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Kultur- und Stadtmagazin
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Rheinfeld
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Friedrichstraße 80 D-79618 Rheinfelden
Tel. + 49 76 23 93-490 Fax + 49 76 23 93-546
alloys@rheinfelden-alloys.eu www.rheinfelden-alloys.eu
3
Editorial
ImpressumHerausgeber:
Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)
Redaktion Heft 25:
Brigitte Brügger, Claudius Beck,
Michelle Geser, Raimund Kagerer,
Fotos: RAKA, wenn nicht anders vermerkt.
Druck: Südwestdruck Lörrach
Realisation: Büro Kagerer, Lörrach
Auflage: 6 500 Stück
ISSN 1664-4778
Verteilung:
Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,
Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen
Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten
der Neuen Fricktaler Zeitung
Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D
Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2, D-79618
Rheinfelden
c.beck@rheinfelden-baden. de, Tel: ++497623 95-237
Kontakt Kalender Rheinfelden/D:
a.grundmann@rheinfelden-baden.de
Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH
Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger
Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden
2xrheinfelden@rheinfelden.ch, Tel: ++41 61 835 51 11
Kontakt für Inserate & in Rheinfelden/CH
Neue Fricktaler Zeitung, Herr Daniel Müller,
Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden
daniel.mueller@nfz.ch, Tel: ++41 61 835 00 16
Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Jan./Feb.
30. November 2012
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!
Der Winter steht vor der Tür. Die schönen Tage draussen sind seltener und kurz geworden,
und wir sind froh um jeden Lichtstrahl und warme Räume. Aber auch innere Wärme ist
gefragt im dunklen November und Dezember. Ein Tipp des französischen Dichters Victor
Hugo lautet: „Das Lachen ist die Sonne, die aus dem menschlichen Antlitz den Winter ver-
treibt“. Aber auch in unserer Stadt wird sich in nächster Zeit einiges abspielen, was dazu
beiträgt, uns bei Laune zu halten.
Wiederum ist Operettenjahr, bis Ende November wird die Fricktaler Bühne mit der Operette
„Der Mikado“ im Bahnhofsaal für gute Stimmung sorgen. Vorgängig können die Sinne mit
einem kaiserlichen Genuss in fünf ausgewählten Rheinfelder Restaurants angeregt werden.
Kulturell angesagt ist auch die Jahresausstellung in den Kurbrunnen-Räumen, wo verschie-
dene regionale Künstlerinnen und Künstler ihre Werke zeigen werden. Ebenfalls sehr zu
empfehlen ist die jährliche Erzählnacht in den Schulen und Restaurants der Altstadt. Mit
grossem Engagement werden tolle Geschichten erzählt und das Publikum angeregt, wieder
einmal ein Buch zur Hand zu nehmen und damit in fremde Welten zu versinken.
Im schweizerischen Rheinfelden haben wir fast 30 % auslän-
dische Einwohnerinnen und Einwohner und es wohnen Men-
schen aus ca. 80 Kulturen hier. Bei uns kommt also die Welt
im Kleinen zusammen und der vielfältige Austausch unterein-
ander bereichert das Zusammenleben mit neuen Erfahrungen
und erweitertem Wissen. Neben vielen Möglichkeiten der Kon-
taktpflege existiert neben der Stadtbibliothek mit vielen tollen
Medien und einem beschränkten Angebot an fremdsprachigen
Büchern neu eine Mediabox im Augarten, wo weitere fremd-
sprachige Bücher ausgeliehen werden können.
Damit all die aufgezeigten Anlässe möglich sind, engagieren
sich viele Menschen meist in ihrer Freizeit und mehrheitlich
im Hintergrund dafür. Wir haben ein breites Vereinsangebot
in den beiden Rheinfelden, das alle Lebensbereiche abdeckt, wo aber oft der fehlende
Nachwuchs Sorgen bereitet. Dazu existieren etliche karitative Organisationen, die sich
um das Wohl auch von weniger begüterten Menschen kümmern. Diese zeigen sich sehr
grosszügig mit Spenden gerade zur Weihnachtszeit. Mit grosser Dankbarkeit werden diese
Zeichen der Liebe und Güte entgegengenommen und lindern Not.
Bald leuchten nicht nur die Kinderaugen wieder besonders froh, wenn der grosse Weih-
nachtsbaum vor dem Rathaus und die vielen liebevoll geschmückten Schaufenster beider
Rheinfelden die Städte verschönern. Mit dem bereits zur Tradition gewordenen Weih-
nachtsfunkeln zu Beginn der Weihnachtszeit in der Altstadt und den schönen Konzerten,
Ausstellungen und den Weihnachtsmärkten in beiden Rheinfelden wird es ganz schnell
Heiligabend werden.
Sie sehen, die beiden Rheinfelden bieten so viel Schönes, dass es leicht fällt, jeden Tag
mindestens einmal wenigstens ein Lächeln aufzusetzen, und gesund soll es auch sein!
Brigitte Rüedin
Vizeammann Rheinfelden/CH, Ressortverantwortliche Gesundheit und Soziales
4
60 Jahre Albrecht Lichtspiele in Rheinfelden (Baden)
60 Jahre gibt es das Rheinfelder Kino am Kirch-
platz - die Albrecht Lichtspiele oder kurz: „Ali“
- in Rheinfelden (Baden). Das ist eine stolze
Firmengeschichte, die allem Kinosterben zum
Trotz zeigt, dass die klug gewahrte Balance
zwischen Kunstanspruch, Wirtschaftlichkeit
und Gespür für den Geschmack der Kinobe-
sucher auch auf diesem schwierigen Markt
ein Überleben gestattet. Das „Ali“ ist das Kino
beider Rheinfelden, wie Stadtamman Fran-
co Mazzi einmal in einem Interview bestätigt
hat. Und Ursula Albrecht, zusammen mit ihrer
Schwester Geschäftsführerin der Albrecht-
Kinobetriebe, fügt hinzu: „Unsere Schweizer
Kunden sind uns wichtig, wir verstehen uns
als Kinobetrieb für die beiden Rheinfelden.“
Ein Blick zurück in die Geschichte zeigt, dass die
Albrecht Lichtspiele fast bis in die Anfangszeit
des Kinos zurückreichen. Die erste Spielstätte
wurde am 26. November 1927 von Paula und
Adolf Albrecht in Waldshut, in der „Alten Post“,
eröffnet. Das ist natürlich noch die Zeit des
Stummfilms, es gab das obligate Klavier im Saal,
manchmal auch Orchester und all die schönen
Schwarzweiss-Filme, bei denen man viel lachen
und machmal auch ein paar Tränen verdrücken
konnte. 1939 kam das „Ali-Kino“ in Tiengen in ei-
nem Neubau hinzu. Im Jahr 1951 das Bernhalde-
Kino in Waldshut mit 300 Sitzplätzen und einer
modernen komfortablen Ausstattung. Nun hatte
bereits die zweite Generation in der Firma das
Sagen. Sie erlebte wohl die goldenste Zeit des
Kinos überhaupt und ging 1952 daran, weiter
zu expandieren. Das Kino- und Geschäftshaus
am Rheinfelder Kirchplatz entstand. Ein ziemlich
grosses Theater, das 300 Sitzplätze und eine
breite Leinwand bot, so dass die neuen Cine-
mascope-Filme auch in einem entsprechenden
Rahmen vorgeführt werden konnten.
Was hat sich Ursula Albrecht, die in Rheinfelden
aufgewachsen ist, damals angesehen? „Auf kei-
nen Fall die altmodischen deutschen Filme“, sagt
sie ohne grosse Überlegung. Das amerikanische
Kino hatte bereits Fuss gefasst, und ausserdem
liebte sie die Karl-May-Verfilmungen, die in
Deutschland für viele Jahre der absolute Renner
waren. Rühmann war eher out und schmeckte
nach Vergangenheit.
Da die Firma Albrecht in Rheinfelden nicht nur
das neue grosse „Ali“ betrieb, sondern auch
noch ein Kino am Friedrichsplatz und bis in die
sechziger Jahre ein Lichtspieltheater am Ober-
rheinplatz, musste Ursula Albrecht oft die Rollen
mit der Wochenschau ins jeweils andere Kino
tragen. Die Wochenschauen waren ein nicht
zu unterschätzender Beitrag zur Kinokultur der
Boomjahre. Ein Fernsehgerät hatten damals erst
die wenigsten Familien, und der unglaublich
elegante Skispringer aus „Fox tönender Wochen-
schau“ sprang gleichsam in die Zukunft, in eine
tolle, vielversprechende Zeit.
Ein Stück Filmgeschichte zwischen Waldshut und Rheinfelden
60
Ali-Kino
60 Jahre Albrecht Lichtspiele in Rheinfelden (Baden)
5
Es konnte nicht endlos so weitergehen. Die Kon-
kurrenz für das ausserordentlich erfolgreiche
Kino lauerte längst hinter dem Horizont: Ein Heer
von TV-Geräten, das recht schnell das Land, ja
fast die ganze Welt eroberte und dem Kinobe-
such blitzschnell den Rang ablief. Alles war nun
aktuell und konnte beim kühlen Bier im heimi-
schen Wohnzimmer genossen werden.
Die Zahlen, die das Kinosterben der folgenden
Jahrzehnte dokumentieren, sprechen für sich
selbst. Von 1946 bis 1956 klettern die Besucher-
zahlen von 300 Millionen auf 817 Millionen. Die
Zahl der Spielstätten wuchs von 2125 Kinos auf
6438 in der Bundesrepublik. Von da an ging es
nur noch abwärts, das Kinosterben verbreitete
sich wie eine ansteckende Krankheit übers ganze
Land.
1959 vermeldet die Statistik einen ersten drama-
tischen Rückgang der Besucherzahlen, bei weiter
expandierenden Kinoziffern. 670 Millionen Besu-
cherinnen und Besucher und 7085 Spielstätten
markieren 1959 den entscheidenden Wende-
punkt.
Die weitere Reduktion des Zahlenwerks muss die
Kinolandschaft wie einen Schock getroffen haben:
1969 haben nur noch 172 Millionen Deutsche
dann und wann ein Kino besucht, und die Zahl
der Spielstätten hatte sich praktisch halbiert. Mit Si-
cherheit war es in Deutschland nicht nur das Fern-
sehen, das dem Kino den Garaus machte. Die
deutsche Filmproduktion dieser Jahre reisst auch
heute niemanden mehr vom Hocker. Das deut-
sche Kino wurde zum Synonym für Banalität,
Einfallslosigkeit und kommerzielle Tollpatschig-
keit. Erst in den neunziger Jahren erholte sich der
Kinomarkt ein wenig vom Totalinfarkt. Zwischen
1990 und 1999 stiegen die Besucherzahlen von
102 Millionen auf 149 Millionen. Neue, moder-
ne Cineplex-Häuser stoppten den Abwärtstrend,
und das, obwohl mit Video, CD und Internet be-
reits die nächsten Totengräber des Kinos an der
Strassenecke auftauchten.
Die Albrecht Lichtspiele haben die Kinokrise
recht gut übertaucht. Aber Schliessungen lies-
sen sich ebenfalls nicht verhindern. Anfangs der
siebziger Jahre hatte die Firma noch Kinos in Bad
Säckingen, Oberlauchringen und Blumberg be-
trieben, sie wurden im Lauf der Jahre genauso
geschlossen wie die beiden Rheinfelder Kinobe-
triebe am Friedrich- und Oberrheinplatz. Zudem
investierte man kräftig für die Zukunft. 1979 wur-
de der Einzelsaal des Ali-Kinos in Rheinfelden zu
einem Kinocenter mit drei Sälen umgestaltet. In
diesem Zustand erleben die Kinobesucher das
Haus auch heute noch, und sie geniessen damit
drei komfortabel ausgestattete Lichtspieltheater, in
denen man bequem sitzt, modernste Sound-Tech-
nik zur Verfügung hat und somit das Kino in der
Qualität geniessen kann, die heute Standard ist.
Der Rest, möchte man meinen, ist eigentlich Ge-
schmacksache, die mehr oder weniger glückliche
Hand der Kinobetreiber bei der Filmauswahl.
Ursula Albrecht bestätigt das. Sie ist dafür verant-
wortlich und besucht regelmässig die wichtigen
Film-Messen, um sich über die neuen Trends
gründlich zu informieren. „Aber das ist längst
nicht alles“, erläutert sie mit einem Blick auf die
Praxis der Verleiher, die Kinoarbeit manchmal zu
einer schwierigen Planungsangelegenheit wer-
den lassen. „Wir bekommen die grossen bun-
desdeutschen Premieren nur, wenn wir sie drei
Wochen am Stück spielen“, so Ursula Albrecht.
Dies kann gut oder schlecht sein, je nach Publi-
kumserfolg. Und manchmal hätte man in einem
der Kinos lieber alternative Möglichkeiten.
Und mit dem Investieren in die Zukunft ist es
auch noch lange nicht geschehen. Die digitale
Wende stehe buchstäblich vor der Haustür, er-
läutert Ursula Albrecht, denn wer 3D und all die
anderen digitalen Spielmöglichkeiten nicht ver-
passen will, muss ziemlich bald umdenken. Bis
noch vor kurzer Zeit war das alles kein Thema.
Die überaus hochwertigen und leistungsstarken
Zeiss-Ikon-Projektoren im Vorführraum garan-
tierten eine professionell ausgereifte Vorführung
des klassischen 35-Millimeter-Materials. Dessen
Zeit neigt sich mehr und mehr dem Ende zu,
und „im Kino der Zukunft, das vielleicht irgend-
wo auf der grünen Wiese perfekt mit dem Auto
zu erreichen ist, wird dann die Kassiererin auf ein
Knöpfchen drücken und den Film starten. Den
Rest macht dann der Computer.“ rk
www.albrecht-kino.de
Ali-Kino
6
Vor der individuellen Mobilität. Als der Atem we-
niger hektisch und die Stiefel noch kleiner wa-
ren. Und für unsere Saisonniers ein Kinoabend
Familie ersetzt. Aber Ende der sechziger Jahre
lockt anderes. Urbanität, Premiere (bis ein Film
vom Verleih freigegeben wird, ist er längst aus-
gequetscht), Breitwand, Tonqualität, Balkon und
Fussfreiheit zieht das Publikum in die Center der
Stadt. Während die Italiener mit (nachgezoge-
ner) Frau (und Kindern) jetzt zu Hause bleiben.
Die einfachen Säle leeren sich, auf die Sitzreihen
legt sich langsam der Staub. Ein Stück Dorfge-
schichte ist abgespult.
www.traumkinobasel.ch/landkino
Die Historie der Kinolandschaft in Rheinfelden/
CH oder auch im näheren Umkreis der Stadt lässt
sich nicht so einfach verfolgen wie die Geschich-
te des Kinos auf der badischen Seite des Rheins.
Spärliche Quellen weisen ebenfalls auf frühe An-
fänge hin. Hier ein Blick auf die trockenen Zahlen
und Fakten. „13. 9. 1913 starten mit 300 Plätzen
die ersten Lichtspiele Rheinfelden; 1919 - 1928
Ciné Radio; 1928 - 1929 Cinéma Union; 1929 -
1935 Lichtspiele Rheinfelden; 1935 - 1945 Ciné-
ma Union. 1946 als Cinéma Moderne Aufgabe
wegen Rechtsstreit - Umnutzung Migros (heute
Musikbar Manhattan)“.
Kurt Waldmeier erinnert sich: „Mein verstorbe-
ner Bruder Erwin Waldmeier war während vielen
Jahren Filmvorführer im „Cinéma du Parc“, und
zwar auch schon zu der Zeit, als das Kino noch
in der Brodlaube war.“
Ein vergessenes Stückchen Stadtgeschichte tut
sich auf wie der damalige Kinovorhang, und am
5. 11. 1946 beginnt das, was man vielleicht als
aktuellsten Hauptfilm dieser spannenden Story
Zehn Schwartenfüreinmal Ben HurRückblicke auf das Kinolebenim Schweizer Rheinfelden
bezeichnen könnte. Ein Kinoneubau mit 230
Plätzen wird durch den Architekten Franz Schüp-
bach realisiert. Das Gebäude stand viele Jahre
an der Stelle, die heute der Migros-Bau (samt
Musikschule) einnimmt. Die spärlichen Quellen
erwähnen vier Betreiber. Max und Klara Schnei-
der waren von 1961 bis 1982 die letzten vor der
Umnutzung durch die „Freie Christengemeinde“
und die Musikschule. Sie haben 2001 einer Jour-
nalistin der Basler Zeitung über ihre Kinojahre
berichtet.
1961 hatten die Schneiders als vierte
Betreiber das Kino aus der Konkurs-
masse des früheren Besitzers über-
nommen. „Unsere besten Kunden
waren am Anfang die Italiener“, er-
innert sich Klara Schneider. „Bei den
Italiener-Filmen war die Bude immer
voll. Ich war an der Kasse und mein
Mann hat vorgeführt“, erzählt sie.
