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Diese Präsentation entstand im Rahmen des 8. TANNER-Hochschulwettbewerbs, der 20014 mit dem Industriepartner CLAAS durchgeführt wurde. Sümeyya Karayurt, Duygu Kurtulus, Christina Sparwasser und Katalin Westhoff von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen haben folgende Aufgabe bearbeitet: "Erstellen Sie ein Konzept für die Mobile Dokumentation eines CARGOS Ladewagens mit beispielhafter Umsetzung einer App." Die Wettbewerbsjury zeichnete das Team Westhoff mit einem Jury-Sonderpreis aus. Mehr Informationen zum TANNER-Hochschulwettbewerb: www.tanner.de/hochschulwettbewerb
Citation preview
In Zusammenarbeit mit:
8. TANNER-Hochschulwettbewerb für Technische Dokumentation
Team Westhoff
Ergebnis eingereicht durch
Sümeyya KarayurtDuygu KurtulusChristina SparwasserKatalin Westhoff
von der
8.Tanner Hochschulwettbewerb
Produktsicherheit wird großgeschrieben
Konzept zur Informationsoptimierung an Claas Maschinen
ausgearbeitet von Sümeyya Karayurt, Duygu-Hamide Kurtulus, Christina
Sparwasser, Katalin Westhoff
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
Problemstellung und Ziel des Projekts
Ausganssituation: Sicherheits- und Instruktionsaufkleber sind auf den Landwirtschaftsmaschinen schon vorhanden Problemstellung: Aufkleber nicht eindeutig und nicht selbsterklärend Zielsetzung: Informationen über Aufkleber sollen kurz und aussagekräftig über ein mobiles Endgerät abgerufen werden können
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
Gliederung 1. Analyse
1.1. Definitionen 1.2. Brainstorming 1.3. Physical-World-Connection 1.4. Zielgruppendefinition 1.5. Anforderungsermittlung
2. Design 2.1. Namensgebung und Icondesign 2.2. Use-Case-Diagramm 2.3. Paperprototype 2.4. Softwareprototype
3. Implementierung 3.1. Technische Realisierung
4. Knackpunkte 5. Einschränkungen und Risiken
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8.Tanner Hochschulwettbewerb 4
ADI Zyklus (iterative Vorgehensweise)
Analyse
Design Implemen-tierung
Ø Brainstorming
Ø Physical-World-Connection
Ø Zielgruppendefinition
Ø Anforderungsermittlung
Ø Definitionen
8.Tanner Hochschulwettbewerb 5
Brainstorming
8.Tanner Hochschulwettbewerb
Definitionen
Augmented Reality: • Computergestützte/virtuelle Erweiterung der Realitätswahrnehmung • Interaktivität findet in Echtzeit statt
Marker • Tracking erfolgt über speziell angebrachte Marker (Ankerpunkt in der Realität) • Muster innerhalb der Marker dient der Identifizierung der entsprechenden
Zusatzinformation
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8.Tanner Hochschulwettbewerb 7
Augmented Reality Welche Technologie eignet sich zur Realisierung?
Location-based AR Image-based AR
GPS-Information Bilderkennung
Marker-based AR
Marker (z.B.Piktogramm)
QR-Code
Codeerkennung
Physical-World-Connection
8.Tanner Hochschulwettbewerb
Augmented Reality Welche Technologie eignet sich zur Realisierung?
