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Vertraulicher Bericht
Schlussbericht betreffend GEP Versuch 860/06 und Versuch 861/06 KEIMEN UND WACHSTUM VON UNKRAUT IN DANFUGESAND®/ DANSAND®
Peter Hartvig Dezember 2006 Vertraulicher Bericht an Dansand A/S
Keimen und Wachstum von Unkraut in Danfugesand®/ Research Centre Flakkebjerg Tel: +45 89 99 35 00 Dansand® DK-4200 Slagelse Fax: +45 89 99 36 01
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Titel: Keimen und Wachstum von Unkraut in Danfugesand® /Dansand® Versuchsnummer: 860/06 – 861/06 Anzahl Seiten: 11 (exkl. Appendix) Ausgeführt für: Dansand A/S Lervejdal 8b, Addit Postboks 39 8740 Brædstrup Ausgeführt von: Danmarks JordbrugsForskning (Dänisches Institut für Agrarwissenschaft) Afdeling for Plantebeskyttelse og Skadedyr (Abteilung für Pflanzenschutz) Forskningscenter Flakkebjerg (Forschungszentrum Flakkebjerg) DK-4200 Slagelse Versuchsperiode: November 2005 – November 2006 Versuchsleiter: Peter Hartvig Technikern: Peter Hartvig, Jakob Sørensen, Lis Madsen Laborant: Karen Jensen Ausführungskriterien: Versuch 860/06 ist nach GEP Richtlinien (Good experimental practice) ausgeführt worden Publikation: Dieser Bericht ist vertraulich und darf nicht veröffentlicht werden. Der
Bericht oder Informationen daraus dürfen nur nach Vereinbarung mit dem Auftraggeber und Versuchsleiter an 3. Personen ausgeliefert werden.
Rohdaten: Können beim Versuchsleiter angefordert werden Hiermit wird bestätigt dass Versuch 860/06 in Übereinstimmung mit den Prinzipien von GEP durchgeführt wurde: _____________________________________ Datum Peter Hartvig
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Vertraulicher Bericht INHALT Titelblatt.......................................................................................................................................... 2 Inhalt ............................................................................................................................................... 3 Zusammenfassung .......................................................................................................................... 4 Materialien und Methoden.............................................................................................................. 4 Resultate.......................................................................................................................................... 9 Konklusion.................................................................................................................................... 12 Appendix (Tabellenbeilage)....................................................................................................... A-K
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Vertraulicher Bericht ZUSAMMENFASSUNG In 2006 wurden zwei Unkrautversuche mit Danfugesand®/Dansand® am Institut „Danmarks JordbrugsForskning“ in Flakkebjerg ausgeführt. Danfugesand®/Dansand® ist ein patentangemeldetes Sandprodukt für Fugen zwischen Pflastern von Beton, Ziegel oder Naturstein. Das Produkt ist ein Naturprodukt, basiert auf Quarzsand, zugefügt Natrium-Silikat. Die Versuche haben gezeigt dass Samenunkraut, wie einjährige Rispe, Gemeines Kreuzkraut und Löwenzahn in Dansand/Dansand® nicht wachsen konnten. Das Keimen von Samen ist vorgekommen aber nach wenigen Wochen sind die Keime verkümmert und in der Versuchsperiode von 11 Monaten ist kein überlebendes Unkraut in Fugen mit Danfugesand®/Dansand® gefunden worden. Man muss jedoch bemerken, dass die Versuche allein den Effekt von Danfugesand®/Dansand® unter kontrollierten Umständen beleuchten. In der Praxis werden Pflaster und Fugen häufig durch Erde und anderem organischem Materialien verunreinigt, die das Wachsen von Unkraut begünstigten und das Gewicht dieser Faktoren ist in den Versuchen nicht untersucht worden. MATERIALIEN UND METHODEN In 2006 wurden zwei Unkrautversuche mit Danfugesand®/Dansand® am Danmarks JordbrugsForskning (Institut für Agrarwissenschaft) in Flakkebjerg ausgeführt. Danfugesand® /Dansand® ist ein patentangemeldetes Sandprodukt für Fugen zwischen Pflastern von Beton, Ziegel oder Natursteine. Das Produkt ist ein Naturprodukt, basiert auf Quarzsand, zugefügt Natrium-Silikat. Nachfolgend wird das Produkt Dansand® genannt. In den Versuchen ist das vermarkte Produkt Dansand® gegen ähnliche Typen Fugensand, d.h. Quarzsand, aber ohne Natrium-Silikat, getestet. Teils wurde ein größerer Versuch auf Pflastern von Beton und Chaussé Steinen, teils ein Topfversuch mit verschiedenen Konzentrationen von Dansand® ausgeführt. Nachfolgend werden sie beziehungsweise ”Pflasterversuch” und ”Topfversuch” genannt. Figur 1. Die Versuche sind am Forschungszentrum Flakkebjerg, DK-4200 Slagelse ausgeführt worden.
