Titel_Masch+Tech_908.indd 2 10.09.2008 12:45:37 Uhr
Fachzeitschrift für Industrie | Bau | Kommunal
Maschinen &
TechnikZKZ 69723
ISSN 1862-2305
www.maschinen-technik.net >> 5,20 EUR (8,00 CHF) >> September ´08
Staplertechnik - Toyota BT Levio- Hyundai AC-Technologie- Still EXV 10 / EXV 12- Clark setzt auf GenFX
Presseinformation
- 10 Jahre Combilift- IAA Hannover- IVECO Erdgas-Transporter- Webasto - umweltschonend
Verzeichnisse
- Clark - Manitou- New Holland- Doosan
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Thema
4 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisTitelstory
>> Mülheim an der Ruhr, September 2008.
So komplex sich das Anforderungsprofil in der
Flurfördertechnik gestaltet, so schlüssig sind
die Antworten, die der Gabelstaplerhersteller
Clark nach dem Motto „Built to last“ seit 1917
darauf gibt. 2008 feiern mit den Elektrobaurei-
hen GenTX und GenEX zwei hocheffiziente,
umweltfreundliche und bewährt robuste Clark-
Stapler Premiere.
Weltpremiere auf drei Rädern: GenTX 16-20sClarks neue Dreirad-Elektrobaureihe GenTX
16-20s umfasst Modelle mit Tragkräften von
1,6 bis 2,0 Tonnen. Die Geräte verfügen über
100 Prozent AC-Technologie und erreichen
mit zwei leistungsstarken Antriebsmotoren
herausragende Manövrier- und Steigfähigkeit,
Beschleunigung und Stabilität – geschuldet ist
Grüne Welle: Clark setzt mit den Elektrobaureihen GenTX und GenEX neue Maßstäbe bei Effizienz und Effektivität
Grüne Welle: Clark setzt mit den Elektrobaureihen GenTX und GenEX neue Maßstäbe bei Effizienz und Effektivität
„Built to last“
dies den Dual-Antriebsmotoren des GenTX,
die erhöhte Traktion vor allem auf nassem
oder unebenem Boden bereitstellen.
100 Prozent AC-System für maximale EffizienzDer GenTX ist mit Hydraulikpumpensteue-
rung und proportionaler Hubsteuerung aus-
gestattet. Der Pumpenmotor leistet gerade
so viel, wie auch für die jeweilige Anwendung
benötigt wird. Durch regeneratives Bremsen
beim Loslassen des Gaspedals, beim Än-
dern der Fahrtrichtung oder bei Betätigen der
Betriebsbremse, wird Energie in die Batterie
zurückgeführt, statt in Form von Wärme in
die Bremsen (nicht notwendig: Bürsten- und
Schützaustausch / Einstellung / regelmäßiger
Austausch der Bremsbeläge).
Das Wendewunder: GenEX 16-20sExtreme Wendigkeit bietet die neue Vierrad-
Elektrobaureihe GenEX 16-20s von Clark mit
Tragkräften von 1,6 bis 2,0 Tonnen durch ih-
ren ausgeprägten hohen Lenkeinschlag von
101°. Geringst möglicher Wenderadius durch
Drehen auf der Stelle wie ein 3-Rad-Stapler,
Wartungsfreiheit durch die regenerativ arbei-
tenden Öl-Lamellenbremsen, beste Steigfä-
higkeit und die Vorzüge der 100 Prozent AC-
Technologie komplettieren den innovativen
Gesamteindruck. Neueste AC-Steuerung
macht das Gerät zugleich sparsam, leistungs-
stark und hochproduktiv.
Motor und Steuerung optimal geschütztAlle Motoren sind voll gekapselt und gegen
Staub, Wasser und Schmutzpartikel ge-
schützt; durch die Motortemperaturüberwa-
chung wird die Leistung gedrosselt, sobald die
Temperatur sich einem Grenzwert nähert. Zu-
dem sind alle Steuerungselemente gekapselt
und damit vor Umwelteinflüssen geschützt –
und als zusätzlicher Schutz am Gegengewicht
hoch über dem Boden angebracht.
Thema
www.maschinen-technik.net 5
HändlerverzeichnisEditorial
>> Während der Aufschwung der nationalen Wirtschaft bereits wieder an Fahrt
verliert, hält das Wachstum der Intralogistik ungebrochen an. Laut VDMA stieg der
Umsatz deutscher Hersteller gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent. Doch mit dem
Erfolg kommt auch die Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft. Klima-
wandel, Arbeitsschutz und die optimale Nutzung der „Ressource Mensch“ sind die
Themen, mit denen sich die Branche in Zukunft auseinandersetzen muss.
Ein Schritt in die richtige Richtung ist die Entwicklung der Hybridantriebe. Die
Kombination von Elektro- und Dieselmotor ist Geräusch- und Emissionsarm und
zeichnet sich durch verbesserte Energieeffizienz mit geringeren Kosten aus. Ganz
ohne schädigende Abgase kommt die Brennstoffzelle aus. Die Entwicklung der
Wasserstoffverbrennung wird seit 2006 durch die Bundesregierung mit Fördergel-
dern aus dem „Nationalen Investitionsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellen-
technologie“ gefördert.
In Sachen Arbeitsschutz muss sich die Branche an der 2007 in Kraft getretenen
„Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung“ orientieren. Die Verbesserung des
Arbeitsumfeldes durch ergonomische Optimierung wirkt sich positiv auf das Arbeits-
klima aus. Dass zufriedene, gesunde und motivierte Mitarbeiter dem Unternehmen
zugute kommen, ist eine der Grundüberzeugungen, nach denen die Entwickler
bei Atlet die Ergonomie der Geräte immer weiter ausgebaut haben. Ergonomie ist
daher der Bereich, auf den Atlet seit vielen Jahren einen Entwicklungsfokus legt.
Wenn die Faktoren „Zeit“ und „Kosten“ in Zukunft mit Umwelt- und Arbeitsschutz-
anforderungen ineinander greifen, wird die Intralogistikbranche auch weiterhin an
ihrem Aufschwung festhalten können.
Bobby J. Berger
Geschäftsführer der Atlet
Flurförderzeuge GmbH, Oberhausen
Maschinen & Technik
>> Titelstory
4 Clark setzt mit dem GenTX und GenEX neue Maßstäbe
>> Editorial
5 Bobby J. Bergen
Geschäftsführer der Atlet Flurförderzeuge GmbH, Oberhausen
>> Inhalte
8 Still - Neue Hochhubwagen
9 Hubtex - Das richtige Produkt
10 Toyota - neue Elektro-Niederhubwagen BT Lerio
14 Yale Europa Materials Handling
15 Hako - Sherpa M-Baureihe
16 Mitsubishi Gabelstapler für Seecontainer
18 AC-Technologie von Hyundai Staplern
20 Nissan DX-Stapler im 24 Stunden-Einsatz
23 Handgabelhubwagen von Jungheinrich
25 Combilift feiert 10 Jahre Innovation
37 SSI Schäffer - Lager-Reorganisation
42 Daimler auf der IAA
44 Truck Racer Deutschlands
Inhalt
Maschinen & Technik
Impressum
TB Verlag Fischerstrasse 36 • D-87435 KemptenTel.: 0831 / 540219-0 • Fax: 0831 / [email protected] www.maschinen-technik.net
Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 [email protected]
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Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Geneh-migung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufge-fordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhornorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungs-rechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektro-nische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)
Mitglied der Informationsgemein-schaft zur Feststellung derVerbreitung von Werbeträgern e.V.
45 Citroën Jumper Minibus auf der IAA
46 FIAT - Scudo
48 Volvo auf der IAA Hannover
49 Renault Trucks - Hybridfahrzeuge
53 Emissionsabhängige Maut
54 Humbaur - neue Produkte auf der IAA
56 IVECO Erdgas-Transporter
62 Webasto zeigt umweltschonende Lösungen
64 Sortimo Globelyst
68 Rexroth spart Treibstoff
72 SCANIA bei der IAA
73 MAN Premiere in Hannover
76 HJS Fahrzeugtechnik
>> Händlerverzeichnisse
12 Clark - The Forklift
26 Manitou
36 JCB Baumaschinen
75 Doosan
80 New Holland
>> Maschinenvergleiche
61 Teleskope bis 10 to.
Thema
8 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisStaplertechnik
www.mascus.comwww.mascus.de
33 000 gebrauchte Nutzfahrzeuge und Maschinen48 000 gebrauchte Nutzfahrzeuge und Maschinen
>> Die Hansestadt Hamburg nimmt bun-
desweit eine führende Rolle in der Anwendung
und Nutzung der umweltfreundlichen Was-
serstofftechnologie ein und fördert deren
Weiterentwicklung. Zur Zeit fahren schon
Wasserstoffbusse im Stadtverkehr, ein
Brennstoffzellen-Fahrgastschiff der Alster-
Touristik GmbH sowie am Airport Hamburg
Brennstoffzellen-Schlepper von STILL im
Gepäckumschlag.
Im Hamburger Hafen schlagen nun die Pro-
jektpartner HHLA Logistics, Linde Gas und
STILL mit Unterstützung der Hansestadt
Hamburg ein neues Kapitel auf. Erstmalig
übernehmen Gabelstapler mit Brennstoffzel-
lenantrieb ein forderndes Einsatzfeld in der
Intralogistik. Der Staatsrat der Hamburger Be-
hörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Dr.
Stephan H. Winters weiht daher heute einen
STILL Brennstoffzellen-Stapler R 60-25 Fuel
Cell und eine neue Wasserstoff-Tankstelle
von Linde Gas bei HHLA Logistics offiziell ein.
Geplant ist der Praxistest für zwei Jahre.
Umweltbewusste Wasserstoff-Technologie im Hamburger Hafen
Staatsrat Dr. Stephan H. Winters weiht STILL-Stapler mit
Brennstoffzellenantrieb und eine Wasserstofftankstelle bei HHLA Logistics ein
Umweltbewusste Wasserstoff-Technologie im Hamburger Hafen
Der Kontraktlogistik-Dienstleister HHLA Lo-
gistics, ein Tochterunternehmen der Hambur-
ger Hafen und Logistik AG, setzt den Brenns-
toffzellenstapler im täglichen Lagerbetrieb ein.
In der Testphase soll ermittelt werden, welche
Vorzüge die alternative Antriebstechnik im
Hinblick auf Leistungsfähigkeit, Energieeffi-
zienz, Handhabung und Wartung bieten kann.
Fallen die Beurteilungen positiv aus, könnte
die Staplerflotte mit rund 100, überwiegend
elektrisch betriebenen Fahrzeugen künftig mit
Brennstoffzellenstaplern ergänzt werden.
Der Hamburger Intralogistiker und Gabels-
taplerbauer STILL unterstützt Hamburg als
führende Wasserstoffstadt mit Wasserstoff-
technologie im Bereich der Intralogistik. STILL
hat in verschiedenen Projekten bereits einen
großen Erfahrungsschatz gesammelt und ver-
fügt inzwischen europaweit über die größte
Flurförderzeugflotte mit Brennstoffzellenan-
trieb. Dazu gehören Gabel- und Schubmasts-
tapler, Vertikalkommissionierer sowie Schlep-
per.
Am Airport Hamburg fahren schon seit 2006
Brennstoffzellen-Elektroschlepper von STILL
für den Gepäckumschlag. Langfristig will der
Airport den Fuhrpark mit emissionsarmen Fa-
hrzeugen ausbauen und so die abgasbeding-
ten Gesamt-Emissionen verringern.
Bundesweit laufen weitere Projekte. Bei der
BASF Coatings, einem der weltweit führen-
den Unternehmen der Lackindustrie, werden
zwei unterschiedliche Fahrzeuge mit dem
zukunftsweisenden Antrieb in den industriel-
len Einsatz gehen: ein Schubmaststapler
FM-X 20 und ein Elektrostapler R 60. Für Vor-
führzwecke stehen ein Stapler RX 60-45 Fuel
cell sowie ein Vertikalkommissionierer EK 12
zur Verfügung.
Prinzipiell sind die von STILL eingesetzten
Systeme alle gleich aufgebaut. Sie sind Hy-
bridsysteme und bestehen im Einzelnen aus
dem eigentlichen Brennstoffzellen-Stapel
(Leistung zum Beispiel drei mal sechs Kilo-
watt), einem elektrischen Zwischenspeicher,
der beim Bremsen Energie speichert und
sie beim Beschleunigen wieder abgibt, den
Gastanks für Wasserstoff (geladen mit 350
bar Druck und mit einem Inhalt von 2,5 Kilo-
gramm Wasserstoff), einem Kühler und einem
Kompressor sowie einem Zusatzgewicht, das
den Unterschied zur schwereren Batterie
ausgleicht. Zwischenspeicher sind je nach
Einsatzbedingungen Hochleistungskonden-
satoren oder schnell ladbare bzw entladbare
Batteriesysteme (derzeitiger Partner Hoppec-
ke). Je nach Leistungsbereich werden BZ-
Systeme im Bereich zwischen 5 und 10 KW
verwendet. Die Brennstoffzellen werden von
Hydrogenics und Nuvera geliefert.
Thema
www.maschinen-technik.net 9
HändlerverzeichnisStaplertechnik
>> Durch die breit gefächerte Produktpalette
von HUBTEX bietet das Unternehmen das
richtige Produkt für jede Aufgabe. Kernge-
schäft sind Flurförderzeuge, Seitenstapler und
Spezialgeräte für schwere und sperrige Güter.
Diese Geräte spielen eine wichtige Rolle beim
internen Materialfluss und Warenumschlag
von Produktions- oder Handelsunternehmen,
da es hier auf Effizienz, Zuverlässigkeit und
Schnelligkeit als auch auf Platz- und Personal-
einsparung sowie die Einhaltung der entspre-
chenden Sicherheitsvorschriften ankommt.
Dabei müssen die Fahrzeuge einerseits
genau auf die individuellen Gegebenheiten
des betreffenden Betriebs bzw. Lagers abge-
stimmt, andererseits flexibel und multifunktio-
nal einsetzbar sein.
Elektro-(Vier-) Mehrwege-SeitenstaplerDie Mehrwege-Seitenstapler mit Elektroan-
trieb bietet HUBTEX in den Tragfähigkeits-
klassen von 1,5 – 50,0 Tonnen an. Diese
Geräte eignen sich zum universellen Hand-
ling von Langgutmaterial, Blechpaketen,
Spanplatten, Werkzeugen, Kabeltrommeln,
Walzen, übergroßen Paletten und Rundmate-
rialien in Schmalgang-Regalanlagen oder frei
HUBTEX - Das richtige Produkt für jede Aufgabe
HUBTEX - Das richtige Produkt für jede Aufgabe
verfahrbar. Für den Inneneinsatz werden die
Geräte mit Vulkollanbereifung ausgestattet,
wahlweise weiche Pevopur- oder Elastikberei-
fung werden für den kombinierten Innen- und
Außeneinsatz gewählt. Die Stapler können in-
nerhalb der Baureihen den individuellen Wün-
schen der Kunden angepasst werden.
Diesel-/Gas-Vierwege-SeitenstaplerMit der Serie 3050 hat HUBTEX einen sehr
robusten und kompakten Vierwegestapler
für den Innen- und Außeneinsatz entwickelt,
einsetzbar auch auf halbfestem Untergrund.
Diese Serie ist mit einem Diesel- oder Gas-
motor in den Tragfähigkeitsklassen bis 4,5
Tonnen erhältlich. Der 3-Rad hydrostatisch
angetriebene Stapler ist universell für den
Langguttransport im Schmalgang oder als
konventioneller Frontstapler für Paletten- und
Blockstapelung einsetzbar.
