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Präsentation zum Vortrag "CMS im Dornröschenschlaf – Wann es sich lohnt, Ihr CMS wach zu küssen" auf der tekom-Jahrestagung 2013 von den TANNER-Mitarbeitern Margot Poschner und Alexander Witzigmann. Offizielle Statistiken, wie viele CMS-Projekte nach einer anfänglichen Euphorie in den Dornröschenschlaf fallen, gibt es nicht. Traut man den Zahlen aus anderen Software-Bereichen werden 25 % der Projekte abgebrochen. Selbst aus technischer Sicht „erfolgreich“ eingeführte Systeme erfahren nicht die Akzeptanz der Anwender, der erwartete Nutzen bleibt aus. Sie umreißen die vielfältigen Ursachen und skizzieren Mittel und Wege, wie ein „eingeschlafenes“ CMS-Projekt wieder aufgeweckt werden kann. An praxisnahen Fällen spielen sie das mögliche Vorgehen und konkrete Lösungsszenarien durch. In ihrem Vortrag werden sie die Ursachen "eingeschlafener" CMS-Projekte skizzieren und Mittel und Wege aufzeigen, wie diese Projekte "aufgeweckt" werden können.
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TANNER AG ▪ Kemptener Straße 99 ▪ D-88131 Lindau (B) ▪ Telefon +49 8382 272-0 ▪ Fax +49 8382 272-900 ▪ www.tanner.de ▪ [email protected] AG © 2013
CMS im Dornröschenschlaf Wann es sich lohnt, Ihr CMS wach zu küssen
Alexander Witzigmann und Margot Poschner, TANNER AG, LindauWiesbaden, 7. November 2013
© vertraulich | Folie 2
3 CMS-Geschichten
Aus dem Leben gegriffen, aber nicht real
Ähnlichkeiten sind rein zufällig Fallbeispiel 1: Ein CMS für den Mittelstand Fallbeispiel 2: Es muss nicht immer ein CMS sein Fallbeispiel 3: Service-Dokumentation aus dem CMS
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Der Weg durch die Dornenhecke
Schritt 1: Verantwortliche(n) benennen
Schritt 2: Erfolg neu definieren
Schritt 3: Erfolgskriterien definieren und „Show-stopper“ identifizieren
Schritt 4: Ideen entwickeln, wie die Erfolgskriterien erreicht werden können
Schritt 5: Entwickelte Ideen bewerten
Schritt 6: Maßnahmenplan ableiten
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Schritt 1:Verantwort-liche(n) benennen
© vertraulich | Folie 9
Verantwortliche(n) benennen
Fähigkeiten: Starke kommunikative Fähigkeiten Erfahrung mit CMS-Einführung und mit dem Arbeiten in einem
CMS Ergebnisoffene Haltung und die Bereitschaft zu
unkonventionellen Lösungen
© vertraulich | Folie 10
Kosten
ZeitQualität
CMS
Randbedingungen
ErgebnisseS
trat
egie
Schritt 2:Erfolg neudefinieren
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Schritt 2:Erfolg neudefinieren
Alle, die mitdem CMS arbeiten
Interne/externe K
unden
Entwicklung,IT, ...
Man
agem
ent
Kosten
ZeitQualität
CMS
Randbedingungen
ErgebnisseS
trat
egie
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Wie?
Fragen, Fragen, Fragen....
Schritt 2:Erfolg neudefinieren
© vertraulich | Folie 13
Frage Antwort
Was muss aus dem Weg geräumt werden, damit Sie mit dem CMS arbeiten können?
Das Übersetzungsmanagement im CMS ist an sich eine feine Sache.Beim wiederholten Einchecken der Übersetzung bekomme ich aber immer wieder Fehler.
Warum ist das wiederholte Einchecken erforderlich?
Die vom DL gelieferten Daten lassen sich nicht immer vollständig einchecken, die schicke ich dann zurück und der DL korrigiert sie.
Welche Fehler sind in den Daten enthalten?
Keine Ahnung – kann ich nicht beurteilen. Die Übersetzer richtet irgendwas an den XML-Daten. Ich glaub, da war was mit „non-translations“, aber ich weiß nicht was das bedeutet.
Schritt 2:Erfolg neudefinieren
© vertraulich | Folie 14
Frage Antwort
Wenn kein wiederholtes Einchecken notwendig wäre, könnten Sie Ihre Aufgabe zufriedenstellend lösen?
Ja.
Und wie helfen Sie sich weiter, wenn Sie beim wiederholten Einchecken Fehler bekommen?
Oh, ich kenne mich da gar nicht aus. Da frage den Herrn Meier aus unserem IT-Service. Der ist zwar nicht zuständig für das CMS, aber der kennt sich trotzdem aus. Irgendwas trickst der dann.
Wer ist denn eigentlich zuständig für den CMS-Support?
Ich glaube, da gibt es keinen mehr, seit der Herr Müller gegangen ist.
... ...
Schritt 2:Erfolg neudefinieren
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Und immer wieder
Hinterfragen, Hinterfragen, Hinterfragen ....
Schritt 2:Erfolg neudefinieren
© vertraulich | Folie 16
Schritt 3: Erfolgskriterien und „Show-stopper“
Antworten auf die Frage „Was muss aus dem Weg geräumt werden, damit Sie mit dem CMS arbeiten können?“
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Typische Problemfelder
CMS / Alle, die mit dem CMS arbeiten System ohne Systematik Neue Arbeitsweisen sind unvollständig gelebt Mangelnde Aufmerksamkeit
Ergebnisse CMS passt nicht zu den erwarteten Ergebnissen Echte Bedarfe werden nicht ernst genommen
Umgebungsbedingungen Zu starke Simplifizierung der Realität
Strategie Auf Änderungen in strategischen Vorgaben wird nicht schnell
genug reagiert
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Schritt 4: Ideen entwickelnSchritt 5: Ideen bewerten
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Schritt 6: Maßnahmenplan ableiten
Maßnahmen priorisieren,
Abhängigkeiten erkennen
Aufgaben zur Umsetzung
ableitenUmsetzen
Erfolg messen
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Fazit
CMS bedeutet: System mit Systematik ...Beteiligte mit Begeisterung ...und davon viele
Es gibt einfachere Herausforderungen.
Scheitern ist keine Schande.
© vertraulich | Folie 21
... aber
Scheitern anerkennen.
Echte Erfolgskriterien erarbeiten.
Erster Schritt auf dem Weg, Leben ins Schloss zu bringen.
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© vertraulich | Folie 24
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