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Bericht
Dokument: 16-50845-I.IVE34(1)
Datum: 22.09.2016
Fachabteilung: Akustik und Erschütterungen
Rückbau BÜ Heilsbronn Strecke 5902, Bahn-km 25,715 und Neubau EÜ Heilsbronn Strecke 5902, Bahn-km 25,818 Untersuchung zu baubedingten Schallimmissionen
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Inhaltsverzeichnis Seite
1 Angaben zum Auftrag 5
2 Beschreibung der Baumaßnahme 6
3 Beschreibung des Umfeldes 7
3.1 Nordwestlich der Strecke 5902 8
3.2 Südöstlich der Strecke 5902 8
4 Gesetzliche Grundlagen zum Baulärm 8
4.1 Einordnung eines ATWS in den baubetrieblichen Ablauf 10
5 Methodik der weiteren Untersuchung 10
6 Auswahl der zu untersuchenden Arbeitsgänge und Emissionsansätze 10
7 Immissionsberechnungen und Ergebnisse 12
7.1 Baustelleneinrichtung 12
7.2 Rückbau BÜ 12
7.3 Tiefgründung OL-Masten 13
7.4 Betonage 13
7.5 Gleisrückbau 13
7.6 Gleisbau in Jochbauweise 13
7.7 Automatisches Warnsystem 14
7.8 Spitzenpegel 14
7.9 Zusammenfassung der Ergebnisse 14
8 Maßnahmen zur Minderung des Baulärms 14
8.1 Maßnahmen bei der Einrichtung der Baustelle 15
8.2 Beschränkung der Betriebszeit 15
8.3 Empfohlene Maßnahmen 15
9 Stellungnahme zum Betrieb des ATWS 16
10 Zusammenfassung 16
11 Unterschriften 17
Anlagen I
Anlage 1 Übersichts- und Rasterlärmkarten I
Anlage 2 Emissionsansätze II
Anlage 3 Ergebnistabelle der exemplarischen Einzelpunktberechnungen III
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Verzeichnis der Abkürzungen
ATWS Automatisches Warnsystem
AVV Allgemeine Verwaltungsvorschrift
BImSchG Bundes-Immissionsschutzgesetz
BImSchV Bundes-Immissionsschutzverordnung
BEF Baustelleneinrichtungsfläche
BÜ Bahnübergang
dB(A) Dezibel (Frequenzbewertung A)
EG Erdgeschoss
EÜ Eisenbahnüberführung
Fass. Fassade
HR Himmelsrichtung
IRW Immissionsrichtwert nach AVV Baulärm [2]
IO Immissionsort
km Kilometer
KI Impulszuschlag
KT Tonhaltigkeitszuschlag
LWA Schallleistungspegel
LWA,max Maximal-Schallleistungspegel
Lr Beurteilungspegel
m Meter
MI Mischgebiet
Nutz Art der baulichen Nutzung
OG Obergeschoss
OL-Mast Oberleitungsmast
Stockw. Stockwerk
WA Allgemeines Wohngebiet
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Quellenverzeichnis / Literaturverzeichnis
[1] Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen,
Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz–
BImSchG)
[2] Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm (AVV Baulärm) – Geräu-
schimmissionen
[3] Sechzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Ver-
kehrslärmschutzverordnung - 16.BImSchV)
[4] Erläuterungsbericht Vorplanung: „BÜ-Beseitigung Heilsbronn; Strecke 5902, km 25,7+15“,
Zur Verfügung gestellt durch DB Netz AG via E-Mail, am 14.07.2016
[5] Lagemaßnahmenplan mit Orten des baulichen Eingriffs: „BÜ-Beseitigung Heilsbronn“, DB
Netz AG, 08.2016
[6] Bebauungspläne der Gemeinde Heilsbronn, Online im Internet:
https://geoportal.bayern.de/bayernatlas/index.html, Stand 01.08.2016
[7] Flächennutzungsplan der Gemeinde Heilsbronn, zur Verfügung gestellt durch die Stadt
Heilsbronn, 08.2016
[8] Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke – Baunutzungsverordnung
(BauNVO)
[9] Digitales Geländemodell und ALKIS-Daten, Landesamt für Digitalisierung, Breitband und
Vermessung Bayern, 07.2016
[10] DIN ISO 9613-2: Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien, Teil 2: Allgemei-
nes Berechnungsverfahren
[11] Zweiunddreißigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
(Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung – 32. BImSchV)
[12] Richtlinie 2000/14/EG des Europäischen Parlaments und des Rates
[13] Richtlinie 2005/88/EG des Europäischen Parlaments und des Rates
[14] Bauablaufplan, Zur Verfügung gestellt durch die DB Netz AG via E-Mail, am 14.07.2016
[15] Google Earth, Version 6.2.2.6613, Stand 11.10.2015
[16] DB Rahmenrichtlinie „Arbeiten im Gleisbereich“ Modul 132.0118 Anlage 7 „Automatische
Warnsysteme“, gültig ab 01.01.2016
[17] Eisenbahn-Bundesamt, Verfügung zum Umgang mit bauzeitlichen Lärm in der Planfest-
stellung, 19.09.2016
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1 Angaben zum Auftrag
Aufgabenstellung:
In Heilsbronn soll der Bahnübergang (BÜ) in km 25,715 der Strecke 5902 Nürnberg - Schnell-
dorf zurückgebaut werden. Als Ersatz ist eine Eisenbahnüberführung (EÜ) westlich des BÜs in
km 25,818 vorgesehen.
Im Rahmen einer Baulärmabschätzung ist die schalltechnische Situation während der Bau-
phase anhand von maßgeblichen, lärmintensiven Arbeitsgängen zu untersuchen und mit den
Immissionsrichtwerten der „Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm
(AVV Baulärm) – Geräuschimmissionen –“ [2] zu vergleichen.
Auftraggeber: DB Netz AG I.NP-S-M-K Äußere Cramer-Klett-Straße 3 90489 Nürnberg
Ansprechpartner: Herr Sebastian Buttstädt Tel.: 0911 219 2112. E-Mail: [email protected]
Auftragnehmer: DB Systemtechnik GmbH Akustik und Erschütterungen (I.IVE 34(1)) Völckerstr. 5 80939 München
Ansprechpartner: Herr Sascha Hermann Tel. 089 1308 29534 E-Mail: [email protected] Verteiler des Berichtes:
Auftraggeber: digital, aufstellende Fachabteilung: digital.
Bericht: 16-50845-I.IVE34(1) Seite 6 von 17
2 Beschreibung der Baumaßnahme
Der Bahnübergang Heilsbronn befindet sich in km 25,715 der Strecke 5902. Die Strecke ist eine
zweigleisige Hauptstrecke mit der Streckenklasse D4. Zusätzlich führt ein stillgelegtes, von
Nürnberg kommendes Gleis, im Norden über den BÜ und endet kurz hinter diesem. Die Schie-
nen der Strecke liegen auf Betonschwellen im Schotterbett.
