Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät
Modulhandbuch
für
Geowissenschaften
Bachelor
Stand: 26.09.2018
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Inhaltsverzeichnis
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen ................................................................................ 3 Mathematik für die Geowissenschaften I (MNF-math-Math_Geow_1) ............................................... 3 Mathematik für die Geowissenschaften II (MNF-math-Math_Geow_2) .............................................. 5 Physik für die Naturwissenschaften (MNF-physNF1) ......................................................................... 7 Anorganische Chemie für Studierende der Geowissenschaften (MNF-chem0005) ........................... 9
Geowissenschaftliche Grundlagen ........................................................................................................ 11 Einführung in die Geowissenschaften 1: Grundlagen I (MNF-geow-B101) ...................................... 11 Einführung in die Geowissenschaften 2: Karten- und Gesteinskurs (geowB102-01a) ..................... 13 Einführung in die Geowissenschaften 3: Erdgeschichte (MNF-geow-B103) .................................... 15 Geochemie 1 (MNF-geow-B201) ...................................................................................................... 17 Einführung in die Geowissenschaften 4: Grundlagen II (MNF-geow-B202) ..................................... 19 Einführung in die Geowissenschaften 5: Geologische Geländearbeit (MNF-geow-B203) ............... 21 Einführung in die Geowissenschaften 6: Paläontologie (MNF-geow-B204) ..................................... 23 Grundlagen der Geomechanik (MNF-geow-B301) ........................................................................... 25 Einführung in die Hydrogeologie (MNF-geow-B302) ........................................................................ 27 Geochemie 2 (geowB303-01a) ......................................................................................................... 29 Marine Geologie 1 (MNF-geow-B304) .............................................................................................. 31 Sedimentologie 1 (MNF-geow-B305) ................................................................................................ 33 Endogene Geologie 1 (MNF-geow-B306) ......................................................................................... 35 Modellierung von Geosystemen (MNF-geow-B401) ......................................................................... 37 Geophysikalische Messmethoden (MNF-geow-B402)...................................................................... 39 Geochemie 3 (MNF-geow-B403) ...................................................................................................... 41 Marine Geologie 2 (geowB404-01a) ................................................................................................. 43 Sedimentologie 2 (MNF-geow-B405) ................................................................................................ 45 Regionale Geologie (MNF-geow-B406) ............................................................................................ 47 Endogene Geologie 2 (MNF-geow-B501) ......................................................................................... 49 Wissenschaftliches Arbeiten mit Daten (MNF-geow-B502) .............................................................. 51 Berufspraktikum (MNF-geow-B503).................................................................................................. 53
Wahlpflichtmodule Geowissenschaften ................................................................................................. 55 Aspekte der Angewandten Geowissenschaften (MNF-geow-BWP01) ............................................. 55 Große Geländeübung (MNF-geow-BWP02) ..................................................................................... 57 Grundlagen der Geotechnik (MNF-geow-BWP03) ........................................................................... 59 Einführung in die Marine Paläoklimaforschung (MNF-geow-BWP04) .............................................. 61 Mathematische Grundlagen der Geophysik (MNF-geow-BWP05) ................................................... 63 Seismik (MNF-geow-AGP3) .............................................................................................................. 65 Instrumentelle Analysemethoden (geowBWP06-01a) ...................................................................... 67 Angewandte Marine Geochemie (MNF-geow-BWP07) .................................................................... 70 Gravimetrie und Magnetik (MNF-geop-AGP1) .................................................................................. 72 Küstengeologie (MNF-geow-BWP08) ............................................................................................... 75 Vulkanische Systeme und ihre Wurzeln (MNF-geow-BWP09) ......................................................... 77 Geographische Informationssysteme für Nebenfachstudierende (MNF-Geogr-GISNF) .................. 79 Grundlagen der Marinen Biogeochemie (geowBWP10-01a) ............................................................ 81 Praktische Geologie und Geochemie sedimentärer Systeme (geowBWP11-01a) ........................... 83 Organische Geochemie sedimentärer Systeme (geowBWP12-01a)................................................ 85
Bachelorarbeit und Seminar .................................................................................................................. 87 Bachelorarbeit (MNF-geow-B601) .................................................................................................... 87 Seminar zur Bachelorarbeit (MNF-geow-B602) ................................................................................ 89
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Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen
Mathematik für die Geowissenschaften I (MNF-math-Math_Geow_1)
Titel Modulcode
Mathematik für die Geowissenschaften I MNF-math-Math_Geow_1
Modulverantwortlicher
Prof. R. Farnsteiner
Veranstalter
Sektion Mathematik
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Mathematik
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 56
Selbststudium 94
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Mathematik für die Geowissenschaften I (2 SWS) Pflicht
Übung Mathematik für die Geowissenschaften I (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Prüfungsvorleistungen können gefordert werden gemäß §4a der Fachprüfungsordnung der Mathematik von 2017. Einzelheiten werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Teilnahme an der Vorlesung und der Übung wird dringend empfohlen.
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Mathematik für die Geowissenschaften I Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Klausur von max. 120 Minuten
Kurzzusammenfassung
Lehrinhalte
Mengensprache Zahlen und algebraisches Rechnen Lineare Algebra
Vektorräume, lineare Abbildungen
Lineare Gleichungssysteme Analysis
Reelle Funktionen einer Variablen
Folgen und Reihen, Konvergenz
Stetigkeit
Ableitungen, Maxima und Minima
Integration
Reelle Funktionen mehrerer Variablen, Partielle Ableitungen
Lernziele
Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der Linearen Algebra und der Analysis erworben.
Literatur
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekanntgegeben.
Weitere Angaben
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekanntgegeben.
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Mathematik für die Geowissenschaften II (MNF-math-Math_Geow_2)
Titel Modulcode
Mathematik für die Geowissenschaften II MNF-math-Math_Geow_2
Modulverantwortlicher
Prof. R. Farnsteiner
Veranstalter
Sektion Mathematik
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Mathematik
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 56
Selbststudium 94
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Kenntnis der Lehrinhalte des Moduls Mathematik für die Geowissenschaften I
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Mathematik für die Geowissenschaften II (2 SWS) Pflicht
Übung Mathematik für die Geowissenschaften II (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Prüfungsvorleistungen können gefordert werden gemäß §4a der Fachprüfungsordnung der Mathematik von 2017. Einzelheiten werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Teilnahme an der Vorlesung und der Übung wird dringend empfohlen.
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Mathematik für die Geowissenschaften II Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Klausur von max. 120 Minuten
Kurzzusammenfassung
Lehrinhalte
Kombinatorische Grundbegriffe Wahrscheinlichkeitstheorie • Wahrscheinlichkeitsraum • Verteilungsfunktion • Erwartungswert • Varianz und Kovarianz • Bedingte Wahrscheinlichkeit Statistik • Stichproben • Mittelwert und Streuung • Spannweite • Schätzer • Median • Verteilungen • Gleichverteilung • Binomialverteilung • Poissonverteilung • Normalverteilung • Tests • Lineare Regression Lernziele
Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der Wahrscheinlichkeitstheorie und der Statistik erworben.
Literatur
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekanntgegeben.
Weitere Angaben
Bei der Berechnung der Präsenzzeit wurde ein Semester mit 14 Wochen zugrundegelegt.
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Physik für die Naturwissenschaften (MNF-physNF1)
Titel Modulcode
Physik für die Wirtschaftschemie und Geowissenschaften MNF-physNF1
Modulverantwortlicher
Prof. M. Bauer
Veranstalter
Sektion Physik
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Physik
Leistungspunkte 10 ECTS
Bewertung unbenotet
Dauer 2 Semester
Angebotshäufigkeit Vorlesung nur im Winterrsemester
Praktikum nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 300
Präsenzstudium 120
Selbststudium 180
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Physik für die Wirtschaftschemie und Geowissenschaften (4 SWS)
Pflicht
Praktikum Physik für die Wirtschaftschemie und Geowissenschaften (4 SWS)
Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Praktikum: Physik für die Wirtschaftschemie und
Geowissenschaften
Testate unbenotet Pflicht 0
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Das Modul ist bestanden, wenn alle Testate zu den Praktikumsprotokollen erlangt wurden. Fehlen maximal
zwei Testate, so ist für das Bestehen des Moduls eine mündliche Prüfung als Prüfungsleistung erforderlich.
Kurzzusammenfassung
Lehrinhalte
Es werden die Themen der klassischen Physik mit Ausnahme der Wärmelehre behandelt: Mechanik, Elektrizität und Magnetismus, Optik. Jedes Thema wird in der Vorlesung durch Demonstrations-Experimente ergänzt. Mechanik: Kinematik und Dynamik eines einzelnen Massenpunktes und des starren Körpers; Erhaltungssätze der Energie, des Impulses und des Drehimpulses; ruhende und strömende Flüssigkeiten; Schwingungen und Wellen. Elektrizität und Magnetismus: Elektrische Ladung; Elektrisches Feld; Stromkreise; magnetisches Feld; Induktion; Wechselstrom. Optik: Geometrische Optik; Abbildungen mit Linsen und Spiegeln; Wellenoptik; Beugung und Interferenz.
Lernziele
Die Studierenden erhalten eine Einführung in die grundlegenden Erscheinungen und Zusammenhänge der Physik.
Literatur
- Physik. Der Grundkurs R. Pitka, S. Bohrmann, H. Stöcker, G. Terlecki Verlag Harri Deutsch, Frankfurt - Physik für Techniker und technische Berufe J. Zeitler, G. Simon Fachbuchverlag Leipzig - Physik für Mediziner, Biologen, Pharmazeuten A. Trautwein, U. Kreibig, E. Oberhausen, J. Hüttermann Walter de Gruyter-Verlag Metzler
- Physik J. Bolz, J. Grehn, J. Krause, H. Krüger, H. K. Schmidt, H. Schwarze Schroedel Verlag, Hannover Weitere Angaben
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Anorganische Chemie für Studierende der Geowissenschaften (MNF-chem0005)
Titel Modulcode
Anorganische Chemie für die Studierende der Geowissenschaften MNF-chem0005
Modulverantwortlicher
Prof. F. Tuczek
Veranstalter
Sektion Chemie
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Chemie
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Winterrsemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 70
Selbststudium 80
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Experimentalvorlesung Grundlagen der Anorganischen Chemie (3 SWS)
Pflicht
Praktikum Chemisches Kurspraktikum für Studierende der Geowissenschaften (2 SWS)
Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Anorganische Chemie für Studierende der
Geowissenschaften
Klausur benotet Pflicht 100
Praktikumsaufgaben und Protokolle Praktikumsprot
okolle
unbenotet Pflicht 0
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+ 2. Prüfungszeitraum im Wintersemester sowie 2. Wiederholungstermin vor Beginn der Vorlesungszeit
des übernächsten Semesters.
Kurzzusammenfassung
Lehrinhalte
Experimentalvorlesung Grundlagen der Anorganischen Chemie: Chemische Grundgesetze, Atome und Atombau, Atom- und Molmasse, Radioaktivität, Stöchiometrie, Bohrsches Atommodell, Atomspektren, Röntgenstrahlung, Aufbau des Periodensystems, Hauptgruppen und Nebengruppen, periodische Eigenschaften, Bindungstypen: Ionenkristalle, Moleküle und metallische Bindung; Lewis Formeln, Oktettregel, VSEPR-Modell, HSAB Konzept, Ostwaldsche Stufenregel, Oxidationszahlen, Redoxreaktionen und Spannungsreihe; Chemisches Gleichgewicht: Säuren und Basen, Löslichkeit von Salzen, Komplexbildung, Redoxgleichgewichte. wichtige technische Verfahren Stoffchemie der Elemente: Nichtmetalle (Wasserstoff, Gruppe 17 (Halogene), Gruppe 16 (O, S), Gruppe 15 (N, P), Kohlenstoff. Stoffklassen: Elementhydride, -halogenide und -oxide. Chemische Trends im Periodensystem, Struktur von Festkörpern, Kristallsysteme, Intermetallische Phasen, Kristallzucht, Phasendiagramme. Praktikum: Erlernen hemischer Grundoperationen, Erlernen des sicheren Umgangs mit Chemikalien.
