Ausgabe 03/2019
NEWSLETTER
SELBSTHILFEBÜRO IM
HARDTWALDZENTRUM
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in diesem Newsletter erwarten Sie u.a. folgende Themen:
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2. Treffen der ‚Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Selbsthilfe für Stadt- und Land-
kreis Karlsruhe‘
Vorstellung der Krankheitsvertretung von Frau Vienken
Seminarreihe für Selbsthilfegruppen-Leitungen startet im Herbst
Veranstaltungen zum Welttag der seelischen Gesundheit
Selbsthilfegruppen stellen sich vor: Selbsthilfegruppe „Sag JA zum Leben“
Gruppenneugründung: „Selbsthilfegruppe für Psychotherapie-Erfahrene“
Bauchwehgrillen
Hilfe für Helfende – Neues aus dem Hardtwaldzentrum
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Der nächste Newsletter erscheint zum Januar 2020. Beiträge und Anregungen für
die kommende Ausgabe sind sehr willkommen!
Mit freundlichen Grüßen
Karin Kunschner Michael Böser
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(Bild: (c) istock com/PeopleImages).
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STRUKTURENTWICKLUNG IN DER SELBSTHILFE
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Die „ARBEITSGEMEINSCHAFT (ARGE) SELBSTHILFE FÜR STADT- UND
LANDKREIS KARLSRUHE“ WÄHLTE IHRE ERSTEN ARBEITSTHEMEN
Im Juni 2019 lud das Selbsthilfebüro zum zweiten Treffen der neu gegründeten
„Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe für den Stadt- und Landkreis Karlsruhe“ ein,
dem am Donnerstag, 11. Juli 2019, 13 Vertreter*innen von Selbsthilfegruppen
und vier Kooperationspartnern aus den Bereichen Gesundheit und Soziales folg-
ten. Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer der Paritätischen Sozial-
dienste, Herrn Kohm, wurden jedem/jeder Teilnehmer*in drei Klebepunkte aus-
geteilt. Mit diesen Punkten konnte nun
jeder diejenigen Themen, die bei der
konstituierenden Sitzung der ARGE
erarbeitet wurden, je nach eigenem
Wichtigkeitsempfinden priorisieren.
Zur Erinnerung: Es standen folgende
Themen zur Auswahl:
Digitalisierung der Selbsthilfe, Erweite-
rung von Netzwerken, Schnittstellen-
arbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Imageverbesserung der Selbsthilfe sowie Finanzie-
rung. Hier das Ergebnis:
Finanzierung 21 Punkte
Schnittstellenarbeit 20 Punkte
Erweiterung von Netzwerken 14 Punkte
Öffentlichkeitsarbeit 14 Punkte
Digitalisierung der Selbsthilfe: 7 Punkte
In der nächsten ARGE-Sitzung wird mit der Bearbeitung des Themas „Finanzie-
rung“ begonnen.
AKTUELLES AUS DEM SELBSTHILFEBÜRO
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Anschließend wurde über die Geschäftsordnung der ARGE diskutiert und abge-
stimmt. Die endgültige und beschlossene Fassung dieser Geschäftsordnung kön-
nen Sie auf der neu eingerichteten Unterseite „ARGE Selbsthilfe“ des Selbsthilfe-
büros im Internet unter https://www.paritaet-ka.de/arge-selbsthilfe.html nachle-
sen.
Leider ließ es die intensive Diskussion um die Geschäftsordnung nicht mehr zu,
der Vorstellung der Ausbildung zum Genesungsbegleiter durch die Selbsthilfe-
gruppe „Bipolar Mittelbaden“ zu lauschen. Sie dürfen sich auf diese Vorstellung in
der nächsten ARGE-Sitzung freuen!
Die ARGE Selbsthilfe tagt wieder am Dienstag, den 29. Oktober von 18-
20 Uhr im Hardtwaldzentrum. Weitere Engagierte sind herzlich will-
kommen.
Karin Kunschner
Selbsthilfebüro
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VORSTELLUNG DER KRANKHEITSVERTRETUNG VON FRAU ELKE VIENKEN
Seit Mai dieses Jahres ist unsere Mitarbeiterin des Selbsthilfebüros Frau Elke Vi-
enken leider erkrankt. Zur Unterstützung wurde Herrn Böser ab Mitte Juni eine
Kollegin zur Seite gestellt. Frau Karin Kunschner arbeitet seit April 2018 für die
Paritätischen Sozialdienste bei der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabe-
Beratung (kurz EUTB). Nun teilt sie sich die Wochenstunden zwischen dem
Selbsthilfebüro und der EUTB auf. Die Selbsthilfe und die EUTB lassen sich sehr
gut miteinander verbinden, denn in der Selbsthilfe sind Menschen mit vielen
wertvollen Erfahrungen in eigener Betroffenheit durch eine Krank-
heit/Behinderung und in der EUTB fragen Menschen mit Beeinträchtigungen nach
Rat und Unterstützung. Schon jetzt haben sich einige Mitglieder von Selbsthilfe-
gruppen bereit erklärt, Ratsuchende aus der EUTB zu beraten.
Frau Kunschner ist Erzieherin und Diplom-Sozialwirtin (BA) und arbeitete zuvor
in Körperbehindertenschulen, der Lebenshilfe sowie bei Reha-Südwest. Sie freut
sich auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Selbsthilfegruppen und bittet um
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Nachsicht, wenn sie nicht gleich alles weiß, aber weiß, wen sie dann fragen
muss!
Karin Kunschner
Selbsthilfebüro
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SEMINARREIHE FÜR SELBSTHILFEGRUPPEN-
LEITUNGEN/-MODERATOR*INNEN
Gefördert von der AOK Ba-
den-Württemberg
Gruppenleitungen/-moderator*innen sind durch vielfältige Herausforderungen im
Spannungsfeld von Eigenbetroffenheit, Leitungs- und Moderationsaufgaben stark
beansprucht. Entsprechend wichtig ist es für jeden Einzelnen, über ein gutes „In-
strumentarium“ zu verfügen und es im Bedarfsfall einsetzen zu können, um einer
möglichen Überlastung präventiv zu begegnen.
Die entsprechenden Tools vermittelt die nachfolgende Seminarreihe -; eingela-
den hierzu sind alle Gruppenleitungen/-moderator*innen, unabhängig vom
Grundthema der jeweiligen Selbsthilfegruppe. Es empfiehlt sich an allen drei Se-
minaren teilzunehmen, da die Themen ‚Umgang mit sich und anderen‘, ‚gelin-
gende Kommunikation‘ und ‚Selbstfürsorge im Ehrenamt‘ zwar aus unterschiedli-
chen Perspektiven beleuchtet, jedoch seminarübergreifend bearbeitet werden.