Die Aufgabenstellung beinhaltet den Rückbau des vorhandenen BÜs, einschließlich der beid-
seitigen Halbschranken, der Andreaskreuze und der Signalanlagen am Fahrbahnrand. Der
Bahnübergangsbelag besteht aus elastomeren Kleinflächenplatten.
Als Ersatz für den BÜ wird eine Eisenbahnüberführung in km 28,818 errichtet.
Die Unterbauten werden als kastenförmige Widerlager aus Stahlbeton ausgebildet. Darin ein-
geschoben werden jeweils der rechts- und linksseitige Überbau.
Die Überbauten mit einer Stützweite von ca. 21,7 m sind als Verbundquerschnitt mit einbeto-
nierten Trägern geplant. Die Gesamtbreite es Überbaus beträgt ca. 11,74 m mit einer mindes-
tens erforderlichen lichten Weite von ca. 8,75 m. Die lichte Höhe wird auf 4,50 m festgelegt.
Die Herstellung der neuen Oberleitungsmasten erfolgt mittels Tiefgründung.
Die neu angelegte Straße unter der EÜ Heilsbronn, welche in die Betzendorfer Straße münden
soll, wird vor Beginn der Baumaßnahme an der EÜ in Form einer Baustraße hergestellt. Sie
dient der Anfahrt zur Baustelle und als Baustelleneinrichtungsfläche. Nach Beendigung der Ar-
beiten an der EÜ wird die Straße fertiggestellt.
Während der Baudurchführung müssen die Gleisanlagen entfernt und neu aufgebaut werden.
Dadurch sind Schleif-, Stopf- und Richtgänge notwendig.
Zusätzlich ist der zeitweilige Einsatz einer automatischen Rottenwarnanlage (ATWS) mit Nach-
tabsenkung oder Anpassung an die Umgebungsgeräusche geplant. [4], [5], [14].
Abbildung 1: Skizze des zurückzubauenden BÜs und dem Neubau der EÜ, Karte ist eingenordet [5]
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3 Beschreibung des Umfeldes
Für einen Teil des zu untersuchenden Bereichs bestehen rechtskräftige Bebauungspläne. Für
Nutzungsgebiete, für die zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein Bebauungsplan existiert, erfolgt
eine Einschätzung hinsichtlich der Art der baulichen Nutzung gemäß § 2 - § 11 BauNVO an-
hand der tatsächlichen Nutzung unter Einbeziehung des aktuellen Flächennutzungsplans der
Gemeinde Heilsbronn [6], [7].
Der Bahnübergang liegt im Stadtgebiet Heilsbronn und führt die aus Heilsbronn kommende Caspar-Othmayr-Straße über den Schienenkörper. Nach der Gleisquerung und dem direkt fol-genden Ortsausgang geht die Straße in die Ortsverbindung zwischen Heilsbronn und Ketteldorf über.
Der nächste Bahnhof ist der Haltepunkt Heilsbronn in Bahn-km 25,410.
Abbildung 2: Luftbild des zurückzubauenden BÜs und der neuen EÜ [15]
BÜ EÜ
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Abbildung 3: Lage des BÜs Heilbronn und der neuen EÜ, Strecke 5902, km 25,715 und km 25,818, Karte ist einge-
nordet [15]
3.1 Nordwestlich der Strecke 5902
Nordwestlich des Baufeldes befinden sich mehrere Wirtschaftswege zur Erschließung der an-grenzenden landwirtschaftlichen Flächen. Im weiteren Umfeld befinden die Stadtteile Ketteldorf und Bonnhof mit allgemeiner Wohnbebauung und gemischten Bauflächen.
3.2 Südöstlich der Strecke 5902
Im unmittelbaren Bereich südöstlich des Bahnübergangs bindet stadteinwärts in einer Entfer-nung von ca. 25 m zum Bahnübergang die Betzendorfer Straße in die Caspar-Othmayr-Straße an. Nach weiteren ca. 15 m mündet der Bierkellerweg ein. Zwischen der Caspar-Othmayr Stra-ße und der Strecke 5902 befinden sich gemischt genutzte Bauflächen.
Der bebaute Bereich zwischen der Strecke 5902, der Bahnhofsstraße, der Badstraße und der
Ketteldorfer Straße ist der allgemeinen Wohnbebauung zu zuordnen. Weiter südlich geht die
bauliche Nutzung in gemischte Bebauung über.
Der östliche Stadtteil hinter dem Haltepunkt Heilbronn wird gewerblich und industriell genutzt.
Das Umfeld des Bahnhofs ist charakterisiert durch allgemeine Wohnbebauung und gemischte
Bebauung.
4 Gesetzliche Grundlagen zum Baulärm
Baustellen sind als nicht genehmigungsbedürftige Anlagen gemäß § 3 Abs. 5 des Bundes-
Immissionsschutzgesetzes (BImSchG [1]) einzustufen. Nach § 22 Abs. 1 und § 3 Abs. 1 BIm-
SchG hat der Betreiber nicht genehmigungsbedürftiger Anlagen sicherzustellen, dass schädli-
che Umwelteinwirkungen verhindert werden, die nach dem Stand der Technik vermeidbar sind.
Nach dem Stand der Technik unvermeidbare schädliche Umwelteinwirkungen müssen auf ein
Mindestmaß beschränkt werden.
BÜ
EÜ
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Die Beurteilung von Baulärm erfolgt entsprechend § 66 Abs. 2 BImSchG nach der Allgemeinen
Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm – Geräuschimmissionen (AVV Baulärm) [2].
Die AVV Baulärm konkretisiert für Geräuschimmissionen von Baustellen den unbestimmten
Rechtsbegriff der schädlichen Umwelteinwirkungen und legt Immissionsrichtwerte (IRW) in Ab-
hängigkeit von der baulichen Nutzung für den Tages- und Nachtzeitraum fest.
Die AVV Baulärm unterscheidet folgende Beurteilungszeiträume:
tags (07.00 Uhr - 20.00 Uhr),
nachts (20.00 Uhr - 07.00 Uhr).
Werktage sowie Sonn-/ Feiertage werden nicht unterschieden.
Die Immissionsrichtwerte nach AVV Baulärm in Abhängigkeit von der Gebietsnutzung nach
BauNVO [8] sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1: Immissionsrichtwerte nach AVV Baulärm [2]
Gebietsnutzung
nach BauNVO [8]
Immissionsrichtwerte (IRW)
[dB(A)]
tags nachts
Gewerbegebiete 65 50
Kern-, Dorf-, Mischgebiet 60 45
Allgemeine Wohngebiete 55 40
Reine Wohngebiete 50 35
Kurgebiete, Kranken-
häuser, Pflegeanstalten 45 35
Für die Zuordnung der Immissionsorte zu den in Tabelle 1 genannten Gebieten gelten nach
Nr. 3.2 AVV Baulärm folgende Grundsätze:
Sind im Bebauungsplan Baugebiete festgesetzt, die den in Tabelle 1 aufgeführten Ge-
bieten entsprechen, so ist vom Bebauungsplan auszugehen.