Lernziele
Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Grundlagen der Allgemeinen Anorganischen Chemie und die chemischen Eigenschaften von Metallen und ihrer Verbindungen. Sie erlernen chemische Grundoperationen im Praktikum im Sinne einer guten Laborpraxis und können die praktischen Ergebnisse mit der Theorie verknüpfen. Sie kennen die Grundlagen der Arbeitssicherheit und erkennen Gefahrenpunkte beim Umgang mit Chemikalien und Geräten. Sie wissen, wie Experimente in übersichtlicher Form zu dokumentieren sind.
Literatur
•Vorlesungsskript •Mortimer: Chemie – Das Basiswissen der Chemie, Georg Thieme-Verlag •Brown, LeMay, Bursten: Chemie - Die zentrale Wissenschaft, Pearson-Studium •Riedel: Anorganische Chemie
Weitere Angaben
Das Modul enthält wesentliche Inhalte des Moduls MNF-chem0101. Achtung: Studierende, die sich auf der Anmeldeliste für das Praktikum im Prüfungsamt eingetragen haben und nicht zum Praktikumerscheinen, erhalten ein Fehlversuch bei der Prüfungsleistung „Teilnahme: Praktikum Anorganische Chemie für Studierende der Geowissenschaften“.
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Geowissenschaftliche Grundlagen
Einführung in die Geowissenschaften 1: Grundlagen I (MNF-geow-B101)
Titel Modulcode
Einführung in die Geowissenschaften 1: Grundlagen I MNF-geow-B101
Modulverantwortlicher
Prof. L. Schwark
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Winterrsemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Einf. in die Geowissenschaften 1 (3 SWS) Pflicht
Vorlesung Einf. in die Mineralogie 1 (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Einführung in die Geowissenschaften 1 Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+ 2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Systematisch und disziplinär integrative Einführung in die Entstehung und Funktion des Gesamtsystems Erde, welche die Basis für die vertiefenden Veranstaltungen höherer Semester bildet.
Lehrinhalte
Einführung in die Entstehung der Erde und ihren strukturellen Aufbau über geophysikalische
Tiefenerkundung und Geochemie. Begleitend erfolgt eine Einführung in die Struktur und Eigenschaften
der Minerale und die von ihnen aufgebauten Gesteine, sowie in die dynamischen Prozesse des Kreislaufs
der Gesteinsbildung und Gesteinsverwitterung mit deren exogenen und endogenen Antriebsfaktoren. Als
prozessintegrierende Komponente des Gesamtsystems Erde wird der Plattentektonik mit ihrem Einfluss
auf Prozesse der exogenen Dynamik besonderes Gewicht verliehen.
Lernziele
Die Studierenden verstehen den Aufbau der Erde, ihre Bildungsgeschichte und die dynamischen
Prozesse, die ihre kontinuierliche Veränderung steuern. Die erworbenen Kenntnisse in Mineralogie und
Gesteinskunde bilden die Basis für die praktischen Kurse zur Gesteinsansprache und für die
Geländeübungen.
Literatur
Allgemeine Geologie; Grotzinger, Jordan, Press und Siever; Spektrum Verlag
Allgemeine Geologie; Tarbuck und Lutgens; Pearson Verlag
Okrusch & Matthes (2014) Mineralogie, Springer Verlag
Weitere Angaben
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Einführung in die Geowissenschaften 2: Karten- und Gesteinskurs (geowB102-01a)
Titel Modulcode
Einführung in die Geowissenschaften 2: Karten- und Gesteinskurs geowB102-01a
Modulverantwortlicher
Prof. R. Schneider, Prof. R. Bousquet
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Mineral- und Gesteinskurs (1 SWS) Pflicht
Praktische Übung Mineral- und Gesteinskurs (2 SWS) Pflicht
Praktische Übung Kartenkunde (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Kartenkunde Klausur benotet Pflicht 50
Gesteinskurs Mündl. Prüfung benotet Pflicht 50
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Grundlagen der Gesteinsbestimmung und Übungen zu geologischen Karten und Profilen
Lehrinhalte
Mineral- und Gesteinskurs: Makroskopische Mineral und Gesteinsbestimmung unter Einbeziehung der
wichtigsten gesteinsbildenden Mineralen sowie magmatischer und metamorpher Gestein
Kartekunden: Anfertigen von geologischen Karten und Profilen mit lithologischer, stratigraphischer und
tektonischer Information.
Lernziele
Die Studierenden kennen die grundlegenden gesteinsbildenden Minerale sowie magmatische und
metamorphe Gesteine. Die Studierenden können geologische Karten selbstständig lesen und
interpretieren.
Literatur
Ulrich Sebastian, 2014, Gesteinskunde, Springer
Horst Peter Hann, 2016, Grundlagen und Praxis der gesteinsbestimmung, Queel & Meyer
Stephen M. Rowland, Ernest M. Duebendorfer, Ilsa M. Schiefelbein, 2007, Structural Analysis and
Synthesis,, 3rd Edition, Wiley-Blackwell
Richard J. Lisle, Peter Brabham, John W. Barnes, 2011, Basic Geological Mapping, 5th Edition, Wiley
Weitere Angaben
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Einführung in die Geowissenschaften 3: Erdgeschichte (MNF-geow-B103)
Titel Modulcode
Einführung in die Geowissenschaften 3: Erdgeschichte MNF-geow-B103
Modulverantwortlicher
Prof. W. Kuhnt, Prof. L. Schwark
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Einführung in die Erdgeschichte (3 SWS) Pflicht
Vorlesung Biologie für die Geowissenschaften (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Einführung in die Geowissenschaften 3 Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Darstellung der Organismen und ihrer Evolution im Kontext mit der Entwicklung sedimentärer Systeme
Lehrinhalte
Entstehungsgeschichte der Erde in ihrem zeitlichen Verlauf. Hierbei stehen die paläogeographische
Entwicklung von Lebensräumen und die sie in Abhängigkeit der Umweltfaktoren besiedelnden
Organismen sowie sedimentäre und insbesondere biogenen Gesteinsbildungsprozesse im Vordergrund.
Es werden zum Verständnis der Biosphärenentwicklung erforderliche Grundlagen der Biologie (Botanik,
Zoologie) und ihren wichtigsten Prozessen und Energiequellen (Photosynthese, Chemosynthese;
Autotrophie vs. Heterotrophie) kennengelernt.
Lernziele
Die Studierenden verstehen die Koevolution von Planet und Leben, sie lernen die charakteristischen
Erdzeitalter und die damit verbundenen Lebensformen kennen. Ihre gewonnen Kenntnisse über die
lebende Biosphäre dienen als Grundlage für das Verständnis von Fossilien und ihrer Bedeutung für die
Rekonstruktion der Erdgeschichte.
Literatur
Elicki, O. & Breitkreuz, C., 2016. Die Enwticklung des Systems Erde, Springer Spektrum, 296 S. Campbell, N.A. et al., 2015. Biologie. Pearson-Studium, 1858 S.
Weitere Angaben
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Geochemie 1 (MNF-geow-B201)
Titel Modulcode
Geochemie 1 MNF-geow-B201
Modulverantwortlicher
Prof. L. Schwark
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung
Analytische Geochemie (2 SWS)
Thermodynamik (1 SWS)
Geochemie der organischer Naturstoffe (1 SWS)
Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Chemie 2 Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Kurzzusammenfassung
Grundlagen der Anwendung des chemischen Methodeninventars in den Geowissenschaften
Lehrinhalte
Einführung in die Analytik komplexer organischer und anorganischer Stoffgemische aus der Geobiosphäre.
Extraktion und Aufreinigung von Elementen und Molekülen aus wässriger, sedimentärer oder biogener
Matrix, gefolgt von qualitativer und quantitativer spektroskopischer Analyse. Diskussion von analytischen
Fehlern und Interpretierbarkeit der Resultate.
Einführung in die Prinzipien der Thermodynamik, um die Energieflüsse und Entwicklung geologischer
Reaktionen in offenen und geschlossenen Systemen zu verstehen. Erläuterung der wechselseitigen
Beeinflussung und von Abhängigkeit von Temperatur, Druck, Konzentration und chemischem Potential der
beteiligten Reaktanden.
Einführung in die Chemie ausgewählter organischer Naturstoffe, die in der Biogeosphäre von besonderer
Bedeutung sind. Aufbau und Nomenklatur von (funktionalisierten) Kohlenwasserstoffen, ihr Vorkommen in
der Biosphäre und ihr chemotaxonomisches Potential. Transformationsprozesse beim Transfer von
Biomolekülen in die Geosphäre und Stabilität der Produkte über geologische Zeiträume.
Lernziele
Die Studierenden verfügen über ein Verständnis für die Reaktionsmechanismen und Anwendung
chemischer Diagnostik in den Geowissenschaften. Hiermit können sie die Reaktionsmechanismen in der
Geobiosphäre verstehen und diese in der chemischen Diagnostik anwenden. Konkret besitzen
Studierende Kenntnisse zur Vorbereitung von Geomaterialien für die nachfolgende Analyse und sind in
der Lage, die anschließenden Analysenergebnisse im geologischen Kontext fachgerecht auszuwerten.
Studierende verstehen die Thermodynamik geologischer Reaktionen in offenen und geschlossenen
Systemen und können die Beeinflussung und Abhängigkeit von äußeren Einflüssen erläutern.
Literatur
Taschenatlas der Analytik; Schwedt; Wiley Verlag
Thermodynamics of Natural Systems; Anderson; Cambridge University Press
Introduction to Organic Geochemistry; Killops and Killops; Blackwell
Weitere Angaben
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Einführung in die Geowissenschaften 4: Grundlagen II (MNF-geow-B202)
Titel Modulcode
Einführung in die Geowissenschaften 4: Grundlagen II MNF-geow-B202
Modulverantwortlicher
Prof. R. Bousquet
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Einführung in die Geowissenschaften 2 (4 SWS) Pflicht
Vorlesung Einführung in die Mineralogie 2 (1 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Einführung in die Geowissenschaften 3 Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Chemie 2
Kurzzusammenfassung
Das Modul erweitert den Überblick über alle Teilgebiete der Geowissenschaften und deren Vernetzung. Es werden grundlegende Kenntnisse über die Zusammenhänge von Geologie, Mineralogie, Petrologie, Geophysik und Angewandte Geologie im System Erde erworben. Lehrinhalte
Chemischer und mineralogischer Aufbau der Erde. Ursachen von Magmatismus: Mittelozeanische Rücken, Intraplattenmagmatismus, Subduktionszonen. Entstehung, Zusammensetzung und Aufbau von ozeanischer und kontinentaler Kruste. Einführung in die Plattentektonik, Wilson Zyklus. Prinzipien der Mineralneubildung bei steigenden Drücken und Temperaturen. Beziehungen zwischen Geodynamik, metamorpher Prozessen und Magmatismus. Einführung in die Aspekte der Angewandten Geologie: Stoffkreisläufe, Stoffbestand Hydrosphäre, Wasserkreisläufe, weltweite W asserversorgung, Trinkwassergefährdung, Wasser- und Stofftransport im Untergrund, Quartärgeologie, Bodenbildung, Verwitterung, Einführung in die Tonmineralogie: Aufbau, Chemismus und Eigenschaften der verschiedenen Tonminerale und Schichtsilikate
Lernziele
Die Studierenden haben ein Verständnis der wichtigsten Zusammenhänge im System Erde, wie dem Aufbau der Erde und ihrer Dynamik, einen grundlegenden Überblick zu Themenkomplexen der Angewandten Geologie sowie Aspekte der angewandten Mineralogie erworben. Literatur
Grotzinger, Jordan, Press und Siever, 2010, Allgemeine Geologie. Spektrum Akademischer Verlag; 5. Auflage. Bahlburg und Breitkreuz (2012) Grundlagen der Geologie, Springer Verlag Robert und Bousquet (2017) Einführung in Geowissenschaften, Springer Verlag Okrusch & Matthes (2014) Mineralogie, Springer Verlag Meunier (2005) Clays, Springer Verlag
Weitere Angaben
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Einführung in die Geowissenschaften 5: Geologische Geländearbeit (MNF-geow-B203)
Titel Modulcode
Einführung in die Geowissenschaften 5: Geologische Geländearbeit MNF-geow-B203
Modulverantwortlicher
Prof. R. Schneider
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 100
Selbststudium 50
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
MNF-geow-B102
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
MNF-geow-B102
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Geländeübung Gelände 12 Tage Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Bericht Bericht benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Kurzzusammenfassung
Erwerb von Grundkenntnissen zur selbständigen geologischen Geländeaufnahme und Kartenerstellung.
