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~ Was hilft gegen Novembergrau? Pflanzen- · Picknick. Gemeinsam schwärmen wir von der Aussicht, und ich frage, wer denn eigentlich für das tolle Design der „Miradouros“ zuständig

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3 lsländjsch Hundertedieserwin~igen, -

erloschenen Vulkane ragen in di~

üppige Landsch~ff~‘4 Glaubensfrage Zum Patronatsfest

kommen Zehntausende im Sonntags-staat nach Ponta Delgada und

folgen der über und über mit Blütengeschmückten „Santo Christo“-Statue

5 Blumenteppich Sogar das Kopfsteinpflaster in der Altstadt wird reich

verziert - wenn die Azaleenblüte amTag der Prozession schon vorbei ist,stellen bunte Holzspäne den Ersatz

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warum ein „Azorenhoch“gutes Wetter bringt

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1 Brandungslauf Autorin Doris Ehrhardt amStrand „Santa Barbara‘~ Hier an der Nordküste,türmen sich die Wellen bis zu drei Meter hoch2 Tellergericht Gegrillte Napfschnecken, „Lapas“,sind das perfekte Picknick-Gericht - sie bringendas Geschirr mit 3 Fallhöhe Im „Parque da Ribeirados Caldeiröes“ gibt es Dutzende Wasserfälle

D as ist deine Chance, großund schön zu werden, dumickriges Astlein! Ich

bohre den abgebrochenen Trieb einerHortensie in die Erde. Läuft es wie hierüblich, dann blüht das dünne Ding schonnächsten Sommer zum ersten Mal. Undnach drei Jahren wird es zu einem Buschauf Hüfthöhe angewachsen sein. Soschnell geht das auf der Azoreninsel SäoMiguel. Ganz von selbst.

Ich wandere auf der hohen Kante desKraters „Caldeira das Sete Cidades“, aufgut 800 Metern über dem Meeresspiegel.Gestartet bin ich am Aussichtspunkt„Vista do Rei“. Dort blickt man auf die„Sete Citades“, zwei Hälften eines Kratersees, die eine grün leuchtend, dieandere blau. Weil man auch einen HaufenHortensien vor der Nase hat, habe icheinen Trieb abgebrochen, um ihn an einerStelle wieder einzusetzen, wo die künftige Hortensie ein Alleinstellungsmerkmal haben würde — nämlich hier. DerAusblick wird ihr gefallen: auf Nord- undSüdküste gleichzeitig, denn Säo Miguelist nur maximal 16 Kilometer breit.

Gut zwei Flugstunden westlich vonLissabon liegt, mitten im Atlantik, diegrößte Insel der Azorengruppe. Aus derLuft gleicht sie einem gestreckten grünen ~

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Kataloge.00 800/24 01 24 01www.studiosus.com

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Daumen. Und man sieht, dass die schönePortugiesin aus Vulkanen entstanden ist.Rechts und links vom Kraterrand fließtdas Land Richtung Meer. Sanfte Hänge,auf denen Kühe weiden; Vulkankegel inVollbusenform; terrassierte Felder.Dazwischen schlängeln sich Hecken undstehen Nadelbäume in Grüppchen, alshätten sie was zu besprechen.

Mit Ausnahme der Kühe ist alles grün.Säo Miguels ganzjährig mildes Klima mitreichlich Sonne und Regen lässt Pflanzenförmlich aus der Erde schießen. Dass dasmenschliche Auge zig Arten von Grünunterscheiden kann, verdanken wir übrigens der Evolution: Unsere Vorfahrenmussten bei jeder Pflanze entscheiden, obihre Farbe Gefahr oder Gutes bedeutete.Da half ein feiner Sinn für Nuancen.

Doch auf den Azoren malt die Naturvor allem in kräftigen Lackfarben. InKombination mit blauem Himmel undMeer ein probates Mittel gegen Novemberblues — zumal man den ganzen Winter über im Atlantik baden kann: in denzu diesem Zweck in die Felsen gehauenenMeerwasserbecken. Ein besonders schöner Brandungspool liegt an der Daumen-spitze links, an der Ponta da Ferraria undhat eine offene Verbindung zum Ozean.

