1
vaterland 19/11/2013 Copyright © 2013 vaterland 19/11/2013 November 21, 2013 7:34 am / Powered by TECNAVIA Verkleinert auf 85% (Anpassung auf Papiergröße) TRIBÜNE Tag der Kinderrechte 2013 – Mein Recht auf Familie Von Margot Sele* Kinder und ihre Familien: Wie geht es ihnen? Was brauchen sie? Was wün- schen sie sich? Zum Tag der Kinder- rechte veranstaltet die Kinderlobby Liechtenstein am 20. November, um 17 Uhr eine Aktion auf dem Peter- Kaiser-Platz in Vaduz. In Zentrum steht dabei dasThema Familie. Kinder und ihre Familien sind herzlich dazu eingeladen. Kürzlich haben alle Schulkinder eine Postkarte von der Kinderlobby Liechtenstein erhalten, welche zugleich Einladung zum An- lass vom 20. November und Kurzfra- gebogen ist: Was finden Kinder gut an der Familie? Was wünschen sie sich für ihre Familie? Die Kinder sind ein- geladen, diese Fragen zu beantworten und mitzubringen. Die Antworten der Kinder werden gesammelt, prä- sentiert und später dem Familienmi- nister überreicht. UN-Kinderrechtskonvention Der internationale Tag der Kinder- rechte vom 20. November erinnert an das Übereinkommen über die Rechte des Kindes, welches am 20. Novem- ber 1989 von der UN-General- versammlung angenommen wurde. Die UN-Kinderrechtskonvention, die mittlerweile von den meisten Staaten unterzeichnet wurde, formuliert in 54 Artikeln Richtlinien in Bezug auf Schutz, Förderung, gute Versorgung und Chancengleichheit aller Kinder. Zudem gesteht die Konvention Kin- dern ausdrücklich das Recht auf Mei- nungsfreiheit, Anhörung und Beteili- gung zu. Die Kinderlobby Liechten- stein richtet mit ihrer Aktion zum diesjährigenTag der Kinderrechte den Fokus auf das Thema Familie. Das Recht auf Familie Insgesamt 8 Artikel der UN-Kinder- rechtskonvention beziehen sich auf das Thema Familie (UNKRK Art. Nr. 8, 9, 10, 12, 16, 18,1 9, 20). Dabei geht es im Wesentlichen um das Recht des Kindes auf Schutz, Geborgenheit, Förderung und Erziehung. Jede Fami- lie hat ein Recht auf Privatsphäre und Autonomie.Wenn Eltern jedoch nicht in der Lage sind, für ihre Kinder ver- antwortlich zu sorgen, muss der Staat diese Aufgabe übernehmen. Weiter hat der Staat dafür zu sorgen, dass Kinder vor Misshandlungen und Missbrauch durch ihre Eltern oder an- dere Betreuungspersonen geschützt werden. Kinder haben ein Recht auf regelmässigen Kontakt mit beiden El- tern. Wenn Eltern im Rahmen von Trennungs- und Scheidungskonflik- ten die Kinder für ihre Zwecke instru- mentalisieren, indem sie z.B. den an- dern Elternteil vor dem Kind schlecht- machen oder den Kontakt des Kindes zu diesem unterbinden, ist dies als psychischer Missbrauch am Kind zu werten und als Kindeswohlgefähr- dung einzustufen. Kinder sollen von den Eltern ernst genommen und altersgemäss an Ent- scheidungen, die das Familienleben betreffen, beteiligt werden. Gemäss ihrer Reife und ihren Möglichkeiten können Kinder