Weicht die tatsächliche bauliche Nutzung im Einwirkungsbereich der Anlage erheblich
von der im Bebauungsplan festgesetzten baulichen Nutzung ab, so ist von der tatsächli-
chen baulichen Nutzung des Gebietes auszugehen.
Ist ein Bebauungsplan nicht aufgestellt, so ist die tatsächliche bauliche Nutzung zugrun-
de zu legen.
Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen nach Abschnitt 3.1.3 AVV Baulärm die Immissi-
onsrichtwerte in der Nacht um nicht mehr als 20 dB(A) überschreiten.
Entsprechend Abschnitt 4.1 AVV Baulärm sind Maßnahmen zur Geräuschminderung bei einer
Überschreitung der Immissionsrichtwerte um mehr als 5 dB(A) zu treffen.
Von der Stilllegung der Baumaschine kann nach Abschnitt 5.2.2 AVV Baulärm trotz Überschrei-
tung der Immissionsrichtwerte abgesehen werden, wenn die Bauarbeiten
Bericht: 16-50845-I.IVE34(1) Seite 10 von 17
zur Verhütung oder Beseitigung eines Notstandes oder zur Abwehr sonstiger Gefahren
für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung oder
im öffentlichen Interesse
dringend erforderlich sind und die Bauarbeiten ohne die Überschreitung der Immissionsrichtwer-
te nicht oder nicht rechtzeitig durchgeführt werden können.
4.1 Einordnung eines ATWS in den baubetrieblichen Ablauf
Der Immissionsbegriff gem. Ziffer 2.4 der AVV Baulärm umfasst die auf Menschen einwirkenden
Geräusche, welche durch Baumaschinen auf einer Baustelle hervorgerufen werden.
Ein automatisches Warnsystem (ATWS) genügt nicht dem Begriff einer Baumaschine, wie er in
Ziffer 2.2 der AVV Baulärm erläutert wird. Somit ist ein ATWS weder eine Baumaschine, noch
dem Bauablauf als tragendes Element zu zuordnen und kann als solches nicht Teil der hier
durchgeführten Baulärmuntersuchung nach der AVV Baulärm sein.
Gleichwohl liegt es im Interesse einer erhöhten Transparenz, die durch ein ATWS verursachten
Immissionen zu erwähnen und zu beschreiben.
Informativ erfolgt ein Vergleich mit den Immissionsrichtwerten der AVV-Baulärm, wie es in der
Verfügung des Eisenbahnbundesamtes vom 19.09.2016 als Grundsatz festgelegt wird [17].
5 Methodik der weiteren Untersuchung
Die zukünftige Geräuschsituation während der Bauphase an dem BÜ und der EÜ Heilsbronn
wird auf Grundlage des vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Bauzeitenplanes und Vor-
planungsberichtes unter Annahme eines möglichen typischen Geräteeinsatzes abgeschätzt [4],
[14].
Ausgehend von den Emissionspegeln und Einwirkzeiten der jeweiligen Baumaschinen erfolgt
die Berechnung der Immission d.h. die individuelle Geräuschbelastung.
Zur Berechnung der Immissionspegel ist ein akustisches Ausbreitungsmodell aufzubauen, wel-
ches auf einem digitalen Geländemodell basiert [9]. Die Berechnungen erfolgen mit Hilfe der
Software Cadna/A, Version 4.6.155.
6 Auswahl der zu untersuchenden Arbeitsgänge und Emissionsansätze
Die Berechnung der Emissionen wird auf Grundlage der Auflistung der einzelnen Bauarbeiten
[14] unter Annahme von möglichem typischem Geräteeinsatz durchgeführt.
Die Beurteilung erfolgt für den Tageszeitraum und, sofern nach Bauzeitenplan geplant, für den
Nachtzeitraum.
Die schalltechnischen Berechnungen werden getrennt für jeden Arbeitsgang durchgeführt. Auf
diese Weise können mögliche Konfliktpotentiale festgestellt und Lösungsmöglichkeiten erörtert
werden.
Die Emissionsansätze mit Angabe der berücksichtigten Schallquellen und zugrunde gelegten
Einwirkzeiten sind als Anlage 2 beigefügt. Tabelle 2 enthält eine Zusammenfassung der be-
trachteten Arbeitsgänge und Baumaschinen.
Für die Höhe der Schallquellen im Modell wird die mittlere Emissionshöhe der lärmintensivsten
Baumaschine je Arbeitsgang verwendet.
Nach Abschnitt 6.7.1 der AVV Baulärm [2] ist die Einwirkzeit der Baumaschinen über eine pau-
schalierte Korrektur bei der Ermittlung der Beurteilungspegel zu berücksichtigen. Diese Zeitkor-
rektur ist für Überwachungsmessungen sinnvoll. Für Baulärmprognosen, für die die AVV Bau-
lärm keine detaillierten Festlegungen trifft, stehen dagegen heute computergestützte Berech-
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nungsprogramme zur Verfügung, mit denen die konkrete Einwirkdauer der Baumaschinen be-
rücksichtigt werden kann. Für die vorliegende Prognose der Baulärmimmissionen wird daher
nicht die pauschalierte Zeitkorrektur nach AVV Baulärm verwendet, sondern eine genaue Zeit-
korrektur für die jeweilige Einwirkzeit der Baumaschine berechnet. (vgl. Anlage 2).
Tabelle 2: Berücksichtigte Arbeitsgänge unter Angabe der lärmintensiven Baumaschinen und Emissionsarten. Hin-
weis: Der Betrieb eines ATWS ist kein Arbeitsgang und das ATWS keine Baumaschine nach der AVV Baulärm. Im
Zuge der Übersichtlichkeit wird das ATWS dennoch in dieser Tabelle mit aufgeführt.
Arbeitsgang Lärmintensive Baumaschinen
Zeitraum Emissionsart
(Höhe über Boden)
Baustelleneinrichtung
- Mini-Bagger - LKW - Kettensäge - Radlader
nur tags Flächenschallquelle
(1,5 m)
Rückbau BÜ
- Greifbagger - Bagger mit Spitzmeißel - Presslufthammer - LKW - Straßenfräse
tags / nachts Flächenschallquelle
(1,5 m)
Tiefgründung OL-Masten
- Schlagramme - Radbagger
tags / nachts Flächenschallquelle
(4 m)
Betonage
- Betonpumpe - Betontransportmischer - Radlader - Flaschenrüttler - Radbagger
nur tags Flächenschallquelle
(2 m)
Gleisrückbau
- Zweiwegebagger - Radbagger mit Tieflöffel - Trennschleifmaschine - Mobilkran - LKW
tags / nachts Linienschallquelle
(1,5 m)
Gleisbau in Jochbauweise
- Zweiwegebagger - Baustellenschweißag-gregat
- Gleishublader - Schraubpflug - Schienenstoß-schleifmaschine
- Planierraupe - Einzelkraftstopfer - LKW
tags / nachts Linienschallquelle
(1,5 m)
Automatisches Warnsystem
- Rottenwarnanlage tags / nachts
Punktschallquelle mit 15° Richtcharakte-ristik hin zum Arbeits-gleis und der Wohnbe-
bauung abgewandt (1 m)
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7 Immissionsberechnungen und Ergebnisse
Ausgehend von den ermittelten Emissionspegeln erfolgt die Berechnung der Immissionen an-
hand von Rasterlärmkarten für eine Höhe von 5,1 Meter über Geländeoberkante. Diese Höhe
entspricht der Immissionspunkthöhe für das 1. Obergeschoss.
