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Musikschule
Inside Musikschule 01-2016
Pizzicato
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Wir, die Gesellschaft der Freunde und Förderer der
Musikschule Bochum e. V. (GFFM), sind gleichzei-
tig die Elternvertretung der Musikschule Bochum.
Zum einen stellen wir schnell und unbürokratisch Mittel für dringend benötigte Instru-
mente und Noten bereit, unterstützen Musikfreizeiten, übernehmen Schulgeldzahlungen
in besonderen Notlagen und Patenschaften für einzelne Kinder. Zum andern nehmen wir
als Elternvertretung die Interessen der Musikschule und ihrer Schülerinnen und Schüler
gegenüber der Stadt wahr und setzen uns für die musikalische Bildung unserer Kinder ein.
Auch die musikalische Förderung von Menschen mit Behinderungen liegt uns sehr am Her-
zen. Für diese Ziele braucht die GFFM dringend ihre Unterstützung!
Damit wir uns im Sinne der Schülerinnen und Schüler für die Musikschule weiter stark
machen können, brauchen wir Sie als Mitglied! 10 Euro kostet eine Mitgliedschaft in der
GFFM im Jahr. Wenn Sie Mitglied werden, stärken Sie unseren Verein. Beitrittserklärungen
gibt es in allen Musikschulgebäuden. Auch einmalige Spenden sind willkommen.
Unser Konto bei der Sparkasse Bochum
IBAN: DE06430500010001348770
BIC: WELADED1BOC
Vielen Dank!
GFFMIMPRESSUM
PizzicatoZeitung der Musikschule der Stadt Bochum erscheint 2x jährlich
Auflage 5000
Redaktion: Anette Hatting Annette Hirschhausen Gabriele Trautes-Effern
Verantwortlich für Veranstaltungskalender und Informationsteil: Joachim Zeißig
Schulleitung: Manfred Grunenberg
Layout: Winfried Beyer
Belichtung und Druck: Stadt Bochum
Beiträge bitte an: Redaktion Pizzicato Musikschule Bochum Westring 32 44777 Bochum
Veranstaltungen S. 16
Musikschule intern S. 31
Preisrätsel S. 36
INHALT
Jugend Musiziert14
Orchesterwettbewerb22
Musikforum26
Inside mittendrin10
Tasteninstrumente04
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Musikschule und Flüchtlinge – man
sieht die Verbindung nicht sofort. Sind es
doch die wichtigen elementaren Dinge
des Lebens, die zuallererst geschaffen
werden müssen: Unterkunft, Kleidung,
Ernährung. Aber wenn die dringends-
ten Bedürfnisse der Neuankömmlinge
wenigstens notdürftig geregelt sind,
kommen sofort kulturelle Themen ins
Blickfeld: Sprache, Bildung, Kommu-
nikation, Musik. Dass die Kultur ganz
wichtige Beiträge zur Integration liefern
kann, leuchtet jedem sofort ein. Schon
im Wort „Willkommenskultur“ schwingt
Musik als Teil des Willkommens mit.
Die Musikschule hat bereits im Novem-
ber 2014 über Konzepte nachgedacht,
um sich in der Flüchtlingshilfe zu enga-
gieren. Gemeinsam mit unserem För-
derverein „Gesellschaft der Freunde und
Förderer der Musikschule e.V.“ (GFFM),
und mit dem Lindener Bezirksbürger-
meister Marc Gräf wurde die Spenden-
aktion „Trommeln für Flüchtlingskinder“
ins Leben gerufen. So konnten die ersten
Trommelprojekte in Erstaufnahmeun-
terkünften in Dahlhausen und Harpen
entstehen.
Von unseren ersten Schritten angelockt,
meldeten sich andere Musikschulen und
Musikverbände. Schließlich erhielt die
Musikschule vom Kultursekretariat NRW
in Wuppertal den Auftrag, genauer aus-
zuloten, wie Musikschulen sich an der
zukünftigen Aufgabe beteiligen könnte,
die vielen Neubürger zu integrieren.
Neben dem Trommeln in Flüchtlingsun-
terkünften, in denen die Neuankömm-
linge ihre ersten Wochen und Monate
verbringen, liegt der Schwerpunkt
im Augenblick auf der musikalischen
Unterstützung von Sprachkursen:
Sprachschülerinnen und -schüler des
Ottilie-Schoenewald-Kollegs haben
ein Hörspiel produziert und dabei ganz
praktisch Vokabeln und Aussprache
geübt. Das entstandene Hörspiel „“Hans
im Glück“ lehnt sich an das Märchen an,
transportiert aber auch viele Inhalte aus
den Kulturen der jungen Flüchtlinge. Es
kann auf der Website
FLÜCHTLINGE UND MUSIK– eine neue Aufgabe
www.bochumer-trommeln.de angehört
werden. Singen, Klatschen und einen
Rap sprechen – welchem Sprachkurs
würde ein solches Beiprogramm nicht
guttun? Wir planen musikalische Unter-
stützung für Sprachkurse, um Vokabeln
und Aussprache auch spielerisch und
musikalisch zu üben. Und ein gutes
Stück einheimische Kultur kommt dabei
auch gleich mit zu Gehör.
Ein weiteres Projekt ist die Herstellung
von Video-Visitenkarten und der Aufbau
einer Trommelgruppe, in der Einheimi-
sche und Geflüchtete mitspielen werden.
Alle Aktivitäten werden von unserem
Förderverein GFFM unterstützt und
teilweise sogar völlig finanziert. Daher
bitten wir um finanzielle Unterstützung:
Auf der Website www.bochumer-trom-
meln.de gibt es ein Spendenformular,
in dem man ganz einfach eine Spende
mit der Kreditkarte leisten kann. Sie wird
der GFFM gutgeschrieben und kommt
unmittelbar unserer musikalischen
Arbeit mit Flüchtlingen zugute.
Auch im Instrumentalunterricht sind
bereits einige Flüchtlinge integriert wor-
den. Einige wollen ihren vor der Flucht
begonnenen Unterricht fortsetzen,
andere wollen erst beginnen. Soweit wir
Plätze schaffen können, nehmen wir die
jungen Musikschülerinnen und -schüler
gerne in die Musikschule auf und sorgen
für Patenschaften und Spenden.
Sind die Flüchtlingskinder in der Grund-
schule, nehmen sie ganz automatisch
am JeKi-Programm teil. Glücklicher-
weise steht es in nahezu allen Grund-
schulen zur Verfügung. Davon können
die Flüchtlingskinder und die einheimi-
schen Kinder gleichermaßen profitieren.
Die Musikschule wird auch sehr von
den Flüchtlingen profitieren, bringen
sie doch ihre fremde Kultur, ihre Lieder,
Tänze und musikalischen Grundstim-
mungen mit und bereichern so unsere
Kultur. Ist unsere „westliche“ Kultur
nicht selbst durch Mischung mit vielen
anderen kulturellen Strömungen
entstanden? Man denke nur an die
Janitscharenmusik, die deutliche Spuren
in den Sätzen vieler Werke unserer Klas-
sik hinterlassen hat. Wir werden intensiv
darauf hinarbeiten, die einwandernden
kulturellen Strömungen der Neubürger
bei uns klingen und wirken zu lassen.
Zugegeben, das sind hoch gesteckte
Ziele – aber warum sollten wir uns mit
kleineren Zielen zufriedengeben?
Manfred Grunenberg
Flüchtlinge bei der Produktion des Hörspiels „Hans im Glück“ mit Uwe Kellerhoff und Milli Häuser. Fotos: Heinrich Brinkmöller-Becker
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Welche Instrumente haben Tasten? Klar,
das Klavier! Die Orgel auch, aber die ist
genau genommen ein Blasinstrument.
Es gibt Clavichord, Cembalo, Keyboard,
E-Piano und das große Klavier, das
Flügel heißt. Ja, auch die Melodica hat
Tasten. Jedoch ist das kein richtiges Inst-
rument, sondern eher ein Spielzeug.
Ende des 18. Jahrhunderts wandelte
sich das Cembalo, auf dem man nur in
einer Lautstärke spielen konnte, auf-
grund einer völlig neuen Technik zum
„Pianoforte“. Erstmalig konnte man nun
die Dynamik auf einem Tasteninstru-
ment variieren. Ludwig van Beethoven
(1770-1827) fand es nicht gut, dass für
das neue Instrument, für das er sehr
gerne komponierte, ein italienischer
Name gelten sollte. Also ersann er eine
Übersetzung ins Deutsche. Sein Begriff
„Schwach-Stark-Tasten-Kasten“ setzte
sich jedoch nicht durch.
Glücklicherweise! Wäre es anders
gekommen, müssten wir in dieser Aus-
gabe vier Schwach-Stark-Tasten-Kasten-
Lehrkräfte ankündigen. Das ist schon
sehr umständlich!
Also erklären wir lieber, dass wir im Fol-
genden vier Lehrkräfte für das Fach Kla-
vier vorstellen. Sie stehen für die ganze
Vielfalt des 88-Tasten-Instruments. Man
kann die riesige Vielfalt des klassischen
Repertoires unterrichten, man kann mit
dem Klavier in den unterschiedlichsten
Besetzungen Kammermusik machen, es
gibt Fachlehrerinnen und -lehrer für die
Musikrichtungen „Jazz“ und „Pop“.
„Ein gutes Tier ist das Klavier, still, fried-
lich und bescheiden, und muss dabei
doch vielerlei erdulden und erleiden.“
(Wilhelm Busch)
Das Klavier ist eines der meist gespiel-
ten Instrumente. In vielen Wohnungen
ist eines zu finden. So wundert es nicht,
dass sich viele Menschen Gedanken um
das Klavier machen und gemacht haben.
Es hat eine Seele und ein Eigenleben.
Wilhelm Busch (1832-1908) jedoch sah
es erst einmal pragmatischer: „Mit Recht
erscheint uns das Klavier, wenn´s schön
poliert, als Zimmerzier!“
Robert Lembke (1913-1989) – er mode-
rierte die Fernsehsendung „Was bin
ich?“ - mochte das Klavier, sah jedoch
von anderer Seite Ungemach auf die
Hörer zukommen: „Ein Piano ist harmlos
– die Gefahr droht von Pianisten.“ Ähn-
lich sieht es Karl-Heinz Karius (geboren
1935): „Bei einem verstimmten Pianisten
DER SCHWACH-STARK-TASTEN-KASTEN
Das Pianoforte | Das Klavier
EIN KLAVIER, EIN KLAVIER! MUTTER,
WIR DANKEN DIR! (LORIOT)
ist jedes Klavier entschuldigt.“ Ange-
sichts der Tatsache, dass junge Pianisten
sehr viel üben müssen, wollen sie sich
gegenüber der gewaltigen Konkur-
renz behaupten, stellte der Komponist
Ferruccio Busoni (1866-1924) fest: „Für
trainierende Nachwuchspianisten ist das
Klavier eine mit einem Musikinstrument
verbundene Art Sportplatz.“ Aber auch
noch so hartes Training schützt nicht vor
Fehlern. Der Dirigent Thomas Beechem
(1879-1961) meinte: „Was noch fehlt,
ist ein Staubsauger für all jene Noten,
die bei einem Klavierkonzert unter den
Flügel fallen.“
Der Komponist Johannes Brahms
(1833- 1897) schlussfolgerte aus den
nicht immer perfekten Darbietungen der
klavierspielenden Zunft: „Der Elefant ist
ein gefährliches Tier, denn aus seinen
Stoßzähnen werden Klaviertasten
gemacht.“ Es muss natürlich betont
werden, dass heutzutage die Klaviertas-
ten aus Gründen des Artenschutzes aus
Kunststoff gemacht werden. Somit sind
die Elefanten aus der Schusslinie - das
darf man durchaus wörtlich nehmen!