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SAVE THE DATE
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I. VOM UMGANG MIT SICH SELBST UND ANDEREN
REFERENT: Walter Handlos
Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Coach, Abteilungsleiter einer
Rehabilitations-Einrichtung
TERMIN: Freitag, 25.10.2019 von 17:30 bis 21:00 Uhr
ORT: Raum 424 / 3. OG im Hardtwaldzentrum
In Selbsthilfegruppen treffen unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander: Das Be-
dürfnis gehört, ernst genommen, als gleichwertiges Gruppenmitglied akzeptiert
zu werden, sich mit seinen Problemen in einem geschützten Raum bewegen und
auf die Unterstützung der anderen bauen zu dürfen u.v.m.
Die Leitung einer Selbsthilfegruppe erfordert, die Bedürfnisse der Teilnehmenden
wahrzunehmen, zu achten, angemessen darauf einzugehen und dabei den Ge-
sprächsverlauf nicht aus den Augen zu verlieren. Wie aber mit Gesprächsinhalten
oder Situationen umgehen, die als belastend empfunden werden und mich als
Gruppenleitung an eigene Grenzen stoßen lassen? Wie gelingt es, die Leitungs-
und Moderator*innenrolle auszufüllen und mich dabei selbst als Betroffene*r
nicht zu vergessen?
Selbst-Entwicklung ist hierbei ein wesentliches Thema: Herangehensweisen und
Erfahrungen, die wachsen lassen und in der Gestaltung von Gruppenprozessen
sowie bei der Bewältigung von Krisen und Übergängen helfen. Vor diesem Hin-
tergrund ist es hilfreich, eigene Entwicklungen wahrzunehmen und zu reflektie-
ren. Welche Fähigkeiten kann ich selbst nutzen bei Krisen oder Übergängen im
Leben und wie haben mich meine Erfahrungen wachsen lassen? Alles was wir
selbst erfolgreich geschafft haben, vermehrt Zutrauen, Resilienz und Würde.
Selbst-Entwicklung zeigt sich in ganz unterschiedlichen Wegen und Herange-
hensweisen. In der empathischen Begleitung anderer Menschen sind solche Er-
kenntnisse besonders wirksam: Im Einfühlen, Verstehen und Nachvollziehen.
Doch gilt es achtsam zu sein und zu wissen, an welcher Stelle meine Lebensthe-
men berührt werden: Als Gruppenleiter*in sich daher in stimmiger Weise ein-
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bringen, abgrenzen und andere Überzeugungen wertschätzen können. Denn trotz
aller Impulse von außen bleiben Entscheidungen und Verantwortung immer eine
persönliche Angelegenheit.
ANMELDUNGEN: Bitte unter [email protected]
ANMELDESCHLUSS: 04. OKTOBER 2019
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II. SELBSTFÜRSORGE & EHRENAMT – ZWEI, DIE SCHWER
ZUSAMMENGEHEN?
REFERENTIN: Ingrid Lolit Neef
Dipl.-Sozialarbeiterin, Körpertherapeutin (CBT), Heilpraktikerin
TERMIN: Samstag, 09.11.2019 von 09:00 bis 16:00 Uhr
ORT: Raum 424 / 3. OG im Hardtwaldzentrum
In diesem Workshop werden wir uns dem spannenden Thema „Selbstfürsorge“
widmen und von verschiedenen Seiten nähern. Was ist Selbstfürsorge? Wie kann
sie bei allem Engagement für andere gelingen und mehr in den Alltag integriert
werden? Was passt individuell für mich und ist auch machbar? Wie bringe ich die
Arbeit für meine Selbsthilfegruppe, meine beruflichen und familiären Anforderun-
gen und einen achtsamen Umgang mit mir selbst unter einen Hut?
Wir nutzen u.a. die Arbeit mit einfachen Körperübungen. Es wird auch einen the-
oretischen Input geben sowie einen Büchertisch. Es können individuelle Fragen
eingebracht werden, damit die Übungen in den Selbsthilfegruppen, aber auch im
persönlichen Alltag angewandt werden können.
Bitte mitbringen oder anziehen: Bequeme Kleidung und rutschfeste dicke So-
cken und/oder Gymnastikschuhe (keine Turnschuhe). Für Entspannungsübun-
gen auf Bodenmatten bei Bedarf ein Handtuch und evtl. Decke mitbringen.
ANMELDUNGEN: Bitte unter [email protected]
ANMELDESCHLUSS: 18. OKTOBER 2019
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III. NICHT NUR NETT, SONDERN EHRLICH … TRANSPARENTE
UND AUTHENTISCHE KOMMUNIKATION IN SELBSTHILFE-
GRUPPEN
REFERENT: Klaus Vogelsänger
Dipl.-Sozialpädagoge, Kommunikationstrainer, Empathisches
Coaching
TERMIN: Samstag, 07.12.2019 von 09:00 bis 16:00 Uhr
ORT: Raum 424 / 3. OG im Hardtwaldzentrum
Alles ist Kommunikation, nicht nur die Worte die wir aussprechen. Unsere Kom-
munikation ist geprägt durch unsere persönlichen Muster und Gewohnheiten. Sie
ist tief verbunden mit unserer Lebenseinstellung und unseren Lebenserfahrun-
gen. Ein ehrlicher und authentischer Austausch zwischen Menschen ist ein großes
Geschenk und oft auch eine große Herausforderung. So schnell tauchen Ängste
und Unsicherheiten auf, ob wir mit unserer Echtheit und persönlichen Ehrlichkeit
auch wirklich willkommen sind. Wir befürchten vielleicht Ärger oder Ablehnung
wenn wir offen über unsere Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse sprechen.
Gerade Selbsthilfegruppen bieten Raum für vertrauensvolle und offene Kommu-
nikation. Schließlich geht es um gemeinschaftlichen Austausch auf Augenhöhe, in
dem das mitgeteilt wird, was wir tatsächlich empfinden und erleben.
Im Seminar werden wir auf lebendige und kreative Art erforschen, wie wir in
Selbsthilfegruppen immer selbstbewusster und neugierig, authentischer und ehr-
lich miteinander kommunizieren können. Dabei fließen auch die Anregungen aus
der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg ein.