Lehrinhalte
Gesteinsansprache und Bestimmung der Lagerungsverhältnisse von Sedimentgestein und Salz- und
Beckentektonik.
Lernziele
Die Studierenden sind in der Lage die im Gelände angetroffenen Gesteine zu beschreiben, zu
klassifizieren und in einer topographischen Karte einzutragen, sowie die stratigraphischen und
tektonischen Informationen aufzunehmen. Die Studierenden fertigen damit selbstständig einfache
geologische Karten und Profile mit lithologischen, stratigraphischen und tektonischen Informationen an.
Literatur
Richard J. Lisle, Peter Brabham, John W. Barnes, 2013, Basic Geological Mapping, 5th Edition, Wiley
Angela L. Coe et al., 2011, Geological Field Techniques, Wiley-Blackwell
Maurice E. Tucker, 2011, Sedimentary Rocks in the Field: A Practical Guide, 4th Edition, Wiley
Weitere Angaben
Seite 23 von 90
Einführung in die Geowissenschaften 6: Paläontologie (MNF-geow-B204)
Titel Modulcode
Einführung in die Geowissenschaften 6: Paläontologie MNF-geow-B204
Modulverantwortlicher
Prof. W. Kuhnt
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Einführung in die Paläontologie und Mikropaläontologie (2 SWS)
Pflicht
Praktische Übung Einführung in die Paläontologie und Mikropaläontologie (2 SWS)
Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Paläontologie, Mikropaläontologie und
Biostratigraphie
Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Kurzzusammenfassung
Einführung in die Paläontologie und die Evolution des Lebens auf der Erde
Lehrinhalte
Evolution der Organismen und Ökosysteme, chronologischer Überblick über biologische,
paläogeographische und paläoklimatische Entwicklungen in der Erdgeschichte,
Grundlagen der Biostratigraphie, Vorstellung der paläontologisch wichtigsten Organismengruppen mit den
Grundlagen ihrer taxonomischen Klassifikation
Lernziele
Die Studierenden erlangen ein Verständnis für die erdgeschichtlichen Abläufe und die Evolution des
Lebens auf der Erde. Die Studierenden sind in der Lage paläontologisch wichtige Organismengruppen
zu erkennen und können stratigraphische und insbesondere biostratigraphische Methoden praktisch
anwenden.
Literatur
Stanley 2001 Historische Geologie 2nd Edition (Spektrum) Stanley 2008 Earth System History 3rd Edition (Freeman) Haq & Boersma 1998 Introduction to Marine Micropaleontology, 2nd Edition (Elsevier)
Benton & Harper 2009 Introduction to Paleobiology and the Fossil Record (Wiley-Blackwell)
Weitere Angaben
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Grundlagen der Geomechanik (MNF-geow-B301)
Titel Modulcode
Grundlagen der Geomechanik MNF-geow-B301
Modulverantwortlicher
Prof. F. Wuttke
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Winterrsemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
Deutsch
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Mathematik 1 & 2, Physik 1
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Mechanik für die Geowissenschaften (2 SWS) Pflicht
Vorlesung Theoretische Geomechanik (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Grundlagen der Geomechanik Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Die Vorlesung soll den Studierenden die mechanischen Grundlagen der Geowissenschaften vermitteln.
Lehrinhalte
Mechanik für die Geowissenschaften
- Grundlegende Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Mechanik (Axiome, Kräfte,
Momente, Spannungen, Dehnungen, Statik des starren Körpers)
- Festigkeitshypothesen (Elasto- und Plastostatik, Mohrsche Spannungskreise), Rheologie,
Kinematik und Dynamik starrer Körper
Theoretische Geomechanik
- Spannungen und Dehnungen (Spannungskonzept, Halbraum) im Boden, Mechanische Wirkung
des Wassers, zeitabhängige Verformungen, Erddrucktheorien
- Mehr-Phasen-System Boden, Struktur, bodenphysikalische und –mechanische Kenngrößen sowie
Klassifizierung,
Lernziele
Die Studierenden können grundlegende Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Mechanik
beschreiben und Methoden zur Festigkeitshypothesen , Rheologie sowie Kinematik und Dynamik starrer
Körper anwenden. Die Studierenden sind in der Lage theoretische Konzepte zu Spannung und Dehnung
auf geologische Strukturen anzuwenden und die mechanische Wirkung von Mehr-Phasen-Systeme
abzuschätzen.
Literatur
- Lang; Huder; Amann; Puzrin: Bodenmechanik und Grundbau; Springer, 2010
- Kézdi, Á., Handbuch der Bodenmechanik 1-4, Akademia Keado, 1970
- Nova, R., Soil Mechanics,Wiley, 2010,
- Wood, D.M., Geotechnical Modelling, SponPress 2004
Weitere Angaben
Seite 27 von 90
Einführung in die Hydrogeologie (MNF-geow-B302)
Titel Modulcode
Einführung in die Hydrogeologie MNF-geow-B302
Modulverantwortlicher
Prof. A. Dahmke
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung Benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
- Module Mathematik 1 und 2, Physik 1, Chemie 1 und Geochemie 1
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Einführung in die Hydrogeologie (2 SWS) Pflicht
Praktische Übung Einführung in die Hydrogeologie (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben
Seite 28 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Einführung in die Hydrogeologie Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Theoretischen und methodischen Grundlagen zur hydrogeologischen Charakterisierung von Grundwasserleitersystemen sowie ausgewählte Anwendungen der Methoden zur Bestimmung von Parametern als Basis für die Bearbeitung diverser geowissenschaftlicher Fragestellungen. Des Weiteren wird die selbständige Anwendung dieser Methoden erlernt.
Lehrinhalte
Verständnis der allgemeinen Aufgaben der Hydrogeologie sowie deren fachlichen Vernetzung mit aquatischer Geochemie, Ingenieurgeologie und Geohydromodellierung. Grundlagen zu Aquifertypen, Grundwasserhydraulik und –transportprozessen, Grundwasserbewirtschaftung, -beschaffenheit und -schutz sowie Erkundungsmethoden sowohl für hydraulische als auch biogeochemische Parameter, die für eine Charakterisierung von Grundwassersystemen wesentlich sind. Konkrete Anwendung hydrogeologischer Methoden: Brunnen- und Messstellenbau, Grundwasserneubildungsraten, Siebanalysen, Pumpversuche und hydraulische Tests, Markierungsversuche, Grundwasser-/Trinkwasserschutz, Sanierungsverfahren.
Lernziele
Die Studierenden erhalten ein Basiswissen über den Aufbau und die Charakterisierung von Grundwasserleitersystemen, Grundwasserbeschaffenheit, Nutzung sowie Schutz- und Sanierungsmöglichkeiten. Des Weiteren können gängige Methoden zur Ermittlung von grundlegenden hydrogeologischen Kenngrößen angewendet und diese interpretiert werden.
Literatur
Hölting, B. und Coldewey, W.G. (2008) Hydrogeologie - Einführung in die Allgemeine und Angewandte
Hydrogeologie. Springer Spektrum
Domenico & Schwarz (1998): Physical and Chemical Hydrogeology
Weitere Angaben
Seite 29 von 90
Geochemie 2 (geowB303-01a)
Titel Modulcode
Geochemie 2 geowB303-01a
Modulverantwortlicher
Dr. habil. M. Ebert
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
- Module Mathematik 1, Chemie 1, Geochemie 1
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Aquatische Geochemie (3 SWS) Pflicht
Praktische Übung Aquatische Geochemie (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Wird im Einzelfall durch den Dozenten festgelegt und zu Beginn der LV bekannt gegeben
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Geochemie 2 Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Das Modul vermittelt die Grundlagen und zeigt ausgewählte Anwendungen geochemischer Reaktionen in wässerigen Systemen innerhalb geowissenschaftlicher Fragestellungen. Dabei stehen neben Lösungs- und Fällungsprozessen v.a. auch die Bedeutung von Redoxreaktionen oder Sorptions- und Austauschreaktionen im Mittelpunkt. Darüber hinaus werden ausgewählte Themen der Geochemie von Sedimenten betrachtet.
Lehrinhalte
Wesentliche Grundlagen und Anwendungen zu geochemischen Reaktionen in wässerigen Systemen in
den Geowissenschaften: Thermodynamik & Massenwirkungsgesetz, Reaktionskinetik, Kalk-Kohlensäure-
Gleichgewicht, Redoxreaktionen, Ionenaustausch & Sorption, Lösungs-Gesteins-Wechselwirkungen im
Grund- und Oberflächenwasser sowie in marinen Systemen.
Spezielle Fragestellungen zu Sedimenten: z.B. Eigenschaften der Elemente und Elementkreisläufe, geochemische Systeme und Reservoire, Mineralreaktionen und frühdiagenetische Prozesse, Provenienzanalyse, geochemische Klassifizierung.
Lernziele
Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen von geochemischen Reaktionen in wässrigen
Systemen und können deren Einfluss auf relevante Geosysteme erkennen und interpretieren.
Literatur
Appelo, C. A. J., and Postma, D. (1994, 2005). Geochemistry, Groundwater and Pollution, Balkema,
Rotterdam.
Mattheß, G. (1990). Die Beschaffenheit des Grundwassers, Gebr. Borntraeger, Stuttgart.
Schulz, H.D. & Zabel, M. (Hrsg). (2006): Marine Geochemistry. - Springer Verlag
Weitere Angaben
Seite 31 von 90
Marine Geologie 1 (MNF-geow-B304)
Titel Modulcode
Marine Geologie 1 MNF-geow-B304
Modulverantwortlicher
Prof. R. Schneider
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Einf. in die Marine Geologie (2 SWS) Pflicht
Vorlesung Einf. in die Küstengeologie (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 32 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Marine Geologie 1 Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Einführung in die Marine Geologie, Paläoozeanographie und Klimatologie für den tiefen Ozean und die Küstenzonen.
Lehrinhalte
Morphologie der Ozeanbecken und Kontinentalränder, Meeresspiegelschwankungen, Sedimente und Fossilien, Zusammensetzung der Sedimente, Methoden der Paläozeanographie, Einführung in die geologische Geschichte der bestehenden Ozeane und deren Zirkulation, Grundlagen der Küstengeologie
Lernziele
Die Studierenden können die geologische Geschichte der Küstenzonen und Ozeane sowie deren Zirkulation erläutern und können diese in Zusammensetzung mit Meeresspiegelschwankungen und Sedimentationsbedingungen bringen.
Literatur
Kennet: Marine Geology Seibold and Berger: The Sea Floor Lisitzin: Ocean Sedimentation Brown, J. et al., 2013. Waves, tides and shallow-water processes; 227 pp. (Open University Press)
Weitere Angaben
Seite 33 von 90
Sedimentologie 1 (MNF-geow-B305)
Titel Modulcode
Sedimentologie 1 MNF-geow-B305
Modulverantwortlicher
Prof. Ch. Winter
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Winterrsemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Sedimentologie (2 SWS) Pflicht
Praktische Übung Sedimentologie (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 34 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Sedimentologie 1 Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Grundlagen der Sedimentologie und Fazieskunde in Abhängigkeit der Evolution des Systems Erde
Lehrinhalte
Prozesse der Entstehung von Sedimenten und Sedimentgesteinen, differenziert nach klastischen,
biogenen und chemisch-präzipitativen Bildungsmechanismen. Analyse rezenter und Rekonstruktion
fossiler Ablagerungsräume anhand sedimentologischer und paläontologisch-paläökologischer Kriterien.
Wechselseitige Adaption sedimentärer Ablagerungsräume an die Evolution umweltgestaltender
Organismenvergesellschaftungen und der von ihnen beeinflussten Stoffkreisläufe.
Lernziele
Die Studierenden kennen die Bildungsmechanismen zur Entstehung unterschiedlicher
Sedimentationsräume und können sedimentologische Kriterien zur Analyse rezenter und fossiler
Ablagerungsräume anwenden.
