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Arbeitsbuch TP 501
Festo Didactic
094454 de
HydraulikGrundstufe
094454_cover_workbook_tp501_de.indd 1 30.06.2005 18:06:57
TP501 • Festo Didactic
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Lernsystem von Festo Didactic ist ausschließlich für die Aus- und Weiterbildung im Bereich Automatisierung und Kommunikation entwi-ckelt und hergestellt. Das Ausbildungsunternehmen und / oder die Aus-bildenden hat / haben dafür Sorge zu tragen, daß die Auszubildenden die Sicherheitsvorkehrungen, die in diesem Arbeitsbuch beschrieben sind, beachten.
Festo Didactic schließt hiermit jegliche Haftung für Schäden des Auszu-bildenden, des Ausbildungsunternehmens und / oder sonstiger Dritter aus, die bei Gebrauch / Einsatz der Anlage außerhalb einer reinen Aus-bildungssituation auftreten; es sei denn Festo Didactic hat solche Schä-den vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht.
Bestell-Nr.: 094454 Benennung: TEACHW. HYDRAUL. Bezeichung: D.S501-C-SIBU-D Stand: 07/2003 Layout: 24.07.2003, OCKER Ingenieurbüro Grafik: OCKER Ingenieurbüro Autoren: D. Waller, H. Werner
© Copyright by Festo Didactic GmbH & Co., D-73770 Denkendorf 2003
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbe-halten, insbesondere das Recht, Patent-, Gebrauchsmuster- oder Ge-schmacksmusteranmeldungen durchzuführen.
Teile dieser Unterlagen dürfen vom berechtigten Verwender ausschließ-lich für Unterrichtszwecke vervielfältigt werden.
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Vorwort
Das Lernsystem Automatisierung und Kommunikation von Festo Didac-tic orientiert sich an unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen undberuflichen Anforderungen. Abgeleitet hieraus ergibt sich die Gliederungder Trainingspakete:
��Grundlagenpakete vermitteln technologieübergreifendes Basiswissen
��Technologiepakete greifen die wichtigen Themen Steuerungs- undRegelungstechnik auf
��Funktionspakete erklären die Grundfunktionen automatisierter Sys-teme
��Anwendungspakete ermöglichen eine an der betrieblichen Realitätausgerichtete Aus- und Weiterbildung
Die Technologiepakete befassen sich mit den Technologien Pneumatik,Elektropneumatik, Speicherprogrammierbare Steuerungen, Automatisie-ren mit dem Personal Computer, Hydraulik, Elektrohydraulik, Proportio-nalhydraulik und Anwendungstechnik (Handling).
Bild 1:Hydraulik 2000 –z.B. fahrbarer Laborwagen
Aufnahmerahmen
Profilplatte
U = 230V~
p = 6 MPa
Ordnungsmittel
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Der modulare Aufbau des Lernsystems ermöglicht Anwendungen, dieüber die Grenzen der einzelnen Pakete hinausgehen. Beispielsweisesind SPS-Ansteuerungen von pneumatischen, hydraulischen und elek-trischen Aktuatoren möglich.
Alle Lernpakete besitzen eine identische Struktur:
��Hardware
��Teachware
��Software
��Seminare
Die Hardware setzt sich aus didaktisch aufbereiteten Industriekompo-nenten und Anlagen zusammen.
Die didaktisch-methodische Aufbereitung der Teachware ist auf dieTrainings-Hardware abgestimmt. Die Teachware umfaßt:
��Lehrbücher (mit Übungen und Beispielen)
��Arbeitsbücher (mit praktischen Aufgaben, ergänzenden Hinweisen,Lösungen und Datenblättern)
��Transparentfolien und Videos (zur lebendigen Unterrichtsgestaltung)
Die Lehr- und Lernmedien sind in mehreren Sprachen verfügbar. Siesind für den Einsatz im Unterricht konzipiert, aber auch für ein Selbst-studium geeignet.
Aus dem Bereich Software werden Computer-Lernprogramme und Pro-grammiersoftware für Speicherprogrammierbare Steuerungen bereitge-stellt.
Ein umfassendes Seminarangebot zu den Inhalten der Technologiepa-kete rundet das Angebot in Aus- und Weiterbildung ab.
