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Wie können Lehrende Safer Internet-Themen in ihren Unterricht integrieren? Wie soll die Schule im Problemfall reagieren? Wie sieht der jugendliche Online-Alltag eigentlich aus? Wie können digitale Medien kreativ in der Schule genutzt werden?
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Aktions-Monat: Februar 2015
Motto: Let‘s create a better internet together!
Machen auch Sie mit!
Wir laden herzlich ein, den Safer Internet Day sowie den Aktions-Monat aktiv mitzuerleben und Projekte in Eigenregie umzusetzen!
Gestalten Sie spannende Projekte und Aktivitäten rund um das Thema „Sicherheit im Internet“.
Alle weiteren Infos: www.saferinternetday.at!
Safer Internet DayDienstag, 10. Februar 2015
w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
Österreichische Informationsstelle für sichere und
verantwortungsvolle Nutzung von Internet & Handy
Umfassende Tipps und Infos auf
www.saferinternet.at
Kostenlose Unterrichtsmaterialien, Broschüren und
Ratgeber für Lehrende, Eltern und Jugendliche
www.saferinternet.at/broschürenservice
Praktische Privatsphäre-Leitfäden für beliebte
Soziale Netzwerke www.saferinternet.at/leitfaden
Workshops und Präsentationen für Schüler/innen,
Eltern und Lehrende
www.saferinternet.at/veranstaltung-buchenw w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
Das Angebot von Saferinternet.at
w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
147 Rat auf Draht www.rataufdraht.at
Kostenlose 24h-Telefonhilfe für Kinder, Jugendliche
und deren Bezugspersonen
Social Media auf Facebook, Twitter und Google+
www.facebook.com/saferinternetat
Bit & Byte-Show: Infovideos für 9- bis 12-Jährige
www.youtube.com/saferinternetat
Jugendquiz www.saferinternet.at/tests-und-quiz
Moodle-Kurse http://moodle.saferinternet.at
Online-Kurse lms.at/otp, www.virtuelle-ph.at
Tests und Quiz rataufdraht.orf.at/?area=Tests
Das Angebot von Saferinternet.at
Soziale Netzwerke –Facebook, WhatsApp
Telefon online– Skype, Viber
Videos – YouTube
Informationen –Wikipedia
Computerspiele/Apps Minecraft
Fotos – Instagram
Filesharing –Torrent
Filme – kinox.to Suchen – Google
Einkaufen – iTunes
Beliebte Anwendungen
w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
Urheberrechte, Creative Commons
Cyber-Mobbing
Handy in der Schule
Verunglimpfung von Lehrenden im Internet
Datenschutz
Gewalt und jugendgefährdende
Inhalte
Online-Kommunikation
Facebook & WhatsApp
Computer schützen,
Schulnetzwerke,WLAN
Safer Internet unterrichten
Quellenkritik
Relevante Themen für Lehrende
w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
Relevante Themenfür Schüler/innen
Urheberrechte und
Creative Commons
Umgang mit Quellen
aus dem Internet
Schutz der Privatsphäre
Umgang mit Passwörtern
Recht ameigenen Bild
Cyber-Mobbing und Umgang mit Belästigungen
Umgang mit demSmartphone
Kostenfalle und Internetbetrug
Sexualität und Internet
Computer und Handy schützen Apps
ExzessiveNutzung
„Sex“ und „Texting“ (engl. für das Senden von SMS). Nach Beziehungsende werden Nacktbilder oft zur Erpressung verwendet
www.thatsnotcool.com
cc DigitalArtBerlin/flickr.com
Angriffe auf
Personen, die mit dem
Handy mitgefilmt und
anschließend
verbreitet werden.
Ziel: möglichst viel
Anerkennung für das
Video bekommen
beliebtes Sammel-
und Tauschgut
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SextingCyber-Grooming
Erwachsene
(Pädophile) suchen über
das Internet Kontakt zu
Kindern/Jugendlichen
und geben sich als
Gleichaltrige aus.
