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AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE IN NÜRNBERGBingstraße 60 | 90480 Nürnberg | Telefon: 0911 9404-0 | Fax: 0911 9404-150 | www.adbk-nuernberg.de | info@adbk-nuernberg.de
VORLESUNGSVERZEICHNIS WINTERSEMESTER 17/18VORLESUNGSZEIT 16. OKTOBER 2017 BIS 10. FEBRUAR 2018
22. Sep. 2017
TERMINEGREMIEN/MITGLIEDER/VERWALTUNG
Hochschulleitung / Senat / Verwaltung | 4
Hochschulrat | 5
Vertretung der Studierenden | 6
Ehrensenatoren und Ehrenmitglieder | 6
Honorarprofessoren | 6
STUDIENGÄNGE FREIE UND ANGEWANDTE KUNST | 7
Bildende Kunst | 7
Bildende Kunst (Bildhauerei) | 7
Bildhauerei | 8
Fotografie | 9
Freie Kunst | 10
Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden | 11
Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei | 12
Freie Malerei | 13
Freie Kunst und Kunstpädagogik | 15
Freie Malerei und Kunsterziehung | 15
Grafik-Design/Visuelle Kommunikation | 17
Interaktive Medien | 19
Künstlerische Konzeptionen | 20
KUNSTPÄDAGOGIK | 21
AUFBAUSTUDIENGÄNGE | 30
Künstlerisches Handeln im öffentlichen Raum | 30
GASTPROFESSUREN | 32
KUNSTGESCHICHTELehrveranstaltungen | 33
KUNSTTHEORIE UND KUNSTVERMITTLUNGLehrveranstaltungen | 38
ALLGEMEINES LEHRANGEBOTBasislehre / Lehre der Gestaltungsgrundlagen | 41
Klassenübergreifende Lehrveranstaltungen | 43
Sprachkurse | 45
Hochschulöffentliche Gastvorträge / gut&billig | 46
WERKSTÄTTENBronzeguss | 47
Digitalwerkstatt | 48
Druckgrafische Werkstätten | 49
Fotografie | 50
Gipsgießerei | 51
Gold- und Silberschmieden | 52
Interaktive Medien | 53
Maltechnik | 54
Medienlabor | 55
Metall- und Schweißtechniken | 56
Schreinerei und Modellbau | 57
ALLGEMEINE HINWEISEBibliothek / Mediathek / Öffnungszeiten | 58
Basisstudium und Probezeit | 59
Rückmeldung und Beurlaubung | 59
Prüfungen und Qualifikationsmöglichkeiten | 60
Studienbeiträge / Studienberatung / Studienförderung | 61
Zimmervermittlung und soziale Betreuung | 61
Preise und Stipendien / Akademisches Auslandsamt | 62
Lageplan | 63
Telefonverzeichnis | 64 INH
ALT
DAUER DES WINTERSEMESTERS 2017/2018 01.10.2017-31.03.2018VORLESUNGSZEIT IM WINTERSEMESTER 2017/2018 16.10.2017-10.02.2018
FEIERTAGE (die Hochschule ist in dieser Zeit geschlossen)
TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT 03.10.2017
REFORMATIONSTAG 31.10.2017
ALLERHEILIGEN 01.11.2017
WEIHNACHTEN 23.12.2017-06.01.2018 HEILIGE DREI KÖNIGE 06.01.2018
FASCHINGSDIENSTAG (ab 12 Uhr) 13.02.2018
OSTERN 30.03.2018 – 02.04.2018
PRÜFUNGENPROBEZEITPRÜFUNG 08.02.2018
SOMMERSEMESTER 2018RÜCKMELDUNG FÜR DAS SOMMERSEMESTER 2018 05.02.2018- 08.02.2018
DAUER DES SOMMERSEMESTERS 2018 01.04.2018-30.09.2018
VORLESUNGSZEIT IM SOMMERSEMESTER 2018 09.04.2018-14.07.2018
TERM
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GREM
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HOCHSCHULLEITUNGPROF. HOLGER FELTEN Präsident
PROF. JOCHEN FLINZER Vizepräsident
PROF. N.N. Vizepräsident
PETER OCHS Kanzler
SENATPROF. HOLGER FELTEN Vorsitzender
PROF. JOCHEN FLINZER Vizepräsident
N.N. Vizepräsident
PETER OCHS Kanzler
PROF. DR. LARS BLUNCK, PROF. THOMAS HARTMANN, PROF. OTTMAR HÖRL, PROF. SUSANNE KÜHN, PROF. SUSKA MACKERT-NIEHUS, PROF. MICHAEL MUNDING, PROF. MICHAEL STEVENSON, PROF. EVA VON PLATEN Vertretung d. Professorinnen
oder Professoren
ISABELLE ENDERS Vertretung d. wissenschaftlichen u. künstlerischen Mitarbeiter sowie d. Lehrkräfte für besondere Aufgaben
ANDREA STIEGLER Vertretung der sonstigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
KATHARINA KIUPEL, INA RITTER Vertretung der Studierenden
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte
VERWALTUNGPETER OCHS Kanzler
UTE GRÖTSCH Vertreterin des Kanzlers
CONSTANZE BOSCHER, ULLA DACAR, DIANA WAGNER Studierendenverwaltung, Studienberatung, Zahlstelle
UTE GRÖTSCH, ANDREA STIEGLER Finanzen, Personalstelle
CLAUDIA RIEBER Prüfungsamt, Akademisches Auslandsamt
GERD FRANZ, MESUT KAYA, ERWIN KONOPIK Hausverwaltung
WALTER DÖRING Systemadministrator
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte, ISABELLE ENDERS und PETUA KUGLER stellv. Frauenbeauftragte
MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING, BERND KLAUSECKER Personalrat
MARTINA KEMMSIES Bibliothek
PROF. SUSANNE KÜHN Studiendekanin
PETRA MEYER Öffentlichkeitsarbeit, Persönliche Referentin des Präsidenten
CARINA ESSL Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen
HOCHSCHULRAT
PROF. N.N. PROF. N.N. PROF. N.N. PROF. N.N. PROF. N.N.Die fünf gewählten Mitglieder des Senats aus der Gruppe der Professoren
ISABELLE ENDERSDer in den Senat gewählte Vertreter der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie der Lehrkräfte für besondere Aufgaben
ANDREA STIEGLERDie in den Senat gewählte Vertretung der sonstigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
KATHARINA KIUPEL, INA RITTERDie zwei in den Senat gewählten Vertreter der Studierenden
DR. GÜNTHER BECKSTEIN PROF. DR. HANS DICKELDR. MATHIAS EVERDING NORA EUGENIE GOMRINGER VOLKER KOCH DR. EVA KRAUS BERTRAM SCHULZE Vorsitzender
ELLEN SEIFERMANN DIRK VON VOPELIUS Neun Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und beruflicher Praxis
BERATEND nehmen die Mitglieder der
HOCHSCHULLEITUNG sowie die FRAUENBEAUFTRAGTE und eine Vertreterin/ein Vertreter des BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR BILDUNG UND KULTUS, WISSENSCHAFT UND KUNST an den Sitzungen teil. GR
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FRAUENBEAUFTRAGTEPROF. DR. KERSTIN STAKEMEIERISABELLE ENDERS (Stellvertretende Frauenbeauftragte)
PETUA KUGLER (Stellvertretende Frauenbeauftragte)
PERSONALRATBERND KLAUSECKER Vorsitzender
MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING
BANKVERBINDUNG DER HOCHSCHULEKONTOINHABER Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
IBAN DE93 7605 0101 0012 5778 05
BIC SSKNDE77XXX
VERTRETUNG DER STUDIERENDENKATHARINA KIUPELINA RITTERasta@adbk-nuernberg.de
STUDENTISCHER KONVENTN.N. Vorsitzende(r)
N.N. Ersatzvertreter(in)
sowie Vertreterinnen und Vertreter aller Klassen
EHRENSENATORENDR. GÜNTHER BECKSTEINANTON WOLFGANG GRAF VON FABER CASTELL (†)
SIEGFRIED LINGELDR. KARL GERHARD SCHMIDTDR. H.C. MAX STREIBL (†)
EHRENMITGLIEDERELFRIEDE BAUERPROF. DR. RAINER BECKMARIANNE (†) UND HANSFRIED DEFET (†)
PROF. FRITZ GRIEBEL (†)
VOLKER KOCHIRMGARD MÜLLER (†)
PROF. GEORG KARL PFAHLER (†)
WILLY PRÖLSS (†)
PROF. WUNIBALD PUCHNER (†)
ELKE SCHLOTERSABINE SCHLUTIUSBERTRAM SCHULTZEDR. ROBERT SEILER (†)
KLAUS STEGERDR. ANDREAS URSCHLECHTER (†)
PROF. GÜNTER VOGLSAMER (†)
HANS PETER VOLLATH
HONORARPROFESSORENPROF. DR. JULIA LEHNERPROF. THOMAS WAGNER
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BILDENDE KUNSTPROF. EVA VON PLATENPavillon 17
Kunst ist Forschung. Der Bildermacher macht sich ein Bild von der Gegen-
wart, indem er Wesen und Wirkung von Bildsprache erforscht, indem er das
Verhältnis zwischen innerer Wahrnehmung und äußerer Wahrnehmung un-
tersucht. Beim Klassentreffen und in der Arbeitsbesprechung findet kollek-
tive detektivische Arbeit statt. Nötig ist Neugier und ein analytischer, diffe-
renzierter Blick.
Bild: Im Zerlegen von Bildern und Bildsprache wird unsichtbares sichtbar ge-
macht, werden Zusammensetzungen und Elemente entdeckt, können neue
Zusammenhänge gesehen werden.
Arbeitsprozess: Wie treffsicher kann der Bildermacher seine künstlerische
Position, seine Interessen, Leidenschaften formulieren? Wie sieht es mit der
Kontinuität und Konsequenz der experimentellen Arbeit und den dazugehö-
rigen Versuchsaufbauten aus?
Persönlichkeit: Wer effizient denken, forschen und lernen will, muss seine
Denk-, Entscheidungs- und Arbeitsprozesse transparent machen und sie zur
Debatte stellen. Künstlerische Produktion beinhaltet Selbsterkenntnis-Arbeit.
Selbsterkenntnis erhält man nur im sozialen Kontext.
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
BILDENDE KUNST (BILDHAUEREI)PROF. MARKO LEHANKA
Pavillon 23
Das absolute Weltbild gibt es nicht, so eine Vorstellung wäre naiv. Wer zu seinen
Wurzeln steht, gerade im Zeitalter der Globalisierung, wer sich seiner Herkunft
bewusst wird, schöpft letztendlich auch die Kraft daraus, sich zu äußern.
Durch die Möglichkeiten, die unsere Akademie bereithält, sein individuelles
Arbeitsumfeld zu gestalten, kann ein stabiles Fundament entwickelt werden,
auf dem sich ein Kunstwerk gut platzieren lässt. Dabei kann auch eigenwillig
unerforschtes Material zur Formulierung beitragen. Wer sich selbst bei sei-
nem Handeln überrascht, hat den Schlüssel für die nächste Tür in der Hand.
Im „Eintopf Welt“, in dem sich Autoschlangen wie Nahrungsbrocken durch
Gedärme schleppen, gilt es Stichstraßen zu erforschen, um Persönlichkeit zu
entfalten. Meine Damen und Herren, wir wollen uns mit den Katastrophen
beschäftigen und modellieren bis die Teller leer sind.
„In archaischen Gesellschaftsformen, die auf mündliche Überlieferung angewie-
sen sind, können die Weisen und Geschichte(n)erzähler die Überlebenschancen
der Population signifikant erhöhen, indem sie ihre Erfahrungen weitergeben.
Auf virtuose Weise verkörpert Lehanka auch für seine Studenten an der
Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg die oben beschriebene Rolle des
Erzählers. Nahezu lyrisch sind seine Erfahrungen in Episoden und Geschichten
gekleidet. Mit performativem Engagement dargebracht sind sie erfolgreiche
Methode, zu den nicht sprachlich fassbaren Wurzeln künstlerischen Tuns vor-
zudringen.“ (Michael Munding, Katalogbeitrag, Skulptur Projekte Münster, 2007)
KLASSENTREFFEN: Mi
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
KONTAKT: post@lehanka.net | http://www.klasselehanka.de/
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BILDHAUEREIPROF. MICHAEL STEVENSONPavillon 27
Der Ansatz meiner Lehre ist eng mit dem Anliegen meiner künstlerischen Pra-
xis verbunden. Diese beruht in der Dokumentation. Häufig gebe ich in exempla-
rischer Form Geschichten wieder, die als mögliche Allegorie in und mitten unter
historischen Fakten verhaftet sind. Meine Arbeiten, die in Form von Bildhauerei,
Installation, Film, Druckmedien, Fotographie, Zeichnungen und Texten sind, be-
rufen sich auf Erzählungen, sowohl dokumentarischer wie auch tautologischer
Natur. Die besondere Beziehung zum Narrativen basiert auf eine reflexive Praxis.
Konzepte, Theorien, Erfahrungen sind so mit dem Kunstobjekt verwoben, sodass
die übliche Trennung zwischen Recherche und Praxis nicht besteht.
Kurzum, meine künstlerische Praxis ist eine Komplikation unserer Beziehung
mit der Welt von Dingen. Sie umfasst sowohl künstlerische wie auch wis-
senschaftliche Methoden, die untersuchen, wie diese Welt konstruiert und
aufgefasst wird – ist es eine Erfindung oder eine Entdeckung?
Es ist meine Überzeugung, dass die künstlerische Praxis sowohl in der zeitgenös-
sischen als auch in der historischen Erscheinung nicht unabhängig vom Rest der Ge-
sellschaft steht. Vielmehr existiert diese Produktion in aktiver Beziehung zu diesen
größeren Kräften. Erfinden, Entdecken, Erforschen und den Erlass einer solchen er-
weiterten Praxis des Alltags ist der Erdungspunkt für die Klasse innerhalb der Akade-
mie. Ein solcher Ansatz reduziert auch den Raum zwischen Theorie und Praxis, indem
die Vorstellung von Praxis über den Arbeitsraum hinausgeht und umgekehrt, durch
die Aktivierung von theoretischen Strukturen direkt auf dem Arbeitstisch.
Neben Gruppendiskussionen und Einzelbesprechungen, werden KünstlerInnen,
SchreiberInnen sowie andere internationale KunstproduzentInnen eingeladen, an
der Klasse teilzunehmen. Regelmäßig finden auch von allen Klassenteilnehmern
Vorträge statt. Fortlaufende kollaborative Projekte mit weiteren Kunstinstituti-
onen außerhalb Nürnbergs bieten die zusätzliche Möglichkeit eines fruchtbaren
Austausches. Kommuniziert wird sowohl auf Englisch wie auch auf Deutsch.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi und nach Vereinbarung; SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung STU
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BILDHAUEREIPROF. OTTMAR HÖRLJOANNA MAXELLONPavillon 14
Die inhaltliche Ausrichtung des Studienganges ist als eine Art gestaltende An-
näherung an sich selbst zu verstehen. Prozesshaft entwickeln sich aus einer
Vielfalt experimenteller Ansätze methodische Aspekte, von denen sich für
den Einzelnen ersichtliche Strukturen ableiten lassen. Die Erarbeitung die-
ser Strukturen ist eine entscheidende Voraussetzung, dass sich gestalterische
und künstlerische Potenziale freisetzen können. Die Klasse verfügt über keine
eindeutige fachspezifische Ausprägung (wie z.B. Malerei, Skulptur, Grafik),
ein Lehrstuhl ohne vordefinierte Eigenschaften. Die Ausprägung geht von
den Lücken und Nischen künstlerischer Ausdrucksformen aus, bewegt sich
in einem Spannungsfeld, wo eindeutige stilistische und materialbezogene
Zuordnungen nicht beansprucht oder nicht gewollt werden. Die intermedi-
ale Ausrichtung (Fotografie, Video, Performance, Computer) ermöglicht ei-
nen flexiblen Aktionsradius, der eine entscheidende Voraussetzung zur Be-
arbeitung zeitgemäßer Aspekte in vielfältiger Form liefert und erlaubt, für
die Problemstellungen aktueller künstlerischer Strategien und gestalterischer
Arbeitsfelder auch die jeweilig geeigneten Ausdrucksmittel zu finden und
einzusetzen. Diese Vorgehensweise ermöglicht, ausgehend von den unter-
schiedlichsten Ansätzen, auch die Ausbildung kommunikativer und integra-
tiver Potenziale, die in einem wechselseitigen Sinne in einen Austausch mit
fachübergreifenden Positionen eintreten können.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
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Twins, Elton John, Everything but the Girl, Falco, Herbert Grönemeyer, Hole,
Kylie Minogue, New Order, Simply Red, Sinead O’ Connor und viele andere
mehr gestaltete er Plattencover.
2007 repräsentierte Jürgen Teller als einer von fünf Künstlern die Ukraine
bei der 52. Biennale von Venedig. Das Museum of Modern Art in New York,
die Fondation Cartier pour l’art contemporain in Paris und die Tate Modern in
London zeigten seine Werke. Mit der Einzelausstellung „Macho“ war er 2014
zuletzt in der Deste Foundation in Athen zu sehen; 2009 zeigte die Kunsthalle
Nürnberg „Juergen Teller. Logisch!“.
Seine Werke sind in einer Reihe von privaten und öffentlichen Sammlungen
zu finden, darunter die Deutsche Bank AG in Frankfurt, das Frans-Hals-
Museum in Haarlem, das Museum Folkwang in Essen und das Victoria &
Albert Museum, London.
Teller hat zahlreiche Monografien veröffentlicht, u.a. „Go-sees“ (Scalo, 1999),
„Märchenstüberl“ (Steidl, 2002) und „Keys to the House“ (Steidl, 2011), das
Landschaft und Aktivitäten rund um sein Haus in Suffolk dokumentiert. Von
Oktober 2009 bis September 2010 schrieb Juergen Teller eine wöchentliche
Kolumne für das Magazin der „Zeit“, in dem er jede Woche ein neues Foto
präsentierte, das von einem biografischen Text begleitet wurde. Diese kombi-
nierten Bild/Text Werke wurden einerseits in Galerien und Museen in Wien,
Moskau und Sibiu gezeigt und erschienen – ergänzt durch Leserbriefe an die
„Zeit“ – 2011 als „Bilder und Texte“ im Verlag Steidl. In 2015 erschienen im
Verlag Steidl „Siegerflieger“ und „The Flow“.
www.juergenteller.com
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
FOTOGRAFIEPROF. JUERGEN TELLERPavillon 11
Der in London lebende Juergen Teller (*1964 in Bubenreuth/Erlangen) lehr-
te bereits seit Januar 2014 im Rahmen einer Gastprofessur an der Akademie.
Im Laufe des Jahres realisierte er zusammen mit den Studierenden zahlreiche
Projekte. Im Herbst 2014 stellte die Projektklasse in der Akademie Galerie
Nürnberg „We’ve Got The Look!“ aus, im Januar 2015 waren sie mit „You’re
just to good to be true“ in der Galerie CFA Berlin zu sehen. Zuletzt entstand
die Fotoproduktion zu einer Werbekampagne von Vivienne Westwood in der
Akademie.
Als Professor lehrt Juergen Teller in einem Fach, das die Hochschule zukünftig
mit einer eigenständigen, freien Klasse hervorragend ausbauen wird.
Nach dem Studium an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie in
München begann Juergen Teller seine künstlerische Karriere Ende der 1980er
Jahre mit Aufträgen für englische Mode- und Zeitgeistmagazine wie I-D, The
Face und Arena. Im Auftrag des SZ-Magazins entstand 1996 die Fotoserie
„Versace-Heart“, die in ungeschönten, quasidokumentarischen Aktaufnahmen
des Models Kristen McMenamy die körperlichen Strapazen wiedergibt, die ein
Mannequin bei der Arbeit an einer Modepräsentation durchzustehen hat. Die
Serie machte Teller zu einem der Stars der zeitgenössischen Fotografie, dessen
neuer und „ehrlicherer“ Blick die Modeszene revolutionierte.
Juergen Teller gestaltete Werbekampagnen unter anderem für American
Express, Balenciaga, Calvin Klein, Celine, Comme des Garcons, Helmut
Lang, Hugo Boss, Louis Vuitton, Marc Jacobs, Microsoft, Missoni, Miu Miu,
Moschino, Phillips DePury, Pucci, Puma, Rolex, Shisedo, Strenesse, Toyota,
Vivienne Westwood und Yves Saint Laurent. Seine Editorials erschienen in
Magazinen wie Art Review, Die Zeit, GQ, Harpers Baazar, Liberation, New
York Magazine, O32c, SZ-Magazin, Sunday Times Magazine, Vanity Fair,
Vogue und dem Wall Street Journal. Für Alison Moyet, Bjork, die Cocteau
FREIE KUNSTPROF. HEIKE BARANOWSKYPavillon 19
Video als künstlerische Ausdrucksform nimmt einen ambivalenten Status ein.
Einerseits vermittelt es die Illusion des Dokumentarischen, anderseits tritt das
Dokumentarische durch den Einsatz digitaler Technologien zurück.
“Wenn das Bild und das bewegte Bild zum Surrogat der Welt wird, dann sind
diese Beschreibungen auch immer eine Beschreibung von Welt und deren Be-
dingungen.” (Thomas Wulffen)
In Einzel- und Gruppengesprächen werden die studentischen Arbeiten analy-
siert und diskutiert. Die Präsentation der eigenen Arbeit ist ein wesentlicher
Aspekt künstlerischer Selbstdarstellung. Gleichzeitig ist sie Ausgangspunkt
für eine umfassende Reflexion über die Entwicklung des eigenen Schaffens.