Verantwortung für sich selber tragen und Aufgaben in der Familie übernehmen. Familien in Liechtenstein Im internationalen Vergleich betrach- tet sind Familien in Liechtenstein sehr gut aufgehoben. Sowohl in Bezug auf Lebens- und Bildungsstandard, Infra- struktur als auch auf die vielen Ange- bote und Einrichtungen für Familien. Auch für die Integration von zuge- wanderten ausländischen Familien wurde in den letzten Jahren sehr viel geleistet. Trotzdem sind Problemfel- der zu orten. Kinder in Liechtenstein sind häufig von Trennung und Schei- dung der Eltern betroffen.Viele Eltern sind der Herausforderung nicht ge- wachsen, ihren Paarkonflikt in den Hintergrund zu stellen, um die weite- re Obsorge einvernehmlich und im Sinne des Kindeswohls regeln zu kön- nen. Dies bedeutet eine enorme Belas- tung für die ganze Familie und insbe- sondere für die Kinder. Im Bereich der Elternbildung geht es um die Fra- ge, wie die zahlreichen Angebote von den Eltern noch besser wahrgenom- men und genutzt werden können. Denn viele Jugendliche in Liechten- stein finden, dass Eltern sich zu wenig um ihre Kinder kümmern und ihnen zu wenig Grenzen setzen. Sie regen daher an, dass Eltern besser in ihrer Erziehungsarbeit unterstützt werden sollten (siehe Kinder- und Jugendbe- richt 2011). Auch die Rahmenbedin- gungen zur Vereinbarung von Familie und Beruf sind – trotz manchen Ver- besserungen in den letzten Jahren – noch immer unbefriedigend. Kinder und ihre Familien Im Rahmen der Erstellung des Kin- der- und Jugendberichtes Liechten- stein 2011 äusserten sich besonders die 200 befragten Primarschulkinder sehr häufig zu ihrer Familie. Sie fin- den es gut, dass sie eine Familie und ein Zuhause haben, machen sich Sor- gen, wenn die Mama krank ist, wün- schen sich mehr Zeit mit ihrem Papa und mögen es nicht wenn Mama und Papa streiten. In der Familie können Kinder Ge- borgenheit,Vertrauen, Nähe und Inti- mität erfahren. Sie bilden den Nähr- boden, auf dem sich Kinder entwi- ckeln und wachsen können. Neben der materiellen Fürsorge der Eltern spielt auch die Vermittlung von Wer- ten eine wesentliche Rolle. Im Rah- men der gesellschaftlichen Entwick- lung sind die Familienformen vielfäl- tiger geworden. Ob in der klassischen Form oder aber in derAlleinerziehen- den-, Patchwork-, Stief-, Adoptiv- oder Pflegefamilie: Familienmitglie- der erbringen generationenübergrei- fend unschätzbare und unbezahlbare Leistungen für unsere Gesellschaft. Bei Entscheiden in der Politik sollte daher ganz besonders berücksichtigt werden, welche Auswirkungen die ge- planten Massnahmen auf Kinder und ihre Familien haben werden. * Margot Sele ist Ombudsfrau bei der Om- budsstelle für Kinder und Jugendliche In der Rubrik Tribüne äussern sich Persön- lichkeiten, die nicht der Redaktion angehö- ren, in lockerer Folge zu Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur.

