RUDER-UNION ARKONA BERLIN – 1879 – e.V.RC BEROLINA · BRC TEUTONIA · RV ARKONA - NORMANNIA · HANSA - UNION RK ·
BRV FAVORITE - MARKOMANNIA · RV „SIEMENS”
Bootshaus: Scharfe Lanke 71-73, 13595 Berlin (Spandau), 030 / 361 13 13, Fahrtenpult 030 / 70 08 17 51, Jugendraum 030 / 70 08 17 53
September, Oktober, November, Dezember 2014 Nr. 419
Bankverbindung:IBAN:
Postbank Berlin DE 68 100 100 10
Nr. 742 60 1030074 60 103
Bankleitzahl: 100 100 10BIC: PBNKDEFF
Geschäftsstelle und Postanschrift Peter Lenz 365 77 30
[email protected] Otto-von-Wollank-Str. 35, 14089
Ehrenvorsitzende Ingrid Weisbrodt 8 34 63 44
1. Vorsitzende René Wilmes 0176-329 70 278
Stellv. Vorsitzende Verwaltung: Christian Krabel 03322-21 76 89
Breitensport Manuel Brehmer 0179-525 52 45
Leistungssport Werner Fromm 03322/ 20 24 00
Schatzmeister Jens Kersten 03322-42 45 25
Kassierer Werner Köhler 334 68 96
Leiter Jugend- Abt. Sebastian Müller 0157-7637 4951
Pressewartin Allegra Lorenz 0170-287 19 07
Webmasterin Christiane Krüger 37 88 95 51
Bei Änderungen im Vorstand werden die Funktions-Email-Adressen weitergeleitet.
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Inhalt
Inhalt
Das Wort vom 1. Vorsitzenden 3U19 Weltmeisterschaft 2014 in Hamburg 6Workshop Agenda 2020(AG 3) 10Neue Musikanlage für den Kraftraum 12Wie bekommt sie das nur immer hin? 13Junioren B-Test/ 15Berliner Frühregatta 15Leistungsüberprüfung A-Junioren in Köln 16Internationale Juniorenregatta in Köln 17Internationale Junioren-Regatta München 19Internationale DRV-Juniorenregatta in Hamburg 20Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U17/U19 21Bundeswettbewerb 2014 in Rüdersdorf 2360. Rüdersdorfer Frühjahrsregatta 24Klein aber fein – das Ferienbegrüßungszeltlager 2014 24Belegung Kraftraum 2550 Jahre Rudern 26Arkonas 1. Mai Demonstration 27Achterfahrt nach Werder 28Auf der Oder lässt es sich gut rudern! - Oder? 29„Ein herrliches Fleckchen Erde“ 34Himmelfahrt 2014 bei Arkona -immer wieder schön 35Ruderwanderfahrt Unstrut/Saale vom 14.7. bis zum 20.7.2014 36Termine 2014 42Die Geschäftsstelle meldet 44Einladung zur Mitgliederversammlung 45Spendeneingang 46Geburtstage im... 46Ein Hinweis zum Arbeitsdienst 2014 49Einladung zum Skatturnier 50Öffnungszeiten der Ökonomie 52
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 30. November 2014. Bitte Beiträge und Fotos (in möglichst hoher Auflösung) an [email protected] senden.Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Vorstandes wider.
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Vorwort
Liebe Kameradin,lieber Kamerad,
auch in diesem Jahr konnten wir wieder viele Interessenten für den Rudersport begeistern und mit fachkundiger Ausbilderhand das Rüstzeug für eine schöne und sportliche Freizeit-gestaltung in der Natur geben.
Ich begrüße unsere neuen Mitglieder recht herzlich in unserer Ruderfamilie ARKONA!
Ein Dank an die Helfer an den Tagen der offenen Tür und an unser Ausbildungsteam, das bei Grundkurs und Aufbaukurs den Neulingen bei den ersten Ruderversuchen die richtige Technik beigebracht hat.
Die Obleute-Kurse wurden von 12 ARKONEN und 5 Teilnehmern aus Spandauer Vereinen besucht. Für dieses Engagement, sowohl den Obleuten wie auch den Ausbildern, ein herzli-ches Dankeschön. Das war die Theorie.Um nun auch Klarheit bei der praktischen Prüfung zu bekommen wurden vom Ausbilder-Team die Regeln in einer Checkliste festgelegt, sodass sowohl die Obmann-Neulinge wie auch die Prüfer eine klare Vorgabe haben. Ein Dank an das Team von Manuel Brehmer und viel Erfolg bei der Umsetzung.
Dieses Jahr fiel das Ausbilderseminar leider wegen zu geringer ARKONA-Beteiligung aus. Die Veranstalter hoffen, dass sich in 2015 wieder mehr RUA- Mitglieder dafür engagieren und dann auch für die Ausbildung neuer Ruderinteressenten nach den Tagen der offenen Tür in 2015 zur Verfügung stehen. MACH MIT, denn auch du wurdest als Neuling von einem motivierten Ausbilderteam in die Ruderpraxis eingewiesen.
DU kannst persönlich am Erfolg von ARKONA in der Mitgliederbetreuung mitwirken.
2 Siege für Nicolas Schröder bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften U17/U19 am 26. - 29.06.2014 in Brandenburg im Vierer ohne (s. Foto) und im Nord-Ost Rgm.-AchterDamit haben sie sich für die Jugend-Welt-meisterschaften U19 in Hamburg qualifiziert. Gratulation an Nicolas und seine Team-Kame-raden! Wir wünschen weiterhin viel Erfolg.
Das Wort vom 1. Vorsitzenden
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Vorwort
Zum Bundeswettbewerb hatten sich 10 Jungen und Mädchen qualifiziert. Beim Zusatzwett-bewerb konnte die Berliner Mannschaft einen tollen 2. Platz in der Länderwertung errei-chen. Die Berliner Betreuer mit den Arkonen Sandra und Alexander erreichten den 1. Platz im Mix-Betreuer-Vierer über 500 m.Den Siegern bei den Jugendregatten gilt unser Glückwunsch. Den Platzierten und den Teil-nehmern, denen diesmal ein Sieg verwehrt blieb, ein Dank für das Engagement und die Erfahrung, sowie Ansporn noch zielstrebiger zu trainieren, um bei den nächsten Regatten vorne mitzufahren. Ein Dank auch an die Eltern, die ihre Kids und das Betreuer-Team bei den Wettkämpfen tatkräftig unterstützen.
Nun steht der goldene Oktober schon wieder vor der Tür und beschert uns mit herrlichen herbstlichen Landschaftsbildern. Dies ist ein Grund die Tage im letzten Quartal im Boot zu genießen, solange die Temperaturen und Wasserverhältnisse es zulassen.
Die kalte Jahreszeit birgt aber auch Gefahren. Aus diesem Grund wurde beschlossen, dass Fahrten im Einer nach dem Abrudern nicht mehr stattfinden dürfen.
Auch bei den von unserer Ökonomie angebotenen Veranstaltungen wünsche ich rege AR-KONA-Beteiligung. Auch externe Gäste sind herzlich willkommen.
Unser Abrudern findet am 1. November um 14:00 Uhr statt. Ich hoffe, ein schöner Herbsttag wird viele Kameraden zu einer schönen Rudertour an die Scharfe Lanke ziehen. Nach dem Abrudern werden die Wanderruderpreise verliehen und die Leistungsträger für den vergan-genen LRV- Winterwettbewerb ausgezeichnet.
- TOMDE BAUFIRMA -
Inh. Thomas Depkat Mobil: 0172-1764397 Wertheimweg 3 Fax: 030-364 321 68 14089 Berlin e-mail: [email protected]
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Vorwort
Am 23. November wollen wir bei der Ehrenfeier unseren Jubilaren in einem festlichen Rah-men die Ehrennadel überreichen. An diesem Tag werden auch die Erfolge im Leistungssport aufgezeigt und besondere Leistungen ausgezeichnet. Durch die persönliche Teilnahme zollen wir unseren Jubilaren und Sportlern die verdiente Anerkennung. Frühzeitige Anmel-dung sichert einen guten Platz.
Mit unserem Kerzenabend am 7. Dezember mit Beginn um 15:00 Uhr leiten wir die Weih-nachtszeit mit einer besinnlichen Feier bei Kerzenlicht, Weihnachtsliedern und musikali-schen Einlagen ein. Ich würde mich sehr freuen, viele Mitglieder –jung und alt - begrüßen zu können. Persönliche Kurzbeiträge sind herzlich willkommen. Vielleicht schaut ja wieder der Weihnachtsmann vorbei.
Uns allen wünsche ich viele schöne Herbsttage, einen milden Winter, viel Erfolg beim Win-terwettbewerb, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Euer 1. VorsitzenderRené Wilmes
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Aktuelles
Dieses Jahr fand die U19 Weltmeister-schaft in Hamburg statt. Dies‘ hieß natürlich für uns, Stefan, Louisa, Johannes und mich, nichts wie hin, denn so ein großes Event lässt man sich nur ungern entgehen.
Also machten wir uns schon am Don-nerstagvormittag auf den Weg nach Ham-burg zum Ruder-Club Bergedorf, denn dort durften wir die nächsten vier Tage unter-kommen. Während der Fahrt erfuhren wir, dass Niclas mit seinem Vierer ohne Proble-me mit viel Vorsprung im Vorlauf als Erster ins Ziel gekommen war. Das war doch schon einmal eine gute Nachricht. In Hamburg an-gekommen, ließen wir den Abend entspannt bei einem wunderschönen Sonnenuntergang ausklingen.
Am nächsten Tag zog es uns nach Ham-burg in die Innenstadt. Wir besichtigten ei-nen Aussichtspunkt, wo wir eine tolle Sicht über den ganzen Hamburger Hafen hatten. Während wir Hamburg unsicher machten, hatte Niclas auf dem Wasser sein zweites Rennen. Der DRV berichtete: „Ein kontrollier-tes Rennen fuhr der Junioren-Vierer mit Paul Gebauer, Wolf-Niclas Schröder, Rene Schme-la und Olaf Roggensack. Das Boot lag im Rennlauf immer gut eine Länge vor dem
am Ende zweitplatzierten Boot aus Spanien und siegte in der schnellsten Zeit über alle Läufe.“ Na wenn das uns mal keine großen Hoffnungen für das Finalrennen am Sonn-tag gemacht hat.
Am Samstag fuhren wir das erste Mal zur Regattastrecke und schauten uns Niclas Halbfinalrennen an. Wie auch nicht anders zu erwarten, siegten sie wieder mit einem riesigen Vorsprung. Wir freuten uns und ge-nossen den Anblick von der Brücke aus über die gesamte Regattastrecke. Nach dem Aus-rudern konnten wir Niclas und seinen Vierer noch auf dem Wasser begrüßen. Er freute sich sehr uns Arkonen zu sehen.
Sie legten einen extra sauberen Schlag für uns hin und fuhren zurück zu den Stegen, um sich für ihr morgiges Finalrennen vorzu-bereiten. Wir schauten uns noch ein wenig die Rennen an und fuhren bald wieder zu-rück zu unserem Quartier.
Der letzte und absolut spannendste Tag unserer Hamburgtour brach an. Nachdem wir relativ gut ausgeschlafen waren, bauten wir das Zelt ab, die Taschen wurden gepackt und iwie mühselig in das Auto gewürfelt. Wofür
U19 Weltmeisterschaft 2014 in Hamburg
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Aktuelles
Tetris spielen in der Kindheit nicht doch al-les gut war :D
Vollbepackt ging es nun endlich zur Re-gattastrecke. Torsten und Florian ließen sich auch nicht den Finaltag entgehen und hiel-ten uns schon fleißig Plätze frei. Um 11:30 begannen die ersten Finalrennen. Deutsch-land war immer im Finale vertreten, doch leider gab es bis zur Mittagspause keinen Sieg, was uns natürlich nicht daran zweifeln ließ, dass Niclas und seine Mannschaft sich den Sieg holen würde. Die Mittagspause zog sich unendlich in die Länge, obwohl es nur eine Stunde war. Doch wenn man weiß, dass direkt nach der Mittagspause Niclas Vierer die Strecke hinunter rudern wird, kann man es gar nicht mehr abwarten. Niclas, Paul, Olaf und Rene erging es sicherlich noch viel schlimmer.
Der Wind pfiff mittlerweile immer stärker der Strecke entgegen und das Wasser wurde unschöner. Doch dann war es endlich soweit. Die sechs Boote wurden auf dem großen Fernseher gezeigt, wir sahen live den Start, der 2000m von uns entfernt war. Nur noch diese zwei Kilometer trennten die sechs Vierer zum Weltmeistertitel. Louisa und ich liefen nach unten, denn dort saß der große Fanblock von Niclas und Paul, und wir mit-
tendrin. Die Ampel schaltete auf grün und das Rennen begann. Sie legten einen tollen Start hin und schoben sich schon nach den ersten zehn Schlägen an die Spitze. Die Tri-büne jubelte und schrie wie verrückt. Nach den ersten 500m lag der Deutschland Vierer schon ziemlich weit vorne, doch sicher kann man sich noch nicht sein, denn alles ist noch möglich. Das Rennen verlief spannend wei-ter, der Deutschlandvierer schob sich immer weiter weg vom Feld. Sie hatten ihre Gegner nun gut im Blickfeld. Man sah richtig, dass Niclas, Paul, Olaf und Rene diesen Sieg woll-ten.
