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Mag. Franz Schaffer
RW I
1492 – Columbus entdecktAmerika
1492 Gründungder Stiegl Brauerei
1494: Luca Pacioli verfasst das
erste Buch über die Buchhaltung!
Was geschah zwischen 1492 und 1494?
1492 – Hohen Werfen war damals bereits 400 Jahr alt
Mag. Franz Schaffer
RW I
Ausgangssituation:Aufgrund Ihrer Fähigkeit, Geschäftschancen sehr rasch zu erkennen, beschließen Sie, einen Imbissstand direkt vor der Schule zu errichten.
Warum benötigen Sie ein funktionierendes Rechnungswesen als
Grundlage für den Betrieb?
Was benötigen Sie?
RW als Grundlage der BetriebsführungEinführung -
LISEI - BISS
Mag. Franz Schaffer
RW IAufgaben des Rechnungswesens
Dokumentations-Informations-
funktion
Aufzeichnung aller betrieblichen Vorgänge
Information für interessierte Personen (z.B. Finanzamt)
Bereitstellung von Unterlagen für die Steuerung betrieb-licher Vorgänge
Kontrolle der Wirt-schaftlichkeit und Rentabilität *
Überwachung des betrieblichen Ge-schehens
Aufbau eines Berichtswesen zur aktuellen Information für die Unternehmens-leitung
Planungs- und Entscheidungs-
funktion(Dispositions-
funktion)
Kontroll-funktion
Berichts-funktion
Aufgaben des Rechnungswesens
Einführung -
* Was heißt Rentabilität?
Mag. Franz Schaffer
RW IDie 4 Teilbereiche des Rechnungswesens
Buchführung
Aufzeichnungen der Geschäftsfälle
Ermittlung des Gewinnes / Verlustes
Grundlage für die Berechnung der Preise
Darstellung und Auswertung der Zahlen des Rechnungswesens
Planung zukünftiger Ereignisse aufgrund der gewonnenen Zahlen
Kosten-rechnung
BetrieblicheStatistik
Planungs-rechnung
Teilbereiche des Rechnungswesens
Einführung -
Mag. Franz Schaffer
RW IFormvorschriften (1)
• Aufzeichnungen in einer lebenden Sprache• fortlaufend, vollständig, richtig und zeitgerecht• Bezeichnung der Konten soll erkennen lassen, welche
Geschäftsfälle darauf verbucht sind.• Werden Aufzeichnungen auf losen Blättern geführt, sollen diese in
einem Verzeichnis festgehalten werden (Kontenregister – PC!!).• Belege sind derart geordnet aufzubewahren, dass die
Überprüfung der Eintragung jederzeit möglich ist.• keine leicht entfernbaren Schreibmittel (kein Bleistift!!)• keine leeren Zwischenräume - irrtümlich freigelassene Zeilen sind
durchzustreichen (Buchhalternase)
Einführung -
Mag. Franz Schaffer
RW IFormvorschriften (2)
• Ursprünglicher Inhalt darf nicht unleserlich gemacht werden• Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Buchungen sowie
der Zusammenhang zwischen Buchungen und Belegen soll durch Verweisungen klar nachgewiesen werden (keine Buchung ohne Beleg!!!)
• Aufzeichnungen können auf Datenträgern festgehalten werden• Aufzeichnungen und zugehörige Belege sind 7 Jahre lang
aufzubewahren. Frist beginnt mit Ende des Jahres, in dem die letzte Eintragung vorgenommen wird (Schlussbilanz).
Bücher die diesen Vorschriften entsprechen, gelten i.A. als ordnungsgemäß.
Einführung -
Mag. Franz Schaffer
RW IExkurs Belege
Belege sind z.B. Rechnungen für Einkäufe (Eingangsrechnungen oder für Verkäufe (Ausgangsrechnungen), ZahlungsbestätigungenUnd Bankbelege.
Mag. Franz Schaffer
RW IBücher der doppelten Buchhaltung
Grundbuch (Journal)
Hauptbuch
Nebenbücher
Hilfsbücher
Einführung -
Mag. Franz Schaffer
RW I
KapitalAlle Mittel, die imUnternehmen ein-gesetzt werden.
• Eigenes Geld• Kredit...
VermögenWert jener Güter, indenen das Kapitalangelegt wird.
• Bankguthaben• Maschinen...
AufwändeAusgaben, die denUnternehmer "ärmer"machen.
• Mietzahlung• Stromrechnung...
ErträgeEinnahmen, die denUnternehmer "reicher„ machen.
