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Umwelterklärung
der Bürkle + Schöck Transformatoren GmbH
Gewerbestraße 38 D-70565 Stuttgart
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Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort der Geschäftsführung ............................................................................. 3 2. Vorstellung Bürkle + Schöck Transformatoren GmbH ................................ 3 3. Umweltleitlinien .......................................................................................................... 3 4. Umweltmanagementsystem .................................................................................. 6
4.1. Warum machen wir EMAS?............................................................................ 6 4.2. Was sind die wichtigsten Strukturen und Elemente unseres Umweltmanagementsystems?..................................................................... 7 4.3. Wie haben wir die Umsetzung des praktischen Umweltschutzes organisiert? ......................................................................................................... 8 4.4. Wie werden unsere Mitarbeiter beteiligt? ................................................ 9
5. Rechtliche Anforderungen ...................................................................................... 9 6. Unsere Umweltaspekte............................................................................................ 9
6.1. Bewertung der Umweltaspekte .................................................................. 10 6.2. Direkte Umweltaspekte: Umweltrelevante Verbrauchsdaten der Jahre 2006 – 2009 ......................................................................................... 11 6.3. Erläuterung der Datenentwicklung ........................................................... 18 6.4. Indirekte Umweltaspekte ............................................................................. 19
7. Umweltziele und Umweltprogramm ................................................................. 20 8. Ansprechpartner....................................................................................................... 21 9. Gültigkeitserklärung.......................................................................... 22
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1. Vorwort der Geschäftsführung Es war schon immer unser Streben zu nutzen was zu nutzen, zu recyceln was zu recyceln ist. Insofern ist ein Umweltmanagement mit einer entsprechender EMAS-Zertifizierung die schlüssige Folge daraus. 2. Vorstellung Bürkle + Schöck Transformatoren GmbH Bürkle + Schöck steht für professionelle und zukunftsorientierte, elektrotechnische Lösungen. Mit unseren fünf eng vernetzten, jeweils selbstständig operierenden Unternehmen, bieten wir für jede elektrotechnische Anforderung eine individuelle und zukunftsorientierte Lösung. Bisherige Meilensteine 1932 Dipl.-Ing. Friedrich Bürkle und Student Willi Schöck gründen ein
Ingenieurbüro und eine Werkstätte für Spulen- und Ankerwickelei in Vaihingen auf den Fildern
1936 Umzug in größere Räume am Ort, Erweiterung um die Bereiche Elektroinstallation und Handel
1954 Anbau eines Elektrofachgeschäftes mit Büro-, Lager- und Sozialräumen, Einführung einer betrieblichen Altersversorgung. Friedrich Bürkle jun. tritt als Lehrling in die Firma ein
1957 Bürkle + Schöck feiert mit seinen 30 Mitarbeitern das 25-jährige Bestehen der Firma
1972 Bürkle + Schöck feiert mit 60 Mitarbeitern sein 40. Jubiläum in München
1977 Umzug der Abteilungen Produktion und Installation in die Gewerbestraße 38
1983 Das Produktionsgebäude wird um zwei Etagen aufgestockt und somit um 1.000 m² vergrößert
1990 Gründung der Bürkle + Schöck Elektronik GmbH und Aufbau einer zweiten Produktionsstätte in Fremdingen/Bayern
1991 Aufspaltung der Bürkle + Schöck KG in vier eigenständige Firmen mit Beteiligung von langjährigen Mitarbeitern. Das Verwaltungsgebäude wird um drei Etagen aufgestockt
1992 Bürkle + Schöck feiert mit 150 Mitarbeitern sein 60. Jubiläum 1992 Wirtschaftsminister Schaufler verleiht Bürkle + Schöck die
Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg 1993 Gründung der Bürkle + Schöck Transformatoren GmbH 1994 Die Bürkle + Schöck Transformatoren GmbH wird als erster
elektrotechnischer Handwerksbetrieb in Baden-Württemberg von der DQS nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert
1997 Bei der Bürkle + Schöck Transformatoren GmbH wird die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 erfolgreich wiederholt.