Sie kämpften und setzten sich nun an die Spitze. Es war eine unglaubliche Distanz schon zwischen dem Deutschlandvierer, der auf Platz eins lag und dem zweitplatzierten rumänischen Boot. Die letzten Meter wur-den nun gerudert, Deutschland immer noch ganz weit vorne. Wir jubelten und schrien, denn sie konnten uns jetzt hören. Und dann schoben sie ihren Bugball als erstes durch die Ziellinie. Die Familie brüllte und viel sich in die Arme. Es war ein tolles Gefühl mit-tendrin zu stehen und diesen Familien zu-zusehen, wie sie so unglaublich stolz auch ihre Söhne waren. Langsam legte der Vierer am Siegersteg an. Sie beglückwünschten die
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Aktuelles
Zweit- und Drittplatzierten und gingen in einen abgetrennten Bereich neben die Zu-schauertribühne.
Nachdem noch ein Rennen die Strecke hinunter kam, ging die Siegerehrung los. Die zwölf Jungs auf den Siegertreppchen lächelten um die Wette, währenddessen ih-nen die Medallien überreicht wurden. Zum Schluss wurde die deutsche Nationalhym-
ne gespielt und Fotos gemacht. Ab diesem Zeitpunkt ging es für die anderen deutschen Boote, die noch ihre Rennen vor sich hatten, bergauf. Es gab insgesamt 7x Gold und 2x Silber für den DRV.
Wir schauten uns bis zum Schluss alle Rennen an, erfreuten uns daran, 7x die Nati-onalhymne singen zu dürfen, ein achtes Mal noch bei der Danksagung und Schließung der U19 Weltmeisterschaft. Anschließend gingen wir alle erschöpft, mit einem Sonnen-brand im Gesicht (den zumindest ich hatte) zum Auto zurück und fuhren wieder in unse-re Heimatstadt.
Alles in allem war es ein unglaublich tol-les, spannendes, lustiges Ereignis, für das ich dankbar bin, dabei gewesen zu sein.
Herzlichen Glückwunsch an Niclas, der die ganze Saison so hart trainiert hat und stolz auf sich sein kann, den U19 Weltmeis-tertitel 2014 für sich gewonnen zu haben.
Allegra Lorenz
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Aktuelles
Olaf Roggensack, Rene Schmela, Wolf-Niclas Schröder, Paul Gebauer
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Aktuelles
Arbeitsgruppe 3: Infrastruktur
Im Rahmen der Tätigkeit der Arbeitsgrup-pe 3 wurden zwei wesentliche Sachverhalte thematisiert:• Engpasssituation auf dem Bootsplatz vor
dem Altbau und am Bootssteg• Parkplatzsituation vor beiden Bootshäu-
sern (Zu-/Abfahrt, Fahrräder, Motorräder, Bootsanhängerstellplatz usw.)Die Neugestaltung des Parkplatzes wur-
de zunächst zurückgestellt und wird nun in Form eines Projektes im Vorstandsressort Verwaltung einer Lösung zugeführt, wobei wir davon ausgehen, dass bei der endgülti-gen Lösung auch Mittel aus dem Vereinsin-vestitionsprogramm beantragt werden kön-nen.
Die Engpasssituation auf dem Bootsplatz vor dem Altbau und am Bootssteg wurde be-reits unmittelbar nach der Inbetriebnahme des Neubaus sowie dem Umzug der restli-chen Boote vom Hohenzollernkanal zuneh-mend als belastend im Ruderbetrieb emp-funden. Die bereits zu Saisonbeginn 2013 eingeleiteten Maßnahmen, wie z.B.• Verlagerung der Ruderkurse von Diens-
tag auf Montag• Verlagerung des Juniorentrainings
• Samstag von 10:00 auf 8:30 • Sonntag von 10:00 auf 8:30 haben allerdings die Bootsplatz-/Stegsi-
tuation nicht entscheidend entlasten kön-nen.
(Siehe hierzu auch die Bitte der Jugendabt. auf der MV vom 18.6., die An-/Ablegezeiten der
Jugend dienstags, freitags und samstags zu den angegebenen Zeiten zu respektieren)
Aus Sicht der AG 3 Infrastruktur waren damit die praktikablen, organisatorischen Maßnahmen ausgeschöpft, weitere Untersu-chungen wurden veranlasst.
Der starke Mitgliederaufbau in den zu-rückliegenden Jahren um ca. 25% sowie die erfreuliche Mitgliederverdoppelung im Kinder- und Jugendbereich verursachen vor dem Altbau und am Steg erhebliche Engpäs-se, so dass eine gründliche Analyse erforder-lich wurde.
Hierzu wurden die in EFA erfassten Fahr-ten für den Zeitraum Mitte April bis Ende August 2013 nach folgenden Kriterien aus-gewertet:• Wochentag, Datum, Uhrzeit• Ablegen: Ruderer und Boote• Anlegen: Ruderer und Boote
Die wesentlichen Engpässe/Stoßzeiten wurden in einer Präsentation zusammen-gestellt und den Workshopgruppen präsen-tiert.UnkritischTermine des Breitensports:• Mittwoch 9:30• Mittwoch ca.18:00• Sonntag
KritischKinder-/Rennrudertermine und Ausbildung (Ab-/Anlegen):• Montag 18:00 • Dienstag 17:00• Donnerstag 18:00
Samstag 11:00
Workshop Agenda 2020(AG 3)
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Aktuelles
Temporäre Engpässe• Kinder-/Rennrudertermine sowie Ausbil-
dung (Anlegen)• Samstag/ Sonntag (Sternfahrten/ Anru-
dern/ Abrudern)
Daraus resultierte der Vorschlag, eine zweite Steganlage vor dem Neubau zu pro-jektieren, Angebote von Stegbauern einzu-holen, die Genehmigungsfähigkeit durch die Behörden prüfen zu lassen und nach Zustimmung der Mitglieder die Bezuschus-
sung aus dem Vereinsinvestitionsprogramm zu beantragten.
Status: • Die Steganlage wurde projektiert,• Angebot vom Stegbauer liegt vor,• die Steganlage ist genehmigungsfähig• der Beschuss der Mitgliederversammlung
steht noch aus und der Zuschussantrag aus dem Vereinsinvestitionsprogramm wird nach Genehmigung durch die MV beantragt.
Alexander Teichmann(Gruppensprecher)
Wer ist hier unbefugt?
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Aktuelles
Nun, die alte Anlage tat es nicht mehr. Vier Lautsprecherboxen waren eventuell zu viel. Also musste was Neues her. Und weil wir ja gern in die Zukunft investieren, wur-de ein top aktueller Receiver angeschafft, dessen Möglichkeiten nicht nur dem heu-tigen Stand der Technik entsprechen, son-dern der vermutlich auch alle Erwartungen an ein solches Gerät für die nächsten Jahre
erfüllen wird.Die Leistung reicht allemal, da könnten
auch noch größere Boxen bespielt werden. Das Gerät ist in unser Netzwerk eingebun-den und somit fähig, Internet-Radiosender zu empfangen oder auf Musiksammlungen eines Computers aus dem Netzwerk zuzu-greifen. Apple’s AirPlay-Technik ist integriert und natürlich lassen sich Sticks oder MP3-Player über den USB-Anschluss abspielen. Über einen Bluetooth-Adapter lassen sich Smartphones und Tablets mit der Anlage
verbinden. Natürlich stehen auch die lokalen Radiosender über Antenne zur Verfügung.
Gesteuert wird der Receiver zunächst mit der Fernbedienung. Im Prinzip kann die Musikanlage allerdings auch komfortabel über eine Steuerungs-App bedient werden. Wer ein Smartphone besitzt, kann sich die Steuerungs-App von Yamaha installieren und alle wesentlichen Funktionen praktisch und übersichtlich mit dem Handy bedienen. Außerdem steht euch die eigene Musiksammlung auf dem Smart-phone zur Verfügung.
Damit ihr die Anlage perfekt bedienen könnt, habe ich im Kraftraum eine kurze An-leitung ausgehängt.Bitte haltet euch an die Vorgaben, damit Ge-rät und Boxen noch lange funktionieren.
Viel Spaß damit!
Thomas Osteroth
Neue Musikanlage für den Kraftraum
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Aktuelles
Einen grünen Daumen braucht man dafür sowieso, ohne Talent schafft man das nicht. Aber das wird wohl nicht genügen. Man muss sich auch mit Pflanzen ausken-nen, um ein solches Ergebnis hinzubekom-men. Allerdings fehlt hier noch eine Zutat zum Erfolg: Man muss die Arbeit mögen und Pflanzen lieben.
Kaum war der Neubau fertig und der Vorplatz gepflastert, wurde mit viel Sach-verstand und Geschmack das neue Beet be-pflanzt. Und das sah schon nach kurzer Zeit so komplett aus, als würden die Blumen seit Jahren dort wachsen.
Die Blumenkästen bekommen immer wieder ein neues Gesicht, damit die Blüten-pracht vom Frühjahr bis zum Herbst immer frisch aussieht.
Wir freuen uns daran. Aber wissen denn überhaupt alle, wer sich die ganze Saison
Wie bekommt sie das nur immer hin?
darum kümmert? Denn meistens arbeitet sie daran, wenn im Verein wenig los ist.
Vielen Dank, Christine Wilmes!
Thomas Osteroth
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Wir stellen vor...
Fragen an Judith Steffen:
Wie bist Du zum Rudersport gekommen?
Ich wollte wieder mit Sport machen, da war es gut, dass Allegra und Louisa auf meiner Schu-le waren, die mir dann Rudern und Arkona empfehlen konnten.
Du hast Dich nun entschieden bei Arkona das Freiwillige Soziale Jahr zu absolvieren – was waren die Grün-de?
Ursprünglich, damit ich noch ein Jahr länger in Berlin sein kann, zum anderen, weil ich mich noch weiter in den Verein einbringen wollte und weil ich nach der Schule nicht gleich im Studium schon wieder lernen wollte!
Hast Du auch sportliche Ziele im Verein? Welche sind das?
Nun, ich sollte auf jeden Fall meine Technik verbessern, und ansonsten, mal sehen, was so kommt.
Seit Deinem Beitritt nimmst Du regelmäßig an den sportlichen Aktivitäten teil? Welche Stärken bzw. Schwächen hast Du bei Arko-na erkannt?
Toll finde ich, dass immer viele Arkonen da sind, von denen die meisten auch mit anfeu-ern. Manchmal sollte es mehr positive Einstel-lungen geben.
Hast Du schon einen Berufswunsch?
Tja, im Moment würde ich gerne Astrophy-sikerin werden. Es gibt aber vieles, was mich noch interessiert (Kapitän, Polizistin, Lehrerin)
Das Gespräch führte Werner Fromm
Freiwilligendienstleistende in der RU Arkona
Judith Steffen, FSJ ab 1.9.2014
geb. 10.März 1996Mitglied seit: Januar 2013Bisherige Aktivitäten im Verein:2013 bin ich nur gerudert2014 wurde ich Jugendwartin und übernahm Betreuerfunktionen
Hobbies:
-rudern, Posaune spielen, lesen und tanzen
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Rennrudern
Mit dem vorgeschalteten Junioren B-Test am 25./26. April 2014, sowie der Berliner Früh-Regatta am 26./27. April, fanden die ersten Berliner Regatten 2014 auf der Re-gattastrecke Berlin-Grünau statt.
Drei Tage lang wurde auf der Olympiare-gattastrecke von 1936 in Grünau toller Ru-dersport geboten.
Arkona war mit seinen Jungen- und Mäd-chenmannschaft sowie Juniorinnen und Junioren sowie dem Mastersruderer Bernd Daehn am Start – ferner startete für den RVB 1878 in der Ruderbundesliga der Arkone Colja Rieth als Steuermann.
An beiden Tagen herrschten typische Grünauer Verhältnisse mit wechselnden Wasserbedingungen; vor allem der von Südosten einfallende, böige Schiebewind stellte recht hohe technische Ansprüche an unsere Nachwuchskräfte.
