören nochzahlreiche andere Gattungen zum Sorti-ment die jede für sich ein saisonalesHighlight setzt. Die Gärtnereien Anne Arnolds aus Xanten, Peter Velmans und

Peter Horten aus Krefeld, JohannesFrauenrath, Erkelenz, Rainer Pinsdorf,Alfter, Leo Braem, Wesel, Hermann vander Bloemen, Geldern, Bernd Leukers,Kerken, Kathi Stienen und Hermann Te-euwen, Straelen, sowie Annie Heinenaus Willich zeigen an ihren Präsentations-ständen ein breites Spektrum aus demklassischen Sommerblumensortiment,aber auch die betriebseigenen Besonder-heiten und Qualitäten.

L A D E N K O N Z E P T E

Pick & Choosemacht neugierig

Auf den 2. Heronger Kontakttagenunter dem Motto „Grenzenlos Sommer-blumen“ erregte neben der umfangrei-chen Produktpalette, die in sommer-lichen Präsentationen in Szene gesetztwurde, ein Mustergeschäft, das dasBlumenbüro Holland für die Dauer derKontakttage zur Verfügung gestellt hat-te, die Aufmerksamkeit. Unter dem Mot-to „Pick & Choose“ wurden die Kundendazu aufgefordert ein neues Ladenkon-zept zu testen, bei dem der Preis für ei-nen Schnittblumenstrauß nach Ge-wicht berechnet wird. Auf der Tribüneder Versteigerung erhielten die Verstei-gerungskunden Gutscheine, mit denensie im Mustergeschäft einkaufen konn-ten. Nach anfänglicher Skepsis nutztenviele die Gelegenheit diese Einkaufs-form einmal selbst auszuprobieren undlösten den Warengutschein gegen einenmit eigener Hand zusammengestelltenBlumenstrauß ein. Nach dem Einkaufzeigten sich alle begeistert. „Wie an derBonbontheke“, fühlte sich ein Kunde

und ein anderer fand, dass man beimEinkauf „so richtig kreativ werden kön-ne“. Es waren viele Stimmen zu hören,die dem ungewöhnlichen Angebots-konzept mit echtem Erlebnischarakterdurchaus Marktchancen einräumten. Sokönnte das Konzept zum Beispiel auchzeitlich begrenzt als Sonderaktiondurchgeführt werden. Dafür sprichtauch der geringe Arbeitsaufwand für

den Floristen. Nur Auswiegen, Bezahlenund Einpacken und der zufriedene Kun-de verlässt das Geschäft meist mit ei-nem großen, farbenfrohen, individuellzusammengestellten Strauß.

Das Blumenbüro wird in Kürze weite-re neue Geschäftskonzepte vorstellen.Ein Beitrag zur Belebung der Diskussionum Vermarktungskonzepte im Einzelhan-del - zum Ausprobieren und Umsetzen.

■ Ein breites Sommerblumensortiment – eine derStärken der Heronger Versteigerung.

■ Die Heronger Versteigerungskunden probierten das Ladenkonzept „Pick & Choose“ einmal selber ausund zeigten sich begeistert.

■ Der Andrang war groß, bei den 2. Heronger Kontakttagen.

Page 5: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

SC

HN

IT

TB

LU

ME

N

nachrichten und informationen der

5

L O G I S T I K

Ausweitung der BlumenwagenkontrollenSeit Mitte 2003 führt der Wachdienst

Gelderland im Auftrag der NBV/UGA re-gelmäßig Kontrollen auf die korrekteBenutzung von NBV/UGA Blumenwagenauf dem Gelände der Zentralen Blumen-vermarktung Rhein/Maas durch. DieseKontrollen werden in Absprache mitdem Fachbeirat Schnittblumen und derKäuferkommission durchgeführt. Dabeiwurden bereits mehrere Fälle von unbe-fugter Mitnahme von Blumenwagenfestgestellt. Die Blumenwagenkontrol-len werden seit Anfang dieses Jahresdurch eine intensive Zusammenarbeitmit den niederländischen Versteige-rungen VBA und Flora Holland ausge-weitet. Bereits in der Vergangenheitwurden Informationen über aufgefunde-ne Blumenwagen, die unbefugt benutztbeziehungsweise gestohlen wurden,unter den einzelnen Versteigerungenausgetauscht. Die Kontrolleure der Ver-steigerungen sind nun bevollmächtigt

unbefugt benutzte Blumenwagen undVerpackungsmittel, die Eigentum derNBV/UGA sind, im Namen der NBV/UGAsicherzustellen. Auch die Mitarbeiterder NBV/UGA sind befugt auf dem Betriebsgelände der NBV/UGA wider-rechtlich benutzte Blumenwagen derniederländischen Versteigerungen ein-zuziehen. Der Leiter der Abteilung Verpackung Marc Schax nimmt Hin-weise Dritter zur Aufklärung von uner-laubter Benutzung von Blumenwagenentgegen. Diese werden vertraulich be-handelt. Es wird in diesem Zusammen-hang noch mal darauf hingewiesen,dass die Mitnahme von NBV/UGA Blu-menwagen nur gestattet ist, wenn zuvorein Mietvertrag abgeschlossen wurde,entsprechende Schlösser angemietetund an den Blumenwagen befestigtwurden. Diese Schlösser dokumentie-ren die Berechtigung zur Mitnahme. Näheres regelt ein Mietvertrag.

Q U A L I T Ä T S K O N T R O L L E

Körmeister der NBV/UGA und derBlumenveiling Aalsmeer besuchten fürmehrere Tage die jeweils andere Ver-steigerung, um die Arbeitsweise derKollegen und das Vorgehen beim Um-setzen der Qualitäts- und Sortierungs-vorschriften kennenzulernen. Auf vielenGebieten ließ sich feststellen, dass dieVBN-Vorschriften in gleichem Maße um-gesetzt werden. Bei der Organisationgab es einige Unterschiede, so werdenImportrosen in Aalsmeer nicht wie in

Herongen in einem getrennten Blockversteigert. Bei der Qualität von Frei-landrosen konnten die Körmeister derNBV/UGA ihre Erfahrungen einbringen,da diese Produktgruppe in Aalsmeererst seit einem Jahr in einer getrenntenGruppe versteigert werden. Anthurienund Gerbera kommen in Aalsmeer nichtmehr vor die Uhr sondern werden überprojizierte Bilder angeboten. Der Kon-takt zwischen den beiden Versteigerun-gen soll fortgesetzt werden.

A N G E M E R K T

Identifikationskarte für Kunden

In Absprache mit der Käufer-kommission wurde vereinbart, zum01. August 2005 eine Identifika-tionskarte für Kunden einzuführen.Hintergrund dieser Maßnahme ist,dass verhindert werden soll, dassKunden den Verteilbereich mit Wa-re verlassen, die ihnen nicht ge-hört.

Die laminierte Karte im Scheck-kartenformat enthält das Logo derNBV/UGA mit Standortangabe, dieKundennummer mit Verladehin-weis, Ort und Datumsangabe sowiedie Unterschrift eines Verantwort-lichen der Internen Logistik. DieKarte ist bei Abholung der Wareaus dem Verteilbereich den Mitar-beiterinnen der Mengenkontrollebzw. dem Wachpersonal derNBV/UGA vorzuzeigen.

Neue Kunden und Anlieferer

Zum Ende der ersten Jahreshälf-te konnte die Heronger Versteige-rung im laufenden Jahr insgesamt 80 neue Anlieferer begrüßen. Auch47 Neukunden mit einem Umsatz-volumen von über 1 Mio Euro konn-ten registriert werden.

Austausch von Qualitätskontrolleuren

■ Nur mit Schloss ist die Mitnahme von Blumen-wagen gestattet.

■ Die Gerbera-Qualitäten sind bei NBV/UGA und VBN gleichwertig, zeigte ein Austausch von Körmeisternder Versteigerung.

Page 6: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

SC

HN

IT

TB

LU

ME

NINFODIENST ausgabe 3 · November 2005

6

A N G E B O T S M A N A G E M E N T

Germini-Boom hält an

T E R M I N E

Produktversammlungen 2005

Die Gruppe der Gerberaanlieferer trafsich am 1. September zu einer Produkt-versammlung in der Blumenversteige-rung Herongen. Dabei standen vor allemQualität und Sortierung im Vordergrund.

Es wurde besonders darauf hingewie-sen, dass auf eine einheitliche Sortie-rung geachtet werden soll. Das gilt vorallem für die Längenangabe auf dem Lie-ferschein. Eine gleichmäßige Aufberei-tung sorgt auch für eine bessere Prä-sentation an der Uhr. Kundenbevorzugen bei den kleinblumigen Ger-minis eine Länge von 50 cm, da diese beider Verpackung und beim Transport ameinfachsten zu handhaben sind. Bei Sor-ten, die zum Beispiel wegen erhöhterBotrytisgefahr nicht auf diese Länge ge-kürzt werden, sollte aber auf jeden Falldie tatsächliche Stiellänge angegebenwerden.

Bei der Gerberakultur zeigt sich ei-ne deutliche Tendenz hin zu den klein-blumigen Germinis. Die Produzentenwurden darauf hingewiesen, dass einGärtner, der sich einen guten Namen beider Kultur großblumiger Gerbera ge-macht hat, diesem Trend nicht folgensollte, damit es keine Marktsättigungbei den Germinis gebe, die auf denPreis drückt. Kunden hätten bereits dieBefürchtung geäußert, dass zu weniggroßblumige Gerbera guter Qualitätzur Verfügung stehen könnten. Zur Befriedigung der Kundennachfrage isteine regelmäßige Anlieferung sehrwichtig. Auch Großkunden sollten ihreWünsche erfüllen können. Nur so kön-ne eine feste Kundenbindung entste-hen und positive Auswirkungen aufden Preis erzielt werden, so die Vertre-ter der NBV/UGA Versteigerung. Im-portanlieferungen werden in Herongenzurzeit überwiegend über die Vermitt-lung gehandelt und zur Sortimentser-gänzung eingesetzt.

■ Großblumige Gerbera sollten trotz des Erfolgsder Germinis nicht zu den Raritäten im Sortimentwerden.

A N G E M E R K T

Käuferkommission hat gewählt

Die Käuferkommission der Blu-menversteigerung Herongen hat alsVorsitzenden/Sprecher der Käufer-kommission Norbert Lemmen vonFlorimex und Werner Schnitzler be-nannt. Kunden können sich bei Fra-gen und sonstigen Gesprächsthe-men an die oben genanntenMitglieder der Käuferkommissionwenden. Fragen, Anregungen undWünsche können auch über dieBriefkästen, die an der Tribüne undder Besucherplattform angebrachtwurden, an die Käuferkommissionweitergeleitet werden. Die Käufer-kommission wird auch diese schrift-lichen Einreichungen mit der Verstei-gerungsleitung besprechen.

■ Es geht auch schriftlich. Anmerkungen,Wünsche und Anregungen erreichen auchüber die Briefkästen die Ansprechpartnerder Käuferkommission.

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

T O P F P F L A N Z E N

Topfpflanzen-Team Herongen verstärktDas Team Topfpflanzen hat seit Juli

Verstärkung bekommen. Gartenbau-technikerin Christina Simon arbeitet inder Qualitätskontrolle Topfpflanzen. Ih-re Hauptaufgabe ist in erster Linie dieaktive Unterstützung der Anlieferer beiihren Bemühungen, Qualität und Sortie-rung gemäß VBN zu optimieren undKundenanmerkungen in Bezug auf die-

sen Bereich aufzugreifen und weiterzu-geben. Durch Betriebsbesuche soll mitden Gärtnern in der Region ein intensi-ver und regelmäßiger Kontakt entste-hen. Nach dem Ausscheiden von MarcWilbers hat Geert Jans den Bereich desverantwortlichen Produktmanagers fürdie niederländischen Gartenbaubetrie-be übernommen.

17.11.2005 Chrysanthemen mehrbl./Santini Betriebsbesuch Janssen Maasbree

24.11.2005 Chrysanthemen einblumig Herongen

01.12.2005 Euphorbia fulgens Uhr, Betriebsbesuch Bons

08.12.2005 Helleborus Uhr, Betriebsbesuch Dietze

Treffpunkt jeweils 14.00 Uhr Versteigerung Herongen

Page 7: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

SC

HN

IT

TB

LU

ME

N

nachrichten und informationen der

7

A U S S T E L L U N G R O S E N Z Ü C H T E R

Romantik hält Einzug

Bei der Präsentation des Rosenzüch-ters Tantau im Foyer der Blumenverstei-gerung Herongen wurde eines deutlich:Rosen mit romantischer Ausstrahlung ge-winnen an Boden. War vor wenigen Jah-ren die Farbe Rosa bei Handel und Ver-braucher nicht mehr aktuell, brechen sichjetzt immer mehr hellrosa, pinkfarbeneund zweifarbige Sorten mit rosa Schim-mer Bahn im Rosensortiment. Besondersauffällig im Freilandbereich: die Nostal-gierosen, die neben ihrer attraktiven Blü-tenform auch durch einen dezenten Duftbestechen. Die Blüten haben eine Scha-lenform, sind stark gefüllt und habenBeiknospen, die in Sträußen für Volumensorgen. Neu bei den Treibrosen ist diezweifarbige Tropicana, mit einerkontraststarken Zweifarbigkeit in Rot undGelb und - in zartem Creme-Gelb - dieneue Sorte Creme de la Creme. Die sehrelegant wirkende Rose hat eine warme

Weißnuance. Rein weiß und großblumighingegen ist die Sorte Polarstern.

Rosenzüchter Kordes legte bei seinerAusstellung in Herongen den Schwer-punkt auf Freilandschnittsorten. Dortsind Robustheit, Farbbeständigkeit undProduktivität in einer breiten Farbpalettedas Ergebnis mehrjähriger Anbauversu-che beim Testpartner für den Freiland-schnitt Stefan Raab Rosen. Erfolgreichan der Heronger Uhr sind bereits dieorangegelbe, mittelgroßblumige Magmaund die Edelspraysorte Caramel Antikemit einem creme-orangefarbenen Farb-spiel. Die neuen Freilandrosen von Kordes werden unter der BezeichnungFreelander gehandelt. Darunter die be-sonders dekorative zweifarbige SorteCherry Freelander oder die pinkfarbeneCorrie Freelander. Bei den Treibrosenzeigte Kordes neue Sorten, die den Gärt-nern zum Anbau empfohlen werden soll-ten. Darunter die originelle, kleinblumigeSpraysorte Pepita, deren zartrosa Blütenwie eine Miniaturausgabe einer großblu-migen Nostalgiesorte wirken. Als be-sonders robuste und produktive mittel-bis großblumige Sorten wurden außer-dem die gelbe Sombrero, die hellrosaCinderella und die samtene dunkelroteBordeaux vorgestellt.

Die Präsentation der bekannten Ro-senzüchter bei der NBV/UGA zog vieleGärtner und Kunden der Blumenverstei-gerung an, die sich über die neuen Sorteninformierten. Die NBV/UGA nutzt ihreFoyerausstellungen als Marktbarometerfür ihre Anlieferer und die ausstellendenZüchter und als wichtige Angebotsinfor-mation für den Handel.

A N G E M E R K T

Gebührenanpassung

Nach über zweieinhalb Jahrenkonstanter Gebühren für die Vertei-lung, wurden diese nun den gestie-genen Lohnkosten, dem Mehrauf-wand der Verteilung durch größereEinheiten in den Partien und in den Gegebenheiten angepasst und zunächst bis zum 1. Januar 2007festgeschrieben. Gleichzeitig wirdzu dem Datum die „Rechnungs-gebühr“ entfallen und durch eine„Basisgebühr Interne Logistik“bzw. „Basisgebühr Vermittlung“ er-setzt. Die Änderungen orientierensich an dem Kostenverursacher–Kostenträger–Prinzip. Die „Basis-gebühr Interne Logistik“ beträgt5,00 € je Kundennummer und Ein-kaufstag. Sie umfasst die Kosten fürBasis-Einrichtung/Aufstellung Inter-ne Logistik, Identifikationskarte fürKunden sowie Tribünenanwendun-gen wie E-Mail Versand/Empfangvon der Tribüne aus, InfosystemInternet, Angebotsmitteilung perFax/Mail am Vorabend der Versteige-rung, Mailversand von Uhren/Rech-nungsdaten nach Ende der Verstei-gerung, Ausdruck von Trans-aktionslisten an den Info-Terminalssowie Help-Desk für Kunden bei EDV-technischen Problemen jeder Art.

Die Verteilkosten steigen zumgleichen Zeitpunkt von 0,39 € proDruck/Kauf (unabhängig von derGröße der Partie) auf 0,43 €.

Für die Vermittlung wird ab soforteine „Basisgebühr Vermittlung“ inKraft treten. Diese beträgt 5,00 € jeKundennummer und Rechnung undbeinhaltet Angebotserstellung, Auf-tragsbestätigungen sowie die Hand-lingkosten (Umpacken/Kommissio-nieren, Warenkontrolle (Mengen undQualität).