SeitenstaplerDie Serien 3100/3101 und 3200/3201 von
HUBTEX sind für den Transport von Langgü-
tern mit Gewichten von 4,0 bis 18,0 Tonnen
geeignet. Die Geräte verfügen über sehr hohe
Fahrgeschwindigkeiten bis 24 km/h und er-
möglichen sowohl im reinen Außeneinsatz als
auch im Inneneinsatz einen sehr hohen Wa-
renumschlag; lieferbar sind Tischbreiten von
1.200 bis 1.800 mm.
KommissionierungBei der Kommissionierung in Lägern und
Produktion müssen HUBTEX-Flurförderfahr-
zeuge unterschiedlichste Anforderungen er-
füllen: Großvolumige Holzwerkstoffe, Profile
und Plattenware aus Aluminium, Stahl, Kunst-
stoff u.v.m. sind höchst rationell und schonend
zu transportieren. Das Branchen-Know-how,
welches wir uns erarbeitet haben, ermöglicht
uns immer wieder, kundengenaue Lösungen
mit besonderen Optimierungseffekten zu ent-
wickeln.
Thema
10 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisStaplertechnik
>> Mit der neuen Elektro-Niederhubwagen
Baureihe BT Levio soll der Kunde eine deut-
lich verbesserte Lösung für den innerbetrieb-
lichen Palettentransport erhalten. Neben
einem neuen Design verfügt der BT Levio
über zahlreiche konstruktive Verbesserungen,
die den Materialfluss erleichtern. Toyota fasst
diese unter dem Begriff „Man Power“ zusam-
men. Die Baureihe besteht aus fünf Modellen
mit Tragfähigkeiten von 1,4 bis 2,5 Tonnen.
Einsatzbereich der Fahrzeuge ist das Be- und
Entladen von LKW, die Kommissionierung
sowie der allgemeine Palettentransport im
Lager, in Produktionsbetrieben und im Einzel-
handel.
Die Niederhubwagen BT Levio werden nach
dem Toyota-Produktionssystem gefertigt. Dies
garantiert zum einen eine hohe Qualität und
Zuverlässigkeit. Zum anderen wird dem Kun-
denwunsch nach verbesserter Bedienung, si-
cherem Lasthandling und hoher Produktivität
Rechnung getragen. Dies sind Eigenschaften,
die Toyota mit drei Schlagworten beschreibt
einfach, sicher und zuverlässig und unter dem
Konzept „Man Power“ auf den Punkt bringt.
Mit diesem Leistungspaket erfüllt der BT Levio
alle Kriterien, die für einen effizienten Einsatz
nötig sind.
Einfache BedienungDer BT Levio ist für den Mitgängerbetrieb kon-
zipiert. Das Fahrgestell ist kompakt, so dass
der Bediener weniger Zeit und Kraft zum Ma-
növrieren des Fahrzeugs in enger Umgebung
benötigt. Durch die Position und Länge der
Deichsel ist die Gesamtsicht des Bedieners
und somit die Sicherheit deutlich verbessert
worden. Von der normalen Bedienposition
aus hat der Fahrer die Gabelspitzen immer im
Blick, so dass das Fahrzeug selbst von uner-
fahrenen Personen problemlos zu bedienen
ist. Das BT Powerdrive-System in Verbindung
mit den einfach zu bedienenden Hub- und
Senktasten sowie dem optimal gestalteten
Fahrschalter im ergonomischen Deichselkopf
gewährleisten, dass der Niederhubwagen
sehr ruhig läuft und exakt zu manövrieren ist.
Die ergonomische Deichsel ist mit drucksen-
siblen Knöpfen zum Heben und Senken sowie
einem gut sichtbaren Schalter zum Vorwärts-
und Rückwärtsfahren einfach und komfortabel
zu bedienen.
Auf das Wesentliche konzentriertAuf das Wesentliche konzentriertToyota präsentiert die neuen Elektro-Niederhubwagen BT Levio
Sicheres LasthandlingFür jeden Bediener können Fahrparameter
wie Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit
und Bremseigenschaften individuell program-
miert werden. Da beim Start ein PIN-Code
eingegeben werden muss, erkennt das Fahr-
zeug den Bediener und übernimmt die für ihn
individuell vorprogrammierten Einstellungen.
Dies beugt dem Missbrauch des Fahrzeugs
vor und erhöht die Sicherheit im Betrieb. Mit
dem Schleichgangknopf kann die Geschwin-
digkeit des BT Levio vorübergehend reduziert
werden. Mit der „Click-2-Creep“ Funktion
kann der Fahrer das Fahrzeug mit senkrecht
stehender Deichsel manövrieren. Dies ist be-
sonders in engen Arbeitsumgebungen von
Vorteil. Die Bodenfreiheit des Niederhubwa-
gens beträgt 35 Millimeter, so dass die Füße
des Bedieners geschützt sind. Dies schränkt
den Einsatz des Fahrzeugs auf Rampen kei-
neswegs ein.
Zuverlässiger BetriebDer neue BT Levio wurde unter Berücksich-
tigung des weltweit anerkannten Toyota-
Produktionssystem (TPS) entwickelt und
wird auch nach diesem hergestellt. Um eine
hohe Qualität und Zuverlässigkeit zu gewähr-
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leisten, ist die Grundlage des
TPS eine ständige Verbes-
serung (Kaizen) während der
gesamten Herstellung – von
der Produktentwicklung bis hin
zur Produktion, Lieferung und
Kundendienst. Gemäß dieser
Philosophie wurde der BT Levio
mit Drehstrommotoren ausge-
stattet, die weniger Verschleiß-
teile besitzen als vergleichbare
Gleichstrommotoren. Hierdurch
ist das Fahrzeug sehr zuverläs-
sig. Ebenso laufen viele Lager
des Niederhubwagens in teflon-
beschichteten Verbundstoffen.
Dadurch entsteht weniger Ab-
rieb und Verschleiß. Ein regel-
mäßiges Schmieren der Lager
ist überflüssig. Dank seiner
robusten Bauweise hat der BT
Levio eine lange Lebensdauer
und muss beim typischen Ein-
schichtbetrieb nur einmal im
Jahr gewartet werden.
Andrea Stach, Manager Pro-
duct Marketing Group der To-
yota Material Handling Europe
in Brüsssel sagt: “Der BT Levio
ist eine wichtige Ergänzung un-
serer Produktpalette. Er ist für
jeden, der Paletten transportie-
ren muss, interessant, da er die
wesentlichen Anforderungen
an einen effizienten Einsatz op-
timal erfüllt. Die Elektrohubwa-
gen arbeiten einfach und wirk-
sam. Mit dem BT Levio haben
wir einen Niederhubwagen ge-
baut, der so konzipiert ist, dass
sich unsere Kunden voll und ganz auf ihre Aufgaben konzentrieren
können.”
Dank einer Vielzahl an optionalen Ausstattungsvarianten kann der
BT Levio auf spezielle Kundenanforderungen zugeschnitten werden.
Für den Mehrschichtbetrieb ist bei einigen Modellen ein seitlicher
Batteriewechsel verfügbar. Der BT Levio LWE200 ist mit einer Platt-
form erhältlich für Anwendungen mit längeren Fahrwegen.
Der Niederhubwagen kann mit einem E-BAR ausgestattet
werden. E-BAR ist eine mechanische Halterung mit 24 Volt
Spannungsversorgung, an die Hardware-Komponenten, wie
zum Beispiel ein Computerterminal, ein PC, Barcode-Lese-
geräte oder andere Elektrogeräte, montiert werden können. Das
E-BAR stellt sicher, dass die Elektro-Niederhubwagen mit der ent-
sprechenden Hardware in Lagerverwaltungssysteme eingebunden
werden können.
Zahlreiche Ablagen, ein Schreibbord und ein Folienhalter sorgen für
einen hohen Komfort des Bedieners. Flottennutzer können die Lei-
stungsfähigkeit der Fahrzeuge mit dem Toyota I_Site noch erhöhen.
Mit dem neuen Toyota Flottenmanagementsystem I_Site kann der
Kunde die Produktivität und Wirtschaftlichkeit eines Einsatzes ermit-
teln und gezielt verbessern. Das System überwacht das Fahrzeug
während des Betriebs und gibt detaillierte Informationen, um die Ma-
terialkosten zu senken, die Sicherheit zu verbessern und um den Ein-
satz der Stapler zu optimieren.
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Tel.: 030-2522223
Fax: 033701-21899
Rainer Ockens Gabelstaplerhandel GmbH
Theodorstrasse 41z
22761 Hamburg
Tel.: 040 8993302
Fax: 040 8902602
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Ingo Rausch
Öftinghausen 1a
27248 Ehrenburg
Tel.: 04275 963174
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Wentzel Fördertechnik GmbH & Co. KG
Tuchmacherweg 14
31303 Burgdorf
Tel.: 05136 805910
Fax: 05136 873675
AGRAVIS Technik Südhannover/ Braunschweig
Am Kalbesbrock 13
37154 Northeim
Tel.: 01803 2472847 936
Fax: 05551 600836
www.agravis-technik-suedhannover.de
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Tel.: 02161 175152
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42929 Wermelskirchen
Tel.: 02196 7234-0
Fax: 02196 7234-11
E&W Stapler-Technik GmbH
Zum Düker 15
44579 Castrop-Rauxel
Tel.: 02305 96720
Fax: 02305 967272
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Weseler Strasse 28
46519 Alpen / NRW
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Tel.: 0421 581515
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99974 Mühlhausen
Tel.: 03601 880137
Fax: 03601 880139
HSG Hydrauliksysteme GmbH
Rienshof 10
49439 Mühlen
Tel.: 05492 962500
Fax: 05492 962503
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Hebe- und Fördertechnik Handels GmbH
Industriestrasse 11
49492 Westerkappeln
Tel.: 05456 8368
Fax: 05456 1302
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Siemensstr. 16
50374 Erftstadt
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Augsbergweg 11
56626 Andernach
Tel.: 02632 947960
Fax: 02632 491998
www.stube-stapler.de
Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG
Gernsheimer Str. 8
64319 Pfungstadt/Hahn
Tel.: 06157 80185-0
Fax: 06157 80185-20
ALLMAT S. A.Niederlassung Bexbach
In der Kolling 6
66450 Bexbach
Tel.: 0176 2483 1984
Fax: 06332 907 997
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Gabelstapler Meisterbetrieb Heller
Gottlieb-Duttenhöfer-Str. 63
67454 Hassloch
Tel.: 06324 82653
Fax: 06324 82576
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Leichsenring Förder- und Transporttechnik
Am Hasenbiel 36
76297 Stutensee
Tel.: 07244-608296
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Raiffeisenbank Rheinbach Voreifel eGBLZ 370 696 27 · Kto.-Nr. 2 503 000 019
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Amtsgericht Köln HRB 43870 · Geschäftsführer: Reiner Brüning
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Thema
14 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisStaplertechnik
>> Auf Grund der ständig steigenden Nach-
frage nach Elektro-Gabelhubwagen hat Yale
die Einführung des neuen MP20XV Elektro-
Gabelhubwagens mit klappbarer Fahrer-
standplattform und Seitenarmen angekündigt
– ideal für den schnellen täglichen Vertrieb
und Marktteile mit Cross-Docking.
Der Yale MP20XV ist eine wesentliche Erwei-
terung der Produktreihe von Gabelhub- und
Gabelhochhubwagen mit Drehstromantrieb,
die einen entscheidenden Beitrag zur Pro-
duktivitätssteigerung in Lagerhäusern leisten.
Der neue Elektro-Gabelhubwagen greift auf
die bewährte Drehstromtechnologie von Yale
zurück und verfügt über die „Dual MOSFET-
Steuerung mit elektronischem CANbus-
Halbleiter-Kommunikationssystem und den
Yale Europe Materials Handling stellt neuen Elektro-Gabelhubwagen vor Yale Europe Materials Handling stellt neuen Elektro-Gabelhubwagen vor Elektro-Gabelhubwagen für gesteigerte Produktivität
bevorzugten vier vom Fahrer wählbaren Lei-
stungsstufen der aktuellen Modelle der Yale
Lagertechnikreihe.
Bei der Vorstellung des neuen Elektro-Gabel-
hubwagens mit Fahrerstandplattform sagte
Andrea Lucchi, General Manager von Yale
Europe, Warehouse Equipment: „Der Yale
MP20XV setzt neue Maßstäbe für Gabel-
hubwagen mit Drehstromantrieb mit seiner
neuartigen Konstruktion mit zwei Schwerlast-
Schwenkrädern, schmalem Chassis, automa-
tischem Abbremsen bei Kurvenfahrten und er-
gonomischer Deichsel und Bedienelementen.
Dieser Gabelhubwagen trägt bei einigen der
größten Vertriebsunternehmen in Europa be-
reits erheblich zur Steigerung der Produktivi-
tät bei.“
Fahrer schätzen die Flexibilität eines Elek-
tro-Gabelhubwagens und einer klappbaren
Fahrerstandplattform sowie optionalen Sei-
tenarmen, die bei Nichtbenutzung einfach
weggeklappt werden können. Die federge-
stützte Deichsel und die Bedienelemente er-
möglichen dem Fahrer das Mitfahren auf der
Plattform über größere Strecken oder das
Einklappen der Plattform und die Nutzung des
Gabelhubwagens im Mitgängerbetrieb, falls
erforderlich.
Höhere Produktivität Die Produktivität wird durch den Einsatz der
Drehstromtechnologie und des wartungs-
freien 2-kW-Fahrmotors gesteigert. Fahrge-
schwindigkeiten bis 6,0 km/h (7,5 km/h bei
der schnelleren Version) garantieren die für
anspruchsvolle Anwendungen erforderliche
Leistung, und das automatische Abbremsen
bei Kurvenfahrten gewährleistet einen si-
cheren Betrieb. Batterieoptionen mit 24 V und
210 bzw. 315 Ah stellen für die meisten An-
wendungen mehr Energie zur Verfügung als
für den Betrieb erforderlich ist.
Regeneratives Bremsen, in der Regel ein
Merkmal teurerer Gabelhubwagen, gehört
beim MP20XV zur Standardausstattung und
ermöglicht eine bessere Batterieleistung.
Ebenfalls Teil der Standardausstattung ist die
Kriechgeschwindigkeitssteuerung, die dem
Fahrer eine höhere Flexibilität bei der Kom-
missionierung ermöglicht und die Produktivität
noch weiter steigert. Mit dem optionalen Ta-
stenfeld mit PIN-Code können Fahrereinstel-
lungen gespeichert, Fahreraktivitäten verfolgt
und Missbrauch verhindert werden. Außerdem
wird die Nutzung desselben Gabelhubwagens
durch verschiedene Fahrer in unterschied-
lichen Schichten ermöglicht und gleichzeitig
die unbefugte Nutzung des Gabelhubwagens
verhindert.
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TB VerlagMaschinen und TechnikThema FunkfernsteuerungAusgabe Juli 08
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www.maschinen-technik.net 15
HändlerverzeichnisStaplertechnik
M+T_mcfe_135x170.indd 1 29.08.2008 16:43:13 Uhr
>> Das Hako-Gesamtprogramm um-
fasst sechs Programmbereiche: neben
Maschinen für die Betriebs- und Ge-
bäudereinigung, die Cityreinigung, die
Grundstücks- und Anlage, kompakten
Geräteträgern und Transportern ergänzen
Systemlösungen für die Transportlogistik
das Komplettangebot.
Zur CeMAT 2008 stellte das Unternehmen
neue Elektrotransporter und – schlepper,
die Hako-Sherpa M-Baureihe, vor.
Ob reine Schleppaufgaben oder kom-
binierte Transporte – die Hako-Sherpa
M-Baureihe löst individuelle Logistik-
anforderungen im Bereich von bis zu 2
Tonnen Anhängelast effizient und zuver-
lässig.
Neben der hohen technischen Leis-
tungsfähigkeit des modernen Drehstro-
mantriebes bietet diese neue Sherpa-
Reihe ein hohes Maß an Komfort und
damit die Voraussetzung für entspanntes
Arbeiten und hohe Leistung im Transpor-
talltag.
