UHRWERK-PROFISEin Besuch in der einzigenUhrmacherschule inNorddeutschland | Seite 2
KANDIDATEN-KÜRIst Joachim Gauck der richtigeBundespräsident? Die Umfrage inHarburg | Seite 10
BURLESQUE-REVUEFreikarten für den Rieckhofund Schmidts Tivoli zugewinnen | Seite 4
ElbeWochenblattNr. 8 ● 25. Februar 2012 ● Auflage: 93.710 (I.09) ● Telefon: 040-76 60 00-0 ● Fax: 040-76 60 00-24 ● Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 ● [email protected]
Z U M W O C H E N E N D EJEDEN
SONNABEND NEU
Es darf geschraubt werdenSeit 1975 bastelt die Freizeit-Mo-AG an Fahr- und Motorrädern
JAN PAULO, HARBURG
Im Freizeitzentrum Mopsbergkann wieder geschraubt wer-
den. Ein Jahr nach dem Umzugdes Freizeitzentrums Nöldeke-straße in die Baererstraße 36 ha-ben die Bastler von der „Mo-AG“ die Metallwerkstatt soweiteingerichtet.
Jeder kann ab sofort dienstagsab 18.30 Uhr mit seinem kaput-ten oder auch nur wartungsbe-dürftigen Fahr-, Liege- oder Mo-torrad vorbeikommen, um esauf Vordermann zu bringen. Zu-nächst essen die rund siebenHobbymonteure meistens imCafé des Freizeitzentrums eineKleinigkeit zusammen, bevor siedie Overalls überwerfen.
„Das ist hier aber kein Dienst-leistungs- oder Reparaturbe-trieb, und es gibt keinen Ober-kasper“, stellt Guido Bartelsklar, während er die vordere Ab-deckung von seinem Motorradentfernt, „sondern wir nutzenRäume und Werkzeug, um ge-meinsam an unseren Rädern zuarbeiten.“ Aber Selbstverständ-lich hilft man sich und gibtTipps.
„Viele könnten sich ein Mo-torrad gar nicht leisten, ohne dieMöglichkeit, es selbst zu repa-rieren“, meint Martin Stauber.„Und es macht gemeinsam ineiner beheizten Werkstatt ein-fach mehr Spaß, als allein amStraßenrand.“ Stauber stießschon 1979 zur Mo-AG. „Seit1975 schraubten ein paar Teen-ager im Keller der Freizeitzen-trums Nöldekestraße an ihrenMopeds und Fahrrädern“, er-
zählt der 69-Jährige. „Die Teen-ager wurden erwachsen undmit ihnen wuchsen ihre Unter-sätze.“
Auch der Standard der Fahr-räder ist heute ein anderer, alsvor 35 Jahren. Ingrid Krenz ver-sucht sich an der Kettenschal-tung ihres Liege-Fahrrades.„Für moderne Fahrräder fehltuns noch das eine oder andereSpezialwerkzeug“, meint die53-Jährige. „Das sollte man imZweifel selbst mitbringen.“
Guido Bartels, Dirk Hardick und Ingrid Krenz (v.l.) freuen sich über neue Bastler in der Mo-AG im Freizeitzen-trum Mopsberg. Fotos: pa
Auch zum Schärfen von Rasenmäherklingen gibt es in der Metallwerk-statt vom Freizeitzentrum Mopsberg Gelegenheit.
So geht Bundesliga!Spitzenhockey in der „Kersche“: Die Damen der TG Heimfeld sind ab sofort erstklassig
RAINER PONIK, HARBURG
Der Traum vom Aufstieg istwahr geworden: Durch ei-
nen 6:3-Sieg im Saisonfinale si-cherten sich die Hockeydamender TG Heimfeld zum erstenMal in der Vereinsgeschichteden Aufstieg in die Bundesliga.Vor rund 300 Zuschauern in derHalle Kerschensteiner Straßebesiegte das Team von TrainerAlexander Otte den DHC Han-nover und wurde dadurch Mei-ster der Regionalliga Nord.
Im Gegensatz zum Vorwo-chenspiel, als man sich bei Han-nover 78 zu einem knappen 3:2-Erfolg zitterte, ging die TGH amvergangenen Sonntag sehr kon-zentriert ins Spiel.
„Die Mädels haben den Siegsouverän herausgespielt undsich den Aufstieg redlich ver-
dient“, sagte Alexander Otte,der sich unmittelbar nach demSchlusspfiff erst einmal allein indie Kabine zurückzog. Inner-halb eines Jahres hat der 30-
jährige Sportwissenschaftler ei-ne durchschnittliche Regional-ligamannschaft zu einemBundesligaaufsteiger gemacht,obgleich er noch nie zuvor ein
Erwachsenenteam gecoachthat. „Jetzt wollen wir auch aufdem Feld den Titel holen“, sagtMannschaftsführerin LuisaDietrich.
Jubel nach demSchlusspfiff: Nacheinem 6:3-Erfolggegen den DHCHannover sind dieHockeydamen derTG Heimfeld zumersten Mal in derVereinsgeschichtein die Bundesligaaufgestiegen.
