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1 WATERS Press Update

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WATERS

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Fuse, November 2011(Canada)

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Plugged, November 2011(France)

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Melodie und Rhythmus, November 2011(Germany)

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Classic Rock, November 2011(Germany)

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Kanal K, October 2011(Switzerland)

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Road, October 2011(Germany)

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Piranha, October 2011(Germany)

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Goddeau, October 2011(Belgium)

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Rif Raf, October 2011(Belgium)

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Mania, October 2011(Netherlands)

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Rumba, October 2011(Finland)

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Gonzo, October 2011(Netherlands)

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Sue, October 2011(Finland)

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RCKSTR Mag, September 2011(Switzerland)

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Rolling Stone, September 2011(Germany)

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Musikexpress, September 2011(Germany)

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Visions, September 2011(Germany)

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Intro, September 2011(Germany)

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MagicRPM, September 2011(France)

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Total Guitar, September 2011(US)

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Rumore, September 2011(Italy)

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The Fly, September 2011(UK)

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Südwest Presse, September 2011(Germany)

D as Dubioza Kolektiv ist nicht nureine der populärsten Bands aus

Bosnien-Herzegovina, sie singen auchüber die schwierige politische Situationin ihrem Land, wehren sich gegen Rassis-mus und Nationalismus oder nehmen mitdem „Euro Song“ den Eurovision Contestauf die Schippe. Gewürzt werden dieTexte mit fetten Beats und musikalischwechselt das mitreißende Gebräu zwi-schen Dub, Reggae, Rock oder Crossovermit harten Gitarrenriffs. Natürlich klingtder Balkan durch, aber in der modernenSpielart. Die Liveshows des Kollektivssind geradezu berüchtigt. Gut, dass siees mit diesem Album geschafft haben,ihre Power auch im Studio festzuhalten.

Z unächst einmal muss man sich na-türlich nicht Pop-Laie nennen las-

sen, wenn man den Namen Van Piersza-lowski nicht kennt. Okay, die Band „Port-O’Brien“ könnte man schon eher kennen,doch diese ist Geschichte, und genau de-ren Frontmann war Herr Pierszalowski.Der ehemalige Bandname war ihm viel-leicht genauso kompliziert wie derSound, denn nun geht’s so richtig schram-melig rockig zur Sache. Da darf man ru-hig an Dinosaur Jr denken oder die gutenCrazy Horses. Wunderschöne Songs undMelodien werden von dreckigen Gitarren-sounds aufgeraspelt, und es klingt wie

das, was einst in der Garage entstand.Wer es roh und direkt mag, liegt hier ge-nau richtig.

B egemann eben. Schon immer einUnikat unter den elektrifizierten

deutschen Songwritern. In den Brombeer-büschen züchtete er für sein jüngstesWerk besondere Pop-Blüten mit undohne Stil, mit und ohne Rumpelbeats. DieKrise wird für beendet erklärt, die Slumsvon Eppendorf beschrieben und das fi-nale Motto heißt: Die Tanzfläche brauchtDich. So sind die Brombeeren ein Mixaus Tiefsinn und Alltäglichem, Popver-liebtheit und Widerstand gegen die musi-kalische Gleichmacherei, großen Würfenwie das erdmöbelige „Du wirst mein Sü-den sein“ und Nebensächlichkeiten ge-worden. Ein echter Begemann, ein Ham-burger Klassiker. udo

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clubs&partysFreitag, 16. SeptemberRoxy, Ulm: RockBar (Rock, Alternative,Grunge, Metal, Crossover, Indie),22.30 Uhr.Frau Berger, Ulm: PKP mit Joe & Joe(Rock & Pop, 80er, NDW), 23 Uhr.Hemperium, Ulm: Wutz Dog, Sound ofthe 60s, 21 Uhr.Su Casa, Ulm: Live zu Gast sind Bullmeis-ter (Elektropop, House), 23 Uhr.Theatro, Ulm: Black 2 Old School,22 Uhr.Citrus, Ulm: 90er Party, 23 Uhr.