"Mein Recht auf Familie" Tag der Kinderrechte v. 19.11.13

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: "Mein Recht auf Familie" Tag der Kinderrechte v. 19.11.13

vaterland 19/11/2013

Copyright © 2013 vaterland 19/11/2013 November 21, 2013 7:34 am / Powered by TECNAVIA

Verkleinert auf 85% (Anpassung auf Papiergröße)

INLAND LIECHTENSTEINER VATERLAND | DIENSTAG, 19. NOVEMBER 2013 9

NEU

NEU

NEU

1.70Ice Tea, indischer Chai, Bio1 Liter

4.10Suppengemüsemischung, Minestrone, Biotiefgekühlt, Schweiz, 500 g

5.90Baumnüsse, BioFrankreich, Beutel à 500 g

DIE NATUR WEISS, WAS GUT IST.Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

NEU IM SORTIMENT.

TRIBÜNE

Tag der Kinderrechte 2013 – Mein Recht auf Familie

Von Margot Sele*

Kinder und ihre Familien: Wie geht esihnen? Was brauchen sie? Was wün-schen sie sich? Zum Tag der Kinder-rechte veranstaltet die KinderlobbyLiechtenstein am 20. November, um17 Uhr eine Aktion auf dem Peter-Kaiser-Platz in Vaduz. In Zentrumsteht dabei das Thema Familie. Kinderund ihre Familien sind herzlich dazueingeladen. Kürzlich haben alleSchulkinder eine Postkarte von derKinderlobby Liechtenstein erhalten,welche zugleich Einladung zum An-lass vom 20. November und Kurzfra-gebogen ist: Was finden Kinder gut ander Familie? Was wünschen sie sichfür ihre Familie? Die Kinder sind ein-geladen, diese Fragen zu beantwortenund mitzubringen. Die Antwortender Kinder werden gesammelt, prä-sentiert und später dem Familienmi-nister überreicht.

UN-KinderrechtskonventionDer internationale Tag der Kinder-rechte vom 20. November erinnert andas Übereinkommen über die Rechtedes Kindes, welches am 20. Novem-ber 1989 von der UN-General-versammlung angenommen wurde. Die UN-Kinderrechtskonvention, die

mittlerweile von den meisten Staatenunterzeichnet wurde, formuliert in54 Artikeln Richtlinien in Bezug aufSchutz, Förderung, gute Versorgungund Chancengleichheit aller Kinder.Zudem gesteht die Konvention Kin-dern ausdrücklich das Recht auf Mei-nungsfreiheit, Anhörung und Beteili-gung zu. Die Kinderlobby Liechten-stein richtet mit ihrer Aktion zumdiesjährigen Tag der Kinderrechte denFokus auf das Thema Familie.

Das Recht auf FamilieInsgesamt 8 Artikel der UN-Kinder-rechtskonvention beziehen sich aufdas Thema Familie (UNKRK Art. Nr.8, 9, 10, 12, 16, 18,1 9, 20). Dabei gehtes im Wesentlichen um das Recht desKindes auf Schutz, Geborgenheit,Förderung und Erziehung. Jede Fami-lie hat ein Recht auf Privatsphäre undAutonomie. Wenn Eltern jedoch nichtin der Lage sind, für ihre Kinder ver-antwortlich zu sorgen, muss der Staatdiese Aufgabe übernehmen. Weiterhat der Staat dafür zu sorgen, dassKinder vor Misshandlungen undMissbrauch durch ihre Eltern oder an-dere Betreuungspersonen geschütztwerden. Kinder haben ein Recht aufregelmässigen Kontakt mit beiden El-tern. Wenn Eltern im Rahmen vonTrennungs- und Scheidungskonflik-ten die Kinder für ihre Zwecke instru-mentalisieren, indem sie z.B. den an-dern Elternteil vor dem Kind schlecht-machen oder den Kontakt des Kindeszu diesem unterbinden, ist dies alspsychischer Missbrauch am Kind zuwerten und als Kindeswohlgefähr-dung einzustufen.

Kinder sollen von den Eltern ernstgenommen und altersgemäss an Ent-

scheidungen, die das Familienlebenbetreffen, beteiligt werden. Gemässihrer Reife und ihren Möglichkeitenkönnen Kinder Verantwortung fürsich selber tragen und Aufgaben in derFamilie übernehmen.

Familien in LiechtensteinIm internationalen Vergleich betrach-tet sind Familien in Liechtenstein sehrgut aufgehoben. Sowohl in Bezug aufLebens- und Bildungsstandard, Infra-struktur als auch auf die vielen Ange-bote und Einrichtungen für Familien.Auch für die Integration von zuge-wanderten ausländischen Familienwurde in den letzten Jahren sehr vielgeleistet. Trotzdem sind Problemfel-der zu orten. Kinder in Liechtensteinsind häufig von Trennung und Schei-dung der Eltern betroffen. Viele Elternsind der Herausforderung nicht ge-wachsen, ihren Paarkonflikt in denHintergrund zu stellen, um die weite-re Obsorge einvernehmlich und imSinne des Kindeswohls regeln zu kön-nen.