Foto: rp
Skisport inHarburgHARBURG Der Verein SkisportHarburg bietet ab sofort wie-der dienstags von 20 bis 22Uhr in der frisch renoviertenSporthalle an der Schwarzenbergstraße 72 Skigymnastik an. An-meldung und Infos unter 76 10 39 25. SD
Stellenmarkt ab Seite 6Kleinanzeigen ab Seite 8Familienanzeigen ab Seite 9
Rubriken-Übersicht
Degenhardt-LesungHARBURG Vor einiger Zeit verstarb der bekannte LiedermacherFranz-Josef Degenhardt. Der Musiker schrieb auch bewegendeBücher, wie zum Beispiel den Roman „Zündschnur“, in dem es umZwangsarbeit und Widerstand während der Nazi-Daktatur geht.Die Vereinigung der Verfolgten - Bund der Antifaschisten lädt einfür Dienstag, 28. Februar, zu einer „Degenhardt-Lesung“, die um19 Uhr im Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, beginnt. Der Eintritt istfrei. SD
Flohmarkt in NeugrabenNEUGRABEN Die Seniorenabteilung der Hausbruch-Neugrabe-ner-Turnerschaft veranstaltet in den HNT-Vereinshallen am Op-ferberg, Cuxhavener Straße 253, einen Flohmarkt. In der Zeit von10 bis 14.30 Uhr können die Besucher stöbern, staunen und feil-schen. SD
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GESCHMACK VERBINDET
2 | REPORTAGE SONNABEND, 25. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de
▼ KINO CHARTS
1. Ziemlich beste Freunde (1/●)
2. Für immer Liebe (3/▲)
3. Star Wars 3D: Episode I - Die dunkle Bedrohung (2/▼)
4. Kairo 678 (–/neu)
5. Yoko (–/neu)
6. Hugo Cabret (5/▼)
7. Underworld Awakening (4/▼)
8. Gefährten (–/neu)
9. Fünf Freunde (6/▼)
10. The Descendants (8/▼)
Quelle: cinema.de Stand: 22.2.2012 / Woche 8
▼ ALBEN
1. Michel Teló: „Ai Se Eu Te Pego“ (1/●)
2. Sean Paul: „She Doesn't Mind“ (–/neu)
3. Gotye Feat. Kimbra: „Somebody That I Used to Know“ (2/▼)
4. Olly Murs Feat. Rizzle Kicks: „Heart Skips a Beat“ (4/●)
5. Silbermond: „Himmel auf“ (–/neu)
6. Christina Perri: „Jar of Hearts“ (5/▼)
7. Lana Del Rey: „Video Games“ (3/▼)
8. Madonna Feat. Nicki Mina: „Give Me All Your Luvin'“ (–/neu)
9. Avicii: „Levels“ (8/▼)
10. Marlon Roudette: „Anti Hero“ (7/▼)
Stand: 22.2.2012 / Woche 8
1. Xavier Naidoo: „Danke fürs Zuhören - Best Of“ (–/neu)
2. Lana Del Rey: „Born To Die“ (1/▼)
3. Eisbrecher: „Die Hölle muss warten“ (–/neu)
4. Leo Rojas: „Spirit Of The Hawk“ (2/▼)
5. Adele: „21“ (5/●)
6. Udo Lindenberg: „Live aus dem Hotel Atlantic“ (7/▲)
7. Andrea Berg: „Abenteuer“ (6/▼)
8. Van Halen: „A Different Kind of Truth“ (–/neu)
9. Paul McCartney: „Kisses On The Bottom“ (–/neu)
10. Leonard Cohen: „Old Ideas“ (4/▼)
Quelle: Media Control GfK
▼ SINGLES
Sie drehen an allen UhrenEin Besuch in Norddeutschlands einziger Uhrmacherschule
SABINE DEH, HAMBURG
Was für ein Fummelkram!Patrick Thernes (22) hat
sich das Uhrwerk mit der Lupegenau angesehen, jetzt zieht eres auf und wird die Räder aufOber- und Unterseite ölen. DieÖltropfen sind winzig. Um ihnherum sind Wand-, Tisch- undStand-Uhren. Bei einigen fehlendie Zeiger und das Uhrwerk. Diemeisten bimmeln aber im Stun-dentakt oder geben einen tiefenGong von sich.
Wie sein Vater möchte Thernesspäter mit alten Taschenuhrenhandeln. Neben ihm sitzt die 17-jährige Johanna Holtz, die späterdas Juweliergeschäft ihrer Groß-mutter übernehmen wird. Beidestecken mitten in ihrem zweitenAusbildungsjahr in der Uhr-macherschule Hamburg.
Von außen wirkt das graueSchulgebäude in Farmsen un-scheinbar. Aber sobald der Besu-cher im Inneren den Trakt derUhrmacher-Zunft betritt, weißer, was die Stunde geschlagenhat. In ganz Deutschland gibt esnur fünf Berufsfachschulen fürUhrmacher. Die Hamburger Ein-richtung ist die einzige für dengesamten norddeutschen Raum.
1284 wurde in Exeter, England,mit dem Bau der ersten mechani-schen Uhr begonnen. Erst seitdem 19. Jahrhundert werden Uh-ren maschinell hergestellt. Seit-dem kümmern sich die Uhrma-cher auch um Wartung und Re-paratur. Vor etwa 30 Jahren sahes danach aus, als würde dieQuarzuhr die mechanische Uhrvom Markt verdrängen. Aber es
kam anders. Handgefertigte Uh-ren verkaufen sich besser als zu-vor. „Da pocht und tickt es in derUhr, und der Träger weiß, da saßein echter Handwerker dran“,schwärmt Azubi Jesko Wethel(20). Im Trend liegt auch, dassdie Uhrwerke ohne Batterienlaufen.
Mechanische Uhren „sind einstark wachsender Markt im Lu-xus-Bereich, aber auch immittelpreisigen Segment“, drü-ckt es Berufsschullehrer JörgZehle (48) in reinstem Marke-tingdeutsch aus.
In der Hamburger Uhrmach-erschule werden pro Jahr 26neue Azubis angenommen. Vor-aussetzung ist mindestens einguter Hauptschulabschluss.Man braucht Ruhe und Aus-dauer und Geschick mit denHänden. Grobmotorikerhaben in der dreijähri-gen Ausbildung keineChance.
Die Chancen aufdem Arbeits-markt sind ro-sig, Uhrma-cher sind ge-fragt wielange nicht.In der Uhren-hochburgSchweizwird hän-deringendNach-wuchs ge-sucht. Aberauch inDeutsch-land wer-den die
jungen Gesellen buchstäblicham Schultor abgeholt. „Bei unstreffen täglich Anfragen aus derganzen Republik ein“, so LehrerRainer Schümann (63) und deu-tet auf einen Stapel Briefe. Er-folgreiche Absolventen der Schu-le sind heute als Uhrmacher beiWempe Hamburg, Rolex, JaegerLe Coultre und Lange UhrenGlashütte tätig. Andere habensich für eine Laufbahn im Ma-nagement entschieden, sichselbstständig gemacht oder ar-beiten als Industriemechaniker,zum Beispiel bei der Lufthansa.
Es tickt und pocht: Bewerber müssen im Rahmen eines Praktikums tech-nisches Verständnis, manuelle Geschicklichkeit, Ruhe und Ausdauer unterBeweis stellen.
Praktischer Unterricht: Lehrer Jörg Zehle mit seinen Schülern des zweiten Ausbildungsjahres.
Uhrenersatzteillager: Eine mechanische Uhr kann aus bis zu 800 Teilenbestehen.
Millimeterarbeit: Johanna Holtzschaut genau hin.
Kein Beruf für Grobmotoriker: Nadine Hüncken zeigt eine winzig kleine Uhren-Unruhe.
Das wichtigste Werkzeug einesUhrmachers: Nur mit der Lupekönnen die Handwerker die Einzel-teile im Inneren eines Uhrwerksuntersuchen.
Uhrenvergleich: Dieser Chronome-ter hängt in der Pausenhalle.
Uhrmacher werdenInteressenten können sichbis zum 31. März um einenAusbildungsplatz bewerben.Kontakt: Berufliche SchuleFarmsen G16, Hermelinweg8, 22159 Hamburg. WeitereInformationen im Internetunter www.g16hamburg.de.Am heutigen Sonnabend, 25.Februar, stellt sich die Uhr-macherschule von 9 bis 16Uhr auf der Berufsmesse„Einstieg“ in den HamburgerMessehallen (HalleB6/Eingang Süd), Messeplatz1, vor. Der Eintritt ist frei.
