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Ideenplattformen und Bürgeranliegen-Management
Mag. Peter Kühnberger
Stadtkommunikation auf neuen Wegen
Rathaus 1.0
Rathaus 2.0
Rathaus 2.0
Mehrwert direkter Kommunikation des Web 2.0 erkannt
Mehrwert von Ideen und externer Mitarbeit erkannt
Michael Dell: “We are at our best when we are hearing directly from our customers. We listen, learn and then improve and innovate based on what our customers want.”
Erfolgsbeispiele für Web 2.0 in der Verwaltung
• Analyse von über 30 Beispielen ergab folgende Kernbereiche– Bürgeranliegen-Management
– Ideenplattformen
• Umweltprojekte
• Stadtentwicklung & Infrastruktur
• Politik
• Zukunftsdialoge
– Social Media Kommunikation (Gemeinde-Wiki, Twitter, FB …)
– Bürgerhaushalte (Budget- und Einsparungen entwickeln)
• Beispiele für Gemeinde/Stadt, Länder, Bund identifiziert
Politik, Verwaltung und Bürger erleben im Internet eine neue Dialog-Qualität.
Bürgeranliegen23 Gemeinden: Beispiel Potsdam
Bürgeranliegen23 Gemeinden: Beispiel Potsdam
Bürgeranliegen:Unortkataster Köln
Bürgeranliegen: Vergleich zu einem Online-Formular
Bürgeranliegen:Wörgl
Ideenplattform: Zukunftsdialog – Familie - München
Ideenplattform: UmweltEssen soll leiser werden
Ideenplattform: UmweltEssen soll leiser werden
Ideenplattform:Stadtentwicklung Hamburg
Stadtentwicklung Helmond, Tilburg
Ideenplattform: StadtentwicklungStadtDialog Berlin Tempelhof
Bürgerhaushalt / BudgetSession Kirsten Neubauer
• Einbeziehung schafft höhere Akzeptanz und Legitimierung
auch von unpopulären Entscheidungen
• Wissen der „lokalen Bürgerexperten“ ermöglicht
Qualitätsverbesserung und zeigt Sparmöglichkeiten
• Abbau der Politikverdrossenheit, Stärkung der Demokratie
• Mehr Engagement der Bürger, höheres
Kostenbewusstsein
• Imagegewinn für
die durchführende
Organisation
Rathaus 2.0 – Was erreicht Online-Bürgerbeteiligung?
• Verwaltung Akzeptanz für Planungsaktivitäten, Mitarbeitermotivation, Leistungs-abgrenzung, Qualitätsverbesserung, Entlastung Bürgerservice, Imagegewinn
• Politik Imagegewinn, Versachlichung, neue Ideen, höhere Legitimation, Akzeptanz für (Spar)maßnahmen, Abbau der Politikverdrossenheit
• BürgerBürgerengagement wird anerkannt, Interesse für kommunale/politische Aufgaben entwickeln, höhere Identifikation mit eigenem Wohn-/Arbeitsort
Win-Win Situation für alle Beteiligten, sofern Regeln bei Umsetzung und Betrieb beachtet werden.
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Rathaus 2.0 – Wer hat von Online-Bürgerbeteiligung etwas?
Rathaus 2.0 – Gewusst wie! Der falsche Ansatz
• Allgemeines Forum zu Stadt, Gemeinde … ohne Registrierung und aktiver Moderation
• Auswahl eines Themas, das niemanden emotional anspricht
• Keine Klarheit, was mit den Vorschlägen, Beschwerden, Anfragen oder Ideen passiert bzw. keine Ablauf Transparenz funktioniert
• Anonyme Antwort der Verwaltung, in klassischem Amtsdeutsch mit Querverweis auf eine andere Abteilung ohne dabei irgendeine Verbindlichkeit anzugeben
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Rathaus 2.0 – Lokales Expertenwissen gezielt abholen
• Themenwahl– Klar definiertes Thema– Ungelöstes Thema mit offenem
Ausgang– Kreis der Betroffenen ansehen,
Qualität vor Quantität
• Ergebnisperspektive
• Transparenz im Prozess
Nur 1% der Beiträge sind allgemeine Unmutsäußerungen oder Beleidigungen
Beratung – Umsetzung – Moderation
Kontakt
Beratung – Umsetzung – Moderation
– neu&kühn | Online, Bürger, ProjekteGentzgasse 14/5/1-2A-1180 Wien
– Kirsten Neubauer, Tel. +43 664 425 33 26– Mag. Peter Kühnberger, Tel. +43 664 220 220
Fax +43 1 804 805 37 223Mail: [email protected] Web: www.neuundkuehn.at
Mail www.twitter.com/neuundkuehn
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