Junior B-Test
Den Junior B-Test im Einer bewältigten vor allem unserer B-Juniorinnen Nora Peuser und Leona Grote mit ansprechenden Ergeb-nissen, wobei Leona durch deutliche Siege im leichten Einer vom Vorlauf bis ins A-Finale keine Zweifel aufkommen lies, dass auf Lan-desebene in diesem Jahr der Sieg nur über Leona führen kann. Auch bei schwierigsten Wasserbedingungen zeigte sie technisch sauberes Rudern vom Start bis ins Ziel. Die männlichen B-Junioren unseres Vereins sind allesamt Einsteiger im B-Juniorenbereich
und müssen in den nächsten Rennen ihr Po-tenzial unter Beweis stellen.
Früh-Regatta
Unsere Aktiven waren 30-mal am Start und schoben 6-mal ihr Boot als Sieger über die Ziellinie. Besonders taten sich unsere beiden 2-fach Sieger hervor:
Ayko Lorenz bei den A-Junioren im Einer und im Vierer ohne Steuermann in Rennge-meinschaft
Leona Grote im A-Finale im B-Test sowie im Doppelzweier mit Nora Peuser
Weitere Siege erzielten Vico Berg im Jungeneiner vor seinem Ver-
einskameraden Finn GanzNils Fiedler/Tobias Hellmers im B-Junio-
ren Doppelzweier undJulian Falkenberg als Steuermann im B-
Juniorinnendoppelvierer
Glückwunsch den Siegern und Platzierten Werner Fromm
Junioren B-Test/
Berliner Frühregatta
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Rennrudern
In den Kleinbooten fand am letzten Ap-rilwochenende die Leistungsüberprüfung der A-Junioren(U19) auf dem Fühlinger-See in Köln statt. Unter den Augen von Bundes-trainerin Brigitte Bielig kämpften die Junio-rinnen und Junioren um die Ranglistenplät-ze im Einer und Zweier ohne.
Mit dabei auch das Erfolgsduo des Vor-jahres im Zweier ohne Steuermann Niclas Schröder mit seinem Renngemeinschafts-partner vom Wannsee Paul Gebauer (Pots-damer RC Germania Berlin)
Der Deutsche Ruderverband berichtet auf seiner Homepage (rudern.de):
Im Junior Zweier ohne Steuermann be-trug der Vorsprung bei Streckenhälfte für Jacob Schulte-Bockholt und Laurits Follert vom Crefelder RC eine gute Bootslänge. Die weiteren Boote lieferten sich einen spannen-
den Kampf um die weiteren Positionen. Im letzten Abschnitt des Rennen konnte sich das Boot vom Ruderclub Nürtingen mit Nick Blankenburg und David Wollschläger von Platz fünf zur Streckenhälfte weit nach vor-ne schieben und sogar die beiden Crefel-der noch einmal angreifen. Im Ziel betrug der Vorsprung für Schulte-Bockholt/Follert dennoch einen Luftkasten vor dem Boot aus Nürtingen. Platz drei (von 36 gestarte-ten Zweiern)ging an Paul Gebauer und Nic-las Schröder (Berlin).
Unmittelbar nach der Regatta erhielten Paul und Niclas die Einladung des Bundes-trainers für weitere Trainingsmaßnahmen im Achter am ersten Maiwochenende.
Prima – Klasse – Weiter so!
Werner Fromm
Die drei erstplatzierten Zweier Foto: rudern.de
Leistungsüberprüfung A-Junioren in Köln
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Rennrudern
Internationale Juniorenregatta in Köln
Am 24. und 25. Mai 2014 fand die jährli-che internationale Kölner Juniorenregatta auf der Regatta-Strecke in Köln-Fühlingen statt. Über 1000 junge Ruderinnen und Ru-derer zwischen 14 und 18 Jahren (U17 und U19) waren vom Einer bis zum Achter in al-len Bootsklassen am Start.
Die Kölner Junioren-Regatta ist eine der wichtigsten Vorbereitungsregatten des Rudersports in Deutschland, weil sie etwa einen Monat vor den Deutschen Jugend-meisterschaften stattfindet. Das Regattawo-chenende begann am Samstag, dem 24. Mai um 9:30 Uhr.
Somit musste das Arkona Junioren- und Trainerteam mit Jonas Platte und Alexander Teichmann die Anreise ab Berlin bereits am Freitagmittag antreten. Niclas Schröder stattete der Kölner Regattastrecke nach der Leistungsüberprüfung im April bereits den zweiten „Besuch“ in Köln ab.
Weitere Teilnehmer waren unser U19-Ju-nior Ayko Lorenz sowie die U17-Juniorinnen und –Junioren Leona Grote, Nora Peuser, To-bias Hellmers und Nils Fiedler.
Tobias und Nils starteten im gesteuerten Leichtgewichts-Doppelvierer (Steuerfrau Le-ona Grote) in Renngemeinschaft mit Hellas
Titania. Es waren ihre ersten Wettkämpfe ge-gen hochkarätige Konkurrenz; am Samstag belegten sie den 3 und am Sonntag den 4. Platz.
Nora und Leona schlugen sich an beiden Tage im Doppelzweier mit zweiten Plätzen recht beachtlich; das Potenzial in diesem Boot ist zweifellos vorhanden, so dass sie auf der internationalen Regatta in Hamburg und auf den Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Juni in Brandenburg starten werden und durchaus Chancen auf die Finalteilnah-me haben.
Ayko Lorenz schickte mir am Samstag-abend eine Mail mit dem Betreff SIEG und dem Text „Hier ein Bild vom ersten Sieg in Köln“
Am Sonntag belegten die beiden einen hervorragenden zweiten Platz im A-Finale, so dass auch bei Ayko und Lars weitere Starts auf der internationalen Regatta in Hamburg und auf den Deutschen Jugendmeister-schaften Ende Juni in Brandenburg geplant
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Rennrudern
sind, wo ihnen Chancen auf die Finalteilnah-me einzuräumen sind.
Weiterhin in der Erfolgsspur ist unser U19 Vizeweltmeister des vergangenen Jahres Nic-las Schröder. Gemeinsam mit seinem Renn-gemeinschaftspartner Paul Gebauer von der Potsdamer RC Germania Berlin gewann er am Samstag den Zweier ohne und war auch im Vierer ohne in Renngemeinschaft mit dem Potsdamer RC Germania, dem RC Tegel und dem Spandauer RC Friesen schnellstes Boot.
In dieser Renngemeinschaft gingen sie im Vierer ohne am Sonntag erneut an den Start und musste sich dem Gegner nur um den Wimpernschlag von 2/10 Sekunden ge-schlagen geben, während der Drittplatzier-te 12 Sekunden später die Ziellinie passier-te.
Weitere Starts in Hamburg und auf den Deutschen Jugendmeisterschaften sind also selbstverständlich und da dürfen wir „von mehr als“ Finalteilnahme träumen.
Das Resümee:
Leona und Nora sowie Ayko und Niclas mit ihren Renngemeinschaftspartnern sind auf einem guten Weg mit dem Ziel einer guten Platzierung im A-Finale und ggf. Me-daillenchancen auf den Deutschen Jugend-meisterschaften Ende Juni in Brandenburg.
Tobias und Nils sind Einsteiger im ersten Jahr in der U17 Klasse, wo zunächst die Trau-ben recht hoch hängen. Sie werden in dieser Saison auf regionalen Wettkämpfen starten
und sollten bereits heute die Saison 2015 ins Auge fassen.
Ihnen gilt unser Glückwunsch – weiter so!
Werner Fromm
Niclas mit seinem Renngemeinschaftspartner Paul Gebauer
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Rennrudern
Niclas mit seinem Renngemeinschaftspartner Paul Gebauer
1160 Ruderer zwischen 15 und 18 Jahren aus zwölf Nationen lieferten sich packende Rennen auf der Olympia-Regattastrecke in München-Oberschleißheim. Sowohl vom Deutschen Ruderverband, vertreten durch den Vizepräsident Moritz Petri, als auch von der Junioren-Bundestrainerin Brigitte Bielig, kam positives Feedback über die gelungene Organisation der Großveranstaltung.
Bei viel Sonnenschein und starkem Schiebewind bestätigten die A-Junioren im internationalen Vergleich ihre gute Form auf dem Weg zur Junioren-WM in Hamburg.
Die Resultate der Arkonen:Nora Peuser startete in ihrem ersten B-
Juniorenjahr(U17) im Juniorinnen-Einer und DoppelviererIm Einer belegte sie hinter Österreich
knapp geschlagen(37/100) den 2. PlatzIm Berliner-Doppelvierer errang sie am
Samstag den 3. und am Sonntag den 2.Platz
Internationale Junioren-Regatta München
Niclas Schröder hatte vier Starts in Mün-chen
Samstag: Sieg im Vorlauf und Sieg im A-Finale Junior-A-Vierer-ohne Stm(U19)
Sonntag: Sieg im Vorlauf und 2. Platz im A-Finale im Junior-A-Achter(U19)
Somit kann man feststellen, dass Nora und Niclas bei ihrer ersten internationalen Prüfung in diesem Jahr schon recht passable Ergebnisse erzielt haben und sicherlich noch weitere Erfolge mit an die Scharfe Lanke bringen werden.
Glückwunsch an Nora und Niclas!
Werner Fromm
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Rennrudern
Im Wasserpark Dove-Elbe in Hamburg-Al-lermöhe trafen am 07.und 08.Juni bei der 2. Internationalen Junioren-Regatta des Deut-schen Ruderverbandes mehr als 2.500 Akti-ve in 271 Rennen aufeinander. Ab Samstag-morgen um 10 Uhr wurden die Rennen im Vier-Minuten-Takt gestartet. Insgesamt 493 Einer, 498 Zweier, 245 Vierer und 33 Achter stellten sich dem Starter auf Distanzen über 1.500 und 2.000 Meter.
Darunter auch aus der Arkona-Junio-renmannschaft Nora Peuser, Leona Grote, Ayko Lorenz und Niclas Schröder, die bei der größten deutschen Nachwuchsregatta ihren Blick bereits auf das Saison-Highlights den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Brandenburg/Havel(26.-29.6) richten. Niclas hat sicherlich berechtigte Chancen, sich erneut einen Platz in der Juniorennati-onalmannschaft U19 zu sichern und dann erneut in Hamburg zu starten, denn dort finden vom 5. bis 10. August die Junioren-Weltmeisterschaften statt.
Internationale DRV-Juniorenregatta in Hamburg
Die Ergebnisse vom Samstag:Nora und Leona belegten den 4.Platz im
Doppelzweier (U17)Ayko Lorenz musste sich mit dem 6.Platz
in Einer(U19) zufrieden gebenNiclas Schröder/Paul Gebauer belegten
im Zweier ohne(U19) im Vorlauf den 1. Platz und gewannen das Halbfinale
Die Ergebnisse vom Sonntag :Nora und Leona siegten im Doppelzwei-
er (U17)Ayko Lorenz siegte im Doppelzweier mit
Lars Hüttner, PRCG (U19)Niclas Schröder belegte im Zweier
ohne(U19) im A-Finale den 2 Platz und gewann in einer Berliner Renngemein-
schaft den Vierer ohne Stm (U19)Leona Grote führte als Steuerfrau einen
Lgw-Juniorendoppelvierer(U17) zum Sieg
Der Doppelvierer mit Ayko und der Ach-ter mit Niclas wurden wegen Gewitter und Sturm nicht gestartet .
Werner Fromm
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Rennrudern
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U17/U19
Olaf Roggensack, René Schmela, Niclas Schröder, Paul GebauerRC Tegel / Spandauer RC Friesen / Ruder-Union Arkona Berlin 1879 / Potsd. RC Germania
Friedrich Dunkel, Marc Kammann, Max Reichel, Alexander Vollmer, Olaf Roggensack, René Schme-la, Niclas Schröder, Paul Gebauer, Stm. Hans Espig RC Tegel / Alster-RV Hanseat / Hamburger u. Germania / RC ‚Allemannia‘ Hamburg / Spandauer RC Friesen/ Ruder-Union Arkona Berlin 1879 / Potsdamer RC Germania
Foto: Oliver Quickert
Vom 26. bis 29.06.2014 fanden dieses Jahr die deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Brandenburg an der Havel statt.
Vier unserer Arkonen mussten sich auf dem Wasser harten Gegnern stellen. Man-che mit großem Erfolg, manche mit Enttäu-schungen. Kopf hoch, denn es zählt ja: Dabei sein ist alles!
Stolz nahm unser Arkone Niclas Schröder am 19.Juni unter dem Beifall der Zuschauer und seiner Arkona-Fans vor den Tribünen am Beetzsee zweimal die Goldmedaille ent-gegen.
Sieg und Goldmedaille für Niclas Schrö-der im Vierer ohne Stm. in Berliner Rennge-meinschaft.
Fünfter Platz im A-Finale für Ayko Lorenz im Berliner Doppelvierer, das mit einem tol-len Endspurt nur knapp an Bronze vorbeige-rudert ist:
Leona Grote und Nora Peuser haben im Doppelzweier der B-Juniorinnen(U17) mit ei-nem 3. Platz im Hoffnungslauf die Teilnahme am Halbfinale nur hauchdünn verpasst.
