42
1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement (Pflichtmodule) Angewandtes Marketingmanagement Modulbezeichnung: Angewandtes Marketingmanagement Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul: AMM 2. Fachsemester/ jährlich im SS PM EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in: Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel, Gastdozent(inn)en Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS: Keine Kurse Keine Posterpräsentation (100 %) 4 6 Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen: Präsenzstudium: 60 h Eigenstudium: 120 h Seminar (15) Projekt (40) Begleitendes Tutorium (5) Deutsch Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von (Verwendbarkeit): PM Grundlagen des Marketingmanagements Empfohlene Grundlagenliteratur BWL, Marketing Inhalt: Im Modul werden die Kenntnisse in einem definierten Projekt mit einem Partner angewandt. Hier sind Teams zu bilden, die eine spezielle Rollenverteilung übernehmen. Die Projekte und Fragestellungen werden zu Beginn der Veranstaltung diskutiert/vorgestellt und können durch einen externen Partner vorgelegt sein oder durch die Studierenden/Dozentin selbst entwickelt. Der Aufbau eines Projektes umfasst eine Ausgangssituation des Partners (oder der Fragestellung), eine in diesem Zusammenhang anwendbare theoretische/wissenschaftliche Basis (Journalpapers dazu, Literatur), sowie eine darauf aufbauende Empirie. Die studentischen Teams führen das Projekt begleitet von Impulsvorlesungen eigenständig durch. Die Impulsvorlesungen greifen aktuelle Themenstellungen begleitend zu den Projekten auf und vertiefen die Thematik „Green Marketing“ „Sustainable Marketing“ und Nachhaltiges Marketing/Kommunikation. Während der Durchführungsphase finden regelmäßige Treffen im Plenum statt. Abschließend stellen die Studierenden ihre Ergebnisse in Form einer Poster- Präsentation den Partnern vor und diskutieren ihre Ergebnisse im Plenum. Die Studierenden werden in diesem Modul befähigt Marketingmanagement als strategischen Ansatz der Unternehmensführung zu begreifen und anzuwenden. Die Arbeit in einem Team an einer konkreten Fragestellung bzw. Problemstellung ermöglicht sowohl eine soziale als auch eine inhaltliche Auseinandersetzung unter gegebenen zeitlichen Bedingungen. Die Studierenden erleben im Umgang mit den Partnern Alltagssituationen eines Unternehmens und müssen für auftretende Probleme entsprechend im gegebenen Zeitrahmen Lösungsansätze entwickeln. Es werden verschiedene Präsentationsmodi und -möglichkeiten (ppt, Poster, Prezi, Pecha Kucha etc.) erarbeitet. Lernergebnisse: Anteil in % Einordnung DQR Fachkompetenzen Kenntnisse/ Wissen Die Studierenden sind in der Lage eine komplexe Problemstellung aus der Tourismusindustrie vor dem Hintergrund einer theoretischen Erkenntnis anzugehen und einen Lösungsansatz im Team – mit Ausrichtung auf eine nachhaltige Marketingstrategie zu entwickeln. Gleichzeitig reflektieren die Studierenden, Marketingstrategien in Bezug auf eine nachhaltige Unternehmensausrichtung. 10 7 Fertigkeiten Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen, theoretischen Forschungsansätzen und deren mögliche Lösungsanwendung auf tatsächliche Problemstellungen eines Partners. Verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten und verschiedene Präsentationsansätze sowie Werkzeuge dazu. 25 7

1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

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Page 1: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement (Pflichtmodule)

Angewandtes Marketingmanagement

Modulbezeichnung: Angewandtes Marketingmanagement

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

AMM 2. Fachsemester/ jährlich im SS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel, Gastdozent(inn)en

Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:

Keine Kurse Keine Posterpräsentation (100 %) 4 6

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 60 h

Eigenstudium: 120 h

Seminar (15)

Projekt (40)

Begleitendes Tutorium (5)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

PM Grundlagen des

Marketingmanagements

Empfohlene Grundlagenliteratur BWL,

Marketing

Inhalt:

Im Modul werden die Kenntnisse in einem definierten Projekt mit einem Partner angewandt. Hier sind Teams zu bilden, die

eine spezielle Rollenverteilung übernehmen. Die Projekte und Fragestellungen werden zu Beginn der Veranstaltung

diskutiert/vorgestellt und können durch einen externen Partner vorgelegt sein oder durch die Studierenden/Dozentin selbst

entwickelt. Der Aufbau eines Projektes umfasst eine Ausgangssituation des Partners (oder der Fragestellung), eine in diesem

Zusammenhang anwendbare theoretische/wissenschaftliche Basis (Journalpapers dazu, Literatur), sowie eine darauf

aufbauende Empirie. Die studentischen Teams führen das Projekt begleitet von Impulsvorlesungen eigenständig durch. Die

Impulsvorlesungen greifen aktuelle Themenstellungen begleitend zu den Projekten auf und vertiefen die Thematik „Green

Marketing“ „Sustainable Marketing“ und Nachhaltiges Marketing/Kommunikation. Während der Durchführungsphase finden

regelmäßige Treffen im Plenum statt. Abschließend stellen die Studierenden ihre Ergebnisse in Form einer Poster-

Präsentation den Partnern vor und diskutieren ihre Ergebnisse im Plenum. Die Studierenden werden in diesem Modul

befähigt Marketingmanagement als strategischen Ansatz der Unternehmensführung zu begreifen und anzuwenden. Die

Arbeit in einem Team an einer konkreten Fragestellung bzw. Problemstellung ermöglicht sowohl eine soziale als auch eine

inhaltliche Auseinandersetzung unter gegebenen zeitlichen Bedingungen. Die Studierenden erleben im Umgang mit den

Partnern Alltagssituationen eines Unternehmens und müssen für auftretende Probleme entsprechend im gegebenen

Zeitrahmen Lösungsansätze entwickeln. Es werden verschiedene Präsentationsmodi und -möglichkeiten (ppt, Poster, Prezi,

Pecha Kucha etc.) erarbeitet.

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden sind in der Lage eine komplexe Problemstellung aus

der Tourismusindustrie vor dem Hintergrund einer theoretischen

Erkenntnis anzugehen und einen Lösungsansatz im Team – mit

Ausrichtung auf eine nachhaltige Marketingstrategie zu entwickeln.

Gleichzeitig reflektieren die Studierenden, Marketingstrategien in

Bezug auf eine nachhaltige Unternehmensausrichtung.

10 7

Fertigkeiten

Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen, theoretischen

Forschungsansätzen und deren mögliche Lösungsanwendung auf

tatsächliche Problemstellungen eines Partners. Verschiedene

Kommunikationsmöglichkeiten und verschiedene

Präsentationsansätze sowie Werkzeuge dazu.

25 7

Page 2: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Teamfähigkeit, Auseinandersetzung mit definierten Rollen im Team

und Umsetzung eines Projektes. Diskussionsfähigkeit und Gestaltung

eines Lösungsansatzes im Team mit einem Partner; Kommunikation

intern und mit einem Partner.

30 7

Selbständigkeit

Eigenständigkeit, Verantwortung, Reflektion, Lernkompetenz 35 7

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Marketing:

Bruhn, M. (2010) Marketing – Grundlagen für Studium und Praxis; Gabler Lehrbuch – 10. Auflage.

Kreutzer, Ralf, T. (2012) Praxisorientiertes Online-Marketing. Konzepte – Instrumente – Checklisten, Gabler Lehrbuch, 1.

Auflage.

Levinson, Jay Conrad/ Horowitz, Shel (2010) Guerrilla Marketing Goes Green – Winning Strategies to improve your profits

and your planet, published by John Wiley & Sons, inc., Hoboken, New Jersey

Grant, John (2010) (3. Aufl) The Green Marketing Manifesto; published by John Wiley & Sons, Ltd, The Atrium Southern

Gate, Chichester, West Sussex

Godemann, J./Michelsen, G. (Hrsg) (2007) 2. Aktualisierte Auflage: HANDBUCH Nachhaltigkeitskommunikation –

Grundlagen und Praxis; oekom Verlag, München

_______________________________________________________________

Tutorial (Foliensatz) auf Basis

Walsh, G.; Klee, A.;Kilian, T. (2009). Marketing – Eine Einführung auf der Grundlage von Case Studies“ , Springer Verlag

Heidelberg/Berlin

Zum Abonnieren (Curation)

SocialMedia/Tourismus:

http://paper.li/SocMedTouri/1317032242?utm_source=subscription&utm_medium=email&utm_campaign=paper_sub#

eMarketing:

http://paper.li/XeMarketing/1317036051?utm_source=subscription&utm_medium=email&utm_campaign=paper_sub#

TED Talks

http://www.ted.com/search?cat=ss_all&q=Sustainability+

www.tnooz.com (talking travel tech) Info´s Webinare etc...

http://www.animateurnumeriquedeterritoire.com (französisch) Info´s rund um den französischen Ansatz einen „Digital Officer“

in der DMO

Here's a link about the keynote "going digital in TIC" (Tourist Information Center) http://fr.slideshare.net/jlbmonsegur/going-

full-digital-in-tourist-information-center

Websites (kleine Auswahl)

Online Marketing Radar: http://www.online-marketing-radar.de/category/social-media/

http://www.socialmedia-blog.de/2010/04/5-kostenfreie-social-medi-monitoring-tools

http://www.onlinemarketing.de/

http://www.dmexco.de

http://www.google.com/intl/de/analytics/

http://www.etracker.com/de/etracker-echtzeit-webcontrolling-und-online-marktforschung.html#&panel1-1

http://www.sustainablebrands.com/

http://www.sustainablebrands.com/digital_learning (Lernplattform/Videos)

http://www.umweltdialog.de/umweltdialog/rubrikverteiler/index.php (Wirtschaft - Verantwortung - Nachhaltigkeit) Informationen

http://www.green-responsibility.de/marketingpower-fur-nachhaltigkeit (Netzwerk für nachhaltige Kommunikation)

http://www.nachhaltigkeits-marketing.de/index.php?/plugin/tag/nachhaltigkeitsmarketing (Nachhaltigkeits-Marketing-Blog)

http://pinterest.com/search/pins/?q=Sustainability (Übersicht Infografiken etc)

letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Claudia Brözel (19.11.2013)

Page 3: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Corporate Social Responsibility in Tourism

Modulbezeichnung: Corporate Social Responsibility in Tourism

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

CSR 2. Fachsemester/ jährlich im SS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Wolfgang Strasdas Prof. Dr. Strasdas, externe DozentInnen

Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:

Keine Kurse Präsentation Benoteter Projektbeleg

(100 %)

4 6

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 60 h

Eigenstudium: 120 h

Vorlesung (36)

Projekt und Übung (24)

Englisch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

PM Tourismus, Umwelt und

Gesellschaft

PM Nachhaltiges

Unternehmensmanagement

Oder vergleichbare Qualifikationen

Inhalt:

Grundlagen von CSR; Umsetzung der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Grundprinzipien des nachhaltigen

Tourismus in das konkrete Unternehmensmanagement von Reiseveranstaltern, Reisebüros und des Gastgewerbes in den

Bereichen Internes Management, Produktgestaltung, Lieferkettenmanagement, Kundenkommunikation und Stakeholder-

Management. Internationale Reporting- und Managementsysteme und -Richtlinien (ISO, GRI) im Umwelt- und Sozialbereich

mit den Schwerpunkten Klimaschutz und Biodiversität sowie Menschenrechte; spezifische Zertifizierungssysteme für

nachhaltigen Tourismus.

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden haben verstanden, was CSR konkret bedeutet und

komplexe CSR-bezogene Unternehmensmanagementsysteme und

internationale Richtlinien kennen gelernt und durchdrungen. Sie

kennen Zertifizierungssysteme für nachhaltigen Tourismus, können sie

bewerten und wissen, in welchem Kontext sie zu sehen sind.