■ Nostalgierose Chippendale von Tantau

■ Edelspray-Rose Caramel Antike von Kordes■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Page 8: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

SC

HN

IT

TB

LU

ME

NINFODIENST ausgabe 3 · November 2005

8

B Ü N D E L S E R V I C E Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T

Bündelservice arbeitet effizient am Qualitätsmanagement

B Ü N D E L S E R V I C E

Bündelservice mit neuem Domizil

Qualitätssicherung durch konsequen-tes Qualitätsmanagement ist eine zentra-le Aufgabe der Mitarbeiter des Bündelser-vice. Die effizientere neue Logistik in derneuen Halle des Bündelservice soll einweiterer Schritt in diese Richtung sein.Der NBV/UGA-Bündelservice ist dabei,sich am Markt mit dem bestmöglichenStandard zu profilieren. 2004 konnte derUmsatz um 34 Prozent auf 19 Millionengesteigert werden. In diesem Jahr wird ei-ne fast ebenso deutliche Steigerung er-wartet. Ruud Knorr, Bereichsleiter desBündelservice, sieht seine Bemühungenim Bereich des Qualitätsmanagements

durch die positiven Umsatzzahlen bestä-tigt. „Der Schnittblumenkonsum inDeutschland ist seit einigen Jahren aufdem gleichen Niveau. Doch in jedem Jahrwerden die Marktanteile neu verteilt“, be-schreibt Knorr die Marktsituation. Bei unslässt sich feststellen, dass die Anzahl derKunden und das Volumen pro Kunde inden vergangenen Jahren stetig zugenom-men hat.“ Der Endverbraucher verlangtauch eine hohe Qualität. Durch den hohenWarenumschlag sind die Kunden es ge-wohnt, jederzeit auf frische Ware in opti-maler Qualität und zu attraktiven Preisenzurückgreifen zu können. Besonders beiSupermärkten bestehe aber noch Nach-holbedarf im Bereich Blumen und Pflan-zenpräsentation und -pflege. Das geltevor allem dann, wenn die Umschlagsge-schwindigkeit nicht so hoch sei.

Der Bündelservice der NBV/UGA be-zieht Blumen aus der ganzen Welt, nebendem Einkauf an den Versteigerungsuhrender NBV/UGA, wo der Bündelservice zuden größten Kunden gehört, wird auch anden Uhren in den Niederlanden einge-kauft. 75 Prozent der Ware wird jedoch di-rekt beim Anlieferer geordert. Zum einengeschieht dies aus Kostengründen, zumanderen können so die Kundenanforde-rungen am besten erfüllt werden. So wer-den Nelken oder Tulpen beim Produzen-ten direkt so gebündelt, wie der Kunde esbeim Bündelservice bestellt hat. Das ver-hindert Beschädigungen und kommt derQualität zugute. Der Bündelservice arbei-tet am liebsten mit festen Lieferanten.Das sei wichtig für die Qualität, findet

Knorr. „Als Schnäppchenjäger auf demWeltmarkt kann man keine Qualität garan-tieren. Wir bauen intensive Beziehungenzu unseren Anlieferern auf. Deren Arbeitist es nicht nur Blumen zu kultivieren. Siemüssen den Kunden kennen, für den sieproduzieren, um auf Kundenwünsche ein-gehen zu können. ZielgruppengerechteProduktion ist das A und O, besonderswenn man beim Preis scharf kalkulierenmuss.“

Ein weiteres Feld, das zukünftig ver-stärkt in Angriff genommen wird, ist die lo-gistische Feinverteilung. Dazu solleninterne Synergien innerhalb der NBV/UGAstärker genutzt werden.

Seit Anfang Oktober befindet sichder Bündelservice auf dem Gelände derZentralen Blumenvermarktung Rhein/Maas in einer neuen Halle.

Mit 8.800 m2 und einer Neukonzep-

tion der Logistikströme kann der Bün-delservice den gestiegenen Anforderun-gen durch zusätzliche neue Kunden fürdas Fertigstraußsortiment gerecht wer-den. Die Blumen durchlaufen nun vom

Eingangs- bis zum Ausgangskühlhaus,den Bedürfnissen der Blumen entspre-chend, klimatisierte Zonen. Das Ein-gangskühlhaus kann in drei verschie-dene Temperaturbereiche unterteiltwerden. Die Produktionshalle bietet mit5.000 m2 Platz für 12 Bündelstraßen. Eswurde außerdem eine Tunnelerweite-rung mit direkter Anlieferung an die Ver-steigerung geschaffen. Im angrenzen-den Bürogebäude findet sich auch derAufblühraum für Qualitätstestungen.Mit dem Umzug des Bündelservice indie neue Halle siedeln die AbteilungenImport und Vermittlung in die Halle M.Die Firma Agrexco verbleibt am altenStandort. Außerdem wird die alte Importhalle als Topfpflanzen-Aufstell-fläche für die Versteigerung genutzt.

■ Mehr Platz, verbesserte Logistik und Klimafüh-rung machen eine effizientere „Just-In-Time“-Pro-duktion möglich.

■ Auch handgebundene Sträuße gehören zum Sor-timentsangebot des Bündelservice.

■ Die neue Halle N ist direkt neben dem alten Standort des Bündelservice errichtet worden.

Page 9: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

SC

HN

IT

TB

LU

ME

N

nachrichten und informationen der

9

T E A M E N T W I C K L U N G

Importteam verstärkt

Die Import Abteilung wächst, dahermusste eine praktische Lösung gefun-den werden, um das Team zu stärken.Luc Betterams ergänzt als Kontaktper-son das Team von Heiner van de Sandund Guy Kosman. Anton Lansbergen istzuständig für die Qualitätskontrolle. Dieerfahrenen Mitarbeiter setzten auf kurze

Wege und schnelle Kommunikationslö-sungen, um eine reibungslose Abwick-lung in der Importabteilung zu gewähr-leisten. Das Team arbeitet in engerAnbindung an die Versteigerung Heron-gen. Der Import ist Anfang Oktober gemeinsam mit der Vermittlung in dieHalle M umgezogen.

I M P O R T

Indien – traditionsreicher BlumenlieferantAuf Einladung des indischen Verban-

des der Blumenproduzenten APEDA(Agricultural & Processed Food ProductsExport Development Authority) besuchteHeiner van de Sand (NBV/UGA Importab-teilung) Indien, um im Rahmen der 1. internationalen Messe für Blumen,Pflanzen und Technik (Flora Expo) inBangalore über das Konsumentenverhal-ten im deutschen Schnittblumenmarkt zureferieren. Im Anschluss fanden Besucheverschiedener Betriebe der Region umBombay und Bangalore statt, den Haupt-regionen für die Blumenproduktion in In-dien. Die Blumenproduktion hat in Indienbereits eine lange Tradition. In den letz-ten zehn Jahren stieg der Blumenanbauvon 53 ha 1993 bis auf mehr als 150 hamit wachsender Tendenz. Hauptproduk-te sind Rosen, es werden aber auch Ger-bera, Nelken, Gladiolen und Ziergrün kul-tiviert. Indien exportiert überwiegendnach England, aber auch in die Niederlan-de, Japan, Deutschland, Italien und kleineMengen nach Frankreich.

Viele Blumenfarmen in Indien sindTeil eines großen Unternehmens aus an-deren Branchen. Das Lohnniveau in In-

dien ist noch geringer als in Kenia. Umauf dem europäischen Markt bestehenzu können muss stärker die Nähe zumKunden gesucht werden. Bisher kamenLieferungen aus Indien nur bei benötig-ten Extramengen zu Weihnachten, Valentin und Muttertag. Dieses Anliefer-verhalten kann von den Versteigerungenschon wegen der großen Mengen-steigerungen afrikanischer Lieferungennicht akzeptiert werden. Die indischen

Blumenlieferanten müssen ins Sorti-ment investieren, um länger am Marktsein zu können. Im Vergleich zu Afrikahaben sie jedoch einige Nachteile beimExport nach Europa nämlich: höhereLuftfrachtkosten, Importzölle bis 8,5%,klimatische Nachteile und eine kürzereSaison, teilweise höhere Vermarktungs-kosten wegen unregelmäßiger Anliefe-rung und dadurch Verkauf am Blocken-de.

■ Die Verteilung, Aufbereitung und Qualitätskontrolle, der häufig auf Flugzeugpaletten angelieferten Waren, wird vom Importteam sorgfältig durchgeführt.

■ Rosensortierung und Anbau in indischem Produktionsbetrieb.

A N G E M E R K T

Der Bündelservice wird nun auchden Bereich der Kundenbetreuungund -akquise verstärkt bearbeiten.Gabriele Dreyer steht den Kunden absofort als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Gabriele DreyerKundenbetreuung und AkquiseTel: 0162-2060406

Page 10: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

Kundenfahrt 2005

Prag an der Moldau ist das attraktive Ziel der Kundenfahrt der Topfpflanzenversteigerungs-kunden der NBV/UGA. Vom 09. bis11. Dezember 2005 werden dertschechische Gartenbau und diedortigen Vermarktungsstrukturenim Mittelpunkt stehen. Das end-gültige Programm wird mit denEinladungen versendet. Interes-sierte Kunden können sich in Lül-lingen für die Teilnahme vormer-ken lassen.

AnsprechpartnerinnenSabine Kretschmer/Birgit WinkelsTel. 02832-921 101

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

INFODIENST ausgabe 3 · November 2005

10

T O P F P F L A N Z E N V E R S T E I G E R U N G

Neue Versteigerungstechnologie kommtAn der Lüllinger Topfpflanzenverstei-

gerung kündigen sich Modernisierungs-maßnahmen an der Kundentribüne an:Derzeit arbeitet die EDV-Abteilung an ei-ner Musterbank, an welcher die Käufer-vertretung die zukünftige Gestaltungund Ausstattung der Käuferbänke er-proben kann. Eine Tastatur mit einem 12Zoll-Bildschirm oder eine Touch-Screen-Oberfläche größeren Ausmaßes stehenhier zur Auswahl. Jede Bank bekommteinen eigenen PC, mit dem der Kundedann Daten und Internetverbindungendirekt verarbeiten kann und nach Ab-schluss der Uhr nach Hause senden

kann. Im Gespräch ist, auch die Anzei-getechnik der Uhren in nächster Zeitvollkommen neu zu gestalten. Voraus-sichtlich werden Beamer die Produktda-ten und die laufende Uhr zukünftig anzeigen. Diese Technik läuft bereits er-folgreich an den zwei Uhren der kürzlichmodernisierten Gemüseversteigerungdes Centralmarktes Roisdorf-Straelen.

M O O R B E E T P F L A N Z E N V E R S A M M L U N G

Produzenten besuchten BetriebeIm Rahmen der Herbstversammlung

der Moorbeetpflanzenproduzenten imAugust wurden verschiedene Betriebebesucht. Der Blick zum „Kollegen“ warbereits im letzten Jahr auf große Zustim-mung gestoßen.

Rund 100 Gärtner besuchten vier Be-triebe in unmittelbarer Nachbarschaftdes NBV/UGA-Geländes in Lüllingen.Die Betriebe Seidel, Willemsen, Mün-ster und Hils stellten dabei ihre Produk-te und Anbaumethoden vor. Die Gärt-nerkollegen schätzen die Offenheit, mitder die Betriebsinhaber sie Einblicknehmen ließen. Manch wertvoller Im-puls konnte hier mit in den eigenen An-baubetrieb mitgenommen werden.

Die Gärtnerei Seidel ist spezialisiertauf Callunen, Solitärpflanzen, Anthurienund Phalaenopsis, die Gärtnerei Wil-lemsen bietet das gesamte Spektrumvon Eriken, Callunen, Erica darleyensisund Azaleen, der Betrieb Münster kulti-viert Callunen, Erica darleyensis und Erica carnea und die Gärtnerei Hilskultiviert Eriken, Mini-Callunen undKoniferen.

Die anschließende Versammlungschloss in einem gemütlichen Grill-abend, bei dem in lockerer Atmosphäredie Eindrücke des Tages diskutiert wer-den konnten.

■ Noch in Arbeit: Die Musterbank für die Neuausstattung der Versteigerungstribüne in Lüllingen.

■ Im Betrieb Kurt Münster konnten sich die Gärtnerkollegen über spezielle Anbaumaßnahmen informieren.

A N G E M E R K T

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Page 11: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

nachrichten und informationen der

11

K U N D E N - O R D E R T O U R L Ü L L I N G E N

Ordertour mit guter ResonanzAm 4. September ging von der Topf-

pflanzenversteigerung Lüllingen aus einBus auf Ordertour in verschiedene Gar-tenbaubetriebe. In der Gärtnerei Gerhardund Peter Opschroef in Straelen präsen-tierte sich den Kunden eine große Aus-wahl an Veronica, einem typischenHerbstprodukt aus der Region Nieder-rhein. Die Firma Kessels in Kessel bietetein breites Sortiment an Containerpflan-zen an. Die Inhaber Marion und Coen Kes-sels zeigten den Besuchern in einer Aus-stellung ihr reichhaltiges Angebot anverschiedenen Koniferen unterschied-licher Größe. Die Firma Koningstuin inHelenaveen hat sich ebenfalls auf Baum-schulware spezialisiert. Sonderformenwie große Solitärpflanzen oder Garten-Bonsais gehören zu den Sortimentshigh-lights. Die Gärtnerei Boes-Nehnes inGoch-Asperden bietet Buxus, Hebe, Bo-dendecker, Euonymus und Callunen an.

Jährlich werden in den fünf Betriebsteilenzwischen 10 und 15 Millionen Töpfe pro-

duziert, davon 10 Millionen Buxus. Zu denBesonderheiten im Angebot gehört auchdie Möglichkeit der Bestellung von ge-mischten CC-Containern mit Lagen verschiedener Produkte. Die GärtnereiWensing erzeugt in EigenvermehrungRhododendron, Gaultherien, FreilandAzaleen und Pteris japonica. Der Garten-baubetrieb Holz in Weeze hat sich imNebenerwerb auf die Kultur von Herbst-produkten spezialisiert. Dazu gehörenneben Gaultherien auch Skimmia, Cornusund Callunen-Lizenzsorten. Die GärtnereiWalter Baumann und Söhne in Kevelaerproduziert Herbstartikel wie Callunen,Eriken, Gaultheria und Buxus. Zu den Be-sonderheiten gehören auch gefärbte Sor-ten. Zum Abschluss beschlossen die Kun-den und die Betriebsinhaber den Tag miteinem gemeinsamen Abendessen im Mu-sterhaus der Topfpflanzenzentrale Lüllin-gen. Hier konnte noch über gewonneneEindrücke gesprochen und nachträglicheFragen geklärt werden.

H E R B S T K A T A L O G

Übersicht über das Eriken- und Callunen-Sortiment

Für Kunden der NBV/UGA steht in die-sem Jahr ein Herbstkatalog mit Abbildun-gen und Beschreibungen des aktuellenEriken und Callunen-Angebotes zur Verfü-gung. Der Katalog soll eine Übersichtüber das Sortiment mit seinen zahlrei-chen Sorten geben und eine gute Grund-lage für Verkaufsgespräche und Bestel-lungen bieten. Der erste Herbstkatalogbildet die Grundlagen für weitere Aufla-

gen in der Zukunft. Der Katalog soll in je-dem Jahr aktualisiert werden, damit auchneue attraktive Sorten die notwendigeAufmerksamkeit bekommen und Käuferund Verkäufer den Überblick über dasSortiment behalten können.

■ Auf ein umfangreiches Besuchsprogramm begab sich eine Kundengruppe aus Lüllingen.

■ Der Herbstkatalog dient als Kommunikations-mittel zwischen Kunden und Verkäufern derNBV/UGA.■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

■ Vor allem das Baumschul- und Herbstsortiment wurde begutachtet.

Page 12: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

INFODIENST ausgabe 3 · November 2005

12

S P O T S T A U D E N

Convenience auch bei Stauden kein Fremdwort mehr

Dass die Aufbereitung von Staudenals Convenience-Geschenkartikel durch-aus Möglichkeiten bietet, zeigte die positive Resonanz auf Stauden mit Accessoires im Terracottatopf auf der

SPOT Stauden, die in Lüllingen im Junistattfand.

Im Bereich der Baumschulware warein breites Angebot an Stämmchen undGehölzen verschiedenster Größe und

Form zu finden. Besonders die Rosen-liebhaber kamen auf ihre Kosten. Das äu-ßerst gut sortierte Rosensortiment hattedie beliebteste Sommerblume in allenTopfgrößen und Formen in großer Farb-vielfalt zu bieten: von Stämmchen, zuKletterrosen und Beetrosen. Von der be-liebten Heckenrose Rosa rugosa, bis zuBesonderheiten wie Märchenrosen, wie„Die Bremer Stadtmusikanten“, und no-stalgische oder Romatica-Rosen, mit in-tensivem Duft, war alles vertreten.

Im Außenbereich des Messezelteswurden auf Mix-Containern überwie-gend nach Sorten sortierte Rosen ange-boten. Auch verschiedene Angebotsfor-men von immergrünen Gehölzen wieKirschlorbeer im Schmuckkübel sowieGingko biloba 'Mariken' als Bonsaiformund Stämmchen in verschiedenen Höhenwaren zu sehen.

Mit einem Umsatzplus von 14 Prozentschloss die SPOT-Stauden sehr erfolg-reich ab.

H O T

HOT bestätigt ihre Position im Herbstgeschäft

Die HOT erwiesen sich auch in diesem Jahr als Publikumsmagnet. Mit einem deutlich erhöhten Kunden-aufkommen und einer Umsatzsteige-rung von rund 12 Prozent im Vergleichzum Vorjahr, bestätigten die Herbst-ordertage ihre erfolgreiche Entwick-lung.