Wir beschäftigen uns immer wieder mit eigenen Erfahrungen, Erlebnissen und
Fragen aus dem Selbsthilfegruppenalltag. Nicht irgendwelche Patentrezepte sind
Inhalt dieses Seminars, sondern die Sensibilisierung unserer Wahrnehmung und
Intuition, und die Stärkung des Vertrauens in die Kraft von Ehrlichkeit, Echtheit
und Klarheit speziell in Selbsthilfegruppen.
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THEMEN
- Umgang mit herausfordernden Gruppensituationen
- Klärung der eigenen Rolle und Funktion in der Selbsthilfegruppe
- Grenzen erkennen - Grenzen setzen
- Ehrliches Feedback
- „Probleme erwünscht“ ...die Chancen von Konfliktsituationen
ANMELDUNGEN: BITTE UNTER [email protected]
ANMELDESCHLUSS: 15. NOVEMBER 2019
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Wir laden Sie ganz herzlich zum weihnachtlichen Selbsthilfecafé ein, um sich in
entspannter Atmosphäre mit Aktiven weiterer Selbsthilfegruppen auszutauschen,
zu diskutieren, sich zu vernetzen.
DAS WEIHNACHTLICHE SELBSTHILFECAFÉ
FINDET STATT
AM DONNERSTAG,
12. DEZEMBER 2019 UM 18:00 Uhr
IM RAUM 424, 3.OG DES HARDTWALDZENTRUMS.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen, Ihre Beiträge und anregende Gespräche!
Für Speis und Trank ist reichlich gesorgt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
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10. OKTOBER 2019 WELTTAG DER SEELISCHEN GESUNDHEIT
Der Welttag der seelischen Gesundheit wurde 1992 von der World Federation for
Mental Health ins Leben gerufen. Er findet jährlich am 10. Oktober statt, um auf
die Belange von psychisch erkrankten Menschen aufmerksam zu machen und die
Stigmatisierung psychisch kranker Menschen abzubauen.
Viele unterschiedliche Veranstaltende im Stadt- und Landkreis Karlsruhe werden
in der Zeit vom 28. September bis 31. Oktober 2019 Vorträge und Diskussionen,
Ausstellungen, Kinofilme, Impulsreferate sowie „Speed Dating der anderen Art“
anbieten. Die zentrale Veranstaltung mit dem Titel „Anders und doch krank. Das
Leben mit dem ganz normalen Wahnsinn“ findet am 17. Oktober 2019 um 18 Uhr
im Bürgersaal des Rathauses, Am Marktplatz, 76133 Karlsruhe statt. Sowohl ei-
VERANSTALTUNGEN / TERMINE
SELBSTHILFECAFÉ
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nige Selbsthilfegruppen als auch das Selbsthilfebüro und die EUTB werden dort
mit Tischen präsent sein. Auch ein Tisch von Angehörigen psychisch
WEITERE INFORMATIONEN:
Alle Veranstaltungen finden Sie in den ausgelegten Flyern und unter
www.karlsruhe.de/wsg
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DOKUMENTARFILM ÜBER MULTIPLE SKLEROSE „IMMER UND
EWIG“
Ein Liebespaar, beide Ende 60, startet von Basel aus eine Reise kreuz und quer
durch Südeuropa. Am Steuer des Campers sitzt Niggi, leidenschaftlicher Fotograf
und Tüftler, neben ihm Annette, seine vom Hals abwärts gelähmte Frau. Durch
ihre MS-Erkrankung ist sie seit 20 Jahren rund um die Uhr auf Hilfe und Pflege
angewiesen.
Mutig und mit Witz und Charme ringen die beiden dem Leben ab, was immer es
an Schönem für sie bereithält. Ein Film über einen starken Lebenswillen und ei-
nen Tüftler, der seinen Bus zu einem Pflegezimmer umgebaut hat.
Auf diesen sicher interessanten und ansprechenden Film wollen wir Sie gerne
hinweisen. Der Film wird an zwei Tagen hier in der Region gespielt, nämlich
In Karlsruhe am 30.10.2019 um 19:00 Uhr im Schauburg Kino und
In Bruchsal am 23.10.2019 um 20:00 Uhr im Cineplex Kino
Im Anschluss an den Film ist eine Diskussion mit Betroffenen geplant!
Viel Spaß im Kino!
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Unsere Selbsthilfegruppe "Sag JA zum Leben" ist für alle, die dem Leben mit ei-
nem TROTZDEM begegnen wollen.
Wir, das sind Mutter Yvonne und Tochter Theresa, haben die jahrelange Odyssee
aus Depression und Essstörungen mit Therapeutensuche und zahlreichen Klinik-
aufenthalten gemeinsam durchlebt. Yvonne hat für die Familienangehörigen ein
offenes Ohr und Theresa kann aus ihren eigenen Erfahrungen Betroffenen mit
Rat und Tat zur Seite stehen. Unsere Erfahrung zeigt, dass es möglich ist ge-
meinsam einen Weg aus der Krankheit zu finden. Wir freuen uns über jeden, der
unsere Hilfe in Anspruch nehmen möchte. Wir haben Räume gemietet, die es uns
erlauben, Betroffene und Angehörige zu trennen. Jeder darf aber frei entschei-
den. Unsere Treffen finden immer in den geraden Wochen donnerstags,
in der Synapsenschmiede in Eggenstein in der Industriestr. 16, statt. In-
formationen gibt es regelmäßig auf Facebook und Instagram auf unserer Seite
Sag Ja Zum Leben.
Kontaktieren kann man uns telefonisch unter 0176-41938601, oder per email
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SELBSTHILFEGRUPPEN STELLEN SICH VOR
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Karlsruher Psychotherapie-Erfahrene und Angehörige,
ich freue mich, Sie auf diesem Weg willkommen heißen und einladen zu können.
Vor etwa drei Monaten hat sich eine erfreulich angenehme Gruppe von Patienten
innerhalb einer stationären Psychotherapie gebildet, in welcher es irgendwann
sehr bedauert wurde, dass man sich nach einer erfolgreichen Therapie so schnell
aus den Augen verliert. Natürlich befindet sich nach einem solchen Aufenthalt
jeder Patient wieder in seinem eigenen Leben, mit eigenen Zeitplänen und eige-
nen Prioritäten. Und doch wollten wir dies seinerzeit unbedingt verhindern und so
gründete ich kurzerhand einen "Stammtisch". Jeden Mittwoch um 20:00 Uhr tra-
fen wir uns seitdem im Hexenkessel, einer (zumindest an unseren Mittwoch-
abenden) ruhigen Sports-Bar, tauschten neue Erfahrungen aus, unterhielten uns
über neue Strategien und erfreuten uns weiter am sozialen Miteinander.
