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Reinhard Bellinghausen
Diplom-Kaufmann
seit 1990 bei
Dr. Walter
seit 1996 in der
Geschäftsleitung
ITB Berlin, 6. März 2015
Dr. Walter: über 55 Jahre Erfahrung
Marktführer bei der
Versicherung von
Freiwilligen
Absicherung auch in
Ländern mit
Sicherheitsrisiken und
in den Tropen
Krisenmanagement bei
Entführung
ITB Berlin, 6. März 2015
Der Typ „Freiwilliger“
Durchschnittsalter: 20 bis 22 Jahre
Eher männlich als weiblich
Gerade mit Schule oder Ausbildung fertig
War entweder schon ganz viel oder noch gar
nicht auf Reisen
Möchte die Welt verbessern
Besitzt gesundes Selbstvertrauen – ist aber
überraschend unselbstständig
ITB Berlin, 6. März 2015
Worauf kommt es an?
Freiwilligendienst ist keine Urlaubsreise:
Weder eine Reisekrankenversicherung noch
eine Auslandskrankenversicherung für
Bildungsreisen eignen sich
Freiwilligendienst bedeutet Leben und
Arbeiten im Ausland
Besonderheit: sehr junge Mitarbeiter in sehr
abgelegenen Gebieten
Die Versicherung muss zum Freiwilligen und
seinem Programm passen
ITB Berlin, 6. März 2015
Versicherungsschutz im Ausland
Dabei sind zu berücksichtigen:
Weltweiter Schutz
Terror-Risiken
Medizinische Unterstützung
Finanzielle Hilfe bei Dauerinvalidität
Schutz bei der Berufsausübung
Persönliche Besonderheiten
ITB Berlin, 6. März 2015
Auswärtiges Amt: 25 Reisewarnungen
Reisewarnung:
Afghanistan, Libyen, Irak, Somalia, Südsudan,
Syrien und Zentralafrikanische Republik
Teilreisewarnung für bestimmte Gebiete:
Japan, Nigeria, Ukraine, Kamerun, Dem.
Republik Kongo, Tschad, Ägypten,
Palästinensische Gebiete, Niger, Pakistan,
Algerien, Mali, Burkina Faso, Mauretanien,
Georgien, Libanon, Eritrea und Jemen(Stand: 12. Februar 2015)
ITB Berlin, 6. März 2015
Schutz bei Reisewarnung
Was ist, wenn mich ein Programm in einem
solchen Land besonders interessiert?
Was ist, wenn ich schon im Land bin und sich
die Lage verschlechtert und vor Reisen
gewarnt wird?
Die Versicherung sollte auch in
Ländern gelten, für die das
Auswärtige Amt eine Reise-
warnung ausgesprochen
hat.
ITB Berlin, 6. März 2015
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Weltweites Risiko
Derzeit besteht ein weltweiter Sicherheitshinweis
des Auswärtigen Amtes aufgrund terroristischer
Anschläge und Entführungen.
Es gibt keine sicheren Reisegebiete mehr, nur
noch mehr oder weniger unsichere.
Die Versicherung sollte für
Verletzungen und Erkrankungen
aufkommen, die durch Krisen,
terroristische Handlungen oder
Kriegsereignisse hervorgerufen
werden.
ITB Berlin, 6. März 2015
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Medizinische Unterstützung
Wie ist die medizinische Versorgungslage?
Welche Ansteckungsgefahren bestehen?
Welche Impfungen brauche ich?
Was gehört in die Reiseapotheke?
Die Versicherung sollte auf
Wunsch bei der med. Vorbe-
reitung des Auslandsaufent-
haltes unterstützen. Während
des Aufenthalts ist ein guter
Assisteur wichtig, mit Ärzten
und Länderkenntnissen.
ITB Berlin, 6. März 2015
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Was macht ein guter Assisteur?
