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Mit optimalen Rahmenbedingungen und einzigartiger Atmosphäre heißt Wien die internationale Gemeinschaft seit vielen Jahren erfolgreich willkom-men. Als Gaststaat schätzen wir den außerordentlichen Beitrag, den die in Wien ansässigen Internationalen Ein-richtungen leisten, um den Amtssitz Wien als Ort des Dialogs und multilate-raler Diplomatie zu stärken. Ich werde mich persönlich weiterhin dafür einsetzen, den Amtssitz Wien als lebendigen Ort des Dialogs und nach-haltigen Brückenbauens zu fördern.
Sebastian Kurz,Bundesminister für Europa,Integration und Äußeres
Internationale Kooperation und Dialog sind Voraussetzung für nachhaltigen Frieden und Entwicklung. Seit Öster-reichs Beitritt zu den Vereinten Natio-nen 1955 zählt multilaterale Diplomatie zu einer der wichtigsten Prioritäten der österreichischen Außenpolitik.
Im Zentrum Europas gelegen und als geografische Schnittstelle zwischen ver-schiedenen Kulturen, Religionen und politischen Systemen war und ist Öster-reich Brückenbauer sowie Unterstützer des konstruktiven Dialogs.
Seit seiner Gründung hat sich der Amtssitz Wien zu einer pulsierenden internationalen Drehscheibe für unter-schiedlichste Themen entwickelt. Diese Broschüre zeigt die Vielfalt und Bedeu-tung dieser Themenbereiche: Von Men-schenrechten über Sicherheitsfragen, bis hin zur Nachhaltigkeit und Entwicklung.
Nicht zuletzt auch seit der Eröffnung der UNO-City 1979 ist der Amtssitz Wien aber auch ein Motor für die Wirtschaft: Die Präsenz von rund 40 Internationa-len Organisationen und Institutionen schafft eine Umwegrentabilität von über 500 Millionen Euro pro Jahr. Dadurch werden rund 10.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt gesichert. Auch des-halb ist die Stärkung des Amtssitzes seit 40 Jahren eine Priorität der österreichi-schen Politik. Zudem steigert die inter-nationale Präsenz Wiens Attraktivität als Unternehmensstandort und den Konfe-renztourismus.
WIEN – ZENTRUM DES INTER NATIONALEN DIALOGS
Wien als Ort der Vielfalt
Die Förderung des Dialogs zwischen und innerhalb verschiedener Kulturen sowie Religionen hat eine lange Tradition in Österreich, nicht zuletzt dank der von kultureller Vielfalt geprägten österrei-chischen Gesellschaft. Wien kommt als pluralistische und multireligiöse Dreh-scheibe des innergesellschaftlichen und grenzübergreifenden Dialogs eine wich-tige Rolle zu – Vertrauensbildung und Friedenssicherung werden gefördert, Vorurteile und Stereotypen abgebaut.
… der Begegnung
Die Vereinten Nationen mit einem ihrer Amtssitze in Wien verkörpern einen unverzichtbaren Partner im internatio-nalen Dialog der Kulturen und Religio-nen. In dem Bestreben, zusammen ein verbessertes Verständnis zwischen den Kulturen zu schaffen, arbeitet Wien eng mit multilateralen Dialoginitiativen zusammen, darunter der VN Allianz der Zivilisationen (UNAOC), dem König- Abdullah-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog (KAICIID) und zahlreichen zivilgesellschaftlichen Initiativen.
Als engagiertes Mitglied richtete Wien 2013 das 5. UNAOC Global Forum aus. UNAOC und KAICIID verfolgen im Bereich der internationalen Beziehun-gen eine Kultur des Friedens durch das „soft power“- Instrument des Dialogs.
DER AMTSSITZ WIEN FÖRDERT DIALOG
… der Ideen
Der Intercultural Achievement Award, eingerichtet von Außenminister Sebas-tian Kurz, zeichnet seit 2014 herausra-gende und innovative Projekte weltweit aus, die sich erfolgreich des interkultu-rellen Dialogs bedienen. Der Preis dient als Motivation für Non-Profit Organisa-tionen, Dialogmethoden anzuwenden und weiterzuentwickeln. Gleichzeitig soll interkultureller Dialog von Wien aus in internationalen und multilateralen Foren gestärkt werden.
