Filmpraxis – Ihr Spezialist für Bewegtbild seit 1992 www.filmpraxis.de
TIPPS & TRICKS in Edius
Herausgeber:
Filmpraxis
Spezialist für Bewegtbild seit 1992
Diezer Weg 16 65510 Idstein
Tel. +49(0)6126 700 37 48
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Alle Rechte vorbehalten © 2016
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VORWORT:
Das Team der Filmpraxis hat in diesem Booklet wertvolle Tipps für Ihre tägliche
Schnittarbeit mit Edius zusammengestellt.
Sollten Sie Fragen zu Edius haben, mailen Sie uns an [email protected]
Wir wünschen Ihnen ganz viel Erfolg bei Ihren nächsten Filmprojekten !
Hinweis:
Sollten Sie auch einen oder mehrere hilfreiche Tipps zu EDIUS/NEO haben, schreiben
Sie uns – wir veröffentlichen diese gerne in unserer neuen Wissensdatenbank – so
helfen Sie allen Anwendern und erhalten selbst ein umfassendes Nachschlagewerk.
Herzlichen Dank im Namen aller EDIUS-Anwender.
Mailen Sie bitte an: [email protected]
Stichwort » EDIUS TIPP «
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Deutsches Handbuch in Edius installieren
Leider wird das deutsche Handbuch nicht in allen Versionen automatisch mit installiert.
Gerade bei den Testversionen fehlt es. Wir haben für unsere Kunden eine
Installationsanleitung geschrieben und zusammen mit der aktuellen Version des Buchs in eine
ZIP Datei gepackt.
Download: http://filmpraxis.de/training-und-wissen/dokumente-download.php
Echtzeit voll ausnutzen – wichtig
So erhalten Sie in Edius die meiste Echtzeit für Rendering-Ereignisse (Filter, Effekte, Layouter
etc.) Stellen Sie in den Systemeinstellungen bei Anwendung/Wiedergabe die Puffergröße auf
einen Wert ein, der ¼ Ihres RAM-Arbeitsspeichers entspricht. Bei 16 GB RAM also 4 GB.
Die Pufferbilder stellen Sie auf den höchsten Wert von 15.
Tipp: setzen Sie den Timelinecursor zum Abspielen immer einige Sekunden vor das Ereignis
(z.B. zwei Clips mit Übergang) – so kann der Puffer volllaufen und mehr berechnete Bilder
anzeigen.
Auch hilfreich, wenn es ruckelt: mit UMSCHALT + LEERTASTE füllen Sie den Puffer vor dem
Abspielen.
Ganze Verzeichnisstrukturen mit Unterverzeichnissen einfügen in BIN-Fenster
Damit die gesamte Verzeichnisstruktur übernommen wird, schieben Sie einfach das oberste
Verzeichnis aus dem Windows Explorer per Drag&Drop unter das Hauptverzeichnis im Bin-
Fenster von Edius oder wählen Sie dort mit der rechten Maustaste
»Ordner öffnen«. So lassen sich z.B. vorsortierte Foto- und Musiksammlung bequem
importieren. Wichtig: die Dateien werden nur im Edius-Projekt referenziert, nicht hineinkopiert.
Ganze Projekte in ein aktuelles Projekt importieren
Um Projekte in ein aktuelles Projekt zu importieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste im
Projektfenster auf »Hauptverzeichnis« und wählen »Importieren«.
Ideal z.B., um Vorlagen zu importieren, die Clips enthalten, die Sie immer wieder verwenden
(Filmintro mit Logo).
Dateien im Windows-Explorer aufrufen
Um Video- und Audioclips oder auch Grafiken direkt zu bearbeiten, können Sie die Original-
Dateien direkt aufrufen. Drücken Sie die dazu mit der rechten Maustaste im BIN auf einen Clip
und wählen Sie »Explorer«.
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Ton am Anfang und Ende eines Clips ein- bzw. ausblenden
Hierfür gibt es keine direkte Funktion. Nutzen Sie einfach die V-Mute Funktion. Dazu setzen
Sie den Cursor an den Anfang des Clips oder ans Ende -1 Frame und drücken
UMSCHALT+V.