Zusätzlich werden die Schallimmissionen an exemplarischen Immissionsorten im Umfeld der
Baustelle berechnet. Betrachtet werden insgesamt 8 Gebäude bzw. Gebäudeteile.
Die Ausbreitungsberechnung erfolgt nach DIN ISO 9613-2 [10]. Für die Bodendämpfung wird
das alternative, nicht spektrale Berechnungsverfahren angewendet.
Folgende Immissionspunkthöhen werden zugrunde gelegt:
Erdgeschoss: 2,3 m über Geländeoberkante (Mitte des geöffneten Fensters),
jedes weitere Geschoss: + 2,8 m.
Die Berechnungsergebnisse sind nachfolgend für die einzelnen Arbeitsgänge zusammenge-
fasst.
Eine Liste aller Einzelpunktergebnisse an den exemplarisch untersuchten Immissionsorten ist
als Anlage 3 beigefügt. Ergänzend zu den Einzelpunktberechnungen sind die Ergebnisse in
Anlage 1 als flächenhafte Rasterlärmkarten dargestellt.
Alle Ergebnisse gelten für die in Anlage 2 angegebenen Berechnungsansätze.
7.1 Baustelleneinrichtung
Tabelle 3. Ergebnisse Baustelleneinrichtung
7.2 Rückbau BÜ
Tabelle 4: Ergebnisse Rückbau BÜ
tags nachts
1 von 8 untersuchten Geb. entfällt (keine Arbeiten)
tags nachts
6,2 dB entfällt (keine Arbeiten)
Arbeitsgang: Baustelleneinrichtung, nur tags
Anzahl Richtwertüberschreitungen
Maximale Richtwertüberschreitung
tags nachts
4 von 8 untersuchten Geb. 7 von 8 untersuchten Geb.
tags nachts
16 dB 26,1 dB
Anzahl Richtwertüberschreitungen
Maximale Richtwertüberschreitung
Arbeitsgang: Rückbau BÜ, tags und nachts
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7.3 Tiefgründung OL-Masten
Tabelle 5: Ergebnisse Tiefgründung OL-Masten
7.4 Betonage
Tabelle 6 : Ergebnisse Betonage
7.5 Gleisrückbau
Tabelle 7: Ergebnisse Gleisrückbau
7.6 Gleisbau in Jochbauweise
Tabelle 8: Ergebnisse Gleisbau in Jochbauweise
tags nachts
6 von 8 untersuchten Geb. 8 von 8 untersuchten Geb.
tags nachts
26,2 dB 39,1 dB
Arbeitsgang: Tiefgründen OL-Masten, tags und nachts
Anzahl Richtwertüberschreitungen
Maximale Richtwertüberschreitung
tags nachts
3 von 8 untersuchten Geb. 5 von 8 untersuchten Geb.
tags nachts
12,5 dB 23,8 dB
Arbeitsgang: Betonage, tags und nachts
Anzahl Richtwertüberschreitungen
Maximale Richtwertüberschreitung
tags nachts
2 von 8 untersuchten Geb. 6 von 8 untersuchten Geb.
tags nachts
10,3 dB 23 dB
Anzahl Richtwertüberschreitungen
Maximale Richtwertüberschreitung
Arbeitsgang: Gleisrückbau, tags und nachts
tags nachts
3 von 8 untersuchten Geb. 6 von 8 untersuchten Geb.
tags nachts
11,8 dB 24,5 dB
Arbeitsgang: Gleisbau in Jochbauweise, tags und nachts
Anzahl Richtwertüberschreitungen
Maximale Richtwertüberschreitung
Bericht: 16-50845-I.IVE34(1) Seite 14 von 17
7.7 Automatisches Warnsystem
Die Ergebnisse zum automatischen Warnsystem sind Anlage 3 zu entnehmen.
7.8 Spitzenpegel
Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen nach Abschnitt 3.1.3 AVV Baulärm die Immissi-
onsrichtwerte in der Nacht um nicht mehr als 20 dB(A) überschreiten. Für den Tageszeitraum
bestehen keine Anforderungen an Spitzenpegel.
Nach einer überschlägigen Berechnung an der nächstgelegen Wohnbebauung, dem Gebäude
Betzendorfer Straße 33 1, ist ab einem maximalen Schallleistungspegel eines Emissionspunktes
von LWA,max = 117 dB(A) innerhalb des Bauabschnittes von einer Überschreitung des Richtwer-
tes um mehr als 20 dB(A) im Nachtzeitraum durch einzelne Geräuschspitzen auszugehen.
Schallleistungspegel von LWA,max ≥ 117 dB(A) sind bei allen lärmintensiven Arbeitsgängen zu
erwarten.
7.9 Zusammenfassung der Ergebnisse
Die in den Abschnitten 7.1 bis 7.8 angegebenen Berechnungsergebnisse lassen sich wie folgt
zusammenfassen:
Tageszeitraum:
Im Tageszeitraum sind Überschreitungen der Immissionsrichtwerte nach der AVV Baulärm bei
allen überprüften Arbeitsgängen im näheren Umfeld der Baustelle zu erwarten.
Insbesondere die Abbrucharbeiten und die Rammarbeiten zur Herstellung der OL-Masten stel-
len eine sehr hohe Lärmbeeinträchtigung in einem weiten Gebiet um die Baumaßnahme dar.
Überschreitungen der Immissionsrichtwerte beim Rammen treten in einem Umkreis von bis zu
900 m auf.
Für den überprüften Arbeitsgang zur Baustelleneinrichtung sind im Vergleich dazu geringe
Überschreitungen der Immissionsrichtwerte zu erwarten, die sich auf das unmittelbare Umfeld
der Baustelle beschränken.
Nachtzeitraum:
Im Nachtzeitraum sind erhebliche Überschreitungen der Immissionsrichtwerte bei allen über-
prüften Arbeitsgängen zu erwarten.
Insbesondere beim Arbeitsgang „Tiefgründen der OL-Masten“ treten hohe Überschreitungen
der Immissionsrichtwerte in einem Umkreis von bis zu 2000 m auf.
Ebenfalls ist davon auszugehen, dass der zulässige Spitzenpegel im Umfeld der Baustelle bei
allen überprüften Arbeitsgängen im Nachtzeitraum überschritten wird.
Alle Ergebnisse gelten für die in Anlage 2 angegebenen Berechnungsansätze.