30 4

Fertigkeiten

Die Studierenden können die vorgestellten Konzepte bewerten und

kritisch diskutieren. Sie haben gelernt, ihre erworbenen Kenntnisse auf

reale Unternehmen anzuwenden und entsprechende Konzepte zu

erarbeiten.

40 7

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Studierenden haben gelernt, in Gruppen zu arbeiten, konstruktiv

zu diskutieren und gemeinsam eine Prüfungsleistung zu erarbeiten.

15 6

Selbständigkeit

Die Studierenden haben in weitgehend selbständiger Gruppenarbeit

die CSR-Konzepte von Unternehmen analysiert und Verbesserungs-

vorschläge erarbeitet (Prüfungsleistung).

15 7

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Bundesumweltministerium (2008): Corporate Social Responsibility – Eine Orientierung aus Umweltsicht

Cowper-Smith, A. / de Grosbois, D. (2011): The adoption of corporate social responsibility practices in the airline industry.

Journal of Sustainable Tourism, Vol. 19, No. 1, January 2011, 59–77

Page 4: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Dodds, R. / Joppe, M. (2005): CSR in the Tourism Industry? The Status of and Potential for Certification, Codes of Conduct

and Guidelines. Study prepared for the CSR Practice, Foreign Investment Advisory Service, Investment Climate Department,

USA

Font, X. et al. (2012): Corporate social responsibility: The disclosure – performance gap. Tourism Management, February

2012

Global Reporting Initiative (2006): Sustainability Reporting Guideline

Gössling, S. et al. (2011): Food management in tourism: Reducing tourism’s carbon ‘foodprint’. Tourism Management 32

(2011) 534-543

Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel

NORM APME (2011): Nutzerhinweise für europäische KMU zu ISO 26000 – Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung

The Travel Foundation (2012): Survival of the fittest – Sustainable tourism means business. London

letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Wolfgang Strasdas (02.11.2013)

Page 5: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Destinations- und Schutzgebietsmanagement

Modulbezeichnung: Destinations- und Schutzgebietsmanagement

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

DSM 2. Fachsemester/ jährlich im SS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Hartmut Rein Prof. Dr. Hartmut Rein

Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:

Keine Kurse Keine Benoteter Beleg (100 %) 5 6

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 75 h

Eigenstudium: 105 h

Vorlesung (9)

Seminar (18)

Übung (30)

Exkursion (18)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

PM Grundlagen Nachhaltiges

Destinationsmanagement

Inhalt:

Einführung in Schutzgebietsmanagement, Schutzgebietskategorien, Schutzgebietsmanagement und Tourismus, Visitor

Management und Infrastruktur, Spezifische Angebotsformen naturbezogener Tourismusformen, Natur- und Ökotourismus –

Markt und Angebote, Segmentspezifisches Tourismusmanagement: Planung und Angebotsentwicklung für Wander-, Rad-,

Wasser- und Reittourismus (Problem-Based-Learning), Ökonomische Bedeutung des Tourismus für Schutzgebiete,

UNESCO-Welterbegebiete, Geoparks, Sternenparks und Tourismus, nationale und internationale Fallbeispiele

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden sind in der Lage Anforderungen von

unterschiedlichen Schutzgebietstypen an Erholung und Tourismus zu

erkennen und erklären, Lösungsansätze für eine nachhaltige

Entwicklung von Erholung und Tourismus in Schutzgebieten zu

erarbeiten und darzustellen. Sie können die Schlüsselindikatoren für

eine nachhaltige Regionalentwicklung in verschiedenen

Schutzgebietstypen identifizieren und wirksame touristische

Maßnahmen benennen und im Hinblick auf ihre Umsetzungsfähigkeit

einschätzen.

30 7

Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, Stakeholderanalysen, touristische

Situationsanalysen für Schutzgebiete, Nachfrage- und Trend- sowie

Markt-/Konkurrenz-analysen, Benchmarks und darauf aufbauend

Besuchermanagementkonzepte sowie Grundzüge für Konzepte für

Erlebnis- und für Umweltbildungsangebote zu erarbeiten und zu

visualisieren.

40 7

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Studierenden haben Team- und Führungsfähigkeit erworben,

können Stakeholder kompetent ansprechen und ihr Wissen

präsentieren und kompetent vertreten.

15 7

Selbständigkeit

Die Studierenden haben die Fähigkeit erworben selbständig

realistische Nachhaltigkeitsansätze für die verschiedenen

Schutzgebietstypen zu formulieren und zu vertreten.

15 7

Page 6: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Literatur und andere empfohlene Quellen:

REIN, H. (2011): Naturtouristische Angebote als Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. In: Natur und Landschaft. 86.

Jahrgang, Heft 12/2011, S. 543-547

REIN, H. (2009): Nachhaltiger Tourismus auf Ebene der Destinationen – Indikatorenmodelle warten auf Umsetzung. In:

Engels, B.; Job-Hoben, B. (2009): Nachhaltiger und naturverträglicher Tourismus – Strategien, Erfolgsfaktoren und Beispiele

zur Umsetzung. Naturschutz und Biologische Vielfalt 79, Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.), Bonn – Bad Godesberg. S. 43-

62

REIN, H.; SCHULER, A. (Hrsg.) (2012): Tourismus im ländlichen Raum. Springer Gabler Verlag, Heidelberg

Weitere aktuelle Literaturempfehlungen werden in den Lehrveranstaltungen gegeben

letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Hartmut Rein (03.11.2013)

Page 7: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

eTourism

Modulbezeichnung: eTourism

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

eTourism 2. Fachsemester/ jährlich im SS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel, Gastdozent(inn)en

aus der Online Tourismusindustrie

Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:

Keine Kurse Protokoll einer Veranstaltung

mit Reflektion

Thesenpapier + Präsentation

des Themas + Diskussion im

Kurs (100 %)

5 6

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen: Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 75 h

Eigenstudium: 105 h

Vorlesung (10)

Seminar (60)

Übung (5)

Englisch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

PM Ökonomie und Tourismus

PM Grundlagen des

Marketingmanagements

Inhalt:

Die Zielsetzung des Moduls ist es ein Verständnis für die Tourismusindustrie und den Einfluss von Informations- und

Kommunikationstechnologien auf die Entwicklung der Branche zu schaffen. Dabei sind die Kernfragen: Was ist eCommerce?

Welchen Einfluss hat die Internetökonomie oder der eCommerce auf die Unternehmen der Tourismusbranche? Welchen

Einfluss haben Internet und IKT auf die Struktur der Tourismusbranche? Wie sieht ein Tourismusunternehmen der Zukunft

aus? Welchen Herausforderungen müssen sich Destinationen und das Management von Destinationen im Zusammenhang

mit der Internetentwicklung zu stellen? Wie sieht der Reisevertrieb der Zukunft aus? Gibt es unterschiedliche Entwicklungen

in verschiedenen Teilbranchen der Tourismusindustrie. Die Studierenden werden die Zusammenhänge zwischen der

Entwicklung der IKT, des Internets und den Einflüssen und Veränderungen der Tourismusindustrie verstehen und diskutieren

lernen. Die Grundlage bilden Research Papers aus verschiedenen Journalen, wobei besonders die IFITT (International

Federation of Travel and Technology), als führender Zusammenschluss von Wissenschaft und Praxis zu nennen ist, die auf

der jährlichen Konferenz (ENTER) einen Konferenzband mit aktuellen Forschungsentwicklungen präsentieren. Nach diesem

Modul haben Studierende ein umfassendes und reflektiertes Verständnis über die Bedeutung von IKT und der

Internetentwicklung für die Tourismusbranche. Studierende sind fähig in eCommerce Zusammenhängen der

Tourismusbranche zu arbeiten.

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

h-

kom

pet

enze

n Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden sind in der Lage englischsprachige

Forschungsergebnisse (Journals) zu verstehen, erklären und auf

aktuelle Entwicklungen der Tourismusindustrie (Newsletter)

anzuwenden

25 8

FertigkeitenDie Studierenden lesen und erarbeiten sich methodisch und inhaltlich

Forschungsartikel und können deren Inhalte beurteilen

25 8

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Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen

SozialeKompetenz

Die Studierenden entwickeln im Team ein arbeitsteiliges Ergebnis in

Form eines Diskussionspapiers zu einem Thema, das in der

Gesamtgruppe durch die jeweilige Gruppe angeleitet diskutiert wird.

20 7

Selbständigkeit

Die Studierenden erarbeiten sich selbständig Inhalte und reflektieren

begleitend zu den Vorlesungen Forschungspapers sowie aktuelle

Brancheninformationen, die refletierend in einen Zusammenhang

gesetzt werden

30 7

Literatur und andere empfohlene Quellen:

The Online Tourism Industry is very fast developing, therefore here are some basic literature advices. For the course it will be

updated on the present stage. Also we use many daily online sources to follow the latest development and discuss that.

Journals:

„Information Technology & Tourism“ https://www.cognizantcommunication.com/journals-previously-published/information-

technology-a-tourism

„Tourism Management“ Research, Policies, Practice“ http://www.journals.elsevier.com/tourism-management/

ENTER conference proceedings ; ENTER 2005 – today „ Information and Communication Technologies in Tourism“

Buhalis, D. (2002) eTourism: Information technology for strategic tourism management, FT Prentice Hall

Buhalis, D., 2003, eTourism: Information Technology for strategic tourism management, Pearson.

Buhalis, D., A.M. Tjoa and J. Jafari 1998, Information and Communication Technologies in tourism, ENTER'98 Conference

Proceedings, Istanbul, Springer-Verlag, Wien-New York.

Buhalis, D., and Schertler, W., 1999, Information and Communication Technologies in tourism, ENTER'99, Springer-Verlag,

Wien-New York, ISBN3211832580.

Egger R. and Buhalis D. (editors), 2008, eTourism Case studies: Management & Marketing issues in eTourism, ISBN

0750686677, Butterworth Heinemann Oxford.

Fesenmaier D., Klein, S., and Buhalis, D., 2000, Information & Communication Technologies in tourism, ENTER'2000,

Springer-Verlag, Wien-New York, ISBN3211834834.

Fesenmaier, D., Werthner, H., Wober, K, 2006, Destination Recommendation Systems: Behavioural Foundations and

Applications HB 0851990231, CABI, London.

Frew A., O'Connor P, Hitz M.(Eds), 2003, Information and Communication Technologies in Tourism,Springer-Verlag Vienna

ISBN: 3211839100

Frew A., (Editor) 2004, Information and Communication Technologies in Tourism 2004, Springer-Verlag Vienna ISBN:

3211206698

Frew A., (Editor) 2005, Information and Communication Technologies in Tourism: Proceedings of the International

Conference in Innsbruck, Austria, Springer-Verlag Vienna ISBN: 3211241485

Höpken, W., Gretzel, U., Law, R., (Eds.), 2009, Information and Communication Technologies in Tourism 2009, Proceedings

of the ENTER2009, Innsbruck, Austria, XIV, 517 p. 92 illus., ISBN: 978-3-211-93970-3

Gary Inkpen 1998, Information Technology for Travel and Tourism, Longman, ISBN: 0582310024

Gretzel, U; Law, R., Fuchs, M., (Eds.), 2010, Information and Communication Technologies in Tourism 2010, Proceedings of

the ENTER2010, Lugano, Switzerland, 642 p. 90 illus., ISBN: 978-3-211-99406-1

Mills, M. and Rob Law (Editors), 2005, Handbook of Consumer Behaviour,Tourism and the Internet Haworth Press Inc.,U.S.

ISBN: 078902599X

Kärcher, K, 1997, Reinventing Package Holiday Business, DeutscherUniversitätsVerlag, Berlin.