Aber selber hat sie sich die Filme nie
angesehen, dafür kannte sie beina-
he alle Kunden persönlich: „Mit den
meisten habe ich ein sehr gutes Verhältnis ge-
habt, und einige kommen heute noch gelegent-
lich bei uns vorbei.“ „Wenn einer ein Anliegen
gehabt hat oder Kummer mit der Freundin, ging
er zu meiner Frau“, bestätigt Max Schneider.
Aber einige machten auch Schwierigkeiten, so
dass anfänglich des öfteren die Polizei gerufen
werden musste. „Prügeleien um Frauen“, raunt
Klara Schneider mit einem vielsagenden Blick.
„Und eine Sauerei war das manchmal unter den
Sitzen“. 220 Plätze hatte das Kino, aber gelegent-
lich sassen gegen 250 drin, „manche auf leeren
Kinogeschichte CH
Coca-Cola-Kisten“, erzählt Schneider. Das war
dann wohl die fünfte und billigste neben den vier
offiziellen Platzkategorien, die es damals gab. „Ja,
2.20 Franken kostete 1962 der teuerste Platz, ei-
nen Franken der billigste“, erinnert sich Schneider.
Zu seinen Lieblingsfilmen gehörte damals „Spiel
mir das Lied vom Tod“ ebenso wie „Die zehn
Gebote“ oder „Ben Hur“. “Aber zu jedem dieser
Monumentalfilme musste man zehn „Schwarten“
nehmen“, ereifert sich der 80-jährige Max Schnei-
der.
Diese Erinnerungen geben bereits einen guten
Einblick in die Kinojahre des Ehepaars Schneider.
Den wesentlichen Teil der Kundschaft bildeten
die erwähnten Saisonniers aus Italien, die wäh-
rend der Bauzeit am Sissacher Autobahntunnel
in der Region lebten. Das Kino war für sie viel-
leicht Familienersatz und Freizeitglück, denn
die Kinobetreiber setzten gezielt Filme ins Pro-
gramm, in denen Italienisch gesprochen wurde.
Auch die beliebten und ziemlich heftigen Italo-
Western, die damals aufkamen.
Michael Sennhauser, heute Filmredakteur bei
DRS, schildert das Kino-Landleben in der Region
am Beispiel Sissach:
Damals, als die aufgeregten Japaner mit Lip-
penverzögerung Italienisch durcheinanderbrüll-
ten, halfen uns die deutschen Untertitel mehr
schlecht als recht wieder auf die Spur des God-
zilla-Ablegers. Aber das Abenteuer bestand ja
nicht im Monsterfilm allein. Erstens gab es da ja
noch einen zweiten Film fürs gleiche Geld, und
zweitens war der Kinobesuch im Nachbardorf
Sissach schon ein Abenteuer für sich. Da war
nicht zuletzt die Frage, ob Vater ,Babbeli’ Schuh-
macher uns Kleinjährige überhaupt einlassen
würde. Und falls ja, ob wir es in unserer Begeis-
terung wieder schaffen würden, eine Stuhlreihe
aus ihrer Verankerung zu zappeln. Dann würde
ein aufgeregter Schuhmacher wieder den Film
anhalten und mit einem riesigen Schraubenzie-
her zum Rechten sehen. Damals, in den siebzi-
ger Jahren, hatte das kleine Kino wechselndes
Geschick. Die vielen italienischen Gastarbeiter,
welche am Autobahntunnel gearbeitet hatten,
waren nach Hause geschickt worden, an den
Teenagern war nicht viel zu verdienen.
Der Niedergang im Zeichen des Kinosterbens
deutet sich in diesem Zitat an, und er war ganz
offensichtlich auch in der Nordwestschweiz nicht
aufzuhalten. Stadtführer Klaus Heilmann bestä-
tigt diese Entwicklung sehr anschaulich in seinen
spontan aufgezeichneten Notizen zum Rheinfel-
der Kinoleben und -sterben.
Ein paar Erinnerungen zur Kino-Geschichte: Das
Eine ist das Kino im Badischen: Im Ali (Lichtspiel-
haus, wie das damals hiess!!) waren wir natür-
lich schon öfter, weil dort die „interessanteren“
Streifen liefen. Allgemein konnte man im Ali
neue Filme zwei oder drei Jahre früher sehen
als in der Schweiz. Auch gab‘s ab und zu einen
„heissen“ Streifen“ (ich erinnere mich an „Eis am
Stiel“!). Also, das Pilgern nach drüben war gang
und gäbe – denn im RheinfelderCH-Kino gings
nicht so modern und heiss zu.
Im „Cinéma du Parc“, wie es so vornehm hiess,
liefen eher „brave“ Streifen, so mit Heidi und
Schaggi Streuli und Polizist Wäckerli, Heimatfil-
me, wie sie heute ab und zu als Füller im TV zu
sehen sind. Und dann auch die gängigen Wes-
tern- und Revolver- Filme, vor allem auch für die
Gastarbeiter von damals. Im Lauf der Jahrzehn-
te wechselten auch die Kino-Inhaber oder Betrei-
ber. Der letzte Betreiber war Max Schneider, und
er war bekannt für seine „Revolver-Filme“, weil
er wohl nicht an die guten Produkte herankam
– und so gings mehr und mehr runter. Die Kon-
kurrenz im Badischen war halt recht gross und
qualitativ nicht zu vergleichen.
Das Ende für das Rheinfelder Cinéma du Parc
musste kommen. Das war am 1. August 1982.
Auch die anderen Landkinos der Region schlos-
sen nach und nach. Ein ganz neues Kapitel in
der Kino-Geschichte Rheinfeldens (das hier nur
am Rand gestreift werden soll) ist die Openair-
Tradition, die 1993 im Rumpel begann und 1998
in der Kupfergasse fortgeführt wurde. Dort war
mit Pascal Jorays Kulturarbeit rund um die Salme
Schüre ein ganz neuer Kulturort entstanden. An-
spruchsvolle Filme lockten weit über 400 Gäste
in die Kupfergasse. Die genossen den Filmabend
bei freiem Eintritt, denn für Pascal Joray war es
selbstverständlich, qualitätvolle Kulturarbeit und
soziales Engagement auf einer Ebene anzusie-
deln. Viel vom Knowhow dieser Filmabende floss
schliesslich ein ins Erfolgsmodell Openairkino
Rheinfelden, das seit 2002 auf dem Feldschlöss-
chen-Areal stattfindet und bis heute als Zuschau-
ermagnet in der Region gilt.
Besonders bemerkenswert ist natürlich auch das
in jüngster Zeit gegründete „Studiokino Rheinfel-
den“, das von Claus Pfisterer in seinem Fotostudio
eingerichtet wurde und regelmässig anspruchsvol-
le Filme zeigt. Einen Blick in das neue Programm
finden Sie auf Seite 13 dieses Heftes. rk
Kinogeschichte CH7
Polizist Wäckerli im Einsatz
8Kunstorte
Im Rheinfelder Kurbrunnen war dieaktuelle Schweizer Kunst zu sehenAufzeichnungen von Jakob Strasser belegen Rang und Namen für die Ausstellungsjahre von 1939 bis 1952 - ein Überblick
Manchmal hilft das Glück dem historisch interessierten Menschen, der sich für Sachverhalte
interessiert, die leider nicht umfassend dokumentiert und quasi „aktenkundig“ sind. Auf der
Suche nach Unterlagen über die rege und reichhaltige Ausstellungstätigkeit im Rheinfelder Kur-
brunnen fand Andrea Strasser Köhler ein eher unscheinbares Blatt, auf dem ihr Vater, der Rheinfel-
der Maler Jakob Strasser, so präzise wie aphoristisch knapp seine Ausstellungsarbeit zwischen 1939
und 1952 dokumentierte. Kleine Zwischenbemerkungen verweisen auf eine schwierige Zeit. Dar-
über hinaus öffnet dieses bescheidene Blatt aber den Blick für eine staunenswerte Epoche, in der
die Schweizer Kunst - und praktisch alles, was Rang und Namen hatte, in Rheinfelden zu Gast war.
Die Kunst war ein fester Bestandteil des öffentli-
chen Lebens in der Kurstadt, und Andrea Strasser
erinnert sich, dass die Familien traditionsgemäss
am Sonntag in den Kurbrunnen spazierten, um
dort die aktuellen Bilder und Kunstwerke anzu-
sehen. „Ich erinnere mich noch an einzelne Wer-
ke“, sagt sie heute, „denn auch die Schulklassen
besuchten die Ausstellungen mit ihren Lehrern
und wurden über die Künstler und ihre Werke
informiert“. Die Vernissagen, auch die von Aus-
stellungen ihres Vaters, waren einfach gehaltene
Veranstaltungen, auch wenn, wie sich aus den
Aufzeichnungen ersehen lässt, die Prominenz
der Schweizer Gegenwartskunst dieser Jahrzehn-
te mit schöner Regelmässigkeit ihre neuen Bilder
zeigte.
1939 stand ganz im Zeichen des 2. Weltkriegs,
der auch die Schweiz zur Mobilisation zwang.
Jakob Strasser notiert zwei Ausstellungen „bis in
die Mobilisation Aargauer Künstler“. Und 1940
heisst es knapp: „Zu Kunstausstellungen fehlten
jegliche Voraussetzungen.“ Eine erste grosse
Ausstellung kommt erst 1942 wieder zustande.
Im Mai ist kein geringerer als Augusto Giacometti
im Kurbrunnen zu sehen. Er stammt aus der le-
gendären Bergeller Künstlerdynastie und hat als
einer der frühesten Abstrakten einen festen Platz
in der Kunstgeschichte. Der „Meister der Farbe“
spielte bereits zu einer Zeit mit Farbflächen und
Kompositionen, als von einer echten abstrakten
Kunst in Europa noch keine Rede war.
Einen Monat später taucht der Name von Carl
Walter Liner auf. Er ist der Sohn von Carl August
Cuno Amiet: Sitzendes Mädchen
Otto Staiger: Fischpredigt, Antoniuskirche
Carl Liner: Engadin
Augusto Giacometti: Farbkomposition
Felice Filippini: Zeichnung
9
Kunstorte
Liner, dessen Porträts auf Ferdinand Hodler wei-
sen und gleichzeitig durch ihren deutlich radi-
kaleren Zugriff weit über ihn hinausgehen. Das
Appenzell war und ist künstlerische Heimat der
beiden Liners - und ein ausserordentlich schönes
Museum dort weist nach, dass auch die Kunst
der Zwischenjahre, die Jahrzehnte zwischen
dem klassischen Expressionismus und der Nach-
kriegszeit, ihre Kostbarkeiten zu bieten hat.
Dicht an dicht waren die Ausstellungen geplant
- und Andrea Strasser
wundert sich ein biss-
chen, wie es ihr Vater
damals schaffte, all
das neben seiner
eigenen künstleri-
schen Arbeit zu be-
wältigen. Nach der
L iner-Ausste l lung
wurden im August ge-
stickte Teppiche gezeigt
und im Frühherbs t
schliesslich noch Tessi-
ner Maler und Bildhauer,
zu denen Strasser ganz of-
fensichtlich ein sehr enges
Verhältnis hatte.
1943 findet man Jakob Strasser selbst in der Aus-
stellungsliste. Er hat ja seine Kunst mehrfach im
Kurbrunnen gezeigt und immer auch zusammen
mit Künstlerkollegen ausgestellt. Der Juni bringt
dann die Sektion Basel der Gesellschaft schwei-
zerischer Maler, Bildhauer und Architekten
(SGMBA) nach Rheinfelden, gefolgt von „älteren
Baslern: Mock, Preiswerk und Sandreuter“.
Mit Otto Staiger taucht im gleichen Jahr noch
ein Künstler auf, der aus heutiger Sicht zu den
wichtigsten (Glas-) Malern des 20. Jahrhunderts
überhaupt zählt. Seine Fenster in der Basler An-
toniuskirche gehören zum Bedeutendsten, was
die moderne Kirchenkunst in der Schweiz zu bie-
ten hat. Klare Farben und eine überaus frische
Bildsprache stehen dort in spannendem Kontrast
zum nackten Beton des Kirchengebäudes.
Es kommen die letzten Jahre des Krieges und
auch für Jakob Strasser die Zeiten, in denen es
ganz offenbar nicht mehr so einfach war, Künst-
lerkollegen und Freunde in die Kurstadt zu ho-
len. Ausstellungen „waren geplant, wurden aber
nicht ausgeführt, wegen Risiko“ liest man 1944
und staunt über Strassers Fähigkeit zur poin-
tierten Ironie, denn: „Leider war der finanzielle
Erfolg aller Ausstellungen 1946 sehr unbefriedi-
gend. Goldgeschmeide, namentlich wieder Au-
tos.“
Und doch liest man für Mai und Juni 1946 wieder
einen Namen, der hellhörig macht:
Felice Filippini ist ein Tessiner Dich-
termaler, der mit Si-
cherheit zu Unrecht ein
wenig in Vergessenheit
geraten ist. Er bekam
1942 als junger Künst-
ler und Autor den Lu-
ganer Literaturpreis
für seinen Roman „Si-
gnore dei poveri morti“
und hat vor allem mit
Zeichnungen von eigen-
williger Dichte und Dra-
matik seinen Platz in der Schweizer
Kunstgeschichte. Schade, dass wir nicht wis-
sen können, was er in Rheinfelden zeigte. Sein
Name steht für die Avantgarde der Zeit und weist
nach, dass der Kurbrunnen auch vor ungewöhn-
lich mutiger Kunst nicht zurückscheute.
Der vielleicht gewichtigste Kunstakzent in der
schlichten Aufzeichnung Jakob Strassers betrifft
das Jahr 1951. Der Krieg war vorüber, es ging wie-
der aufwärts, und das machte es vermutlich mög-
lich, im Kurbrunnen eine gross angelegte Wech-
selausstellung von 27. Mai bis 30. September zu
planen. Cuno Amiet, der grosse Schweizer Maler
ist genauso präsent wie etwa Wilhelm Gimmi - ein
Jakob Strasser durchaus im Stil verwandter Künst-
ler - oder Ernst Morgenthaler. Jakob Strasser selbst
war an dieser Wechselausstellung selbstverständ-
lich auch mit seinen Bildern beteiligt.
Lakonisch vermerkt er zum Ergebnis: „Da waren
wirklich zu viel der Guten beieinander; ausge-
sprochen guter Verkaufserfolg.“ rk
Wer sich näher für Jakob Strasser und seine Kunst
interessiert, sollte sich die 2010 vom „Verein Jakob
Strasser Kunstmaler“ im Verlag Scheidegger und
Spiess herausgegebene Biografie ansehen.
Sonntagmorgen im
Rheinfelder Kurbrunnen:
Die Gäste erleben einen
Festvortrag während der
Eröffnung einer Jubilä-
umsausstellung Jakob
Strassers. Links ein Blick in
den eigentlichen Ausstel-
lungsbereich, der heute
für die Speisenzubereitung
verwendet wird.
Wie bereits in 2x Rheinfelden berichtet, findet
vom 16. bis 25. November unter dem Motto
KUNST LOKAL im Rheinfelder Kurbrunnen eine
Ausstellung mit Werken von Künstlerinnen und
Künstlern statt, die einen Bezug zur Region ha-
ben. Es sind dies: Eva Borner und Hans Peter
Gutjahr, Tobias Eder, René Faber, Christine Hagin
Witz, Roy Andres Hofer, Kathrin Kunz, Alexia Pa-
padopoulos, Tyrone Richards, Heike Schildhauer,
Michael Thümmrich, Oliver Theinert und Gido
Wiederkehr.
Vernissage ist am Freitag, 16. November, 18
Uhr. Über das umfangreiche Begleitprogramm
und die Öffnungszeiten informiert die Websi-
te: www.kultur-rheinfelden.ch
KUNST LOKAL neu im Kurbrunnen Rheinfelden
10
Fricktaler Bühne
Der „Mikado“ganz japanisch
Ganz sicher hat die Fricktaler Bühne mit diesem
leichtfüssigen und doch schwierig umzusetzenden
Stück einen Treffer gelandet, denn die Aufführun-
gen dieser ur-englischen Gilbert & Sullivan - Ko-
mödien haben in der deutschsprachigen Theater-
landschaft Seltenheitswert.
Regie führt wieder Paul Suter - mit sicher ordnen-
der Hand und Sinn für die oft absurden Pointen
der Handlung. Er hatte bereits vor zwei Jahren
mit seiner „Fledermaus“ in Rheinfelden grossen
Erfolg. Suter setzt beim „Mikado“ ganz auf Japan
und riskiert dabei die Gefahr, dass das puritani-
sche viktorianische England, das Gilbert & Sul-
livan in allen ihren Stücken aufs Korn nahmen,
ein wenig aus dem Blickfeld gerät.
