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Weiblich - MännlichWeiblich - Männlich
Entwicklung und Veränderung von Entwicklung und Veränderung von Geschlechtsunterschieden und Geschlechtsunterschieden und
Geschlechtsrollen über die Geschlechtsrollen über die Lebensspanne betrachtetLebensspanne betrachtet
Wurzeln von Wurzeln von Geschlechtsunterschieden Geschlechtsunterschieden
- Biologische Wurzeln, z. B. Chromosomen, - Biologische Wurzeln, z. B. Chromosomen, HormoneHormone
- Psychologische Faktoren, z. B. subjektives - Psychologische Faktoren, z. B. subjektives Erleben der Geschlechtsunterschiede, Erleben der Geschlechtsunterschiede, Ausgestaltung der GeschlechtsrolleAusgestaltung der Geschlechtsrolle
- Soziale Einflüsse, z. B. Erziehung, Klischees - Soziale Einflüsse, z. B. Erziehung, Klischees (Medien), Diskriminationen(Medien), Diskriminationen
Diese Wurzeln bilden Diese Wurzeln bilden untereinander ein Geflechtuntereinander ein Geflecht
Sie sind auf das innigste Sie sind auf das innigste miteinander verwobenmiteinander verwoben
Sie sind auf das innigste Sie sind auf das innigste miteinander verwobenmiteinander verwoben
Die Preisfrage lautet:Die Preisfrage lautet:
Warum gibt es eigentlich Warum gibt es eigentlich zwei Geschlechter ?zwei Geschlechter ?
Embryonale und fötale Embryonale und fötale EntwicklungEntwicklung
Das Das „Ur“-Geschlecht„Ur“-Geschlecht ist weiblich ist weiblich
Geschlechtsausbildung ist eine Geschlechtsausbildung ist eine Sache der DosisSache der Dosis: bei : bei Androgenmangel entwickeln sich männliche Föten weiblich, Androgenmangel entwickeln sich männliche Föten weiblich, bei Androgenüberschuss weibliche Föten männlichbei Androgenüberschuss weibliche Föten männlich
Gehirn(hälften)-SpezialisierungGehirn(hälften)-Spezialisierung bereits vom 5.-7. bereits vom 5.-7. intrauterinen Monat an, beim männlichen Geschlecht dauert intrauterinen Monat an, beim männlichen Geschlecht dauert sie ca. 2 Jahre länger (Wurzeln von Homo- und sie ca. 2 Jahre länger (Wurzeln von Homo- und Transsexualität hier bereits angelegt?)Transsexualität hier bereits angelegt?)
(biologisches) (biologisches) Zuweisungsgeschlecht Zuweisungsgeschlecht bei der Geburt (und – bei der Geburt (und – sich nachfolgend entwickelndes - psychisches und soziales sich nachfolgend entwickelndes - psychisches und soziales Geschlecht) Geschlecht)
Körperliche UnterschiedeKörperliche Unterschiede
FrauenFrauen sind im sind im DurchschnittDurchschnitt
165 cm groß165 cm groß 67 kg schwer67 kg schwer und haben eine und haben eine
Lebenserwartung von Lebenserwartung von 81 Jahren81 Jahren
MännerMänner sind im sind im DurchschnittDurchschnitt
177 cm groß177 cm groß 81 kg schwer81 kg schwer und haben eine und haben eine
Lebenserwartung von Lebenserwartung von 76 Jahren76 Jahren
Strukturelle, feinanatomische Strukturelle, feinanatomische GehirnunterschiedeGehirnunterschiede
Frauenhirne haben Frauenhirne haben weniger Gewicht und weniger Gewicht und Volumen (weniger Volumen (weniger Hirnflüssigkeit, mehr Hirnflüssigkeit, mehr graue Substanz)graue Substanz)
einen kleineren einen kleineren interstituellen Kerninterstituellen Kern
einen größeren einen größeren suprachiasmatischen suprachiasmatischen Kern (innere Uhr)Kern (innere Uhr)
Größeres SpleniumGrößeres Splenium
Männerhirne haben mehr Männerhirne haben mehr Gewicht und Volumen Gewicht und Volumen (mehr Hirnflüssigkeit, (mehr Hirnflüssigkeit, mehr weiße Substanz)mehr weiße Substanz)
einen größeren einen größeren interstituellen Kern (agile interstituellen Kern (agile Sexualität)Sexualität)
einen kleineren einen kleineren suprachiasmatischen suprachiasmatischen KernKern
Kleineres SpleniumKleineres Splenium
Funktionelle Gehirn- und Funktionelle Gehirn- und SinnesorganunterschiedeSinnesorganunterschiede
Frauen verwenden bei Frauen verwenden bei vielen Tätigkeiten beide vielen Tätigkeiten beide Gehirnhälften Gehirnhälften (ganzheitlichere (ganzheitlichere Orientierung?)Orientierung?)