1999 Start im Internet unter www.buerkle-schoeck.de 2003 Neuzertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 der Bürkle + Schöck
Transformatoren GmbH 2004 In dritter Generation treten Thomas und Stefan Bürkle als
pers.haftende Gesellschafter in die Bürkle + Schöck KG ein. 2007 Bürkle + Schöck feiert sein 75. Jubiläum 2008 Teilnahme am Projekt ECOfit der Stadt Stuttgart
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3. Leitbild der Bürkle + Schöck Unternehmensgruppe Die Bürkle + Schöck Philosophie Der verantwortungsbewusste Umgang mit der Umwelt ist ein elementarer Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie, denn nur durch die konsequente Berücksichtigung ökologischer Erfordernisse kann der wirtschaftliche Erfolg unseres Unternehmens auf Dauer gesichert werden. Dementsprechend sind Umweltschutz und Arbeitssicherheit, sowie unser Qualitätsmanagement nach der Norm DIN EN ISO 9001:2008, fest in unsere Entscheidungsprozesse und Arbeitsabläufe integriert. Unsere umwelt- und zukunftsorientierte Unternehmensführung hat zum Ziel, den Energie- und Rohstoffeinsatz in unserem Unternehmen konsequent zu optimieren und die durch unsere Tätigkeit oder durch unsere Produkte ausgehenden, möglichen Umweltrisiken aufzuzeigen und diese kontinuierlich zu minimieren. Wir verpflichten uns zur Einhaltung der aktuellen Gesetze, Verordnungen und sonstigen Anforderungen in Umweltschutz, Qualitätsmanagement und Arbeitssicherheit. Mit der erfolgreichen Teilnahme am ECOfit-Projekt hat die Bürkle + Schöck Unternehmensgruppe eine Vorreiterrolle in der Branche eingenommen und wird dann ein führender Fachbetrieb für Energieeffizienz in Baden-Württemberg sein. Hierzu führt unser Unternehmensteil EMAS als führendes Umweltmanagement- System ein. Die Bürkle + Schöck Mitarbeiter Wir fördern das Umweltbewusstsein aller Mitarbeiter der Bürkle + Schöck Unternehmensgruppe. Im Rahmen von gezielte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen informieren, qualifizieren und sensibilisieren wir unsere Mitarbeiter dahingehend, dass sie ihre Aufgaben und umweltbewusst ausüben und den Energie- sowie Rohstoffeinsatz minimieren. Durch regelmäßige interne Audits verankern wir umweltverträgliches und nachhaltiges Wirken dauerhaft im Bewusstsein unserer Mitarbeiter. Die Bürkle + Schöck Produkte Durch die zielgerichtete Optimierung unserer Produktionsprozesse hinsichtlich einer möglichst hohen Umweltverträglichkeit, tragen wir aktiv zur langfristigen Erhaltung einer lebenswerten Umwelt bei. Hohe Umweltverträglichkeit, Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit berücksichtigen wir bei der Entwicklung unserer Produkte mit Priorität, ebenso wie die neusten ökologischen Erkenntnisse, immer in dem Wissen, dass dies im Wettbewerbsumfeld ein Faktor von zunehmender Bedeutung ist. Die unser Tätigkeitsfeld betreffenden umwelttechnischen Vorgaben stellen wir durch regelmäßige Überwachungsmaßnahmen sicher. Weiterhin ist es unser Ziel, die Auswirkungen bei der Herstellung unserer Produkte umweltgerecht zu gestalten, den Einsatz von Rohstoffen zu optimieren und den Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Die Bürkle + Schöck Kunden Die Anforderungen unserer Kunden in punkto Umweltverträglichkeit, Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit unserer Produkte werden geprüft und unter Berücksichtigung der technischen und betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten
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umgesetzt. Auf Wünsche und Fragen gehen wir fachkompetent, flexibel und lösungsorientiert ein. Die Entscheidungsträger im Einkauf der Unternehmen motivieren wir gezielt, über die reinen Beschaffungskosten hinaus, auch die Einsparungspotenziale bei den Betriebs- und Energiekosten sowie die ökologischen Aspekte zu berücksichtigen. Der Bürkle + Schöck Kundennutzen Auf die umfangreichen Energieeinsparpotentiale in Industriebetrieben die der Einsatz unserer Technologien und Dienstleistungen bietet, weisen wir aktiv hin. Mittels gezielter Information sensibilisieren wir unsere Kunden moderne Energiespartechniken, besonders in den Bereichen Netzqualität, elektrische Antriebe und