Auch die Musik ist wieder in besten Händen. Rena-
to Botti und Iwan Wassilevski steuern eine souve-
räne Sängerriege durch die (gewollten) Untiefen
der Partitur und machen das Zuhören zum reinen
Vergnügen. Vor allem Jesse Ragland, ein schwar-
zer Tenor mit grossem lyrischem Timbre und guter
Höhe sticht aus dem Ensemble heraus. Er schau-
spielert zudem mit lustigen Kulleraugen, in denen
die Ironie der ganzen Geschichte immer wieder
aufleuchtet. Jeanne Pascale ist seine Bühnenpart-
nerin und jugendliche Geliebte. Der Zweiklang der
beiden im Duett ist oft berückend schön.
Ein grosses Lob verdient die detailreiche Japan-
Ausstattung des Stücks. Deborah Bieber fand
mit eindrucksvollem Organisationstalent all die
kleinen und grossen Kostümvarianten, die nun
die Aufführung zu einem reinen Vergnügen fürs
Auge machen. Nina Wyser, eine weitere junge
Kraft, die neu ins OK gekommen ist, zauberte
den Damen von Chor und Solistenriege den kor-
rekten japanischen Wimpernschlag ins Gesicht.
Man geniesst es mit Freude und staunt über die
überzeugende Leistung des Chors der Fricktaler
Bühne, der in diesem „Mikado“ ein Hauptge-
wicht zu stemmen hat. Er tut es mit Bravour. (Die
Fotos von Raimund Kagerer entstanden an der
Hauptprobe).
Der „Mikado“, eine komische
Oper, die der Komponist
Arthur Sullivan und der
Schriftsteller und Librettist
William Schwenck Gilbert
zusammen verfasst haben,
hatte Mitte Oktober im
Rheinfelder Bahnhofsaal eine
begeistert aufgenommene
Premiere. Vor allem die
Ausstattung, das „Japan-
Flair“ der Kostüme und des
Bühnenbilds, überzeugten
neben der unterhaltsamen,
pfiffigen Musik.
Tickets und Infos unter:www.fricktalerbuehne.ch Weitere Aufführungen bis
24. November
10Mikado
11
Fricktaler Bühne11
Mikado
12
Zeitsprünge
Fotografische Zeitsprünge in einem neuen BuchDie Geschichtsabteilung des Salmegg-Vereins zeigt Rheinfelden gestern und heute
Auf 96 reich illustrierten Seiten dokumentiert ein neuer Bildband, wie sich
Rheinfelden aus einer Siedlung für die Beschäftigten der KWR und der neu-
en elektrochemischen Betriebe auf den Gemarkungen der Dörfer Nollingen
und Karsau zu einer liebenswerten und lebendigen Stadt entwickelt hat.
Zahlreichen historischen Fotografien aus Beständen des Salmegg-Vereins
und Rheinfelder Familien stehen brillante aktuelle Farbfotos aus derselben
Perspektive gegenüber. In der paarweisen Gegenüberstellung treten die
Veränderungen im Stadtbild und im Alltag der Rheinfelder plastisch hervor.
Die Bildpaare spiegeln das rasante Wachstum der 1922 zur Stadt erhobe-
nen Siedlung wider und erinnern an längst Verschwundenes wie die Holz-
brücke, die Alte Post oder das Hotel Bellevue. Sie zeigen, was sich rund um
den Oberrheinplatz oder das Bampi-Schlösschen verändert hat und wie auf
unberührten Wiesen eine dynamische Stadt entstanden ist. Fotografien aus
dem vielfältigen Vereinsleben, von der Fasnet oder den Kirchengemeinden
dokumentieren, dass sich bei allem Wandel bewährte Traditionen bis heute
erhalten haben. Vielfach sind sie deutlich älter als die junge Stadt und wur-
den schon in den inzwischen eingemeindeten Dörfern gepflegt.
Der Arbeitskreis Geschichte des Salmegg-Vereins bemüht sich seit seiner
Gründung 1989 um die Erschließung und Bewahrung der Geschichte Rhein-
feldens. Unter seinen Mitbürgern hat sich der AK mit zahlreichen Ausstellun-
gen und Veröffentlichungen, darunter die vom Land Baden-Württemberg
ausgezeichneten Rheinfelder Geschichtsblätter, einen Namen gemacht.
ZEITSPRÜNGE, SUTTON VERLAG, 96 Seiten, 19.95 Euro,
im Buchhandel erhältlich.
Hotel EDEN im Park ****Froneggweg 3, CH-4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 24 24, Fax +41 61 836 24 00willkommen@hoteleden.ch, www.hoteleden.ch
Paradiesische Genuss-Reise
Samstag, 24. November 2012, 17 Uhr
Zeit, Zeit zu zweit
Geniessen Sie romantische Momente und nehmen Sie sich Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Entspannen Sie sich im 33°C warmen Solebad und lassen Sie die Seele baumeln.
Anschliessend werden Sie von Hotelière Walburga Kunz und dem EDEN Team mit einem exklusiven 4-Gang Menü und perfektem Service verwöhnt. Schweben Sie gemein-sam auf Wolke 7.
CHF 85.– pro Person, inkl. Apéro, 4-Gang Menü und Ein-tritt ins Solebad CHF 75.– pro Person exkl. Solebad
Die neue Saison im Studiokino Rheinfelden/CH läuft anEine gut ausgewogene Filmauswahl verspricht spannende Kinoabende in der Wassergasse
Das Rheinfelder Studiokino in der Wasser-
gasse ist im September mit „Rhythm is it“ in
die neue Saison gestartet. Es bietet monatlich
einen ausgesuchten Film, der im Studio des
Fotografen Claus Pfisterer vorgeführt wird.
Am 15. November, 20 Uhr, zeigt das Studiokino
einen Film des belgischen Regisseurs und Thea-
termachers Jaco Van Dormael. „Le huitième jour“
befasst sich mit der Problematik einer Freundschaft
zwischen einem behinderten und einem nicht
behinderten Mann. In einer regnerischen Nacht
überfährt Harry versehentlich einen Hund. Als er
anhält, kommt Georges auf ihn zu. Der junge Mann
mit Down-Syndrom ist aus seinem Behinderten-
wohnheim weggelaufen. Erschreckt bietet Harry an,
Georges nach Hause zu fahren. Schon sitzt der vom
Regen völlig durchnässte Mann in Harrys Mercedes
Benz – und steigt fortan nicht mehr aus!
Ein ganz besonderes Highlight der Filmge-
schichte ist am 20. Dezember, 20 Uhr, quasi
als verfrühtes Weihnachtsgeschenk zu sehen:
„Down by law“ (von Jim Jarmusch) erzählt sein
„Weihnachtsmärchen“ im Süden der Vereinigten
Staaten in den abenteuerlich nebelverhangenen
Louisiana Swamps und vereinigt mit Tom Waits,
John Lurie und Roberto Benigni drei Charakter-
darsteller zu einem letztlich fidelen Gaunertrio,
das aus dem Knast flieht, um in einem Nie-
mandsland des amerikanischen Kinos zu landen.
„Des hommes et des dieux“ ist ein Film von Xa-
vier Beauvois, der bei den Filmfestspielen von
Cannes mit dem Grossen Preis der Jury aus-
gezeichnet wurde. Er steht am Donnerstag, 17.
Januar, 20 Uhr, im Programm des Studiokinos.
Der Film basiert auf einem realen Geschehen.
Im Kloster Notre-Dame de l’Atlas in Tibhirine im
algerischen Atlas-Gebirge lebten bis 1996 neun
Trappisten-Mönche friedlich mit der vorwiegend
muslimischen Bevölkerung Algeriens in Einklang,
bis sieben der Mönche auf ungeklärte Weise er-
mordet wurden.
Abendkasse: jeweils 19.30 Uhr, Reservierung
unter: www.studiokino.ch
14Mein Rheinfelden
Diplombiologe, Schauspieler und TheaterregisseurFür Thomas Schmidt gibt es eine gute Balance zwischen Bühne und Forschungslabor
Bis auf die Rolle der Maria habe er alle Figuren gespielt, die bei den Krippenspielen in seiner Kin-
derzeit gefordert waren, erzählt Dr. Thomas Schmidt, der in Rheinfelden lebende Diplombiologe,
über seine vielseitigen Begabungen und Tätigkeiten. Er ist in der Öffentlichkeit immer wieder in
ganz verschiedenen Rollen zu erleben. Als Schauspieler - bei „Querfeldrhein“ -, als Regisseur für
dieselbe Gruppe, als Vortragsredner für biologische Fachthemen und als Gärtner des biblischen
Gartens in Beuggen. „Es stimmt“, sagt Thomas Schmidt und lacht, „das sind die wesentlichen
Bereiche meines Lebens. Die Arbeit in der Schweiz, das Theater und der biblische Garten.“
Und vielleicht gibt es sogar einen gemeinsamen
Nenner für alle drei Bereiche: Das starke Interes-
se am Leben, wie es sich in den verschiedens-
ten Bereichen ausprägt. Seine Promotion hat
Schmidt über ein pflanzenkundli-
ches Thema gemacht. Er erforschte
die Reaktion von Birkenblättern auf
Insektenbefall und entdeckte ein fei-
nes Abwehrsystem, das Baum und
Blätter immer dann einsetzen, wenn
Gefahr durch Insektenfrass droht.
Die Sache ist subtil, sie findet gleich-
sam hinter den Kulissen unseres
reichlich oberflächlichen Alltags-
verständnisses von der Natur statt
- vielleicht so subtil wie die winzigen
Stimmungsänderungen, Gesten und
Bewegungsabläufe, die auch das fas-
zinierende Abenteuer Theater aus-
zeichnen. Das Geheimnis des Spiels
zwischen den Zeilen, die wichtige
Botschaft der kleinen Gesten, das oft
nur vielsagend Angedeutete.
„Wir nehmen in unserem Alltagsleben viele
Rollen an“, meint Thomas Schmidt, „und das
Theater erlaubt es uns, bewusst mit diesem
Vorgang umzugehen.“ An der Tätigkeit als Regis-
seur schätzt er deshalb die Möglichkeit für alle
Beteiligten, „neue Seiten an sich zu entdecken“.
All das müsse freilich so gründlich und letztlich
ehrlich erarbeitet werden, dass am Ende nichts
mehr aufgesetzt und künstlich wirke.
Eine anspruchsvolle Zielsetzung ist das, die be-
sonders für die nächste Produktion von „Quer-
feldrhein“ gelten dürfte, bei der Thomas Schmidt
Regie führt. Es geht um die „Lysistrata“ von Aris-
tophanes, also um eine antike Komödie, die nicht
eben mit der linken Hand für die Bühne umge-
setzt werden kann. „Wir wollen das antike Stück
in die Gegenwart holen“, erläutert Schmidt, der
in der „Lysistrata“ vor allem auch die (durchaus
deftigen) Elemente der Komik schätzt, die dem
Publikum mit Sicherheit Vergnügen bereiten wer-
den. Wie man weiss, handelt das Stück ja von
der dramatischen Verweigerung der Frauen, mit
ihren Ehemännern das Bett zu teilen, solange die
sich dem zerstörerischen Tagwerk des Soldaten-
und Heldentums verpflichtet fühlen. Die Frauen
bekommen natürlich am Ende Recht. Sie hatten
- und haben - einfach die besseren Waffen.
Thomas Schmidt, der sich mit Wolfgang Dreiser
in der Regiearbeit für „Querfeldrhein“ abwech-
selt, ist zuversichtlich, dass die antike Komödie
wieder das Publikum ansprechen wird. Bislang
hatte das Laientheater mit der Stückauswahl
durchwegs guten Erfolg und konnte fast immer
viele Zuschauer in den Bürgersaal locken. Der
wird von „Querfeldrhein“ auch sehr geschätzt,
weil seine offene Raumgestaltung interessante
Spielmöglichkeiten und theatralische Effekte zu-
lässt.
Bliebe noch die Rolle des Biologen, in der man
Schmidt dann und wann begleiten kann, wenn
er etwa eine 3000-Schritte-Wanderung mit einer
interessierten Zuhörergruppe unternimmt und
so amüsant wie fachkundig über das Leben der
Pflanzen in der Stadt Rheinfelden spricht.
Auch seine Vortragsabende im Rahmen der
Evangelischen Erwachsenenbildung im Schloss
Beuggen kreisen natürlich um biologische Fach-
themen. „Samen und Früchte“ werden vorge-
stellt, und ein anderes Thema dreht sich um die
spannende „Hochzeit bei Pflanzen“ - ein wahr-
haft „lebenskundliches“ Thema, bei dem, mit
Verlaub, auch wieder ein Stückchen Bühne und
theatralisches Abenteuer mit aufblitzt. rk
www.querfeldrhein.de
15Mys Rhyfälde
Die Media Box im Augarten kennt viele SprachenJörg Hostettler betreut die kleine Bibliothek mit dem aussergewöhnlichen Medienangebot
In der Augarten Siedlung, Rheinfelden/CH, wohnen Familien, die aus vielen verschiedenen
Ländern stammen. Entsprechend bunt ist die Sprachenvielfalt, die dort neben dem obligatori-
schen Schweizerdeutsch gesprochen wird. Eine kleine Bibliothek, die den Augarten-Familien
Bücher in ihrer Heimatsprache zur Verfügung stellt, ist deshalb eine brillante Idee, die Jörg
Hostettler mit der „Media Box“ im Dezember 2011 ins Leben gerufen hat. Sie wurde in einem
kleinen Raum unmittelbar beim Augarten-Zentrum eingerichtet und ist seit dem 1. Mai dieses
Jahres geöffnet.
Freilich arbeitet sie (zum Zeitpunkt unseres Ge-
sprächs Mitte September) gleichsam nur mit
halber Kraft. Die versprochenen Regale für die
Bücher wurden vom Vorstand des Augarten Be-
wohnervereins genauso wenig eingerichtet wie
der unverzichtbare Internetanschluss.
„Das behindert uns schon sehr“, meint Jörg
Hostettler, der seinen Bücherschatz in einem La-
gerraum aufbewahren muss. Alle Verbuchungen
und andere computergestützte Arbeiten werden
in der Privatwohnung der Familie Hostettler ab-
gewickelt. Der Gründer und Leiter der „Media
Box“ trägt es gelassen. Ihm ist es wichtig, dass
das Angebot für den Augarten überhaupt erst
einmal zur Verfügung gestellt werden kann.
Ursprünglich gab es in dem kleinen Raum der
heutigen „Media Box“ eine englischsprachige
Bibliothek für die vielen Bewohnerinnen und Be-
wohner aus dem angelsächsischen Lebensraum.
Sie waren in der Regel in der Basler Chemie
beschäftigt und nutzten die damals nagelneuen
Wohnungen der Augarten Siedlung.
„Mit den Jahren zeigte der Buchbestand aller-
dings immer deutlicher Gebrauchsspuren, und
die Nachfrage stagnierte,“ erinnert sich Jörg Hos-
tettler, der gleichwohl einen grossen Bedarf für
fremdsprachige Literatur erkannte. Die Sprachen
waren allerdings nun andere geworden: Für Al-
banisch, Französisch, Italienisch, Malti, Kroatisch,
Portugiesisch, Spanisch, Tamil und Türkisch bie-
tet die „Media Box“ heute Bücher an und kann
dafür auf einen wertvollen Fundus zurückgreifen.
„Biblio Media“, eine Schweizer Organisation,
stellt die Bücher zur Verfügung und ersetzt nach
einer gewissen Zeit automatisch den Bestand.
Eine leistungsstarke Software, die Jörg Hostettler
ganz nah in Lörrach fand, erlaubt die einfache
Organisation samt Verbuchung der kleinen Bib-
liothek.
Und diese Dienstleistung in Sachen Buch ist
längst nicht alles, was die „Media Box“ zu bie-
ten hat. Ein attraktiver Computer steht bereit, um
professionelle Bildbearbeitung für die Familien
aus dem Augarten preisgünstig anbieten zu kön-
nen. Ein Fachmann steht für diese Arbeiten rund
ums Bild zur Verfügung. Und, last but not least,
der „Augarten Spatz“, die Zeitung der Siedlung,
wird nun ebenfalls durch die „Media Box“ und
ihre Mitarbeiter betreut. „Die Redaktionssitzun-
gen sind hier“, bestätigt Jörg Hostettler, der sich
für die „Media Box“ auch noch weiter reichende
Aufgaben vorstellen kann.
„Man könnte bei kulturellen Initiativen hilfreich
sein und z.B. durch geschickten Kartenvorverkauf
für Konzerte oder Theater Preisreduktionen er-
zielen.“
Im Zentrum steht allerdings immer das Thema
Sprache, um das sich die „Media Box“ kümmern
will, denn die Bewohnerinnen und Bewohner
sollen ja ihre Heimatsprache als Plus und zusätz-
lich wertvolle Kompetenz verstehen und pfle-
gen. „Ein junger Mensch, der etwa gut Türkisch
kann“, erläutert Jörg Hofstettler, „wird davon
für seine berufliche Laufbahn profitieren.“ Klar,
denn Deutsch oder Französisch muss er in der
Schweiz oder in Deutschland ohnehin können.
www.augarten.ch/freizeitangebote/media-box
Mittwochs von 17 bis 19 Uhr ist die Mediabox direkt beim Augartenzentrum geöffnet.