Auf mehr als 6.000 m2 Ausstellungs-fläche wurden rund 3.000 verschiede-ne Baumschul- und Topfpflanzenartikelpräsentiert. Auch eine Auswahl an gemischten CC-Containern, mit ver-schiedenen Produkten als Sortiments-zusammenstellung, gehörte zum attraktiven Herbstsortiment.

Im Baumschulbereich waren zahlrei-che Standard- und Sonderartikel in ver-schiedenen Formen und Größen zu se-hen. Bei den Topfpflanzen standensaisonbedingt Callunen und Chrysanthe-men zentral. Ein umfangreiches Zimmer-pflanzensortiment ergänzte das bunt ge-mischte Freilandangebot aus Stauden,Gräsern und vielen Convenience-Artikelnzu den Themen Herbst und Halloween.Dabei wurde der Herbstbegriff in diesemJahr zum ersten Mal ausgeweitet. Die Ge-denktage mit einer umfangreichen Aus-wahl an Grabsträußen und Gesteckenwaren ein neuer Sortimentsschwerpunkt.Zum ersten Mal konnten im Baumschul-bereich auch Weihnachtsbäume geor-dert werden. Zur Vororder waren Mustervon Picea abies, Abies nordmannia, Abiesprocea glauca und Picea pungens glaucazu sehen.

Neben der Azerca als Branchenorgani-sation war es diesmal aufgrund einer an-deren Flächengestaltung möglich, mehrAnlieferern die Gelegenheit zu geben miteinem eigenen Stand auf der HOT vertre-ten zu sein. Mehr als 40 Ausstellernutzen diese Chance zum direkten Kon-takt mit den Kunden.

AnsprechpartnerGerd Christ, Tel. 02832-921128Adrian Hosmann, Tel. 02839-592221

■ Überraschungs-erfolg: Stauden mit Accessoires

■ Ein erhöhtes Kundenaufkommen trug zum Erfolg der diesjährigen HOT bei.

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Page 13: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

nachrichten und informationen der

13

H O T & S P O T

Termine Ordertage 2006Die Ordertage der NBV/UGA Topf-

pflanzenzentrale Lüllingen gehen 2006in die nächste Runde. Es wird wiederzwei große Veranstaltungen in den Auf-stellhallen der NBV/UGA Versteigerungin Lüllingen geben und drei Ordertageim Orderzelt ebenfalls an der Topfpflan-zenzentrale Lüllingen.

OKAY Dienstag, 31. Januar 2006, 8.00 bis 22.00 Uhrbis Mittwoch, 1. Februar 2006, 8.00 bis 16.00 Uhr

SPOT Frühling Mittwoch, 5. April 2006 8.00 bis 18.00 Uhr

SPOT Stauden Mittwoch, 7. Juni 20068.00 bis 18.00 Uhr

HOT Dienstag, 22. August 2006, 8.00 bis 22.00 Uhr Mittwoch, 23. August 2006, 8.00 bis 18.00 Uhr

SPOT Heide & Ballenware Mittwoch, 27. September 20068.00 bis 18.00 Uhr

S P O T

SPOT Heide + Ballenware setzt Erfolg der Ordertage fort

Die SPOT Heide + Ballenwareschloss den Reigen der Ordertage 2005ab. Im Vergleich zum Vorjahr konntenalle Order-Veranstaltungen derNBV/UGA in diesem Jahr erneut ein Um-satzplus verbuchen. So auch die letzteSPOT, die im Vergleich zum Vorjahr einezweistellige Umsatzsteigerung errei-chen konnte. Insgesamt waren die Um-sätze sowohl im Baumschul- als auchim Topfpflanzenbereich für die eintägi-ge Veranstaltung zufrieden stellend. ImVergleich zu den anderen SPOT-Veran-staltungen sehen die Verantwortlichenfür die SPOT Heide + Ballenware abernoch den größten Wachstumsbedarf.Generell zeigt sich jedoch, dass dieNBV/UGA mit den „kleinen Orderta-gen“, als zusätzliches Angebot zu denjeweils an zwei Tagen stattfindendenGroßveranstaltungen Frühjahrsorder-kampagne „OKAY“ und den Herbstor-dertagen „HOT“ , auf dem richtigenWeg ist. Sowohl OKAY, HOT und die

dreimal im Jahr stattfindende SPOTwaren erfolgreich. Die Möglichkeit dersaisonnahen Order wird von den Kun-

den der NBV/UGA offensichtlich gernangenommen.

Nach den guten Erfahrungen mit einem umfangreichen Angebot anGrabgestecken für die Gedenktage aufder HOT im August, konnten auf derSPOT Heide + Ballenware nunAdventsgestecke unterschiedlicherGröße und Preiskategorien geordertwerden. Schwerpunkt des Angebotessetzten vor allem der Baumschulbe-reich mit einer Mischung aus Contai-ner- und Ballenware in breitem Sorti-ment. Im Topfpflanzenbereich prägtenvor allem Callunen und Eriken das An-gebot, bei den Convenience-Artikelngab es neben den attraktiven Herbst-angeboten mit Schalen, Körbchen undFiguren aus Mühlenbeckia-Stroh, auchdie Vorboten des sportlichen Groß-ereignisses, das Deutschland im nächsten Jahr beschäftigen wird, derFußball WM. Soleirolia bildete dabeieine dankbare Grundlage für einensympathischen Fangruß.

■ Adventsartikel gehörten zum ersten Mal zum Angebot der SPOT.

■ Große Ereignisse werfen auch bei der Topfpflanzenvermarktung ihre Schatten voraus.

Page 14: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

M U S T E R H A U S

Musterhaus soll Saisonüberblick geben

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

INFODIENST ausgabe 3 · November 2005

14

T O P F P F L A N Z E N Z E N T R A L E L Ü L L I N G E N

Heidekönigin Annegret I. taufte neue Garden Girls

Seit der Einführung des Warenmel-desystems ist die Bestückung des Lül-linger Musterhauses mit Musterpflan-zen deutlich rückläufig. VieleAnlieferer beschränken sich auf diePräsentation ihrer Angebotsmusterüber ein Foto auf ihrer Angebotsseite.„Damit geht den Gärtnern ein wichti-ges Kommunikationsforum verloren“,betont Bernd Albers, Projektleiter fürdie Attraktivitätssteigerung Muster-haus. „Wir wollen das Musterhauswieder verstärkt in den Mittelpunktrücken, um einen Überblick über dieLeistungsfähigkeit der Betriebe zu ge-ben“. Die Erfahrung habe gezeigt,dass sich viele Kunden, die sich einePflanze auf dem Bild per Datenfern-übertragung angesehen haben, häufignoch ein Muster zusenden lassen.

Mit dem „lebendigen Muster“ lassesich letztlich ein besseres Verkaufser-gebnis erzielen, so Albers. Außerdemsei das Musterhaus durchaus dazu geeignet auch bei den Versteigerungs-kunden Spontankäufe zu initiieren. Jedoch gilt auch hier: Nur Menge animiert zum Kauf. Die durch die Gärt-ner bereitgestellten Muster sollennicht mehr floristisch aufbereitet werden, um eine bessere Vergleich-barkeit der Muster verschiedener An-lieferer zu erhalten. „Dies ist für unse-re Verkäufer wichtig, wenn sie mit Kunden das Musterhaus besuchen.Denn nur so kann das Musterhaus einHilfsmittel für den Verkauf sein wosich unsere Kunden einen Saisonüber-blick verschaffen können.“

Im Rahmen der HOT-Herbstordertagean der Topfpflanzenzentrale derNBV/UGA in Lüllingen besuchte die Hei-dekönigin Annegret I. den Niederrheinund taufte zwei neue Vertreterinnen derbeliebten „Garden Girls“-Sorten des be-kannten Züchters Kurt Kramer. Durchdie Taufe mit Wasser aus dem HeidedorfLüllingen, sollte einer erfolgreichen Zu-kunft der neuen Sorten nichts mehr imWege stehen. Die neuen „Garden Girls“,die auf die Namen „Jette“ und „Susan-ne“ getauft wurden, zeichnen sich wie ih-re Schwestersorten durch leuchtendeFarben, späten Blühbeginn und eine lan-ge Haltbarkeit aus. Die Heidekönigin be-geisterte die anwesenden Gärtner mit ei-ner charmanten Geste, indem Sie alsVertreterin ihrer Heideregion dem Züch-ter Kramer Naturheide aus der Colbitz-Letzlinger Heide überreichte. Die neuenSorten stießen bei den Gärtnern, die dieHerbstordertage besuchten, gleich aufviel Interesse. Kurt Münster begrüßte alsBeiratsvorsitzender der NBV/UGA die an-wesenden Gärtner am Stand der Azerca.Er betonte in seiner Laudatio die Bedeu-tung der Gartenbaubetriebe am Nieder-rhein, die als großes Anbaugebiet für Hei-depflanzen in Deutschland zu denwichtigsten Moorbeetpflanzen-Produzen-ten gehören. Er würdigte auch die Ver-dienste des Züchters Kurt Kramer, durchdessen langjähriges Engagement die Cal-lunen, insbesondere auch seine „GardenGirls“, zu einem echten Erfolgsproduktgeworden sind. Die knospenblühenden

Callunen sind beim Konsumenten alsHerbstpflanze besonders wegen ihrerLanglebigkeit beliebt, und können auchin den Wintermonaten noch Farbakzenteim Garten setzen.

■ Heidekönigin Annegret I. taufte zwei neue GardenGirls in Anwesenheit des bekannten Züchters KurtKramer.

■ Attraktive Muster wirken Absatz fördernd.

Page 15: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

nachrichten und informationen der

15■ Waldemar Spießberger, Marktleiter Stuttgart

■ Stephan Hoffmeier, Marktleiter Oldenburg

L O G I S T I S C H E S D I E N S T L E I S T U N G S Z E N T R U M

Optimierung der Flächenausnutzung ist vordringlich

N E U E M Ä R K T E

Marktfamilie der NBV/UGA weitet sich ausDurch die Fusion mit den Organisatio-

nen fleurfrisch und Nordwest Blumen e.G. sowie die Übernahme des Blumengroß-marktes Meyer-Oldenburg erweitert sichdie Zahl der Cash&Carry Märkte bis EndeJanuar auf insgesamt 31 Märkte davon zwei Auslandsmärkte in Österreich

und Tschechien. Für die Anlieferer derNBV/UGA und die Gartenbaubetriebe dieder Nordwest Blumen e.G. sowie der fleurfrisch angeschlossen sind, ergebensich dadurch deutlich erweiterte Absatz-möglichkeiten innerhalb des logistischenGesamtkonzeptes der NBV/UGA.

Seit Juli ist die neu gegründete Logisti-sche Dienstleistungszentrum GmbH inLüllingen mit ihren 200 Mitarbeitern mitallen Aufgaben rund um die logistischenAbläufe der Topfpflanzenzentrale Lüllin-gen betraut.

Der Leiter des LDZ ist Dr. Norbert Zim-mermann, der im Bereich der Textillogistikund der Software-Entwicklung über um-fangreiche Erfahrungen verfügt. Die Mitar-beiter des LDZ waren bisher überwiegendbei der NBV/UGA in der Hallenabwicklungtätig. Als vordringliche Aufgaben siehtZimmermann eine Optimierung der Flä-chenausnutzung. Dabei sollen Stoßzeitenvermieden und die Flächen insgesamtbesser ausgelastet werden. Ein flexiblererPersonaleinsatz, mit verstärkter Koopera-tion verschiedener Abteilungen, um Po-tenziale auszuschöpfen und Synergien zunutzen, gehört zu den vordringlichen

Maßnahmen. Ein weiterer Punkt ist eineVerbesserung der Kommunikation zu denSpediteuren und intern. Reservierung vonFrachtraum ist vor allem in der Saison vonentscheidender Bedeutung. „Das Verur-sacherprinzip muss stärker zum Tragenkommen“, so Norbert Zimmermann. „Da-zu haben wir zunächst die tatsächlichenStückkosten ermittelt und mit diesen Da-ten können wir jetzt arbeiten.“ Die Anlie-ferung durch die Gärtner soll eventuellüber Taktungen organisiert werden, um ei-ne bessere Flächen- und Mitarbeiterausla-stung zu erreichen. Dies soll in enger Ab-stimmung mit den Betrieben erfolgen, umvor allem bei weiten Entfernungen allenErfordernissen gerecht zu werden.

■ Norbert Zimmermann, Leiter des LDZ Lüllingen■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

NBV/UGA Stuttgart-Großmarkt(fleurfrisch) Langwiesenweg 3070327 StuttgartTel: 0711/168800Marktleiter: Waldemar Spießberger

ÖffnungszeitenMo. + Mi. 05.00 – 20.00 UhrDi., Do. + Fr. 05.00 – 12.00 UhrSa. 05.00 – 08.00 Uhr

NBV/UGA Oldenburg-Weser-Ems(ehemals Blumengroßmarkt Weser-Ems)An der Autobahn 127798 Altmoorhausen-HudeTelefon: 0 44 84 - 92 82 0Marktleiter: Stephan Hoffmeier

ÖffnungszeitenMo., Mi. + Fr. 05.30 – 14.00 UhrDi. + Do. 05.30 – 20.30 UhrSa. 05.30 – 09.00 Uhr

NBV/UGA GmbH Magdeburg(Flora 3000) Kümmelsberg 5039110 MagdeburgTelefon: 03 91 - 73 72 00

MarktleiterDieter Lehmann (o. Foto)

ÖffnungszeitenMo. + Mi. 05.00 – 16.00 UhrDi. + Do. 05.00 – 21.00 UhrFr. 05.00 – 14.00 UhrSa. 05.00 – 09.00 Uhr

Zu den neuen Standorten gehören die Märkte:

NBV/UGA Korntal-Münchingen(fleurfrisch) Schwieberdinger Straße 4670825 Korntal-MünchingenTel: 07150/94500Marktleiter: Jan Neumann

ÖffnungszeitenMo. - Fr. 05.00 – 20.00 UhrSa. 05.00 – 08.00 Uhr

■ Jan Neumann, Marktleiter Korntal-MünchingenDer Abholmarkt Prag eröffnet am 15. Januar.

Page 16: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

A B H O L M Ä R K T E

Neues aus den Märkten

Herongen - Im Cash&Carry Herongenwurde die Rampenanlage erweitert.Außerdem wurde der Bereich der Baum-schule überdacht und mit einer Schattie-rung versehen.

Als zweiter Anbieter für Schnittblumenneben Gouverneur eröffnete der Heronger

Blumengroßhandel am 19. Oktober seineneu errichteten Geschäftsräume und er-weitert damit das Angebot des Cash&Car-ry Marktes.

Prag – Ab Anfang Januar wird derMarkt in Prag in das Abrechnungssy-stem der NBV/UGA Cash&Carry Märkte

einbezogen sein. Dann können Rech-nungen innerhalb des Systems ge-schrieben und berechnet werden. ImHerbst wurden Büros eingebaut undeingerichtet. Der neue Marktplatz liegt10 Minuten vom Flughafen entfernt, di-rekt an der Autobahn und ist an seinermarkanten Pyramide zu erkennen. DerMarkt verfügt über 600 m2 Gewächs-haus- und 400 m2 Freilandfläche. SeitMitte August leitet David Sturc bereitsdas Vertriebsgeschäft in Prag. Der Ab-holmarkt eröffnet am 15. Januar. MarieLoucka wird dann als Marktleiterin tä-tig sein.

Aschheim – Vahldiek Blumen er-gänzt seit Anfang Oktober als Schnitt-blumenanbieter neben Weidner, HBIund Bayerngrün das Angebot derNBV/UGA Marktpartner.

Stuttgart und Korntal-MünchingenDie Warenwirtschaft der fleurfrisch-Märkte wird im November in dasNBV/UGA-System eingegliedert.

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

INFODIENST ausgabe 3 · November 2005

16

N B V / U G A O L D E N B U R G - W E S E R - E M S

Neuer NBV/UGA Markt im Kreis Oldenburg

Mit einem Eröffnungsverkauf startetedie NBV/UGA den Betrieb im Cash&CarryOldenburg-Weser-Ems. In Altmoorhau-sen-Hude wurde der Abholmarkt amSonntag, den 9. Oktober in Betrieb ge-nommen. Der Markt verfügt über rund6.700 m2 überdachter Verkaufsflächedavon 2.200 m2 Warmhaus und 1.100 m2

Kalthaus für das Topfpflanzenangebot.Die NBV/UGA setzt auch in Oldenburg aufdas Angebotskonzept „Alles unter einem

Dach“. H.B.I. wird als Schnittblumenan-bieter (900 m2), Retif mit Gärtner- undFloristenbedarf (1.700 m2) und Leni mitHydrokulturen (770 m2) das Topfpflanzen-angebot der NBV/UGA ergänzen. Außer-dem stehen umfangreiche Außenflächenvon rund 2.000 m2 für Baumschulartikelzur Verfügung.