Obwohl wir – mit einer angenehmen Fluktuation der Teilnehmer – dieses fortge-
setzte gegenseitige therapieren der inzwischen ehemaligen Patienten sehr ge-
nossen, wurde bald der Wunsch nach tiefergehenden Gesprächsthemen offenbar.
Und so sehr der Biergarten des Hexenkessels auch anheimelte, bot er doch nicht
die Grundlage für durchaus privatere und auch problematischere Diskussionen.
Also folgte der nächste Schritt: Die Gründung einer dezidierten Selbsthilfegruppe
mit geschützten Räumlichkeiten, die eben jene Privatsphäre bieten sollen, die für
eine Gruppenarbeit im Rahmen der Selbsthilfe unbedingt notwendig ist.
Gesagt getan: Ich freue mich, Ihnen – mit der Gruppenentscheidung vom 31.
Juli dieses Jahres entschieden – die Gründung der eingetragenen "Selbsthilfe-
gruppe für Psychotherapie-Erfahrene" verkünden zu dürfen!
Ich bedanke mich herzlich bei allen bisherigen Teilnehmern, sowie Beratern in
Sachen Selbsthilfe und vor allem bei Herrn Boeser von den Paritätischen Sozial-
diensten, welcher mir mit seiner außerordentlichen Beratungskompetenz den
Weg in die Gründung einer Selbsthilfegruppe gewiesen hat.
SELBSTHILFEGRUPPEN-NEUGRÜNDUNGEN
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So verbleibe ich hochachtungsvoll und in Erwartung vieler gemeinsamer Aktivitä-
ten,
Ihre
Katja Czubayko
Bei Interesse oder Fragen zu den Treffen können Sie sich an die folgende Email-
Adresse wenden: [email protected]
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BEGLEITUNG VON NEUGRÜNDUNGEN
Das Selbsthilfebüro im Hardtwaldzentrum bietet neuen Selbsthilfegruppen für die
ersten drei Treffen
fachliche Begleitung bei der Gruppengründung,
kostenfreie Raumnutzung im Hardtwaldzentrum sowie
zahlreiche Tipps für die Gruppenarbeit.
Sprechen Sie uns an! Wir unterstützen Sie in der Gründungsphase!
SELBSTHILFEBÜRO IM HARDTWALDZENTRUM
KONTAKT
MICHAEL BÖSER
TELEFON: 0721 91230-25
E-MAIL: [email protected]
HOMEPAGE: www.paritaet-ka.de
SPRECHZEITEN
DIENSTAG: 14:00 – 18:00 Uhr
MITTWOCH: 10:00 – 14:00 Uhr
DONNERSTAG: 10:00 – 14:00 Uhr
UND NACH VEREINBARUNG.
PARITÄTISCHE SOZIALDIENSTE GGMBH KARLSRUHE
SELBSTHILFEBÜRO IM HARDTWALDZENTRUM
KANALWEG 40/42
76149 KARLSRUHE
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BAUCHWEHGRILLEN
Was das bedeutet? Ganz einfach. Aber der Reihe nach.
Wer meine Berichte und mich kennt, weiß, dass ich mir immer wieder etwas zum
Wohlfühlen für meine Mitglieder aussuche.
Dieses Mal dachte ich mir, dass wir grillen könnten. Das wäre bestimmt toll. Auf
einer Wiese oder in der Nähe eines Waldes, auch ein Garten wäre etwas. So
machte ich mich auf die Suche nach einer Örtlichkeit wo auch Rolli Fahrer in frei-
er Natur sich treffen; Spaß haben und den Grill anschmeißen könnten.
Ihr könnt euch schon denken, was nun kommt. Ich habe tatsächlich nichts ge-
funden. Entweder war der Grillplatz für uns nicht erreichbar, dann war keine Toi-
lette vorhanden, von Parkmöglichkeiten mal ganz abgesehen, oder so teuer, dass
ich es dies niemanden in Rechnung hätte stellen können.
Meine Stimmung fing zu schwinden an. Probleme mit der Technik aller Art aber
auch gesundheitliche, gesellten sich noch hinzu.
Halleluja. Das wird was geben. In meinem Kopf hatte ich mir schon so vieles
ausgemalt was man machen könnte.
Zwischenzeitlich wurde unser eigener Hof immer ordentlicher und die ein oder
andere Blume fing zu blühen an. So konnte man eigentlich den Hof herzeigen.
So wurde der Gedanke geboren, das Grillfest bei uns im Hof zu machen. Nach
einem Gespräch mit meinem Mann der das grüne Licht gab, konnte ich erleich-
tert nun richtig loslegen.
Gesundheitliche Probleme bremsten mich immer wieder noch aus und die Hitze
tat bei meinem Mann sein Übriges. Rechtzeitig zum vorgesehenen Grilltag, wurde
es kühler und man konnte agieren.
VERANSTALTUNGSRÜCKBLICKE
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Die haltbaren Dinge waren schnell gekauft und der Rest war noch schneller be-
stellt. Was aber noch viel wichtiger war, meine Putzfee Monika mit der ganzen
Familie sagten ihre Hilfe zu. Ebenso unser Freund Walter, dem keine Arbeit bei
uns zu viel ist.
Auch unsere Mitglieder meldeten sich zu Wort und boten ihre Hilfe an indem sie
Salate mitbringen wollten.
Vom Metzger gab es den Holzkohlegrill, der Getränkehändler hatte Tische und
Bänke sowie den Kühlschrank für uns und mein Gemüsehändler sponserte lecke-
res Obst. Meine Freundin Beate stellte Dekomaterial zur Verfügung und von mei-
ner Seite gab es bunte Luftballons.
Und dann kam der Oberhammer. Natürlich sprach ich mit unserer Mieterin über
unser Fest. Kurzer Hand stellte sie sich zur Verfügung uns etwas über ihre Hei-
mat, China, zu berichten. Kleine Kinder unterstrichen das Ganze mit Gesang oder
einem Musikstück. Die kleine Sofia (4) sagte ein kleines Gedicht in Chinesisch
auf. Auch bekamen alle einen Fächer geschenkt mit einem Glücksspruch auf Chi-
nesisch.
Unter unseren Mitgliedern waren vom Behindertenbeirat, Selbsthilfe Café, Freun-
de und Freunde zusammenarbeitender Vereine aber auch mein Vater. Er hatte
genau an unserem Grilltag seinen 92. Geburtstag.