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Wir informieren Sie über das TechnologiepaketElektropneumatik TP501.
Neu bei Hydraulik 2000:
��Industriekomponenten mit Nenngröße 4 auf der Profilplatte.
��Aufgaben mit Arbeitsblättern und Lösungen, Leitfragen
��Fördern der Schlüsselqualifikationen:Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Per-sönlichkeitskompetenz.
��Üben von Teamfähigkeit, Kooperationsbereitschaft, Lernbereitschaft,Selbständigkeit und Organisationsvermögen.
Ziel – Handlungskompetenz
Inhalt
Teil A Kurs Aufgabenstellungen und Arbeitsblätter
Teil B Grundlagen Hinweis auf das Lehrbuch
Teil C Lösungen Funktionsdiagramm, Schaltplan,Lösungsbeschreibung und Geräteliste
Teil D Anhang Ordnungsmittel, Befestigungstechnik,Kupplungstechnik und Datenblätter
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung 11
Sicherheitshinweise 13
Arbeitshinweise 13
Technische Hinweise 14
Lerninhalte 17
Gerätesatz Hydraulik Grundstufe TP 501, TN 080246 18
Geräte-Aufgaben-Matrix TP 501 24
Teil A – Kurs
Aufgabe 1: DrehautomatPumpenkennlinie A-3
Aufgabe 2: Paket-HebevorrichtungKennlinie des Druckbegrenzungsventils A-7
Aufgabe 3: ZiehpresseHydraulische Widerstände A-11
Aufgabe 4: PapierkalanderEinfachwirkender Zylinder (Grundschaltung) A-15
Aufgabe 5: HärteofenEinfachwirkender Zylinder (Messen und Berechnen) A-19
Aufgabe 6: KesseltüreDoppeltwirkender Zylinder A-23
Aufgabe 7: Bandzug-Richtapparat4/3-Wegeventil mit Pumpenumlauf A-29
Aufgabe 8: KühlhaustüreSpeicher A-33
Aufgabe 9: Rundtakt-BearbeitungsautomatStromregelventil und Gegenhaltung A-37
Aufgabe 10: LackierkabineKennlinie des Stromregelventils A-41
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Aufgabe 11: PrägemaschineDrosselrückschlagventil und Gegenhaltung A-45
Aufgabe 12: FlachschleifmaschineDifferentialschaltung A-49
Aufgabe 13: BohrmaschineDruckregelventil A-55
Aufgabe 14: SchottürHydraulische Einspannung eines Zylinders A-59
Aufgabe 15: LandungsstegStromregelventil in Zu- und Abfluss A-63
Aufgabe 16: AbsetzmuldeWechselnde Belastung A-69
Aufgabe 17: KlebepresseVergleich Druckregelventil –Druckbegrenzungsventil A-73
Aufgabe 18: MontagevorrichtungDruckfolgeschaltung, Weg-Schritt-Diagramm A-77
Aufgabe 19: MontagevorrichtungBerechnen von Druck und Zeit A-81
Aufgabe 20: KippmuldeElektrohydraulik A-85
Teil B – Grundlagen
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Teil C – Lösungen
Lösung 1: Drehautomat C-3
Lösung 2: Paket-Hebevorrichtung C-7
Lösung 3: Ziehpresse C-11
Lösung 4: Papierkalander C-15
Lösung 5: Härteofen C-19
Lösung 6: Kesseltüre C-23
Lösung 7: Bandzug-Richtapparat C-27
Lösung 8: Kühlhaustüre C-33
Lösung 9: Rundtakt-Bearbeitungsautomat C-37
Lösung 10: Lackierkabine C-41
Lösung 11: Prägemaschine C-45
Lösung 12: Flachschleifmaschine C-49
Lösung 13: Bohrmaschine C-59
Lösung 14: Schottür C-65
Lösung 15: Landungssteg C-69
Lösung 16: Absetzmulde C-73
Lösung 17: Klebepresse C-77
Lösung 18: Montagevorrichtung C-79
Lösung 19: Montagevorrichtung C-83
Lösung 20: Kippmulde C-85
Teil D – Anhang
Ordnungsmittel D-3
Befestigungstechnik D-4
Anschlussplatte D-6
Kupplungstechnik D-7
Datenblätter ...