16Vereine
Musikalische Präzision, rhythmische Fines-
se und Lust am Spiel zeichnet die Arbeit der
Caribbean Steelband Herten aus. Der silbrige
Klang der „Pans“ fesselt vom ersten Schlag
weg, unterstützt von weich marschierenden
Bässen und geschmackvoll eingesetzter Per-
cussion. Man spürt Ferienlust, karibische Son-
ne und fühlt sich gut, auch wenn das Ganze
während der Probe in einem Keller der Mehr-
zweckhalle Herten erklingt.
Die Band ist gefragt. Sie wird im nächsten Jahr
25 Jahre alt und kann auf über 300 Auftritte
zwischen Tessin und Hessen zurückblicken. Das
spricht für Kontinuität und solide Arbeit, denn die
Mitglieder, Frauen und einige Männer, sind meist
ebenfalls schon sehr lange dabei. Und sie sind es
gern, sonst würden sie wohl den zeitintensiven
Probenaufwand von zweimal zwei Stunden jede
Woche kaum mitmachen.
„Die Caribbean Steelband wurde am 3. Juni
1988 von zehn musikbegeisterten jungen Leu-
ten gegründet“, erinnert sich Arnulf Burger, der
Ideengeber und Manager der Truppe. Seit 1992
liegt die musikalische Leitung in den Händen
von Sabine Weibel. Sie bearbeitet die gekauften
Arrangements entsprechend den Möglichkeiten
der Hertener Band und erarbeitet auch eigene
individuelle Sätze. So gelingt es immer wieder,
Caribbean Flairaus silbernenSteelpans
andere Klangfarben und rhythmische Nuancen
einzubauen. Die Stücke klingen dann frisch und
neu und stehen für ein Klangbild, das die Carib-
bean Steelband von anderen Gruppen - es gibt
sehr viele in der Schweiz - unterscheidet.
Das Instrumentarium ist heute genauso teuer
wie Trompete oder Saxophon. Es wird von Spe-
zialisten hergestellt und regelmässig (mit dem
Hammer) nachgestimmt. In den 30er Jahren
des letzten Jahrhunderts hatte man in der ka-
ribischen Heimat der Steelbandmusik noch auf
allen möglichen ausgedienten Metallgegenstän-
den gespielt. Das konnten genauso Biskuit- oder
Seifenkanister sein wie Pfannen, Eimer und aus-
gediente Bremstrommeln. Hauptsache, der spe-
zielle metallische Sound liess sich realisieren. In
der Anfangszeit hat die Caribbean Steelband ihre
„Fässer“ aus der Schweiz importiert und von dort
auch Schützenhilfe bei den ersten musikalischen
Versuchen bekommen. Schritt für Schritt kam das
spezifische Rhythmusgefühl in Gang, und schon
bald war es möglich, das erste Stück aufzuführen.
Nach 25 Jahren hat die Band ein breites Reper-
toire, das es leichthin ermöglicht, einen ganzen
Abend allein zu gestalten. Oft wird aber auch ein
Partnerensemble mitgenommen, das die Happy-
Music der Steelpans durch Gesang oder andere
Klänge ergänzt. Auch der Sprung in die Welt der
Klassik wurde erfolgreich gemeistert. So wurden
die Konzerte in der Adventszeit immer wieder
ein besonderer Erfolg, an den sich die Bandmit-
glieder gern erinnern.
Für das grosse Jubiläum im nächsten Jahr hat
die Caribbean Steelband natürlich einiges in
Planung. „Unser Jubiläum soll auf einem Schiff
stattfinden“, erläutert Arnulf Burger. „In einem
Gesamtpaket werden wir die An- und Rück-
fahrt mit dem Bus, den Aperitif, ein Menü, die
Steelbandmusik und eine Verlosung zum Ge-
samtpreis anbieten. Das Geburtstagsfest fin-
det am 6. Juli 2013 statt und wird, bei grossem
Zuspruch, eventuell auch wiederholt.
Auf der Wunschliste der Band steht allgemein
eine weitere Ergänzung im Percussionsbereich.
Neugierige - mit Rhythmusgefühl, versteht sich -
können sich bei Arnulf Burger melden oder über
die Internetseite: www.caribbeansteelband.de
einen ersten Eindruck bekommen. rk
17Helfen
„Mir hälfed Afrika“ lautet das Lebensmotto
von Ursi und Marcel Hauri, die das Elend in
weiten Teilen Afrikas nicht kalt lässt. Als Tou-
risten waren sie vor vielen Jahren zum ersten
Mal nach Kenia gekommen und hatten im Ho-
tel Kontakte zu einem Kenianer bekommen,
dessen Familie weit im Landesinnern, fast an
der ugandischen Grenze, lebt. Man besuchte
gemeinsam die entlegene Region, und dem
Ehepaar Hauri wurde sofort klar, dass hier
ganz grundlegend geholfen werden muss.
Eine ganze Reihe von Projekten konnte schon
realisiert werden. Der Neuaufbau einer Schule
und ein Brunnenprojekt für tausend Menschen
stehen jetzt vor der Umsetzung. Ursi und Marcel
Hauri sammeln nicht Geld, um es einem Hilfs-
werk zu übergeben. Sie reisen selbst vor Ort,
informieren sich genau über den Fortschritt der
Arbeiten und zahlen die Handwerker erst nach
Abschluss der Projekte.
Ursi Hauri war im Herbst 2011 selbst zwei Mo-
nate in Kenia. Das Hauptziel dieser Reise war es,
dort die Swahilisprache intensiv zu lernen, damit
man in Zukunft besser mit den Handwerkern, Ge-
schäftsinhabern, Ärzten und Schulleitern sprechen
kann. Sie besuchte im Dorf Panapper eine Primar-
schule und sah mit eigenen Augen, wie erbärm-
lich die allgemeinen Verhältnisse waren. Die vier
Schulzimmer waren nur durch Leintücher abge-
trennt, die Böden so löchrig wie die uralte Wand-
tafel. Ursi Hauri entschloss sich sofort, elementare
Verbesserungen in Auftrag zu geben und staunte,
wie schnell dann doch Fortschritt sichtbar war.
Eine Küche wurde eingerichtet, eine WC-Anlage
saniert und hygienisch verbessert sowie ein Brun-
nen fertiggestellt, den man mangels finanzieller
Mittel wieder aufgegeben hatte. Dazu kamen erste
Bauarbeiten am Gebäude und 40 doppelte Schul-
bänke. Kostenpunkt summa summarum: 2760
Franken. Ein kleiner Betrag für einen Mitteleuropä-
er. Ein riesiger Schritt vorwärts für ein afrikanisches
Dorf, in dem es oft am Nötigsten fehlt.
Als das Ehepaar Hauri im Februar 2012 erneut
vor Ort war, hatte sich wieder einiges getan, und
man staunte über den Fortschritt. Die Küche war
fertig und ein Wassertank für 5000 Liter Regen-
wasser installiert. Weitere Schulräume waren ver-
bessert worden. Allerdings ist das Hauptgebäude
so marode, dass es abgerissen und komplett neu
aufgebaut werden muss. Ursi und Marcel Hauri
rechnen mit Kosten von rund 20 000 Franken
für diesen Bau, und sie hoffen, das Geld in den
nächsten zwei bis drei Jahren zusammen zu be-
kommen. „Die Spendenbereitschaft ist erfreuli-
cherweise sehr hoch“, bestätigt Marcel Hauri und
ist dankbar für jede Hilfe. Für den 3. und den 10.
November sind nun von 9 bis 14 Uhr zwei Sup-
pentage vor dem Rathaus Rheinfelden geplant.
Die Suppe kann vor Ort gegessen oder in einen
mitgebrachten Behälter abgefüllt werden. Der
Erlös kommt selbstverständlich den Projekten in
Kenia und Tansania zugute.
Wer sich weiter informieren will, sollte die
Website: www.udugu.ch anklicken. Dort kann
man sich dank vieler schöner Bilder ein gutes
Bild von den Projekten des Ehepaars Hauri
machen. rk
Afrika helfen - vor Ort in Kenia und TansaniaUrsi und Marcel Hauri unterstützen den Aufbau einer Primarschule in Panapper
18
Eine Verneigung vor der berühmtenMezzosopranistin Faustina BordoniDas nächste Konzert der Klassiksterne im Kur-
brunnen Musiksaal widmet sich ganz der Musik
des 18. Jahrhunderts. Vivica Genaux wird zusam-
men mit der Capella Gabetta Arien von Händel
und Hasse singen und damit an eine der berühm-
testen Sängerinnen der Zeit des Barock erinnern.
Faustina Bordoni (1697 bis 1781) stammte aus ei-
ner vornehmen Familie Venedigs. Ihre künstlerische
Ausbildung erhielt sie von Alessandro Marcello und
Benedetto Marcello. Ab 1726 wirkte die Sopranis-
tin, die im 18. Jahrhundert zum kleinen Kreis der
absoluten Primadonnen zählte, an verschiedenen
Theatern in London. Georg Friedrich Händel schrieb
für sie mehrere Stücke und arbeitete gerne mit ihr
zusammen. Faustina Bordoni hatte Engagements in
halb Europa. Sie sang in Parma, Florenz, Turin, Mai-
land, Rom und Venedig. Durch diese Tourneen wur-
de sie eine der bestbezahlten Sängerinnen Europas.
1730 heiratete Bordoni den deutschen Kompo-
nisten Johann Adolf Hasse. Mit ihm zusammen
wurde sie im darauf folgenden Jahr an die säch-
sische Hofoper in Dresden
engagiert. Bis etwa 1747 war
sie als Primadonna der Hof-
oper unumstritten. Nach dem
Siebenjährigen Krieg wurde
die Dresdener Hofoper ge-
schlossen. Bordoni und ihr
Ehemann Hasse gingen nach
Wien, wo sie einige Jahre leb-
ten, bevor sie nach Venedig
übersiedelten. Im Alter von
84 Jahren starb Faustina Bor-
doni am 4. November 1781 in Venedig.
Die Cappella Gabetta setzt sich aus handverlese-
nen Spezialisten der historischen Aufführungs-
praxis zusammen, welche sich aus der
gemeinsamen Arbeit von kammeror-
chesterbasel, Il Giardino Armonico und
anderen Spitzenensembles kennen.
Klassiksterne im Kurbrunnen
Vivica Genaux
Freitag, 30. November, 20 Uhr
Kurbrunnenanlage Rheinfelden - Musiksaal
www.klassiksterne-rheinfelden.com
Thomas Weber spielt im Rahmen seines Kla-
vierabends im Haus Salmegg selten gehörte,
jedoch grossartige Klavierwerke des 18. und
19. Jahrhunderts.
Vom Schweren und vom LeichtenDer Pianist Thomas Weber konzertiert im Haus Salmegg
Im nächsten Beuggener Schlosskonzert spie-
len Studierende der Zürcher Hochschule der
Künste im atmosphärisch und akustisch wun-
derschönen Bagnato-Saal.
Das Streichtrio „Opus 8“ formierte sich im Jahre
2009 an der Musikhochschule in Zürich. Iryna
Gintova (Violine), Anton Vilkhov (Viola), Mag-
dalena Dür (Violoncello) sind auch einzeln mit
zahlreichen Preisen geehrt worden. Nun widmen
sie sich gemeinsam dem Streichtrio-Spiel. Auf
dem Programm stehen das Divertimento KV
563, Es-Dur, von W. A. Mozart, das Streichtrio op.
9, Nr. 2, D-Dur, von L. van Beethoven sowie die
Serenade op. 10, C-Dur, von Ernst von Dohnanyi.
Der Eintritt wie immer frei, Spenden sind herzlich
willkommen. Sie dienen u.a. dem Stipendien-
fonds der Internationalen Sommerakademie für
Musik ISAM.
Sonntag, 25. November, 17 Uhr
Bagnato-Saal Schloss Beuggen
Streichtrio Opus 8Schlosskonzerte Beuggen
Ausgangspunkt ist die Tonart fis-Moll, eine Klang-
welt von düsterer Tiefgründigkeit, in der sich der
erste Teil des Konzertes bewegt. Auf eine Toccata
von J. S. Bach folgen Variationen von Johannes
Brahms über ein Thema von Robert Schumann
und die Polonaise fis-moll von Frederic Chopin,
eine der drei grossen Polonaisekompositionen
seines Oeuvres. Im zweiten Teil treten mit Schu-
manns „Humoreske“ die helleren Aspekte des
Lebens wieder in den Vordergrund.
Thomas Weber, als Klavierlehrer fester Bestand-
teil der Musikschule Rheinfelden, ist ein eigen-
williger Pianist, der durch virtuose Brillanz, Tem-
perament, Ausdruckskraft sowie ein besonderes
Gefühl für Differenzierungen in der Musik über-
zeugt. Musik ist für ihn ein lebendiger Prozess,
ein im Moment Entstehendes, das durch blosses
Abspielen von Noten nicht erreicht werden kann.
Freitag, 16. November, 20 Uhr, im Dietschy-
saal des Hauses Salmegg
Eintritt frei - Spenden erbeten
Klassik
19
Das zweite Konzert der diesjährigen Rheinfelder
Konzertreihe «barock lustvoll» kombiniert Musik
mit Texten zum Thema Nacht – ein facettenrei-
ches Programm erwartet das Publikum.
Das Capriccio Barockorchester macht Altes neu.
Barocke Musik wird mit neuen Ohren gehört und
entfaltet ihre heutige Aktualität. Dazu entwickelt
Capriccio neue Formen der Vermittlung. Denn
das traditionelle Konzert bietet nur eine be-
schränkte Plattform für den Genuss von Musik.
Erst die Verbindung mit Wort, Licht, Raum und
Bewegung gewährt einen ungewohnten Zugang
zu längst bekannten Werken. Darum hat sich
Capriccio mit dem Schauspieler Michael Wolf
zusammengetan und ein eigenwilliges Konzept
für ein mehrdimensionales «Konzert» entwickelt,
das viele Sinne anspricht.
«Nacht, mehr denn lichte Nacht...»
Konzerte finden mehrheitlich an Winterabenden
bei sonstiger Dunkelheit statt. Darum kreisen
auch die Werke und Texte um das Thema der
Nacht. Pflegt die Barockmusik gewöhnlich das
Glanzvolle und Helle, so kreisen in diesem Kon-
zertprogramm die populären Musikstücke um
das Thema Nacht: Mozarts «Kleine Nachtmu-
sik», Vivaldis «La Notte», Bibers «Nachtwächter-
Serenade», aber auch Purcells Bühnenmusik zu
Shakespeares «Sommernachtstraum». Mehr sei
noch nicht verraten.
Capriccio Barockorchester «capriccio notturno»
Werke von Mozart, Vivaldi, Charpentier, Biber
und Purcell. Choreographie, Texte, Schauspiel:
Michael Wolf; Leitung: Dominik Kiefer
Freitag, 11. Januar 2013, 19.30 Uhr
Kurbrunnenanlage Musiksaal, Rheinfelden (CH)
Vorverkauf: Stadtbüro Rheinfelden,
T 061 835 52 00 (ab Dezember 2012)
Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn
Weitere Infos:
Capriccio Barockorchester, Marktgasse 16,
Rheinfelden (CH), T 061 813 34 13
www.capriccio-barock.ch
Vorschau 11. Januar:
Nachtmusika-cappella-Chöre der Romantik XXL
Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 feiert im Jahr 2012 die Evangelische Kirche in
Deutschland das Jahr der Kirchenmusik. Die Reformation war ein starker Impuls für die Fortent-
wicklung der Kirchenmusik. Sie war auch eine Singbewegung. Die Gemeinde wurde fortan viel
stärker an Liturgie und Gestaltung der Gottesdienste beteiligt.
Ein Beitrag der Kantoreien zum Jahr der Kirchenmusik
Als einen gewichtigen Beitrag zum Jahr der Kir-
chenmusik 2012 haben sich die drei Bezirkskan-
toren der Region zusammengetan und ein ge-
meinsames Projekt ins Leben gerufen.
Unter dem Motto „Romantik XXL“ sollen in drei
Konzerten (Schopfheim, Lörrach, Rheinfelden)
A-cappella-Chorwerke aus der Zeit der Romantik
(Ende 19. Jh) in der dafür vorgesehenen Origi-
nalbesetzung aufgeführt werden. Alle drei Chö-
re zusammen ergeben so einen stimmkräftigen
Chor von knapp 200 Sängerinnen und Sängern,
der am jeweiligen Ort vom ortsansässigen Kan-
tor geleitet werden wird.
Im Programm stehen altbekannte Werke wie die
Chormusik von Anton Bruckner und Felix Men-
delssohn neben Komponisten, die sonst eher
nicht in der Kirchenmusik anzutreffen sind, so
z.B. der Opernkomponist Giacomo Meyerbeer
mit seinem 91. Psalm für achtstimmigen Chor.