8 Maßnahmen zur Minderung des Baulärms
Zur Minimierung der Baulärmbelästigung werden nachfolgend mögliche Lärmminderungsmaß-
nahmen diskutiert. Diese setzen den Einsatz von Baumaschinen und -verfahren entsprechend
dem Stand der Technik als Standard voraus.
Die Baumaschinen und Bauverfahren sollten die Geräuschemissionsgrenzwerte nach der Gerä-
te- und Maschinenlärmschutzverordnung – 32. BImSchV [11] bzw. der Richtlinie 2000/14/EG
des Europäischen Parlaments und des Rates [12] sowie der Richtlinie 2005/88/EG des Europä-
ischen Parlaments und des Rates [13] einhalten.
1 Das Gebäude in der Betzendorfer Straße 33 ist im Übersichtsplan der Anlage 1 mit der ID 001-33 aufgeführt.
Bericht: 16-50845-I.IVE34(1) Seite 15 von 17
8.1 Maßnahmen bei der Einrichtung der Baustelle
Da es sich um eine lokal begrenzte Maßnahme handelt und die wesentlichen Geräusche durch
die Baumaßnahme selbst hervorgerufen werden, ist davon auszugehen, dass weder durch Ver-
lagerungen innerhalb der Baustelle, noch durch die Errichtung von Anlagen auf den Baustellen-
einrichtungsflächen (z.B. schallgedämmte Container) eine maßgebliche Lärmminderung erreicht
werden kann.
Mobile Schallschirme (Schallschutzwände) zur Emissionsreduzierung der Baumaschinen sind
im vorliegenden Fall weniger geeignet, um den Lärmkonflikt an den nächstgelegenen Wohnge-
bäuden zu lösen. Die mobilen Schallschirme müssten so hoch sein, dass sie die gesamten
Baugeräte (z.B. Bagger, LKW, Rammen etc.) abdecken. Zudem liegen die Gleise im Bereich
der neuen EÜ auf einem Damm. Möglich wäre der Einsatz von mobilen Schirmen bei den
Rückbauarbeiten am Bahnübergang. Da hierbei bodennahe Arbeiten durchgeführt werden,
könnten 4 m hohe Schirme insbesondere nachts die Anzahl der von Richtwertüberschreitungen
betroffenen Gebäude deutlich reduzieren.
Bei Lärmbelästigung, die durch Ramm- und Abbrucharbeiten hervorgerufen wird, besteht
grundsätzlich die Möglichkeit, die entsprechenden Baumaschinen einzukapseln. Für Rammar-
beiten ist der Einsatz einer Gummischürze, welche sowohl den Rammbären als auch das
Rammgut umschließt, denkbar. Durch eine schalldämpfende Ummantelung der Ramme und der
Bohle kann der Schallpegel um ca. 12 dB bis 15 dB vermindert werden. Alternativ gibt es zur
Durchführung von Rammarbeiten Verfahren mit geringerem Emissionspegel (z. B. Vibrations-
rammen, Pile-Driver-Verfahren, etc.) [2].
8.2 Beschränkung der Betriebszeit
Eine Reduzierung der Betriebszeit gegenüber den in Anlage 2 angegebenen Einwirkzeiten um
50 % bedeutet eine Verringerung der Schallimmissionen um rund 3 dB. Gleichzeitig ist davon
auszugehen, dass sich die Gesamtbauzeit verlängert.
Im vorliegenden Fall ist auch bei einer Reduzierung der Betriebszeit um 50 % gegenüber den
gewählten Ansätzen nicht von einer Einhaltung der Immissionsrichtwerte auszugehen.
Gleichwohl sollten lärmintensive Arbeiten auf weniger sensible Tage (Werktage) und Tageszeit-
räume beschränkt sowie zeitlich gebündelt werden.
8.3 Empfohlene Maßnahmen
Durch Art und Umfang der Baustelle ist es zu erwarten, dass bei dem Betrieb der Baustelle er-
hebliche Belästigungen der Anwohner auftreten. Auf Grundlage der durchgeführten Berechnun-
gen werden folgende Maßnahmen zur Minderung des Baulärms empfohlen:
Prüfen, inwieweit Baugeräte mit besonders geringen Schallemissionen eingesetzt wer-
den können.
Prüfen, inwieweit Nachtarbeit bei lärmintensiven Arbeiten zwingend notwendig ist.
Sensibilisieren der Arbeiter in Bezug auf Baulärm (z.B. „legen“ statt „werfen“, Motoren
von unbenutzten Maschinen abstellen).
Zeitliches Bündeln von lärmintensiven Arbeiten.
Prüfen, ob schallmindernde Maßnahmen beim Rammen oder alternative Rammverfah-
ren möglich sind, z. B. Vibrationsrammen, Pile-Driver-Verfahren, etc.
Da zum derzeitigen Planungsstand keine weiteren Maßnahmen zur Lösung der Lärmkonflikte
bei verhältnismäßigem Aufwand erkennbar sind, sollten zusätzlich folgende Punkte berücksich-
tigt werden:
Bericht: 16-50845-I.IVE34(1) Seite 16 von 17
Informieren der Anwohner über die Baumaßnahmen, die Bauverfahren, die Dauer und
die zu erwartenden Lärmeinwirkungen aus dem Baubetrieb.
Ergreifen zusätzlicher baubetrieblicher Maßnahmen zur Minderung und Begrenzung der
Belästigungen im Einzelfall (Pausen, Ruhezeiten, Betriebsweise usw.).
Benennen einer Ansprechstelle, an die sich Betroffene wenden können, wenn sie be-
sondere Probleme durch Lärmeinwirkungen haben.
Bei zu erwartenden Richtwertüberschreitungen im Nachtzeitraum sollte für die betroffenen An-
wohner die Möglichkeit zur Nutzung von Ersatzwohnraum angeboten werden.
9 Stellungnahme zum Betrieb des ATWS
Beim Betrieb des automatischen Warnsystems kommt es zu hohen Schallimmissionen, welche
von Anwohnern als erhebliche Belästigung empfunden werden können. Beim Betrieb solcher
Anlagen sollten daher die Grundsätze gemäß DB Rahmenrichtlinie „Arbeiten im Gleisbereich“
Modul 132.0118 Anlage 7 „Automatische Warnsysteme“ [16] eingehalten werden, insbesonde-
re:
Die Ausrichtung der einzelnen Warnsignalgeber erfolgt in einem 15 ° Winkel zur
Gleisachse.
Die Ausrichtung der Warnsignalgeber soll nach Möglichkeit von Wohngebäuden abge-
wandt sein.
Die Möglichkeit zur (automatischen) akustischen Pegelanpassung an die jeweilige Ge-
räuschsituation sollte wahrgenommen werden.
Die Einsatzzeit ist auf ein Minimum zu reduzieren.
Im Sinne einer erhöhten Transparenz sollten die Anwohner über den Einsatz und den zeitlichen
Betrieb des akustischen Warnsystems informiert werden.