Manchmal ist es auch langweilig, kla-
vierspielenden Menschen zuzuhören.
Wilhelm Busch bringt es auf den Punkt:
„Ein Onkel, der Gutes mitbringt, ist
besser als eine Tante, die bloß Klavier
spielt.“
Letztendlich gibt es aber sehr, sehr
viele Pianistinnen und Pianisten, die ihr
Instrument über alles schätzen. Artur
Rubinstein (1887-1982) machte dem
Klavier eine Liebeserklärung: „Ich spiele
so gern Klavier, dass ich es auch umsonst
tun würde. Gott sei Dank wissen das
meine Konzertagenten nicht.“
Anette Hatting
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Ich bin der Meinung, dass das Keyboard
das Chamäleon unter den Tasteninstru-
menten ist. Warum?
Auf Grund der elektronischen Klanger-
zeugung kann es überzeugende Imita-
tionen aller Tasteninstrumente liefern,
ohne den Originalen wirklich ebenbürtig
zu sein. Fälschlicherweise wird es des-
halb häufig in seiner Funktion auf einen
billigen Klavierersatz reduziert. Dabei
kann es so viel mehr!
Moderne Keyboards bringen hunderte
von Klangfarben in sehr guter Quali-
tät mit, so dass es selbst dem Kenner
schwer fällt zu entscheiden, ob er ein
akustisches Instrument hört oder die
digitale „Keyboardvariante“. Man kann
sozusagen praktische Instrumenten-
kunde betreiben und sich einen Über-
blick über die in der westlichen Welt
gängigen Instrumente verschaffen. Hier
bieten selbst die Keyboards der Mittel-
klasse schon exotischere Klänge aus
dem Orient oder Fernost. Wer es mag,
kann die Tastaturstimmung auch mit
unterschiedlichen Skalen aus aller Welt
belegen. Je nach Modell sind sogar indi-
sche vierteltönige oder andere orienta-
lische Skalen möglich. Natürlich fehlen
auch komplett elektronisch erzeugte
Klänge aus dem Synthesizer-Bereich
ebenso wenig wie die verzerrte Rockgi-
tarre oder das Drum-und Percussion-Set.
Was kann es im Unterricht?
Durch seine klangliche Vielfalt kann es
im Gruppenunterricht ein klassisches
Streichquartett ersetzen, ein Bläser-
ensemble imitieren, aber auch eine
Rockband mit Bass, E-Gitarre, Schlag-
zeug und Hammond -Orgel als Ins-
trumentarium bedienen, um nur einige
Beispiele zu liefern. Natürlich lässt
sich das Keyboard auch als klassisches
Bandinstrument nutzen und liefert hier
die angesagten Klavier-, E-Piano-, Orgel-
oder Synthesizer-Sounds. Über die
Split-Funktion kann man sogar gleich-
zeitig zwei unterschiedliche Klänge
über die Tastatur verteilen oder im
Dualmodus Klänge übereinander legen.
So kann man beispielsweise links einen
Bass spielen und rechts ein Saxophon
oder eine Gitarre. Das lässt sich noch mit
Effekten wie Hall, Echo oder Verzerrer
veredeln.
Ab der gehobenen Mittelklasse hat man
gezielt Zugriff auf einzelne Parameter
der Klänge, um diese vielfältig zu verän-
dern. Man kann sie den eigenen Bedürf-
nissen anpassen. In der Gruppe lassen
sich so auf vielfältige Weise unterschied-
lichste Musikstile realisieren.
Keyboard als Begleitcombo?
Über die Echtzeit Arrangierfunktion
bietet das „Chamäleon“ die Möglichkeit,
Musikstile kennenzulernen und Stücke
und Melodien auf verschiedenste Art zu
arrangieren, sei es als Rock-Popband,
Country-Kapelle, Disco/EDM Produktion
oder als Jazz-oder Bigband. Von Klassik
bis Schlager ist alles vertreten und kann
individuell über die heutzutage stan-
dardmäßig vorhandene USB-Schnitt-
stelle oder direkt über das Internet
beliebig erweitert werden.
Brauche ich ein eigenes Studio?
Das Keyboard bietet die Möglichkeit, das
eigene Spiel aufzunehmen oder eigene
Songs zu komponieren, zu produzie-
ren und im Gerät zu speichern oder zu
exportieren. Das Keyboard kann man
sich an dieser Stelle als Miniausgabe
eines Tonstudios vorstellen. Es bildet
sozusagen das Bindeglied zur compu-
tergestützten Musikproduktion. Damit
schlägt es auch die Brücke zu anderen
elektronischen Klangerzeugern.
So kann im Keyboardunterricht je nach
Entwicklungsstand und Interesse der
Schülerschaft die Sonatine von Mozart
genauso Thema sein wie die Vertonung
eines Films/Cartoons am Computer mit
entsprechender Software wie auch die
neueste DJ-App auf dem Smartphone
oder Tablet. Die musikalischen Einsatz-
möglichkeiten sind ungemein vielfältig
und werden letztlich nur durch die
eigene Fantasie begrenzt.
Neben den klaviertechnischen Grund-
lagen gibt es also eine Menge zu lernen
und zu entdecken, wenn man sich mit
dem Keyboard im Unterricht beschäftigt.
Toll ist, dass man dank der Kopfhörer zu
jeder Tages- und Nachtzeit daran üben,
spielen, entwickeln und verbessern
kann.
Wie ein Chamäleon passt sich das Key-
board seiner musikalischen Umwelt und
seinen musikalischen Herausforderun-
gen an.
Ulf Richter
DAS KEYBOARD
Das Chamäleon der Tasteninstrumente
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Meine musikalische Ausbildung begann, als
meine Mutter mich vom Fußballplatz abholte und
sagte: „Wasch dich, ziehe dir frische Sachen an
und komm. Wir gehen zur Musikschule!“ Ich war
sieben Jahre alt und fragte erstaunt: „Was sollen
wir da?“
Schnell wurde klar, was es bedeutet, Klavierspie-
len zu lernen: Tägliches Üben unter der strengen
Aufsicht meiner Mutter, Bachs „Inventionen“
hinauf und hinunter. Den Fußballplatz sah ich
immer seltener. Drei Jahre später sollte ich einem
Arbeitskollegen meines Vaters meine Klavier-
künste vorführen. Der Arbeitskollege unterbrach
mein Spiel und sagte: „Lass mich mal!“ Ich
hörte Broadway-Lieder und Melodien aus den
Ufa-Filmen der 20er und 30er Jahre; leichte,
beschwingte Unterhaltungsmusik mit synkopier-
tem Rhythmus und mir völlig fremden Harmo-
nien. Der Mann am Klavier zwinkerte mir zu: „So
was musste spielen, so was hören Frauen gerne!“
Was er damit meinte, begriff ich natürlich erst
später. Als ich es wusste, nutzte ich es gerne aus.
Von da an versuchte ich, den Stil des dezenten
Swings zu imitieren. Mich faszinierten die Balla-
den von Errol Garner, die Dezimenläufe von Teddy
Wilson und Oscar Petersons Improvisationen.
Das war ein schöner Gegenpol zur seichten und
einfältigen Musik der 70er Jahre.
Schließlich ging ich nach Berlin und studierte an
der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Klavier,
Fachrichtung Tanz- und Unterhaltungsmusik. Als
armer Student nahm ich alle Gigs an: Ich unter-
malte Betriebsfeiern, Hochzeiten, Geburtstage
und viele andere Events mit meiner Musik. Mir
wurde schnell klar, dass ich auf die Stimmung der
Gäste reagieren muss. Leute am Buffet verhalten
sich anders als Leute bei der Partnersuche. Ich
muss die Gemütsverfassung der Gäste erkennen
und mit meiner Musik zum allgemeinen Wohlbe-
finden beitragen.
Das Klavier ist mit seinem großen Tonumfang und
seinen dynamischen Möglichkeiten ideal für die
Arbeit eines Unterhaltungs- und Barmusikers.
Man kann Akkorde mit zehn Tönen anschlagen,
verschiedene Melodien gleichzeitig spielen,
scharf akzentuieren und schnell repetieren. Für
mich ist das Klavier das ideale Instrument.
2016 bin ich 25 Jahre Lehrer an der Musikschule
Bochum. Ich versuche stets, meinen Schülerinnen
und Schülern neben der klassischen Ausbildung
auch Elemente der populären Musik zu vermit-
teln. Die Kinder und Jugendlichen sollen neben
dem Erlernen notierter Stücke auch freie Improvi-
sation und Spielen nach Gehör pflegen. Ein aus-
geglichenes Miteinander von E- und U-Musik ist
mir sehr wichtig. Auch wenn es altmodisch klingt:
Ohne regelmäßiges Üben geht gar nichts.
In meiner Freizeit spiele ich immer noch gerne
auf meinem Flügel und entspanne bei Musi-
cal-Melodien, Bossa-Nova oder Swing-Balladen.
Denn: „ …so was hören die Frauen gerne…“
„…so was hören die Frauen gerne…“
THOMAS HAHNFELDT, MUSIKSCHULLEHRER
UND UNTERHALTUNGSPIANIST
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Als Robert Mayer sieben Jahre alt war, zog seine
Oma bei seiner Familie in Monheim ein. Sie
brachte ihr Klavier mit und übernahm den ersten
Klavierunterricht des Enkels. Später wechselte
er an die Musikschule Monheim. Mit ungefähr
15 Jahren merkte Robert Mayer, dass ihm das
Klavierspielen großen Spaß machte. Fortan übte
er ausdauernd und beschloss, Musik zu studie-
ren. Während seines Zivildienstes wirkte er als
Darsteller in einem jazzigen Musical mit. Diese
Musik begeisterte ihn! Sofort nahm er bei einem
Jazz-Pianisten Unterricht, und schließlich wurde
er am Konservatorium in Amsterdam ange-
nommen. Nach einem Jahr wechselte er an die
Folkwang Hochschule in Essen, wo er sein Diplom
im Fach Jazz-Piano machte. Nach seiner Unter-
richtstätigkeit an den Musikschulen in Leichlingen
und Bergisch Gladbach kam Robert Mayer im Jahr
2006 an die Musikschule Bochum.
Robert Mayer liebt das Klavier, weil es ganz allein
ein Orchester sein kann. „Ich bin der Dirigent und
habe fünf kleine Musiker an jeder Hand“. Es hat
einen riesigen Tonumfang und kann vom Wiegen-
lied bis zum Gewitter alle Klänge erzeugen. Das
Klavier ist für Robert Mayer – trotz der komplizier-
ten Technik, die es schwierig macht, den Klang zu
beeinflussen – ein sehr übersichtliches Instru-
ment: „Man sieht alle Tasten vor sich liegen und
kann sich bedienen.“
Der Unterricht im Fach Jazz unterscheidet sich
sehr vom „konventionellen“ Klavierunterricht.
