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PFARRBLATT

M A U E R B A C H

Maria Himmelfahrt, Maria Rast und Scheiblingstein

Nummer 3/11 – Juni 2011

Worte bewegen, wenn sie echt sind.

Beispiele aber reißen mit ― im Guten wie im Schlechten.

Kardinal Franz König

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Gruß des Pfarrers

Liebe Kinder! Liebe Jugend! Liebe MauerbacherInnen beider Pfarren! Liebe ScheiblingsteinerInnen! Je älter ich werde, desto öfters frage ich mich, was die Kirche für die Menschen in unserer Gemeinde bedeutet. Was würden die Bewohner und Bewohnerinnen von Mauerbach und Scheiblingstein sagen, wenn es morgen keine Kirche mehr in ihren Gemeinden gäbe?

Wem ginge sie wirklich ab? Wer würde sich über das Ausbleiben der Kirchenglocken freuen? Wie viele würden es begrüßen, das frei gewordene Bauland in geldbringende Immobilien zu verwandeln?

Ich kann es verstehen, wenn die Menschen aus Frust und Ärger mit der Kirche hadern. Mir geht es des Öfteren nicht anders. Es gibt vieles, was in der Kirche ansteht und nicht in Ordnung ist. Wenn ich als Christ nicht an die Vergebung der Sünden glauben würde, müsste ich sagen, dass manches in der Kirche unverzeihlich ist.

Heute ernten wir die Früchte dieses Versagens. Immer mehr Gläubige kehren der Kirche den Rücken, immer weniger sind bereit, ihr Leben der Kirche zu weihen. Häufig mündet dieser Kreislauf in das für mich Schlimmste: die Gleichgültigkeit. Sie ist das Gegenteil tätiger Nächstenliebe ― ein Hinnehmen von Gegebenheiten und Ereignissen, ohne Interesse und Bewertung.

Gleichgültigkeit ist eine Religion, der ich nicht angehören möchte, da sie ihrem Wesen nach unmenschlich ist. Die Teilnahmslosigkeit Nichtbetroffener ist ein wesentlicher Grund vieler menschlicher Tragödien.

Kirche ist vieles, aber ihrem Wesen nach kein Nährboden für Gleichgültigkeit. Sie erinnert uns immer und immer wieder an den Geist Gottes, den Sinn des Lebens, den Dienst am Nächsten, die Freiheit und Verantwortung des Einzelnen und an die Kraft der Liebe. Darum fände ich es persönlich trotz all ihrer Schwächen und Verfehlungen unendlich schade, wenn es in unseren schönen Gemeinden keine Kirchen mehr gäbe.

Euer P. Sepp Froschauer

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„Gut, dass es die Pfarre gibt“

Pfarrgemeinderatswahlen 2012

Am 18. März 2012 werden in mehr als 3.000 katholischen Pfarren an die 30.000 neue Pfarrgemeinderäte gewählt. Auf Beschluss der Bischofskonferenz wird dieser Urnengang unter dem Motto „Gut, dass es die Pfarre gibt“ gestellt. Damit sind alle gefirmten Katholiken, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben, aufgerufen, sich Gedanken zu machen, ob er/sie für fünf Jahre konkrete Mitverantwortung für das kirchliche Leben übernehmen möchten.

Der Pfarrgemeinderat dient dem Aufbau einer lebendigen Pfarrgemeinde und der Verwirklichung des Heils- und Weltauftrags der Kirche. Als Pastoralrat hat er den Pfarrer zu beraten und zu unterstützen, bzw. in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, je nach Sachbereich beratend oder beschließend mitzuwirken.

Pfarrgemeinderat zu sein, ist gewiss keine leichte Aufgabe in einer für die Kirche besonders schweren Zeit. Hinzu kommt, dass sich unsere Kirchenführung mit „Ratgeben“ und „Ratnehmen“ auf gleicher Augenhöhe noch sehr schwer tut. Dennoch gibt es bereits viele Beispiele gelungener Zusammenarbeit, die Hoffnung auf ein gemeinsames Gestalten unserer Pfarren machen.