Die Dauer können Sie unter den Benutzereinstellungen Quelle / Dauer einstellen
Schnelle Audiorampe auf Clip setzen
Aktivieren Sie die VOL für die entsprechende Spur. Setzen Sie zunächst die beiden äußeren
Punkte für Ihre Audiorampe. Nun klicken Sie mit gedrückter ALT + linke Maustaste in den
Bereich zwischen den Punkten und ziehen mit gedrückter Maustaste das Rubberband nach
unten. Tipp: den Abstand zu den äußeren Punkten können Sie in den Einstellungen festlegen.
Sequenzen umbenennen
Sequenzen die direkt im Bin umbenannt werden, werden leider nicht auch für die Timeline mit
umbenannt (und umgekehrt). Dies muss man extra machen.
Der schnellste Weg es besser zu machen geht so: Doppelklicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den Sequenz-Namen oberhalb der Timeline (nachdem Sie die neue Sequenz
mit einem Doppelklick im Bin geöffnet haben).
Für Neo 3 ist dies sogar der einzige Weg, Sequenzen umzubenennen.
Clips schnell kürzen am Anfang oder Ende
Auf der Timeline kürzen Sie Clips am Anfang mit »N« und am Ende mit »M«. Einfach
Timeline-Cursor positionieren und die entsprechende Taste drücken.
Wenn Sie im Überschreibmodus arbeiten und keine Lücken möchten, drücken Sie die ALT
Taste dazu.
Dauer von Effekten verändern
Manchmal lassen sich (kurze) Effekte nur schwer durch Trimmen in der Dauer verändern.
Klicken Sie auf den Effekt und drücken Sie ALT+U. Im Dialogfenster können Sie den Wert
direkt eingeben. Dies funktioniert auch für Clips.
Standard-Effekt verändern
Den Standard-Effekt ändern Sie mit einem Rechts-Klick direkt auf einen Effekt.
Wählen Sie »Als Standardeffekt festlegen«.
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Die Dauer von Standard-Effekten verändern
Die Dauer des Standard-Effekts können Sie mit einem Rechts-Klick in den freien Bereich der
Effekt-Bibliothek verändern »Dauer…«
Effekte verschieben
Wenn Sie das kleine Vorhängeschloss ganz oben im Effekt-Register mit einem Klick öffnen,
können Sie auch bestehende Effekte in einen eigenen Ordner verschieben (diesen erstellen
Sie mit Rechts-Klick unterhalb der Ordnerstruktur der Effekt-Bibliothek).
Clipbestandteile auf der Timeline schnell kopieren
Klicken Sie auf den Clip, drücken Sie die linke STRG-Taste und ziehen Sie die Kopie an ihren
neuen Bestimmungsort.
Clips auf der gewünschten Spur einfügen
Wenn Sie einen Clipbaustein mit »Kopieren« in den Speicher gelegt haben, positionieren Sie
den Timelinecursor zunächst an der Stelle, wo der Clip eingefügt werden soll. Wichtig! Jetzt
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Spur und wählen »Einfügen«.
Dort, wo Sie geklickt haben, wird der Clip auch eingefügt.
Lücken auf der Timeline löschen
Lücken löschen Sie fix, wenn Sie alle betroffenen Clips markieren und dann die Rücktaste
drücken.
Einfüge/Überschreibmodus umschalten mit der Tastatur
Das geht über die EINFG-Taste (meist über dem Block mit den Cursortasten).
Nur den Video- oder nur den Audioanteil eines Clips trimmen
Schalten Sie den Gruppe/Verknüpfungsmodus um oder – noch schneller – klicken Sie mit
gedrückter ALT Taste auf einen Clip.
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Clips kürzen, verlängern und verschieben mit "," und "."