Robert Mayer lässt die Schülerinnen und Schü-
ler viel nach Gehör spielen. Was klingt gut, was
nicht? Er selbst spielt eine Abfolge von Jazz-Har-
monien, über die die Kinder dann improvisierte
Melodien legen. Wer Ambitionen hat, richtig gut
Jazz spielen zu können, muss die Harmonielehre
des Jazz verinnerlichen. Robert Mayer möchte,
dass seine Schülerinnen und Schüler Spaß an
der Musik haben. Deshalb dürfen sie ihre Lieb-
lingsstücke im Unterricht spielen. Die Anzahl der
„Pflichtstücke“ wird dem Bedarf des Einzelnen
angepasst. Da Robert Mayer sehr viele Lieb-
lingskomponisten hat – sowohl im klassischen
als auch im Jazz/Pop- Bereich -, ist er für alle
Stilrichtungen offen.
„Das Klavier ist mein Orchester“
DER JAZZ-PIANIST ROBERT MAYER
Besonders liegt ihm die Arbeit mit seinem
Ensemble „The Short Messengers“ am Her-
zen. Die fünf Mitglieder – Klavier, Kontrabass,
Schlagzeug, Posaune und Trompete – spielen auf
hohem Niveau und sind mit großem Spaß bei der
Sache.
Nicht zuletzt ist Robert Mayer selbst als Musiker
sehr aktiv. Mit seinen Kollegen Philipp Sauer und
Moritz von der Forst spielt er zusammen. Am 26.
April 2016 gibt es im Café Piccolo ein Konzert mit
Robert Mangel (Gitarre), Bernd Oppel (Schlag-
zeug) und ihm selbst an der Hammondorgel.
Und dann ist da noch die Musik-Comedy-Band
„Butterfahrt 5“. Vom „Hummelflug“ bis TNT wird
hier alles Erdenkliche musikalisch und szenisch
verunstaltet. Robert Mayer ist – natürlich! – in
dieser Formation an folgenden Instrumenten zu
hören: Akkordeon, Querflöte, Gitarre, Bass, Uku-
lele und Glockenspiel!
Anette Hatting
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Michiko Tashiro wuchs in Yokohama/Japan auf.
In Japan ist das Klavier das beliebteste Instru-
ment. Ungefähr die Hälfte aller musizierenden
Menschen spielt Klavier; auf 100 klavierspielende
Mädchen kommen vielleicht fünf Jungen.
Das alles wusste die fünfjährige Michiko nicht, als
sie die Mutter eines Schulfreundes immer Klavier
spielen hörte. Sie wollte das auch und bekam
Unterricht bei dieser Pianistin, die in Wien studiert
hatte. Früh hörte Michiko Tashiro spannende
Geschichten über Europa. Da wollte sie auch
einmal hin!
Zunächst ging sie jedoch nach Kalifornien/USA,
weil ihr Vater dort arbeitete. Sie hatte Unterricht
bei einem strengen, aber netten russischen
Lehrer, der sie förderte. Zurück in Japan – sie war
12 Jahre alt – nahm sie wieder Unterricht bei ihrer
Lehrerin. Drei Jahre später war der Wuppertaler
Hochschullehrer Josef Anton Scherrer in Japan
und gab einen Meisterkurs. Michiko Tashiro
war begeistert und ging nun das Unternehmen
„Ich möchte nach Europa“ gezielt an. Zunächst
belegte sie in der Schule das Fach Deutsch. Sie
flog auch einmal nach Deutschland, um einen
Kurs zu besuchen.
Nach dem Abitur schaffte sie auf Anhieb die Auf-
nahmeprüfung an der Musikhochschule in Wup-
pertal, wo sie ihr Diplom im Fach Klavier machte.
Früh war Michiko Tashiro klar, dass sie nicht den
ganzen Tag alleine vor dem Klavier sitzen wollte.
Der Kontakt mit anderen Menschen war wichtiger.
In Wuppertal spielte sie viel Kammermusik, und
das bereitete ihr Freude. Ein Master-Studium
„Liedbegleitung“ an der Musikhochschule Köln
schloss sich folgerichtig an. Seit dem Sommer
2014 ist Michiko Tashiro Klavierlehrerin an der
Musikschule Bochum. Sie hat wöchentlich zwei
Stunden für das Fach „Korrepetition“ (Begleiten
von anderen Musikern) in ihrem Deputat.
Michiko Tashiro liebt das Klavier, weil es groß ist
und klingt, weil es so viele Töne hat und weil es
ein perfektes Begleitinstrument ist. „Schade“ fin-
det sie, dass man auch alleine spielen kann. Das
kann schnell dazu führen, dass man isoliert am
Klavier sitzt und keinerlei musikalische Kontakte
hat. Dabei ist das Zusammenspiel mit anderen für
sie das Beste!
Im Unterricht legt Michiko Tashiro Wert darauf,
dass die Kinder Spaß haben, wenngleich sie
betont, dass es nicht reicht, nur im Unterricht
Spaß zu haben. Wenn man weiter kommen will,
muss man üben.
Das Spielen ist Michiko Tashiro sehr wichtig. Sie
spielt im Salon-Ensemble „O la la“, begleitet
regelmäßig einige Sängerinnen und Sänger,
spielt in einem Trio zusammen mit Klarinette und
Bratsche und begleitet sehr gerne Chöre.
DIE PIANISTIN UND LIEDBEGLEITERIN
MICHIKO TASHIRO
Kammermusik mit Klavier ist einfach toll!
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Die fünfjährige Frauke wurde zum Klavierunter-
richt angemeldet. Über die Wahl des Instruments
gab es keine Diskussionen: Das Klavierspielen hat
in ihrer Familie eine lange Tradition. Die gebürtige
Bochumerin, die später ins Rheinland umzog,
wusste schon als Jugendliche, dass sie gerne
Musik unterrichten wollte. Zunächst studierte
Frauke Uerlichs Instrumentalpädagogik, später
schloss sich ein Studium der Schulmusik an. Die
Fächer Chorleitung und Tonsatz begeisterten sie
sehr; jahrelang leitete sie einen Kirchenchor. Sie
sagt mit Überzeugung: „Die Schul- und Kirchen-
musik haben mich geprägt!“ In diesem Jahr
schließt sie die Fortbildung „ Instrumentalspiel
für Menschen mit Behinderung“ ab.
Frauke Uerlichs liebt das Klavier, weil es so schön
klingt und man die gesamte Musikliteratur auf
ihm spielen kann. Außerdem kann man alleine,
aber auch Literatur für vier, sechs oder acht
Hände oder für zwei Klaviere spielen. Und man
kann Kammermusik machen! Zwei Nachteile des
Klaviers benennt Frauke Uerlichs: Zum einen ist
es kein Orchesterinstrument, zum anderen ist es
ein schweres „Möbelstück“ – man kann es also
nicht einfach mitnehmen. Heute gibt es jedoch
E-Pianos – die kann man transportieren!
Seit 1985 unterrichtet Frauke Uerlichs an der
Musikschule Bochum. Ihr ist wichtig, dass ihre
Schülerinnen und Schüler mit Freude musizie-
ren. Die Musik soll das Leben bereichern. Neben
dem Erarbeiten von Klavierstücken nehmen
Improvisation, Liedbegleitung und das Spielen
ohne Noten in ihrem Unterricht einen großen
Raum ein. Frauke Uerlichs findet es spannend,
die musikalischen Fähigkeiten ihrer Schülerinnen
und Schüler individuell zu fördern. Sie betont,
dass das regelmäßige Üben die Freude am Kla-
vierspiel erheblich steigert. Außerdem möchte
sie zum Zusammenspiel mit Freunden und der
Familie anregen.
Schon früh interessierte sie sich für das Kapitel
Klavierkammermusik – hier vor allem für die Lite-
ratur der Anfänger. Nach der Wende im Jahr 1990
wurde sie vom Verband deutscher Musikschulen
(VDM) eingeladen, Fachberaterin für Klavier zu
werden. Zunächst schrieb sie viele Rezensionen
über neue Literatur, 2007 folgte dann die Mitar-
beit am neuen Lehrplan für das Fach Klavier, der
eine Fundgrube an interessanter Klavierliteratur
für den Unterricht bietet. Dieser überaus zeitauf-
wendigen Arbeit stellte Frauke Uerlichs sich dann
noch einmal: Ein neuer Lehrplan für Kammermu-
sik wurde erstellt.
Für die Zukunft hat sich Frauke Uerlichs vorge-
nommen, eine Klavierschule zu schreiben – wenn
sie denn einmal Zeit hat!
DIE LEIDENSCHAFTLICHE
PÄDAGOGIN FRAUKE UERLICHS
Klavierkammermusik - ein spannendes Kapitel in der Musik
Die fünfjährige Frauke Uerlichs am Klavier
10
„Mittendrin – Inside“ – waren am 19.
September 2015 21 junge Gitarrenschü-
lerinnen und –schüler mit ihren Freun-
den, Geschwistern, Eltern und zahlrei-
chen Lehrkräften zum gleichnamigen
Konzert in der Musikschule.
Das Besondere an diesem Konzert war,
dass alle zugleich Zuhörer und Musiker
waren. Es wurde Gitarre und Mandoline
gespielt, dazu getrommelt und gesun-
gen. Zum „Warmup“ entstand spontan
ein Unterwasser-Stück, bei dem zur gro-
ßen Freude aller die Eltern auch mal die
Instrumente ihrer Kinder übernahmen.
Weiter ging es mit Melodien, Akkorden
und Gesang, die sich zu einem Stück
zusammenfügten. Alle probierten
gemeinsam, bis jeder für sich den pas-
senden Teil gefunden hatte.
Am Schluss musizierten alle gemein-
sam, egal, ob Anfänger und Fortge-
schrittene „Yellow Submarine“ in einer
überzeugend klangstarken Fassung.
Alle, die dabei waren bestätigten, dass
das Schönste das gemeinsame Musik
machen und der volle Klang waren.
Und gerade weil das Zusammenspiel
Spaß macht und toll klingt, wissen auch
unsere Lehrerinnen und Lehrer: Das
Spiel in einem Ensemble oder Orchester
gehört zum Lernen eines Instrumentes
unbedingt dazu. Wer hier mitspielt,
macht einen Riesenschritt nach vorne.
Ihr seid noch nicht dabei?
Bitte fragt eure Lehrerin/euren Lehrer
nach dem Zupforchester SchlagSaite!
Stefan Funke
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Ahmet Bektas begann seine musikali-
sche Laufbahn mit der Darbuka (Becher-
trommel), spielte dann Baglama und
Gitarre, bevor er dem Instrument begeg-
nete, das seinen Charakter geprägt
hat: der Oud (Kurzhalslaute). Dieses
Instrument erlaubte ihm, sich mit den
orientalischen Makams (Tonskalen) aus-
einanderzusetzen, von denen er immer
AHMET BEKTAS
begeistert war. Im Laufe seiner beruf-
lichen Tätigkeit arbeitete er mit zahl-
reichen namhaften Musikern jedweden
Stils wie Rafael Cortes, Jan Bierther, Jan
Klare, Peter Eisold, Christoph Haberer,
Achim Jarouschek, Supernova, Radio
Ethiopia, Lamebora, Karibuni und Tan
zusammen, was die Entwicklung eines
auffallenden individuellen Stils zur
Folge hatte. Auch zeichnete er verschie-
dene CDs auf (unter anderem die Kin-
der-CD „Iftah ya simsim“ mit Karibuni,
die eine Auszeichnung des Deutschen
Schallplattenpreises erhielt). An unserer
Musikschule unterrichtet er Cajon und
leitet seit Mai das Ensemble „Alla Turca“.