Es ist gut, dass es die Pfarre gibt, aber der Reichtum der Kirche sind und bleiben die Menschen. Peter M. Zulehner schreibt in seinem Buch Damit die Kirche nicht rat-los wird – Pfarrgemeinderäte für zukunftsfähige Gemeinden:

„Pfarrgemeinderäte sind nicht nur ein Schatz der Kirche, sie sind eine Bereicherung für das Land. Bei ihnen finden sich Stärken, die für die Entwicklung moderner Gesellschaften von großem Wert sind.“

Ehrenamtlich gibt es an die 430.000 Männer und Frauen, die sich innerhalb der Kirche regelmäßig engagieren. Es wäre erfreulich, wenn sich möglichst viele aus unseren Gemeinden entschließen würden, ihre Fähigkeiten und Talente von 2012 bis 2017, als Pfarrgemeinderäte und Pfarrgemeinderätinnen in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen.

Michael Fritthum

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Abschied von Hilde Heuböck

Der Tod Hilde Heuböcks am 10. Mai 2011 kam nicht unerwartet, aber für jene, die sie kannten, viel zu früh. Sie starb an ihrem Hochzeitstag, an dem sie ihrem geliebten Kurt versprochen hatte, ihn an guten wie an schlechten Tagen zu lieben und zu ehren, bis der Tod sie scheidet. Sie hat dieses Versprechen eingelöst.

Hilde Heuböck, geb. Probst, kam inmitten des Advents von 1931 am 9. Dezember zur Welt. Die Christenheit bereitete sich an diesem Tag erneut auf die Ankunft Jesu vor. Diese Erwartungshaltung begleitete sie durch ihr Leben. Sie war eine zutiefst gläubige Frau.

Volksschule wie die ersten beiden Jahre Hauptschule besuchte sie in Hadersdorf. Nach Kriegsende setzte sie ihre Schulbildung bei den Dominikanerinnen und in der Lehrerbildungsanstalt fort. Danach begann ihr Leben im und für‘s „Geschäft“. Das Kaufhaus Heuböck wurde in Mauerbach zu einer Institution. Sie war eine überaus fleißige und erfolgreiche Geschäftsfrau.

Aber als adventlicher Mensch wusste sie um die wahren Werte des Lebens. Das Geschäft war ihr wichtig, die Familie jedoch ihr Alles. Die wenige Freizeit, die sie und ihr Mann hatten, widmeten sie voll und ganz den beiden Kindern Kurt und Eva. Als diese in ihrer Jugend mit dem Alpenverein unterwegs waren, folgten die Eltern „dezent“ im Wohnwagen, um sie bei der nächsten Rast „dezent“ mit Essen zu versorgen. Im Dienst einer guten Sache war Hilde Heuböck kein Weg zu holprig oder zu steil.

Sie hatte viele Begabungen, aber wie jeder von uns auch ihre Schwächen. Tochter Eva nannte sie in Liebe ihren „großen Reibebaum“. Ihre sieben Enkelkinder bekamen davon kaum etwas zu spüren. Sie war eine hingebungsvolle Großmutter.

1979 begann sie, gemeinsam mit Anna Benesch, ihre zweite „Karriere“ als Kirchenorganistin. Bis knapp vor ihrem Tod, spielte sie

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Sonntag für Sonntag in der Pfarrkirche Mauerbach. Musik war eine ihrer großen Leidenschaften.

Persönlich werde ich nie vergessen, dass sie mir von Zeit zu Zeit eine Torte backte und zukommen ließ. Auch wenn sie es nicht immer zeigte, hatte sie ein großes Herz.

Heute führt ihre Tochter Eva das Kaufhaus Hübner-Heuböck. Eine Kundin, Lotte Tobisch, nennt es das „Kaufhaus zum kleinen Glück“.

Für unsere Gemeinde war Hilde Heuböck ein großes Glück.

Michael Fritthum

Auferstehungsfeier in Maria Himmelfahrt

Sonntagmorgens um 5 Uhr sind erstaunlich viele Gläubige auf dem Platz vor der Kirche Maria Himmelfahrt. Ein knisterndes Feuer erhellt die dämmrige Nacht. Vögel erfreuen uns mit ihrem Gesang, und wir ziehen voll Erwartung in die dunkle Kirche ein.

Lumen Christi! Kerzen werden entzündet, um die Texte der Lesungen lesen zu können. Das Licht der Osternacht erfüllt die Kirche.

Es jubelt die ganze Gemeinde! Jesus unser Erlöser ist wahrhaft auferstanden. Das Grab ist leer, und er ist mitten unter uns. Dieses Geheimnis erfüllt uns zutiefst und lässt uns allen Karfreitagsschmerz vergessen.