10 Zusammenfassung
In Heilsbronn soll der Bahnübergang (BÜ) in km 25,715 der Strecke 5902 Nürnberg - Schnell-
dorf zurück gebaut werden. Als Ersatz ist eine Eisenbahnüberführung (EÜ) westlich des BÜs in
km 25,818 vorgesehen.
Im Rahmen einer Baulärmabschätzung ist die schalltechnische Situation während der Bau-
phase anhand von maßgeblichen, lärmintensiven Arbeitsgängen zu untersuchen und mit den
Immissionsrichtwerten der „Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm
(AVV Baulärm) – Geräuschimmissionen –“ [2] zu vergleichen.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich Überschreitungen der Immissionsrichtwerte bei den überprüf-
ten, lärmintensiven Arbeitsgängen beim Rückbau des Bahnübergangs und dem Neubau der
Eisenbahnüberführung nicht vermeiden lassen. Besonders hohe und weiträumige Richtwert-
überschreitungen sind bei der Durchführung der Ramm- und Abbrucharbeiten sowohl im Nacht-
als auch im Tageszeitraum zu erwarten.
Zur Minderung des Baulärms sollten eine Reihe von organisatorischen und betrieblichen Punk-
ten überprüft, die Anwohner umfassend informiert und eine Ansprechstelle für Lärmprobleme
benannt werden.
Zu prüfen ist darüber hinaus, ob eine Kapselung oder Ummantelung der Rammmaschinen mög-
lich ist.
Im Bericht werden zusätzlich informativ die Auswirkungen eines automatischen Warnsystems,
welches während der Bauphase eingesetzt wird, untersucht und die Ergebnisse dargestellt.
Bericht: 16-50845-I.IVE34(1) Seite 17 von 17
11 Unterschriften
freigegeben: erstellt:
------------------------------------------------- --------------------------------------------
Matthias Stangl LOE I.IVE 34(1) Sascha Hermann I.IVE 34(1)
geprüft:
------------------------------------------------
Hans-Jörg Terno I.IVE 34(1)
Bericht: 16-50845-I.IVE34(1) Anlage 1
Anlagen
Anlage 1 Übersichts- und Rasterlärmkarten
Die ID-Nummern entsprechen den Einzelpunktergebnissen der Anlage 3.
Blatt 1.1 - 1.2 Übersichtsplan zum Streckenverlauf und zur Gebietsnutzung Blatt 2 Baustelleneinrichtungen, tags Blatt 3 Rückbau BÜ, tags Blatt 4.1 - 4.2 Rückbau BÜ, nachts Blatt 5 Tiefgründen OL-Masten, tags Blatt 6.1 - 6.2 Tiefgründen OL-Masten, nachts Blatt 7 Betonage, tags Blatt 8 Betonage, nachts Blatt 9 Gleisrückbau, tags Blatt 10 Gleisrückbau, nachts Blatt 11 Gleisbau in Jochbauweise, tags Blatt 12 Gleisbau in Jochbauweise, nachts Blatt 13 Automatisches Warnsystem, tags Blatt 14 Automatisches Warnsystem, nachts
1
1
1
1
11
6
211
211
211
21 1
211
284/2
A m W e i t e r n d o r f e r W e g
A m K e t t e l d o r f e r W
e g
B i r k e n l o h e
B i r k l o h a c k e r
G l a s e n a c k e r
I m B o d e n f e l d
K l o s t e r g r ü n d l e s ä c k e r
L a n g ä c k e r
L e r c h e n b ü h l
Kindergarten
Sporthalle
Sportheim
TS
143
Bahnlinie Nürnberg - Schnelldorf
Parkplatz
Ketteldorfer Str.(Kr AN 17)
Bahnhofsteig
Bierkellerweg
Bodenfeldweg
Caspar-Othmayr-Straße
Rangaustraße
20kV Starkstromkabe
r Bündel Hochspannungsk
Asph
Asph
BPf
BPf
BPf
BPf
Gr
HRB Lerchenbühl Ost
HRB Lerchenbühl West
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
ax. Stau linie: 41 7.45mü
N
PP
PP
Querung
Rasengitterstein
RasengittersteinScho
tter
Schotter
Schotter
Schotter
Schotter
Schotter
SchotterSchotter
Schotter
Steinwurf
Steinwurf
Steinwurf
Steinwurf
Steinwurf
Suchschlitz
Telefonkabe
V = 1107 m³
V = 21332 m³
Wasserleitung
0.75/1.3
Durchl. 413.41
317
561562
563564
565
566
567
27
3533
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16
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23a
31
5355
4751
49
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4341
39
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45
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38a
20
31
22
23
24
38
29
27
25
22a
22
Flurstraße
Ketteldorfer Straße
35
7
9
20
29
27
7
20
18
32
26
29
17
1936
33
3b
39
30
53
35
33
29
27
37
55
HsNr. 6
23
21
31
34
24
26
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14
28
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17
15
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19
2
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5
34
57a
57b
145f
3e
5e
16
3c27
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27
25
31
25
3a
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5d
23
5b
21
5c
Betzen
dorfe
r Stra
ße
Caspar-Othmayr-Straße
Eiskeller
weg
Bierkellerweg
Ringstraße
Nordstraße
28
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31
1
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11f
14
13
9
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42
28
2
4
6
8
10
12
30
1a
3b
4547
21
1
2
16
11e
36
34
1
16
6
8
9c
11
27
5
2
18
29a
29
33
27
4
9a
35
5
25a
9b
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44
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2
3
23
36
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51
1
48
5
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11
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38
1
11b
12
22
12
14
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9f
9d
41
11b
1
9g
11a
11c11d
59a
11g
59b
4
26
Herbststraße
Frühlingstraße
Bahnhofsteig
Rangaustraße
Fürther Straße
Herbststraße
Fabrikstraße
3
5
10
8
12
5
14
7
31
6
4
1b
1a
50
52
54
7
4
8
4
2
3
1
HsNr. 18
HsNr. 3
HsNr. 12
HsN
r. 1
HsNr. 8
HsNr. 5
HsNr. 14HsNr. 16
HsNr. 10
1a
13
10
9
40
29
33
HsNr. 12
Fürther Straße
Lerchenbühl
Lerchenbühl
Lerchenbühl
Bahnhofplatz
Winterstraße
HsNr. 11
2
4
56
8
7a
10
12
7b
5
9
HsNr. 24
12
8
6
14
2
1
4
Industriestraße
Industriestraße
Gew
erbestraße
Gutenbergstr.