Ebenso soll das Gespräch die Fähigkeiten fördern, Kritik anzunehmen und
konstruktiv zu äußern.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
www.klasse-baranowsky.de
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FREIE KUNST / GOLD- UND SILBERSCHMIEDENPROF. SUSKA MACKERT-NIEHUSPavillon 28
Die Nürnberger Klasse für Freie Kunst / Gold- und Silberschmieden steht für
Kooperation und Offenheit der Disziplinen, für künstlerische Forschung und
innovative Arbeitsprozesse.
Wenn man Künstler als Autoren, als „Schöpfer“ von Ideen versteht, so hat
die Findungsphase im Prozess des Studiums eine herausragende Bedeutung.
Es gilt eine Atmosphäre zu schaffen, die den Studierenden notwendige
Grundlagen vermittelt und einen Nährboden bietet, um eigenständige
Haltungen zu entwickeln. Basis der Ausbildung ist daher die Förderung der
individuellen Entwicklung der Studierenden. Sie sind frei und selbst verant-
wortlich für die Konzeption und Realisation ihrer künstlerischen Vorhaben.
Ausbildungsziel ist der Erwerb von individueller Kompetenz und steigerungs-
fähigem Können in Theorie und Praxis. Eine poetische Herangehensweise,
Vorstellungsvermögen und Utopie münden in Erfahrung und Expertise.
Schmuck als Ziergegenstand und Objekt der Alltagskultur ist ein viel-
schichtiges Phänomen, das sowohl kulturelle und gesellschaftliche als
auch wirtschaftliche Komponenten umfasst. Die große Bandbreite und der
Reichtum des Fachgebietes Gold- und Silberschmieden werden während des
Studiums thematisiert. Es gilt, den Schmuck- und Objektbegriff in all seinen
Erscheinungsformen, seiner Vielschichtigkeit und aus diversen Blickwinkeln zu
betrachten und seine Einbindung in Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft –
kurz: seine gesellschaftliche Relevanz – zu verstehen. Im Zentrum steht nicht
nur das Beleben einer persönlichen und individuellen Ausdrucksform, sondern
auch die Positionierung von Schmuck und Objekt in sich verändernden Zeiten.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi, 10 Uhr
EINZELBESPRECHUNG: nach Vereinbarung
SPRECHZEITEN UND MAPPENTERMINE: nach Vereinbarung
KONTAKT: mackert@adbk-nuernberg.de | www.schmuckundgerät.de
SEMESTER-WORKSHOP
BENJAMIN LIGNEL
1 | TUTORIAL
TERMINE: 10.11.2017 nach Vereinbarung
2 | PROJEKT NEUE SAMMLUNG MÜNCHEN - PINAKOTHEK DER MODERNE
TERMINE: 10.11.2017: Lignel / Mackert / Soloviev, 16 Uhr
6.12. - 10.12.2017: Workshop Lignel / Mackert / Soloviev, jeweils ab 10 Uhr
PROJEKTBEGLEITUNG NEUE SAMMLUNG MÜNCHEN - PINAKOTHEK DER MODERNE
NADJA SOLOVIEV
TERMINE: nach Vereinbarung
SEMESTERENDBESPRECHUNG
DAVID BIELANDER, BENJAMIN LIGNEL, SUSKA MACKERT
alle Semester
TERMIN: 7./8.2.2017, nach Vereinbarung
GALERIE MARZEE 3 IM WEGGLA / 6 AUF KRAUT
TERMIN AUFBAU: 10.1.2018 - 14.1. 2018
ERÖFFNUNG: 14.1. 2018
DAUER DER AUSSTELLUNG: 14.1.2018 - 21.3.2018
NEUE SAMMLUNG MÜNCHEN / PINAKOTHEK DER MODERNE
TERMIN AUFBAU: 5.3.2018 - 9.3.2018
ERÖFFNUNG: 9.3.2018
DAUER DER AUSSTELLUNG: 9.3.2018 - 3.6.2018
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FREIE KUNST MIT SCHWERPUNKT MALEREI PROF. MICHAEL HAKIMIPavillon 18
Was ist ein Bild und wie wird es dazu? Wie und wo entsteht seine Bedeutung?
Wo hört Form auf und wo fängt Inhalt an und lassen sie sich unabhängig von-
einander überhaupt denken? Welches Verhältnis unterhält der illusionistische
Raum des Bildes zum physischen Raum? Wo ist die Schwelle zwischen Bild
und Raum, Raum und Erzählung, Ausstellung und Architektur, Architektur
und Film? Und wo genau verlaufen die Grenzen zwischen Zeichnung, Male-
rei, Fotografie, Skulptur und Installation? Das elementare Fragen nach den
Bedingungen des Bildes kann schnell über Gattungsgrenzen hinausführen. In
den Räumen jenseits und zwischen den Gattungen lassen sich diese jedoch
oftmals nicht nur besser erkennen, sondern vor allem auch neu definieren
und erweitern.
Die Studierenden der Klasse Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei arbeiten
entsprechend vielfältig in den Medien Malerei, Zeichnung, Skulptur, In-
stallation, Video, Fotografie, Computer, Text, Sound, Performance und allen
möglichen Zwischenstufen. Sie untersuchen ihre Wirkungen und Kombinati-
onsmöglichkeiten im Raum und in den mit diesem verknüpften ästhetischen,
soziokulturellen und politischen Bedeutungszusammenhängen.
Kennzeichnend für die Arbeitsweise der Klasse ist ein produktives Verhältnis
aus der Erprobung kollektiver Produktionsweisen in Form von gemeinsamen
Projekten, und der im Mittelpunkt stehenden Entwicklung der individuellen
künstlerischen Position und deren gemeinsame kritische Begleitung.
Die zu Grunde liegende Idee ist, das Format Klasse und Akademie als leben-
diges Potential von Möglichkeiten der kollektiven und der individuellen Er-
fahrung zu begreifen. Um dieses Potential zu aktivieren, kann es nützlich sein
die Klasse und die Akademie selbst als Medium und Material der Gestaltung
zu begreifen und ihre Spielräume und Grenzen entlang der individuellen Be-
dürfnisse und Fragestellungen experimentell zu erkunden.
Regelmäßige Vorträge und Workshops mit eingeladenen KünstlerInnen und
KunstvermittlerInnen sowie Exkursionen sind fester Bestandteil der Lehre.
Eine ausführliche Dokumentation der Ausstellungen und Projekte der Stu-
dierenden der Klasse seit dem Wintersemester 2012/13 sind auf der Website
galerieduglas.de zu sehen.
Studienbewerbern wird empfohlen, sich vor der Bewerbung an den auf der
Akademiewebsite veröffentlichten Mappenberatungsterminen in der Klasse
vorzustellen oder unter hakimi@gmx.de direkt mit dem Lehrstuhl Kontakt
aufzunehmen. Das Studium der Kunsterziehung ist in der Klasse möglich.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
KONTAKT: hakimi@gmx.de
FREIE MALEREIPROF. SUSANNE KÜHNPavillon 15
Malerei ist nicht nur eine gestische Markierung auf einem Bildträger im Raum.
Malerei bedeutet nicht nur das Medium Farbe und dessen Form. Malerei ist
vor allem ein künstlerischer Prozess.
In einem Bild kann ablesbar sein, welche Inhalte zur Disposition gestellt wer-
den; in welche künstlerischen Sprachen und Zeichen die Bildmarkierungen
übersetzt sind; ob und wie sich die Malerei in ihrem gesellschaftlichen Umfeld
verknüpft, welche Emotionen Einfluss nehmen und wie Farbe als visueller
Eindruck des Lichts zum Ausdruck des komplexen Denkprozesses und der
sinnlichen Wahrnehmung wird.
Erst durch die zeitliche Abfolge der malerischen Markierungen bilden diese
Kernpunkte einen Prozess. Dabei ist jede dieser Markierungen vom kreativen
und reflexiven Denken und der subjektiven Haltung der Künstlerin abhän-
gig, deren persönliche Werte sich in Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt
geformt haben.
Welche Bedeutung hat der malerische Prozess nun konkret für die Entstehung
eines Bildes? Wie kann man heute beispielsweise noch Landschaftsbilder oder
Porträts anfertigen, wenn unzählige künstlerische Ausdrucksformen (z.B. ab-
strakt, gegenständlich, etc.) sich bereits an diesen Sujets abgearbeitet haben?
Welche Möglichkeiten werden beim Malen einer Landschaft oder einer Figur
realisiert, die das Bild zu einem orts- und zeitspezifischen Kunstwerk werden
lassen?
In meiner Klasse möchte ich die Fähigkeiten der Studierenden freisetzen, die-
sen spannenden, höchst offenen Entstehungsprozess von Malerei kennenzu-
lernen und bewusst einzusetzen.
Durch die gemeinsame Analyse des Entstehungsprozesses der studentischen
Werke, durch die Erkundung eigener formaler, medienspezifischer und inhalt-
licher Interessen und Präferenzen, durch das Erlernen von und das Experi-
menten mit malerischen Techniken und Ausdrucksweisen und durch das Wei-
terentwickeln des Begriffs ‚Malerei’ in den Dimensionen der heutigen realen
und virtuellen Welt soll in der Klasse eine Plattform entstehen, in der nicht
nur das fertige Bild das Produkt des malerischen Schaffens ist, sondern vor
allen Dingen auch die Diskussion, die sich an diesem Bild entzündet.
Bei unseren Klassenbesprechungen werden regelmäßig die Werke der Stu-
dierenden in simulierten Ausstellungssituationen in unseren Räumen gezeigt
und unter Einbeziehung künstlerischer Strategien, kunsthistorischer und
zeitgenössischer Positionen sowie autobiografischer Texte diskutiert. Einzel-
gespräche dienen der gezielten Analyse der Arbeiten und geben wichtige Im-
pulse für ihre Weiterentwicklung.
Ausstellungsprojekte, die Gestaltung der Klassen-Website, eingeladene
Künstlerpersönlichkeiten und Studienreisen vermitteln den Studierenden
eine Grundlage, um über die Selbstinszenierung der eigenen Arbeit zu reflek-
tieren und einen eigenen Weg zwischen sinnlicher Präsenz und intellektu-
ellem Konzept zu finden.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
KONTAKT: kuehn@adbk-nuernberg.de
klasse-kuehn.de
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FREIE MALEREI PROF. THOMAS HARTMANNJASMIN SCHMIDTPavillon 25
AUF DIREKTEM UMWEG ODER MALEREI ALS HALTUNG
Während des Gemini-Projektes in den 1960er Jahren behaupteten amerikani-
sche Astronauten, dass sie Details auf der Erde gesehen hätten, die von Au-
genärzten schlichtweg als Hirngespinste abgetan wurden. Um dieses Phänomen
näher zu untersuchen, stellte die NASA in der Wüste Riesenbuchstaben auf.
Wiederum zeigte sich, dass Astronauten weit mehr erkennen können als bei-
spielsweise Piloten, die in großer Höhe fliegen. Die Wissenschaftler standen
vor einem Rätsel und suchten nach einer Erklärung. Schließlich fand man sie:
Mit einem Bogen Transparentpapier direkt vor den Augen kann man unmöglich
lesen. Legt man das Blatt jedoch auf eine Zeitung, kann sie problemlos gelesen
werden. In der Natur wirkt die Atmosphäre wie Transparentpapier. Da der Pilot
in der Atmosphäre fliegt, kann er nur wenig von der Erde erkennen. Die Astro-
nauten fliegen über der Atmosphäre und sehen darum sehr viel besser.*
Ich denke, dass es Parallelen gibt zwischen diesem Phänomen und meinem
Arbeitsansatz, sei es im Atelier oder in der Lehre.
Es ist mir bewusst, dass sich das Medium Malerei heute gleichzeitig in ei-
nem Bezugssystem neben anderen Herstellungsverfahren und Techniken
von Bildern befindet. Wir werden täglich mit einer unüberschaubaren Bil-
derflut konfrontiert. Es gibt keine begründbare Rangordnung innerhalb der
unterschiedlichen Darstellungsweisen. Hierbei muss geprüft und analysiert
werden, ob der einzelne Künstler mit den Mitteln der Malerei das Potenzial
besitzt, neue überzeugende Kunstwerke hervorzubringen. Hieraus ergibt sich
der Anspruch, den ich an der Lehre in meiner Fachkasse für Malerei an der
Kunstakademie Nürnberg erhebe.
Das Ziel ist es, mit den Studierenden eine neue künstlerische Wirklichkeit zu
erarbeiten und nicht in akademischen und verschulten Mustern stehen zu
bleiben.
Ein Maler muss verstehen lernen und auch den Wunsch verspüren, nicht das
Publikum, sondern vor allem sich selbst zu überraschen. Die persönliche Su-
che führt oft über Umwege, nichts lässt sich erzwingen. Ein Werk lässt sich
kaum mit Willenskraft herstellen, und es ist schwer, die Kräfte zu benennen,
die einen dazu befähigen, Bilder zu malen. Im Rückblick auf meine persön-
liche Arbeits- und Lebenserfahrung und die Auseinandersetzung mit den
Studenten bestätigt sich für mich, dass nur beständiges Arbeiten, ein perma-
nentes Beschäftigen mit den Dingen, wirkliche Erkenntnisse und Ergebnisse
hervorbringen.
Das Paradoxe ist, dass für ein gutes Miteinander in einer Klassengemeinschaft
Regeln notwendig sind, in der Kunst sind sie dazu da, gebrochen zu werden.
Das macht die Malerei lebendig und die Lehre in der Akademie spannend.
Thomas Hartmann
* Die Beobachtungen aus dem Weltraum stammen aus der Broschüre des Besucherzentrums ESTEC
der Raumfahrtausstellung Space Expo in Noordwijk.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi 10 Uhr
SPRECHZEITEN UND MAPPENTERMINE: nach Vereinbarung
KONTAKT: post@hartmann-thomas.de, www.hartmann-thomas.de, www.klasse-hartmann.de
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FREIE KUNST UND KUNSTPÄDAGOGIKPROF. JOCHEN FLINZERFELIX BURGERPavillon 40
Ordnung und Unordnung. Freiheit nutzen, Lust bewahren. Forschung und
Spiel. Sehen, wahrnehmen, beobachten, sich selbst beobachten. Kunst be-
trachten. Reflektieren und in Beziehung setzen. Äpfel mit Birnen vergleichen.
Erreichen und verlassen.
Eine Festlegung auf bestimmte Techniken und bestimmtes Material wird nicht
erwartet. Malen und Zeichnen muss nicht nur auf Leinwand und Papier ge-
schehen. Alle Interessen in verschiedenen Bereichen können Grundlage des
Schaffens werden. Sprechen über die Arbeiten und Benennen führen zu Klar-
heit.
Nun muss noch schnell ein Zitat her! »Der Mensch spielt nur, wo er in voller
Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er
spielt.« (Schiller)
KLASSENBESPRECHUNG: Mi ab 10 Uhr
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
FREIE MALEREI UND KUNSTERZIEHUNGPROF. MICHAEL MUNDINGBENJAMIN ZUBERPavillon 41
Die beschleunigte, beinahe invasiv zu nennende Verbreitung neu entstehen-
der künstlerischer Trends sowie deren umgehende Rezeption und Transfor-
mation manifestiert sich - als Folge der immer stärker vernetzten Informati-
onsgesellschaft - nicht nur in den Bereichen der Kunst, der Musik und des
Films. Katalysiert durch die omnipräsente Werbung vermischen sich dabei
kulturelle, soziale und ökonomische Tendenzen auf komplexe Weise und be-
dingen sich gegenseitig.
Diese Phänomene zu analysieren und ihre Wurzeln aufzudecken, ist von
grundlegender Bedeutung, um zu eigenen reflektierten und strukturierten äs-
thetischen Einschätzungen zu gelangen. Hierzu müssen im Rahmen der Aus-
bildung historische, philosophische und gesellschaftstheoretische Grundlagen
vermittelt werden, um wiederkehrende Strukturen menschlichen Strebens in
Zeit und Raum zu erkennen und daraus Schlüsse ziehen zu können. Systema-
nalyse wird dabei auch zur Strategie, differente künstlerische Fragestellungen
effektiv zu platzieren.
Weil ästhetisches Tun neben Analyse und theoretischer Positionierung stets
auch die Visualisierung der eigenen Vorstellung beinhaltet, ist nicht zuletzt
das Verständnis von Wahrnehmung und deren Wirkweise von nicht zu unter-
schätzender Bedeutung. Nicht allein im passiven Sinne ist es für den Künstler
von Wichtigkeit, sondern mehr noch als Anwendung innerhalb der eigenen
künstlerischen Gestaltung, die als Schnittstelle zwischen Ich und Welt kom-
munikative Funktion einnimmt.
Ein Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf der Erforschung der Ausdrucks-
möglichkeiten, die die neuen Medien bereit halten. Sie als Gestaltungsmittel
unvoreingenommen in künstlerische Prozesse einzubinden, ihre Potentiale
und Grenzen zu erforschen, ohne als „User“ in unreflektierter Anwendermen-
talität zu verharren, muss hierbei der Anspruch sein. Nicht nur die technikba- STU
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sierten Ausformungen, auch Installation, Performance oder gesellschaftliche
Recherche sind in der aktuellen Kunst Handlungs- und Verhandlungsfelder,
in denen eine emanzipierte Künstlerpersönlichkeit Position zu beziehen hat.
Durch die Vielzahl unterschiedlicher Forschungsansätze der einzelnen Klas-
senmitglieder, deren Ergebnisse gemeinsam untersucht werden, findet -wö-
chentlich neu- in kritischer und dialogischer Auseinandersetzung eine Nach-
justierung der eigenen Kenntnisse und Positionierungen statt. Beim Sprechen
über Kunst ist es erklärtermaßen nicht die leichteste Übung, die Komplexität
und Verdichtung ästhetischer Bezüge, die einem Kunstwerk eigen sind, in fol-
gerichtige Formulierungen zu übersetzen.
Das Studium an einer Kunstakademie ist in hohem Masse ein Selbststudium.
Der Einzelne ist veranlasst, quasiphilosophisch, einen Zugriff auf Welt zu lei-
sten und diesen zu visualisieren. Gleichwohl ist künstlerische Arbeit zuneh-
mend vom Diskurs geprägt.
Lernen in und durch unterschiedliche Gruppen und Konstellationen, Ausei-
nandersetzung mit verschiedensten Rollen, Orten und ästhetischen Fragestel-
lungen (Wettbewerbe, Ausstellungen, Projekte, Aufträge) werden im Studium
zu Anforderungen, denen sich jede/r Studierende auf ihre/seine persönliche
Weise zu stellen hat. Nicht ohne Grund ist das Klassenprinzip eine der schüt-
zenswertesten Lern- und Forschungsstrukturen der Kunsthochschulen. In
einem Verband, der während des gesamten Studiums Integrationsmöglich-
keit, Diskursfeld und Schutzraum bietet, bleibt weiterhin - entgegen einer
fragwürdigen Effizienzaffinität in anderen Ausbildungsinstitutionen, die mit
immer hektischer rhythmisierten Ausbildungssequenzen verbunden ist - die
inhaltliche Qualität der Maßstab der Auseinandersetzung.
Gemeinsame Ausstellungsbesuche konfrontieren den Einzelnen und seine Ar-
beit mit anderen Orientierungen und Lösungen.
Das Kuratieren von Positionen künstlerischer Weggefährten, das Konzipieren
von Ausstellungsprojekten (beispielhaft sind die Mitarbeit im Vorstand und in
der Programmkonferenz des „Kunstbunker, Forum für zeitgenössische Kunst“
oder die in Eigeninitiative der Studierenden entstandenen Konzeptionen für
„Die Vitrine“ oder „Akademie Galerie“ bis hin zu Ausstellungsrealisationen,
die räumlich flexibel und mit hoher Mobilität ausgestattet in den letzen Seme-
stern unter dem Projektname „ Z.A.K.K.“ in München und Karlsruhe unter-
wegs waren und aktuell im Kunstverein in Würzburg präsent sind) erweitert
das Repertoire künstlerischer Kommunikationsmöglichkeiten.
Künstler als Kuratoren, Textschreiber, Kommentatoren und Einführungsred-
ner müssen nicht die Schwächung ihrer Rolle befürchten, sondern steigern
über die Vermittlung eigener und fremder Kunst ihren persönlichen Reflexi-
onsgrad. Die Kenntnis unterschiedlicher Vermittlungsmethoden als in Echtzeit
zu bewältigende Versuchsaufbauten sind genuine Bereitstellungen insbeson-
dere für Studierende der Kunstpädagogik. Die Fähigkeit von Künstlern und
Kunstvermittlern, sich in „chaotischen Systemen“ zu orientieren, wird nicht
allein von Seiten der betriebs- und wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen
beneidet. Auch der Anspruch künstlerischer Konzepte, auf gesellschaftliche
und politische Bereiche gestalterisch einzuwirken, bedingt zunehmend inter-
disziplinäres Kooperieren mit Fachleuten kunstfremder Gattungen.