Beleuchtung einzusetzen aber auch regenerative Energieträger zu nutzen. Das senkt den Energie- und Rohstoffeinsatz ganz erheblich, schont die Ressourcen, vermindert den CO2 Ausstoß und die Energiebilanz des Unternehmens verbessert sich kontinuierlich. Die Bürkle + Schöck Lieferanten Die hohen Maßstäbe die wir an uns selbst stellen, stellen wir auch an unsere Lieferanten. Umweltbewusstsein und nachhaltiges Handeln spielen in der Auswahl unserer Lieferanten eine wichtige Rolle. Wir verpflichten unsere Lieferanten zur Einhaltung der aktuellen Gesetze, Verordnungen und sonstigen Anforderungen in Umweltschutz, Qualitätsmanagement und Arbeitssicherheit. Die Bürkle + Schöck Kommunikation Offenheit, Dialogbereitschaft und gelebte Verantwortung sind die Säulen unserer Kommunikation. Wir informieren Interessierte über unsere Unternehmensphilosophie, unsere Produktionsprozesse und über mögliche Umweltrisiken die von unseren Produkten ausgehenden. 4. Umweltmanagementsystem 4.1. Warum machen wir EMAS? Das Festlegen von Zielen ist die Grundlage eines zukunftsorientierten Denkens. Diese Philosophie verfolgen wir auch im Umweltschutz. Regelmäßig legen wir die Umweltziele des Folgejahres fest. Ein Team von Mitarbeiter (Umweltteam) aus trifft sich regelmäßig, um gemeinsame Maßnahmen zu erarbeiten, die dem Erreichen der Umweltziele dienen. Diese Maßnahmen werden im Umweltprogramm mit Terminen und Verantwortlichkeiten dokumentiert. Anhand der Bewertung der Umweltdaten, z.B. über den Energieverbrauch oder die anfallenden Abfallmengen, ermitteln wir, inwieweit die Ziele erreicht wurden. Wurden die gesteckten Ziele erreicht, kann nach weiteren Verbesserungen gesucht werden, damit wir unsere Umweltleistung stetig verbessern. Das Nicht-Erreichen von Zielen bedeutet, dass nach den Ursachen gesucht wird und wir an dem Thema „am Ball bleiben“. Die folgende Abbildung zeigt die Funktionsweise des Umweltmanagementsystems unseres Unternehmens.
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Zieldefinition
Bilanzen
Bewertung
Maßnahmen-
Umsetzung
Erfolgs-kontrolle Dokumentation
Umweltleitlinien
planung
Berichte
Die einzelnen Schritte unseres Umweltmanagementsystems nach EMAS werden im Folgenden kurz dargestellt. In der Umweltpolitik haben wir Handlungsgrundsätze als Leitlinien für eine nachhaltige Entwicklung unseres Unternehmens festgelegt. Bei der Umweltprüfung sind umweltrelevante Daten erfasst und die Systematik und Einhaltung der rechtlichen Anforderungen überprüft worden. Konkrete Ziele, Maßnahmen, Termine und Verantwortlichkeiten sind im Umweltprogramm festgeschrieben. Das Umweltmanagementsystem regelt die Verantwortlichkeiten und Abläufe, die im Handbuch dokumentiert sind. Zur Kommunikation mit der Öffentlichkeit dient die Umwelterklärung. Eine regelmäßige interne Kontrolle des Systems findet über die Umweltbetriebsprüfung statt. Die Ergebnisse dieser internen Prüfung werden mit der Geschäftsführung diskutiert und es werden daraufhin erneut Maßnahmen für eine kontinuierliche Verbesserung festgelegt. Extern wird unser Unternehmen, das System und die Umwelterklärung durch einen zugelassenen Umweltgutachter überprüft. 4.2. Was sind die wichtigsten Strukturen und Elemente unseres
Umweltmanagementsystems? Zur Dokumentation des Umweltmanagementsystems dient das Managementhandbuch, in dem alle Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Umweltmanagement beschrieben sind. In unserem Verständnis sind Umwelt- und Qualitätsgesichtspunkte nicht oder nur schwer voneinander zu trennen. Daher haben wir uns entschieden Qualitäts- und Umweltmanagementsystem in einem integrierten Handbuch zu beschreiben und zu dokumentieren. Eine Konkretisierung der im Managementhandbuch beschriebenen Regelungen wird z.T. durch die Beschreibung von Abläufen erreicht. Sie enthalten neben einer genauen Erläuterung der Vorgehensweise eines bestimmten Verfahrens auch die jeweils Verantwortlichen und die einzusetzenden Mittel. Solche