Location-based AR Image-based AR
GPS-Information Bilderkennung
Marker-based AR
Marker (z.B.Piktogramm)
QR-Code
Codeerkennung
Physical-World-Connection
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8.Tanner Hochschulwettbewerb 8
- Aufkleberbeschädigung - Anbringen der QR-Codes an verkaufte
Geräte - Zeit-/Kostenfaktor - Veränderung der Aufkleber (Vergrößerung) - Für kleinere Datenmengen geeignet
(Verlinkungen) - Textinhalte, keine multimedialen Inhalte - Gestalterische Möglichkeiten eingeschränkt
+ Hoher Wiedererkennungswert + Kostenlose Erstellung/Reader + Sicheres/einfaches Matching garantiert + Echtzeit
QR-Code
- Aufkleberbeschädigung - Softwareabhängigkeit (zuständige App)
+ Keine Aufkleber Veränderung notwendig
+ Zeit-/Kostenfaktor + Für größere Datenmengen geeignet + Multimediale Inhalte möglich + Einfaches Matching (Piktogramme) + Innovativ + Virtuelle und echte Realität lassen
überlagern
Marker-based
AR
Physical-World-Connection
8.Tanner Hochschulwettbewerb 8
- Aufkleberbeschädigung - Anbringen der QR-Codes an verkaufte
Geräte - Zeit-/Kostenfaktor - Veränderung der Aufkleber (Vergrößerung) - Für kleinere Datenmengen geeignet
(Verlinkungen) - Textinhalte, keine multimedialen Inhalte - Gestalterische Möglichkeiten eingeschränkt
+ Hoher Wiedererkennungswert + Kostenlose Erstellung/Reader + Sicheres/einfaches Matching garantiert + Echtzeit
QR-Code
- Aufkleberbeschädigung - Softwareabhängigkeit (zuständige App)
+ Keine Aufkleber Veränderung notwendig
+ Zeit-/Kostenfaktor + Für größere Datenmengen geeignet + Multimediale Inhalte möglich + Einfaches Matching (Piktogramme) + Innovativ + Virtuelle und echte Realität lassen
überlagern
Marker-based
AR
Physical-World-Connection
- Aufkleberbeschädigung - Anbringen der QR-Codes an verkaufte
Geräte - Zeit-/Kostenfaktor - Veränderung der Aufkleber (Vergrößerung) - Für kleinere Datenmengen geeignet
(Verlinkungen) - Textinhalte, keine multimedialen Inhalte - Gestalterische Möglichkeiten eingeschränkt
+ Hoher Wiedererkennungswert + Kostenlose Erstellung/Reader + Sicheres/einfaches Matching garantiert + Echtzeit
QR-Code
8.Tanner Hochschulwettbewerb
AR Browser AR App
Marker-based AR
• Der Aufkleber muss nicht verändert werden, da das Piktogramm als Marker verwendet werden kann • Da die Anwendung sowohl online als auch offline verwendet werden soll, eignet sich ein Augmented
Reality Browser nicht. Aus diesem Grunde orientiert sich unser Konzept an der Entwicklung einer eigenständige Applikation.
Physical-World-Connection
• günstiger im Vergleich zu einer AR App • Bestehende Nutzerbasis, • Promotion durch etablierte Kanäle, z.B.
Junaio
• freier in der Featurewahl • Offline nutzbar • Integration einer Datenbank
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
AR Browser AR App
Marker-based AR
• Der Aufkleber muss nicht verändert werden, da das Piktogramm als Marker verwendet werden kann • Da die Anwendung sowohl online als auch offline verwendet werden soll, eignet sich ein Augmented
Reality Browser nicht. Aus diesem Grunde orientiert sich unser Konzept an der Entwicklung einer eigenständige Applikation.
Physical-World-Connection
• günstiger im Vergleich zu einer AR App • Bestehende Nutzerbasis, • Promotion durch etablierte Kanäle, z.B.
Junaio
• freier in der Featurewahl • Offline nutzbar • Integration einer Datenbank
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
Zielgruppendefinition - Persona
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Jürgen Hoffmann
Profil • 56 Jahre • Landwirt • verheiratet, 2 Söhne • keine guten Smartphone & Tablet-
Kenntnisse
Beruf • Führt selbstständigen Familienbetrieb • Besitzt einige Maschinen, dadurch techn.
Grundkenntnisse • Studieren der Betriebsanleitung oft zu
zeitaufwändig
Erwartungen an das Produkt • Zeitsparend und eine einfache
Bedienung • Aussagekräftige, kurze Informationen
über gesuchten Aufkleber
Daniel Küpper
Profil • 25 Jahre • Angestellter im Großbetrieb • ledig • Kann mit Smartphone & Tablets umgehen
Beruf • Flexibel, arbeitet mit unterschiedlichen
Maschinen • Besitzt erweitertes Technikverständnis • Oft zu faul eine Betriebsanleitung
aufzuschlagen
Erwartungen an das Produkt
• Zeitsparend, schnell, flexibel • Aussagekräftige, kurze Infos über gesuchten
Aufkleber
8.Tanner Hochschulwettbewerb 11
Anforderungs- analyse
(Festlegung der Anforderungen an das System)
Funktionale Anforderungen
• Beschreibung dessen, was das System tun soll
• Bsp.: Das System soll mit Hilfe der Kamera Bilder einscannen können
Nicht-funktionale Anforderungen • Einschränkende Bedingung, wie die
funktionale Anforderung zu realisieren ist
• Bsp.: der Identifizierungsvorgang muss in höchstens 3 Sekunden abgeschlossen sein
Anforderungsermittlung
8.Tanner Hochschulwettbewerb 12
Anforderungsermittlung
Funktionale Anforderungen
• Der Benutzer kann den Aufkleber einscannen
• Das System erkennt den Aufkleber
• Das System zeigt weiterführende Information an
• Das System ist für alle Claas Maschinen nutzbar
• Der Benutzer kann auf eine integrierte Bedienungsanleitung zugreifen