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Einleitung
Das vorliegende Arbeitsbuch ist Bestandteil des Lernsystems Automati-sierung und Kommunikation der Festo Didactic GmbH & Co. Das Tech-nologiepaket “Hydraulik”, TP500, eignet sich zur Einführung in dieGrundlagen der hydraulischen Steuerungstechnik. Es ist gegliedert ineine Grundstufe und eine Aufbaustufe. In der Grundstufe TP501 werdendie Grundkenntnisse der hydraulischen Steuerungstechnik vermittelt.Darauf aufbauend werden die Kenntnisse in der Aufbaustufe TP502vertieft.
Die Übungen der Grundstufe Hydraulik sind mit Handbetätigung vorge-sehen. Es kann aber auch elektrische Betätigung angewendet werden.Bei der Konzeption der hydraulischen Geräte wurden folgende Punkteverwirklicht:
��Einfache Handhabung
��Sichere Befestigung
��Umweltgerechte Kupplungstechnik
��Kleine Baugröße der Geräte
��Praxisorientierte Messtechnik
Zur praktischen Durchführung der Übungen werden empfohlen:
��Hydraulische Komponenten: Gerätesatz TP501
��Ein Hydraulik-Aggregat
��Mehrere Schlauchleitungen
��Eine Profilplatte oder eine entsprechende Laboreinrichtung
��Das Messset mit den notwendigen Sensoren
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Im vorliegenden Arbeitsbuch werden Kenntnisse vermittelt über diephysikalischen Zusammenhänge und die wichtigsten Grundschaltungender Hydraulik. Die Themen der Übungen sind:
��Aufnehmen von Kennlinien einzelner Komponenten.
��Vergleich der Anwendung unterschiedlicher Komponenten.
��Aufbauen verschiedener Grundschaltungen.
��Anwenden der Grundgleichungen der Hydraulik.
Technische Vorraussetzungen für einen sicheren Betrieb der Kompo-nenten sind:
��Ein Hydraulik-Aggregat für Betriebsdruck 60 bar und Volumenstrom2 l/min.
��Für das Hydraulik-Aggregat eine Spannungsversorgung von 230 V-.
��Für elektrisch betätigte Ventile ein Netzgerät mit 24 V-.
��Zur Befestigung der Geräte eine Profilplatte von Festo Didactic.
Die theoretischen Zusammenhänge sind in dem Lehrbuch Hydraulik,Grundstufe TP501, dargestellt. Die technische Beschreibung der ver-wendeten Geräte ist in den Datenblättern im Teil D dieses Arbeitsbu-ches enthalten.
Als weitere Ausbildungsmittel zur Hydraulik bietet Festo Didactic an:
��Haftbildzeichen
��Hydraulik-Rechenschieber
��Foliensatz
��Transparentmodelle
��Interaktives Video
��Symbolbibliothek
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Sicherheitshinweise
Im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie folgende Hinweise un-bedingt beachten:
��Vorsicht beim Einschalten des Hydraulik-Aggregats: Es können Zylin-der selbsttätig ausfahren!
��Zulässigen Arbeitsdruck nicht überschreiten (siehe Datenblätter).
��Allgemeine Sicherheitsbestimmungen beachten(DIN 58126 und VDE100).
Arbeitshinweise
Beim Aufbau einer hydraulischen Steuerung sind folgende Schritte un-bedingt einzuhalten.
1. Während des Aufbaus der Schaltung müssen das hydraulische An-triebsaggregat und das elektrische Netzteil ausgeschaltet sein.
2. Alle Komponenten müssen sicher auf der Profilplatte befestigt sein,d.h. sicher eingerastet oder fest verschraubt.
3. Es ist zu kontrollieren, ob alle Rücklaufleitungen angeschlossen undalle Schlauchleitungen fest aufgesteckt sind.
4. Zuerst elektrisches Netzteil einschalten, danach das hydraulischeAntriebsaggregat.
5. Vor dem Abbau der Schaltung auf Druckentlastung der hydraulischenKomponenten achten, denn:
Kupplungen müssen drucklos gekuppelt werden!