Kakao statt Kokain
Oft geschieht Drogenanbau nicht aus Geldgier, sondern aus Armut und Kampf ums Überleben. UNODC unterstützt, auch mit österreichischen Projektmitteln, BäuerInnen in typischen Drogen-Anbauregionen dabei, auf eine existenzsichernde, legale und nachhal-tige Produktion umzusteigen. Quali-täts-, Umweltschutzstandards und fairer Handel werden ebenfalls berücksichtigt. Produkte aus solchen „alternativen“ Entwicklungs projekten werden unter anderem zu österreichischer Qualitäts-schokolade verarbeitet.
Worte statt Waffen
Wenn in Europa oder in Zentralasien politische Spannungen zu militärischen Auseinandersetzungen zu werden dro-hen, ist die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) mit ihrem Hauptsitz in Wien gefordert. Die OSZE verhandelt vertrauensbildende Maßnahmen zwischen den 57 Teilneh-merstaaten von den USA über die Russi-sche Föderation bis nach Tadschikistan. Sie betreibt Feld missionen am Balkan, in der Ukraine und Moldau, am Kau-kasus sowie in allen zentralasiatischen Nachfolgerepubliken der ehemali-gen Sowjetunion. Von Wien aus wird versucht, Fortschritte im Bereich der Sicherheit und Abrüstung, aber auch bei der Stärkung von Menschenrechten und in Umwelt- und Wirtschaftsfragen zu fördern. Damit steht der Mensch im Mittel punkt des OSZE-Sicherheits- begriffes.
Kampf gegen Kriminalität
Das organisierte Verbrechen macht nicht vor Staatsgrenzen halt. Illegaler Drogen-handel, Waffenhandel, Menschenhan-del, aber auch die unbegrenzte Welt des Cyberspace sind kriminelle Betätigungs-felder mit Milliardenprofit. Jedes Land ist betroffen und gefordert, die Sicherheit seiner BürgerInnen zu schützen. Das in Wien ansässige Büro der Vereinten Nationen für Drogen und Verbrechens-bekämpfung (UNODC), koordiniert die internationalen Bemühungen zur Prä-vention und Bekämpfung von Verbre-chen und hilft Ländern durch konkrete Projekte. Dabei wird insbesondere auf die Einhaltung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten geachtet. Die Globalisierung des Verbrechens erfor-dert eine globale Antwort, um mehr Sicherheit für jede/n Einzelne/n auch in unserem Land erreichen zu können.
DER AMTSSITZ WIEN BRINGT SICHERHEIT
Korruptionsfreie Welt
Korruption begünstigt wenige auf Kosten der Allgemeinheit: Milliarden-beträge verschwinden in den Taschen korrupter Personen, Korruption unter-miniert Rechtsstaat und Demokratie und gefährdet die Entwicklung ganzer Länder. UNODC arbeitet daher mit Regierungen, ExpertInnen und Nicht-regierungsorganisationen zusammen, um dieses negative Phänomen zu bekämpfen. Die Internationale Anti-Korruptions akademie in Laxenburg (IACA) schult Anti-Korruptionsexperten und dient als Zentrum für die Sammlung und Weitergabe von Expertise, Know-how und erfolgreichen Beispielen von Anti-Korruptionsmaßnahmen.
Messen statt Testen
Die Atomteststopporganisation (CTBTO) wacht mit einem Netz von Messstationen in 90 Staa-ten weltweit darüber, dass keine illegalen Atomtests durchgeführt werden können. Ohne solche Tests ist die Möglichkeit, heimlich Nuklear waffen zu entwickeln, stark einge-schränkt, wenn nicht sogar unmöglich. Eine Reihe anderer in Wien ansässiger Organisati-onen wie das Wassenaar Arrangement (WA) oder das Sekretariat des Haager Kodex (HCoC) tragen zur Transparenz in der internationalen Kooperation im Abrüstungsbereich bei.
Auch wenn der Kalte Krieg und das nukleare Wettrüsten nicht mehr vorran-gig in unserem Denken verhaftet sind, ist die Existenz von Nuklearwaffen eine nach wie vor reale und existenzielle Gefahr. Durch deren wachsende Ver-breitung kann diese Gefahr sogar als größer eingeschätzt werden als vor 20 Jahren. Um diesen Gefahren entgegen-zuwirken, nimmt Österreich seit langem international eine sehr aktive Rolle ein.