Laudon, K., 2004, E-Commerce: Business. Technology. Society.: Case Book Update, Prentice Hall, ISBN: 0321269373

Lawrence, E., Newton, S., Corbitt, B., Braithwaite, R., Parker, C., 2002, Technology of internet business, Wiley, Australia.

Marcussen, Carl H. 1999, Internet Distribution of European Travel and Tourism Services, Research Centre of Bornholm,

Denmark, http://www.crt.dk/media/Internet_distribution_CHM.pdf

Marcussen, Carl H. 2006, Internet and Distribution of European Travel Updates, Centre for Regional and Tourism Research,

Denmark http://www.crt.dk/UK/Staff/chm/P_CHM.htm

Nyheim, P., McFadden, F., Connolly, D., 2005, Technology strategies for the hospitality industry, Pearson-Prentice Hall, New

Jersey.

O'Connor, P, Höpken, W., Gretzel, U.,(Eds.), 2008, Information and Communication Technologies in Tourism 2008,

Page 9: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Proceedings of the ENTER2008, Innsbruck, Austria, XV, 591 p. 120 illus., ISBN: 978-3-211-77279-9

O'Connor, P., 1999, Electronic information distribution in tourism and hospitality, Oxford: CAB.

O'Connor P., 2004, Using Computers in Hospitality, Thomson Learning ISBN: 1844800458

Poon, A., 1993, Tourism, technology and competitive strategies, Oxford: CAB International.

Porter, M, 2001, Strategy and the Internet, Harvard Business Review, March, pp.62-78

Sheldon, P.J. Wöber,K., Fesenmaier D.R. (Eds) 2001, Information and Communication Technologies in Tourism 2001:

Proceedings of the International Conference in Montreal, Canada, 2001: Springer-Verlag Vienna ISBN: 3211836497

Sheldon, P, 1997, Tourism Information Technology, CABI Publishing, Oxford, England, ISBN: 0851991815

Werthner, H. and Klein, S., 1999, Information Technology and Tourism - A challenging relationship, Springer, New York.

Wöber, K.W. A.J. Frew M. Hitz (Editors) 2002, Information and Communication Technologies in Tourism 2002: Springer-

Verlag Vienna ISBN: 3211837809

WTO, 1999, Marketing tourism destinations online: strategies for the information age, World Tourism Organization, Madrid.

WTO, 1994, Global Distribution Systems in the Tourism Industry, World Tourism Organisation, Madrid.

WTO, 2001, eBusiness for Tourism: Practical; guidelines for destinations and businesses, Madrid: World Tourism

Organisation

letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Claudia Brözel (19.11.2013)

Page 10: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Forschungsmethoden und wissenschaftliches Kolloquium

Modulbezeichnung: Forschungsmethoden und wissenschaftliches Kolloquium

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

FoWiKo 4. Fachsemester/ Jährlich im SS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Hartmut Rein Prof. Dr. Hartmut Rein, Prof. Dr. Claudia Brözel,

Prof. Dr. Wolfgang Strasdas, MA Dörte Beyer;

Hon. Prof. Mathias Feige

Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:

1 Wissenschaftliche

s Kolloquium

Keine Mündliche Prüfung (max. 60

min): Präsentation (30 min.)

und Diskussion (ca. 30 min)

zur Master Thesis (100 %)

2 4

2 Forschungsmetho

den

Keine 2 2

Gesamt 6 6

Kurs 1: Wissenschaftliches Kolloquium

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 30 h

Eigenstudium: 120 h

Vorlesung (10)

Seminar (20)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Inhalt:

Das Kolloquium besteht aus Fallbesprechungen zum Konzept der Master Thesis der Teilnehmer/-innen und Hinweise zum

methodischen Vorgehen:

Präsentation der Konzepte mit Beschreibung von: Problemlage, Definition des Gegenstandsbereiches, der Forschungsfragen,

zugrundeliegende Theorien, geplantes methodisches Vorgehen, erwartete Ergebnisse durch die Studierenden.

Diskussion zum vorgestellten Konzept, Kommentare und Hinweise zum methodischen Vorgehen durch Kommilitonen und

durch Dozent/-innen. Ergänzend werden von den Dozent/-innen in Kurzvorträgen Schwierigkeiten behandelt, die bei der

Abfassung von Masterarbeiten häufig auftreten und es werden fallbezogene Hinweise gegeben

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden sind in der Lage am Beispiel der vorgestellten

Konzepte für Masterarbeiten vergleichend zu analysieren, in wie weit

die Forschungsfragen methodisch adäquat bearbeitet werden. Sie

erweitern ihr Spektrum an kritisch durchdrungenen

Forschungsvorhaben anhand der verschiedenen Fragestellungen.

25 7

Fertigkeiten

Die Studierenden wenden die Kenntnisse zu Forschungsmethoden

sowie wissenschaftliche Standards auf die vorgestellten

Forschungsvorhaben an und beurteilen diese vergleichend.

25 7

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen

SozialeKompetenz

Die Studierenden sind in der Lage kritische Hinweise zum eigenen

Forschungskonzept aufzunehmen bzw. solche Hinweise unter

Beachtung von Regeln zum Feedback Mitstudenten zu geben.

25 7

Selbständigkeit

Die Studierenden sind befähigt, kritische Rückmeldungen zum eigenen

Vorgehen in den eigenen Zeit- und Arbeitsplan bei der Erstellung ihrer

25 7

Page 11: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Masterarbeit zu integrieren.

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Hörning, B., Rein, H. ( 2013): Leitfaden zur Erstellung einer Abschlussarbeit im Fachbereich 2 der HNEE.

Eco, U. (2007): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. 12. Auflage. Heidelberg.

Karmasin, M., Ribing, R. (2006): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. (UTB 2774), Wien.

Kurs 2: Forschungsmethoden

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 30 h

Eigenstudium: 30 h

Seminar (30) Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Für die Anmeldung einer Masterarbeit

mit sozialwissenschaftlicher Ausrichtung

ist die Teilnahme verpflichtend.

RuN, ÖAM

Inhalt:

Die Systematik der methodischen Empfehlungen folgt den Phasen im Forschungsprozess:

a) Ausgangslage und Problem,

b) Stand der Forschung;

c) Wissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitshypothesen,

d) Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes,

e) Auswahl geeigneter Untersu-chungsmethoden,

f) Festlegungen zu Datenerhebung (mit Datenschutz),

g) Datenauswertung und Ergebnisdarstellung,

h) Diskussion und Schlussfolgerungen sowie Zusammenfassung der Master Thesis.

Insbesondere werden behandelt: Ziele, Wesensmerkmale und Methoden der empirischen Sozialforschung (quantitatives u.

qualitatives Paradigma), Erhebungsme-thoden: Befragungen, Beobachtung und Inhaltsanalyse, Datenauswertung und

Interpretation der Ergebnisse; vertiefend wird auf die Erstellung von Fragebögen und die Durchführung von Befragungen

eingegangen. Die Vermittlung der Inhalte und die Erarbeitung von spezifischen Forschungsdesigns erfolgt anhand der

Themenstellungen, die von den Studierenden für ihre Masterarbeit ausgewählt wurden.

Lernergebnisse: auf den Durchschnitt bezogen Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden besitzen methodische Fähigkeiten zur Erarbeitung

eines Forschungsdesigns für die eigene Master Thesis, insbesondere

zur Erhebung und Auswertung sozialwissenschaftlicher Daten

(Befragungen etc.) sowie ihrer Interpretation.

40 7

Fertigkeiten

Die Studierenden sind zu kritischer Beurteilung soziologischer und

interdisziplinärer Forschungsergebnisse und der dabei benutzten

Methoden befähigt.

30 7

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Studierenden sind in der Lage über die Besonderheiten

sozialwissenschaftlicher Forschung zu reflektieren und sich als Teil

sozialer Situationen zu begreifen, in den Sie Daten erheben.

20 7

Selbständigkeit

Die Studierenden erarbeiten auf Grundlage der methodischen

Erfordernisse selbstständig eine Planung für die Durchführung der

eigenen Untersuchung.

20 7

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Atteslander, Peter (2010): Methoden der empirischen Sozialforschung, 13. durchgesehene Auflage, Berlin. Frühere Auflagen

der Jahre 1995, 2000, 2003, 2006, 2008 in der Bibliothek, Standort DK303.025/L602

Page 12: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Diekmann, Andreas (2009): Empirische Sozialforschung – Grundlagen, Methoden, Anwendungen, 20. Auflage, Reinbek bei

Hamburg, Frühere Auflagen der Jahre 2002, 2004 in der Bibliothek, Standort DK303.025/Die

Mayring, P. & Gläser-Zikuda, M. (2008): Die Praxis der Qualitativen Inhaltsanalyse. Weinheim.

Schirmer, Dominique (2009): Empirische Methoden der Sozialforschung – Grundlagen und Techniken, Paderborn.

Schnell, Rainer, Hill, Paul B., Esser, Elke (2005): Methoden der empirischen Sozialforschung, 7. Auflage, München, Olden-

bourg.

Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Hartmut Rein (03.11.2013)

Page 13: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Grundlagen des Marketingmanagements

Modulbezeichnung: Grundlagen des Marketingmanagements

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

GMM 1. Fachsemester/ jährlich im WS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel, Gastdozent(inn)en

Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:

Keine Kurse Freiwillige mündliche

Prüfungsvorleistung im

Rahmen der Vorlesung

Schriftliche Prüfung: Mind

Map (50 %)

Präsentation (50 %)

5 6

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 75 h

Eigenstudium: 105 h

Vorlesung (45)

Übung (22,5)

Projekt (7,5)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Empfohlene Grundlagenliteratur BWL,

Marketing sowie Onlinequellen

Inhalt:

Das Modul bietet zu Beginn einen Einstieg in die Marketinggrundlagen und entwickelt darauf Struktur, Erscheinungsformen,

Abgrenzung und Besonderheiten des Tourismusmarketing. Der Studierende erlernt die Marketingkonzeption, -planung,

Segmentierung Positionierung, Kommunikation und Distribution als strategischen Ansatz des Marketing mit einer Vertiefung

des eMarketing und Social Media Marketing. Im Besonderen werden thematisiert: Struktur, Erscheinungsformen und

Besonderheiten des Tourismus – Marketings; Digitale Marketingmaßnahmen, strategische Einsatzfelder und Controlling;

Digitale Marketinginstrumente, Mobiles Marketing und Performance Marketing; Social Media Marketing; Der Kurs befähigt

Studierende digitale Marketingmaßnahmen zu planen, gestalten, kontrollieren sowie die dazugehörigen Instrumente zu

bewerten und ihren Einsatz in der Praxis abzuwägen. Kenntnisse und begriffliche Abgrenzung von Green Marketing,

Nachhaltigem Marketing und Nachhaltigkeitskommunikation.

Weiterhin enthält der Kurs einen Schwerpunkt Marktforschung mit Marktforschungsgrundlagen zu empirischen qualitativen

und quantitativen Erhebungen sowie Onlineforschung. Der Schwerpunkt einer Übung liegt auf der qualitativen

Datenanalyse/Literaturanalyse mit einer entsprechenden Software.

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden verfügen über ein breites integriertes

Marketingwissen einschließlich der wissenschaftlichen Grundlagen

und der aktuellen fachlichen Problemstellung aus der

Tourismusindustrie. Die Studierenden verfügen über ein breites

Spektrum an Methoden, die sowohl im Bereich der empirischen

Sozialforschung als auch im Marketing fundiert sind und können

daraus Lösungsansatz für aktuelle Problemstellungen im Team

entwickeln. Gleichzeitig reflektieren die Studierenden,

Marketingstrategien in Bezug auf eine nachhaltige

Unternehmensausrichtung.