Die Ausbilder der Uhrmacherschule Hamburg: Die LehrerRainer Lüers und Jörg Zehle (o.v.l.) sowie Ralf Holsten undRainer Schümann (u.v.l.). Fotos: sd
SONNABEND, 25. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 3
„Gott sei Dank, dass ihr mich erwischt habt“Im Oktober 2000 wurde das „Balkonmonster“ gefasst
W. DÜSE, HAMBURG
Dieser Fall war das Vorbildfür den Tatort „Wolfsstun-
de“ aus Münster, obwohl er sichin Hamburg ereignet hatte.Hans-Joachim B. spähte seineOpfer aus, bohrte unbemerktBalkontüren und Fensterverrie-gelungen auf, bevor er sie dann
im Schlaf fesselte und knebelte.Erst als er sich sicher war, dassdie Frauen allein in ihrer Woh-nung waren, stieg er über denBalkon ein und fiel über sie her.Zwischen November 1999 undDezember 2000 passiert daszehn Mal.
Sechs seiner Opfer vergewaltigter teilweise mehrmals, andere
quälte er oderhielt sie in einerLagerhalle zwi-schen Hamburgund Bremen ge-fangen.
Während dermonatelangenErmittlungenwaren dem 38-Jährigen zeit-weise 400 Poli-zeibeamte aufden Fersen.Weil er mehrereMale die EC-Karten seiner
Opfer gestohlen und die Geheim-nummern erpresst hatte, wurdenalle Bankautomaten der in Fragekommenden Gegend überwacht.Mehrere Hundert ins Fahn-dungsraster passende Männermussten sich einem Speicheltestunterziehen.
Aber erst „Kommissar Zufall“beendete die Jagd: Am 30. Ok-tober 2000 fällt zwei Streifenpoli-zisten in Godshorn bei Hannoverein Campingbus auf. Als die Poli-zisten den Fahrer überprüfenwollen, springt der aus dem nochrollenden Bus und versucht ver-geblich zu fliehen. Auf der Lade-fläche finden die Beamten einemit einer Kette gefesselte Frau,das letzte Opfer des von Medienals „Balkonmonster“ tituliertenSerien-Vergewaltigers.
Nach der Auswertung einerSpeichelprobe ist schnell klar,dass der Täter gefasst ist. Für diePolizei „einer der wichtigstenFahndungserfolge der vergange-
nen Jahre“. Der Kurierfahrer sollseine Festnahme mit „Gott seiDank, dass ihr mich erwischthabt" kommentiert haben.
Ein Gutachter bescheinigtHans-Joachim B. „sexuelle Ab-weichungen mit sadistischenTendenzen und verringerte Steu-erungsfähigkeit“, beim Urteilwird das umfassende Geständnisberücksichtigt: 13 Jahre Gefäng-nis und anschließende, unbefris-tete Unterbringung in einem psy-chiatrischen Krankenhaus.
„Thiel, sehen Sie, was die Presse schreibt!“ Staatsan-wältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann)liest Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) die Le-viten. Eine Szene aus dem Tatort „Wolfsstunde“.
Foto: WDR/Uwe Stratmann
Die KrimiserieIn loser Folge stellt dasWochenblatt zum Woche-nende die spannendsten Kri-minalfälle aus Hamburg vor.In der heutigen Ausgabegeht es um den Serien-Ver-gewaltiger Hans-Joachim B.,den die Boulevardblätter„Balkonmonster“ nannten.
▼ HAMBURGER KRIMINALFÄLLE
So viele schöne Bilder:Leserfoto-Aktion läuft weiter
Mitmachen & gewinnen: Das Wochenblatt sucht die besten Leserfotos
HORST BAUMANN, HAMBURG
Die Resonanz ist herausra-gend: Das Wochenblatt
zum Wochenende hatte sie ge-beten, uns die besten Leserfotoszu schicken, um sie jede Wochezu veröffentlichen. Über 300 Fo-tos sind bislang bei uns einge-gangen: Ob Landschaft oderPorträt, Schnappschuss oder ge-konntes Arrangement.
Die Aktion geht weiter: Schi-cken Sie uns Ihre besten Fotos.Entweder per Post als Abzüge imFormat 10x15 cm (keine Dias!).Oder per E-Mail als Digitalfoto(Mindestbreite 15 cm, Mindest-auflösung 180 dpi).
Schreiben Sie uns dazu, wannund wo das Foto entstanden ist.Erzählen Sie uns die besondereGeschichte Ihres besonderen Fo-tos. Wichtig: Namen, Anschriftund eine Rückrufnummer aufdem Foto, im Brief oder in Ihrer E-Mail angeben!
Veröffentlichte Leserfotos wer-den mit tollen Überraschungs-preisen belohnt! Der Rechtswegist ausgeschlossen. Hinweis: Zu-gesandte Fotos werden nicht zu-rückgeschickt!
Erika Lorenz hatdas Leserfoto derWoche eingeschik-kt. sie schreibt da-zu: „Im letztenHerbst hatte ichdas Glück, in mei-nem Garten inHarburg Igel beob-achten zu können.Dabei gelang miran einem Nach-mittag dieserSchnappschuss,während die bei-den Igel das restli-che Futter meinesKaters Billy ver-naschten. Das Fotoklappte nur, weilich mich sehr leiseheranschlich.“
Erinnerungenan die Flut
FINKENWERDER Wenn Kurt Wagner ein neues Buch vorstellt, kom-men alle – das ist Ehrensache. Mehr als 100 Gäste waren der Einla-dung ins Hotel „The Rilano“ gefolgt, wo Kurt Wagner (l.) und ClausLeimbach den Bildband „Als die Deiche brachen“ präsentierten. Auf 96Seiten und mit mehr als 130 Fotos dokumentieren die beiden Zeitzeu-gen die dramatischen Tage vor einem halben Jahrhundert auf Finken-werder, die sich tief ins Gedächtnis der Bewohner eingebrannt haben.Ein Großteil der Fotos sind im Rilano, Hein-Saß-Weg 40, noch bis zum15. August täglich von 18 bis 22 Uhr zu sehen. Bk/Foto: bk
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Exchange AG bereichertHarburger Innenstadt
Neues Juweliergeschäft in der Lüneburger Straße 25
Nach monatelangem Leerstanderhält die Fußgängerzone ein
attraktives, neues Ladengeschäft.Die Exchange AG, Spezialist fürGoldankauf, Schmuck, Leihhausund Moneyservice öffnet am 22.Februar seine Türen für die Har-burger Bürger.