• Verkauf von Waren• Provisionen...
Was wird in der Buchhaltung erfaßt?
Was wird in der Buchhaltung erfaßt?
Einführung -
Mag. Franz Schaffer
RW IDie Bilanz als Ausgangspunkt (1)
Bilanz = Aus dem italienischen Wort „bilancia“, was bedeutet ausgleichen oder zweischalige Waage
Mag. Franz Schaffer
RW I
Anlagevermögen Eigenkapital
Bilanz
Vermögen
Mittelverwendung
Soll
Aktiva
Kapital
Mittelherkunft
Haben
Passiva
Umlaufvermögen Fremdkapital
Vermögen = Kapital
Die Bilanz als Ausgangspunkt (3)Einführung -
Mag. Franz Schaffer
RW I
Wir gründen ein Unternehmen und haben € 20.000,--an Ersparnissen zur Verfügung. Zusätzlich nehmen wir bei unserer Hausbank einen Kredit in der Höhe von € 70.000,-- auf.Vorerst legen wir € 80.000,-- auf unser Bankkonto, der Rest kommt in die Kassa.
Die Bilanz als Ausgangspunkt (4)
Unser Unternehmen
BILANZ Aktiva (Vermögen) Passiva (Kapital)
Bankguthaben 80.000,--
Kassa (Bargeld) 10.000,--
Eigenkapital 20.000,--
90.000,-- 90.000,--
Kredit 70.000,--
Wir
Einführung -
MittelherkunftMittelverwendung
Mag. Franz Schaffer
RW IDie ersten Geschäftsfälle (1)
Einkauf einer Geschäftsausstattung
durch Bankzahlung um 1.000,--
BILANZ Aktiva (Vermögen) Passiva (Kapital)
Bankguthaben 79.000,--
Kassa (Bargeld) 10.000,--
90.000,--
Was verändert sich bei der Bilanz?
Geschäftsausst. 1.000,--
90.000,--
Eigenkapital 20.000,--
Kredit 70.000,--
Lieferant Wir
Einführung -
Mag. Franz Schaffer
RW I
Wir nehmen € 200,--von der Bank und
geben es in die Kassa
BILANZ Aktiva (Vermögen) Passiva (Kapital)
Bankguthaben 78.800,--
Kassa (Bargeld) 10.200,--
90.000,--
Was verändert sich bei der Bilanz?
Geschäftsausst. 1.000,--
90.000,--
Eigenkapital 20.000,--
Kredit 70.000,--
Die ersten Geschäftsfälle (2)
Bank
Kassa
Einführung -
Mag. Franz Schaffer
RW IKontenlehre (1) – Bestandskonten
Nach jedem Geschäftsfall eine neue Bilanz aufzustellen ist UNMÖGLICH!!! Bilanz wird in „Konten“ aufgegliedert Konten sind zweiseitige Rechenfelder auf denen Geschäftsfälle erfasst werden Die linke Seite wird mit Soll, die rechte Seite mit Haben bezeichnet Konten, auf denen Vermögen und Kapital verrechnet werden, heißen Bestandskonten
Aktiva (Vermögen) Passiva (Kapital)Bilanz
Maschinen Bank Kassaz.B. Eigenkapital Lieferverb. Darlehen
Aktive Bestandskonten passive Bestandskonten
Anlagevermögen
Umlaufvermögen
EigenkapitalFremdkapital
Verrechnung des Vermögens während des Jahres
Verrechnung des Kapitals während des Jahres
Kontenlehre -
Mag. Franz Schaffer
RW I
BILANZ Aktiva Passiva
Bankguthaben 80.000,--
Kassa (Bargeld) 10.000,--
Eigenkapital 20.000,--
90.000,-- 90.000,--
Kassa
10.000,--
Bank
80.000,--
Eigenkapital
20.000,--
Fremdkapital 70.000,--
Fremdkapital
70.000,--
Aufgliederung in Konten - Beispiel (1)Kontenlehre -
Mag. Franz Schaffer
RW I
BILANZ Aktiva Passiva
Bankguthaben 80.000,--
Kassa (Bargeld) 10.000,--
Eigenkapital 20.000,--
90.000,-- 90.000,--
Kassa
10.000,--
Bank
80.000,--
Eigenkapital
20.000,--
Geschäftsfälle: 1. Kauf von Geschäftsausstattung (Bank) um € 1.000,--
2. Wir nehmen € 200,-- von der Bank und geben es in die Kassa
1.000,--1
Geschäftsausstattung neu
1.000,--1
200,--2
200,--2
Aufgliederung in Konten - Beispiel (2)
Fremdkapital 70.000,--
Fremdkapital
70.000,--
Kontenlehre -
Mag. Franz Schaffer
RW IHerleitung von Buchungssätzen
Ursprünglich im Mittelalter:
Per cassa a bancoFür Kassa von Bank
Kassa an Bank
Für Miete von BankFür Wareneinkauf von Lieferant Schaffer
Mag. Franz Schaffer
RW IBuchungsregeln - Bestandskonten
Soll Haben
Beispiele: Kassa, Bank, Geschäftsausstattung, Gebäude,
Beispiele: Eigenkapital, Darlehen, Bankschulden
Anfangs-bestand
Buchungsregeln
Aktive Bestandskonten
Vermehrung
Verminderung
Endbestand
Soll Haben
Verminderung
Passive Bestandskonten
Endbestand
Anfangs-bestand
Vermehrung
Verrechnung des Vermögens Verrechnung des Kapitals
Kontenlehre -
Mag. Franz Schaffer
RW I
richtigen
zum
Welche Kontensind beteiligt?