Atomare Kontrolle
Besonders bedeutsam ist der Atomwaffensperrvertrag (NPT), der das Verbot der Verbreitung, die Verpflichtung zur Abrüs-tung von Kernwaffen, sowie das Recht auf friedliche Nutzung von Kernenergie zum Gegen-stand hat. Die seit 1952 in Wien angesiedelte Internationale Atomenergie behörde (IAEO) kontrolliert die Einhaltung des Vertrags durch ein effektives Kontroll- und Inspektionssystem, sorgt für die friedliche Nutzung von Nukleartechnologien und die Einhaltung höchster Stan-dards in AKWs. Für ihren Einsatz für diese Ziele wurde die IAEO 2005 mit dem Friedensnobel-preis ausgezeichnet.
DER AMTSSITZ WIEN KÄMPFT FÜR EINEWAFFENFREIE WELT
Menschenrechte weltweit schützen
Der Einsatz für Menschenrechte ist für Österreich eine klare Priorität. Diese zählen zum Erbe aller großen Zivilisa-tionen, Kulturen und Religionen. Als Gastgeberland der Weltkonferenz über Menschenrechte 1993 mit fast 10.000 VertreterInnen hat sich Wien als Ort der internationalen Begegnung und des Dialogs bewährt, an dem sich die Staatengemeinschaft zur Universalität und Unteilbarkeit der Menschenrechte bekannt hat. Die Errungenschaften dieser historischen Konferenz werden ange-sichts aktueller Herausforderungen bei Folgekonferenzen diskutiert. Gemeinsam mit dem Büro der UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte wurde im Juni 2013 in Wien aus Anlass des 20. Jubiläums der Weltkonferenz über Menschenrechte eine internationale Expertenkonferenz „Vienna+20: Advancing the Protection of Human Rights“ organisiert.
3 Jahre aktives Mitglied im UNO Menschenrechtsrat
Während der österreichischen Mit-gliedschaft im Menschenrechtsrat (2012-2014) setzte Österreich klare Schwerpunkte zu drängenden Men-schenrechtsproblemen, wie der Förde-rung der Medienfreiheit, dem Schutz von JournalistInnen und dem Schutz der Religions- und Gewissensfreiheit sowie der religiösen Minderheiten. Diese Schwerpunkte österreichischer Men-schenrechtsarbeit werden auch nach der Mitgliedschaft im Menschenrechtsrat fortgesetzt. Als Ort des Dialogs und der Zusammenarbeit engagiert sich Öster-reich, um in offener und transparenter Weise die Lösung von Menschenrechts-problemen zu fördern. Österreich strebt 2018 die Wiederwahl in den Menschen-rechtsrat für die Periode 2019-2021 an.
DER AMTSSITZ WIEN STEHT FÜR MENSCHENRECHTE
Für einen lückenlosen Grundrechtsschutz in der EU
Die in Wien ansässige EU-Agen-tur für Grundrechte (GRA) hat sich seit ihrer Gründung 2007 zu einem zentralen Kompetenzzen-trum in EU-Grundrechtsfragen entwickelt. Mit der Sammlung von vergleich baren Daten in allen EU-Mitgliedsstaaten zu drängen-den Menschenrechtsfragen, wie Gewalt gegen Frauen, Situation der Roma und Sinti, Datenschutz oder Diskriminierung von Homo-sexuellen und der Beratung der Institutionen leistet sie einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg zum lückenlosen Grund-rechtsschutz in der Europäischen Union.
Wien als Drehscheibe für Energie
Wien ist Sitz von 10 Internationalen Organisationen und NGOs, die sich mit diversen Energiefragen beschäftigen und sich im Vienna Energy Club zusam-mengeschlossen haben. Drei dieser Organisationen - die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Ent-wicklung (UNIDO), das Internationale Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) und Sustainable Energy for All (SE4ALL), veranstalten alle zwei Jahre das Vienna Energy Forum. Damit erfüllt Wien eine bedeutende Funktion als internationale Energiedrehscheibe, von der wesentliche Impulse für die globale Energiepolitik ausgehen.
Mehr Sicherheit bei Versorgung und Produktion
Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) trägt seit über 50 Jahren dazu bei, den Ölmarkt zu Gunsten von Erzeugern und Endkunden zu stabili-
sieren sowie Preisschwankungen durch äußere sowie innere Einflüsse zu mini-mieren. Die OSZE und das International Peace Institute (IPI) setzen auch im Ener-giebereich auf einen aktiven Dialog und stellen ihre Expertise zum Erhalt des Frie-dens bereit. Die Energie Gemeinschaft macht seit zehn Jahren europäisches Recht für EU-Nachbarstaaten wie die Ukraine und die Länder des westlichen Balkans verbindlich – „Europäisches Energierecht made in Vienna“.