Dem Gestaltungswillen des jeweiligen Studierenden unterliegt es schließlich,
die erworbenen Kenntnisse mit den selbst gemachten Erfahrungen in die
eigene künstlerische Arbeit einfließen zu lassen, persönliche Gewichtungen
vorzunehmen und diese eigenständig zu vertiefen.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi 10-18 Uhr
EINZELBESPRECHUNG: Mi 8-10 Uhr und nach Vereinbarung
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GRAFIK-DESIGN / VISUELLE KOMMUNIKATIONPROF. HOLGER FELTENPROF. FRIEDERIKE GIRSTPETER WENDLPavillon 16
Ziel des Studiums ist die Entwicklung einer kritisch denkenden Persönlichkeit,
die in der Lage ist, eine reflektierte Haltung in den Bereichen Kunst,
Design und visueller Kommunikation einzuneh- men. Neben individueller
Einzelbetreuung und offenem Diskurs in der Gruppe wird dies vor allem
durch die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen künstlerischen
Arbeit erreicht. Die Entwicklung und Forschung der eigenen gestalterischen
Interessen steht im Mittelpunkt des Studiums und bildet die Grundlage zur
Aneignung vertieften theoretischen und handwerklichen Wissens
über Gestaltung und Design. Dies erfordert ein hohes Maß an Eigeninitiative
und -disziplin auf Seiten der Studierenden sowie die Bereitschaft zur expe-
rimentellen Erforschung gestalterischer Problemfelder und zur Entwicklung
individueller Lösungsstrategien. Im Wechsel von Produktion und Reflexion
erfolgt eine Emanzipation von rein subjektiven Interessen hin zur Fähigkeit,
gestalterische Fragen auch auf gesellschaftlicher Ebene unkonventionell
beantworten zu können und ein analytisches Urteilsvermögen zu entwickeln.
KLASSENBESPRECHUNGEN: Mi 10 Uhr
EINZELBESPRECHUNGEN: nach Vereinbarung
KONTAKT: felten@adbk-nuernberg.de; girst@adbk-nuernberg.de;
wendl@adbk-nuernberg.de
SEMINAR GRUNDLAGEN GRAFIK-DESIGN
FRIEDERIKE GIRST
TERMINE: Fr 10-12 Uhr und nach Vereinbarung | 1.Semester
SEMINAR REISEN ALS KÜNSTLERISCHE PRAXIS
FRIEDERIKE GIRST
TERMINE: Fr 12-14 Uhr und nach Vereinbarung | ab 5. Semester
Gauguin in Polynesien, Joseph Beuys in New York, Marina Abramovic auf
der Chinesischen Mau- er, Stefan Sagmeister in Thailand, Christoph Niemann
an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea, Rejane dal Bello in England:
Künstler und Designer reisen. Sie recherchieren, sammeln und dokumentie-
ren, sie treten in Dialog, sie schaffen Werke, Performances und Happenings.
Reisen sind Expeditionen sind real oder fiktiv, dienen dem Entdecken wie der
Entschleunigung. Sie sind frei gewählt oder erzwungen, ob Exil, Vertreibung
und innere Emigration. Eine Reise kann Ritual, Prüfung und Leidensweg
bedeuten. Reisen heisst auch Bewusstseinserweiterung, sich ständig zu öff-
nen, neues zu integrieren und sich aktiv zu beteiligen. Gemeinsam wollen wir
anhand von Impulsvorträgen, Experimenten und Referaten die Arbeit von
relevanten Designer und Künstlern durchleuchten. Ziel ist es, ein eigenes
entwickeltes Projekt oder ein gemeinsam vereinbartes Thema umzusetzen,
was dann am 3. Februar 2018 präsentiert wird.
SEMINAR TYPOGRAFIE: ZWISCHEN DEN LETTERN
KATHARINA FRICK
TERMINE: Mo 10-12 Uhr
Wie transportiere ich durch Typografie mehr als nur Worte? In
Einzelbesprechungen und Grup- pendiskussionen wird der Umgang mit
Schrift erforscht und begriffliche Basics werden vermittelt.
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SEMINAR MUSTERKONZEPTE
HELENA BETSCH
TERMINE: 19.10. / 26.10. / 9.11. / 23.11. / 7.12. / 14.12. / 11.1. / 25.1., jeweils
10:30-12:30 Uhr
Wir wollen uns mit dem strukturgebenden Phänomen ›Muster‹ als übergrei-
fendes Gestaltungssystem, das nicht nur formale, sondern auch inhaltliche
Aspekte aufgreifen kann, beschäftigen. Die Selektion und Strukturierung
dieser Inhalte unterstützen die Entwicklung und Umsetzung individueller
Gestaltungskonzepte, die wir in den Kontext der eigenen Person stellen
wollen. In diesem Zusammenhang erstreckt sich die Rolle des Gestalters
vom Designer formaler Elemente bis hin zum Autor inhaltlich relevanter und
Entwerfer übergreifender, abstrakter Strukturprinzipien – er wird also zu
einem ›Programmierer‹ von Konzeptmustern.
WORKSHOP TYPOGRAFIE / CORPORATE DESIGN
CHANTAL HENDRICKSEN, STUDIO HENDRIKSEN, AMSTERDAM
TERMINE: werden bekannt gegeben
Studio Hendriksen is an Amsterdam based graphic design studio, founded by
Chantal Hendriksen in 2015. The studio‘s projects evolve from a deep affinity
with contemporary art, which manifests itself in collaborations with art insti-
tutes, museums, galleries, individual artists and photogra- phers as well as a
wide range of self-initiated projects. The studio always likes to challenge the
profession‘s autonomy in its collaborations with various other disciplines and
all its projects are characterized by a conceptual and experimental approach.
WORKSHOP ILLUSTRATION: BURN AFTER READING
JAN-ROBERT DÜNNWELLER
TERMINE: werden bekannt gegeben
„Heute denken, morgen fertig“ - von der Idee zum Bild, vom Bild zur Idee.
Mit Illustrationen Konzepte und Ideen visuell erzählen. Einfälle und Zufälle,
naiv und ernsthaft. Mit dem Inhalt spielen, zusammenfassen, eine Pointe
entwickeln, zuspitzen.
WORKSHOP TYPE-DESIGN
GUÐMUNDUR ÚLFARSSON, OR TYPE, ISLAND
TERMINE: werden bekannt gegeben
Or Type is an Icelandic type foundry, founded in 2013 to publish typefaces
designed by GUNMAD (Guðmundur Úlfarsson & Mads Freund Brunse). Our
typefaces aim at challenging the conventions found in typographic traditions
and contemporary values. Working with vernacular references and from
intrinsic ideas, our typefaces are designed to have there own reason of being,
rather than filling a gap in the font market. Through our growing library of
alphabets new ideas come and already existing typefaces are brought up in
order to create a new take on previous ideas.
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INTERAKTIVE MEDIENPROF. JAN ST. WERNER
Pavillon 24
Mit der Projektklasse für „Interaktive Medien/ Dynamische Akustik“ gibt die
AdBK Nürnberg Sound und Klang als künstlerischem Material eine eigene
Plattform. Geschichte und Theorie des akustischen Experimentierens werden
im Kontext der Bildenden Künste neu untersucht. Sowohl für die individuelle
Praxis, als auch für die Arbeit im Kollektiv spielt die „Dynamische Akustische
Forschung“ hierbei eine wesentliche Rolle. Im Pavillon 24 der Akademie
befinden sich ein Radiosender, ein Online-Klangarchiv, ein experimentelles
Tonstudio, eine elektronische Werkstatt mit Zugang zu verschiedenen
Programmierumgebungen und ein Ausstellungsraum. Darüber hinaus besteht
Austausch mit nationalen und internationalen Institutionen, die ebenfalls
experimentell mit Klang und Medien arbeiten.
KLASSENBESPRECHUNGEN: nach Vereinbarung
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
KONTAKT: werner@adbk-nuernberg.de
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KÜNSTLERISCHE KONZEPTIONENFAMEDPROF. SEBASTIAN M. KRETZSCHMARPROF. JAN THOMANECKRAINER SCHENKPavillon 13
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN: nach vorheriger Anmeldung
KONTAKT: schenkrainer@gmx.de
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KUNSTPÄDAGOGIK (Studiengang Lehramt an Gymnasien im Fach
Kunst (als Doppelfach))
FELIX BURGERPROF. JOCHEN FLINZERBERND KLAUSECKER MMDCHRISTOPH KLEINDR. THOMAS MICHLPROF. MICHAEL MUNDINGPETER WENDLBENJAMIN ZUBER
INFORMATIONSVERANSTALTUNG FÜR STUDIERENDE (INSBESONDERE STUDIENANFÄNGER) DER
FACHRICHTUNG KUNSTERZIEHUNG
PROFESSOR JOCHEN FLINZER (FREIE KUNST UND KUNSTPÄDAGOGIK) PROFESSOR MICHAEL MUNDING
(FREIE MALEREI UND KUNSTERZIEHUNG), PROF. DR. LARS BLUNCK (KUNSTGESCHICHTE), DR. THOMAS
MICHL (FACHDIDAKTIK), CHRISTOPH KLEIN (ZWEIDIMENSIONALES GESTALTEN), BERND KLAUSECKER
MMD (MEDIENPÄDAGOGIK/NEUE MEDIEN), PETER WENDL (TRANSMEDIALE RÄUME).
TERMIN: Mo 16.10.2017, 13 Uhr, Aula
HINWEIS
Studenten der Fachrichtung Kunsterziehung können mit Einverständnis des
jeweiligen Klassenleiters und der Genehmigung des jeweiligen Prüfungsaus-
schusses ihre künstlerische Ausbildung in allen künstlerischen Klassen erhal-
ten. Die Nachweise der erfolgten Teilnahme in künstlerischen Werktechniken
und Druckverfahren werden in den einzelnen Studienwerkstätten erbracht.
Das erziehungswissenschaftliche Studium (schriftliche und mündliche Prü-
fungen) kann nur an der Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Päda-
gogik bzw. Psychologie, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen, bzw. an der erzie-
hungswissenschaftlichen Fakultät (EWF) in der Regensburger Str. 160, 90478
Nürnberg, abgeleistet werden.
Auskünfte erteilt Akademischer Direktor Dr. Wild unter 0911/5302-500.
KUNSTPÄDAGOGIK UND FACHDIDAKTIK
DR. THOMAS MICHL
SPRECHSTUNDE: nach Vereinbarung per E-Mail
KONTAKT: michl@adbk-nuernberg.de
EXAMENSVORBEREITUNG MIT FACHPRAKTISCHEN ÜBUNGEN
[Teilmodul von Fachdidaktik 2]
1 ECTS (nur für Examinanden 2018)
TERMIN: Mo 9.30 - 11 Uhr oder nach Vereinbarung
ONLINE-ANMELDUNG: michl@adbk-nuernberg.de
Ausgehend von der historischen Genese des Faches werden verschiedene
Gegenstandsbereiche der Kunstpädagogik und Aspekte von Kunstunterricht
untersucht und diskursiv erörtert.
GESCHICHTE DER KUNSTPÄDAGOGIK
1 ECTS
[Teilmodul von Fachdidaktik 1]
TERMIN: Mo 12.30-14 Uhr
ONLINE-ANMELDUNG: michl@adbk-nuernberg.de
In diesem Seminar werden verschiedene historische und aktuelle Positionen
der Kunstpädagogik vorgestellt und unter unterschiedlichen Schwerpunkt-
setzungen betrachtet. Außerdem soll Raum für Diskussionen und praktische
Übungen bereitgestellt werden. Diese Veranstaltung findet im Verbund mit
„Einführung in die allgemeine Didaktik / Fachdidaktik“ statt.
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EINFÜHRUNG IN DIE ALLGEMEINE DIDAKTIK / FACHDIDAKTIK
1 ECTS
[Teilmodul von Fachdidaktik 1]
TERMIN: Mo 14-15.30 Uhr
ONLINE-ANMELDUNG: michl@adbk-nuernberg.de
Ausgehend von kurzen Einblicken in die allgemeine Didaktik, werden fach-
spezifische Methoden der Kunstpädagogik und des Kunstunterrichts vorge-
stellt und vertieft. Eine Vernetzung mit dem erziehungswissenschaftlichen
Teil des Studiums wird angestrebt. Diese Veranstaltung findet im Verbund mit
„Geschichte der Kunstpädagogik“ statt.
STUDIENBEGLEITENDES PRAKTIKUM
LABENWOLF GYMNASIUM NÜRNBERG
3 ECTS
[Teilmodul von Fachdidaktik 1]
TERMINE: Di 9.45-13 Uhr; 13.30-15.30 Uhr
Durchführung des studienbegleitenden Praktikums; Vor- /Nachbespre-
chungen; Unterrichtsevaluation
STUDIENBEGLEITENDES PRAKTIKUM
GYMNASIUM WENDELSTEIN
3 ECTS
[Teilmodul von Fachdidaktik 1]
TERMINE: Do 8–10 Uhr; 10–11.25 Uhr
Durchführung des studienbegleitenden Praktikums; Vor- /Nachbespre-
chungen; Unterrichtsevaluation
BEGLEITSEMINAR STUDIENBEGLEITENDES PRAKTIKUM – DOKUMENTATION UND EVALUATION
1 ECTS (ab WS 2013/14; neuer Modulplan)
[Teil von „Projektorientierte Unterrichtsplanung“/Fachdidaktik 1]
TERMIN: Fr 11-12.30 Uhr; 14-tägig
Jeder Lehrer sollte Unterrichtssituationen dokumentieren und richtig ein-
schätzen können. Im Seminar werden deshalb wissenschaftliche Erhebungs- /
Aufbereitungs- und Interpretationsmethoden aus der empirischen Forschung
vorgestellt und gemeinsam ausprobiert. Darüber hinaus wird die Hausarbeit,
die im Rahmen des studienbegleitenden Praktikums zu schreiben ist, vorbe-
reitet.
Nur für Studierende, die im WS 2017/18 das studienbegleitende Praktikum
absolvieren!
UNTERRICHT UND MEDIEN
2 ECTS
[Teilmodul von von Fachdidaktik 1]
TERMIN: Fr 9.30-11 Uhr
Dieses mediendidaktische Seminar ist explizit auf die breite Praxis des Kunst-
unterrichts hin orientiert. Erörtert werden u.a. Fragestellungen nach einem
sinnvollen Einsatz von Medien im Kunstunterricht. Außerdem sollen eigene
Medienprojekte für den Kunstunterricht präsentiert und zur Diskussion ge-
stellt werden.
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KINDERZEICHNUNG UND JUGENDKULTURELLER AUSDRUCK
2 ECTS / mit Hausarbeit 3 ECTS
[Teilmodul von „Freier Bereich Wahlpflicht 6 (Kunst/Pädagogik/
Kunstpädagogik)“]
TERMIN: Do 13-14.30 Uhr
Was zeichnen/malen/gestalten Kinder und Jugendliche außerhalb des schu-
lischen Kunstunterrichts? Wie lassen sich Kinderzeichnungen deuten? Wel-
che Rolle spielen die digitalen Medien im kindlichen Gestalten? Die sog.
Kinderzeichnung rückt seit einigen Jahren verstärkt in den Fokus der Kunst-
pädagogik. Im Seminar werden alle wichtigen Aspekte von Kinderzeichnung
(Historisch, psychologisch etc.) beleuchtet. Die theoretischen Erkenntnisse
werden an Praxisbeispielen überprüft.
KUNSTLEHRER SEIN – EINBLICKE IN DIE BERUFLICHE PRAXIS
2 ECTS / mit Hausarbeit 3 ECTS
[Teilmodul von „Freier Bereich Wahlpflicht 6 (Kunst/Pädagogik/
Kunstpädagogik)“]
LEHRBEAUFTRAGTER DR. CHRISTOPH SCHOLTER
BLOCKTERMINE: 13.01., 20.01., 27.01., jeweils 10-17.30 Uhr
Was erwartet mich nach dem Studium im Referendariat? Wie lässt sich der
Kunstunterricht aktuell in den verschiedenen Jahrgangsstufen gestalten oder
wie kann ich meine eigene künstlerische Arbeit mit einfließen lassen?
Diese und weitere Fragen werden innerhalb der Lehrveranstaltung anhand
von konkreten Unterrichtsbeispielen, Schülerarbeiten sowie fächerübergrei-
fenden Projekten behandelt und diskutiert. Das Seminar bietet dabei vielfäl-
tige Einblicke in die gegenwärtige berufliche Praxis des Kunsterziehers und in
die Ausbildungszeit während des Referendariats. Außerdem sollen mögliche
eigene Unterrichtskonzepte zu spezifischen lehrplankonformen Themenbe-
reichen entwickelt werden.
VORBEREITUNG PÄDAGOGISCH-DIDAKTISCHES SCHULPRAKTIKUM
1 ECTS
[Teilmodul von „Päd.-didakt. Schulpraktikum“]
BLOCKSEMINAR: 11.+12.10.2017; 10-17 Uhr; oder nach Vereinbarung
VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG: michl@adbk-nuernberg.de
Dieses Seminar muss VOR dem Beginn des pädagogisch-didaktischen Schul-
praktikums absolviert werden. Es gibt eine Einführung in die institutionelle
Verortung der Schule und in das kunstpädagogische Arbeitsfeld. Außerdem
Einblicke in grundlegende kunstdidaktische Fragestellungen und die histo-
rische Genese kunstpädagogischer Modelle.
Darüber hinaus werden Beobachtungs- und Dokumentationssystematiken
vermittelt, um die persönlich-individuellen Erfahrungen und unterrichtlichen
Rahmenbedingungen im pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum zu erfas-
sen und zu dokumentieren.
NACHBEREITUNG UND PRÄSENTATION DES PÄDAGOGISCH-DIDAKTISCHEN SCHULPRAKTIKUMS
1 ECTS
[Teilmodul von „Päd.-didakt. Schulpraktikum“]
TERMIN 1: ausgebucht!
TERMIN 2: 9.3.2018, 10-17 Uhr oder nach Vereinbarung [Teilnehmerzahl begrenzt!]
VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG: michl@adbk-nuernberg.de
Im Seminar werden u.a. die praktischen Unterrichtserfahrungen ausgewertet,
die Lehrerrolle reflektiert und die Präsentation des Praktikums durchgeführt.
Voraussetzung für die Teilnahme: Abgeleistetes päd.-didakt. Schulpraktikum,
mindestens ein Protokoll einer Teilnehmenden Beobachtung von Unterricht
(nicht handgeschrieben!), Planungsunterlagen von selbst gehaltenen Unter-
richtsversuchen.
SZENISCHES SPIEL / ÄSTHETISCHE SPIELFORMEN
[Teilmodul Angewandte Disziplinen 2]
2 ECTS
LEHRBEAUFTRAGTER ADRIAN STUHLFELNER
TERMIN: wird per Aushang bekannt gegeben oder kann direkt beim Dozenten
erfragt werden!
VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG: stuhlfelnera@gmail.com
Einführung in das Szenische Spiel, Experimentieren mit unterschiedlichen künstlerisch-
ästhetischen Spielformen, Verknüpfung mit den Anforderungen des gymnasialen
Kunstunterrichts
RHETORIK
2 ECTS
[Teilmodul Angewandte Disziplinen 2]
LEHRBEAUFTRAGTER ADRIAN STUHLFELNER
TERMIN: wird per Aushang bekannt gegeben oder kann direkt beim Dozenten
erfragt werden!
VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG: stuhlfelnera@gmail.com
Einführung in die Grundlagen der Rhetorik.
WAHRNEHMUNG [Modul 19 (Wahlpflicht)]
LEHRBEAUTRAGTER HANS PETER VOLLATH
TEILMODUL PHYSIOLOGIE / WAHRNEHMUNGSPSYCHOLOGIE / ÄSTHETIK
3 ECTS
TERMINE: nach Vereinbarung
ONLINE-ANMELDUNG: info@hpvollath.de
TEILNEHMER: max. 10
SEMINAR Die Veranstaltung vermittelt Wahrnehmung als Kennzeichen alles
Lebendigen. Die Komplexität des Wahrnehmungsvorganges wird unter
Einbeziehung von Sinnesphysiologie, Wahrnehmungspsychologie und
Neurophysiologie bis hin zu Semantisierung und Sinndeutung untersucht.
TEILMODUL UNTERSUCHUNG OPTISCHER PHÄNOMENE
2 ECTS
TERMINE: nach Vereinbarung
ONLINE-ANMELDUNG: info@hpvollath.de
WERKSTATTGESTÜTZTES PROJEKT Thematisierung eines Wahrnehmungskomplexes.
Erweiterung und Vertiefung der empirischen Erfahrung hinsichtlich wahr-
nehmungstheoretischer Phänomene und technischer Fähigkeiten im
Herstellungsprozeß der Realisate.
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ZWEIDIMENSIONALES GESTALTEN
CHRISTOPH KLEIN
Zweidimensionales Gestalten, Betreuung von Zulassungsarbeiten
SPRECHZEIT: nach Vereinbarung
ZEICHNEN ALS KULTURSPRACHE 1 [Modul 5]
3 ECTS
TERMINE: Mo 10-13 Uhr; Fr 10-13 Uhr
Kenntnis und Einübung unterschiedlicher Vorgehensweisen der Zeichnung
auch in Verbindung mit Schrift oder Drucktechniken. Es sollen Grundkennt-
nisse erweitert und vertieft werden, die für den Unterricht an der Schule
unabdingbar sind. In der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten
Vorgehensweisen sollen die vielfältigen Möglichkeiten der Zeichnung im Zu-
sammenhang mit den Unterrichtsinhalten am Gymnasium deutlich gemacht
werden. Verpflichtend ist die Beschäftigung mit einer Druckwerkstatt.
ZEICHNEN ALS KULTURSPRACHE 2 [Modul 5]
3 ECTS
TERMINE: Mo 14-17 Uhr; Di 10-13 Uhr (für Examinanden,Termin verhandelbar)
Entwicklung eines konzeptionellen Verständnisses des Mediums Zeichnung.