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MidsommerlandSchwimmen und mehrGotthelfweg 2Harburg, 10 bis 23 Uhr
Freilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 16 Uhr
BallinStadtAuswanderermuseumVeddeler Bogen 210 bis 18 Uhr
Wildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten10 bis 17 Uhr
Sonntagsfrühstück„treffpunkthölertwiete“Hölertwiete 5, Harburg11 bis 14 Uhr
Rundgang„Speicherstadt - Traditionund Wandel“Start: SpeicherstadtmuseumHafenCity, Am Sandtorkai 3611 Uhr
Hamburgs Lifestyle Messe„LebensArt“Gastwerk Hotel AltonaBeim Alten Gaswerk 311 bis 19 Uhr
RundgangWilhelmsburg im Dritten ReichStart: Bushalt „Stübenplatz“13 Uhr
Plattdüütsch in´t StellwerkJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4Hannoversche Straße 8513 Uhr
Museums-Sonntagskinder„Höhlenmalerei: Tierbilderder Eiszeit“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 bis 16.30 Uhr
Sonntags-CaféSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 214 bis 17 Uhr
Museumsführung„Eiszeit in Hamburg“Helms-Museum HarburgMuseumsplatz 214 Uhr
Offene Filzwerkstattmit Petra Frühlingtreffpunkt.elbinselFähstraße 51a, Wilhelmsburg14 bis 17 Uhr
SonntagscaféDRK-SonntagstreffStubbenhof 2Stubbenhaus-Neuwiedenthal14 Uhr
Benefiz-Konzertfür die KrebsforschungTU-HarburgAudimax IDenickestraße 2216 Uhr
Taizé-GottesdienstSt. Pauluskirche HarburgAlter Postweg 4618 Uhr
Fotoschau„Karibikkreuzfahrt mitder Queen Mary 2“KulturWerkstatt HarburgKanalplatz 620 Uhr
Sonntag, 26.2.Flohmarkt
Michaelisgemeinde NeugrabenCuxhavener Straße 3238 bis 13 Uhr
Tagung„50 Jahre nach derHamburger Sturmflut“HamburgmuseumHolstenwall 2410 bis 18 Uhr
Freilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 16 Uhr
Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr
Tauschring HarburgBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr
Hamburgs Lifestyle Messe„LebensArt“Gastwerk Hotel AltonaBeim Alten Gaswerk 314 bis 20 Uhr
Beats´n BarsFreestylesessionJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4Hannoversche Straße 8515 Uhr
TeeverkostungGrüntee und OlongSpeicherstadtmuseumHafenCityAm Sandtorkai 3616 UhrAnmeldung 888 81 86
Lerne lachen ohne weinenRingelnatz-Tucholski-KästnerEnsemble BittersüßHamburger KammerspieleLogensaal, Hartungsstraße 919.30 Uhr
ComedyIngo OschmannRieckhof HarburgRieckhoffstraße 1220 Uhr
KonzertLifelineMarias Ballroom HarburgLassallestraße 1120 Uhr
SchützenballSchützenverein MarmstorfSchützenhof MarmstorfFeuerteichweg 120 Uhr
Lesung und Fotoschau„Wangerooge - Inselim Wattenmeer“KulturWerkstatt HarburgKanalplatz 6, 20 Uhr
Festival Kontraste„Signs, Games and Messages“Hauptkirche St. MichaelisKrypta, Englische Planke 120 Uhr
KonzertThe Fog JoggersHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 12521 Uhr
Modenschau„Abflug“Absolventen StudiengangMode-Design zeigen ihr WerkeFlughafen HamburgTerminal Tango, Eingang CFlughafenstraße 1-3, 21 Uhr
KonzertDennis B.Old Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr
Sonnabend, 25.2.
4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN SONNABEND, 25. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de
Vollprofis in Sachen SpaßrockVerlosung: Boerney & die TriTops im Rieckhof
HORST BAUMANN, HARBURG
Sie ziehen sich häufiger um,präsentieren die Songs in
wechselnden Kostümen: Boer-ney & die TriTops sind eineSpaß- und Partyband. Sie „ge-hören zum Schrillsten, was dieRepublik zu bieten hat“, ver-sprechen sie. Am Sonnabend,31. März, rocken Boerney& die TriTops den Rieck-hof. Das Wochenblattverlost drei mal zweiKarten.
Damit niemandauf die Idee kommt,nicht mitzufeiern, gehtes quer durch alle Musikrich-
tungen: von den Blues Brothersbis Drews, von Guildo Horn bisOzzy Osborne, von Tina Turnerbis Kiss, von ABBA bis AC/DC.Das Ziel: Von reif und jung kön-nen alle gemeinsam Party ma-chen. Die Band dürfte Urlaubs-stimmung verbreiten: In der er-sten Märzhälfte rocken Boerneyund Gefolge beruflich in einem
Ferienclub auf der Sonnen-insel Fuerteventura.
Weitere Infos unterwww.boerney.de
Gewinnen, so geht’s:Einfach eine Postkartean die Wochenblatt-
Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073
Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Boerney &die TriTops“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsendeschlussist der 2. März. Bitte eine Telefon-nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
Sie waren auch auf der Schlager-move-Party mit dabei: Boerney &die TriTops sind eine erfahreneSpaßband, die nun den Rieckhofrockt. Foto pr
BBooeerrnneeyy && ddiiee TTrriiTTooppss,,Sonnabend, 31. März, 21Uhr, Rieckhof, Rieckhoff-straße 12, Tickets elf Euro(plus Gebühren) im Vorver-kauf, 14 Euro an derAbendkasse.
Burlesque für EinsteigerVerlosung: The Petit Fours Show im Schmidt Theater
HORST BAUMANN, HAMBURG
Ein Hauch Frivolität, einSchuss Nostalgie, eine Prise
Sinnlichkeit – garniert mit ei-nem Augenzwinkern: The PetitsFours Revue kommt insSchmidts Tivoli. Das Wochen-blatt verlost drei mal zwei Kar-ten für die Hamburg-Premieream Freitag, 23. März, um 24Uhr.
Im Mittelpunkt stehen die Pe-tit Fours, „drei wahrhaft reizen-de Künstlerinnen“, versprichtder Pressetext. Sie sind nachdem edlen französischen Ge-bäck benannt, das zu Tee oderKaffee als „süße Versuchung“gereicht wird.
Geboten wird ein Abend imStil der 1930er bis 1950er Jahre.Es wird ein stilvoller Mix ausBurlesque, Tanz und Ballett, Ge-sang und Comedy. Die legendä-re Ära der Andrews Sisters, desSwing und des Lindy Hop wirdzu neuem Leben erweckt.
Gewinnen, so gehts: Einfach ei-ne Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: The Petits
TThhee PPeettiittss FFoouurrss SShhooww „„BBuurrlleessqquuee RReevvuuee““, 23. und 24. März,20. und 21. April sowie 18. und 19. Mai um 24 Uhr, SchmidtsTivoli, Spielbudenplatz 27-28, Tickets (18,50 bis 27,30 Euro)unter 31 77 88 99.