Mehr Nachhaltigkeit
Etliche Organisationen mit Sitz in Wien arbeiten für den Ausbau von erneuerbarer Energie und Energie-effizienz, um den CO2-Ausstoß zu redu-zieren und dem Klimawandel entgegen-zuwirken.
DER AMTSSITZ WIEN SICHERT ENERGIE FÜR ALLE
Nachhaltige Entwicklung
Die in Wien ansässige Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) spielt eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung der Millenniumsentwicklungsziele und – ab 2015 – der Nachhaltigen Entwick-lungsziele, welche von der Staatenge-meinschaft mit dem Ziel der weltweiten Armutsbekämpfung und Nachhaltigen Entwicklung vorgegeben wurden. In den Schwerpunktländern unserer Ent-wicklungszusammenarbeit engagiert sich Österreich nicht nur im Rahmen von bilateralen Programmen, sondern nutzt auch die Instrumente der UNIDO, um gemeinsame Anliegen umzusetzen. So fördern UNIDO und Österreich mit vereinten Kräften in Moldau, Armenien, Uganda, Bhutan und auf den Pazifik-inseln Projekte zur Effizienzsteigerung von Klein- und Mittelbetrieben, zum Aufbau eines Nachhaltigen Tourismus, zur Unterstützung der Jugendbeschäf-tigung und leisten Beiträge zur Ent-wicklung des Privatsektors sowie der erneuerbaren Energie.
DER AMTSSITZ WIEN GARANTIERT NACHHALTIGKEIT
Umweltschutz
Die einzigartige Kulturlandschaft Öster-reichs mit ihren Bergen und Wien als Stadt an der Donau bieten die idealen Voraussetzungen, jene Internationalen Organisationen zu beherbergen, die sich mit den Bergen und der Donau im Sinne des Schutzes, der lebenswerten Umwelt und der nachhaltigen Nutzung beschäf-tigen. Das United Nations Environment Programme (UNEP) setzt sich nicht nur weltweit für den besonderen Stellenwert der Berggebiete ein, sondern arbeitet auch als Sekretariat der Karpatenkon-vention. Die Internationale Donauschutz-kommission (ICPDR) betreut eines der größten Wassereinzugsgebiete Europas, von Montenegro bis zur Ukraine, von Deutschland bis Bulgarien, und verbindet Naturschutz mit nachhaltiger Nutzung des Wassers sowie mit Hochwasserschutz.
Weltraum
Von Wien aus greift die Welt auch sprichwörtlich nach den Sternen: Mit den seit 1993 im Vienna International Centre (VIC) angesiedelten Einheiten des Büros der Vereinten Nationen für Weltraum fragen (UNOOSA) wird die internationale Zusammenarbeit zur friedlichen Nutzung des Weltalls geför-dert. Das Büro in Wien verwaltet auch ein Register aller Flugobjekte, die in das Weltall gelangen (OSO, Online Index of Objects Launched into Outer Space) und beherbergt UN-SPIDER (United Nations Platform for Space- based Infor-mation for Disaster Management and Emergency Response), ein Programm zum besseren Zugang zu Weltraum- basierten Informationen zur Vorbeu-gung von Katastrophen.
DER AMTSSITZ WIEN BLICKT IN DIE ZUKUNFT
Beeindruckende Umwegrentabilität
Durch die Präsenz von rund 40 Internati-onalen Organisationen und Institutionen wird eine Umwegrentabilität von über 500 Millionen Euro pro Jahr geschaffen. Dadurch werden rund 10.000 Arbeits-plätze direkt oder indirekt gesichert. Auch der Konferenztourismus leistet einen beträchtlichen Beitrag zum Brut-toinlandsprodukt.
Die Welt zu Gast in Wien
Österreich richtet unter Einbindung der in Wien ansässigen Organisationen zahlreiche internationale Konferenzen
aus und konnte sich in den letzten Jah-ren als Drehscheibe für wichtige interna-tionale Themen positionieren.