Ein höherer Ein höherer Östrogenspiegel fördert die Östrogenspiegel fördert die Neuvernetzung von Neuvernetzung von Neuronen und die Neuronen und die Synapsenbildung (günstig Synapsenbildung (günstig für Sprachverständnis)für Sprachverständnis)
Frauen verarbeiten Frauen verarbeiten Alltagsgeräusche auf dem Alltagsgeräusche auf dem rechten Ohr besserrechten Ohr besser
Frauen tasten mit beiden Frauen tasten mit beiden Händen gleich gutHänden gleich gut
Bei Männern sind beide Bei Männern sind beide Gehirnhälften spezialisierter Gehirnhälften spezialisierter (längere Lateralisierung) (längere Lateralisierung) und werden häufiger und werden häufiger separat eingesetztseparat eingesetzt
Ein höherer Ein höherer Androgenspiegel (10mal Androgenspiegel (10mal höher bei Männern) fördert höher bei Männern) fördert die Bereitschaft zu die Bereitschaft zu physischer Aggression physischer Aggression
Männer verarbeiten Männer verarbeiten sprachliche Laute auf dem sprachliche Laute auf dem rechten Ohr besserrechten Ohr besser
Bei Männern ist die rechte Bei Männern ist die rechte Hand beim Tasten Hand beim Tasten leistungsfähigerleistungsfähiger
Evolutionstheoretische Annahmen: Zwischen Evolutionstheoretische Annahmen: Zwischen G.chromosomen, G.hormonen, g.spezifischen G.chromosomen, G.hormonen, g.spezifischen psychischen Strukturen und Funktionen und psychischen Strukturen und Funktionen und
g.spezifischem Verhalten bestehen direkte Verbindungeng.spezifischem Verhalten bestehen direkte Verbindungen
Deshalb zeigen FrauenDeshalb zeigen Frauen „„soziale Affinität“, d.h. soziale Affinität“, d.h.
Hinneigung zu und Hinneigung zu und Ansprechbarkeit auf Ansprechbarkeit auf zwischenmenschliche zwischenmenschliche KontakteKontakte
Personenbezogene Personenbezogene OrientierungOrientierung
Tendenz zu Tendenz zu Dauerhaftigkeit und Dauerhaftigkeit und KontinuitätKontinuität
„„expressives Verhalten“expressives Verhalten“
Deshalb zeigen MännerDeshalb zeigen Männer „„Agress“, d.h. Herangehen Agress“, d.h. Herangehen
an die Objekte der Umwelt an die Objekte der Umwelt und Erkundung sowie und Erkundung sowie aktive Auseinandersetzung aktive Auseinandersetzung mit ihnenmit ihnen
Sachbezogen-Sachbezogen-zielgerichtetezielgerichtete Orientierung Orientierung
Tendenz zu Hochleistung Tendenz zu Hochleistung und Risikobereitschaft und Risikobereitschaft
„„instrumentelles Verhalten“instrumentelles Verhalten“
Skala „Expressivität“ und Skala Skala „Expressivität“ und Skala „Instrumentalität“„Instrumentalität“
ExpressivitätExpressivität- Der Gefühle anderer Der Gefühle anderer
bewusstbewusst- Fähig auf andere Fähig auf andere
einzugeheneinzugehen- FreundlichFreundlich- Herzlich in Beziehungen Herzlich in Beziehungen
zu anderenzu anderen- SanftSanft- Verständnisvoll gegenüber Verständnisvoll gegenüber
anderenanderen
InstrumentalitätInstrumentalität- AktivAktiv- Druck gut standhaltendDruck gut standhaltend- KonkurrierendKonkurrierend- Leicht Entscheidungen Leicht Entscheidungen
fällendfällend- Nicht leicht aufgebendNicht leicht aufgebend- SelbstsicherSelbstsicher- Sich überlegen fühlendSich überlegen fühlend- unabhängigunabhängig
Testaufgaben, bei denen Männer im Testaufgaben, bei denen Männer im Durchschnitt besser abschneidenDurchschnitt besser abschneiden
