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Abschlussarbeit / Seminarbeit zur Erreichung des Abiturs - Thüringen - 2005
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HOLLYWOOD
Film in der Gegenwart
Annegret Bergmann Christin Klauser Andreas Mann 2
Gliederung
Einführung Geschichte Film zwischen Kunst und Medien Genres 1. Komödie 2. Horrorfilm 3. Melodrama Mainstream-Kino Gefahren für die Gesellschaft Starkult Diskussion
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Hollywoods Filmgeschichte
1896-1912 Entwicklung des Kinos von Variete- und Jahrmarktsattraktion zur eigenständigen Wirtschaftsbranche
Gegen Ende der Epoche: Entstehung langer Spielfilm 1913-1927 Stummfilmzeit 1927 erster Tonfilm 1928-1932 Umstellungsperiode von Stumm- zu
Tonfilm 1932-1946 „goldene Ära“ (größte Wirtschaftserfolge) 1946-1959 Erfolg ´des Fernsehens -> Konkurrenz für
Kino 60er-80er Neue Welle aus Frankreich (neue Technik,
Produktionswege) bringt neue Impulse für Hollywood Gegenwart: neue Medienwelt: Film als Teil von
Unterhaltungs-/ Kommunikationsmedien
Eingang zum Hollywood Entertainment Museum
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Komödie
Im antiken Griechenland entstanden (Theater)
In Stummfilmzeit viel Improvisation -> Situationskomik
Kritik an gesellschaftl./pol. Missständen durch Komik
Stummfilmkomiker: Charlie Chaplin, Buster Keton
Mit Tonfilm Umstellung von physischer Aktion zu Wortwitz
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Horrorfilm
Erstmals von deutschen Expressionisten in Stummfilmzeit gedreht
Blütezeit: Beginn 30er Jahre mit Tonfilm
Erweiterung durch neue Figuren: Werwolf, Katzenmensch, Mutationen
Ab 1960 vermehrte special effects -> moderne Phase
Beispiele: „Dracula“, „Frankenstein“
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Melodrama
Darstellung kleinbürgerlicher Ideologie mit Normen, Werten, Moral
Mittelpunkt: Kampf um große Liebe
Gegen von Männern beherrschte Konventionen
Beispiele: „Fackeln im Sturm“, „In den Wind geschrieben“
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Mainstream-Kino
Erreichen breiter Bevölkerungsschichten
Kombination beliebter Filmgattungen (z. B. Horror-Komödie)
Beispiel „Kreuzungen“: „Scary Movie“
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Passivität
Faulheit im Denken: Filme oft anspruchslos -> wenig Mitdenken
- Bereitschaft zu komplexeren Dingen sinkt Bewegungsmangel: keine Bewegung, weniger
Kalorienverbrauch als beim normalen Sitzen -> weniger Augenbewegung
Andere Form: Mangel an Anteilnahme - Beispiel: Katastrophen: wenig Anteilnahme - Grund: Katastrophenfilme (z.B. „The Day after
tomorrow“) und Medien gewöhnen an solche Bilder
- Beispiel 2: Anschlag 11. September - von Medien ausgeschlachtet -> berührte bald
wenig, nervte mehr
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Reizüberflutung
Viel Überflüssiges Künstliche Erfahrungen Gefahr besonders für Kinder -> wenig
Eigenerfahrung Filme zeigen Krieg, Gewalt, Tod ->
Kinder können damit nicht richtig umgehen
Mögliche Folgen: höhere Gewaltbereitschaft, Realitätssinn gestört
Beispiel: Bud Spencer Filme: harte Schlägereien ohne Verletzungen -> gefährlich bei Imitation
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Konsumzwang
Bei Privatsendern: ca. 10 von 60 min. Werbung (Durchschnitt, Abweichung nach Sendezeit)
In Kinos: 20-30 min. Werbung vor Filmbeginn
Wenig informativ Schmeichelt Leuten Übertriebene Wirkung Merchandising
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Starkult
Prominente aus Film, Musik, Sport Star = Vorbild, Idol, Musterfigur Sammeln von Gegenständen &
Materialien, die an Stars erinnern Extreme: OP‘s, Altäre, Eingriffe in
Privatleben der Stars
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Filmstudios
Ende
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit