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Vortrag auf der CIO & IT Manager Summit 2011
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DIGITALInstitut für Informations- und Kommunikationstechnologien
Enterprise 2.0 Welche Möglichkeiten und Herausforderungen bringen
Social Media und Web 2.0 für den CIO?
Dr. Alexander Stocker
CIO & IT-Manager Summit 2011
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Inhalt Was heißt Enterprise 2.0 und was nicht? Was braucht Enterprise 2.0 in Unternehmen? Was ist der Nutzen und Mehrwert von Enterprise 2.0? Was davon tangiert den CIO?
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JOANNEUM RESEARCH Brückenfunktion zwischen
Wissenschaft und Wirtschaft Angewandte F&E-Arbeiten Technologietransfer Förderung zukünftiger Fach- und
Führungskräfte
Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft Stärkung der internationalen
Wettbewerbsfähigkeit Sicherung der Lebensqualität
Fakten Forschungseinheiten 5 MitarbeiterInnen 431 Aufwendungen 36,6 M€ Selbstfinanzierungsgrad
80%
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DIGITAL – Institut für Informations- und Kommunikationstechnologien
Intelligente Informationssysteme Informations- und Wissensmanagement Semantic Web, Wissensrepräsentation Web 2.0, Enterprise 2.0 und Social Web Rich Internet Applications Web Content Management Innovative IT Lösungen
Fernerkundung und Geoinformation Bildanalyse und Messsysteme Weltraumtechnik und Akustik Audivisuelle Medien
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Was heißt Enterprise 2.0 A) Einsatz von Social Software
(Wikis, Weblogs,Microblogging, Social Networking Services, Media Sharing Services, …) im Unternehmen und zwischen Unternehmen und Stakeholdern
B) Transformation von Unternehmen zu mehr Offenheit, Transparenz und Vernetzung sowie zu flacheren Informationshierarchien
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Was heißt Enterprise 2.0 nicht?
Unsere Mitarbeiter „vergeuden ihre Arbeitszeit auf Facebook, weil sie dort
nur sinnlos tratschen!“ „plaudern über Twitter kritische Informationen nach
draußen, ohne vorher eine Freigabe zu erhalten!“ „übergehen das Management und schreiben in ihren
Blogs am Web schlechte Dinge über uns!“ …
QuellenDilbert: http://dilbert.com
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Enterprise 2.0 - PerspektivenStellen Sie sich auch diese Fragen?
UnternehmenF
irewa
llWeb
Enterprise 2.0 (Innensicht)
„Wie optimieren wir die Zusammenarbeit generell?“
„Was sagen Kunden über unsere Produkte und Dienstleistungen“
„Wie zapfen wir das Wissen unserer Kunden bestmöglich an?“
„Wie generieren mehr Traffic auf unserer Website?“
„Wie erreichen wir im Unternehmen einen schnelleren Informationsfluss?“
„Wie vernetzen wir unsere Mitarbeiter besser miteinander?“
„Wie holen wir unsere Mitarbeiter in die Wertschöpfung?“
Social Business (Außensicht)
„Wer schreibt über uns am Web? Wie können wir zuhören?“
„Wie bekommen wir unsere Stakholder in einen aktiven Dialog?“ „Wie reagieren wir zeitnah auf
Ereignisse?“
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Das Enterprise 2.0 Rezept: Geschlossene Dienste (im Intranet)
Wikis
Weblogs
Microb
logg
ing
Social N
etworking
Media S
haringUnternehmen
Enterprise 2.0
Mehr Offenheit (der Kommunikation)
Mehr Transparenz (im Informationsfluss)
Mehr Vertrauen (in die Mitarbeiter)
Mehr Vernetzung (der Mitarbeiter)
Agileres Unternehmen (Schnellere Prozesse)
…
etc. …
Social Software für
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Was braucht Enterprise 2.0 Enterprise 2.0 ist die „Kunst loszulassen“ und Verantwortung
abzugeben (vgl. Buhse und Stammer) Enterprise 2.0 bedeutet einen Wandel
Tiefsitzender Glaube an hierarchische Strukturen, ausgefeilte Prozesse und besonders weitsichtige Entscheider
Teilweises Abgeben von Kontrolle und Steuerung zugunsten sich selbst organisierender Mitarbeiter
Beseitigung von störenden Informationshierarchien (jedoch nicht von Verantwortungshierarchien)
Entwicklung einer neuen Kommunikationskultur: Austausch statt Abruf von Informationen
Mehr Vertrauen statt übermäßiger Kontrolle - Vertrauen motiviert Mitarbeiter.
Freiwilligkeit zu Teilung von Information und direkter Nutzen durch Vernetzung der Mitarbeiter
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Was macht Enterprise 2.0
Quelle: Besser20.de (http://www.besser20.de/die-drei-wichtigsten-ziele-eines-intranet-2-0-und-wie-man-sie-messen-kann/1472/)
Partizipation und Vernetzung über die Entscheidungshierarchien hinweg
Beschleunigung der Informationsverteilung durch flachere Informationshierarchien
Einfach und intuitive nutzbare IT-Dienste (vgl. zum Web 2.0)
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In welchen Bereichen nutzt Enterprise 2.0?
Quelle: WikipediaWertkette nach Porter: de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Wertkette.JPG&filetimestamp=20091230215225
Service-Wikis
High-Potential Blogs
Unternehmensweite Microblogs Innovations-
communities
Plattformen für Ideenwettbewerbe
Social CRMTeamblogs Projekt-Wikis
Vertriebspodcasts
CEO/ CIO Blogs
Enterprise 2.0 stiftet immer dann einen Mehrwert, wenn es um Kommunikation und Kollaboration geht - also überall.