• Der Benutzer kann eine 3D Ansicht der Maschinen auswählen
• Der Benutzer kann zwischen Fahrzeugtypen auswählen
• Das System greift auf die Kamera zu
• Verlinkung auf Bedienungsanleitung (Hyperlink)
8.Tanner Hochschulwettbewerb 13
Zuverlässigkeit • Bei nicht erkannten Aufklebern soll das System anstatt falscher Information eine Fehlermeldung ausgeben,
um physische und ökonomische Schäden an Mensch und Maschine zu vermeiden
Benutzbarkeit • Einfaches intuitiv bedienbares Interface
Wartbarkeit • System soll durch Updates an neue Anforderungen anpassbar sein
Effizienz • Aufmerksamkeitsspanne des Nutzers soll nicht überspannt werden
Portierbarkeit • Plattformunabhängigkeit
Offlinenutzung • System soll auch ohne Internetverbindung funktionieren, da die Nutzerumgebung dies verlangt
Nicht funktionale Anforderungen:
Anforderungsermittlung
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ADI Zyklus (iterative Vorgehensweise)
Analyse
Design Implemen-tierung
Ø Anwendungsfälle (Use-Case)
Ø Paperprotoype (Storyboards) Ø Softwareprototyp
Ø Namensgebung und Icondesign
8.Tanner Hochschulwettbewerb
Namensgebung & Icondesign
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Namensgebung
Icondesign Orientierung am Design bereits vorhandener Applikationen von Claas
CLAAS MATE Matching Application for Tag Entities
AGROCOM LU AGROCOM NET CLAAS TELEMATICS
8.Tanner Hochschulwettbewerb 16
Anwendungsfälle/ Use-Case-Diagramm
8.Tanner Hochschulwettbewerb
Storyboard - Scannen
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
Storyboard - Scannen
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
Storyboard - Scannen
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
Storyboard - Scannen
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
Storyboard - Scannen
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
Storyboard – 3D Ansicht
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
Storyboard – 3D Ansicht
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5.
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Storyboard – 3D Ansicht
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Storyboard – 3D Ansicht
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5.
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Storyboard – 3D Ansicht
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
Storyboard – 3D Ansicht
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5.
8.Tanner Hochschulwettbewerb
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Software-Prototyp Scannen
1. Startbildschirm • Scan Tab wählen
2. Scanfunktion • Aufkleber scannen • Automatische
Weiterleitung zur Informationsanzeige
3. Informationsanzeige • Zugehörige
Information wird angezeigt
• User kann den Aufkleber als Favorit makieren
4. Starbildschirm • Startbildschirm mit
bereits hinzugefügtem Favoriten
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Software-Prototyp – 3D Ansicht
1. Starbildschirm
• 3D Tab wählen
2. Kategorie Auswahl • Futterernte
auswählen
3. Maschinen Auswahl • Kombiwagen
wählen
4. 3D Ansicht • 3D Ansicht mit roten
(Sicherheitsaufkleber) und grünen (Instruktionsaufkleber) Markierungen
• Maschine beliebig zoomen und drehen
• Zur Informationsanzeige Markierung wählen
5. Informationsanzeige • Information zur
gewählten Markierung
8.Tanner Hochschulwettbewerb
4. Betriebsanleitung
Software-Prototyp Bedienungsanleitung
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1. Startbildschirm 2. Auswahl der Kategorie 3. Auswahl der Maschine
• Schritte 1-3 analog zur vorherigen Folie (3D Ansicht)
• Anzeige der zugehörige Betriebsanleitung
• Integrierte Suche nach Schlagwörtern
• Inhaltsverzeichnis mit Hyperlinks
8.Tanner Hochschulwettbewerb
ADI Zyklus (iterative Vorgehensweise)
Analyse
Design Implemen-tierung
Ø Bildaufnahme Ø Bildverarbeitung Ø Merkmalsextraktion Ø Klassifizierung Ø Ergebnis
Technische Realisierung
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8.Tanner Hochschulwettbewerb
Der User erfasst das Bild des Aufklebers mit der Videokamera auf seinem mobilen Endgerät
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1. Bildaufnahme
Problem: Bildaufnahme nicht immer optimal
• Lichtverhältnisse
• Distanz
• Dreck am Aufkleber
• Beschädigung des Aufklebers
8.Tanner Hochschulwettbewerb
Optimierung der Aufnahme für die spätere Bildverarbeitung und Merkmalsextraktion
2. Bildvorverarbeitung
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• Grauwertbildung o Umwandlung des Farbbildes in Grauwertbild
• Binarisierung o Transformation des Bildes in ein Schwarz-Weiß-Bild
Algorithmus zur Binarisierung: wähle einen Schwellenwert t; setze alle Pixel < t auf schwarz; setze alle Pixel >= t auf weiß;
t=181 gewählt
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2. Bildvorverarbeitung
• Morphologische Filter
• Dilatation: Ändere ein Pixel von „weiß“ zu „schwarz“ wenn mindestens ein Nachbarpixel „schwarz“ ist. • Erosion: Ändere ein Pixel von „schwarz“ zu „weiß“ wenn mindestens ein Nachbarpixel „weiß“ ist.
