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Am 23.9.2012 steht in der Schweiz die Alterswohn-Initiative zur Abstimmung. Sie verspricht Steuersenkungen à la carte für vermögende Senioren mit Wohneigentum. Drauf zahlen jüngere Wohneigentümer, Familien und alle Mieterinnen und Mieter. Darum: NEIN stimmen.
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NEIN zur unfairenAlterswohn-Initiative
Balthasar Glättli, Nationalrat
Der Titel tönt gut…
Aber die Initiative ist eine Mogelpackung!
Unfair und ungerecht
Steuerprivilegien à la carte für reiche Hauseigentümer im Seniorenalter.
Keine Verbesserung für ärmere EigentümerKeine Verbesserung für jüngere Keine Verbesserung für Mieter
Massive Steuerausfälle
Mehr als 200 Millionen beim Bund
Mehr als 500 Millionen Kantone + Gemeinden
_____________________________________
Mehr als 700 Millionen Franken Steuergeschenke JEDES JAHR an Reiche.
Wer zahlt? Der Normalbürger. Jahr für Jahr.
Anreiz zum Schulden-Abzahlen?
1. Nur wer genug verdient hat, wer genug Vermögen hat oder erbt, kann die Schulden abzahlen. Und profitiert.
2. Wer Schulden nicht abzahlen will oder kann, wählt das bisherige Modell!
KEIN ANREIZ!
DAS FAZIT? NEIN STIMMEN
1. unfair
2. inkonsequent
3. …und «sauteuer» für den Normalbürger