Stellt vor der Reise Länderinformationen
bereit
Kennt Krankenhäuser und medizinische
Einrichtungen im Einsatzland
Stellt Ärzte und Psychologen rund um die Uhr
für Gespräche zur Verfügung
Hat Erfahrung mit Krankentransporten in
Risikogebieten
ITB Berlin, 6. März 2015
Worst-Case: Invalidität
Dauerhafte Schädigung der Gesundheit oder
Invalidität durch eine Tropenerkrankung
eine Infektion
Auslandskrankenversicherung unterstützt, berät, informiert, übernimmt
Behandlungskosten und medizinischen Rücktransport
GKV übernimmt weitere Behandlungskosten im Heimatland
aber:
Wer übernimmt Wohnungsumbauten oder zahlt
eine Berufs- oder Erwerbsminderungsrente?ITB Berlin, 6. März 2015
Finanzielle Hilfe bei Dauerinvalidität
Eine Unfallversicherung mit
hoher Versicherungssumme
gehört zu einem guten Schutz
(mindestens 200.000 Euro für
Invalidität). Neben Unfällen
sollten auch Tropen- und
Infektionserkrankungen
eingeschlossen sein.
ITB Berlin, 6. März 2015
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Schutz bei der Berufsausübung
Wie lange hält sich der Freiwillige im Ausland
auf? Ein Jahr oder länger?
Welchen Risiken ist der Freiwillige
ausgesetzt? z. B. bei der Kinderbetreuung, auf
einer Baustelle, einer Krankenstation, etc.
Über welche Qualifikation und Erfahrung
verfügt der Freiwillige?
Was passiert, wenn durch ein Fehlverhalten
des Freiwilligen ein Dritter zu Schaden
kommt?
ITB Berlin, 6. März 2015
Berufshaftpflicht
Berufshaftpflichtschäden
sollten mitversichert sein.
Die Berufshaftpflichtversicherung kommt für
Personen-, Sach- oder Vermögensschäden
auf, die ein Freiwilliger während seiner
Tätigkeit verursacht.
Ergänzt wird dieser Schutz am besten durch
eine Privathaftpflichtversicherung, die für
Schäden außerhalb der Dienstzeit aufkommt.
ITB Berlin, 6. März 2015
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Persönliche Besonderheiten
Ist der Freiwillige kerngesund oder bestehen
Allergien, chronische Erkrankungen oder eine
Behinderung?
Wie hoch ist die psychische Belastbarkeit des
jungen Freiwilligen in Extremsituationen?
Was sollte man hinsichtlich des Einsatzlandes
und des Freiwilligenprogramm beachten?
ITB Berlin, 6. März 2015
Vorerkrankungen mitversichert
Die Auslandskranken-
versicherung sollte auch
die Möglichkeit bieten,
Vorerkrankungen mit
einzuschließen.
Auch Jugendliche mit Allergien, chronische
Erkrankungen oder einer Behinderung
möchten als Freiwillige arbeiten.
ITB Berlin, 6. März 2015
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Umgang mit Belastungssituationen
Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Fälle, in
denen Freiwillige mit der Situation im
Einsatzland überfordert sind.
Auch psychische Erkrankungen
und Selbstmordversuche sollten
mitversichert sein. Ein gutes
Präventionsangebot ist eine
Notrufnummer, über die
Psychologen für Gespräche zur
Verfügung stehen.
ITB Berlin, 6. März 2015
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Versicherungscheck: 7 Voraussetzungen
Gilt auch in Ländern mit Reisewarnung
Gilt weltweit auch bei Terrorismus und
Krieg
Bietet medizinische Vorbereitung und
Notfallhilfe (Assistance)
Unfallversicherung schließt Tropen- und
Infektionserkrankungen mit ein
Schließt Berufshaftpflicht mit ein
Bietet Schutz für Vorerkrankungen
Schließt psychische Erkrankungen ein
ITB Berlin, 6. März 2015
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Individuelle Reisevorbereitung
Länderinformationen studieren
Zur Impfberatung gehen
Reiseapotheke zusammenstellen
Verhalten im Schadensfall kennen
Versicherungsunterlagen bereit halten
Notrufnummer abspeichern und notieren
Vorbereitungskurse der Organisationen
nutzen
ITB Berlin, 6. März 2015
Verhalten im Notfall
Freiwillige sollten direkt Hilfe suchen
Über die Notrufnummer der Versicherung
lassen sich weitere Schritte klären
Im Zweifelsfall: anrufen!
Lass uns Dir helfen
ITB Berlin, 6. März 2015
AIDWORKER – Lass uns Dir helfen
ITB Berlin, 6. März 2015
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Reinhard Bellinghausen
Dr. Walter GmbH
Eisenerzstraße 34
53819 Neunkirchen-
Seelscheid
ITB Berlin, 6. März 2015
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ITB Berlin, 6. März 2015
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