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Anweisungen wurden z.B. für die Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Abfällen sowie die regelmäßige Ermittlung der von uns ausgehenden Umweltauswirkungen (Umweltaspekte) erstellt. Sind konkrete Regelungen für einen Arbeitsplatz oder eine bestimmte Tätigkeit erforderlich, sind diese in Arbeits- und Betriebsanweisungen dokumentiert. Hier finden sich z.B. konkrete Vorgaben für den Umgang mit Gefahrstoffen. Die im Kapitel 5 diskutierten In- und Output-Daten belegen, dass das Umweltmanagementsystem in unserem Unternehmen Grundlage für eine systematische Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes ist. 4.3. Wie haben wir die Umsetzung des praktischen Umweltschutzes organisiert? In allen wichtigen Themenfeldern sind die Verantwortlichkeiten geregelt, um sowohl unseren gesetzlichen Verpflichtungen nach zukommen, als auch eine Weiterentwicklung zu gewährleisten. Die Aufgaben und Pflichten der verantwortlichen Mitarbeiter sind in unserem Managementhandbuch beschrieben und in eigenständigen Aufgabenprofilen/Stellenbeschreibungen zu Grunde gelegt.
TechnikHerr Thomas Bürkle
Herr Böhme
AuszubildendeHerr Zalac
Frau Berkholz
ProduktionHerr Sigloch(Herr Heinig)
(Herr Thomas Bürkle)
Qualitäts- undUmweltmanagementHerr Thomas Bürkle
ProduktionsmitarbeiterN.N.
Finanz- und LohnbuchhaltungFrau Thöner, Frau GöckFrau Lauth, Frau Bürkle
(B+S02 Stabstelle)
GeschäftsführungHerr Stefan BürkleHerr Klaus Bürkle
Technische GeschäftsführungHerr Thomas Bürkle
LagerHerr Heinig
VertriebFrau GlückFrau Ivic
Frau SchubhartHerr Bolay
EinkaufHerr Dieter Bürkle
Herr Löffler
Elektronik-Abt.Herr Segelbacher
AuszubildenderN.N.
Bürkle + SchöckTransformatoren GmbH
Standardprodukte
Sonderprodukte
Bestellwege (von/zu)
A uszubildendeN.N.
EMAS-ProjektgruppeHerr Thomas BürkleHerr Stefan Bürkle
Herr SiglochFrau Ivic
SicherheitsbeauftragterAbfallbeauftragter
Fachkraft für ArbeitssicherheitBetriebsärztin
UnterweisungsbeauftragterDatenschutzbeauftragter
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4.4. Wie werden unsere Mitarbeiter beteiligt? Alle unsere Mitarbeiter sind aufgefordert einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Unsere Mitarbeiter werden regelmäßig mit Aushängen über Umweltzielen und Erfolge informiert. Zur Mitarbeiterinformation nutzen wir außerdem Emailkommunikation. Neue Mitarbeiter werden im Rahmen eines Einarbeitungsplans mit den Abläufen und den Strukturen unseres Managementsystems vertraut gemacht. 5. Rechtliche Anforderungen Externe Anforderungen an unser Unternehmen und unser Managementsystem sind insbesondere durch die für uns geltenden rechtlichen Vorschriften sowie die unserem Managementsystem zugrunde liegenden Normen vorgegeben. Hinsichtlich der rechtlichen Anforderungen haben wir ermittelt, welche Gesetze und Verordnungen sowie Vorschriften und Bescheide für uns relevant sind und wie sich diese auf uns auswirken. Wir halten alle rechtlichen Anforderungen ein. Damit das auch in Zukunft zuverlässig so bleibt, ermitteln wir ständig, welche rechtlichen Veränderungen uns betreffen. Neue Anforderungen werden durch geeignete Maßnahmen umgesetzt. Hierzu stehen über Internet, z.B. Newsletter der IHK Nordschwarzwald die erforderlichen Informationen zur Verfügung und eingehende rechtliche Dokumente werden hinsichtlich ihrer Relevanz für uns geprüft. Einschlägige Rechtsbereiche, die von uns beachtet werden müssen, sind u.a. das
Immissionsschutzrecht Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht Chemikalienrecht mit nachgeordneten Verordnungen Wasserrecht sowie kommunale Satzungen
An unserem Standort gibt es keine Altlasten oder Altlastenverdachtsflächen. 6. Unsere Umweltaspekte Unter Umweltaspekten versteht man Aspekte der „Tätigkeiten, Produkte oder Dienstleistungen einer Organisation“ die Auswirkungen auf die Umwelt haben können. Grundsätzlich unterscheidet man die Umweltaspekte in direkte und indirekte Umweltaspekte. Bei direkten Umweltaspekten handelt es sich z.B. um Emissionen, Abfallaufkommen oder Wasserverbrauch. Sie entstehen als unmittelbare Folge der Tätigkeit am Standort und können von uns kontrolliert werden. Indirekte Umweltaspekte entstehen mittelbar durch unsere Tätigkeiten, ohne dass die Verantwortlichen die vollständige Kontrolle darüber haben. Indirekte Umweltaspekte entstehen z.B. durch (Mitarbeiter-) Verkehr oder Einkauf von Produkten.