UTM Koordinate N-6134 E-651
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Der Pflasterversuch ist auf spezialkonstruierten Holzpaletten von ca. 1 m² ausgeführt. Die Paletten haben zwei Seiten. Ein Oberbau, Bettung und Pflaster aus beziehungsweise Betonsteinen 7x21x7cm („Parketsteine“) und Natursteinen (Chaussé Steinen) sind etabliert worden. Der Aufbau von Paletten und die Etablierung von Pflastern sind durch RC Betonvarer ausgeführt worden, und um die Ausführung von den in der Praxis verwendeten Normen und Methoden für die Herstellung von Pflastern zu sichern, ist dieser Teil der Arbeit von einem professionellen Pflasterer ausgeführt worden. Die Füllung der Fugen sind nach unten stehendem Versuchsplan (Tabelle 1) unter Beaufsichtigung von „Danmarks JordbrugsForskning“ ausgeführt worden. Für beide Pflastertypen wurde Fugensand vom Typ ”All Round Sand” angewandt. Nachfolgend wurden Fugen und Pflastern mit einem Plattenvibrator komprimiert. Tabelle 1. Versuchsplan für Versuche mit Fugensand in Beton- und Natursteinpflastern Pflasterversuche, 860/06). Faktor 1. Dansand®, Typ All round Fugensand Faktor 2. Pflastertyp 1. Standard Fugensand (0 % Dansand®) 2. 100 % Dansand® 3. 50 % Dansand® + 50 % Standard Fugensand
1. Betonstein („Parket“) 2. Naturstein (Chaussé)
1.) Standard Fugensand =Fugensand entsprechend Dansand®, aber ohne Natrium-Silikat
Nach Transport zum Forschungszentrum Flakkebjerg wurden die 24 Paletten (es waren 4 Wiederholungen jedes Versuchsteiles) im Freien in einem überdeckten Versuchsvoliere angebracht. Um die Wirkung von Dansand an Unkraut zu untersuchen wurde jede 5. Woche in der Periode April bis August 2006 100 Samen von einjähriger Rispe, Gemeinem Kreuzkraut , Löwenzahn und Ackerkratzdistel nach untenstehendem Plan (Tabelle 2) in die Fugen ausgelegt. Die Arten gehören zu den meist vorkommenden Unkrautsarten auf Pflastern. Gewisse Arten, u.a. Breitwegerich und Vogel Knöterich sind auch weit verbreitet, aber die Samen sind schwer zum Keimen zu bringen. Die Arten sind manuell in einer Mischung gesät aber bei jeder Saat in neuen Fugen, so daß das Keimen und Wachsen für die einzelnen Saatzeitpunkte separat registriert werden konnten. In den Chaussé Steinen, wo die Fugen ca. 10 mm breit waren, wurde ca. 1 Meter Fuge pro Mal gesät, während in den 3-4 mm breiten Fugen der Betonsteine, ca. 1,5 Meter Fuge gesät wurde. Bei der ersten Saat im Dezember sind die Samen von einer dünnen Schicht Sand gedeckt, aber nicht bei der Saat im April, Mai und Juni. Die Saat im Juli und August ist wieder durch eine dünne Schicht Sand gedeckt. Über jede Palette ist ein dünmaschiges Netz gelegt daß teils die Pflaster gegen natürlich einfliegende Unkrautsamen beschützt hat, teils die negativen Einflüsse von Wassertropfen beim Giessen reduziert hat. Bei der oberflächlichen Saat besteht nämlich ein bedeutendes Risiko daß die Samen mit dem Wasser von der Fuge wegtransportiert werden, und das ist der Grund, daß der Versuch in einem überdeckten Voliere ausgeführt wurde, wo der Wasserzufuhr kontrolliert werden kann.
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Tabelle 2. Plan für Auslegung von Unkrautsamen in Fugen mit Fugensand zwischen Beton- und Natursteine Pflastern. (Pflasterversuche, 860/06).