Smack Cam
Sextorsion
Betrugsmasche, bei der Opfer nach Cyber-Sex mit den Aufnahmen erpresst werden.
Risiken
Jugendgefährdende Inhalte
Jugendschutzgesetz: Jugendliche sind
vor Inhalten zu schützen, die sie in ihrer
Entwicklung gefährden könnten: Gewaltverherrlichung
Diskriminierende Inhalte (z.B. aufgrund
Hautfarbe, Religion etc.)
Sexuelle Handlungen bzw. Pornografie bzw.
die Menschenwürde missachtende
Sexualdarstellung (Formulierung variiert je
nach Bundesland)
w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
Prävention:Ohne Anlass in Klasse thematisieren: Was tue ich, wenn…
Eltern informieren und einbinden; Polizei nur in extremen Fällen (Ausnahme: Präventionsbeamt/innen)
w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
Unterhaltung und Grenz-erfahrung
Soziale und sozialintegrative
Motive
Mutprobe oder
Heldentat
Reiz des Verbotenen
Warum faszinierenGewaltvideos?
Pornos bereits als Kind konsumiert
Viele und häufig wechselnde Sexualpartner
Pornos als Aufklärung
Verzerrtes Bild von Intimität
Beziehungsunfähig
Keine Aufklärung durch Eltern
Zunehmende Teenager-Schwangerschaften
Schlussmachen per SMS
Frauen von Männern im Porno beherrscht
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Generation Porno
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Sehnsucht nach Familie und Treue
Jugendliche können mit Eltern über Sex
sprechen
Generell besseres Verhältnis Eltern-Kinder
Das 1. Mal kaum früher als bei früheren
Generationen
Pornos können von „normaler Welt“
unterschieden werden
Sexuelle Verwahrlosung in sozial schwächeren
Familien
Generation Porno
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Urheberrechte
und
Veröffentlichungen
Illustration : Mag. Christoph Kaindel
w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
commons.wikimedia.org www.jamendo.com/de www.flickr.com search.creativecommons.org www.compfight.com pixabay.com/de
Unbedingt beachten:
Quellen angeben
Bilder und Musik mit
CC-Lizenz verwenden
Urheber/in angeben
Urheberrechte
Creative Commonsaktivieren
Quellen vergleichen! Wer steht hinter einer Website? Anzahl der Verlinkungen Kompetenz der Autor/innen
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Quellenkritik – Umgang mit Quellen
Name der Website bzw. Nachname, Vorname Autor angeben
Bei einem Artikel (z.B. aus einer Online-Zeitung) auch das Jahr angeben
Titel der Subseite/des Abschnittes/Artikels
Gesamte URL in der Fußnote angeben, dahinter Datum des letzten Aufrufes in Klammern
z.B. Saferinternet.at (2014): Veranstaltungsservice. www.saferinternet.at/veranstaltung-buchen [24.10.2014]
oder Muster, Max (2010): So zitiert man richtig. In: Magazin für Wissenschaft, Nr. 03/08, S. 12-17. Online im Internet: www.musteradresse.at/magazin/so-zitiert-man-richtig [1.6.2012]
Bei wissenschaftlichen Arbeiten: Screenshots oder gespeicherte Seiten als Nachweis in den Anhang
CC by Sebastian Weinhold
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Zitieren aus dem Internet
Soziales Netzwerk (z.B. Facebook)als Kostenfalle bei aktiver Verbreitung von Inhalten (z.B. Bild aus Zeichentrickserie als Profilbild)
Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen ohne Zustimmung auch dann nicht gepostet werden, wenn ein Copyright-Hinweis dazugeschrieben wird, als z.B. © Rechteinhaber/in
Fotos von beliebigen Websites oder aus der Bildersuche in Suchmaschinen dürfen nicht auf Facebook gepostet werden (Ausnahme cc-Lizenz)
Illegale Downloads: Internet Service Provider geben derzeit keine Daten weiter
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Quelle: Wikipedia
Urheberrechtsverletzung
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Ist Ihrer Meinung nach eine Veröffentlichung
erlaubt?