Für Leona, Nora und Ayko ist der Saison-höhepunkt mit der Teilnahme an den Deut-schen Meisterschaften nun vorbei; sie kön-nen sich nun entspannt auf die Ferien und
Sieg und Goldmedaille für Niclas Schrö-der im Nord-Ost Rgm.-Achter.
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Rennrudern
Marvin Schenk, Reik Büermann, Lars Hüttner, Ayko LorenzRC Tegel / RV Empor / Potsd. RC Germania / Ruder-Union Arkona Berlin 1879
dann die folgenden Herbstregatten vorbe-reiten.
Für Niclas Schröder beginnt Saisonhö-hepunkt Nr. 2; er wird sich nun mit seinen Kameraden in den nächsten Wochen in meh-reren Trainingslagern unter der Regie des
Bundestrainers auf die in Hamburg vom 7. bis zum 10. August stattfindenden Weltmeis-terschaften U19 vorbereiten.
Wir gratulieren dem Arkona -Team.
Werner Fromm
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Jugend
BERLIN, BERLIN, EIN BÄRENSTARKES TEAM – mit diesen Worten feierte die diesjährige Berliner Mannschaft ihren 4. Platz unter allen Bundesländern in der Endauswertung des 46. Bundeswettbewerbes. Drei Tage lang stell-ten die 85 Berliner Kinder zwischen 10 und 14 Jahren nicht nur ihr ruderisches Können unter Beweis. Nachdem am Freitag die Lang-strecke (3.000 m) zu absolvieren war, standen am Samstag verschiedene Koordinations-, Kraft- und Geschicklichkeitsübungen im Rahmen des Zusatzwettbewerbes auf dem Programm. Am Sonntag wurden dann – auf Grundlage der Langstreckenergebnisse – die Finals über 1.000 m ausgefahren.
Dieses Jahr qualifizierten sich 10 Arkonen für den Bundeswettbewerb. Zum einen war das der große Jungenvierer (Jahrgang 2000) mit Finn Ganz, Davuthan Wieczorek, Keanu Tampe, Vico Berg und Steuermann Jakob
Bundeswettbewerb 2014 in Rüdersdorf
Neuendorf, und zum anderen unser kleiner Mix-Vierer (Jahrgang 2002) mit Joelina Do-sing, Lisa Hellmers, Jan Zimmer, Erik Stasche und Steuermann Fares Sehouli.
Auf der Langstrecke erreichte der große Jungenvierer den 12. Platz (von 23 gestarte-ten Booten). Unser kleiner Vierer musste sich leider der starken Konkurrenz geschlagen geben und landete auf dem letzten Platz. Auf der Basis dieser Ergebnisse startete der kleine Mixed-Vierer am Sonntag im C-Finale. Leider konnten sie ihr Ergebnis vom Freitag nicht steigern. Nichtsdestotrotz konnten sie viele neue Erfahrungen sammeln und neh-men die Ergebnisse als Auslöser dafür, noch zielstrebiger zu trainieren, um bei den nächs-ten Regatten vorne mitzufahren. Der große Jungenvierer qualifizierte sich für das B-Fi-nale am Sonntag und konnte dort – knapp hinter der anderen Berliner Mannschaft aus Tegel – den 5. Platz belegen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung und weiter so Jungs!
Beim Zusatzwettbewerb konnte die Ber-liner Mannschaft einen tollen 2. Platz in der Länderwertung erreichen. Dazu packten die Berliner Betreuer (u. a. Alex und Sandra) noch einen `drauf und erreichten den 1. Platz im Mixed-Betreuervierer über 500 m.
Abschließend gilt der Dank den Trainern Seb und Alex, die ihre Mannschaften wo-chenlang auf dieses Event vorbereiteten und den Kindern – nicht nur auf dem BW - mit Rat und Tat zur Seite standen.
Sandra Grote
Die Arkonen auf dem BW: (v.l.n.r.) Davuthan, Joelina, Fares, Sandra, Finn, Erik, Lisa, Jakob, Alex, Jan, Keanu und Vico (Seb belädt den Anhänger)
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Jugend
60. Rüdersdorfer Frühjahrsregatta
Die Rüdersdorfer Frühjahrsregatta am 17./18. Mai 2014 bot auch im Jubiläumsjahr typisches Rüdersdorfer Regattawetter - Sams-tag Sonnenschein und Sonntag Regentrop-fen – während sich in Berlin beim Dauer-regen-Radrennen die Teilnehmer ins Ziel zittern mussten.
Die Bedingungen waren für die 1016 Teil-nehmer in 1332 Mannschaften mindestens gut. Zwei Tage volles Programm waren zu absolvieren bei teilweise nur 3 Min. Startab-ständen.
Eine Bergkapelle hat dann am Sonntag ab Mittag die Regenwolken weggeblasen, so dass Langstrecke, Sprint- und Schlagzahlren-nen ebenfalls erfolgreich bewältigt werden
konnten – und mit am Start das Arkona-Team mit den Jungen und Mädchen, den Juniorin-nen und Junioren sowie den Männer unter der Regie von Jonas und Alex.
Insgesamt hat Arkona mal wieder viele Medallien mit nach Hause gebracht. Es gab 8 Siege, von denen 3 Siege an Leona gingen, 2 an Nils und Tobi im Zweier, 1 Sieg an Nils im Einer, 1 Sieg an Vico im Einer und einmal siegte unser Jungen-Doppelvierer mit Vico, Davuthan, Finn, Adrian und Stm. Jakob.
Hinzu gingen noch 4 zweite Plätze und 2 dritte Plätze an die RU Arkona.
Herzlichen Glückwunsch an die Sieger.
Sandra Grote, Werner Fromm
Unter diesem Motto fand das diesjähri-ge Spaßlager der Jugendabteilung in der 1. Sommerferienwoche statt. Zu siebt (4 Kin-der und 3 Betreuer) hatten wir jede Menge Spaß im Verein und Umgebung – an Land und die meiste Zeit zu/im Wasser. Das vielfäl-tige Programm hielt neben dem normalen Training auch einiges bereit für uns: Neben einer Tagesfahrt zur Bürgerablage, wurden u. a. Nachtwanderungen unternommen und ein Bowlingabend veranstaltet. Besonders gefiel den Kindern der Vormittag im Hoch-seilgarten in der Jungfernheide. Das Ende dieses Besuchs fiel leider sprichwörtlich ins Wasser, da wir in den paar Minuten zur U-Bahn genau die prallgefüllte Regenwolke
Klein aber fein – das Ferienbegrüßungszeltlager 2014
erwischten und klitschnass (aber glücklich) in die U-Bahn einstiegen.
Nicht nur die Kids genossen die ersten 5 Tage ihrer Sommerferien in vollen Zügen; auch den Betreuern blieb aufgrund der pflegeleichten, überschaubaren Gruppe Zeit zum Entspannen. Insgesamt war es ein super Zeltlager (ja gut, gezeltet haben wir dann doch nicht aufgrund des unsicheren Wetters). Das lag insbesondere daran, dass sich durch die kleine Gruppengröße – im Gegensatz zu einer großen - ganz viele tolle Möglichkeiten eröffneten, worüber sich die Kids freuten.
Sandra Grote
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Im Bootshaus
Belegung Kraftraum1. Oktober 2014 bis 31. März 2015
Alle weiteren Zeiten können von allen Mitglieder nach erfolgter Einweisung (s. ausgehängte Liste im Kraftraum) genutzt werden.Besonders weisen wir auf die Angebote am
Montag ab 18:00 und 19:15 undFreitag ab 19:00 hin,
an denen eine Übungsleiterbetreuung für den Breitensport gewährleistet ist.
Neu im Angebot aufgrund von Mitgliederanfragen ist das Spinning (Indoor-Cycling), das von Manuel Brehmer ab Anfang Oktober angeboten wird. Hierzu ist aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Spinningrädern eine Anmeldung über die Info-Tafel erforderlich.
Termine für die Einweisung in die Kraftraum- und Gerätenutzung können mit mir telefonisch vereinbart werden (Dauer ca. 45 Min).
Werner Fromm
Belegung Kraftraum1. Oktober 2014 bis 31. März 2015
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag7:30-9:15
HBOMüller/Teichmann
7:30-9:00Breitensp./MM
Fromm
7:30-9:00Breitensp./MMKrause/Fromm
10:00 - 11:30Wirbelsäulen-
gymnastikWeise/Stoeckel
9:00-11:00Leistungssport
Platte
9:00-11:30Leistungssport
Platte
13:15-14:35HBO
Müller/Teichmann
11:00-14:00Jugend
Teichmann
13:00-16:00
Ergo/KraftU/Ü30
Teichmann14:30-16:00
HaveldüneMüller/Teichmann
15:30-16:45F-v-S
Fromm
14:00-21:00
BreitensportTischtennis
ErgoKraft
NN
15:30-16:45LBO
Fromm
14:30-16:30Leistungssport
Platte
16:30-18:00Leistungssport
Platte
16:45-18:00Leistungssport
Platte
16:45-18:45
LeistungssportPlatte
17:00-19:00Jugend/ 2.WKE
Müller
18:00-19:15Ergo/Kraft/Gym
Fromm
18:00-19:30JugendGrote
Überschneidungen werden durch
Läufe ausgeglichen
Überschneidungen werden durch
Läufe ausgeglichen
19:15-20:30Indoor-Cycling *)
und BreitensportBrehmer
Überschneidungen werden durch
Läufe ausgeglichen.
19:00 - 21:00Gymnastikgr.
Weise /Pietsch
19:00-20:30Indoor-Cycling *)
und BreitensportBrehmer
Stand 1.8.2014
Werner Fromm
*)Die sichere Teilnahme am Indoor-Cycling kann nur nach Eintrag in die Liste an der Infotafel gewährleistet werden. Eine parallele Nutzung des Kraftraums ist möglich.
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Wanderrudern
Sein 50 jähriges Ruderjubiläum feierte Bernd Skoeries dort, wo er mit dem Rudern begann, im Papenburger Ruderclub.
Papenburg liegt an der Ems, schon fast in der Nordsee, und gehört zum Emsland. Nach dem Niedergang der deutschen Werf-ten in den 70er und 80er Jahren bliebt hier eine große private Werft erhalten. Die Joh. L. Meyer Werft baut in Werfthallen riesige Kreuzfahrtschiffe mit 18 Geschossen in in-novativer Technik und konnte so am Welt-markt bestehen. Schiffe von der Norwegi-an Cruise Line, Disney Cruise Line, andere riesige Luxusliner, Flussfahrschiffe und das Deutsche Forschungsschiff „Sonne“ werden hier auf Kiel gelegt. Da staunte schon in den 80er Jahren die ganze Küste, als es nicht nur bei der HDW bergab ging, aber die Meyer Werft immer neue Wege ging.
Der heutiger Werftchef Bernard Meyer brachte Bernd Skoeries vor 50 Jahren das Ru-
dern bei, zusam-men mit „Antje“, die heute noch in der Bootshalle auf Bernd warte-te. Auch eine Er-folgsgeschichte, denn Bernd ru-derte immer wei-ter und hat 2009 den Äquatorpreis des Deutschen Ruderverbands
erreicht.Jetzt ging es mit „Antje“ und den Papen-
burger Ruderern auf Tour. Seinen früherer
Ruderpartner Wolfgang Pott „ersetzten“ wir, die Berliner Mannschaft. „Pletten ab“ heißt es hier zur Pause. Eigentlich plettet man auf
dem Plettbrett.Ein sehr gutgelaunter Trupp unseres
Vereins ließ sich von Bernd und Heinrich die Umgebung zeigen. Wir kannten fast keine Höhenangst, bestiegen Türme, besichtigten eine kombinierte Wasser- und Windmüh-le und aßen Unmengen von Buchweizen-pfannkuchen mit Speck, dazu Ostfriesentee im Museum des Heimatvereins.
Papenburg ist die größte deutsche Fehn-kolonie nach holländischem Vorbild. Man lernte was für eine gigantische Arbeit der armen Siedler im 17 Jahrhundert hatten um zuerst 5m Torf abzutragen, bevor tragfähi-ger Boden für ein kleines Haus erreicht war. „Dem Ersten der Tod, dem Zweiten die Not, dem Dritten das Brot.“ Aber damals gab es noch Leibeigenschaft und die relative Frei-
50 Jahre Rudern
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Wanderrudern
Arkonas 1. Mai Demonstration
Foto Kerstin Schröer
heit auf dem Torf war sicher etwas Erstre-benswertes.
Gut wieder in Berlin angekommen, dan-ken wir Bernd und dem Papenburger Ru-derclub für die netten Tage und gratulieren Bernd zur 50 jährigen Mitgliedschaft. Bietest Du diese Tour ins Emsland irgendwann wie-der an ?