30 6

Page 14: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Fertigkeiten

Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen, theoretischen

Forschungsansätzen und deren mögliche Lösungsanwendung auf

aktuelle Problemstellungen der Tourismusbranche. Verschiedene

Kommunikationsmöglichkeiten und verschiedene

Präsentationsansätze sowie Werkzeuge dazu.

25 6

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Teamfähigkeit, Auseinandersetzung mit vorgegebenen Aufgaben in

definierter Zeit. Anleiten von Gruppen zur Lösung einer Aufgabe

argumentative Darstellung der eigenen Ansätze sowie

Weiterentwicklung derselben.

15 6

Selbständigkeit

Eigenständigkeit, Verantwortung, Reflektion, Lernkompetenz 30 6

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Marketing:

Bruhn, M. (2010) Marketing – Grundlagen für Studium und Praxis; Gabler Lehrbuch – 10. Auflage.

Kreutzer, Ralf, T. (2012) Praxisorientiertes Online-Marketing. Konzepte – Instrumente – Checklisten, Gabler Lehrbuch, 1.

Auflage.

Levinson, Jay Conrad/ Horowitz, Shel (2010) Guerrilla Marketing Goes Green – Winning Strategies to improve your profits

and your planet, published by John Wiley & Sons, inc., Hoboken, New Jersey

Grant, John (2010) (3. Aufl) The Green Marketing Manifesto; published by John Wiley & Sons, Ltd, The Atrium Southern

Gate, Chichester, West Sussex

Godemann, J./Michelsen, G. (Hrsg) (2007) 2. Aktualisierte Auflage: HANDBUCH Nachhaltigkeitskommunikation –

Grundlagen und Praxis; oekom Verlag, München

Marktforschung:

Buber, R./Holzmüller, H. (Hrsg) (2009) Qualitative Marktforschung. Konzepte – Methoden – Analysen (2. Auflage), Gabler,

Lehrbuch.

Kuckartz, U; Rädiker, S; Ebert, T; Schehl, J.:

Statistik. Eine verständliche Einführung. Wiesbaden: VS Verlag 2010

Kuckartz, U. (2012) Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung, Beltz/Juventa Verlag

Kuckartz, U. (2010) Einfu ̈hrung in die computergestu ̈tzte Analyse qualitativer Daten, VS Verlag, Wiesbaden.

Kuckartz, U./Ebert, T./Rädiker, S./Stefer, C. (2009) „Evaluation Online“ Internetgestützte Befragung in der Praxis., VS Verlag

Wiesbaden.

Kuckarzt, U./Dresing, T./ Rädiker, S./, Stefer, C. (2008) „Qualitative Evaluation“ Der Einstieg in die Praxis. VS Verlag,

Wiesbaden.

Strauss/Corbin (1996) Grounded Theory: Grundlagen Qualitativer Sozialforschung. BELZ Psychologie VerlagsUnion.

_______________________________________________________________

Zum Abonnieren (Curation)

SocialMedia/Tourismus:

http://paper.li/SocMedTouri/1317032242?utm_source=subscription&utm_medium=email&utm_campaign=paper_sub#

eMarketing:

http://paper.li/XeMarketing/1317036051?utm_source=subscription&utm_medium=email&utm_campaign=paper_sub#

TED Talks

http://www.ted.com/search?cat=ss_all&q=Sustainability+

Websites (Auswahl)

Online Marketing Radar: http://www.online-marketing-radar.de/category/social-media/

http://www.socialmedia-blog.de/2010/04/5-kostenfreie-social-medi-monitoring-tools

http://www.dmexco.de

http://www.sustainablebrands.com/

http://www.sustainablebrands.com/digital_learning (Lernplattform/Videos)

Page 15: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

http://www.umweltdialog.de/umweltdialog/rubrikverteiler/index.php (Wirtschaft - Verantwortung - Nachhaltigkeit) Informationen

http://www.green-responsibility.de/marketingpower-fur-nachhaltigkeit (Netzwerk für nachhaltige Kommunikation)

http://www.nachhaltigkeits-marketing.de/index.php?/plugin/tag/nachhaltigkeitsmarketing (Nachhaltigkeits-Marketing-Blog)

letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Claudia Brözel (19.11.2013)

Page 16: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Grundlagen Nachhaltiges Destinationsmanagement

Modulbezeichnung: Grundlagen Nachhaltiges Destinationsmanagement

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

GNDM 1. Fachsemester/ Jährlich im WS WPM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Hartmut Rein Prof. Dr. Hartmut Rein, Prof. Dr. Jürgen Peters,

Prof. Dr. Mathias Feige

Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:

1 Grundlagen Nachhaltiges

Destinationsmanagement

Keine

Gemeinsame schriftliche Klausur

für beide Kurse (100 %)

3 4

2 Nachhaltige

Standortentwicklung

Keine 2 2

Gesamt 5 6

Kurs 1: Grundlagen Nachhaltiges Destinationsmanagement

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 45 h

Eigenstudium: 74 h

Vorlesung (12)

Seminar (18)

Übung (12)

Exkursion (3)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Inhalt:

Definitionen Destination, Destinationsmanagement-Organisation (DMO), Ebenen der räumlichen Planung in Deutschland ,

UVP und Eingriffsregelung, Tourismusplanung als Aufgabe des Destinationsmanagements – Planung versus Management,

Einordnung und Abgrenzung (z.B. zum Tourismusmarketing); Erarbeitung von Tourismuskonzepten: Angebotsanalyse

(Bausteine eines Tourismusangebots), Nachfrageanalyse (Indikatoren, Datenquellen, Entwicklungstrends), Analyse aktueller

Zielgruppen, Markt-/Konkurrenzanalyse, SWOT-Analyse als Bewertungsinstrument, Leitbild und Entwicklungsziele, Aktions-

und Maßnahmenplan, Fallbeispiele, Nachhaltigkeit in der Destinationsentwicklung: Indikatoren, Bewertungsansätze und

praktische Umsetzung, CSR für Destinationen, Wettbewerbe als Aktivierungsinstrument, institutionelle Nachhaltigkeit bei

DMO s, Nachhaltige Mobilität, Erneuerbare Energien und Tourismus

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden sind in der Lage Anforderungen an eine

wettbewerbsfähige Destination und DMO zu erklären, alle

Arbeitsschritte einer Tourismuskonzeption zu erarbeiten und

darzustellen. Sie können die Schlüsselindikatoren für eine nachhaltige

Destinationsentwicklung identifizieren und wirksame Maßnahmen

benennen und im Hinblick auf ihre Umsetzungsfähigkeit einschätzen.

35 7

Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage touristische Situationsanalysen,

Nachfrage- und Trend- sowie Markt-/Konkurrenzanalysen,

Benchmarks, SWOT, Leitbild sowie Aktions- und Maßnahmenpläne zu

erarbeiten und zu visualisieren.

35 7

Page 17: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Studierenden haben Team- und Führungsfähigkeit erworben und

können ihr Wissen präsentieren und kompetent vertreten.

10 7

Selbständigkeit

Die Studierenden haben die Fähigkeit erworben selbständig

realistische Nachhaltigkeitsansätze zu formulieren und zu vertreten.

20 7

Literatur und andere empfohlene Quellen:

STEINECKE; A. (2013): Destinationsmanagement. UVK Lucius, UTB Verlag Stuttgart

EISENSTEIN, B. (2010): Grundlagen des Destinationsmanagements. Oldenbourg Verlag. München

BIEGER, T. (2008): Management von Destinationen. Oldenbourg Verlag. München, Wien

PAPATHEODOROU, A. (2006): Managing Tourism Destinations; Edward Elgar Publishing Limited, Glensada

House/Monpellier Parade/Cheltenham/Glos UK

WIESNER, K. A. (2008): Strategisches Destinationsmarketing - Erfolgsfaktoren für touristische Organisationen und

Leistungsträger. Gmeiner-Verlag GmbH, Meßkirch

REIN, H. (2009): Nachhaltiger Tourismus auf Ebene der Destinationen – Indikatorenmodelle warten auf Umsetzung. In:

Engels, B.; Job-Hoben, B. (2009): Nachhaltiger und naturverträglicher Tourismus – Strategien, Erfolgsfaktoren und Beispiele

zur Umsetzung. Naturschutz und Biologische Vielfalt 79, Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.), Bonn – Bad Godesberg. S. 43-

62

REIN, H.; SCHULER, A. (Hrsg.) (2012): Tourismus im ländlichen Raum. Springer Gabler Verlag, Heidelberg

Kurs 2: Nachhaltige Standortentwicklung

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 30 h

Eigenstudium: 30 h

Vorlesung (10)

Seminar (15)

Übung (5)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Grundlagen Nachhaltiges

Destinationsmanagement

(LaNu, FoWi, IFEM, GCM ???)

Inhalt:

Grundlagen für Machbarkeitsstudien für nachhaltige touristische Ferien- und Freizeitinfrastruktur, Einzugsbereichs-,

Konkurrenzanalyse, betriebswirtschaftliche und weitere Indikatoren für (nachhaltige) Wirtschaftlichkeit, Fallbeispiele

Lernergebnisse: auf den Durchschnitt bezogen Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

h-

kom

pet

enze

n Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden sind in der Lage, ein Ferien- oder Freizeitprojekt in

Hinblick auf seine ökonomische Machbarkeit hin zu beurteilen und

dabei insbesondere seine Nachhaltigkeit zu prüfen.

35 7

Fertigkeiten

Sie sind in der Lage, einfache Berechnungen selbstständig

durchzuführen bzw. bestehende Berechnungen in Hinblick auf deren

Plausibilität zu beurteilen.

35 7

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Studierenden haben die erforderlichen fachlichen Kompetenzen

erworben und können ihr Wissen präsentieren und kompetent

vertreten.

10 7

Selbständigkeit

Die Studierenden haben die Fähigkeit erworben, selbständig eine erste

Einschätzung von Projekten im Hinblick auf ihre Machbarkeit und

Nachhaltigkeit zu formulieren und zu vertreten.

20 7

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Aktuelle Literaturempfehlungen werden in den Lehrveranstaltungen gegeben.

Page 18: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. H. Rein und Prof. Dr. M. Feige (03.11.2013)

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Masterarbeit

Modulbezeichnung: Masterarbeit

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

MA 4. Fachsemester/ jährlich im SS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Hartmut Rein Prof. Dr. Hartmut Rein, Dörte Beyer, Prof. Dr.

Wolfgang Strasdas, Prof. Dr. Claudia Brözel,

Hon.-Prof. Mathias Feige

Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:

Keine Kurse Alle Modulprüfungen,

Präsentation von

Zwischenergebnissen

Schriftlicher Teil der

Masterarbeit (100 %)

2 24

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 30 h

Eigenstudium: 690 h

Vorlesung (8)

Seminar (22)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Wissen aus den Modulen des 1., 2.

und 3. Fachsemesters

Inhalt:

Abhängig von Themenstellung der Masterarbeit; Anwendung wissenschaftlicher Methoden im Rahmen einer speziellen

tourismuswissenschaftlichen Themenstellung, Beispiele: qualitative und quantitative Forschung, Fallstudienanalysen.

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden können das theoretische Fachwissen zur Lösung

einer wissenschaftlichen Fragestellung anwenden und vertiefen. Sie

sind in der Lage, die Masterarbeit (Entwicklung Fragestellung/

Hypothesen, Methodik, Umsetzung, Ergebnisse) strukturiert zu

beschreiben und zu präsentieren.

20 7

Fertigkeiten

Die Studierenden planen und entwickeln selbständig Lösungswege für

eine gestellte wissenschaftliche Fragestellung, sie setzen gezielt

wissenschaftliche Methoden ein. Die Studierenden sind in der Lage

selbstorganisiert wissenschaftlich zu recherchieren, mit den

gefundenen Quellen kritisch umzugehen und aktiv zu lesen, sie

können die Problem- und Fragestellung sowie die Zielsetzung ihres

Vorhabens definieren und reflektieren und eine Zeitplanung für ihr

Vorhaben erstellen.