So langsam aber sicher verschwand bei mir die Nervosität. Meine Bauchschmer-
zen verabschiedeten sich ganz still und leise. Das bunte Grüppchen von 53 Leu-
ten unterhielt sich angeregt und mein Team versorgte alle und grillte wie die
Weltmeister. Schnell war Fleisch und Wurst aufgegessen, sodass wir noch Nach-
schub benötigten. Es war kein Problem, der Metzger ist nur ein paar Meter von
uns entfernt und hatte uns angeboten, wenn es eng wird, dass wir noch mehr
bekommen würden. Kaffee und Kuchen fanden ebenso ihre Abnehmer.
Ganz langsam ging die Uhr auf 18 Uhr zu. Noch langsamer verabschiedeten sich
alle. Keiner konnte glauben, dass sie 6 Std. bei uns waren. Eigentlich ein gutes
Zeichen. Oder nicht?
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Nachdem sich alle mit vielen lieben und netten Worten verabschiedet haben, ge-
traue ich mir zu sagen, dass es ein ganz tolles Grillfest war!!! Der ein oder ande-
re fragt nach der Wiederholung, wann diese stattfinden würde.
Um 20.30 Uhr wurde das Hoftor zu gemacht. Der Hof, aufgeräumt und sauber.
Auf der Straße stehen noch die Halteverbot Schilder. Dank der Stadt Karlsruhe
wurden extra für unsere speziellen Autos, ca.40 m für uns freigehalten. Auch auf
dem Parkplatz eines Geschäftes, durften unsere Autos parken.
Allen recht herzlichen Dank!!!
Karin Breunig
Mobil mit Behinderung
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STARKES ENGAGEMENT DES SOZIALVERBANDS VDK FÜR DIE SELBST-
HILFEGRUPPEN AUF DER MESSE „REHAB 2019“!
Das Angebot des VdK - Landesverband Ba-Wü und dem Kreisverband
Karlsruhe den Selbsthilfegruppen des Stadt- und Landkreis Karlsruhe die
Möglichkeit zu eröffnen, Ihre individuellen Selbsthilfegruppen-Flyer auszu-
legen fand einen sehr großen Anklang!
Rund 45 Selbsthilfegruppen nutzten so die Gelegenheit, Ihre Gruppe am
Stand des Sozialverbands VdK auf der Rehab 2019 zu präsentieren.
Zahlreiche Besucher waren überrascht vom vielfältigen Angebot der
Selbsthilfe.
So zeigte sich ein reger Austausch der unterschiedlichen Besucher und In-
teressenten. Auch mit den anderen Messeständen trat der Sozialverband
VdK in einen Kommunikationsaustausch. Mit dem Angebot, die Luftballons
mit der Aufschrift „Mit Selbsthilfe geht‘s aufwärts!“ am eigenen Stand auf-
zuhängen, solidarisierten sich zahlreiche Stände, unter anderem auch der
Stand der Landesarbeitsgemeinschaft LAG Selbsthilfe Baden-Württemberg
und platzierten die auffälligen Luftballons für jedermann sichtbar.
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„Ein voller Erfolg“, resümieren Frau Bentz (SHG Fibromyalgie Bruhrain-
Hardt e. V.) und Herr Besekow (SHG Malosinka), die diese Aktion seitens
des Sozialverbands VdK zusammen mit Frau Viehbacher (Kreisverband
Karlsruhe), Frau Herter und Frau Markgraf begleiteten.
Der Höhepunkt und viel beachtete Aktion war am Samstag, den 18. Mai,
als sich um 12:30Uhr zahlreiche Selbsthilfegruppen-Vertreter zum ge-
meinsamen Foto auf der Bühne verabredeten.
Selbsthilfe ist notwendig – Selbsthilfe vermittelt – Selbsthilfe „HILFT!!!“
Inge Bentz / Tino Besekow
Fotos: Tino Besekow
Inge Bentz und Tino Besekow
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AKTUELLES VON NAKOS
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NAKOS (= Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unter-
stützung von Selbsthilfegruppen) greift aktuelle Themen der Selbsthilfe auf.
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PATIENTENINFORMATION ZU SELBSTHILFEGRUPPEN ERSCHIE-NEN
Dem Thema Selbsthilfe widmet sich eine neue Kurzinformation für Patient*innen.
Auf zwei Seiten wird in übersichtlicher und knapper Form beschrieben, was
Selbsthilfegruppen sind, wie sie arbeiten und wo Interessierte eine passende
Gruppe finden können. Die Patienteninformation hat das Ärztliche Zentrum für
Qualität in der Medizin (ÄZQ) im September 2019 erstmalig veröffentlicht; sie
wurde gemeinsam vom ÄZQ und der NAKOS entwickelt. Das Informationsblatt
kann in der ärztlichen Praxis ausgelegt oder persönlich ausgehändigt werden.
Die Entwicklung der Patienteninformation ist eine Maßnahme im NAKOS-Projekt
„Verankerung der Selbsthilfeorientierung in der ambulanten Versorgung“. Medizi-
ner*innen spielen eine wichtige Rolle dabei, erkrankte Menschen über Selbsthil-
fegruppen zu informieren und ihnen eine Teilnahme zu empfehlen. Die Patienten-
information kann von Ärzt*innen an einzelne Patient*innen ausgehändigt sowie
im Wartezimmer ausgelegt werden. Über die Internetseite patienten-
information.de kann das Informationsblatt von allen Interessierten aufgerufen
und ausgedruckt werden. Der AOK-Bundesverband finanziert dieses Projekt im
Rahmen der Selbsthilfeförderung der NAKOS.
WEITERE INFORMATIONEN:
Die Patienteninformation zum Download und Ausdruck: Selbsthilfe
INFOS FÜR SELBSTHILFEGRUPPEN
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(Quelle: NAKOS Nachrichten am 06.09.2019 / www.nakos.de)
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NEUERSCHEINUNG DER NAKOS INFO 120
THEMA: Selbsthilfe verändert sich
Erfolge, Probleme, offene Fragen: In der aktuellen Ausgabe unserer Fachzeit-
schrift berichten Akteure aus Selbsthilfeorganisationen und -kontaktstellen von
neuen Engagement- und Unterstützungsformen, die sie beobachten oder selbst
aktiv gestalten. Auf neue Weise bleibt das Prinzip der Selbsthilfe aktuell.