Auf der Timeline verkürzen Sie Clips mit "," und verlängern mit "." – klicken Sie dazu an den
Anfang oder an das Ende des Clips. Wenn Sie in die Mitte klicken, können Sie den gesamten
Clip nach links verschieben mit "," und nach rechts mit "." Drücken Sie dazu die Umschalttaste
werden je 10 Einzelbilder getrimmt bzw. verschoben.
Alle Clips auf der Timeline markieren
UMSCHALT+A markiert alle Clips auf allen Spuren.
STRG+A markiert alle Clips auf aktiven Spuren.
Alle Clips ab Cursorpositon verschieben
Drücken Sie die linke ALT und die UMSCHALT-Taste, um alle Clips ab dem Cursor zu
verschieben.
Bereiche auf der Timeline für einen Clips markieren (In-Punkt und Out-Punkt)
Bereiche für die Länge eines Clips markieren Sie schnell mit einem Doppelklick auf die
Zeitskalierung, nachdem Sie den Clip vorher selbst angeklickt haben,
Effekte auf mehrere Clips in der Timeline anwenden
Markieren Sie einfach vorher alle Clips, die den Effekt bekommen sollen und ziehen diesen
dann auf einen der Clips. Er wird automatisch auf alle gelegt.
Effekte (Übergänge) gleichzeitig von mehreren Clips löschen
Markieren Sie einfach vorher alle Clips und drücken Sie dann ALT + T.
Dauer für eine oder mehrere Grafiken festlegen
Wenn Sie mehrere Grafiken verwenden möchten, z.B. für eine DIA-Show, importieren Sie alle
Dateien in ein BIN. Bevor Sie diese auf die Timeline legen, setzen Sie die Dauer für
Standbilder in den Benutzereinstellungen auf den gewünschten Wert. So bekommen alle Clips
die gleiche Länge.
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Effekte auf mehrere Clips in der Timeline anwenden
Markieren Sie einfach vorher alle Clips, die den Effekt bekommen sollen und ziehen diesen
dann auf
Effekte und Filter verschieben
Um Effekte und Filter verschieben zu können, z.B. in einen neuen Ordner, klicken Sie auf das
Sicherheitsschloss oben rechts bei Effekte.
Nach dem Export ist Weiß nicht mehr Weiß und Schwarz nicht mehr Schwarz
Das liegt am eingestellten Farbraum. In den Clipeigenschaften können Sie das leicht
korrigieren. Stellen Sie dazu den Farbraum auf »Superweiß«.
Automatische Platzierung von Video- und Audioübergänge umgehen
Normalerweise wird bei einem Video-Übergang auch automatisch eine Tonblende gesetzt.
Wenn Sie das nicht möchten, schalten Sie den Gruppe/Verknüpfungsmodus aus (Umschalt +
L) und ziehen Sie den gewünschten Effekte auf die passenden Schnittpunkt. Sie realisieren
Sie Übergänge nur für das Bild oder nur für den Ton.
Neue Clips in einen bestehenden Film einfügen (Spezial mit rechter Maustaste)
Ziehen Sie den Clip aus dem Bin mit der rechten Maustaste auf seine Timeline-Position – so
erhalten Sie ein Kontextmenü mit weiteren Optionen (Einfügen, Ersetzen, Teile ersetzen…)
So ist es z.B.: möglich, nur den Videoclip zu ersetzen und alle Filter darauf bleiben erhalten.
Achten Sie auf die Reihenfolge von Filtern und Effekte
Die Reihenfolge ist entscheidet. Z.B. funktioniert ein Blue-Box-Effekt besser, wenn Sie vor
dem Keying eine Farbkorrektur durchführen (um das Blau zu intensivieren).
Wenn Sie den Mask-Filter in EDIUS 6 zusammen mit dem Layouter verwenden, ist es sogar
zwingend erforderlich, den Layouter hinter den Mask-Effekt zu verschieben.
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Dauer beim Digitalisieren von analogem Material oder für eine LIVE-Quelle einstellen
Damit das System bei analogem Material oder eine Live-Quelle (ohne Timecode) nicht
solange digitalisiert, bis die Festplatte voll ist, stellen Sie im Capturing-Prozess einfach die
Dauer auf den gewünschten Wert, bevor Sie auf »Capturen« klicken. Der Zeitwert wird jetzt
nach unten gezählt.