6. Zuerst hydraulisches Antriebsaggregat und danach elektrischesNetzteil abschalten.
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Technische Hinweise
Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, sind nachstehendeHinweise zu beachten.
��In das Hydraulik-Aggregat TN 152962 ist ein einstellbares Druckbe-grenzungsventil integriert. Sicherheitshalber ist der Systemdruck aufca. 6 MPa (60 bar) begrenzt.
��Der zulässige Höchstdruck für alle hydraulischen Komponenten be-trägt 12 MPa (120 bar).
Der Arbeitsdruck soll bei maximal 6 MPa (60 bar) liegen.
��Bei doppeltwirkenden Zylindern kann durch die Druckübersetzung einentsprechend dem Flächenverhältnis erhöhter Druck entstehen. Beieinem Flächenverhältnis von 1:1,7 und einem Betriebsdruck von6 MPa (60 bar) können es über 10 MPa (100 bar) sein!
��Werden Verbindungen unter Druck gelöst, wird durch das Rück-schlagventil in der Kupplung Druck in das Ventil oder in das Geräteingesperrt. Mit der Druckentlastung TN 152972 kann dieser Druckabgebaut werden. Ausnahme: bei Schlauchleitungen und Rück-schlagventilen ist dies nicht möglich.
��Sämtliche Ventile, Geräte und Schlauchleitungen haben selbstschlie-ßende Verschlusskupplungen. Diese verhindern, dass unbeabsichtigtÖl ausströmen kann. Bei der Darstellung im Schaltplan werden dieseVerschlusskupplungen der Einfachheit halber weggelassen.
Drossel Schlauch Absperrventil
Bild 2:Druckübersetzung
Bild 3:Vereinfachte Darstellung
der Verschlusskupplungen
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��Oft muss beim praktischen Aufbau einer Steuerung der vorgegebeneSchaltplan abgeändert werden. Im Rahmen des vorliegenden Gerä-tesatzes sind folgende Ersatzlösungen möglich:
��Ändern der Funktion von Wegeventilen durch Einsatz von Blindstop-fen (Bild 4 und Bild 5).
��Verwenden von Wegeventilen mit unterschiedlicher Ruhestellung(Bild 6).
��Verwenden von elektrisch betätigten Wegeventilen anstelle vonHandhebelventilen (Bild 7).
2/2-Wegeventil 3/2-Wegeventil
4/2-Wegeventil 4/2-Wegeventil
Schaltplan Praktischer Aufbau
Bild 4:Schaltplan
Bild 5:Praktischer Aufbau
Bild 6:Wegeventile mit unter-schiedlicher Ruhestellung
Bild 7:Wegeventil mitelektrischer Betätigung
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Der Durchflusssensor
Der Durchflusssensor besteht aus:
��einem Hydromotor, der den Volumenstrom q in eine Drehzahl n um-wandelt,
��einem Tachogenerator, der proportional zur Drehzahl n eine Span-nung U liefert,
��einer Universalanzeige, die die Spannung U in den Durchfluss q inl/min umrechnet. Hierfür wird die Universalanzeige auf Sensor Nr. 3eingestellt.
q Hydromotor
n Tacho-generator
U Universal-anzeige
qBild 8:Blockschaltbild
Bild 9:Schaltpläne,
hydraulisch und elektrisch
Bild 10:Anschluss der
Universalanzeige
Batterie-betrieb
ExterneStromversorgung
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Lerninhalte
��Kennlinien von Ventilen und Geräten.
��Anwendung einzelner Ventile und Geräte.
��Vergleich von Anwendung und Funktion verschiedener Ventile undGeräte.
��Messen von Größen wie Druck, Volumenstrom und Zeit.
��Steuerung von Druck und Geschwindigkeit.
��Berechnen von Flächenverhältnis, Kraft, Leistung, Geschwindigkeit.
��Physikalische Grundlagen der Hydraulik.
��Anwenden der Grundgleichungen der Hydraulik.
��Lesen und Erstellen von Schaltplänen.
��Erstellen des Weg-Schritt-Diagramms.
��Anwenden der Symbole nach DIN/ISO 1219.
��Aufbau und Inbetriebnahme von Steuerungen einschließlich Fehler-suche.