30 6

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Studierenden sind in der Lage sich gegenseitig Feedback zu

Textentwürfen zu geben und das Peer-Feedback zu nutzen, um den

eigenen Text zu optimieren, wissenschaftliche Ergebnisse fachlich

fundiert und überzeugend öffentlich zu präsentieren und zu

diskutieren.

25 5

Selbständigkeit

Die Studierenden verfassen die Masterarbeit selbständig und

eigenverantwortlich. Sie werden dabei von einem Dozenten der

Hochschule betreut.

25 6

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Leitfaden Masterarbeit auf ILIAS (künftig neuer Leitfaden des FB 2)

Page 20: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Hartmut Rein (03.11.2013)

Page 21: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Nachhaltiges Unternehmensmanagement

Modulbezeichnung: Nachhaltiges Unternehmensmanagement

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

NUM 1. Fachsemester/ jährlich im WS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel, Prof. Dr. Jens Pape,

Gastdozent(inn)en

Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:

Keine Kurse Keine Projektarbeit mit

abschließenden benoteten

Beleg (100 %)

4 6

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen: Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 60 h

Eigenstudium: 120 h

Vorlesung

Seminar

Übung

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

PM Ökonomie und Tourismus

PM Tourismus, Umwelt und

Gesellschaft

Inhalt:

Der Kurs bietet eine Auseinandersetzung mit Themen der Unternehmensführung, sowie Wertschöpfungsansätzen vor dem

Hintergrund eines nachhaltigen Ansatzes. Kennzeichen klassischer Unternehmensführung und des strategischen

Managements, Kennzeichen einer nachhaltigen Unternehmensführung, Die Auseinandersetzung mit ethischen

Grundgedanken sowie Fragen der Wirtschaftsethik bildet dabei einen Schwerpunkt. In interaktiven Workshops findet eine

Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Innovation, Führung und Enterpreneurship statt.

Qualitätsmanagementansätze und -systeme (ISO ff) 9.000 sowie Einblick in Grundlegende Umweltmanagement- und (EMAS)

und Zertifizierungssysteme (ISO 14.000) sind Teil dieses Moduls.

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Teilnehmer sind befähigt Managementsysteme zu verstehen und

selbständig zu entwickeln, wobei sie auf die Anwendung

grundlegender Systeme (ISO, EMAS) aufbauen. Die Studierenden

können aus der Managementperspektive das unternehmerische

Handeln reflektieren mit Bezug auf ethische Grundsätze sowie

umweltbezogene Anforderungen. Die Teilnehmer sind befähigt

Innovationsprozessentwicklung zu koordinieren und über verschiedene

Führungsstile zu reflektieren und diese dann gezielt anzuwenden.

30 7

Fertigkeiten

Selbständige Aufgabenbearbeitung, Problemlösung in Bezug auf

nachhaltige Unternehmensführung, Planung und Entwicklung von

Arbeitsprozessgestaltung und Organisationsentwicklung.

20 7

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Zuhören, planen, mitgestalten, Kooperieren, 25 8

Selbständigkeit

Reflektieren, bewerten, selbstverantwortlich, dauerhaft 25 8

Page 22: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Schmidpeter, R./Schneider, A.(Hrsg.) (2012) Corporate Social Responsibility – Verantwortungsvolle Unternehmensführung in

Theorie und Praxis. Springer/Gabler, Heidelberg/Berlin. (siehe Inhaltsverzeichnis dropbox)

Binswanger, H. Chr. (2009): Vorwärts zur Mäßigung – Perspektiven einer nachhaltigen Wirtschaft, Hamburg.

Daly, H. (1999): Wirtschaft jenseits von Wachstum, Salzburg/München.

Pfriem, R./Antes, R./Fichter, K./Müller, M./Paech, N./Seuring, S./Siebenhüner, B. (Hrsg.) (2006) Innovationen für eine

nachhaltige Entwicklung ; Deutsche Universitätsverlag (Springer), Wiesbaden.

Thielemann, U. (2009): System Error – Warum der FREIE MARKT zur Unfreiheit führt. WestendVerlag, Frankfurt

Enorm (www.enorm-magazin.de) Wirtschaft für den Menschen

Nöllke, M./Mentzel, W. (2012) Managementwissen, Haufe-Lexware Verlag, Freiburg.

Hummel, T. (2007) Kap. 6 Fu ̈hrungskonzepte/-modelle. ( pp. 135-161) in

Betriebswirtschaftslehre Kompakt 3.A. , Oldenbourg Verlag.

Porter, M. (2008, 2010) Wettbewerbsstrategie und Wettbewerbsvorteile

http://www.amazon.de/Michael-E.-Porter/e/B000AQ3BBY/ref=ntt_dp_epwbk_0

Bastian, H. (2004) Herausforderungen im Post Merger Management der Touristikkonzerne. In: BASTIAN, H./ BORN, K.

(Hrsg.): Der integrierte Touristikkonzern – Strategien,Erfolgsfaktoren und Aufgaben. Mu ̈nchen

Palmer (2008) Diplomarbeit: Nachhaltigkeitsstrategien im Tourismus (dropbox)

BSC (2011) Balance Score Card anwenden - Hanser Verlag Mu ̈nchen, 2011

Gleich, R. (Hrsg) (2012) Balanced ScoreCard - Best Practise Lösungen fu ̈r die strategische Unternehmensfu ̈hrung, Haufe

Verlag, Freiburg.

Gu ̈nther, E./Ruter, R. (2012) Grundsätze nachhaltiger Unternehmensfu ̈hrung - Erfolg durch verantwortungsvolles

Management, Erich Schmidt Verlag, Berlin.

Loew/Ankele/Braun/Clausen (2004) Bedeutung der CSR Diskussion fu ̈r Nachhaltigkeit und die Anforderungen an

Unternehmen (Kurzdfassung in der dropbox)

Pfriem, R. (2012) Strategisches Management, Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg, pdf - 3. Auflage

Paul, H./Wollny, V. (2011) Instrumente des strategischen Managements - Grundlagen und Anwendung, OldenburgVerlag ,

Mu ̈nchen

Isaak, Robert (2002): The Making of the Ecopreneur. In: Greener Management International. Nr. 38/2002 S. 81-91.

Schneider, A./Schmidpeter, R. (2012) Hrsg. Corporate Social Responsibility – Verantwortungsvolle Unternehmensfu ̈hrung in

Theorie und Praxis. Springer/Gabler Berlin/Heidelberg, 2012

Sowie jeweils aktuelle Texte zu den einzelnen Themen, die den Teilnehmern digital zur Verfügung gestellt werden und

Internetquellen.

letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Claudia Brözel (19.11.2013)

Page 23: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Ökonomie und Tourismus

Modulbezeichnung: TourismusÖkonomie

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

TÖ 1. Fachsemester/ jährlich im WS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel, Gastdozent(inn)en

Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:

Keine Kurse Mündliche

Prüfungsvorleistung im

Rahmen der Vorlesung/

Übung

Klausur (100 %) 5 6

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen: Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 75 h

Eigenstudium: 105 h

Vorlesung

Übung

Projekt

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Empfohlene Grundlagenliteratur BWL

oder elektronisch empfohlene

Begleitkurse

Inhalt:

Die Zielsetzung dieses Moduls liegt darin ein Verständnis für die Ökonomie und die Tourismusindustrie zu erlangen.

Teilbereich Ökonomik:

Zunächst wird aus der geschichtlichen Verortung ein Verständnis für die Neoklassische Ökonomie (die derzeit

vorherrschende Wirtschaftsdenkweise) hergestellt, das entsprechende Menschenbild (homo oeconomicus) sowie das

Denkgebäude der klassischen Ökonomie und die daraus folgenden Handlungsansätze. Darauf aufbauend werden

Kritikpunkte zur klassischen Ökonomie vorgestellt und diskutiert mit dem Ziel moderne Ansätze wie die der

Gemeinwohlökonomie oder Postwachstumsökonomie kennen und bewerten zu lernen.

Teilbereich Tourismusindustrie:

Ziel ist es die Tourismusindustrie mit allen Teilbranchen und den aktuellen Themen der Entwicklungen in dieser Branche zu

kennen und die aktuellen Themen, die die Branche beschäftigen zu verstehen.

Die Vorlesung verknüpft theoretische Inhalte mit aktuellen Entwicklungen und diskutiert diese. Der aktuelle Bezug wird durch

entsprechende Texte (z.B. aus Zeitschrift für Betriebswirtschaft, touristischer Branchenmedien wie fvw und anderen

Journalen) sowie durch Gastreferenten/ Branchenvertretern vertieft.

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden sind in der Lage die unterschiedlichen Denk- und

Handlungsansätze der Betriebswirtschaft zu erklären und die Kritik

darzustellen, sowie neue Ansätze zu reflektieren und in den Kontext

des Konzeptes der Nachhaltigkeit zu stellen.

40 7

Fertigkeiten

Die Studierenden arbeiten mit verschiedenen Literaturmöglichkeiten

wie Büchern, Journalen und Tageszeitungen und erkennen darin die

theoretischen Grundlagen und können diese beurteilen und

reflektieren.

30 7

Page 24: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Erstsemester lernen in diesem Grundlagenmodul über eine

eigenständige PVL einen thematisch zugeordneten input zur laufenden

Vorlesung einzubringen. Teamfähigkeit und die

Kommunikationsfähigkeit in einer neuen Gruppe sowie die Möglichkeit

die Vorlesung mitzugestalten werden entwickelt.

20 7

Selbständigkeit

Dieses Modul befähigt die Studierenden sich eine breite Basis an

Wissen aufzufrischen und aufzubauen, sowie weiter zu entwickeln. Die

begleitende Literatur, sowie aktuelle Entwicklungen ermöglichen ein

Eigenstudium zur Vertiefung, je nach vorherigem Kenntnisstand der

Studierenden. Das Modul bietet viele Anregungen und vertiefende

Literatur zum Aufbau und Weiterentwicklung des eigenen

Wissensstandes.

10 7

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Die Vorlesung baut auf Basisliteratur auf, die als gelesen vorausgesetzt wird:

Ökonomie:

Wöhe / Döring „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“ von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Günter Wöhe† und Prof. Dr.

Ulrich Döring/ 24., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2010. XXX, 1082 Seiten./Vahlen ISBN 978-3-8006-3795-9

Raffé, H. 1993 „Grundprobleme der Betriebswirtschaftslehre“ – Betriebswirtschaftslehre im Grundstudium der

Wirtschaftswissenschaften (Band 1), 8. Unveränderte Auflage; UTB Verlag

Tourismus:

Freyer, Walter „Tourismus“ - Einführung in die Fremdenverkehrsökonomie“, 10., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2011.

| XVII, 578 Seiten | ISBN 978-3-486-59673-1

_______________________________________________________________

Begleitende und zitierte Literatur zur Vorlesung (sowie jeweils Quellenangaben am Ende der Präsentationen):

Ökonomie:

Karl Homann, Andreas Suchanek: „Ökonomik: Eine Einführung - Neue ökonomische Grundrisse“; Ausgabe2/ Mohr Siebeck,

2005; ISBN.: 3161484363, 9783161484360

Ulrich, Peter: „Integrative Wirtschaftsethik – Grundlagen einer lebensdienlichen Ökonomie“ (4. Auflage, 2008) Haupt, Bern.