Mehr Sicherheit durch die Verlegung des Backup-Ordners
Edius legt automatisch Sicherheitskopien Ihres Projektes an. Das ist toll, bringt aber wenig,
wenn die Festplatte einen Defekt bekommt, da die Kopien standardmäßig auf der
Projektfestplatte gespeichert werden.
Besser: Verlegen Sie den Ordner für Sicherheitskopien auf eine andere Festplatte in Ihrem
System. Das kann sehr wichtig werden. Einstellungen / Benutzereinstellungen / Anwendung /
Projektdatei
Clips temporär auf der Timeline ausschalten
Klicken Sie auf den Clip und drücken Sie die Taste "0" (Null).
Layouter schnell aufrufen
Den Layouter können Sie über die Taste F7 ganz fix aufrufen. Clip vorher anklicken!
8-Bit oder 10-Bit
Verwenden Sie in den Projekteinstellungen nur 10-Bit, wenn es auch Ihre Kamera unterstützt.
Sollten Sie mit 8-Bit Material in einem 10-Bit-Projekt arbeiten, wird Ihr System sogar deutlich
langsamer. Ausnahme für 10-Bit: Bei bestimmten Formaten bzw. Kameras (z.B.: Canon EOS)
können Ihnen die 10-Bit eine deutlich bessere Farbkorrektur mit über 1 Milliarden Farben
ermöglichen. Aber Achtung: besser erst in 8-Bit schneiden und später auf 10-Bit umstellen für
die Farbkorrektur.
Nochmal Achtung: Sollten Sie 10-Bit verwenden, müssen Sie auch den HQX-Codec
verwenden (anstatt HQ).
Canopus HQ oder HQX- Codec verwenden / Standard oder Fine?
Hm. Eine goldene Regel gibt es nicht, aber viele Anwender machen sich das Leben schwer.
Der HQX Codec ist für Alpha-Kanäle und 10-Bit notwendig. Ebenso für benutzerdefinierte
Pixelgrößen (z.B.: 4K).
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Für 8-Bit reicht der HQ-Codec aus. Und wählen Sie »Standard«, falls Sie kein aufwendiges
Compositing mit vielen, vielen Ebenen vorhaben. Warum? Schon bei »Fine« erhalten Sie
riesige Datenmengen, ohne dass Sie einen deutlichen Unterschied in der Qualität bemerken
werden.
Achtung bei den Edius-Voreinstellungen
Wenn Sie den Setup-Assistenten von Edius nutzen, um Projektvorlagen zu erhalten, passen
Sie auf.
Die Vorlagen haben in der Regel bei Audio 8-Kanäle eingestellt, was einem 7.1 Surround-
Sound entspricht. Außerdem werden als Referenzpegel -20 dB voreingestellt. Ändern Sie das
besser gleich, z.B. auf 2 Kanäle (Stereo) und -9 dB.
Dateiexport aufrufen über die Tastatur
Mit F11 öffnen Sie den Export in eine Datei.
Brenndialog aufrufen über die Tastatur (DVD/Blu Ray).
Mit Umschalt+F11 öffnen Sie den Exportdialog für eine DVD/Blu Ray.
Voraussetzung für das Brennen einer DVD – 50i
Um eine DVD brennen zu können, muss das Projekt immer auf Halbbilder (i) stehen.
Blu Ray mit 1920x1080 p (Vollbildern)
Sie möchten nicht nur die kleine HD Auflösung in 720p (Vollbildern) auf eine Blu Ray
brennen?
Dann erstellen Sie sich ein Projekt mit 24 Vollbildern pro Sekunden. Jetzt klappt auch der
Export in Full-HD mit 1920x1080 Bildpunkten (Kinoformat).
Export einer DVD aus HD Material in bester Qualität (nur Neo 3.5 / Edius ab 6.5)
Es wird viel diskutiert, wie man aus HD-Material die beste Qualität für einen DVD erhält. Wir
haben es für Sie getestet.
