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Picasso – AbstraktionDas Wesentliche neu sehen
1. Zustand
Picasso – AbstraktionDas Wesentliche neu sehen
2. Zustand: Das Animalische
Picasso – AbstraktionDas Wesentliche neu sehen
3. Zustand: Proportion und Kraft
Picasso – AbstraktionDas Wesentliche neu sehen
4. Zustand: Das "Fleisch".
Picasso – AbstraktionDas Wesentliche neu sehen
5. Zustand: Innere Bezüge und Kraftlinien
Picasso – AbstraktionDas Wesentliche neu sehen
6. Zustand: Wuchtiger Schädel ironisch gesehen
Picasso – AbstraktionDas Wesentliche neu sehen
7. Zustand: Begrenzungslinien werden herausgearbeitet
Picasso – AbstraktionDas Wesentliche neu sehen
9. Zustand: Das feinteilige Liniengeflecht vereinfacht stark, es bleiben nur das Typischste
Picasso – AbstraktionDas Wesentliche neu sehen
10. Zustand: Ergebnisse werden weiter komprimiert
Picasso – AbstraktionDas Wesentliche neu sehen
11. Zustand: Alles wird auf den Umriss reduziert
Den Stier malte Picasso in vielen Versuchen noch einmal. Der erste schien der Vollkommenste, da der Konkreteste. So dachte Picasso nicht. Mit jedem weiteren Versuch nahm er etwas mehr von seiner Konkretion weg, bis nur noch eine Linienfigur, ähnlich einem Strichmännchen, übrigblieb. Spannung erzeugt das Verhältnis von Detail zum Ganzen: ein riesiger Körper, neben einem zum Detail mutierten sehr kleinem Kopf. Diese Linienfiguren entstehen durch sehr gutes Beobachten - 'speichern' der Konturen und daraufhin schnelles festhalten der im Kopf abgebildeten 'Strichmännchenfigur'. Dabei kommt es nicht auf langes Nachdenken und haargenaues 'Nachmalen' an. Durch mehrmalige Versuche 'kreiert' man ein Erkennungsbild…
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