Sebastian Rudolph
Zur diesjährigen 1. Mai Demonstration „ins Blaue“ mit Ingrid brachen wir Arkonen und Tegelorter auf, um in der Potsdamer Meierei für die Rechte der arbeitenden Mit-glieder zu kämpfen. „Mindestens 30 km am Tag“ lautete eine Forderung. Die Differenz zwischen Wettervorhersage und Realität ging zu unseren Gunsten aus, während die Motorbootfahrer falsch gewichtet hatten. Beim Gewicht gewinnen sie – sonst stimmt bei uns was nicht.
Bei der Meiereidemonstation harrten wir aus, trafen einige Titanen und Susanne M., die mit einem „Hilfsmittel“ das Ziel erreicht hatte . Wir reihten uns in die Menschen-schlangen und verzichteten auf Reden und die Internationale. Wir werden uns bessern. Die Forderungen bleiben bestehen und wer-den erweitert. So kehrten wir bei Sonnen-schein zurück. Danke Ingrid.
Sebastian Rudolph
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Wanderrudern
Eigentlich fahre ich gar nicht so gerne Achter, aber irgendwie saß ich plötzlich auf dem Papier in einem Achter, der am 29.07.14 nach Werder rudern wollte und am nächsten Tag zurück.
Da ich am Dienstag verhindert war, sprang Thomas für mich ein. Das war gut so. Denn ich liebe k u r z e Ruderstrecken. Bis nach Werder waren es über 30 km!!
So ruderte Thomas für mich bei ca. 30 Grad und viel Sonne zum Ruderverein nach Werder. Ich fuhr abends mit dem Auto dort-hin, um am nächsten Tag zurück zu rudern.
Nachdem am Dienstag ein heftiges Ge-witter bei Werder niederging und alles unter Wasser setzte und für den nächsten Tag wie-der heftige Gewitter angesagt waren, ruder-ten wir morgens schon gegen 9.45 Uhr los.
Vorher hatten wir das Boot, das bis über den Bodenbrettern mit Wasser bedeckt war, trocken gelegt.
Zügig ging es über das spiegelglatte Was-ser. Die Gegend erschien mir bei Frühnebel und grauen Wolken manchmal unwirklich.
Nach ca. 2 Stunden kam die Sonne sogar ein wenig hinter den Wolken hervor und wir
Achterfahrt nach Werder
näherten uns mit dem Achter wieder „hei-matlichem Gewässer“. Da wir uns fast genau 12 Uhr in Höhe der Kirche Peter und Paul be-fanden, hörten wir uns auf dem Wasser das Orgelspiel der Kirche an.
Mittagpause machten wir bei dem Ru-derverein Potsdamer Germania, wo wir Ru-derer wieder nett bewirtet wurden.
Das Gewittergrollen und die grauen Wol-ken trieben uns in Richtung unseres Ruder-vereins, den wir erreichten, ohne nass ge-worden zu sein.
Es war eine schöne Tour – zügig und flott und ich habe sie gut überstanden!
Dagmar Stoeckel
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Wanderrudern
Neben mir erklingt leise und getragen der Song „Ol‘ Man River“ aus dem schönen Mu-sical „Showboat“, das in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts große Tri-umphe feierte und mich jetzt in die richtige Stimmung für einen Bericht über eine Bar-kenfahrt auf der Oder bringen soll.
Sicher, die Oder kann natürlich in so gut wie allen Belangen nicht an den gewaltigen Mississippi heranreichen. Sie ist weder so lang noch ist sie so breit, sie führt weitaus weniger Wasser - hat aber trotzdem eine sehr schöne Strömung - und kann auch in Sachen Verkehr gottseidank nicht mit dem Ol‘ Man River wetteifern.
Doch unsere Oder hat dafür einen wirk-lich unschätzbaren Vorteil: sie liegt – oder besser fließt – praktisch direkt vor unserer Tür. Und ich brauche eben immer einen ge-danklichen Anstoß zum Schreiben.
Und solch ein gedanklicher Anstoß ist nämlich auch Schuld an dieser Barkenfahrt. Da hat nämlich jemand aus unserer monat-lichen Achtermannschaft nachgerechnet und dabei festgestellt, dass wir ja im Som-mer 2014 unser 10jähriges Jubiläum feiern können und dafür müsse natürlich etwas be-sonderes her! Und dieser Jemand hat auch gleich weiter gedacht und bringt seinen Vorschlag zur Abstimmung: „Wir machen eine dreitägige Wanderfahrt mit der lilafar-benen Barke des R.C. Tegelort auf der Oder“ und erntet dafür 100%ige Zustimmung! Toni Kirchner übernimmt wie immer die Organi-sation und am 29.6. soll es dann los gehen.
Auf der Oder lässt es sich gut rudern! - Oder?
An besagtem Tag sind wir alle pünktlich beim R.C. Tegelort, machen die Barke trans-portfähig, füllen sie mit allen möglichen Gau-mengenüssen und hängen sie an Siegfrieds Mercedes. Dann geht es über Autobahn und Bundesstraße ab in Richtung Oder zu einem kleinen Örtchen namens Kuhbrücke, das sich nach meiner Meinung allerdings keines-falls Ort und eigentlich auch kaum Örtchen nennen dürfte, denn es besteht eigentlich nur aus einer Fischerkate mit einigen Pensi-onsgästen, ein paar rustikalen Bänken und Tischen, einem Räucherofen und herrlichen Fischbrötchen. Aber Kuhbrücke verfügt über eine schöne Einsatzstelle für unsere Barke, die wir hier ziemlich problemlos zu Wasser bringen und bis zum nächsten Morgen fest am Ufer vertäuen können.
Anschließend fahren wir dann weiter über Land nach Hohenwutzen, wo wir im Hotel „Zur Fährbuhne“ für vier Nächte Zim-mer gebucht haben.
8 Uhr am nächsten Morgen. Alle sind überpünktlich zum Frühstück erschienen,
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Wanderrudern
der Morgenkaffee wird auf die Tasse genau bemessen, aber sonst sind wir einigermaßen zufrieden. Der Himmel zeigt ein fast durch-gehend freundliches Grau mit einigen blau-en Flecken und lässt auf einen trockenen Tag hoffen - und Ruderer hoffen gerne. Auf zwei Taxen verteilt lassen wir uns nun zu-rück nach Kuhbrücke zur Barke kutschieren, die trotz aller düsteren Unkereien noch im-mer wohl vertäut und unbeschädigt im ver-sandeten Nebenarm der Oder auf uns und ihren Einsatz wartet.
Alle acht Ruderer haben ihre Plätze ein-gerichtet, das große Steuer ist eingesetzt und Steuermann sowie Steuerberater haben ihren verantwortungsvollen Posten auf der Steuerbank eingenommen. Die beiden auf Platz eins und zwei rudernden Mädels müs-sen zu gegebener Zeit noch nebenberuflich als Küchenpersonal tätig werden. Die Rollen sind also verteilt und es kann los gehen.
Nach nicht einmal 200 Metern verlassen wir den Altarm und rudern nun auf der ei-gentlichen Oder, die bereits nach knapp 2 km auf steuerbord, also von der polnischen Seite her, die Wasser der Warte aufnimmt.
Der Zustrom dieses Wassers verstärkt aller-dings nur unerheblich die schöne Strömung der Oder. Und diese Strömung ist uns wirk-lich sehr hilfreich, denn leider hat sich heute der Wind gegen uns verschworen – er weht uns direkt entgegen. Gegen Mittag kann dann in einer Windpause unser Küchenper-sonal zeigen, dass es seit dem letzten Jahr nichts von seinem Können eingebüßt hat.
Diese Windpause stellt sich dann aller-dings nur als die Ruhe vor dem Sturm her-aus. Der Himmel über uns wird immer dunk-ler, die kleinen Kreise auf dem Wasser lassen nichts Gutes ahnen. Die Tröpfchen werden größer und größer, fallen immer dichter und schließlich rauscht ein richtiger Regenguss auf uns herab. Und weit und breit ist keine Brücke zusehen, die sind sowieso selten an der Oder. Aber damit noch nicht genug, denn der Wind frischt plötzlich auf, peitscht in kräftigen Böen über das Wasser und setzt den Wellen richtige Schaumkrönchen auf. Unsere Barke kämpft sich tapfer und stöh-nend von Welle zu Welle. Doch dann zeigt sich am Horizont wieder ein schmaler blauer Streifen, der schnell breiter und breiter wird. Am Nachmittag gibt es dann noch einen weiteren kleinen Regen, der uns jetzt aber wohl vorbereitet trifft.
Dann kommt endlich die stählerne Kon-struktion der Brücke von Hohenwutzen in Sicht. Das gibt uns neue Kraft, denn jetzt ha-ben wir es ja bald geschafft – die längste Stre-cke mit 45,5 km liegt hinter uns. Praktisch zu Füßen unseres Hotels können wir hier gleich hinter der Brücke die Barke am Ufer fest ma-chen und mit Anker und Leinen sichern.
Am Dienstagmorgen erfreut uns wieder ein strahlend blauer Himmel. Thomas, unser Frühaufsteher, der sich das Wohlergehen
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Wanderrudern
der Barke zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat, erfreut uns beim Frühstück mit der Nachricht, dass die Barke auch heute wieder unbeschädigt auf ihren Einsatz warte. Aber nicht nur diese Nachricht beschwingt uns, auch der Wind hat es sich nämlich überlegt und bläst heute - so zu sagen als Wiedergut-machung für Gestern - konstant in die richti-
ge Richtung. Erst einmal feiern wir bei Km 666 zünf-
tig Helgas zweiten Äquatorpreis mit einer sanften „Birne“ und einem dreifachen Hipp Hipp Hurra, erfreuen uns dann einige Km weit über unser heute von Wind und Strö-mung so herrlich begünstigtes schnelles Vorwärtskommen und beschließen dann irgendwann einstimmig, diese glückliche Konstellation schamlos auszunutzen, in dem wir die Riemenblätter senkrecht stellen und auch andere Utensilien als zusätzliche Se-gel entfremden. Jemand zitiert genüsslich stöhnend unseren Wolfgang Krause: „Ein herrliches Leben!“ Jetzt, wo wir keine harte Ruderarbeit mehr verrichten müssen, haben wir nun auch etwas mehr Zeit, uns mit der
schönen Umgebung zu beschäftigen. Am polnischen Ufer liegen schwarz/weiße Kühe wiederkäuend vor rot/weißen Grenzpfählen. Auf den grasbewachsenen Buhnen, die mal von backbord, mal von steuerbord weit in den Fluss hinaus reichen, sitzen Angler in der warmen Sonne und warten auf das erlö-sende Zucken ihrer Posen. (Die fischen hier u.a. nach dem Oderwels, einem großen Fisch von gar schrecklichem Aussehen. Das soll sich erst ändern, wenn er dich beim Abend-essen vom Teller her - von herrlichen Brat-kartoffeln umrahmt - anlächelt. Ich habe ihn zwei mal probiert: sehr gut! Gelächelt hat er allerdings nie.) Zwei kleine polnische Dörfer mit schönen alten Kirchtürmen zie-hen vorbei, wir begegnen einem einzigen kleinen Frachtschiff und beobachten einen Adler, der neben unserer Barke hungrig aber ergebnislos ins Wasser greift und dann auch noch von zwei frechen Krähen angegriffen und verjagt wird.
Im Vorschiff der Barke wird inzwischen der Mittagsimbiss vorbereitet und über den Laufsteg zu den Kameraden geschoben, die natürlich alle kräftig zugreifen. Aber bald ist Achtung geboten, denn den Km 697 dürfen wir nicht verpassen, weil wir hier nach back-bord in die Schwedter Querfahrt einbiegen müssen, die uns dann durch die Schleuse Schwedt ganze 40 cm abwärts in die Ho-hensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße entlässt. Seit wir die Oder verlassen haben, müssen wir uns jeden Km leider wieder mit körperlichem Einsatz errudern, denn hier hilft uns keine Strömung und kein günstiger Wind mehr. Nur die Sonne meint es immer noch sehr gut mit uns, weshalb wir dann auch alle froh sind, daß wir bei Km 120 den Seesportclub Schwedt erreichen und dort
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Wanderrudern
unsere Barke festmachen können. Hier fin-den uns dann auch die beiden Taxen und bringen uns sicher zurück nach Hohenwut-zen ins Hotel.
