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" im Kieler $chloss

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Besehluss

Die Minisierinnen und fuTinister, $enatörinnen und Senatoren für Arbeit und Soziäles der

Lände r beauftrag en eirrstimmig den Lä ndera usschuss frl r Arbei$schuE u nd

' Sicherheitstechnik, bis ir 79. ASMK ein Konzept rq erstellen, das die Ermittlung

belastender psychisctrer EinfluSsfaktor*n in konlceten betrfeblichen Situationen erlEubt und

Möglichkeiten eur Prfr vention solcher Belastungen aufzejgt.

i.i i' Gleichzeitig wird der Bundesrninisier für Aüeit und Sozialordnung gebeten, durclr die .

Bundesanstalt'für ArbEitsschuE und Arbeitsmediain geeighete Daten zur Verfü$ung zu

Etellen ba'r,. wissenechaftlicfr valide Oaten zu .erheben.t,.

$achstand

Die geganl,rärtigg Arbeitswelt ist von einem Strukturr,vandel geprägt, der für eine Vielzahl von. ,- .'.. a_'

Bescträftigten erfiebliche Veränderungen im Hinblick auf Arbeitseeit (Nächt- und , ,

$chichtaöeit, Arbeit an F/oetreneinden, Flexibilisierung), Arbeitsorganisation (Gruppenarbeit,

Telearbeit, $cheinselbständigkeit) und Belastungän aql ArteitsplaE mit *irf, Utiigt.

Während in.der Vergarrgent *it ai, Froblerne Ars nrb"itsschutses primär ir gareich der..':

Unfallgefährdung und der physischen Eelqstungqn tlärm, HiEe/Kälte, Gefahrstoffe etc.)

.lagen, tritt heute rlnd in.der Zukunfr die Gefährdung von Beschäftigten..durelr psychische

Belastungen ern nrbeitsplatz'inrmer stärker in den VordergrUnd.

Dies bedeutet aber auch,. dass die im ArbeitE- und GeEundheitsschuE tätigen lnstitutionen

und Penohen sich intensivbi mit dan treuen' Eeüstungeir (2.g. burmiut Syndrom, Mebbing

usw.) auseinanddrseEen'müssen.

$chon hEute ist Ersichtlich, dass diE Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben stark daqonI

r beslirnmt wird,'durih optimalen und motiviertgn ArbeitseinEaE der MltarbeitEr Qugtitht und

Quantität der Ärbeitseigebnisse'zu sichem.,

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DiE Berücksichtigung psychischer Belastungen im Aöeit!- und Geoundheitsschute stelltI - r..-

rrlstrt rrlr für den Betrieb, sondenr auch für die Aufsichtsbehörden eine inhalllicfre und

stralegisclre Herausfsrüerung dar.

Das ArbEitsschutsgeseA mit seinem ganzlreitlichem Ansatz schließt ausdrücklich

"Maßnahmen der rnenschengerechten Gegtaltung derArbeif i$ 2) ;nit ein

Oamit gibt das Arbeitssch'uAgeseü den Länderbe'hörden die Möglichkeit, verstärkt dararrf

hinzuwirken, daE$ bei der Ersteltung von Gefährdungsbeurteilungen die psychischen

Belastungen durch di6 Arbeitsorganisation, die Aräeitstätigkeit und die soa'alen

Eeeiahungen einbezogen werden.

lm Sinne von Primärprävention'müssen deshalb in den Betrieben die VorgusseBrngen ftrdie Optimierung der erbeitiorganisatorischen und.so{alen Bedingungen geschaffen wbrden.

Oie sbhteppende UmseEung in der Praxis eeigt, dass die Froblemsctrwerpunkte unier

anderem im Mangel geeigneter ln'strumente für die Aufsidrtsbehörden zu sehen sind, mit '

denen psychisctre Belestungen analysied und/bewerte! qerden können, nosh sind

konkretisiErende HandlunEshilfen vorhandän, mit denen AufsichtsbehOrden int'errenierend in

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