Das Wasser wird für das nächste Jahr geweiht und ist bereit zum Segen für uns und die hoffentlich stattfindenden Taufen. Die Feier geht mit einer Eucharistie zu Ende, und der Ostersegen wird über uns ausgesprochen.

Unser lieber Pater Froschauer hat schon zwei Auferstehungsfeiern mit den Gemeinden gefeiert. Herzlichen Dank dafür! Und herzlichen Dank der Familie Kölbl für die anstrengenden Vorbereitungen der Liturgie.

Nach der Feier gehen wir etwas durchfroren in das Pfarrheim, wo uns ein von lieben Menschen bereitetes Osterfrühstück erwartet. Herzlichen Dank den Spendern und Helfern, den Bereitern des Blumenschmuckes und der Osterstriezeln.

Die frohe Stimmung wärmt uns auf, und wir gehen mit Freude im Herzen nachhause zu unserem persönlichen Osterfest.

Rudi Weber

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Osternacht in Maria Rast

Taufen in der Osternacht haben in Maria Rast bereits Tradition. Zumeist sind es Erwachsenentaufen. In diesem waren es „nur“ vier Kinder. Allerdings kamen zwei der Täuflinge mit ihren Eltern den weiten Weg von Berlin! Pater Froschauer hatte deren Eltern vor zwei Jahren ebendort getraut. Wie sie mir berichteten, ist ein römisch katholisches Pfarrleben nördlich von Berlin kaum mehr vorzufinden. Einerseits traurig und dennoch schön, dass sie deshalb zu uns nach Maria Rast kamen.

MF

Die Feuerwehrjugend wachte über das Osterfeuer.

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Lorenz Hueber

Lucia Lorenz

Sophie Heinrich

Raphael Heinrich

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Nachrichten von Scheiblingstein

Faschingsdienstag der Damengymnastikrunde

Seit nunmehr 12 Jahren treffen sich sportliche Scheiblingsteinerinnen jeden Dienstag (im Winter um 16, im Sommer um 17 Uhr) unter der Leitung von Marlene Doppler im Karl Mühldorf–Heim zu einer Gymnastikrunde. Dabei wird mit Therabändern und Bällen geturnt und zur Musik gestretcht. Am Faschingsdienstag (8.3.) erschienen die Damen nicht im sportlichen Trainingsgewand, sondern in lustigen Kostümen. Im Anschluss an die Turneinheit durften sich die tüchtigen Damen mit Sekt, Brötchen und gebackenen Mäusen belohnen.

Fastensuppenessen

Am 3. April gab es im Karl Mühldorf–Heim eine kleine Premiere: Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst wurde dort zum ersten Mal das für die Fastenzeit typische Suppenessen veranstaltet. Das Angebot an flüssiger Nahrung war dabei ebenso vielfältig wie reichhaltig. Die Suppen wurden von acht Scheiblingsteiner Köchinnen (Lilo Angermair, Marlene Doppler, Sabine Fekar, Ursula Kohut, Jutta Lubich, Elfriede North, Traude Pressberger und Inge Smrcek) gratis zur Verfügung gestellt. Der

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Erlös in der Höhe von € 400,00 wurde den Katastrophenopfern von Japan gespendet.

Franz Xaver Meyer

Palmsonntag, Kreuzwegandacht am Karfreitag, Osterratschen, gesegnete Ostereier

Etwa 70 Scheiblingsteiner waren am Palmsonntag (17.4.) zum Ostermarkt ins Karl Mühldorf–Heim gekommen, wo neben kleinen Ostergeschenken und Osterbilletts, vor allem die von den Damen Lilo Angermair, Elfriede North, Traude Pressberger, Gertrude Repper, Inge Smrcek und Gerti Vosouch hergestellten Palmbuschen und Palmgestecke verkauft wurden.

Bei der Palmweihe wurden diese gesegnet. Beim anschließenden Gottesdienst wurde die Passionsgeschichte von P. Sepp Froschauer (Jesus), Prof. Mag. Alfred Wimmer (Evangelist) und Hannelore Ruess vorgelesen.

Zur Kreuzwegandacht in der St. Hubertuskirche am Karfreitag, zur Todesstunde von Jesus (3 Uhr), hatten sich 30 Gläubige eingefunden.

