Wie vielfältig ist die Tagesschau?

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Wie vielfältig ist die Tagesschau?. Oder: sucht Deutschland wirklich nur den Superstar?. Wozu noch Massenmedien?. 1:n Kommunikation dominiert 1:n ist die Wirklichkeit im Internet Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) sind (noch?) die dominierenden Medien. Freier Zugang...?. passiv. Pay-TV - PowerPoint PPT Presentation

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Freier Zugang zu den

Massenmedien

Auf dem Weg zu einer “Charta der Bürgerrechte für eine nachhaltige Wissensgesellschaft”1

medialekulturellesprachlich/ethnischeVielfalt

Wie vielfältig ist die Tagesschau?

Oder:sucht Deutschland wirklich

nur den Superstar?

Freier Zugang zu den

Massenmedien

Auf dem Weg zu einer “Charta der Bürgerrechte für eine nachhaltige Wissensgesellschaft”2

medialekulturellesprachlich/ethnischeVielfalt

Wozu noch Massenmedien?

• 1:n Kommunikation dominiert• 1:n ist die Wirklichkeit im Internet• Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen)

sind (noch?) die dominierenden Medien

Freier Zugang zu den

Massenmedien

Auf dem Weg zu einer “Charta der Bürgerrechte für eine nachhaltige Wissensgesellschaft”3

medialekulturellesprachlich/ethnischeVielfalt

Freier Zugang...?• Pay-TV• Verschlüsselungsdebatte (SRG ORF)• Kabelnetze• DVB-T• Anglo-amerikanische Kulturdominanz

passi

v

Freier Zugang zu den

Massenmedien

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medialekulturellesprachlich/ethnischeVielfalt

Freier Zugang...?• Afrika-Berichterstattung

(Marginalisierung)• Dominanz der politischen Klasse• „Schere im Kopf“• Massenmedien als Identitätsstifter

aktiv

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Recht auf Zugang passiv aktiv

• Individuelles Recht• Technische Grenzen• Wirtschaftl. Grenzen• Inhaltliche Dimension

• Kollektives Recht• Kompetenz-Grenzen• wirtschaftl./techn.

Grenzen• Inhaltliche Grenzen

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Problem: Vermarktung• Die Verkaufbarkeit erfordert die

Beschränkung des Zugangs• Die Werbefinanzierung erfordert die

Standardisierung des Inhalts• Staatliche Finanzierung erzwingt die

Instrumentalisierung

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medialekulturellesprachlich/ethnischeVielfalt

Problem: Flaschenhals• Aktiver Zugang immer nur für wenige

(„Repräsentative Mediendemokratie“)• Casting?• „Reaganism“ oder

„Möllemannisierung“• „Mann beißt Hund“-Regel

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Problem: „Mediatoren“(Journalisten)

• Reproduktion der eigenen Realität• Ökonomisierung der

Arbeitsbedingungen• materielle Korruption• soziale und mediale Korruption

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medialekulturellesprachlich/ethnischeVielfalt Problem:

Organisationsform

• privatwirtschaftlich• staatlich• öffentlich-rechtlich• selbstorganisiert

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1: Medienkompetenz• Ohne den Erwerb von aktiver und

passiver Medienkompetenz durch breite Massen („wie lesen u. schreiben“) keine kulturelle und mediale Vielfalt. Medien-kompetenz muss zum erstrangigen Bildungsziel werden

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Auf dem Weg zu einer “Charta der Bürgerrechte für eine nachhaltige Wissensgesellschaft”11

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2: Codex der Mediatoren

• Unabhängige und kontrollierte Mediatoren sind für die Gewährleistung medialer Vielfalt unerlässlich.

• Ihre Ausbildung und ihre Arbeits-bedingungen sind öffentlich zu regeln

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3: „Währungsreform“• Die angebliche „Währung Quote“ für

die Akzeptanz von Massenmedien bedeutet die Dominanz der Vielseher über die qualifizierten Mediennutzer. Sie muss durch wirkliche Rückkoppelung ersetzt werden

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4: Reform der Organisation

• Allein öffentliche Organisationsformen der Medien können mediale Demokratie und Vielfalt sichern. Für solche Organisationsformen müssen Prüfsteine entwickelt werden

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