Tests des räumlichen Vorstellungs- und Tests des räumlichen Vorstellungs- und des Orientierungsvermögens (an des Orientierungsvermögens (an topographischen Merkmalen)topographischen Merkmalen)
Tests zielgerichteter (grob)motorischer Tests zielgerichteter (grob)motorischer Fertigkeiten (Werfen und Auffangen)Fertigkeiten (Werfen und Auffangen)
Tests der Wiedererkennung einfacher Tests der Wiedererkennung einfacher Strukturen in komplexen GebildenStrukturen in komplexen Gebilden
Tests der Fähigkeit, mathematische Tests der Fähigkeit, mathematische Schlussfolgerungen zu ziehenSchlussfolgerungen zu ziehen
Testaufgaben, bei denen Frauen im Testaufgaben, bei denen Frauen im Durchschnitt besser abschneidenDurchschnitt besser abschneiden
Tests der WahrnehmungsgeschwindigkeitTests der Wahrnehmungsgeschwindigkeit Tests des WahrnehmungsgedächtnissesTests des Wahrnehmungsgedächtnisses Tests der Ideen- und WortflüssigkeitTests der Ideen- und Wortflüssigkeit Tests der feinmotorischen KoordinationTests der feinmotorischen Koordination RechentestsRechentests Was hat Ihr Partner gWas hat Ihr Partner gerade an (Kleidung)?rade an (Kleidung)?
„„Wer wird Millionär“-Statistik (dt. Wer wird Millionär“-Statistik (dt. Version von Günter Jauch)Version von Günter Jauch)
Von den ca. 1300 Kandidaten/innen waren:Von den ca. 1300 Kandidaten/innen waren: Ungefähr 550 Frauen, die im Durchschnitt Ungefähr 550 Frauen, die im Durchschnitt
33.500 Euro gewannen und33.500 Euro gewannen und Ungefähr 750 Männer, die im Durchschnitt Ungefähr 750 Männer, die im Durchschnitt
37.500 Euro gewannen.37.500 Euro gewannen. Also: Frauen sind weniger selbstbewusst, Also: Frauen sind weniger selbstbewusst,
haben eine geringere Leistungsorientierung, haben eine geringere Leistungsorientierung, trauen sich weniger zu und sind weniger trauen sich weniger zu und sind weniger risikobereit?risikobereit?
Bei der Lösung praktischer Bei der Lösung praktischer Aufgaben unter Zeitdruck gehenAufgaben unter Zeitdruck gehen
Frauen häufiger nach Frauen häufiger nach der Versuch-Irrtum-der Versuch-Irrtum-neuer Versuch-neuer Versuch-Methode vor (z.B. Methode vor (z.B. Liegestuhl aufstellen)Liegestuhl aufstellen)
Männer häufiger relativ Männer häufiger relativ planvoll vorplanvoll vor
Frühe Kindheit (0-3 Jahre)Frühe Kindheit (0-3 Jahre)
Schon vor der Geburt spielt das Geschlecht Schon vor der Geburt spielt das Geschlecht eine bedeutsame Rolle eine bedeutsame Rolle (Stammhalterphilosophie!)(Stammhalterphilosophie!)
Ergebnisse der „Baby X“-Studien (rosa, Ergebnisse der „Baby X“-Studien (rosa, hellblau und gelb als Orientierungshilfen)hellblau und gelb als Orientierungshilfen)
Unterschiedliches elterliches Verhalten ihren Unterschiedliches elterliches Verhalten ihren männlichen und weiblichen Kleinkindern männlichen und weiblichen Kleinkindern gegenübergegenüber
Frühe Kindheit (0-3 Jahre) Frühe Kindheit (0-3 Jahre) (Fortsetzung)(Fortsetzung)
Stärkere proximale Stimulation bei männlichen, Stärkere proximale Stimulation bei männlichen, stärkere distale Stimulation bei weiblichen stärkere distale Stimulation bei weiblichen Säuglingen: Wurzeln räumlichen Säuglingen: Wurzeln räumlichen Vorstellungsvermögens und sprachlicher Vorstellungsvermögens und sprachlicher Kompetenz?Kompetenz?