Einjährige
Rispe Gemeines
Kreuzkraut Löwenzahn Ackerkratzdistel
1. Woche 49 (Dezember 2005) 2. Woche 14 (April 2006) 3. Woche 19 (Mai 2006) 4. Woche 24 (Juni 2006) 5. Woche 29 (Juli 2006) 6. Woche 34 (August 2006)
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Für die Bewässerung wurde Regenwasser vom Plastikdach des Volieres gesammelt und sie wurde durch Mikrosprinkler mit niedriger Bewässerungsintensität ausgeführt. Schon bei Bewässerung mit 2 mm wurde beobachtet, daß das Risiko bestand, daß die Samen in den Fugen zwischen Betonsteinen wegtransportiert werden konnten, und darum wurde maximal 1 mm Wasser pro Bewässerung zugeführt. Es wurden 3 Bewässerungsprogramme ausgearbeitet, beziehungsweise für die Periode April-Mai, Juni-Juli und August-November (siehe Appendix). In jedem Bewässerungsprogramm wurde auf der einen Seite die Anforderungen der ausgelegten Samen zum Keimen berücksichtigt, sowie auf der anderen Seite der Wunsch berücksichtigt den Fugen weniger Wasser als unter praktischen Umständen zuzuführen. Der Hintergrund für diesen Wunsch war, daß man annimmt, daß der Hauptteil der Niederschläge auf einem Pflaster abströmt, und nur eine kleiner Teil in die Fugen dringt. Bei Bewässerung mit niedriger Intensität wird vermutet daß ein größerer Teil in die Fuge dringt. Damit wird sie feuchter als unter natürlichen Umständen. Es existiert keine Dokumentation für diese Hypothese, aber es ist wahrscheinlich, daß unter natürlichen Umständen nur ein kleinerer Teil des Wassers in die Fuge dringen wird, wo die Niederschläge oftmals mit höherer Intensität fallen und selten mit nur 1 mm auf einmal. Die Bewässerungsprogramme folgen dem fünfwöchigen Zyklus der Saat und sind so zurechtgelegt, daß in 7 Tagen nach der Saat 3 Mal täglich mit 1 mm gegossen wird um das Keimen der Samen zu sichern. Danach sind 3 Perioden von 5-12 Tagen ohne Bewässerung eingelegt, abgebrochen durch 2 Mal 2 Tage Bewässerung. Die Anzahl der Tage mit Niederschlägen entspricht ungefähr der Praxis während die Mengen der Niederschläge mit ca. 50 % im Verhältnis zu Normalniederschlägen reduziert ist. Man hat sich bestrebt die Bewässerungsprogramme den natürlichen Umständen nachzuahmen, mit periodischen Niederschlägen und trockenen Perioden unter Rücksicht auf die Erfordernissen des Versuches.
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Figur 1. Pflasterversuch 860/06. Samen von meist vorkommenden Unkrautsarten sind manuell jede 5. Woche
(Bild links) in die Fugen ausgelegt worden. Bei Saat im Dezember, Juli und August sind die Samen von einer dünnen Schicht Sand gedeckt, entsprechend dem gleichen Typ wie in den betreffenden Fugen.
Im Topfversuch sind verschiedene Konzentrationen von zwei Typen Dansand® getestet: All round Sand und Herregårdssand. Letztgenannter hat eine Partikelgröße von 0-1 mm, während „All round Sand“ von 0 bis 3,5 mm variiert. Darüber hinaus sind die zwei Produkte gleich. Flußsand ist als Referenzbehandlung angewendet während ein Torfmull – Erdmischung als Referenz für Keimfähigkeit angewendet worden ist. Der Versuch ist in ein Liter Plastiktöpfe ausgeführt. Der Fugensand ist nach dem Versuchsplan (Tabelle 3) abgewogen und in einer Mischmaschine gemischt. Zur Verdünnung von Dansand® wurde der gleiche Quarzsand verwendet aber ohne Zusatz von Natrium-Silikat. Nach der Mischung ist für jeden einzelnen Topf Fugensand abgewogen worden und nachfolgend wurden die auf einem Vibrationstisch komprimiert worden. Einjährige Rispe und Löwenzahn sind als Testunkraut verwendet worden und es wurden 25 Samen in jedem Topf gesät. Tabelle 3. Versuchsplan für Topfversuch (861/06).
Fugensand Typ Konzentration von Dansand®
Testplanze
0. Flusssand (Kontrolle) 1.
2.
3.
4.
5.
6.
Allround Sand
Herregårdssand
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60 %
80 %
100 %
Einjährige Rispe
Löwenzahn
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Vertraulicher Bericht Das Keimen und Wachsen von Unkraut ist im Pflasterversuch durch Zählung jeder Art in Intervallen 3-12 Wochen nach der Saat, und im Topfversuch durch Zählen 8 Wochen nach der Saat registriert. Die Variansanalysen wurden mit PROC GLM auf PC-SAS durchgeführt, wo Mittelwerte für Keimprozent ausgerechnet wurden. Wo Signifikanz gefunden wurde, ist LSD95 berechnet. In allen Versuchen ist die Varianz-Homogenität grafisch untersucht worden, und es wurde kein Anlaß gefunden die Daten zu ändern oder zu verwerfen.
Figur 2. Pflasterversuch (860/06) wurde in Beton- und Natursteinpflastern ausgeführt und auf
spezialhergestellten Holzpaletten gelegt. Um einfliegende Unkrautsamen zu vermeiden sind die Paletten mit einem feinmaschigen Netz überdeckt. Die Paletten sind in einem überdeckten Voliere aufgestellt, wo das Regenwasser in Behälter aufgesammelt wurde, und nachfolgend mit Mikrosprinkler gemäß festen Bewässerungsprogrammen ausgegossen wurde.