Über eine Badeleiter steige ich hineinund schwimme Richtung Meer. Vonrechts kippen Wellen kalten Atlantikwassers ins Becken. Schwapp, und es schleudert mich nah an den Fels! CM! ZumGlück sind Seile zum Festhalten gespannt.Puh! „Komm hierher“, ruft ein jungerMann, „hier ist es ruhiger und warm!“Stimmt, an der Ecke quillt heißes Thermalwasser aus dem Fels. „Das hat60 Grad, geh nicht zu nah ran!“ Er überlässt mir seinen Logenplatz, wo es amRücken sehr, sehr moffig, an den Füßenkalt und am Hintern genau richtig ist.

Als ich durch die AzorenhauptstadtPonta Delgada im Südwesten streife,bemerke ich, dass der dekorative Überschwang der Natur wohl auf die Menschen hier abfärbt: Ornamente auf Straßenschildern, Schwarz-Weiß-Pflaster aufdem repräsentativen Platz „Pra~a Gongalo

1 Naturtalent Was nach üppigem Wildwuchs aussieht ist im „Parque Terra Nostra“ harte Gartenarbeit2 Geschmackserlebnis TK-Ware gibt‘s hier nicht!Frischer Fisch auf dem Markt von Ponta Delgada

Velho Cabral“, Schnörkel-Schmiedeeisenfür die Balkone. Zum Patronatsfest werden die Balkone in Wolken aus Blumengestecken verwandelt und mehrere Straßen komplett mit Blüten bedeckt.

Um das Gefühl einer Weltreise zubekommen, reicht es einmal querüber Säo Miguel zu fahren. Weil

die Insel aus sechs zu unterschiedlichenZeiten entstandenen Vulkankomplexenbesteht, bietet sie maximale Landschaftsvielfalt: Südtiroler Bergsee, SchweizerMm, chinesische Teeplantage, philippinischer Vulkankegel, norwegischer Fjord,kanadischer Wald, bretonische Steilküstemit Leuchtturm, isländischer Geysir. Undich kenne keinen anderen Ort auf derWelt, der so entzückende Picknickplätzehat wie Säo Miguel.

Zum Beispiel im Nordosten der Insel,wo drastisch hohe Steilküsten dramatisch tolle Aussichten eröffnen. Da gibt es

„Miradouros“, die keine Aussichts -

punkte, sondern Ausrufezeichen sind.Spektakulär schön, als habe jeder einzelne Gestalter seine persönliche Vorstellung von einem Portal zum Himmel verwirklicht. Mein Favorit, der „Miradouroda Ponta do Pör-do-So“ — mit Laubbäumen, die wie Sonnenschirme geschnitten

Der Übers hwa gde N turfä btaufdie Menschen ab

sind, Kaskaden von Alleen. Am Endedann ein halbrunder Balkon. Sehr tiefdarunter das Meer, am Zenit die Sonne.

Ein würdiger Ort, um azorische Spezialitäten auszupacken: verschiedene Käse(„Queijos“), leicht gesüßtes Landbrot(,‚Massa sovada“), sehr süße Küchlein(„Queijadas“) und Ananas. Ein Klacks im

Vergleich zu dem, was andere hier auffahren. Eine Familie, 30 Schüsseln, vierTische, zwei Grillroste. „Wir warten nochauf unsere Cousins“, sagt der offensichtliche Chef-Griller und stochert in derGlut. „Die haben noch nicht genug Fischgefangen.“ Setz dich doch zu uns! Schonwieder so eine nette Begegnung mit Einheimischen. Mir kommen die Menschenhier sehr aufgeschlossen vor. Unkompliziert, unaufgeregt, herzlich.