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So wie in den letzten 55 Jahren sind auch heuer wieder Scheiblingsteiner Ratschenkinder (elf an der Zahl) von Gründonnerstag bis Karsamstag mit ihren Ratschen durch den Ort gezogen.

Beim letzten Ratschen am Karsamstag haben die Kinder den Bewohnern ein frohes Osterfest gewünscht und neben Ostereiern und Süßigkeiten, auch Geld erhalten. Dieses (durch Spenden der österlichen Kirchenbesucher auf € 400,00 aufgerundet) wurde der „Pfingstsammlung 2011“ der

Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung zugeführt, die

bedürftigen Kindern Sommeraufenthalte ermöglicht.

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Am Ostersonntag erhielt jeder Kirchenbesucher (ca. 70 Personen) nach dem feierlichen Gottesdienst ein buntes gesegnetes Ei.

70. Geburtstag von Prof. Dr. Hans Turner

Am 30. 4. haben sich im Karl Mühldorf–Heim über ein Dutzend Gratulanten eingefunden, um mit Prof. Dr. Hans Turner den 70.

Geburtstag zu feiern. Hans, der mit seiner Familie bereits vor 40 Jahren nach Scheiblingstein gezogen ist, ist ein ganz besonderes Mitglied unserer Kirchengemeinde: Der ehemalige Pädagoge war von 1982 bis 2007 Mitglied des Pfarrgemeinderates, hat rund 40 Jahre lang unentgeltlich in unserer Kirche die Orgel gespielt und dazu ebenso unentgeltlich zahlreiche andere Aufgaben übernommen. Dazu gehörte das Rasenmähen vor der Kirche und dem Karl Mühldorf–Heim, was ihm den scherzhaften Spitznamen „Akademischer Rasenmäher“ einbrachte.

Bei der stimmungsvollen

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Feier wurden, nach der Laudatio von Peter Angermair, selbst verfasste Gedichte von Prof. Dr. Xaver Meyer und Prof. Mag. Alfred Wimmer vorgetragen.

Höhepunkt des Festes war jedoch die Geschenkübergabe: Traude Pressberger überreichte dem Geburtstagskind eine vergoldete St. Hubertus-Medaille als Auszeichnung für seine langjährigen Verdienste für die Kirche, sowie das Modell eines Rasenmähers und einen kleineren Geldbetrag für ein paar schöne Tage in einem österreichischen Wellnesshotel.

Marterlwanderung nach Scheiblingstein

Der Bildungs- und Geselligkeitsverein Weidling hat am 14.5. eine Marterlwanderung veranstaltet, die über 40 Teilnehmer (leider waren nur wenige Scheiblingsteiner dabei) auch nach Scheiblingstein geführt hat. Die Ziele der Wanderung in Scheiblingstein waren neben dem Römerstein, die vor der Scheiblingsteiner Künstlerin Christine Hahn im Jahr 2005 neu gestaltete Bildeiche am Schutzengelberg, der Karl-Mühldorf-Gedenkstein und die St. Hubertus-Kirche. Gemeinderätin Ursula Kohut erläuterte die Geschichte und Hintergründe der Errichtung des Karl Mühldorf-Gedenksteins und führte durch die Kirche.

Dechant Mühldorf wollte in Scheiblingstein begraben werden. Dieser Wunsch konnte nicht erfüllt werden. Im Jahr 1977 hat der

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akademische Maler und Bildhauer das Dechant Karl Mühldorf gewidmete Steinkreuz geschaffen, welches, als Ersatz für ein Grabmal, vor dem Heim aufgestellt worden ist.

Vom selben Künstler stammt das Ölbild „Das letzte Abendmahl“, welches im Karl Mühldorf–Heim aufgehängt ist. Christian Koller, der sein Atelier bereits vor vielen Jahren von Scheiblingstein nach Oberösterreich verlegt hat, hielt außerdem mehrere Jahre hindurch unentgeltlich Kreativ-Kurse für Kinder.

Termine

Samstag, 28.5.2011, ab 20:15: Champions League Finale 2011:

Alle Scheiblingsteiner Fußballfans sind ins Karl Mühldorf–Heim eingeladen, um auf der großen Leinwand das Finale der Champions League 2011 zwischen Barcelona und Manchester United zu verfolgen. Beginn der Übertragung: 20:15, Beginn des Matches: 20:45.