Aktives/passivesBestandskonto?
Vermehrung oderVerminderung Soll oder Haben?
Buchungssatz: Sollkonto an Habenkonto
4Schritte
Buchungssatz
Herleitung von BuchungssätzenBuchungsüberlegungen -
Mag. Franz Schaffer
RW IBeispiel zu Herleitung von Buchungssätzen
Welche Kontensind beteiligt?
Vermehrung oderVerminderung Soll oder Haben?
Buchungssatz:Maschinen € 7.000,--an Kassa € 7.000,--
Geschäftsfall: Kauf einer Maschine gegen Barzahlung um 7.000,--
Maschine aktives BK Vermehrung Soll
Kassa aktives BK Verminderung Haben
Aktives/passives Bestandskonto
Buchungsüberlegungen -
Mag. Franz Schaffer
RW I
Schritte:
1) Eröffnung der Konten – jede Position erhält ein eigenes Konto
(Eröffnungsbilanz)
2) Aufstellung der Buchungssätze (laufend über das Jahr)
3) Verbuchung der laufenden Geschäftsfälle
4) Abschluss der Konten (Schlussbilanz)
Der Weg zur Bilanz
Der Weg zur Bilanz (1)Buchungskreislauf -
Mag. Franz Schaffer
RW I
Aktiva PassivaEröffnungsbilanz
Maschinen Bank Kassa Eigenkapital Lieferverb. Darlehen
Anlagevermögen
Umlaufvermögen
EigenkapitalFremdkapital
Aktiva PassivaSchlussbilanzAnlagevermögen
Umlaufvermögen
EigenkapitalFremdkapital
Der Weg zur Bilanz (2)
1.
2.+3.
4.
Buchungskreislauf -
Mag. Franz Schaffer
RW I
Aktiva PassivaEröffnungsbilanz
Maschinen Bank Kassa Eigenkapital Lieferverb. Darlehen
Anlagevermögen
Umlaufvermögen
EigenkapitalFremdkapital
Aktiva PassivaSchlussbilanzAnlagevermögen
Umlaufvermögen
EigenkapitalFremdkapital
1.
2.+3.
4.