Der Transporter Hako-Sherpa M 5 ist
mit einer leichtgängigen Bügel-Direkt-
lenkung ausgestattet; die Schlepper MX
10 und MX 20 sind auch mit Lenkrad und
Lenkuntersetzung verfügbar.
Die in fünf Stufen einstellbare Lenksäule
ermöglicht leichtes Auf- und Absteigen
und eine individuelle Anpassung für be-
quemes Sitzen. Die Vorderrad-Federung
sorgt für ruhigen Lauf auch auf unebe-
nem Untergrund und schont Fahrer und
Transportgut. Der serienmäßige Arbeits-
scheinwerfer kann auf Wunsch zu einer
kompletten Beleuchtungsanlage erweit-
ert werden.
Für die Hako-Elektrotransporter und
–Schlepper stehen jeweils mehrere, opti-
mal auf den Einsatzfall abgestimmte Bat-
teriesysteme zur Auswahl. Damit lassen
sich alle Anforderungen von gelegentli-
chen Arbeitseinsätzen bis hin zu Mehrs-
chichtbetrieb erfüllen.
Elektrotransporter und –schlepperElektrotransporter und –schlepperHako-Sherpa M-Baureihe
Thema
16 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisStaplertechnik
>> Im Fußball sind wir Vizeeuropameister –
im Export Weltmeister. Dafür ist die deutsche
Wirtschaft bekannt: Made in Germany ist noch
etwas wert im Ausland. An jedem Stammtisch,
in jeder Politiker-Talk-Runde spricht man über
Devisen und den Bedarf im Ausland. Aber wie
kommen die Waren von Deutschland nach
Export für jeden Mitsubishi Gabelstapler beladen in Bremen Seecontainer für Kunden in der ganzen Welt
Export für jeden Mitsubishi Gabelstapler beladen in Bremen Seecontainer für Kunden in der ganzen Welt
China, Indien oder Mexiko? Wie kommt die
Spezialmaschine aus dem Sauerland nach
Australien, ohne dass die Transportkosten ins
Untragbare steigen?
Viele Räder und Rädchen, Krane und Kiele
sind notwendig, um den Bedarf der auslän-
dischen Wirtschaft termingerecht zu stillen. Im
GVZ (Güterverkehrszentrum) Bremen sind es
26 Mitsubishi Gabelstapler, die im neu errich-
teten PCG (Packing Center GVZ) die Lkw an
der einen Seite des Lagers entladen und dann
ebenerdig auf der anderen Seite professionell
in die Seecontainer stauen. Allerdings nicht
in einem Rutsch mit der gleichen Ware. Zwi-
schen Entladerampe und Container-Packplatz
stehen 10.500 Quadratmeter Lagerhalle, in
der das meiste Gut kurzfristig zwischengela-
gert wird, denn einen halbvollen Container auf
die Reise zu schicken, ist eher unwirtschaft-
lich. Die Halle ist in 5 Sektionen unterteilt und
verfügt über einen eigenen Gefahrgutbereich
für die gängigen Gefahrgutklassen.
Jeder größere Hafen in dieser Welt hat in der
Halle einen eigenen Platz mit Namensschild,
an dem die Güter verschiedenster Lieferan-
ten gesammelt und kostengünstig gemeinsam
verschifft werden. Für 140 Zielhäfen mit 400
Destinationen packen die Bremer nach den
Container-Richtlinien das Frachtgut zusam-
men und zwar so, dass die Halle wöchentlich
einmal umgeschlagen wird. Auftraggeber sind
Thema
www.maschinen-technik.net 17
HändlerverzeichnisStaplertechnik
meist große Speditionen wie die SACO Ship-
ping GmbH, die den internationalen Güter-
verkehr für viele andere kleinere Spediteure
organisieren. Sie lassen Sammelcontainer
beladen und entscheiden auch, wann diese
mit welchen Sendungen auf die Reise ge-
schickt werden.
„Wenn der Lkw-Fahrer seine Papiere bei uns
abgegeben hat, werden die Daten von uns
erfasst und per Rohrpost zum Lagerleiter ge-
schickt. Die Ware selbst geht per Stapler ins
Lager zum Zielhafenplatz und wird dort ge-
prüft, vermessen und gekennzeichnet. Ist al-
les in Ordnung, geht direkt eine e-mail an den
Auftraggeber mit allen Infos über den Eingang
und Zustand seiner Waren und er entscheidet
dann, wann der Container gepackt und ver-
schifft wird“, erklärt Egon Wendelken, der zu-
sammen mit Albert Heitmann die Geschäfte
der PCG führt. „Da muss alles Hand in Hand
gehen und jeder muss wissen, was er tut“,
ergänzt Heitmann, „deshalb bilden wir selbst
aus, denn Fachkräfte für Hafenlogistik sowie
gute Containerpacker sind schwer zu bekom-
men.“
Anfang 2008 wurde die modernste Packsta-
tion in Deutschlands größtem GVZ eröffnet
und der Personalstamm ist seither um 30
Prozent gestiegen. Es brummt, und das nicht
nur vor der Halle, wo täglich 150 Lkw abge-
fertigt werden. Ein modernes Leitsystem, bei
dem die einzelnen Lkw über Displays aufgeru-
fen und an Ihre Verladelampe dirigiert werden,
erspart unnötiges Herumrennen und macht
den Umschlag schneller. Wenig Lärm verur-
sachen auch die mintgrünen Helfer aus dem
Hause Mitsubishi die mit AC-Power wöchent-
lich 300 TEU (Twenty Foot Equivalent Unit)
Exportware von den Lkw in die Halle bringen,
um sie dann später wieder aufzunehmen und
auf wöchentlich rund 150 Container zu ver-
teilen. So beeindruckend das klingt, mit dem
Personal und dem vorhandenen Equipment
könnten ohne Probleme auch 50 Prozent
mehr umgeschlagen werden. „Wir arbeiten
daran, und es wird auch Monat um Monat
mehr“, sind sich Heitmann und Wendelken si-
cher, dass die Vollauslastung kommt.
Neunzehn 80 Volt Drehstrom-Vierrad-Elek-
trostapler der FB-Serie surren leise vor sich
hin und sind für den schweren Mehrschicht-
betrieb im GVZ bestens geeignet. Ihre Ener-
gie tanken die 2,5 und 3,0 Tonnen Stapler in
einem eigenen Trafo-Haus, so sind Netzüber-
lastungen ausgeschlossen. Alle Frontstapler
kommen vom Mitsubishi-Händler Norgatec
(Hamburg & Bremen), laufen im Full-Service
und sind mit Seitenschiebern ausgerüstet.
Wendelken: „Wir haben uns vor dem Kauf
der Stapler informiert, unter anderem bei der
Firma PCH (Packing Center Hamburg), mit
der wir eng zusammenarbeiten und die auch
Mitsubishi von Norgatec fahren und sowohl
mit den Geräten als auch mit dem Service der
Firma Norgatec sehr zufrieden sind. So hat
dann Mitsubishi das Rennen gemacht.“
„Die Entscheidung für die Masse an Elektro-
staplern fiel uns auch leicht“, sagt Heitmann,
„erstens sind die Stapler nur unwesentlich
leistungsschwächer als vergleichbare Ver-
brenner und zweitens fördern die Stadt Bre-
men und die Bankgruppe KFW ökologische
Systeme, so auch den Einsatz von Elektro-
statt Dieselstaplern.“ Doch ganz ohne Diesel
geht es dann doch nicht: Ein Konecranes
(SMV) Reach Stacker, ebenfalls von Nor-
gatec geliefert, und vier Mitsubishi Diesel
Frontstapler verrichten zusätzlich ihre Dienste
im Containerumschlag. Neben einem 5-Ton-
ner und zwei FD25N 2,5-Tonner befindet sich
auch ein FD120N – das neueste Modell der
Mitsubishi Großstapler-Serie – mit 12 Tonnen
Einsatzgewicht unter den Mitsubishis. Und
wo die Frontstapler nicht hinkommen, sprin-
gen die Mitgänger-Niederhubwagen der Serie
PBP20M ein, um Lkw zu entladen und die kur-
zen Wege zu gehen.
Es wimmelt nur so von Menschen und Ga-
belstaplern im PCG: An 9 Toren und 17 Ram-
pen fahren Mitsubishi Gabelstapler leer in die
Lkw hinein und mit Ware wieder hinaus und
ab ins Lager. Dort sind die Packer unterwegs
und wählen mit ihren Drehstrom-Staplern die
richtigen Paletten für ihren im Packbereich
zur Beladung bereitstehenden Container aus,
um diesen fach- und sachgerecht zu beladen.
Der Packbereich, ein Containerterminal und
verschiedene Abstellflächen gehören zu den
51.000 Quadratmeter Außenfläche, die noch
um 34.000 derzeit unbenutzte Quadratmeter
erweitert werden kann, auf der dann weitere
Mitsubishi Gabelstapler zum Einsatz kommen
könnten. Aber bis dahin ist noch Zeit – denn
schließlich hat man ja noch Reserven.
Thema
18 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisStaplertechnik
>> Auf der CeMAT 2008 präsentierte Hyundai
erstmals seine komplett neu entwickelte Pa-
lette batteriebetriebener Gabelstapler mit
AC-Technologie (Wechselstrom). Die neuen
Stapler mit Hubkräften zwischen 1,5 und 5
Tonnen zeichnen sich durch höhere Leistung,
geringeren Wartungsaufwand und niedrigeren
Energieverbrauch aus. Sie erweitern die
Hyundai-Produktpalette um eine neue Dimen-
sion.
Die Baureihe umfasst zehn Modelle mit Hub-
gewichten zwischen 1,5 und 5,0 Tonnen. Kon-
zipiert wurden die Elektrostapler vor allem
für eine intensive Nutzung in Gebäuden, wo
es besonders auf geringe Emmissionen an-
kommt. Die Batteriekapazität ist deshalb so
ausgelegt, dass mit einer Batterieladung eine
ganze Schicht lang gearbeitet werden kann
und sich so das Arbeitspotenzial der Stapler
voll nutzen lässt.
Bei den neuen Hyundai-Staplern gehen Ro-
bustheit, das Prinzip der Einfachheit und sinn-
volle High-Tech-Anwendungen Hand in Hand.
Zu den High-Tech-Anwendungen gehört die
ZAPI-Steuerung. Diese effiziente und nahezu
geräuschlose 8-Khz-Steuerung ermöglicht ei-
nen ruhigen und gleichmäßigen Betrieb, bietet
Schutz vor Hoch- oder Niedrigspannung und
Hyundai Stapler mit AC - TechnologieHyundai Stapler mit AC - TechnologieNeue Palette von Gabelstaplern
Überhitzung und zeichnet Fehler auf. Sie er-
möglicht das Arbeiten in drei Stufen: „Hoch“
für besonders schwere Lasten, „Normal“ für
den Standardbetrieb und „Economic“ für den
energiesparenden Einsatz. Außerdem ist
auch ein Modus „Schleichgang“ für extreme
Langsamfahrt möglich. Mit dem Anti-Rollback-
System sorgt die ZAPI-Steuerung für ein si-
cheres Arbeiten und sehr gutes Anfahrverhal-
ten auf Rampen.
Über einen LCD-Monitor wird der Fahrer mit
wichtigen Betriebsinformationen versorgt.
Dazu zählen Fehlbedienungen, Systemfehler,
Batterieladezustand, Geschwindigkeit (wähl-
bar in Meter oder Kilometer pro Stunde), der
gewählte Arbeitsmodus, Selbstdiagnose und
das Fahrer-Passwort zum Schutz gegen un-
befugten Gebrauch.
Geräteserie „-7“ bietet VorteileDie AC-Stapler werden wie die gesamte, im
vergangenen Jahr aktualisierte Gabelstap-
lerbaureihe als Geräteserie „-7“ vorgestellt.
Damit verfügen auch diese Stapler über die
vielen handfesten Vorteile der 7er-Serie.
So wird die Absenkgeschwindigkeit des Mastes
unter voller Last sorgfältig überwacht und von
einem speziellen Ventil reguliert. Als Option
können die Stapler auch mit OPSS (Operator
Presence Sensing System) ausgestattet wer-
den. Damit sind sämtliche Mastbewegungen
wie Heben, Senken oder Neigen unmöglich,
wenn sich der Fahrer nicht in seiner normalen
Arbeitsposition befindet. Darüber wacht eben-
falls eine eigene Steuerung. Zum effektiveren
Arbeiten trägt auch der vergrößerte Neigungs-
winkel des Mastes bei. Durch die Neigung um
6° nach vorn und 10° nach hinten kann der
Fahrer sicher und schnell die anstehenden
Be- und Entladearbeiten durchführen.
Nasse Scheibenbremsen erhöhen bei der
neuen Staplergeneration deutlich die Brems-
wirkung. So muss beispielsweise beim Fah-
ren auf einer 20% abschüssigen Strecke zum
Bremsen 45% weniger Kraft auf das Pedal
gebracht werden. Ein weiterer Vorteil der nas-
sen Bremssysteme: Ihre Wartungsintervalle
sind fünfmal länger als die konventioneller
Bremsen.
Besonderes Augenmerk haben die Hyundai-
Konstrukteure auf den Komfort für den Ge-
räteführer gelegt. Sitz und Lenkkonsole mit
Instrumenten sind leicht zu verstellen und
können so optimal an den jeweiligen Fahrer
angepasst werden. So sind alle Bedienele-
mente stets gut erreichbar, was das Arbeiten
nicht nur sicherer macht, sonder auch ein vor-
schnelles Ermüden verhindert und dadurch
die Leistungserbringung des Fahrers unter-
stützt. Mit einem kleinen Hebel auf der linken
Seite der Steuerungskonsole kann der Fahrer
schnell und bequem die Fahrtrichtung ändern.
Ein Starten des Motors ist aus Sicherheits-
gründen nur in der Neutralstellung möglich.
Die Bedienhebel für die Arbeitsbewegungen
liegen griffgünstig angeordnet und arbeiten
mit geringstem Kraftaufwand. Nicht zuletzt
wurde die Mastkonstruktion geändert und bie-
tet mit deutlich erweitertem Blickwinkel eine
bessere Sicht nach vorn.
Beibehalten hat Hyundai sein robustes Kon-
struktionsprinzip, das auf größtmögliche
Belastbarkeit und Haltbarkeit aller Bauteile
ausgelegt ist. Getriebe und Achsen verrichten
auch unter schwersten Einsatzbedingungen
ihre Arbeit sicher und leise. Auch an die War-
tung wurde gedacht. Sie erhält die Einsatzbe-
reitschaft der Maschine und sollte deshalb mit
so geringem Aufwand wie möglich durchge-
führt werden können. Alle Kontrollstellen sind
gut zugänglich angeordnet, so dass der regel-
mäßige Check sich schnell erledigen lässt.
Dadurch bleiben Verfügbarkeit und Haltbarkeit
der Maschinen jederzeit gewährleistet.
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Combilift 4-Wege Seitenstapler
mit Combilift 100% mehrLagerprobleme?
CL New Half PG 190x134 (GMN) 30/4/08 4:42 pm Page 1
>> Der Begriff „Sicherheit“ bei Flurförderzeu-
gen bedeutet nicht nur, dass der Fahrer sicher
fahren kann, denn diese Sicherheit muss beim
Betrieb jedes Flurförderzeuges gegeben sein
(s. a. Maschinenrichtlinie 98/37/EG). Bei ex-
geschützten Flurförderzeugen umfasst Sicher-
heit aber mehr als die reine Fahrsicherheit,
denn sie muss auch die Sicherheit für Mensch
und Maschine vor Gefahren einschließen, die
Miag - Flurförderzeuge für explosionsgefährdete BereicheMiag - Flurförderzeuge für explosionsgefährdete Bereiche
an dem jeweiligen Einsatzort dieser Flurför-
derzeuge existieren (s. a. Ex-Schutz-Richtli-
nie 94/9/EG). In diesem Zusammenhang sei
als Konsequenz auch auf die haftungsrecht-
liche Verantwortung sowohl des Herstellers
als auch des Betreibers hingewiesen und eine
im Schadensfall u. U. nicht oder nur unzurei-
chend greifende versicherungsrechtliche Ab-
sicherung erwähnt (s. a. juristisch-technische
Betrachtung unter www.miag.de).