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In diesem Kapitel wird zunächst auf die Umweltaspekte und im nächsten Kapitel auf die geplanten Verbesserungsmaßnahmen eingegangen. 6.1. Bewertung der Umweltaspekte Die Umweltaspekte der Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen unseres Unternehmens werden mit Hilfe einer dreidimensionalen Skala nach einem Verfahren des Umweltbundesamtes bewertet.
Gefährdungspotenzial / Bewertung des Umweltaspektes
Quantitative Bedeutung
Prognostizierte zukünftige Entwicklung hoch
(A) durchschnittlich (B)
gering (C)
zunehmend (A) Beschaffung/Fuhrpark stagnierend (B) Strom
hoch (A)
abnehmend (C) Materialeinsatz zunehmend (A) Produktionslärm Recycling stagnierend (B) Heizung
durchschnittlich (B)
abnehmend (C) Abfall Luftbelastung zunehmend (A) stagnierend (B) Wasser
gering (C)
abnehmend (C) Schadstoffe Als Ergebnis der dreidimensionalen Bewertung werden die Umweltaspekte in drei Kategorien eingeteilt (siehe schattierter Bereich in Tabelle): A = Besonders bedeutender Umweltaspekt von hoher Handlungsrelevanz, B = Umweltaspekt mit durchschnittlicher Bedeutung und Handlungsrelevanz, C = Umweltaspekt mit geringer Bedeutung und Handlungsrelevanz. Nach der Einstufung der Umweltaspekte in diese Kategorien werden die Umweltaspekte im Hinblick auf die Einflussmöglichkeit bewertet. Hierfür werden zusätzlich folgende Kategorien herangezogen: I Auch kurzfristig ein relativ großes Steuerungspotenzial vorhanden. II Der Umweltaspekt ist nachhaltig zu steuern, jedoch erst mittel- bis
langfristig. III Steuerungsmöglichkeiten sind für diesen Umweltaspekt nicht, nur sehr
langfristig oder nur in Abhängigkeit von Entscheidungen Dritter gegeben. Alle Umweltaspekte sind mit diesem Schema bewertet, um ihre Umweltrelevanz und den Handlungsbedarf zu ermitteln. Ein Umweltaspekt, der z.B. mit A und I bewertet wird, ist ein besonders bedeutender Umweltaspekt von hoher Handlungsrelevanz, bei dem auch kurzfristig ein relativ großes Steuerungspotenzial vorhanden ist. D.h., dass für diesen Umweltaspekt vorrangig eine Verbesserungsmaßnahme gesucht wird, die auch kurzfristig umgesetzt wird. Die Ergebnisse der o.g. Bewertung sowie konkrete Verbrauchsdaten werden in den folgenden Abschnitten dargestellt. Im Kapitel 6 werden für die einzelnen Themen die Ziele und Verbesserungsmaßnahmen aufgeführt.