Die Rheinfelder Aufführung ist am Sonntag, 18.
November, 18 Uhr, in der katholischen Pfarrkir-
che St. Josef, Rheinfelden (Baden). Neben der
grossbesetzten Chormusik wird der Tenor Karl-
Heinz Brandt u.a. Biblische Lieder von Anton
Dvorak mit Orgelbegleitung zu Gehör bringen.
Karten sind ab Anfang November bei Optik Ei-
senmann (Kapuzinerstr.) erhältlich.
Festliche Trompeten zum Jahreswechsel
Am Samstag, 10. November, 20 Uhr findet im
Kurbrunnensaal das Herbstkonzert des Orchesters
beider Rheinfelden in Zusammenarbeit mit der Mu-
sikschule Rheinfelden-Kaiseraugst statt. Aufgeführt
wird das Gitarrenkonzert von Heitor Villa-Lobos
durch Willy Richsteiner, Lehrer an der Musikschule
RK. Dazu im Programm: „L‘Isola Disabitata“ und die
Symphonie Nr 104, beide von Joseph Haydn. Die
Leitung hat Lukas Merkelbach.
Konzert des Orchesters der beiden Rheinfelden
Seit 27 Jahren musizieren Edward H. Tarr und
Irmtraud Tarr zu Silvester in einer Rheinfelder
Kirche. 2012 findet dieses beliebte Konzert zum
zweiten Mal in der grossen Kirche St. Josef statt.
Viele Jahre hatte das Musikerpaar in Eichsel
konzertiert, aber die relativ kleine Kirche war
schliesslich dem grossen Besucheransturm nicht
mehr gewachsen. Veranstalter ist jetzt auch das
Kulturamt Rheinfelden (Baden), das dieses spek-
takuläre Silvesterkonzert in seine Reihe „uner-
hört“ aufgenommen hat.
Mit dabei ist in diesem Jahr Marc Ullrich, der
Solotrompeter des Symphonieorchesters Basel.
Er hat bei Edward H. Tarr in Basel eine Zeit lang
die Barocktrompete studiert und gehört zu den
bekannten Trompetenvirtuosen in Europa. Auf
dem Programm stehen Werke von Marc Antoine
Charpentier, J. S. Bach, G.F. Händel, Krebs und
Jean Langlais. Fast selbstverständlich, dass die
Organistin Irmtraud Tarr ebenfalls solistisch zu
hören sein wird.
Montag, 31. Dezember, 17 Uhr, in der Kirche
St. Josef. 12 €, VVK: 10 €, ermässigt: 6 €
Klassik
2020Musik
Die Brass Band Zuzgen gibt am Donnerstag,
den 8. November, um 20 Uhr ein Gastkonzert
in der Christuskirche in Rheinfelden. Die Brass
Band Zuzgen ist im Wegenstettertal Kanton
Aargau beheimatet. Sie zählt zu den ältesten
Vereinen ihrer Art.
Eine Brass Band ist, wie der Name sagt, eine reine
Blechbläserformation, die durch Schlagzeug berei-
chert wird. Die Brass Band Zuzgen nimmt mit ihren
30 Mitgliedern an eidgenössischen wie kantonalen
Musiktagen sehr erfolgreich teil, zuletzt im Juni 2011.
Die Brassband Zuzgen spielt in der ChristuskircheAuf dem Programm stehen Stücke der Originalliteratur für Brassband und fetzige Arrangements
Die Brass Band Zuzgen steht seit Anfang Januar
2010 unter der Leitung des Rheinfelder Musikers
Dirk Amrein. Das Programm besteht aus Original-
literatur für Brass Band sowie Unterhaltungsmusik.
Für jeden Liebhaber der Blasmusik ist etwas dabei.
Dirk Amrein wird als Solist „Smile“ von Charlie
Chaplin spielen.
Darüber hinaus erklingen: „The Home of Legends“
von Paul Lovatt-Cooper, die „Moorside Suite“ des
Engländers Gustav Holst und der „Doppeladler“
von J.F. Wagner. Nach „You raise me up“ von Rolf
Lovland (arr. Alan Fernie) erklingt „Gimme! Gim-
me! Gimme!“ von Benny Andersson and Björn Ul-
vaeus sowie das berühmte „Hello Dolly“ in einem
Arrangement von Klaus van der Woude. „El Cum-
bachero“ (Rafael Hernandez Marin, arr. Naohiro
Iwai), „Let me entertain you“ von Guy Chambers/
Robby Williams sowie „Marignan“ von H. Daetwy-
ler machen den Schluss.
Der Eintritt ist frei, nach dem Konzert gibt es eine
Kollekte zur Deckung der Unkosten.
Nach dem grossen Erfolg des Musicalprojekts
im Jahr 2010 wird im Georg-Büchner-Gymna-
sium zu Beginn des Schuljahres mit Energie
am neuen Musical „Die Schöne und das Biest“
gearbeitet.
Über hundert Schülerinnen und Schüler aller
Klassenstufen, Eltern, Lehrer und die Schul-
leitung sind an dem Projekt beteiligt: in Chor
oder Orchester, als Solisten, Bühnenbauer, Be-
leuchter, Kostümbetreuer, in der Masken- und
Schmink-AG, Foto-AG, als Programmheftgestal-
ter und bei vielen anderen Aufgaben im Umfeld
der Aufführungen.
Wie schon beim Musical „Tanz der Vampire“ sind die
Bewohnerinnen und Bewohner des St. Josefshauses
zur Generalprobe eingeladen und sorgen somit für
das nötige Lampenfieber vor der Premiere. Dass ein
so aufwändiges Projekt eine gewisse Unruhe in den
normalen Schulbetrieb bringt, bleibt nicht aus. Das
Musical-Team wird aber unterstützt vom ganzen
Kollegium. Schulleiter Hubert Wischnewski ist über-
zeugt: „Durch die große Anzahl beteiligter Schüle-
rInnen und das außerordentliche Engagement der
Beteiligten wird das Gemeinschaftsgefühl und die
Identifikation mit der Schule gestärkt. “
Aufführungstermine im St. Josefshaus, Her-
ten: Freitag, 23. November, 19 Uhr (Premie-
re), Samstag, 24. November, 15.30 Uhr und
Montag, 26. November, 19 Uhr. Eintritt: 15
€, ermäßigt 10 €. Karten im Vorverkauf ab 5.
November im Sekretariat des Georg-Büchner-
Gymnasiums, Tel.: 07623-8627
Das neue Musical des Gymnasiums
Am 17. November 2012 veranstaltet der Gospel-
chor Rheinfelden in der Kath. Kirche St. Georg in
Wyhlen sein Herbstkonzert. Auf dem Programm
stehen eine musikalische Reise quer durch den
Gospelgarten sowie ein paar weltliche Lieder mit
christlich-sozialen Inhalten. Eintritt regulär € 12,
Rentner und Jugendliche ab 16 J. € 8.
Am 18. November 2012 veranstaltet der Chor in
Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Hospiz
am Buck ein Benefiz-Konzert zugunsten des För-
derkreises. Das Konzert findet in der St. Fridolin
Kirche in Lörrach-Stetten um 20 Uhr statt. Der
Eintritt ist frei - um Spenden, die zu 100% an den
Förderkreis gehen, wird gebeten.
Die Aufführungen finden im St. Josefshaus Herten statt
Herbst- und Benefizkonzert
EuropaswildeWälderEin Diavortrag im Bürgersaal
Noch gibt es sie in Europa - unberührte Wald-
gebiete, durch die Braunbären streifen, in denen
Bäume an Altersschwäche sterben und sich die
Graueule auf die Jagd begibt. Zweieinhalb Jahre
war der Fotograf Markus Mauthe im Auftrag von
Greenpeace unterwegs, um die Artenvielfalt und
Schönheit dieser Lebensräume mit der Kame-
ra einzufangen. Markus Mauthe unterstützt die
globale Waldkampagne von Greenpeace, die die
letzten intakten Urwälder für kommende Gene-
rationen bewahren will.
Wenigen ist bewusst, dass Europa von Natur aus
Waldland ist. Ohne menschlichen Einfluss wäre
der Kontinent mit dichten Urwäldern überzogen.
Doch kaum ein anderer Erdteil wurde vom Men-
schen derart verändert wie unsere Heimatregion.
Intensive Landnutzung verdrängte die natürli-
che Vegetation. Naturwälder verschwanden und
wurden zu Siedlungsgebieten, Ackerflächen und
Forstwäldern.
„Europas wilde Wälder“ gibt mit wunderschönen,
mitreissenden Bildern und spannend erzählten
Geschichten einen Einblick in diese faszinieren-
den Wälder vor unserer Haustür. Der Besucher
reist quer durch Europa und erlebt die wilden
Wälder im Wandel der Jahreszeiten.
GREENPEACE Sonderveranstaltung – Eintritt
frei - im Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, am
Mittwoch, 28. November, 20 Uhr.
www.visionerde.com
GREENPEACE Sonderveranstaltung – Eintritt frei
22Kabarett
KABARET T-RE IHE IM RHE INFELDER BÜRGERSA AL
Grundlos optimistischWie man in 90 Minuten reich, sexy und erleuchtet wird! ...oder zumindest
fast!
Jahrelang widmete sich Deutschlands bekanntester Finanz-Kabarettist dem
Thema „Finanz-Investitionen“. Jetzt unterzieht er Religionen einer Betriebs-
prüfung und spirituelle Bewegungen einem Stresstest. Es geht um „Investi-
tionen ins Jenseits“!
Zwischen Sex-Sekten, Finanz- und anderen Gurus, wirtschaftlichen Not-
lagen sowie Live-Begegnungen mit den Taliban (!) schöpft er bei diesem
Thema aus seiner eigenen bunten Biografie. Schluss mit Bitterkeit und hin
zum Optimismus! Chin Meyer beleuchtet, was gemeinhin hinter unseren
Illusionen verborgen ist – mit Charme, Herz und fröhlicher Spontaneität.
Chin Meyer inspiriert, berührt und entlässt den Zuschauer mit einem
Schmunzeln hinaus in den unendlichen Kosmos!
Und all das gegen den ärztlichen Rat von Dr. Eckart von Hirschhausen (Regie).
Dienstag, 20. November, 20 Uhr im Bürgersaal
15 €, VVK: 13 €, ermäßigt: 8 €
www.chin-meyer.de
Passion ist das erste Solo-Programm von Timo Wopp und steht ganz im Zei-
chen der Lebenshilfe. Lebenshilfe für sein Publikum. Denn Wopp selbst ist
perfekt. Aber zum Glück ist er auch so grosszügig, die Geheimnisse seiner
Vollkommenheit mit seinen Zuschauern zu teilen. Ein moderner Jesus - mit
dem kleinen Unterschied, dass ihm nichts heilig ist - vor allem nicht er selbst.
„Wopp spielte mit der Manipulierbarkeit der Menschen. Das Ergebnis war
phänomenal und beeindruckte das Publikum, das zeitweise tatsächlich
etwas verunsichert zu sein schien. Es dankte Wopp mit stehenden Ovatio-
nen.“ (Kölner Stadt-Anzeiger)
Kein Thema ist ihm zu gross, ob Politik, Wirtschaft, Erziehung oder Religi-
on, Timo Wopp ist Experte für alles. Timo Wopp coacht sich zwei Stunden
um Kopf und Kragen und illustriert dabei scharfsinnig und komisch, dass
der Puls der Zeit oft am Rande des Wahnsinns liegt.
„Weltklasse (...) Das Gesamtkunstwerk wirkt wie aus einem Guss und prä-
sentiert einen Künstler, den man gesehen haben muss, um es zu glau-
ben.“ (General-Anzeiger Bonn)
Timo Wopps Passion
Dienstag, 4. Dezember, 20 Uhr im Bürgersaal
15 €, VVK: 13 €, ermäßigt: 8 €
www.timowopp.de
Chin Meyer mit Grundlos optimistisch
23Bühnen
Tempus fugit mit Ben Jonsons „Volpone oder der Fuchs“Das Stück wurde von Karin Maßen und Vaclav Spirit im Stil der commedia dell‘ arte inszeniert
Das Stück „Volpone oder der Fuchs“ von Ben
Jonson, einem Zeitgenossen Shakespeares,
hat Stefan Zweig 1926 vollkommen frei bear-
beitet mit dem durchaus zutreffenden Unterti-
tel „Eine lieblose Komödie“.
Volpone, ein reicher Geizhals, stellt sich todkrank
und lässt durch seinen Diener Mosca nacheinan-
der einige habgierige Venezianer wissen, er wer-
de ihnen sein Vermögen hinterlassen, wenn er
nur ihrer Freundschaft sicher sei. Die Erbschlei-
cher überhäufen ihn mit Geschenken. Sie sind
schon durch ihre Tiernamen typisiert: Volpone-
Fuchs, Mosca-Schmeissfliege, Corvino-Krähe,
Colomba-Taube, Corbaccio-Rabe, Leone-Löwe,
Voltore-Geier, Canina-Hündin. Zum Schluss wird
der Betrüger, der andere Betrüger entlarvt, selbst
betrogen – es ist ein rasendes Karussell von
menschlicher Niedertracht, Geldgier und Bos-
heit, gespickt mit eindeutigen Zweideutigkeiten
und dem fatalen Bewusstsein, dass der Reiche
das Recht nach Belieben drehen kann.
Karin Maßen und Vaclav Spirit inszenieren die-
ses Stück mit Tempus fugit im Stil der commedia
dell´arte, worunter man das italienische Stegreif-
theater des 16. und 17. Jahrhunderts versteht, d.h.
mit den typischen Halbgesichtsmasken.
Die Ursprünge der Tempus fugit Jugendtheater-
gruppe Rheinfelden liegen in dem von Karin Ma-
ßen angeregten Hertener Quartiertheater. Dieses
Jahr feiert die Gruppe ihr 16-jähriges Bestehen.
Wöchentlich treffen sich die Spielerinnen und
Spieler für Proben und entwickeln gemeinsam
ein Theaterstück.
Aufführungen: Mittwoch, 7. bis Freitag, 9. No-
vember, 20 Uhr, im Bürgersaal Rheinfelden.
12 € im Vorverkauf und an der Abendkasse,
ermässigt: 6 €
Die Theaterwerkstatt Rheinfelden spielt zusam-
men mit der jungen Theaterwerkstatt „Kroko-
dilbauchbesichtigung“ von Dimiter Inkiow. Das
Stück ist ein Theater-Panoptikum mit Affen,
streitsüchtigen Hähnen, Putzvögeln, einer grun-
zenden Königin und einem Erzähler. Auf fabel-
hafte Weise wird dem Zuschauer ein Spiegel
menschlichen Verhaltens vorgehalten.
Freitag, 23. November, 20 Uhr, Samstag, 24.
November, 20 Uhr und Sonntag, 25. Novem-
ber, 17 Uhr in der Kapuzinerkirche, Rheinfel-
den. Reservationen unter:
funtbirro@bluewin.ch oder Tel: 061 841 01 89
Im Krokodilbauch
Gänseblümchen? Sind nett anzuschauen, süss
und niedlich. Stimmt! Aber ist Ihnen schon mal
aufgefallen, dass sie mit Vorliebe dort wachsen,
wo pingelige Zeitgenossen sie nicht haben wol-
len, zum Beispiel auf Golfplätzen oder auf engli-
schem Rasen? Dass sie Rasenmäher, Blattläusen
und Unkrautvernichter trotzen und keine Angst
haben, sich mit edlen Zierpflanzen und Profi-
gärtnern zu messen? Dass sie kurzum frech wie
Unkraut sind? Dann wissen Sie jetzt, warum wir
das Gänseblümchen zu unserem Markenzeichen
gemacht haben.
Wir nehmen kein Blütenblatt vor den Mund,
fürchten keinen Unkrautvernichter, können süss
sein, aber auch mal ein bisschen frech! Natürlich
mit ganz viel Charme...
Die „Gänseblümchen“ sind Martina Doering und
Valérie Busson, musikalisch begleitet werden die-
Gänseblümchen gänzlich unverblümtse vom Rheinfelder Liedermacher Manni Meister.
Donnerstag, 8. November, 20.15 Uhr: Kaba-
rett Gänseblümchen - „Unverblümt“ in der
Buchhandlung Schätzle, Rheinfelden.
24Literatur
Marli Disquè liest: Der alte König in seinem ExilDer Leseabend in der Stadtbibliothek Rheinfelden ist ein Beitrag zu den Demenz-Infotagen
Marli Disquè liest im Rahmen der Informati-
onstage zur Demenz Texte aus dem Buch „Der
alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger. Mit
dabei sind zur musikalischen Begleitung: Jutta
Fischer (Klarinette, Saxophon) und Simone
Tonka (Akkordeon).
Arno Geiger erzählt von seinem Vater, dem die
Erinnerungen langsam abhanden kommen, des-
sen Orientierung in der Gegenwart sich auflöst.