Ich habe jedenfalls nie zuvor erlebt,dass ich als Fremde mich im Herrenhauseiner alten Dame umsehen darf, währendsie in der Küche das Essen fertig macht.Oder dass sich eine andere Dame die Zeitnimmt, mich durch ihren ziemlich g~oßen, schönen Garten zu führen. Beideskam zustande, weil ich beim Abholendes Mietwagens erwähnte, ich würde alsGartenfan zu gern mal über den Zauneines Privatgartens gucken. Und jetztdieser zufällige Familienanschluss beim ~

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Picknick. Gemeinsam schwärmen wir vonder Aussicht, und ich frage, wer denneigentlich für das tolle Design der„Miradouros“ zuständig sei.

Ratlose Blicke. „Design?“, fragt derChef-Griller. ‚Wir haben keine Designer,wir haben Freistil! Jede Gemeindebeschäftigt einen Trupp Straßengärtner;und darunter ist immer einer, der sich indie Gestaltung reinkniet.“ Mit Stolz inder Stimme fragt er: „Habt ihr in Deutschland auch so prächtige Straßen wie wir?“Nein, bei uns stehen keine hüfthohenBlumen Spalier, schon gar nicht vor jedemDorf und nicht kilometerlang.

jr haben ja auch keine Städtchen, in denen es qualmt. InFurnas im Südosten fließen

dampfende Bäche, steigen steile Dampf-schwaden in den Himmel. Mitten im Ortrauchen und blubbern Schwefelquellenvor sich hin. Man kommt so nah ran, dassman der Erde in den schnaubendenRachen blicken kann. Etwas unheimlich.

Sehr speziell finde ich auch das Thermalbad des Hotels „Terra Nostra Garden“,eines der besten Häuser der Insel. Derovale Pool von der Größe einer Eislaufbahn ist umrahmt von haushohen Bäumen, das Wasser orangebraun, ganzjährig27 Grad warm, gezapft aus der Erde. Einhoher Eisengehalt sorgt nicht nur für dieFarbe, sondern auch dafür, dass man sich

bleischwer bewegt. Die meisten Badegäste sitzen am Rand und halten ab undzu ihren Nacken unter ein Rohr, aus dem40 Grad warmes Thermaiwasser sprudelt. Mich macht das so müde, als würdeaus dem Rohr Valium spritzen.

Dass es mir irgendwann zu viel werdenkönnte, mir das Grün von Säo Miguelreinzuziehen, zeichnet sich dagegen nichtab. Von Überdosis keine Spur, obwohl ich

Manc e derBaum ar sind

1 OJahrealtschon ein Dutzend Gärten intus habe,darunter sieben „Miradouros“, zwei Privat- und zwei Stadtgärten, wo ich jeweilszwischen den oberirdischen Wurzelneines riesigen Feigenbaums (Ficus macrophylla) stand, die mir bis zur Schulterreichten und wie ein Labyrinth... Ach,lassen wir das, sonst schwärme ich von1000 Details an jedem Flecken. Jetzt isterst mal der berühmteste Garten dran:„Parque Terra Nostra“, Teil des „TerraNostra Garden Hotel“, zwölf Hektar groß,Ende des 18. Jahrhunderts gegründet.

Carina Costa, Anfang 30, studierteAgrarwissenschaftlerin, führt Besucherdurch die Anlage, wenn sie nicht geradeam Computer auf der Suche nach

Botanik-Exoten ist oder in der Erde buddelt. Sie ist auch für die behutsameErneuerung des Gartens zuständig. Teilsfühlt man sich hier im Dschungel, teilsin einem Märchenwald, wo Feen denBäumen Zöpfe aus Moos flechten.

Die Baumfarne, manche 150 Jahre alt,könnten eine Litfaßsäule beschatten.Korkeichen haben die Ausmaße einesDoppelhauses. Ockerbraune Bäche fließen über verschiedene Ebenen. Insgesamthat der Park den englischen „Wie von derNatur gemacht“-Stil. Carinas Vater,Chefgärtner Fernando Costa, legte vormehr als 30 Jahren international beachtete Kollektionen von Bromelien undKamelien an. Hat er in England studiert?„Er ist Autodidakt“, sagt Carina. Buchstäblich ein Naturtalent.

Auf dem Rückweg Richtung Hauptstadt Ponta Delgada fallen mir haushoheArkaden ins Auge, die mitten in derHügellandschaft stehen. Eine moderneKunstinstallation? An den Innenseitender Bogen Graffiti in Orange, an denAußenseiten in Schwarz. Auf halber Höhesteckt ein riesiger Dartpfeil. Was daswohl bedeuten soll? Anhalten, näher ran-gehen. Ach so, das sind die Ruinen einesAquädukts! Die Graffiti stellen sich alsFlechten und Moose heraus, der Dartpfeilals kurios wachsende Konifere. Hätte ichmir denken können. Auf Säo Miguel hatdie Natur immer das letzte Wort.

ÜBERNACHTENCaloura Resort. An der Südküste mit toII~m Panorama. Die Zimmer mit Meerblick stehen nur einenBallwurf entfernt vom Wasser. ModerneAusstattung.Großer Garten mit Pool, Zugang zu kleiner BadebuchtmitTauchschule. DZ/F ab 93 Euro (Agua de Pau,Tel. 296/960900, www.calourahotel.com).Terra Nostra Garden Hotel. Komfortabel renoviertesTraditionshaus mitSpa amb~tanischen GartenvonFurnas im Südo~ten. Cloüs: dergroßeTherrialpoolund das tolle F~ühstück. DZ/Fäb 91 Euro~(Rüa PadreJos~Jacinto.Bötelho 5, Tel. 296/54 9090,www.bensauUe.ptIterranostragardenhat~l). -

Hotel doCoi~gio:ih~deTAlt~tädt von ~ö~täiDelgada.Das Haus ist ausdem 19. Jährhijndert, die Au~stattung nicht äuf dem neuesteh Stand, äber charmant.DZ/F 72 Euro (Rua Carvalha Araujo 39,.Ponta DelgadaTel. 296/30 6600, www.hoteldocolegio.com)Mäe d‘A~ua. Gästehä‘us In ~iner ehemaligen Wasser:mühleim Inselnorden, l5Gehminutenvonder5tadtRibeira Grande entfernt — undmit Verandädirektüber dem Fluss. Die deutsch~n Gastgeber~iohnennebenan. Ab 45 Euro/Nacht-(Ribeira Grande,,[email protected], Www.ai~b~b.com/rooms/1 12‘43Q)~

500Km

ESSEN~nsel~Spezialitäten: Die Azoren gehören zu denfischreichsten Gewässern überhaupt — außer Shrimpsbekommt man fast alles aus dem Meer. Frisch!Typis~he Gerichte: Reis mit Napfschnecken („Arroz deLapas“), Kab~ljau-Eintopf (,‚Caldeirada de Bacalhau“),Blütwurst mitAnanas („Morcela com Ananäs“) und;Gozido~,ein Eintopfgericht, das rund sieben Stundenmit viel Fleisch in einem vulkanischen Erdloch gart.Für Vegetarier wird oftYamswurzel oder Süßkartaffelnserviert. Die Auswahl an Käse aus Kuh- und Ziegenmilch ist.recht.groß, eine gute Quelle dafür der Laden„O~Rei DosQueijos‘ (Rua do Mercado da Gra~a) inPonta Delgada. Desserts (mit hohem Ei- und Zuckerant~il)sind Azore~n wichtig. Was immer geht: die trockenen Küchlein „Queijadas~ Zum Frühstück probieren:„Bolo L~vedo“ — weiches, leicht gesüßtes Fladenbrot.A Colmeia. Codles, ambitioniertes Restaurant in Ponta