Das Ensemble alla turca bei der Preisverleihung der Stiftung der Sparda West Bank im Konzertsaal der obert Schumann Hochschule in Düsseldorf
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In der letzten Pizzicato berichteten wir,
dass der Bochumer Kinderchor mitten
im schönsten Frühjahrswetter seine
neue Weihnachts-CD aufgenommen hat.
Mitte November war die CD „Fröhliche
Weihnacht überall“ fertig.
Natürlich waren die stolzen Mitsängerin-
nen und -sänger die ersten, die eine CD
mit nach Hause nehmen durften. Eltern
und Geschwister bestätigten: Sie gefällt!
In der Adventszeit präsentierte der
Bochumer Kinderchor die Lieder der CD
bei mehreren Auftritten in Bochum. Zwei
davon waren eher ungewöhnlich. Aber
von vorne:
Am 5.12. fand das Weihnachtskonzert
des Kinderchores am Aufnahmeort statt,
der Aula der Heinrich-Böll-Schule. Mit
dabei war ein Instrumentalensemble,
bestehend aus Lehrkräften der Musik-
schule. So konnten die Lieder wie auf der
CD eingesungen präsentiert werden.
Eine Woche später wurde es dann richtig
spannend:
Wer am Samstagnachmittag durch die
Drehscheibe lief, wird sich über die vie-
len Kinder gewundert haben, die alleine
oder mit ihren Eltern im Haus spazier-
ten. Sicher, es war Geschenke-Einkaufs-
zeit, aber so viele Kinder auf einmal? Als
ein Klaviervorspiel erklang, sangen diese
Kinder munter los und versammelten
sich wenig später auf der Bühne, um
fröhlich weitere Weihnachtslieder zu sin-
gen: Ein Flashmob, der am selben Tag in
der Mayerschen Buchhandlung wieder-
UNTERWEGS IN DER STADT
holt wurde und für Aufsehen sorgte,
bevor es zur Bühne auf dem Weihnachts-
markt weiterging, wo alle Akteure noch
einmal kräftig loslegten.
Eine Adventszeit mit vielen schönen
Auftritten und der neuen CD liegt hinter
den Chorkindern. Nun freuen sie sich
auf die kommenden Aktionen – erst mal
aber ohne Weihnachtslieder!
Hast du Lust Das Lamm mitzusingen?
Der Bochumer Kinderchor probt in
unterschiedlichen Gruppen in der Musik-
schule und in verschiedenen Grundschu-
len. Alle Probenzeiten- und orte findest
du auf den letzten Seite der Pizzicato im
Ensembleverzeichnis!
Christina Wunderlich
Der Bochumer Kinderchor nimmt eine Weihnachts-CD auf
13
Seit August 2015 gibt es an der Musik-
schule Bochum einen türkischen Chor
in Kooperation mit der IFAK, Verein für
multikulturelle Kinder- und Jugendhilfe
- Migrationsarbeit.
Er probt immer mittwochs von 19.00 bis
20.30 Uhr in Raum 6.
„Model“ ist ein Chor, der die Grenzen
der Einstimmigkeit der türkischen Musik
überschreiten möchte. Der Chor arbeitet
grundsätzlich mit Ensemble-Begleitung
und probt unter der Leitung von Enver
Yalçın Özdiker.
Türkische Musik ist durch die vor-
handene Mikrotonalität vorwiegend
einstimmig gehalten, und obwohl es
verschiedene mehrstimmige Bearbei-
tungen türkischer Stücke gibt, singen die
meisten türkischen Chöre weiterhin ein-
stimmig. Wir möchten durch moderne
mehrstimmige Arrangements und die
Teilnahme an internationalen Projek-
ten neue Möglichkeiten der türkischen
Musik ausprobieren. Daher fiel bei der
Namenssuche die Wahl auf „Model“, was
übersetzt unter anderem Vorlage, Bei-
„MODEL“ – EIN TÜRKISCHER CHOR
spiel, Entwurf bedeuten kann. Unser Ziel
ist, die Organisation und Teilnahme an
Crossover-Projekten mit deutschen und
internationalen Chören und Ensembles.
Aus diesem Grund ist die Zusammenar-
beit mit der Musikschule Bochum sehr
spannend für uns. So können wir mit den
in der Musikschule vorhandenen vielfäl-
tigen Ensemble-Formationen zusam-
menarbeiten. Interessenten können
gerne spontan vorbeikommen.
Enver Yalcin Özdiker
Buntes Treiben herrscht normalerweise
im Weitmarer Jugendzentrum der AWO
(JAWO). Einige spielen Fußball, die
anderen Billard oder Playstation, und
um 18 Uhr gibt es Essen. Graffiti, bunte
Lichter und eine Sofaecke komplettieren
das gesamte Setting. Am 18.Dezem-
ber 2015 ist alles ein wenig anders:
der Billardtisch ist zur Seite gescho-
ben worden und hat dem Klavier
Platz gemacht, das seit einiger
Zeit dem Jugendzentrum
gehört. Es ist ein altes
Klavier: So wünscht
man es sich für ein
stimmungsvolles
Konzert. Außerdem
sind Stühle aufgestellt
worden, damit alle interes-
sierten Zuhörer Platz finden.
An diesem Abend werden vor
allem ganz junge Klavierspielerinnen
und -spieler, aber auch einige Jugend-
liche und eine Erwachsene ein kleines
Konzert geben. Empfangen werden wir
vom Team des Jugendzentrums mit
heißen Belgischen Waffeln und frischem
Tee. Tolle Sache, das trifft genau den
Geschmack der Kinder, die erst mal
kräftig zuschlagen. Die meisten haben
noch nie ein Jugendzentrum von innen
PIANO EVENING
gesehen. Die Besu- cher des
J u g e n d z e n t - rums
hinwiederum sind
noch nie
mit
jun-
gen
Musi-
kern so nah
in Berührung
gekommen. Die
gegenseitige Neugier
ist groß. Das gemischte Programm
reichte von Klassik bis Pop und war für
die Hörgewohnheiten des einen oder
anderen sicherlich eine Bereicherung:
ein gelungenes Konzert.
Auf Einladung von Paul Backwinkel,
Leiters des Jugendzentrums, wird
es am Freitag, den 15. April 2016
wieder ein „piano evening“ im
JAWO geben. Die Schüle-
rinnen und Schüler der
Musikschule freuen
sich schon jetzt
darauf.
14
Kategorie Violine, Alte
rsgruppe IA
Jamie Biernath, 21 Pu
nkte, 1. Preis
Lehrer: Frank Dettke-B
rockschmidt
Kategorie Violine, Alte
rsgruppe IB
Viola von Göler, 20 Pu
nkte, 2. Preis
Lehrer: Alex Pinto
Niklas Dohndorf, 20 P
unkte, 2. Preis
Lehrer: Alex Pinto
Kategorie Violine, Alte
rsgruppe II
Hannah Bühler, 24 Pu
nkte, 1. Preis LW
Lehrerin: Barbara Bau
er-Ziemons
Carlotta Luise Hirschh
ausen, 21 Punkte, 1. Pr
eis
Lehrerin: Barbara Bau
er-Ziemons
Marcel Sieg, 16 Punkt
e 3. Preis
Lehrerin: Hye-Sin Tjo
Amelie Stange, 9 Pun
kte, mit gutem Erfolg
teilgenommen
Lehrer: Alex Pinto
Kategorie Violine, Alte
rsgruppe III
Martin Jasper Steinau,
21 Punkte, 1. Preis
Lehrer: Frank Dettke-B
rockschmidt
Lydia Doupouli, 11 Pun
kte, mit gutem Erfolg
teilgenommen
Lehrer: Alex Pinto
Kategorie Violine, Beg
leitung
Leonie Bideau, 18 Pun
kte, 2. Preis
Lehrer: Eckart Poertge
n
Kategorie Viola, Alters
gruppe IB
Felix Braß, 23 Punkte
, 1. Preis
Lehrer: Zbigniew Gil
Kategorie Violoncello,
Altersgruppe II
Carlotta Grajetzky, 16
Punkte, 3. Preis
Lehrerin: Katja Denzle
r
Kategorie Akkordeon,
Altersgruppe IB
Jonathan Gontscharow
, 23 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Ute Völker
Ergebnisse des 52.