Die Fachzeitschrift NAKOS Info 120 ist zu den Öffnungszeiten des Selbsthilfebü-
ros einsehbar. Weitere Informationen erhalten Sie unter:
https://www.nakos.de/
Quelle: www.nakos.de/ vom 19.9.19
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PFLEGESTÜTZPUNKTE IM LANDKREIS KARLSRUHE
VERANSTALTUNGSREIHE „PERSPEKTIVEN DES ÄLTERWERDENS“
Start der Veranstaltungsreihe der Pflegestützpunkte
Landkreis Karlsruhe
Vorsorge, Finanzen, Demenz, Pflege zu Hause, Seelische Gesundheit und Sicher-
heit im Alter als Schwerpunktthemen
Kreis Karlsruhe. Im Herbst 2019 beginnt die jährliche Veranstaltungsreihe der
Pflegestützpunkte im Landkreis Karlsruhe. Der Titel „Perspektiven des Älterwer-
dens 2019/20“ beinhaltet ein vielfältiges Jahresprogramm mit den Schwerpunkt-
themen Vorsorge, Finanzen, Demenz, Pflege zu Hause, Seelische Gesundheit und
Sicherheit im Alter. Die Pflegestützpunkte greifen aktuelle und häufig angefragte
Themen aus der Beratung auf und organisieren Vorträge von Experten und Fach-
kräften gemeinsam mit den Kooperationspartnern aus den Kommunen, regiona-
len Kliniken und Wohlfahrtsverbänden.
Im September finden zwei Termine zum Thema „Pflege zu Hause“ statt:
Der Pflegestützpunkt am Standort Bretten lädt am Dienstag, 17. September, zu
dem Vortrag „24-Stunden-Pflege zu Hause – rechtliche Rahmenbedingungen“ mit
Rechtanwältin Ute Coulmann als Referentin ein. Die Veranstaltung beginnt um
18.30 Uhr im vhs Veranstaltungssaal, Melanchthonstr. 3, Bretten.
Bettina Asche-Matthey, cts Rehakliniken, wird zu der Thematik „Pflegende Ange-
hörige – Wer pflegt die Pflegenden?“ informieren. Die Veranstaltung des Pflege-
stützpunkts am Standort Ettlingen findet am Donnerstag, 19. September, um
16.30 Uhr im Begegnungszentrum am Klösterle, Klostergasse 1, Ettlingen statt.
NEUES AUS DEN PFLEGESTÜTZPUNKTEN
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Dieses Jahr werden Veranstaltungen an allen fünf Standorten der Pflegestütz-
punkte in Bretten, Bruchsal, Ettlingen, Stutensee und Waghäusel angeboten. Die
Vorträge sind kostenfrei, auf Wunsch wird eine Teilnahmebescheinigung ausge-
stellt. Die neu aufgelegte Broschüre ist zum Download unter www.landkreis-
karlsruhe.de/veranstaltungsreihe-perspektiven erhältlich, oder im Pflegestütz-
punkt vor Ort.
Pflegestützpunkte sind Beratungsstellen rund um das Thema Alter und Pflege.
Die Beratung ist neutral und unabhängig. Pflegestützpunkte Landkreis Karlsruhe
Standort Bretten, Tel. 0721 936 71230
Standort Bruchsal, Tel. 0721 936 70490
Standort Ettlingen, Tel. 0721 936 71240
Standort Stutensee, Tel. 0721 936 71680
Standort Waghäusel, Tel. 0721 936 71410
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DAS PROGRAMM ERHALTEN SIE BEI DEN JEWEILIGEN PFLEGESTÜTZPUNKTEN.
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PEER-BERATERINNEN DER EUTB IN DEN BNN
Ende August trafen sich die drei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der EUTB, so-
wie fünf der ehrenamtlichen Peer-BeraterInnen mit einer Mitarbeiterin der BNN,
um das Angebot der Peer-Beratung nochmals zu streuen.
In dem am 28.08.2019 erschienenen Artikel wird insbesondere auf das breite
Spektrum an Peer-Wissen hingewiesen, welches durch insgesamt 18 Ehrenamtli-
che zur Verfügung gestellt wird. Der Kreis der Peers ist stetig am Wachsen. So
steht den Ratsuchenden seit August z. B. ein neuer Berater zur Verfügung, wel-
cher aus seinen Erfahrungen als Prothesenläufer berichten kann.
Neben der Tandem-Beratung ist es auch möglich, sich von einem der Peers allei-
ne beraten zu lassen, wenn dies gewünscht ist. Allen Beraterinnen und Beratern
ist es wichtig, das Angebot so niedrigschwellig wie möglich zu gestalten und den
Ratsuchenden einen geschützten Rahmen zum Austausch zu bieten.
Der Kontakt zu den Peer-Beratern wird hergestellt durch die hauptamtlichen Be-
raterinnen über die Telefonnummer: 0721/91230-66.
Milena Sommer
EUTB-Fachberaterin
Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) der Paritätischen So-
zialdienste
Menschen mit Behinderung oder von Behinderung bedrohte Menschen (körper-
lich, geistig, psychisch) sowie deren Angehörige oder sonstige Bezugspersonen
können sich kostenfrei mit Fragen in Bezug auf Rehabilitation und Teilhabe an
das Team der EUTB wenden. Das Beratungsangebot ist unabhängig von Leis-
tungsträgern und Leistungserbringern. Auf Wunsch werden die Ratsuchenden -
selbst von einem Menschen mit Behinderung beraten.
AKTUELLES AUS DEM HARDTWALDZENTRUM
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KONTAKT
EUTB FACHBERATUNGSSTELLE, ZIMMER 217
PARITÄTISCHE SOZIALDIENSTE GGMBH KARLSRUHE
KANALWEG 40/42 IN 76149 KARLSRUHE
TEL.: 0721 91230–66
E-MAIL: [email protected]
www.paritaet-ka.de/dienste/ergänzende-unabhängige-teilhabeberatung.html
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PROJEKT „IN GUTER NACHBARSCHAFT – SENIOREN, EINE WERTVOLLE
UNTERSTÜTZUNG“
Quelle: istock.com
HILFE FÜR HELFENDE
„Jetzt kann ich es mir endlich wieder leisten, meine Enkel zum Geburtstag mit
einem Geschenk zu überraschen. Gleichzeitig tue ich Gutes!“ meinte unser Eh-
renamtlicher Herr Konrad. Er steht seit 4 Monaten dem Projekt „In guter Nach-
barschaft – Senioren, eine wertvolle Unterstützung“ mit seinem Engagement zur
Verfügung. Vermittelt bekam er seine Einsatzstelle durch die Paritätischen Sozi-
aldienste, die das Projekt ins Leben gerufen haben.