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Hintergrund: Viele Anwender filmen in HD und brennen sich auch entsprechend der Auflösung
eine Blu Ray oder spielen den Clip in Full-HD über einen Mediaplayer ab – für Freunde und
Bekannte wird dann aber doch eine normale Video-DVD gebrannt.
Erstellen Sie Ihren Film dazu wie gewohnt in ein Full-HD Projekt. Theoretisch können Sie aus
dem Projekt, sofern es eine 50i Projekt ist, eine DVD direkt ausgeben über den Brenn-Dialog.
Eine deutlich bessere Qualität erhalten Sie aber, wenn Sie zunächst ein SD-Projekt anlegen in
16:9 und für die »Resampling-Methode« z.B. »Lanczos 3« wählen. Der letzte Punkt ist
wichtig!
Nun stellen Sie Ihr HD-Projekt mit dem Film auf das SD-Projekt um. Da alle Videoclips jetzt in
der Größe angepasst werden müssen, greift die Resampling-Methode. Das mach Edius ganz
automatisch. Ergebnis: Ein knackig-scharfes Bild für Ihre DVD !
Sie haben vielleicht in einigen Forumsbeiträgen gelesen, dass man den Weg über eine
Canopus-Datei gehen muss (Export von HD in SD und dann den Re-Import in ein SD-Projekt).
Das stimmt nur, wenn Sie Titel auf der T-Spur liegen haben. Siehe dazu auch den nächsten
Tipp!
Hinweis: Ab 7.4 funktioniert das auch direkt aus HD-Projekten heraus!
Meiden Sie besser die T-Spur (Titelspur)
Klar, die Titelspur bietet automatische Ein- und Ausblendungen und dazu noch einige Effekte
mehr (z.B. Laser Ein- und Ausblendungen). Sie sollten die T-Spur dennoch besser gleich
entfernen.
Warum? Selten werden Titel auf der T-Spur richtig angepasst, wenn Sie die Größe verändern
– z.B. wenn Sie von eine HD-Projekt auf ein SD-Projekt wechseln.
Setzen Sie die Titel besser auf eine Videospur (V).
Tipp: Effekte wie Blenden können Sie am Anfang und am Ende in die Transparenz-Spur (Mix)
des Clips legen.
Achtung bei 50P-Projekten
Beachte Sie, dass ein in Edius erstelltes Projekt mit 50 Vollbildern (p) nicht kompatibel zu 50i
oder 25p ist. Sie können das Format nicht umstellen und z.B. keine DVD oder Blu Ray mit 50i
erstellen.
Schon falsch angelegt? Dann exportieren Sie den 50p Clip in das Canopus Format HQ (X)
und wählen Sie im Export-Dialog »Umwandlung aktivieren«. Unter »Erweitert» stellen Sie
dann 50i (Halbbilder) ein und exportieren den Clip in eine Datei, die Sie anschließend z.B. in
ein 50i Projekt importieren. Jetzt klappt es wieder mit der DVD/Blu Ray.
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Timeline-Navigation mit der Tastatur
Hier die Tastaturbefehle für eine schnelle Navigation auf der Timeline
LEERTASTE = START + STOPP
L = vorspulen (mehrmals drücken für mehr Tempo)
J = zurückspulen (mehrmals drücken für mehr Tempo)
K = Stopp
STRG + L = in Zeitlupe vorspulen (ggf. mehrmals drücken)
STRG + J = in Zeitlupe zurückspulen (ggf. mehrmals drücken)
Timeline-Navigation mit der Maus
Eine tolle Funktion in EDIUS ist die Navigation mit der rechten Maustaste.
Es funktioniert wie mit einem Jog-Shuttle an einem Bandmaschine. Drücken Sie die rechte
Maustaste im Recorder-Fenster und kreisen Sie mit der Maus.
Die Geschwindigkeit der Maus bestimmt auch das Tempo.
Dabei gilt:
Links = zurück
Rechts = vorwärts
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