Sonntag, 26.6.2011: Umgang in Scheiblingstein

Am Sonntag nach Fronleichnam findet auch heuer wieder im Anschluss an die Sonntagsmesse, in Scheiblingstein eine Fronleichnamsprozession („der Scheiblingsteiner Umgang“) statt, zu dem alle Scheiblingsteiner und Freunde des Scheiblingsteins herzlich eingeladen sind.

Barabara kommt im Juni /Juli nach Österreich:

Father Dr. Barabara Tarimo aus Kenya wird vom 16.6. bis zum 30.7. in Europa sein. Wir haben ihn auch diesmal wieder eingeladen, Scheiblingstein, vorzugsweise im Rahmen einer Sonntagsmesse mit anschließender Agape zu besuchen. Wir hoffen, dass er auch diesmal wieder unserer Einladung Folge leisten kann und freuen uns schon auf seinen Besuch.

Peter Angermaier

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Basis-Info Christentum oder

„Was glauben Christen?“

An vier Abenden der Fastenzeit 2011 trafen sich 39 Frauen und Männer unterschiedlichen Alters und aller Gesellschaftsschichten im Seminarraum von Maria Rast. Wissen und Information waren gefragt. Sie wurden nicht enttäuscht. Christlicher

Glaube über die unterschiedlichen christlichen Konfessionen hinweg, abseits der positiven und negativen Erfahrungen mit der „Institution Kirche“, Kirche als Gemeinschaft, die Einheit stiftet ohne Ausgrenzung - das wurde vorgestellt. Ist das erreichbar? Was meint die Rede vom christlichen Europa? Hat das Christentum in Bezug auf Wirtschafts- und Arbeitsethik passende Rezepte? Was ist „ein gutes Leben“?

Herr Dr. Zeillinger hatte äußerst interessierte und aufmerksame Zuhörer, die sich nicht scheuten auch kontroversielle Fragen zu stellen.

Viele Teilnehmer wünschen sich eine Fortsetzung der Basis-Info im nächsten Jahr. Wir werden uns bemühen. CHR

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Pfarrausflug zum Stift Heiligenkreuz

Auch in unserer nächsten Umgebung gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken! So etwa das bunte Treiben auf einem Klostermarkt im Stiftshof von Heiligenkreuz, auf dem Klöster aus Österreich, Deutschland und Ungarn ihre Erzeugnisse - wie Honig, Marmeladen, Bäckereien, Weine, Liköre, Kerzen, Bilder und Vieles mehr - anbieten. Zu erwähnen: Die Riesencremeschnitte des gastgebenden Stiftes!

Oder das Glockenspiel über dem Eingang zum Innenhof, bei dem unser jüngster Teilnehmer selbst die Tasten anschlagen (im wahrsten Sinne des Wortes) durfte.

Man konnte aber auch ein paar Worte mit dem heuer in den Ruhestand getretenen Abt Henckel-Donnersmarck am Informationsstand wechseln.

Höhepunkt des Pfarrausfluges per Autobus war natürlich die Führung durch sonst nicht zugängliche Teile des Stiftes, wie Kreuzgang, Brunnenhaus, Sakristei, Chorraum mit den berühmten Holzintarsien des Chorgestühles.

Auch der Ort unserer ersten Maiandacht in diesem Jahr – die Kreuzkirche – ist nur Besuchern zum Gebet vorbehalten. Hier konnten die Mauerbacher Ausflügler in Begleitung von P. Froschauer die erste Maiandacht dieses Jahres halten.

Auf der Strecke nach Hause war natürlich noch eine Stärkung fällig: Dazu bot der Gasthof „Zur schönen Aussicht“ in Hochrothend eine gute Gelegenheit.

Ko

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Flohmarkt in Maria Rast

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: „Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen.“

Und ich lächelte, und ich war froh, und es kam schlimmer.

Flohmarkt in Maria Rast: eine Zeit der Hektik, des Bangens, der leichten Verzweiflung und der großen Hoffnung. Hat man genügend Ware? Ist sie für unsere Besucher von Interesse? Werden wir das Vorjahrsergebnis wieder erreichen, um nötige Instandhaltungsarbeiten am Kirchengebäude sowie Rückzahlungen finanzieren zu können? Gesammelt wird das ganze Jahr, aufgebaut und ausgepreist wird mindestens eine Woche und dann ist in sechs Stunden alles, außer des Abbauens und Wegräumens, wieder vorbei. Wenn der letzte Besucher gegangen ist, stellt das mittlerweile aus vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestehende Flohmarkt-Team fest, dass es auch in diesem Jahr anstrengend, aber besonders schön war. Man hat gemeinsam etwas geschaffen, die vielen Käuferinnen und Käufer kamen trotz des Regens. Während aufgeräumt wird, macht sich der Kassier an die Arbeit. Binnen einer Stunde berichtet er, dass wir Euro 3.200,00 eingenommen haben. Es hat sich nicht nur menschlich, sondern auch finanziell gelohnt! Man verabschiedet sich in der Hoffnung auf ein Wiedersehen beim Flohmarkt im kommenden Jahr.