Literatur
Klastische Sedimente; Schäfer; Spektrum Verlag
Carbonate Sedimentology and Sequence Stratigraphy; Schlager; SEPM
Weitere Angaben
Seite 35 von 90
Endogene Geologie 1 (MNF-geow-B306)
Titel Modulcode
Endogene Geologie 1 MNF-geow-B306
Modulverantwortlicher
Prof. R. Bousquet
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Winterrsemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
keine
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
keine
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung
Einführung in die magmatische und metamorphe Petrologie. Einführung in die Festgesteinsgeochemie (3 SWS)
Pflicht
Vorlesung Einf. In die Strukturgeologie und Plattentektonik (1 SWS)
Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 36 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Endogene Geologie I Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Metamorphose von Gesteinen bei Gebirgsbildung, Magmatismus der Erde sowie Grundlagen der Plattentektonik und Strukturgeologie. Lehrinhalte
Metamorphose von Gesteinen bei Gebirgsbildung: Phasenumwandlungen und Reaktionen zwischen Mineralen während Druck- und Temperaturänderungen durch, Subduktion, Kontakt mit intrudierenden Magmen oder heißen tektonischen Körpern. Grundlegende Thermodynamik wie Reaktionsgleichgewichte in naturlichen Gesteine, Metamorphe Gesteine als Indikatoren geodynamischer Prozesse Magmatismus der Erde: Aufstieg und Differentiation von Magmen, Phasenbeziehungen in magmatischen Gesteinen in Abhängigkeit von Druck, Temperatur, Zusammensetzung Einführung in die Geochemie magmatischer Gesteine: Haupt- und Spurenelementgeochemie von magmatischen Gesteinen.
Grundlagen der Plattentektonik und Strukturgeologie, Rekonstruktion von Kinematik und Dynamik der
Plattenbewegung, Gebirgsbildung, Formen der Gesteins- und Krustendeformation
Lernziele
Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnissen und ein Verständnis für die Struktur, die
Erdmaterialien und Gesteine sowie die Prozesse im Inneren des Planeten Erde, konkret dem
Zusammenhang zwischen Geodynamik, Magmatismus und Metamorphose..
Literatur
Frost & Frost Essentials of Igneous and Metamorphic Petrology 2013, Cambridge
Markl, 2015, Minerale und Gesteine, Springer Verlag
W.M. White, Geochemistry, 2013 Wiley-Blackwell
Reuther, 2012, Grundlagen der Tektonik, Springer Verlag
Frisch und Meschede, 2013, Plattentektonik, WBG
Fossen 2012 Structural Geology, Cambridge
Weitere Angaben
Seite 37 von 90
Modellierung von Geosystemen (MNF-geow-B401)
Titel Modulcode
Modellierung von Geosystemen MNF-geow-B401
Modulverantwortlicher
Prof. S. Bauer
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150 Stunden
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Module Mathematik 1+ 2, Physik 1
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Modellierung von Geosystemen (2 SWS) Pflicht
Praktische Übung Modellierung von Geosystemen (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
- Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben im Semester der Prüfungsleistung
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 38 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Modellierung von Geosystemen Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Kurzzusammenfassung
Dieses Modul liefert die Grundlagen für eine quantitative Beschreibung von dynamischen Prozessen in den Geowissenschaften. Dazu werden Begriffe aus der Systemanalyse sowie die notwendigen mathematischen Handwerkszeuge eingeführt und an Beispielen aus verschiedenen Anwendungsbereichen erlernt.
Lehrinhalte
Mathematische Beschreibung von Prozessen in der Umwelt; Aufstellen und Verstehen von
Differentialgleichungen; Bilanzgleichungen in durchmischten Systemen; Reaktorsysteme; Quantitative
Beschreibung von dynamischen Ökosystemen; Grundlagen der Fluiddynamik in der Umwelt; Grundlagen
von Transportvorgängen; Lösung von Differentialgleichungen
Lernziele
Die Studierenden können dynamische Prozesse in der Umwelt aus dem Bereich der Geowissenschaften
mathematisch beschreiben und die zugehörigen Differentialgleichungen verstehen und auf einfache
Fragestellungen selber anwenden.
Literatur
Imboden, D. und Koch, S. (2003). Systemanalyse - Einführung in die mathematische Modellierung
natürlicher Systeme. Springer-Verlag, Berlin Heidelberg.
Bear, J. und Cheng, A. (2010). Modeling Groundwater Flow and Contaminant Transport , Springer
Weitere Angaben
Seite 39 von 90
Geophysikalische Messmethoden (MNF-geow-B402)
Titel Modulcode
Geophysikalische Messmethoden
MNF-geow-402
Modulverantwortlicher
Dr. D. Wilken
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Kenntnisse der Mathematik und Physik im Umfang der entsprechenden Einführungsmodule
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Einführung in die Geophysik II-A (2 SWS) Pflicht
Praktische Übung Übungen zu Einführung in die Geophysik II-A (Feldübungen) (1 SWS)
Pflicht
Vorlesung Einführung in die Geophysik II-B (1 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur oder mündlichen Prüfung abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Bestehen der Übungen
Seite 40 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Einführung in die Geophysik II Klausur oder
mündliche
Prüfung
benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Kurzzusammenfassung
Einführung in die Methoden der geophysikalischen Prospektion
Lehrinhalte
Einführung in die Grundlagen und Anwendungen der geophysikalischen Feldmessmethoden, die zur
Erkundung der Erdkruste, insbesondere des oberflächennahen Bereich und der Reservoire der
Oberkruste, eingesetzt werden. In Vorlesungen, exemplarischen Feldmessungen und Auswerteübungen
wird ein Überblick über die folgenden Mess- und Auswerteverfahren gegeben: Gravimetrie; Magnetik;
Gleichstrom-Geoelektrik; Elektromagnetische Induktion; Bodenradar; Seismik; Bohrlochgeophysik;
Fehlerrechnung
Lernziele
Die Studierenden können geologische Fragestellungen im Hinblick auf die Anwendbarkeit bestimmter
geophysikalischer Methoden zu ihrer Lösung analysieren. Die Studierende können Messprotokolle
erstellen.
Literatur
Kearey, P., M. Brooks und I. Hill (2002): An introduction to geophysical exploration (3nd edition). Blackwell
Sc. Publ., Oxford
Weitere Angaben
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestehen der Übungen und der Abschlussprüfung
Seite 41 von 90
Geochemie 3 (MNF-geow-B403)
Titel Modulcode
Geochemie 3 MNF-geow-B403
Modulverantwortlicher
Prof. L. Schwark
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Geochemie 2 - geowB303-01a
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Organische Geochemie (1 SWS)
Isotopengeochemie (1 SWS)
Chemische Ozeanographie (1 SWS)
Marine Stoffkreisläufe (1 SWS)
Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 42 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Geochemie 3 Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Kurzzusammenfassung
Anwendung geochemischer Methoden in der Biogeochemie, (Paläo)Ozeanographie und Umweltrekonstruktion
Lehrinhalte
Aufbauend auf den Vorlesungen Geochemie 2: Aufbau organischen Materials und seiner stabilen Isotope
sowie des Eintrags, Abbaus und Kreislaufs komplexer organischer Stoffgemische in der Biogeosphäre;
Biotische und abiotische Steuerungsfaktoren der (Um-)Verteilung mariner Spurenelemente und deren
Interaktion mit atmosphärischen und terrigenen Stoffkreisläufen über unterschiedliche geologische
Zeitskalen.
Lernziele
Die Studierenden verstehen, bestimmte geochemische Methoden zur Erfassung von Stoffkreisläufen des
organischen Materials und dessen Anreicherung in Lagerstätten sowie der biogenen und abiogenen
Spurenkomponenten im Ozean anzuwenden. Die Studierenden verfügen über ein Prozessverständnis,
das sie zur Anwendung numerischer Modellierungsansätzen befähigt.
Literatur
Introduction to Organic Geochemistry; Killops and Killops; Blackwell
An Introduction to the Chemistry of the Sea; Pilson; Cambridge University Press
Isotopes – Principles and Applications; Faure and Mensing; J. Wiley & Sons
Weitere Angaben
Seite 43 von 90
Marine Geologie 2 (geowB404-01a)
Titel Modulcode
Marine Geologie 2 geowB404-01a
Modulverantwortlicher
Prof. B. Schneider
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Einf. Paläozeanographie (2 SWS) Pflicht
Vorlesung Einf. Paläoklimamodellierung (2 SWS) Pflicht
Praktische Übung Einf. Paläoklimamodellierung (1 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 44 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Marine Geologie 2 Klausur benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Kurzzusammenfassung
Die Veranstaltung gibt eine Einführung in die moderne Paläozeanographie. Im Fokus stehen physikalische, biologische und chemische Prozesse im Ozean, ihre Beschreibung, Quantifizierung sowie Modellierung.
Lehrinhalte
Grundlegende physikalische Konzepte zur Beschreibung der Ozeanzirkulation; Einflüsse externer Klimaantriebsmechanismen sowie interne Rückkopplungsmechanismen, die die Rolle des Ozeans im Klimasystem charakterisieren; Konzepte zur Beschreibung und Modellierung mariner Stoffkreisläufe (Wasser, Kohlenstoff, Nährstoffe), ihre Klimarelevanz sowie Abbildung in marinen Sedimenten; anschauliche Beispielen für die Möglichkeiten der qualitativen sowie quantitativen Rekonstruktion vergangener Klima-& Ozeanzirkulationsmuster.
Lernziele
Die Studierenden erlangen grundlegende Kenntnisse über die Theorie der Ozeanströmungen sowie die
Rolle des Ozeans im System Klima/Erde. Anhand von Beispielen für Paläoproxies erlernen die
Studierenden Möglichkeiten der qualitativen sowie quantitativen Rekonstruktion vergangener Klima-
/Zirkulationsmuster. Darüberhinaus verstehen die Studierenden grundlegende Konzepte der
Beschreibung von marinen Stoffkreisläufen (v.a. Kohlenstoff und Nähstoffe) sowie deren Modellierung.
Literatur
Open University: Ocean Circulation Open University: Biological Oceanography Open University: Marine Biogeochemical Cycles Open University: The ocean basins: their structure and evolution
Weitere Angaben
Seite 45 von 90
Sedimentologie 2 (MNF-geow-B405)
Titel Modulcode
Sedimentologie 2 MNF-geow-B405
Modulverantwortlicher
Prof. Ch. Winter
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Sequenzstratigraphie und Faziesanalyse (3 SWS) Pflicht
Vorlesung Events in der Erdgeschichte (1SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Sedimentologie 2 Klausur benotet Pflicht
Weitere Bemerkungen zu der/d en Prüfung(en)
1.+ 2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Kurzzusammenfassung
Der Fokus der Veranstaltung ist die Einführung der grundlegenden Konzepte der Sequenzstratigraphie, Faziesanalyse und Faziesrekonstruktion mittels einer Kombination sedimentologischer, palökologischer und geophysikalischer Techniken. Drastische Umstellungen im Gesamtsystem Erde, ihre Anregungs-faktoren sowie die sich ergebenden Konsequenzen werden in einem integrativen Ansatz mittels paläontologischer, geochemischer und geophysikalischer Indikatoren durch Auswertung sedimentärer Archiven rekonstruiert.
Lehrinhalte
Einführung in die die Konzepte der Sequenzstratigraphie: Definition einer Sequenz, Sequenzgrenzen,
Bezug zu relativen Meeresspiegelschwankungen, System Tracts, seismische Stratigraphie.
Einführung in die Faziesrekonstruktion: Lithologien, Fossilinhalte, Sedimentstrukturen, Methoden zu
Faziesrekonstruktion inklusive geophysikalisches Bohrlochlogging Faziesmodelle und
Kontrollmechanismen.
Ereignisse in der Erdgeschichte: Welche Ereignisse haben in der Erdgeschichte zu reversiblen oder
irreversiblen Anpassungen des Gesamtsystems Erde geführt.
Lernziele
Die Studierenden kennen die grundlegenden Konzepte der Sequenzstratigraphie und Faziesanalyse im
dreidimensionalen Raum, und können daraus Prozesse ableiten, die die Ablagerung der sedimentären
Sequenzen kontrolliert haben.