Dies bedeutet eine enorme Belas-tung für die ganze Familie und insbe-sondere für die Kinder. Im Bereichder Elternbildung geht es um die Fra-ge, wie die zahlreichen Angebote vonden Eltern noch besser wahrgenom-men und genutzt werden können.Denn viele Jugendliche in Liechten-stein finden, dass Eltern sich zu wenigum ihre Kinder kümmern und ihnenzu wenig Grenzen setzen. Sie regendaher an, dass Eltern besser in ihrerErziehungsarbeit unterstützt werdensollten (siehe Kinder- und Jugendbe-richt 2011). Auch die Rahmenbedin-gungen zur Vereinbarung von Familieund Beruf sind – trotz manchen Ver-

besserungen in den letzten Jahren –noch immer unbefriedigend.

Kinder und ihre FamilienIm Rahmen der Erstellung des Kin-der- und Jugendberichtes Liechten-stein 2011 äusserten sich besondersdie 200 befragten Primarschulkindersehr häufig zu ihrer Familie. Sie fin-den es gut, dass sie eine Familie undein Zuhause haben, machen sich Sor-gen, wenn die Mama krank ist, wün-schen sich mehr Zeit mit ihrem Papaund mögen es nicht wenn Mama undPapa streiten.

In der Familie können Kinder Ge-borgenheit, Vertrauen, Nähe und Inti-mität erfahren. Sie bilden den Nähr-boden, auf dem sich Kinder entwi-ckeln und wachsen können. Nebender materiellen Fürsorge der Elternspielt auch die Vermittlung von Wer-ten eine wesentliche Rolle. Im Rah-men der gesellschaftlichen Entwick-lung sind die Familienformen vielfäl-tiger geworden. Ob in der klassischenForm oder aber in der Alleinerziehen-den-, Patchwork-, Stief-, Adoptiv-oder Pflegefamilie: Familienmitglie-der erbringen generationenübergrei-fend unschätzbare und unbezahlbareLeistungen für unsere Gesellschaft.Bei Entscheiden in der Politik solltedaher ganz besonders berücksichtigtwerden, welche Auswirkungen die ge-planten Massnahmen auf Kinder undihre Familien haben werden.

* Margot Sele ist Ombudsfrau bei der Om-budsstelle für Kinder und Jugendliche

In der Rubrik Tribüne äussern sich Persön-lichkeiten, die nicht der Redaktion angehö-ren, in lockerer Folge zu Themen aus Politik,Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur.

Grosse Solidarität mit den Taifun-Opfern Die Schweizer Bevölkerungzeigt grosse Solidarität mit denOpfern des Wirbelsturms aufden Philippinen. Am nationalenSammeltag gingen bei derGlückskette bis am Abendmehr als fünf Millionen Fran-ken Spendenzusagen ein.

Bern/Tacloban. – «Die Leute, die unsanrufen, sind sehr betroffen von derNaturkatastrophe», berichtete Danie-la Toupane gestern aus der Sammel-zentrale der Glückskette. 600 Freiwil-lige nahmen dort seit dem frühenMorgen die Anrufe entgegen. Sehr en-gagiert zeige sich die philippinischeGemeinschaft, sagte Toupane. Unteranderem versorge sie die Freiwilligenan den Spendentelefonen mit Provi-ant. «Am Morgen haben der Botschaf-ter und die Konsulin die Spendenzen-trale besucht und der Schweizer Be-völkerung ihren Dank ausgespro-chen», sagte Toupane. Mit einem Be-such von Bundespräsident Ueli Mau-rer wurde gestern Morgen der natio-nale Sammeltag der Glückskette ein-geläutet. Das Geld fliesst zum gröss-ten Teil in langfristige Projekte auf denPhilippinen. Verteilt auf die 13 Part-nerhilfswerke, die derzeit auf den Phi-lippinen aktiv sind, dient es vor allemdem Wiederaufbau.

Gespendet werden kann auch inLiechtenstein: Seit vergangener Wo-che sammeln auch die Caritas Liech-tenstein und das Rote Kreuz Liechten-stein für die Opfer des Wirbelsturms.