Frivol und nostalgisch: The Petits Fours bieten einen stilvollen Mix aus Burlesque, Gesang und Comedy.Foto: Sabitha Saul
Fours Show“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsendeschlussist der 2. März. Bitte eine Telefon-nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
Songs für ErwachseneVerlosung: Michy Reincke Akustik Trio im Rieckhof
HORST BAUMANN, HARBURG
Er kommt mal wieder nachHarburg und stellt sein neu-
es Album im Rieckhof vor. „DerName kommt mir nicht bekanntvor“. Dabei ist Michy Reincke inder deutschen Popmusik keinUnbekannter. Das Wochenblattverlost drei mal zwei Karten fürdas Michy Reincke AkustikTrioam Sonnabend, 24. März..
Reincke ist ein famoser Unter-halter, der mit der Qualität sei-ner Lieder und Auftritte - egal obmit seiner Band oder dem Akus-tik-Trio - landesweit ein stetigwachsendes Publikum berührtund begeistert.
Sein neues Album verknüpftmit spürbarer Freude unter-schiedlichste Genres - von Lie-dern im Retro-Pop-Stil überzeitgenössische Rockmusik bishin zu chansonesken Elemen-ten.
Den großen Durchbruch hat-te er in den Achtzigern mit „Taxinach Paris“. Seither ist der Ham-
burger Musiker erfolgreichunterwegs und regt seine Zuhö-rer mit klugen Betrachtungenüber Leben, Liebe und die Weltzum Nachdenken an oderbringt sie zum Lachen.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: MichyReincke“ (Bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschluss istder 2. März. Bitte eine Telefon-nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.Sein
neuesAlbum
ist drau-ßen, er
stellt esim Riek-khof vor:MichyReincke.
Foto pr
MMiicchhyy RReeiinncckkee AAkkuussttiikk TTrriioo,,Sonnabend, 24. März, 20Uhr, Rieckhof, Rieckhoffstra-ße 12, Tickets 20 Euro (plusGebühren) im Vorverkauf, 24Euro an der Abendkasse.
Dämmen, aber sicher!Dämmsysteme helfen Energie zu sparen und sind sicher
HORST BAUMANN, HAMELN
Viel Energie sparen und da-durch die Heizkosten um 30
bis 50 Prozent mindern – fürHauseigentümer gibt es Grün-de, die Außenwände ihres Einfa-milienhauses mit Wärme-dämm-Verbundsystemen zu sa-nieren. 72 Prozent derDeutschen halten diese Maß-nahme für eine vorrangige Inve-stition in den Wert eines Hau-ses, so eine neue Umfrage der
BHW Bausparkasse. Doch wiesteht es um das Material? 82Prozent der Isolierplatten sindaus Polystyrol, auch Styroporgenannt, weil sie preiswert undunkompliziert zu verarbeitensind. Systeme aus Mineralwollesind 20 bis 25 Prozent teurer.
Kürzlich gab es in den Mediendie Diskussion um die Sicherheitim Brandfall. Dämmschichtenvon 20 bis 30 Zentimetern kön-nen laut dem Deutschen Feuer-wehrverband im Fall des Falles
die Ausbreitung von Bränden be-schleunigen. Wolfgang Setzler,Geschäftsführer des Fachverban-des Wärmedämm-Verbundsy-steme, beruhigt: „Kein Baustoffwird so intensiv getestet, über-prüft und immer wieder weiter-entwickelt wie Dämmsysteme.Die Versuche werden von aner-kannten, unabhängigen Prüfin-stituten durchgeführt.“
Sein Fachverband empfiehltgenerell die höchste Sicherheits-stufe, die Ausführung der Däm-
mung in der höheren Brandklas-se B1, und geht damit über diederzeitige Vorgabe des Gesetzge-bers sogar noch hinaus. Die be-sagt, dass Einfamilienhäuser voneiner Höhe bis sieben Meter inder niedrigeren Brandklasse B2 –normal entflammbar – ausgestat-tet werden dürfen. Auch bei derBrandklasse B2 ginge bei ord-nungsgemäßer Ausführungdurch Fachhandwerker das Risi-ko gegen null, so der Verbands-geschäftsführer.
Sicherste Brandklasse: Mineralwolle.Foto: BHW Bausparkasse/ Deutsche Rockwool
Innen- und Außendämmungunter einem Dach
Experten in Sachen Dämmung: Haacke Energie Effizienz (HEE)
HORST BAUMANN, CELLE
Der Haake IsolierKlinkerwird seit Jahrzenten ver-
kauft und ständig weiterentwi-ckelt. Mit Dämmdicken von biszu 200 mm erfüllt das Klinkersy-stem die Anforderungen derEnergie-Einspar-Verordnung(ENEV) und ist zudem förderfä-hig über die KfW-Bank. Das be-sondere Plus ist, dass der Kundenur einen Ansprechpartner hat,denn Herstellung, Lieferung,Montage und Gewährleistungliegen bei der Haacke EnergieEffizienz (HEE) in einer Hand.
Daneben wird seit den 80erJahren von Haacke mit demCellco-Wärmedämmlehm aucheine spezielle Innendämmungproduziert für die Sanierungvon Fachwerkgebäuden sowiedenkmalgeschützten Objekten.Cellco wird als plastischer Wär-medämmlehm sowie als Wär-medämmlehmplatte angebo-ten. Die Kapillarität in diesenProdukten sorgt dafür, dassFeuchtigkeit, die zwangsläufigin Gebäuden entsteht, vomCellco-Wärmedämmlehm auf-genommen und auch wieder indie Raumluft abgegeben wird.
Der Cellco-Wärmedämm-lehm wird ausschließlich ausnatürlichen Rohstoffen herge-stellt. Weiterhin bietet Haackefür die Innendämmung auch ei-
ne Kork-Dämm-Platte sowie ei-ne Kapillar-Dämm-Platte aufPerlite-Basis an (ebenfalls inStärken von 20 – 100 mm). Mitdiesen Systemen wird ein Voll-wärmeschutz der Außenwanderreicht, der erheblich zurEnergiereduzierung und damitzur Heizkostenersparnis bei-trägt. Gleichzeitig wird durch
die Reduzierung der Schadstof-femissionen ein wertvoller Bei-trag zum Umweltschutz gelei-stet.
Auf eine gute Qualität, bestehandwerkliche Verarbeitung,vorzügliche Kundenpflege undein harmonisches Betriebskli-ma wird bei der HEE besonde-rer Wert gelegt und das wird
sich laut Geschäftsführer AlbertHaacke auch in Zukunft sichernicht ändern.