Qualität und SicherheitAlle ex-geschützten Geräte entsprechen dem
z. Z. gültigen europäischen Richtlinien- und
Normenwerk. Der Hersteller wird auch in
Zukunft den bekannten hohen Sicherheits-
standard beibehalten und z. B. neben der
vorgeschriebenen Einzelkomponentenab-
nahme auch die Gesamtabnahme der Ge-
räte durch eine benannte Stelle, wie z. B. die
Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)
Braunschweig weiter betreiben, denn Einzel-
komponenten reagieren im „Gesamtsystem
Flurförderzeug“ (z. B. Elektromotor und Hy-
daulikpumpe) anders als in der Einzelprüfung.
Hinzuzufügen bleibt, dass die Atex-Richtlinie
94/9/EG im Grunde genommen nur das ver-
langt, was gewissenhafte Hersteller schon im-
mer berücksichtigt haben. Ziel der Richtlinie
94/9/EG war es nicht, den Sicherheitsstan-
dard und die technische Beschaffenheit von
ex-geschützten Geräten „umzukrempeln“,
sondern vielmehr die Rechtsvorschriften und
Dokumentation der einzelnen EU-Mitglieds-
staaten auf gemeinsame einheitliche Grund-
sätze zu stellen.
Alle Geräte sind hinsichtlich der elektroma-
gnetischen Verträglichkeit (EMV) geprüft.
Auch hier wurde aus Sicherheitsgründen ne-
ben den Komponenten jeweils ebenfalls das
Gesamtgerät zertifiziert.
Thema
20 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformationStaplertechnik
>> Wenn Stapler in drei Schichten rund um
die Uhr an sechs Tagen die Woche im Einsatz
sind, so stellt das höchste Ansprüche an die
Technik und Zuverlässigkeit der Geräte. Der
Verpackungsspezialist DE Pack hat für dieses
immense Arbeitspensum 10 Stapler der DX-
Reihe von Nissan Forklift im Einsatz.
Stapler-Betrieb in drei Schichten an sechs Tagen die WocheStapler in kleineren Flotten werden häufig
sehr stark beansprucht, Mehr-Schichtbetrieb
ist häufiger die Regel als die Ausnahme. Beim
Verpackungs-Spezialisten DE Pack in Rheine
sind es sogar drei Schichten im Rund-um-die-
Uhr-Betrieb an sechs, manchmal auch an sie-
ben Tagen pro Woche, wie Logistikleiter Klaus
Gedicke erläutert.
„Der Service ist allererste Klasse!“Nissan DX-Stapler mit Treibgasantrieb bewähren sich im 24 Stunden-Einsatz
Der Umschlag beträgt rund 60.000 Tonnen pro
Jahr. Wie Gedicke schildert, werden die unter-
schiedlichen Tiernahrungen in Big Bags und
damit in sehr großvolumigen, rund zwei Meter
hohen Säcken angeliefert, in Mischanlagen
zu den unterschiedlichen Sorten Tierfutter ge-
mixt und verlassen schließlich das Unterneh-
men in Kartons abgepackt und palettiert; die
Distribution und Auslieferung an die Kunden
geschieht meistens per Spedition.
Zehn Nissan-Stapler im Einsatz beim Verpackungs-SpezialistenDerzeit sind für diese Aufgaben zehn Stapler
von Nissan Forklift in Betrieb, sowie noch eini-
ge wenige Geräte anderer Fabrikate, die aller-
dings sukzessive durch Nissan-Geräte ersetzt
werden sollen.
Als Partner der DE Pack agiert für die Nissan-
Stapler die Thünemann Fördertechnik GmbH
in Rheine. Thünemann ist einer der Händler
im bundesweiten Vertriebs- und Service- Netz-
werk von Fendt Fördertechnik, dem General-
importeur für Nissan Forklift in Deutschland.
Leicht bedienbare, zuverlässige Stapler mit Triplexmaste und Optiview„Thünemann hat uns durch den Service und
die Mitarbeit bei der Auswahl der Stapler sehr
unterstützt“, so Gedicke, der mit den Gerä-
ten sehr zufrieden ist: „Was mir persönlich
sehr gut gefällt: Die Stapler sind sozusagen
sehr „übersichtlich“ und damit gut und leicht
bedienbar. Wir haben, nicht zuletzt wegen
unseres Drei-Schicht-Betriebes, viele Mitar-
beiter, von denen jeder sämtliche anfallenden
Aufgaben übernehmen muss, deshalb ist es
unerlässlich, dass alle mit den Staplern sicher
umgehen können.“ Wichtig sind daher für DE
Pack „einfach zu bedienende, zuverlässige
Geräte mit hoher Leistung“.
Wie Thünemann ergänzt, sind die Stapler
größtenteils mit Triplexmasten mit Optiview
ausgestattet. Dies gewährt mit den zur Seite
verschobenen Sonderfreihubzylindern opti-
mierte Sicht nach vorne, reduziert das Risiko
der Ladungsbeschädigung erheblich und er-
höht gleichzeitig die Produktivität. Zudem ver-
fügen die Stapler mit dieser Ausstattung über
Hubhöhen von mehr als fünf Metern, womit
das problemlose Handling der Big Bags auch
an den Mischanlagen problemlos gewährlei-
stet ist.
Thema
www.maschinen-technik.net 21
HändlerverzeichnisStaplertechnik
Treibgas als idealer Antrieb für die langen EinsatzzeitenWas den Antrieb der bei DE Pack eingesetz-
ten Nissanstapler angeht, so sind alle mit
Treibgasmotor ausgestattet, wobei Markus
Thünemann diese Variante „hinsichtlich Mo-
tor und Technik für die beste auf dem Markt“
hält. Die Ausnahme im Fuhrpark bei DE Pack
bilden noch einige E-Stapler anderer Herstel-
ler, die allerdings in absehbarer Zeit ebenfalls
durch Treibgas-Modelle von Nissan ersetzt
werden sollen. Bei Treibgasgeräten hingegen
lassen sich die Tankflaschen, die jeweils für
die Dauer einer Schicht für Antriebsenergie
sorgen, in Minutenschnelle wechseln, was so
gut wie unterbrechungsfreien Staplerbetrieb
für alle Geräte bedeutet.
Bislang waren trotz der sehr hohen Beanspru-
chung der Stapler im Drei-Schicht-Betrieb
„keinerlei größere Reparaturen erforderlich“,
wie Gedicke bestätigt, außer dem Ersetzen
von Verschleißteilen und der üblichen War-
tungstätigkeit. „Dies gilt auch für diejenigen
Stapler von Nissan, die bereits 12 oder 13
Jahre alt sind“.
Schneller Service, geringer ReparaturbedarfVon dieser Robustheit und wirtschaftlichen
Langlebigkeit bei sehr überschaubarem
Wartungs- und Reparaturbedarf der Nissan-
Geräte ist Markus Thünemann selbst sehr
angetan. Aus seiner Geschäftspraxis, die ja
auch Reparaturen und Service bei anderen
Fabrikaten mit einschließt, kennt er ein breites
Stapler-Spektrum. „Nissan“, so Thünemann,
„baut äußerst robuste Stapler, setzt gleichzei-
tig auf hochwertige Ausstattung wie zum Bei-
spiel den geregelten 3-Wege-Katalysator, der
zudem sparsamen Betrieb ermöglicht, und
das Finger-Tip-Control System“.
Höchste Zufriedenheit dem HändlerDer professionelle Service und die gute Be-
ratung seitens des Händlers sowie die hohe
Qualität und Wirtschaftlichkeit der Geräte zäh-
len so auch zu den zentralen Gründen, warum
DE Pack wieder komplett zu Nissan-Staplern
zurückgekehrt ist.
Thema
22 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Mit den beiden EDP (Elektro-Deichsel-
Niederhubwagen) bringt Stöcklin 2 neue Ge-
rätetypen für 1600 kg und 2000 kg auf den
Markt, die komplett neu entwickelt wurden.
Gut, anheben und fahren ist nicht neu, klein
und robust waren die bisherigen Typen schon
immer, und doch unterscheiden sich die neuen
Deichsel-Niederhubwagen von Stöcklin von
A - Z von den bisherigen Standardgeräten,
eben bis auf das anheben und fahren.
Geblieben ist dabei jedoch die Philosophie
von Stöcklin, alle Geräte für einen möglichst
Neuer EDP 16 und EDP 20Neuer EDP 16 und EDP 20hohen Kundennutzen in höchster und Qua-
lität und mit bestem Zugang zu allen für die
Wartung relevanten Teile zu bauen. So wer-
den auch weiterhin alle Bolzen und Wellen der
Hubmechanik und der Lastrollen in Edelstahl
ausgeführt.
Bereits bei der Auslegung des Chassis wur-
den neue Wege beschritten ohne an der Ro-
bustheit Abstriche eingehen zu müssen. Bis-
lang wurde das Chassis als ein ganzes Stück
mit entsprechenden Materialverstärkungen im
Räderbereich gefertigt. Neu wird das Chassis
als Rahmenkonstruktion aufgebaut, in das die
einzelnen Komponenten eingebaut werden.
Als Rammschutz wurde ein komplexes Tief-
ziehteil entwickelt, das durch die Verformung
eine äusserst hohe Festigkeit erhält und
gleichzeitig als optimaler Fussschutz darstellt.
Dieses Teil kann mittels weniger Schrauben
schnell entfernt werden und macht dann den
Weg frei für Wartungsarbeiten am Antriebsrad
und den Lenkrollen.
Gabeln und Druckstangen sind weiterhin für
den harten Einsatz an der Rampe ausgelegt.
Nichts mehr erinnert aber bei der Hubmecha-
nik an die Vorgängermodelle. Die Ausführung
und Befestigung des für den Hub notwendigen
Schwenkarmes wurde völlig neu konzipiert.
Komplett erneuert wurde auch der bishe-
rige AC-Antrieb, wurden doch für Motor und
Steuerung mit ABM und Curtis zwei neue
bestbekannte Lieferanten gewählt, die nicht
nur die Qualität garantieren, sondern auch für
Anpassungen jederzeit offen sind.
Der Mittelantrieb ist ideal für den Einsatz an
der Rampe mit optimaler Traktion und auch
problemlos beim Verladen der letzten seitli-
chen Paletten. Wird wegen hohen oder locker
beladenen Paletten mehr Stabilität benötigt,
können die Stützräder durch eine gefederte
Ausführung ersetzt werden.
Neu sind ebenfalls die Deichselbefestigung
und der Deichselkopf mit ergonomisch aus-
gerichteten Schaltwippen die unabhängig
mit beiden Händen leicht und auch mit gro-
ben Handschuhen bedient werden können.
Gleichzeitig wurde auch die elektrische Ver-
bindung zwischen Deichselkopf und Steue-
rung in CanBus Technik mit speziellen Bus-
Kabeln ausgeführt.
Das Ladegerät in Hochfrequenz Technik ist
standardmässig eingebaut, kann aber auf
Wunsch oder beim Betrieb mit Wechselbat-
terien durch ein externes Ladegerät ersetzt
werden. Je nach Einsatz sind Batterien von
150 Ah (EDP 16-C) oder 250 Ah bis 345 Ah
als Wechselbatterie (EDP 20) möglich. Neu ist
auch das Schloss für die Fahrfreigabe in IP 67
mit einem speziellen Schlüssel, bei dem eine
unerlaubte Überbrückung fast unmöglich ist.
Nach der ersten Einführungsphase können
auch kundenspezifische Sonderwünsche in
Ausführung, Gabellänge oder Breite ausge-
führt werden.
Thema
www.maschinen-technik.net 23
HändlerverzeichnisStaplertechnik
>> Handgabelhubwagen von Jungheinrich
besitzen eine Vielzahl an Varianten. So sind
diese neben der Standardausführung auch
geräuschgedämpft, teilbar oder in Edelstahl-
bzw. Halbedelstahlausführung erhältlich.
Der Jungheinrich-Handgabelhubwagen AM
2200 kommt überall dort zum Einsatz, wo
Transportaufgaben über kurze Strecken ma-
nuell ausgeführt werden müssen. Das Gerät
kann Lasten bis zu 2.200 Kilogramm problem-
los transportieren. Dank seines ergonomisch
gestalteten Bedienelementes ist der AM 2200
von Rechts- wie von Linkshändern einfach zu
handhaben. Das Manövrieren mit einer Hand
am Deichselkopf erfolgt sicher und bequem.
Durch einen optionalen Schnellhub – bis 120
Kilogramm – können Paletten mit nur drei
Pumpschlägen bodenfrei angehoben werden.
Auf Grund des geringen Vorbaumaßes des
AM 2200 von Jungheinrich ist das Gerät auch
auf engstem Raum sehr wendig.
50 Prozent Geräuschreduzierung durch Jungheinrich-Handgabel-hubwagenNeben der Standardausführung sind die
Handgabelhubwagen von Jungheinrich auch
in einer geräuschgedämpften Variante auf
dem Markt. „Insbesondere Lebensmittelge-
schäfte oder Getränkemärkte in Wohngebie-
ten greifen gern auf diese Geräte zurück“,
erläutert Sebastian Hüther, Produktmanager
Handgabelhubwagen bei Jungheinrich. Durch
längere Öffnungszeiten des Einzelhandels,
verändertes Konsumentenverhalten, aber
auch hohes Verkehrsaufkommen, ergeben
sich heutzutage ganz neue Anforderungen
an die Belieferung von Verkaufsstellen.
Hüther: „Das Fahren über Pflastersteine mit
herkömmlichen Geräten stellt eine nicht zu
Jungheinrich-Handgabelhubwagen nach KundenwunschJungheinrich-Handgabelhubwagen nach Kundenwunsch
unterschätzende Lärmbelästigung gerade in
Wohngebieten dar!“ Je nach Untergrund und
Beladungszustand kann der AM 2200 die Ge-
räusche bis zu 50 Prozent reduzieren.
Darüber hinaus wirke sich die geringe Ge-
räuschentwicklung beim Transportieren von
Waren im Verkaufsraum zunehmend positiv
auf die Kundenzufriedenheit aus, so Hüther
weiter. Die Geräuschdämpfung des AM 2200
wurde unter anderem durch zusätzliche Buch-
sen, geräuscharme Räder sowie spezielle
Dämmmatten erzielt.
Teilbarer Handgabelhubwagen für den Transport mit dem PKWDer Jungheinrich-Handgabelhubwagen AM
20t eröffnet mit seinem Konzept völlig neue
Möglichkeiten hinsichtlich Mobilität und Fle-
xibilität. Der AM 20t lässt sich in Sekunden-
schnelle in zwei Teile zerlegen. Die einzelnen
Bauteile mit einem Gewicht von je etwa 30
Kilogramm sind von einer Person leicht zu tra-
gen und lassen sich Platz sparend in einem
Transporter oder größerem Pkw verstauen.
Spezielle Griffe erleichtern die Handhabung
des teilbaren Handgabelhubwagens.
Das Gerät weist alle wesentlichen Eigen-
schaften eines herkömmlichen Handgabel-
hubwagens von Jungheinrich auf: Es besitzt
ebenso wie sein nicht teilbarer „Bruder“ chro-
matisierte Buchsen an Rädern und Gelenken.