Auch am letzten Rudertag lacht uns die Sonne wieder von einem wolkenlosen Him-mel. Die Taxen sind pünktlich und bringen uns an den Start. Dieser Taxitransport ist überhaupt eine segensreiche Einrichtung, denn man muß abends die eigenen PKW nicht immer hin und her fahren. Und au-ßerdem verfahren sich Taxifahrer eigentlich nie!!! Auf der HFW (steht für Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße) rudern wir jetzt parallel zur Stromoder praktisch wieder zurück – allerdings die oben erwähnten 40 cm tiefer und auch heute ohne jede Hilfe
von Wind und Strömung. Die lachende Son-ne macht uns also ganz schön zu schaffen. Die Mittagszeit naht, und während im Bug die Küche entsprechende Vorbereitungen trifft, feiert das restliche Schiff schnell noch den Km 111. Auf der Höhe von Stützkow bie-gen wir dann in einen schattigen, mit herr-lichen Seerosen bedeckten toten Seitenarm
ein, machen an einem vom Biber schon arg mitgenommenen Baum fest und genießen, was uns unsere hervorragende Küche zu bieten hat.
An Stolzenhagen vorbei rudernd zeigt uns unser FL dann einen kleinen verträum-ten Sportboothafen in dem wir später unse-re Barke aus dem Wasser nehmen werden. Aber vorher soll es ja noch ein paar Km bis zur Schleuse Hohensaaten weiter gehen. Doch dieses hohe Ziel erreichen wir dann doch nicht mehr, denn wir können den FL fast mühelos überzeugen, bereits nach wenigen Km umzukehren und wieder den kleinen verträumten Sportboothafen an-zusteuern, wo wir dann die Barke auf den dort wartenden Hänger verladen und müde aber glücklich zurück zum Hotel fahren.
Der Donnerstag ist ruderfrei und – neben der Rückfahrt nach Berlin – als Kulturtag ge-dacht. Und hier haben wir erst einmal an ei-nen Besuch im Nationalpark „Unteres Oder-tal“ gedacht, den wir eigentlich ein Stück weit erwandern wollen. Doch es kommt mal wieder ganz anders. Da ist nämlich plötzlich ein Turm ins Gespräch, den man gerne be-steigen möchte. Also eigentlich spricht man
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Wanderrudern
ja über zwei Türme, nur meint eben jeder einen anderen. Schlussendlich landen wir dann nach ausgedehnter Irrfahrt – merke: Ruderer wissen auf dem Wasser recht gut Bescheid, aber an Land sind sie verloren - in Stolpe beim „Grützpott“, einem mittelalter-lichen Burgturm aus roten Ziegeln. Der ist noch immer etwa 25 m hoch, hat unten 6 m dicke Mauern und, wenn man den bunten Informationstafeln glauben darf, ein doch recht interessantes Innenleben, das wir aber leider nicht erleben können, da das Perso-nal gerade Mittagspause macht.
Die ehemalige Burg um den Turm herum ist im Laufe der vielen Jahrhunderte aller-dings restlos verschwunden.
Mit Kaffee und Kuchen sowie einigen Ku-geln Eis auf einer Stolper Restaurantterrasse nehmen wir dann Abschied von der Oder und es geht zurück nach Berlin.
Dort wird wie im Vorjahr die Barke blitz-blank gesäubert und abgestellt, Küchenres-
te werden vertilgt oder verteilt und noch ein Abschiedsbier getrunken, wobei natürlich nicht vergessen wird, Toni und Doris Kirch-ner für die schöne Fahrt und tolle Organisa-tion sowie Siegfried Wolf für das Kutschieren des Barkenhängers sehr herzlich zu danken.
H. Störk
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Wanderrudern
Nach Aussage des Ruderkameraden Rein-hard Soika ist der Sitz auf der Veranda der Neuruppiner Ruderclubs mit Blick auf den Neuruppiner See der schönste Platz am gan-zen See.
Auch wir haben es genossen - ob mit warmer Jacke (am Freitag) oder im warmen Sonnenschein(am Samstag) dort zu sitzen.
Vom 13.06.-15.06.2014 haben wir erneut die Gastfreundschaft des Neuruppiner Ru-derclubs in Anspruch genommen.
Am Samstag ging die Ruderfahrt für die 10 Arkonen nach Boltenmühle. Nachdem wir uns dort gestärkt hatten, ruderten wir im Sonnenschein zurück nach Neuruppin. Dort saßen wir dann im Sonnenschein bei Kaffee und Kuchen.
„Ein herrliches Fleckchen Erde“
Abends haben wir uns selbst verpflegt und es gab Kartoffelsalat und Würstchen. Da-nach kamen die Fußballfreunde zum Zuge und sahen die ersten Spiele der diesjährigen WM.
Am Sonntag erblickten wir spiegelglattes Wasser und früher als Bernd geplant hatte, gingen die beiden Vierer aufs Wasser in Rich-tung Alt-Friesack. Es war eine wahre Freude über das spiegelglatte Wasser zu gleiten.
Nach der Rückkehr gegen Mittag wurden
die Boote geputzt und in die Halle gebracht. Wir verzehrten die Reste unserer mitge-brachten Lebensmittel und die ersten Autos fuhren zurück nach Berlin.
Die Übergabe der Boote und der Zimmer erfolgte an eine Ruderkameradin, die wir seit Jahren nicht mehr gesehen hatten und wir tauschten ein paar alte Erinnerungen aus.
Dann verließen auch wir den Verein mit dem Versprechen bald wiederzukommen.
Dagmar und Bernd Stoeckel
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Wanderrudern
Die Vorbereitungen für die diesjährige Himmelfahrtsfete begannen schon eine Wo-che vorher mit dem Aufzug des Zeltdaches, Besorgen des Tanzbodens, Aufstellen der Stände, an denen dann die Kuchen, Bröt-chen, Brote, Getränke oder Grillwürstchen verkauft werden sollten. Ein Glück dass da-mit so zeitig begonnen wurde, denn am Mittwoch regnete es in Strömen.
Dann kam der Donnerstag und es war kühl, aber trocken.
Die ersten Besucher kamen sehr zögerlich und auch die Boote ließen auf sich warten. Aber so nach und nach wurde es voller und die Stimmung war gut. Unsere neue Kapelle spielte flotte Lieder und war unermüdlich. Diejenigen, die sich auf der kleinen Tanzflä-che bewegten, hatten es warm.
Unsere Jugendabteilung war wieder sehr fleißig, wie das Foto zeigt.
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie
viele Helfer an diesem Tage zur Verfügung stehen.
Besondere Anerkennung gilt den beiden, die bereits 1980 – bei der ersten Veranstal-tung von Arkona an Himmelfahrt und auch
in diesem Jahr noch immer helfend zur Sei-te stehen. Gisela Niemann meint dazu:
„ A n g e -fangen hat es 1980. Wir wollten un-sere eigene H i m m e l -fahrtsfete,
da es uns das Jahr davor auf Kälber-werder nicht gefal-len hat. Wir nannten das Motto „Nichts wie hin“ mit Schild-kröte. Dieses Logo war viele Jahre präsent. Und alle kamen zu Wasser, zu Land und aus der Luft. Aus dem anfangs bescheidenen Angebot an Kulinarischem wurde ein Spezialitätenbufett, etwa die „Arkona-Stulle“ mit voluminöser Dekoration. Viele Darbietungen wie Tanz, Ballett und Verlosungen wurden geboten. So blieb es bis heute, jeder kommt gern und vie-le auch seit Jahren. Wir sind überzeugt, dass in Zukunft diese schöne Veranstaltung er-halten bleibt.“
Zufällig haben wir Bilder gefunden, die 1980 entstanden sind und die 2 Kameradin-nen zeigen, die seit 34 Jahren dabei sind: Gisela Niemann und Monika Czerner
Für das nächste Jahr wünschen wir uns ein paar Sonnenstrahlen und ein paar Gäste mehr.
Dagmar Stoeckel
Himmelfahrt 2014 bei Arkona -immer wieder schön
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Wanderrudern
1. Tag, Mo, 14.7. Roßleben – Karsdorf (23,1 km)
Ja, Schweinsteiger hat es uns bestätigt: Auch wir sind Weltmeister! Dass wir als sol-che mitten in der Nacht aufstehen müssen, um am Tag nach dem Triumph von Rio ge-gen 8.30 Uhr an der Scharfen Lanke einzu-treffen, entwertet diesen schönen Titel er-heblich.
Überpünktliche 20 Minuten nach der ge-planten Abfahrtszeit verlassen zwei Busse, zwei Vierer, ein Dreier und 16 Arkonen den heimischen Herd Richtung Süden. Zwei Na-vis, zwei Richtungen: Der Wagen mit Boots-anhänger hat den Menüpunkt „Keine Fähre benutzen“, den findige Programmierer in ei-nem Anfall von Menschenverachtung erfun-den haben, nicht angekreuzt, was ihm in Hal-le zum Verhängnis wird. Der andere Bus rast Richtung Leipzig und steht bei Dessau eine dreiviertel Stunde auf der Autobahn, nach-dem ein Autofahrer im Baustellenbereich offensichtlich seine Fahrkünste überschätzt hatte. Wir sehen die Rauchwolke schon von weitem und ahnen Böses.
Beide Wagen erreichen also Roßleben mit kurzem Abstand statt um 12 erst gegen 14 Uhr, wir riggern auf und picknicken an-schließend, wobei uns die Zeit durch eine halbstündige Stegreifrede über das achzig-jährige erfüllte Rudererleben des Vereinsvor-sitzenden des RC Roßleben vertrieben wird. Aber auch diese Rede erreicht irgendwann
ein natürliches Ende und gegen solide 15.15 Uhr stechen die drei Boote in See.
Nebenbei schickt uns der Vorsitzende noch eine Warnung vor der für ihre Heimtü-cke besonders gegen Ruderboote bekannte Brücke von Memleben hinterher. Und wie das Leben so spielt: Eine Havarie kann zwar nicht verhindert werden, läuft aber insofern glimpflich ab, als dass Menschen nicht zu Schaden kommen. Ein Ausleger hat hinge-gen eine sehr eigenwillige, an einen Nie-rentisch erinnernde Form angenommen, die zum Weiterrudern jedoch eher weniger geeignet ist. Glücklicherweise gibt es einen Ersatzausleger, auch wenn dieser streng ge-nommen nicht ganz passt.
Wenn das doch schon alles gewesen wäre! Als ob irgendwelche Mächte eine Stra-fe für das schöne Rudern, den mit weißen Wölkchen betupften Himmel und die doch nicht wie vorhergesagt niedergehenden Gewittergüsse verhängen wollen, erkennen wir in Karsdorf, dass Weiterrudern morgen nicht möglich sein wird, weil Bäume dort den Weg versperren, wo sie nichts zu suchen haben: Im Fluss. Also heißt es abriggern, erst mal im Hotel Trias (Plattenbau, charman-tes Ambiente, leider keine Soljanka) essen (Menü für 12 €) und um 23.30 Uhr, nachdem eine Gruppe den Anhänger aus Halle, wohin er erst am Nachmittag gebracht worden war, abgeholt hat, alles im Dunkeln verladen, um morgen früh die Extra-Schleusung zeitlich zu stemmen.
Alle packen mit an, außer einer Ruder-freundin, die ihren Schlaf nicht zu unter-brechen gedenkt. Jeder hat schon mal von Dunkelrestaurants gehört. Dunkelboots-
Ruderwanderfahrt Unstrut/Saale vom 14.7. bis zum 20.7.2014
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Wanderrudern
verladungen gehören auch in diese bizar-re Kategorie des Außergewöhnlichen. Das Kommando „offene Seite Mond“ setzt einen zarten, poetischen Abschluss unter einen
zwar nicht perfekten aber durchweg span-nenden Rudertag!
2. Tag, Di, 15.7. Karsdorf/Tröbsdorf – Naumburg (ca. 24 km)
Vormittägliches Aufriggern hinter der Tröbsdorfer Schleuse, schönes Wetter, drei Schleusen,
keine Zwischenfälle (!), Besichtigung der Sektkellerei Rotkäppchen in Freyburg,
Abends: Terrasse des Alten Felsenkellers bei Sonnenuntergang (Essen gut, dauert aber…).
3. Tag, Mi, 16.7. Naumburg – Bad Dürren-berg (31,5 km)
Gestern Abend kein Dunkelriggern, auch heute vermissen einige Kameraden die morgendliche Arbeit am Material. Wir können „einfach so“ am Ruderhaus des Rot-Weiß-Naumburg losfahren. Allerdings muss ein Boot noch mal am Alten (renovierten) Felsenkeller anlegen, um Proviant für die Kameraden zu bunkern, die sich vorzeitig vom Frühstückstisch absentiert hatten und die deshalb die entsprechende Ansage des Fahrtenleiters nicht mitbekommen hatten. Die Betroffenen geloben stillschweigend Besserung.
Wir lassen Weinberge mit schönen Win-zerhäusern, Burgen und verfallende Bahn-gebäude an uns vorüberziehen und beob-achten die schwimmende und fliegende einheimische Tierwelt. Der Schleusendienst begleitet uns die vier Schleusen des Vor-mittags und lässt es sich nicht nehmen, uns
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Wanderrudern
hinter der Schleuse Weißenfels zwei Kannen Kaffee zu kochen. Das Wort von der Service-wüste haben die Genossen wohl noch nicht verinnerlicht.