Samstag, 17. SeptemberTheatro, Ulm: Strictly House Music,22 Uhr.Su Casa, Ulm: Word Up! – TheFlashback Of Hip Hop Culture mit DJNiggo, 23 Uhr

Montag, 19. SeptemberCitrus, Ulm: Fuckin’ Monday, 22Uhr.

Donnerstag, 22. SeptemberSu Casa, Ulm: Erstsemester-Party 2011 (Party, House, Charts,Hip-Hop, R ’n’ B, Ibiza), 22 Uhr.

konzerteFreitag, 16. SeptemberHellabama Honky Tonks, Ulm:Im Club Eden geht’s auf Zeitreisezurück in die Fünfzigern it Rock’n’Roll, Rockabilly, Jive, Bop, Country undRhythm ’n’ Blues. Wilde Gitarren, Saxo-phone und Gesang. Nach dem Konzertlegt DJ Pierre La Qua auf. 21 Uhr.A-Bomb: Headbangers aufgepasst! DieAC/DC-Tribute-Band spielt Klassiker ausder Bon-Scott-Ära, aber auch neue

Songs. Abgerockt werden kann im Roxyab 20 Uhr.Veterinary Street Jazzband: Nein, dieMusiker sind keine Tierärzte, sondern dieBand wurde von den damaligen Studen-ten in der Münchner Veterinärstraße ge-gründet. Jetzt sind die Herren etwas älter,machen immer noch traditionellen Jazzim Stile von Louis Armstrong. Einer ihrerSongs wurde als Titelmusik der „KnoffHoff Show“ bekannt. Zu hören sind sie inder Teutonia in der Friedrichsau, 20 Uhr.Volksdampf: Musikkabarett im Theater-Zelt Blaustein, 20 Uhr.

Samstag, 17. SeptemberBill and the Marvels: Rock und Bluesim Wirtshaus Ludwig in Hittistetten.20 Uhr.Hans-Jörg Autenrieth & Friends: EinJohnny-Cash-Abend im fröhli-chen Nix in Blaubeu-ren. 20 Uhr.

Sonntag, 18. SeptemberBuehler: Klassischer Folkrock

im Stile der 70er Jahre, dieTexte sind gesellschaftskri-tisch oder handeln von derLiebe und dem Leben. Im

Stellwerk in Schelklingen.20 Uhr.

Montag, 19. SeptemberGame & Jam: Spiele und Jamses-sion im Sauschdall, 21 Uhr.

weitblick04.10. Mando Diao, Zenith, Mün-

chen06.10. Keith Caputo, München, 59:1

21.10. Guano Apes, BackstageWerk, München22.10. Milow, Stuttgart, Liederhalle25.10. Rihanna, München, Olympiahalle26.10. Bob Dylan & Mark Knopfler,München, Olympiahalle

04.11. Mogwai, LKA, Stuttgart05.11. Peter Licht, Sudhaus Tübingen17.11. George Michael, München,Olympiahalle18.11. Söhne Mannheims, München,Olympiahalle22.11. Beatsteaks, Festhalle Heilbronn22.11. Incubus, München, Zenith23.11. Lenny Kravitz, OlympiahalleMünchen25.11. Jamiroquai, Straßburg,Frankreich27.11. The Smashing Pumpkins,München, Zenith02.12. Bosse, München, Backstagehalle03.12. Tiemo Hauer, LKA/Longhorn,Stuttgart05.12. Red Hot Chili Peppers,München, Olympiahalle (Vorverkauf übertickets.de)22.12. Die Fantastischen Vier, Stutt-gart, Schleyerhalle30.5.2012 Die Ärzte, München Olympia-halle

Unsere MeinungHit-FaktorGroove-FaktorReim-Faktor

Unsere MeinungHit-FaktorGroove-FaktorReim-Faktor

E xtra für den Einstein-Mara-thon trainiert AlexanderPohl nicht, denn er treibt

viel Sport. Am Sonntag läuft der19-Jährige die vollen 42,195 Kilome-ter. Sein Ziel: Durchhalten, aber dieZeit sollte auch passen.