Diese sorgen unter anderem für eine beson-
ders lange Lebensdauer, da diese Verbin-
dungen nicht mehr gefettet werden müssen.
Jungheinrich gehört zu den international
führenden Unternehmen in den Bereichen
Flurförderzeug-, Lager- und Materialfluss-
technik. Als produzierender Logistikdienstlei-
ster bietet das Unternehmen seinen Kunden
ein umfassendes Produktprogramm an Stap-
lern, Regalsystemen, Dienstleistungen und
Beratung für die komplette Intralogistik. Die
Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen
Börsen gehandelt.
Thema
24 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisStaplertechnik
>> Über 100 Redakteure, Journalisten und
Kunden haben den Weg nach Monaghan, Ir-
land, gemacht, um mit Combilift, dem globalen
Marktfüher im Langguthandling Bereich, sein
10-jähriges Jubiläum zu feiern. Seit 1998 ist
der Wachstum dieses innovativen Unterneh-
mens enorm gewesen - im ersten Jahr wurden
18 Einheiten hergestellt, im 2008 waren 2.100
Stapler an Kunden ausgeliefert. Über 9.000
Combilfts sind heute weltweit im Einsatz in
den verschiedensten Industriebereichen und
in Standorten von Tahiti bis zum Polarkreis.
Der Hauptsitz des Spezialherstellers von
4-Wege Allradstaplern liegt ca. 100km nördlich
von Dublin entfernt, und war Schauplatz eines
Combilift feiert 10 Jahre Innovation
umfangreiches Programmes für Besucher von
ganz Europa sowie weiter entfernten Ländern
wie Australien, Kanada und den USA. Auf
der Tagesordnung waren Helikopterrundflüge
mit dem technischen Direktor Robert Moffett
am Steuer, Finale des UK Fahrer des Jahres
Wettbewerbs, „tanzende Stapler“, Besuche zu
örtlichen Combilift Kunden sowie eine Presse-
konferenz.
Hauptattraktion des Tages war die offizielle
Einführung eines revolutionären neuen Com-
bilift Modells, der Combi-CB. Vielseitigkeit
war immer ein Merkmal der Combilift Pro-
duktpalette, und der Combi-CB ist keine Aus-
nahme. Dieses neue Modell wird den Umsatz
im Jahr 2009 um 10 Mio. € steigern und es
schafft auch neue Arbeitsplätze: die Anzahl
der Mitarbeiter in Monaghan erhöht sich von
200 auf 220. Eine neue 2000m² große Fer-
tigungshalle wurde auf dem Betriebsgelände
gebaut, um dem zusätzlichen Produktionsvo-
lumen gerecht zu werden.
Bei Betriebsbesichtigungen gab es die Ge-
legenheit, mit Combilift Ingenieuren zu spre-
chen und sich über das Designverfahren zu
informieren, sowie den Betrieb der Fertigungs-
strassen zu beobachten. Die neu gegründete
vierköpfige Combi-CB Vorführungsmann-
schafft zeigte auch, dass Irland im Tanzbereich
mehr als Riverdance zu bieten hat, mit einer
geschickten und perfekt choreographierten
„Tanzroutine“, die die Wendigkeit der Maschi-
nen sowie höchste Fahrergeschick bestens
demonstrierten. Die tanzenden Combi-CB’s
können auf der Combilift Webseite gesehen
werden. Bei einem Empfang und Abendessen
im nahegelegenen Schloss Cabra lobte der
Abgeordneter und Wirtschaftsminister Bren-
dan Smith Combilift’s bedeutenden Beitrag
Thema
www.maschinen-technik.net 25
HändlerverzeichnisStaplertechnik
zur örtlichen sowie nationalen Wirtschafts-
lage, betonte die Wichtigkeit von Innovation
auf dem jetzigen Markt, und dankte Kunden,
Presse, Händler und Mitarbeiter für ihre Un-
terstützung.
Offizielle Einführung des neuen Combi-CB
Nach 10 Jahren der Innovation und Konso-
lidierung der Combilift Marke, hat Combilift
nochmals ein revolutionäres neues Produkt
eingeführt. Mit der Entwicklung des Combi-
CB hat das Unternehmen wieder seine Fähig-
keiten bewiesen, Marktlücken zu entdecken
und Lösungen dafür zu erfinden. Geschäfts-
führer Martin McVicar: „Der Combi-CB ist
kompakter als ein herkömmlicher Stapler, hat
aber den zusätzlichen Vorteil eines 4-Wege
Betriebes. Er ist daher ideal für Kunden, die
sich hauptsächlich mit dem Handling von pa-
lettierten Waren befassen, die aber auch teil-
weise Langgut befördern müssen.
Nach einer zweijährigen Entwicklungs- und
Probephase wird der Combi-CB jetzt serien-
mäßig hergestellt. Das produkt ist eine ex-
zellente Alternative zu elektrischen 4-Wege-
Frontstaplern. Seine größere Bereifung,
Innen- und Außeneinsatz und ausgezeichnete
4-Wege-Wendigkeit bieten dem Kunden noch
bessere Einsatzmöglichkeiten. Laut Martin
werden viele Sektoren von den Leistungen
dieses Alleskönners profitieren. So zum Bei-
spiel im Handelsbereich, wo die optimale
Ausnutzung des gesamten vorhandenen La-
gerplatzes sehr wichtig ist. Da der Combi-CB
über keine Plattform verfügt, können Waren
direkt vom Boden aus gelagert werden, wo-
durch eine 100%ige Ausnutzung der nied-
rigsten Lagerflächen erzielt wird.
Technische Infos:• 2.5t Tragfähigkeit
• In LP Gas-, Diesel- und Elektroantrieb
erhältlich
• Hubhöhen bis zu 7.5m
• Allradantrieb an Modellen mit
Verbrennungsmotor
• Lastsensible Steuerung
• Seitenschub als Standard
• 1.5m quadratische Abmessungen
(ohne Gabeln)
Optionen:Geschlossene Kabine
Gabelversteller
Thema
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Wolfgang Wagner
Bonhoeffstraße 35
73432 Aalen
Tel.: 07367-923890
Fax: 07367-923891
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Thema
28 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisStaplertechnik
>> OM Carrelli Elevatori führt vor der Markt-
einführung an seinen Neugeräten gemäß den
Anforderungen der Europäischen Industrie-
normen umfassende Tests durch. Dieser Pro-
zess, bekannt als Zulassungs- und Konformi-
tätsprüfung, hat das Ziel, die Leistungswerte
zu messen und die Zuverlässigkeit sowie
die Übereinstimmung mit den Regularien zu
zertifizieren. Für OM allerdings ist dieses Ver-
fahren nicht ausreichend, um die umfassende
Funktionalität und Sicherheit seiner Produkte
zu prüfen. Daher führt das Unternehmen, zu-
sätzlich zu den vorgeschriebenen Tests, so-
genannte „Funktionstests-plus“ durch. Mittels
diesen werden für das serienreife Produkt
höchste Qualität, Sicherheit und Langlebigkeit
garantiert.
OM unterzieht einzelne Komponenten und die
Prototypen neuer Produktreihen einer erhöh-
ten Anzahl wichtiger Tests. Bei diesen Funk-
tions- und Belastungstests werden höhere
Maßstäbe als die Üblichen angelegt. In der
Praxis müssen demnach Komponenten oder
Prototypen, vor der Serienproduktion, Zuver-
lässigkeitstests bestehen, die in bestimmte
Testzyklen eingeteilt sind. Der Prototyp, einer
neuen Produktreihe, hat u. a. einen Langzeit-
Belastungungstest von 1000 Stunden zu be-
stehen. Dieses Verfahren stellt zwar einerseits
für OM eine Kostenbelastung und zusätz-
lichen Arbeitsaufwand dar, macht sich aber
andererseits bezahlt, da mögliche potenzielle
Fehlerquellen auf diese Weise vor Beginn der
Serienproduktion identifiziert, klassifiziert und
beseitigt werden können.
1000-Stunden-Langzeittest für OM Stapler1000-Stunden-Langzeittest für OM StaplerOM konzentriert sich auf 100%ige Zuverlässigkeit seiner Produkte
Jedes neue Produkt muss somit spezifische
Testläufe, die in Zusammenarbeit mit der Pro-
jektabteilung festgelegt werden, absolvieren.
Zum Beispiel muss ein überarbeitetes Modell
eines Gabelstaplers, das mit einem neuen
Hubmast ausgestattet wurde, eine Mast-Dau-
erbelastungstestreihe mit Erfolg bestehen.
Dadurch variiert die Dauer des kompletten
Zulassungsverfahrens in Abhängigkeit zu der
Anzahl neuer prüfungswürdiger Komponen-
ten.
Die Prototypen- und Testabteilung ist mit Er-
fassungs- und Prüfgeräten neuesten tech-
nischen Standards ausgerüstet. Neben
HBM-Datenerfassung, LabView, Geschwin-
digkeitsaufzeichnungs-GPS-Systemen, die
genaue Messungen in Echtzeit erlauben,
werden automatisierte und roboterisierte Test-
vorrichtungen mit einbezogen. Dies bedeutet
schnellere Tests während der Produktentwick-
lungsphase.
Folgende Tests werden im Zuge einer Ge-
samtzulassung von OM-Gabelstaplern durch-
geführt: Funktions-Qualifizierungstests, die
sich aus Einstellungs- und Abstimmungs-
Arbeiten zusammensetzen sowie Leistungs-,
Temperatur- und Funktionstests neuer Kom-
ponenten. Einige der wesentlichen Konfor-
mitätstests betreffen Bremsen, Stabilität,
Sicherheitsgurte, Sichtverhältnisse und Vi-
bration. Mittels Werkstoffprüfungen werden
die Eigenschaften bestimmter Gabelstapler-
Komponenten geprüft: Aufpralltests, Struk-
turtests des Bremssystems und Karrosserie-
Belastungstests. Die „Funktionstests-plus“
betreffen Dauerbelastung, Materialermüdung,
Maßgenauigkeit, Tests im Kundeneinsatz und
Abgasanalysen. Sämtliche Testverfahren wer-
den bei OM durch hochqualifiziertes Personal
durchgeführt.
Aus Gründen der Komplexität der, in den neu-
en XD/G15-20, XD/G25-30 und XE13-20AC
verbauten Komponenten führt OM 1000-Stun-
den-Zuverlässigkeitstests im TESTCENTER
NARDO durch. Diese Testanlage liegt im
Herzen der italienischen Region Salento und
gewährleistet Diskretion und Sicherheit. Die
Anlage besteht aus einem einzigartigen, in-
ternational anerkannten Rundkurs von 12,5
km Länge. Die Teststrecke ist u. a. bekannt
für die Durchführung von Testreihen der eu-
ropäischen und weltweit führenden Automo-
bilhersteller, Reifenhersteller und anderer
OEMs. Die Favorisierung des TESTCEN-
TERS NARDO macht deutlich, wie wichtig es
für OM ist, hochgradig zuverlässige Produkte
auf den Markt zu bringen. Im Center können
verschiedenste Testprogramme unter realen
Bedingungen bei höchster Sicherheit definiert
und durchgeführt werden. Zur Zeit werden
in Nardo Belastungstests an neuen Rahmen
vorgenommen, die in naher Zukunft bei OM in
Serienproduktion gehen sollen.
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Thema
30 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisStaplertechnik
>> Die neuen Diesel- und Treibgasstapler von
fünf bis acht Tonnen von Linde. Wie ihre Vor-
gänger sollen sie zur Benchmark ihrer Klasse
avancieren. Dafür sprechen zahlreiche kon-
struktive Verbesserungen, die das Kraftpaket
noch geräumiger und komfortabler machen
sowie die Mastdurchsicht um knapp 20 Pro-
zent verbessern. Leistungsstarke Motoren
sorgen überdies dafür, dass die Abgaswerte
deutlich unterhalb der aktuellen Emissions-
richtlinie liegen. Ein zusätzliches Modell mit
8 Tonnen Tragfähigkeit und einem Last-
schwerpunkt von 1100 Millimetern trägt den
Ansprüchen der Kunden Rechnung, immer
größere Lasten zu bewegen. Zudem haben
sich die Wartungsintervalle für Motorölwech-
sel und Hydraulikölwechsel verdoppelt.
Mit den Modellen H50 bis H80 hat Linde Mate-
rial Handling die gesamte verbrennungsmoto-
rische Produktpalette im Traglastbereich von
1,4 bis 18 Tonnen auf den technologisch neu-
esten Stand gebracht. „Mit leistungsstarken,
sicheren, komfortablen und servicefreund-
lichen Staplern schaffen wir die Vorausset-
zung für beste Umschlagleistung bei geringen
Betriebskosten“, so Theodor Maurer, verant-
wortlich für den Vertrieb in der Geschäftsfüh-
rung von Linde Material Handling. „Und damit
treffen wir den Nerv unserer Kunden. Denn
immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch,
dass nicht die Anschaffungskosten entschei-
dend sind, sondern vielmehr die Gesamt-
kosten einschließlich Personal-, Service-,
Finanzierungs- und Energiekosten erfolgsbe-
stimmend sind.“
Kraftvoll, komfortabel, abgasarmKraftvoll, komfortabel, abgasarm
Die Verbesserungen im EinzelnenDer Fahrer zählt zu den maßgeblichen Er-
folgsfaktoren des Staplereinsatzes. Einen
komfortablen Arbeitsplatz zu bieten, der ihn
nach Kräften bei der Arbeit unterstützt und
vor Belastungen schützt, sei deshalb nach
Unternehmensangaben erneut eine wichtige
Maßgabe der Neuentwicklung gewesen. So
erreicht der Fahrer seinen Arbeitsplatz über
drei von oben gut einsehbare Trittstufen in
40, 70 und 105 Zentimetern Höhe sowie eine
serienmäßige Einstiegshilfe an A-Säule und
Motorhaube. Die Kabine wurde im Bereich
der Frontscheibe sowohl auf der linken als
auch auf der rechten Seite um 10 Zentimeter
verbreitert, wodurch der Sichtwinkel außen
am Mast vorbei um das 3,5-fache erweitert
werden konnte. Insbesondere bei der Lkw
Be-und Entladung profitiert der Fahrer von
diesem Plus an Komfort und Sicherheit. Für
weiteren Bedienkomfort sorgen die beiden, in
eine Armlehne integrierten Steuerhebel der
Arbeits- und Zusatzhydraulik. Die so genann-
te Linde Load Control – mittlerweile ein Mar-
kenzeichen aller Gegengewichtstapler von
Linde im Traglastbereich von 1,4 bis 18 Ton-
nen – erlaubt eine präzise und fingerleichte
Steuerung der Mastfunktionen und sorgt für
ein deutliches Plus an Wirtschaftlichkeit.
Leistungsstark und abgasarm: der MotorDie neuen 5 bis 8-Tonner treibt ein Deutz
Turbodiesel-Motor mit Direkteinspritzung und
Ladeluftkühlung an. Die Motorleistung liegt
bei 87 kW (bei 2.200 1/min), das maxima-
le Drehmoment von 472 Nm wird bei 1.600
1/min erreicht. Der Motor entspricht der ab
dem 01.01.2008 gültigen Abgasemissions-
richtlinie 2004/26/EG Stufe 3A und unter-
schreitet die Grenzwerte für Kohlenmonoxid,
Kohlenwasserstoff und Stickstoffoxide sowie
Partikel deutlich.
Thema
www.maschinen-technik.net 31
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Um Beschädigungen am Stapler
bzw. an der Staplerzinke während der
Materialein- und -auslagerung am Re-
gal zu verhindern, hat ELVEDI einen
flexiblen Anprallschutz entwickelt. Er
besteht aus einer stabilen, abgerun-
deten Frontplatte sowie einer Gum-
mipufferung und wird am Regalso-
ckel montiert. Die neue Lagerlösung
entwickelte ELVEDI speziell für die
Installation an seinem Freiträgerre-
galsortiment.