Auch die schönste Mittagspause im schattigen Obstgarten geht zu Ende und wir rudern noch mal 15 km bis Bad Dürrenberg. Einige wenige Regentropfen wollen uns Ab-kühlung verschaffen, die gnadenlose Sonne lässt sie aber sofort verschwinden.
Am Kanuclub leiten wir vorschriftsgemäß 78,2 m vor dem Steg die Wende ein, bleiben aber auf dem Fluss liegen, weil es am Ufer plötzlich keine Strömung mehr gibt. Wir legen trotzdem an und der Protokollant er-kennt auch nach vier Jahren den Hauswart, vor allem wegen seines zahmen Dober-manns (der wohl eigentlich eine Doberfrau ist) wieder. Damals haben wir eine zweite Übernachtung im Felsenkeller dem Luftmat-ratzenlager vorgezogen, diesmal wagen wir es, die Sporthalle des Vereins als Übernach-tungsangebot in Anspruch zu nehmen.
Wir breiten zwischen den Hanteln, Kraft-maschinen und Sprossenwänden unsere Schlafsäcke aus, nachdem wir durch Quer-, Stoß- und Schocklüftung versuchen, den süßlich-bitteren Geruch der letzten 14.000 Trainingseinheiten aus den Räumen zu ver-treiben, was allerdings nur unbefriedigend gelingt.
Einige sind clever, sie breiten ihr spar-tanisches Nachtlager auf Holzdielen aus, die schon im 1. Weltkrieg zu alt waren, um verheizt zu werden. Die Trägen, Langsamen und Lethargischen werden in einen Raum mit Teppichboden gezwungen, dessen Aus-sehen wegen Farbe und Muster eigentlich
laut Haager Landkriegsordnung geächtet sein müsste. Die Myriaden von Hausstaub-milben, die sich im Teppich seit Jahrzehnten ungehindert fortpflanzen, werden wir viel-leicht erst später in Form von asthmatischen Anfällen zur Kenntnis nehmen.
Insgesamt: Schönes, authentisches Am-biente, das allmählich die Errungenschaften der politischen und wirtschaftlichen Wen-de erfährt: Die Steganlage ist nicht mehr nur unter Lebensgefahr zu benutzen, aber Duschwasser muss schließlich nicht immer warm sein, Hauptsache, das Bier ist nicht zu kalt.
Abends essen wir im Restaurant „Saale-strand“. Entgegen der ersten, naiven Ver-mutung gibt es weder Saale noch Strand zu sehen, aber ein kleiner Biergarten mit lecke-ren Pfifferlingsgerichten versöhnt uns. Und weil wir am nächsten Morgen unser Früh-stück nicht unter den hygienischen Bedin-gungen des Kanuclubs einnehmen wollen, verabreden wir im „Saalestrand“ für 8 Uhr einen Termin.
Wir sehen uns noch das Gradierwerk (Salzwasserverrieselungsanlage, vielleicht kann man damit gegen Hausstaubmilben-asthma ankämpfen) an und im Anschluss daran sitzen die üblichen Verdächtigen noch ein Stündchen, diesmal wirklich mit Saale-blick, am Ufer des Kanuclubs, und versuchen, gegen ihr Flüssigkeitsdefizit anzukämpfen.
4. Tag, Do, 17.7. Bad Dürrenberg – Halle (30,6 km)
Mit steigenden Temperaturen werden auch die Etappen endlich länger. Nach dem Frühstück im Restaurant Saalestrand, ca. 15 km bis Merseburg rudern (drei Schleusen).
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Wanderrudern
Rast beim Ruderclub (kein Kuchen, keine Getränke, keine Snacks, aber: Restaurantbe-trieb! Jedoch erst nach unserer Abfahrt. Da könnte ja jeder kommen…).
Weiterrudern am Nachmittag bis Halle (eine Selbstbedienungsschleuse). Land-schaft unspektakulär. Vor dem Abendessen planmäßiger Personalwechsel (einer geht, eine kommt). Hervorragende Küche im Ru-derhaus Boellberg, wegen zwei Stunden Wartezeit um einige Michelinsterne abge-wertet. Danach kurzes Beisammensein eini-ger Kameraden in der Ehrenhalle, draußen fressen die Mücken alles, was noch Blut in den Adern hat…
5. Tag, Fr, 18.7. Halle – Könnern (38,8 km)
Wer hat nun recht? Der Smartphone-Wetterbericht sagt 29° – 31°C vorher, am Campingplatz Saaletal zeigt das 50ct-Ther-mometer im Schatten des Ausschanks 34°C. Fünf Schleusen am Vormittag und eine am Nachmittag werden gemeistert, auch die Wasserschutzpolizei Halle rät uns per Laut-sprecher, Wasser und Sonnencreme mitzu-nehmen. Echte Freunde, leider keine Hel-fer. Es gibt trotzdem keine Hitzeopfer, alles gut genug trainierte Arkonen, Wasser wird in 1,5-l-Flaschen verzehrt. Der Schnitt der Etappe ist leider nicht symmetrisch, 28,5 km bis zur Pause am Zeltplatz Saaletal in Koschwitz sind bei der Hitze schon grenz-wertig, allerdings erübrigt sich jeglicher To-ilettenbesuch, man schwitzt sofort alles aus. Weil die letzte Schleuse um 17.30 Uhr die Tore dicht macht, können wir nur 40 Minu-ten lang Kaffee, Eis und Kuchen ordern, was beim Wirtsehepaar kleine Stressattacken zur
Folge hat, trotzdem gelingt es, rechtzeitig zu starten. Seit Wettin sind die Schleusen-kammern so groß wie ein halber Fußball-platz, was die Ein- und Ausfahrt in Forma-tion ermöglichen würde. Die letzten 10 km bis Könnern tun kaum noch weh, allerdings gibt es keine Bootsanlegestelle. Wir bringen die Boote etwas unkonventionell über eine steile Böschung an Land. Da alle mit anpa-cken gelingt es besser als erwartet.Im Hotel Goldener Ring haben wir auch mal wieder Einzel- und Doppelzimmer und nach der Menschwerdung durch Duschen nehmen wir unser vorbestelltes Mahl ein. Recht or-dentliche bis gute Qualität, gemeckert wird sowieso nicht. Eine kurze Stadterkundung von Unverbesserlichen zeigt ein intaktes DDR-Stadtbild inklusive gut renovierten Häusern, verschandelnden Nachwende-bauten und den leider etwas verwahrlosten Platz an der Lenin-/Ecke Friedenstraße. Auch Rathaus und Kirche sind schöne Bauwerke. Insgesamt stimmig, aber ein Ort, in dem man eigentlich nicht seinen Lebensabend verbringen möchte, wenn man dafür sein Anwesen in der Toscana tauschen müsste. Rechtzeitiges „schlaf-gut“-Wünschen gegen 22.30 Uhr.
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Wanderrudern
6. Tag, Sa, 19.7. Könnern – Calbe (36,3 km)
Bei 34°C im Schatten, d.h. ca. 44°-50° in der Sonne, die auf dem Wasser mangels schat-tenspendender Überdachung meist scheint, sollte man sich tagsüber in abgedunkelten Räumen aufhalten, gekühlte Getränke in Reichweite, die Beine sinnvoller Weise hoch-gelegt und den Kreislauf auf stand by run-tergefahren. All dies tun wir nicht, weil der Plan anderes von uns verlangt. Wir rudern und versuchen trotzdem zu genießen, was phasenweise auch gelingt: Die nach einer Flussbiegung auftauchende Silhouette von Bernburg entschädigt für die Fron.
Pause nach 20 km beim Bernburger Ru-derclub. Da einige wahnsinnige Einheimi-sche in der Mittagshitze sogar Fußball spie-len (in der Sommerpause!), haben zum Glück für uns Imbiss und Toilette geöffnet.
Wir rudern nach Calbe, Fahrtenleiter Achim hat die letzte Etappe angesichts der (Wetter-) Umstände kurzfristig geteilt. Viel Landschaft ist vom Boot aus nicht zu sehen, ab und an ein Baum, der die Böschung über-ragt, wird als Highlight wahrgenommen.
Die Busse bringen uns nach Barby und um 19.30 Uhr: Überraschung! Pünktlich, wie es die älteren unter uns noch aus Erzäh-lungen der Urgroßeltern von der ehema-ligen Reichsbahn kennen, steht das Essen auf dem Tisch. Wiederum sehr ordentlich, bei gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Beim abendlichen Zusammensitzen auf dem Hof des Nebengebäudes (wir wollen die Hoch-zeitsfeier, deren Stimmung eher einer Beer-digungsfeier gleicht, nicht stören) kommt endlich Achims Gitarre zum Einsatz. Auch ohne Lagerfeuer wäre in Berlin die Polizei keine zehn Minuten später aufgetaucht, um den Lärm zu unterbinden. Hier im Anhaltini-schen haben die Menschen entweder noch
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Wanderrudern
ein Gespür für wahre Volkskunst oder sie be-nutzen ab 21 Uhr grundsätzlich Oropax.
Zur Textsicherheit tragen sowohl die Benutzung von Stirnlampen als auch der Verzehr von einer Palette Kümmerling er-heblich bei (wenige Restexemplare des Live-Mitschnittes des Konzerts sind beim Fahr-tenleiter erhältlich).
7. Tag, So, 20.7. Calbe – Barby (21,6 km)
Da die Hochzeitsfeier kurz nach dem Wort zum Sonntag ihrem Ende entgegendrög-te konnten die meisten Mitglieder unserer Rudertruppe ausreichenden Nachtschlaf genießen. Wir dürfen am Vormittag noch die Restetappe vom Sonnabend nacharbei-ten, was wir bei brasilianischer Schwüle zwi-schen 9.30 Uhr und 12.30 Uhr tun. Die Elbe empfängt uns mit gemäßigter Strömung, so dass das Anlegen vor der Barbyer Fähre kein großes Problem darstellt.
Um 14 Uhr ist abgeriggert, der Boots-anhänger kann zwar auf die Fähre hinauf-,
nicht aber von selbiger hinunterfahren, da die Böschung zu steil ist und er hinten auf-setzen würde. Da das Problem bekannt ist, wird es auf konventionelle Weise mit Mus-kelkraft gelöst.Kleinere Verzögerungen im Fährbetrieb kümmern uns nicht; es ist Sonn-tag, bis zur Lindenstraße ist noch genug Zeit.
An der Scharfen Lanke werden die Boote natürlich einer Grundreinigung unterzogen, bevor wir leider kein Abschlussgetränk zu uns nehmen können, da sich die Ökonomie bereits im verdienten Feierabendmodus be-findet.
Sei’s drum: Ca. 3000 Ruderkilometer wer-den dem Arkona-Konto gutgeschrieben, aber hinter dieser schnöden Zahl steht viel Spaß, Gemeinsamkeit und Anstrengung beim Rudern sowie viel Arbeit in der Vor-bereitung durch die Fahrtenleitung. Vielen Dank dafür.
Klaus Becker
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Termine
Wann? Was? Verantwortliche(r)
September
04.09.14 19 Uhr Gesamtvorstandssitzung RU Arkona
06.09.14 Pyronale Fete RU Arkona
07.09.14 Tagesfahrt der Jugend Jugendleiter
10.09.14 20 Uhr Mitgliederversammlung RU Arkona
11.09.14 14 Uhr Damentag RU Arkona
12.09.14 19:30 Uhr Mondschein-Rudern RU Arkona
13.09.14 Tagesfahrt Rheinsberg Ingrid Ehwald
14.09.14 LRV Sternfahrt zum SRFC (Jazz & Rowing) sportliche Leitung
17.09.14 RIG Sternfahrt zu Dresdenia sportliche Leitung
17.-21.09.14 AH-Wanderfahrt Oder / Oder-Havel-Kanal Bernd Stoeckel
19.-21.09.14 DRV Wanderrudertreffen Hameln sportliche Leitung
27.09.14 LRV Sternfahrt 90 Jahre Pro Sport 24 sportliche Leitung
28.09.14 Frühstücksbuffet/ Gemeinsames Frühstücken Ökonomie
Oktober
03.10.14 Tagesfahrt nach Birkenwerder Ingrid Ehwald
03.10.14 Rund um Wannsee sportliche Leitung
10.10.14 19:30 Uhr Mondschein-Rudern RU Arkona
11.10.14 Quer durch Berlin sportliche Leitung
17.10.14 Spanischer Abend mit Buffet, spanischer Gitarrenmu-sik, Flamenco und spanische Weinverkostung
Ökonomie
18./19.10.14 LRV Sternfahrt zur RG Wiking sportliche Leitung
25.10.14 LRV Abrudern Dahme / Zeuthener See Bernd Skoeries
November
01.11.14 RUA Abrudern RU Arkona
02.11.14 Spandauer RIG Abrudern Collegia
06.11.14 19 Uhr Gesamtvorstandssitzung RU Arkona
07.11.14 20 Uhr Mondscheinkino RU Arkona
12.11.14 19 Uhr Mitgliederversammlung RU Arkona
13.11.14 14 Uhr Damentag RU Arkona
Termine 2014
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Termine
Wann? Was? Verantwortliche(r)
15./16.11.14 9 bis 14 Uhr Arbeitsdienst RU Arkona
16.11.14 15 Uhr Skatturnier Michael Rehder
23.11.14 10 Uhr Ehrenfeier RU Arkona
30.11.14 LRV Sternfahrt „Pfefferkuchenfahrt“ zum RVB sportliche Leitung
Dezember
05.12.14 20 Uhr Mondscheinkino RU Arkona
07.12.14 15 Uhr Kerzenabend Ökonomie
10.12.14 14 Uhr Damentag RU Arkona
14.12.14 10 Uhr Rudern zum Weihnachtsmarkt Achim Bläck-N.