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6.2. Direkte Umweltaspekte: Umweltrelevante Verbrauchsdaten der Jahre
2006 – 2009
Firmendaten Einheit 2006 2007 2008 2009
Mitarbeiterzahl gesamt Anzahl 43 45 50 48 Anwesenheitstage Anzahl Tage 355 355 355 355 Beheizte Gesamtfläche m² 1.450 1.450 1.450 1.450 Beheizte Fläche Produktion m² 1.242 1.242 1.242 1.242 Beheizte Fläche Verwaltung m² 208 208 208 208
Strom (ohne Leistungsspitzen u. Blindstrom):Verbrauch und Kosten
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
120.000
140.000
Str
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kW
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a]
02.0004.0006.0008.00010.00012.00014.00016.00018.000
Ko
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[E
UR
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Strom 117.10122.85127.02115.11 0 0
Kosten [EUR] 12.88113.51416.51315.997
2006 2007 2008 2009 2010 2011
Heizenergie: Verbrauch und Kosten
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
He
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uch
[k
Wh
/a
]
01.0002.0003.0004.0005.0006.0007.0008.000
Ko
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EU
R/
a]
HeizenergieGesamtverbrauch
51.39665.30781.14571.433 0 0
Heizenergiewitterungsbereinigt
0 0 0 0 0 0
Kosten [EUR] 3.597 4.571 6.012 6.874 0 0
2006 2007 2008 2009 2010 2011
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Kraftstoffe (Verbrauch )
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
120.000
140.000K
raft
sto
ffve
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uch
[k
Wh
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]
KraftstoffeGesamtverbrauch
121.643 115.021 89.369 67.141 0 0
2006 2007 2008 2009 2010 2011
Restmüll: Mengen- und Kostenentwicklung
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
Men
ge [
t]
0,0200,0400,0600,0800,01.000,01.200,01.400,01.600,01.800,0
Kost
en
[EU
R/
a]
Restmüll 16,5 16,5 16,5 16,5
Kosten / Erlöse[EUR]
1.706,0
1.536,0
1.403,0
1.169,0
2006 2007 2008 2009 2010 2011
1,1 qm x50 Leerungen/Jahr = 55 qm x0,3 Dichte = 16,5 t p.a. (Gültig für die gesamte B+S-Gruppe)
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Wasser-Output (Abwasser):Mengen- und Kostenentwicklung
370
380
390
400
410
420
Me
ng
e [
m³]
050100150200250300350400
Ko
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n [
EU
R/
a]
Abwasser 403 390 410 385
Abwasser-Kosten 368 307 270 226
2006 2007 2008 2009 2010 2011
Wasser-Input: Mengen- und Kostenentwicklung
370
375
380
385
390
395
400
405
410
415
2006 2007 2008 2009 2010 2011
Me
ng
e [
m³]
0
100
200
300
400
500
600
Ko
ste
n [
EU
R/
a]
Frischwasser Brunnenwasser Frischwasser-Kosten Brunnenwasser-Kosten
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Stromverbrauch [kWh] pro Mitarbeiter
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
3.000
Stromverbrauch [kWh] proMitarbeiter
2.723 2.730 2.541 2.398 0 0
2006 2007 2008 2009 2010 2011
Stromverbrauch [kWh] pro beheizte Fläche [m²]
0,0
20,0
40,0
60,0
80,0
100,0
Stromverbrauch [kWh]/ beheizte Fläche (m²)
80,8 84,7 87,6 79,4 0,0 0,0
ages-Vergleichswert
2006 2007 2008 2009 2010 2011
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CO2-Emissionen: anteilige Entwicklung
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
120.000
140.000C
O2
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kg
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]
Erdgas (CNG) 0 0 0 0 0 0
Autogas (LPG) 0 0 0 0 0 0
Benzin 2.679 1.467 1.481 399 0 0
Diesel 30.185 29.600 22.659 17.732 0 0
Holz (Pellets) 0 0 0 0 0 0
Heizstrom 12.592 16.000 17.331 17.501 0 0
Flüssiggas - Propan 0 0 2.404 0 0 0
Erdgas 0 0 0 0 0 0
Heizöl (leicht) 0 0 0 0 0 0
Strom 69.792 63.149 66.055 62.277 0 0
2006 2007 2008 2009 2010 2011
NOx-Emissionen: anteilige Entwicklung
0
20
40
60
80
100
120