��Beurteilen des Energiebedarfs.
��Grundschaltungen der Hydraulik wie Druckfolgeschaltung, Pumpen-umlauf, Differentialschaltung, Schaltungen in Zu- und Abfluss sowieim Bypaß, Gegenhaltung, Umgehung mit Rückschlagventil.
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Aufgabe Lernziele
1 Die Pumpenkennlinie erstellen können.
2 Kennlinie des Druckbegrenzungsventils erstellen können.
3 Durchflusswiderstände messen können.
4 Anwendung eines Rückschlagventils kennenlernen.Einfachwirkenden Zylinder mit 2/2-Wegeventil steuern können.
5 Anwendung eines 3/2-Wegeventils kennenlernen.Zeiten, Drücke und Kräfte beim Aus- und Einfahren eines einfachwirken-den Zylinders ermitteln können.
6 Anwendung eines 4/2-Wegeventils kennenlernen.Zeiten, Drücke und Kräfte beim Aus- und Einfahren eines doppeltwirken-den Zylinders ermitteln können.
7 Anwendung eines 4/2-Wegeventils kennenlernen.Entsperrbares Rückschlagventil einsetzen können.
8 Hydraulikspeicher als Volumenspeicher einsetzen können.Zylinder nach Abschalten der Pumpe aus dem Speicher aus- und einfah-ren können.
9 Anwendung eines 2-Wege-Stromregelventils kennenlernen.Eine Gegenhaltung aufbauen können.
10 Kennlinie des 2-Wege-Stromregelventils aufnehmen können.Vergleich mit einem Drosselventil herstellen können.
11 Anwendung eines Drosselrückschlagventils kennenlernen.Unterschied zwischen Stromregelventil und Drosselventil aus der Anwen-dung erklären können.
12 Aufbau und Wirkungsweise einer Differentialschaltung kennenlernen.Einfluss der Kolbenflächen auf Drücke, Kräfte, GeschwindigkeitenundFahrzeiten erklären können.
13 Eine Steuerung mit vermindertem Ausgangsdruck entwerfenkönnen.Funktion des 3-Wege-Druckregelventils erklären können.
14 Hydraulische Einspannung eines doppeltwirkenden Zylinders kennenler-nen. Schaltung mit und ohne Gegenhaltung vergleichen können.
15 Eine Geschwindigkeitssteuerung bei ziehender Last kennenlernen.Schaltung mit Stromregelventil in Zu- und Abfluss vergleichen können.
16 Doppeltwirkenden Zylinder mit wechselnder Belastungbetreiben können.
17 Druck eines doppeltwirkenden Zylinders vorgeben können.Zwischen der Anwendung eines Druckbegrenzungsventils und einesDruckregelventils entscheiden können.