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Vertraulicher Bericht RESULTATE Nachfolgend werden Auszüge der wichtigsten Resultate wiedergegeben. Das komplette Datenmaterial findet man als Beilage im Appendix. Generell war das Keimen und die Planzenetablierung im Pflasterversuch besser in den breiten Fugen zwischen Natursteinen als in den schmalen Fugen bei Betonsteinen. Das ist wahrscheinlich auf bessere Keimbedingungen im größeren Volumen von Sand zurückzuführen, aber mehr kompakte Fugen zwischen Betonsteinen können auch Bedeutung haben (beim Säen wurde beobachtet, daß die Fugen zwischen den Betonsteinen sehr hart waren). Einjährige Rispe und Löwenzahn haben generell am besten gekeimt mit Keimprozenten von beziehungsweise 55 und 45 zwischen Natursteinen, während Gemeines Kreuzkraut auf einem durchschnittlichen Keimen von 35 % liegt. Ackerkratzdistel hat sehr schlecht gekeimt und wurde in der Bestandaufnahme nicht mitgenommen. Im Pflasterversuch wurden Saaten im Dezember, April, Mai, Juni, Juli und August durchgeführt. Für jeden Saatzeitpunkt wurden 1-3 Zählungen jeder Unkrautsart in Intervallen von 3-12 Wochen nach dem Keimen ausgeführt. Für die Saat im Dezember wurde außerdem eine Zählung 45 Wochen nach Saat ausgeführt. Figur 4 und 6 die die Zählungen von einjähriger Rispe und Löwenzahn 3-8 Wochen nach Saat im August zeigen, gibt der typische Ablauf für Unkrautsgewächs in Dansand® wieder. An diesem Zeitpunkt war das Keimen in beiden Pflastertypen gleich gut.
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Einjährige Rispe - Beton Einjährige Rispe - Chaussé
Grün = 0 % Dansand®, blau = 50 % Dansand®, rot = 100 % Dansand®
Figur 4. Pflasterversuch 860/06: Anzahl Pflanzen einjähriger Rispe 3-8 Wochen nach Saat im August in
Fugen zwischen Betonsteinen (links) und Chausse Steinen (rechts) mit 0, 50 oder 100 % Dansand. Bei Zählung ca. 3 Wochen nach der Saat haben ein Teil der einjährigen Rispe gekeimt und zwischen den Betonsteinen hat der Dansand® an dieser Art nicht gewirkt. Dagegen ist das Gemeine Kreuzkraut (Appendix) mit ca. 85 % reduziert, während Löwenzahn mit ca. 75 % reduziert wurde. Zwischen den Chausse Steinen ist die einjährige Rispe mit ca. 60 % reduziert, während schon fast eine 100 % Wirkung betreffend dem Gemeinen Kreuzkraut und des Löwenzahns festzustellen ist. Da wo 50 % Fugensand verwendet worden ist, ist nach 3 Wochen nach der Saat noch keine Wirkung für einjährige Rispe aber die
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Vertraulicher Bericht Wirkung für Gemeines Kreuzkraut und Löwenzahn ist beziehungsweise 70 % und 60 %. Bei Zählungen ca. 5 Wochen nach der Saat, wo reiner Dansand® verwendet wurde, ist sozusagen alles Unkraut tot, während die Wirkung dort wo 50 % Dansand® verwendet wurde, 70-100 % ist, ungeachtet des Pflastertyps. Nach letzter Registrierung 8 Wochen nach der Saat ist das letzte überlebende Unkraut auch tot.
Figur 5. Pflasterversuche 860/06: Wo 50 % Dansand verwendet wurde, kann das Unkraut oftmals keimen,
stirbt aber nach ein paar Wochen ab (Bild rechts) In der Kontrollbehandlung ohne Dansand®, d.h. Quarzsand ohne Natrium-Silikat, ist die Anzahl von Einjähriger Rispe am öftesten nach einiger Zeit steigend (es hat mehr Keime), während sich die Anzahl vom Gemeinem Kreuzkraut und Löwenzahn reduziert. Man muß vermuten, daß die einjährige Rispe mehr robust ist als die zweikeimblättrigen Arten und darum besser auf einem schlechten und nahrungsarmen Wachsmedium wie Quarzsand, gedeiht. Mit der Zeit sieht man deutliche Symptome von Nahrungsstoffmangel, speziell die zweikeimblättrigen Arten leiden und alle Unkrautspflanzen bleiben ziemlich klein.