Literatur
Miall, A., 2010: The Geology of Stratigraphic Sequences, Springer Evenick, J., 2008: Introduction to Well Logs and Subsurface Maps, PennWell Books Van Wagoner, J.C., Mitchum, R.M., Campion, K.M., Rahmanian, V.D., 1990: Siliciclastic Sequence Stratigraphy in Well Logs, Cores, and Outcrops: Concepts for High-resolution Correlation of Time and Facies (AAPG Methods in Exploration Series). AAPG
Weitere Angaben
Seite 47 von 90
Regionale Geologie (MNF-geow-B406)
Titel Modulcode
Regionale Geologie MNF-geow-B406
Modulverantwortlicher
Prof. R. Schneider
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 70
Selbststudium 80
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Einführung in die Geowissenschaften 1 und 2
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Geologie von Europa (2 SWS) Pflicht
Vorlesung Regionale Geologie Norddeutschlands (1 SWS)
Geländeübung Geländeübung 6 Tage Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einer gemeinsamen Prüfung abgeprüft.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 48 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Bericht Bericht benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Kurzzusammenfassung
Einführung in die Geologie Mitteleuropas mit dem Schwerpunkt auf das Norddeutsche Becken in Verbindung mit praktischen Übungen zur geologischen Geländeaufnahme.
Lehrinhalte
Erdgeschichtlicher Überblick zum geologischen Aufbau über die geologischen Zeiten von Deutschland mit
Schwerpunkt auf der norddeutschen Beckenentwicklung und Europa
Lernziele
Die Studierende erlangen grundlegende Kenntnis und ein erdgeschichtliches Verständnis des
geologischen Aufbaus Deutschlands (insbesondere der norddeutschen Becken) und Europa und sind in
der Lage selbstständig Geländeaufnahmen mit Berichterstellung und Profildarstellungen anzufertigen.
Literatur
Geologie von Mitteleuropa, 7. Auflage, Roland Walter, E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung
(Nägele u. Obermiller)
Weitere Angaben
Seite 49 von 90
Endogene Geologie 2 (MNF-geow-B501)
Titel Modulcode
Endogene Geologie 2 MNF-geow-B501
Modulverantwortlicher
Dr. P. Appel
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Winterrsemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
keine
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Einführung in die Geowissenschaften 1, 2 und 4
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Endogene Geologie 1
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Einführung in Polarisationsmikroskopie (1 SWS)
Pflicht
Praktische Übung Mikroskopie (2 SWS)
Pflicht
Vorlesung
Themen der Petrographie (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Seite 50 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Kristallographie. Experimentelle Mineralogie Klausur benotet Pflicht 50
Mikroskopie Klausur
benotet Pflicht 50
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Basiswissen über grundlegende mineralogische Methoden. Im Fokus stehen Techniken der optischen
Mineralerkennung, Verständnis des atomaren Aufbaus der Minerale und Grundlagen experimenteller
Arbeitweisen. Lehrinhalte
Polarisationmikroskopie und Mikroskopie: Grundlagen der Polarisationsmikroskopie sowie der optischen
Eigenschaften von Mineralen: Brechungsindex, Interferenz, Doppelbrechung Pleochroismus,
Indikatrixmodelle, konoskopische Methoden
Kristallographie: mikroskopische und makroskopische Definitionen eines Kristalls, Translationen,
kristallographische Symmetrieoperationen I. und II. Art, Punktgruppen, Raumgruppen, geometrische
Kristallographie.
Einführung in die Aspekte der experimentellen Mineralogie (mit praktischen Übungen)
Lernziele
Die Studierenden erlangen Kenntnis über den Zusammenhang zwischen kristallographischen und
optischen Eigenschaften der verschiedenen Mineralgruppen sowie der Anwendung
polarisationsmikroskopischer Methoden zur Bestimmung der Minerale.
Literatur
Weitere Angaben
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 51 von 90
Wissenschaftliches Arbeiten mit Daten (MNF-geow-B502)
Titel Modulcode
Wissenschaftliches Arbeiten mit Daten MNF-geow-B502
Modulverantwortlicher
Dr. H. Sudhaus
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Praktische Übung Arbeiten mit digitalen Daten (3 SWS) Pflicht
Seminar Seminar wiss. Arbeiten (2 SWS) Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
In der Übung werden die Übungsaufgaben weitgehend in einem betreuten Selbststudium erarbeitet. In dem Seminar halten die Studierenden einen Seminarvortrag zu einem gestellten und selbstständig ausgearbeiteten Thema.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
2/3 der Übungsaufgaben zu „Arbeiten mit digitalen Daten“ müssen erworben werden (unbenotet).
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 52 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Vorlesung / Übung „Arbeiten mit
wissenschaftlichen Daten“
Übungsaufgaben unbenotet Pflicht 0
Seminar wissenschaftliches Arbeiten Vortrag benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Termin(e) des Seminars nach Vereinbarung.
Kurzzusammenfassung
Basiswissen zur Arbeit mit digitalen Daten sowie zum Austausch wissenschaftlicher Inhalte über Vorträge und Publikationen.
Lehrinhalte
Visualisierung der eigenen Erkenntnisse in Form von Grafiken, Profilen und Karten, aber auch die
Prozessierung, Evaluierung und statistische Charakterisierung von eigenen Messdaten; Besonderheiten
von Geodaten wie z.B. die üblicherweise verwendeten Geokoordinaten (geogr. Projektionen); Umsetzung
des Erlernten im anschließenden Seminar, in dem die Studierenden unter Betreuung ein eigenes kleines
Projekt erarbeiten und die Ergebnisse in Form eines kurzen Vortrags ihren Mitstudierenden vermitteln.
Lernziele
Die Studierenden können mit digitalen Daten umgehen und für die eigene wissenschaftliche Arbeit die Möglichkeiten digitaler Technik nutzen. Sie verstehen den Gewinn durch problemangepasste Visualisierung und haben das Basiswissen, das sie zur Nutzung verbreiteter Visualisierungs- und GIS-Software benötigen. Sie sind haben ein besseres Verständnis für Arbeiten anderer (Publikationen, Vorträge) und somit zur Diskussion über wissenschaftliche Inhalte.
Literatur
Ausgewählte Literatur zu aktuellen wissenschaftlichen Themen.
Weitere Angaben
Seite 53 von 90
Berufspraktikum (MNF-geow-B503)
Titel Modulcode
Berufspraktikum MNF-geow-B503
Modulverantwortlicher
Vorsitzender des Prüfungsausschuss
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung unbenotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit immer
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150 Stunden
Präsenzstudium Nach Tätigkeit
Selbststudium Nach Tätigkeit
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Praktikum in einer geowissenschaftlichen Einrichtung / Unternehmen
Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Das Praktikum wird von den Studierenden selbst organisiert. Eine Bestätigung zur Anerkennung der gewählten Einrichtung sollte im Vorfeld erfragt werden.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 54 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Praktikum in einer geowissenschaftlichen
Einrichtung / Unternehmen
Bericht unbenotet Pflicht 0
Praktikumszeugnis/Bestätigung der Einrichtung Pflicht
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Kurzzusammenfassung
Einblick in die geowissenschaftlichen Tätigkeitsbereiche außerhalb der Universität.
Lehrinhalte
Berufspraxis; Unterschiede ergeben sich durch Art und Ort des Praktikums
Lernziele
Die Studierenden überblicken mögliche Berufs- und Tätigkeitsfelder und verfügen über fachbezogene
Kenntnissen und Erfahrungen in der beruflichen Praxis. Die Studierenden können ihr Studium
entsprechend ihren Interessen ausrichten.
Literatur
Weitere Angaben
-
Seite 55 von 90
Wahlpflichtmodule Geowissenschaften
Aspekte der Angewandten Geowissenschaften (MNF-geow-BWP01)
Titel Modulcode
Aspekte der Angewandten Geowissenschaften MNF-geow-BWP01
Modulverantwortlicher
Prof. S. Bauer
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150 Stunden
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Module Grundlagen der Geomechani, Einf. in die Hydrogeologie, Geochemie 2, Modellieren von Geosystemen
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Aspekte der Angewandten Geowissenschaften (2 SWS)
Wahlpflicht
Praktische Übung Aspekte der Angewandten Geowissenschaften (2 SWS)
Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Seite 56 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Aspekte der Angewandten Geowissenschaften Klausur benotet Wahlpflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Dieses Modul beleuchtet, basierend auf den bis dahin im Studium gelegten Grundlagen, aktuelle Themen aus den Angewandten Geowissenschaften. Dazu werden diese Themen in der Vorlesung mit ihren hydraulischen, thermischen, mechanischen und geochemischen Aspekten eingeführt und in den Übungen durch die Studierenden bearbeitet. Beispiele für Themen wären die Grundwassernutzung für Trinkwasserzwecke, oberflächennahe Geothermie oder in den Boden reichende Bautätigkeiten.
Lehrinhalte
Analyse von Prozessen in der Umwelt aus dem Angewandten Bereich; Qualitative Beschreibung der
thermischen, hydraulischen, mechanischen und geochemischen Prozesse und Effekte; Darstellung von
Zusammenhängen und Auswirkungen; Einfache Quantifizierung der Prozesse und Effekte
Lernziele
Die Studierenden können aktuelle Themen aus dem Bereich der terrestrischen Angewandten
Geowissenschaften verstehen, darstellen und qualitativ als auch quantitativ beschreiben.
Literatur
-
Weitere Angaben
-
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 57 von 90
Große Geländeübung (MNF-geow-BWP02)
Titel Modulcode
Große Geländeübung MNF-geow-BWP02
Modulverantwortlicher
Prof. R. Bousquet
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit je nach Angebot im Winter- oder Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 110
Selbststudium 40
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Einführung in die Geowissenschaften 1-5, Endogene Geologie I, Sedimentologie I
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Praktische Übung Vorbereitung zur Exkursion (1 SWS) Wahlpflicht
Geländeübung 12 Tage Geländeübung Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 58 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Bericht Bericht benotet Wahlpflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Kurzzusammenfassung
Vertiefung der in den theoretischen Vorlesungen und Übungen erworbenen Kenntnisse durch Veranschaulichung und eigene Anwendung im Gelände im Rahmen einer mehrtätigen Übung.
Lehrinhalte
Die Übung kann aus einer geologischen Exkursion, einer Geländeaufnahme oder aus thematisch
definierten praktischen Geländeübungen, wie sedimentologischen Geländepraktika, geophysikalischen
Erkundungen, Erfassung des Fossilinventares, strukturgeologischen Aufnahmen oder weiteren Themen
bestehen.
Lernziele
Die Studierenden können, die im Studienverlauf erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im Gelände
anwenden und eine detaillierte Dokumentation und Auswertung der Geländebefunde in einem Bericht
zusammentragen. Die Studierenden sind befähigt in der Berufspraxis Berichte und Gutachten zu erstellen.
Literatur
Weitere Angaben
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Grundlagen der Geotechnik (MNF-geow-BWP03)
Titel Modulcode
Grundlagen der Geotechnik MNF-geow-BWP03
Modulverantwortlicher
Prof. F. Wuttke
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt der Sektionen Geographie und Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150 Stunden
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
Deutsch
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Keine
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Module Grundlagen der Geomechanik, Einführung in die Hydrogeologie und Modellieren von Geosystemen
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Grundlagen der Geotechnik (2 SWS) Wahlpflicht
Praktische Übung Grundlagen der Geotechnik (2 SWS) Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
-
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 60 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Grundlagen der Geotechnik Klausur benotet Wahlpflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Dieses Modul vermittelt den Studenten die grundlegenden Inhalte der geotechnischen Planung, Nachweisführung als auch die vorhandenen Trag- und Stützsysteme.
Lehrinhalte
Sicherheitskonzepte in der Geotechnik; Grundlagen zu Flachgründungskonzepten / –berechnung,
Stütztragwerke und Tiefgründungen; Grundlagen zu Modellierung und Nachweisführung der
Böschungsstandsicherheit; Grundlagen der Verformungsberechnung, Setzungen; Grundlagen von
Verbausysteme
Lernziele
Die Studierenden erlangen grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich der Geotechnik und können diese
qualitativ als auch quantitativ beschreiben.