Regionalwettbewerb
s in Bochum/HerneJUGEND MUS
IZIERT
15
Kategorie Violine, Alte
rsgruppe III
Martin Jasper Steinau,
21 Punkte, 1. Preis
Lehrer: Frank Dettke-B
rockschmidt
Lydia Doupouli, 11 Pun
kte, mit gutem Erfolg
teilgenommen
Lehrer: Alex Pinto
Kategorie Violine, Beg
leitung
Leonie Bideau, 18 Pun
kte, 2. Preis
Lehrer: Eckart Poertge
n
Kategorie Viola, Alters
gruppe IB
Felix Braß, 23 Punkte
, 1. Preis
Lehrer: Zbigniew Gil
Kategorie Violoncello,
Altersgruppe II
Carlotta Grajetzky, 16
Punkte, 3. Preis
Lehrerin: Katja Denzle
r
Kategorie Akkordeon,
Altersgruppe IB
Jonathan Gontscharow
, 23 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Ute Völker
Kategorie Akkordeon,
Altersgruppe II
Luca Höbener, 20 Pun
kte, 2. Preis
Lehrerin: Ute Völker
Tom Odin Greiber, 18 P
unkte, 2. Preis
Lehrerin: Ute Völker
Jacob Schäfer, 17 Punk
te, 2. Preis
Lehrerin: Ute Völker
Kategorie Akkordeon,
Altersgruppe III
Mika Hoffmann, 20 Pu
nkte, 2. Preis
Lehrerin: Ute Völker
Kategorie Duo: Klavier
und ein Holzblasinstr
u-
ment, Altersgruppe II
Alina Michel, (Klavier)
18 Punkte, 2. Preis
Katharina Topeit, (Que
rflöte) 18 Punkte, 2. P
reis
Lehrerin: Christiane B
arth
Kategorie Duo: Klavier
und ein Blechblasins
tru-
ment, Altersgruppe II
Jurek Lehmkühler, (Tro
mpete) 23 Punkte, 1. P
reis LW
Patricia Fuchs, (Klavie
r) 23 Punkte, 1. Preis L
W
Lehrerin: Michiko Tash
iro
Kategorie Duo: Klavier
und ein Blechblasins
tru-
ment, Altersgruppe IV
Georg Bracht, (Horn) 2
0 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Beate Roden
häuser
Leonie Otto, (Klavier)
20 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Anette Hatti
ng
Kategorie Klavier-Kam
mermusik, Altersgrup
pe II
Helene Krahn, (Violine
) 18 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Franziska Gr
öpl
Frida Brockschmidt, (V
ioloncello) 18 Punkte,
2. Preis
Lehrerin: Katja Denzle
r
Shenlei Bao, (Klavier)
18 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Frauke Uerli
chs
Nina Jamrozy, (Violine
) 16 Punkte, 3. Preis
Lehrerin: Susanne Zil
lgith-Mohr
Delia Denzler, (Klavier
) 16 Punkte, 3. Preis
Lehrerin: Frauke Uerli
chs
Carlotta Grajetzky, (Vi
oloncello) 16 Punkte,
3. Preis
Lehrerin: Katja Denzle
r
Kategorie Klavier-Kam
mermusik, Altersgrup
pe IV
Leonie Zimmermann,
(Violoncello) 20 Punk
te, 2. Preis
Kimberly Mulan Song,
(Violine) 20 Punkte, 2
. Preis
Lehrerin: Susanne Zil
lgith-Mohr
Chenling Bao, (Klavier
) 20 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Frauke Uerli
chs
Kategorie Zupfinstrum
ente: Duo, Trio, Quart
ett,
Quintett, Altersgrupp
e II
Jadon Bottländer, (Git
arre) 24 Punkte, 1. Pre
is LW
Lehrer: Nils Schöners
tedt
Linus Trettin, (Gitarre)
24 Punkte, 1. Preis LW
Kategorie Ensemble „A
lte Musik“, Altersgrup
pe III
Friedrun Otto, (Violon
cello) 21 Punkte, 1. Pre
is
Lehrer: Thomas Bergn
er
Leonie Otto, (Cembal
o) 21 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Anette Hatti
ng
Flora Bielfeld, (Blockfl
öte) 21 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Uta Korsmei
er
Ronja Weiler, (Blockfl
öte) 21 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Anke Meisen
16
MusikschuleKALENDER
Mittwoch, 2. März | 18:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Kleiner Saal
„Vorsicht - frisch gestrichen“Schülerinnen und Schüler der Abteilung Streichinstrumente spielen Solo- und Kammermusik. Koordination: Norbert Koop
Freitag, 4. März | 17:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Kleiner Saal
„Das unverschämte Klavier“ von Felix Janosa und Jörg Hilbert Es spielen Schülerinnen und Schüler der Abteilung Klavier und Gäste. Koordination: Joachim Zeißig
Samstag, 5. März | 11:00 - 17:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | ganze Haus
„JeKi TagInstrumente entdecken – Kunterbuntes hören Die JeKi1-Kinder können alle Instrumente ausprobieren und beim Ensemble Kunterbunt zuhören Koordination: Norbert Koop“
Samstag, 12. März | 16:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Kleiner Saal
BoMo VorspielEin Konzert der Abteilung Bochumer Modell -Musik mit Menschen mit Behinderung Koordination: Rainer Buschmann
Montag, 14. März | 18:00 UhrHufelandschule | Hufelandstr. 17 | Treppenhaus
Bezirksvorspiel QuerenburgSchülerinnen und Schüler des Bezirks Querenburg musizieren. Koordination: Winfried Dördelmann
Dienstag, 15. März | 18:00 UhrBezirksmusikschule Bochum- Ost
Unterstr. 66 | Aula
Bezirksvorspiel Bochum OstSchülerinnen und Schüler des Bezirks Bochum-Ost musizieren. Koordination: Thomas Köhn
MÄ
RZ
Copyright „Das unverschämte Pianoforte“ SY 2600, G. Ricordi & Co, Berlin
17
MusikschuleKALENDER
Mittwoch, 16. März | 17:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Kleiner Saal
Ab in den Kleinen SaalUnsere Jüngsten stellen sich vor. Koordination: Franziska Gröpl
Mittwoch, 16. März | 20:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Café Piccolo
Live im Piccolomit den Bands „G-Fehler“ und „Broccoli Jelly“ von unseren BundesfreiwilligenKoordination: Rainer Buschmann
Donnerstag, 17. März | 17:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Kleiner Saal
Kleinholz?!Mini-Streicher, Liederorchester, Streichhölzer und Holzwürmer geben ein gemeinsames Konzert.Leitung: Annette Hirschhausen, Franziska Gröpl, Hye-Sin Tjo, Matthias Ihrig-Goede
Donnerstag, 17. März | 17:30 UhrBezirksmusikschule Wattenscheid | Steinstr. 5
Aula
SteinstraßenmusikSchülerinnen und Schüler des bezirks musizieren. Koordination: Eckart Poertgen
Sonntag, 17. April | 19:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Kleiner Saal
Jazz Konzert mit dizzy_levatorLeitung: Philipp Sauer
Sonntag, 17. April | 15:30 UhrMartin-Luther-Krankenhaus Wattenscheid
Voedestr. 79 | Caféteria
On Tour-Bezirksmusikschule WattenscheidFarbenreichtum und orchestrale Klangfülle, gezaubert von dem Akkordeon-Ensemble Cisis
Mittwoch, 20. April | 18:00 Uhr„Aula der Heinrich -Böll Gesamtschule | Agnesstr. 33
„
„Heinrich spielt auf!Es spielen Schülerinnen und Schüler der Bezirksmusikschule Bochum-Nord Koordination: Gabriele Trautes-Effern“
MÄ
RZ
- AP
RIL
18
MusikschuleKALENDER
Freitag, 22. April | 17:00 UhrSchule am Haus Langendreer | Hauptstr. 157
ZentrumskonzertDie Bands der drei LWL-Förderschulen präsentieren sich. Koordination: Maik Horstmann
Dienstag, 26. April | 20:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Café Piccolo
Live im PiccoloMagnolia Triangle mit Robert Mayer, Hammond, Robert Mangel E-Gitarre und Bernd Oppel, Schlagzeug und Session Koordination: Rainer Buschmann
Mittwoch, 27. April | 19:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Kleiner Saal
As time goes by30 Jahre Anda(e)ntchenLeitung: Monika Klar
Mittwoch, 11. Mai | 18:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Kleiner Saal
BezirksvorspielSchülerinnen und Schüler des Bezirks Mitte spielen ein Konzert.Koordination: Franziska Gröpl
Donnerstag, 12. Mai | 20:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Café Piccolo
Live im Piccolo Filmabend „Deutschlandreise“ mit dem Tänzer Ryotaro Yahagi Koordination: Rainer Buschmann
Freitag, 20. Mai | 18:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Kleiner Saal
Podium SVASchülerinnen und Schüler der Studienvorbereitenden Abteilung musizieren. Koordination: Joachim Zeißig
Montag, 30. Mai | 19:30 UhrHaus Kemnade | An der Kemnade 10
45527 Hattingen | Rittersaal
KammerkonzertLehrkräfte der Musikschule Bochum spielen ein Konzert. Dieses Konzert wird in Kooperation mit dem Förderverein haus Kemnade, der Musikinstrumentensammlung Grumbt e.V. , dem Kulturbüro und den kulturhistorischen Museen veranstaltet. Koordination: Anette Hatting
AP
RIL
- M
AI
19
MusikschuleKALENDER
Donnerstag, 16. Juni | 17:30 UhrBezirksmusikschule Wattenscheid | Steinstr. 5 | Aula
Junge SteinstraßenmusikEs musizieren die jüngsten Instrumentalschüler aus dem Bezirk Wattenscheid und das Bezirksensemble „Die Spaßvögel“ Koordination: Eckart Poertgen
Freitag, 17. JuniWattenscheider Innenstadt
Wattenscheider KulturnachtDuo ReCuerda, Vicente Mozos del Campo - Gitarre und Jeannette Mozos del Campo - Mandoline, Workshop-Ensemble der 12. Bochumer Blechbläsertage - Leitung Hendrik Veldhuis, Grenzen.Los - Leitung Rainer Buschmann
18. bis 25. JuniSamstag, 18. Juni | 12:00 und 16.00Sonntag, 19. Juni | 12:00 und 16:00
Montag, 20. Juni | 18:00Freitag, 24. Juni | 18:00
Samstag, 25. Juni | 16:00 und 18:00Sonntag, 26. Juni | 16:00 und 18:00
Lessingschule, Ottilienstr. 12, Ruhr Kongress, Stadionring 20, Ruhr Kongress, Stadionring 20,Christuskirche Bochum An der Christuskirche 1
Pestalozzi Schule, Graf-Adolf-str. 40aTheodor Körner Schule, Dr.-C.-Otto-Straße 88
„JeKi AbschlusskonzerteÜber 2400 Bochumer Kinder lernen ein Instrument im Rahmen des Programms „Jedem Kind ein Instrument“ in ihrer Grundschule. Zum Schuljahresende zeigen sie in zehn Konzerten ihr Können. Viele verschiedene Instrumentalgruppen sind zu hören, die „Ensemble Kunterbunt“ präsentieren die Ergeb-nisse der ersten Orchesterarbeit. Koordination: Norbert Koop“
Sonntag, 19. Juni | 18:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32
Kleiner Saal & Café Piccolo
all´UngareseEin Konzert mit Musik aus und über Ungern mit den Lehrkräften der MusikschuleKoordination: Ute Völker, Fraule Uelichs
Montag, 27. Juni | 18:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Kleiner Saal
„Vorsicht - frisch gestrichen“Schülerinnen und Schüler der Abteilung Streichinstrumente spielen Solo- und Kammermusik.Koordination: Norbert Koop
Freitag, 1. Juli | 18:00 UhrMusikschule Bochum | Westring 32 | Kleiner Saal
BezirksvorspielSchülerinnen und Schüler des Bezirks Mitte spielen ein Konzert. Koordination: Franziska Gröpl
JUN
I - JULI
20
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Oft fragen mich Freunde
oder Bekannte, was wir
als Teilnehmer des Kurses
„Training in“ in den Stunden
eigentlich so machen. Ich
versuche einmal, es näher zu
erklären.
Im Kurs für Fortgeschrittene
haben wir gelernt, Akkord-
symbole in Akkorde (Griffe
auf der Gitarre oder dem
Keyboard), Arpeggien und
Tonleitern zu übersetzen.
Nun wollen wir lernen, wie
wir aus diesem Material gut
klingende Melodien erfinden
können. Folgende Akkord-
folge ist vorgegeben:
Dies ist übrigens -etwas ver-
einfacht - der A-Teil aus dem
bekannten Lied „Take The ‚A‘
Train“ von Duke Ellington.
Zunächst wird die vorge-
gebene Melodie gespielt,
und dann hat jeder ein paar
Durchgänge darüber impro-
visiert, er hat also aus dem
Tonmaterial eine Auswahl
getroffen und Melodien dar-
aus gebastelt. Am Anfang ist
es oft so, dass das noch etwas
holprig klingt, aber einige
Wendungen sind auch schon
richtig gut. Es geht darum,
einfach etwas zu spielen, und
das macht großen Spaß. Man
lernt sehr viel, wenn man
spielerisch ausprobiert und
zuhört, was die anderen so
machen.
Nach einigen Durchgängen
sagt jeder jedem, was gut
„TRAINING IN“ HAUTNAH
geklungen hat und ob es
besondere Highlights gab.
Durch das gegenseitige
Zuhören und Besprechen
bekommt man super Anre-
gungen und neue Ideen. Man
wird auch für Sachen gelobt,
die einem selbst gar nicht so
aufgefallen sind, aber den
anderen gut gefallen haben.
Beim Improvisieren geht
es nicht so sehr um perfekt
ausgearbeitete Melodien,
sondern um grundlegende
Ideen, die sich wiederholen,
verändern und weiterentwi-
ckeln lassen. Das kann ein
Motiv - Bruder Jakob -, eine
Sequenz in Terzen oder eine
rhythmische Idee sein. Diese
und viele andere Elemente
können wir in der Improvisa-
tion miteinander verbinden.
Ich bin oft schon ganz heiß
darauf, die neuen Ideen bei
einem nächsten Durchgang
ausprobieren zu können.
Nach einer zweiten Runde
mit anschließenden Fee-
dbacks fassen wir einige
Ergebnisse zusammen. Wir
schreiben ein paar Beispiele
an die Tafel, damit die guten
Ideen nicht verloren gehen.
Wir können ja jederzeit
etwas anderes improvisieren.