Anhand weit gefasster Aufgabenstellungen werden selbständig Lösungen
entwickelt, die im gemeinsamen Diskurs reflektiert und überprüft werden.
Dabei steht die Frage nach der Ablesbarkeit und Umsetzung der eigenen Lö-
sung, bzw. ihres Potentials für eine weitere Bearbeitung im Mittelpunkt.
Die Verwendung unterschiedlicher Zeichenwerkzeuge und Materialien, wie
deren Erprobung soll zu einer Erweiterung und Bereicherung der eigenen
künstlerischen Ausdrucksweise führen. In der Präsentation eigener Arbeits-
ergebnisse vor anderen Studenten wird ein intensiver Austausch gefördert.
UNTERRICHTSPROJEKT AM GYMNASIUM CAROLINUM ANSBACH [Modul 21 (Wahlpflicht)]
5 ECTS
TERMIN: Di 14-17 Uhr; BEGINN: 24.10.2018
Vorbereitung eines fünftägigen Unterrichtsprojektes am Gymnasium Carolinum
Ansbach, das im Anschluss an das Sommersemester 18 stattfindet. Um genü-
gend Vorbereitungszeit zu haben, ist es notwendig, schon im Wintersemester zu
beginnen. Der hier vorgeschlagene Termin ist eher optional, Terminabsprachen
sind jederzeit möglich. Diese Projektwoche bietet die Möglichkeit, sehr intensiv
mit Schülern einer zehnten Jahrgangsstufe zu arbeiten. Die Themen des Unter-
richts werden dabei von den Teilnehmern im Seminar selbst entwickelt. Am
ersten Termin werden Unterrichtsprojekte dieses Jahres präsentiert.
PROPÄDEUTIK 2-D [Modul 3]
2 ECTS
TERMIN: Do 10-13 Uhr, vor dem Germanischen Nationalmuseum.
Anhand von Museums- und Ausstellungsbesuchen sowie in der Beschäfti-
gung mit Texten zur Kunst soll sowohl ein Bewusstsein über gegenwärtige
Fragestellungen der Kunst entwickelt werden, als auch schon vorhandene
Grundkenntnisse erweitert und vertieft werden. Besonderer Wert wird auf
die Entwicklung einer Sprachfähigkeit vor Kunstwerken gelegt.
KONZEPTIONELLE ANWENDUNG HANDWERKLICHER TECHNIKEN [Modul 2]
7 ECTS
TERMINE: Do 15-18 Uhr
Einführung in künstlerisch-konzeptionelles Vorgehen anhand zu entwickelnder
Projekte mit Themenvorgabe. Eingeübt werden Vorgehensweisen wie Recher-
che, Dokumentation und Präsentation. Darüber hinaus werden exemplarische
Arbeiten von konzeptionell arbeitenden Künstlern vorgestellt und besprochen.
Im praktischen Teil (vorlesungsfreie Zeit/ SS 2014) sollen die eigenen tech-
nischen Fähigkeiten, sowie der intensiven Beschäftigung mit der eigenen
künstlerischen Position im Fokus stehen. In einer anschließenden Präsentati-
on werden die Arbeiten von den Studierenden vorgestellt. STU
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findet ein in die digitale Bildbearbeitung einführender Photoshop-Kurs statt.
Nachweis ECTS durch regelmäßige Anwesenheit, Präsentation der erstellten
Arbeiten und deren mündl. Erläuterung.
DIGITALE MEDIEN 1 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS II [Modul 6, Teil 2]
DOKUMENTATION, PRÄSENTATION, INTERAKTION, ANIMATION
4 ECTS
TERMIN: findet nur im Sommersemester statt
Teil II vermittelt Möglichkeiten, die eigene künstlerische Produktion zu doku-
mentieren bzw. zu präsentieren: DTP, Digitale Präsentationstechniken, Web.
Individuelle Betreuung bei der Realisierung der Projekte.
Nachweis ECTS durch regelmäßige Anwesenheit, Präsentation der erstellten
Arbeiten und deren mündl. Erläuterung sowie Kurzreferat mit Handout.
DIGITALE MEDIEN 2 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS III [Modul 7, Teil 1]
DIGITALES VIDEO
6 ECTS
KURS 1: Di 10-14 Uhr, Beginn 24.10.
KURS 2: Do 10-14 Uhr, Beginn 26.10.
GRUPPENEINTEILUNG: siehe Doodle-Liste, Link wird per E-Mail bekannt gegeben.
Im Rahmen des Kurses muss der Vortrag „Licht im Film“ (Gastdozent Stepan
Novotny) besucht werden, TERMIN: wird bekannt gegeben.
Hard- und Software digitaler Videotechnik in Theorie und Praxis: SD/HD-
Camcorder, DSLR, Actioncam, …, Licht- u. Tontechnik, Videoschnitt, Stop
Motion, Audio-Recording und -Editing, erste Schritte in der Post Production
(After Effects), Erstellung einer Video-DVD/BluRay. Individuelle Betreuung
bei der Realisierung der Videoprojekte.
Scheinerwerb durch Präsenz und die Anfertigung eines »Werkstücks« (in der
Abschlussveranstaltung präsentieren die Teilnehmer ihre Videoprojekte).
Nachweis ECTS durch regelmäßige Anwesenheit, Präsentation der erstellten
Arbeiten und deren mündl. Erläuterung sowie schriftlich ausgearbeitete Do-
kumentation.
MEDIENPÄDAGOGIK / NEUE MEDIEN
BERND KLAUSECKER MMD
Arbeit mit Medien in Theorie u. Praxis, Projektbetreuung, Betreuung v. Zulassungsarbeiten
SPRECHSTUNDE: nach Vereinbarung
KONTAKT: bk@adbk-nuernberg.de
ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS
In individuell betreuten Kleingruppen erwerben die Studierenden Fertigkeiten
und Fähigkeiten in digitaler Bildbearbeitung, interaktiver Medienkultur und di-
gitalem Video. Zur Einübung der erworbenen Kenntnisse sind praktische Arbei-
ten zu realisieren. Die Themen werden gestellt oder im Einzelgespräch mit den
Studierenden erarbeitet. Ein Überblick über Medienkunst und deren thematische
Schwerpunkte sollen dabei helfen, eigene mediale Aussagen zu entwickeln.
Ziel ist die Entwicklung von Medienkompetenz und die Fähigkeit zur gestalterischen
Auseinandersetzung mit künstlerischen Fragestellungen in digitalen Medien.
ABSCHLUSSPRÄSENTATION (SS 2017)
TEIL II (DOKUMENTATION, PRÄSENTATION, INTERAKTION, ANIMATION)
TERMIN: Fr, 20.10.2017, 9 Uhr, Multifunktionsraum
DIGITALE MEDIEN 1 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS I [Modul 6, Teil 1]
DIGITALE BILDBEARBEITUNG
4 ECTS
KURS 1: Mo 10-14 UHR KURS 2: Mo 14-18 Uhr
BEGINN: Mo, 23.10.
GRUPPENEINTEILUNG: im Anschluss an die Informationsveranstaltung am 16.10.
Teil I dient dem Erwerb grundsätzlicher Kompetenzen im Umgang mit dem Com-
puter sowie grundlegender Kenntnisse der digitalen Bildbearbeitung.
Im theoretischen Teil werden Funktionsprinzip des Computers erklärt, Begriffe
definiert und digitale Bildwelten beispielhaft betrachtet und diskutiert.
Der praktische Teil führt in das Betriebssystem Mac OS X ein und vermittelt Basics
wie Ein- und Ausschalten der Geräte, Dateien Kopieren, Verschieben, Umben-
ennen, Löschen, Öffnen und Speichern usw. Im unmittelbaren Anschluss daran
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DIGITALE MEDIEN 2 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS III [Modul 7, Teil 2]
RINGVORLESUNG EINFÜHRUNG IN MEDIENTHEORIEN
2 ECTS
TERMINE: findet nur im Sommersemester statt
Medien sind heute jeder alltäglichen Wahrnehmung vorgeordnet. Vor diesem
Hintergrund sollen in einer Reihe von Gastvorträgen Einblicke in Medienthe-
orien und -praktiken gewährt werden.
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TRANSMEDIALE RÄUME
PETER WENDL
Propädeutik 3D, Architektur und Städtebau, Designgeschichte, Projektbe-
treuung, Betreuung v. Zulassungsarbeiten
SPRECHSTUNDE: nach Vereinbarung
KONTAKT: wendl@adbk-nuernberg.de
PROPÄDEUTIK 3D [Modul 4]
SKULPTUR UND INTERAKTION [Modul 4, Teil 1]
3 ECTS
TERMIN: Do 10-14 Uhr
LEISTUNGSNACHWEIS: aktive Teilnahme am Seminar, Referat, Präsentation
SEMINAR Das Seminar dient als Einführung in das Feld der zeitgenössischen
Bildhauerei und die Diskurse des erweiterten Skulpturbegriffs. Unerlässlich
ist hierfür eine intensive Auseinandersetzung mit sowohl klassischen als auch
zeitgenössischen bildhauerischen Strategien und Verfahrensweisen. Gegen-
stand des Seminars ist die Erkundung skulpturaler Interaktionsmodelle, in
denen der Rezipient in ein handelndes und kommunikatives Verhältnis zur
Skulptur tritt. Skulptur wird dabei nicht als ein hinter seiner Aura hermetisch
abgeriegeltes System gedacht, sondern als Werkzeug, das eine Handlungssi-
tuation bereitstellt und Interaktion ermöglicht.
PROJEKT TRANSMEDIALE RÄUME [Modul 4, Teil 2]
3 ECTS
TERMIN: Do 14-17 Uhr / und nach Vereinbarung
LEISTUNGSNACHWEIS: aktive Teilnahme, Präsentation
FORSCHUNGSFELD „PUBLIC SPACE AND MEDIA“
Das Projekt richtet sich an Studierende, die bereits das Teilmodul „Seminar“
absolviert haben. Die projektierten Forschungsfelder, siedeln sich in den Zwi-
schenbereichen künstlerischer Disziplinen und Techniken an. Die Realisierung
des Projektes erfordert interdisziplinäre Arbeitsformen und die Suche nach
entsprechenden handwerklichen und konzeptionellen Lösungen. Die Studie-
renden entwickeln gemeinsam und in kleinen Teams Lösungsansätze und rea-
lisieren anschließend das Projekt.
UMWELT UND PRODUKTGESTALTUNG [Modul 9]
3 ECTS
PETER WENDL
TERMIN: Fr 10-13 Uhr
LEISTUNGSNACHWEIS: aktive Teilnahme, Referat und schriftlicher Essay
Das Seminar Umwelt und Produktgestaltung vermittelt einen Überblick über
die historische Entwicklung des Designs seit Mitte des 19. Jh. bis heute. In en-
ger Verzahnung mit dem Seminar Architektur und Städtebau untersucht das
Seminar „Design” als Werkzeug und Baustein zur Gestaltung unserer Umwelt
bis hin zur ethischen Verbesserung unserer Lebensverhältnisse. Studierenden
wird daher empfohlen parallel das Modul 8 „Architektur und Städtebau” zu
besuchen.
ARCHITEKTUR UND STÄDTEBAU [Modul 8]
3 ECTS
PETER WENDL
TERMIN: Fr 13-16.30 Uhr
LEISTUNGSNACHWEIS: aktive Teilnahme, Referat und schriftlicher Essay
Das Seminar „Architektur und Städtebau” untersucht gebaute Umwelt, d.h.
urbane sowie rurale Strukturen und deren spezifischer Architektur als raum-
und gesellschaftsbildende Mittel; als Mittel zur Gestaltung und Formung nicht
nur unserer Umwelt sondern auch unseres sozialen Miteinanders und unserer
Handlungsstrukturen, samt der daraus resultierenden utopischen Implikati-
onen von Architektur. Diskurs, Exkurs und Ausschweifung bilden die Modi
des Seminars. Auf Grund der engen Verzahnung des Seminars „Architektur
und Städtebau” mit Modul 9 „Umwelt- und Produktgestaltung”, wird Studie-
renden empfohlen beide Module parallel zu besuchen. STU
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KÜNSTLERISCHE KONZEPTIONEN II [Modul 3]
4 ECTS
BENJAMIN ZUBER
ERSTES TREFFEN / TERMINE: wird bekannt gegeben
ONLINE-ANMELDUNG: bz@adbk-nuernberg.de
TEILNEHMER: max. 10
Aufbauend auf dem ersten Teil des Kurses sollen von den Studierenden hier
eigene konzeptuelle Arbeiten angefertigt und zum Abschluss in einer kleinen
Ausstellung präsentiert werden.
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KÜNSTLERISCHES HANDELN IM ÖFFENTLICHEN RAUM FAMEDPROF. SEBASTIAN M. KRETZSCHMARPROF. JAN THOMANECKRAINER SCHENKPavillon 13
Die Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum ist allgegenwärtig. Ob als Monu-
ment „in perpetuum et aeternum“ oder als performativ-ephemere Intervention – in je-
dem Werk, in jeder Handlung, spiegeln sich immer auch Zeit, Entstehungskontext als
auch der Umgang mit dem öffentlichen Raum wieder. Aber was ist der öffentliche Raum
und was macht ihn als Gegenstand so interessant? Wann definiert sich ein Raum als
politisch, wann als sozial und welche Rolle kann oder soll die Kunst dabei einnehmen?
Wie lassen sich gesellschaftlich relevante Fragen unserer Zeit ästhetisch verhandeln und
welche Ausdrucksformen sind hierfür zeitgemäß?
Diesen Fragen werden wir im Studiengang „Künstlerisches Handeln im öffentlichen
Raum“ nachgehen. In Vorträgen und Diskussionen werden die wesentlichen Aspekte
einer künstlerischen Idee und dessen zeitliche Relevanz analysiert und gleichzeitig auf
ihr kritisches Potential hin untersucht. Neben der Vermittlung von Positionen und hand-
werklichen Fragen geht es vor allem um Richtungen und Ideen sowie um die Erfahrung
der Praxis selbst. Die Reflexionen sollen in ein gemeinsam zu entwickelndes Format
überführt werden. Geplant ist hierbei, das ehemalige AEG-Gelände in Nürnberg zum
Gegenstand einer semesterbegleitenden praktischen Arbeit werden zu lassen.
Als interdisziplinäre Klasse heißen wir die Studierenden aller Fachrichtungen willkom-
men. Die Klassentreffen finden im 14-tägigen Rhythmus statt, zusätzlich ist es möglich,
in Konsultationen und Arbeitsgesprächen eigene Arbeiten vorzustellen und zu disku-
tieren. Vorgesehen sind außerdem eine Exkursion nach Leipzig sowie der Besuch der
Manifesta 12 in Palermo.
TERMINE: werden zum Semesterbeginn bekanntgegeben.
KONTAKT: klasse@famed.us
www.famed.us
schenk@adbk-nuernberg.de
ABWICKLUNG VON PLANUNGSVORHABEN
ANDREAS WISSEN
TERMINE: 19.10.2017; 02.11.2017 (Mit Projektvorstellung Blauer Nacht 2018);
23.11.2017; 30.11.2017; 14.12.2017; 18.01.2018; 01.02.2018
KONTAKT: andreas.wissen@stadt.nuernberg.de
Skizzen erstellt, eine markige Projektbeschreibung beigefügt, Mappe abge-
schickt, fertig – so gewinnt man einen Kunstwettbewerb heute nicht. Die
Praxis sieht anders aus.
Wer erfolgreich an Wettbewerben teilnehmen möchte, sollte neben den
Ausschreibungsbedingungen vor allem auch die vielen kleinen Details
Drumherum beachten. Man steht schließlich in Konkurrenz zu den
Mitbewerbern. Um einen Wettbewerb richtig beurteilen zu können, ist es
wichtig, die Merkmale, die rechtlichen Grundlagen und die Wettbewerbsarten
zu kennen und mit seinem Auftritt die Jury zu beeindrucken.
Die Projektorganisation mit seinen Abläufen wie Terminplanung,
Ausschreibungen, Abrechnung und Dokumentation sind weitere
Schwerpunkte, bei denen unter anderem die Einhaltung des vorgegebenen
Budgetrahmens, das Vertragswesen und die gegenseitigen Abhängigkeiten
der am Projekt beteiligten Institutionen und Firmen im Rahmen der künstle-
rischen Tätigkeit untersucht werden.
Neben den oben vorgestellten Punkten sowie dem Vertragswesen, dem
Urheberrecht und der Versicherung werden u. a. praktische Dinge des
Künstleralltags wie die Rechnungsstellung, die unterschiedlichen
Zollabkommen oder das Steuerrecht in dem zweisemestrigen Kurs angespro-
chen. Die Teilnahme am Wettbewerb der Blauen Nacht in Nürnberg wird im
ersten Semester als praktische Anwendung vorbereitet und durchgeführt.
Es kann ein qualifizierter Leistungsnachweis für das Fach „Abwicklung
von Planungsvorhaben (Verfahrensweisen und Rechtsgrundlagen)“ erwor-
ben werden. Teilnahme von Studierenden aus anderen Fachbereichen ist
erwünscht.
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THEORIE UND GESCHICHTE - KUNST UND ÖFFENTLICHER RAUM
SUSANNE JAKOB, KUNSTWISSENSCHAFTLERIN M.A.
TERMINE sowie Texte werden zu Semesterbeginn bekanntgegeben.
ANMELDUNG ZUM SEMINAR: su.jakob@t-online.de
Vorlesung und Seminar richten sich an Studenten des postgraduier-
ten Studiengangs „Künstlerisches Handeln im öffentlichen Raum“ aber auch
an Lehramtsstudierende, Bildhauer, Maler, Kommunikationsdesigner und
Architekten.
VORAUSSETZUNGEN QUALIFIZIERTER LEISTUNGSNACHWEIS:
1. regelmäßige Teilnahme am Seminar (max. zweimal entschuldigtes Fehlen)
2. Übernahme eines mündlichen Referats über ein seminarbezogenes Thema
zzgl. Handout, in dem die zentralen Aspekte des Referats schriftlich zusam-
mengefasst werden.
3. Eine Auseinandersetzung mit der im Seminar empfohlenen Lektüre ist
erwünscht.
MEDIENSEMINAR
RAINER SCHENK
TERMINE: erstes Treffen am Di, 24.10.2017, 13 Uhr, Medienlabor, Raum 36
KONTAKT: schenkrainer@gmx.de
[Wahlpflichtschein für das Medienlabor im Grundstudium /
Basislehre Freie Kunst]
Anhand eigener Projekte werden die Möglichkeiten neuer Medien veran-
schaulicht und der Umgang mit den erforderlichen Programmen geschult.
Im Kurs sollen die Studierenden ihre Projekte von der Konzeption bis zur
Präsentation mit der dafür geeigneten Software erarbeiten.
Grundlagen in der Erstellung von Drucksachen, Videoschnitt oder interaktive
Dateien sind u.a. Inhalte des Kurses.
Es kann ein qualifizierter Leistungsnachweis erworben werden. Die Teilnahme
von StudentInnen aus anderen Fachbereichen ist nach Rücksprache möglich.
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installation. A member from the upcoming Berlin Biennial‘s curatorial team
will be invited to share their research with AdBK Nürnberg. A class trip will
be organised to Kunsthalle Düsseldorf to see the Cuban abstractionist Carmen
Herrera‘s retrospective that travels to Germany from Whitney Museum of
American Art, New York and discuss its implications with its organisers.
The seminar ‚New Visual Economies: Exhibitions and Ideologies‘ will be rea-
ding texts by Tony Bennett, Daniel Buren, Brian O‘Doherty, Susan Sontag,
Miwon Kwon, Douglas Crimp and Hito Steyerl. The exhibition that will
develop in the framework of the course will open on 10.01.2018 in Akademie
Galerie in Nürnberg.
Övül Ö. Durmusoglu is a curator, researcher and writer based in Berlin and
Istanbul. In 2015-16 she has acted as the director/curator of YAMA public
screen in Istanbul for which she commissioned site specific works by Banu
Cennetoglu, Pilvi Takala and Isil Egrikavuk. Alongside she was curatorial and
public program advisor for Gülsün Karamustafa‘s retrospective exhibition
‚Chronographia‘ at Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart (Berlin)
where she co-edited the artist’s first extensive monograph. In the past, she
acted as the artistic director of the festival Sofia Contemporary 2013 titled
as ‚Near, Closer, Together: Exercises for a Common Ground‘. She organized
many different programs and events as a Goethe Institute fellow at Maybe
Education and Public Programs for dOCUMENTA (13). Durmusoglu also co-
leads ‚Solar Fantastic’, a research, production and publication project bet-
ween Mexico and Turkey. As a writer, she has contributed to several print and
online publications such as Frieze Online, WdW Review, Art Agenda.
NEW VISUAL ECONOMIES VOL II: EXHIBITIONS AND IDEOLOGIESPROF. ÖVÜL Ö. DURMUSOGLU
TERMINE: Do 10.30-13 Uhr Raum 64.2 BEGINN: 19.10.
19.10., 09.11., 23.11., 07.12 (Kunsthalle Dusseldorf trip), 21.12, 04.01., 10.01
(Exhibition), 18.01, 01.02 (Final Meeting)
ANMELDUNG: anotherovul@gmail.com, durmusoglu@adbk-nuernberg.de (A
general reader will be sent in the beginning of the semester)
[Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die Basislehre, und
als Freier Kunst Schein angerechnet werden.]