Was würden Sie tun, wenn Sie Fotos von sich
im Internet finden, die Ihnen unangenehm sind?
Mein Bild gehört mir!
w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
Einverständniserklärung der Eltern ist sinnvoll
Einverständniserklärung von Schüler/innen ab 14 Jahren
Namen und Gesichter sollten einander nicht zuzuordnen sein, damit die Abgebildeten nicht rückverfolgt werden können
Bei Klassenfotos reicht die Klassenbezeichnung (z.B. 1A), keine Namen der Schüler/innen angeben
Das gilt auch für eine Schul-Facebookseite
Fotos von Schüler/innenauf der Schul-Website
Einverständniserklärung muss vorliegen
Abgebildeten Personen müssen der Veröffentlichung zustimmen
Einverständnis kann jederzeit widerrufen werden
Bei Bildern aus dem Internet: Creative Commons-Lizenz nutzen
Schüler/innen des GRG X
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Veröffentlichung von Schüler/innen-Projekten
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Cloud Computingin der Schule
Daten werden in der „Cloud“, d.h. auf
fremden Rechnern, gespeichert
Daten werden in der „Cloud“, d.h. auf
fremden Rechnern, gespeichert
Datenspeicherung hinterfragen, überflüssige Daten, keine sensible Daten speichern
Zustimmung Eltern einholen
Verhaltensvereinbarungen als Unterstützung
Verhaltensweisen Schüler/innenbedenken
keine sensiblen Daten speichern,regelmäßig löschen
Sichere Passwörter verwenden, diese nicht weitergeben
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Mein Image im Netz
Achtung bei Personen-Suchmaschinen!
Achtung bei Personen-Suchmaschinen!
Sich selbst „googeln“Sich selbst „googeln“
„Absolut 17“ möchte viele
neue Freund/innen
gewinnen, mit denen sie auf
Partys Spaß haben kann.
Wird ihr dieses Ziel
gelingen? Ist das Profil
ansprechend gestaltet?
Welche Personen werden
sie kontaktieren? Welche
Daten/Aussagen im Profil
hätte sie besser nicht
bekannt gegeben?
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Mein Profil
Soziale Netzwerke - Übersicht
w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
Twitterfacebook.com
Snapchat kik
Ask.fmplus.google.com
Instagram/Tumblr / Pinterest
XING / Linkedin
Was ist Facebook?
Facebook ist ein Soziales Netzwerk, in dem Nutzer/innen ein eigenes Profil anlegen und Statusmeldungen, Fotos, Videos und Links posten. Diese Beiträge können von „Freunden“ mit „Gefällt mir“ markiert, kommentiert oder geteilt werden.
Soziale Netzwerke
Profil aufrufen
Was gibt es Neues?
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Freund-schafts-anfragen
Wie viele haben „Gefällt mir“ geklickt?
Statusmeldungen schreiben, Fotos, Links und Videos posten
Gruppen aufrufen
Wie viele Freunde?
Was gibt es Neues?
Die Chronik ist das „Profil“ jedes Nutzers/jeder Nutzerin und damit das Herzstück. Statusmeldungen, Beiträge, Aktivitäten etc. werden chronologisch gelistet.
Facebook-Chronik: Was hat‘sdamit auf sich?
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Wer ist online?
Chat
Neueste Aktivitäten: Wer ist mit wem befreundet? Was gefällt wem?
Statusmeldungen schreiben, Fotos, Links und Videos posten
Profilbild
Infos zur Person & Fotos
cc by alles schlumpf
Befreundet mit
Schüler/innen?
Aktivitäten
privat und beruflich trennen
Wie im Anlassfall regieren?