2014 konnte Wien seine Rolle als Ort des internationalen Dialogs beson-ders unterstreichen: Neben zahlreichen Runden der E3/EU+3 Gespräche mit dem Iran auf politischer und techni-scher Ebene, den Ministerkonferen-zen im Rahmen des österreichischen Vorsitzes in der Zentraleuropäischen Initiative sowie im Ministerkomitee des Europarates, fanden zwei weitere internationale Großkonferenzen zu den Themen humanitäre Auswirkungen von Atomwaffen sowie Unterstützung von Binnen-Entwicklungsländern statt.
Wien ist top
In Studien der Beratungsfirma Mercer und in zahlreichen internationalen Ran-kings liegt Wien regelmäßig als die Stadt mit der höchsten Lebensqualität welt-weit an der Spitze.
Ausgezeichnete Lebensqualität
• Ein reichhaltiges Kultur- und Kunstan-gebot von historischen Prachtbauten bis zu moderner Szenekultur lässt keine Wünsche offen.
• Optimale Freizeit-, Sport- und Shop-pingmöglichkeiten in Wien und Umgebung mit wunderschönen Land-schaften und Naherholungsgebieten laden zum Kennenlernen ein.
• Kulinarische Genüsse können im Wie-ner Kaffeehaus, Gourmetlokal oder beim Heurigen erlebt werden.
• Ein stabiles politisches und wirtschaft-liches Umfeld garantiert für eine hohe persönliche Sicherheit.
Optimale Infrastruktur
• Sehr gute Anbindung an den interna-tionalen Flughafen sowie exzellente Verkehrswege mit einem dichten Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln.
• Beste Telekommunikations-und Inter-netnetze und ein ausgezeichnetes Angebot an Konferenzzentren, Hotels und Restaurants.
• Zahlreiche internationale und bilingu-ale Schulen sowie moderne Universi-täten, Hochschulen und Forschungs-einrichtungen.
• Sehr gute medizinische Versorgung.
Internationales Umfeld
Die zahlreichen in Wien angesiedelten Internationalen Organisationen fungieren als wichtige Drehscheibe und tragen zum Wohlstand Österreichs bei.
WARUM GERADE WIEN?
Synergien mit bereits angesiedelten Internationalen Organisationen
Das Vienna International Centre (VIC) ist seit 23. August 1979 eines der vier Hauptquartiere der Vereinten Nationen. Mit seiner modernen Architektur beher-bergt es 4.500 Büros und 9 Konferenz-säle und ist Hauptquartier zahlreicher Internationaler Organisationen. Die im VIC untergebrachten Internationalen Organisationen zahlen lediglich eine symbolische Miete und kommen für Betriebskosten sowie laufende Instand-haltung auf.
Einzigartig für den Konferenzstandort Wien ist auch die Anbindung des VIC an das 1987 eröffnete Austria Center Vienna (ACV), welches mit einer Ausstellungfläche von 22.000m² das größte Kongresszentrum Österreichs ist.
Seit 1998 befindet sich im VIC ein Besucherzentrum, das die Arbeit der Vereinten Nationen der Öffentlichkeit näher bringt.
Einbindung der Zivilgesellschaft
Eine Vielzahl von in Wien ansässi-gen Nicht-Regierungs- und Non-Profit- Organisationen behandeln in Kooperation mit den Wiener Inter-nationalen Organisationen und den österreichischen Regierungsstellen The-men wie Menschenrechte, Interkultu-rellen Dialog, nachhaltige Entwicklung, Umweltschutz und Abrüstung.
Die Vereinten Nationen verzeichnen alleine über 100 bei ihnen akkreditierte österreichische zivilgesellschaftliche Organisationen.