The first part of the “New Visual Economies” seminar dealt with the questions
such as: How does contemporary art matter in these times where visuality
cannot divide between real or fake? Can art become a form of resilience in the
state of confusion? Can ‚right to opacity‘ empower us with unexpected meta-
phors to treat data that currently colonize our vision differently? Focusing
on art works, we discussed about the possible solid ways to deal with today‘s
reactionary populism.
The ideologies and languages produced in making exhibitions and thinking
on exhibitions have a crucial role for building a resilient attitude in arts. The
second part of “New Visual Economies” will particularly focus on the format
of exhibition; why we do need the exhibitions to happen and how it can
evolve today as a medium in digital environments. Under this framework, we
will also think further on the ways of exhibiting, from research to installation.
We will look at different approaches in research driven, activism driven, art
historically driven exhibition making models questioning the possibilities of
shifting them towards future from artistic perspective. The artist Lawrence
Abu Hamdan will be invited to do a talk and workshop on his work nou-
rished by forensic aesthetics and his practice‘s translation from research to
KUNSTGESCHICHTEPROF. DR. LARS BLUNCKDR. TERESA BISCHOFF
Pavillon 64
SPRECHSTUNDE LARS BLUNCK: Di 12-13 Uhr
blunck@adbk-nuernberg.de
SPRECHSTUNDE TERESA BISCHOFF: Mo 12-13 Uhr
bischoff@adbk-nuernberg.de
Bitte beachten Sie neben den Veranstaltungen des hiesigen Lehrstuhls auch
das Angebot des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Erlangen-
Nürnberg:
kunstgeschichte.uni-erlangen.de
(KL)EINE GESCHICHTE(N) DER FOTOGRAFIE
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMIN: Di 10-12 Uhr, Aula
BEGINN: 17.10.
ANMELDUNG: keine Anmeldung erforderlich [dropbox-Zugang: adbk-kunstge-
schichte@gmx.de]
VORLESUNG [examensrelevant; Modul 11.2, 14.3; zugleich
Lehrveranstaltung im Basisstudium]
Diese Vorlesung führt – mit verschiedenen thematischen Akzentsetzungen!
– in die Geschichte (teils auch in die Theorie) der Fotografie beziehungs-
weise „des Fotografischen“ (R. Krauss) ein, von den Anfängen bis in die
jüngste Vergangenheit. An jede thematische Sektion wird eine gemeinsame
Diskussion der vorgestellten Themen und fotografischen Positionen erfolgen.
(Der Vorlesungszyklus „Wege der Kunst“ wird im Sommersemester 2018 mit
einer Vorlesung zur Kunst vor 1800/1850 – Modul 11.1 – fortgesetzt.)
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„GLANZ UND ELEND DER WEIMARER REPUBLIK“
KUNST IN DEUTSCHLAND 1919-1933 (BLOCKSEMINAR VOR ORT)
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMINE: Di, 24.10. und 7.11., jeweils 18 Uhr (Raum 64.2) sowie 23. und 24.11.
(Block in Frankfurt am Main)
BEGINN: 24.10.
ACHTUNG: Anmeldung bis 15.10.! (Dieses Lehrveranstaltungsangebot ist leider
teilnehmerbeschränkt und richtet sich überdies ausschließlich an Studierende
der Kunstpädagogik).
ANMELDUNG: blunck@adbk-nuernberg.de
SEMINAR [Modul 12.1, 13.1, 13.2, 14.3]
„Soziale Spannungen, politische Kämpfe, gesellschaftliche Umbrüche, aber
auch künstlerische Revolutionen charakterisieren die Weimarer Republik.
In einer großen Themenausstellung wirft die SCHIRN einen Blick auf
die Zeit zwischen 1918 und 1933. Realistische, ironische und groteske
Arbeiten verdeutlichen den Kampf um die Demokratie und zeichnen das
Bild einer Gesellschaft in der Krise und am Übergang. Die Verarbeitung
des Ersten Weltkriegs in Form von Bildern verkrüppelter Soldaten und
„Kriegsgewinnlern“, die Großstadt mit ihrer Vergnügungsindustrie und die
zunehmende Prostitution, die politischen Unruhen und wirtschaftlichen
Abgründe werden stilistisch ebenso vielfältig interpretiert wie das Rollenbild
der „Neuen Frau“ oder die Debatten um § 175 (Homosexualität) und § 218
(Abtreibung). Auch die sozialen Veränderungen durch die Industrialisierung
oder die wachsende Begeisterung für den Sport spiegeln sich in der Kunst
der Zeit wider. Die Ausstellung versammelt rund 200 Werke bekannter und
wenig beachteter Künstlerinnen und Künstler. Zusammen mit historischen
Fotografien, Filmen, Zeitschriften und Plakaten entwirft die SCHIRN ein ein-
drückliches Panorama der Kunst der Weimarer Republik.“
Im Rahmen unseres Blockseminars werden wir uns in der Schirn Kunsthalle
in Frankfurt am Main intensiv mit der Ausstellung und nahsichtig mit deren
Exponaten auseinandersetzen. Reise- und Eintrittskosten werden vom
Lehrstuhl Kunstgeschichte übernommen, Unterkunftskosten können bis zu
einem Betrag von 16,50 EUR bezuschusst werden. (Bitte beachten Sie die
Anmeldedeadline!)
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PROPÄDEUTIKUM UND EINFÜHRUNG IN DAS WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN
PROF. DR. LARS BLUNCK
BEGINN: Di 17.10., 14-16 und 16-18 Uhr, Raum 64.2
ANMELDUNG: adbk-kunstgeschichte@gmx.de
SEMINAR [Modul 10.1 und 10.2]
Die Teilnahme an diesem Einführungskurs ist – ebenso wie an der beglei-
tenden Übung – für alle Studienanfänger der Kunstpädagogik in diesem
Wintersemester obligatorisch. Es wird grundlegend in das kunstwissenschaft-
liche Studium eingeführt. Der Kurs gibt unter anderem einen Überblick über
die Entwicklungen der Bildkünste von der Spätantike bis in die Klassische
Moderne. Kunsthistorische Epochen und künstlerische Techniken werden
vorgestellt, Fachtermini werden erlernt, ausgewählte Werke beschrieben
und analysiert. Zudem erfahren methodische Ansätze und kunsttheore-
tische Fragestellungen eine systematische Erörterung. Kurz: Es werden die
Grundlagen für das Absolvieren der weiteren kunsthistorischen Studienanteile
geschaffen. Überdies werden grundlegende Fähigkeiten und Techniken des
kunsthistorischen Arbeitens vermittelt. Anhand unterschiedlicher Themen
werden die einzelnen Schritte von der Literatur- und Bildrecherche über
den Aufbau und die Präsentation eines Referats bis hin zur Verfassung der
schriftlichen Hausarbeit erlernt und geübt. Zugleich wird ein wesentlicher
Fokus auf die Befähigung zur systematischen Bildanalyse gelegt.
STUDIENLEISTUNG: Regelmäßige Teilnahme, Beteiligung an der Diskussion,
Hausaufgaben, abschließende Klausur Anfang Februar.
REPETITORIUM
PROF. DR. LARS BLUNCK
BEGINN: 20.11. (weitere Termine: 27.11., 4.12., 11.12., 18.12.), 16-20 Uhr,
Raum 64.2
REPETITORIUM [Modul 14.2]
Im Repetitorium werden die Inhalte der staatsexamensrelevanten
Lehrveranstaltungen der vergangenen vier Semester durch Referate und
Diskussion vertiefend nachbereitet. Da die Inhalte an den Bedürfnissen
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgerichtet sein sollten, werden die
Themen der einzelnen Sitzungen in der Auftaktveranstaltung gemeinsam
festgelegt.
STUDIENLEISTUNG: Regelmäßige Teilnahme am Repetitorium, Übernahme eines
Referats.
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EINFÜHRUNG IN DIE KUNSTWISSENSCHAFTLICHE METHODIK UND WERKANALYSE
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMINE: Mo, 8., 15., 22. und 29.1., 16-19 Uhr, Raum 63.2
BEGINN: 8.1.
ACHTUNG: Dieses Lehrveranstaltungsangebot richtet sich ausschließlich an
Studierende der Kunstpädagogik!
ANMELDUNG: adbk-kunstgeschichte@gmx.de
SEMINAR [Modul 13.3]
Wissenschaftliche Werkanalyse und -interpretation erfordern die Fähigkeit a)
zur präzisen Werkerfassung sowie b) zur Erarbeitung klarer Aufgaben- und
Fragestellungen. Um letztere aber überhaupt systematisch angehen zu kön-
nen, bedarf es c) eines jeweils angemessenen Instrumentariums, d.h. einer
methodischen Vorgehensweise. In diesem Seminar werden wir einerseits
anhand ausgewählter Beispiele wissenschaftliche Werkanalysen einüben,
andererseits werden verschiedene Interpretationsmethoden vorgestellt und
erprobt. Es geht mithin darum, einerseits Werkanalysen einzuüben und
andererseits sich mit kunstwissenschaftlichen Methoden vertraut zu machen
sowie zu erlernen, diese zielorientiert anzuwenden.
Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme und Beteiligung an den Diskussionen,
ggfs. Textlektüren und/oder Textvorstellung.
WHAT IS ART THEORY?
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER
LEKTÜREKURS [Modul 12.2]
Bitte beachten Sie die entsprechende Lehrveranstaltungsankündigung von
Prof. Dr. Stakemeier.
KUNSTKRITIK ON DEMAND
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMIN: Di, 12-14 Uhr, Raum 69
ANMELDUNG: Bitte kontaktieren Sie mich vorab
per Mail (blunck@adbk-nuernberg.de) oder persönlich
Seit dem letzten Semester erfreulich häufig genutzt: die Gelegenheit, eige-
ne künstlerische Arbeiten und Projekte auch in kunsthistorischer/bild-
wissenschaftlicher Perspektive zu besprechen. Deshalb möchte ich meine
Sprechstunde auch ganz formell als „Kunstkritik on demand“ ausweisen.
Zwar kann ich Ihnen nicht sagen, was Sie tun sollen; doch kann ich Ihnen
immerhin meinen (wie gesagt: kunsthistorischen/bildwissenschaftlichen)
Eindruck von Ihrer Arbeit mitteilen – und Ihnen damit ein Feedback geben,
das Ihnen – vielleicht beziehungsweise: im Bestfall – weitere Perspektiven
eröffnet. Heinrich von Kleist soll übrigens gesagt haben, dass der Lehrende
am meisten lernt. Insofern bin ich immer auch selbst interessiert, etwas über
die künstlerische Praxis der Studierenden zu erfahren.
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DIE RENAISSANCE NÖRDLICH DER ALPEN
DR. TERESA BISCHOFF
TERMIN: Di 12-14 Uhr, 64.2
BEGINN: 17.10.
SEMINAR [examensrelevant; Modul vor WiSe 13/14: Modul 10, 11, 12;
seit WiSe 13/14: Modul 12.1, 14.3]
Die unterschiedlich ausgeprägte Situation der Kunst südlich und nördlich der
Alpen wurde von Albrecht Dürer zu Beginn seiner Italienreise 1506 pragma-
tisch aus der Sicht des Künstlers auf den Punkt gebracht: „Hier bin ich ein
Herr, daheim ein Schmarotzer,“ schrieb er an seinen in Nürnberg weilenden
Freund Willibald Pirckheimer.
Auch wenn die Stellung des Künstlers, das künstlerische Formenvokabular,
die Themen und Aufgaben des Kunstbetriebes anders umrissen waren
als in Italien, so fand auch in den Ländern nördlich der Alpen und jen-
seits der Dominanz des antiken Erbes, eine zunehmende künstlerische
Auseinandersetzung mit der sinnlich wahrnehmbaren Wirklichkeit statt.
Dieses artikulierte Spannungsfeld aus tradiertem Formenschatz und einer
Öffnung hin zu neuen künstlerischen Formen und Inhalten zeichnet die große
Vielfalt der „nördlichen“ Renaissance aus.
Das Seminar wird u.a. ergänzt durch einen Besuch der Ausstellung „Luther,
Kolumbus und die Folgen“ im GNM Nürnberg.
DIE KUNST IN EUROPA UM 1800
DR. TERESA BISCHOFF
TERMIN: Mo 10-12 Uhr, 64.2
BEGINN: 16.10.
SEMINAR [examensrelevant; Modul vor WiSe 13/14: Modul 10, 11, 12;
seit WiSe 13/14: Modul 12.1, 14.3]
Die Auswirkungen der 1789 in Paris losgebrochenen Französischen
Revolution brachten in ganz Europa grundlegende Umwälzungen nicht nur
in politischer und gesellschaftlicher sondern auch in künstlerischer Hinsicht
mit sich. Innerhalb einer kurzen Zeitspanne prägten Stile von einer großen
Unterschiedlichkeit des geistesgeschichtlichen Hintergrundes die künstle-
rische Landkarte Europas.
Das noch im Ancien Régime verwurzelte Rokoko wurde zunehmend von dem
an der antiken Ästhetik sich orientierenden Klassizismus abgelöst. Napoleon
schuf mit dem seine Herrschaft verherrlichenden Stil des Empire eine ganz
eigene Mode, die sich auch in den von ihm beherrschten Gebieten verbreite-
te. Im Zuge der Befreiungskriege und der Besinnung auf die eigene nationale
Identität und Vergangenheit war die Stunde der Romantik gekommen. Die
mit dem Wiener Kongress einhergehende und von oben herab verordnete
politische Ruhe führte nach 1815 zur Entstehung des Biedermeier und einer
betont bürgerlichen Kultur.
Mit der Fokussierung auf die Jahre um 1800 wird ein konzentrierter Blick auf
eine Zeitspanne geworfen, die der Ausgangspunkt für die stilpluralistische
Vielfalt des 19. Jahrhunderts war.
Das Seminar wird durch eine eintägige Exkursion nach München ergänzt.
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KUNSTTHEORIE UND -VERMITTLUNGPROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER
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ART THEORIE – AN INTRODUCTION
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER
TERMIN: Do 13.00-16.30 Uhr, Raum 63.2
BEGINN: 26.10.2017
ANMELDUNG: bis 01.10.2017 an ks@adbk-nuernberg.de (Zum Semesteranfang
wird ein Reader versandt.)
SEMINAR [Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die Basislehre,
und als Freier Kunst Schein sowie als Lektüreseminar. angerech-
net werden]
This seminar will consist of a series of introductory readings devoted to the
question: What is Art Theory? What is the history of the field, what are its
currently most pressing questions – and the most popular ways of answering
them? As the discipline has developed within and as part of what has been
marked as the shift from modern to contemporary art since the 1960s, art
theory, from its very beginning, has been characterized by very international-
ly oriented debates. But as this ‘Internationalism’ was not least shaped by the
rise of contemporary art as a global commodity, it has long been dominated
largely by Northern European and US American institutions and perspec-
tives. This limitation is something we will keep in mind when studying the
US American controversies over the ends of Modernism in the late 1950s and
early 1960s, the British invention of Cultural Studies in the 1960s and the
German debates over the much needed actualization of aesthetic theory in
the early 1970s. From the early 1970s onwards, a couple of magazines came
into being which, like October, Screen, Third Text, Ästhetik&Kommunikation,
shaped those discourses to an unprecedent degree. Together we will read
some of the foundational texts of those debates, to then move on towards
a closer look at what art theory signifies as in our present.
In the last few years a series of discourses have dominated the field of con-
temporary art that take their theoretical cues not so much from the field
of art itself, but from other fields of knowledge, namely political theory,
philosophy and media theory, and within that vein, Post-Internet Art, New
Materialism and Global Modernism are three catchphrases that have been
widely influential in the last few years. In reading some of the text that have
marked the development – and sometimes already the disintegration – of
these theoretical and artistic trends, we will, together, discuss what their
underlying understandings of art as a contemporary cultural practice are.
Towards the end of the term a two day-long seminar with an invited guest
will concentrate on one branch of this conetemporary art theory specifically.
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SYMBOLE!
SYMBOLISMEN IN DER KUNST DER GEGENWART (UND VERGANGENHEIT)
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER
TERMIN: Do 17.00 - 20.30 Uhr, Raum 63.2
BEGINN: 26.10.2017
ANMELDUNG: bis 01.10.2017 an ks@adbk-nuernberg.de (Zum Semesteranfang
wird ein Reader versandt.)
SEMINAR [Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die
Basislehre, und als Freier Kunst Schein angerechnet werden]
Symbolismen finden sich in den Gegenwartskünsten allerorten: sie zieren
die Oberflächen , aber Formen auch die Körper, einer Kultur die im Jenseits
vergangener Fortschrittshoffnungen Nihilismen, Ästhetizismen, Brutalismen
und Idealismen in Serie hervorbringt. Doch woraus speisen sich die neuen
Symbole? Sind sie neu? Was macht sie neu und worin lehnen sie sich
an ihre (Vor)Vergangenheiten an? Inwiefern können Symbolismen eine
Autonomisierung von der Gegenwart bedeuten? Und wo verfallen sie in
schlichte Konventionsmuster?
War der Symbolismus in der europäischen Kunst im 19.Jahrhundert ein unwil-
liger Anfang der Moderne gewesen, ein künstlerisches Aufbegehren gegen
den Realismus seiner Zeit, so kehrt er auch in der Gegenwart als Ablehnung
der modernen Zeiten zurück: damals versuchten Künstler sich durch die
Bildung antimoderner Gemeinschaften, durch die Verknüpfung unterschied-
licher ästhetischer Disziplinen und durch Mythologisierungen der eigenen
Praxis ein gesamtkünstlerisches Weltbild zu formen, dass die Gegenwart
radikal zurückweist, dass die Industrialisierung des 19.Jahrhunderts als
Zumutung brandmarkt. Was ist die gegenwärtige Zumutung die die neuer-
lichen Symbolismen in der Kunst markieren? Was sind ihre Formen? Welche
ästhetischen Medien, welche Materialien ziehen sie heran?
Das Seminar wird in einer fortlaufenden Gegenüberstellung historischer und
gegenwärtiger Beispiele vor allem versuchen die Gegenwart des Symbolismus
zu umreißen. Hierzu werden zu einigen Sitzungen auch andere Professoren
der Akademie als Diskussions- und Gesprächspartner_innen eingeladen.
Mitte Dezember wird es in Zusammenarbeit mit dem KV Nürnberg eine ein-
tägige Konferenz geben, auf der die Frage der Aneignung und Enteignung
als Frage nach der Identität gestellt werden wird. Für diese Konferenz berei-
ten wir gemeinsam Beiträge vor, und für sie ist eine Zusammenarbeit mit
den Klassen von Juliane Rebentisch und Susanne Winterling von der HfG
Offenbach geplant.
ANEIGNUNG. WIEDERHOLUNG. ENTEIGNUNG. ÜBERNAHME.
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER
TERMIN: Fr 10.00 – 13.30 Uhr, Raum 63.2
BEGINN: 27.10.2017
ANMELDUNG: bis 01.10.2017 an ks@adbk-nuernberg.de (Zum Semesteranfang
wird ein Reader versandt.)
SEMINAR [Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die Basislehre,
und als Freier Kunst Schein angerechnet werden]
Als Appropriation Art hat die künstlerische Aneignung sich in den 1970ern
und 80ern von New York ausgehend als eigenes Genre verfestigt. Ein Genre,
das von Anfang an diskursiven Erfolg und ökonomischen Erfolg miteinander
verband. In dem sie sich an den ästhetischen Vorlagen der Massenkultur
bediente und diese künstlerisch umsetzte erschuf die Appropriation Art
eine Marke. Was auf der einen Seite antrat die Klischees der industriellen
Ästhetiken zu enteignen, sie düster zu spiegeln, würde auf der anderen
Seite unmittelbar zur überaus beliebten Warenform. Die Enteignung war
immer Aneignung. Die Wiederholung produzierte immer Erkennbares. Die
Übernahme kopierte mit den Oberflächen die Strukturen des Übernommenen.
Aber, warum auch nicht?
Im Seminar werden künstlerische Beispiele solcher Aneignungsästhetiken
von Richard Prince bis Sturtevant, von Robert Longo bis Hannah Black,
von Jack Smith bis zu Leila Hekmat und von Jack Goldstein bis zu Oliver
Laric gemeinsam diskutieren: ein Blick auf künstlerische Aneignungs- und
Enteignungsformen als Geschichte und Gegenwart eines fortgesetzten Streits
um das Eigentum an den kulturellen Vorlagen. Wer enteignet hier eigentlich
wen?
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Dieses Vorhaben wird aus den Mitteln des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12021
gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung
liegt beim Autor.
BASISLEHRE FREIE KUNST & GRAFIK-DESIGN / GESTAL-TUNGSGRUNDLAGEN
BASISLEHRE
EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG
für alle Studienanfänger der Freien Kunst und des Graphik-Designs.
TERMIN: Mo, 16.10.2017 , 15 Uhr
GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR DIE AKADEMIE
Führung über den Campus - durch die Tutoren/Studentenvertreter
TERMIN: Montag 16.10.2017, 16:30 Uhr
Sinn und Zweck der Basislehre ist es, dem Studienanfänger im ersten Jahr eine
breite Orientierung zu geben und vielfältiges Spektrum an Lösungsmodellen
und Gestaltungsmöglichkeiten der visuellen Kommunikation zu vermitteln.
AUS WELCHEN VERANSTALTUNGEN BESTEHT DIE BASISLEHRE? WELCHE SCHEINE WERDEN BENÖTIGT?