Cyber-Mobbing, Sexting,
Verunglimpfungen
Privatsphäre-
Einstellungen:
sich selbst schützen
Wann auch für den
Unterricht nutzen?
Umgang mit
Schul-Schwänzer/innen?
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Social Media-Guidelinesfür Lehrende
Gruppe als KV Bereich
Hausübungs-Stellung
Organisation von Projekten
Aber: Schüler/innen bestehen manchmal auf Ihre Privatsphäre:Trennung von Privat und Schule.
Facebook & Co. als Inhalt: Privatsphäre-
schutz
Lernplattform
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Austausch von Inhalten
und Links
Soziale Netzwerkeim Unterricht
WhatsApp-Gruppen mit
Bedacht verwenden
Nur wenige persönliche Daten angeben
Sichere Passwörter verwenden
Verschiedene Nutzer/innen-Namen und Passwörter
für mehrere Netzwerke verwenden
Privatsphäre-Einstellungen im Profil vornehmen:
1) Nicht auffindbar in Suchmaschinen (>18 J.)
2) Datenweitergabe an Dritte blockieren (Anwendungen
und Webseiten)
3) Veröffentlichung einzelner Inhalte nur für Freunde
sichtbar
Nur „echte“ Freunde annehmen, die man wirklich
kennt
Wenn inaktiv, das Profil deaktivieren oder löschen
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Sicher in Sozialen Netzwerken
Konto Einstellungen Chronik und Markierungseinstellungen
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Datenschutz bei Facebook
Wir empfehlen folgende Einstellungen:
Quelle: Wikipedia
Von falschen Online-Shops bis hin zu gefakten Abmahnungen – Internetbetrug ist allgegenwertig!
Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben informieren sie sich am besten regelmäßig unter www.watchlistinternet.at
CC by kadluba
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Internet-Abzocke
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Internet, Handy und
Smartphone in der Schule
CC by Buchegger
In der Hausordnung regeln
Gemeinsame Verhaltensvereinbarungen
Realistische Vereinbarungen:
• Handy ist abgedreht in der Schultasche/Tisch
• Handy wird während des Unterrichts nicht zu Privatzwecken genutzt
Umgang auf Schulveranstaltungen: Eltern
einbeziehen!
Fotografieren/Filmen bzw. die Veröffentlichung ist
ohne Zustimmung der Abgebildeten untersagt
Broschüre: Das Handy in der Schule. Mit Chancen
und Risiken kompetent umgehen
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CC by lJoe_Pemberton
Handy/Smartphonein der Schule
Spielregeln
Welche Gruppen haben wir? Warum werden welche Gruppen gegründet? Wer ist für welche Gruppen verantwortlich? Welche Regeln haben wir? Sollen wir haben? Was tun, wenn ich bemerke, dass jemand fertig gemacht wird?
Gruppen
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Gemeinsame Regeln
Klare Konsequenzen
Jährlich erneuern
Lehrende machen mit
Eltern machen mit
Von Schüler/innen entwickeln lassen
Verhaltensvereinbarung
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Wann ist das Handy erlaubt, wann nicht?
Wo muss das Handy während des Unterrichts sein?
Wo ist das Handy während Nachmittagsbetreuung /Turnen?
Was passiert damit auf Schulveranstaltungen?
Darf gefilmt/fotografiert und veröffentlicht werden?
Wie bindend sind die Vereinbarungen?
Konsequenzen, wenn Regeln nicht eingehalten werden?
Wie werden Regeln überprüft und erneuert?
Vereinbarungen
Verhaltensvereinbarung
Sicherheitseinstellungen – wohin „dürfen“ die Schüler/innen?
Restriktive Einstellungen:
Für ungeübte Lehrpersonen und versiertere Schüler/innen
Methodenmix ist nicht einfach möglich(Musik, Videos, Interaktionen mit Personen außerhalb der Schule)
Offene Einstellungen:
Einbeziehung unterschiedlicher Unterrichtsmethoden wird möglich
Eine Änderung des Unterrichtes ist notwendig (z. B. Laptop-Klassen)
Transparent machen,wie mit
technischen Maßnahmen
umgegangen wird!
