Workshop Soziale Medien für Initiativen, Vereine und Kampagnen nutzen
Netzwerk Umweltbildung1. 2. 2012
Andrea Mayer-Edoloeyi
Social Media Managerin http://kirche20.at
● Katholische Kirche in OÖ
● Katholische Aktion OÖ
#Theologie
#Kulturpolitik
#Erwachsenenbildung
Digital Resident
● http://andreame.at
● @andreame
„Wir möchten eine Facebook-Page ...“
„Ich möchte eine Fahrkarte“
„Wohin?“
„Eine Fahrkarte, bitte“.
„Was ist ihr Ziel?“
Inspiriert von: http://www.kerstin-hoffmann.de/pr-doktor/2011/03/29/online-workshop-neue-website-folge-2-strategie-erst-das-ziel-dann-die-fahrkarte/
Ziel„Entscheidungen partizipativ
gestalten“
„Neue Zielgruppen
erschließen“
„Über das, was sich hinter
den Kulissen tut, erzählen“
„Unsere Themen zur
Diskussion stellen“
„Organisation bekannter
machen“
Werbeplakate hochhalten
Facebook-Page
Blog
Foursquare
Forum
Kommentare
...
Neue Kommunikationsformen
Konversation Publizieren
Persönlich Entpersonalisiert
Im Netzwerk Alleine
Partizipativ Geschlossen
Wie entwickelt sich
meine Organisation?
Was zeichnet ihre Organisation aus?
Was sind ihre Stärken?
Wo liegen ihre inhaltlichen Kompetenzen?
Welche Materialien und Angebote sind
sowieso schon da? (aber vielleicht noch nicht im Internet)
Welches Netzwerk an Ehrenamtlichen,
MultiplikatorInnen haben Sie?
:-)
Was braucht es in einer Organisation
● Commitment der
Entscheidungsträger_innen
● Bereitschaft, offen auch mit kritischem
Feedback umzugehen
● Zeit, um zeitnahe zu interagieren
● Menschen, die wirklich gerne in diesen
Medien kommunizieren
Wie gehen wir es an?
1.) Monitoring: Was ist sowieso schon
da? Wo wird über meine Organisation,
unsere Themen im Social Web gesprochen?
Wo sind die Menschen unterwegs mit
denen wir ins Gespräch kommen wollen?
Wie gehen wir es an?
2.) Kollaborative Tools nutzen:
Erfahrungen sammeln, eine neue Kultur
etablieren, Kolleg_innen „mitnehmen“.
Doodle, Google Docs,
Dropbox, internes Blog, …
Wie gehen wir es an?
3.) Ziele und Zielgruppe festlegen
Machen Sie Projektmanagement wie für
jedes andere Projekt auch! Social Media ist
Teil der Kommunikation und Organisations-
entwicklung. Klären Sie Ressourcen ab und
legen Sie fest, wie evaluiert wird.
Wie gehen wir es an?
4.) Tun! Tun! Tun!
Entscheiden Sie sich am Anfang für einen
oder zwei Kanäle! Bauen Sie ihre Aktivitäten
im Social Web sukzessive aus.
Nutzen Sie ihr bestehendes Netzwerk!
Bleiben sie dran.
Wie gehen wir es an?
5.) Lernen! Lernen! Lernen!
Niemand hat alle Antworten. Niemand
weiß wie das Web in 10 Jahren ausschauen
wird. Es ist ein Lernprozess, den Sie
gemeinsam mit Ihrer Community gehen.
Aber fangen Sie heute damit an!
Kampagne 2.0
Schaffen Sie sich eine solide Basis bevor sie
mit einer Kampagne anfangen. Auch im
Social Web geht es selten von 0 auf 100 in
wenigen Tagen. (Außer sie haben gerade
100.000e Menschen am Tahir-Platz oder
einen besetzen Audimax)
Kampagne 1.0 Kampagne 2.0
Zentral gesteuerte Kampagne.
Mit paid oder owned Content.
Hoher Ressoureneinsatz, um
Aufmerksamkeit zur erreichen.
Menschen schreiben ihre Kampage
mit, partizipieren daran. Sie linken
und sharen Ihre Inhalten und
entwickeln diese einständig weiter.
Feedback
Was nehme
ich mit?
Was gebe ich
weiter?
Was will ich
zwischenlagern?
Was will ich
wegwerfen?