Du bist beim Einstein-Marathon da-bei. Ist es das erste Mal?ALEXANDER POHL: Nein, ich habesonst immer bei dem halben Mara-thonlauf mitgemacht. Die Jugend-läufe waren mir dann irgendwannzu wenig. Und dieses Jahr kann ichendlich bei dem ganzen mitma-chen.

Das ist die doppelte Strecke. Wiesieht dein Training aus?ALEXANDER: Ich hab’ kein extraTraining, da ich so auch sehr vielSport treibe. Ich bin im Kraftsport-verein, schwimme gern und fahreFahrrad. Im Schnitt sind es 8 bis 10Stunden Sport, die ich in der Wochemache. Ich habe schon bei einigenLäufen mitgemacht. Neulich warich mit meinem Bruder bei demNachtlauf von unsrem Kraftsport-verein dabei. Wir sind 15 Kilometerder Strecke mitgelaufen. Es hatSpaß gemacht und in der Nacht wares sehr entspannend.

Dann bist du zuversichtlich, dass duden Lauf schaffen wirst?ALEXANDER: Ich traue es mir auf je-den Fall zu. In der Woche vorhergehe ich es immer entspannter an.Ich hab bei meinem 2. Marathon-lauf die Erfahrung gemacht, dassdie Ergebnisse dann besser sind, alswenn man sich davor zu sehr an-strengt. Früher war es mir egal, obich der beste oder schlechteste bin,Hauptsache durchhalten. Jetzt willich durchhalten, aber auch einegute Zeit machen.

Kommt es auch vor, dass du keineLust zum Laufen hast?ALEXANDER: Ja, klar, vor allemwenn es heiß und schwül ist. Danngehe ich lieber schwimmen.

Was ist deine Motivation für denLauf?ALEXANDER: Die Zuschauer unddie Bands. Ich kenne einige von denLeuten, die da mitspielen und es istimmer ganz witzig sie zu sehen.

Unterstützen dich deine Eltern?ALEXANDER: Meine Mutter fährtbei Läufen oft mit dem Fahrrad ne-ben meinem Bruder und mir herund sagt uns unsere Zeiten. Sie läuftauch selbst bei manchen Läufenmit.

Wenn du nicht gerade Sport machst,was machst du dann? Bist du nochin der Schule?

ALEXANDER: Nein, ich habe diesesJahr Abitur gemacht und werdedemnächst in Stuttgart Bauphysikstudieren.

Wie fühlst du dich so kurz vor demLauf?Ich fühl mich gut, aber natürlichbin ich auch aufgeregt. Ich wünscheden anderen Teilnehmern jeden-falls ganz viel Erfolg. jeannine fode, 21 jahre

Unsere MeinungHit-FaktorGroove-FaktorReim-Faktor

Robert Kosch sieht aus wie Angus Young, spielt wie Angus Young, ist aber der Gitar-rist der AC/DC-Tribute Band A-Bomb. Heute im Roxy, 20 Uhr. Privatfoto