Nähere Informationen zumHaacke-Isolierklinker/HaackeCellco Wärmedämmlehm gibtes unter der kostenlosen Hotli-ne 0800/ 422 25 38 oder direktim Werk Celle, 29227 Celle, AmOhlhorstberge 3.
Aufgrund der ständigen Weiterentwicklung hat der Haacke-Isolierklinker seinen technischen Vorsprung bis zumheutigen Tage halten können. Foto: pr
Neue Wände braucht das LandSo werden Heizkosten gesenkt und Fassaden verschönert
HORST BAUMANN, HAMELN
Energiesparen liegt im Trend:Rund 900 Millionen Qua-
dratmeter deutscher Außen-wände sind mit Dämmplattenausgelegt – das entspricht in et-wa der Fläche Berlins. Und eswerden 2012 deutlich mehr. DieMöglichkeiten für die optische
Aufwertung der Immobilie rü-cken zunehmend ins Blickfeld.
Ökologisch sinnvolle Baumaß-nahmen lassen sich heute sehrgut in zeitgemäßes Design klei-den. Das gilt besonders für dieHaushülle. Neben verschieden-farbigen Putz-Varianten könnenauch Holz, Keramik und Metallals Oberfläche verwendet wer-den. Wird Wert auf regional typi-sche Baustile gelegt, könnenauch Klinker-Verblendungenzum Einsatz kommen.
Carsten Venus von BlauraumArchitekten bestätigt den Trend.„Sanieren ist keine Reparatur.Der gute Architekt macht sichhier die gleichen Gedanken überdie Fassadengestaltung wie beieinem Neubau.“
Gut gedämmt und schön verkleidet : die neuen Fassaden machen etwasher. Foto: BHW Bausparkasse/ Markus Riebschläger/ Jens Lehmkühler
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SONNABEND, 25. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 7
Heinz Baseda wird dreimal MeisterGrün-Weiss Harburgs Leichtathletik-Senioren holen sieben Titel
RAINER PONIK, HARBURG
Die Athleten aus Harburgsahnten in Alsterdorf ab:
Bei den gemeinsamen Hallen-meisterschaften von Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vor-pommern und Hamburg, die inHamburgs neuer Leichtathletik-halle ausgetragen wurden,konnten insbesondere die Se-nioren des SV Grün-Weiss über-zeugen. Erfolgreichster Harbur-ger war Heinz Baseda, der sichim 60-m-Sprint (8,72 s), imWeitsprung (4,93m) und im 200-m-Lauf (27,86 s) der AlterklasseM55 gleich drei Titel sichernkonnte.
Ein zweiter Platz im Hoch-
sprung (1,51m) rundete das her-vorragende Ergebnis des Harbur-gers ab.
Heinz Baseda und Bärbel Rutter-schmidt waren die erfolgreichstenMeisterschaftsteilnehmer. Sie ge-wannen insgesamt fünf Gold- undeine Silbermedaille. Foto: pr
Auch Bärbel Rutterschmidt, dieerstmals in der Klasse W55 an denStart ging, stand mehrfach aufdem Siegertreppchen. Im 60-m-Sprint (10,03) und im Weit-sprung, wo sie mit 4,03 m eine bä-renstarke Leistung bot, konnte siesämtliche Konkurrentinnen hin-ter sich lassen. Wiebke Baseda(W50) und ihr Bruder Frank Bött-cher (M60), die ebenfalls fürGrün-Weiss starteten, holten sichjeweils einmal Gold. Beide erziel-ten im Hochsprung mit 1,39 mexakt die gleiche Höhe. ZweitePlätze konnten Beate Lenzing(W50) im Weitsprung und Wieb-ke Baseda im 60-m-Sprint für sichverbuchen. Und auch Kerstin Pa-latz (W50) und Beate Lenzing
(W50) gingen nicht leer aus.Während Kerstin Palatz im 60-m-Sprint Dritte wurde, erreichtenBeate Lenzing beim Hochsprungund Frank Böttcher beim Kugel-stoßen ebenfalls Bronze.
Für die LG Hausbruch-Neugra-ben-Fischbek holten Horst Paires(M 75) und Kirsten Abshagen(W70) die Kohlen aus dem Feuer.Nach einem weiten Sprung auf2,96 m bekam Horst Paires dieGoldmedaille umgehängt; Kir-sten Abshagen erkämpfte mit ei-ner Weite von 6,11m im Kugelsto-ßen den zweiten Platz.
Einziger Medaillengewinnerdes Harburger TB war Heiko John(M50), der im Weitsprung mit4,76m Rang 2 belegte.
Rönneburg - Süderelbe: Der fünfte Versuch!Fußball: Nach vielen Spielausfällen droht Wettbewerbsverzerrung
W. DÜSE, HAMBURG SÜD
Mit Rasen- und Hartplätzenist es im Winter so eine Sa-
che: Wahrscheinlich sind auchan diesem Wochenende nichtalle Plätze bespielbar – es drohteine Wettbewerbsverzerrung,weil Vereine mit Kunstrasenspielen konnten.
Mit einem ganz neuen Gefühlmuss dabei Dersimspor leben ler-nen: Nach dem Umzug vom Ra-
sen der Winsener Straße auf denKunstrasen der neuen Anlage ander Baererstraße ist die sonntäg-liche Anstoßzeit von 10.45 Uhreine Herausforderung.
Für die ausgefallenen Bezirks-ligaspiele liegen bislang nochkeine konkreten Neuansetzun-gen vor. Ein geruhsames Oster-fest können die meisten Kickersich jedoch bereits jetzt ab-schminken.
In der Kreisliga 1 dürfte sich
die Wettbewerbsverzerrung inGrenzen halten. Der FC Süderel-be II und der HTB II konnten amvergangenen Wochenende alseinzige ihre Begegnungen aus-tragen. Ob die beiden Rasenspie-le bei Buchholz 08 II und Alten-werder II jedoch ausgetragenwerden können, ist sehr fraglich.
Ein ganz spezielles Verhältnisverbindet mittlerweile den SVRönneburg und den FC Süderel-be II. Seit dem 27. November
wird versucht, die Partie zwi-schen beiden Mannschaften aus-zutragen. Einmal musste derVersuch während des Spiels auf-grund eines Wolkenbruchs auf-gegeben werden. Gleich dreimalkonnte dann das angesetzteNachholspiel aufgrund der un-bespielbaren Wilstorfer Höhnicht stattfinden. Am Karfreitag,6. April, um 10.45 Uhr soll nunder fünfte Versuch gestartet wer-den.