Offen, liebevoll und heiter beginnt er seinen
Vater von neuem kennenzulernen; geht mit ihm
durch die Landschaft, in der sie beide ihre Kind-
heit verbracht haben, hört auf seine nur schein-
bar sinnlosen und oft so wunderbar poetischen
Sätze, erzählt von Gegenwart und Vergangenheit
des Vaters und der eigenen Kindheit im Dorf.
Ein lichtes, lebendiges, oft auch komisches Buch
über ein Leben, das es immer noch zutiefst wert
ist, gelebt zu werden und das
sich vielleicht nur wenig unter-
scheidet von dem Leben, das
wir alle tagtäglich führen.
Arno Geiger wurde 1968 in Bre-
genz geboren und ist in Wolfurt ,
Vorarlberg, aufgewachsen. Nach
dem Abschluss des Studiums
der Deutschen Philologie, Alten
Geschichte und Vergleichenden Literaturwissen-
schaft in Wien und Innsbruck arbeitete er von
1986 – 2002 als Videotechniker an den Bregenzer
Festspielen. Arno Geiger lebt als freier Schriftsteller
in Wolfurt und Wien.
Neben vielen anderen Auszeichnungen bekam
der Autor 2008 den Johann-Peter-Hebel-Preis
des Landes Baden-Württemberg und 2010 den
Literaturpreis der Voralberger Buch- und Medi-
enwirtschaft. Dazu kamen 2011 der Ehrenpreis
des Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verbandes
(DHPV) und der Preis “Die zweite Realität” der
Schweizer Demenz-Stiftung “Sonnweid”.
Simone Tonka und Jutta Fischer begleiten die
Buchvorstellung mit Musikstücken, die vor al-
lem aus dem Bereich der Volkslieder ausgewählt
wurden. Die Veranstaltung versteht sich als Er-
gänzung zu den „Wir sind Nachbarn“ - Infotagen
zum Thema Demenz. Sie findet in Kooperation
mit der Koordinierungsstelle für bürgerschaftli-
ches Engagement und Seniorenarbeit statt.
Mittwoch, 7. November, 19.30 Uhr, im Lese-
saal der Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden).
Die Entdeckungen im Bücher-HerbstHeike Ehrlicher stellt wichtige Neuerscheinungen vor
Gemeinsam präsentieren die
Stadtbibliothek und die Rheinfel-
der Buchhandlungen Merkel und
Schätzle aktuelle und beachtens-
werte Buchtitel.
Auf den Büchertischen wird es viel
neuen Lesestoff, Romane, Erzäh-
lungen, Lyrik oder auch Fachbücher
zu entdecken geben. Heike Ehrli-
cher, Mitwirkende im Aargauer Li-
teraturhaus und immer in Sachen
Literatur auf dem Laufenden, wird
einige der lesenswerten Titel aus-
führlich vorstellen.
Donnerstag, 15. November,
19.30 Uhr, im Lesesaal der Stadt-
bibliothek, Eintritt frei
Erzählnacht25
Die Rheinfelder Erzählnacht lädt Gross und Klein und Alt und Jung ein, sich von der Literatur fesseln zu lassen
26 Kunst
Nicht nur durch den Titel wird der Bezug zur Erde
und zu den Elementen deutlich, wenn man sich
mit den Werken und den Materialien der beiden
Künstlerinnen näher beschäftigt.
Ina Kunz lebt und arbeitet in Reinach bei Basel.
Nach ihrer Ausbildung an der Werkkunstschule
Wuppertal und der Schule für Gestaltung, Basel,
hat sie sich während Jahrzehnten mit Grafik, also
Hoch- und Tiefdruck, beschäftigt. Seit Mitte der
Achtzigerjahre setzt Ina Kunz sich mit dem Aus-
drucksmittel Papier auseinander.
Es entstehen aber auch Werke, die im unmittel-
baren Bezug zur Natur stehen. Dabei wird das
Elementare spürbar. Die haptische Erfahrung
lockt. Bei diesen Werken werden Faserstoffe, ge-
wonnen aus Gräsern, Blättern oder Baumwolle,
als Grundmaterial oder als gestalterisches Mittel
eingesetzt. In diesem Zusammenhang kommen
Salmegg-Weihnachtsausstellung von Ina Kunz und Ina von Savigny
Geschenke der Erde – und wozu sie uns inspirieren
auch Erde, Sand und Asche zum Einsatz, denn
sie heben den Bezug vom Bildinhalt zum Bild-
ausdruck hervor.
Auch Ina von Savigny lebt am Hochrhein, in
Murg, wo sie ihr Goldschmiedeatelier betreibt.
In ihrem Schmuck verbindet sie klassische Ele-
mente mit modernen. Sie verwendet Edelme-
talle wie Gold und Silber, aber auch Holz und
Plexiglas. Neben dem Farbenspiel des Schmucks
interessiert sie vor allem das Wechselspiel zwi-
schen ihrem Schmuck und den Menschen, die
ihn tragen.
25. November 2012 bis 6. Januar 2013
Arbeitskreis Kunst im Verein Haus Salmegg
Galerie Haus Salmegg; geöffnet samstags und
sonntags von 12 bis 17 Uhr.
Vernissage: Sonntag, 25. November, 11.15 Uhr
Ina Kunz, Grafik und Papier
Kunststoff - ganz schön jungDas Kunstprojekt für junge Kreative geht in die
dritte Runde. Die Ausstellung mit den ausge-
wählten Werken wird im April 2013 im neuen Ju-
gendhaus von Rheinfelden (Baden) stattfinden.
Das Projekt möchte alle jungen Menschen, die
zeichnen, malen, fotografieren oder mit ande-
ren Techniken gestalterisch experimentieren,
ansprechen und ermuntern, ihre Werke öffent-
lich zu zeigen. Ausschreibung, Vorbereitung und
Durchführung der Ausstellung werden von der
Künstlerin Ruth Loibl betreut. Eine unabhängige
Jury begutachtet die eingereichten Arbeiten. Das
Alter der BewerberInnen wird bei der Jurierung
natürlich berücksichtigt.
Eingereicht werden können Fotos von eigenen
Arbeiten aus allen Bereichen der bildenden
Kunst: Malerei, Zeichnung, dreidimensionale
Objekte, Fotografien, Videos, u.a. Technik, Grösse
und Thema sind freigestellt. Bewerbungsschluss
ist der 25. Januar 2013, die Ausstellung wird vom
20. April bis 1. Mai 2013 gezeigt.
Teilnehmen können alle Jugendlichen, die in
Rheinfelden (Schweiz oder Baden) und Umge-
bung geboren sind, hier leben, arbeiten oder zur
Schule gehen sowie mindestens 14 Jahre und
höchstens 28 Jahre alt sind. Auch Gruppen kön-
nen teilnehmen.
Informationen und Bewerbungsformulare:
Kulturamt Rheinfelden (Baden)
Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden (Baden)
kulturamt@rheinfelden-baden.de
www.rheinfelden-baden.de, oder in der schjkk
Geschäftsstelle, Rindergasse 1, Rheinfelden CH
Die Arbeiten von Therese Hofer entstehen ganz
intuitiv. Sie schafft in ausdrucksstarker Weise
abstrakte Landschaften, zeitgenössische Kunst
in Gross- und Kleinformat. Ihre Bilder in Spach-
teltechnik und Acryl auf Leinwand strahlen Le-
bensfreude aus, vermitteln ihrem Umfeld Wert.
Diese zu besichtigen wird bei einem Spaziergang
durch Rheinfeldens wunderbare Altstadt be-
stimmt einen kleinen Umweg lohnen. Kaum am
Albrechtsbrunnen vorbei, direkt an der Geissgas-
se zu „aglio e olio“, ein Geschoss höher in die
privaten Räume.
Vernissage: Donnerstag, 29. November,
17.30 bis 19 Uhr, Ausstellung: Samstag,
1. Dezember, bis Samstag, 5. Januar.
Samstag: 9 bis 14 Uhr, Sonntag: 13.30 bis 17 Uhr
Therese Hofer im aglio e olio
Therese Hofer: Fire
Silvester im Schiff Feiern Sie bei uns!Lassen Sie das Jahr bei einem Galadinner mit Tanz und Live-Band genussvoll ausklingen. Garantiert mit bestem Blick auf die Rheinbrücke mit grossem Feuerwerk!
6 Gang Menü CHF148.– (inkl. 1 Glas Champagner zum Apéro und ein Mitternachtsnack)
31. Dezember 2012, ab 18.30 Uhr
Hotel Schiff am Rhein Marktgasse 60, CH-4310 RheinfeldenT +41 (0)61 836 22 22, www.schiff-rheinfelden.ch
Vielfältig, unterhaltsam und neue Angebote für
das Publikum – so lautet das Konzept für eine be-
liebte, etablierte Veranstaltung. Die SüMa Maier
GmbH organisiert in diesem Jahr erstmalig den Rheinfelder Weihnachtsmarkt.
Auftakt für mindestens fünf Jahre. Vom 30. November bis zum 2. Dezember
präsentieren sich wieder geschmückte Holzhütten mit einer bunten Palette an
Geschenken, Handwerkskunst und Spezialitäten aller Art.
Budenzauber unter neuer RegieRheinfelder Weichnachtsmarkt zum 1. Advent
1. Advent30.11. - 2.12.1. Advent1. Advent1. Advent1. Advent1. Advent1. Advent1. Advent1. AdventRheinfelden/Baden
RheinfeldenBaden
in Kooperation mitPro Rheinfelden e.V.
Freitag 16-22 UhrSamstag 11-22 UhrSonntag 11-20 Uhr
in Kooperation mit
SüMa Maier GmbH • www.suema-maier.de
Leckere Speisen und Ge-
tränke laden zum Verweilen
ein. Neu ist einweihnachtli-
ches Rahmenprogramm mit
Musikdarbietungen, wie z. B.
ein Gospelchor, Live-Musik
mit Musikvereinen und ein
Panflötenspieler. Die Künst-
ler werden an allen drei Ta-
gen die Besucher mit festlichen Klängen auf die
Adventszeit einstimmen. Weiterer Höhepunkt:
Weihnachtsbrödlebacken für Kinder mit der Bä-
ckerei Patané. Unterstützt wird der Weihnachts-
markt von der Stadt Rheinfelden und dem Ver-
ein Pro Rheinfelden e. V. Wer in Not geratenen
Menschen helfen möchte, spendet für die Weih-
nachtsaktion „Hilfe zum Helfen“ der Badischen
Zeitung.
28Weihnachten
28
Donnerstag, 22. November
Adventswerkstatt (4 Nachmittg.)
für Kinder ab 8 Jahren
15-16.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Freitag, 23. November
Weihnachtsmarkt in Adelhausen
16 bis 21 Uhr, auf dem Schulhof und
dem Dr. Karl-Fritz-Platz
Samstag, 24. November
„Meisler“ Weihnachtsmarkt
14 bis 21 Uhr, Dinkelbergschule
Minseln zu Gunsten des Schulpro-
jektes in Gando
Kerzenziehen bei der Ludothek
Spieltruhe, 28. November – 5. De-
zember, www.rheinfelden-ludothek.ch
Freitag, 30. November
Weihnachtsmarkt in Herten
14 bis 19 Uhr, vor der Scheffelhalle
Herten
Weihnachtsmarkt
16 bis 22 Uhr, Kirchplatz
SüMa Maier und Stadtmarketing Pro
Rheinfelden
Eröffnung Weihnachtsfunkeln
17 Uhr, beim Rathaus Rheinfelden
Adventskalender
In Nollingen, in Degerfelden und
anderen Teilorten werden ab 1.
Dezember wieder allabendlich die
lebendigen Adventsfenster geöffnet.
Die genauen Ort- und Zeitpläne kön-
nen zeitnah unter www.rheinfelden-
baden.de eingesehen werden.
Adventsfenster
Jeden Tag wird ein liebevoll dekorier-
tes Adventsfenster in der Rheinfelder
Altstadt und Umgebung geöffnet.
1. bis 24. Dez. jeweils um 18.15 Uhr
Der Weihnachtskalender für die beiden RheinfeldenSamstag, 1. Dezember
Weihnachtsmarkt
11 bis 22 Uhr, Kirchplatz
SüMa Maier und Stadtmarketing Pro
Rheinfelden
Tannenduft und Lichterglanz“
Ein mehrsprachiger Bücherwurm
Dienstag bis Freitag 16 Uhr, Samstag
11 Uhr, 1. bis 20. Dezember, Stadt-
bibliothek Rheinfelden
Adventsverkauf
des Christkatholischen Frauenver-
eins, ab 11 Uhr, im Kirchgemeinde-
haus Martinum
Paradiesische Genuss-Reisen
„Fondue unter dem Sternenhim-
mel“. 17 Uhr, im Hotel EDEN im
Park, www.hoteleden.ch
Sonntag, 2. Dezember
Weihnachtsmarkt
11 bis 20 Uhr, Kirchplatz
SüMa Maier und Stadtmarketing Pro
Rheinfelden
Dienstag, 4. Dezember
Weihnachten im Fricktaler Museum
18.15 Uhr, www.fricktaler-museum.ch
Donnerstag, 6. Dezember
Der Nikolaus kommt
Ab 16 Uhr, Dorfplatz Degerfelden
Samstag, 8. Dezember
Weihnachtsmarkt in Nollingen
14 bis 19 Uhr, Schulhof Hebelschule
Adventskonzert des Männerchors
Rheinfelden. 19.30 Uhr, in der
evang.-ref. Kirche
Paradiesische Genuss-Reisen
„Fondue unter dem Sternenhim-
mel“ 17 Uhr, im Hotel EDEN im
Park, www.hoteleden.ch
Sonntag, 9. Dezember
Konzert in der Kirche
Stadtmusik Rheinfelden 15-17 Uhr, in
der St. Josefskirche Rheinfelden
Mittwoch, 12. Dezember
Legende vom Weihnachtsmann
15 bis 16 Uhr, in der Kapuzinerkir-
che, www.schjkk.ch
Freitag, 14. Dezember
Adventsnacht in der Altstadt
ab 18 Uhr, diverse Attraktionen und
geöffnete Geschäfte bis 22 Uhr
Samstag, 15. Dezember
Weihnachtsmarkt im Hof
der Glasbläserei mit Vorführungen.
11 bis 18 Uhr, Glasbläserei Wilfried
Markus (auch am Sonntag, 16. Dez.)
4. Rheinfelder Weihnachtsvariété
Karl-Rolfus-Schule
20 Uhr, Halle des St. Josefshauses
Engeli-Führung
Rundgang durch die vorweihnacht-
liche Altstadt mit Besuch der Confi-
serie Berner, wo ein Schoko-Engel
selber verziert werden kann, 14 Uhr,
www.tourismus-rheinfelden.ch
Paradiesische Genuss-Reisen
„Fondue unter dem Sternenhim-
mel“ 17 Uhr, im Hotel EDEN im
Park, www.hoteleden.ch
Sonntag, 16. Dezember
Verkaufsoffener Sonntag
der Rheinfelder Altstadt-Geschäfte
Freitag, 21. Dezember
The Gospel Family in Concert
in der röm.-kath. St. Josefskirche
Rheinfelden, 20.30 Uhr
x-mas Salsa Night
21.30 Uhr, im Restaurant Spezaria
Montag, 24. Dezember
Brunnensingen
der Sebastiani Bruderschaft, 23 Uhr
Mitternachtsmesse
Stadtkirche St. Martin, 24 Uhr
Donnerstag, 27. Dezember
Rundgang zu den Adventsfenstern
Anschliessend offeriert das Team
von Tourismus Rheinfelden Glüh-
wein und Gebäck, 18.15 Uhr
Montag, 31. Dezember
Silvesterkonzert
17 Uhr, Sankt Josef Kirche
Brunnensingen
der Sebastiani Bruderschaft, 21 Uhr
Orgelkonzert in der Kirche
zu St. Martin, 22 Uhr
Grosses Feuerwerk
über dem Rhein organisiert durch
die beiden Rheinfelden CH und D,
24 Uhr
9., 16. u. 23. Dezember
Kinder blasen Christbaumkugeln
Wilfried Markus lädt die Kinder ein,
sich ihre eigenen Christbaumkugeln
vor der heißen Flamme zu blasen.
13 bis 18 Uhr, Glasbläserei Wilfried
Markus
14. November bis 14. Dezember
Kerzenziehen im Spielhaus
Anmeldung unter Tel. 30442
Spielhaus Nollingen e.V.
29Weihnachten
• Gutschein für eine der vielfältigen Stadtführungen (ab CHF 180.-, bis 24
Personen)
•KaufStadt-Gutscheine à CHF 20.-
•FricktalMemory. Nicht nur für lange Winternächte (CHF 24.-)
•AargauWellness-Pass.4 attraktive Vergünstigungen für die Wellnessre-
gion Aargau (CHF 15.-)
• sole uno Gutscheine für 2 Stunden à CHF 25.-
•RheinfelderNeujahrsblätter2012 (CHF 29.-)
•Zeitzeugen.RheinfelderErinnerungen. 25 Zeitzeugen berichten aus
der bewegten Zeit von 1914 bis heute (CHF 28.-)
•Rheinfelder DVDs („Kultur am Wasser“ CHF 10.- und Doppel-DVD
„Zwei Städte am Strom“ CHF 20.-)
•Rheinfelder-Weissweingläsli (CHF 2.-/Stk.)