-Delgada, das‘iü einem der besten Portugals gewähltwurde. Das~Degustationsmenü (22—32 Euro inkl.Wein)zeigtdiö~Kunst von Küchenchefin Guiomar€orreia (Trä~essa do Colägio 39, Tel.296/3066 00,pt-~t,faceboak~com/restauranteacolmeja/).Cais~2O. In Ponta Delgada und so nah am Meer, dass

man die Fische füttern könnte. Tatsächlich futternhier die meisten Gäste frittierten Octopus mit Gemüsefür ca. 17 Euro (Rua Terreiro 41, Tel.296/3848 11,restaurantecais2o.pt/en).Louvre Michaelense. Entzückende Cafäbar in PontaDelgada mit nostalgischem Ambiente (von 1904) undjungem Stil. Man nimmt sich von der großen Theke,was einen am meisten anlacht, z. B. frisches, nicht zusüßes Gebäck (Rua Antönio Josä dAlmeida 8).Paladares da Quinta. Auf Säo Miguel preist sich keinRestaurant als „authentisch‘ an — man ist es einfach.Auch dieses kühl stylish konzipierte in Rosärio Lagoa(Südküste). Bestellt wird per iPad, auf der digitalenKarte: gegrillte Napfschnecken („Lapas de MolhaAfanso‘~ als Vorspeise 16 Euro) oder Kabeljau mit Reis(12 Euro). Reservieren! (Canada de Santa Bärbara 40,Tel. 296/96 53 06, www.paladaresdaquinta.pt)ERLEBENCaldeira das Sete Cidades. Der Knaller des Vulkankraters (12 km Umfang) im Westen der Insel ist derzweifarbige See. Erwirkt am besten vom Aussichtspunkt „Vista do Rel“: grün der „Lagoa Verde‘~ blau der„Lagoa AzuI‘~ beide zu einerAcht verbunden. Die Färbung hat u. a. damit zu tun, dass im grünen, kleinerenSee mehrAlgen wachsen als im blauen. Hübsch istauch das Dorf Sete Cidades unten am See.Ananaspiantage Arruda. Wie man an den Herren-häusern in den Städten sehen kann, machten Plantagenbesitzer einst gute Geschäfte. Erst mit Orangen,dann mit Ananas. Einblick gibt die „Quinta A. Arruda“in der Hauptstadt Ponta Delgada: In den Gewächshäusern erfährt man z.B., dass eine Ananas rundzwei Jahre braucht, bis sie erntereif ist! Im Shop:Ananas-Marmeladen, -Chutneys, -Likör, -Saft etc. aushauseigener Manufaktur (Rua Dr. Augusto Arruda,Fajä de Baixo, Tel. 296/384438).Botanische Gärten. Im 19.Jahrhundert wetteifertenPlantagenbesitzer um die tollsten Gartenkonzepteund exotischsten Pflanzen — gut sichtbar an zwei

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oberhalb des Kratersees ~Caldeiradas Setes Cidades“ (im Westen) amAusslchtspuflkt Vista do Rel“ undführt in 7km zum Dorf Sete Cidades,von wo man (sofern ohne Guideunterwegs) ein Taxi zurück braucht(trails.visitazores.com)Ponta da Ferrarla. Die Westspitzeder Insel gilt als Naturdenkmal, dennso ein ~~fli.vulkankegel ist einzigartig. Bei Ebbe kann man (gratis) innatürlichen Meeresbecken baden, indenen die Temperatur an einigenStellen an die 40 Grad erreichenkann, weil ThermalWasser unter derMeeresoberfläche sprudelt. An derEcke gibt es auch ein Spa: „Termas daFerraria‘~ mitThermalpool und Gastronomie (www.terma5ferr~~c0m)Prozession. Auf den Azoren, wo derkatholische Glaube auch im Alltageine große Rolle spielt, ist die Prozession mit der Statue ~SenhOr SantoCristo dos Milagres“ ein Riesen-Ereignis. Im Umkreis der Klosterkirchedes „Convento da Esperafl~a“ inPonta Delgada sind die Balkonemit üppigsten Gestecken dekoriert,die Straßen mit BlütentepPiChenbedeckt. Die ~j~rstündige Prozessionfindet seit dem Jahr 1700 immer amfünften Sonntag nach Ostern statt.Natur- und Gartenreise. Einegeführte Rundreise mit Fokus aufSäo Miguels Gärten bietet Portugal-spezialist Olimar,jeWeils in demZeitraum, indem die beliebtestenPflanzen ihre Hauptblüte entfalten:Kamelien/Febrltar, Azaleen/April,HortensienlJuli, Wilder Ingwer!September. Individuell nach Baukastenprinzip oder pauschal als Mmigruppen-Reise buchbar, deutschsprachiger Guide. Pauschalr~iSe ab1549 Euro p. P. inkl. Flug, 7 U!F imDZ, 6Tagesausflüge(Ww~~.0ma~~)~jSSEN