G ut 500 Künstler aus den ver-schiedensten Bereichen neh-

men an 100 Veranstaltungsorten inUlm und Neu-Ulm morgen an derKulturnacht teil. Zu viele, um alle zusehen. Hier eine Auswahl an Actsmusikalischer Art:! Leyhan treten ab 20 Uhr im Ul-mer Cat auf. Die Berliner Bandspielt Indie, Pop und Rock mit aus-drucksstarkem Gesang, vor Gitar-rensoli schrecken sie auch nicht zu-rück. Im Anschluss legt DJ Nikk Rho-des auf.! The Lonesome Drifters: Das Triospielt Rockabilly und klassischen50’s-Rock ’n’ Roll. Hören (und dazutanzen) kann man das Ganze ab 22Uhr im Roxy. Wer nach dem Auftrittnoch nicht genug hat, kann zu demRockabilly aus der Tüte von DJPierre la Qua weiterrocken.! Eclectic Music for EclecticPeople: Zur Kulturnacht gibt es imSauschdall zum Aufwärmen ab 22Uhr einen „Ausflug mit Freunden“mit Drumfunk, Dubstep, Punk undElektronik. Ab etwa Mitternacht istdann die Amsterdamer Djane Mar-celle zu Gast, zunächst zusammenmit Holger Mertin an den Percussi-ons, später dann allein an den Plat-tentellern.! Rigna Folk und Imaginary: Diebeiden Bands machen visionäre,melancholische und leidenschaftli-che Musik. Im Café Jam ab 19 Uhr.! Rebellution Night heißt es imHemperium. DJ Select.A.Tom legtab 21 Uhr Reggae, Balkan, Dance-hall und Alternative auf, dazu wirdlive getrommelt.! Tilufa spielen eine partytaugli-che Mischung aus Flamenco mitarabischen Skalen und afrikani-schen Rhythmen. In der Stadtbüche-rei Neu-Ulm ab 19 Uhr.! Buehler: Folkrock vom Ulmer Ur-gestein Hermann Bühler und seinerBand, im Café Wintergarten ab19.45 Uhr.Zum Ablauf: Für die Kulturnachtkann man ein Eintrittsbändchen für9 Euro kaufen (für Jugendliche zwi-schen 13 und 17 Jahren nur 6 Euro),das auch als Fahrkarte für den Shut-tle-Bus zwischen den Lokalen gilt.Die Shuttles fahren ab 19 Uhr bisetwa 1 Uhr nachts.

Spielen Rockabilly und sehen auch soaus: The Lonesome Drifters. Privatfoto

E xtra von Augsburg nach Ulm,um einen Halb-Marathon zu

laufen? Für Christoph Rieger keinerFrage. Der 16-Jährige ist der jüngsteunter den Läufern.

Du bist gerade erst 16 geworden. Abdem Alter dürfen Jugendliche andem halben Einstein-Marathon mit-laufen. Wieso wolltest du gleich mit-machen?CHRISTOPH RIEGER: Ich laufeganz gern und hab mich schon dasganze halbe Jahr darauf gefreut.

Du kommst nicht aus Ulm, sondernaus Augsburg. Wie bist du über-haupt darauf gekommen, bei demLauf mitzumachen?CHRISTOPH: Mein Vater hat letztesJahr mitgemacht, er hat gesagt, dasses ein sautolles Erlebnis ist. Undseitdem wollte ich auch unbedingteinmal mitmachen.

Hast du schon viel trainiert?CHRISTOPH: Eigentlich eher nicht.Aber ich spiele Fußball und denke,dass es gut gehen wird. Man wird

dort sehr fit und bekommt eine guteKondition.

Seit wann spielst du Fußball?Machst du sonst noch anderenSport?CHRISTOPH: Ich bin seit knappfünf Jahren dabei und es macht mirsehr viel Spaß. Das Training ist dreibis vier Mal in der Woche. AnderenSport mache ich nicht.

Hast du irgendwelche Erwartungenan den Lauf?CHRISTOPH: Mein einziges Ziel istes erst mal durchzuhalten.

Laufen noch andere mit, die dukennst?CHRISTOPH: Mein Vater läuft wie-der mit. Er freut sich auch schon. An-dere Leute kenne ich nicht.

Wie fühlst du dich kurz davor?CHRISTOPH: Ich bin aufgeregt,aber ich freue mich auch. jeannine fode, 21 jahre

WatersOut in the LightCity Slang

An einigen Stationender Marathon-Strecke spie-len insgesamt 29 Kapellenund Bands auf. Einige Bei-spiele der jüngeren Semes-ter: An der GänstorbrückeMost Criminal, vier Jungszwischen 17 und 22 Jahren,

die Songs etwa von Blink182 und den Toten Hosenspielen. Am ZundeltorRockfish, drei Jungs ausUlm, alle 12 Jahre alt. Ander kleinen Donau dieBluesStones, alle fünf sind15 Jahre alt, Vorbilder sind

die Rolling Stones. BeimCafé d’Art Radiant Rush,die gutgelaunten Alterna-tive Rock machen. An derWendeplatte beim RoxyHigh Sodiety, die sich wirk-lich so schreiben und mitrei-ßenden Rock machen.

ChristophRieger freutsich auf seinenersten Halbma-rathon.

aufdieohrenausgehen

Dubioza KolektivWild Wild EastKoolarow Records

Durchhalten!Junge Läufer starten am Sonntag beim Einstein-Marathon

Bernd Begemann &Die BefreiungWilde BrombeerenTapete

Kurz vor dem Marathon lässt es Alexander Pohl eher entspannt angehen. Foto: Volkmar Könneke

Welche Bands feuern die Läufer an?

„Ein sautollesErlebnis“

Das geht ab amSamstag auf derKulturnacht

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Whoʻs Jack, September 2011(UK)

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Drowned in Sound, September 2011(UK)

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Aachener Nachrichten, September 2011(Germany)

Seite 8 ABCDE · Nummer 223 Samstag, 24. September 2011SERVICE

! PopRea Garvey„Can’t Stand The Silence“Island/Universal

! RockLeslie West„Unusual Suspects“Mascot Records/rough trade

Es wird wohl nie leise um diesen Iren Rea Garvey. „Can’t Stand The Silence“ heißt nun passender-weise sein erstes

Soloalbum. Seine Band Reamonn ist erst mal aufs Abstellgleis ge-rückt worden, dafür macht Garvey solo Dampf. Sein Soloalbum hat dabei einige überraschende Seiten. Selten klingt Garvey wie Reamonn, meist gelingt es ihm, sich von die-sen Fesseln und damit auch der Er-wartungshaltung zu lösen. Seine Songs haben mehr Tiefe (wenn auch kaum Ecken und Kanten), ent-wickeln sich genau dort, wo der seichte „Supergirl“-Pop endete. Mal in Richtung Depeche Mode, mal opulent hymnisch, mal in schlichter Singer-Songwriter-Ma-nier. Die bereits Radio-erprobte Single „Can’t Stand The Silence“ ist von allem ein bisschen. Sie ist auf jeden Fall mehr, als Reamonn zu bieten hatten. (tka) (VÖ 30.9.)!!!""

Nein, man solle sich bloß nicht als „Legende“ be-zeichnen, sagt (und singt) Leslie West. Natürlich vergeblich. Der

amerikanische Gitarrist (Mountain, West, Bruce & Laing) ist stilbildend für eine ganze Generation von Mu-sikern gewesen. Eddie van Halen oder Richie Sambora zum Beispiel nennen West als ihr uneinge-schränktes Vorbild. West ist sich und seinem meist brachialen Gitar-renspiel treu geblieben. Das macht seine Soloproduktionen nicht un-bedingt zu einem Quell der Innova-tion. Der große Wurf ist West seit längerem nicht mehr gelungen. Auch „Unusual Suspects“ bringt nicht wirklich Neues. Unterstützt unter anderem durch Joe Bona-massa und Billy Gibbons (ZZ Top) liefert West ein solides Rock-Album ab. Sägende Sounds überwiegen, sanfte Töne gönnt West nur weni-gen Songs. Das kennt man, das mag man – mehr nicht. Eigentlich wollte West demnächst durch Eu-ropa touren. Eine schwere Krank-heit – dem Diabetiker musste ein Unterschenkel amputiert werden – hat alle Tourpläne (vorerst) zu-nichte gemacht. (alp) !!!""