Transparent machen, was erlaubt und was
verboten ist – und welche Konsequenzen
zu erwarten sind!
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Filter und technische Maßnahmen
Alle Gegenstände
Projekte
Kommunikation, Audio-,
Videoaufnahmen, Geotagging,
Notizen, Apps…
Das Handy alsdigitaler Lernbegleiter
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Es darf gespeichert werden:
Um sicherzustellen, dass das Netzwerk
reibungslos läuft
Abwehr von Schäden steht im Mittelpunkt
Kontrolle von Einzelpersonen nicht
unbedingt zulässig
Nur wenn Gefahr über längere Zeit besteht,
dürfen Logfiles genutzt werden!
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© Dieter Schütz / pixelio.de
Logfiles an der Schulespeichern
Cyber-/MobbingGewalt
Sch
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Schaden
Quelle: Spiel/Gradinger/Strohmeier, 2009
5% sehen sich als Täter/innen
7% sehen sich als Opfer
Kombination zwischen traditionellem Mobbing u.
Cyber-Mobbing häufig
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(Cyber-)Mobbing
Macht
Zorn(Mit dem eigenen
Zorn nicht umgehen können)
Zugehörigkeit
Spaß
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Interkulturelle Konflikte
Langeweile
Quelle: 1) Spiel/Gradinger/Strohmeier, 2009
2) Radio hilft! Gegen Gewalt im Netz: http://gegen-gewalt-im-netz.radiohilft.de/cybermobbig/welche-ausloser-hat-cyber-mobbing/
Konflikte in der Klassengemein-
schaft
Wie kommt es zuCyber-Mobbing?
Drohungen und Erpressungen
Beschimpfungen
Sexuelle Belästigung, unangenehme Anmache
Veröffentlichung gefälschter oder peinlicher
Fotos bzw. Videos (Sexting/Smack Cam)
Verbreitung von persönlichen Informationen oder
Gerüchten
Ausschluss von Spielen oder Buddy-Listen
„Identitätsdiebstahl“: Änderung oder Missbrauch des Profils
bis zu Internet-Einkäufen
Abschneiden von Informationen (z.B. Rausschmiss aus
einer WhatsApp Gruppe)
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Formen von Cyber-Mobbing
Cyber-Mobbing kann rund um die Uhr stattfinden
Cyber-Mobbing erreicht ein großes Publikum
Cyber-Bullys agieren (scheinbar) anonym
Keine klare Abgrenzung von Rollen
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Besonderheiten von Cyber-Mobbing
Selbstbewusstsein der Schüler/innen stärken
Empathie der Schüler/innen steigern
Klassenklima verbessern
Wertschätzung füreinander lernen –
gutes Verhältnis
Positives Feedback erlernen
und geben
Konfliktlösungs-strategien
CC by Sabrina S / Flickr.com
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Aufklärung und Sensibilisierung Positives Feedback
erlernenund gebenInformieren, wo man
Hilfe bekommen kann
Cyber-Mobbing vorbeugen
Rückzug
Konzentrationsprobleme
Verschlechterung desKlassenklimas
Zerbrochene Freundschaften
Vorkommnisse auf Schulveranstaltungen
CC by Jonel hanopol / Flickr.com
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Leistungsrückgang
Plötzliche Veränderungeneines/einerSchüler/in
Cyber-Mobbing erkennen
CC by Benjamine White / Flickr.com
Verhaltensänderung, z. B. plötzliche Verschlossenheit
Fehlen persönlicher Gegenstände
Herunterspielen bei persönlichen Gesprächen
Vermehrte gesundheitliche
Probleme
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Leistungsrückgang und Konzentrationsprobleme
Fernbleiben der Schule
Cyber-Mobbing:Mögliche Symptome
Mit Beteiligten reden
Eltern einbinden
Lehrkörper einbinden
Umgang mit Internet und Handy regeln
Wenn nötig: Polizei zuziehen
Psycholog/innen, Sozialarbeiter/innen,
Beratungslehrende hinzuziehen
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Bei Cyber-Mobbing handeln!