Sie erleichtern damit gleich zwei Zielgruppen ihre Lebenssituation. Zum einen
geht es darum, Senioren, die sich ehrenamtlich engagieren wollen und Grundsi-
cherung oder ALG II beziehen, ihre finanzielle Situation durch eine Aufwandsent-
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schädigung zu erleichtern. Diese beträgt 10€ pro Stunde bei maximal 100€ im
Monat.
Zum anderen geht es um Menschen, die sich Unterstützung in ihrem Alltag wün-
schen. Manchmal geht es dabei um ein nettes Gespräch und Gesellschaft, ein
anderes Mal um kleine Handreichungen oder die Übernahme von Einkäufen.
Die Projektkoordinatorin Esther Gräfenecker bringt beide Parteien zusammen. Sie
betreut die Ehrenamtlichen und kümmert sich um alle, die sich Unterstützung in
ihrem Alltag wünschen. Ein Gewinn für beide Seiten.
Unterstützt werden die Paritätischen Sozialdienste dabei durch die Gertrud Maria-
Doll-Stiftung, die durch ihre finanzielle Förderung dieses kostenlose Angebot erst
möglich macht.
Haben Sie Freude an einem Ehrenamt?
Wünschen Sie sich Unterstützung in Ihrem Alltag?
Dann melden Sie sich bei uns.
Esther Gräfenecker
Paritätische Sozialdienste
Tel 0721 912 30 56
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WOHNEN FÜR HILFE – GEMEINSAM LEBT SICH’S BESSER
Alleine wohnen ist prima – aber zu zweit „Bares für Rares“ zu schauen,
wäre amüsanter?
Den Garten in Schuss zu halten, klappt bestens – aber mit einer helfenden
Hand ginge es flotter?
Die Freude auf den Urlaub ist groß - aber die Wohnung alleine lassen?
Als Lösung bieten wir an: Wohnen für Hilfe - Wohnpartnerschaft!
Falls Sie in Karlsruhe oder Pforzheim wohnen und neugierig auf die jungen Men-
schen heutzutage sind, falls Sie Austausch mögen und Gesellschaft, dann bewer-
ben Sie sich bei uns als Wohnraumanbieter/in. Wir vermitteln Ihnen engagierte
Studierende, die Sie im Alltag unterstützen. Im Gegenzug wohnen die Studieren-
den mietfrei (die Nebenkosten werden von den Studierenden bezahlt).
Alternativ: Sie helfen mit Ihrem Angebot und bekommen Hilfe zurück. Eine
Chance auf vielen Ebenen: Wohnraum wird sinnvoll und nachhaltig genutzt, die
Wohnungsnot gemildert, die Generationen und auch Kulturen finden zueinander.
Bedenken, ob das gut gehen kann? Die Koordinatorinnen unterstützen Sie: Wir
schauen uns die Studierenden an, bevor wir sie Ihnen vorschlagen. Wir helfen
Ihnen, eine gute Vereinbarung miteinander zu treffen. Wir sind während der
Wohnpartnerschaft ansprechbar.
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Wohnen für Hilfe Karlsruhe ist eine Kooperation der Paritätischen Sozialdienste
und des Studierendenwerks. Wohnen für Hilfe wird unterstützt von der Stadt
Karlsruhe, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ist Schirmherr.
Ist das was für Sie? Rufen Sie uns an!
Wohnen für Hilfe
Claudia Brümmer, Susanne Butz
Tel. 0721 91230-34
E-Mail [email protected]
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BUDDELN FÜR DIE ARTENVIELFALT - PREISGEKRÖNTER WETTBEWERBS-
BEITRAG DES HARDTWALDZENTRUMS FÜR „WIR TUN WAS FÜR BIENEN“
„Wir tun was für Bienen!“ – unter diesem Leitspruch gestalten Mitarbeiter/innen
und Ehrenamtliche der Paritätischen Sozialdienste seit April Rasenflächen um das
Hardtwaldzentrum um.
In vielen ehrenamtlichen Stunden wurden Rasenflächen abgetragen, um Wild-
blumensäume auszusäen und heimische Wildstauden zu pflanzen. Aus den Ra-
sensoden entstanden Hügel, auf denen nun Frühblüher, Wildkräuter und Wald-
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erdbeeren wachsen. Fruchtgehölze wie Holunder, Vogelbeere, Kornelkirsche und
Schlehe halten in Zukunft im Frühjahr den Bienen Pollen und Nektar bereit und
im Herbst den Vögeln Nahrung.
Anstatt wie früher Rasenschnitt und Grünabfälle wegzufahren, bietet nun ein
großer Totholzzaun ausreichend Platz, damit dieses wertvolle Grün zu Kompost
werden kann. Der Totholzzaun selbst ist Schutzraum für Insekten und Versteck-
möglichkeit für Igel und Singvögel. Wasser gibt es dank eines kleinen bepflanz-
ten Wannenteichs – und ob sich Eidechsen bei der Eidechsenburg mit Sandinseln
ansiedeln, werden wir gespannt beobachten.
Den Ansporn zur Umgestaltung gab der bundesweite Pflanzwettbewerb „Wir tun
was für Bienen“. Auf der Wettbewerbs-Website ist die Metamorphose von öder
Rasenfläche zu lebendiger Vielfalt dokumentiert: https://wettbewerb.wir-tun-
was-fuer-bienen.de/gruppe/hardtwaldzentrum-karlsruhe Das Engagement hat
sich gelohnt: Unter 40 Einreichungen in der Kategorie „Firmen-, Institutions- und
Vereinsgärten“ belegte das Hardtwaldzentrum den 1. Platz! Bestätigung und An-
sporn, weiterzumachen und die Artenvielfalt zu bereichern.
Wer mitmachen – und dabei viel lernen – möchte, ist herzlich eingeladen, beim
gemeinsamen Buddeln mitzumachen: Wir treffen uns immer am 10., 20. und 30.
eines Monats. Fällt das Datum auf einen Tag unter der Woche, buddeln wir zwi-
schen 15:30 und 18:30 Uhr. Fällt das Datum auf Samstag oder Sonntag, treffen
wir uns zwischen 10 und 13 Uhr. Gartenhandschuhe mitbringen ist von Vorteil
Weitere Informationen gibt es bei Susanne Butz, Tel. 0721 91230-34, E-Mail
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„Essen auf Rädern“ Wir sind ein erfahrener Anbieter ambulanter Pflege im Stadtgebiet Karlsruhe und versorgen täglich alte und hilfsbedürftige Menschen mit „Essen auf Rädern“.