Manchmal ist es aber auch
gut, gelungene Ideen fest-
zuhalten, damit wir sie bei
anderer Gelegenheit wieder
verwenden oder weiterentwi-
ckeln können. Da wir ja vieles
ausprobieren und spontan
spielen, würden wir sie sonst
vielleicht vergessen.
So vergeht eine Stunde im
Fluge und man merkt erst am
Ende, wie intensiv wir Musik
gemacht haben.
Auf alle Fälle macht es gro-
ßen Spaß, und wer Lust hat
das zu lernen, meldet sich
über die Musikschule bei Rai-
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22
ULM RUFT In der Stadt an der Grenze zwischen
Baden-Württemberg und Bayern findet
Anfang Mai der Deutsche Orchester-
wettbewerb 2016 statt. Für das Treffen
der besten Laienorchester aus ganz
Deutschland hat sich nach 2008 und
2012 das Jugendsinfonieorchester der
Musikschule Bochum wieder qualifi-
ziert. Jeweils im Jahr der Olympischen
Spiele findet der große Wettstreit der
Spitzenmusikerinnen und –musiker statt
– dieses Mal nehmen 4500 Jugendliche
teil, die in 115 Ensembles spielen.
RÜCKBLENDEMitte September 2015 trafen sich
ungefähr 75 Orchestermitglieder immer
wieder, um gemeinsam zu proben, sogar
der traditionelle und beliebte Auftritt
beim Bochumer Musiksommer fiel nach
achtmaliger Teilnahme in diesem Jahr
aus. Ganz fokussiert auf die Teilnahme
am Landeswettbewerb Nordrhein-West-
falen feilten das Orchester und sein
Dirigent am 30-minütigen Programm.
Am 26. September 2015 fand dann der
Auftritt im Theater Duisburg vor der
strengen aber auch wohlwollenden Jury
statt: Einspielen im Probensaal der Duis-
burger Symphoniker, tief durchatmen
und dann mit höchster Konzentration auf
die Bühne. Die Werke von Schumann,
Marthinsen und Smetana saßen, das
Orchester spielte engagiert mit hoher
Qualität und Ausdruckfähigkeit. 23
Punkte und das Prädikat „mit hervorra-
gendem Erfolg teilgenommen“ waren
der Lohn für die harte Arbeit. Da nur das
allerbeste Orchester in einer Kategorie
sich direkt für den Bundesentscheid
qualifiziert, hieß es nun abwarten, bis
alle Landeswettbewerbe vorbei waren.
Im November dann die erlösende Nach-
richt: Das Orchester wurde für den Deut-
schen Orchesterwettbewerb zugelassen.
FEBRUAR 2016Nachdem das Orchester zu Beginn des
Jahres bei zwei Konzerten mit einem
anderen Programm sein Publikum
begeistern konnte, beginnt wieder die
Arbeit an dem Wettbewerbsprogramm.
Nun gilt es, das sehr anspruchsvolle
Programm noch besser zu spielen als
im Herbst. An jedem Akkord wird gefeilt,
die Artikulation noch präziser gestaltet,
die dynamischen Unterschiede verstärkt.
Aber die Musikerinnen und Musiker
haben ein großes Ziel vor Augen: Sie
wollen beim Bundeswettbewerb wieder
einen guten Eindruck hinterlassen und
zumindest das Ergebnis vom letzten Mal
wiederholen (2. Preis.)
ORCHESTERWETTBEWERB
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Herner Str. 363, 44807 Bochum - Riemke,Tel.: 0234-9041028, www.notenladenimrevier.deHerner Str. 363, 44807 Bochum - Riemke,
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MAI 2016Am Himmelfahrtswochenende wird das
Jugendsinfonieorchester die Reise an
die Donau antreten. Am Feiertag mor-
gens um 10:00 Uhr muss das Orchester
topfit sein und sich als erstes Orchester
in der Kategorie Sinfonieorchester der
Jury stellen. Das Congress-Centrum in
Ulm ist die zentrale Veranstaltungsstätte
des Deutschen Orchesterwettbewerbs.
Im Einstein-Saal werden die fünf Sinfo-
nieorchester auftreten und jeweils unge-
fähr 30 Minuten spielen. Danach können
die Orchestermitglieder ganz entspannt
den anderen Orchestern lauschen und
auch die Ensembles in der Jugendkate-
gorie erleben. Die Heimreise wird man
am Freitag dann hoffentlich mit einem
guten Ergebnis im Gepäck antreten.
Zuvor wird das Orchester aber noch
seine Generalprobe in Bochum spie-
len. Am Sonntag 1. Mai 2016 um 18:00
Uhr veranstaltet die Musikschule ein
Konzert mit dem Titel „Helden“ in der
Stadthalle Wattenscheid. Neben dem
Jugendsinfonieorchester spielt als Gast
das Kinderorchester NRW. In diesem
Ensemble kommen die besten Nach-
wuchsmusikerinnen und –musiker im
Alter von 10-14 Jahren aus ganz NRW zu
einem sinfonischen Orchester zusam-
men und spielen auf höchstem Niveau
ein anspruchsvolles Programm. Diesmal
haben sie sinfonische Werke unter dem
Titel „Helden“ im Gepäck. Begleitet und
erläutert von einer Moderatorin wird das
Orchester Musik aus Beethovens „Fide-
lio“, aber auch „Star Wars“ und „Harry
Potter“ spielen. Im zweiten Teil spielen
die „Helden“ des JSO unter anderem
die sinfonische Dichtung „Sarka“ von
Bedrich Smetana.
So
nn
tag
, 0
1. M
ai 2
016
, 18
:00
Uh
r
Stadthalle Wattenscheid,
Saarlandstraße
„Helden“
Ein sinfonisches Konzert
mit zwei Orchestern
Kinderorchester NRW,
Leitung: Witolf Werner,
Moderation. Britta Weyers
Jugendsinfonieorchester
der Musikschule Bochum,
Leitung: Norbert Koop
Eintritt frei
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Ein neues Angebot der Musikschule macht all das möglich -
die FlexiCard.
Sie kaufen eine bestimmte Anzahl an Unterrichtsstunden,
fünf oder zehn. Nachdem Sie durch die Musikschule
Kontakt mit einer Lehrkraft erhalten haben, vereinbaren Sie
die Unterrichtsstunden einzeln nach Ihren Möglichkeiten,
beispielsweise regelmäßig alle zwei Wochen oder auch so,
wie Sie es einrichten können. Nach den fünf oder zehn
Flexibel – befristet – geschenkt:
FLEXICARD
Stunden entscheiden Sie, wie es weitergeht. Entweder kaufen
Sie wieder eine FlexiCard oder Sie melden sich – nach einer
Probierphase – zu regelmäßigem Unterricht an.
Die FlexiCard eignet sich auch besonders als Geschenk.
Der festgelegte Umfang und der überschaubare Betrag
schaffen gute Voraussetzungen, um Verwandten oder
Freunden eine Freude zu bereiten. Diese FlexiCard-Modelle
stehen zur Verfügung:
10x 45 Minuten = 330 €
10x 30 Minuten = 220 €
5x 45 Minuten = 165 €
5x 30 Minuten = 110€
Flyer mit weitergehenden Informationen und Anmeldeun-
terlagen erhalten Sie in allen Bezirksmusikschulen, weitere
Auskünfte erteilen die Abteilungsleitungen (Kontaktdaten auf
Seite 32).
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Am 8.10.2015 trafen sich Blockflöten-
spielerinnen und –spieler zwischen
acht und 14 Jahren im Kleinen Saal
der Musikschule, um gemeinsam zu
musizieren.
„Schon mal wo gehört?!“ hieß der
Titel, unter dem „ohrwurmgefährliche“
Musik verschiedener Epochen ver-
sammelt war. Die Kinder und Jugend-
lichen hatten die Stücke zuvor mit
ihren Lehrkräften geübt, so dass es am
Aktionstag gleich mit dem Musizieren
losgehen konnte. Mit Singen, Spielen,
Bodypercussion und Tanzen wurden
begeistert Gestaltungen erarbeitet, die
im abschließenden Konzert vor großem
Publikum vorgetragen wurden. Der Saal
HAKUNA MATATA!
Ein Erlebnistag für Blockflötenspielerinnen und -spieler
war voll! Aber der Platz reichte noch
zum Tanzen, und so konnten Kinder und
Eltern barocke Tänze wie zum Beispiel
eine Gavotte zur Live-Musik des Block-
flötenorchesters tanzen. Das Publikum
wurde an vielen Stellen des Konzertes
musikalisch einbezogen, so durfte es
beispielsweise eine Bodypercussion-Be-
gleitung zu „The Lion sleeps tonight“
machen oder pfiff bei „Eine Insel mit
zwei Bergen“ (Jim Knopf). Weitere High-
lights waren Stücke aus „Der König der
Löwen“ (Hakuna matata, Circle of life)
und „Arielle“ (Unter dem Meer). Und so
gingen dann sicherlich viele Kinder und
Eltern mit einem Ohrwurm nach Hause.
Uns Lehrerinnen hat der Erlebnistag
sehr viel Spaß gemacht: Simone Kipar,
Adriana von Glehn, Christina Wunderlich,
Anke Meisen.
Bis zur nächsten Aktion!
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Am 4. November 2015 hatte die Schul-
leitung der Musikschule Bochum einen
Außentermin wahrzunehmen. Statt im
Musikschul-Café Piccolo eine Sitzung
abzuhalten, begaben sich Musikschul-
leiter Manfred Grunenberg, Verwal-
tungsleiterin Monika Schmies, fünf
Abteilungsleiterinnen und -leiter sowie
acht Bezirksleiterinnen und –leiter auf
den Weg zum Büro der Bauleitung des
Musikforums.
Dort angekommen, probierten sie erst
einmal den Prototyp der Bestuhlung
des neuen großen Saals aus. Das Design
wurde sehr gelobt. Dann begann das
Gerangel um die quietschgelben Gum-
mistiefel, die jeder, der die Baustelle
betreten möchte, tragen muss. „Meine
Größe ist nicht da!“ – „Die sind aber
nicht sehr bequem!“ Egal! Etwas wacklig
gingen alle zum Musikforum.
Nun war es an der Zeit zu staunen. Der
kleine Multifunktionssaal mit seinen
verschiebbaren Wänden bietet kleinen
und großen Ensembles optimale Mög-
lichkeiten, zu proben. Es ist alles da, was
für einen kulturellen Betrieb nötig ist:
Künstlergarderoben, Waschräume, eine
Cafeteria und ein wunderbar gestaltetes
Foyer, das den Charakter der Marien-Kir-
che weitestgehend beibehalten hat.
Der große Saal beeindruckte sehr! Die
schönen, aus akustischen Gründen
erforderlichen Holzverkleidungen
schaffen eine angenehme Atmosphäre,
die Anordnung der Sitzplätze – am 4.
November wurde gerade mit dem Ein-
bau begonnen – erscheint sinnvoll und
effizient.
Die Musikschule Bochum wird viele ihrer
Ensembles im Musikforum für Proben
und Konzerte etablieren. Darüber hin-
aus werden Konzerte, Workshops und
andere Veranstaltungen der Musikschule
im Musikforum stattfinden. Freuen wir
uns darauf!
MUSIKFORUM
1. Multifunktionssaal2. Konzertsaal3. Kirchenschiff als Foyer
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Ladenlokal Prümerstr.7, 44787 Bochum Nähe Musikschule Bochum, Rathaus Ich habe geöffnet, wann immer Sie Zeit haben. Kontaktieren Sie mich und vereinbaren Sie einen Termin.