18 Eine Druckfolgeschaltung kennenlernen.Ein Weg-Schritt-Diagramm erstellen können.
19 Kräfte eines doppeltwirkenden Zylinders berechnen können.Ausfahrzeit des Kolbens errechnen können.
20 Eine elektrohydraulische Schaltung kennenlernen.
Liste der Lernziele
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Gerätesatz Hydraulik Grundstufe TP 501, TN 080246
Benennung Bestell-Nr. Menge
Druckmessgerät 152841 3
Drosselventil 152842 1
Drosselrückschlagventil 152843 1
Absperrventil 152844 1
Rückschlagventil, Öffnungsdruck 1 bar 152845 1
Rückschlagventil, Öffnungsdruck 5 bar 152846 1
T-Verteiler 152847 7
Druckbegrenzungsventil 152848 1
Druckbegrenzungsventil, vorgesteuert 152849 1
Druckregelventil 152850 1
2-Wege-Stromregelventil 152851 1
Rückschlagventil, hydraulisch entsperrbar 152852 1
Doppeltwirkender Zylinder 152857 1
Hydromotor 152858 1
Membranspeicher 152859 1
Gewicht, 9 kg 152972 1
4/2-Wege-Handhebelventil 152974 1
4/3-Wege-Handhebelventil mit Umlaufstellung 152977 1
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Benennung Bestell-Nr. Menge
Stoppuhr 151504 1
4/3-Wege-Handhebelventil mit Sperrstellung 152975 1
4/3-Wege-Handhebelventil mit Stuhlstellung 152976 1
Relais, 3fach 162241 1
Signaleingabe, elektrisch 162242 1
Sensor für Durchfluss 183736 1
4/2-Wege-Magnetventil 167082 1
4/3-Wege-Magnetventil mit Sperrstellung 167083 1
4/3-Wege-Magnetventil mit Stuhlstellung 167084 1
4/3-Wege-Magnetventil, mit Umlaufstellung 167085 1
Universalanzeige 183737 1
Drucksensor 184133 1
Benennung Bestell-Nr. Menge
Profilplatte, groß 159411 1
Schlauchleitung, 600 mm 152960 12
Hydraulik-Aggregat 152962 1
Schlauchleitung, 1000 mm 152970 4
Druckentlastung 152971 1
Abdeckhaube (für Gewicht, 9kg) 152973 1
Netzgerät, 24 V, 4,5 A 162417 1
Kabelsatz mit Sicherheitsstecker 167091 1
Zusatzgeräte
Zubehör
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Benennung Symbol
Druckmessgerät
Drosselventil
Drosselrückschlagventil
Absperrventil
Rückschlagventil
T-Verteiler
Druckbegrenzungsventil
Druckbegrenzungsventil, vorgesteuert
Druckregelventil
Stromregelventil
Rückschlagventil, hydraulisch entsprerrbar
Zylinder, doppeltwirkend
Symbole desGerätesatzes TP501
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Benennung Symbol
Hydromotor
Membranspeicher, ausführlich
Membranspeicher, vereinfacht
Gewicht
4/2-Wege-Handhebelventil
4/2-Wege-Magnetventil
4/3-Wege-Handhebelventil mit Sperrstellung
4/3-Wege-Handhebelventil mit Stuhlstellung
4/3-Wege-Handhebelventil mit Umlaufstellung
Symbole desGerätesatzes TP501
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Benennung Symbol
4/3-Wege- Magnetventil mit Sperrstellung
4/3-Wege- Magnetventil mit Stuhlstellung
4/3-Wege- Magnetventil mit Umlaufstellung
Schlauchleitung
Hydraulik-Aggregat, ausführlich
Hydraulik-Aggregat, vereinfacht
Drucksensor
Sensor für Durchfluss
Hydromotor mit Tachogenerator
Symbole desGerätesatzes TP501
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Geräte-Aufgaben-Matrix TP 501
Aufgaben
Benennung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Druckmessgerät 1 1 3 1 3 1 1 2 5 3 5 3 4 3 3 3 3 2
Drosselventil 1 1
Drosselrückschlagventil 1 1 1 1
Absperrventil 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Rückschlagventil, 1 bar 1 1 1 1 1 1 1 1
Rückschlagventil, 5 bar 1 1 1 1 1 1
T-Verteiler 2 3 4 3 2 3 3 6 2 4 4 5 4 4 4 5 7 2
Druckbegrenzungsventil *) 1 2 1 1 1 1 1 2 2 2 1 1 2 2 3 2 3 1
Druckbegrenzungsventil,vorgesteuert (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1)
Druckregelventil 1 1
Stromregelventil 1 1 1 1 1 1
Rückschlagventil,hydraulisch entsprerrbar 1 1
Zylinder, doppeltwirkend 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Hydromotor 1
Membranspeicher 1
Gewicht 1 1 1 1
4/2-Wege-Handhebelventil 1 1 1 1 1 1 1
4/3-Wege-Handhebelventilmit Umlaufstellung 1 1 1 1 1 1 1 1
Hydraulik-Aggregat 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Schlauchleitung, 600 mm 3 5 5 6 5 4 7 5 9 4 12 5 12 10 11 8 5 12 4
Schlauchleitung, 1000 mm 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 2
Stoppuhr 1 1 1 1 1 1 1 1
Drucksensor (2) 2 2
Sensor für Durchfluss 1 1 1 1 1
Universalanzeige 1 1 1 1 1
Netzgerät 1 1 1 1 1 1
*) Falls nicht genügend direktgesteuerte Druckbegrenzungsventile vorhanden sind,kann auch das vorgesteuerte Druckbegrenzungsventil eingesetzt werden.