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Löwenzahn - Beton Löwenzahn - Chaussé Grün = 0 % Dansand®, blau = 50 % Dansand®, rot = 100 % Dansand®
Figur 6. Pflasterversuche 860/06: Anzahl Pflanzen von Löwenzahn 3-8 Wochen nach der Saat im August 2006 in Fugen zwischen Betonsteinen (links) und Chaussé Steinen (rechts) mit 0,50 oder 100 % Dansand®
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Vertraulicher Bericht Der Topfversuch wurde im Juli errichtet, aber ein Abbruch der Bewässerung bedeutete, daß der Versuch neu gemacht werden mußte, und darum am 6. September etabliert wurde. Zwei Monate später wurde der Versuch durch Zählung der Pflanzen in jedem Topf abgeschlossen. Es ist jedoch schwer anhand der Resultate zu einer Konklusion zu kommen. So fand überhaupt kein Keimen in den Töpfen mit „Herregårdssand“ statt. In den Töpfen mit „All round Sand“ sieht man eine volle Wirkung, d.h. schon bei 20 % Beimischung (Schema im Appendix) gibt es kein Unkraut. Ein nachfolgender Keimtest von Sand ohne Natrium-Silikat hat jedoch volles Keimen gezeigt und man muß darum vermuten, daß eine vorbeigehende Austrocknung der obersten Schicht der Töpfe der Grund für das fehlende Keimen sein kann. Trotz der Sättigung der Töpfe mit Wasser, und der Plazierung auf einem Bewässerungstisch ist die Kapillarwirkung im Sand anscheinend nicht ausreichend um das Keimen zu sichern. Es wurde auch ein unerwartet hoher pH im Sande gemessen. Als eine Konsequenz dieser Unsicherheit betreffend der Keimbedingungen wird im Frühling 2007 ein neuer Topfversuch etabliert.
Figur 7. Pflasterversuche 860/06: Einjährige Rispe und Gemeines Kreuzkraut haben generell gut gekeimt in
den Fugen zwischen Natursteinen aber dort wo 100 % Dansand verwendet wurde hat kein Keimen stattgefunden.
Generell haben die Resultate des Projektes die Hypothese betreffend der unkrauthemmenden Wirkung von Dansand®) untermauert. Im Pflasterversuch ist ein deutlicher Unterschied der Wirkung zwischen 0 %, 50 % und 100 % Dansand® und generell war eine gute Übereinstimmung zwischen den Resultaten der einzelnen Säzeitpunkten. Der Zeitpunkt für die Registrierung des Effektes ist wesentlich, da Unkraut manchmal keimt ohne daß die Wirkung eintrifft, aber spätere Registrierungen haben alle gezeigt, daß man nach ein paar Monaten dort wo 100 % Fugensand verwendet wurde kein überlebendes Unkraut findet.
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Vertraulicher Bericht KONKLUSION Der Pflasterversuch zeigt, daß Quarzsand zugefügt Natrium-Silikat (Dansand®) eine kräftige Wirkung am Keimen und Wachstum der an Pflastern meist vorkommenden Unkrautsarten, Einjährige Rispe, Gemeines Kreuzkraut und Löwenzahn, hat. Das Keimen von Samen ist vorgekommen, besonders wo nur 50 % Dansand verwendet wurde, aber nach wenigen Wochen sind die Keime verkümmert, und nach dem Säen von Unkraut an 6 verschiedenen Zeitpunkten wurde in der Versuchsperiode von 11 Monaten kein überlebendes Unkraut in den Fugen mit Dansand gefunden. Die langsamere Wirkung von 50 % Dansand® und die Andeutung von Dosis-Respons bestätigen, daß Natrium-Silikat der wirksame Stoff in Dansand® ist. Das generell schwache und schlechte Wachstum in den Kontrollparzellen mit Quarzsand allein und die Resultate vom Topfversuch indizieren doch, daß auch Quarzsand selbst eine hemmende Wirkung am Keimen und Wachstum von Unkraut hat, verglichen mit z.B. Flußsand. Abschließend wird bemerkt daß die Versuche allein den Effekt von Dansand® unter kontrollierten Umständen beleuchten. In Praxis werden Fugen und Pflaster öfters von Erde und organischem Material das Unkrautgewächs begünstigt, verunreinigt. Das Gewicht dieses wesentlichen Faktors ist in den Versuchen nicht untersucht worden.
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APPENDIX
• Versuchspläne….……….. B-C • Schema für Säen..………. D • Bewässerungsschemas...... D-E • Resultatsschemas..........… F-J • GEP-Zertifikat........…….. K
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Vertraulicher Bericht
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Versuchsplan für Versuche mit Fugensand in Beton- und Natursteinpflastern Versuchsnr. 860/06
Zweck: Das Keimen von einfliegenden Unkrautssamen in Fugen mit Dansand® zwischen Beton- und
Natursteinpflastern unter kontrollierten Umständen und gemäß zertifizierten Methoden zu untersuchen. Faktor 1. Fugensand
1. Standard Fugensand (0 % Dansand®) 2. 100 % Dansand® 3. 50 % Dansand® + 50 % Standard Fugensand
Faktor 2. Pflaster
1. Betonsteine „Parketsteine“ 2. Natursteine (Chaussé Steine)
Versuchsdesign: Split-Plot mit 4 Blocken, im ganzen 24 Parzellen.