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Enterprise 2.0: Großteil der Kommunikation abseits von Prozessen
QuellenIlja Hauß: Der „Enterprise 2.0 Irrtum“http://www.slideshare.net/communardo/ilja-hau-der-enterprise-20-irrtum-6886399/6Joachim Niemeier: Prozes(R)evolution im Enterprise 2.0: http://www.centrestage.de/2011/02/25/prozessrevolution-im-enterprise-2-0/
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Enterprise Activity-Streams
Alexander Stocker: Habe heute einen Vortrag auf der CIO & IT-Manager Summit 2011 zum Thema: Enterprise 2.0 – Welche Möglichkeiten und Herausforderungen bringen Social Media und Web 2.0 für den CIO
Tanja Reicht: Habe mit gerade Deine Folien dazu angesehen: Viel Erfolg beim Vortrag!
Alexander Stocker: Hat einen Foliensatz mit dem Titel Enterprise 2.0 – Welche Möglichkeiten und Herausforderungen bringen Social Media und Web 2.0 für den CIO im Dokumentenmanagement bereitgestellt
Alexander Stocker: Wer kennt sich mit dem Thema Internet der Dinge aus, bzw. hat bereits ein Projekt dazu durchgeführt? @Johannes Maier: Hattest du dich nicht einmal damit beschäftigt?
Johannes Maier: Die XYZ-AG hatte eine Anfrage bezüglich der technischen Möglichkeiten, RFID und Social Media zu kombinieren. Du findest im Dokument XYZ_RFID_Social Media weiterführende Informationen. Ruf mich einfach an, wenn Du Unterstützung brauchst.
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Enterprise 2.0The „long-tail“ of information
QuellenSchäferblick Blog: http://schaeferblick.wordpress.com/2010/06/23/open-communication-emergence-and-serendipity/Brusdeylins.info: http://brusdeylins.info/management/enterprise-2-0/Wikipedia: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8a/Long_tail.svg/1000px-Long_tail.svg.png
Geteilte Informationen (nach Relevanz)
Anz
ahl d
er E
mpf
änge
r fü
r di
e ei
ne In
form
atio
n re
leva
nt is
t Offene Kommunikation (Pull statt Push) Emergenz (Strukturen entwickeln sich durch
die Mitarbeiter) Serendipity (Zufälliges Auffinden wertvoller
Informationen)
News, Richtlinien, Mitarbeiterzeitungen, … (Klassisches Intranet, redaktionelle Inhalte)
Durch Mitarbeiter generierte Inhalte(Blogs, Wikis, Microblogging, Social Networking)
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Nutzen von Enterprise 2.0 (Social Networking)
Quelle: Yammer Blog
Yammer Blog: http://blog.yammer.com/blog/2011/01/survey-of-10000-yammer-users-reveals-benefits-of-enterprise-social-networking.html
Offenheit verbessert Teamkommunikation
Sprechen mit Kollegen verspricht rasche Hilfe bei Fragen
Neue Mitarbeiter vernetzen sich rasch mit anderen
Microblogging steigert das Community-Gefühl
Nutzen für Individuum und Organisation
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Nutzen von Enterprise 2.0 (Wikis und Weblogs)
Zugang zu vorher nicht zentralisierten Unternehmenswissen
Rasche Identifikation von Wissensträgern
Einfache Suche nach Inhalten zum Kerngeschäft
Beschleunigung und Vereinfachung der Kommunikation
Aktualitätsbezug der Information
Verbesserung des Wissensaustauschs und der Zusammenarbeit
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Enterprise 2.0 und der CIO?Awareness für den Mehrwert
Awareness, dass Enterprise 2.0 etwas „Positives“ für das Unternehmen sein kann und einen echten Mehrwert stiftet
Verständnis für den Paradigmenwechel, denn Enterprise 2.0 bedeutet eine Abkehr von alten Kommunikations- und Kollaborationsmustern
Unterstützung bei Enterprise-2.0-Projekten (Offenheit, Akzeptanz , Vertrauen, Vermittlung)
Interesse zur Bereitstellung neuer IT-Dienste (Social Media) mit Bezug zum Kerngeschäft
Enterprise 2.0 als Thema in der Strategiearbeit des Unternehmens sehen
Enterprise 2.0 in Meetings für Entscheider und Mitarbeiter kommunizieren
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Mehrwert von Enterprise 2.0
Quelle:
Alexander Stocker: http://www.alexanderstocker.at/2011/01/zur-erfolgsmessung-im-enterprise-20.html
Erfolgsmessung über Quantitative Analysen der Dienste (Nutzungsstatistiken) Qualitative Befragungen der Mitarbeiter
(Subjektiver Nutzen) Erfolgsgeschichten (Wer konnte wem in welchem
Projekt helfen und mit welchem Ergebnis) Herausforderung bei der Erfolgsmessung
Mehrwert von Enterprise 2.0 ist kaum robust quantifizierbar
Enterprise 2.0 Erfolgsgeschichten kommunizieren den Mehrwert am besten.
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Lernen aus Fallstudienhttp://www.e20cases.org
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Alexander StockerDIGITAL- Institut für Informations- und KommunikationstechnologienJOANNEUM RESEARCH
Im Web: www.joanneum.at Weblog: www.alexanderstocker.at Xing: www.xing.com/profile/Alexander_Stocker Twitter: www.twitter.com/Alex_Stocker
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