WIEN VERBINDET
SE4All Büro des Sonderrepräsentanten des VN-GS für „Sustainable Energy for All“
www.se4all.org
UNCITRAL Kommission der Vereinten Nationen für Internationales Handelsrecht
www.uncitral.org
UNEP Umweltprogramm der Vereinten Nationen Büro Wien. Interimssekretariat des Karpatenübereinkommens
www.carpathianconvention.org
UNHCR Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, Büro Wien
www.unhcr.at
UNIDO Organisation der Vereinten Nationen für Industrielle Entwicklung
www.unido.org
UNIS Informationsdienst der Vereinten Nationen Wien
www.unis.unvienna.org
UNODA Büro der Vereinten Nationen für Abrüstungsfragen
www.un.org/disarmament/
UNODC Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung
www.unodc.org
UNOIOS Amt für interne Aufsichtsdienste www.un.org/Depts/oios/
UNOOSA Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen
www.unoosa.org
UNOV Büro der Vereinten Nationen in Wien www.unvienna.org
UNPA Postverwaltung der Vereinten Nationen http://unstamps.un.org
UNRoD Register der Vereinten Nationen für die Erfassung der durch den Bau der Mauer in dem besetzten palästinensischen Gebiet verursachten Schäden
www.unrod.org
UNSCEAR Wissenschaftlicher Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung
www.unscear.org
VCDNP Wiener Zentrum für Abrüstung und Non-Proliferation
www.vcdnp.org
WA Wassenaar Arrangement für Exportkontrolle von konventionellen Waffen und doppelverwendungsfähigen Technologien und Gütern (Sekretariat)
www.wassenaar.org
Fotocredits: Cover: UN Photo/Mark Garten; Seite „Dialog“: © Interkulturelles Zentrum; Seite „Menschenrechte“ links: BMEIA/Tatic; rechts: pcruciatti/Shutterstock.com; Seite „Sicherheit“: © Österreich Werbung, Fotograf: Popp G.; Seite „Waffenfreie Welt“ links: James Thew/Fotolia.com; rechts: IAEA; Seite „Energie für alle“: © Österreich Werbung, Fotograf: Homberger; Seite „Nachhaltigkeit“ links: UN Photo/Kibae Park; rechts: tepic/iStock; Seite „Zukunft“: BlackJack3D/ iStock; Seite „Warum gerade Wien“: © Österreich Werbung, Fotograf: Popp Hackner; Seite „Wien verbindet“: © Österreich Werbung, Fotograf: Popp Hackner
Kurzform Bezeichnung Webseite
COE Europarat – Verbindungsbüro www.coe.int
CTBTO Vorbereitungskommission für die Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen
www.ctbto.org
ECS Energiegemeinschaft Sekretariat Wien www.energy-community.org
EIB Europäische Investitionsbank – Verbindungsbüro
www.eib.org
EPO Europäisches Patentamt www.epo.org
GRA Agentur der Europäischen Union für Grundrechte
www.fra.europa.eu
HCoC Haager Codex gegen die Verbreitung ballistischer Raketen
www.hcoc.at
IACA Internationale Anti-Korruptionsakademie www.iaca-info.org
IAEA Internationale Atomenergie Agentur www.iaea.org
IBRD Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, Verbindungsbüro
www.worldbank.org
ICMPD Internationales Zentrum für Migrationspolitikentwicklung
www.icmpd.org
ICPDR Internationale Kommission zum Schutz der Donau ICPDR-Sekretariat
www.icpdr.org
IFC International Finance Corporation www.ifc.org
IIASA Internationales Institut für angewandte Systemanalyse
www.iiasa.ac.at
INCB Internationaler Suchtstoffkontrollrat www.incb.org
IOM Internationale Organisation für Migration Regionalbüro Wien
www.iom.int www.iomvienna.at
IPI International Peace Institute www.ipi.org
JVI Joint Vienna Institute www.jvi.org
KAICIID König-Abdullah-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog
www.kaiciid.org
MIGA Multilaterale Investitions-Garantie-Agentur www.miga.org
OFID OPEC Fonds für Internationale Entwicklung www.ofid.org
OPEC Organisation der erdölexportierenden Länder www.opec.org
OSZE Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Sekretariat
www.osce.org
PSAC Ständiges Sekretariat der Alpenkonvention www.alpconv.org
Übersicht über die Internationalen Einrichtungen in Österreich
A-1010 Wien, Minoritenplatz 8T +43(0)50 11 50 - 0
www.bmeia.gv.at
DIALOG
WIENSICHERHEIT
UMWELT
WAFFENFREIE WELTENERGIE FÜR ALLE
MENSCHENRECHTE
NACHHALTIGKEIT
Menschenrechte weltweit schützen
lückenloser Grundrechtsschutz Ort der Vielfalt
Ort der Begegnung
Ort der IdeenKampf gegen Kriminalität
Korruptionsfreie WeltKakao statt Kokain
Worte statt Waffen
Atomare Kontrolle
Drehscheibe für Energie
Mehr Sicherheit bei Versorgung und Produktion
Mehr Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Nachhaltige Entwicklung
Ausgezeichnete Lebensqualität
Wien ist top
Optimale Infrastruktur
Internationales Umfeld
Umwegrentabilität
Die Welt zu Gast in Wien
Messen statt Testen
ZUKUNFTWeltraum
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