ALBUM!CHECK II

! KlassikDie Singphoniker „… just songs!“Oehms Classics

! KlassikSharon Kam„Mozart – Klarinettenkonzert und Klarinettenquintett“Berlin Classics

Man darf genüss-lich „Kuddelmud-del“ dazu sagen. Denn das neue Album der Sing-phoniker ist ein regelrechtes

Kraut-und-Rüben der Stile und Zeiten. Das außergewöhnliche Vo-kalsextett, das nun seit fast 30 Jah-ren den Klassik- und Crossover-Markt mit einer bis dahin unerhör-ten Kultur des Männergesangs auf-mischt, mixt Renaissance mit Peter Gabriel, Kurt Weill oder einfach ei-ner frechen „Wilhelm-Tell-Ouver-türe“ nach Rossini. Zirkusreife Stimmakrobatik, hochsensible Empfindung und gewitzte Arrange-ments a-cappella oder mit Klavier geben sich hier die musikalische Klinke in die Hand. Markus Geitner, Countertenor und besondere Farbe des Ensembles aus München, ist noch sopranöser geworden, er singt fast ohne männliches Timbre. Das Album „…just songs“ überzeugt durch äußerst natürliche, annä-hernd perfekte Gesangskultur. Manchmal, gerade dann, wenn sich einzelne Sänger solistisch her-vortun, verfällt die Musik aber ins Ungelenke. Und man wünschte sich bei aller Begeisterung für die- se frappierende Kunstfertigkeit im-mer mal wieder eine Prise mehr Spontaneität. (ark)!!!!"

Sharon Kam, Star-Klarinettis-tin aus Israel und Stammgast beim Heimbacher Mu-sikfestival „Span-nungen“, erfreut

jetzt mit einer längst überfälligen Einspielung der beiden Hauptwerke von Wolfgang Amadeus Mozart für Klarinetteninstrumente bei Berlin Classics. Als Besonderheit greift sie dabei für das Klarinettenkonzert KV 622 und das Klarinettenquintett KV 581 zur ursprünglich vorgesehe-nen Bassettklarinette, die mit ih-rem in der Tiefe erweiterten Ton-umfang übliche Oktavierungen überflüssig macht und dem Klang eine zusätzliche Prise an warmer Glut verleiht. Außer Klarinettistin Sabine Meyer greifen wegen der heiklen Grifftechnik nur wenige Kollegen auf dieses kostbare In-strument zurück. Das Ergebnis ist absolut beeindruckend. Die Vitalität, mit der Sharon Kam hier jeden Takt unter Strom setzt, ver-bindet sich in beiden Werken mit einem perfekt abgerundeten Ton von purer Schönheit. Sie phrasiert lebendig und dynamisch nuanciert, womit sie auch die sie begleitende stilsichere Österreichisch-Unga- rische Haydn Philharmonie und ihre namhaften Kollegen im Quin-tett zu kongenialen Leistungen be-flügelt. Mit von der exklusiven Par-tie sind Mitstreiter aus den Heim-bacher Tagen wie unter anderem die Geigerin Isabelle van Keulen und der Cellist Gustav Rivinius. Ins-gesamt ein kleines Juwel der Mo-zart-Diskographie. (P.Ob.)!!!!!