Die Kanten von Regalen sind in der
Regel spitz und können die Stapler-
reifen bei der Warenein- und -ausla-
gerung beschädigen. Darüber hinaus
besteht die Gefahr, dass die Stapler-
zinke direkt und ohne Abpufferung auf
das Vollmaterial prallt und der Impuls
auf Stapler bzw. Regal übertragen
wird. Um Schäden an den Staplerrei-
fen zu verhindern, verfügen ELVEDI-
Freiträgerregale – im Unterschied zu
anderen auf dem Markt erhältlichen
Systemen – standardmäßig über ei-
nen Fußsockel, der an den Seiten
abgerundet ist. Im Rahmen einer
Weiterentwicklung hat ELVEDI nun
den Anprallschutz mit einer mehrfach
gelagerten Gummipufferung verse-
hen und verbessert auf diese Weise
die Wirkung. Trifft die Staplerzinke
auf den Regalsockel, absorbiert die
Anprallvorrichtung einen Großteil
Innovative Lösung von ELVEDIInnovative Lösung von ELVEDIFlexibler und effektiver Anprallschutz für Stapler im Lager
der auftretenden Kräfte. Die Frontplatte weicht bis zu
einem gewissen Grad ab, die Zinke rutscht vorbei und
die Platte federt wieder in ihre Ausgangsposition zu-
rück. „Der von uns entwickelte Anprallschutz geht weit
über die aktuellen Anforderungen der Praxis hinaus.
Das neue System bietet nicht nur direkten Schutz für
Stapler und dementsprechend für die transportierte
bzw. eingelagerte Ware, sondern es senkt gleich-
zeitig auch die Inspektions- und Wartungskosten, da
das Material erheblich geschont wird“, erläutert Edwin
Müller, kaufmännischer Geschäftsführer von
ELVEDI.
Weiterer Vorteil der ELVEDI-Produkte: Wenn
das installierte Regalsystem bereits über
standardmäßig gekantete Frontplatten ver-
fügt, können diese entsprechend gelöst und
nachträglich mit dem neuen, verbesserten
Anprallschutz ausgestattet werden. Damit un-
terstreicht ELVEDI seine Position als Anbieter
modular konzipierter Lagerlösungen.
Thema
32 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisFiltertechnik
>> Die Firma Elsässer Industrietechnik GmbH
ist seit 1999 im schwäbischen Nufringen (süd-
lich von Stuttgart) angesiedelt und hat ihr
Kerngeschäft im Vertrieb von Industriefiltern.
Gegründet wurde sie 1979 in Stuttgart-Vaihin-
gen als Ingenieurbüro von Gerhard Elsässer.
Zu diesem Zeitpunkt wurde der Grundstein
für die bestehende enge Zusammenarbeit mit
dem Filterhersteller MANN+HUMMEL in Lud-
wigsburg gelegt, deren Kunden das Ingenieur-
büro damals noch auf Provisionsbasis betreut
hat. Seit der Gründung der heutigen Elsässer
Industrietechnik GmbH im Jahr
1995 betreut die Fir-
ma Kunden direkt
Elsässer Industrietechnik GmbH, die Spezialisten für FiltrationElsässer Industrietechnik GmbH, die Spezialisten für Filtration
und beliefert diese aus dem eigenen Lager
in Nufringen. Der Geschäftsführer ist Frank
Elsässer.
Die Produktpalette der Elsässer Industrietech-
nik GmbH ist in den 29 Jahren Kooperation
mit MANN+HUMMEL stetig gewachsen. Der
Erfolg beruht maßgeblich auf dem hohen
Qualitätsstandard und dem breiten Spektrum,
der MANN+HUMMEL zum Marktführer der
Branche macht. Das Lieferprogramm umfasst
Luftfilter, Flüssigkeitsfilter, Rußpartikelfilter,
Filter für Kompressoren und Vakuumpumpen,
Lüftungs- und Klimafilter sowie eine große
Anzahl von Sonderlösungen für Kundenappli-
kationen.
Luftfilter
Luftfilter für jede Anwendung, ob speziell für
viel Staubanfall bei mobilen Kompressoren
und Baumaschinen, für beengten Einbauraum
z.B. in der Landmaschinenindustrie oder für
geringen Druckabfall bei Gas- und Stationär-
anlagen.
Flüssigkeitsfilter
Vor- und Feinfilter für Kraftstoffe und Pflanzen-
öle optional mit Handpumpe und integrierter
Heizung oder auch mit Wasserabscheider.
Öl- und Hydraulikfilter für Werkzeugmaschi-
nen, Verbrennungsmotoren, Stationär- und
Mobil- Hydraulik für verschiedenste Druckstu-
fen.
Rußpartikelfilter
Dieselpartikelfilter für Non-Road-Applikati-
onen und Nutzfahrzeuge, sowohl für Erstaus-
rüstung als auch für Nachrüstungen.
Filter für Kompressoren und
Vakuumpumpen
Abgestimmte Luftfilter, Kompressoren-Ölfilter,
Luftentölelemente für die Kompressoren- und
Vakuumindustrie und speziell auf den Ver-
brennungsmotor abgestimmte Kraftstoff-, Öl-
und Luftfilter für Mobilkompressoren.
Neben dem reinen Produktver-
trieb bietet das Unternehmen
noch eine ganze Reihe zusätz-
licher Leistungen. Kunden aus
unterschiedlichsten Branchen
können auf ein kompetentes
Ingenieur-Team bauen, das
in der Lage ist, individuelle
und an besondere Anforderungen
angepasste Filtrationslösungen zu ent-
wickeln. Die interne Support-Abteilung kann
auf einen 29-jährigen Erfahrungsschatz zu-
rückgreifen. Sie bietet nicht nur telefonische
Auskunft, sondern auch technische Beratung
vor Ort sowie In-House-Schulungen. Zu den
weiteren Kompetenzen gehören ein Um-
Frank Elsässer, Geschäftsführer
Firmengebäude Elsässer
Industrietechnik GmbH
MANN-Luftfilter und -Elemente
Thema
www.maschinen-technik.net 33
HändlerverzeichnisFiltertechnik
schlüsselungsservice für alle gängigen Filter
und das komplette Handling von Ersatzteilen
inkl. Konfektions- und Liefer-Service.
Zudem stellt Elsässer Industrietechnik für ver-
schiedene Kunden Service-Kits – z.B. beste-
hend aus Filtern, Dichtungen, uvm. – zusam-
men und übernimmt die komplette Logistik bis
zum Endkunden. Individuelle Kundenbeschrif-
tungen (Branding) sind zudem schon ab ge-
ringer Stückzahl möglich.
Seit 2000 betreibt Elsässer Industrietechnik
den Online-Shop www.filter-technik.de. Hier
können Kunden Zeichnungen, technische In-
formationen und Lagerbestände abfragen und
ganz einfach per Mausklick bestellen.
90% des Sortiments ist ständig auf Lager und
ist 24 Stunden nach Bestelleingang beim Kun-
den. Als Komplettlieferant liefert die Firma alle
in Europa gängigen Filter.
Um dem eingeschlagenen Wachstumskurs
Rechnung tragen zu können, investiert das
Unternehmen weiterhin in den Standort Nuf-
ringen und baut auf einem 4.500 qm großen
Areal in Sichtweite ihres derzeitigen Firmen-
sitzes ein neues Büro- und Logistikzentrum.
Ende des Jahres wird damit ein Gebäudekom-
plex errichtet sein, der ein zweigeschossiges
Bürogebäude mit 600 qm sowie ein Lager mit
1.600 qm Fläche umfasst. Dies wird dann so-
wohl dem aktuellen Stamm von 21 Mitarbei-
MANN+HUMMEL
Rußpartikelfilter:
SMF-AR®
Frank Elsässer, Geschäftsführer
tern als auch für weitere Arbeits- und Ausbil-
dungsplätze genügend Raum für die nächsten
Jahre bieten.
„Unser Ziel ist es, den eigenen Standort zu
festigen und auszubauen sowie unsere Kun-
den möglichst noch schneller versorgen zu
können. Auf diese Weise werden wir auch in
Zukunft weiter erfolgreich auf dem Markt agie-
ren und damit für die Region Arbeitsplätze
schaffen“, so der Geschäftsführer und Inhaber
Frank Elsässer.
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Thema
www.maschinen-technik.net 35
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Durch ein neues Hochregallager wurden
bei Mekra Lang mehrere Hallen frei, in denen
früher zahlreiche Regale standen. Nun kann
der Hersteller von LKW-Spiegeln die Fläche
für neue Großaufträge nutzen, ohne anbau-
en zu müssen. Die Lageristen gehen kürze-
re Wege, die Umlaufbestände sinken. Der
Hochlauf des automatischen Lagers verlief
reibungslos.
Rund 2,3 Millionen Spiegelsysteme für Nutz-
fahrzeuge in aller Welt produziert Mekra Lang
GmbH & Co. KG in Ergersheim bei Rothen-
burg ob der Tauber allein an diesem Stand-
ort mit 650 bis 700 Mitarbeitern, derzeit im
Drei-Schicht-Betrieb. Um die zehn Prozent
Zeitarbeiter puffern die Spitzen ab. Etwa
100 Beschäftigte hat Mekra Lang in den ver-
gangenen zwölf Monaten eingestellt. Das Ge-
schäft boomt. Die produzierten Spiegel sind
High-Tech-Systeme.
Auf der ÜberholspurAuf der Überholspur„Man kann auch mitten in Deutschland wirt-
schaftlich produzieren“, sagt Volker Tichy, Ma-
nager Logistics and Controlling und Mitglied
der Geschäftsleitung. „Aber dafür muss man
seine Fertigung ständig überdenken, Pro-
zesse straffer organisieren, Marktwünschen
schnell entsprechen und die Zeitfresser fin-
den.“
Ein großer Zeitfresser war bis Mitte Juli 2005
die innerbetriebliche Logistik: Für die Versor-
gung der Montage mit Teilen standen allein
vier Hallen voll mit Paletten und Gitterboxen,
davon maximal vier übereinander in manuel-
len Regalen. Manche Mitarbeiter sind meh-
rere Kilometer am Tag durch den Betrieb
gelaufen, geradelt oder auf einem Deichsel-
stapler mitgefahren, um Schrauben und Mut-
tern, Federn, Alu-Druckgussteile, geschäumte
Polyurethan-Gehäuse, Kabel oder eben Spie-
gelglas aus den Regalen zu holen und an die
Montagelinien zu bringen. Ein neues Hochre-
gallager schafft nun Abhilfe.
Im Sommer 2004 beauftragt, begann der
Intralogisitik-Spezialist viastore systems im
Dezember mit dem Aufbau. „Die Regalbe-
diengeräte haben wir im Schneesturm ein-
gebracht“, erinnert sich viastore-Projektleiter
Harald Fink. „Am nächsten Morgen lagen da
zehn Zentimeter Neuschnee auf den Fahr-
schienen.“ Fast vier Wochen Verzögerung hat
allein der Stahlbau durch den Winter mitbe-
kommen; dennoch war die Anlage sogar vor
der geplanten Zeit fertig. Mitte Juli ging das
Hochregallager in Betrieb, aus dem heraus
nun die komplette Produktion versorgt wird.
Platz ist für mehr als 6.600 Europaletten oder
Gitterboxen in vier Gassen, die 17 Fächer
hoch sind und 49 Palettenplätze in der Tiefe
bieten.
Volker Tichy freut sich schon wenige Tage
nach Hochlauf über „eine deutliche Entspan-
nung“ im Lager: „Der Materialfluss von der
Kunststofftechnik über die anderen Produk-
tionslinien bis zur Montage läuft schon jetzt
reibungslos.“ Das First-in-first-out-Prinzip,
das auch in der Spiegelmontage wichtig ist,
habe man nun besser im Griff. Vor allem um
Produktionspuffer abzubauen, habe man an
einigen Arbeitsplätzen über Rutschen das
Fifo-Prinzip zusammen mit einer One-Piece-
Flow-Montage eingeführt. Diese Arbeitsweise
sei flexibler und sogar effizienter als die derzeit
noch zahlreicheren Montageplätze mit getak-
teten Werkstückträger-Transportbändern, hat
man festgestellt. An den neuen Montagelinien
finden die Mitarbeiter alle benötigten Teile in
Reichweite. Versorgt werden die Linien von so
genannten „Insellogistikern“.
Auf die 15 im Lager Beschäftigten kommen
jetzt neue Anforderungen zu: Warenein- und
-ausgänge werden am Computer verbucht,
man geht nicht mehr für jede Bestellung aus
der Produktion in eine der vier Hallen, sondern
fordert die Palette oder Gitterbox über den
Lagerverwaltungsrechner an. Vier Kommissi-
onierplätze stehen zur Verfügung, an denen
mal zehn, mal 1.000 Federn aus einer Kiste
entnommen werden - große Stückzahlen wer-
den freilich gewogen. Diese Arbeiten gehen
den Mitarbeitern schon nach knapp einer Wo-
che leicht von der Hand.
Für Tichy steht außer Frage, dass die Ent-
scheidung für das Hochregallager richtig war:
„Allein die Fläche, die wir gewonnen haben,
rechtfertigt die Investition von fast zwei Millio-
nen Euro.“ Außerdem sollen die Vorlaufzeiten
sinken, die zwischen Bestellung seitens der
Fertigung und Lieferung aus dem Lager ver-
gehen. Früher waren das drei bis vier Tage,
inzwischen ist man runter auf zwei, Ziel ist ein
halber Tag. „Das erfordert allerdings auch ein
vernünftiges Bestellverhalten der Montage“,
sagt Tichy. „Die Umlaufbestände, die allein
durch Angstbestellungen zustande kommen,
müssen noch deutlich sinken.“ Auch so wird
gebundenes Kapital aufgelöst und weitere
Fläche frei.
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HändlerverzeichnisLagerlogistik
>> Wege- und raumoptimierende Regaltech-
nik sind entscheidende Faktoren für eine ef-
fektive Lagerhaltung im Autohaus oder KFZ-
Betrieb. Das Lagergut sollte so organisiert
sein, dass die am schnellsten drehenden Teile
den kürzesten Weg erfordern. Wie man durch
professionelle Lagerverdichtung Raum ge-
winnt und die Effizienz steigert, präsentierte
SSI Schäfer mit innovativer Lagertechnik im
Locations-Prinzip erstmalig auf der Autome-
chanika 2008.
Häufig werden KFZ-Teile nach Teilenummern
gelagert und nicht nach Umschlagshäufigkeit.
Die gruppennumerische Lagerung ist zwar
einfach organisiert, erfordert aber einen ho-
hen Platzbedarf - denn der Abstand der Fach-
böden und der Fächer richtet sich nach dem
Platzbedarf der größeren Teile. Ergebnis: Ge-
ringe Lagerverdichtung, keine Lagerung nach
Größengleichheit oder Umschlagshäufigkeit,
schlechte Übersicht sowie lange Wege- und
Greifzeiten.