•JakobStrasser,Kunstmaler. Die Monografie über den bekannten Rhein-
felder Künstler. Mit über 200 Abbildungen (CHF 94.50). Zu bestellen
über www.jakobstrasser.ch
•100aus10‘000. Das neue Tagebuch von Viktor Hottinger. Eine Auswahl
aus 10‘000 Tagebuchblätter von 1984 bis 2011 ( CHF 100.– + Versandkos-
ten). Zu bestellen über: hottinger@teleport.ch
•Rheinfelden-Entwicklungen, der Bildband zu Rheinfelden (Baden).
29 Euro, in jeder Buchhandlung erhältlich.
•RheinfelderKalender,mit 12 schönen Bild-Motiven aus Rheinfelden zwi-
schen Rhein und Dinkelberg. Von Pro Rheinfelden - Stadtmarketing e.V.,
erhältlich über das Bürgerbüro und Rheinfelder Innenstadtgeschäfte.
10 Euro, limitierte Auflage, Erlös zugunsten von Innenstadt-Angeboten
•ZEITSPRÜNGE, Sutton Verlag und Verein Haus Salmegg, 96 Seiten,
19.95 Euro
•Bianca Gierok und Ralf Dorweiler: 111 Orte im Schwarzwald, die man
gesehen haben muss, emons Verlag, 14.95 Euro
•Das Markgräfler Land, Band 2/2012 Schwerpunktthema Grenzach-
Wyhlen, 14.80 Euro
• Mythische Orte am Oberrhein, 40 Ausflüge, (Band 1) für 26 EUR,
erhältlich im Buchhandel
Rheinfelder Geschenktipps
29
Erhältlich im Stadtbüro Rheinfelden/CH oder bei den angegebenen
Adressen
30Kinder
Die Olchis von der Müllkippe kommen nach RheinfeldenEin Gastspiel des marotte Figurentheaters mit dem beliebten Kinderbuch von Erhart Dietl
Die Olchis - nach den bekannten Kinderbü-
chern von Erhard Dietl - gastieren mit dem
marotte Figurentheater in den beiden Rhein-
felden (ab 5 Jahre).
Die Olchis stinken, können sich nicht benehmen
und leben im Dreck. Am liebsten essen sie Stin-
kesuppe und alte Latschen. Olchiforscherin Frau
Dr. Brausewein-Semmel beobachtet das rege
Treiben der Olchifamilie auf ihrem Müllberg: Die
Olchis leben normalerweise in einer Höhle auf
der Müllkippe von Schmuddelfing. Sie mögen
es, wenn es mieft, muffelt und furzt. Olchis wa-
schen sich nie. Wenn sie gähnen, dann stürzen
die Fliegen ab und fallen tot auf den Fussboden.
Die Olchis sind ganz anders als die Menschen.
Ihre Nasen sind viel größer und ihre Haut ist viel
grüner. Alles, was die Menschen wegwerfen, weil
sie es nicht mehr brauchen, das kommt ihnen
gerade recht. Auf der Schmuddelfinger Müllkip-
pe liegen die wunderbarsten Sachen herum und
die Olchis haben ständig Hunger und einen ge-
sunden Appetit.
Alles was ranzig und rostig, was vergoren und
vergammelt ist, das mögen sie besonders gern.
Mit ihren starken Zähnen zerkauen sie alte
Schuhsohlen wie Wiener Schnitzel und rostige
Nägel wie Gummibärchen. Sie verdrücken Kie-
selsteine wie Schokolade und schlürfen lange
Schuhbänder wie Spaghetti. Olchi-Mama kocht
herrliche Gerichte aus schlammigem Moder-
stampf, krötigem Schuppenwurz und rattigen
Fischgräten.
Samstag, 10. November um 16 Uhr in der
Kapuzinerkirche in Rheinfelden
Ticketreservation unter schjkk@bluewin.ch,
pro Person CHF 6.-
Donnerstag, 15. November, 10 Uhr und 15 Uhr
im Bürgersaal
Freitag, 16. November, 10.15 Uhr in der Hans-
Thoma-Schule Warmbach
4 €, Vorverkauf im Bürgerbüro: 3 €
Jeder hat sich schon mal gefragt, wer der Weih-
nachtsmann ist – wir kennen die Antwort!
Philomena und Fridolin, zwei kauzige Zwerge,
helfen dem Weihnachtsmann Claus, die Kinder
der Welt zu beschenken. In ihrer Werkstatt erzäh-
len sie voller Esprit und Witz seine rasante Le-
bensgeschichte: Wie er bei den Elfen aufwuchs,
zu seiner Bestimmung fand, den Menschen zu
helfen …und wie er unsterblich wurde.
Mit Spielzeugen, Schauspiel und Gesang ver-
bindet das Figurentheater Märchen und Mythen
um den wohl berühmtesten Mann der Welt. Mit
herrlichen Figuren und selbst komponierter Live-
Musik werden die Zuschauer (ab 4 Jahren) zum
Nachdenken und Lachen verführt.
Mittwoch, 12. Dezember, um 15 Uhr in der
Kapuzinerkirche in Rheinfelden. Ticketreser-
vation unter schjkk@bluewin.ch, pro Person
CHF 6.-
Die Legende vom WeihnachtsmannDas SepTemBer Figurentheater mit einem Weihnachtsstück
Donnerstag, 13. Dezember, 10 Uhr und 15 Uhr
im Bürgersaal. Freitag, 14. Dezember, 10.15 Uhr
in der Hans-Thoma-Schule Warmbach
4 €, Vorverkauf: Im Bürgerbüro: 3 €
Jugendarbeit:
DVD Nacht im Rheinfelder Jugendzentrum RJZ
Freitag, 9. November
Party im RJZ am 14. November
Midnight Sports, samstags 21 – 23.30 Uhr;
3./10./17./24. November, 1./8./15. Dezember
MädchenTreff im Fuchsbau/Augarten
Jeden Mittwoch 18 – 20 Uhr
RobiSpielplatz:
8. bis 29. November: farbige Kerzen ziehen
Das Schjkk Programm
3131Veranstaltungen
Donnerstag, 1. November
Paradiesische Genuss-Reisen Süsse Verführung
19 Uhr, Hotel EDEN im Park
www.hoteleden.ch
Freitag, 2. November
“Kunst” – Leben im WandelVernissage der Ausstellung
Malerei - Anette Adlberger
19 Uhr, St. Josefshaus Herten
Art Party. Malen mit MusikAb 17 Uhr, Atelier Beatrice Berner
Kapuzinergasse 22
Samstag, 3. November
Hobby-Ausstellung10-18 Uhr, Rathaus Rheinfelden
Hobbyverein e.V.
Orgelmusik zur Marktzkeit mit Rolf Haas
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden
Die ganze GeschichteAltstadtführung: 14 Uhr, Rathaus Innenhof
www.tourismus-rheinfelden.ch
Sonntag, 4. November
„3000-Schritte“-Rundweg11 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen
Hobby-Ausstellung11-18 Uhr, Rathaus Rheinfelden
Hobbyverein e.V
Montag, 5. November
Zauber der Farben – Mágica das coresVernissage der Ausstellung von Ana-Julia
Phillipp-Mestriner, 19 Uhr, VHS-Haus
Verein SfSInformationsveranstaltung, 15 bis 17 Uhr,
röm.-kath. Pfarreizentrum Treffpunkt
www.sfs-rheinfelden.ch
Dienstag, 6. November
Von der Ursuppe zum Bier. Flying Science: Wissenswertes übers Wasser.
18 Uhr, Trinkhalle Kurbrunnenanlage
www.flyingscience.ch
Veranstaltungen in Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden) November - Dezember 2012
Blutspende14 Uhr, Bürgersaal
DRK Ortsverein Rheinfelden e.V.
Neue Techniken in der Unfallchirurgie16 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität
Japan – Land der GegensätzeEin Vortrag von Dr. Brigitte Lindemann
20 Uhr, VHS-Haus
Mittwoch, 7. November
Määrli Mittwuch15 Uhr, Familien Informations Zentrum
Rheinfelden FIZ
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch
Architektur und Malerei der höfischen Epoche
18 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität
Der alte König in seinem ExilMarli Disquè liest aus dem gleichnamigen
Buch von Arno Geiger. Mit musikalischer
Begleitung durch Jutta Fischer (Klarinette,
Saxophon) und Simone Tonka (Akkordeon)
19.30 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek
Konzert Junge Sinfoniker Basel19.30 Uhr, röm.-kath. Kirche St. Joseph
Volpone oder der FuchsJugendtheater Rheinfelden Tempus fugit
20 Uhr, Bürgersaal, Vorverkauf: www.fugit.de
Donnerstag, 8. November
Fricktaler MuseumÖffentliche Führung durch die Ausstellung,
18.15 Uhr, www.fricktaler-museum.ch
Lese-InselLorenz Pauli: Pippilothek
Vorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren
15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel
Vernissage Yannick Naze18 Uhr, Sparkassenfoyer
Freundeskreis Fécamp
Ecuador Expeditionsfilm mit Gerhard Thum
19.30 Uhr, VHS-Haus
Volpone oder der Fuchs Jugendtheater Rheinfelden Tempus fugit
20 Uhr, Bürgersaal, Vorverkauf: www.fugit.de
Abende in Schätzles KellerKabarett Gänseblümchen „UNVERBLÜMT“
20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle
Reservierung: 14 €, AK: 15 €, jeweils incl.
Speis & Trank
Freitag, 9. November
Flohmarkt der Pfalzergruppe mit Kaffeestube
14-18 Uhr, DRK – Depot Herten
Volpone oder der FuchsJugendtheater Rheinfelden Tempus fugit
20 Uhr, Bürgersaal, Vorverkauf: www.fugit.de
Samstag, 10. November
Öffentliche Führung in NollingenStreifzüge durch die Dörfer, ihre Landschaft,
Geschichte, Kultur und Natur
14 Uhr, Treffpunkt Hebelhalle Nollingen
Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e. V.
Flohmarkt der Pfalzergruppe 9 -12 Uhr, DRK – Depot Herten
Frauenkulturfrühstück10 Uhr, Treffpunkt Gambrinus, Friedrichstr. 6
Kindertheater „Die Olchis“16 Uhr, Kapuzinerkirche
www.schjkk.ch
Erzählnachtab 20 Uhr, im PAF, Gambrinus und „aglio e
olio“, www.schjkk.ch
Magische MomenteJahreskonzert des Chors TonArt Nollingen
20 Uhr, Hebelhalle Nollingen
Herbstkonzert des Orchestervereins im Rahmen 40 Jahre Musikschule
20 Uhr, Musiksaal der Musikschule
www.rheinfelden.ch/orchesterverein
Sonntag, 11. November
Reformationsmusik18 Uhr, reformierte Kirche Rheinfelden
www.ref-rheinfelden.ch
Claus Raible TentettJazzclub Q4: 19 Uhr, Schützen Kulturkeller
www.jazzclubq4.ch
Fasnachtsauftakt11 Uhr, Besammlung der Guggen und
Kinder auf dem Obertorplatz
11.11 Uhr, Urknall und Abmarsch vom
Obertorplatz zum Rathaus
11.30 Uhr, Eröffnung der Rheinfelder
Fasnachtssaison im Rathausinnenhof und
Vorstellen der Jubiläumsplakette, Gratisapé-
ro, spendiert durch die Stadt Rheinfelden,
gratis Kürbissuppe und Brot, spendiert
durch die FGR
14.11 Uhr, kleiner Umzug mit Guggen und
Kindern vom Rathaus über Zähringerplatz,
Obertorplatz, Geissgasse, Marktgasse zurück
zum Rathaus
16.11 Uhr, Guggenkonzert vor der KAPO
18.11 Uhr, Abmarsch einer Delegation
der FGR mit Guggen vom Rathaus aus
zum Wasserturm in Badisch-Rheinfelden.
Gemeinsames Feiern des 11.11. mit der Nar-
renzunft Badisch-Rheinfelden im Bürgersaal
32Veranstaltungen
32
Fasnachtsauftakt und ProklamationNierli-Essen und Proklamation der Fastnacht
11.11 Uhr, Hotel Danner
19.30 Uhr, Abmarsch Wasserturm zur Feier
im Bürgersaal, Narrenzunft Rheinfelden
Dienstag, 13. November
Die Plattentektonik der Erde19.30 Uhr, VHS-Haus
Herz in GefahrEin Vortrag von Dr. Peter Oktabec
16 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität
Mittwoch, 14. November
Aufbruch in eine neue Zeit18 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität
Kindernachmittag: Ich zeig Dir was! Wer macht mit und wird neuer Museums-
Profi/Kinder-Guide? www.fricktaler-museum.ch
14 bis 16 Uhr, Fricktaler Museum
Donnerstag, 15. November
Die OlchisMarotte Figurentheater ab 5 Jahren
Reihe: Kindertheater des Monats
10 und 15 Uhr, Bürgersaal, Jugendreferat
Neuerscheinungen Entdeckungen und Empfehlungen; gemein-
same Präsentation der beiden Rheinfelder
Buchhandlungen und der Stadtbibliothek
19.30 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek
Stadtbibliothek
quergedacht nachhaltig einkaufen bewusst konsumieren
20 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität
Studiokino zeigt: le huitième jour20 Uhr, Studio Kino, www.studiokino.ch
Freitag, 16. November
Vernissage Kunst Lokal18 Uhr, Kurbrunnenanlage
www.kultur-rheinfelden.ch
Klavierabend Thomas WeberVom Schweren und Leichten
Reihe: UnerHört – Klassik in Rheinfelden
20 Uhr, Dietschy Saal im Haus Salmegg
Eintritt frei - Spenden erbeten
Samstag, 17. November
Orgelmusik zur Marktzeit mit der Musikschule Rheinfelden und
Carl Martin Buttgereit
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden
Herbstball20 Uhr, Bürgersaal
TV Rheinfelden
SpielzeugflohmarktMusikschule
www.elternverein-rheinfelden.ch
Die Pest in Rheinfelden19 Uhr, Rathaus Innenhof
www.tourismus-rheinfelden.ch
Sonntag, 18. November
Podiumsdiskussion Wandel in der Trauerkultur
17 Uhr, Bestattungshaus Frank
Romantik XXLKonzert der Kantorei Rheinfelden
18 Uhr, Kirche St. Josef
12 €, erm. 8 €, Vorverkauf: Optik Eisenmann
Klavierabend Bach, Chopin, Rachmaninoff
17 Uhr, Saal der Musikschule
www.msrk.ch
Montag, 19. November
Terence Blanchard Quintett20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller
www.jazzclubq4.ch
Dienstag, 20. November
Dem Täter auf der Spur16 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität
Maya – Wer waren die Maya?Ein Vortrag von Jost Baier
19.30 Uhr, VHS-Haus
Der leise Film - Ein Leben in KladdeDie Begegnung mit dem Oldenburger
Ingenieur Marius Eriksen und dessen
Lebenswerk
19.30 Uhr, Christuskirche Rheinfelden
Eintritt: 11 €, erm. 9,50 €
Kabarett im BürgersaalChin Meyer “Grundlos optimistisch”
20 Uhr, Bürgersaal, Abendkasse: 15 €/
Vorverkauf: 13 €, ermäßigt: 8 €
Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
Mittwoch, 21. November
Määrli Mittwuch15 Uhr, Familien Informations Zentrum
Rheinfelden FIZ
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch
Talk 1 Kunst LokalKünstlergespräch mit Rundgang (mit René
Faber, Tobias Eder,
Gido Wiederkehr, Christine Hagin Witz)
19 Uhr, Kurbrunnenanlage
Klassik und Romatik18 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität
Perukreis St. Maria HöllsteinEin Vortrag von Wolfgang Deschler
19 Uhr, VHS-Haus
Donnerstag, 22. November
Katja Gehrmann: Gans der BärVorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren
15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel
Talk 2 Kunst LokalKünstlergespräch mit Rundgang
(mit Tyrone Richards, Alexia Papadopoulos,
Oliver Theinert, Eva Borner, H. P. Gutjahr)
19 Uhr, Kurbrunnenanlage
quergedacht – Alles für die Tonne? – Vom Wert und der Wertschätzung unserer
Lebensmittel, Filmabend mit Verköstigung
20 Uhr, VHS-Haus
Freitag, 23. November
Premiere des Musicals des Georg-Büchner-Gymnasiums, 19 Uhr,
St. Josefshaus Herten; Eintritt: 15 €, erm. 10 €
VVK ab 5. November unter Tel. 07623/8627
Soirée africaine18.15 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Ro-
bersten, www.ref-rheinfelden.ch
Talk 3 Kunst LokalKünstlergespräch mit Rundgang (mit
Roy Andres Hofer, Kathrin Kunz, Michael
Thümmrich, Heke Schildhauer)
19 Uhr, Kurbrunnenanlage
Mike Goetz SwingtettJa-ZZ: Michel Weber, 20 Uhr,
Schützen Kulturkeller, www.ja-zz.ch
KrokodilbauchbesichtigungTheaterwerkstatt: 20 Uhr, Kapuzinerkirche
Samstag, 24. November
Wintergäste an Rhein und WehraBeobachtung von Wasser- und Watvögeln
am neu gestalteten „Gwild“ beim Kraftwerk
„Rheinfelden“ und an der Wehramündung
13 Uhr, ab Parkplatz Grütt (beim Camping-
platz) Lörrach, 13.30 Uhr, ab Parkplatz am
Bahnhof Rheinfelden (Baden), NABU
KrokodilbauchbesichtigungTheaterwerkstatt, 20 Uhr, Kapuzinerkirche
Musical des Georg-Büchner-Gymnasiums
15.30 Uhr, St. Josefshaus Herten
Eintritt: 15 €, erm. 10 €
VVK ab 5. November unter Tel. 07623/8627
Traditioneller Bazar mit Festwirtschaft, 10 bis 16 Uhr,
Ref. Kirchgemeindehaus Robersten
www.ref-rheinfelden.ch
Paradiesische Genuss-Reisen Zeit, Zeit zu zweit
ab 17 Uhr, Hotel EDEN im Park
www.hoteleden.ch
Oldies Disco20 Uhr, röm.-kath. Pfarreizentrum „Treff-
punkt“, www.oldies-disco.ch
Sonntag, 25. November
Ina von Savigny und Ina KunzVernissage der Ausstellung
“Geschenke der Erde – und wozu sie uns
inspirieren” Verein Haus Salmegg
11.15 Uhr, Galerie Haus Salmegg
Finnisage Kunst Lokal16 Uhr, Kurbrunnenanlage
SchlosskonzertMit dem Streichtrio der Studierenden der
Hochschule für Musik Zürich
17 Uhr, Schloss Beuggen, Eintritt frei
Musical des Georg-Büchner-Gymnasiums
19 Uhr, St. Josefshaus Herten
Eintritt: 15 €, erm. 10 €
VVK ab 5. November unter Tel. 07623/8627
KrokodilbauchbesichtigungTheaterwerkstatt, 17 Uhr Kapuzinerkirche
Maya – 3. Die Kultur der MayaEin Vortrag von Jost Baier
19.30 Uhr, VHS-Haus
Kabarett im BürgersaalTimo Wopp “Passion”, 20 Uhr, Bürgersaal
Abendkasse: 15 € / Vorverkauf:13 €,
erm.: 8 €, Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und
www.reservix.de
Mittwoch, 5. Dezember
Määrli Mittwuch15 Uhr, Familien Informations Zentrum
Rheinfelden FIZ
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch
Dornröschen Das Musical-Erlebnis für die ganze Familie
16 Uhr, Bürgersaal, Liberi Theater für Kinder
Tageskasse: 16 €/Vorverkauf:12,50 €
Vorverkauf: Tel. 01805-600311
www.theater-liberi.de
Freitag, 7. Dezember
Flohmarkt der Pfalzergruppe mit Kaffeestube
14 bis 18 Uhr, DRK – Depot Herten
Art Party. Malen mit Musik.Ab 17 Uhr, im Atelier Beatrice Berner,
Kapuzinergasse 22
Samstag, 8. Dezember
Flohmarkt der Pfalzergruppe9 - 12 Uhr, DRK – Depot Rheinfelden
Frauenkulturfrühstück10 Uhr, Treffpunkt Gambrinus, Friedrichstr. 6
Öffentliche Stadtführung14 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen
Arbeiterwohlfahrt Weihnachtsfeier für Senioren
14 - 17.30 Uhr, Bürgersaal
Heidi - Das Musical für Kinder14 Uhr, Bahnhofsaal, www.kindermusicals.ch
Paradiesische Genuss-ReisenFondue unter dem Sternenhimmel
ab 17 Uhr, Hotel EDEN im Park
www.hoteleden.ch
Veranstaltungen33
Montag, 26. November
Mutter-Kind KinoKurzfilme, Spielen und Malen für Kinder
von 4 bis 6 Jahren
15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti-Kiesi
Eintritt: 1,50 €
quergedacht mein Konsum verändert die Welt.