Zur Verstärkung unseres Mahlzeitendienstes suchen wir eine/n seniorenfreundlichen
Tourfahrer/in auf 450€-Basis oder in Teilzeit
Wir bieten eine systematische Einarbeitung und eine leistungsgerechte Vergütung.
Sie sind ein aufgeschlossenes und freundliches Team-mitglied, das neben sozialer Kompetenz auch die Freu-de am Umgang mit älteren und/oder kranken Menschen mitbringt.
Ihre Bewerbung, gerne auch als E-Mail, richten Sie an:
Paritätische Sozialdienste gGmbH Karlsruhe Personalwesen Kanalweg 40-42 76149 Karlsruhe Telefon 07 21 / 9 12 30 14 [email protected]
Weitere Informationen finden Sie unter:
Ambulante
Kranken- und
Seniorenpflege
Essen auf Rädern
Wohnberatung
für Senioren
Freiwilligendienst
Selbsthilfebüro
Kinder- und
Familienzentrum
Kinderhaus am Schlossstrahl
wellcome-Standort
Wohnpartnerbörse
www.paritaet-ka.de
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A
Adipositas
Aids
Alleinerziehend
Alkohol
Allergie
Alpha 1
Amalgam
Anfallskranke
Angststörungen
Aphasie
Arbeitslosigkeit
Arbeitsprobleme
Asthma
Aufmerksamkeits-
defizitsyndrom
(ADHS)
Autismus
B
Bauchspreichel-
drüsenerkrankte
Behinderte
- Erwachsene
- Kinder
Beziehungsab-
hängigkeit
Bipolare Störung
Blasenkrebs
Blindheit
Bluthochdruck
Borderline
Borreliose
Brustkrebs
Bulimie
Burnout
C
Co-Abhängigkeit
Cochlear Implant
Colitis ulcerosa
Contergan
COPD
D
Darmkrebs
Depression
Diabetes mellitus
Down-Syndrom
Drogen
Dystonie
E
Eltern/Angehörige
von Suchtgefährde-
ten/Drogenkranken
Emotions Anonymus
Endometriose
Epilepsie
Erwachsene Kinder
suchtkranker Eltern
Essstörungen
F
fraX-Syndrom
Fibromyalgie
Frauengruppe(n)
Frühverwitwet
G
Gehörlosigkeit
Geistige Behin-
derung
Gewalt
H
Hepatitis C
Herzerkrankung
Herzinfarkt
Herzkreislauf
Hochbegabtes Kind
Hochsensibilität
Hörgeschädigte
Homosexualität
Huntington
Hydrocephalus
I
Inzestopfer
K
Kehlkopfkrebs
Kontinenz
Kopf Hals Mund -
Krebs
Körperbehinderung Krisen
L
Lähmungen
Laktose-Intoleranz
Lange Menschen
Lipödem/Lymphödem
Lupus Erythematodes
M
Magenlose
Magersucht
Messies
Migräne
Mobbing
Morbus Bechterew
Morbus Crohn
Multiple Persönlich-
keit
Multiples Myelom
Multiple Sklerose
Muskelerkrankungen
N
Narcotics Anonymous
Narkolepsie
Neurodermitis
Neurofibromatose
O
Opferhilfe
Osteoporose
P
Panik
Pankreatomierte
Parkinson
Pflegende Ange-
hörige
Plasmozytom
Prostatakrebs
Psoriasis
Psychische Erkran-
kungen
Psychosen Pulmonale Hypertonie
R
Restless Legs
Rheuma
Risikogeburten
S
Sarkoidose
Scheidung
Schlafapnoe
Schlaganfall
Schizophrenie
Schwangerschaft
Schwerbehinderung
Schwerhörigkeit
Sehbehinderung
Sexsucht
Sexueller Missbrauch
Skleroderma
Soziale Phobie
Spielsucht
Spina bifida
Sprachstörungen
Stoma
Stottern
Sucht
T
Tinnitus
Tod des Kindes
Transsexualität
Trauergruppen
Trennung
V
Verbrechensopfer
Vitiligo
Verwaiste Eltern
W
Weichteilrheuma
Wirbelsäulen-
erkrankung
Z
Zöliakie Zwangserkrankte
SELBSTHILFE IN STADT- UND LANDKREIS KARLSRUHE
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Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG e.V.)
www.dag-shg.de
Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthil-
fegruppen (NAKOS) www.nakos.de
Selbsthilfekontakt- u. Informationsstelle Baden-Württemberg e.V. (SEKIS BW e.V.)
www.selbsthilfe-bw.de
Landesarbeitsgemeinschaft der Kontakt- und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen
in Baden-Württemberg (LAG KISS) www.selbsthilfe-bw.de
Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit® und Patientenorientierung im Gesundheitswesen
www.selbsthilfefreundlichkeit.de
Junge Selbsthilfe www.schon-mal-an-selbsthilfegruppen-
gedacht.de
Selbsthilfe interaktiv www.selbsthilfe-interaktiv.de
Fördergemeinschaft der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) zur Selbsthilfeförde-
rung in Baden-Württemberg www.gkv-selbsthilfefoerderung-bw.de
DER PARITÄTISCHE Baden-Württemberg e.V. www.paritaet-bw.de
DER PARITÄTISCHE Gesamtverband www.der-paritaetische.de
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LINKS ZUR SELBSTHILFE
Ausgabe 03/2019
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Der Newsletter wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung der Fördergemeinschaft der
Gesetzlichen Krankenkassen Mittlerer Oberrhein, des Ministeriums für Soziales und In-
tegration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg sowie der Stadt Karlsruhe.
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ABBESTELLUNG DES NEWSLETTERS
Sollten Sie den Newsletter des Selbsthilfebüros nicht mehr erhalten wollen, so genügt
eine kurze Mitteilung an [email protected].
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SELBSTHILFEBÜRO IM HARDTWALDZENTRUM
Michael Böser Karin Kunschner
0721 91230-25 0721 91230-66
www.paritaet-ka.de
Kanalweg 40/42 in 76149 Karlsruhe
Sprechzeiten
Dienstag: 14:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 – 14:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 – 14:00 Uhr
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IMPRESSUM
Paritätische Sozialdienste gGmbH Karlsruhe
Hardtwaldzentrum
Kanalweg 40/42
76149 Karlsruhe
Tel. 0721 91230-0
Fax 0721 91230-52
www.paritaet-ka.de
Redaktion: Karin Kunschner
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