31.12.14 Silvesterfeier Ökonomie
Hinweis
Ergänzende Informationen zu den Veranstaltungen findet ihr
• an den Informationstafeln im Vereinshaus und• auf der Vereins-Homepage unter www.ru-arkona.de
Den Jahresplaner sowie auch eine Liste mit allen rudersportlichen Veran-staltungen findet ihr zum Download auch auf der Vereins-Homepage.
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Die Geschäftsstelle meldet ...
Einladung zur Mitgliederversammlung - Erinnerung
am Mittwoch, dem 10. September 2014 um 20:00 Uhr im Bootshaus(1. Veröffentlichung im UNIONSSPIEGEL 418)
Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Protokolle und Eingänge3. Aufnahme neuer Mitglieder4. Sportliches5. Veranstaltungen6. Raum-und Flächenkonzept Scharfe Lanke 71 - 737. Satzungsänderungen8. Verschiedenes
Anträge für die Mitgliederversammlung waren bis zum 26. August 2014 an die Geschäftsstelle einzureichen.
Der Vorstand
Einladung zur Mitgliederversammlung
am 12. November 2014 um 19:00 Uhr im Bootshaus
Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Protokolle und Eingänge3. Aufnahme neuer Mitglieder4. Sportliches5. Veranstaltungen6. Raum-und Flächenkonzept Scharfe Lanke 71 - 737. Satzungsänderungen8. Verschiedenes
Anträge für die Mitgliederversammlung sind bis zum 28. Oktober 2014 an die Geschäftsstelle einzureichen.
Der Vorstand
Die Geschäftsstelle meldet
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Die Geschäftsstelle meldet ...
Neue Mitglieder in der RUA
als ordentliche Mitglieder in der MV am 18.6.2014:
Jan Friedrich - JugendabteilungSarah Göhrmann - JugendabteilungRebecca Weisz - Jugendabteilung
Als außerordentliche Mitglieder:
Zum 1. 6. 2014:Jason Ester - JugendabteilungNoah Wesley Wetzel - Jugendabteilung
Zum 1. 7. 2014:Christiane u. Ralph KühneMarita u. Bernd ZerbanJanine SchröterElisabeth DelfendahlKatrin RathgeberAlexander SchirmerFriedrich PaulsenAydin Hoseini - JugendabteilungOliver Voith
Zum 1. 8. 2014:Constantin Steger - JugendabteilungKonstantin Bachmann - Jugendabteilung
Luzie Kurras - Jugendabteilung Steffen Kurras - Jugendabteilung Daniel Gonzalez-Kaff - JugendabteilungAndrea Peschel
Austritte
Zum 30.09. 2014:Anton KrausePatrick Bax
Zum 30.11. 2014:Johanna Sieverding u. Uwe LikoLuis SchreweLeon HenkelFabian BalkJan-Erik GaletzkiMathias VoigtJuliane BroedeSabine u. Frank Brinker
Zum 31.12. 2014:Aliette VitekSteffi SchönleiterHelmuth Liko
Zum 31.1. 2015:Annika Grupp
Einladung zur Mitgliederversammlung
am Mittwoch, dem 14. Januar 2014 um 19:00 Uhr im Bootshaus
Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung 6. Veranstaltungen2. Protokolle und Eingänge 7. Raum-und Flächenkonzept 3. Aufnahme neuer Mitglieder Scharfe Lanke 71 - 734. Etat 2015 8. Satzungsänderungen5. Sportliches 9. Verschiedenes
Anträge für die Mitgliederversammlung sind bis zum 30. 12. 2014 an die Geschäftsstelle einzureichen.Der Vorstand
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Die Geschäftsstelle meldet ...
Spendeneingang
Name Vorname Betrag in €
Kappel Dagmar 100,00
Krüger Christiane 400,00
Lehmann Katrin 65,00
N.N. * 1.400,00
* Spender möchte nicht genannt werden
Der Schatzmeister und der Kassierer sagen herzlichen Dank
Danksagung
Der Spandauer Ruder-Club „Friesen“ e.V. bedankte sich noch einmal schriftlich für das ihm gewährte „Ruderasyl“ während der Havelsperrung im Bereich der Freybrücke. Damit stand nicht nur am vereinseigenen SRCF-Clubtag das Ruderrevier auf der Un-terhavel weiter zur Verfügung - auch die kleine Sternfahrt mit Maibock beim Märki-schen Ruderverein konnte per Boot besucht werden.
Geburtstage im...
01 Sebastian Müller
02 Jason Ester
03 Carsten Brandt
Manfred Krenzlin
Dirk Stoeckel
05 Paul Ulrich Brenker
Peter Genzmann
06 Peter Lenz
Wolf Niclas Schröder
13 Eberhard Trempel
16 Astrid Geschwendt
Ingo Krause
19 Gisbert Duschek *
20 Maike Rudolph
Timm Vierk
22 Julia Kleineidam
Helmut Stahlberg *
23 Amir-Hossein Rezaei *
27 Claudia Wagner
Colja Marten Rieth
Alexander Maxones
28 Gisela Niemann
Wolfgang Pöschk
Ingrid Rottmann
René Wilmes
30 Bernd Stoeckel
Max Szeszkat
...September 2014April - Juni 2014
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Wir gratulieren ...
01 Klaus Becker
02 Kimberley Apelt
03 Sybille Osteroth
Michael Rinke
06 Michael Rehder
09 Horst Dähne
10 Helmut Kutschan *
Wolfgang Krause
Constantin Steger
12 Vera Steps *
Jan-Erik Galetzki
16 Ayko Lorenz
Melissa Pfeiffer
Olaf Pietsch
17 Erik Andreowsky
20 Uwe Kersten
24 Melina Wulf
Frank Zimmer
Kerstin Dosing
25 Hans-Joachim Baumgarten
26 Silas Dunkel
27 Manuela Mühlhausen *
Sarah Göhrmann
30 Ingrid Weisbrodt
...Oktober 2014
01 Peter Engelmann
02 Jürgen König
03 Lutz Neumann
05 Wolf-Rüdiger Henning
06 Sabine Kersten
08 Jolina Bodenbach
09 Aliette Vitek
10 Heinz Beneke *
14 Martin Koll
15 Robert Leitl
16 Stefan Schottroff
17 Christiane Krüger
Erhard Panten
18 Klaus-Dieter Kötz
Kathrin Spanek
19 Janine Schröter
20 Daniel Gonzalez-Kaff.
22 Jürgen Strehlow
24 Heide Wiechmann
28 Darijo Matovic
...November 2014
Happy Birthday !
48
Wir gratulieren ...
01 Albert Zeller
02 Dieter Träger *
06 Jürgen Haß
07 Petra Kachel
08 Bernd Skoeries *
10 Franz Schleihahn
13 Klaus Pohl
15 Jimmy Tan
16 Mara Streich
18 Marita Zerban
19 Arian Khaless
Florian Bax
22 Christel Krellenberg *
Agnes Kirchoff
Darja Neumann
25 Claudia de Haan
26 Nils Fiedler
27 Felix Fonyó
28 Jörn Fischer
29 Angelika Walden
Ilka Dr. Schmidt-Rezaei
30 Ulrike Tränkle
31 Werner Haase
...Dezember 2014 ...Januar 2015
08 Noel Matthes
Nora Peuser
10 Jens Kersten
Zsuzsanna Martens
11 Andrea Peschel
12 Karin Neugebauer
Sandra Grote
15 Claudia Zimmer
17 Jörg Liebig
18 Ludwig Otte
19 Christine Pöschk *
20 Axel Bodenbach *
23 Christofer Fromm
25 Ann-Kathrin Hardenberg
26 Eckhard Weisbrodt
Allegra Lorenz
27 Jan Delius
Annemarie van Hoof
George Gregorczyk
31 Ingrid Schuldig
Hinweis:Die markierten Mitglieder feiern 2014 / 2015 einen „runden“ Geburtstag
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Am Sonnabend, dem 15. und Sonntag, dem 16. November 2014 ist das 2. Arbeitsdienst-wochenende angesetzt. Eine gute Möglichkeit, die noch fehlenden Stunden zu leisten, um Eure Stundenzettel am Jahresende voll ausgefüllt dem Hauswart zu übergeben.Eure Stundenzettel am Jahresende voll ausgefüllt dem Hauswart zu übergeben.
Zur Erinnerung noch einmal der Auszug aus unserer Beitragsordnung(Bestandteil der Vereinssatzung):
Von jedem Mitglied (außer Unterstützende/Passive und Auswärtige) sind jährlich 10 Ar-beitsdienst-Stunden zu leisten. Ausgenommen sind Mitglieder unter 14 und über 65 Jahre, außerdem Mitglieder der Trainingsmannschaft, sowie Wehr- oder Zivildienstleistende und Mitglieder des engeren Vorstands. Die Erfüllung der Arbeitsdienststunden ist mit dem Ar-beitsdienstzettel nachzuweisen. Dieser muss der Geschäftsstelle bis zum 15. Januar des Folgejahres vorliegen. Für jede nicht nachgewiesene Arbeitsdienststunde werden dem Mitglied 15,- Euro in Rech-nung gestellt, die an den Verein zu zahlen sind. Befreiungen können auf Antrag vom Vorstand gewährt werden.
Ein Hinweis zum Arbeitsdienst 2014
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Einladung zum Skatturnier
Same procedure as every year – im November wollen wir wieder unseren traditionellen Preisskat abhalten und zwar am
Sonntag, den 16. November 2014 ab 14:00 Uhr
nach dem Arbeitsdienst.Die selbst ernannten „Profispieler“ befinden sich bereits im Trainingslager und haben eine Urlaubssperre verhängt. Ich würde mich aber freuen, wenn ich auch neue Gesichter begrü-ßen könnte!
Das Startgeld beträgt wie gewohnt 10 €.
Meldeschluss ist am Mittwoch, den 12. November.
Zwecks Anmeldung könnt Ihr Euch in der Liste eintragen, die an der Ökonomie ausliegen wird oder mich unter Tel.: 366 13 11 anrufen.
Bis dahin „Gut Blatt“!Michael Rehder
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Havel-Ball 2015 91 Jahre Havel-Ball
THE RITZ-CARLTON BERLIN Potsdamer Platz 3 – 10785 Berlin
Kartenpreis: 110,- € , (Inklusivpreis mit Buffet und Getränken)*
Achtung:
nur begrenzte Anzahl von Eintrittskarten vorhanden!
Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr Ende: ca. 3.00 Uhr
Abendgarderobe
Sonnabend, 17. Januar 2015
)* Angebot lt. Getränkekarte am Ballabend; Spirituosen und Cocktails nicht enthalten!
Es spielt die Reinhard Stockmann Band!
Kartenverkauf: Björn Fischer Tel.: 0174-9477940
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Öff nungszeiten der Ökonomie
Die nachfolgenden Öff nungszeiten der Ökonomie sind Bestandteil dieses Pachtvertrages. Die Sommersaison gilt vom Anrudern bis Abrudern, die Wintersaison vom Abrudern bis An-rudern Sommersaison WintersaisonMontag Ruhetag RuhetagDienstag 16:00 – 20:00* RuhetagMittwoch 11:00 – 21:00* 11:00 – 18:00*Donnerstag 16:00 – 20:00* 16:00 – 18:00*Freitag 16:00 – 20:00* 16:00 – 18:00*Samstag 10:00 – 14:00* 12:00 – 14:00*Sonntag 10:00 – 14:00* 10:00 – 14:00*
*) Die Öff nungsdauer kann verlängert werden, wenn es die Gästesituation ergibt.
Verzehrwünsche, die außerhalb der vertraglichen Öff nungszeiten liegen, sind mindestens 2 Stunden vorher mit der Ökonomie abzustimmen.
ARKONA Café Restaurant
RUDER-UNION ARKONA BERLIN -1879- E.V.Scharfe Lanke 71-7313595 BerlinTelefon 030-70081755 www.ru-arkona.de
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