140
NO
x-E
mis
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ne
n [
kg
/a
]
Erdgas (CNG) 0 0 0 0 0 0
Autogas (LPG) 0 0 0 0 0 0
Benzin 1 1 1 0 0 0
Diesel 28 27 21 16 0 0
Holz (Pellets) 0 0 0 0 0 0
Heizstrom 25 32 35 35 0 0
Flüssiggas - Propan 0 0 1 0 0 0
Erdgas 0 0 0 0 0 0
Heizöl (leicht) 0 0 0 0 0 0
Strom 58 61 63 57 0 0
2006 2007 2008 2009 2010 2011
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SO2-Emissionen: anteilige Entwicklung
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90S
O2
-Em
issi
on
en
[k
g/
a]
Erdgas (CNG) 0 0 0 0 0 0
Autogas (LPG) 0 0 0 0 0 0
Benzin 0 0 0 0 0 0
Diesel 31 31 23 18 0 0
Holz (Pellets) 0 0 0 0 0 0
Heizstrom 13 17 18 19 0 0
Flüssiggas - Propan 0 0 0 0 0 0
Erdgas 0 0 0 0 0 0
Heizöl (leicht) 0 0 0 0 0 0
Strom 30 32 33 30 0 0
2006 2007 2008 2009 2010 2011
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PM10-Emissionen: anteilige Entwicklung
0
5
10
15
20
25
PM
10
-Em
issi
on
en
[kg
/a]
Erdgas (CNG) 0 0 0 0 0 0
Autogas (LPG) 0 0 0 0 0 0
Benzin 1 0 0 0 0 0
Diesel 8 8 6 5 0 0
Holz (Pellets) 0 0 0 0 0 0
Heizstrom 4 5 5 6 0 0
Flüssiggas - Propan 0 0 0 0 0 0
Erdgas 0 0 0 0 0 0
Heizöl (leicht) 0 0 0 0 0 0
Strom 9 9 10 9 0 0
2006 2007 2008 2009 2010 2011
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6.3. Erläuterung der Datenentwicklung Im folgenden Abschnitt werden die wichtigsten Themenfelder der Input-/Outputbilanz unseres Unternehmens erläutert. Um einen besseren Vergleich der Daten zu ermöglichen, haben wir einen Bezug zur Gesamtentwicklung des Unternehmens dargestellt, bspw. in Relation zur Beschäftigtenzahl. Im Energiebereich kann auch ein Bezug auf die beheizte Fläche wichtige Auskünfte geben. Energieverbrauch
Stromverbrauch gesamt (Arbeit+Heizen) [kWh] pro Mitarbeiter
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
3.000
3.500
4.000
4.500
Stromverbrauch gesamt(Arbeit+Heizung) [kWh] proMitarbeiter
3.919 4.181 4.163 3.886 0 0
2006 2007 2008 2009 2010 2011
Wasser / Abwasser Eine weitere wichtige umweltrelevante Größe ist der Wasserverbrauch
Frischwasserbezug [L] pro Mitarbeiter je Anwesenheitstag
0,000
5,000
10,000
15,000
20,000
25,000
30,000
Frischwasserbezug [L] proMitarbeiter undAnwesenheitstag
26,400 24,413 23,099 22,594 0,000 0,000
2006 2007 2008 2009 2010 2011
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In Bezug auf die Qualität des Abwassers bestehen aus Sicht des Umweltschutzes keine Bedenken. In unserem Unternehmen wird kein Wasser im Produktionsprozess verwendet, es fällt nur haushaltsähnliches Sanitärabwasser an.
Abwasser gesamt [L] pro Mitarbeiter je Anwesenheitstag
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,0
Abwasser (gesamt) [L] proMitarbeiter undAnwesenheitstag
26,4 24,4 23,1 22,6 0,0 0,0
2006 2007 2008 2009 2010 2011
Abfall In unserem Unternehmen fallen nur wenige Abfallfraktionen an. Papier wird von uns zur Verpackung teilweise wieder verwendet. 6.4. Indirekte Umweltaspekte Die EMAS-Verordnung fordert die Organisationen auf, auch die indirekten Umweltaspekte ihrer Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen zu berücksichtigen. Es sollen die wesentlichen Aspekte bei der Umweltprüfung Berücksichtigung finden und die Grundlage für die Festlegung der Umweltziele und –maßnahmen bilden. Mögliche indirekte Umweltaspekte laut EMAS-Verordnung (siehe Anhang VI) sind:
a. produktbezogene Auswirkungen (Design, Entwicklung, Verpackung, Transport, Verwendung und Wiederverwendung/Entsorgung von Abfall),
b. Kapitalinvestitionen, Kreditvergabe und Versicherungsdienstleistungen, c. neue Märkte, d. Auswahl- und Zusammensetzung von Dienstleistungen (z.B. Verkehr
oder Gaststättengewerbe), e. Verwaltungs- und Planungsentscheidungen, f. Zusammensetzung des Produktangebots, g. Umweltleistung und Umweltverhalten von Auftragnehmern,
Unterauftragnehmern und Lieferanten.