10
17
9
2718
25
11
20
8
26
10a
6
40
1
31
45
52
54
HsNr. 5953
42
3
47
66
44
41
65
49
2
46
55
51
62
34
50
45
63
20
7
9
24
10
8
2
18
22
HsN
r . 26
HsNr. 9
HsN
r. 28
11
2
1
6
4
14
1b
3
16
1a
5
12
Friedrich-Kaulbach-Ring
Bürg
leine
r Stra
ße
2a
13
10
9
1
1
4
8
16
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4
3
7
10
10
11
1a
10
6
11
2a
18
13
10
3
12
9
5
12
6
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8
7
3a
8
14
5
2b
8
4
8
1
15
14
6
7
14
5
6
4b
11
6
6
9
2
4
6
2
15
7
5
13
2
15
2
1
3
HsNr. 7
1
HsN
r. 10
HsNr. 17
19
8
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12
6
2
4
7
2
1
8
6
57
3
3
3
3
4a
12
5
15
4
9
2
3
12
9
11
4
Bürgleiner Str aße
Tanne nstraße
Fichtenweg
Hochstraße
Am Hang
Föhrenweg
Zum Kreuzweg
Am Birkenlohe
Höhenw
eg
Seitenstraße
4
12
2a
18
1
1 9
9
1121
6a
7
1214
3
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1
17
8
11
6b
2
9
4
2
13
Bürgleiner Straße
Zum W
einberg
Am Steilhang
Seniorenwohnstift
001-33
002-3a
003-5
004-10
005-62
006-26
007-25
EÜ BÜ
24+6
50
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24+7
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00
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24+9
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25+0
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25+0
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25+4
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25+5
00
25+5
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25+6
00
25+6
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25+7
00
25+7
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25+8
00
25+8
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25+9
00
25+9
50
26+0
00
26+0
50
26+1
00
26+1
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26+2
00
26+2
50
26+3
00
26+3
50
26+4
00
26+4
50
26+5
00
26+5
50
26+6
00
+650
4410350
4410350
4410400
4410400
4410450
4410450
4410500
4410500
4410550
4410550
4410600
4410600
4410650
4410650
4410700
4410700
4410750
4410750
4410800
4410800
4410850
4410850
4410900
4410900
4410950
4410950
4411000
4411000
4411050
4411050
4411100
4411100
4411150
4411150
4411200
4411200
4411250
4411250
4411300
4411300
4411350
4411350
4411400
4411400
4411450
4411450
4411500
4411500
4411550
4411550
4411600
4411600
4411650
4411650
4411700
4411700
4411750
4411750
4411800
4411800
4411850
4411850
4411900
4411900
4411950
4411950
4412000
4412000
4412050
4412050
4412100
4412100
4412150
4412150
4412200
4412200
4412250
4412250
4412300
4412300
4412350
4412350
4412400
4412400
4412450
4412450
4412500
4412500
4412550
4412550
4412600
4412600
4412650
4412650
4412700
4412700
4412750
4412750
4412800
4412800
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900
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900
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000
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000
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050
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100
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150
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200
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5468
300
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5468
350
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5468
400
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450
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450
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500
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500
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550
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550
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600
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5468
650
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700
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750
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5468
950
5469
000
5469
000
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050
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100
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100
5469
150
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150
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5469
200
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5469
250
5469
300
5469
300
5469
350
5469
350
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400
5469
400
5469
450
5469
450
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500
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500
5469
550
5469
550
5469
600
5469
600
Rückbau des BÜ HeilsbronnStrecke 5902, Bahn-km 25,715 und
Neubau der EÜ HeilsbronnStrecke 5902, Bahn-km 25,818
Übersichtsplan
Übersichtsplan zum Streckenverlauf und zur Gebietsnutzung
Wertebereiche Beurteilungspegel
allg. Wohngebiet Mischgebiet Gewerbegebiet Schule
Objekte
Schiene Haus Höhenlinie
Auftraggeber:DB Netz AG, I.NP-S-M-K
Äußere Cramer-Klett-Straße 390489 Nürnberg
Auftragnehmer: DB Systemtechnik GmbH, I.IVE 34(1),
Völckerstraße 5, 80939 München
Maßstab 1 : 3000Stand: 11.08.2016
16-50845-I.IVE34(1)Anlage 1, Blatt 1.1
1
211
284/2
B i r k l o h a c k e r
Kindergarten
TS
143
Bahnlinie Nürnberg - Schnelldorf
Bahnhofsteig
Bierkellerweg
Caspar-Othmayr-Straße
Rangaustraße
0kV Starkstromkabe
r Bündel Hochspannungsk
BPf
BPf Gr
HRB Lerchenbühl West
K
K
K
K
K
K
K
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K
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K
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Querung
Schotter
SchotterSchotter
Schotter
Schotter
Schotter
Schotter
Steinwurf
Steinwurf
Steinwurf
Steinwurf
Steinwurf
Telefonkabe
V = 1107 m³
0.75/1.3
Durchl. 413.41
317
561
562563564
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25b
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25a
29b
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17
4
Pfarrer-Hausmann-Straße
St.-Gundekar-Straße
Dona
usch
wabe
nstra
ße
Werkvolkstraße
Adalbert-Stifter-Straße
Am Eichenwald
Breslauer Straße
Kardinal-Faulhaber-Straße
11
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7
8
3
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HsNr. 3b
HsNr. 3a
6
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b
22
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1
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34
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41
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7
13
8
32
37b
34
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18
20
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16
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14
11
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20a
1
5
30
HsNr. 16
11
6
28
3
12
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3
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16
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10
6
7f
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38
45
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7d
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13
31
23
17c
30
28
17b
17d
24
17a
13
17
12
9
32
3
7
26
29
22
20
37b37c
5c
5a
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28
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14
37a
35c
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8
30
35a
35b
35e
6
10
2
17f
10
12
8
10
15
17
9
43
2
3
15b
15a
2123
15
15c
1119
13
HsNr. 2
Gartenstraße
Nürnberger Straße
Baumgartenweg
Tulpenstraße
Gottmannsdorfer Weg
Nelkenstraße
Baum
garte
nweg
Feldstraße
Gottm
annsdorfer Weg
Rosenstraße
Gewerbestraße
Gewerbestraße
17
25
20
22
16c
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9
11
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24
26
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3
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8
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7
2a
4
3
2
10
14
2
4
16
6
12
Bauhofstraße
Bauhofstraße
Rains
tr.
32a
47
52
42
40
32b
34
28
30
51
46
50
44
38
48
36
45
49
19
Am Zenterling
7
31
4
1b
1a
50
52
4HsNr. 18
HsNr. 3
HsNr. 12HsN
r. 1
HsNr. 8
HsNr. 5
HsNr. 14 HsNr. 16HsNr. 10
1a
40
29
33
Lerchenbühl
Bahnhofplatz
Winterstraße
24
56
8
22
27
7a
10
12
7b
5
9
HsNr. 24
20
12
8
6
14
2
1
4
18
Industriestraße
Industriestraße
Gew
erb estraße
Gutenbergstr.
26
16
14
32
30
Gutenbergstr.