Der Weg zur Bilanz (2) alternativBuchungskreislauf -
Mag. Franz Schaffer
RW I
1.SchrittGeschäftsausstattung 6.000,--Bank 5.000,--Eigenkapital 7.000,--Lieferverbindlichkeit 4.000,--
11.000,-- 11.000,--
EröffnungsBILANZ Soll Haben
"normal"
"seiten-verkehrt"
Geschäftsausstattung 6.000,--Bank 5.000,--Eigenkapital 7.000,--Lieferverbindlichkeit 4.000,--
11.000,-- 11.000,--
EröffnungsbilanzKONTO Soll Haben
EBK 6.000,--
Gegenkonto Soll Haben
Zerlegung der Bilanz – Eröffnung der Konten
Geschäftsausstattung
EBK 5000,--
Gegenkonto Soll HabenBank
EBK 7.000,--
Gegenkonto Soll HabenEigenkapital
EBK 4.000,--
Gegenkonto Soll HabenLieferverbindlichkeit
Buchungskreislauf -
Mag. Franz Schaffer
RW I
1.Schritt
EBK 6.000,--
Gegenkonto Soll Haben
Zerlegung der Bilanz – Eröffnung der Konten alternativ
Geschäftsausstattung
EBK 5000,--
Gegenkonto Soll HabenBank
EBK 7.000,--
Gegenkonto Soll HabenEigenkapital
EBK 4.000,--
Gegenkonto Soll HabenLieferverbindlichkeit
Geschäftsausstattung 6.000,--Bank 5.000,--Eigenkapital 7.000,--Lieferverbindlichkeit 4.000,--
11.000,-- 11.000,--
Soll Haben
EröffnungsBILANZ
Geschäftsausstattung 6.000,--Bank 5.000,--Eigenkapital 7.000,--Lieferverbindlichkeit 4.000,--
11.000,-- 11.000,--
Soll Haben
EröffnungsbilanzKONTO
Buchungskreislauf -
Mag. Franz Schaffer
RW I
2.Schritt
Geschäftsfälle: Kauf einer Computerkasse (GA) durch Banküberweisung € 600,--
Geschäftsausstattung an Bank € 600,--
3.Schritt
Buchungssätze – Eintragung in die Konten
EBK 6.000,--Bank 600,--
Gegenkonto Soll HabenGeschäftsausstattung
EBK 5.000,--Geschäftsausst. 600,--
Gegenkonto Soll HabenBank
EBK 7.000,--
Gegenkonto Soll HabenEigenkapital
EBK 4.000,--
Gegenkonto Soll HabenLieferverbindlichkeit
Buchungssatz:
Buchungskreislauf -
Mag. Franz Schaffer
RW IAbschluss der Konten
4.Schritt
EBK 6.000,--Bank 600,--SBK 6.600,--
6.600,-- 6.600,--
Gegenkonto Soll HabenGeschäftsausstattung
EBK 5.000,--Geschäftsausst. 600,--SBK 4.400,--
5.000,-- 5.000,--
Gegenkonto Soll HabenBank
EBK 7.000,--SBK 7.000,--
Gegenkonto Soll HabenEigenkapital
EBK 4.000,--SBK 4.000,--
Gegenkonto Soll HabenLieferverbindlichkeit
Geschäftsausst. 6.600,--Bank 4.400,--Eigenkapital 7.000,--Lieferverbindlichkeit 4.000,--
11.000,-- 11.000,--
Gegenkonto Soll HabenSchlussbilanzkonto
a) Ermittlung des Saldos b) Eintragung auf der betragsmäßig kleineren Seite
c) Konto ist somit ausgeglichen d) Gegenbuchung erfolgt am Schlussbilanzkonto
Buchungskreislauf -
Mag. Franz Schaffer
RW IBuchungskreislauf -Eröffnung und Abschluss der Konten
Eröffnung der aktiven Bestandskonten:
Aktive Bestandskonten / EBK
Eröffnung der passiven Bestandskonten:
EBK / Passive Bestandskonten
Abschluss der aktiven Bestandskonten:
SBK / Aktive Bestandskonten
Abschluss der passiven Bestandskonten:
Passive Bestandskonten / SBK
Mag. Franz Schaffer
RW IKontenlehre (2) – Erfolgskonten
Aufwandskonten = entstehen durch die Betriebstätigkeit und verringern das Eigenkapital
Miete Personal Waren Strom
Mag. Franz Schaffer
RW IKontenlehre (2) – Erfolgskonten
Ertragskonten = fließen dem Betrieb für Leistungen oder als sonstige Eingänge zu und erhöhen dasEigenkapital
Verkauf von Waren
Zinserträge Provisionserträge
Mag. Franz Schaffer
RW IKontenlehre (2) – Erfolgskonten
„erfolgswirksame“ Geschäftsfälle verändern die Höhe des EK (Eigenkapital)
alle erfolgswirksamen Geschäftsfälle auf EK zu Verbuchen wäre unübersichtlich
Anfangskapital
Erträge (Erlöse)
Aufwände (Aufwendungen)
Endkapital
EigenkapitalSoll Haben
Pers.aufw. Mietaufwand Energieaufw. HW-Erlöse Zinsertr. Provisonsertr.
Aufwandskonten Ertragskonten
z.B.