Als neuer Marktleiter wird StephanHoffmeier Kunden und Anlieferern alskompetenter Ansprechpartner zur Verfü-

gung stehen. Der 35-jährige Gärtnermei-ster war in den letzten Jahren in verant-wortlicher Position im erfolgreichen Ab-holmarkt der NBV/UGA in Wien tätig. AlsMarktleiter in Oldenburg geht er nun so-zusagen „back to the roots“. Geboren imKreis Cloppenburg, absolvierte er eineGärtnerlehre in einem Oldenburger Aza-leen- und Erikenbetrieb. Es folgten Tätig-keiten im Endverkauf, der Produktion undim Großhandel unter anderem in Odense(Dänemark) und in Hildesheim. Nach demAbschluss der Meisterschule zog es Ste-phan Hoffmeier in den Süden nach Ba-den-Württemberg in den Pflanzengroß-handel und schließlich zur NBV/UGAnach Wien.

Das Oldenburger Gebiet ist als klassi-sche Baumschulregion bekannt. Damitentspricht es den Anforderungen anNBV/UGA Abholmärkte, die möglichst inder Nähe von Produktionsgebieten liegensollten. „Aus der Region für die Re-gion“, ist dabei das Motto der NBV/UGA,mit dem der regional ansässige Garten-bau in die Vermarktung einbezogen wer-den soll. Mit Stephan Hoffmeier steht da-bei ein Marktleiter zur Verfügung, der mitden speziellen Anforderungen der Region vertraut ist und darüber hinaus überinternationale Erfahrungen und Kontakteverfügt.

■ Der Blumengroßmarkt Meyer-Oldenburg gehört jetzt als Cash&Carry Oldenburg Weser-Ems zu denNBV/UGA Abholmärkten.

■ HBH hat im Ok-tober in Herongenals zweiter Schnitt-blumenanbieter eröffnet.■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Page 17: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

nachrichten und informationen der

17

G E S C H Ä F T S F Ü H R U N G

Robert Kleinschnitker weiterer Geschäftsführer bei NBV/UGA

Seit September hat bei der NBV/UGARobert Kleinschnitker seine Tätigkeit alsdritter Geschäftsführer im Führungs-team des Unternehmens aufgenommen.In seinen Geschäftsbereich fallen dieinternationalen Märkte sowie die Zu-ständigkeit für den organisierten Han-del (filialisierte Gartencenter, Baumärk-te, LEH). Diese Zielgruppe wird bei derNBV/UGA zentral in Lüllingen und die

Vertriebstöchter Nordwest-Blumen Wies-moor GmbH und fleurfrisch GmbH regio-nal über die NBV/UGA Märkte betreut.Erklärtes Ziel ist es, diese Vertriebsakti-vitäten so zu koordinieren, dass mit ei-nem hohen Maß an Kundenzufriedenheitweiteres Wachstum für die NBV/UGA unddamit für die Anlieferer generiert werdenkann. Dies gilt in diesem wichtigen Kun-densegment sowohl national als auchinternational.

Robert Kleinschnitker betreut dieseBereiche zunächst vom Standort Lüllin-gen aus und wird mit Fertigstellung derneuen Systemzentrale ebenfalls in He-rongen ansässig sein.

Der in Westfalen geborene 46-jährigeGartenbauingenieur und Betriebswirtwar zuletzt bei der Nordwest Blumene.G. als Geschäftsführer tätig.

In der Zeit davor durchlief er verschie-dene Stationen im Verkauf und Vertriebvon Gartenbauprodukten. So war er tätig in der Absatzgenossenschaft Gön-nebek, im Vertrieb eines bayerischenJungpflanzenbetriebes, sowie einesAzerca-Betriebes in Bremen. Nach Ab-schluss seines Betriebswirtschaftsstudi-ums wurde die Zierpflanzenvermarktungzum neuen Tätigkeitsbereich. RobertKleinschnitker war Geschäftsführer derBremer Blumengenossenschaft und

wechselte von dort zur Nordwest-Blu-men e.G. nach Wiesmoor. Dort war er,nach der Übernahme der Flora 3000 En-de 1996, Geschäftsführer der Flora 3000GmbH in Magdeburg und kümmerte sichdort um die Entwicklung und den Aus-bau des Standortes. Anfang 2002 wurdeer nach Ausscheiden des damaligen Ge-schäftsführers neuer Geschäftsführerder Nordwest Blumen e.G. Er führte dieFusionsverhandlungen für die NordwestBlumen e.G. mit der NBV/UGA.

„Fusion von Nordwest Blumen Wies-moor und NBV/UGA war wichtig.“

Robert Kleinschnitker ist davon über-zeugt, dass die Fusion mit der NBV/UGAder richtige Schritt für eine positiveWeiterentwicklung der Mitgliedsbetrie-be der Nordwest Blumen e.G. war.

„Die Fusion von Nordwest BlumenWiesmoor und NBV/UGA war wichtig fürdie Weiterentwicklung der Betriebe. Diestark gewachsenen Betriebe, die sichimmer stärker spezialisieren, benötigeneinen starken Vermarktungspartner miteiner breit gefächerten Absatzstruktur.“Mit der NBV/UGA wurde dieser Partnergefunden.

■ Robert Kleinschnitker

F U S I O N N O R D W E S T B L U M E N

Steckbrief Nordwest-Blumen WiesmoorZur Nordwest Blumen Wiesmoor e.G.

gehörten 56 Mitgliedsbetriebe mit zu-sammen 450.000 m2 Hochglas und980.000 m2 Freilandkulturfläche. Haupt-produkte sind blühende Zimmerpflanzen,Beet- und Balkonpflanzen, Callunen undEriken und in geringerem Maße auchContainerpflanzen. Alle Mitgliedsbetriebeliegen im Raum Weser Ems, zwischenNordsee und Lingen/Ems, zwischen derniederländischen Grenze und Bremen.

Die Betriebe sind in den letzten Jahrenstark gewachsen, daher fand die Ver-marktung bereits seit einiger Zeit zu etwa20 Prozent über die NBV/UGA statt. DieBetriebe sind überdurchschnittlichgroß, mit guter technischer Ausstat-tung und gutem Qualitätsimage.

Die Eröffnung des Cash&Carry Mark-tes Hannover war für die Gärtner ausWiesmoor ein wichtiges Signal. Außer-dem kamen Kooperationen mit den Märk-ten Langerwisch, Berlin Buchholz und

■ Die Flora 3000 wird zur NBV/UGA Magdeburg. Fortsetzung auf S. 18

Page 18: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

Die NBV/UGA begrüßt die Mitgliedsbetriebe und Gastanlieferer von Nordwest Blumen als neue Anlieferer

Fortsetzung von S. 17

Leipzig zustande. Auch die Weiterführungdes Cash&Carry Oldenburg Weser Emsdurch die NBV/UGA diente der Erhaltungeines wichtigen Absatzmarktes undmacht den Weg frei für ein weiteresWachstum der Betriebe.

Flora 3000 und Nordwest Blumen er-wirtschafteten 2004 gemeinsam rund 60Millionen Euro.

„Qualität, Flexibilität und Zuverläs-sigkeit“ ist das Motto unter das die Nord-west Blumen e.G. die Vermarktung stell-te. Durch die Marktferne ist für dieBetriebe auch die Organisation des Trans-ports von entscheidender Bedeutung.Nordwest Blumen startete 1955 mit einem Fahrzeug und einem Verkäufer,heute bestreiten 14 Fahrzeuge den Fahr-verkauf bundesweit. Durch eine Spedi-tionslizenz besteht auch die Möglichkeitder Bündelung von Transporten, vor al-lem durch die Zusammenarbeit mitBaumschulen. 19 Prozent des Umsatzesder Nordwest Blumen Wiesmoor wurdeüber Einzelhandelskunden erzielt. EinGrund für den Erfolg des Fahrverkaufssind die ländlichen Strukturen Ostfries-lands und des Emslands und die weiter

entfernt liegenden Cash&Carry Märkte. Inder weiteren Entwicklung des Unterneh-mens wurden auch Großhändler, die aufden Großmärkten der Umgebung Bre-men, Hannover und Hamburg vertretenwaren, beliefert. Der Einstieg in das Seg-ment organisierter Handel, Baumärkteund LEH, wurde erst spät vollzogen aberkontinuierlich aufgebaut und hat heutegroße Bedeutung.

1996 wurde der BlumengroßmarktMagdeburg von Nordwest Blumenübernommen und als Blumengroßhan-dels GmbH Flora 3000 mit den Markt-partnern Retif und HBI im Cash&CarryMarkt weitergeführt. Ab November wirdder Cash&Carry als NBV/UGA Magde-burg ins Systemgeschäft der NBV/UGAeingegliedert.

Gartenbau Acquistapace GbR WesterstedeArends, Johann AurichGartenbau Bahlmann DinklageGartenbau Brinker Geeste/Gr. HesepeGartenbau Brockmeyer, Franz-Josef GlandorfCramer, Dirk WiesmoorGartenbau Dehne, Siegfied WiesmoorGartenbau Dehne GbR WiesmoorGartenbau Dojen, Theodor WiesmoorDojen, Th. u. K. WiesmoorGartenbaubetrieb Eiter, Eberhard Hörstel-BevergernGartenbau Fischbeck jun. WiesmoorGartenbau B. u. B. Freese GbR GroßefehnGartenbau Freericks, Erwin Weener Friedrichsen, Jörg WiesmoorGartenbau Garbe WeenerGarmann, Detlef BeestenGärtnerei Gigas Westerstede-OcholtGötsche, Roland WiesmoorGräfl. zu Knyphausensches Rentamt LütetsburgGraalfs, Günther Aurich-WalleGartenbau Greiving GbR WietmarschenBaumschule Gronewold, Ludwig WiesmoorGartenbau Gronotte GbR Rheine/ElteHarms, Wilfried WiesmoorHarms u. Sohn GbR WiesmoorGartenbaubetrieb Harmsen, Carsten-Georg StuhrZierpflanzenbau Hermühlen, Johannes Werlte-BockholteGärtnerei Hinrichs, L. u. D. Lullmann GbR Klein-BerssenJungpflanzenbetrieb M.V. Hesberg GbR WiesmoorHoffmann, Andreas ZetelBlumen Hoffmann GbR, Jochen u. Martine WiesmoorZierpflanzen Hoffmann, Jochen Wiesmoor

Gartenbau Holtsteger, Franz WiesmoorIlgner, Carsten WilhelmshavenGartenbau Jackst GbR, Bernd Bockhorn-SteinhausenGartenbau Kasten, Martina PapenburgKöhn, Peter WiesmoorKrefter, Günter WiesmoorBaumschule Kruse, Frank WiesmoorGartenbaubetrieb Kruse, Stefan BöselGartenbau Lammers, Günter HaselünneLehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Bad ZwischenahnLeuchtenberger, Friedhelm Lingen/BrögbernGärtnerei Lorenz, Dieter GroßefehnGartenbau Lüske GbR BawinkelGartenbau Merschendorf, Hubert LähdenMerßing, Hermann HerzlakeMüller, Wolfgang Lingen-BramscheGartenbau Otten, Dieter JeverRieke, Manfred Recke-SteinbeckGartenbau Ruthenberg, Klaus Rastede-BekhausenGartenbau Saathoff, Heinrich BockhornGärtnerei Schnittka, Udo WilhelmshavenGartenbau Silze GbR Weener-HalteTensing, Gerd HaselünneGartenbau Tuinmann, Gerlof OldenburgVor dem Brocke, Werner Lingen/BaccumGartenbau Weber, Jörg Weener-HalteGartenbau Wehner, Stephan WiesmoorPflanzenproduktion Wessendorf, Stefan HopstenWilkens, Gerd LorupGartenbaubetrieb Wimberg-Deuling WerlteWittje, Jan EdewechterdammWolf, Rüdiger WesterstedeBaumschule Zimmer, Thomas Wiesmoor

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

INFODIENST ausgabe 3 · November 2005

18

N O R D W E S T B L U M E N

■ Außenbereich des Abholmarktes in Magdeburg.

Page 19: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

nachrichten und informationen der

19

F U S I O N F L E U R F R I S C H

Fleurfrisch fusioniert mit NBV/UGA

Das Blumen- und Zierpflanzenzen-trum (BZZ) der fleurfrisch in Korntal-Münchingen gehört mit einer Angebots-fläche von 12.000 m2 zu einem dergrößten und umsatzstärksten Abhol-märkte in Süddeutschland. Ab 14. No-vember wird es als NBV/UGA Cash &Carry Markt Korntal-Münchingen weiter-geführt werden. Acht Marktpartner bie-ten dem gärtnerischen und floristischenFachhandel montags bis freitags von5.00 bis 20.00 Uhr und samstags von5.00 bis 8.00 Uhr, das komplette Blu-men-, Pflanzen- und Gärtner- und Flori-stenbedarfssortiment. Auch der zweiteVermarktungsstandort der fleurfrisch, imBlumengroßmarkt Stuttgart, wird unterder Bezeichnung NBV/UGA Stuttgartweitergeführt. Im Juli stimmten die Mit-glieder der fleurfrisch e.G. einstimmig

einer Verschmelzung mit der neuenNBV/UGA-Centralmarkt e.G. (NUC) zu.„Die Produzenten haben sich für einemarkt- und kundenorientierte Unterneh-mensstrategie entschieden“, betont Dr.Dirk Schaper, Geschäftsführer der fleur-frisch. „Die Sicherung des Absatzes inder Region und eine positive Entwick-lungsperspektive der Betriebe ist durchdie Kooperation zweier starker Partner,die sich nun unter einem Dach zu-sammenfinden, gewährleistet.“

Die 70 württembergischen Mitglieds-betriebe bewirtschaften über 400.000 m2

Gewächshausfläche. So stammen 80 Pro-zent der in den fleurfrisch Märkten Stutt-gart und Korntal-Münchingen vermarkte-ten Topfpflanzen, Beet- und Balkon-pflanzen sowie Stauden aus regionalerProduktion. Im Geschäftsjahr 2004 wur-den insgesamt 20 Millionen Euro Umsatzerwirtschaftet. Anfang November wurdendie Abrechnungs- und Logistiksysteme indas System der NBV/UGA eingegliedert.Damit eröffnet sich auch für die ehemali-gen fleurfrisch-Betriebe die Möglichkeitihre Produkte über die Landesgrenzenhinaus zu vermarkten. Dr. Dirk Schaperwird als Regionalbereichsleiter Süd auchweiterhin die Verkaufseinrichtungen undBetriebe in Süddeutschland betreuen. Ersieht eine seiner Aufgaben darin, dass die

gewachsenen Be-ziehungen zu denProduzenten in der Region erhalten blei-ben. Auch der Vertriebsstandort inSchwieberdingen bleibt erhalten.

Von der Bündelung der Stärken derNBV/UGA und der fleurfrisch profitierenauch die Kunden durch ein noch besseresProduktangebot.

■ Dr. Dirk Schaper wird als Regionalbe-reichsleiter Süd die NBV/UGA Verkaufsein-richtungen und Betriebe in Süddeutsch-land betreuen.

■ Kassenbereich Korntal

Mitgliedsgärtnereien Fleurfrisch

Uwe Bauer StuttgartBegonien Rieger AltdorfHelmut Beiermeister DitzingenBeiermeister GmbH Korntal-MünchingenSusanne Berner StuttgartPeter Bürkle RemseckCramer-Wanner GbR IngersheimUdo Dietter OfterdingenEdgar Dürr SchwaikheimEssinger + Lang PfaffenhofenHermann Faber Schwaigern-StettenSenta Fleischle MurrHans Fleischle MurrFleischle GbR VaihingenMichael Foltin StuttgartStauden Gropper Waiblingen-BeinsteinGartenbau Haag Heilbronn-FrankenbachRosen Hammer HessigheimHäussermann GbR MöglingenHayler Begonien GbR WeinstadtWerner Hegemann KornwestheimHelix-Pflanzen GmbH KornwestheimErwin Huber PfedelbachReinhold Hummel GmbH+Co.KG StuttgartWilhelm Klein KornwestheimJochen Knauf AltenrietKnauß u. Söhne GbR WeinstadtPeter Koch StuttgartHermann Kocher LudwigsburgHans Köder JagstzellGärtnerei Kuhn PhilippsburgMartin Kuttler Korntal-Münchingen

Christel Leiensetter HeilbronnErnst Maile KernenLore Maisenhölder Bad RappenauHelmut Mammele KernenManz "Ihr Gärtner" KG NeckartenzlingenWerner Metzger SchönaichHans Mildenberger Germersheimmr.flower WeinstadtGärtnerei Rauschnabel GöppingenReiß Gartenbau MalschRalf Rieger LeutenbachRoland Sauer SchwaikheimBurkhard Schirrmacher ForchtenbergHansjörg Schmauk KöngenThomas Schmautz RemseckSchmidt GbR SchefflenzHelmut Schneider MühlackerGerhard Schuster WernauBaumschule Schwämmle WaiblingenWolfgang Seiz AspergEfeu Stauss MöglingenPeter Stauss SteinweilerSteckroth GbR Leinfelden-EchterdingenKlaus Dieter Stellmacher Korntal-MünchingenSusanne Stolch NürtingenMarkus Thuma Schwäbisch GmündJosef Tschiesche Remseck-HochdorfKlaus Umbach HeilbronnRalf Vollmer UhingenJoachim Wieber EssingenWurster Gartenbau GbR DettingenHermann Zürn Möckmühl

■ Kassenbereich Stuttgart

Page 20: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

G Ä R T N E R - U N D F L O R I S T E N B E D A R F - T R E N D S

Weihnachten wird himmlischDas Weihnachtssortiment des Flori-

stenbedarfs zeigt in diesem Jahr eineMischung aus modisch kreativenTrends und klassisch, nostalgischenThemen. Das Bedürfnis des „Cocoo-ning“, also des Rückzugs in die eigenenvier Wände mit viel Wohlfühlcharakter,bekommt in diesem Winter eine beson-dere Ausprägung. Dabei geht es wegvon der sterilen designten Form hin zuNaturprodukten. Baumrinde spielt beizahlreichen Dekorationselementen undGefäßen eine große Rolle. Besondersbeliebt: Birkenrinde wegen ihrer einzig-artigen weißen Farbe. Außerdem inter-essant: Gefäße aus Zapfen und Kränzeaus Gewürzen, die neben dem opti-schen auch noch ein Dufterlebnis ver-sprechen. Ein echtes Comeback feiernEngel in allen Materialien, Formen undDesigns von klassisch über verspielt bisedel. Sie sind die Lieblinge der Saison.