ALBUM!CHECK I

! SongwriterParsons Thibaud „Transcontinental Voices“Blue Rose Records/Soulfood

! PopErdmöbel„Retrospektive“Content Records/Edel

! Rock/FolkWaters„Out In The Light“ City Slang/Universal

! SongwriterMaxim „Asphalt“Rootdown Records/Soulfood

! RockThrice„Major/Minor“Vagrant Records/Alive

Zwei erstklassige US-Singer/Song-writer ziehen wieder an einem Strang. Joseph Parsons (der nun in der Nähe von

Hannover lebt) und Todd Thibaud, beide auch jeweils alleine erfolg-reich, arbeiteten bereits in der ge-feierten Formation Hardpan zu-sammen, veröffentlichten auch ein gemeinsames Duo-Album. Jetzt haben sie nachgelegt – mit fast komplett neuem Material und zwei Begleitern. Eine wunderbar harmo-nische Produktion, Handarbeit, vol-ler Wärme. Das geht zum einen in eine rockige Richtung, wenn bei-spielsweise in „Gaze“ die Gitarre an die Byrds erinnert, zum anderen aber auch in entspannte, balladen-hafte, melancholische Gefilde. Im-mer wieder singen Parsons und Thi-baud zweistimmig – und das schmiegt sich so ineinander, als sei es nie anders gewesen. (ah)!!!!"

2010 war das große Erdmöbel-jahr. Die Süd-deutsche Zeitung lobte die vier Herren als „die größte deutsche

Band unserer Tage“, und mit ihrem Album „Krokus“ konnten die Lieb-linge eines (pseudo-)intellektuellen Nischenpublikums erstmals richtig das große Publikum erreichen. Ein guter Grund für die Deutschpop-Herrschaften, eine Retrospektive zusammenzustellen, um ihren neuen Fans ihre alte Musik vorzu-stellen. Das haben sie nun also ge-tan, und dem geneigten Hörer wird schnell deutlich, dass „Krokus“ ein gutes Album war, die 15 davorlie-genden Erdmöbeljahre aber voller noch besserer, verrückterer, ent-rückter, verquerter Songs stecken. Erdmöbels „Retrospektive“ ist wie eine große Ausstellung. Es ist eine Zurschaustellung musikalischer Grenzgänger. Herrlich. (tka) !!!!"

Schon zu Zeiten von Port O’Brien mochte Van Pierszalowski nicht wie eine Crazy-Horse-Tri-bute-Band klin-

gen. Und doch steckte bereits da-mals ein wenig Neil Young in der Musik des Kaliforniers. Auch Wa-ters, das Nachfolgeprojekt, kann den berühmten Paten nicht ganz verleugnen. Sind das Folkmusiker, die Rockmusik machen, oder sind das Rockmusiker mit einem Hang zum Geschichtenerzählen? „Out In The Light“ vereint zehn kurzweilige Stücke, die vor allen Dingen eines in sich tragen: die Sonne der West-küste. Zusammengehalten werden sie jedoch von Pierszalowskis mar-kanter Stimme, die heulen kann wie die von Starsailors James Walsh, wie die von Arcade Fires Win Butler oder wie die von Elliott Smith. Und manchmal – ja, doch – auch wie die von Neil Young. (chr)!!!""

Die Messlatte liegt in diesem Spätsommer hoch für junge Männer, die sich die Gitarre um-schnallen und als

Singer/Songwirter firmieren. Einige Könner haben sich zuletzt solo be-wiesen. Thees Uhlmann etwa. Ma-xim ist anders. Bemerkenswert an-ders. Denn der junge Mann aus Bonn hat einerseits etwas wohltu-end Erfrischendes, andererseits et-was textlich sehr Abgeklärtes und dann eine nachwirkende Stimme. Irgendwie verbraucht. Irgendwie schal wie ein stehengelassenes Bier und deswegen so eindrucksvoll – stark! „Asphalt“ ist dabei schon das dritte Album des 29-Jährigen, der mittlerweile nach Köln übergesie-delt ist. Er singt von der Fehlbarkeit des Seins, von Schwäche und Mut und wirkt dabei ungemein authen-tisch. Und nie kitschig. Er nimmt die Messlatte mit Bravour. (tka)!!!!"