Tourismus:

Mundt, Jörn: „Tourismus“, 3. Auflage 2006, Oldenbourg Wissenschaftsverlag

Mundt, Jörn: „Reiseveranstaltung“, 2007, Oldenbourg Wissenschaftsverlag

Mundt, Jörn: „Tourismuspolitik“, 2004, Oldenbourg Wissenschaftsverlag

Freyer, W./Pompl, W. (2008)“ReisebüroManagement“ 2. Auflage, Oldenbourg Verlag, München

Schulz, A./Weithöner, U/Goecke, R. (2010) „Informationsmanagement im Tourismus – E-Tourismus: Prozesse und Systeme“

, Oldenbourg Verlag, München

Müller, H./Kramer, B./Krippendorf, J. (1991) „Freizeit und Tourismus – Eine Einführung in Theorie und Politik“ – Berner

Studien zu Freizeit und Tourismus Nr. 28

Sowie aktuelle Themen aus:

www.Fvw.de (Blog, Newsletter, Website)

www.globi.de (Newsletter ReiseVor9)

InternetÖkonomie:

Peters, R. (2010) „Internet-Ökonomie“, Springer, Heidelberg.

Clement, R./Schreiber, D.(2010) „Internet-Ökonomie: Grundlagen und Fallbeispiele der vernetzten Wirtschaft“, Physica

Verlag.

letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Claudia Brözel (20.11.2013)

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Projektpraktikum

Modulbezeichnung: Projektpraktikum

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

PP 3. Fachsemester/ jährlich im WS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Dörte Beyer Dörte Beyer, Prof. Dr. Wolfgang Strasdas,

Prof. Dr. Hartmut Rein, Prof. Dr. Claudia

Brözel

Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:

Keine Kurse Projektstrukturplan Projektbericht (75 %) und

Präsentation (25 %)

6 30

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 90 h

Eigenstudium: 130 h

Praktikum: 680 h

Vorlesung (20)

Seminar (40)

Betreuungsgespräche (20)

Projektpräsentation (10)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Wissen aus dem 1. und 2. Semester

Inhalt:

Abhängig von Themenstellung des Projektes im Praktikum; Beispiele: Machbarkeitsstudien, Tourismuskonzepte, touristische

Marktanalysen, Produktentwicklung, Umsetzung von Zertifizierungssystemen, Leitfäden zum nachhaltigen Reisen,

Nachfrageanalysen, Marketingkonzepte (das Projekt muss/kann der Studierende in Abstimmung mit dem Betreuer selbst

auswählen).

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden können das theoretische Fachwissen

fachübergreifend in der Praxis anwenden und vertiefen. Sie sind in der

Lage, das Projekt (Methodik, Umsetzung, Ergebnisse) strukturiert zu

beschreiben und zu präsentieren.

20 7

Fertigkeiten

Die Studierenden planen und entwickeln selbständig Lösungswege für

eine gestellte Aufgabe, sie reagieren auf unvorhersehbare

Abweichungen von der Planung und passen die Projektplanung den

aktuellen Gegebenheiten an, sie wenden verschiedene Methoden an

30 6-7

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Studierenden fügen sich in ein bestehendes Arbeitsteam ein und

übernehmen Verantwortung für die an sie gestellten

Aufgabenbereiche. Sie kommunizieren mit Mitarbeitern und

Vorgesetzten und vertreten ihren Standpunkt.

25 6

Selbständigkeit

Die Studierenden setzen die Projektaufgabe selbständig und

eigenverantwortlich um. Sie werden dabei von einem Dozenten der

Hochschule betreut.

25 7

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Leitfaden auf S:/ und ILIAS

Hemmrich/ Harrant (2002): Projektmanagement. In 7 Schritten zum Erfolg. Hanser Verlag

Süß, Gerda (2002): Die wichtigsten Methoden im Projektmanagement. Weka Media

Süß, Gerda (2002): Risikomanagement im Projekt. Weka Media

Page 26: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Tumuscheit, Klaus (2001): Überleben im Projekt. 10 Projektfallen und wie man sie umschifft. Füssli Verlag

Litke, Hans-D.; Kunow, I.; Schulz-Wimmer, Heinz (2012): Projektmanagement – Best of. Haufe Verlag

letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Dörte Beyer (20.11.2013)

Page 27: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Tourismus, Umwelt und Gesellschaft

Modulbezeichnung: Tourismus, Umwelt und Gesellschaft

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

TUG 1. Fachsemester/ jährlich im WS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Wolfgang Strasdas Prof. Dr. Strasdas, D.Beyer, Prof. Dr. U.

Schulz, Prof. Dr. U. Steinhardt, Prof.

Nachhaltigkeitsbewertung (N.N.); N. Häusler

M.A., externe DozentInnen

Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:

Keine Kurse Mündliche Kurzpräsentation

von Gruppenarbeiten

Mündliche Prüfung (100 %) 6 6

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 90 h

Eigenstudium: 90 h

Vorlesung (50)

Seminar (17)

Exkursion und Übung (23)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Teilnahme an der Nachhaltigkeits-

Ringvorlesung der HNEE

Inhalt:

Grundprinzipien nachhaltiger Entwicklung und deren Anwendung auf den Tourismus; Entwicklung und Formen des

nachhaltigen Tourismus; Grundlagen ökologischer Nachhaltigkeit mit den Schwerpunkten Klimawandel, Biodiversität und

Landschaftsökologie; Umweltauswirkungen des Tourismus und seiner Teilsysteme (Verkehr, Unterkünfte, Freizeitaktivitäten);

Soziale Auswirkungen des Tourismus mit den Schwerpunkten Kultur, Menschen- und Arbeitnehmerrechte; Konsummuster

und Nachhaltigkeitsaffinität der Nachfrager

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden haben Grundkenntnisse zu den ökologischen und

sozialen Grundlagen des Tourismus sowie den diesbezüglichen

Wechselbeziehungen erworben. Sie verstehen die Grundprinzipien

nachhaltiger Entwicklung und des nachhaltigen Tourismus.

60 3

Fertigkeiten

Die Studierenden haben gelernt, Zusammenhänge im komplexen

Beziehungsgeflecht zwischen Tourismus, Umwelt und Gesellschaft

herzustellen und Auswirkungen des Tourismus sowie Konzepte

nachhaltiger Entwicklung kritisch zu diskutieren und zu hinterfragen.

Sie sind in der Lage, ihre Kenntnisse anhand einer Stadtführung zum

Thema Nachhaltigkeit konkret anzuwenden.

20 6

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Studierenden haben gelernt, in Gruppen zu arbeiten, konstruktiv

zu diskutieren und die Ergebnisse ihrer Arbeit im Plenum vorzustellen

und zu vertreten.

10 5

Selbständigkeit

Die Studierenden haben erste Ansätze eines nachhaltigen Tourismus

selbständig in die Praxis umgesetzt und Nachhaltigkeitsthemen im

Selbststudium vertieft.

10 3

Literatur und andere empfohlene Quellen:

BECKEN, S. / HAY, J. (2012): Climate Change and Tourism – From Policy to Practice. Routledge, London

BUCHWALD, K. / ENGELHARDT, W. (Hg.) (1998): Freizeit, Tourismus und Umwelt. Reihe Umweltschutz – Grundlagen und

Page 28: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Praxis, Bd. 11, Economica Verlag, Bonn

CENTRE FOR GOOD GOVERNANCE (2006): A Comprehensive Guide for Social Impact Assessment.

CONSERVATION INTERNATIONAL (2003): Tourism and Biodiversity – Mapping Tourism’ Global Footprint. Washington

DEUTSCHE BANK RESEARCH (2008): Klimawandel und Tourismus – Wohin geht die Reise?

FREERICKS, R. / HARTMANN, R. / STECKER, B. (2010): Freizeitwissenschaft. Handbuch für Pädagogik, Management und

nachhaltige Entwicklung. Oldenbourg Verlag, München

GÖSSLING, S. (2010): Carbon Management in Tourism – Mitigating the Impacts on Climate Change. Routledge, London

GÖSSLING, S. / HALL, M. / WEAVER, D. (2008): Sustainable Tourism Futures. Routledge, London

GÖSSLING, S. / PEETERS, P. et al. (2012): Tourism and water use – Supply, demand and security: an international review.

Tourism Management 33, 2012 (p. 1-15)

GOODWIN, H (2011): Taking Responsibility for Tourism. Goodfellow Publishers, Oxford

LIBURD, J. / EDWARDS, D. (2010): Understanding the Sustainable Development of Tourism. Goodfellow Publishers, Oxford

MÜLLER, H. (2007): Tourismus und Ökologie – Wechselwirkungen und Handlungsfelder. 3. überarb. Auflage, Oldenbourg

Verlag, München

SCHEMEL, H.J. / ERBGUTH, W. (2000): Handbuch Sport und Umwelt. 3. überarb. Auflage. Hg: Umweltbundesamt,

Deutscher Sportbund, Deutscher Naturschutzring, Meyer & Meyer Verlag, Aachen

SCOTT, D. / HALL, M / GÖSSLING, S. (2012): Tourism and Climate Change. Routledge, London

SIMPSON, M. / GÖSSLING, S. et al. (2008): Climate Change - Adaptation and Mitigation in the Tourism Sector: Frameworks,

Tools and Practices. Publ. by UNEP, Paris

STRASDAS, W. / GÖSSLING, S. / DICKHUT, H. (2010): Treibausgas-Kompensationsanbieter in Deutschland. Studie i.A. des

Verbraucherzentrale Bundesverbandes

THIEM, M. (2001): Tourismus und kulturelle Identität. Aus Politik und Zeitgeschichte B 47/2001

UMWELTBUNDESAMT (Hg.) (2002): Umwelt und Tourismus – Daten, Fakten, Perspektiven. Bearb.: Öko-Institut. Erich

Schmidt Verlag, Berlin

UMWELTBUNDESAMT (2007): Klimaänderungen, deren Auswirkungen und was für den Klimaschutz zu tun ist. Dessau,

Nov. 2007

UNEP/UNWTO (2005): Making Tourism More Sustainable. Paris/Madrid

UNEP/UNWTO (2012): Towards a Green Economy. Chapter on Tourism (p. 411-447)

UNESCO (1976): The Effects of tourism on socio-cultural values. Annals of Tourism Research. Vol. IV, No.2, Nov/Dec. 1976,

Paris (p. 74-105)

WEAVER, D. (2008): Sustainable Tourism. Butterworth Heinemann, Oxford (1st ed. 2006)

letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Wolfgang Strasdas (02.11.2013)

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Tourismus-Exkursion

Modulbezeichnung: Tourismus-Exkursion

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

Texk 2. Fachsemester/ Jährlich im SS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

MA Dörte Beyer

Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:

Keine Kurse Keine Erfolgsschein 2 2

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen: Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenz: 60 h (einwöchige Exkursion) Exkursion (inklusive Vorträgen und

Seminaren)

Englisch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Bezahlung der Teilnahmegebühr (ca.

400 €)

Inhalt:

Auf der Fachexkursion treffen die Studierenden Tourismusverantwortliche und Akteure des jeweiligen Ziellandes. Sie erleben

Tourismus in der Praxis, sowohl im nachhaltigen als auch im konventionellen Bereich. Dabei stehen die Besonderheiten des

jeweiligen Ziellandes im Fokus, werden Themen wie „Tourismus in Großschutzgebieten“, Besucherlenkung, Stadttourismus,

Kulturtourismus, Naturtourismus, Tourismusplanung, Tourismusmarketing besprochen und kritisch diskutiert. Nicht zuletzt

reflektieren die Studierenden ihr eigenes Reiseverhalten. Auf der Exkursion sind unterschiedliche Aufgaben und

Fragestellungen zu bearbeiten, in abendlichen Auswertungsrunden werden die erlebten und gesehenen Eindrücke diskutiert

und analysiert.

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden wenden das im Laufe des Studiums in allen Modulen

erworbene Wissen in der Praxis an. Sie hinterfragen kritisch die

erlebten praktischen Beispiele. Sie sehen und bewerten die

praktischen Beispiele.