Richtlinien: GEP
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Topfversuch mit Dansand® – Unkrauthemmendem Fugensand
Versuchsnummer: 861/06 Einjährige Rispe, Löwenzahn DJF Flakkebjerg Zweck: Das Keimen und Wachstum von einjähriger Rispe und Löwenzahn, gesät in
Fugensand mit verschiedener Korngrößenverteilung (Sieblinien) und Inhalt von Natrium-Silikat zu vergleichen, im Hinblick auf die Festlegung von „Minimum effektive Dose“.
Versuchsplan:
Fugensandstyp Konzentration von Dansand® (Natrium-silicathaltig)
Testpflanze
0. Flußsand (Kontrolle)
1.
2.
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4.
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All-round sand
Herregårdssand
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Einjährige Rispe
Löwenzahn
2 Fugesandstypen x 6 Konzentrationen + Kontrolle x 2 Testpflanzen x 3 Blocke = 78 Töpfe Kontrolle wegen Keimfähigkeit: 3 Töpfe per Art werden in Flakkenbjerg Erdmischung gesät
Ausführung: Fugensand wird gemäß Plan gemischt, gewogen und in 1 Liter Töpfe gefüllt. Die Töpfe werden auf einem Vibrationstisch komprimiert (ca. 5 Sekunden mit Gegengewicht) und 25 Samen pro Topf werden gesät. Die Samen werden mit einer abgewogenen Menge Sand (gemäß Versuchsplan) entsprechend 1-2 mm Dicke, gedeckt. Die Töpfe werden in einem Regensimulator gewässert so daß der ganze Topf gesättigt ist. Danach werden die Töpfe in ein überdecktes Voliere zusammen mit GEP Versuch gestellt und die Bewässerung findet mit einem Mikrosprinkler von oben statt, in einem Bewässerungsprogramm daß das Wachstum der Pflanzen sichert. Gleichzeitig wird die Überschwemmung des Topfes vermieden.
Registrierung: Anzahl keimender Pflanzen pro Topf, jeden 2.-3. Tag bis das Keimen abgeschlossen
ist. Frisch- und Trockengewicht pro Topf ca. 2 Wochen nach abgeschlossenem Keimen.
Versuchsdesign: Vollständig randomisierter Versuch,
39 Töpfe pro Art Richtlinien: Semifield Standard. Versuchsstatus:: Vertraulich
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Vertraulicher Bericht Säen von Unkrautsamen
Plan für Auslegung von Unkrautsamen in Fugen mit Fugensand zwischen Beton- und Natursteinpflastern (Pflasterversuch, 860/06).
Einjährige Rispe
Gem. Kreuzkraut
Löwenzahn Ackerkratzdistel
1. Woche 49 (Dezember 2005) 2. Woche 14 (April 2006) 3. Woche 19 (Mai 2006) 4. Woche 24 (Juni 2006) 5. Woche 29 (Juli 2006) 6. Woche 34 (August 2006)
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Die Samen der einzelnen Arten sind auf Maschine gezählt. 100 Samen pro Parzelle pro Art. Diese werden in Gläser gefüllt
Niederschlagsscenarium 1. April - 10. Juni
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1
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Tag 1
Tag 3
Tag 5
Tag 7
Tag 9
Tag 11
Tag 13
Tag 15
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Tag 19
Tag 21
Tag 23
Tag 25
Tag 27
Tag 29
Tag 31
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Tag 35
Anzahl Tage nach Saat
Tota
le tä
glic
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Nie
ders
chlä
ge, m
m
Keimen und Wachstum von Unkraut in Danfugesand®/ Research Centre Flakkebjerg Tel: +45 89 99 35 00 Dansand® DK-4200 Slagelse Fax: +45 89 99 36 01
Ministry of Food, Agriculture and Fisheries Danish Institute of Agricultural Sciences Department of Integrated Pest Management
E Versuche 860-861/06 [email protected]
Vertraulicher Bericht
Keimen und Wachstum von Unkraut in Danfugesand®/ Research Centre Flakkebjerg Tel: +45 89 99 35 00 Dansand® DK-4200 Slagelse Fax: +45 89 99 36 01
Niederschlagsscenarium 11. Juni - 20. August
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Tag 1Tag 4
Tag 7Tag 10
Tag 13Tag 16
Tag 19Tag 22
Tag 25Tag 28
Tag 31 Tag 34
Anzahl Tage nach Saat
Tota
le tä
chlic
he
Nie
ders
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ge, m
m
Niederschlagsscenarium 21. August - 1. Dezember
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Tag 1
Tag 3
Tag 5
Tag 7
Tag 9
Tag 11
Tag 13
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Tag 17
Tag 19
Tag 21
Tag 23
Tag 25
Tag 27
Tag 29
Tag 31
Tag 33
Tag 35
Anzahl Tage nach Saat
Tota
le tä
glic
he
Nie
ders
chlä
ge, m
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Ministry of Food, Agriculture and Fisheries Danish Institute of Agricultural Sciences Department of Integrated Pest Management