Das Curriculum der Basislehre Freie Kunst ist das Grundstudium der Freien
Kunst. Es setzt sich zusammen aus:
1. Gestaltungsgrundlagen (2 Semester, 1 Schein)
2. Arbeit in der Klasse (2 Semester, 2 Scheine)
3. Werkstattgrundkurs (1 Semester, 1 Schein)
4. Teilnahme an 2 frei wählbaren Medienkursen (2 Kurse, 1 Schein)
5. Kunstgeschichte/-theorie (2 Semester, 2 Scheine)
BASISLEHRE / 1. GESTALTUNGSGRUNDLAGEN PROF. EVA VON PLATENMATTHIAS BÖHLERPavillon 31
KONTAKT: evavonplaten@adbk-nuernberg.de und mb@adbk-nuernberg.de
INHALTE DER GESTALTUNGSGRUNDLAGEN
Die Lehre der Gestaltungsgrundlagen möchte
• sich von der Arbeit in der Klasse unterscheiden und bietet ergänzende,
klassen- und medienübergreifende Projekte und Workshops an
• einen Überblick über Bedingungen, Strukturen, Abläufe zeitgenössischer,
künstlerischer Produktion geben
• vielfältige Methoden, Strategien künstlerischer Denk- und Arbeitsprozesse
vorstellen
• Anforderungen und Konsequenzen nennen, die an den freischaffenden
Gestalter und Künstler gestellt werden
• Kunst als Forschung vermitteln
GESTALTUNGSGRUNDLAGEN - ERFORDERLICHE LEISTUNGSNACHWEISE
Um einen Schein am Ende des ersten Studienjahres zu erhalten, müssen
Vorträge besucht, eine Anzahl Aufgaben gelöst, sowie ein freies Projekt
innerhalb des ersten Jahres realisiert und dokumentiert werden.
Bei den Arbeitsbesprechungen in den Gestaltungsgrundlagen interessie-
ren vorrangig die individuellen Strategien und Methoden der jeweiligen
Arbeitsprozesse. Im Fokus stehen Konzeption und Entwurf.
Die Teilnahme an einem 3-tägigen Workshop ist Pflicht. Während dieser Zeit
sind die Studierenden im Grundstudium von anderen Lehrveranstaltungen
befreit.
TERMINE: Montags, 10 Uhr - open End
BEGINN: 23.10.2017 BASI
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BASISLEHRE / 2. ARBEIT IN DER KLASSETERMINE USW: finden Sie in der Rubrik Klassen.
BASISLEHRE / 3. WERKSTÄTTEN/GRUNDKURSESie besuchen innerhalb Ihres ersten Studienjahres EINEN Grundkurs aus den
Angeboten der 13 Werkstätten. Sie erhalten den Schein nach erfolgreicher
Teilnahme vom jeweiligen Werkstattleiter.
ANMELDUNG: erfolgt direkt beim Werkstattleiter.
TERMINE: finden Sie in der Rubrik Werkstätten.
BASISLEHRE / 4. MEDIENLABOR:GRUNDKURSE ELEKTRONISCHE/DIGITALE MEDIENSie besuchen innerhalb Ihres ersten Studienjahres ZWEI Grundkurse aus den
Angeboten der Medienkurse aus dem Bereich Basislehre im MEDIENLABOR.
Sie erhalten den Schein nach erfolgreicher Teilnahme vom jeweiligen Kursleiter.
ANMELDUNG: erfolgt in der ersten Veranstaltung direkt beim Kursleiter.
TERMINE UND KURSE: finden Sie im Wintersemester in der Rubrik Werkstätten/
Medienlabor und Digitalwerkstatt, in der Rubrik Allgemeines Lehrangebot, in
der Rubrik Studiengänge /Aufbaustudiengänge und mit Hilfe der Volltextsuche
nach den Namen der Kursleiter Andres Müller, Harms Kraa, Ann-Kathrin
Hartel, Sebastian Tröger und Rainer Schenk.
BASISLEHRE / 5. KUNSTGESCHICHTE/KUNSTTHEORIE(KL)EINE GESCHICHTE(N) DER FOTOGRAFIE
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMIN: Di 10-12 Uhr, Aula
BEGINN: 17.10.
ANMELDUNG: keine Anmeldung erforderlich [dropbox-Zugang: adbk-kunstge-
schichte@gmx.de]
VORLESUNG [examensrelevant; Modul 11.2, 14.3; zugleich
Lehrveranstaltung im Basisstudium]
Diese Vorlesung führt – mit verschiedenen thematischen Akzentsetzungen!
– in die Geschichte (teils auch in die Theorie) der Fotografie beziehungs-
weise „des Fotografischen“ (R. Krauss) ein, von den Anfängen bis in die
jüngste Vergangenheit. An jede thematische Sektion wird eine gemeinsame
Diskussion der vorgestellten Themen und fotografischen Positionen erfolgen.
(Der Vorlesungszyklus „Wege der Kunst“ wird im Sommersemester 2018 mit
einer Vorlesung zur Kunst vor 1800/1850 – Modul 11.1 – fortgesetzt.)
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NÜRNBERG - KULTURHAUPTSTADT EUROPAS 2025 PROF. DR. JULIA LEHNERERSTES TREFFEN: Do 16.11., 11 Uhr, Aula / weitere Termine nach Vereinbarung
Nürnberg bewirbt sich für das Jahr 2025 um den Titel der „Kulturhauptstadt
Europas“. Die Initiative „Kulturhauptstädte Europas“ bietet eine hervorra-
gende Gelegenheit für die Stadterneuerung, die Stärkung des internationalen
Profils von Städten, die Imageverbesserung von Städten in den Augen ihrer
eigenen Bewohnerinnen und Bewohner, für die kulturelle Neubelebung einer
Stadt und nicht zuletzt für die Belebung des Tourismus.
Was bedeutet das für eine Stadt – was bedeutet das für Nürnberg? Wer ist an
dem Projekt beteiligt und was steckt hinter einer Bewerbung, wenn sie min-
destens sieben Jahre Vorlaufzeit haben muss?
Prof. Dr. Julia Lehner, Kulturreferentin der Stadt Nürnberg, wirft im Rahmen
ihrer Vorlesung aktuelle Blicke auf Stadtmarketing und Wirtschaft.
AKTZEICHNEN / ABENDAKTLEHRBEAUFTRAGTER DANIEL BISCHOFFTERMIN: Do 15-18 Uhr, Raum 64.2 (Seminarraum Kunstgeschichte)
KONTAKT: d_bischoff@web.de
Die Veranstaltung steht Studierenden aller Semester und Klassen offen.
Studierenden, die sich im Aktzeichnen ausprobieren oder weiterentwickeln wollen,
bietet diese Veranstaltung eine Gelegenheit. Auch sporadische Teilnahme möglich.
HOLZBILDHAUEREI / ARBEITEN MIT DER KETTENSÄGELEHRBEAUFTRAGTER STEFAN SCHINDLERTERMINE: werden bekannt gegeben
ORT: Holzbildhauerplatz zwischen Bronzegießerei und Malwerkstatt
KONTAKT: 0160 / 2777 255
Offener Kurs in Holzbildhauerei; Einführung in das Arbeiten mit unter-
schiedlichen Bildhauerwerkzeugen, Erstellen einer eigenen Holzskulptur.
Holz, Werkzeuge und Schutzkleidung stehen zur Verfügung, ein Werkstatt-
schein für Studenten der Basislehre kann ausgestellt werden.
WORKSHOP STEINBILDHAUEREILEHRBEAUFTRAGTER CHRISTIAN RUCKDESCHELTERMIN: 23.10. bis 17.11.2017
ORT: Steinplatz der Akademie (Lageplan Nr. 35)
KONTAKT: ch.ruckdeschel@odn.de oder 0152/05478184
Einführung in die Steinbearbeitung, Werkzeug- und Materialkunde.
Betreuung von Projekten und Grundlagen zeitgenössischer Steinskulptur.
PLATTFORM PERFORMANCEMÖGLICHKEIT FÜR ÜBUNG UND AUSTAUSCH IM BEREICH DER PERFORMANCE ART
FÜR PERFORMERINNEN UND PERFORMANCEINTERESSIERTE
LEHRBEAUFTRAGTE JULIA LIEDELONLINE-ANMELDUNG: liedel_julia@hotmail.com
Im Wintersemester 2017/18 werden im Zweiwochentakt immer mitt-
wochs Performance-KünstlerInnen ihre Arbeit vorstellen, Performances
veranstalten und in den darauf folgenden Tagen eine Plattform bieten, in
der es um Feedback, Diskussion und Praxis geht.
Das heißt, dass die jeweilige eigene Position alle zwei Wochen von ver-
schiedenen Blickpunkten beleuchtet, umgeworfen und weiter gebracht
werden kann. Dieser Anstoß gilt vor allem der Praxis und der Ermutigung
zu Probieren und zu Experimentieren.
Neben dieser kooperativen „Event“-Reihe besteht außerdem auch die
Möglichkeit sich zu einem Kollektiv zusammen zu schließen und sich für
Plattformen außerhalb der Akademie zu bewerben und Projekte umzu-
setzen. Hierbei geht es auch um Research-Phasen, in denen sich auf
einer theoretischen Ebene der eigene künstlerische Ansatz zu einem
gemeinsamen Forschungsfeld entwickeln kann und dieses Endergebnis
dann in Form einer öffentlichen Performance umgesetzt wird.
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WORKSHOP SOUNDFILMTON, FIELDRECORDING, DIE GESCHICHTE DER AKUSTISCHEN KUNST UND ANALOGE SYNTHESIZERLEHRBEAUFTRAGTER SEBASTIAN TRÖGERBLOCKVERANSTALTUNGEN: jeweils 2-3 Tage, Termine in Absprache
ORT: Pavillon 24, Interaktive Medien
ONLINE-ANMELDUNG: sebastian_troeger@hotmail.de
[Wahlpflichtschein für das Medienlabor im Grundstudium /
Basislehre Freie Kunst]
Der Workshop Sound ergänzt und intensiviert das bestehende Lehrangebot
im Bereich der Audiobearbeitung und akustischen Kunst. Neben der
Einführung in die Audioproduktion und Bedienung des Soundequipments
wird intensiv auf die Zusammenhänge zwischen psychologischer
Wahrnehmung und akustisch-technischen Gegebenheiten eingegangen.
Ziel ist die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit künst-
lerischen Fragestellungen im Umgang mit audiovisuellen Medien.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
INHALTE
• Grundlagenvermittlung im Bereich der Audiobearbeitung
• Filmton
• Mikrofonierung
• Instumenten- und Mikrofonbau
• Postproduktion
• Einführung in das Arbeiten mit digitalen Audioworkstations am Beispiel
von Steinberg Cubase und Audacity (Aufnahme, Schnitt, Mischung,
Verwendung von PlugIns, virtuellen Instrumenten und Filtern)
SUPER-35MM-DIGITALFILMKAMERADREH, SCHNITT, FARBKORREKTURBERND KLAUSECKER MMD TERMINE: Fr 3.11./10.11./17.11./24.11./1.12., jeweils 11-14 Uhr, Raum M44
ggf. weitere Termine nach Vereinbarung
BEGINN: Fr 3.11., 11-14 Uhr
TEILNEHMERZAHL: max. 6
ONLINE-ANMELDUNG: bk@adbk-nuernberg.de
Workflow vom Filmen mit der Blackmagic URSA Mini 4.6k EF (hands-on)
zum Importieren, Schneiden, Farbkorrigieren, Fertigstellen und Ausliefern
mit DaVinci Resolve Studio (tutorial).
Die Teilnahme ist Voraussetzung für die Ausleihe der Blackmagic-Kamera.
VORTRAG & WORKSHOP„LICHT IM FILM“EINFÜHRUNG IN NEUE LICHTTECHNIKGASTDOZENT STEPAN NOVOTNYEINFÜHRUNGSVORTRAG*: Termin wird bekannt gegeben, 10 Uhr - open end
WORKSHOP: Termin wird bekannt gegeben, 2 Tage, jeweils 10 Uhr - open end
Die Teilnahme am Workshop ist Voraussetzung für die Ausleihe des
Lichtequipments der Akademie.
*Pflichtveranstaltung für Teilnehmer von Digitale Medien 2 - Arbeit mit
Medien in Theorie und Praxis III [Modul 7, Teil 1] - Digitales Video
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HÖREN & SPRECHEN: DIE GESCHICHTE DER AKUSTISCHEN KUNST
Wichtige Werke aus der Akustischen Kunst und den angrenzenden
Bereichen der elektronischen und elektroakustischen Musik werden vorge-
stellt und diskutiert.
Im Gegensatz zur traditionellen Tonkunst wird in der Akustischen Kunst
Sprache, Geräusch und Musik gleichberechtigt eingesetzt. Es wird die
Hörerfahrung in den Vordergrund gestellt und mit jeglicher Art von akusti-
schem Material experimentiert. Die Akustische Kunst wurde und wird stark
durch die benachbarten Kunstbereiche gespeist. Ihre Ursprünge liegen im
Hörspiel und sind untrennbar mit der Geschichte des Radios verbunden.
FIELDRECORDING
Als Field Recording bezeichnet man Aufnahmen von Natur- beziehungswei-
se Umgebungsgeräuschen fernab eines Tonstudios, die unter Zuhilfenahme
portabler Aufnahmegeräte entstehen. Historisch betrachtet diente diese
Technik der Dokumentation und Archivierung kultureller, musikalischer
Gegebenheiten und Zusammenhänge. Heutzutage wird sie jedoch häufig im
Bereich des Musikgenres Ambient und der experimentellen Musik ange-
wandt, mit dem Anspruch, den Hörer auf einer klangvollen Reise hin zu
unbestimmten Orten zu „transportieren“. Die Steigerung des Field Recording
in Sachen Authentizität ist das Field Streaming. Hier werden Töne und
Geräusche aus der Natur ohne klangliche Nachbearbeitung im Studio direkt
(live) beispielsweise über das Internet (Stream) zum Hörenden übertragen.
Im Fokus dieses Seminars steht die Betreuung und Entwicklung von Einzel-
oder Gruppenprojekten, je nach Interesse der TeilnehmerInnen ist es aber
auch möglich, das Angebot durch Vorträge und Ausstellungsbesuche zu
erweitern. Eine Endpräsentation in Form einer Ausstellung ist vorstellbar.
Darüber hinaus können folgende Themen optional behandelt werden:
Experimentelle Musik / Jamsessions mit analogen Synthesizern
http://sebastian-troeger.de
OHM LANGUAGE CENTERINSTITUT FÜR SPRACHEN UND INTERKULTURELLE KOMPETENZDas Language Center ist als Institut für Sprachen und Interkulturelle
Kompetenz der Georg-Simon-Ohm-Hochschule ein Teil der Fakultät
Allgemeinwissenschaften. Das Institut richtet den gesamten sprachlichen
Lehrbetrieb der Hochschule aus und koordiniert das Lehrangebot in inter-
kultureller Kompetenz.
In derzeit 15 Sprachen bietet das Ohm Language Center semesterbegleitende
Kurse, Ferien-Kompaktkurse und Brückenkurse für Studienanfänger.
Das Sprachprogramm umfasst derzeit Arabisch, Altgriechisch, Chinesisch,
Deutsch als Fremdsprache, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch,
Latein, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Türkisch u. Ungarisch.
Neben den Sprachkursen besteht die Möglichkeit, Kurse zur Verbesserung
der interkulturellen Kompetenz zu besuchen oder Sprachkenntnisse
auf internationalem Standard zertifizieren zu lassen. Ausländische
Studienanfänger können am Institut die Deutsche Sprachprüfung für den
Hochschulzugang (DSH) erwerben.
Auch Studierende der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg können
zu einer ermäßigten Gebühr am Institut für Sprachen und Interkulturelle
Kompetenz der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Kurse besuchen und
Prüfungen ablegen. Eine Kostenerstattung seitens der Akademie ist jedoch
leider nicht möglich.
INFOS UND ANMELDUNG
http://www.th-nuernberg.de/seitenbaum/studierende/mein-studium/internationales/
language-center/page.html
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HOCHSCHULÖFFENTLICHE GASTVORTRÄGE
WERKVORTRAG TILL MEGERLE TERMIN: Mi 25.10.2017, 18 Uhr, Aula
WERKVORTRAG ALICIA PAZTERMIN: Mi 15.11.2017, 18 Uhr, Aula
ANTRITTSVORLESUNG FAMEDTERMIN: Mi 22.11.2017, 18 Uhr, Aula
WERKVORTRAG WILL HOLDER TERMIN: Di 05.12.2017, 18 Uhr, Aula
WERKVORTRAG JENNY TISCHER TERMIN: Mi 06.12.2017, 19 Uhr, Multifunktionsraum
WERKVORTRAG PAUL MCDEVITTTERMIN: Mo 11.12.2017, 19 Uhr, Aula
KURZFILME FLORIAN WÜSTTERMIN: Mi 13.12.2017, 19 Uhr
ORT: Filmhaus Nürnberg, Königstraße 93, 90402 Nürnberg
WERKVORTRAG GABRIEL KURITERMIN: Mi 10.01.2018, 18 Uhr, Aula
WERKVORTRAG MORITZ SIMON GEISTTERMIN: Mo 15.01.2018, 18 Uhr, Aula
PERFORMANCE-WOCHE TERMIN: Mi 24.- Fr 26.01.2018, Campus der Akademie
VORTRAGSREIHE «Konvent presents«VORTRÄGE UND WORKSHOPS
WERKVORTRAG LEAVINGHOMEFUNCTIONTERMIN: Di 14.11.2017, 18 Uhr, Aula
SCHWARM-INTELLIGENZ CHRISTIAN RIECK TERMIN: Do 11.01.2018, 18 Uhr, Aula
WERKVORTRAG WALTRAUT COOPER TERMIN: Mi 31.01.2018, 19 Uhr , Aula
BRONZEGUSSGÜNTHER LEICHTRaum 34
Der Werkstoff Bronze wird seit dem Höhepunkt in der Blütezeit der Pharao-
nenreiche als edles-elegantes sowie reizvolles Material geschätzt und gehan-
delt. Vergossen zur Skulptur/Objekt für den Innen- oder Außenbereich, ein
Werkstoff, der vielseitig verarbeitbar und einsetzbar ist.
Zur Einführung werden die Grundlagen der handwerklichen Techniken des
Wachsausschmelzverfahrens - bis hin zur Präsentation anhand von Beispielen
besprochen und erklärt. Der Kurs wird in verschiedenen Arbeitsschritten in
Kleingruppen oder als Einzelunterweisung durchgeführt.
• Die Herstellung des Wachsmodells: 2-8 Stunden
• Auspinseln aus Silikon-/Gipsform. In Wachs direkt geformt/modelliert.
• Retuschieren des Wachsmodells: 1-4 Stunden
• Formnähte überarbeiten - Korrektur - Veränderungen möglich.
• Ansetzen der Gußkanäle/Einformen: 2-6 Stunden
• Gießtechnik bestimmen - Formenbau, Einschamottieren.
• Befüllung des Trockenofens: 5 Stunden
• Die Schamottformen werden in den Ofen gestapelt - Arbeiten mit dem
Kran.
• Der Gießtag: 8-9 Stunden
• Aufklären über Gefahren und Sicherheit. Hohlformen zum Guß vorberei-
ten. Ausgießen der Formen.
• Das Überarbeiten des Rohgusses - Ziselieren: 8 Stunden
• Werkstoffkunde/Werkzeug und Gerät, Sicherheit. Entfernen der Guß-
kanäle. Verfeinern der Gußoberfläche. Schweißen/Löten/Montieren/
Patinieren.
• Präsentation: Sockelbau/Aufhänger/Dübel.
• Übergreifend mit anderen Werkstätten - Holz/Eisen/Stein.
Resümée: Ein Grundwissen der handwerklichen Techniken des Bronzegusses
bis hin zum Experimentieren und Gestalten mit artverwandten, aber auch
»fremden« Werkstoffen - in Verbindung mit dem Werkstoff Bronze. Neue
Techniken - Verbindungen - Gestaltungen forschend suchen und finden.
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DIGITALWERKSTATTISABELLE ENDERS, ANNA LANG, CHRISTOPH WEISSHAARRaum 36
Wir begleiten Eure digitalen Entwürfe von der Virtualität zu existenten Ergebnissen.
Umgekehrt können auch aus Objekten Daten werden (3DScan) und verschiedene
Programme genutzt werden, um aus Ideen 3D-Daten zu erstellen.
GERÄTE
• Laserschneide- und Graviermaschinen: schneiden und gravieren in na-
hezu allen brennbaren Materialien; Bearbeitungsfläche: bis 93 x 54 cm
• 3D-Drucker: erstellen dreidimensionale Drucke in Gips oder aus Kunststoffen
• Schneidplotter: schneidet (Klebe-)Folien z.B. für Beschriftungen oder
erstellt Zeichnungen
• 3D-Scanner: hochauflösender dreidimensionaler Scan für Objekte bis 30 cm
• Acrylglassäge
ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr 9-12 Uhr und 13-16 Uhr; Fr 9-14 Uhr
KURSANGEBOTE
EINFÜHRUNG IN DAS ARBEITEN MIT DEN 3D-PROGRAMMEN BLENDER UND 3DCOAT
STEFAN DUMLER
TERMINE: 06.11. - 11.11.2017, jeweils 10-17 Uhr
22.01. - 26.01.2018, jeweils 10-17 Uhr
sowie weiterführende Projektbetreuung nach Absprache
ONLINE-ANMELDUNG: stefandumler@gmx.de
Der Kurs ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet (indi-
viduelle Betreuung möglich).
Grundlegende Computerkenntnisse werden vorausgesetzt.