25 6

FertigkeitenSie bearbeiten selbständig Aufgaben und suchen nach

Problemlösungen.

25 5

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Sie planen und gestalten die Exkursion mit. Entsprechend der

Aufgabenstellung kooperieren sie mit den Kommilitonen oder

Einheimischen. Sie passen sich interkulturellen Besonderheiten an. Mit

den Experten und Akteuren kommen sie ins Gespräch.

30 5

Selbständigkeit

Die Studierenden sind selbstständig verantwortlich, die gestellten

Aufgaben zu erfüllen.

20 5

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Abhängig vom Zielland, wird im laufenden Semester bekannt gegeben.

Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung

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1.2 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement (Wahlpflichtmodule)

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Tourism in Developing Countries

Modulbezeichnung: Tourism in Developing Countries

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

TiDC 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Wolfgang Strasdas Prof. Dr. Wolfgang Strasdas

Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:

Keine Kurse Keine Mündliche Präsentation

(100 %)

4 4

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsensstudium: 60 h

Eigenstudium: 60 h

Vorlesung (30)

Übungen (30)

Englisch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

PM Tourismus, Umwelt und

Gesellschaft

PM Ökonomie und Tourismus

Für andere Studiengänge sind

Grundlagen in Tourismus und

Nachhaltigkeit notwendig

RuN, GCM

Inhalt:

Konzepte von „Entwicklung“, Gründe für „Unterentwicklung“; spezifische ökonomische, soziale und ökologische

Herausforderungen von Entwicklungs- und Transformationsländern, Definition und Analyse von „Armut“ und

Armutsbekämpfung als zentralem Problemkomplex; Grundlagen und Arbeitsweisen der Entwicklungszusammenarbeit;

Herausforderungen, Potenziale und Auswirkungen von Tourismus in Entwicklungsländern; Grundlagen interkultureller

Kommunikation; Prinzipien und Umsetzung nachhaltiger Tourismusformen in Entwicklungsländern (vor allem Ökotourismus,

Gemeindebasierter Tourismus, Pro-poor Tourism, Fair Trade Tourismus); Nachhaltiger Tourismus in der

Entwicklungszusammenarbeit (EZ), Strategien zur Entwicklung/Ausgestaltung von Tourismus als Instrument zur

Armutsbekämpfung und für nachhaltige Entwicklung in Entwicklungs- und Transformationsländern.

Lernergebnisse: auf den Durchschnitt bezogen Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden haben die Grundlagen von Entwicklung, die

spezifischen Herausforderungen von Entwicklungs- und Transforma-

tionsländern sowie die Prinzipien und Strukturen von Entwicklungs-

zusammenarbeit kennen gelernt und verstanden. Sie wissen, welche

Tourismusformen es in Entwicklungsländern gibt und welche

Auswirkungen diese haben. Sie können einordnen, welche Rolle

nachhaltiger Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit spielt.

35 4

Fertigkeiten

Die Studierenden haben gelernt, Zusammenhänge im komplexen

Beziehungsgeflecht zwischen Tourismus, Entwicklungsproblematik

und Nachhaltigkeit herzustellen und Entwicklungskonzepte kritisch zu

diskutieren und zu hinterfragen. Sie sind in der Lage, ihre Kenntnisse

im Ansatz anhand einer von ihnen selbst erarbeiteten Tourismus-

strategie in einem real existierenden Entwicklungsland umzusetzen

(Prüfungsleistung).

35 7

Page 32: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Studierenden haben gelernt, in Gruppen zu arbeiten, konstruktiv

zu diskutieren und gemeinsam eine Prüfungsleistung zu erarbeiten.

Sie haben gelernt, sich im interkulturellen Kontext sensibel zu

verhalten.

15 6

Selbständigkeit

Die Studierenden haben selbständig ein erstes Tourismuskonzept im

Kontext von Entwicklungsländern erarbeitet und dazu selbst ein

bestimmtes Entwicklungsland ausgewählt (Prüfungsleistung).

15 7

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Beyer, M. / Häusler, N. / Strasdas, W. (2007): Tourism as a Field of Activity in German Development Cooperation. Publ. by

GTZ, Eschborn

BMZ (2011): The contribution of tourism to sustainable development and achieving the Millenium Development Goals. BMZ

Position Paper 2/2011, Bonn

Bushell, R., Eagles, P. (Eds.) (2007): Tourism and Protected Areas – Benefits Beyond Boundaries. Publ. by IUCN, CABI

Publishing, Wallingford/UK

Häusler, N. / Strasdas; W. (2002): Training Manual for Community-based Tourism. Publ. by InWEnt

Hall, M. / Scott, D. /Gössling, S. (2010): Tourism, Development and Climate Change

Honey, M. (2008): Ecotourism and Sustainable Development - Who Owns Paradise? Island Press, Wash¬ington

International Labour Organisation (2011): Toolkit on Poverty Reduction through Tourism. Geneva

Strasdas, W. et al. (2001): The Ecotourism Training Manual for Protected Area Managers. Publ. by DSE/ZEL

Strasdas, W. (2012): Ecotourism and the Challenge of Climate Change – Vulnerability, Responsibility and Mitigation

Strategies. In: Bricker, K. et al. (eds.): Ecotourism and Sustainable Tourism – Transitioning into the New Millennium. Jones

and Bartlett Publishers, Boston

Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung

Page 33: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Cultural Tourism and Sustainability

Modulbezeichnung: Cultural Tourism and Sustainability

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

CulTouS 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Hartmut Rein Prof. Dr. Hartmut Rein

Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:

Keine Kurse Keine Mündliche Präsentation in

Kleingruppen (100 %)

2 2

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 30 h

Eigenstudium: 30 h

Vorlesung (6)

Seminar (18)

Exkursion (6)

Englisch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Inhalt:

In der Veranstaltung werden theoretische und praktische Kenntnisse zu den vielfältigen Angebotsformen des Kulturtourismus,

zur Nachfrage nach kulturtouristischen Angeboten, zur Kooperation im Kulturtourismus, zur Entwicklung und Vermarktung

kulturtouristischer Angebote, zum Eventmanagement, zum Kultursponsoring, zu den kulturtouristischen Angebotsformen:

Gartentourismus, Literatur- und Filmtourismus, kulinarischer Tourismus/Regionale Spezialitätenküchen und insbesondere zur

Nachhaltigkeit von kulturtouristischen Angeboten anhand aktueller Fallbeispiele aus unterschiedlichen kulturtouristischen

Segmenten vermittelt.

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden haben einen Überblick über das kulturtouristische

Angebotsspektrum, den kulturtouristischen Markt und aktuelle Ansätze

für Nachhaltigkeitsbestrebungen in diesem touristischen Segment.

20 6

Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage eine erste Abschätzung der

Nachhaltigkeit kulturtouristischer Angebote vorzunehmen und erste

Ansätze für die Verbesserung ihrer Nachhaltigkeit zu erarbeiten.

30 6

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Studierenden sind in der Lage sich als Kleingruppe zu organisieren

und eine kulturtouristische Aufgabenstellung im Team zu lösen und zu

präsentieren.

25 6

Selbständigkeit

Die Studierenden wenden das erworbene Wissen selbständig an und

können die Nachhaltigkeit verschiedener kulturtouristischer Angebote

einschätzen.

25 6

Literatur und andere empfohlene Quellen:

KAGAN, S. (2011): Art and Sustainability: Connecting Patterns for a Culture of Complexity. transcript Verlag, Bielefeld

DREYER, A. (2000): Kulturtourismus. Oldenbourg Wissenschaftlicher Verlag, München

STEINECKE, A. (2007): Kulturtourismus: Marktstrukturen, Fallstudien, Perspektiven. Oldenbourg Wissenschaftlicher Verlag,

München

RICHARDS, G.; WILSON, J. (2007): Tourism, Creativity and Development, Verlag: Routledge, Abingdon, Oxon, GB

LESLIE, D.; SIGAL, M. (2005): International Cultural Tourism: Management, Implications and Cases. Verlag Butterworth

Heinemann

CUMMING, P., PELHAM, F. (2011): Making Events More Sustainable. A Guide Book to BS 8901. BSI , London

Page 34: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

JONES, M. (2010): Sustainable Event Management. A Practical Guide. Earthscan, London

Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung

Page 35: 1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement ... · Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel NORM APME

Planung nachhaltige Fachexkursion

Modulbezeichnung: Planung nachhaltige Fachexkursion

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

PNFexk 2. Fachsemester/ Jährlich im SS PM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Dörte Beyer MA Dörte Beyer MA

Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:

Keine Kurse Organisation der

Fachexkursion

Reiseleitung und schriftlicher

Bericht (50 %)

2 2

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 30 h

Eigenstudium: 30 h

Vorlesung (4)

Seminar (26)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Inhalt:

In diesem Kurs lernen die Studierenden die grundlegenden Arbeitsschritte der Planung, Organisation und Durchführung einer

nachhaltigen Fachexkursion. Dabei werden sowohl die zielgruppengerechte Auswahl der Fachthemen als auch die

organisatorischen Besonderheiten einer Gruppenreise – immer unter dem Fokus der Nachhaltigkeit – geübt. Die

Studierenden werden befähigt und sensibilisiert, die Elemente der Reisekette möglichst nachhaltig – immer unter Abwägung

der Bedürfnisse und Möglichkeiten der Zielgruppe – zu gestalten. Das Zielland (europäisches Ausland) der Exkursion

wechselt jedes Jahr, so dass jährlich ein völlig neues Reise-Konzept entwickelt werden muss. Die in diesem Kurs entwickelte

Fachexkursion wird zum Ende des SoSe unter Leitung der Kursteilnehmer/innen mit allen Studierenden des Studiengangs

durchgeführt.

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden wenden die theoretischen Kenntnisse aus den PM

praktisch an. Sie kennen die wichtigsten Bausteine einer nachhaltigen

Reise und reflektieren diese kritisch

20 6

Fertigkeiten

Sie lernen, eine Fachexkursion in ihrer Komplexität zu planen, zu

organisieren und durchzuführen. Sie müssen dabei immer mit

Planabweichungen rechnen und nach neuen Lösungen suchen.

30 6

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen

SozialeKompetenz

Die Studierenden diskutieren im Team die nötigen Arbeitsschritte,

diskutieren den Aspekt Nachhaltigkeit, verteilen die Aufgaben im Team

und führen die Arbeitsschritte eigenverantwortlich durch. Erfolg und

Misserfolg der Arbeit wird auf der konkreten Exkursion deutlich. Sie

kontaktieren Ansprechpartner/innen im Zielland und festigen ihre

interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen.

30 6

Selbständigkeit

Sie arbeiten selbständig im Team. Nach der Exkursion evaluieren sie

kritisch ihre Arbeit.

20 6

Literatur und andere empfohlene Quellen:

WWF Deutschland (2013): Watt für eine Klassenfahrt (Broschüre)

Lüdke, Norbert (2005): Selbst-Reisehandbuch. Peter Meyer Verlag

Müller, Hansruedi (2007): Tourismus und Ökologie. Oldenbourg Wissenschaftsverlag

Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung

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Umweltbildung in Urlaub und Freizeit/ Kulturinterpretration

Modulbezeichnung: Umweltbildung in Urlaub und Freizeit/ Kulturinterpretation

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

UbUF 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Heike Molitor Prof. Dr. Heike Molitor

Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:

Keine Kurse Keine Benotete Belegarbeit (100 %) 2 2

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 30 h

Eigenstudium: 30 h

Seminar (20)

Exkursionen (10)

deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von

(Verwendbarkeit):

PM Nachhaltigkeitskommunikation RuN, ÖAM

Inhalt:

– Begriffsabgrenzung (formell, non-formal, informell)

– Methoden non-formaler Umweltbildung (Ausstellungen,Themenwege)

– Interpretation, personale Interpretation, mediale Interpretation, Leitidee, Kurzinterpretation, Interpretationsgang,

Anwendung und Training

– Aufbau und Praxis von Bildungszentren und Organisationen (z.B. NGOs, Museen, Zoos)

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

h-

Ko

mp

eten

zen Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden können Methoden und Lernorte bzw. Organisationen

non-formaler Umweltbildung charakterisieren.