Die Weihnachtsprodukte wurden be-reits zu Beginn des Herbstes im Inde-ko-Katalog vorgestellt. Der Katalog istneu konzipiert und zeigt auf Wunschvieler Kunden die Preise nun direkt amProdukt und nicht mehr nur in einer se-peraten Preisliste. Die Themenweltendes Kataloges sind auch in den Flori-stenbedarfsabteilungen der NBV/UGAMärkte wieder zu finden.

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

INFODIENST ausgabe 3 · November 2005

20

G Ä R T N E R - U N D F L O R I S T E N B E D A R F

Gemeinsame Präsentationen

An den Standorten der NBV/UGA Topf-pflanzenmärkte, die auch über eine Gärt-ner- und Floristenbedarfsabteilung verfü-gen, wurde in den letzten Monaten darangearbeitet ein gemeinsames Auftretenin Szene zu setzen. So wurden zum Bei-spiel Ladenpräsentationen nachgestelltoder gemeinsame Themendekorationenim Eingangsbereich der Cash & CarryMärkte durchgeführt. Die neue Art derPräsentation stieß auf positives Echo beiden Kunden die Anregungen für ihr eige-nes Geschäft mitnehmen konnten und beider Suche nach originellem Dekorations-material zum angebotenen Pflanzensorti-ment gleich fündig werden konnten.

■ Engel und Putten sind die Lieblinge der Saison.

■ Auch im Neusser Abholmarkt präsentieren sichTopfpflanzen und Gärtner- und Floristenbedarf ge-meinsam im Foyer.

A N G E M E R K T

„Flory“ oder „Ferty“

Durch die Trennung nach 29-jähri-ger Zusammenarbeit von Euflor alsVertrieb und Planta als Produzentvon Flory-Dünger ist auf dem Marktein neues Angebot entstanden. DieFirma Euflor, die über die Namens-rechte des Flory-Düngers verfügt,vertreibt den Dünger, der von einemneuen Partner, dem weltweit größtenHersteller für Nährsalze, in einem an-deren Produktionswerk hergestelltwird, nun unter dem Namen „Flory-Plus“. Gründe für den Wechsel wa-ren nach Aussagen von Euflor langfri-stige Rohstoffsicherheit und dieGewissheit, an Forschung und Ent-wicklung eines Großunternehmensteilzuhaben. Die Firma Planta ver-treibt die altbekannte und bewährteRezeptur der Düngerreihe Flory nununter dem neuen Handelsnamen„Ferty“. Die NBV/UGA bietet zurzeitbeide Produkte an.

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Page 21: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

nachrichten und informationen der

21

B R A N D S C H U T Z

Versicherungen fordern schwer entflammbare Schattiergewebe

Als neuer Standard für die Feuerver-sicherung ab 1. Januar 2006 geltenschwer entflammbare Schirmtuch Mate-rialien. Nach teilweise spektakulärenGewächshausbränden wurden die bis-her überwiegend verwendeten leichtentflammbaren Schirme als Ursache fürdie rasante Ausbreitung des Feuers aus-gemacht. Um das Risiko von Feuerschä-den zu minimieren, gelten ab Januar2006 neue Annahmerichtlinien zur Feu-erversicherung bei der Verwendung vonSchirmtüchern, bei Ausbau oder Neuin-stallation beziehungsweise bei beste-henden Anlagen ab dem nächsten Tuch-wechsel. Dann gilt verbindlich, dassSchirmtücher in Gewächshäusern ausschwer entflammbarem, so genanntem

B1-Material bestehen müssen, außer inGewächshäusern mit nachweislich be-sonders risikoarmen Ausstattung. Der NBV/UGA Gartenbaubedarf bietetin seinem Sortiment die Produkte desHerstellers Sevensson an. Mit den XLSFirebreak und XLS Revolux Gewebenverfügt der Hersteller über ein Material,dass anstelle des Textilgewebes mit ein-gewebten schmalen Alustreifen verse-hen ist. Dabei werden aber auch die kli-matechnischen Eigenschaften wieSchattierungseffizienz, Energieeinspa-rung, Wasserdampfdurchlässigkeit undVerhinderung von Kondensbildung be-rücksichtigt. XLS Firebreak gibt es miteinem Schattierungsgrad zwischen 12und 99 Prozent.

W A S S E R P A L E T T E N A K T I O N

Preisaktion und GewinnspielDie Frühbezugsaktion für Polarcup

Paletten gehört schon zur Traditionbeim Gartenbaubedarf der NBV/UGA.Auch in der Eriken und Callunen-Saisonwar die Resonanz auf die Wasserpalet-tenaktion gut, da mit dem Lieferantengute Preise ausgehandelt und an dieGärtner weitergegeben werden konn-ten. In Zusammenarbeit mit Huhtamakierhalten Frühbesteller bis zum 31. De-zember 2005 wieder ein besonderesAngebot für die Produzenten. Die Palet-

ten 200 und 244 und die Steige 299 inrot/schwarz werden zu einem Festpreisvon 20 Cent angeboten.

Außerdem veranstaltet der Gärtnerbe-darf gemeinsam mit Huhtamaki ein be-sonderes Gewinnspiel. Der Sieger reistin Begleitung eine Woche nach Finnlandzur Mitsommernacht (23.06.2006) der 2.-5. Preis ist ein Wochenendausflug an dieMosel mit einem attraktiven Rahmenpro-gramm. Außerdem gibt es noch weiterewertvolle Sachpreise zu gewinnen.

M O D I F O R M - T Ö P F E

Neue exklusive TopfserieEine neue Serie von tiefgezogenen

Töpfen hat die Firma Modiform in diesemHerbst auf den Markt gebracht. Die Firmahat sich in Gärtnerkreisen bereits einenguten Namen erworben, wenn es umWasserpaletten und Anzuchttrays geht.Durch modernste Produktionstechnikgarantiert Modiform nun auch für Töpfehöchste Qualität zu günstigen Preisen.Die Töpfe sind zunächst in fünf Standard-größen erhältlich 9 cm, 10,5 cm, 12 cmund 13 cm. Die neuen Töpfe sind ein Spit-

zenprodukt, das in vielen Bundesländernexklusiv über die NBV/UGA vertriebenwird. Die Boden-Lochung ist nach neue-sten Erkenntnissen der Kulturführungerfolgt. Die Töpfe bieten optimale Stapel-barkeit für den Einsatz in Topfmaschinen.Der Gartenbaubedarf informiert auf An-frage über die neuen Töpfe und sendetauch gerne Muster zu.

■ Firebreak verhindert eine schnelle Ausbreitungvon Gewächshausbränden

■ Die Modiform-Töpfe verfügen über eine neue Bodenlochung.

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Page 22: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

B I L D S T E C K E T I K E T T E N

Frühbezug StecketikettenDer Gartenbaubedarf bietet in Zu-

sammenarbeit mit der Firma Floramediaauch in diesem Jahr, im Rahmen der Früh-bestellaktion für Bildetiketten, wieder

Sonderkonditionen an. Schon im letztenJahr war die Resonanz auf die Aktion sehrgroß, so dass auch in diesem Jahr mitdem Lieferanten wieder Rabatte bis zu40 Prozent unter dem Listenpreis ver-einbart werden können. Wer also frühzei-tig weiß, welche Etiketten er benötigt,sollte diese Möglichkeit des Frühbezugesin Anspruch nehmen und von den Einsparmöglichkeiten profitieren. Die Eti-ketten werden in drei Maßen angeboten:6,3 x 15 cm, 3,5 x 10 cm und 2,7 x 8,8 cm.Bei Interesse kann der Coupon auf dieserSeite an den Gärtnerbedarf in Kevelaergefaxt werden. Ansprechpartnerin Sonja StevensTel. 02832-9219107

TO

PF

PF

LA

NZ

EN

INFODIENST ausgabe 3 · November 2005

22

Ja, ich möchte Informationsmaterial über eine Etiketten-Bestellung von floramedia-Etiketten

über die NBV/UGA

Senden Sie diese Seite per Fax an den NBV/UGA Gartenbaubedarf in Kevelaer

Faxnummer: 02832/ 125 468 Sie erhalten dann Informationsmaterial für Ihre Etikettenbestellung zugesandt.

Ihre Anlieferernummer:

Name des Betriebes:

Telefonnummer des Ansprechpartners:

Ihre Faxnummer:

Ihre Postadresse

Straße und Hausnummer:

PLZ und Ort:

Profitieren Sie von erheblichen Preisnachlässen!

■ Durch eine gebündelteBestellung von Etikettenkann die NBV/UGA günsti-ge Konditionen anbieten.

Page 23: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

MA

RK

ET

IN

G

&

NE

UE

M

ED

IE

N

nachrichten und informationen der

23

V B N - S Y S T E M

Einführung des VBN-Artikelsystems bei TopfpflanzenNeben der Qualität der angebotenen

Ware rückt verstärkt die Übermittlung derArtikelstammdaten, wie etwa die Artikel-größe und -beschreibung, in den Fokusder Kunden. Die NBV/UGA ist von mehre-ren großen Kunden aus der Baumarkt-und Lebensmittelbranche aufgefordertworden, ihre Stammdaten, die bereits mitdem Angebot an den Kunden übertragenwerden, in standardisierter Form – alsonach vorher bekannt gegebenen Regeln –bereitzustellen. Das bislang genutzteSystem des Zentralverbandes Gartenbaugenügt diesen Anforderungen der Kun-den nicht, da der geringe Definitions-grad der Artikel kaum systematischeAuswertungen zulässt. In Europa führendist hier das Artikelsystem der Verenigingvan Bloemenveilingen in Nederland(VBN). Die NBV/UGA hat deshalb be-schlossen, dieses System bei der Ver-marktung von Topfpflanzen einzuführen.

Zunächst werden zum 01.01.2006 diebislang verwendeten meist vierstelligenArtikelnummern des ZVG durch die fünf-stelligen Produktcodes der VBN ersetzt.Dies geschieht unternehmensweit bei Ver-steigerung, Vertrieb und Abholmärktengleichermaßen. Die alten Sortennum-mern verlieren damit zum 31.12.2005 ih-re Gültigkeit. Das VBN-System verfügtderzeit etwa über 22.000 Produktcodes,wohingegen das ZVG-System lediglich et-wa 2.300 Artikelnummern verwaltete. DasVBN-System bietet die Möglichkeit, denProduktnamen auf Wunsch des Kundenbis auf die Sorte herunter zu definieren.Darüber hinaus können auch Sammel-Produkte, wie etwa 04160 Calluna vulgarisMix, verwendet werden.

Es ist vorgesehen, den BluCom-Anlie-ferern bereits ab 01.12.2005 ein Updatezur Verfügung zu stellen, mit dessen In-stallation alle Produktcodes geliefert undweitere notwendige Programmanpassun-gen durchgeführt werden können. Fürdiejenigen Anlieferer, die noch mit Hand-lieferscheinen arbeiten, werden die neu-en Produktcodes einerseits mit demHandbuch für Anlieferer bereitgestellt,welches in diesem Jahr bereits Ende No-vember erscheinen wird. Andererseitswird auf der Internetseite der NBV/UGAeine Datenbank für die neuen Produktco-des mit Download-Möglichkeit eingerich-tet, welche ebenfalls Ende November zurVerfügung steht. Weiterhin soll den Blu-Com-Anlieferern eine Schulung angebo-ten werden, die in Zusammenarbeit mitdem edv-Ring durchgeführt wird. Diesewird zeitlich unmittelbar nach der Bereit-stellung des Updates Anfang Dezemberstattfinden. Ein detaillierter Schulungs-

plan wird in den kommenden Wochen be-kannt gegeben.

Für die eigentliche System-Umstel-lung ist es erforderlich, den Warenbe-stand insbesondere in den Abholmärktenund im Vertrieb zum Jahreswechsel zu re-duzieren. Detaillierte Informationen wer-den von den Marktleitern, Disponentenund Vertriebsverkäufern bekannt gege-ben. Nach jetzigem Planungsstand wirddas Warenwirtschaftssystem derNBV/UGA voraussichtlich in der Zeit vom30.12.2005, 18:00 Uhr, bis zum01.01.2006, 10:00 Uhr, für eine Anliefe-rung oder den Verkauf nicht zur Verfü-gung stehen. Jeglicher Warenbestandwird aus- und nach der Systemumstel-lung wieder eingebucht. Alte Partienum-mern von Ware, die sich während der Umstellung an einem NBV/UGA-Standortbefindet, verlieren ihre Gültigkeit. Fürdie Anlieferung wird eine Übertragungvon DFÜ-Lieferscheinen per BluComerst nach Hochfahren des Systems, alsoab dem 01.01.2006, 10:00 Uhr, möglichsein. Eine Erstellung der Lieferscheineohne Übertragung ist dagegen bereitsvorher möglich. Liegt das Lieferdatum in2006 werden dann automatisch die neu-en Produktcodes bereitgestellt.

Das VBN-System stellt neben den Pro-duktcodes auch so genannte Sortie-rungscodes zur Verfügung, mit deren Hil-fe Qualitäten von Artikeln definiert

werden. Dabei kann aus etwa 30 ver-schiedenen Parametern, wie Topfgröße,Pflanzenhöhe, Anzahl Triebe je Pflanzeetc. ausgewählt werden. Das VBN-Systemsieht vor, dass für jedes Produkt Sortie-rungscodes definiert werden, die alsPflichtangaben vom Anlieferer auf demLieferschein angegeben werden müssen.Jedes Produkt kann mit maximal vierPflichtangaben versehen werden. Darü-ber hinaus sind Angaben, die von der VBNals freiwillig oder empfohlen klassifiziertwerden, möglich. Die Pflichtangaben fürdie einzelnen Produkte werden den Blu-Com-Anlieferern bereits mit dem Updateim Dezember zur Verfügung gestellt. Alleanderen Anlieferer entnehmen diese An-gaben bitte dem neuen Handbuch für An-lieferer.

Während die Versteigerung in Heron-gen bereits nach den VBN-Richtlinien arbeitet, wird die Topfpflanzen-Verstei-gerung in Lüllingen neben den Produkt-codes auch die Sortierungscodes zum01.01.2006 verbindlich einführen. Überdie Vorgehensweise wird in den kommen-den Wochen im Einzelnen informiert.

In den Bereichen Vertrieb und Abhol-märkte werden zum 01.01.2006 lediglichdie neuen Produktcodes eingeführt. DieEinführung der VBN-Sortierungscodeswird dagegen erst im Laufe des Jahres2006 vorgenommen. In der Warenwirt-schaft dieser Bereiche sind hierfürgrundlegende Änderungen notwendig,

■ Auszug aus der Liste der VBN-Produktcodes: Neben den 5-stelligen Produktcodes werden auch 8-stellige Gruppencodes und Zusatzangaben wie Farbe oder Verpackungseinheit gepflegt. WICHTIG: Die alten Sortennummern sind ab 01.01.2006 nicht mehr gültig!

Page 24: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

MA

RK

ET

IN

G

&

NE

UE

M

ED

IE

NINFODIENST ausgabe 3 · November 2005

24

V B N - S Y S T E M

Fortsetzung von S. 23

für deren Umsetzung genügend Zeit ein-geplant werden soll. So soll beispiels-weise für die Abholmärkte ein elektroni-sches Bestellsystem entwickelt werden,damit Bestellungen bei Gärtnern - ähnlichwie bereits jetzt im Vertrieb - aus dem Sy-stem heraus ausgelöst werden können.Neben der eigentlichen Programmierungsollen in dieser Zeit auch intensive Schu-lungen von Anlieferern und Mitarbeiternstattfinden.

Neben den Produktcodes werdenebenfalls zum 01.01.2006 neue Ver-packungscodes eingeführt. Es wird damit erstmalig einen einheitlichen Ver-packungsstamm für die Vermarktung vonSchnittblumen und Topfpflanzen geben.Die Codes sind dreistellig und basierenauf dem VBN-System, beinhalten je-doch auch eigene Verpackungen. Im Be-reich der Codes von 200 bis 999 werdendie Verpackungen der VBN gepflegt, imBereich 0 bis 199 können eigene Verpak-kungen angelegt werden. Die NBV/UGAhat im Bereich 0 bis 099 eigene Schnitt-blumen-Verpackungen und im Bereich100 bis 199 eigene Topfpflanzen-Ver-packungen angelegt. Die detaillierten Codetabellen werden im Handbuch fürAnlieferer veröffentlicht, welches EndeNovember erscheint.

