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5. INTERDISZIPLINÄRES SYMPOSIUM „INNOVATIONS IN ONCOLOGY“
26. JUNI 2019 / BERLIN
V ISION-ZERODIE NEUVERMESSUNG DER ONKOLOGIE
JETZT ANMELDEN UNTER:
WWW.MEDICAL-TRIBUNE.DE/VISION-ZERO
Prof. Dr. Diana LüftnerCharité Berlin
Stand 31. Juli 2018
Entwurf zur internen Verwendung
Prof. Dr. Christof von KalleNationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg
LIEBE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN,
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
Sehr herzlich möchten wir Sie am 26. Juni 2019 zum 5. Interdisziplinären Symposium „Innovations in Oncology“ nach Berlin einladen. Diskutieren Sie mit uns den gezielten Angriff auf den Krebs: Vision-Zero.
Vision-Zero beschreibt einen dringend notwendigen Paradigmenwechsel. Längst ha-ben wir verstanden, dass Todesfälle im Straßenverkehr keine unvermeidlichen Kolla-teralschäden der Zivilisation sind, sondern inakzeptabel und in den seltensten Fällen Schuld der Betroffenen. Ein umfangreiches Handlungskonzept mit aktiven und passiven Sicherheitsmaßnahmen zu jeder erdenklichen Einfl ussgröße wurde von den meisten europäischen Ländern erarbeitet und konsequent umgesetzt. Der Erfolg dieser Vision-Zero im Bereich Straßenverkehr ist extrem beeindruckend: Die Todesfallrate konnte seit den 1970er Jahren in Europa um bis zu 90 Prozent gesenkt werden, obgleich der Verkehr von Jahr zu Jahr stark zugenommen hat. Europa ist hier Weltspitze!
Die Zeit ist ebenfalls reif für eine Vision-Zero in der der Onkologie, denn auch hier ließe sich eine drastische Senkung der Todesfälle erreichen. Was ist zu tun? Wir be-nötigen (wie im Straßenverkehr) in der Krebsmedizin einen konsequenten Paradigmen-wechsel: Jeder Krebstodesfall sollte inakzeptabel sein, denn Krebs ist nicht die Schuld der Betroffenen. Statt über suboptimale Strukturen zu lamentieren, eigene Interessen über die von Patienten zu stellen und deutlich zu geringe Budgets in Prävention und For-schung mit angeblich hohen Kostenbelastungen zu entschuldigen, brauchen wir einen gesellschaftlichen Konsens, der es uns erlaubt, an jeder Stellschraube zu drehen und einen Masterplan zur Krebsvermeidung und -bekämpfung zu erarbeiten. Auch wenn künftig nicht jeder Krebstodesfall vermeidbar sein wird, ist eine deutliche Annäherung an Vision-Zero keine Illusion.
Wir laden Sie herzlich ein. Kommen Sie nach Berlin, diskutieren Sie mit uns eine gemeinsame Vision-Zero. Wir können mehr leisten – unsere Patienten haben es verdient!
Mit herzlichen Grüßen
Veranstalter und in Zusammanrbeit mit:
Mit freundlicher Unterstützung von:
V I S I O N - Z E R ODIE NEUVERMESSUNG DER ONKOLOGIE
Schirmherrschaft: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
Dr. Christa MaarFelix Burda Stiftungund Netzwerk gegen Darmkrebs e. V., München
Prof. Dr. Michael Hallek Universitätsklinikum Köln
SESSION
1
SESSION
2
09:00 UHRTeilnehmerregistrierung
Begrüßung der Kongressteilnehmer: M. Döpfner, Berlin
Kongresseröffnung und Grußwort: Bundesgesundheitsminister J. Spahn, MdB
Lead In zum Kongress: C. von Kalle, Heidelberg
„DIE NEUVERMESSUNG DER ONKOLOGIE – VISION-ZERO!“
26. JUNI 2019
FROM BENCH TO BEDSIDE:INNOVATIVE THERAPIEKONZEPTE IN DER ONKOLOGIE
Moderation: C. Baldus, Kiel und D. Jäger, Heidelberg
• CAR-T Zelltherapie: Science-Fiction comes reality – Herausforderungen und Chancen für Arzt, Patient und Gesellschaft P. Borchmann, Köln • Megatrend Kombinationstherapie und deren Praxisrelevanz in der modernen Onkologie: M. Hallek, Köln • Längeres Überleben bei soliden Tumoren – was hat die größten Fortschritte für den Patienten gebracht? U. Keller, Berlin • Wie lässt sich eine flächendeckende, onkologische Versorgung sicherstellen? T. Illmer, Dresden
ASCO-HOTLINE „THE LATEST AND THE GREATEST“ – HIGHLIGHTS VOM AMERIKANISCHEN KREBSKONGRESS IN CHICAGO UND VOM EHA IN AMSTERDAMGrußwort: N.N. (Board Member ASCO)Zusammenfassung und Kommentar der ASCO-Kongresshighlights: D. Lüftner, Berlin
PANELDISKUSSIONErlauben Kombinationstherapien die Kontrolle der klonalen Evalua-tion? Wie steht es mit der Praxisrelevanz? Wie definiert man patien-tenrelevante Endpunkte in der Onkologie?