Gehirne von Jungen und Mädchen reifen Gehirne von Jungen und Mädchen reifen unterschiedlich schnellunterschiedlich schnell
Mädchen haben eher emotionale Erinnerungen, Mädchen haben eher emotionale Erinnerungen, Jungen eher handlungsbetonte GedächtnisinhalteJungen eher handlungsbetonte Gedächtnisinhalte
GeschlechtsrollenklischeesGeschlechtsrollenklischees
Frauen sindFrauen sind-abhängig-abhängig-ängstlich-ängstlich-einfühlsam-einfühlsam-anpassungsbereit-anpassungsbereit-launisch-launisch-nachgiebig-nachgiebig-sanft-sanft-schwach-schwach-schutzbedürftig-schutzbedürftig-unselbständig-unselbständig-passiv-passiv
Männer sindMänner sind-unabhängig-unabhängig-mutig-mutig-aggressiv-aggressiv-durchsetzungsfähig-durchsetzungsfähig-entschlusskräftig-entschlusskräftig-rational-rational-stark-stark-aktiv-aktiv-überlegen-überlegen-dominant-dominant-leistungsorientiert-leistungsorientiert
Geschlechtrollenklischees Geschlechtrollenklischees dominieren vor allem indominieren vor allem in
Bilder- und SchulbüchernBilder- und Schulbüchern TV (Werbung, Vorabendserien, viele TV (Werbung, Vorabendserien, viele
Kinderserien), aber auch inKinderserien), aber auch in Berufsprofilen (typisch männliche und Berufsprofilen (typisch männliche und
weibliche Berufe)weibliche Berufe)
Typisch männliche und typisch Typisch männliche und typisch weibliche Berufeweibliche Berufe
PilotPilot KapitänKapitän ProfessorProfessor ManagerManager WissenschaftlerWissenschaftler DirigentDirigent PriesterPriester BaggerfahrerBaggerfahrer FahrlehrerFahrlehrer
SekretärinSekretärin FriseurinFriseurin KindergärtnerinKindergärtnerin KrankenschwesterKrankenschwester FilmstarFilmstar GrundschullehrerinGrundschullehrerin RaumpflegerinRaumpflegerin HebammeHebamme BüroleiterinBüroleiterin
Diskriminationen in den ersten zehn Diskriminationen in den ersten zehn LebensjahrenLebensjahren
Von Anfang an: Unterschiedliche Behandlung von männlichen und weiblichen Von Anfang an: Unterschiedliche Behandlung von männlichen und weiblichen Säuglingen (besonders im ersten halben Lebensjahr)Säuglingen (besonders im ersten halben Lebensjahr)
Väter diskriminieren stärker nach dem Geschlecht, erziehen sozusagen stereotyperVäter diskriminieren stärker nach dem Geschlecht, erziehen sozusagen stereotyper
Bau- und Puppenecke in der KindertagesstätteBau- und Puppenecke in der Kindertagesstätte
Jungen und Mädchen in Bilder- und Schulbüchern, in den MedienJungen und Mädchen in Bilder- und Schulbüchern, in den Medien
Grundschule: Diskriminationen durch die LehrerInnenGrundschule: Diskriminationen durch die LehrerInnen
In den ersten 10 Lebensjahren: In der Sozialisation von Jungen haben männliche In den ersten 10 Lebensjahren: In der Sozialisation von Jungen haben männliche Bezugspersonen Seltenheitswert (wo sind die Väter, männlichen Erzieher und Bezugspersonen Seltenheitswert (wo sind die Väter, männlichen Erzieher und Lehrer?)Lehrer?)
Die GretchenfrageDie Gretchenfrage::
Haben die Gene oder das Milieu mehr Haben die Gene oder das Milieu mehr Gewicht bei der Ausbildung von Gewicht bei der Ausbildung von
Geschlechtsunterschieden?Geschlechtsunterschieden?