Die Azoren haben zwar einige sehrschöne Strände, z.B. ~Porto Formosa‘~„Praia de Agua D‘AItO~ sind aberkeine BadeinSeln (starke Atlantikbrandung!). BeachcIUb.Atm05Ph1~gibt‘s am Strand ~Santa B~rbara“ (beiRibeira Grande), wo Söller bis zudrei Meter hohe Wellen bezwingen.ANREISE

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6 Hektar im englischen Stil, istberühmtfürseine Bäume, darunterein immenser Gummibaum, eineGroßblättrige Feige mit überdimensionalen Luftwurzeln und ein Bambuswald.Tolle Bauten: Orangerieund Palast (Rua Jos~ do Canto,www.josedocanto.com).• ~Jardim Antönio Borges“ ist diegrüne Lunge der Stadt und beliebterTreffpunkt. Diverse Palmenarten, ausSüdostasien alte Baumgiganten, ausOzeanien und Südamerika Nadel-bäume, aus Australien Baumfarne;dazu Teiche und Grotten (RuaAntönio Borges).ParqueTerra Nostra. Im 18. Jahrhundert als Sommerresidenz einesUS-Konsuls gegründet, wurde derbeeindruckende Park im englischenStil nach und nach auf 12 Hektarerweitert. Unter Kennern berühmt:die in Europa einzigartige Kollektionvon 100 verschiedenen SortenBromelia und 600 Sorten Kamelien(www.parqueterranostra.com).Miradouros. Auf Säo Miguel schenken fast 40 dieser Picknicksplätzespektakuläre Aussichten, vor alleman der Steilküste im Nordosten. Dreibesonders schöne mit Tischen, Stühlen und Toiletten: • „Ponta do PördoSol“ mit Hortensienhecken undeinem Hang vollerAzaleen —topLocation zum Sonnenuntergang.

„Ponta do Sossego“ mit elegantenBuchsbaumlinien, Palmen, Blumen-beeten. • „Ponta da Madrugada“hat Grün über Grün auf mehrerenEbenen, von Flechten und Moosenüberzogen - ein Platz für Elfen.Thermalbäder in Furnas. Im18. Jahrhundert kamen Wohlhabende in den Südosten der Insel zurKur, heute kann sich jeder ein Bad imeisenhaltigen Heilwasser leisten: Fürvier Euro planscht man in den treppenartig angelegten Becken „Po~a daDona Beija“ (www.pocadadonabeija.com). Von 10-18 Uhr können Externefür6 Euro ins Außenbecken des„Terra Nostra Garden Hotels“(Leib-Handtuch: 2 Euro).Achtung:Das braune Wasser färbt auch Stoff!Caldeira Velha. Dschungelfeelingsüdlich der Stadt Ribeira Grande:planschen im Thermalwasser einesFelspools, umgeben von riesigenFarnen und Bäumen.Wandern. 20 Wanderwege sindausgeschildert. Berühmt ist die Toursteil hinauf zum Bergsee „Lagoa doFogo“ in der Inselmitte. Eine leichteTour mit tollen Aussichten startet

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