Einen weiteren Schritt zur Vereinheitli-chung der Vermarktung wird geschaffendurch die Einführung von gemeinsamenMehrwertcodes an den Versteigerun-gen Herongen und Lüllingen. Da die Pro-duktcodes die angelieferte Ware nur bo-tanisch (Gattung, Art, Sorte) beschreiben,muss mit Zusatzangaben der Artikel ge-nauer definiert werden. Die Mehrwertco-des liefern Angaben wie etwa „Ampel“oder „mit EAN“. Die Codes werden zumJahresbeginn bei der NBV/UGA verein-

heitlicht und ebenfalls im Handbuch fürAnlieferer veröffentlicht. Insbesondere ander Versteigerung Lüllingen soll hier eineTrennung von Kör- und Mehrwertcodesvorgenommen werden, um den Kundeneine bessere Bewertung der Ware zu er-möglichen. Hierfür wird der Lieferscheindahingehend geändert, dass die Angabevon zwei Mehrwertfeldern möglich wird.Über eine getrennte Anzeige von Mehr-wert- und Koerfeldern an der Uhr wird inden nächsten Wochen entschieden.

Die Umstellung auf das VBN-Systemwird die verschiedenen Vermarktungsbe-reiche der NBV/UGA unterschiedlichstark betreffen. Während die Versteige-rungen entweder das System bereits ver-wenden oder eine Umstellung mit relativgeringem Aufwand zu realisieren ist, sinddie Neuerungen im Vertrieb grundlegen-der Natur. Da der Stammdaten-Transfer

zu und mit den Kunden in zunehmendemMaße an Bedeutung gewinnt, muss sichdie NBV/UGA jedoch jetzt anpassen, umfür zukünftige Anforderungen von Kun-den gerüstet zu sein. Die Kundenwün-sche nach Einsatz von Stammdatenban-ken wie SINFOS oder elektronischerProdukterfassung via Radiofrequenz-Technik (RFID) können nur erfüllt werden,wenn die Standardisierung der Artikel-stammdaten umgesetzt wurde. DieNBV/UGA und ihre Anlieferer sind des-halb jetzt gefordert, sich auf die zuneh-mende Bedeutung des Stammdaten-Aus-tausches einzustellen.

■ Die Sortierungscodes der VBN werden lediglich an der Topfpflanzen-Versteigerung Lüllingen zum01.01.2006 eingeführt. Alle übrigen Unternehmensbereiche werden im Laufe des Jahres 2006 umgestellt.

■ Jeder Artikel ist mit maximal vier Angaben zubeschreiben. Sortierungscodes wie Topfgröße,Pflanzenhöhe oder Pflanzendurchmesser werdenam häufigsten zum Einsatz kommen.

Anlieferer-Handbuch mit neuenVBN-Codes

Das Handbuch für Anlieferer wirddiesmal früher erscheinen, damit esrechtzeitig zur Umstellung auf dieneuen VBN-Codes vorliegt. DasHandbuch kann nach dem Erschei-nen auch im Internet unterwww.nbv-uga.de heruntergeladenwerden. Im Dezember wird dasHandbuch an alle NBV/UGA Anliefe-rer versendet.

A N G E M E R K T

■ Die neuen gemeinsamen Verpackungscodessind dreistellig. Die oben abgebildete, häufig ver-wendete Universal-Polarcup-Palette hat zukünftigden Code 102.

Page 25: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

MA

RK

ET

IN

G

&

NE

UE

M

ED

IE

N

nachrichten und informationen der

Ä N D E R U N G E N E A N - C O D I E R U N G

Seit dem 15.08.2005 besteht die Mög-lichkeit die EAN-Codes auf der Homepageder NBV/UGA einzusehen. Im geschlos-senen, Passwort geschütztem Bereich,dem Web-Infosystem, ist für Anliefererder NBV/UGA eine Datenbank hinterlegt,in der alle vergebenen EAN enthaltensind.

In der Kopfzeile der Datenbank sehenSie die Bezeichnungen der einzelnenSpalten: Den VBN- Produktcode, denEAN- Code, die Artikelbezeichnung unddie Farbe. Um einen Artikel auszuwäh-len, benötigen Sie innerhalb der Artikel-bezeichnung die Angaben Gattung, Artund Sorte. Sie sehen dort Fragezeichen,die Ihnen bei der Auswahl helfen. Durchklicken auf die Fragezeichen erscheint ei-ne Tabelle, in der Sie eine Auswahl derGattung, der Art oder der Sorte treffenkönnen. Sie können nur nach einer Gat-tung suchen, aber auch kombiniert nachGattung, Art und Sorte.

Die Datenbank öffnet nun eine Tabelleder ausgewählten Produkte. Es werdenalle für die ausgewählte Gattung verge-benen EAN-Codes mit der Artikelbezeich-nung, dem VBN-Produktcode, den Sortie-rungscodes und der Farbe angezeigt.Auch hier sehen Sie bei den verschiede-nen Sortierungscodes Fragezeichen.Durch klicken auf diese Fragezeichen öff-

net sich eine erklärende Tabellezu den dazugehörigen Parame-tern.

Die Auswahl des richtigenEAN trifft jedoch nicht die Da-tenbank! Suchen Sie einen Arti-kel durch die Auswahl von Gat-tung, Art und Topfgröße (z.B.Rhododendron simsii, 11 cmTopf), werden Ihnen sowohl dieEAN der angelegten Sorten(Adonia, Aline, Aquarell etc.) alsauch die Sorten-Mix-EAN ange-zeigt. Ihnen stehen somit meh-rere EAN für den gleichen Arti-kel zur Verfügung. DieEntscheidung, welcher EAN aufden Topf gehört, trifft im Zwei-felsfall der Kunde.

Bitte halten Sie in diesemFall engen Kontakt mit Ihren Ver-käufern bzw. Disponenten. Einefalsche EAN hat in jedem Fall un-erwünschte Folgen: So sind dieKosten und der Zeitaufwanddurch nachträgliches Umetiket-tieren kaum kalkulierbar. Alleinder für die Vermarktung IhrerWare verantwortliche Verkäu-fer hat den Kontakt zum Kundenund kann Ihnen dessen Wün-sche vermitteln.

VBN-EAN Web-Infosystem

■ Im Web-Infosystemsind alle vergebenenEAN für Anlieferer stets aktuell verfügbar. Benutzernamen undPassworte erhalten Sie über Herrn Hellenbrand (Tel. 0 28 39 / 59 12 31)

Hier können Sie die Auswahl derGattung, Art und Sorte treffen.

Durch klicken öffnet sich eine Tabelle die,die einzelnen Sortierungscodes erklärt.

bis Kommunikation der Produktcodes an Anlieferer, 30.11.2005 Kunden und Mitarbeiter

• Veröffentlichung des Handbuches für Anlieferer• Internet-Datenbank mit download-Möglichkeit

ab Download des BluCom-Updates durch Anlieferer, 01.12.2005 anschließende Installation mit Umstellung auf

das neue System

ab Schulungsmöglichkeit für Anlieferer in Zusammen-01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring

30.12.2005/18:00 Uhr Systemumstellung des Systems „Warenwirtschaft“

SYSTEM STEHT FÜR BUCHUNGEN NICHT ZUR VERFÜGUNG

ab Vorbereiten des Neu-Systems

01.01.2006/00:00 Uhr • Hochfahren des Systems „Warenwirtschaft“ und Einbuchen des Warenbestandes mit neuen Partien

NOCH KEIN VERKAUF MÖGLICH

ANLIEFERUNG FÜR UHR UND ABHOLMÄRKTE VORAUSSICHTLICH AB 10:00 UHR MÖGLICH

ab • Erstellung von Dispo und Bestell-Faxen (Vertrieb) 02.01.2006 an Gärtner möglich

• Versand von BluCom-Bestellungen möglich• Normaler Verkauf, normale Anlieferung möglich

Zeitplan Einführung VBN-System bei Topfpflanzen

25

Page 26: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

MA

RK

ET

IN

G

&

NE

UE

M

ED

IE

NINFODIENST ausgabe 3 · November 2005

26

Ä N D E R U N G E N E A N - C O D I E R U N G

Umstellung der EAN- Codierung für TopfpflanzenBis Februar 2005 hat die Vereinigung

deutscher Blumenmärkte (VdB) innerhalbdes Zentral- Verbands Gartenbau (ZVG)die Pflege der EAN- Codes durchgeführt.

Seit März 2005 hat die NBV/UGA alsDienstleister für die VdB die bundeswei-te Vergabe der EAN-Codes in der Gar-tenbau-Branche übernommen.

Die NBV/UGA stellt als erste der Vermarktungsorganisationen, die im VdB organisiert sind, die Artikel-Identifikationauf das System der niederländischen VBNum.

Durch das System der VBN ist die Be-schreibung eines Artikels standardisiert.Nach dem Wunsch vieler Kunden könnensomit für die gleichen Artikel auch immerdie gleichen Informationen kommuniziertwerden. So beschreiben verschiedene Pa-rameter den Artikel genauer. Solche Para-meter sind Sortierungscodes wie z.B. diePflanzenhöhe, die Anzahl der Triebe oderder Pflanzendurchmesser, aber auch Ver-packungscodes, Körcodes usw. Insbeson-dere die Vergabe der Sortierungscodesmacht neue EAN-Codes notwendig.

Diese gelten ab dem 01.01.2006. Fürdie meisten Artikel sind die EAN-Codesbereits neu vergeben. Es gibt verschiede-ne Möglichkeiten die EAN-Codes zu erhalten. Unter anderem stehen sie alsDownload auf der Seite der VdB unterwww.blumenmaerkte.de zur Verfügung.Der Download der Exceltabelle kosteteinmalig 150,- €. Als besondere Dienst-leistung für ihre Anlieferer hat dieNBV/UGA eine Datenbank im passwort-geschützten Bereich des Web-Info Sys-tems mit kostenlosem Zugriff auf die

EAN-Codes eingerichtet. Ist ein EAN-Code noch

nicht angelegt, so kann aufder Homepage der NBV/UGAunter www.nbv-uga.de imBereich „Anlieferer“ kosten-los eine Faxvorlage herunter-geladen werden, mit der einneuer EAN-Code beantragtwerden kann. Hier findetman auch weitere Informa-tionen zum neuen EAN-Code.

Im Jahr 2006 gelten so-wohl der neue- als auch deralte EAN-Code. Wir empfeh-len bei Kulturen, die ab dem01.01.2006 vermarktet wer-den, den neuen EAN.

Ansprechpartner:

Dr. Jens WittmannTelefon: 0 28 39 – 59 11 14Telefax: 0 28 39 – 59 11 15E-Mail: [email protected]: www.nbv-uga.de

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

■ Mit diesem Fax kann ein neuerEAN-Code beantragt werden. DieVorlage ist auf der NBV/UGA Inter-netseite unter der Rubrik „Anliefe-rer“ zu finden.

Page 27: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

MA

RK

ET

IN

G

&

NE

UE

M

ED

IE

N

nachrichten und informationen der

27

I N T E R N A T I O N A L H O R T I F A I R

NBV/UGA will auf International HortiFair punktenBei zwei Sport begeisterten Nationen

wie den Niederlanden und Deutschland,dreht sich natürlich schon jetzt alles umdie Fußballweltmeisterschaft 2006 inDeutschland. Da bei diesem Sport dieEmotionen besonders hoch schlagen,geht die NBV/UGA bei ihrem Messeauf-tritt auf der HortiFair, vom 2. bis 5. No-vember 2005 auf dem RAI Messegelän-de in Amsterdam, sympathisch und miteinem Augenzwinkern auf das sportlicheWetteifern deutscher und niederländi-scher Mannschaften ein.

Unter dem Motto „Das Tor zuDeutschland“ präsentiert sich dieNBV/UGA, als größter deutscher Ver-markter, als deutsche „Nummer 1“ aufdem Messestand, der ganz im Fußball-Look gestaltet sein wird.

Auf dem Messespielfeld desNBV/UGA-Standes werden die „GlobalPlayer“, die die HortiFair besuchen, dieAbteilungen der NBV/UGA am Spieler-outfit erkennen. Neun Mannschaftenwerden auf dem Messestand präsentsein. Versteigerung Herongen, Topf-pflanzenversteigerung Lüllingen,Cash&Carry Topfpflanzen, Bündelser-vice Herongen, Import SchnittblumenHerongen, Verkauf Topfpflanzen, Ver-mittlung Schnittblumen Herongen, Vertrieb Topfpflanzen sowie der Gärt-ner- und Floristenbedarf. Auch in derSchnittblumen- und Pflanzenpräsenta-tion wird das Thema Fußball in denMittelpunkt gestellt. Die NBV/UGA ver-spricht sich von der Thematik Fußballals Blickfang auf dem Messestand eineinspirierende Atmosphäre, für angereg-te Gespräche zwischen den Messebesu-chern und den NBV/UGA Mitarbeitern.

Für die NBV/UGA ist es wichtig sichauch in den Niederlanden, auf der dortwichtigsten Fachmesse, als schlagkräf-tige Versteigerung und Handelspartner

zu positionieren. Daher gehört die HortiFair mit ihren 55.000 Fachbesucheraus 100 Ländern neben der IPM zu denwichtigsten Messeauftritten im Jahr.

■ Schon auf dem Plakat zur HortiFair lädt ein gro-ßes Fußballtor mit einem davor liegenden Ball aufdem Elfmeterpunkt dazu ein, sich den (Geschäfts-)Erfolg durch einen gezielten Schuss zu sichern.

■ Mit dem Fußballthema erregte der Messestand der NBV/UGA viel Aufsehen.■ Ländersträuße - hier schwarz-rot-gold fürDeutschland - auch ein Thema für das nächste Jahr?

Page 28: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

MA

RK

ET

IN

G

&

NE

UE

M

ED

IE

NINFODIENST ausgabe 3 · November 2005

A U S L A N D S M E S S E N

NBV/UGA auf Auslandsmessen präsentIm September nahm die NBV/UGA

erneut an den Fachmessen Flormat in Padua (Italien) und Glee in Birmingham(England) teil. Die Flormat ist die wichtig-ste Branchenmesse in Italien. Mit mehrals 1.300 Ausstellern und 36.000 Fachbe-suchern bewegt sie sich auf internationa-lem Standard. Der Schwerpunkt liegt aufdem Thema Pflanzen, insbesondere derBaumschulbereich ist mit einem umfang-reichen Angebot präsent. Außerdem ver-treten sind die Themenbereiche Technik,Gartenausstattung, sowie Gärtner- undFloristenbedarf. Die NBV/UGA nahm aufdem Gemeinschaftsstand der INDEGA(Interessenvertretung der Deutschen Industrie für den Gartenbau) eine Aus-stellungsfläche von 50 m2 ein und präsen-tierte neben einem umfangreichen Moor-

beetpflanzensortiment, Chrysanthemenund klassische Herbstartikel.

Auf der Glee in Birmingham findet sichein breites Themenspektrum für denHaus und Gartenbereich. Auf dem 28 m2

großen Messestand der NBV/UGA gehör-ten auch diesmal gefärbte Callunen und

Eriken zu den Sortimentshighlights. Zimmerpflanzen, wie zum Beispiel Cycla-men, sind in England in größeren Qualitä-ten beliebt. Eine Bildetikettierung derTöpfe mit Stecketiketten gehört hier zumAusstatttungsprofil der verkaufsfertigenWare.

Als erfolgreiche Werbemaßnahme hatsich die preisaggressive Werbung her-ausgestellt. Auf der Basis sehr niedrigerPreise, also 0,50 EUR oder 1,00 EUR, wird

ein großes Stan-dardsortiment inguter Qualitätangeboten. Be-sonders erfolg-reich ist diepreisaggressiveWerbung inMärkten mit gro-ßem und ländli-chem Einzugsge-biet. Hier machtdie breite Ange-botspalette zugünstigen Prei-

sen den Einkauf interessant und den An-fahrtsweg lohnenswert.

Eine weitere interessante Vermark-tungsstrategie ist die themenbezogeneWerbung. Besonders in verkaufsschwa-chen Zeiten kann Themenwerbung dasGeschäft beleben, wie die Gräserwochevom 15.-20.08.05 in den Märkten in He-rongen, Bottrop und Mülheim gezeigthat. Unter dem Motto „Gräserwoche“wurden zahlreiche Artikel aus dem Grä-sersortiment, sowohl aus dem Indoor-wie auch aus dem Outdoorbereich, prä-sentiert. Es wurden Lösungen zur Waren-präsentation aufgezeigt, die das Angebotfür den Konsumenten noch interessantermachen und veranschaulichen, wie the-menbezogene Vermarktungslösungenaussehen können.

■ Das Exportteampräsentierte aufden Auslandsmes-sen das Angebotdes niederrheini-schen Gartenbaus.

■ Glee, Birmingham

■ Flormat, Padua

M E S S E K A L E N D E R 2 0 0 6

IPM Essen 02.02.-05.02.Fruit Logistica Berlin 02.02.-04.02.Salon du Végétal Angers, F 22.02.-24.02.Hortec Kenia 08.03.-10.03Flora Profi Olomuc, CZ Anfang JuniFlormat Padua, I 15.09.-17.09.Glee Birmingham, E 17.09.-19.09.Hortifair Amsterdam, NL 31.10.-03.11.