Passive Anlage-Umwelt-Wechselwirkung (z.B. im Passive Anlage-Umwelt-Wechselwirkung (z.B. im Säuglings- und Kleinkindalter)Säuglings- und Kleinkindalter)
Evokative Anlage-Umwelt-Wechselwirkung (im Evokative Anlage-Umwelt-Wechselwirkung (im Kindesalter)Kindesalter)
Aktive Anlage-Umwelt-Wechselwirkung (in Aktive Anlage-Umwelt-Wechselwirkung (in späterenEntwicklungsabschnitten)späterenEntwicklungsabschnitten)
Es gibt (noch) keine geschlossene, empirisch Es gibt (noch) keine geschlossene, empirisch fundierte Theorie der fundierte Theorie der
GeschlechtsrollenentwicklungGeschlechtsrollenentwicklung Bekräftigungslernen ist wichtigBekräftigungslernen ist wichtig Imitation, Lernen durch Beobachtung spielt Imitation, Lernen durch Beobachtung spielt
eine Rolleeine Rolle Identifikation mit Vorbildern muss Identifikation mit Vorbildern muss
einbezogen werdeneinbezogen werden Kognitives Lernen hat großes Gewicht in Kognitives Lernen hat großes Gewicht in
späteren Entwicklungsabschnittenspäteren Entwicklungsabschnitten
Abschreckung und Entmutigung des Abschreckung und Entmutigung des weiblichen Geschlechts während der weiblichen Geschlechts während der
Pubertät und AdoleszenzPubertät und AdoleszenzMädchen Mädchen
verlieren allmählich das Zutrauen in ihre verlieren allmählich das Zutrauen in ihre naturwissenschaftlich-technischen und mathematischen naturwissenschaftlich-technischen und mathematischen Fähigkeiten (Misserfolgsängstlichkeit vs. Fähigkeiten (Misserfolgsängstlichkeit vs. Erfolgszuversicht)Erfolgszuversicht)
werden massiv mit traditionellen Rollenerwartungen werden massiv mit traditionellen Rollenerwartungen konfrontiert: in der Schule, im Elternhaus, von den konfrontiert: in der Schule, im Elternhaus, von den Gleichaltrigen, von den Medien Gleichaltrigen, von den Medien
werden auch auf der weiterführenden Schule seltener werden auch auf der weiterführenden Schule seltener aufgerufen und angesprochen von den Lehrernaufgerufen und angesprochen von den Lehrern
SchullaufbahnSchullaufbahn
Mädchen Mädchen vs. Jungenvs. Jungen zeigen in allen Altersstufen zeigen in allen Altersstufen
bessere schulische Leistungenbessere schulische Leistungen erreichen höhere erreichen höhere
BildungsabschlüsseBildungsabschlüsse verfügen über mehr und verfügen über mehr und
bessere Berufs-bessere Berufs-ausbildungsabschlüsseausbildungsabschlüsse
stellen 55% der Abiturienten stellen 55% der Abiturienten und 49% der Studienanfänger und 49% der Studienanfänger an Universitäten (WS 2001/02)an Universitäten (WS 2001/02)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
Mädchen Jungen
Hauptsch. Realsch.Gymnasium
Schulbildung Mädchen vs. Schulbildung Mädchen vs. JungenJungen
Mädchen Mädchen vs. Jungenvs. Jungen zeigen in allen Altersstufen zeigen in allen Altersstufen
bessere schulische Leistungenbessere schulische Leistungen erreichen höhere erreichen höhere
BildungsabschlüsseBildungsabschlüsse verfügen über mehr und verfügen über mehr und
bessere Berufs-bessere Berufs-ausbildungsabschlüsseausbildungsabschlüsse
stellen 55% der Abiturienten stellen 55% der Abiturienten und 49% der Studienanfänger und 49% der Studienanfänger an Universitäten (WS 2001/02)an Universitäten (WS 2001/02)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
Mädchen Jungen
Hauptsch. Realsch.Gymnasium
Männliche und weibliche „Themen“ Männliche und weibliche „Themen“ während der frühen Erwachsenenjahrewährend der frühen Erwachsenenjahre
Stärkere Stärkere Personbezogenheit bei Personbezogenheit bei FrauenFrauen
Intimität, Nähe, Intimität, Nähe, Offenheit und Offenheit und Austausch ist Austausch ist FrauensacheFrauensache
Stärkere Stärkere Sachbezogenheit bei Sachbezogenheit bei MännernMännern
Leistung, Karriere, Leistung, Karriere, Status und Erfolg ist Status und Erfolg ist MännersacheMännersache
Gewalt in unserer Gewalt in unserer GesellschaftGesellschaft
In aller Regel sind Frauen die Opfer In aller Regel sind Frauen die Opfer und Männer die Täterund Männer die Täter
Über weite Strecken ist dafür die Über weite Strecken ist dafür die traditionelle traditionelle
Geschlechtsrollenerziehung Geschlechtsrollenerziehung verantwortlich zu machenverantwortlich zu machen
Sind Männer von Natur aus Sind Männer von Natur aus aggressiver als Frauen?aggressiver als Frauen?