Klavierbau Leveringhaus Meisterwerkstatt
Fehlt Ihnen die Stimmung? Oder sogar das ganze Klavier? Vertrauen Sie einem Klavierbaumeister, der sein Handwerk mit Freude, Leidenschaft und Präzision ausübt.
Stimmung und Intonation Reparatur und Restauration Spielwerkseinstellungen Beratungen Mietkauf Konzert- und Aufnahmebetreuung (Langzeit-)Vermietung und Verkauf
von Gebraucht- und Neuinstrumenten
[email protected] 0234 / 357 957 5 www.klavierbau-leveringhaus.de 0176 / 617 547 00
Daniel Leveringhaus Klavierbaumeister und Klavierstimmer
LEVEL STARTAmali Nergis Aghayev, Klavier, Michiko Tashiro
Emma Bachmann, Querflöte, Marion Jann
Franziska Beckmann, Querflöte, Marion Jann
Ben Büttner, Klavier, Annegret Kubiak
Sven Callies, Klavier, Annegret Kubiak
Leonardo Feltz, Klavier, Frauke Uerlichs
Lucian Meyer, Klavier, Annegret Kubiak
Bonian Poetsch, Klavier, Michiko Tashiro
Angelina Schander, Klavier, Annegret Kubiak
Laura Schumacher, Querflöte, Marion Jann
Mara Trinski, Querflöte, Marion Jann
Vanessa Voß, Querflöte, Marion Jann
Hannah Wiggershaus, Klavier, Annegret Kubiak
Rosa Zepper, Klavier, Michiko Tashiro
LEVEL 1 Henry Brun, Klavier, Soyeon Park
Lena Calderoni, Querflöte, Marion Jann
Tobias Marx, Querflöte, Anja Goeke
Charlotte Nussbaum, Querflöte, Marion Jann
Greta Schäfer, Querflöte, Marion Jann
Lewis Wichterich, Klavier, Annegret Kubiak
LEVEL 2Chiara Flemming, Querflöte, Marion Jann
Paul Genero, Klavier, Frauke Uerlichs
Charlotte Heiland, Querflöte, Marion Jann
Maximilian Kerkau, Querflöte, Christiane Barth
Paula Kornetzky, Querflöte, Marion Jann
Sumin Lee, Klavier, Frauke Uerlichs
Nimo Liu, Klavier, Frauke Uerlichs
Lara Markus, Querflöte, Marion Jann
Nele Markus, Querflöte, Marion Jann
Simon Müller, Querflöte, Christiane Barth
Pia Range, Querflöte, Marion Jann
Julia Redelings, Querflöte, Marion Jann
Clara Rothermel, Klavier, Frauke Uerlichs
Arne Wiethege, Klavier, Annegret Kubiak
Malte Wiethege, Klavier, Annegret Kubiak
LEVEL 3Shenlei Bao, Klavier, Frauke Uerlichs
Georg Bracht, Klavier, Annegret Kubiak
Denali Chenling, Klavier, Olga Kilina
Susanna Fox, Klavier, Anette Hatting
Julia Hägele, Klavier, Olga Kilina
Victoria Hohage, Klavier, Anette Hatting
Milena Pleep, Klavier, Gabriele Trautes-Effern
Jakob, Rothermel, Klavier, Frauke Uerlichs
Leve Rumpenhorst, Klavier, Eckart Poertgen
Katharina Topheit, Querflöte, Christiane Barth
LEVEL 4Sophie Boesmann, Querflöte, Marion Jann
Julia Bringewald, Querflöte, Anja Goeke
Fiona Geurtz, Querflöte, Anja Goeke
Sujon Lee, Klavier, Frauke Uerlichs
Katharina Leitmann, Querflöte, Anja Goeke
Sara Tempel, Querflöte, Blanka Watola
LEVEL 5Luise Landmann, Klavier, Anette Hatting
Nele Mesbah, Klavier, Anette Hatting
Adriana Saraniti, Klavier, Soyeon Park
Antonia Schaller, Frauke Uerlichs
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Erfolgreiche Teilnahme für Klavier und Querflöte
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Daniel Leveringhaus Klavierbaumeister und Klavierstimmer
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Die Herbstferien 2015 waren für mich
etwas ganz Besonderes – ich habe die
stumme, namensgebende Hauptrolle
in Siegfried Wagners Oper „An allem ist
Hütchen schuld!“ im Bochumer Audi-
max gespielt. Peter P. Pachl, der die
Oper inszenierte, hatte bei der Musik-
schule Bochum angefragt, ob man einen
Jungen als Schauspieler vorschlagen
könnte. Meine Chorleiterin Isabella
Schreml hat mich daraufhin empfoh-
len und – nach einem Casting – habe
ich die Rolle des Kobolds tatsächlich
bekommen. Los ging es mit einem
Konzeptionsgespräch, bei dem sich alle
Mitwirkenden vorstellten und die Oper
sowie das Konzept der Inszenierung
präsentiert wurden. Zwei Wochen lang
haben wir dann geprobt. Einzelne Sze-
nen wurden – zunächst im Proberaum
im Uni-Forum – inszeniert. Die Beglei-
tung der Sänger erfolgte vom Dirigenten
Lionel Friend auf dem Klavier. Manchmal
wurde auch eine extra dafür angefertigte
Tonaufnahme der Bochumer Sympho-
niker genutzt. Zwischendurch gingen
wir zu den Kostümproben, und kleine
Filmsequenzen wurden vom Filmema-
cher Sebastian Rausch gedreht. Bei der
Premiere sollten nämlich Details und
Filmszenen auf eine große Leinwand im
Audimax projiziert werden. Nachdem wir
die Szenen das erste Mal in der richtigen
Reihenfolge geprobt hatten, wurde es
für mich viel leichter, den komplexen
Handlungsverlauf der dreistündigen
Oper zu verstehen. Besonders spannend
wurde es, als wir im Audimax prob-
ten. Es kamen nicht nur immer mehr
Mitwirkende dazu – die Tontechniker,
die Mitarbeiter der Beleuchtung, der
gesamte Sonderchor der Ruhr-Uni-
versität Bochum und schließlich die
Bochumer Symphoniker -, sondern es
war auch bühnentechnisch ganz anders
als im Proberaum. Besonders gefreut
habe ich mich über die guten Wünsche
zur Premiere, die die Mitglieder des
internationalen Ensembles sich gegen-
seitig geschrieben haben. Überhaupt
haben alle Mitwirkenden mich herzlich
aufgenommen und sich toll um mich
gekümmert. Ich kann „An allem ist
Hütchen schuld“ wärmstens empfehlen.
Die Oper ist vielseitig und toll inszeniert
– wie man auf der DVD, die demnächst
erscheinen wird, sehen kann. Alle Solis-
ten singen sehr gut! Davon kann man
sich bei der Rundfunk-Erstausstrahlung
im Deutschlandradio Kultur bundesweit
am 6. Februar 2016 (von 19:05 Uhr bis
gegen 22:30 Uhr) überzeugen. Hoffent-
lich wird es auch eine CD-Veröffentli-
chung dieser Oper geben! Man sollte
sich den Sommer 2017 vormerken. Es ist
geplant, dass Peter P. Pachl „An allem
ist Hütchen schuld“ parallel zu den
Richard-Wagner-Festspielen im Rahmen
eines Siegfried-Wagner-Zyklus´ in Bay-
reuth aufführt. Vielleicht kann man mich
dann als Kobold Hütchen erleben!
Alexander Lueg
DER KOBOLD IM AUDIMAX
Siegfried Wagners Oper „An allem ist Hütchen schuld“
in der Bochumer Inszenierung
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Informationen:Gisela EibeckTelefon: 0234/9101270
Amtmann-Kreyenfeld-SchuleLeiter: Markus FassbenderProben: freitags 14:00-15:00 Uhr
Astrid- Lindgren-SchuleLeiter: Martin SchröderProben: mittwochs 12:40-13:40 Uhr
Brenscheder SchuleLeiter: Stephan OlbertzProben: freitags 12:30-13:30 Uhr
Bunte Schule (Am Neggenborn 75)Leiter: Martin SchröderProben: dienstags 13:25-14:25 Uhr
Bunte Schule (Hörderstr. 116)Leiter: Karin JantzProben: mittwochs 13:25-14:25 Uhr
Carl-Arnold-Kortum-SchuleLeiterin: Gisela EibeckProben: donnerstags 11:30 Uhr-13:30 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-SchuleLeiter: Britta AntunesProben: donnerstags 12:45-13:45 Uhr
Don- Bosco-SchuleLeiter: Frank DettkeProben: montags 14:30-15:30 Uhr
DrusenbergschuleLeiterin: Frau Baumeister/ Frau Gerwe-KornbergProben: donnerstags 12:35-13:35 Uhr
Emil-von-Behring-Schule (Rastenburgerstr.)Leiterin: Christina WunderlichProben: montags 14:15-15:15 Uhr
Emil-von-Behring-Schule (Hordeler Heide)Leiterin: Simone KiparProben: dienstags 16:00 Uhr
FeldsieperschuleLeiterin: Isabella SchremlProben: mittwochs 12:30-13:30Uhr
FrauenlobschuleLeiterin: Anke MeisenProben: dienstags 13.30-14:30
Friederikaschule (in der Friederikastr. 21!)Leiter: Frank DettkeProben: montags 14:30-15:30 Uhr
GertrudisschuleLeiter: Björn RaithelProben: mittwochs 13.35-14:35 Uhr
GGS An der MaarbrückeLeiter: Dominic MuscatProben: dienstags 10:45-11:45 Uhr
GGS ArnoldschuleLeiterin: Michaela MißfeldtProben: donnerstags 13:40-14:40 Uhr
GGS Wattenscheid WestLeiterin: Jeannette Mozos del CampoProben: dienstags 13:20-14.20 Uhr
GGS WestenfeldLeiterin: Annette ThomasProben: Donnerstag 12:45- 13:45 Uhr
GlückaufschuleLeiter: Björn RaithelProben: freitags 13:45-14:45 Uhr
Gräfin-Imma-SchuleLeiterin: Hye-Sin TjoProben: mittwochs 14:05-15:05 Uhr
Grundschule LindenLeiter: Anna SperlProben: donnerstags 13:15-14:15 Uhr
GS Auf dem Alten KampLeiterin: Julia ZolotukhinaProben: freitags 13:15-14:15
GS DahlhausenLeiterin: Julia ZolotukhinaProben: montags 13:15-14:15 Uhr
GS GünnigfeldLeiter: Stephanie ArndtProben: donnerstags 13.20-14:20 Uhr
GS In der VödeLeiter: Frank DettkeProben: freitags 13:30-14:30 Uhr
GS LaerLeiterin: Luise SchröterProben: donnerstags 12:35-13:35 Uhr
Hans-Christian-Andersen-Schu-leLeiterin: Stephanie ArndtProben: freitags 13:20-14:20 Uhr
HufelandschuleLeiter: Winfried DördelmannProben: mittwochs 14:00-15:00 Uhr
Kirchschule HöntropLeiter: Thomas KrauseProben: dienstags 13.35-14:35
Köllerholz-SchuleLeiterin: Anni GymsaProben: donnerstags 12:45-13:45 Uhr
LiboriusschuleLeiterin: Stephan OlbertzProben: donnerstags 13:20-14:20 Uhr