Das effektivste System für die KFZ-Teilelage-
rung ist die Lagerung im Locations-Prinzip –
volumenverdichtet und kompakt. Im Vergleich
zur numerischen Lagerung oder der Lagerung
nach Teilegruppen wird bei der Umstellung auf
Lager-Reorganisation – von der Gruppennumerik zur Locatorlagerung
Lager-Reorganisation – von der Gruppennumerik zur LocatorlagerungNeues Lagerprinzip von SSI Schäfer
ein reines Locations-Prinzip bis zu 60 Prozent
Grundflächengewinn erzielt. Die Lagerver-
dichtung nach dem Locations-Prinzip erklärt
Heinz Störig, Key-Account-Manager bei SSI
Schäfer, Neunkirchen: „Eine Analyse des Ar-
tikelsortiments zeigt meist, dass über 25 Pro-
zent des Sortiments aus Artikeln mit geringer
Umschlagshäufigkeit gebildet werden. Bei der
Locations-Lagerung wird das Lager in Koor-
dinaten eingeteilt. Die Artikel werden mit An-
gabe des Lagerortes im EDV-System erfasst
und nach Umschlaghäufigkeit sowie Beschaf-
fenheit (Größe und Gewicht) verwaltet und
gelagert. Die Regalierungen und Fachverpla-
nungen sind so organisiert, dass die Räume
optimal genutzt werden und die am häufigsten
benötigten Teile den kürzesten Arbeitsweg er-
fordern. Kleine Teile lagern in Behältern mit
Unterteilung oder Schubläden. Schubläden
innerhalb der Regale befinden sich in ergo-
nomisch günstigen Höhen. Sperrige, leichte
Teile lagern oberhalb, sperrige, schwere Teile
unterhalb.“
Folgendes Beispiel verdeutlicht die Effizienz-
gewinne einer Lager-Reorganisation einer
2-Geschoss Regalanlage zur Teilelagerung
im Autohaus durch Umstellung auf das Loca-
tions-Prinzip. Ist-Zustand: Die Lagereinrich-
tung umfasst eine Doppelgeschoss-Regal-
anlage mit einer Grundfläche von ca. 350 qm
ohne Räder- und Reifenlager. Die Lagergröße
entspricht etwa dem Händlerprofil: Verkauf
von 1.000 Neufahrzeugen/Jahr. Lange Wege,
schlechte Übersicht, hohe Raumkosten, keine
Räderlagerung. In Step 1 der Reorganisati-
on führt SSI Schäfer eine Analyse des kom-
pletten, physisch vorhandenen Teilestamms
zu 100 Prozent durch und plant das Lager
gemäß Locations-Prinzip. Jedem Einzelteil
wird ein fester Lagerort zugewiesen. Dies
erzielt bereits eine Einsparung von ca. 30
Prozent der Regaleinheiten. In Step 2 erfolgt
eine Neuordnung der Regalaufstellung. Eine
zusätzliche Freifläche entsteht. In Step 3 wird
eine Ausgabetheke mit Schubladenschränken
für 1.100 Teilepositionen installiert. Durch den
Einsatz von Schubladen und Lagerwannen in
400 sowie 600 mm tiefen Regalen ist im Klein-
und Mittelteilebereich rund 50 Prozent weniger
Fläche gegenüber der bisherigen Lagerung
erforderlich. In Step 4 der Reorganisation gilt
es die Ausbaureserve maximal zu nutzen.
Beispielsweise mit SSI Schäfer-Verschiebere-
galen im Erdgeschoss. Dies erzielt einen Ka-
pazitätszuwachs des Teilelagers von über 80
Prozent und bringt zusätzliche Freiflächen für
Kommissionierung oder Aktionswaren. Das
frei gewordene zweite Bühnengeschoss von
350 qm kann beispielsweise optional für die
Lagerung von Kundenrädern genutzt werden.
Alleine die zu erzielende Reifeneinlagerungs-
gebühr führt zu einer schnellen Amortisation.
Vorteile der Reorganisation insgesamt: Kurze
Wege, übersichtlich, geringe Raumkosten, im
Obergeschoss Platz für Räderlagerung.
„Die SSI Schäfer Locatoren-Lagerung ist ein
konsequent an den Kunden- und Marktanfor-
derungen ausgerichtetes Kompaktlagerprin-
zip, das ein Einsparpotential in der Kommis-
sionierzeit von 30 – 50 Prozent birgt. Vorteile
der Locations-Lagerung sind: Hohe Lagerver-
dichtung und Erhöhung der Lagerkapazität,
schnellere Ein- und Auslagerung kurze Wege-
und Greifzeiten, Lagerung nach Schnell- und
Langsamdrehern sowie Größengleichheit und
Umschlaghäufigkeiten“, resümiert Störig. „SSI
Schäfer übergibt ein vollständig eingerichtetes
Lagersystem. Alle Lagerplätze sind gekenn-
zeichnet. Die Kennzeichnungssystematik wird
auf den im Autohaus bzw. KFZ-Betrieb vor-
handenen Nummernschlüssel abgestimmt.
Die Reorganisation ist im laufenden Betrieb
möglich und die Systematik auf neue Teilefa-
milien in Eigenregie übertragbar. Neue Lager-
orte können eigenständig vergeben werden.“
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Thema
38 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
Bito investiert rund eine Million Euro ins Werk LautereckenBito investiert rund eine Million Euro ins Werk LautereckenNeue Anlage erhöht Kapazität bei den
Großmaschinen um 25 Prozent 1.700
zusätzliche Kunststoffbehälter am Tag
>> Der international tätige Lagertechnik-
Spezialist Bito mit Hauptsitz in Meisenheim
erweitert die Fertigungskapazitäten seines
Zweigwerks Lauterecken. Das Unternehmen
investiert derzeit mehr als 700.000 Euro in
eine neue Spritzgießmaschine zur Kunst-
stoffverarbeitung mit integriertem Industriero-
boter und rund 200.000 Euro in ein neues und
leistungsfähiges Kühlsystem, das höchsten
Umweltanforderungen gerecht wird. Mit die-
ser Investition wird die Produktionskapazität
im Bereich großer Maschinen um 25 Prozent
erhöht. Die neue Anlage dient der Herstellung
verschiedener Behältertypen unterschiedli-
cher Größen, die von 400 mal 300 Millimeter
bis 600 mal 400 Millimeter reichen. Weitere
Investitionen sind derzeit in Planung, um die
Kapazitäten wegen der großen Nachfrage
weiter zu erhöhen und die Lieferzeiten zu re-
duzieren.
Hersteller der Spritzgussmaschine „Duo Ad-
vanced“, die zehn Meter lang und fünfeinhalb
Meter breit ist, fast 60 Tonnen wiegt und mit
drei Lastwagen angeliefert werden musste,
ist das österreichische Unternehmen Engel.
Es handelt sich dabei um die schnellste mo-
mentan am Markt verfügbare Maschine dieser
Größenordnung, die eine Schließkraft von
1.000 Tonnen hat. Die Produktionsleistung
>> Als Komplettanbieter im Nutzfahrzeug-
bereich sind wir in der Lage, verschiedenste
Bauweisen zu realisieren und Ausführungsva-
rianten optimal auf den von unseren Kunden
gewünschten Verwendungszweck abzustim-
men.
Unsere Zeit ist gekennzeichnet von Mobilität
und Flexibilität. Zwei Aspekte, die für unser Un-
ternehmen bedeutende Werte darstellen. Die
Karosseriefabrik Biberach („KF“) ist ein weit
über die Landesgrenzen im Markt etabliertes
Karosseriefabrik Biberach - Komplettanbieter im Nutzfahrzeugbereich
Karosseriefabrik Biberach - Komplettanbieter im Nutzfahrzeugbereich
liegt bei bis zu 1.700 Behältern pro Arbeitstag.
Auf der Maschine befindet sich ein Sechs-
Achs-Industrieroboter des Anbieters Kuka,
der bis zu 150 Kilogramm tragen kann und
die fertig produzierten Behälter vollautoma-
tisch entnimmt. Damit der Roboter die unter-
schiedlichen Behältervarianten handhaben
kann, haben die Bito-Experten zusammen mit
Engel einen speziellen Übernahmegreifer ent-
wickelt.
In Meisenheim hat Bito jüngst bereits etwa
16 Millionen Euro in Europas modernste Pa-
lettenregalfertigung investiert. Der Spezialist
für Lagertechnik, Betriebseinrichtungen, Kom-
missioniersysteme und Kunststoffbehälter hat
2007 rund 60 neue Stellen geschaffen und
beschäftigt jetzt in den beiden Fertigungen in
Rheinland-Pfalz sowie in 14 europäischen Ver-
triebsniederlassungen etwa 750 Mitarbeiter.
Bito ist im vergangenen Jahr deutlich gewach-
sen und hat seinen Umsatz gegenüber 2006
um 25 Prozent auf 125 Millionen Euro erhöht.
Die Exportquote beträgt rund 50 Prozent.
Unternehmen. Mit unserer Kompetenz und
Erfahrung im Fahrerhaus- und Kabinenbau
– ob als Ausführung in Stahl, Edelstahl, Alu-
minium und teilweise Kunststoff – bieten wir
unseren Kunden individuelle Arbeitsplatzlö-
sungen an. Auch in der Innenraumgestaltung
planen und realisieren wir maßgeschneidert:
Verkleidungen aus Schaumstoff, Kunstleder,
Stoff oder Kunststoff, wärme- und schalliso-
liert, selbstverständlich auch die komplette
elektrische Ausstattung mit Gas-, Wasser-
und Dieselheizungen sowie Klimaanlagen.
Im reinen Fahrzeugbau legen wir unseren
Fokus vorwiegend auf die Nische. Ob es um
branchenspezifische Sonderaufbauten, LKW-
Anhänger, Sattelfahrzeuge, Kranaufbauten,
Absetz- und Abrollkipper oder Servicelei-
stungen wie Reparaturen, Umbauten, Nach-
rüstungen und Lackierungen geht, wir bieten
unseren Kunden alles aus einer Hand.
KF – mit uns bringen Sie Ihr Geschäft in Bewegung.
Besuchen Sie uns
Hannover, 25.09 - 2.10.2008
Halle 13, Stand B72
Projekt1:Layout 1 15.09.2008 10:54 Uhr Seite 1
Thema
40 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisFiltertechnik
>> In den aktuellen Diskussionen hat die Re-
duzierung des Kraftstoffverbrauchs und damit
der CO2-Emissionen eine herausragende
Bedeutung angenommen. Natürlich waren
Ressourcenschonung und geringer Kraftstoff-
verbrauch schon immer Entwicklungsschwer-
punkte in der Nutzfahrzeugindustrie, bei
denen sie in den vergangenen Jahrzehnten
erhebliche Verbesserungen beim Verbrauch
je Tonnenkilometer erreichte. Parallel dazu
wurden die Emissionen der gesetzlich fest-
gelegten Abgaskomponenten wie Stickoxide
(NOx) und Dieselpartikel (PM) schrittweise
weiter abgesenkt. Seit 2004 kamen neben
innermotorischen Maßnahmen zusätzlich
Systeme zur Abgasreinigung wie die SCR-
Systeme zur Stickoxidminderung oder der
PM-METALIT® von Emitec zur Dieselpartikel-
minderung hinzu.
Für die strengen zukünftigen Emissionsvor-
gaben EU VI sowie zum Erreichen der Luft-
qualitätsziele der EU für Feinstaub und NO2
werden Kombinationssysteme zur NOx- und
Partikelminderung geplant. Diese Systeme
müssen für LKW möglichst kompakt, leicht
und zuverlässig sein und dürfen insbesonde-
re nicht dem Ziel der weiteren Senkung des
Kraftstoffverbrauchs entgegenstehen.
Die in diesem Jahr zur Nutzfahrzeug-IAA
gezeigten Innovationen und Highlights der
Emitec orientieren sich an diesen Zielset-
zungen.
Mit dem SCRi®-System wird die von Emitec
entwickelte „integrierte Systemkombination“
aus Partikel- und NOx-Reduktion erstmals für
Nutzfahrzeuge gezeigt. Der PM-METALIT®,
ein Nebenstrom-Tiefbettfilter der neuesten
Entwicklungsstufe, ist in das SCR-System
funktional integriert und übernimmt neben der
kontinuierlichen Partikelfilterung auch die Auf-
gaben eines Hydrolyse-Kats zur Umwandlung
von AdBlue in Ammoniak und die gleichmä-
ßige Verteilung im Abgas. In der SCR-Stufe
reagiert dann das gebildete Ammoniak voll-
ständig mit den Stickoxiden zu Wasser und
Stickstoff. Die Katalysatorträger mit Strukturen
zur Erzeugung turbulenzartiger Strömungen
erhöhen die Wirksamkeit und ermöglichen so
ein verkleinertes Bauvolumen. Mit dem SCRi®-
System ist die kombinierte NOx- und Diesel-
partikel-Abgasreinigung so kompakt, dass das
System sogar an einem kleinen Geräteträger-
Innovationen und HighlightsInnovationen und Highlights
Nutzfahrzeug ohne bauliche Veränderungen
elegant untergebracht werden kann. Auf dem
Emitec-Stand werden ein solches Fahrzeug
mit SCRi® und Ergebnisse vom Prüfstand zu
sehen sein. Das SCRi®-System ist sowohl für
zukünftigen Serieneinsatz an LKW wie auch
für die Nachrüstung hervorragend geeignet;
neben dem Sonderfahrzeug werden auch
verschiedene Systemausführungen für leichte
und schwere LKW gezeigt.
Für De-NOx-Systeme nach dem SCR-Ver-
fahren ist die für den jeweiligen Motorlastzu-
stand exakt bedarfsgerechte Zuführung des
Reduktionsmittels AdBlue und dessen feinste
Zerstäubung im Abgas eine Herausforderung.
Emitec hat jetzt neue, optimierte Komponen-
ten und ein Reduktionsmitteldosiersystem
entwickelt, das für PKW, leichte und schwere
Nutzfahrzeuge verwendbar ist. Der modulare
Aufbau ermöglicht es, den Systemumfang
den Kundenanforderungen entsprechend zu
gestalten, bis hin zum autarken Komplettsy-
stem mit eigenem Steuergerät und Dosieral-
gorithmen, wodurch die Dosierung auch für
Nachrüstung von SCR- oder SCRi®-Systemen
geeignet ist.
Die Weiterentwicklung des Dieselpartikelfil-
ters PM-METALIT® erfolgt im Spannungsfeld
von immer besseren Motoren mit niedrigen
Emissionen und gleichzeitig immer strengeren
Grenzwerten der zulässigen Emissionen der
Masse von Ruß und Feinstaub, die zusätzlich
noch durch Grenzwerte für die Partikelanzahl
ergänzt werden. Das Prinzip des Nebenstrom-
Tiefbettfilters, bei dem das gesamte Abgas
wiederholt durch das Filtermaterial, ein Vlies
aus gesinterten Metall-Feinstdrähten, geleitet
wird, besticht durch hohe Abscheideleistung
bis hin zu den ultrafeinen Partikeln. Dabei
wird die gewohnte Wartungsfreiheit und Be-
triebssicherheit auch beim PM-METALIT®
der nächsten Generation beibehalten. Die
Filterung erfolgt ohne vorherige Ausbildung
eines Filterkuchens kontinuierlich, ebenso
wie die Regeneration. Das Ziel der Kraftstoff-
verbrauchsoptimierung wird ohne zusätzliche
Kraftstoffeinspritzung für aktiv eingeleitete Re-
generation erreicht. Dadurch kann Emitec ein
besonders einfaches Filtersystem anbieten.
Der elektrisch beheizte Katalysator EMI-
CAT®, der in den späten achtziger Jahren von
Emitec entwickelt und in Serie gebracht wur-
de, erlebt heute eine Renaissance: Während
damit einst die Katalysatorleistung nach dem
Kaltstart von Ottomotoren verbessert wurde,
fehlt heute gerade den hocheffizienten, auf-
geladenen Dieselmotoren bei bestimmten
Lastprofilen die Wärme im Abgas für die Re-
duzierung der Schadstoffkomponenten. Der
Heizkat kann das kompensieren und etwa die
SCR-Funktion durch Anspringen der Hydro-
lyse von AdBlue schon bei niedrigen Abgas-
temperaturen sicherstellen, bei denen sonst
keine Stickoxidminderung möglich wäre. Bei
Dieselpartikelfiltern können kurze Heizphasen
des EMICAT® eine hinreichende Temperatur
für die kontinuierliche Regeneration auch in
Betriebszuständen erreichen, bei denen sonst
ein Wallflow-Filter verblocken könnte.