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

28

W E R B U N G

Preisaggressiv und themenbezogenwerben

Page 29: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

MA

RK

ET

IN

G

&

NE

UE

M

ED

IE

N

nachrichten und informationen der

29

M A R K T D A T E N

Privater Konsum an Blumen und Pflanzen steigt wieder2004 ging der private Konsum von Blu-

men und Pflanzen zwar noch deutlich zu-rück, im ersten Halbjahr 2005 war die Ent-wicklung dagegen erfreulich positiv.Dennoch zeigen sich einige Unterschiedebei den Blumen- und Pflanzenkäufen. Eindeutliches Umsatzwachstum war vor al-lem bei den Schnittblumen zu verzeich-nen, die damit tatsächlich die Trendwen-de im privaten Konsum schafften. Nachvielen Jahren rückläufiger privater Ausga-ben für Schnittblumen, unter denen vorallem die Blumenfachgeschäfte litten,zeigte sich 2003 erstmals eine mengen-mäßig ansteigende Entwicklung, die Aus-gaben blieben jedoch noch rückläufig.Die Zahl der verkauften Sträuße und Ge-stecke stieg auch 2004 weiter an und derWert entwickelte sich mit einer schwar-zen Null. Im ersten Halbjahr 2005 ging esbei den Ausgaben für Schnittblumen inDeutschland steil bergauf, wertmäßigstiegen die Ausgaben der privaten Ver-braucher im 1. Halbjahr 2005 um rund 9 Prozent, allerdings wurde etwa die gleiche Anzahl Sträuße und Gesteckeverkauft wie im ersten Halbjahr 2004.Dennoch ist auch dies nicht negativ zuwerten, denn die Zahl der Käufer ab 10Jahren, die mindestens einmal im erstenHalbjahr 2005 Schnittblumen kauften,stieg um mehr als 2 Prozent auf knapp 49Prozent, also fast jeder zweite Verbrau-cher. Dennoch gibt es auch innerhalb desSegments Schnittblumen einen Wermuts-tropfen: Der Bereich Grab- und Advents-kränze. Insgesamt wurden von den priva-ten Verbrauchern im ersten Halbjahr 2005rund 5 Prozent weniger Grab- und Ad-ventskränze gekauft und mindestens 10Prozent weniger für Grab- und Advents-kränze ausgegeben. Bei längerfristigerBetrachtung dieses Segments im erstenHalbjahr zeigt sich eine deutlich abneh-mende Tendenz, sowohl bei den Ausga-ben als auch bei der Zahl verkaufter Krän-ze. Anders ist dies im 2. Halbjahr, wo sichbisher kein rückläufiger Trend ausma-chen lässt. Im 2. Halbjahr werden ge-wöhnlich etwa dreimal soviel Grab- undAdventskränze verkauft wie im erstenHalbjahr, die Ausgaben liegen mehr alsdoppelt so hoch.

Wachstumssegment blühende Topf-pflanzen

Ebenso erfreulich entwickelte sich derMarkt für Zimmerpflanzen. Hier stiegendie privaten Verbraucherausgaben ummehr als 10 Prozent an und auch dieMenge nahm um rund 5 Prozent zu. Wich-tigster Wachstumsmotor waren dabei er-neut Orchideen, die nach Menge undWert zweistellig gewachsen sind. Außer-dem haben sich Kalanchoe weiter positiv

entwickelt. Aufgrund der kalten Früh-jahrswitterung kam es auch zu deutlichenSteigerungsraten bei Zwiebelpflanzen

und bei Primeln mit der Verwendung„Zimmer“. Auch Grünpflanzen konntenim ersten Halbjahr profitieren. Ebensohielt der positive Trend bei Schalen mitmehreren Zimmerpflanzen an.

Der Bereich Beet- und Balkonpflan-zen hat sich dagegen von den negativenUmsätzen im ersten Quartal deutlich er-holt: Die Ausgaben der privaten Verbrau-cher stiegen um rund 5 Prozent gegen-über dem (schlechten) ersten Halbjahr2004. Erneut rückläufig war dagegen dieZahl der verkauften Beet- und Balkon-pflanzen. Die Verkaufsmengen sankennach Angaben des Verbraucherpanelsnochmals um 3 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2004 und erreichten bei weitem nicht die Verkaufszahlen des Jah-res 2003. Die lang anhaltende Beet- undBalkonpflanzensaison 2005 hat dazu geführt, dass vor allem der LEH wenigerBeet- und Balkonpflanzen verkauft hat.Der deutliche mengenmäßige Rückgangim Lebensmitteleinzelhandel wirkte sichdabei auf den Gesamtmarkt aus.

Ein Rückgang der Verkaufszahlen war2005 erstmals bei Stauden festzustellen.Sowohl mengen- als auch wertmäßigkam es bei Stauden zu leichten Einbußengegenüber dem 1. Halbjahr 2004.

LEH verliert im ersten Halbjahr 2005Bei Betrachtung der Einkaufsstätten

wird als erstes der Rückgang beim Le-bensmitteleinzelhandel deutlich. Wäh-rend der Trend der vergangenen drei Jah-

re für den LEH und besonders für die Dis-counter eindeutig nach oben ging, wardas erste Halbjahr 2005 ein deutlicher

Rückschlag in dieser Trendentwicklung.Discounter und „sonstiger LEH“ verlo-ren insgesamt rund 1 Prozent Marktan-teil, vor allem bedingt durch ein schlech-teres Beet- und Balkonpflanzengeschäft.Die schleppend beginnende und sichlang hinziehende Beet- und Balkon-pflanzensaison war für das im LEH übli-che Termingeschäft nicht günstig. DieBaumärkte konnten jedoch den Trendfortsetzen und bauten ihre Marktanteileweiter aus. Innerhalb des Fachhandelskonnten die Blumenfachgeschäfte undGartencenter auf Kosten der Einzelhan-delsgärtnereien leicht zulegen. Allerdingsbestehen zwischen „Florist“, „Gärtnerei“und „Gartencenter“ fließende Übergän-ge, die nicht zwingend mit einer Verschie-bung zwischen diesen Einkaufsstätteneinhergehen. Andererseits konnten jedoch Blumenfachgeschäfte von derBelebung im Schnittblumengeschäft amstärksten profitieren.

Richard NiehuesZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH, Bonn

Verbraucherpanel:Basis für die Angaben über den privaten Verbrauchist das 10.000er Individualpanel. 10.000 Deutscheab 10 Jahre geben dabei monatlich Auskunft überihre Einkäufe an Blumen und Pflanzen. Das Panelbetreibt die GfK (Gesellschaft für Konsumfor-schung) unter anderem im Auftrag der ZMP(Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH) undder CMA (Centrale Marketinggesellschaft der deut-schen Agrarwirtschaft mbH).

Privater Verbrauch von Blumen und Pflanzen nach EinkaufsstättenBasis: Ausgaben (Wert) in %

Blumenfachgeschäft

Gärtnerei / Baumschule

Gartencenter

Wochenmarkt

LEH ohne Discounter

Discounter

Baumarkt

Andere (u.a. Kauf- und Waren-haus, Tankstelle, Versandhaus)

34

19

12

697

106

31 29 30

20 20 17

13 12 13

5 6 5

8 9 8

8 8 8

11 11 125 6 6

1. Hj 2002 1. Hj 2003 1. Hj 2004 1. Hj 2005

Quelle: GfK Individualpanel im Auftrag von CMA und ZMP

Page 30: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

I N S P I R A T I O N E N 2 0 0 6

Große Sträuße, große Blüten: die Inspirationsthemen 2006

Das Blumenbüro Holland hat auchfür das Jahr 2006 die Entwicklungen inFormgebung, Einrichtung und Modeuntersucht und in praktische Tipps undRichtlinien für den Einsatz von Schnitt-blumen und Zimmerpflanzen übersetzt.

Große Blumen oder eine Vielzahlkleine und aufmerksamkeitsstarke fastpompöse Arrangements in kräftigenFarben, werden im nächsten Jahr denTon angeben. In der Expressivität äu-ßert sich das Bedürfnis des Konsumen-ten mitzureden, sich wahrnehmbar zuäußern. Auffallendes Element ist 2006die Kombination von Blumen und Pflan-zen in einem Arrangement.

Die Veröffentlichung der Inspiratio-nen 2006 will Floristen Hilfestellung beider floristischen Gestaltung praxisge-rechter Arbeiten geben, die buchstäb-lich zur Jahreszeit und zum augenblick-lichen Konsumenten passen.

Still LifeDas Jahr be-

ginnt mit einerRückbesinnungauf Ruhe undStille. Mit einemStillleben wie ineinem Gemäldeaus dem 17. Jahr-hundert gelingt

es, die Zeit anzuhalten. Alte Meisterund Assoziation aus der Zeit des regenHandels mit fremden Kulturen dienenals Inspirationsquelle in der Floristik.Elemente eigener ethnischer Kultur wer-den mit orientalischen Einflüssen kom-biniert. Kontrastreiche Farbkombinatio-nen spielen eine große Rolle. DieMaterialien sind Keramik mit Folklore-mustern, wie beim Delfter Blau, chine-sischer, portugiesischer oder spani-scher Keramik. Silber, Gold, Glas,Perlen aus unterschiedlichen Materia-lien, Handarbeitsmotive und klassischeStoffe wie Leinen, Baumwolle, Samtund Seide stehen im Mittelpunkt. DasDekor ist üppig. Wie in den Stilllebenspielen zum Beispiel Tischgeschirr undBackformen eine Rolle. Die Blumen-sträuße können einfarbig bis bunt sein.Sie werden häufig in Stufen angeord-net. Ein starker Kontrast wird durchSchwarz bzw. eine dunkle Farbe ge-setzt. Die Sträuße und Arrangementssind stattlich und bis ins kleinste Detailarrangiert. Die verwendeten Gefäßesind sehr dekorativ und durch alte Folk-lore und Tischgeschirr inspiriert.

Outside inDie Grenzen zwischen drinnen und

draußen werden aufgehoben. Die Sinnekommen zur Ruhe, das Ursprünglichekommt in die Wohnung. Grobe Materia-

lien wie Holz, Le-der, Keramik,grobe Textilienund Steine wer-den kombiniert.Bei den Farbenspielen Grüntö-ne von dunkelbis leuchtend

und Naturfarben in Kontrast zu Orange,Blau, Fuchsia und Gelb eine große Rolle.Echt und Imitation werden kombiniertverwendet. Fotoprints mit Naturszenenbilden den Hintergrund zu Blumenar-rangements. Blumen und Pflanzen wer-den kombiniert, es steht nicht länger ei-ne einzelne Blume in der Vase. DieSträuße sind groß, die Arrangementswirken unkompliziert. Die Behälter ha-ben klare Formen und sind aus grobennatürlichen Materialien. Muster sindvon Naturstrukturen inspiriert.

Animated ColoursImpulsivität, Über-

raschungen, Fröhlich-keit und Verfrem-dungseffekte sindhier tonangebend. ImVordergrund der oftnaiv wirkenden Ele-mente steht das„Fun“-Element, kleine Figuren vom Roboter bis zum Kuscheltier werden

MA

RK

ET

IN

G

&

NE

UE

M

ED

IE

NINFODIENST ausgabe 3 · November 2005

30

■ Still Life ■ Outside in

Page 31: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

MA

RK

ET

IN

G

&

NE

UE

M

ED

IE

N

nachrichten und informationen der

31

eingearbeitet. Cartoons und amorpheFormen sind plakativ. Auch die Mustersind von Mangas, Symbolen und Comic-zeichnungen oder abstrakten, floralenMotiven bestimmt. Alles ist bunt, fröh-lich und auffallend. Für traditionellereSträuße werden auch Ton-in-Ton Kombi-nationen gewählt. Die Blumenkreatio-nen sind auffällig, die Blumen werdenunregelmäßig gemischt, es gibt Grup-pen von Sträußen, lebhafte und uner-wartete Kombinationen mit Vase. Eskönnen auch zweifarbige oder gefleckteBlumen verwendet werden. Die Vasenhaben oft grelle Farbe, ordnen sich denBlumen jedoch unter.

Vintage GlamourFür alle, die es sich gut gehen lassen

wollen, ist dieser Trend voller Möglich-keiten. Die Dekorationen schaffen ein elegantes feminines Bildmit Anlehnun-gen an die 20erund 50er Jahre.Glänzende Ma-terialien, (Glas-)Perlen, geschlif-fenes Glas undKristall setztenAkzente. Die zeitgenössische Notesetzten Kontrastfarben und Materialien

wie Leder und Sweatstoff. Vieles istüberdimensional. Perlmut- und Pastell-töne werden mit Weiß, Grau undSchwarz kontrastiert. Muster erinnernan Tapeten und Kameen, außerdemsind Blumenmuster mit im Spiel. InSträußen werden Pastelltöne mit ge-spritzten Blumen und Zweigen undMetallic-Effekten kombiniert. DunkleBlumen sorgen für eine etwas derbereAusstrahlung. Die Sträuße wirken ro-mantisch und voll. Accessoires wie Bro-schen, Ketten und dekorative Bänderstammen von Kleidungsstücken. Vasenwirken romantisch und traditionell mitklarer Linienführung.

Der aktuelle Zeitgeist ist nach Aus-sagen der Trendforscher geprägt vonzunehmenden Kontrasten, sowohl zwi-schen Kulturen und einzelnen Gruppenjedoch auch im Inneren jedes Men-schen. Dies äußert sich in gegensätz-lichen Überzeugungen und Reaktio-nen, da diese mehr und mehrsituationsbestimmt sind.

Individualisierung ist ein bestim-mender Faktor. Eine Folge ist die Ver-härtung der Gesellschaft und eine in-tensive Selbstbeschäftigung, aber

auch die Suche nach neuen Beziehun-gen im weitesten Sinne des Wortes.Bewusstwerdung und Sinngebungspielen eine zentrale Rolle. Eine zweiteprägende Entwicklung ist die ständigeBeschleunigung der gesellschaft-lichen Entwicklung, an die wir uns je-doch mehr und mehr gewöhnen. Wirsind schneller gelangweilt. In einigenBereichen erwarten wir sogar einennoch schnelleren Fortschritt. Die Su-che nach dem „Kick“ rückt in denVordergrund. Schnell, flüchtig, lustig

und auffallend sind die Schlüsselbe-griffe. Verfremdungseffekte faszinie-ren (energy experience).

Die Beschleunigung führt zu einergewissen Abstumpfung. Es fehlt Ruhe,Zeit und Aufmerksamkeit. Die Seelebaumeln zu lassen und Ruhepunkteunterschiedlicher Art zu finden, wirdwichtig für das Wohlbefinden. Die Zeitanhalten und sich des Augenblicks bewusst zu werden, wird zum innerenBedürfnis. Die Natur ist dabei von gro-ßem Einfluss (Healing nature).

I N S P I R A T I O N E N 2 0 0 6

Z E I T G E I S T

■ Animated Colours ■ Vintage Glamour

Page 32: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

INFODIENST ausgabe 3 · November 2005

32

S B - B L U M E N P R E I S

SB-Blumenpreis 2005 geht in die FinalrundeBlumen und Pflanzen in Supermärk-

ten gehören stärker in den Mittelpunktdes Interesses, denn die Blumen- undPflanzenabteilung kann die gesamteAtmosphäre eines Marktes prägen. Blu-menbüro Holland, Fruchthandel Maga-zin, Rundschau für den Lebensmittelhan-del und die NBV/UGA sind derAuffassung, dass besonderes Engage-ment auf diesem Gebiet Unterstützungfinden sollte und werden daher „zur För-derung des Absatzes von Blumen undPflanzen im Absatzkanal Supermarkt“zum sechsten Mal den SB-Blumenpreis

verleihen. Der Startschuss des Wettbe-werbs fiel zu Beginn des Jahres und bisEnde Mai konnten sich die Supermärktezur Teilnahme anmelden. Jetzt geht dieEntscheidung darüber, wer letztlich denPreis entgegennehmen darf, in die ent-scheidende dritte Runde.

Die Auszeichnung wird in drei Kate-gorien – bezogen auf die Gesamtver-kaufsfläche des Marktes – verliehen. Siegeht jeweils an einen Betrieb in den Be-triebsgrößen kleiner als 800 m2, 800 bis1.500 m2 und größer als 1.500 m2.

In der ersten Stufe haben die Teilneh-mer ihre eigenverantwortlich geführteBlumen- und Pflanzenabteilung in Wortund Bild dokumentiert. Die Märkte, mitden überzeugendsten Selbstdarstellun-gen mussten dann eine zweite Hürdenehmen. Sie wurden von Store-Checkern besucht und mit den Verantwortlichenwurden Interviews geführt. Die Blumen-und Pflanzenabteilung wurde noch ein-mal fotografiert und mit Hilfe eines Be-

wertungsbogens beurteilt. Diese Unter-lagen werden letztlich einer fachkundi-gen Jury zur Beurteilung vorgelegt. DieseJury entscheidet anhand dieser Ergeb-nisse über die besten Blumen- und Pflan-zenabteilungen aus den drei Kategorien.Wer das „Rennen“ macht, werden dieTeilnehmer und die Öffentlichkeit dannim nächsten Jahr erfahren, denn die Nen-nung der Sieger und die Preisüberrei-chung erfolgt erst im Februar 2006 aufder Fruit Logistica 2006 in Berlin.