Ein Vortrag von Sabine Weick.
19 Uhr, VHS-Haus
Dienstag, 27. November
Energiewende16 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität
Maya 2. Weltvorstellungen der Maya,
ein Vortrag von Jost Baier
19.30 Uhr, VHS-Haus
Mittwoch, 28. November
Mein Freund KnertenKinderkino ab 6 Jahren
15 Uhr, Kulturpark Tutti-Kiesi,Eintritt: 1,50 €
Kohle. Staat. Nation.18 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität
Europas wilde Wälder Multivisionsvortrag von Markus Mauthe
20 Uhr, Bürgersaal, Eintritt frei
Öffentliches Kerzenziehen mit farbigem Wachs. Ludothek „Spieltruhe“
(Im Innenhof) Bis 5. Dezember. Genaue
Zeitangaben auf der Ludo-Homepage
www.rheinfelden-ludothek.ch
Donnerstag, 29. November
Vernissage Therese Hofer im „aglio e olio con primo piano“
17.30 Uhr, aglio e olio
Freitag, 30. November
Klassiksterne Rheinfelden „A Tribute to Fausta Bordoni“
20 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage
www.klassiksterne-rheinfelden.com
Salsa Night21.30 Uhr, Restaurant Spezeria
www.spezaria.ch
Samstag, 1. Dezember
Orgelmusik zur Marktzkeit Rainer Marbach
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden
Konzert in Minseln20 Uhr, Alban-Spitz-Halle
Gesangverein Minseln
Paradiesische Genuss-Reisen Fondue unter dem Sternenhimmel
ab 17 Uhr, Hotel EDEN im Park
www.hoteleden.ch
Sonntag, 2. Dezember
„3000-Schritte“-Rundweg11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg
Festliches Konzert17 Uhr, Katholische Kirche Karsau
Musikverein Karsau e. V. 1898
Heitere Reise durch den BarockBenefizkonzert mit der Musica Antiqua
Basel, 18 Uhr, Bestattungshaus Frank
Montag, 3. Dezember
Chortett Gemischter Chor Rheinfelden
Türöffnung 19.30 Uhr, ref. Kirche Rhf
Monday Night Session The David Regan Orchestra
20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller
www.hotelschuetzen.ch
Dienstag, 4. Dezember
Passagier. Pilot. Flugzeug.16 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität
Adventskonzert des Männerchors Rheinfelden
19.30 Uhr, ref. Kirche
www.rheinfelden.org/mcr
Sonntag, 9. Dezember
Kirchenkonzert im Advent17 Uhr, Katholische Kirche Minseln
Katholischer Kirchenchor St. Peter und Paul
Stadtmusik-Konzert in der Kirche15 Uhr, St. Josephskirche Rheinfelden
www.stadtmusikrheinfelden.ch
Nikolaus SportshowSporthalle am Fécampring
TV Rheinfelden
Montag, 10. Dezember
Vorlesen und Weihnachtsbaumbasteln
Stadtbibliothek, 15 Uhr,
ab 5 Jahre
Mittwoch, 12. Dezember
Adventsfeier15 Uhr, Café Paul
Krebs Selbsthilfe Gruppe Rheinfelden
Die Legende vom WeihnachtsmannKindertheater, 15 Uhr, Kapuzinerkirche
www.schjkk.ch
Donnerstag, 13. Dezember
Lese-InselJujia Wieslander: Mama Muh feiert
Weihnachten
Vorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren
15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel
Die Legende vom Weihnachtsmann SepTemMBer Figurentheater
Martin Bachmann,
Kindertheater ab 4 Jahren
Reihe: Kindertheater des Monats
10 und 15 Uhr, Bürgersaal
Jugendreferat
Freitag, 14. Dezember
Die Legende vom Weihnachtsbaum SepTemMBer Figurentheater
Martin Bachmann,
Kindertheater ab 4 Jahren
Reihe: Kindertheater des Monats
10.15 Uhr, Hans-Thoma-Halle Warmbach,
Jugendreferat
3434Veranstaltungen
Kunst LokalErste Auflage der grenzüberschreitenden
Ausstellung. Bilder, Video-Installationen,
Rauminstallationen und Visionen von
12 Künstlerinnen und Künstler aus der
Nordwestschweiz.
Öffnungszeiten: Sa. 17. und So. 18.11.,
11 bis 17 Uhr. Mi. bis Fr. 21. bis 23.11.,
16 bis 20 Uhr, Sa. 24. und So. 25.11.,
11bis 17 Uhr,
Ina von Savigny und Ina Kunz Schmuck und Malerei zum Thema
„Geschenke der Erde – und wozu sie uns
inspirieren“. 25. November bis 6. Januar
Galerie Haus Salmegg, Verein Haus Salmegg,
samstags, sonntags und an Feiertagen:
12 bis 17 Uhr
Die Brücke in Rheinfelden Flussübergang - historischer Schauplatz -
Platz für Geschichten.
Fricktaler Museum,
Öffnungszeiten: Dienstag, Samstag und
Sonntag 14 bis 17 Uhr, bis 16. Dez 2012
www.fricktaler-museum.ch
Lust Leben LichtkunstWolff Superlicht Atelier, Fröschweid,
bis 2. November
www.wolff-super-licht.ch
A u s s t e l l u n g e n
Samstag, 15. Dezember
Engeli Führung14 Uhr, Rathaus Innenhof
www.rheinfelden.ch
Paradiesische Genuss-ReisenFondue unter dem Sternenhimmel
ab 17 Uhr, Hotel EDEN im Park
www.hoteleden.ch
Ja-ZZ: Black Bottom Stompers20 Uhr, Schützen Kulturkeller
www.ja-zz.ch
Orgelmusik zur MarktzkeitJohannes Fankhauser
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden
Jahreskonzert MV Herten20 Uhr, Halle des St. Josefshaus
4. Rheinfelder WeihnachtsvariétéKarl-Rolfus-Schule
20 Uhr, Halle des St. Josefshauses
Montag, 17. Dezember
Mutter-Kind KinoKurzfilme, Spielen und Malen für
Kinder von 4 bis 6 Jahren
15 bis 16 Uhr,
Kulturpark Tutti-Kiesi
Eintritt: 1,50 €
Mittwoch, 19. Dezember
Es ist ein Elch entsprungenKinderkino ab 6 Jahren
15 Uhr, Kulturpark Tutti-Kiesi
Eintritt: 1,50 €
Määrli Mittwuch15 Uhr, Familien Informations Zentrum
Rheinfelden FIZ
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch
Donnerstag, 20. Dezember
Studiokino zeigt: Down by Law20 Uhr, Studio Kino
www.studiokino.ch
Freitag, 21. Dezember
the gospel family in concert20.30 Uhr, röm.-kath. Kirche Rheinfelden
www.gospelfamily.ch
x-mas Salsa Night21.30 Uhr, Restaurant Spezeria
www.spezaria.ch
Therese Hofer im aglio e olio con primo piano.
29. November bis 5. Januar
Öffnungszeiten: Samstag 9 bis 14 Uhr,
Sonntag 13.30 bis 17 Uhr
Dorothée RothbrustVerein Haus Salmegg bis 11. November, an
Samstagen, Sonn- und Feiertagen: 12 - 17 Uhr
Zauber der Farben – Mágica das cores, Bilder von Ana-Julia
Phillipp-Mestriner, 5. bis 30. November
im VHS-Haus
Zu den Öffnungszeiten der VHS geöffnet
Yannick NazeKunstmaler aus Fécamp, 9. bis 26. November
Sparkassenfoyer
Melodie der Farben31. Dezember bis 20. Januar: Silvester-
ausstellung mit Bildern von Margherita
Keßler, Gemeindezentrum Eichsel,
an Sonn- und Feiertagen von 14.30 - 17 Uhr
„Kunst“ – Leben im WandelMalerei – Anette Adlberger, 2. November
bis 1. Februar St. Josefshaus Herte,
werktags: 9 bis 19 Uhr,
an Sonn- und Feiertagen von 9 - 15 Uhr
Montag, 24. Dezember
Brunnensingen der Sebastiani Bruderschaft
23 Uhr, Christ.-kath. Stadtkirche St. Martin
Mittwoch, 26. Dezember
Weihnachtsgottesdienst10 Uhr, St. Gallus Kirche Warmbach
Männergesangverein
Warmbach e.V. 1894
Donnerstag, 27. Dezember
Rundgang zu den Adventsfenstern18.15 Uhr, Rathaus Innenhof
www.tourismus-rheinfelden.ch
Freitag, 28. Dezember
Verleihung des Bürgerpreises 2012 der Bürgerstiftung Rheinfelden
19 Uhr, Dietschy-Saal Haus Salmegg
Bürgerstiftung Rheinfelden
Der Wode und die Rauhnächte Eine schauspielerische Führung in beiden
Rheinfelden
19 Uhr, Haus Salmegg
Anmeldung erforderlich,
Tel: 07634-5695626
Montag, 31. Dezember
Melodie der FarbenSilvesterausstellung:
Bilder von Margherita Keßler
14.30 Uhr, Gemeindezentrum Eichsel
Silvesterkonzert mit dem Duo Deusch
(Harfe und Percussion)
16 Uhr, St. Gallus Kirche Eichsel
Paradiesische Genuss-Reisen Genussvoll sagt ein Jahr adieu
ab 18 Uhr, Hotel EDEN im Park
www.hoteleden.ch
Brunnensingender Sebastianibruderschaft
21 Uhr, Christ.-kath. Stadtkirche St. Martin
Orgelkonzert 22 Uhr, Stadtkirche zu St. Martin
Silvesterfeuerwerk24 Uhr, Alte Rheinbrücke
www.tourismus-rheinfelden.ch
Colonia Libera Italiana Silvester Party
18 Uhr, Im Rumpel
www.fcli.ch
Silvesterkonzert mit Marc Ullrich, Irmtraud und Edward Tarr
Reihe: UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden
17 Uhr, St. Josefskirche Rheinfelden
12 €, Vorverkauf: 10 €, erm.: 6 €
Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
3535Adressen CH/D
Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,
79618 Rheinfelden-Minseln
Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,
Telefon: 07623 61876, www.buchhandlung-merkel.com
Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2,
79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de
Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben
Rathaus), 79618 Rheinfelden
Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,
79618 Rheinfelden - Adelhausen
Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,
79618 Rheinfelden, Tel. 07623 20203,
www.familienzentrum-rheinfelden.de
Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42,
79618 D-Rheinfelden - Warmbach
Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden
(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),
www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.de
Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-Rheinfelden
Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,
Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden-Karsau
Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,
Telefon 07623 7174287, www.tuttikiesi.de, info@tuttikiesi.de
Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,
79618 Rheinfelden. - Karsau
Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden
(Träger: Ev. Paulusgemeinde)
Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,
Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden
Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,
Telefon: 07623 3828, schaetzle@poetic.com
Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,
79618 Rheinfelden-Herten
Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,
79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon: 07623 7519-0
www.schloss-beuggen.de
Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden
Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden
Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,
4310 Rheinfelden
Christ.kath. Kirchgemeindehaus Martinum,
Probsteigasse 1, 4310 Rheinfelden
Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden
Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden
Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,
4310 Rheinfelden
Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,
4310 Rheinfelden
Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden
Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden
Ja-ZZ Traditional Jazzclub, Quellenstrasse 4,
4310 Rheinfelden, Telefon: 061 831 16 50
Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum,
4310 Rheinfelden
Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden
Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden
Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden
Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,
4310 Rheinfelden
Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,
4310 Rheinfelden
Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,
4310 Rheinfelden
Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,
4310 Rheinfelden
RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,
4310 Rheinfelden
Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,
4310 Rheinfelden
Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,
4310 Rheinfelden, Tel: 061 836 25 25
Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden
Studio Kino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden
Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH
7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,
Telefon +41 61 835 52 00, stadtbüero@rheinfelden.ch,
Mo, 13.30 bis 17 Uhr, Di. - Do. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis
17 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, jeden 1.
und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.
8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310
Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25, willkommen@
hotelschuetzen.ch
9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden, Telefon
+41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.
10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310 Rhein-
felden, Telefon +41 61 831 67 77
Adressen und Veranstaltungsorte/D
35Adressen CH/D
St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden-
Herten, Tel 07623 4700 www.sankt-josefshaus.de
Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,
79618 Rheinfelden, Tel. 07623 95 500,
www.stadtbibliothek-rheinfelden.de
VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,
Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:
1 Bürgerbüro im Rathaus Rheinfelden
3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10
4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichsstraße 5
5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Straße 17
6 vhs Rheinfelden e. V., Hardtstraße 6, Rheinfelden
7 Stadtbüro Rheinfelden (CH)
und im Internet unter www.ReserviX.de und über 1000
Vorverkaufsstellen und Callcenter des Vorverkaufsnetzes.
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