MF

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„Seid gewiss, ich bin bei euch …“

Benefizkonzert von Sr. Elisabeth Siegl (FMA)

Eine Idee auf unserer gemeinsamen Turinfahrt (Sr. Elisabeth Siegl und Elisabeth Kölbl mit der Don Bosco Familie) wurde Wirklichkeit – ein Benefizkonzert!

So luden wir im Namen der Pfarre, Sr. Elisabeth mit ihrer Gruppe „Praystation“ zu uns nach Mauerbach ein. In unserer gut besuchten Pfarrkirche erlebten wir einen bereichernden Abend, und ich bin überzeugt, dass bei vielen das eine oder andere Wort weiterklingt, zum Nachdenken anregt und im Alltag Kraft gibt. Es war ein Abend, der den Pfarren Mauerbach – Maria Himmelfahrt, Maria Rast und Scheiblingstein, Freunden aus der Don Bosco Familie und auch persönlichen Freunden sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Sr. Elisabeth brachte uns mit ihren Liedern die frohe Botschaft Gottes nahe. Durch die berührende Musik mit den tiefgehenden Texten spürten wir immer wieder die Zusage von einem liebenden Gott, der immer mit uns ist. Auch die Fröhlichkeit und das Gottvertrauen Don Bosco´s durften wir, besonders durch 2 „Don Bosco“ Lieder, erleben.

Für die interessierten Zuhörer war es ein Geschenk, dass Sr. Elisabeth mit ihrer Musikgruppe „Praystation“ diesen Abend gestaltete. Ihre Ehrlichkeit, ihre Lebendigkeit und vor allem ihre intensive Beziehung zu Jesus Christus beeindruckte die Besucher.

Viele Konzertbesucher nützten die anschließende Agape für persönliche Begegnungen. Danke an Sr. Elisabeth für ihre Lieder zum Wohlfühlen, Mitsingen und Nachdenken!

Mit Hilfe dieses Benefizkonzertes konnten wir einerseits die Pfarre bereichern und andererseits das Haus der Don Bosco Schwestern in Baumkirchen/Tirol unterstützen. Es ist schön, diese Freude mit den Don Bosco Schwestern in Baumkirchen zu teilen: - durch das gemeinsame Gebet, in Form der Spenden dieses Abends und des Verkaufs von CD´s.

Ein Beitrag: „Damit das Leben junger Menschen und junger Familien gelingt!“

P.S.: Auch Sr. Elisabeth und ihre Gruppe haben sich in unserer Pfarre sehr wohl gefühlt und sind dankbar für die freundliche Aufnahme.

Elisabeth Kölbl

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Bibelnachmittag

Zu einem gemeinsamen Eltern-Kind-Nachmittag trafen sich beide Erstkommunion-Vorbereitungsgruppen am 2. April im Pfarrsaal Maria Rast

Die Inhalte dieses 3-stündigen Beisammenseins drehten sich „Rund um die Bibel“. Eine Referentin des Bibelwerkes brachte viel Material zum An-/Begreifen und Fachwissen mit.

Für Kinder und Eltern gleichsam interessant war es zu erfahren, wie vielfältig das Buch der Bücher ist: Sowohl bei den theoretischen Fakten als auch der praktischen Handhabung (wie Kochen mit Anleitung von biblischen Geschichten) wurden „AHA-Erlebnisse“ und durchwegs Spaß wahrgenommen.

Lieder, Tänze und das gemeinsam zubereitete biblische Buffet sorgten für gute Stimmung und das leibliche Wohl.