Moderation: F. Kolligs, Berlin und V. Heinemann, München
Auf dem Panel: H. Einsele, Würzburg, H. Goldschmidt, Heidelberg; C. Niemeyer, Freiburg, U. Keilholz, Berlin, M. Kosch, Berlin und P. Bader, Frankfurt
KONGRESSPAUSE UND LUNCHSPEAKER‘S CORNERDie Referenten diskutieren in kleiner Runde mit den Kongressteilnehmern und der (Fach-)Presse
Moderation: J. Bruns, Berlin
SESSION
3SMART-DATA IN DER MEDIZIN: IT UND MEDIZIN WACHSEN ZU „MEDIZIN 4.0“ ZUSAMMEN
Moderation: J. A. Werner, Essen und S. Fröhling, Heidelberg Lead-In: Künstliche Intelligenz auf dem Siegeszug? Chancen, Herausforderungen und Erfolgskonzepte von KI-Anwendungen in der Medizin 4.0
• Realitätscheck der wichtigsten SMART-Data Anwendungen in Deutschland – „best in class“: C. von Kalle, Heidelberg • Von Israel lernen: Chancen und Herausforderungen der digitale Gesundheitsakte: D. Zajfmann, Rechovot (Israel)• Vorbild Estland – Was lässt sich vom estländischen System lernen? Vorteile des Estländischen System: S. Särav, Tallinn (Estland)
26. JUNI 2019
SESSION
4WANN GIBT ES ENDLICH FORTSCHRITTE IN PRÄVENTION UND FRÜHERKENNUNG IN DER ONKOLOGIE – WIE KOMMEN WIR DER VISION-ZERO NÄHER?
Moderation: A. Beyer, Altötting und C. Maar, München
Best in Class: Welche Präventions- und Einladungsmodelle zur Krebs-vorsorge zeigen Wirkung? Was können wir von unseren Nachbarn lernen? Wie müssen tragfähige Konzepte aussehen?
• Früherkennung – Ansatzpunkte für ein Risiko-adaptiertes- Screening: B. Wörmann, Berlin • Früherkennung von Darmkrebs durch Liquid Biopsy und Mikrobiom-Forschung: T. Seufferlein, Ulm • Erfolgreiche Früherkennung beim Prostata-CA: H.-P. Schlemmer, Heidelberg • Prävention made in USA – was können wir von den amerikanischen Präventionsprogrammen lernen? N. Ulrich, Salt Lake City• Lessons Learned zum Thema Prävention und Forderungen an die Gesundheitspolitik: C. Maar, München
• Verleihung des Vision-Zero-Award durch N.N.
PANELDISKUSSIONWie schaffen wir gemeinsam die Voraussetzungen für Vision-Zero? Haben wir Erkenntnis- oder Umsetzungsprobleme? Welche neuen Wege müssen wir gehen und was kann die Medizin von anderen gesellschaftli-chen Bereichen lernen?
Moderation: J. Bruns, Berlin und S. Majorczyk, Essen
TEILNEHMER Politik: T. Sorge, BerlinPhilosophie/Ethik: E. Nagel, BayreuthKrankenkassen: C. Straub, Wuppertal Patientenvertreter: C. Neumann, BerlinWissenschaft und Forschung: M. Baumann, HeidelbergVerband Forschender Arzeneimittelhersteller (VFA): H. Steutel, München
Take-Home-Message: C. von Kalle, Heidelberg
18:00 UHREMPFANG auf Einladung der Kongressleitung
SESSION
5
Vorprogramm – es liegen noch nicht alle Zusagen vor
WISSENSCHAFTLICHE KONGRESSLEITUNGDr. C. Maar, MünchenProf. Dr. D. Lüftner, BerlinProf. Dr. M. Hallek, KölnProf. Dr. C. v. Kalle, Heidelberg
KONGRESSLEITUNGDr. G. Ralle, München
SCIENTIFIC BOARDProf. Dr. P. Bader, FrankfurtProf. Dr. C. Baldus, BerlinDr. A. Beyer, AltöttingProf. Dr. M. Baumann, HeidelbergProf. Dr. H. Brenner, HeidelbergProf. Dr. J. Duyster, FreiburgProf. Dr. P. Fasching, ErlangenProf. Dr. U. Fölsch, KielProf. Dr. S. Fröhling, HeidelbergProf. Dr. V. Heinemann, MünchenProf. Dr. D. Jäger, HeidelbergProf. Dr. U. Keilholz, BerlinProf. Dr. W. Knauf, FrankfurtProf. Dr. F. Kolligs, BerlinProf. Dr. K. Pantel, HamburgProf. Dr. H.-P. Schlemmer, HeidelbergProf. Dr. T. Seufferlein, UlmProf. Dr. J. Siewert, MünchenProf. Dr. O. Wiestler, BerlinProf. Dr. B. Wörmann, BerlinProf. Dr. J. Wolf, Köln
MODERATIONDr. J. Bruns, BerlinS. Majorczyk, EssenDr. G. Ralle, München
DATUM26. Juni 2019 am Vorabend Referentendinner
TAGUNGSORTKongresszentrum im Axel-Springer VerlagAxel-Springer-Straße 6510969 Berlin
ORGANISATIONK. Schmid-Bodynek, Netzwerk gegen Darmkrebs, München J. Jacobi, Felix Burda Stiftung, MünchenV. Reinhardt, NCT Heidelberg,
PRESSEARBEITU. Grönefeld, Pressestelle dkfz
ANMELDUNG über das Kongressbüro:www.medical-tribune.de/vision-zero
per Fax an:+49 611 9746 480 548
oder per Post an:Medical Tribune Verlagsgesellschaft mbHCME FortbildungUnter den Eichen 565195 Wiesbaden
Stand: 10. Januar 2019
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