Vermittelt werden Kenntnisse zur Erstellung von virtuellen Objekten, wel-
che in der Digitalwerkstatt in verschiedenen Materialien 3D-gedruckt werden
können. Im Wechsel von Vorführung und eigenem Ausprobieren werden vir-
tuelle Werkzeuge und deren Möglichkeiten vorgestellt.
Die vorgestellten Programme bieten sich für Studierende besonders an, da
Blender kostenlos und 3D-Coat kostengünstig erhältlich ist.
RHINO 3D
ANN-KATHRIN HARTEL
KURS 1 : 3.11./10.11./17.11./24.11./01.12. - 5 Tage immer Freitags 10-16 Uhr
KURS 2 : 8.12./15.12./5.01./12.01./19.01. - 5 Tage immer Freitags 10-16 Uhr
KURS 3 : 12.02./13.02./14.02./19.02. - 4 Tage Ferienkurs 9-16 Uhr
KURS 4 : 03.04 .- 06.04. - 4 Tage Ferienkurs 9-16 Uhr
ORT: Medienlabor (1.OG)
ANMELDUNG ERFORDERLICH BEI: ann.kathrin.hartel@googlemail.com
(oder digitalwerkstatt@adbk-nuernberg.de)
[Wahlpflichtschein für das Medienlabor im Grundstudium / Basis-
lehre Freie Kunst]
Der Kurs vermittelt Grundlagen der CAD-Software Rhinoceros. Im Wechsel von
Vorführung und eigenem Ausprobieren werden virtuelle Werkzeuge und deren
Möglichkeiten vorgestellt. Formen aus Linien aufbauen, Flächen darüber spannen
und diese zu Volumen verbinden. Verschneiden verschiedener Körper miteinan-
der und kombinieren zu neuen Objekten. Nach den allgemeinen Übungsbeispie-
len kann ein eigenes Projekt umgesetzt werden. Die erstellten Daten können im
Rapid-Prototyping-Verfahren mit unseren 3-D- Druckern realisiert werden.
MATERIALBIBLIOTHEK
In der Werkstatt stehen die Mustereditionen und die Datenbank der Firma
Material Works (jetzt: stylepark.com) zur Einsicht bereit. Die Editionen um-
fassen sowohl Standardmaterialien als auch hochinnovative Produkte und
können zur Inspiration oder Materialrecherche genutzt werden.
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Dieses Vorhaben wird aus den Mitteln des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12021
gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung
liegt beim Autor.
DRUCKGRAFISCHE WERKSTÄTTENN.N.Raum 20a/20b/22a
SIEBDRUCK UND LITHOGRAFIE
Teilnahme ab dem 2. Semester unter Vorlage künstlerischer Arbeiten. Kurs-
termine nach Absprache.
RADIERUNG
Kurse am Do 9-15 Uhr und Fr 9-14 Uhr durch den Lehrbeauftragten Alfonso
Costanza.
An den übrigen Tagen kann die Werkstatt unter Betreuung des Fachlehrers
genutzt werden.
HOLZ- UND LINOLSCHNITT wird bei Nachfrage von beiden Kursleitern angeboten.
STUDENTENZAHL INSGESAMT: 20
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FOTOGRAFIEJOHANNES KERSTINGTHOMAS BERGNERRaum 10
EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG STUDIENWERKSTATT FOTOGRAFIE
TERMIN: Di, 24. Oktober, 13:30 Uhr
Diese Veranstaltung soll einen ersten Überblick über die Möglichkeiten des Arbeitens
in der Studienwerkstatt Fotografie geben (Seminare, Lehrangebote, Laborarbeit, Tech-
niken/Gerätebestand, Ausleihe etc.). Studierende aller Klassen und Semester sind herz-
lich eingeladen zu kommen! Alle Studenten, die am Grundlagenkurs oder am Fortge-
schrittenenkurs teilnehmen möchten, werden gebeten zu diesem Termin zu erscheinen.
GRUNDLAGENSEMINAR FOTOGRAFIE
ERSTER TERMIN: Di, 7. November, 13:30 Uhr; Teilnehmerzahl begrenzt!
Die Foto-Kamera ist ein Instrument, dem sich verschiedenste Tonlagen entlocken
lassen. Ohne Scheu vor der Technik wird es möglich sein Kamerasysteme (analog
und digital) aus dem Werkstattbestand in ihren Eigenarten kennen zu lernen, um
die grundsätzlichen Komponenten und Funktionsweisen der Fotografie zu verste-
hen und zu erproben. Ausserdem soll der komplette Analogprozess (Filmbelich-
tung, Filmentwicklung und Analogabzüge) einmal durchlaufen werden.
Ergänzend zur praktischen Arbeit werden kurze Vorträge zur klassischen und
zeitgenössischen Fotografie die Beschäftigung mit dem Medium abrunden.
FOTOGRAFIE FÜR FORTGESCHRITTENE
ERSTER TERMIN: Do, 2. November, 13:30 Uhr
VORAUSSETZUNG: fotografische Basiskenntnisse und/oder höhere Semesterzahl
In einer kleinen Gruppe ist im Kolloquium Zeit dafür, eigene fotografische An-
sätze zu besprechen und weiter zu entwickeln. Über die konstruktive Diskussi-
on sollen die jeweiligen technischen, wie konzeptuellen Herausforderungen der
eigenen Arbeit erkannt und angegangen werden. Kleine Aufgaben und The-
menstellungen sollen als Impulsgeber bei der praktischen Arbeit dienen.
Der Kurs soll ausserdem bei Interesse dazu qualifizieren mit den zur Verfügung
stehenden Mittelformat- und Großformatkameras der Werkstatt, sowie der
vorhandenen Studiotechnik umzugehen und zu arbeiten.
Ergänzend werden Texte, Filmbeiträge und Kurzvorträge zur Fotografie (Benja-
min, Barthes, Sontag etc.) rezipiert um einen tieferen Einblick in das Feld vor-
nehmlich zeitgenössischer Fotografie- und Medientheorie zu erlangen.
WIE FOTOGRAFIERE ICH MEINE ARBEIT?
TREFFPUNKT: Do, 16. November, 13:30 Uhr
Wie fotografiere ich meine Malerei, Zeichnung, Objektarbeit oder eine raum-
greifende Installation richtig? Welche technischen Fragen gibt es zu beach-
ten? Welches Objektiv ist hierfür das geeignetste? Dieses Lehrangebot soll als
Leitfaden für bessere Abbildungen der eigenen Arbeit einen Einblick in die
Welt der Repro-Technik und der Dokumentation von Kunstwerken bieten.
Dabei sollen wichtige Aspekte wie Lichtführung, Schärfegebung, Farbma-
nagement und Nachbearbeitung Beachtung finden.
GENERELLE BENUTZUNG DER STUDIENWERKSTATT FOTOGRAFIE
Folgende Arbeiten sind nach entsprechender Terminvereinbarung und Ein-
weisung durchgehend möglich:
• Arbeit im Fotostudio mit diverser Blitztechnik und Studioequipment
• Arbeit im Analoglabor: Filmentwicklung (s/w), Analogabzüge (s/w u. Farbe)
• Hochauflösendes Digitalisieren von analogem Filmmaterial (Scannen al-
ler Filmformate!)
• Digitale Nachbearbeitung (Tonwertkorrektur/Colourmanagement)
• Plotten (fine-art-prints bis 1,10 m Kantenlänge, div. Papiertypen und Folien)
• Individuelle Bildbesprechungen (technische, wie konzeptuelle Fragestellungen)
• Arbeit im Foto-Studio (Benutzung der Hohlkehle, Blitzanlage, etc.)
TERMINVEREINBARUNGEN (V.A. IM SEMESTER RATSAM!): kersting@adbk-nuernberg.de
WER
KSTÄ
TTEN
Zum Semesterbeginn gibt es anhand von Beispielen eine ca. zweistündige Ein-
führung in die verschiedenen Arbeitsgebiete. Die verschiedenen Techniken
werden an eigenen plastischen Arbeiten der Studierenden vermittelt. Freies
Arbeiten ist während der gesamten Werkstattöffnungszeiten möglich.
In der Vorlesungszeit verlängerte Öffnungszeit: Mo und Do bis 18.15 Uhr
In der vorlesungsfreien Zeit im Sommer: Fr geschlossen
WER
KSTÄ
TTEN
GIPSGIESSEREIREINHARD EIBERRaum 21
TERMINE: Die Arbeitszeiten für Kursteilnehmer können zu Semesterbeginn in-
dividuell festgelegt werden.
SEMESTERSTUNDENZAHL FÜR SCHEINERWERB: ca. 35 - 40 Stunden
Gips ist durch seine verschiedenen Zustandsformen - von flüssig bis fest -
vielfältig einsetzbar. Er kann gegossen, modelliert und in festem Zustand
gesägt, geschnitzt, geraspelt und geschliffen werden. Ziel der angebotenen
Kurse ist es, sich diese breite Anwendungspalette für die Umsetzung eigener
künstlerischer Vorstellungen nutzbar zu machen. Einen breiten Raum nehmen
dabei Abform- und Vervielfältigungstechniken ein, wie sie z.B. im Bereich der
traditionellen Bildhauerei, Objektkunst, Installation und multiple Anwen-
dung finden:
• verlorene Form (Umformen von weichen Ton-, Wachs- oder Plastilinmo-
dellen in feste Gipsmodelle)
• mehrteilige Negativformen aus Gips für keramische Vervielfältigung
• elastische Silikonformen für Abgüsse in verschiedenen Materialien wie
Gips, Wachs, Schokolade, Kunststoffe, Beton, etc.
• Silikonformen sind auch Ausgangspunkt für Wachsmodelle, die in Metall
(z.B. Bronze oder Silber) gegossen werden sollen.
Weitere Arbeitsfelder sind:
• Herstellung von Objekten durch direkten Gipsauftrag auf Drahtgerüste,
Styroporkerne, etc.
• Drehen von Rundkörpern aus Gips mittels Schablonen
(z.B. Gefäßmodelle für Silberschmiede)
• Farbige Gestaltung durch Einfärben von Gips mit Pigmenten oder durch
Bemalen
• Negativschnitt in Gips (Schrift, Relief, Ornament etc.)
• Verschiedene keramische Techniken (Brennofen ist vorhanden)
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KSTÄ
TTEN
KURSE
• Einführung in die Handhabung von Werkzeug und Material, ca. 17 Std.
• Erarbeiten von Wachsformen mit anschließendem Schleuderguss, Fertig-
stellen der Stücke, ca. 20 Std.
• Erarbeiten eines konkreten Projektes nach Absprache
• Auf Wunsch Einweisung in spezielle Techniken wie z.B. Emaillieren, Zi-
selieren, Erarbeiten von Hohlkörpern aus Metall montiert oder aufgezo-
gen. Hartlöten, Weichlöten, Polieren von Metall und Plexiglas, Arbeiten
an der Drehbank, usw.
GOLD- UND SILBERSCHMIEDENBERNHARD MÜSCH-MAASRaum 30
TERMINE: Mo 13-16 Uhr, Di 13-16 Uhr, Do 13-16 Uhr
KURSDAUER: 1 Semester
ANZAHL DER TEILNEHMER: 2 bis 3
Schmuck ist heute einerseits ein alltägliches Konsumprodukt ohne tiefere
Bedeutung geworden, ein Accessoir zur Kleidung, bei dem alle Materialien
möglich sind. Andererseits kann Schmuck durch individuelle Gestaltungsum-
setzung des Schmuckschaffenden zum Kunstobjekt »heranwachsen«, das als
Schmuckstück tragbar sein kann. Die Grenzen des Machbaren setzt sich der
Künstler selbst.
Geräte sind in der Gestaltungsmöglichkeit durch ihre erforderliche Funktio-
nalität oftmals stärker eingeschränkt, z.B. brauchen Behältnisse wie Becher
oder Schalen ein bestimmtes Volumen. Und doch sind auch hier der indivi-
duellen Formensprache des einzelnen Künstlers keine Grenzen gesetzt und
formale und funktionelle Experimente möglich.
In der Gold- und Silberschmiedewerkstatt können Schmuckstücke und Ge-
räte, oder Modelle, mit experimentellen und/oder traditionellen Techniken
und Materialien hergestellt werden. Es können z. B. Reliefs oder andere pla-
stische Arbeiten aus fast allen Materialien, meistens Metall, gefertigt werden.
Die Grenzen zwischen angewandter und freier Kunst sind dabei fließend.
Für Studierende, die aus anderen Studienbereichen kommen, bietet sich zu-
nächst eine Einweisung in die Handhabung der Werkzeuge und Materialien
an, für eine Vertiefung der Möglichkeiten gibt es die individuelle Betreuung
durch den Fachlehrer.
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KSTÄ
TTEN
OFFENE WERKSTATT
TERMINE: Do 13-19 Uhr und Fr 10-16 Uhr (während der Vorlesungszeit)
Die offene Werkstatt dient der Betreuung von Projekten im Bereich inter-
aktiver Medien. Sie bietet Raum für die Konzeption von Projekten bis hin
zur Realisierung unter Anleitung. Es existiert ein Computer-Arbeitsplatz für
High-End Grafikanwendungen wie z.B. VR.
Netzwerkprojekte können auf ein dediziertes Netzwerk zugreifen. Für Elek-
tronikarbeiten stehen ein Lötplatz mit Verbrauchsmaterial und entsprechende
Messinstrumente zur Verfügung.
INTERAKTIVE MEDIENOLIVER MAYERPavillon 24
KONTAKT: mayer@adbk-nuernberg.de
Neben natürlichen Interaktionsmöglichkeiten eröffnen heutige Technologien
immer neue Wege zur Interaktion zwischen Menschen und/oder Maschinen.
Für die Interaktion mit Maschinen existieren zahlreiche Sensoren, die auch
für Menschen mit kaum technischer Erfahrung einsetzbar sind. Alleine die
zahlreichen Sensoren heutiger Smartphones sind ohne Weiteres auslesbar.
Über Bastelcomputer wie Raspberry Pi oder Arduino lassen sich individuelle
Sensorsysteme einfach realisieren, aber auch Feedback geben über die un-
komplizierte Ansteuerung von LEDs und Motoren. Neue Eingabe- und Gestal-
tungsmöglichkeiten bieten neue Hardware wie Kinect, VR/AR Systeme oder
Techniken wie Videomapping.
Die Flexibilität und breite Einsatzmöglichkeit dieser Technologien begründen
sich auf einer gemeinsamen Eigenschaft: Programmierbarkeit. In den letzten
Jahren wurden Programmierumgebungen für den künstlerischen Bereich ge-
schaffen, die einen einfachen Einstieg in die Programmierung bieten. Sie zie-
len auf die schnelle und einfache Erstellung von audio-visuellen Inhalten
und deren Steuerung.
Die Werkstatt für Interaktive Medien lädt dazu ein, mit Technik zu experi-
mentieren. Unser Lehrkonzept umfasst eine offene Werkstatt, in der Projekte
diskutiert und wenn gewünscht unter Anleitung realisiert werden können.
Zusätzlich vermittelt ein regelmäßiger Kurs die Grundlagen der Programmie-
rung als Basis für weiterführende Arbeiten.
• Spezial (nur mit Genehmigung des Lehrstuhlinhabers):
Monumentale Malerei: Konstruktionslösungen für Keilrahmen und Rahmen
in Zusammenarbeit mit der Schreinerwerkstatt (Fachlehrer Wolfgang Heige-
meier). Herstellung großer Farbgebinde (Öl, Acryl, Methylzelluloseleim).
TEILNEHMER: max. 10
TERMIN: Do 8.30-12 Uhr, 13-16 Uhr
KURS MOSAIK
TEILNEHMER: max. 5
TERMIN: Mo 8.30-12 Uhr, oder nach Vereinbarung
KURS GLASMALEREI
TEILNEHMER: max. 5
TERMIN: Di 8.30-12 Uhr, oder nach Vereinbarung
KURS VERGOLDUNG
TEILNEHMER: max. 2
TERMIN: Di 13-16 Uhr, oder nach Vereinbarung
WER
KSTÄ
TTEN
MALTECHNIKRAINER FUNKRaum 33
Die Studienwerkstatt für Maltechnik dient der Erforschung der Technologie
der Malerei in Theorie und Praxis. Die Studierenden können in der Werkstatt
am Lehrangebot teilnehmen, aber auch eigene Projekte mit individueller Be-
ratung verfolgen und entwickeln.
In den Kursen werden die Grundelemente der Maltechnik behandelt, ihre
physikalischen Eigenschaften und chemischen Reaktionsprozesse der ver-
wendeten Substanzen verdeutlicht und experimentell erforscht, um so zu in-
dividuellen Anwendungen zu gelangen.
Dabei bildet der Mix aus modernen und traditionellen Materialien und Verfah-
ren den Schwerpunkt der Lehre. Daneben bietet der Kurs Maltechnik einen
systematischen Überblick über die wichtigsten handelsfertigen Produkte und
Rohmaterialien und erklärt ihre Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten.
Über die reine technische Anwendung der Malerei hinaus, ist die Maltechnik
auch von rechtlicher Relevanz, so ist der Künstler für die Haltbarkeit des Ta-
fel- und Wandbildes haftbar.
KURS MALTECHNIK
• Grundlagen: Fachterminologie, farbige Erscheinung von Pigmenten,
Farbstoffe und Pigmente, Malemulsionen und Kunststoffdispersionen,
Gesundheitsschutz
• Bindemittel und Lösemittel, Firnisse und Fixative
• Malgründe: Textile Gewebe, Holz und Holzabkömmlinge, Papiere, Metal-
le, Mineralische Bildträger, Kunststoffe, Schaumstoffe, etc.
• Grundierungen: Halbkreide, Gips, Leimkreide, Kasein, Kleister, Acryl
• Maltechniken: Öl, Acryl, Tempera, Gouache, Pastell, Kasein, Hinterglas,
Enkaustik, Fresco, Secco, Silikate, Lasur- und Mischtechniken mit Kunst-
harzlacken (Alkyd, Epoxid, Polyamid, Polyurethan, Keton, Vinyl)
MEDIENLABORTHOMAS KROLRaum 36
E-MAIL: medialab@adbk-nuernberg.de
PROJEKTBETREUUNG
THOMAS KROL: krol@adbk-nuernberg.de
TERMINE: auf Anfrage
GRUNDKURSE ELEKTRONISCHE/DIGITALE MEDIEN
WINTERSEMESTER
• Premiere Videoschnitt
• Indesign Layout - Medienseminar Rainer Schenk (siehe Studiengänge /
Aufbaustudiengänge
• Illustrator 2-D CAD, Vektorgrafik, Schrift- und Logodesign
• Rhino 3 D CAD / 3-D-Modelling: Ann-Kathrin Hartel (siehe Werkstätten
/ Digitalwerkstatt)
• Workshop Sound: Filmton, Fieldrecording, Akustische Kunst, Analoge
Synthesizer: Sebastian Tröger (siehe Allgemeines Lehrangebot)
SOMMERSEMESTER
• Photoshop Bildbearbeitung
• After Effects: Animation, Motion Graphics
• Web-Design
PREMIERE VIDEOSCHNITT / FILMWORKSHOP
ANDRES MÜLLER
TERMINE: 01./02.02.2018 - Einführung/ Praktische Übungen etc.
08./09.02.2018 - Dreharbeiten
15./16.02.2018 - Postproduktion
TEILNEHMER: max. 12
[Wahlpflichtschein für das Medienlabor im Grundstudium / Basis-
lehre Freie Kunst.]
Von der ersten ungefähren Idee bis hin zur Präsentation beschäftigen wir uns
mit der Erstellung von Kurzfilmen bzw. Videos. Der Kurs wird in zwei Block-
seminaren jeweils an 3-4- Tagen stattfinden
1. Block: Konzeption und Entwurf, éxpose und storyboard
2. Block: Dreharbeiten und Schnitt / Premiere
Die Themenauswahl ist frei.
ILLUSTRATOR: 2-D CAD, VEKTORGRAFIK, SCHRIFT- UND LOGODESIGN
HARMS KRAA
TERMINE: Montags, 17 - 21 Uhr
BEGINN: 23.10.2017
ORT: Pavillon 36
TEILNEHMER: max. 12
[Wahlpflichtschein für das Medienlabor im Grundstudium / Basis-
lehre Freie Kunst.]
WER
KSTÄ
TTEN
METALL- UND SCHWEISSTECHNIKENHELMUTH HAHNRaum 29
Seit ca. 5200 Jahren werden Eisenwerkstoffe verarbeitet. Weltweit werden
zur Zeit über 1,1 Mrd. Tonnen Eisen und Stahl produziert. Außer in tech-
nischer Anwendung werden Eisenwerkstoffe seit dem 19. Jahrhundert ver-
stärkt in Architektur (von Gustave Eiffel bis Santiago Calatrava), in Produkt-
design (von Marcel Breuer bis Ron Arad), sowie in der Stahlbildhauerei (von
Julio Gonzalez bis Jeppe Hein) verwendet. Wegen der statischen Eigenschaf-
ten lässt sich Eisen und Stahl in Umformtechnik und Konstruktion äußerst
vielfältig einsetzen. In den angebotenen Kursen werden den Studierenden
Grundlagen für eigene Erfahrungen, Erkenntnisse und Entwicklungen vermit-
telt.
SCHMIEDEN
• Freiform- und Gesenkschmieden
Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit
Fertigungsverfahren: Umformen (Querschnittsveränderungen, Durch-
brüche, Biegungen, Torsionen, Fläche zu Körper) (9 Std.)
Trennen (Sägen, Schneiden, Spalten, Schleifen) (3 Std.)