Aufwände (Aufwendungen)
Verringern die Höhe des EK
Erträge (Erlöse)
Vermehren die Höhe des EK
Kontenlehre -
Mag. Franz Schaffer
RW IBuchungsregeln - Erfolgskonten
Soll Haben
Beispiele: Mietaufwand, Personalaufwand, … Beispiele: Erlöse aus Warenverkauf, …
Buchungsregeln
Aufwandskonten
Aufwände
Korrekturen
Saldo
Soll Haben
Korrekturen
Ertragskonten
Saldo
Erträge
Verminderung des EK
Sollbuchung Vermehrung des EK
Habenbuchung
Erfolgskonten sind Unterkonten zum EK-Konto
Es gelten die Buchungsregeln für passive Bestandskonten
Erfolgskonten werden gegen das GuV-Konto abgeschlossen
Mag. Franz Schaffer
RW I
BilanzSoll Haben
Bankguthaben 80.000,--Kassa (Bargeld)10.000,--
90.000,--
Kapital 90.000,--
90.000,--
Beispiel: Zahlung der Miete bar: 2.000,--
Kassabestand vermindert sich um 2.000,-- (akt. BK - Habenbuchung) Unternehmer wird um 2.000,-- ärmer.Kapitalbestand nimmt um 2.000,-- ab (pass. BK - Sollbuchung)
Kapital an Kassa 2.000,--Theoretischaber falsch:
richtig:
unübersichtlich!
Mietaufwand an Kassa 2.000,--
Aufwandskonten - Beispiel
Mag. Franz Schaffer
RW I
BilanzSoll Haben
Bankguthaben 80.000,--Kassa (Bargeld)10.000,--
90.000,--
Eigenkapital 90.000,--
90.000,--
Beispiel: Erhalt von Provision auf das Bankkonto: 1.000,--
Der Bankbestand vermehrt sich um 1.000,-- (akt. BK - Sollbuchung) Unternehmer wird um 1.000,-- reicher.Kapitalbestand nimmt um 1.000,-- zu (pass. BK - Habenbuchung)
Bank an Kapital 1.000,--Theoretischaber falsch:
richtig: Bank an Provisionserträge 1.000,--
unübersichtlich!
Ertragskonten - Beispiel
aktiveBestandskonten
Anlage-vermögen
Buchungsregel-Bestandsveränderung:
Geschäftsausstattung, Maschinen,
PKW, LKW, Gebäude...
VorräteHW-Vorrat, Rohstoffvorrat
Vorrat Heizöl, VorratBüromaterial...
Umlauf-vermögen
Kassa, Bank, PSK,Lieferforderung,
Vorsteuer...
passiveBestandskonten
Verbindlich-keiten
Lieferverbindlichkeiten,Darlehen, Umsatz-steuer... (Kapital)
Kontenarten und Buchungsregeln
soll haben
+ -soll haben
+-
Erfo
lgsk
onte
n Ertrags-kontenErträge
HW-Erlöse, Mieterträge,Zinserträge, Provisionser-
träge...
Aufwands-kontenAufwände
Mietaufwand, Zinsaufwand,Heizölaufwand, Telefon-
gebühren, Instandhaltungdurch Dritte...
Bes
tand
skon
ten
soll haben
Ertrag
soll haben
Auf-wand
0
1
2
3
4
5,6,7
Aufwände und 8,9Aufwände & Erträge
Mag. Franz Schaffer
RW I
passive Bestandskonten
Anlage-vermögen
aktiveBestandskonten
Buchungsregel -Bestandsveränderung:Geschäftsausstattung,
Maschinen,PKW, LKW, Gebäude...
VorräteHW-Vorrat,
RohstoffvorratVorrat Heizöl, Vorrat
Büromaterial...
Umlauf-vermögen
Kassa, Bank, PSK,Lieferforderung,
Vorsteuer...
Verbindlich-keiten
Lieferverbindlichkeiten,Darlehen,
Umsatzsteuer...
Aktive - passive Bestandskonten
soll haben
soll haben
+ -
+-
Mag. Franz Schaffer
RW I
HW-Erlöse, Mieterträge,
Zinserträge,...
Buchungsregel
soll haben
ErtragskontenErtrag
Mietaufwand, Zinsaufwand,
Werbeaufwand,…
soll haben
Aufwandskonten Auf-wand
ERTRÄGE (= Kapital )
AUFWÄNDE (= Kapital )
Erfolgskonten - Buchungsregeln
Mag. Franz Schaffer
RW I
Lieferverbindlichkeit
Lieferforderung
Warenlieferung: Lieferverbindlichkeit wird größer!Zahlung: Lieferverbindlichkeit wird kleiner!
Warenlieferung: Lieferforderung wird größer!Zahlung: Lieferforderung wird kleiner!
Waren Waren
Lieferforderungen vs. Lieferverbindlichkeiten
Lieferant Wir Kunde