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Vertraulicher Bericht
UNKRAUTVERSUCH MIT DANSAND® – PFLASTERVERSUCH
Keimprozent von Unkraut, in Fugen ausgelegt am 6. Dezember 2005
Keimprozent Einjährige
Rispe Keimprozent Gemeines
Kreuzkraut Datum der Zählung Datum der Zählung
Keimen und Wachstum von Unkraut in Danfugesand®/ Research Centre Flakkebjerg Tel: +45 89 99 35 00 Dansand® DK-4200 Slagelse Fax: +45 89 99 36 01
Versuch 860/06 Forschungszentrum Flakkebjerg 4200 Slagelse
27/4 22/5 20/6 27/4 22/5 20/6 Pflastertyp
Produkt Konzentration
Beton Allround Sand
0 % 18.0 14.8 13.3 2.0 12.3 6.0
Beton Allround Sand
50 % 10.8 6.3 4.0 1.0 6.8 1.8
Beton Allround Sand
100 % 12.3 11.0 6.0 0.0 5.3 2.8
Chaussé Allround Sand
0 % 29.5 51.5 44.8 10.5 28.5 11.3
Chaussé Allround Sand
50 % 1.8 4.3 3.8 1.5 8.5 4.8
Chaussé Allround Sand
100 % 0.0 0.3 0.0 0.0 1.0 0.0
LSD95, für Beton Pflaster Versuchsreihe 5.8 4.3 n.s. n.s. 2.8 n.s LSD95, für Chaussé Pflaster Versuchsreihe 6.0 7.8 7.1 5.1 6.8 5.4
n.s. = “no significance”
Keimprozent von Unkraut, in Fugen ausgelegt am 3. April 2006
Keimprozent am 10/5 Versuch 860/06 Forschungszentrum Flakkebjerg 4200 Slagelse Einjährige Rispe
Gemeines Kreuzkraut
Pflaster Typ Produkt Konzentration Beton Allround Sand 0 % 11.0 1.3 Beton Allround Sand 50 % 2.3 0.0 Beton Allround Sand 100 % 3.8 0.0 Chaussé Allround Sand 0 % 15.0 4.3 Chaussé Allround Sand 50 % 1.0 0.0 Chaussé Allround Sand 100 % 0.0 0.0 LSD95, fûr Beton Pflaster Versuchsreihe n.s. n.s. LSD95, fûr Chaussé Pflaster Versuchsreihe 2.1 1.9
n.s. = “no significance”
Ministry of Food, Agriculture and Fisheries Danish Institute of Agricultural Sciences Department of Integrated Pest Management
G Versuche 860-861/06 [email protected]
Vertraulicher Bericht UNKRAUTVERSUCH MIT DANSAND® - PFLASTERVERSUCH Keimprozent von Unkraut, in Fugen ausgelegt am 9. Mai 2006
Keimprozent Zählung am 8/6 Versuch 860/06 Forschungszentrum Flakkebjerg 4200 Slagelse Einjährige
Rispe Gemeines Kreuzkraut
Löwenzahn
Pflaster Typ Produkt Konzentration Beton Allround Sand 0 % 47.3 - 26.3 Beton Allround Sand 50 % 40.0 - 12.8 Beton Allround Sand 100 % 8.8 - 1.0 Chaussé Allround Sand 0 % 69.3 - 32.0 Chaussé Allround Sand 50 % 20.3 - 8.0 Chaussé Allround Sand 100 % 0.8 - 0.0 LSD95, für Beton Pflaster Versuchsreihe 14.6 - 12.4 LSD95, für Chaussé Pflaster Versuchsreihe 16.3 - 9.3
n.s = “no significance” Keimprozent von Unkraut, in Fugen ausgelegt am 14. Juni 2006
Keimprozent – Zählung am 26/6
Keim Prozent – Zählung am 27/9 Versuch 860/06 Forschungszentrum Flakkebjerg 4200 Slagelse
Einjährige Rispe
Gemeines Kreuzkraut
Löwen zahn
Einjährige Rispe
Gemeines Kreuz kraut
Löwen zahn
Pflaster Typ
Produkt Konzentration
Beton Allround Sand
0 % 2.5 10.8 1.0 - - -
Beton Allround Sand
50 % 2.0 2.8 0.8 - - -
Beton Allround Sand
100 % 1.0 1.0 0.0 - - -
Chaussé Allround Sand
0 % 64.3 32.8 56.0 63.8 7.3 42.0
Chaussé Allround Sand
50 % 45.8 20.8 28.0 0.0 0.0 0.0
Chaussé Allround Sand
100 % 39.3 5.5 15.3 0.0 0.0 0.0
LSD95, Beton Pflaster Vesuchsreihe n.s 5.9 n.s - - - LSD95, Chaussé Pflaster Versuchsreihe n.s. n.s. n.s. 5.7 5.7 7.1
n. s. = “no significance”
Keimen und Wachstum von Unkraut in Danfugesand®/ Research Centre Flakkebjerg Tel: +45 89 99 35 00 Dansand® DK-4200 Slagelse Fax: +45 89 99 36 01
Ministry of Food, Agriculture and Fisheries Danish Institute of Agricultural Sciences Department of Integrated Pest Management
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Vertraulicher Bericht
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Keimproz
Keimpro
UNKRAUTVERSUCH MIT DANSAND® Keimprozent von Unkraut, in Fugen ausgelegt am 21. Juli 2006
ent Zählung am 2/8 zent Zählung am 27/9 Versuch 860/06 Forschungszentrum Flakkenbjerg 4200 Slagelse Einjähri
ge s
uzkraut
hRispe
suzkra
en
Rispe
GemeineKre
Löwenzan
Einjährige GemeineKre
ut
Löw zahn
Pflaster Produkt Konzentra
Typ tion Beton 0 % 10.5 7.5 6.3 - - - Dansand®
Allround Sand Beton and®Allro 50 % 0.8 0.0 0.0 - - - Dans
und Sand Beton and®Allro 100 % 0.5 0.0 0.0 - - - Dans
und Sand Chaussé and®Allro 0 % 67.3 36.0 39.3 63.8 20.3 34.5 Dans
und Sand Chaussé and®Allro
50 % 21.0 1.8 8.3 0.5 0.0 0.0 Dansund Sand
Chaussé Dansand®Allro 100 % und Sand
5.0 0 .0 0 0.0 0.0 0. 0 0.