Alle Betriebe erhalten nach Abschlussdes Wettbewerbes eine Auswertung undTipps, was in Ihrer Blumen- und Pflan-zenabteilung zu verbessern sein könnte.Die Märkte, die die zweite Runde erreichthaben, bekommen mit dieser Auswer-tung auch die Bewertungsbögen, in de-nen die Store-Checker ihre Abteilungenbeurteilt haben. So dient der Wettbe-werb in jedem Fall der Qualifizierung undAuseinandersetzung mit den Blumen-und Pflanzenabteilungen im LEH.

V E R K A U F S F Ö R D E R U N G S K A M P A G N E

„Blumisch-Sprachkurse“ im Blumenfachgeschäft

(CMA) Unter dem Motto „Sprechen SieBlumisch!“ starteten CMA Centrale Mar-keting-Gesellschaft der deutschen Agrar-wirtschaft mbH und Blumenbüro Hollandmit großem Medieneinsatz im Oktober ei-ne neue Kampagne zur Förderung nichttraditioneller Geschenkanlässe. Zielder Kampagne ist es, mit der neuen Spra-che Neugier bei den Kunden zu weckenund wieder für Blumen als spontanes undkreatives Geschenk zu begeistern.

Eine Vielzahl von Anzeigenschaltun-gen in verschiedenen Nachrichten- undWirtschaftsmagazinen, Frauenzeitschrif-ten sowie Computerheften verstärktendie Kampagne in der öffentlichen Wahr-nehmung ebenso wie 1400 regionaleGroßflächenplakate in den Städten Köln,Düsseldorf, Hamburg, Berlin und ausge-wählten Regionen des Ruhrgebiets. Fürzusätzliches Interesse sorgten die Kam-pagnenmotive auf einigen Infoscreens anBahnhöfen und U-Bahn-Stationen.

Die Sprechblase mit dem Kampagnen-motto „Sprechen Sie Blumisch“ schuf da-bei eine Verbindung zwischen der Außen-werbung und den Fachgeschäften.

Alles was man braucht, um Blumischzu sprechen, sind Blumen. Und natürlichden Fachhandel, denn dieser ist ersterAnsprechpartner, wenn es um das ThemaBlumen geht. Damit er von seinen Kunden auch als „professioneller Sprach-trainer“ erkannt wurde, erhielten die teilnehmenden Geschäfte ein umfangrei-ches Blumisch-Aktionspaket mit verschiedenen aufmerksamkeitsstarkenWerbemitteln: A2-Plakate mit den Kampagnenmotiven, Deckenhänger, einGeldteller, Namensschilder für die Mitar-beiter und Preisschilder. Ein Spannbandmit dem Hinweis „Sprachkurse gibt’shier“, im Außenbereich der Geschäfte angebracht, wies dem interessierten Kunden den Weg.

Auch im Internet ist die junge undsympathische Kampagne präsent: demteilnehmenden Fachhandel steht einepasswortgeschützte Internetseite mit vie-len Informationen rund um Blumisch zurSeite. Unter www.blumisch.de könnensich auch die Konsumenten in die neueSprache einfinden.

■ Die Blumisch Kampagne setzt das Thema Blumensprache und unkonventionelle Blumengeschenke sympathisch in Szene. Davon soll der Facheinzelhandel profitieren.

MA

RK

ET

IN

G

&

NE

UE

M

ED

IE

N

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Page 33: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

A U S B I L D U N G

NBV/UGA engagiert sich in Ausbildung von Fachkräften

Die von den Kunden, Gärtnern und derNBV/UGA gespendeten Gelder für dieOpfer der Tsunami-Katastrophe in Asiensind in ein Projekt der FriedensbrückeGeldern geflossen. Ein persönlicher Kontakt gewährleistet eine gezielte Ver-wendung der Spende in einem Selbsthil-feprojekt zur Erstellung von Zement-steinen, die für den Wiederaufbau in Kal-kudah auf Sri Lanka verwendet werden.Zehn Arbeiter haben eine neue Anstel-

lung gefunden. Ein Trecker mit Anhängersowie die erforderlichen Produktionsge-räte für die Zementsteinerstellung konn-ten angeschafft werden. Das Projekt siehtvor, bedürftigen und mittellosen Familiendie Steine unentgeltlich zu überlassen.Familien mit einem geringen Einkommen können sie zum Selbst-kostenpreis erwerben, alle anderen zumüblichen Kaufpreis. So wird das Projekt,das zunächst auf einen Zeitraum von zweiJahren angelegt ist, sich zu 2/3 aus Spen-denmitteln und zu 1/3 aus selbst erwirt-

schafteten Mitteln tragen. Innerhalb derzwei Jahre sollen rund 150 Familien mitSteinen für den Bau eines Hauses mitzwei Räumen versorgt werden. Der An-fang für ein neues Zuhause.

Helfen Sie weiter!

Für Hilfsmaßnahmen ist ein gesonder-tes Spendenkonto eingerichtet:

Spendenkonto Nr.: 111 000 018BLZ 320 613 84Volksbank Gelderland

Alle Auszubildenden der NBV/UGA ha-ben im Juni ihre Abschlussprüfungen be-standen. Die NBV/UGA bildet an mehre-ren Standorten Kaufleute im Groß- undAußenhandel, IT-Systemelektroniker undFachinformatiker aus. In diesem Sommerkonnten insgesamt sieben Kaufleute imGroß- und Außenhandel sowie ein IT-Systemelektroniker mit dem Bestehender mündlichen Prüfung die erfolgreiche

Beendigung ihrer Ausbildungszeit feiern.Am Standort Herongen waren dies VerenaStevens, die in Straelen weiter beschäf-tigt wird, sowie Alexander Theuwen undTimo Wiestrach, die im Anschluss ihrenZivildienst antraten. In Lüllingen habenRegina Beckers, Daniel Hasselmann,Matthias Jaeger und Marion Wolf diedreijährige Ausbildungszeit erfolgreichabgeschlossen. Auch sie wurden am

Standort Lüllingen übernommen. MarcoGiesen wird die NBV/UGA GmbH als Ge-selle in der IT-Systemelektronik weiterunterstützen.

Der eigenen Ausbildung von Fachkräf-ten wird bei der NBV/UGA auch zukünftigein hoher Stellenwert beigemessen. An-fang August beschritten neue Azubis anverschiedenen Standorten der NBV/UGAden Weg ins Berufsleben. Jan Kammannund Sandra Verhoeven aus Kevelaer, sowie Rene Kreisig aus Straelen werdenin Lüllingen zu Groß- und Außenhandels-kaufleuten ausgebildet. Christian Boenigk und Anne Idink aus Geldern, Michael Keens aus Kerken, sowie Christina Mülders aus Straelen durch-laufen diese Ausbildung in Herongen. Christopher Boss aus Erkelenz wird sicham Standort Herongen zum Fachinforma-tiker ausbilden lassen.

Nicole Meißner, die ihre Ausbildungim Abholmarkt Erfurt durchläuft, besuchte während eines zweiwöchigenAufenthalts in Herongen verschiedeneAbteilungen, um einen Einblick in die Ver-waltungs- und Dienstleistungsabteilun-gen der NBV/UGA zu gewinnen.

VE

RS

CH

IE

DE

NE

S

nachrichten und informationen der

33

S P E N D E N G E L D E R

Die Arbeit muss weiter gehen

■ Von den Spendengeldern konnteein Traktor angeschafft werden, mitdem auf dem unwegsamen Geländeund zerstörten Verkehrswegen auchentfernte Gebiete erreicht werdenkönnen.

■ Die Zementsteinproduktion hat 10Arbeitern ein neues Aufgabenfeld er-öffnet, ein Auszubildender könntebereits nach zwei Monaten in ein an-deres Werk vermittelt werden.

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

■ Rene Kreisig, Jan Kammann, Sandra Verhoeven, Christian Boenigk, Christina Mülders, Michael Keens,Anne Idink, Chistopher Boss (v.l.n.r.) sind die neuen Auszubildenden bei der NBV/UGA.

Page 34: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

NRW konnte bei BUGA überzeugen

VE

RS

CH

IE

DE

NE

SINFODIENST ausgabe 3 · November 2005

34

B U G A M Ü N C H E N 2 0 0 5

Medaillen-Gewinner Eröffnungsschau

Name Gold Silber BronzeLeo Sonneveld 1Hans-Ulrich Sperling 1Martin Francken 1 6Norbert Bisping 1Den Drijver 2Gartenbau Dietze 1Clemens Verbuecheln 1Pinsdorf & Sohn 1Heinz-Theo Gilka 1Franz-Wilh. Moers 1Reith Blumen OHG 1JMP Ptaszek 3 3 1Canaryflor 1Kroenung GbR 1Welvaarts Topfpflanzen 1Georg van Bebber 1Josef Beeren 1Gerd Berghs 2Hermann v. d. Bloemen 1Orchideen Bremkens KG 1Bernd Brüx 2Thomas Diepers 1Jörg & Elsbeth Dierkes 1 1Heinz Germes 3Heinz Heyer 1Johannes Hüpen 1 1Georg Janssen 1Hans-Peter Janssen 2 2Bernd Kempkens 2Klümpen GbR 1Henk de Kok 1 2Kretz Gebr. 2 1Jacob Langenstein 1Leo Willemsen 1Hans-Peter van Megen 2Peter Mülders 2Werner Schmitz 1 1Ludger Stegers 1Heinz-Gerd Stienen 1Wans GbR 2Bettina Warweg-Tschritter 2Wubben GbR 2 1Johannes Angenendt 1Kreutzberg 1Wolfgang Winter 1Eugene Peelen 2Haenen Chrysanthemum 2Wijnen 1Javeba Rozen 1Hendriks Maatschap 6van Noorlos 4Keunen-Huys 1Jan Janssen 1Wijnhoven 1Linssen Kwekerij BV 2 1 1Huys 1Bagerha VOF 1Kwekerij Martine 1J.B. Matricaria VOF 2Sunico 2Dutch Tropical 1VGM Flowers 2Mts. Theunissen-Streeghs 1Mts. Rutten - van Greven 1Rosa Plaza Driessen 1Sande LTD 1Joosten Rozen BV 1 1Jan v. d. Voort 2Zuurbier 1De Nieuwe Dijk 1Botanic Roses 2Dutchi Roses 1Belle-Fleur 1Terra Nigra 1

Medaillen-Gewinner NRW-Schau

Name Gold Silber BronzeDe Regenboog 2De Baerdemaeker 1Mts. Korsten-Peeters 2W.A. Engel 2Sande 1H.J.M. Konings 1Mts. Rutten - v. Gerven 1Sunico 2J.B. Matricaria 2Gerard Leysten 1Jan Janssen 1Keunen-Huys V.O.F. 3Maatschap Hendriks 2Bernd Schrievers 1Hans-Peter Horten 1 1Christian Kreutzberg 2 2A. Heinen 3C. Wubben 1Karl Thockok 1Gottfried Theunissen 1Kathi Stienen 1H.G. Stienen 4Werner Schmitz 2Anton Prangs 2Stefan Peters 1Peter Mülders 1 1Hans Peter v. Megen 2Bernd Leukers 1Jakob Langenstein 1Henk de Kok 1Marianne Kisters 1Klemens Janssen 2Franz Heyer 1Hans-Willi Heinen 1Matthias Gellen 2Bernd Brüx 2Matthias Bremkens 1Hermann v.d. Bloemen 1 2 1Josef Beeren 1Alco Flower 1Johannes Frauenrath 1Peter Velmans 2Annette Rieger 3Anne Arnolds 1Irene Küsters 2

Auf der Bundesgartenschau in Mün-chen war die Präsentation des Garten-baus aus Nordrhein-Westfalen sehr er-folgreich. Die NBV/UGA beteiligte sich inder Ausstellergemeinschaft RheinischeBlumengroßmärkte mit einer umfangrei-chen Schnittblumenpräsentation. DiesePräsentation erhielt von der Jury eine Große Goldmedaille des Zentralverban-des Gartenbau e.V. für ein besonders um-fangreiches und vielfältiges Schnittblu-mensortiment in überdurchschnittlicher Qualität. Außerdem erhielt die Schnittro-senpräsentation den Ehrenpreis des Mi-nisteriums für Umwelt und Naturschutz,Landwirtschaft und Verbraucherschutzdes Landes NRW für ein außergewöhnli-ches Rosen-Sortiment in erstklassigerQualität und verschiedenen Darstellungs-formen.

■ Eine Gruppe von Rosengärtnern der Produkt-gruppe Schnittrosen der Landwirtschaftskam-mer NRW besuchte gemeinsam mit NBV/UGAVertretern die BUGA in München. Bei der Blu-menschau konnten eine Große Goldmedailleund zahlreiche weitere Auszeichnungen ent-gegengenommen werden.

Page 35: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

VE

RS

CH

IE

DE

NE

S

nachrichten und informationen der

35

B U G A M Ü N C H E N 2 0 0 5

Medaillen-Gewinner Rosenschau

Name Gold Silber BronzeDriessen - Rosa Plaza 1 3Heinz-Theo Gilka 2Frank Tschentscher 1Mts. Hendriks en Zonen 1Mts. Korsten-Peeters 1Monika & Klaus Mulke 1 1Karl Bückers 2 1Franz Koster 1 1Gerhard u. Peter Opschroef GbR 1Karl-Heinz Compes 1Lutz Peerenboom 1Hubert Zumborn 1Manfred Johnen 3Bisping GbR 1 2A. den Dijver 2 3Bernd Heinrichs 1 1 2Schwartke-Bruns 2 2Guido Terdues 1 4Ekoflora 1 3Georg van Bebber 1 2 1Thomas Diepers 2 1Matthias Gellen 1Hans-Willi Heinen & Sohn 3 1Franz Heyer 1 3 2Georg Janssen 1Harry van Kempen 1Bernd Kempkens 2 4Stefan Peters 1 2Matthias Klümpen 1 2 1Henk de Kok 1 1Anton Prangs 2Joh. & Manfred Schreurs GbR 1 1H. u. F. Servaes 1Ludger Steegers 2 2Herbert Stiels 1Wans GbR 3 2Guido Welter 1Karl Euskirchen 2 1Christian Kreutzberg 1 1Peter Janssen 1Javeba 1

Name Gold Silber BronzeLinssen Rozen b.v. 2 2Ger Lommen 2W.J.M.M. Keijsers 1Rozen van den Heuvel b.v. 1W.A. Engel & Zn. 1Kw. van der Kooy Zuid BV 1 2 1De Nieuwe Dijk Rozenkwekerij 1 1 2Botanic Roses 1Dutchi 1Belle Fleur 1Mille Fleus 1Terra Nigra 1Steejo Roses 1Anne Arnolds 1R. Rieger 3Peter Velmans 1Paul Wessinhage 1Stefan Rütten 1 3Johannes Kreutzberg 1Wilfred Pinsdorf 2 2Barthel Hennes 1K.J. de Jong 1Krönung GbR 4Welvaarts Topfpflanzen V.O.F 1Willi Driessen 1Peter Gervens 1Mariannne Kisters 1Jakob Kretz 1Jacob Langenstein 2 1Peter Mülders 1Herbert Nilkens 1Kathi Stienen 3Hermann Teeuwen 1Irmgard Straeten 1Heinz-Richard Waerder 1Wubben GbR 1Ursula v. Wylick 1 1A. Heinen 1Hans-Peter Horten 1Matthias Janssen 2

Erfolgreiche Rosenschau

Auch beim „Gartenfest der Königin“setzten die NBV/UGA Anlieferer ihre Er-folgsserie fort. Die warme Witterung imJuli machte es den Rosen schwer, trotz-dem konnte die Qualität des Sortimen-tes der NBV/UGA Anlieferer überzeu-gen. Die NBV/UGA erhielt eine GroßeGoldmedaille des ZentralverbandesGartenbau e.V. für ein „umfangreichesSchnittblumensortiment in guter Qua-lität“. Für die ansprechende Standge-staltung erhielt das Ra-Ro Floristen-team neben einer Goldmedaille auchden Ehrenpreis des Münchener Ober-bürgermeisters für „hervorragendeLeistungen bei der vielfältigen Präsen-tation der Rose“.

■ Der stellv. Beiratsvorsitzende der NBV/UGA, Heinz Verrieth, nahm auf der Abschlussveranstaltung der BUGA in München einen Ehrenpreis des BMVEL in Gold für die beste Leistung als Ausstellergemeinschaft im Bereich Grünpflanzen, blühende Topfpflanzen und anderen Klassen im Hallenschauwettbewerb entgegen.

Staatsehrenpreis für NBV/UGA

Page 36: 23 35 Nov 2005 Marketing, page 1-13 @ Normalizeschnittstauden-waerder.de/wordpress/wp-content/...01.12.2005 arbeit mit dem edv-Ring ... Wohnidee verbreitet wurde, enthält viele Anwendungsbeispiele

Herausgeber

NBV/UGA GmbH

Veilingstr. A1

47638 Straelen-Herongen

Tel: 0 28 39 / 59 00

Fax: 0 28 39 / 59 19 99

E-Mail: [email protected]

www.nbv-uga.de

Chefredaktion

Geschäftsführer Willi Fitzen

Redaktionsleitung

Frank Zeiler (V.i.S.d.P.)

Redaktion

Andrea Kirchhoff (C.v.D.)Dirk Bulkens, Markus Schmitz,

Mitarbeit

Vera Wilbertz, Birgit Winkels

Die Informationsschrift mit all Ihren Beiträgen und Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt.Der Nachdruck – auch auszugs-weise – ist nur nach Genehmigung durch die Redaktion unter Angabe der Quelle und gegen Belegexemplar gestattet.