KönnenEngländer kochen?Für Genießer: „Monsieur Papon“
▼ THALIA-BUCHTIPP
Fogas in den Pyre-näen. In dem ver-
träumten Ort kennt je-der jeden. Als ein engli-sches Pärchen die„Auberge“, das einzigeRestaurant, kauft, bro-delt die Gerüchteküche.Kein Dorfbewohnerkann sich vorstellen, dass Eng-länder wirklich kochen können.Monsieur Papon, der Bürger-meister, will die Engländer los-werden, weil er das Lokal einemVerwandten zuschustern möch-te. Anfangs zieht ganz Fogas mit,doch nach und nach lernen dieBewohner die beiden Briten
kennen und lieben. JuliaStagg hat mit „MonsierPapon oder ein Dorfsteht Kopf“ eine wun-derbar heitere Geschich-te geschrieben, die per-fekt zum bevorstehen-den Frühling passt.
Julia Stagg:Monsieur Paponoder ein Dorf steht KopfISBN 978-3-455-40343-519,99 Euro
JOHANNA RADKE(THALIA-BUCHHANDLUNG
PHOENIX-CENTER)
Ein Bär wird zum Held▼ WOCHENBLATT-KINOTIPP
Trickfilm „Kleiner starker Panda“
Besonders die Kleinen dür-fen sich freuen. „Kleiner
starker Panda“ handelt vomjungen Panda Manchu. Er lebtin den Wäldern der chinesi-schen Provinz Sichuan undwurde von den Geistern derVorfahren auserwählt, um dasVolk der Pandas zu retten. DasAbenteuer beginnt, als derschlaue Bär sich mit seinerFreundin Chi Chi, dem Leopar-denbaby Jung Fu und dem Ro-ten Panda Konfusius auf denWeg macht, um die Menschendavon abzuhalten, einenDamm zu bauen und in ihrenLebensraum einzudringen. Anso mancher Stelle entdeckt derZuschauer gewisse Ähnlichkei-ten zu den Klassikern „Ice Age“
und „König der Löwen“. DieRegisseure Michael Schoe-mann und Greg Manwaring(„Hilfe, ich bin ein Fisch“)greifen mit dem 3D-Film einernstes Problem auf. Mittler-weile gibt es nur noch knapp1.600 Pandas. Auf der Liste fürbedrohte Arten werden sie in-zwischen unter „stark gefähr-det“ aufgeführt. AP
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Ärztl. Notdienst: 22 80 22Zahnärztl. Notdienst:
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Infos bei Polizeiwachen undärztlichem Notdienst
Gift-Info: 05 51/192 40Tierärztl. Notdienst: 43 43 79
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SONNABEND, 25. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de FAMILIENANZEIGEN | 9
„Jung hilft Alt“: Gemeinsam im InternetNEUGRABEN Für Schüler ein Kin-derspiel, doch für Senioren oft einegroße Herausforderung: Der Compu-ter. Beim Projekt „Jung hilft Alt“ ha-ben 14 Schüler des Gymnasiums Sü-derelbe 14 Bewohnern der Senioren-residenz Neugraben die Welt desComputers und Internets näher ge-bracht. Die jungen PC-Experten wur-den vor kurzem nach Abschluss desgenerationsübergreifenden Projektsmit einem Zertifikat geehrt. Die Se-niorenresidenz und das Gymnasiumwollen das „Jung hilft Alt“ dauerhaftausbauen. AS/Foto: pr
Rätsel-Lösung aus Woche 7 Benefiz für die KrebsforschungHARBURG Lokale Künstler wie der Frauenchor Inseldeerns, dergemischte Chor Gospeltrain, der Liedermacher Werner Pfeifer unddie Band Dawgmatic spielen und singen am Sonntag, 26. Februar,im Audi-Max der Technischen Universität Harburg, Schwarzen-bergstraße 95, für einen guten Zweck. Der Erlös dieses Benefizkon-zertes soll der Knochenkrebsforschung zugute kommen. Durch dieVeranstaltung führt die charmante NDR-Moderatorin Bettina Tiet-jen. Tickets gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse. Erwach-sene zahlen zwölf Euro Eintritt, Kinder, Jugendliche und Studentenacht Euro. SD
Neue RohrleitungHARBURG Die 2. Hafenstraße soll für den Begegnungsverkehrzweispurig ausgebaut werden. Im Vorwege dieser Baumaßnahmewird Hamburg Wasser ab Montag, 27. Februar, bis Freitag, 23.März, zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung eine neueRohrleitung verlegen. Die Arbeiten beginnen ab Haus Nr. 4 in Rich-tung Seehafenstraße im Fußweg. Ab Montag, 19. März, erfolgtdann die Umbindung der neuen Leitung. Ein Fahrstreifen wird ge-sperrt. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. SD
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meines Vaters Karl-Heinz Barnermeines Bruders Jürgen Barnermeines Mannes Bernd Gräserund meiner Tochter Melanie Gräser
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Immer wenn wir von Dir erzählen,fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.Unsere Herzen halten Dich gefangen,so als wärst Du nie gegangen.
Unsere liebe Mutter, Schwester, Oma und Uroma istnach einem langen und erfüllten Leben friedlich undruhig eingeschlafen.
Gertrud Struß* 22. Februar 1922 † 19. Februar 2012
In Liebe und Dankbarkeit
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Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung auf dem HeidefriedhofWaldfrieden findet im engsten Familienkreis statt.
Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa
Harald Riese* 2. März 1938 † 18. Februar 2012
ist ruhig eingeschlafen.
In Liebe und Dankbarkeit
Deine Karin
Andreas und Martina mit Niklas
Karsten und Ulrike mit Finja und Janne
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt amMittwoch, dem 29. Februar 2012, um 11.00 Uhr in der Kapelle
des Heidefriedhofes, Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.
Statt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eineSpende zugunsten des Fördervereins Hospiz Geesthacht g. e. V.,
bei der Kreissparkasse Hzgt. Lauenburg, Konto-Nr. 435 465,BLZ 230 527 50, Stichwort: Harald Riese.
Wenn die Kraft versiegt,die Sonne nicht mehr wärmt,das Alter das Lächeln einholt,dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.
Liesbeth Gebhardtgeb. Gütersloh
* 23. April 1925 † 19. Februar 2012
Dein langes Leben ist zu Ende, aber wir wünschen dir, dass du imTod die Menschen wieder findest, die du im Leben geliebt hast.
In stiller Trauer
Brigitte und Detlev LaudienNikola mit JelsoLothar
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag,dem 2. März 2012, um 10.00 Uhr, in der Friedhofskapelle Hittfeld,statt.
Alles hat seine Zeit.Ein jegliches GeschehenUnter dem HimmelHat seine bestimmte Stunde.
(Prediger 3)
Kreszenz Lechner* 24. Augutst 1917 † 20. Februar 2012
Josef und Swetaund KinderWerner und Centaund KinderArno und UrselReinerGitta und Kinder
Die Beisetzung findet am 2. März 2012, um 10.00 Uhr in derKapelle des Neuen Friedhofes Harburg statt.
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Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht traurig.Erzählt lieber von mir und traut Euch zu lachen.Lasst mir einen Platz in Eurer Mitte,so wie ich ihn im Leben hatte.
Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb am 21. Februar 2012meine geliebte Frau, unsere liebe Mutter, Tochter, Schwester undSchwägerin
Rita Hella Stehrgeb. Detels
im 52. Lebensjahr.
In stiller Trauer
In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied
Dein RolfAnja und JaninaDaniela mit Marian
Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, den 28. Februar 2012 um13.30 Uhr in der Friedhofskapelle Neuenfelde, Organistenweg.
Statt freundlich zugedachter Kränze und Blumen bitten wir umeine Spende zugunsten der Altenhilfe im Kirchenspiel Neuenfelde,bei der Haspa, Konto-Nr. 1267 120 747, BLZ: 200 505 50.Stichwort: Rita Stehr.
10 | LETZTE SEITE SONNABEND, 25. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de
„Ist Gauck derrichtige Kandidat?“
SVEN TAUCKE,HARBURG
Es hat dann doch nicht langegedauert. Die Suche nach
dem Nachfolger für ChristianWulff war am vergangenenSonntagabend beendet. ZweiTage zuvor war Wulff alsBundespräsident zurückgetre-
ten. Joachim Gauck ist ge-meinsamer Kandidat der Koa-lition von CDU, CSU und FDPsowie SPD und Grünen. Damitwird der rot-grüne Kandidatvon 2010 tatsächlich insSchloß Bellevue einziehen. Ge-schätzt wird Gauck als bedin-gungsloser Verfechter bürger-licher Freiheit. Von links wird
▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT
DDaavviidd BBrriiaann (16), Schüler ausHarburg: „Über Joachim Gauckbin ich nicht so informiert. Aberich finde, wenn er nicht auch soeine Vergangenheit wie Wulffhat, ist es ihm zu gönnen. Wirhaben in der Schule über denWulff-Skandal diskutiert.“
RRoosseemmaarriiee VVaaaakk (42), Hotelfach-frau aus Bergedorf: „Ja. Nach denvielen Skandalen um Wulff undGuttenberg würde mir auch sonstniemand einfallen. Aber er solltenoch heiraten. Er hat ja eine Vor-bildfunktion und sollte mit gutemBeispiel vorangehen.“
HHaannss WWeerrnneerr MMüülllleerr (82), Senioraus Harburg: „Ja, ist er. Er sollaber mal schnell vorher heiraten.Eine Lebensgefährtin hat er jaschon. Wenn ich einen Kandida-ten hätte vorschlagen müssen,hätte ich Wolfgang Bosbach ge-nannt. Der ist mir sympathisch.“
IIbbrraahhiimm EEll MMoohhaammmmeedd (74), Se-nior aus Harburg: „Ja, und zwarweil er ehrlich und anständig ist.Ich habe ein bisschen seine Ge-schichte verfolgt und es gibt jawohl nichts Belastendes gegenihn. Ich weiß ehrlich gesagt nicht,wen ich vorgeschlagen hätte …“
JJaann HHaarroonn (53), Unternehmeraus Neu Wulmstorf: „Herr Gauckist der Richtige. Wir müssen abererst sehen, was er nachher auchtut. Wir brauchen einen weltof-fenen Präsidenten, der sich fürFreiheit und Toleranz einsetzt –auf der ganzen Welt.“
der 72-Jährige unter anderemwegen seiner Ablehnung desAtomausstieges und seiner Be-fürwortung des Afghanistan-Krieges und der Agenda 2010kritisiert. Ist der ehemaligePastor und Bundesbeauftragtefür die Stasi-Unterlagen derrichtige Nachfolger von Chri-stian Wulff?
Die zwei Seiten des SportsDie Kolumne von Mia Meyer
Roter Teppich, bekannte Ge-sichter, Fotografen und
wunderschöne Kleider. Die Gäs-te hatten sich zurecht gemacht.Unter den wallenden Abend-kleidern versteckten sich dezentdie Konturen der Muskeln undzwischen den dunklen Anzügenhuschte das Maskottchen desHSV Handballs umher. Aberauch einige Spieler in Eishock-eyausrüstung ließen vermuten,dass es sich bei der 7. Hambur-ger Sportgala in der Handels-kammer nicht um eine langwei-lige Abendveranstaltung han-delte.
Bevor die Show mit Stars wieMarc Bator, Johannes B. Kerner,Franziska van Almsick und SusiKentikian begann, bekamen die200 erfolgreichsten HamburgerSportler von Vertretern aus derPolitik eine Medaille verliehen.Neben potentiellen Olympiateil-nehmern eine Auszeichnung ent-gegen zu nehmen und anschlie-ßend beim Gruppenfoto Schulteran Schulter mit den im Laufe desAbends ausgezeichneten Sport-lern des Jahres zu stehen, ist einegroße Ehre für mich und der Duftdes Erfolgs macht Lust auf mehr.
Anschließend begann der ei-gentliche Teil des Abendpro-gramms. Zwischen jeweils dreiFinalisten wurden die Titel Sport-lerin, Sportler und Mannschaftdes Jahres, sowie ein Ehrenpreisverliehen. Durchgesetzt habensich die Hockey-Spielerin Janne
Müller-Wieland, der HSV Hand-ball und was mich besonders be-rührt hat, Ruderweltmeister undDeutschland-Achter-MitgliedEric Johannesen. Das Vorstel-lungsvideo auf der riesigen Lein-wand verursachte bei mir eineGänsehaut. Die Harmonie vonKraft und Eleganz des gleitendenBootes fesselte die 1.000 Zu-schauer. Ein Moment, den ichnicht loslassen möchte. Bei die-sen Bildern lässt sich dieschweißtreibende und harte Re-alität leicht vergessen, doch derKontrast zeigt, dass die körperli-che Arbeit auch belohnt wird.Der Sport hat zwei Seiten. Die
des Trainings und die des Er-folgs.
KolumneMia Meyer (17) geht in diezwölfte Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiumsin Harburg und ist Leistungs-sportlerin im Ruderclub Süder-elbe. Was sie in ihrer Sportler-karriere und auf dem Wegzum Abitur in diesem Jahr al-les erlebt, steht in ihrer Ko-lumne im Wochenblatt zumWochenende.
Mit der Medaille bei der Hamburger Sportgala: Mia Meyer neben denRuderern Marten Noske (li.) und Torben Johannesen, dem jüngerer Bru-der des preisgekrönten Sportlers des Jahres. Foto: pr
„Wangerooge - Insel im Wattenmeer“HARBURG Martin Krauß präsentiert am heutigen Sonnabend,25. Februar, um 20 Uhr in der Kulturwerkstatt Harburg, Kanal-platz 6, eine Lesung und Fotoschau zum Thema „Wangerooge -Insel im Wattenmeer“. Eintritt: fünf Euro. SD
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