LSD95 für Beton Pflaster Versuchsreihe n.s n.s n.s LSD95 für Chaussé Pflaster Versuchsreihe
14.0 3.2 14.8 5.3 6.7 11.9
n.s. = “no significance”
Ministry of Food, Agriculture and Fisheries Danish Institute of Agricultural Sciences Department of Integrated Pest Management
I Versuche 860-861/06 [email protected]
Vertraulicher Bericht
Keimen und Wachstum von Unkraut in Danfugesand®/ Research Centre Flakkebjerg Tel: +45 89 99 35 00 Dansand® DK-4200 Slagelse Fax: +45 89 99 36 01
Keimpro KK
Keimprozent von Unkraut, in Fugen ausgelegt am 24. August 2006
zent EinjährigeRispe
eimprozent Gemeines reuzkraut
Keimprozent Löwenzahn Versuch 860/06 Forschungszentrum Flakkebjerg 4200 Slagelse
13/9 / 13/ 27 2 1 2 27 9 25/10 9 /9 5/10 3/9 7/9 25/10 Pflaster Produkt Konzentr
ation
Beton nd
0 % 41.5 49.5 46.8 21.5 11.5 5.5 56.8 54.3 45.3 Dansand®AllrouSand
Beton nd
50 % 33.3 4.0 0.0 5.3 0.0 0.0 18.3 0.8 0.0 Dansand®AllrouSand
Beton nd
100 % 37.3 0.3 0.0 2.8 0.3 0.0 13.3 0.0 0.0 Dansand®AllrouSand
Chaussé nd
0 % 32.0 49.8 56.5 19.8 13.8 6.0 55.5 52.8 49.8 Dansand®AllrouSand
Chaussé nd
50 % 38.3 13.8 0.5 6.3 0.8 0.0 21.0 9.0 0.0 Dansand®AllrouSand
Chaussé nd
100 % 13.3 0.0 0.0 0.8 0.0 0.0 0.3 0.0 0.0 Dansand®AllrouSand
LSD95, für Beton Pflaster Versuchsreihe
n.s. 9.4 .8 7.0 7. n.s. 1 1 1 25 5 4.1 4.7 23.8
LSD95, für Chaussé Pflaster Versuchsreihe
13.6 17.4 11.1 8.8 7.3 3.8 12.3 10.6 5.7
n.s. = “no significance”
Ministry of Food, Agriculture and Fisheries Danish Institute of Agricultural Sciences Department of Integrated Pest Management
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Vertraulicher Bericht
Keimen und Wachstum von Unkraut in Danfugesand®/ Research Centre Flakkebjerg Tel: +45 89 99 35 00 Dansand® DK-4200 Slagelse Fax: +45 89 99 36 01
UNKRAUTVERSUCH MIT DANSAND ® – TOPFVERSUCH Keimprozent von Unkraut in Töpfen gesät am 6. September 2006
Keimprozent Keimprozent Herregårdssand All round Sand Einjährige Rispe Löwenzahn Einjährige Rispe Löwenzahn
Versuch 861/06 Forschungszentrum Flakkebjerg 4200 Slagelse
7/11 7/11 7/11 7/11 Dansand® Konzentration
Flakkebjerg Erdmischung (Kontrolle) 60 72 60 72 Flusssand (Kontrolle) 60 84 60 84 Dansand® 0 % 0 0 68 76 Dansand® 20 % 0 0 0 0 Dansand® 40 % 0 0 0 0 Dansand® 60 % 0 0 0 0 Dansand® 80 % 0 0 0 0 Dansand® 100 % 0 0 0 0