Heidi Sampt-Piribauer

Sanierung des Jungscharraums in

Maria Himmelfahrt

"Der PGR von Maria Himmelfahrt" hat sich darauf verstanden, neuerlich einen Versuch zu starten, die Vernässung des Jungscharraumes zu bekämpfen: dies soll durch die Neuanlage einer Drainage im Garten geschehen; dazu ist (leider) nötig, die Stiegenanlage vorerst zu entfernen -- Kosten geschätzte 15.000,-- Euro -- hoffentlich hilft's dieses Mal !!!

Begasung der Pfarrkirche Mauerbach

Leider hat die Begasung der Pfarrkirche Mauerbach im vergangenen Jahr nicht das erhoffte Ergebnis gebracht. Der Holzwurm „sitzt“ nach wie vor drin. Eine weitere Begasung ist daher vom 11. bis 16. Juli nötig. Danach kann die Kirche für ca. drei Wochen nicht benützt werden. Möge diesmal der gewünschte Erfolg eintreten!

MF

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30 Jahre Blasmusik Steinbach-Mauerbach

Die Kapelle Steinbach-Mauerbach feierte am Sonntag, den 22. Mai ihr 30-jähriges Bestehen. Nach einem gemeinsamen Festgottesdienst mit der FF Steinbach stießen die Kapellen der Partnergemeinde Amaliendorf-Aalfang, der Stadtkapelle Purkersdorf, des 1. Gablitzer Musikvereins „d’Wienerwalder“ und der k.u.k. Wiener Regimentskapelle IR 4, dazu, um den Tag

mit unseren Musikern auf dem Gelände der FF Steinbach festlich zu feiern. Die Klänge tönten bis in den späten Nachmittag durch das Steinbachtal.

MF

Ferienaktion für Tschernobylkinder

In diesem Jahr starten wir nun zum 10.Mal unsere "Ferienaktion für Tschernobylkinder“. Heuer werden insgesamt 17 Kinder (davon 9 Kinder zum ersten Mal) und unsere "altbewährten" Betreuerinnen Valentina und Swetlana zur Erholung nach Mauerbach kommen. Die Kinder fahren ca. 25 Stunden mit dem Bus und kommen am Sonntag, den 26.Juni an. Sie bleiben bis Sonntag, 17.Juli, bei uns. 8 Gasteltern werden die Kinder aufnehmen, die Betreuerinnen nimmt wieder dankenswerterweise Pater Froschauer ins Pfarrheim Maria Rast.

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Am Sonntag, den 10.Juli, haben wir eine kleine Dankmesse (für 10 Jahre Ferienaktion) in Maria Rast vorgesehen. Dankmesse deshalb, weil wir froh sind, dass die Kinder sich bei uns immer wieder gut erholt haben und auch (was uns sehr wichtig ist) wieder gesund nach Hause kommen.

Heuer kommen 2 Kinder aus einer Stadt in Weissrussland (mit 30.000 Einwohnern), die damals vor 25 Jahren von der radioaktiven Wolke so stark verstrahlt wurde, dass man sie hätte evakuieren müssen. Dies hat man aber nicht getan, man senkte einfach die hohen Werte auf dem Papier .... das war wahrscheinlich einfacher und billiger. Dies nur zur Information, leider auch aus aktuellem Anlass.

Die Fahrtkosten für die heurige Aktion betragen Euro 2.680,-.

Spenden-Konto-Nr. 56247017454,BLZ 12000 Tschernobyl

Maria und Peter Felbermayer

20 Jahre Pfarrerhebung Maria Rast

Die Pfarrerhebung durch Kardinal Hans Hermann Groer wurde in der Märzausgabe des Pfarrblatts von 1991 als „neues Leben in Mauerbach“ und als „Meilenstein in der noch recht jungen Geschichte von Maria Rast“ begrüßt. Man gedachte den Anfängen: vor allem der

Errichtung der hölzernen Notkirche unter Prälat Dr. Josef Gorbach 1937 im damals noch dünn besiedelten Steinbachtal, der Entsendung von Dechant Karl Mühldorf im Jahr 1946 durch Kardinal Dr. Theodor Innitzer, dem raschen Anwachsen der christlichen Gemeinde und der daraus notwendig gewordenen Erbauung der heutigen, 1963 von Kardinal König zu Ehren Maria Königin geweihten Kirche. Am Sonntag, den 19. Juni feiern wir im Rahmen einer Messe mit anschließendem Pfarrheurigen all diese schönen Ereignisse unserer Geschichte.

MF

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Chronik Todesfälle

Eva Maria Wosatka 03.02.2011

Leo Walter Sikora 09.02.2011

Benzion Passweg 05.03.2011

Franz Schwimmer 14.03.2011

Dagmar Renate Gregor 15.03.2011

Viktor Franz Habianitsch 18.03.2011

Mathilde Rosegger 29.03.2011

Gisela Garbe 14.04.2011

Rosa Müller 15.04.2011

Maria Kapeski 20.04.2011

Gabriele Hofbauer 30.04.2011

Hildegard Heuböck 10.05.2011

Klara Gresla 10.05.2011

Maria Coudek 13.05.2011

Taufen Maria Himmelfahrt

Jakob Bärengar Summesberger 12.03.2011

Jonathan Ludwigg Summesberger 12.03.2011

Johannes Nepomuk Summesberger 12.03.2011

Ophelia Isabell Perz 12.03.2011

Lilly Mia Rapf 07.05.2011

Sophie Perlak 14.05.2011

Sophie Therese Stacherl 21.05.2011

Taufen Maria Rast

Rosa Elisabeth Lehner 01.04.2011

Lorenz Georg Hueber 23.04.2011

Lucia Elisabeth Lorenz 23.04.2011

Raphael Heinrich 23.04.2011

Sophie Heinrich 23.04.2011

Taufen St. Hubertus

Elena Kraus 14.05.2011

Chiara Joy Gerdenits 21.05.2011

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Pfarrtermine

Messen (Sonn- u. Feiertag)

Maria Himmelfahrt 09:00 Uhr, 19.00 Uhr

Maria Rast 09:00 Uhr

Scheiblingstein 10:30 Uhr

Maria Himmelfahrt Maria Rast

19.06.2011 05.06.2011

Messe mit rhythm. Liedern Messe mit Chor

anschl. Pfarrkaffee anschl. Pfarrkaffee

Erstkommunion

Maria Himmelfahrt 05.06.2011 09.00 Uhr

Maria Rast 02.06.2011 09.00 Uhr

Jungscharlager an der Hohen Wand 10. bis 13.06.2011

20 Jahre Pfarrerhebung Maria Rast 19.06.2011 09.00 Uhr

Musikalische Gestaltung der Messe durch Schülerinnen und Schüler der Musikschule Mauerbach;

anschließend Pfarrheuriger auf dem Platz vor der Kirche

Fronleichnam in Maria Himmelfahrt 23.06.2011 09.00 Uhr

anschließend Fronleichnamsprozession (nur bei Schönwetter)

Fronleichnam in Maria Rast 23.06.2011 09.00 Uhr

anschließend Fronleichnamsprozession (nur bei Schönwetter)

Schulschlussgottesdienst der Volksschule Mauerbach

Pfarrkirche Maria Himmelfahrt 30.06.2011 10.30 Uhr

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Mauerbacher Kirtag

Messe im Kreuzgarten der Kartause 15.08.2011 09.00 Uhr (keine Messen in den Pfarrkirchen) anschließend Kirtag

Fixe Termine Maria Himmelfahrt

Maria Rast

Beichtgelegenheit So 17.30 vor der AM

Sa 18.30 nach Rosenkranz

Rosenkranz 1. So i.M. 17.30 Sa 18:00

Glaubensgespräch* 6.Juni, 19.30

Herz Jesu Messe* 1. Fr i.M. 19.00

Abendlob* 3. Fr i.M. 19.00

Legio Mariae Di 18.30

Gebetsabend* 3. Fr i.M. 20.00

Jungschar I (Kleine Kirchenmäuse)*

Mo

17.30

Info Gordana

0676/7403132

Jungschar II* Mo

18.30

Di

17.00 – 18.00

Mütterrunde* Mi 9.00 – 11.00

* Sommerpause im Juli und August

Kanzleistunden von P. Froschauer

Pfarre Maria Rast: Mo, Mi, Fr 9.00 – 11.00

Tel. + Fax: 01/ 979 36 63 E-Mail: pfarrenmauerbach@aon.at

Die Pfarren im Internet

www.pfarrenmauerbach.at

IMPRESSUM

Medieninhaber: Pfarren Maria Himmelfahrt und Maria Rast

Pfarrmoderator Pater Sepp Froschauer

3001 Mauerbach, Talgasse 2, 01/979 36 63

Redaktion: Michael Fritthum

Herstellung: „agensketterl“ Druckerei GmbH, 3001 Mauerbach

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