Das Merkmal der kalifornischen Band Thrice ist, dass sie sich Schubladen ver-weigert. Gestar-tet vor 13 Jahren

als melodiöse Emo-Punk-Kapelle, fanden die vier Mitglieder früh Ge-fallen an elektronischen Experi-menten („Vheissu“) oder spielten das sperrige Konzeptwerk „The Al-chemy Index“ ein. Auf „Major/Mi-nor“ dürften Fans jeder Phase fün-dig werden. „Yellow Belly“ ist ein druckvoller Opener, dem man al-lenfalls den Vorwurf allzu großer Stadionrocknähe machen könnte. „Call It In The Air“ treibt den Hörer mit hypnotischen Gitarrenriffs vor sich her, um in ein brachiales Finale zu münden. „Words In The Water“ zeigt Sänger Dustin Kensrue in Höchstform. Schubladendenker nennen die Musik von Thrice derzeit Post-Hardcore. Man könnte sie auch einfach gut nennen. (ai)!!!!"

ALBUM!CHECK III

VON STEFFEN RÜTH

!"#$%&'()*+%,+-.%/(0(123%-(&.%4+.+0%4'(.+3% /+0% 561&-#$0+7*+0% 861% 96:-+1-.6';3%!/(--%+-%<+.;.%=+7.+0&+$.3%/(--%+-%<+.;.%>*+0$()?.%+0-.%07#$.7&%'6-&+$.@2%4'(.+3%AA3%$6#B.%(1%+71+C%,(-.%$+7D+1%E+0'71+0% 5?F.-6CC+0:.(&% 7C% G0+);*+0&+0% 96-+1-.6';:E>063% 1+*+1% 7$C% -7.;.% 5F1&+071%H1I(%9@3%AJ@%G(11%&).%-+713%/(--%*+7/+% +71%*7--#$+1%1+08K-% -71/3%<+.;.%-6%()-&7+*7&%>*+0%7$0%5#$(,:,+13% ('-6% /(-% 1+)+% H'*)C% !L70%-71/%(C%M+*+123%)1/%>*+0%/7+%?+0:-K1'7#$+1% E+,71/'7#$B+7.+1% ;)%-?0+#$+1@%

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Der Zusammenbruch

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! Das Duo im Internet:www.rosenstolz.de

„Wir sind am Leben“: Peter Plate und AnNa R. von Rosenstolz sind wieder da. Foto: Ferran Casanova

Auf dem Gipfel von Ruhm und Beliebtheit hatte das Pop-Duo Rosenstolz eine Pause eingelegt. Aber jetzt gibt es ein neues Album. „Wir sind am Leben“ ist nicht nur ein Titel, sondern auch ein Ausrufezeichen.

Krise vorbei. Und weiter geht’s!

„Dieses Mal hatten wir wieder so viel Zeit, wie wir brauchten und haben wollten.“PETER PLATE

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Muzikexpress, September 2011(Germany)

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Musik Woche Newsletter, August 2011(Germany)

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Incendiary Magazine, August 2011(Netherlands)

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http://www.oxfordmusicblog.co.uk/2011/09/waters-out-in-the-light/

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http://raggedwords.com/content/photos-ema-waters-cargo-london-140911

Interview & Video

http://jonnyabrams.blogspot.com/2011/09/interview-waters.html

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http://www.shout4music.com/video/waters-for-the-one/

Album Review & Teaser Trailer

 http://thebookoflinda.blogspot.com/2011/09/waters-out-in-light.html

Album Review

http://thewhiteboardproject.tumblr.com/post/10518750777/album-review-waters

Album Review & Old Blue Last Video

h"p://www.virgin.com/music/reviews/waters‐‐out‐in‐the‐light

Interview

h"p://www.bandessonores.com/arSsts/waters.html

Album Review

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Album Review

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Feature & AcousSc Versions

http://www.lecargo.org/spip/waters/session-325/article7613.html

For the One Video

http://www.beardedmagazine.com/singles/article/waters-for-the-one-city-slang