Fügen (Bohren, Nieten, Gewindeschneiden) (3 Std.)
Werkzeugherstellung (Zangen, Meißel, Punzen, einschl. Härten von
Werkzeugstahl) (9 Std.)
KURSZIEL: Kennenlernen des Werkstoffes, Einschätzen von Möglichkeiten, si-
cherer und fachgerechter Umgang mit Werkzeugen und Maschinen, Durch-
führung von eigenen Vorstellungen
TERMINE: 8 x 3 Stunden, nach Aushang und Absprache
SCHWEISSEN UND TRENNEN
• Thermisches Trennen
Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit Ferti-
gungsverfahren: Autogen-Brennschneiden (Trennschnitt/Formschnitt...
von Eisen und Stahl von 5-50mm) (2 Std.)
Plasma-Brennschneiden (Trennschnitt/Formschnitt von Eisen, Stahl,
Edelstahl, Aluminium, Kupfer und Titan-Zink von 0,5-5mm) (2 Std.)
• Elektrodenschweißen
Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit
Fertigungsverfahren: Lichtbogenhandschweißen (Schweißen von Eisenwerk-
stoffen in den Positionen: Waagrecht-, Auftrags-, Stumpf -und Kehlnähte),
Horizontal - Kehlnähte (Fallend - Auftrags-, Stumpf- und Kehlnähte) (9 Std.)
• MIG/MAG Schweißen
Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit
Fertigungsverfahren: Schutzgasschweißen (Schweißen von Eisenwerk-
stoffen in den Positionen: Waagrecht-, Auftrags-, Stumpf- und Kehlnäh-
te, Horizontal - Kehlnähte) (2 Std.)
• WIG Schweißen
Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit
Fertigungsverfahren: Schutzgasschweißen (Schweißen von Aluminium
und Edelstahl in den Positionen: Waagrecht-, Auftrags-, Stumpf- und
Kehlnähte, Horizontal - Kehlnähte) (9 Std.)
KURSZIEL: Kennenlernen der Technik, Einschätzen von Möglichkeiten, sicherer
und fachgerechter Umgang mit Werkzeugen und Maschinen, Durchführung
von eigenen Vorstellungen
Die angegebenen Kurse werden in Kleingruppen oder als Einzelunterweisung
durchgeführt. In kursfreien Zeiten können Studierende selbstständig oder
mit Unterstützung und Beratung eigene Arbeiten und Projekte, auch unter
Einbeziehung anderer Werkstätten in allgemeinen Verarbeitungstechniken,
durchgeführt werden.
WER
KSTÄ
TTEN
SCHREINEREI UND MODELLBAUPETUA KUGLERWOLFGANG HEIGEMEIERRaum 26
Der Werkstoff Holz bietet umfangreiche Einsatzmöglichkeiten.
In der Schreinerei werden handwerkliche Techniken vermittelt und neue, ex-
perimentelle Anwendungen erforscht.
Alle Studierenden benötigt eine allgemeine Sicherheitseinweisung um in der
Werkstatt zu arbeiten. Diese findet jeden Mittwoch 9:30 Uhr statt (ca. 30 min).
WERKSTATTSCHEIN HOLZBEARBEITUNG setzt sich zusammen aus
• Einführungsveranstaltung (ca. 1,5 Std.)
1. TERMIN: Dienstag, 17.10.2017 9:30 Uhr
2. TERMIN: Dienstag, 24.10.2017 9:30 Uhr
3. TERMIN: Donnerstag, 26.10.2017 9:30 Uhr
• Einzelkurse (frei belegbar)
• freies Arbeiten an eigenen Projekten
(für den Schein ist eine Stundenanzahl von ca. 30 Stunden nötig)
WERKSTATTÖFFNUNGSZEITEN
TERMINE: Mo-Do 8.30-12 Uhr und 13-17 Uhr
Fr 8.30-12 Uhr
Für eventuelle Änderungen bitte Aushang in der Schreinerei beachten!
WER
KSTÄ
TTEN
KURSANGEBOT (Termine nach Absprache)
RAHMENBAU
Es werden verschiedene Arten von Rahmen aufgezeigt und anhand der Her-
stellung eines Glaswechselrahmens die Technik erlernt.
MDF BOX /SOCKEL
Es werden verschiedene Plattenwerkstoffe aufgeführt und anhand der Her-
stellung einer einfachen Mdf Box /Sockel die Technik erlernt.
SHAKER OVAL BOXES
Anhand der ovalen Boxes wird die Technik des Holzbiegens aufgezeigt und
die einfache, auf das wesentliche reduzierte Arbeits- und Lebensweise der
Shakers näher gebracht.
HOCKER IN HANDARBEIT
In diesem Kurs stellt jeder Teilnehmer einen Dreibein Hocker in nahezu aus-
schließlicher Handarbeit her.
SCHÄRFEN VON SCHNEIDEWERKZEUGEN
Einführung in das präzise und Werkzeugschonende Schärfen von Stecheisen,
Hobeleisen und Messern.
PROJEKTBEZOGENE EINZELBETREUUNG
Voraussetzung ist ein klarer Entwurf, der durch eine Projektbeschreibung
dargestellt ist (Skizzen, Zeichnungen oder Modelle).
FREUNDE DER AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE IN NÜRNBERG E.V.Badstr. 9-11 | 90402 Nürnberg | Telefon 0911 216 22 90
Die 1980 gegründete Gesellschaft der Freunde der Akademie der Bildenden
Künste in Nürnberg e. V. unterstützt die Akademie in vielfältiger Weise, unter
anderem durch Zuwendungen zur Förderung von Lehre und Forschung sowie
von Ausstellungen. Sie fördert das öffentliche Wirken der Akademie in der
Stadt Nürnberg und im gesamten Nordbayerischen Raum.
BIBLIOTHEKDIPL.-BIBLIOTHEKARIN MARTINA KEMMSIESRaum 9
Die Bibliothek der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg ist eine Prä-
senzbibliothek mit begrenzter Ausleihmöglichkeit für Lehrende und Studie-
rende der Hochschule. Für auswärtige Besucher (bitte Voranmeldung) ist sie
eine reine Präsenzbibliothek ohne Ausleihmöglichkeit. Der Bestand umfasst
ca. 29.200 Publikationen sowie ca. 30 laufende aktuelle Zeitschriften ver-
schiedener Fachgebiete (darunter Art, Art Aurea, Artforum, Eye, Kunstforum,
Parkett, Photonews, Sculpture, Texte zur Kunst etc.). Sammelschwerpunkte
liegen auf der Kunst der Moderne, der zeitgenössischen Kunst, Fotografie und
Kunsttheorie. Auch die ältere Kunstgeschichte ist gut vertreten.
MEDIATHEKRaum 10
Die Mediathek der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg beherbergt
eine Sammlung von Videokunst für Forschung und Lehre. Der Sammlungsbe-
stand ermöglicht einen Überblick über die zentralen Positionen und Themen
der Videokunst seit ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Über 800 Arbeiten
sind über ein Datenbanksystem recherchierbar und vor Ort einsehbar.
Etwa 210 Spielfilme ergänzen die Sammlung.
Einführungen in die Mediathek durch Bernd Klausecker werden per Aushang
bekannt gegeben.
ÖFFNUNGSZEITEN
AKADEMIEGEBÄUDE UND KLASSEN:
VORLESUNGSZEIT: Mo bis Fr 7.30-19 Uhr, Sa 9-13 Uhr
VORLESUNGSFREIE ZEIT: Mo bis Do 8-17 Uhr, Fr 8-14.30 Uhr
STUDIENWERKSTÄTTEN: Mo bis Do 8-12 Uhr und 13-17 Uhr,
Fr 8-12 Uhr und 13-14.30 Uhr
VERWALTUNG/SEKRETARIAT: Mo bis Fr 8-12 Uhr
PRÜFUNGSAMT (IM NEBENGEBÄUDE): Mo bis Do 9-12 Uhr und 14-15 Uhr, Fr 9-13 Uhr
BIBLIOTHEK/MEDIATHEK:
VORLESUNGSZEIT: Mo-Di 9-18.30 Uhr, Mi 9-12 und 13-18 Uhr, Do 9-17 Uhr,
Fr 9-14 Uhr
VORLESUNGSFREIE ZEIT: Mo-Do 9-12 Uhr und 13-16.30 Uhr, Fr 9-12 Uhr
Wenn Urlaub oder Gleitzeit in Anspruch genommen wird, ist die Bibliothek
geschlossen.
[Diese Zeiten gelten auch für die Mediathek, sofern sie nicht im Rahmen einer
Lehrveranstaltung genutzt wird - zusammen mit einem Schlüsselinhaber für
diesen Raum]
MENSA (NUR IN DER VORLESUNGSZEIT GEÖFFNET): Mo, Di, Do 9-16 Uhr,
Mi verlängerte Abendöffnung bis 18 Uhr (während der Vorlesungszeit)
Fr 9-14.30 Uhr
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BASISSTUDIUM UND PROBEZEIT
Die Probezeit dauert zwei Semester und dient der Feststellung, ob der Studie-
rende zur Weiterführung des Studiums fachlich geeignet ist.
Zur Prüfung zugelassen werden Bewerber, die den erfolgreichen Besuch fol-
gender Lehrveranstaltungen nachweisen:
• Gestaltungsgrundlagen (für Fachbereiche Freie Kunst und
Graphik-Design / Dauer 2 Semester)
• Arbeit in einer frei wählbaren Studienwerkstätte (Dauer 1 Semester)
• Mediengrundkurse (2 Scheine)
• Arbeit in der Klasse (1. und 2. Semester)
• Kunstgeschichte und/oder Kunsttheorie (2 Scheine)
Studierende der Fachrichtung Kunsterziehung haben anstelle der vorgenann-
ten Nachweise den erfolgreichen Besuch von drei Lehrveranstaltungen aus
dem Bereich der Kunsterziehung nachzuweisen.
Das zusätzliche (nicht verpflichtende) Lehrangebot während der Probezeit
umfasst: Abendakt, Daniel Bischoff (LB). Studenten der Fachrichtung Grafik-
Design, die den Diplomstudiengang gewählt haben, müssen an Stelle der Pro-
bezeitprüfung die Diplomvorprüfung nach den Bestimmungen der geltenden
Diplomprüfungsordnung ablegen. Studierende, die den erfolgreichen Ab-
schluss der Probezeit oder des Grundstudiums an einer anderen Hochschule
der Bildenden Künste im Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesre-
publik Deutschland nachweisen, sind vom Besuch der Lehrveranstaltungen
im Rahmen des Basisstudiums befreit. Sie müssen sich jedoch am Ende des
dritten Semesters unter Vorlage einer Arbeitsmappe zur Probezeitprüfung
melden.
RÜCKMELDUNG UND BEURLAUBUNG
Gemäß Art. 48 Bayerisches Hochschulgesetz haben sich alle Studierenden
fristgerecht für das Weiterstudium anzumelden (=Rückmeldung). Die Rück-
meldung erfolgt durch Ausfüllen des Rückmeldebogens und vorherige Über-
weisung des Studentenwerksbeitrags. Der Termin für die Rückmeldung wird
durch Aushang bekannt gegeben.
Studierende können aus wichtigem Grund auf Antrag von der Verpflichtung
zu einem ordnungsgemäßen Studium befreit werden (=Beurlaubung). Eine
Beurlaubung kann in der Regel bis zu insgesamt zwei Semestern gewährt
werden. Zeiten des Mutterschaftsurlaubs und des Erziehungsurlaubs werden
auf diese Zeit jedoch nicht angerechnet. Auskunft über die Möglichkeiten zur
Beurlaubung und die Antragstellung erteilt das Sekretariat.
PRÜFUNGEN UND QUALIFIKATIONSMÖGLICHKEITENPRÜFUNGEN WERDEN ZUR ZEIT IN FOLGENDEN FACHRICHTUNGEN DURCHGEFÜHRT
1. AUFBAUSTUDIUM KUNST UND ÖFFENTLICHER RAUM
Die Studiendauer beträgt 4 Semester. Eine Diplomprüfung bildet den qualifi-
zierenden Abschluss. Nach bestandener Diplomprüfung verleiht die Akade-
mie der Bildenden Künste in Nürnberg den akademischen Grad »Diplom post-
grad. der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, Fachrichtung Kunst
und öffentlicher Raum«.
2. KUNSTERZIEHUNG
Die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien in Bayern kann frühe-
stens nach dem 8. Semester abgelegt werden. Studienzeiten an wissenschaft-
lichen Hochschulen, an einer Gesamthochschule in anderen als Fachhoch-
schulstudiengängen oder an einer Kunsthochschule können vom Prüfungsamt
beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus auf Antrag an-
gerechnet werden. Die Fachrichtung Kunsterziehung ist in Bayern ein Doppel-
fach. Das Studium eines Beifaches ist an der Akademie nicht möglich.
LPO 1 IM INTERNET: WWW.STMUK.BAYERN.DE/KM/RECHT/LPO1/INDEX.HTML
3. GRAFIK-DESIGN / VISUELLE KOMMUNIKATION
Derzeit noch Diplomstudiengang. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester,
die Diplomvorprüfung wird am Ende des vierten Semesters abgelegt. Die Prü-
fungen der Diplomprüfung sollen in der Regel am Ende des siebten Fachseme-
sters abgelegt, die Diplomarbeit soll bis zum Ende des achten Fachsemesters
abgegeben werden. Aufgrund der bestandenen Diplomprüfung wird der aka-
demische Grad „Diplom der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg“ mit
Angabe der Fachrichtung vergeben.
4. ÜBRIGE FACHRICHTUNGEN
Für die übrigen Fachrichtungen [Bildende Kunst, Bildhauerei, Freie Kunst, Freie
Malerei, Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden, Künstlerische Konzeptionen]
bestehen derzeit keine Studien- und Prüfungsordnungen. Das Studium dieser
Fachrichtungen dauert 10 Semester, in Ausnahmefällen bis 12 Semester. Nach
einem Studium von mindestens 8 Semestern erhält der Student bei seinem
Ausscheiden auf Antrag ein Zeugnis mit Beurteilung. Ein erfolgreiches Studium
setzt den Erwerb aller Klassenscheine für die Arbeit in der Klasse sowie den
Besuch von vier Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Kunstgeschichte, davon
mindestens eine Vorlesung, ein Proseminar und ein Hauptseminar voraus. Be-
sonders befähigten Studenten kann die Akademie auf Vorschlag ihres Klassen-
professors die Bezeichnung »Meisterschüler« zuerkennen.
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SPRECHSTUNDEN
Sprechstunden des Präsidenten können nach vorheriger schriftlicher oder
telefonischer Anmeldung bei der persönlichen Referentin des Präsidenten,
Frau Petra Meyer, die der Professoren nach vorheriger Absprache vereinbart
werden.
STUDIENBEITRÄGE
Pro Semester ist ein Beitrag zum Studentenwerk Erlangen-Nürnberg in Höhe
von ¤42,-. zu leisten.
STUDIENBERATUNG
Die Studienberatung für alle Fachrichtungen mit Ausnahme der Kunsterzie-
hung erfolgt Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr im Sekretariat der
Akademie, Bingstr. 60, 90480 Nürnberg.
Für die Fachrichtung Kunsterziehung durch Prof. Flinzer, Prof. Munding,
Bernd Klausecker, Christoph Klein sowie Dr. Thomas Michl jeweils nach tele-
fonischer Vereinbarung (Tel 0911-9404-0).
STUDIENFÖRDERUNG
Studenten, die einer wirtschaftlichen Hilfe bedürfen und einer Förderung
würdig sind, können eine Ausbildungsbeihilfe nach den Vorschriften des Bun-
desausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) erhalten. Nähere Auskunft erteilt
die Förderungsverwaltung des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg, Andreij-
Sacharow-Platz 1, 90403 Nürnberg. Hier sind auch Antragsformblätter erhält-
lich und die Förderungsanträge einzureichen.
BAFÖG IM INTERNET: www.bafoeg.bmbf.de
ZIMMERVERMITTLUNG UND SOZIALE BETREUUNG
Erfolgt ausschließlich über das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg, Ge-
schäftsstelle Nürnberg, Andreij-Sacharow-Platz 1, 90403 Nürnberg
STUDENTENWERK: www.studentenwerk.uni-erlangen.de
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PREISE UND STIPENDIEN
PREISE UND STIPENDIEN FÜR STUDIERENDEBUNDESWETTBEWERB »KUNSTSTUDENTEN STELLEN AUS«
Deutsches Studentenwerk
INTERNATIONALE SOMMERAKADEMIE SALZBURG
Bayerische Staatsregierung
JAHRESWETTBEWERB
Freunde der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg e.V. und Stadt
Nürnberg
KLASSEN- UND MATERIALPREIS Freunde der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg e.V.
PREIS DER DANNER-STIFTUNG
im Rahmen des Klassenwettbewerbs Danner-Stiftung
STIPENDIUM DER STUDIENSTIFTUNG
Studienstiftung des deutschen Volkes
STIPENDIUM DES CUSANUSWERKS
Cusanuswerk
DEUTSCHLANDSTIPENDIUM
N.N./BMBF
OSKAR-KARL-FORSTER-STIPENDIUM
OKF-Stipendienfonds
PREISE UND STIPENDIEN FÜR ABSOLVENTEN/EHEMALIGE STUDIERENDEATELIERFÖRDERUNG
Stadt Nürnberg/Freistaat Bayern
BAYERISCHER KUNSTFÖRDERPREIS
Bayerische Staatsregierung
CITÉ INTERNATIONALE DES ARTS, PARIS
Bayerische Staatsregierung
DEBÜTANTENFÖRDERUNG
Bayerische Staatsregierung
KARL SCHMIDT-ROTTLUFF STIPENDIUM
Studienstiftung des deutschen Volkes
STIPENDIUM ZUR FÖRDERUNG DER CHANCENGLEICHHEIT FÜR FRAUEN IN LEHRE UND FORSCHUNG
Bayerische Staatsregierung
KULTURPREIS BAYERN
Bayernwerk AG
STIPENDIEN FÜR AUSLANDSAUFENTHALTEAUSLANDSAUFENTHALTE AN DEN PARTNERAKADEMIEN IN AIX-EN-PROVENCE, AMSTERDAM,
ANTWERPEN, BUDAPEST, CUENCA, GÖTEBORG, HELSINKI, KRAKAU, LATVIA, MAILAND, PALERMO,
RIGA, URBINO, WIEN
Gesellschaft der Freunde der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
e.V./Sokrates/Erasmus
DAAD-STIPENDIEN FÜR STUDIERENDE UND ABSOLVENTEN
Deutscher Akademischer Austauschdienst
FRANKREICHSTIPENDIUM DES DFJW
Deutsch-Französisches Jugendwerk
FULBRIGHT-STIPENDIUM FÜR USA
Fulbright Kommission
Nähere Aus künfte erteilt das Sekretariat und das INTERNATIONAL OFFICE
(Claudia Rieber). ALLG
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Gestaltung: Peter Wendl
Stand: 22. September 2017
Klassen / Aufbaustudiengänge / Gastprofessuren
Freie Kunst
Grafik-Design / Visuelle Kommunikation
Freie Kunst und Kunstpädagogik
Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei
Freie Malerei
Bildhauerei
Künstl. Konzeptionen / Künstl. Handeln im öffentlichen Raum
Freie Malerei
Bildende Kunst / Bildhauerei
Freie Kunst / Gold- und Silberschmieden
Freie Malerei und Kunsterziehung
Bildende Kunst
Bildhauerei
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Prof. Heike Baranowsky
Prof. Holger Felten, Prof. Friederike Girst
Prof. Jochen Flinzer
Prof. Michael Hakimi
Prof. Thomas Hartmann
Prof. Ottmar Hörl
Prof. Sebastian M. Kretzschmar, Prof. Jan Thomaneck
Prof. Susanne Kühn
Prof. Marko Lehanka
Prof. Suska Mackert
Prof. Michael Munding
Prof. Eva Platen
Prof. Michael Stevenson
Prof. Juergen Teller
Prof. Jan St. Werner
Prof. Övül Ö. Durmuşoğlu
Prof. Dr. Lars Blunck
Prof. Dr. Kerstin Stakemeier
Dr. Teresa Bischoff
Günther Leicht
Isabelle Enders, Anna Lang, Christoph Weisshaar
Johannes Kersting
Reinhard Eiber
Bernhard Müsch-Maas
Oliver Mayer
Gerhard Schmidt
Rainer Funk
Thomas Krol
Helmuth Hahn
Gerhard Schmidt
Wolfgang Heigemeier, Petua Kugler
Gerhard Schmidt
Dr. Thomas Michl
Bernd Klausecker
Christoph Klein
Peter Wendl
Martina Kemmsies
Sonja Walter (Studentenwerk)
Prof. Holger Felten
Petra Meyer, Carina Essl
Peter Ochs
Ute Grötsch
Andrea Stiegler
Claudia Rieber
Erwin Konopik
Gerd Franz, Mesut Kaya
Walter Döring
Constanze Boscher, Diana Wagner
Prof. Dr. Kerstin Stakemeier, Isabelle Enders, Petua Kugler
Prof. Susanne Kühn
Mesut Kaya, Johannes Kersting, Bernd Klausecker
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Bildenden Künste
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BARANOWSKY Atelier
BISCHOFF Arbeitszimmer
BLUNCK Arbeitszimmer
BÖHLER Basislehreraum
BOSCHER Studierendenverwaltung
BURGER Atelier
DACAR Hochschulverwaltung, Mitarbeit
DÖRING Systemadministrator
EIBER Gipsgießerei
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KRETZSCHMAR Atelier
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