Lina-Morgenstern-Schule (Bonhoefferstr.)Leiter: Björn RaithelProben: donnerstags 12:40-13:40 Uhr
Lina-Morgenstern-Schule (Havelstr.)Leiterin: Stefan GymsaProben: donnerstags 14:05-15:05 Uhr
MaischützenschuleLeiterin: Christina WunderlichProben: mittwochs 14:10-15:10 Uhr
Matthias-Claudius-SchuleLeiter: Frank DettkeProben: dienstags 11:30-12:30 Uhr
Michael-Ende-Schule (Oberstr.)Leiterin: Simone KiparProben: donnerstags 13:15-14:15 Uhr
Michael-Ende-Schule (Sombornerstr.)Leiterin: Martin SchröderProben: freitags 13:30-14:30 Uhr
NeulingschuleLeiterin: Julia VolkProben: dienstags 13:20-14:20 Uhr
RegenbogenschuleLeiterin: Julia VolkProben: donnerstags 13:30-14:30 Uhr
Schule am VolksparkLeiter: Dominic MuscatProben: mittwochs 13:15-14:15 Uhr
SonnenschuleLeiterin: Veronika KorczakProben: freitags 13:45-14:45 Uhr
Vels-Heide-SchuleLeiter/in: Stefan Funke/Christiane BarthProben: freitags 12:30 -13:30 Uhr
Von-Waldthausen-SchuleLeiterin: Bettina Gerwe-KornbergProben: dienstags 13:30-14:30 Uhr
WaldschuleLeiterin: Isabella SchremlProben: donnerstags 12:45-13:45 Uhr
WilbergschuleLeiter: Vitaly ReichertProben: freitags 12:30-13:30 Uhr
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Musikschule
Instrumentenwart: Carsten Fürstenau Tel. (0234) 910-1201 e-Mail: [email protected]
Elke Fischer Tel. (0234) 910-1250 e-Mail: [email protected]
MIET- UND LEIHINSTRUMENTE
Musikschule Bochum Westring 32 44777 Bochum e-Mail: [email protected] www.bochum.de/musikschule Fax: (0234) 910 1289
Musikschul-Sekretariat
montags 8:00 - 13:00 Uhr dienstags 10:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 15:30 Uhr donnerstags 13:00 - 18:00 Uhr freitags 10:00 - 12:00 Uhr (außer in den Schulferien)
Doris Jablinski Telefon: (0234) 910-1269 e-Mail: [email protected]
Thekla Pohl Telefon: (0234) 910-1268 e-Mail: [email protected]
Jasmin Murche Telefon: (0234) 910-1283 e-Mail: [email protected]
ALLGEMEINE AUSKÜNFTE
Bochumer Modell - Musik für Menschen mit Behinderungen und Rock-Pop-Jazz-World
Leiter: Rainer Buschmann Telefon: (0234) 910-3074 e-Mail: [email protected]
Elementarunterricht, Musikwichtel, Musikalische Früherziehung, EMU, Offener Ganztag
Leiterin: Gisela Eibeck Telefon: (0234) 910-1270 e-Mail: [email protected] Pädagogische Assistentinnen: Michaela Mißfeldt Telefon: (0234) 910-3075 e-Mail: [email protected] Britta Antunes Telefon: (0234) 910-1539 e-Mail: [email protected] Christina Wunderlich Telefon: (0234) 910-1539 e-Mail: [email protected]
Tasteninstrumente und Gesang, Studienvorbereitende Ausbildung
Leiter: Joachim Zeißig Telefon: (0234) 910-1274 e-Mail: [email protected]
Streichinstrumente
Leiter: Norbert Koop Telefon: (0234) 910-1272 e-Mail: [email protected] Pädagogische Assistentin: Birgt Stahl Telefon: (0234) 910-1197 e-Mail: [email protected]
Zupfinstrumente
Leiter: Stefan Funke Telefon: (0234) 910-1261 e-Mail: [email protected] Pädagogischer Assistent: Tugrul Türken Telefon: (0234) 910-1019 e-Mail: [email protected]
Blasinstrumente und Schlagzeug
Leiterin: Sigrid Schumacher Telefon: (0234) 910-1271 e-Mail: [email protected] Pädagogischer Assistent: Matthias Ihrig-Goede Telefon: (0234) 910-1287 e-Mail: [email protected]
In allen pädagogischen Fragen stehen Ihnen die Abteilungsleiterinnen und Abtei-lungsleiter telefonisch und persönlich zur Verfügung.
Sprechzeiten: montags 10.00 - 12.00 Uhr donnerstags 17.00 - 18.00 Uhr (außer in den Schulferien)
Bei einem intensiven Beratungsbedarf empfiehlt es sich, einen gesonderten Gesprächstermin zu vereinbaren.
PÄDAGOGISCHE BERATUNG
Martina Feldmann Telefon (0234) 910-2774 e-Mail: [email protected]
Dominik Haase Telefon: (0234) 910-1273 e-Mail: [email protected]
Silke Wisniewski-Truß Telefon (0234) 910-1277 e-Mail: [email protected]
UNTERRICHTSENTGELTE
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OMusikschule
Bochum - Mitte (1)
Westring 32 Bezirksleiterin: Franziska Gröpl Telefon: (0234) 910-1276 e-Mail: [email protected]
Café Piccolo Öffnungszeiten: montags - donnerstags 14:00 - 18:00 Uhr freitags 14:00 - 17:00 Uhr Telefon: (0234) 910-1285 Bundesfreiwilligendienst Telefon: (0234) 910-1278
Bochum-Nord (2)
Heinrich-BölI-Gesamtschule, Agnesstraße 33, und Gretchenstr. 5 Bezirksleiterin: Gabriele Trautés-Effern e-Mail: [email protected]
Bochum-Gerthe (3)
Jugendfreizeithaus Hegelstr. 32 Anne-Frank-Realschule Heinrichstraße 2-4 Bezirksleiter: Winfried Beyer e-Mail: [email protected]
Bochum-Ost (4)
Unterstr. 66 (ehemaliges Gebäude der Jakob-Muth-Schule) Telefon: (0234) 43831908 Bezirksleiter: Thomas Köhn e-Mail: [email protected]
Bochum-Süd (5)
Kemnader Str. 309 Bezirksleiterin: Anette Hatting e-Mail: [email protected]
Bochum-Linden (6)
Hattinger Straße 638 Bezirksleiter: Uwe Kaysler e-Mail: [email protected] Hausmeisterin: Karin Wurch Telefon vormittags: (0234) 47 20 71
Bochum-Querenburg (7)
– Hufelandschule, Hufelandstraße 17 (7a) – Waldschule, Hustadtring 144 (7b) – Musikraum Unicenter, Querenburger Höhe 270 Bezirksleiter: Winfried Dördelmann e-Mail: [email protected]
Bochum-Wattenscheid (8)
Steinstraße 5 Bezirksleiter: Eckart Poertgen e-Mail: [email protected] Öffnungs- und Schließdienst: Brigitte Sowka Telefon: (02327) 200729
MUSIKSCHULE IN DEN STADTTEILEN
Jeder Bezirksmusikschule sind weitere Unterrichtsstätten angegliedert, in denen Unterricht in der Grundstufe und im Bochumer Modell erteilt wird.
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ISE AKKORDEON
Ensemble d’AccordAkkordeonensemble für erwachsene Anfänger und WiedereinsteigerLeiterin: Ute Völker Proben: dienstags 19:00 - 20:00 Uhr Bezirksmusikschule Linden, Hattinger Straße 638, Raum 1
Ensemble CisisLeiterin: Ute Völker Proben: 1 x monatlich sonntags (nach Absprache) 10:30 - 14:30 Uhr, Westring 32, Raum 1
BLÄSERAnda(e)ntchenBläserensemble für ErwachseneLeiterin: Monika Klar Proben: mittwochs 19:15 - 20:15 Uhr Westring 32, Raum 12
JugendblasorchesterLeiter: Uwe Kaysler Proben: montags 17:45 - 20:00 Uhr Neues Gymnasium Bochum, Querenburgerstr. 45
Blaswerk Das UnterhaltungsorchesterLeiter: Uwe Kaysler Proben: donnerstags 20:00 - 21:45 Uhr Bezirksmusikschule Linden, Hattinger Straße 638, Raum 4
HolzbläserensembleLeiterin: Monika Klar Proben: mittwochs 17:30 - 19:00 Uhr Heinrich-Böll-Gesamtschule, Agnesstr. 33, Aula
Frech wie BlechJunge BlechbläserLeiter: Fabian Liedtke Proben: montags 17:30 - 18:30 Uhr Neues Gymnasium Bochum, Querenburgerstr. 45
Die HolzwürmerJunge HolzbläserLeiter: Matthias Ihrig-Goede Proben: donnerstags 16:30 - 17:30 Uhr Westring 32, Raum 12
Die jungen BläserLeiter: Thomas Köhn Proben: montags 17:30 - 19:00 Uhr Neues Gymnasium Bochum, Querenburgerstr. 45
BLOCKFLÖTEFlauturasBlockflötenensemble für Fortgeschrittene Leiter: Wolf Meyer Proben: dienstags 19:15 - 20:15 Uhr Westring 32, Raum 106
BOCHUMER MODELLChaos-BandBand für Jugendliche und Erwachsene mit BehinderungenLeiterin: Annette Hillinger Proben: donnerstags 17:45 - 18:45 Uhr Westring 32, Raum 106
Schrott-Band Musik und Improvisation, integratives Ensemble für junge ErwachseneLeiterin: Angelika Neuse Proben: mittwochs 18:00 - 19:00 Uhr Westring 32, Raum 105
Die TopfitsIntegratives Ensemble für Erwachsene Leiter: Maik Horstmann Proben: montags 17:45 - 19:00 Uhr Westring 32, Raum 106
TrommelfeuerIntegratives Ensemble für ErwachseneLeiterin: Silke Frederichs Proben: montags 18:45 - 19:45 Uhr Westring 32, Raum 6
Just FunRock-Pop-Jazz-WeltmusikLeiterin: Claudia Schmidt Proben: mittwochs 16:45 - 18:00 Westring 32, Raum 106
RegenbogenbandEnsemble für Erwachsene mit BehinderungenLeiter: Mathias Wittekopf Proben: dienstags 18:45 - 20:00 Uhr Westring 32, Raum 106
RampenlichtLeiter: Fabian Liedtke Proben: mittwochs 16:45 - 17:45 Uhr Westring 32, Raum 105
SommersprossenDie Experimentalcombo der Lebenshilfe WattenscheidLeiter: Mathias Wittekopf Proben: mittwochs, 19:15 - 20:15 Uhr Lebenshilfe Wattenscheid
Feel-XInklusive Nachwuchsband für Jugendliche und junge ErwachseneLeitung: Annette Hillinger u. Maik Horst-mann Proben: freitags, 17:00 - 18:00 Uhr Westring 32, Raum 106
RockfetzbandLeiterin: Annette Hillinger Proben: donnerstags, 10:00 - 11:00 Uhr Schule Haus am Langendreer, Hauptstr. 157
SINFONIEORCHESTERJugendsinfonieorchesterLeiter: Norbert Koop, Annette Hirschhausen, Monika Klar Proben: dienstags 17:15 - 19:30 Uhr Neues Gymnasium Bochum, Querenburgerstr. 45
SinfoniettaKleines SinfonieorchesterLeiterin: Annette Hirschhausen, Monika Klar Proben: mittwochs 17:30 - 19:00 Uhr Heinrich-Böll-Gesamtschule, Agn