Literatur
- Lang; Huder; Amann; Puzrin: Bodenmechanik und Grundbau; Springer, 2010
- Kézdi, Á., Handbuch der Bodenmechanik 3-4, Akademia Keado, 1970
- Nova, R., Soil Mechanics,Wiley, 2010,
- Wood, D.M., Geotechnical Modelling, SponPress 2004
Weitere Angaben
Seite 61 von 90
Einführung in die Marine Paläoklimaforschung (MNF-geow-BWP04)
Titel Modulcode
Einführung in die Marine Paläoklimaforschung MNF-geow-BWP04
Modulverantwortlicher
Prof. B. Schneider
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Einf. Marine Paläoklimaforschung (2 SWS) Wahlpflicht
Seminar Einf. Marine Paläoklimaforschung (2 SWS) Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 62 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Marine Paläoklimaforschung Klausur benotet Wahlpflicht 50
Marine Paläoklimaforschung Vortrag benotet Wahlpflicht 50
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Die Veranstaltung baut auf die Lehrinhalte der Module Marine Geologie 1+2 auf. Es werden aktuelle Beispiele aus der modernen Paläoklimaforschung und ihre Forschungsansätze vorgestellt.
Lehrinhalte
Kritische Betrachtung der Fortschritte in der methodischen Entwicklung, sowie verschiedener Methoden (Rekonstruktion, Modellierung); Die Themen umfassen Forschungsfragen zu globalen Kreisläufen von Wasser, Kohlenstoff und Nährstoffen, inklusive Ozeanzirkulation, externe Klimaantriebsmechanismen und interne Rückkopplungseffekte. Es werden aktuelle Fragen, vornehmlich bezogen auf das Klima der letzten 2,5 Millionen Jahre, diskutiert.
Lernziele
Die Studierenden lernen Beispiele für die Anwendung paläozeanographischer Methoden (Rekonstruktion,
Modellierung) auf aktuelle Forschungsfragen kennen. Sie können klassische und aktuelle Probleme der
marinen Paläoklimaforschung erkennen und diese in einem Vortrag darstellen und kritisch diskutieren.
Literatur
Ruddimann: Earth´s Climate, Past and Future Alverson et al., Paleoclimate Global Change and the Future
Weitere Angaben
Seite 63 von 90
Mathematische Grundlagen der Geophysik (MNF-geow-BWP05)
Titel Modulcode
Mathematische Grundlagen der Geophysik MNF-geow-BWP05
Modulverantwortlicher
Prof. T. Meier
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Sichere Kenntnisse der Mathematik und Physik im Umfang der entsprechenden Einführungsmodule, MATLAB-Kenntnisse
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Mathematische Grundlagen der Geophysik (2 SWS) Wahlpflicht
Praktische Übung Mathematische Grundlagen der Geophysik (2 SWS) Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Bestehen der Übungen
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestehen der Übungen und der Abschlussprüfung
Seite 64 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Mathematische Grundlagen der Geophysik Klausur oder
mündliche
Prüfung
benotet Wahlpflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Es wird eine Einführung in mathematische Grundlagenkenntnisse geboten, die für das Verständnis geophysikalischer Messmethoden wesentlich sind. Der Schwerpunkt liegt auf der Fouriertransformation und ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.
Lehrinhalte
Reihenentwicklung, Taylorreihe, Fourierreihe; Eigenschaften der Fouriertransformation und ihre Sätze,
Beispiele für Fouriertransformiertenpaare; Zwei- und dreidimensionale Fouriertransformation und
Anwendungen in der Geophysik; Lösung von Differentialgleichungen mittels Fouriertransformation
(eindimensionale Diffusions- und Wellengleichung); Faltung und Korrelation; Nyquist theorem;
Möglichkeiten zur Bestimmung der Übertragungsfunktion linearer Systeme
Lernziele
Die Studierenden haben mathematische Grundkenntnisse erworben, um geophysikalische Messmethoden
einzusetzen und geowissenschaftliche Phänomene mathematische zu beschreiben. Die Studierenden
können Anwendungsmöglichkeiten der Fouriertransfromation für die Lösung geophysikalischer
Fragestellungen einschätzen. Die Studierenden haben vertiefte Programmierkenntnisse erlangt und
können selbstständig geophysikalische Fragestellungen bearbeiten. Die Studierenden sind vorbereitet auf
vertiefende Praktika, Bachelor-Arbeiten oder geophysikalisch orientierte Masterstudiengänge.
Literatur
Bracewell, R.N. (1986). The Fourier Transform and its Applications. McGraw-Hill International
Editions, Electrical and Electronic Engineering Series.
Buttkus, B. (1991). Spektralanalyse und Filtertheorie in der angewandten Geophysik. Springer-
Verlag.
Snieder, R. (2001). A Guided Tour of Mathematical Methods for the Physical Sciences. Cambridge
University.
Weitere Angaben
Seite 65 von 90
Seismik (MNF-geow-AGP3)
Titel Modulcode
Seismik MNF-geop-AGP3
Modulverantwortlicher
Prof. W. Rabbel
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 6 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemster
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 180
Präsenzstudium 52
Selbststudium 128
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
geopEGPH Einführung in die Geophysik Teil 1 und 2, geop-NGP0 Einführung in Matlab.
Der Kurs erfordert Vorkenntnisse in Mathematik, Physik, Geologie und Geophysik, die in den im OLAT bereitgestellten Kursunterlagen ausführlich beschrieben sind. Für die Übungen sind Kenntnisse in Matlab erforderlich.
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Seismik (3 SWS) Wahlpflicht
Praktische Übung Seismik (1 SWS) Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Es wird ein (freiwilliges) Tutorium angeboten
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Lösung der Übungsaufgaben
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestehen der Übungen und der Abschlussprüfung
Seite 66 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Seismik (AGP3) Klausur oder
mündliche
Prüfung
benotet Wahlpflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Der Kurs ist eine Einführung in die Seismik als Explorationsmethode, die zum Beispiel für die Erkundung und Überwachung von Kohlenwasserstoff-Lagerstätten, geothermischen Reservoiren, unterirdischen Energiespeichern und Grundwasserleitern eingesetzt wird. Lehrinhalte
Der Kurs besteht aus Vorlesung und Übungen. Er gliedert sich in die folgenden Abschnitte:
Allgemeine Einleitung: Ziele und Potenzial der seismischen Exploration
Theoretische Grundlagen der seismischen Wellenausbreitung: Bewegungsgleichung, Hookesches Gesetz, Wellengleichung, Eikonalgleichung, seismische Wellentypen, Ray-tracing, Snelliussches Brechungsgesetz, seismische Signalamplituden nach der Strahlenmethode (geometrisches Spreading, Reflexions-/Transmissionskoeffizienten, Absorption)
Seismische Geschwindigkeiten von Gesteinen: Einfache Gesteinsmodelle (Voigt-Reuss.Hill-Mittelung, Zeitmittel-Gleichung, Gassmann-Gleichung, Konzept des effektiven Drucks) und empirische Befunde für kristallines Festgestein und Sedimente.
Grundlagen der digitalen seismischen Datenbearbeitung: Fourier transformation, Konvolution, Korrelation
Reflexionsseismik: Common-midpoint Methode, statische Korrekturen, Frequenz- und Frequenz-Wellenzahl-Filter, Dekonvolution, Verstärkungsfunktionen, Normal-moveout-Korrektur, Geschwindigkeitsanalyse, Stapelung, Residualstatik, Bildgebungsverfahren: post-stack und pre-stack Migration.
Lernziele
Die Lernziele des Moduls sind methodischer Art: Die Studierenden haben die wissenschaftliche Grundlagen und Struktur der seismischen Explorationsmethode kennengelernt , einen Überblick über Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung gewonnen und Erfahrungen in der Analyse seismischer Wellenausbreitung, im Lösen numerischer Probleme und in der Erstellung von wissenschaftlichen Graphiken unter Verwendung von Computer-Programmiersprachen gesammelt. Literatur
Sheriff & Geldart, Exploration Seismology, Cambridge Univ. Press
Keary, Brooks & Hill, An introduction to geophysical exploration, Wiley
Weitere Angaben
Seite 67 von 90
Instrumentelle Analysemethoden (geowBWP06-01a)
Titel Modulcode
Instrumentelle Analysemethoden
geowBWP06-01a
Modulverantwortlicher
Dr. C.-Dieter Garbe-Schönberg
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit Blockkurs, nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
Englisch auf besonderen Wunsch möglich
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Anorganische Chemie für die Geowissenschaften (MNF-chem0005), Geochemie 1 (MNF-geow-B201), Geochemie 2 (geowB303-01a) und Geochemie 3 (MNF-geow-B403)
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Praktische Übung (mit Theorieteil)
Instrumentelle Analysemethoden (3 SWS) Wahlpflicht
Praktische Übung (mit Theorieteil)
Einführung in die FT-IR-Spektroskopie, Diffraktometrie und Computertomographie (1 SWS)
Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Blockkurs mit begrenzter Teilnehmerzahl.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Mind. 80% Präsenz bei den Laborversuchen
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Instrumentelle Analysemethoden Klausur Wahl
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Direkt im Anschluss an den Blockkurs + 2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Kurzzusammenfassung
Vorstellung wichtiger instrumenteller Analysemethoden in den Geowissenschaften
Lehrinhalte
Einführung in aktuelle chemisch-/ physikalische Untersuchungsmethoden, die im Haus verfügbar sind wie z.B, FT-IR-Spektroskopie, Röntgen-, Atom- und Massenspektrometrie sowie Laser- und Elektronenstrahl-verfahren.
Im Theorieteil werden Grundlagen der analytischen Chemie und analytischen Qualitätskontrolle vermittelt. Ergänzt durch praktische Versuche im Labor wird in die Haupt- und Spurenelementanalytik von Gesamtgesteinen und in die in situ-Mikroanalytik von Mineralen und die dafür jeweils erforderliche Probenvorbereitung eingeführt. Besprochen werden Funktionsprinzipien und Aufbau der verschiedenen Geräte als Grundlage zum Verständnis von Interferenzen und systematischen Fehlern. In den praktischen Übungen werden quantitative Analysen durchgeführt und die Ergebnisse interpretiert.
Zu den besprochenen instrumentellen Analyseverfahren können z.B. zählen: FT-IR-Spektrometrie, Röntgendiffraktometrie, Computertomographie, Raster-Elektronenmikroskopie (SEM), Transmissionselektronenmikroskopie (TEM), Rasterkraftmikroskop (AFM), Kathodoluminiszenz (CL), Raman-Spektroskopie, Elektronenstrahl-Mikrosonde (EPMA), Laser Ablation-ICP-Massenspektrometrie (LA-ICP-MS), ICP-Massenspektrometrie und ICP-Atomemissionsspektrometrie
Lernziele
Die Studierenden kennen aktuelle, am IfG angewendete chemisch-/physikalische
Untersuchungsmethoden zur chemischen und mineralogischen Charakterisierung von Feststoffen als
Gesamtgehalte sowie durch in situ Mikroanalysen und können quantitative Analyseergebnisse
interpretieren.
Literatur
Bertin, E. P., 1984. Principles and Practice of X-ray Spectrometric Analysis. Plenum Press, New York.
Jenkins, R., Gould, R. W. & Gedcke, D., 1995. Quantitative X-ray Spectrometry. Marcel Dekker, Inc., New
York.
Potts, P. J., 2003. Handbook of Rock Analysis. Viridian Publishing. ISBN 0-9544891-3-6
Montaser, A, 1998, Inductively-Coupled-Plasma-Mass-Spectrometry. – Wiley-VCH
Weitere Angaben
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Angewandte Marine Geochemie (MNF-geow-BWP07)
Titel Modulcode
Angewandte Marine Geochemie MNF-geow-BWP07
Modulverantwortlicher
Prof. L. Schwark
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Modul Geochemie 3
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Praktische Übung Angewandte Marine Geochemie ( 5 SWS) Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Lehrinhalte werden in einem benoteten Bericht abgeprüft
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Bericht: Angewandte Marine Geochemie Bericht benotet Wahlpflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Sommersemester
Kurzzusammenfassung
Praktische Anwendung organisch- und isotopengeochemischer Methoden
Lehrinhalte
Aufbauend auf den Vorlesungen der Module Geochemie 2 und 3: schiffsbürtige Gewinnung eines
Sedimentkerns aus der Kieler Förde; nach sedimentologischer Beschreibung des Kerns Aufbereitung für
organisch- und isotopengeochemische Analyse im Labor und unter Anleitung Ausführen einer
selbstständigen Analyse. Auswertung des Biologischer Eintrag, des Diagenesefortschritts, des
Redoxmilieu sowie des anthropogenen Stoffeintrag basierend auf den chemischen Analysendaten in
einem sedimentologischen Kontext sowie Synthetisierung in einem Bericht.