Gottmannsdorfer Weg
Seniorenwohnstift
001-33
002-3a
006-26
007-25
008-48
EÜBÜ
24+2
50
24+3
00
24+3
50
24+4
00
24+4
50
24+5
00
24+5
50
24+6
00
24+6
50
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00
24+7
50
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00
24+8
50
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00
24+9
50
25+0
00
25+0
50
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00
25+1
50
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00
25+2
50
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00
25+3
50
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00
25+4
50
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00
25+5
50
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00
25+6
50
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00
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50
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00
25+8
50
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00
25+9
50
26+0
00
26+0
50
26+1
00
26+1
50
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00
26+2
50
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00
26+3
50
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00
26+4
50
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00
26+5
50
26+6
00
26+6
50
26+7
00
4411350
4411350
4411400
4411400
4411450
4411450
4411500
4411500
4411550
4411550
4411600
4411600
4411650
4411650
4411700
4411700
4411750
4411750
4411800
4411800
4411850
4411850
4411900
4411900
4411950
4411950
4412000
4412000
4412050
4412050
4412100
4412100
4412150
4412150
4412200
4412200
4412250
4412250
4412300
4412300
4412350
4412350
4412400
4412400
4412450
4412450
4412500
4412500
4412550
4412550
4412600
4412600
4412650
4412650
4412700
4412700
4412750
4412750
4412800
4412800
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4412850
4412900
4412900
4412950
4412950
4413000
4413000
4413050
4413050
4413100
4413100
4413150
4413150
4413200
4413200
4413250
4413250
4413300
4413300
4413350
4413350
4413400
4413400
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4413450
4413500
4413500
4413550
4413550
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4413600
4413650
4413650
4413700
4413700
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4413750
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4413800
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5466
800
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5466
850
5466
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900
5466
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5466
950
5467
000
5467
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5467
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050
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5467
100
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5467
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5467
200
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5467
250
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300
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400
5467
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450
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500
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600
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650
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750
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5468
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450
5468
450
5468
500
5468
500
Rückbau des BÜ HeilsbronnStrecke 5902, Bahn-km 25,715 und
Neubau der EÜ HeilsbronnStrecke 5902, Bahn-km 25,818
Übersichtsplan
Übersichtsplan zum Streckenverlauf und zur Gebietsnutzung
Wertebereiche Beurteilungspegel
allg. Wohngebiet Mischgebiet Gewerbegebiet Schule
Objekte
Schiene Haus Höhenlinie
Auftraggeber:DB Netz AG, I.NP-S-M-K
Äußere Cramer-Klett-Straße 390489 Nürnberg
Auftragnehmer: DB Systemtechnik GmbH, I.IVE 34(1),
Völckerstraße 5, 80939 München
Maßstab 1 : 3000Stand: 11.08.2016
16-50845-I.IVE34(1)Anlage 1, Blatt 1.2
Bericht: 16-50845-I.IVE34(1) Anlage 2
DB Systemtechnik GmbH, I.IVE 34(1)
Anlage 2 Emissionsansätze
LWA KI KT LWA,max
dB(A) dB dB dB(A) tags nachts tags nachts tags nachts
Mini-Bagger [1], E27 89,4 4,2 0,0 95,2 8 91,5 109,8
LKW [2], E67 98,1 8,0 0,0 118,3 4 101,0
Kettensäge [2], E59 105,0 3,4 0,0 110,2 8 106,3
Radlader [1], E42 104,4 3,5 0,0 111,9 8 105,8
Greifbagger [1], E21 99,3 7,2 0,0 unbek. 8 4 104,4 102,1 121,8 119,5
Bagger mit Spitzmeißel [1], E52 117,8 3,7 0,0 125,2 8 4 119,4 117,1
Presslufthammer [2], E 41 111,3 4,0 0,0 unbek. 8 4 113,2 110,9
LKW [2], E67 98,1 8,0 0,0 118,3 4 2 101,0 98,7
Straßenfräse [1] E96 116,1 2,1 0,0 117,1 8 4 116,1 113,8
Schlagramme [4], Seite 653 130,0 1,4 0,0 135,0 5 3 127,3 125,8 127,3 125,8
Radbagger [1], E7 100,6 2,3 0,0 108,3 8 4 100,8 98,5
Betonpumpe [2], E44 103,7 2,9 0,0 118,4 4 2 101,5 99,2 112,2 109,9
Betontransportmischer [2], E61 100,7 1,5 0,0 100,8 4 2 97,1 94,8
Radlader [1], E42 104,4 3,5 0,0 111,9 8 4 105,8 103,5
Flaschenrüttler [1], E20 106,5 2,5 3,0 unbek. 8 4 109,9 107,6
Radbagger [1], E7 100,6 2,3 0,0 108,3 8 4 100,8 98,5
Zweiwegebagger [3], D1 108,0 unbek. unbek. unbek. 8 4 105,9 103,6 114,5 112,2
Radbagger mit Tieflöffel [2], E64 101,5 3,2 0,0 111,6 8 4 102,6 100,3
LKW [2], E67 98,1 8,0 0,0 118,3 4 2 101,0 98,7
Trennschleifmaschine [1], E117 116,5 1,5 0,0 119,0 4 2 112,9 110,6
Mobilkran [1], E1 104,4 3,2 0,0 117,2 4 2 102,5 100,2
Zweiwegebagger [3], D1 108,0 unbek. unbek. unbek. 8 4 105,9 103,6 116,0 113,8
Baustellenschweißaggregat [3], B5 105,0 unbek. unbek. 111,9 4 2 99,9 97,6
Gleishublader [3], C17 111,5 unbek. unbek. unbek. 8 4 109,4 107,1
Schraubpflug [1], E119 103,4 3,9 0,0 109,5 4 2 102,2 99,9
Schienenstoßschleifmaschine [3], B20 108,0 unbek. unbek. unbek. 4 2 102,9 100,6
Planierraupe [2], E24 109,9 3,0 0,0 121,5 8 4 110,8 108,5
Einzelkraftstopfer [3], B8 112,0 unbek. unbek. 117,0 8 4 109,9 107,6
LKW [2], E67 98,1 8,0 0,0 118,3 4 2 101,0 98,7
Automatisches
WarnsystemRottenwarnanlage [5] 136,7 0,1192 0,0292 115,4 112,3
[2] Technischer Bericht zur Untersuchung der Geräuschemissionen von Baumaschinen, Schriftenreihe Umw eltplanung, Arbeits- und Umw eltschutz, Heft 247, Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie.
Referenz
Einwirkzeit in
StundenLWAr / dB(A) LWAr ges / dB(A)
[5] DB Rahmenrichtlinie: Arbeiten im Gleisbereich 132.0118, Anlage 7
Baustellen-
einrichtung
Rückbau BÜ
Tiefgründung
OL-Masten
Arbeitsgang Maschine
[3] Akustik 11 - Schalltechnische Daten über Geräuschemissionen von Baumaschinen für den Oberbau, Deutsche Bahn AG München, ZTQ 14, 2. Ausgabe 1995.
[4] Müller, Gerhard; Möser, Michael (Hrsg.): Taschenbuch der Akustik, 3. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2004.
Gleisrückbau
Gleisbau in
Jochbauweise
Betonage
[1] Technischer Bericht zur Untersuchung der Geräuschemissionen von Baumaschinen, Schriftenreihe Umw elt und Geologie, Unterreihe Lärmschutz in Hessen, Heft 2, Hessisches Landesamt für Umw elt und Geologie.