Stalking, Beharrliche Verfolgung (§ 107aStGB)
Das Recht am eigenen Bild, Bildnisschutz (§ 78 UrhG)
Verleumdung (§ 297StGB)
Kreditschädigung (§ 152 StGB)
Beleidigung (§ 115 StGB),Üble Nachrede (§ 111 StGB)
Pornografische Darstellung Minderjähriger (§ 207 StGB)
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Was sagt das Gesetz?
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AKTIV GEGEN CYBER-MOBBING:
An dieser Schule schätzen und achten wir einander!
Mobbing wird bei uns nicht toleriert !
Wir veröffentlichen gefilmtes und fotografiertes in der Schule
nur mit Erlaubnis der Beteiligten!
Wir bilden uns weiter und sind uns des Themas bewusst !
Wir reflektieren unseren Umgang mit Internet und Handy !
Cyber-Mobbing – präventiv aktiv
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Cyber-Mobbing Prävention – Regeln zur Mediennutzung in der Schule
Erstellung von Verhaltensvereinbarungen
Umgang mit dem Handy/Smartphone in
der Schule
Fotos und Filmen in der Schule
Weiterverbreitung von Filmen, Fotos etc.
Ungeeignete Inhalte: Was sind ungeeignete
Inhalte? Und warum?
Was sind geeignete Konsequenzen für die
beteiligten Personen, wenn die Regeln nicht
eingehalten werden?
CC LGEPR/flickr.com
Nicht alles ist Sucht! Nur ein sehr kleiner Teil der
Personen, die sehr viel Zeit am Computer
verbringen, sind auch krankhaft süchtig.
Sucht ist eine Krankheit, aus der man selbst nicht
herauskommt.
Hinweise sind verändertes Verhalten über einen
langen Zeitraum hinweg:
1) Einengung des Verhaltensspielraumes – nichts
anderes geht mehr
2) Kontrollverlust – kann es nicht ändern
3) Toleranzentwicklung – Dosis steigern
4) Entzugserscheinungen – Unruhe, Aggressivität
5) Negative soziale Konsequenzen
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Online-Sucht?
w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t
www.schulpsychologie.at
www.saferinternet.atwww.stopline.at
www.ombudsmann.at www.rataufdraht.atwww.watchlistinternet.at
Hilfe und Links
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Kostenlose Unterrichtsmaterialien zur sicheren Internet- und Handynutzung
• Unterrichtsmaterial „Sex und Gewalt in digitalen Medien“
• Unterrichtsmaterial „Safer Internet in der Volksschule“
• Unterrichtsmaterial „Safer Internet im Kindergarten“
• Unterrichtsmaterial „Medien und Gewalt“
• Unterrichtsmaterial „Das Handy in der Schule“
• Unterrichtsmaterial „Schutz der Privatsphäre im Internet“
• Unterrichtsmaterial „Aktiv gegen Cyber-Mobbing“
• Unterrichtsmaterial „Selbstdarstellung von Mädchen und Burschen im Internet“
www.saferinternet.at/broschuerenservice
Die Saferinternet.at-„Unterrichtsmaterialien“
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Vormittag Je Klasse (z. B. 6./7. Schulstufe) eine Stunde
im EDV-Saal – Basisworkshop „Internet und Handy sicher nutzen“
Nachmittag Workshop/Konferenz für
Lehrende
Abend Elternabend mit Diskussion
Bei Interesse
So wird‘s für alle ein Thema!
www.saferinternet.at/veranstaltung-buchen
Die Saferinternet.at-„Schutzimpfung“