Lernziele
Die Studierenden gewinnen praktische Erfahrung in der Probenahme für geochemische
Laboruntersuchungen, können Analysen selbständig ausführen sowie die Ergebnisse interpretieren. Die
Studierenden können die wissenschaftliche Fragestellung und die Lösungswege ganzheitlich erfassen
und in einem Auswertebericht so zusammenzufassen, wie in der beruflichen Ausübung gefordert.
Literatur
Introduction to Organic Geochemistry; Killops and Killops; Blackwell
An Introduction to the Chemistry of the Sea; Pilson; Cambridge University Press
Isotopes – Principles and Applications; Faure and Mensing; J. Wiley & Sons
Weitere Angaben
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Gravimetrie und Magnetik (MNF-geop-AGP1)
Titel Modulcode
Gravimetrie und Magnetik MNF-geop-AGP1
Modulverantwortlicher
Prof. J. Ebbing
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt der Sektionen Geographie und Geowissenschaften
Leistungspunkte 6 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 180
Präsenzstudium 52
Selbststudium 128
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
geopEGPH Einführung in die Geophysik Teil 1 und 2
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Gravimetrie und Magnetik (2SWS) Wahlpflicht
Praktische Übung Gravimetrie und Magnetik (2SWS) Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Erfolgreiche Lösung der Übungsaufgaben.
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Mündliche Prüfung Mündliche
Prüfung
benotet Wahlpflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Kurzzusammenfassung
Der Kurs erklärt die Anwendung von Gravimetrie und Magnetik in Theorie und Praxis. Im Vordergrund steht die Erklärung der einzelnen Feldelemente des Schwere- und Magnetfeldes der Erde, sowie die Definition von Anomalien, welche in der angewandten Geophysik verwendet werden. Hierzu werden die relevanten Erdparameter eingeführt und die Datenanalyse zur deren Interpretation und Modellierung. Die in der Vorlesung dargestellte Theorie wird ergänzt durch praktische Anwendungen in der Übung, in der die wichtigsten Schritte der Datenbearbeitung, Interpretation und Modellierung an exemplarischen Testdatensätzen demonstriert wird. Lehrinhalte
Das Modul deckt die bandbreit der gravimetrischen und magnetischen Methode in der Angewandten Geophysik ab. Dies beinhaltet die Datengewinnung, -bearbeitung und Interpretation gravimetrischer und magnetischer Felder, den Unterschied zwischen Satelliten-, aero- und terrestrischen Messverfahren, die Rolle des Normalschwerfeld der Erde und ihrer Anomalien, den Zusammenhang zwischen der Dichteverteilung der Erde und Isostasie, das Erdmagnetfeld und seine externen Variationen, die Rolle der Magnetisierung in der Erde, sowie Feldtransformationen, Vertikal- und Horizontalgradienten, direkte und indirekte Interpretationsmethoden in 2D und 3D. Lernziele
Die Studierenden haben die Fähigkeit zur eigenständigen Messung und Bearbeitung von gravimetrischen und magnetische Daten in der Angewandten Geophysik erworben. Sie sind in der Lage die Theoretischen Grundlagen in Standardanalysen anzuwenden. In der Übung haben sie sich die Sachkompetenz zur Datenbearbeitung und -aufbereitung und Interpretation von Schwere- und Magnetfeldern angeeignet. Literatur
Blakely, R.J., 1996. Potential Theory in Gravity and Magnetic Applications. Cambridge University Press (als EBook im CAU Campus verfügbar).
Reeves, C., 2005. Aeromagnetic Principles, http://www.geosoft.com/media/uploads/resources/technical-
papers/Aeromagnetic_Survey_Reeves.pdf
Weitere Angaben
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Küstengeologie (MNF-geow-BWP08)
Titel Modulcode
Küstengeologie MNF-geow-BWP08
Modulverantwortlicher
Dr. K. Schwarzer
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung Benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 70
Selbststudium 80
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Regionale Geologie - Marine Geologie 1 - Einführung Geowissenschaften 3 - Sedimentologie 1
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Angewandte Aspekte der Küstengeologie (1 SWS) Wahlpflicht
Seminar Aktuelle Probleme im Küstenbereich (2 SWS) Wahlpflicht
Geländeübung Messmethoden Land - Meer (3 Tage+Ausarbeitung) Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Lehrinhalte der Vorlesung werden in einer Klausur abgeprüft.
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Angewandte Aspekte der Küstengeologie Klausur benotet Wahlpflicht 40
Vortrag mit Erstellung von Handouts Vortrag benotet Wahlpflicht 30
Bericht Geländepraktikum Bericht benotet Wahlpflicht 30
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Sommersemester;
Exkursion Küstengeologie: Protokollpflicht, Benotung der Protokolle
Kurzzusammenfassung
Vermittlung von angewandten Aspekten der Küstengeologie anhand von theoretischen und praktischen Grundlagen, ausgewählten Fallstudien und praktischen Übungen, die sowohl an Land als auch auf einem Forschungsschiff erfolgen.
Lehrinhalte
Grundlagen der anwendungsorientierten Küstengeologie: Küstenschutz mit Bezug zu Meeresspiehelanstieg, Sturmereignissen und anderen Naturgefahren. Auswirkungen von anthropogenen Eingriffen in den Küstenbereich. Erfassung von küstennahen Naturräumen an land und im flachmarinen Bereich. Vermittlung von Kenntnissen über die Wechselwirkungen Land - Meer (z.B. der anthropogene Einfluss auf die Entwicklung von Deltasystemen, Probleme der Verschmutzung im Küstenbereich, Auswirkungen submariner Grundwasseraustritte, Abbau von Rohstoffen im Küstenbereich, Küstenerosion, wirtschaftliche Nutzung durch Häfen, Offshore-Energiegewinnung, Tourismus, etc.). Die Leistungen der Geowissenschaften in Zusammenarbeit mit Behörden und anderen Entscheidungsträgern wird beleuchtet. Analyse und Diskussion ausgewählter Fallstudien. Vermittlung von Basistechniken bei der Geländeaufnahme (Morphologie/Bathymetrie, Untergrund, Wassersäule). Lernziele
Die Studierenden haben ein Basiswissen über praktisch-angewandte Aspekte der Küstengeologie an der
Schnittstelle zwischen marinen und angewandten Geowissenschaften anhand von Grundlagen, der
Analyse von Fallstudien und dem Erlernen wichtiger Messtechniken erworben.
Literatur
Brown, E. et al., 2005 (latest edition with corrections). Waves, Tides and Shallow Water Processes. The
Open University, 227 S.
Davidson-Arnott, R., 2010. Introduction to Coastal Processes and Geomorphology, 552 pp, Cambridge
University Press.
Cooper, J., Andrew, G., Pilkey, O. 2012. Pitfalls of shoreline stabilization, 321 pp, Coastal Research Library
Masselink, G., Gehrels, R., 2014. Coastal Environments & Global Change, 438 pp, American Geophysical
Union and Wiley.
Weitere Angaben
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Vulkanische Systeme und ihre Wurzeln (MNF-geow-BWP09)
Titel Modulcode
Vulkanische Systeme und ihre Wurzeln MNF-geow-BWP09
Modulverantwortlicher
Prof. K. Hoernle
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150 Stunden
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Einführung in die Geowissenschaften 1 und 3; Endogene Geologie 1 +2
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Vulkanologie (1 SWS) Wahlpflicht
Praktische Übung Petrologie und Geochemie der Vulkanite (3 SWS) Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Vulkanologie
Mündliche
Prüfung
Benotet 33%
Petrologie und Geochemie der Vulkanite Übungs-
aufgaben
Benotet 67%
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum im Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Eine kombinierte Vertiefung in den Bereichen Vulkanologie, Petrologie und Geochemie anhand von Vorlesungen und Übungen
Lehrinhalte
Aufbauend auf der Veranstaltung Endogene Geologie 1 soll ein Überblick über Prozesse in
magmatischen und vulkanischen Systemen und ihre Wurzeln ermittelt werden. Zentrale Themen
sind Arten des Vulkanismus und seine Erscheinungsformen, Entstehung und Entwicklung von
Magmen, Magmakammerprozesse, Eruptionsmechanismen, Deutung vulkanischer
Ablagerungen, Vulkangefahren, Umweltauswirkungen vulkanischer Aktivität, und wertvolle
Spurenmetalle magmatischer Herkunft. Lernziele
Die Studierenden bekommen einen Überblick über Prozesse die in vulkanischen Systemen ablaufen, von ihren Wurzeln bis in die Atmosphäre. Sie lernen die Arten des Vulkanismus und seine Erscheinungsformen sowie die Entstehung und Entwicklung von Magmen, Magmakammerprozessen und Eruptionsmechanismen zu beschreiben. Sie erlangen die Fähigkeit vulkanische Ablagerungen, Vulkangefahren, Umweltauswirkungen vulkanischer Aktivität und wertvolle Spurenmetalle magmatischer Herkunft zu analysieren. Literatur
Rollinson, H (1993) Using Geochemical Data: Evaluation, Presentation, Interpretation (Longman
Geochemistry)
Misra, KC (2012) Introduction to Geochemistry: Principles and Applications (Wiley)
Schminke, H-U (2013) Vulkanismus/Volcanism (WBG) Weitere Angaben
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Geographische Informationssysteme für Nebenfachstudierende (MNF-Geogr-GISNF)
Titel Modulcode
Geographische Informationssysteme für Nebenfachstudierende MNF-Geogr-GISNF
Modulverantwortlicher
Prof. R. Duttmann
Veranstalter
Sektion Geographie
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geographie
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 30
Selbststudium 120
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
-
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
keine
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Sehr gute Deutschkenntnisse, gute Englischkenntnisse
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Übung (2 SWS) GIS fur Nebenfachstudierende Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Ein gültiger stu-Account wird als Zugang für das PC-Labor zwingend vorrausgesetzt.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Übungsaufgaben: GIS-Nebenfach Hausarbeit benotet Wahlpflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Kumulativ wahrend des Semesters
Kurzzusammenfassung
Gegenstand dieses Moduls ist das Kennenlernen der Grundfunktionen Geographischer Informationssysteme zur Lösung raumbezogener Fragestellungen.
Lehrinhalte
Das Modul befasst sich inhaltlich mit dem praxisbezogenen Umgang aktueller GIS-Software. Dabei liegt der Fokus auf der Anwendung grundlegender fachspezifischer Methodik als Kernelement der benutzerorientierten Geoinformatik. Darüber hinaus wird neben der praktischen Nutzung der GIS-Grundfunktionen das notwendige theoretische Basiswissen mit vermittelt.
Neben dem fachkompetenten Management von Geodaten beinhaltet das Modul deren Analyse und
Modellierung mit Geographischen Informationssystemen. Des Weiteren konzentriert es sich auf die
Geodatenverarbeitung unter Zuhilfenahme einschlägiger GIS-Funktionalitäten, relationaler Datenbanken
und verschiedener Datenerfassungstechniken. Lernziele
Bei regelmäßiger Teilnahme am Modul sind die Studierenden befähigt, elementare Funktionen Geographischer Informationssysteme problemorientiert zu nutzen und auf räumliche Fragestellungen zu übertragen. Dabei steht die Anwendungskompetenz gemäß den Grundsätzen guter fachlicher Praxis im Vordergrund.
Die Studierenden erwerben praktische Fertigkeiten in den zentralen Methoden der Erfassung, Verwaltung, Analyse und Präsentation raumbezogener Daten. Sie können zielgerichtet sowohl Vektor- als auch Rasterdaten verarbeiten und diese zum Erlangen neuer Erkenntnisse quantitativ analysieren. Die Studierenden sind befähigt, die Qualität der eingesetzten Daten zu beurteilen und die Grenzen der angewendeten räumlichen Analysetechniken fundiert zu diskutieren.
Zusätzlich zur Fach- und Methodenkompetenz erwerben die Studierenden soziale Kompetenz als direkte
Folge ihrer Zusammenarbeit in Kleingruppen. Literatur
Ehlers, M., Schiewe, J. (2012): Geoinformatik. Darmstadt. 1. Auflage.
Kappas, M. (2012): Geographische Informationssysteme. Braunschweig. 2. Auflage.