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Elektrische Geräte für Aufgabe 20
Benennung Bestell-Nr. Menge
4/3-Wege-Magnetventil mit Stuhlstellung 167084 1
Signaleingabe, elektrisch 162242 1
Relais, 3fach 162241 1
Kabelsatz 167091 1
Die Übungen des Arbeitsbuches gliedern sich in Aufgaben im Teil A undLösungen im Teil C des Buches. Die methodische Struktur ist bei allenÜbungen gleich.
Die Aufgaben im Teil A sind gegliedert in:
��Sachgebiet
��Titel
��Lernziel
��Aufgabenstellung
��Problembeschreibung
��Lageplan
Es folgt das Arbeitsblatt zur Durchführung der Übung.
Die Lösungen im Teil C enthalten:
��Hydraulischen Schaltplan
��Praktischen Aufbau
��Geräteliste
��Lösungsbeschreibung
��Auswertung
��Erkenntnis
Methodische Strukturder Aufgaben
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A-1
Teil A – Kurs
Aufgabe 1: DrehautomatPumpenkennlinie A-3
Aufgabe 2: Paket-HebevorrichtungKennlinie des Druckbegrenzungsventils A-7
Aufgabe 3: ZiehpresseHydraulische Widerstände A-11
Aufgabe 4: PapierkalanderEinfachwirkender Zylinder (Grundschaltung) A-15
Aufgabe 5: HärteofenEinfachwirkender Zylinder (Messen und Berechnen) A-19
Aufgabe 6: KesseltüreDoppeltwirkender Zylinder A-23
Aufgabe 7: Bandzug-Richtapparat4/3-Wegeventil mit Pumpenumlauf A-29
Aufgabe 8: KühlhaustüreSpeicher A-33
Aufgabe 9: Rundtakt-BearbeitungsautomatStromregelventil und Gegenhaltung A-37
Aufgabe 10: LackierkabineKennlinie des Stromregelventils A-41
Aufgabe 11: PrägemaschineDrosselrückschlagventil und Gegenhaltung A-45
Aufgabe 12: FlachschleifmaschineDifferentialschaltung A-49
Aufgabe 13: BohrmaschineDruckregelventil A-55
Aufgabe 14: SchottürHydraulische Einspannung eines Zylinders A-59
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A-2
Aufgabe 15: LandungsstegStromregelventil in Zu- und Abfluss A-63
Aufgabe 16: AbsetzmuldeWechselnde Belastung A-69
Aufgabe 17: KlebepresseVergleich Druckregelventil –Druckbegrenzungsventil A-73
Aufgabe 18: MontagevorrichtungDruckfolgeschaltung, Weg-Schritt-Diagramm A-77
Aufgabe 19: MontagevorrichtungBerechnen von Druck und Zeit A-81
Aufgabe 20: KippmuldeElektrohydraulik A-85
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A-3Aufgabe 1
Hydraulik
Drehautomat
��Die Pumpenkennlinie erstellen können
��Zeichnen des hydraulischen Schaltplanes
��Praktischer Aufbau der Übung
��Ermitteln der einzelnen Messwerte und Eintragen in die Tabelle
��Pumpenkennlinie erstellen
��Erkenntnis ableiten
Sachgebiet
Titel
Lernziel
Aufgabenstellung
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A-4Aufgabe 1
An einem Drehautomat wird die Hauptspindel mit einem Hydromotorangetrieben und gleichzeitig die Vorschubbewegung des Werkzeug-schlittens mit einem hydraulischen Zylinder ausgeführt. Es wurde fest-gestellt, dass während des Bearbeitungsvorgangs die vorgeschriebeneDrehzahl nicht mehr erreicht wird. Es soll daher die Pumpenkennliniegemessen werden.
Problembeschreibung
Lageplan
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A-5Aufgabe 1
ARBEITSBLATT
Systemdruck p 15 20 25 30 35 40 45 50 bar
Durchfluss q l/min
Wie verändert sich der Durchfluss bei zunehmendem Druck?
Auswertung
Pumpen-Kennlinie
Erkenntnis
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A-6Aufgabe 1
Recommended