20 7

FertigkeitenDie Studierenden sind in der Lage, einen Interpretationsgang zu

entwickeln und zu reflektieren.

50 7

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, ein kollegiales Feedback zu geben. 15 7

Selbständigke

it

Die Studierenden können eigenständig das Konzept Interpretation

anwenden.

15 7

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Ludwig, T. (2008): Kurshandbuch Natur- und Kulturinterpretation. Borgentreich.

Löhne, C., Friedrich, K. & Kiefer, I. (2009): Natur und Nachhaltigkeit. Innovative Bildungsangebote in Botanischen Gärten,

Zoos und Freilichtmuseen. Ergebnisse des F+E-Vorhabens "Innovative Bildungsangebote durch Botanische Gärten,

zoologische Gärten und Freilichtmuseen". Bonn.

Nutz, M. (2003): Lehr-, Lern- und Erlebnispfade zur Umweltbildung. Natur erkennen, erleben, erhalten. Hamburg.

Wohlers, L. (Hrsg.) (2003): Methoden informeller Umweltbildung. Frankfurt am Main.

Wohlers, L. (Hrsg.) (2006): Management in der informellen Umweltbildung. Lüneburg.

Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung

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Kommunikation/ Moderation

Modulbezeichnung: Kommunikation/ Moderation

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

KoMod 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Hartmut Rein (Gastdozentin) Karin Bücklein/Nicole Häusler

Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:

Keine Kurse Keine Mündliche Präsentation

(100 %)

2 2

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 30 h

Eigenstudium: 30 h

Vorlesung (6)

Übung (24)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Inhalt:

Ankündigungstext:

Im Berufsleben sind AbsolventInnen der HNEE oft mit der Konzeption, Planung, Organisation und zielgerichteten Moderation

von Veranstaltungen mit unterschiedlichen Stakeholdern betraut. Wie es gelingen kann, unterschiedliche Interessensgruppen

zu gewinnen und zur ergebnisorientierten Zusammenarbeit zu bringen wird in diesem Seminar gemeinsam erarbeitet. Sie

setzen sich mit der Vielschichtigkeit dieser Anforderung auseinander. Sie lernen die Grundlagen der Gesprächsführung, die

Präsentation & Wirkungsweise der eigenen Person, die Gesetzmäßigkeiten von Gruppenprozessen sowie die Bedeutung

dessen für den Gesamtzusammenhang kennen.

Am Ende stehen die Konzeption einer Veranstaltung und deren Präsentation als Prüfungsleistung in Arbeitsgruppen.

Zielstellung:

Erfolgversprechende Gestaltung von Moderationsprozessen.

Inhalt:

- Grundlagen der Gesprächsführung [Eisbergmodell, Axiome, Sender-Empfänger-Modell, 4-Seiten einer Nachricht]

- Selbstpräsentation & Wirkung [inkl. Feedback]

- Gruppenprozesse steuern [Gruppenphasenmodell]

- Moderationssettings gestalten [Moderationszyklus]

Methoden:

Vorlesung: PPT-Präsentation, Flipchart- & Pinnwand-Präsentation, Handouts

Übung: Kommunikations- & Interaktionsübungen, Rollenspiele, Moderationstechniken

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen

Kenntnisse/

Wissen

Die Studierenden haben gelernt das erworbene theoretische

Fachwissen in der Praxis gezielt einzusetzen und anzuwenden. Sie

sind in der Lage die Dimensionen und Gesetzmäßigkeiten im Rahmen

eines Moderationsprozesses und deren Bedeutung für die Steuerung

von Gruppenprozessen zu erfassen und zu benennen.

20 7

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Fertigkeiten

Die Studierenden sind fähig, moderierte Veranstaltungen situations-

und anforderungsbezogen anhand erlernter Kriterien zu planen und

methodisch umzusetzen. Sie übernehmen die Verantwortung, sich

selbstkritisch mit ihrer eigenen ModeratorInnenrolle

auseinanderzusetzen und Optimierungsbedarf systematisch zu

erkennen und umzusetzen. Sie haben ihre eigene Haltung als

ModeratorIn reflektiert.

30 7

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen

SozialeKompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, sich in ein bestehendes

Arbeitsteam einzufügen bzw. sich in einer Arbeitsgruppe selbst zu

organisieren. Sie haben ihre Kommunikations- und Interaktions-

fähigkeiten durch gezieltes Einsetzen von spezifischen Fragetechniken

und aktives Zuhören erweitert. Sie haben ihre Kritikfähigkeit erweitert,

sie können qualifiziertes Feedback geben und annehmen.

25 7

Selbständigkeit

Die Studierenden planen und präsentieren eigenständig und

selbstverantwortlich eine moderierte Veranstaltung. Dabei organisieren

sie sich eigenverantwortlich in Arbeitsgruppen. Dabei werden sie von

einer DozentIn der Hochschule betreut.

25 7

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Friedemann Schulz von Thun: Miteinander reden. - 1. Störungen und Klärungen. - 50. Aufl. - 2013. - 315 S.

(Rororo ; 17489 : rororo-Sachbuch) ISBN 978-3-499-17489-6

Langmaack, Barbara; Braune-Krickau, Michael: Wie die Gruppe laufen lernt: Anregungen zum Planen und Leiten von

Gruppen ; ein praktisches Lehrbuch - 8., vollständig überarbeitete Aufl. - Weinheim: Beltz, Psychologie-Verl.-Union, 2010. 234

S. ISBN 978-3-621-27679-5

Ulrich Dauscher: Moderationsmethode und Zukunftswerkstatt. ZIEL Verlag (Augsburg) 2006. 3., überarbeitete und erweiterte

Auflage. 254 S. ISBN 978-3-937210-52-0.

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Online Marketing Cases

Modulbezeichnung: Online Marketing Cases

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

OMarC 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel

Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:

Keine Kurse Keine Posterpräsentation mit

Partnern (100 %)

4 4

Kurs 2f: Online Marketing Cases

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 60 h

Eigenstudium: 60 h

Vorlesung (20)

Seminar (40)

Englisch oder Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

PM Grundlagen des

Marketingmanagements

PM Angewandtes

Marketingmanagement

Inhalt:

Google veranstaltet jährlich einen Wettbewerb unter akademischen Einrichtungen. Die jeweiligen Teams nehmen an diesem

weltweiten Wettbewerb teil. Der Wettbewerb wird durch Vorlesungen und Seminarrunden begleitet. Die Hauptaufgabe der

Studierenden ist es die Kampagne zu entwickeln und real durchzuführen.

Ziel ist es für ein real existierendes KMU/NGO eine AdWordStrategie zu entwickeln und diese auch real/online 3 Wochen

umzusetzen. Google stellt den teilnehmenden Teams dafür einen Rahmen von 200 – 250 $ zur Verfügung. Die Teams

(bestehend aus max 4 Personen) registrieren sich bei Google unter Angabe des betreuenden Professors (Hochschule). Der

Prozess gliedert sich in eine

Informationsphase – PreCampaign-Strategie – Campaign – und PostCampaignPaper (results). Die Kampagne wird in enger

Abstimmung mit/für einen Partner Unternehmen/NGO) durchgeführt. Die Beschäftigung mit Suchtechnologie setzt voraus sich

mit Begrifflichkeiten (Wie wird gesucht) und der Zielgruppe (Wer sucht wie) auseinander und ermöglicht den Studierenden

auch Begriffe wie „Nachhaltigkeit“ in der inhaltlichen Bedeutung zu reflektieren.

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

hko

mp

eten

zen Kenntnisse/

Wissen

Erwerb spezieller und aktuellster Erkenntnisse zu den

Anwendungsmöglichkeiten von Google AdWords

25 7

Fertigkeiten

Erstellen von AdWords Kampagnen, Anwenden von Google Tools zur

Entwicklung von Kampagnen in Anpassung an die jeweilige

Marketingausrichtung des Unternehmens; Auseinandersetzung mit

Begriffen und Suchtechnologie

25 7

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen

SozialeKompetenz

Organisation einer Gruppe mit verschiedenen Rollen und

Kommunikation mit externem Partner (KMU), sowie Entwicklung einer

Strategie und gemeinsame Umsetzung

25 7

Selbständigkeit

Eigenständiges Erschließen von Wissen sowie die Reflektion der

Methoden und Möglichkeiten im Zusammenhang mit gesellschaftlichen

und wirtschaftlichen Entwicklungen sowie der Internettechnologie und

Suchmaschinentechnologie

25 7

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Literatur und andere empfohlene Quellen:

Beck, Alexander (2013) „Google AdWords“ mitp-Verlag, Redline GmbH, 3. Auflage ISBN 978-3-8266-5905-8 (Link mit Tools

zum Buch http://www.adwords-buch.info/google-adwords-buch-links-neuigkeiten )

Düwecke Ester/Rabsch Stefan (2012) Erfolgreiche Websites: SEO, SEM, Online-Marketing, Usability , Galileo Computing;

Auflage: 2 (28. August 2012)

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Social Entreprneurship

Modulbezeichnung: Social Entrepreneurship

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

SocEnt 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel

Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:

Keine Kurse Keine Einreichung von Projektidee

mit ausformuliertem

Projektrealisierungsplan (50 %)

Umsetzung der Idee bis zu

einem definierten Punkt (50 %)

4 4

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 60 h

Eigenstudium: 60 h

Vorlesung (20)

Seminar (40)

Deutsch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

PM Nachhaltiges

Unternehmensmanagement

Inhalt:

Teilnahme an einem MOOC über die deutsche Plattform iversity – Begleitet wird die Online-Veranstaltung (ca. 60 min pro

Woche Video) durch Aufgaben, eine Reflektionsvorlesungen, sowie Kreativitätstechniken und Projektmanagement-Tools

Lernergebnisse: Anteil

in %

Einordnung

DQR

Fac

h-

Ko

mp

eten

zen Kenntnisse/

Wissen

Fertigkeiten

Per

son

ale

Ko

mp

eten

zen Soziale

Kompetenz

Selbständigkeit

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Bornstein, David & Davis, Susan (2010): Social Entrepreneurship. What Everyone Needs to Know. Oxford University Press.

Online oder auch als Broschüre: betterplace lab und Wigwam (2013): Internet für NGOs, Leitfaden 2013. Online:

www.ngoleitfaden.org

betterplace lab:Trendreport. Gedruckt und auch online unter: http://trendreport.betterplace-lab.org/

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Aktuelle Spezialthemen

Modulbezeichnung: Aktuelle Spezialthemen

Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:

SpT 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM

EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:

Dörte Beyer MA N.N. je nach Thema

Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:

Keine Kurse Keine Unterschiedliche

Prüfungsformen (100 %)

2 2

Kurs 2h: Aktuelles Spezialthema

Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:

Präsenzstudium: 30 h

Eigenstudium: 30 h

variabel Deutsch oder Englisch

Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):

Inhalt:

Abhängig vom ausgewählten Thema, nicht jährlich, nur bei aktuellen Anlässen wie aktuelle Entwicklungen, Gastprofessoren,

Angebote von Partner-Universitäten u.ä.

Lernergebnisse:

Variabel - Abhängig vom Spezialthema

Literatur und andere empfohlene Quellen:

Variabel - Abhängig vom Spezialthema

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