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In unserem Umweltteam haben wir die Relevanz der identifizierten Themenfelder bewertet. Für relevante indirekte Umweltaspekte wurden Maßnahmen für das Umweltprogramm abgeleitet. Die für uns relevanten Themenfelder sind in der nachstehenden Tabelle dargestellt. Wichtigkeit kurz mittel lang produkt bezogene Auswirkungen / Produktpalette energieeffizenz bei Produkten A x Materialeffizenz A x hochreceycelbare Produkte A x Recycling von Abfallmaterial A x Verpackung neue Märkte / Dienstleistungen Energieeffizenz Beratung A x e-mobility B x Thermografie C x Planungsentscheidungen Umbau des Hauses noch energieeffizenter B x x Umweltleistung von Lieferanten Bewertung in Lieferantenbewertung B x 7. Umweltziele und Umweltprogramm Unsere Umweltleitlinien enthalten Aussagen zu Handlungsfeldern, denen wir uns verpflichtet fühlen. Aus diesen Leitlinien sind Umweltziele abgeleitet, die wir in den umweltrelevanten Handlungsfeldern erreichen wollen. Die Umsetzung dieser Ziele in die Praxis erfolgt durch konkrete Maßnahmen, die wir im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung des Umweltschutzes umsetzen. Das erarbeitete Umweltprogramm enthält für jedes Handlungsfeld Maßnahmen, Termine und Verantwortliche. Bei der jährlichen Aktualisierung des Umweltprogramms können sich alle Mitarbeiter durch das Einbringen von Vorschlägen beteiligen. Grundlage dazu sind die Input/- Outputdaten und die Ergebnisse der Umweltbetriebsprüfung. Im Folgenden werden Umweltziele und ausgewählte Maßnahmen aus dem aktuellen Umweltprogramm dargestellt. Umweltziele direkte Abbau restlicher Schadstoffe durch Ersatzstoffe Harz Reinigungsmittel Abfall: Mülltrennung weiter beobachten Recycling weiter fördern Strom:
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bei neuem Harz geringere Trocknungszeiten Kompressordichtheit überprüfen Fuhrpark: Fahrertraining Umstieg auf e-mobility bessere Planung der Lieferstrecken Beschaffung: Bei Wiederbeschaffung auf energieeffiziente Produkte achten Bei Verbrauchstoffe auf Schadstoffarmut achten Lärmbelastung Werkzeuge und Maschinen auf Lärmbelastung untersuchen indirekte Aufbau von verlustarmen Produktreihen Einstieg in e-mobility-Bereiche Beratung von Kunden bei energieeffizenz Verpackung Ausbau des Vollrecycelbaren Verpackung /Tauschverpackung Anregung für Mitarbeiter zur energieoptimierten Fahrt zur Arbeit 8. Ansprechpartner Für Anfragen zum betrieblichen Umweltschutz unseres Unternehmens ist der Umweltmanagementbeauftragte der erste Ansprechpartner. Dipl.-Ing. (FH) Thomas Bürkle E-Mail: [email protected] Telefon: 0711/7837-100
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9. Gültigkeitserklärung
Der Unterzeichnete, Dr. Beer, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE-V-0007, akkreditiert oder zugelassen für den Bereich27.12 Herstellung von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen (NACE-Code Rev. 2), bestätigt, begutachtet zu haben, ob die gesamte Organisation/Standort wie in der Umwelterklärung der Organisation
Bürkle + Schöck Transformatoren GmbH Gewerbstraße 38, D-70565 Stuttgart
mit der Reg.-Nr. D- (noch unbekannt)
angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllt. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass
- die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden,
- das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen,
- die Daten und Angaben der Umwelterklärung/aktualisierten Umwelterklärung der Organisation / des Standortes ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation/ des Standortes innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben.
Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Nürnberg, 12.10.2010
Dr.-Ing. R. Beer Umweltgutachter