Männer übertreffen Frauen im Hinblick auf Männer übertreffen Frauen im Hinblick auf manifeste, physische Aggressionmanifeste, physische Aggression
Frauen übertreffen Männer im Hinblick auf Frauen übertreffen Männer im Hinblick auf subtilere, psychisch kanalisierte Aggression subtilere, psychisch kanalisierte Aggression (Resultate des Geschlechtsrollenlernens)(Resultate des Geschlechtsrollenlernens)
In den Medien kolportierte In den Medien kolportierte GeschlechtsunterschiedeGeschlechtsunterschiede
Multitasking: Frauen sind flotter als MännerMultitasking: Frauen sind flotter als Männer Konfliktbewältigung: Jungen praktizieren sie Konfliktbewältigung: Jungen praktizieren sie
häufiger physischhäufiger physisch Gewalt ist männlich – Gemeinheit ist weiblichGewalt ist männlich – Gemeinheit ist weiblich Jungen sind wie Bären – Mädchen sind wie Jungen sind wie Bären – Mädchen sind wie
FüchseFüchse
Geschlechtsspezifische kritische Geschlechtsspezifische kritische LebensphasenLebensphasen
Für Frauen zwischen 40 und 50 Jahren Für Frauen zwischen 40 und 50 Jahren (Menopause)(Menopause)
Für Männer zwischen 50 und 60 Jahren Für Männer zwischen 50 und 60 Jahren (Andropause)(Andropause)
Warum werden Frauen älter als Warum werden Frauen älter als Männer?Männer?
Größere Sensibilität für KörpersignaleGrößere Sensibilität für Körpersignale
Höhere Bereitschaft, sich Ausfallerscheinungen und Schwächen einzugestehenHöhere Bereitschaft, sich Ausfallerscheinungen und Schwächen einzugestehen
Gesündere ErnährungsweiseGesündere Ernährungsweise
Hormone (Östrogene verhindern Arterienverkalkung und Knochenschwund, Hormone (Östrogene verhindern Arterienverkalkung und Knochenschwund, Androgene erhöhen den Blutdruck)Androgene erhöhen den Blutdruck)
Besseres Immunsystem (höhere T-Zellen-Produktion)Besseres Immunsystem (höhere T-Zellen-Produktion)
X-Chromosom veranlasst die Bildung von Eiweißstoffen, welche freie Radikale X-Chromosom veranlasst die Bildung von Eiweißstoffen, welche freie Radikale neutralisierenneutralisieren
Unterschiedliche verhaltensbiologische Programme, die in der Evolution Unterschiedliche verhaltensbiologische Programme, die in der Evolution erworben wurden: Dauerhaftigkeit und Kontinuität vs. Risikobereitschaft und erworben wurden: Dauerhaftigkeit und Kontinuität vs. Risikobereitschaft und HöchstleistungHöchstleistung
3 Typen des Älterwerdens bei 3 Typen des Älterwerdens bei Frauen und MännernFrauen und Männern
1. 1. Zunahme gegengeschlechtlicher Zunahme gegengeschlechtlicher MerkmaleMerkmale
2.2.Flexibleres Umgehen mit den Flexibleres Umgehen mit den Rollenklischees (Distanzierung, Rollenklischees (Distanzierung, Selbstironie)Selbstironie)
3. 3. Zunahme von RigiditätZunahme von Rigidität
EntwicklungsabschnitteEntwicklungsabschnitte
Embryonale und fötale EntwicklungEmbryonale und fötale Entwicklung
Frühe Kindheit (0-3 Jahre)Frühe Kindheit (0-3 Jahre)
Kindergarten- und Vorschuljahre (4-6 Jahre)Kindergarten- und Vorschuljahre (4-6 Jahre)
Mittlere u. späte Kindheit (7-11 Jahre)Mittlere u. späte Kindheit (7-11 Jahre)
Pubertät und Adoleszenz (12-20 Jahre)Pubertät und Adoleszenz (12-20 Jahre)
Frühes Erwachsenenalter (21-35 Jahre)Frühes Erwachsenenalter (21-35 Jahre)
Mittleres Erwachsenenalter (35-50 Jahre)Mittleres Erwachsenenalter (35-50 Jahre)
Späteres Erwachsenenalter (51-65 Jahre)Späteres Erwachsenenalter (51-65 Jahre)
SeniorenalterSeniorenalter
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