Katastrophale LageIm Norden der philippinischen InselPanay hat der Taifun Haiynan 90 Pro-zent der Häuser zerstört. Die Lage istnach Angaben des Hilfswerks der Evan-gelischen Kirchen Schweiz (HEKS) ka-tastrophal. «Man kommt hierher undsieht eine absolute Zerstörung», sagteHEKS-Mitarbeiter Khalid Grein ges-tern der Nachrichtenagentur SDA. Erbefand sich seit drei Tagen in der Regi-

on. Essen, Trinken und Notunterkünftesind laut Grein zurzeit der grösste Be-darf. Das HEKS will 1000 Familien –rund 6000 Menschen – mit Nahrungs-mitteln und Unterkünften versorgen.Die Gesamtleitung der internationalenHilfe liegt beim UNO-Koordinations-büro für humanitäre Hilfe (OCHA).Médecins Sans Frontières/Ärzte ohneGrenzen (MSF) hat bisher 232 TonnenHilfsgüter geliefert. Die Organisationist mittlerweile auf den Inseln Samar,Leyte und Panay tätig.

Im Osten der Insel Samar, wo derTaifun als Erstes zugeschlagen hat, be-gann das Notfall-Team von MSF inGuiuan medizinische Hilfe zu leisten.«In Guiuan, einer Stadt mit 45 000Einwohnern, hat es jedes einzelneDach weggefegt», berichtete NatashaReyes, Notfallkoordinatorin von MSFauf den Philippinen. In der verwüste-ten Stadt Tacloban auf der Insel Leytebereitet das MSF-Team den Aufbau ei-nes aufblasbaren Spitals vor.

Präsident wirbt um VerständnisUnterdessen warb der philippinischePräsident Benigno Aquino bei seinenLandsleuten um Verständnis dafür, dassdie Hilfe nur langsam angelaufen sei.Durch den Taifun «Haiyan» seien auchdie Kommunikationsverbindungen, dieStromversorgung und die Rettungs-dienste ausser Kraft gesetzt worden,sagte Aquino bei einem Besuch der Ka-tastrophenregion. Aquino beschloss, solange selbst auf der verwüsteten InselLeyte zu bleiben, bis Hunderttausendeangemessen versorgt sind. Er über-nachtete in Tacloban und inspiziertegestern die Hilfsaktivitäten.

Der Taifun war am 8. Novemberquer über die Philippinen gefegt undhatte meterhohe Sturmfluten ausge-löst, die an einem Hunderte Meterbreiten Küstenstreifen alles fortris-sen. Von den Auswirkungen des Wir-belsturms sind laut UNO 13 Millio-nen Menschen betroffen, wobei vierMillionen zur Flucht gezwungenwurden. (sda)

Konzert des Kinderchors VaduzVaduz. – «Us dr Liaderkeschta», solautet das Motto des diesjährigenKonzertes des Kinderchors Vaduzam kommenden Sonntag, 24. No-vember, um 16 Uhr in der Aula derPrimarschule Äule in Vaduz. DerKinderchor Vaduz besteht seit siebenJahren und ist meistens mit einerstattlichen Anzahl an jungen Sänge-rinnen und Sängern – alle im Primar-schulalter – bestückt. In diesem Kon-zert erwartet die Zuhörer ein buntzusammengewürfeltes Liederpro-gramm – wie eben in einer Kiste.Manches wird dem Hörer bekanntsein, manches neu. Der Kinderchorfreut sich über viele Besucherin-nen/Besucher. Der Eintritt ist frei,Kollekte. (pd)

Krippenausstellungder KrippenfreundeTriesen. – Der Verein der Krippen-freunde Liechtensteins feiert heuersein 30-Jahre-Jubiläum. Bald ist eswieder Zeit, die wunderschönenKrippen aufzustellen. In den Werk-stätten in Schaanwald und Balzerswurden auch dieses Jahr von 24 Ju-gendlichen und 65 Erwachsenen di-verse Darstellungen der GeburtChristi angefertigt. Diese könnenvom 29. November bis 1. Dezemberim Gemeindesaal Triesen besichtigtwerden. Fürs leibliche Wohl ist ge-sorgt. Der Eintritt ist frei, Kollekte.Offizielle Eröffnung und Krippen-segnung: Freitag, 29. November,18.30 Uhr, Öffnungszeiten: Freitag,29. November, 17–21 Uhr; Samstag,30. November, 11–20 Uhr; Sonntag,1. Dezember, 10–17 Uhr. (pd)