• Modellbasierte Auswahl: Wissen über das Bild wird eingesetzt • Template Matching (Sicherheitsaufkleber)
• im Bild wird nach gegebener Vorlage gesucht • (durch eingeschränktes Suchfeld, verkürzt sich die Laufzeit)
8.Tanner Hochschulwettbewerb
Suche nach markanten Stellen im Bild mit hohem Informationsgehalt Lage muss aus dem Bild des Markers vollständig rekonstruiert werden können
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3. Merkmalsextraktion
• Canny-Algorithmus: Erkennung aller Kanten im Bild o Distanztransformation: alle Pixel mit dem Wert > 1 werden
entfernt
• Zusammenhängende Kanten werden zu Konturen zusammengefasst
• Kreise suchen
• Um Konturen zusammenzufügen ggf. nach Ellipsen suchen
• Harris-Corner-Detektor o Robust gegenüber Veränderung der Perspektive,
Helligkeit, Rotation, Skalierung etc. o effizient berechenbar
Ecken: Keine Ecken:
Kombinierbare Schritte:
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4. Klassifikation
Nächster Nachbar-Klassifikator:
• für jeden Merkmalsvektor wird der Abstand (z.B. Euklidische Distanz) zum korrespondierenden Muster in der Datenbank berechnet
• Abstand soll minimal sein
• Muster wird der Klasse (dem Aufkleber) zugeordnet wo der Abstand minimal war
Zuordnung eines Objekts (Aufkleber) zu einer in der Datenbank vorhandenen Ähnlichkeitsklasse. Klassenzugehörigkeit wird also aufgrund der Merkmalseigenschaften entschieden
8.Tanner Hochschulwettbewerb
5. Ergebnis/Ausgabe
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Möglichkeiten zur Informationsausgabe: • Videos • Bilder
Videos, echte AR lenken vom Wesentlichen ab und helfen nicht die Information aussagekräftig zu vermitteln Videos: • zu spielerisch • zeitaufwendig • für kurze Information nicht geeignet • benötigt sehr viel Speicher
Echte AR: • zu spielerisch • nicht aussagekräftig genug
Text in Kombination mit Bild
• Hat man die Lesefähigkeit erworben, neigt man dazu kurze Textabschnitte zu lesen
• Das Bild des Aufklebers verstärkt die Assoziation mit der richtigen Information
Stroop Test: Nennen Sie erst die Farben der Wörter und stoppen Sie die Zeit. Nun lesen Sie Farben. Vergleichen Sie die benötigten Zeiten.
• „echte“ Augmented Reality (Überlappung von echter und virtueller Realität) • Textinformation
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Wie soll die weiterführende Information angezeigt werden • Videos, AR Inhalte, Text...
Icondesign & Namensgebung • Orientierung an Claas Apps oder Neugestaltung • Name mit Bedeutung
Knackpunkte
Technische Realisierung • Sind die Piktogramme überhaupt als Marker geeignet • was passiert wenn zwei Aufkleber dicht nebeneinander sind? • Bezüglich Klassifikation: Bayes oder Nächster-Nachbar-Klassifikator
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Wie soll die weiterführende Information angezeigt werden • Videos, AR Inhalte, Text...
Icondesign & Namensgebung • Orientierung an Claas Apps oder Neugestaltung • Name mit Bedeutung
Knackpunkte
Technische Realisierung • Sind die Piktogramme überhaupt als Marker geeignet • was passiert wenn zwei Aufkleber dicht nebeneinander sind? • Bezüglich Klassifikation: Bayes oder Nächster-Nachbar-Klassifikator
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Einschränkungen und Risiken
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Zielgruppenakzeptanz • Die meisten potentiellen Nutzer arbeiten schon längere Zeit mit den
Maschinen, deshalb könnten sie die Auseinandersetzung mit den Aufklebern als unnötig empfinden
• Hemmschwelle für Nutzer, die wenig Erfahrung im Umgang mit Smartphones/Tablets haben
• Zu stark beschädigte Aufkleber eventuell nicht mehr lesbar