Price, M. (2014): Mastering ArcGIS. New York. 6th edition.
Themenspezifische Literatur wird in der jeweiligen Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
Weitere Angaben
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Grundlagen der Marinen Biogeochemie (geowBWP10-01a)
Titel Modulcode
Grundlagen der Marinen Biogeochemie geowBWP10-01a
Modulverantwortlicher
Prof. Klaus Wallmann
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Wintersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 50
Selbststudium 100
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
-
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Grundlagen der Marinen Biogeochemie (2 SWS) Wahlpflicht
Praktische Übung Grundlagen der Marinen Biogeochemie (2 SWS) Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
keine
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
keine
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
keine
Seite 82 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Grundlagen der Marinen Biogeochemie Klausur oder
mündliche
Prüfung
benotet Wahlpflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
1.+2. Prüfungszeitraum Wintersemester
Kurzzusammenfassung
Es wird eine Einführung in die Marine Biogeochemie geboten, die für das Verständnis der Stoffkreisläufe im Ozean (Kohlenstoff, Nährstoffe, Sauerstoff) wesentlich ist.
Lehrinhalte
Primärproduktion durch Phytoplankton, Exportproduktion, Abbau von Biomasse in der Wassersäule und
im Sediment, Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht im Meerwasser, Karbonatkreislauf im Ozean, organischer
und anorganischer Kohlenstoffkreislauf im Ozean, Nährstoff- und Sauerstoffverteilung im Ozean
Lernziele
Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, Stoffflüsse im Ozean einzuschätzen und zu berechnen,
nichtlineare Prozesse zu verstehen (negative und positive Rückkopplungen), die Karbonat-Sättigung im
Ozean zu berechnen sowie die Verteilung von Nährstoffen und Sauerstoff im Ozean durch biologische
Pumpe und Ozeanzirkulation (Transport und Reaktion) zu begreifen.
Literatur
Sarmiento & Gruber, Ocean Biogeochemical Dynamics, Princeton University Press.
Weitere Angaben
keine
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Praktische Geologie und Geochemie sedimentärer Systeme (geowBWP11-01a)
Titel Modulcode
Praktische Geologie und Geochemie sedimentärer Systeme geowBWP11-01a
Modulverantwortlicher
Prof. L. Schwark
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
deutsch
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Module Geochemie 1, 3 (MNF-geow-B201, B403), WP-Modul „Geochemie sedimentärer Systeme“
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Praktische Geländeübung, 12 Tage Organogene Sedimente und Rohstoffgeologie Wahlpflicht
Seminar, 1SWS Vorbereitungsseminar Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Maximale Teilnehmerzahl 12
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 84 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Praktische Geologie und Geochemie
sedimentärer Systeme
Bericht benotet Wahlpflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Kurzzusammenfassung
Organogene Sedimente werden in einer praktischen geologischer Geländeübung und komplementär
mittels geochemischer Analysendaten untersucht und hinsichtlich ihrer Organofazies und der Analyse des
Rohstoffpotentials ausgewertet.
Lehrinhalte
Die Studierenden gewinnen bei der Untersuchung organisch-reicher Sedimente praktische Erfahrung in
„hands on“ Übungen im Gelände und in der späteren Auswertung, die durch bereitgestellte geochemische
Daten ergänzt wird. Sie lernen die entweder Ablagerungsbedingungen im Gelände im stratigraphischen,
sedimentfaziellen und tektonischen Kontext kennen und hierbei vor allem die raumzeitliche Variation in der
Fazies und sekundäre Überprägung bei der Erstellung eines Genesemodells zu bewerten. Die Auswertung
erfolgt anhand eigner Geländebeobachtungen und anhand von Literaturdaten, was zu einem integrierten
Verständnis des Sedimentsystems sowie zu einem praxisnahen Einsatz von Untersuchungsmethoden
führt. Zur Vorbereitung der Geländeübung wird ein Seminar ausgerichtet, in dem Studierende eine
Einführung in die Geologie des Übungsgebiets erhalten.
Lernziele
Die Studierenden sollen erlernen, den Einsatz von zuvor theoretisch vermittelten Strategien und
Techniken für organisch-reiche Sedimente im Gelände eigenständig ausführen und Entscheidungen zu
optimalen Lösungsansätzen zu treffen. Das Resultat der praktischen Auswertung soll in einem Bericht
zusammengefasst werden, der sowohl die deskriptive und neutrale Befundlage enthält, wie auch eine auf
den eignen Beobachtungen und komplementären Literaturdaten aufbauende umfassende Interpretation.
Die Geländeübung soll damit der späteren beruflichen Anforderung einer eigenständigen Problemlösung
entsprechen und auf diese vorbereiten.
Literatur
Deposition of Organic Facies; A.Y. Huc, AAPG Studies in Geology #30
Sedimentary Organic Matter; Tyson; Chapman and Hall
Weitere Angaben
Seite 85 von 90
Organische Geochemie sedimentärer Systeme (geowBWP12-01a)
Titel Modulcode
Organische Geochemie sedimentärer Systeme geowBWP12-01a
Modulverantwortlicher
Prof. L. Schwark
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 5 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit nur im Sommersemester
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 150
Präsenzstudium 60
Selbststudium 90
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
deutsch
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Module Geochemie 1 und 3 (MNF-geow-B201, MNF-geow-B403)
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Vorlesung Ablagerungsbedingungen organisch-reicher Sedimente Wahlpflicht
Übung Ablagerungsbedingungen organisch-reicher Sedimente Wahlpflicht
Seminar Organofazieskunde Wahlpflicht
Vorlesung Rohstoffgenese aus organogenen Sedimenten Wahlpflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Seite 86 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Organische Geochemie sedimentärer Systeme Klausur benotet Wahlpflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Kurzzusammenfassung
Die Bildungsbedingungen organisch-reicher Sedimente werden in einer Kombination geologischer und geochemischer Techniken erlernt und für Organofaziesanalyse sowie Rohstoffgeochemie eingesetzt.
Lehrinhalte
Aufbauend auf den Modulen Geochemie 1 und 3 werden die tektonischen, paläogeographischen und
sedimentären Bedingungen für die Entstehung organisch reicher Sedimente vermittelt. In diesen
geologischen Kontext eingebettet, wird die Zusammensetzung des organischen Inventars der Sedimente
molekülspezifisch hinsichtlich deren biologischer Herkunft, der Erhaltungsbedingungen bei der Ablagerung
sowie der Diagenese synthetisiert, um eine Organofaziesanalyse und ein Diagenesemodell zu erstellen.
Anhand von bereitgestellten Modelldaten erlernen die Studenten in einer begleitenden Übung, selbständig
eine Organofaziesanalyse und Bestimmung des Diagenesegrades vorzunehmen. Die aus organogenen
Sedimenten freigesetzten Diageneseprodukte Erdöl und Erdgas werden hinsichtlich ihrer Genese und ihrer
Akkumulation in Lagerstätten diskutiert. In einem Seminar stellen Studierende Fallbeispiele für die Bildung
organogener Sedimente und für die Rekonstruktion der Organofazies vor.
Lernziele
Die Studierenden gewinnen theoretische Kenntnisse zur Entstehung organogener Sedimente und zur
Entwicklung von deren Organofazies. Sie erlernen in einer komplementären Übung, die geologischen und
geochemischen Werkzeuge für die Rekonstruktion fossiler Ablagerungsräume und der Entstehung von
Lagerstätten in einer Synthese anzuwenden. Den Studierenden wird die Fähigkeit vermittelt, moderne
Interpretationsansätze komplementär dort einzusetzen, wo klassische sedimentgeologische und
palökologische Herangehensweisen allein nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Die Studierenden
können in dieser Methodenkombination die wissenschaftliche Fragestellung und die Lösungswege
ganzheitlich erfassen und so integrieren, wie in der beruflichen Ausübung gefordert.
Literatur
Introduction to Organic Geochemistry; Killops and Killops; Blackwell
Applied Petroleum Geochemistry; Bordenave; Edition Technip
Weitere Angaben
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Bachelorarbeit und Seminar
Bachelorarbeit (MNF-geow-B601)
Titel Modulcode
Bachelorarbeit MNF-geow-B601
Modulverantwortlicher
Alle Dozenten
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 12 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit immer
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 360 Stunden
Präsenzstudium Nach Aufgabenstellung
Selbststudium Nach Aufgabenstellung
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
Betreuung kann auf Deutsch oder Englisch erfolgen
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
mindestens 120 LP aus abgeschlossenen Modulen des BSC Geowissenschaften erreicht, darunter die Module Einführung in die Geowissenschaften 1+2, 4+5
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Bachelorarbeit Bachelorarbeit Geowissenschaften Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
-
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Seite 88 von 90
Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Bachelorarbeit schriftliche
Abschlussarbeit
benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Kurzzusammenfassung
In diesem Modul sollen die Grundlagen für selbständiges Arbeiten mit geowissenschaftlichen Methoden und Daten vermittelt werden. Dazu wird anhand einer geowissenschaftlichen Fragestellung das Einarbeiten in eine Methode, deren Anwendung, Sichtung und Interpretation von Daten bzw. Ergebnissen sowie das Erstellen einer schriftlichen Ausarbeitung in Form einer Bachelorarbeit geübt.
Lehrinhalte
Erstellen einer Bachelorarbeit
Lernziele
Die Studierenden können geowissenschaftliche Methoden zur Erhebung und/oder Interpretation von Daten
oder/Modellergebnissen selbstständig anwenden. Die Studierenden können die angewandten Methoden
und die erhaltenen Ergebnisse in wissenschaftlicher Form darstellen.
Literatur
Weitere Angaben
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
-
Seite 89 von 90
Seminar zur Bachelorarbeit (MNF-geow-B602)
Titel Modulcode
Seminar zur Bachelorarbeit MNF-geow-B602
Modulverantwortlicher
Alle Dozenten
Veranstalter
Institut für Geowissenschaften
Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Prüfungsamt Geowissenschaften
Leistungspunkte 3 ECTS
Bewertung benotet
Dauer 1 Semester
Angebotshäufigkeit immer
Arbeitsaufwand pro Leistungspunkt 30 Stunden
Arbeitsaufwand insgesamt 90 Stunden
Präsenzstudium 5
Selbststudium 85
Lehrsprache Deutsch
Näheres zur Lehrsprache
Betreuung kann auf Deutsch oder Englisch erfolgen
Zugangsvoraussetzung laut Prüfungsordnung
Module Einführung in die Geowissenschaften 1+2, 4+5 abgeschlossen sowie mindestens 120 LP aus abgeschlossenen Modulen des BSC Geowissenschaften bereits erreicht Bachelorarbeit weitgehend fertig gestellt – Abstimmung mit den Gutachtern erforderlich.
Empfohlene Zugangsvoraussetzung
Keine
Modulveranstaltung(en)
Veranstaltungsart Lehrveranstaltungstitel Pflicht /Wahl
Kolloquium Vorstellung der Bachelorarbeit Pflicht
Weitere Bemerkungen zu den Lehrveranstaltungen
Die Präsentation zur Vorstellung der Bachelorarbeit kann kurz vor Abschluss der schriftlichen Ausfertigung oder in deren Anschluss erfolgen.
Voraussetzungen für die Zulassung zu der/den Prüfung(en) (Vorleistungen)
Weitere Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
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Prüfung(en)
Prüfungstitel Prüfungsform Bewertung Pflicht/Wahl Gewicht
Vortrag mit Kolloquium Vortragspräsent
ation mit
Kolloquium
benotet Pflicht 100
Weitere Bemerkungen zu der/den Prüfung(en)
Kurzzusammenfassung
Darstellung der Ergebnisse und des Umfeldes der Bachelorarbeit in einem ca. 20 minütigem Vortrag; anschließend ca. 30 minütiges Kolloquium
Lehrinhalte
Verständliche Aufbereitung und Darstellung des in der Bachelorarbeit bearbeiteten wissenschaftlichen
Teilproblems
Lernziele
Die Studierenden können ein begrenztes, selbstständig erarbeitetes wissenschaftliches Problem
(Bachelorarbeit) in den Fachkontext sowie in Bezug zu den Lehrmodulen des Bachelor Geowissenschaften
in einer Präsentation darstellen und diskutieren.
Literatur
Weitere Angaben
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