Weitere interessante Produkte von Emitec fin-
den Sie in den Presseinformationen sowie auf
dem Messestand C08 in Halle 12.
Elf namhafte Automobil-Hersteller haben sichfür TWINTEC als Technologie-Partner bei der Rußfilter-Nachrüs-tung entschieden. TWINTEC steht für Alltagstauglichkeit,Langlebigkeit und Erstausrüster-Qualität. Alltagstauglichkeitund Dauerlauf-Qualität sind bei der Nachrüstung leichter, mit-telschwerer und schwerer Nutzfahrzeuge von entscheidenderBedeutung. TWINTEC-Rußfilter garantieren dauerhaft optimaleLeistung, reinigen sich kontinuierlich selbst und vermeidenWerkstatt-Aufenthalte. Sie punkten mit erstklassigen Testergeb-nissen, einer Null-Fehlerquote und bieten bei der kommendenneuen Maut-Verordnung für Kostenrechner zudem starke öko-nomische Anreize.
TWINTECRUSSFILTER
TWINTECAUF DER IAA
NUTZFAHRZEUGE
HALLE 12STAND B11
www.twintec.de Die Pioniere der Emissions-Reduktion.
TT_AZ_SaubereCity_Masch+Technik 18.09.2008 13:49 Uhr Seite 1
Thema
42 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
Weltpremieren bei Lkw, Omnibussen und •
Transportern
Hybridantriebe und optimierte konven-•
tionelle Antriebe senken Kraftstoffver-
brauch deutlich
Active Brake Assist im Reisebus•
Zahlreiche neue Komfort-Features unter-•
stützen die Fahrer von Lkw, Omnibussen
und Transportern
>> Präzise Antworten auf die Fragen von heu-
te, Ausblicke auf die Welt von morgen: Die
Nutzfahrzeugmarken der Daimler AG präsen-
tieren sich auf vier Ausstellungsständen der
IAA 2008 attraktiv wie nie. Mehr als 80 Fahr-
zeuge, darunter zahlreiche Weltpremieren,
verkörpern Innovationsführerschaft in Sicher-
heit, Umweltschonung und Wirt-
schaftlichkeit sowohl
bei Lkw als auch
Transportern,
Omnibussen,
Sonderfahr-
zeugen und
Komponenten.
Daimler auf der IAA 2008:Vorfahrt für Umweltschonung, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Komfort
Daimler auf der IAA 2008:Vorfahrt für Umweltschonung, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Komfort
Insgesamt sieben Hybrid-Lkw, -Transporter
und -Busse stehen für die Daimler Initiative
„Shaping Future Transportation“ mit der das
Unternehmen die Entwicklung von alterna-
tiven Antrieben im Nutzfahrzeug vorantreibt.
Weltpremiere für den Mercedes-Benz Actros Bau
Das Flaggschiff steht im Mittelpunkt: Welt-
premiere feiern auf der IAA die Baufahrzeuge
des Mercedes-Benz Actros. Sie sind perfekt
auf den Einsatz im Bauverkehr zugeschnit-
ten. Optisch lehnt sich der Actros Bau an den
neuen Actros an, er setzt jedoch eigene, ein-
satzspezifische Akzente. Besonders markant
ist eine Edelstahl-Schutzplatte für Kühler und
Motor. Kaum weniger auffällig sind die gut ge-
schützten Außenspiegel.
Der Actros Bau profitiert optional von der neu-
en Zwölfgang-Schaltautomatik Mercedes Po-
werShift, hier aufgrund anderer Abstimmungen
und Funktionen sowie verstärkter Komponen-
ten als PowerShift Offroad bezeichnet. Neben
zahlreichen anderen Details überzeugt der
neue Actros Bau mit einer neuen, werksseitig
lieferbaren Kippbrücke von Meiller und einer
ebenfalls ab Werk lieferbaren Ausführung als
Straßenfertiger.
Besonders spektakulär ist die neue Genera-
tion der Schwerlast-Zugmaschine Mercedes-
Benz Actros SLT. Sie ist auf ein zulässiges
Gesamtzuggewicht von maximal 250 Tonnen
ausgelegt. Der leistungsgesteigerte V8 mit
15,9 l Hubraum bringt es auf 480 kW (653 PS)
und ein maximales Drehmoment von 3 000
Nm. Die Kraftübertragung erfolgt über eine
hydrodynamische Kupplung.
IAA-Premiere für den Actros in Straßenversion
Seine IAA-Premiere feiert der im Frühjahr neu
vorgestellte Mercedes-Benz Actros, der erste
Lkw mit serienmäßigem automatisiertem Ge-
triebe. Das Getriebe Mercedes PowerShift 2
überzeugt mit hoher Wirtschaftlichkeit und
ebenso schnellen wie sanften Schaltvorgän-
gen. Zahlreiche, durchweg überarbeitete und
verfeinerte Modi unterstützen den Fahrer. Un-
verändert einzigartig unter den Sicherheits-
Assistenzsystemen des Actros ist der Active
Brake Assist (Notbrems-Assistent).
Weltpremiere für den Mercedes-Benz Axor BlueTec Hybrid
Zweiter Schwerpunkt der Lkw von Mercedes-
Benz auf der IAA 2008 sind alternative An-
triebe. Weltpremiere hat der Axor BlueTec
Thema
www.maschinen-technik.net 43
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
Hybrid, der erste Lkw für den mittleren Fern-
verkehr mit einem Hybridantrieb, hier als
Parallelhybrid ausgebildet. Er soll eine Kraft-
stoffeinsparung von etwa 6 Prozent erreichen.
Der Prototyp des Axor BlueTec Hybrid wird im
kommenden Jahr in den Kundenversuch ge-
hen. Dort ist bereits der Mercedes-Benz Ate-
go BlueTec Hybrid mit 11,99 t Gesamtgewicht
unterwegs. Ein Beweis, dass Mercedes-Benz
neuartige Antriebe nicht nur ankündigt, son-
dern auch in die Praxis umsetzt. Auch konven-
tionelle Antriebe haben unverändert Optimie-
rungspotenzial. Das belegt unter anderem der
Atego mit Motor-Start-Stopp-Anlage.
Sprinter NGT jetzt auch monovalent in EEV-Ausführung
Bereits jetzt können Transporter-Käufer auf
die Kostenbremse treten. Der Mercedes-Benz
Sprinter NGT mit Erdgasantrieb – jetzt auch
monovalent in EEV-Ausführung – senkt die Ko-
sten ebenso wie die ECO-Start-Stopp-Funkti-
on. Wirtschaftlichkeit auf andere Art präsen-
tiert der neue Sprinter 4x4 mit zuschaltbarem
Allradantrieb. Sein Elektronisches Traktions-
System 4ETS kann die Wirkung von bis zu
drei Differenzialsperren simulieren. Eine optio-
nale Getriebeuntersetzung erhöht die Traktion
zusätzlich. Einzigartig ist der Mercedes-Benz
Sprinter mit Tiefrahmen-Fahrgestell. Es ist
nun auch mit 4,2 t zulässigem Gesamtgewicht
und Luftfederung lieferbar.
Weltpremiere: Mercedes-Benz Econic Hybrid, Econic CNG Hybrid
Mit gleich zwei Premieren wartet der
Mercedes-Benz Econic auf der IAA 2008 auf.
Neu ist der bereits seriennahe Econic BlueTec
Hybrid mit einem Parallelhybrid auf Basis des
Dieselmotors OM 906 LA mit 210 kW (286
PS). Als Konzeptstudie präsentiert Mercedes-
Benz den weltweit einmaligen Econic NGT
Hybrid. Er kombiniert einen Erdgasantrieb mit
Einstufung nach EEV mit einem Elektromotor.
Sensationell ist die Prognose der Kraftstoffko-
sten um bis zu 60 Prozent im Vergleich zum
Dieselantrieb.
Mercedes-Benz TrailerAxleSystems: neue Trailer-Lenkachse
Die neue Lenkachse DCA Steermaster kom-
plettiert die Familie der DCA-Trailerachsen
(Durable Compact Axles). Nach Art des
Hauses ist sie die leichteste Achse ihrer Art
in der Klasse mit 9 t zulässiger Achslast. Die
DCA Steermaster erhöht die Wendigkeit, re-
duziert den Reifenverschleiß und senkt den
Kraftstoffverbrauch eines 40-t-Sattelzugs um
rund 3 Prozent.
Mitsubishi Fuso: Canter Eco-D, der Canter von übermorgen
Ihre Europa-Premiere feiert die Konzeptstudie
Mitsubishi Fuso Canter Eco-D, die aufregende
Variante eines leichten Kippers von übermor-
gen mit einer Fülle von innovativen Ideen. Die
Türen zum Beispiel sind zum leichteren Ein-
stieg hinten angeschlagen. Das großzügige
Glasdach des Fahrerhauses verdunkelt sich
je nach Lichteinfall. Eine Gitterstruktur der A-
Säule optimiert die Sichtverhältnisse. Die futu-
ristisch gestaltete Kippbrücke schließt optisch
nahtlos an das Fahrerhaus an.
Der Antrieb des Canter Eco-D erfolgt durch
einen Parallelhybrid. Er hat sich bereits in der
Praxis bewährt, fährt zum Beispiel seit Jah-
resbeginn in Großbritannien im Kundenver-
such. Mitsubishi Fuso präsentiert den Canter
Eco Hybrid als einen wegweisenden, umwelt-
schonenden und sparsamen Antrieb von heu-
te ebenfalls auf der IAA 2008.
Thema
44 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Der von BlitzRotary unterstützte MAN-
Pilot Jochen Hahn aus Altensteig stand beim
Truck-Grand-Prix am Nürburgring gleich zwei
mal auf dem Siegerpodest und wurde von den
Zuschauern und seinen Fans zum „King of the
Ring“, dem beliebtesten Fahrer der Szene, ge-
kürt. „Diese Erfolge vor den vielen deutschen
Fans feiern zu können, ist fantastisch“, so ein
strahlender Jochen Hahn am Ende eines er-
folgreichen Wochenendes.
Am Nürburgring war Halbzeit für die Europa-
meisterschaftswertung. „Wir konnten hier, beim
größten Rennen der Saison, vor heimischem
Publikum einen riesigen Sprung nach vorne
machen“, so Hahn. Mit den Ergebnissen vom
Ring konnte Jochen Hahn nicht nur seinen
Vorsprung auf den MAN-Kollegen und Partner
in der Teamwertung Jean-Philippe Belloc (140
Punkte) ausweiten, sondern mit nun 167 Zäh-
lern auch den Anschluss an das Spitzentrio
David Vrsecky (232 Punkte), Antonio Albacete
(MAN / 216) und Markus Bösiger (Freightliner
/ 210) wahren. „Wir haben nach wie vor unser
Ziel, den dritten Platz in der EM-Wertung, im
Visier“, benennt Marketing-Chefin Diana Hahn
die Marschrichtung. Dass es am Nürburgring
so gut lief, ist das Ergebnis harter Arbeit. Auch
vor dem Nürburgring wurde im Schwarzwald
weiter getüftelt, geschraubt und getestet.
Schließlich war der Truck für diese Saison
nach dem Markenwechsel im Hause Hahn in
nur acht Wochen gebaut worden. „Die ersten
Rennen waren für uns immer auch Tests“, so
Diana Hahn.
Wie so oft in dieser Saison, wurden die Fahrer
auch am Nürburgring nicht von Regen ver-
schont. Der Samstag begann trocken, doch
pünktlich zum Qualifying wurde es feucht.
Mit BlitzRotary zum besten Truck Racer DeutschlandsMit BlitzRotary zum besten Truck Racer Deutschlands
Entsprechend verhalten gingen die Fahrer
das Rennen an. Bösiger übernahm die Spitze
und ließ sich diese Position bis ins Ziel nicht
streitig machen. Antonio Albacete und David
Vrsecky nahmen die Verfolgung auf. Doch der
Tscheche Vrsecky schien Probleme zu haben,
denn er nahm Speed heraus und musste Bel-
loc und Jochen Hahn ziehen lassen. Im Ver-
lauf des Rennens zeigte sich Vrsecky zwar
wieder in gewohnter Manier, doch konnte er
die eingebüßte Zeit nicht wieder gut machen
und kam am Ende als Fünfter vor dem Eng-
länder Chris Levett ins Ziel.
Zwar trocken, dafür aber mit einem spektaku-
lären Auftakt ging das Cup-Rennen über die
Runden. Nach einem glatten Start kam es wohl
zu einem kleineren Gerangel in dessen Ver-
lauf Jean-Philippe Belloc touchiert wurde, der
wiederum auf Albacete auffuhr. Der Spanier
vollführte eine 180-Grad-Drehung und musste
mit ansehen, wie die Konkurrenten rechts und
links an ihm vorbeifuhren. Erst dann konnte
er gefahrlos wenden und die Verfolgung auf-
nehmen. Im vorderen Feld fand sich plötzlich
der Tscheche Frankie Vojtisek mit seinem
Renault auf der dritten Position. Doch Jochen
Hahn schien beflügelt vom Jubel der Fans. Er
attackierte den Tschechen, hatte letztlich die
Nase vorn und brachte den dritten Platz sicher
vor Chris Levett nach Hause. Dahinter hatte
Albacete ein wahres Feuerwerk gezündet und
schaffte es noch auf den fünften Platz.
Der Mann des Sonntags war Jochen Hahn,
auch wenn er nicht ganz oben auf dem Sto-
ckerl stand. Der Tag ließ sich trocken und
sogar mit einigen Sonnenstrahlen an und die
Fans genossen das Treiben auf der Strecke
und drum herum. Im Zeittraining schien noch
alles wie gehabt und Markus Bösiger holte
sich die Pole vor Teamkollege Vrsecky, Jo-
chen Hahn, Albacete und Belloc. Im der Qua-
lifikation übernahm Bösiger die Führung vor
Vrsecky, Hahn und Albacete. Schnell wurde
den Fans klar, dass dieses Mal die Überle-
genheit der Freightliner nicht uneinholbar war,
denn die Verfolger blieben stets dicht auf den
Fersen. Besonders David Vrsecky spürte den
Atem von Hahn im Nacken, der beständig
attackierte. Am Ende waren die Freightliner
zwar erneut vorne, aber nur mit engem Se-
kundenabstand.
Eine Durchfahrtsstrafe machte dem Schwei-
zer Bösiger im abschließenden Cup-Race ei-
nen dicken Strich durch die Punkterechnung.
Im Kopf hatten wohl alle schon addiert und
Bösiger erneut 30 Punkte für einen Sieg zu-
gestanden, als die Strafe ihn weit zurück warf.
Am Ende konnte er sich noch auf Rang fünf
vorarbeiten. Auf dem Podest stand als Erster
David Vrsecky und Jochen Hahn holte sich
den zweiten Platz vor Antonio Albacete. Für
den sympathischen Altensteiger war die Sie-
gerehrung mit Sektdusche aber nicht die ein-
zige Auszeichnung des Tages. die Zeitschrift
und Internetportal „AutoScout24“ hatte einen
Wettbewerb zur Wahl des beliebtesten Truck-
Racers ausgeschrieben. Mit überwältigender
Mehrheit entschieden sich die Fans für Jo-
chen Hahn, der damit zum „King of the Ring“
gekürt wurde. „Das Truck-Racing lebt von der
Begeisterung der Zuschauer und Fans. Dies
ist eine ganz besondere Auszeichnung“, freute
sich der derzeit beste deutsche Pilot.
Thema
www.maschinen-technik.net 45
Händlerverzeichnis
Messegelände Hannover Stand C02, Halle 27
25.09. bis 02.10. 2008
08_09_11_ANZ_Maschinen-Technik_I1 1 11.09.2008 9:55:52 Uhr
LKW / Nutzfahrzeuge
>> Für den Fall, dass die traditionellen Jum-
per Kombi Modelle mit fünf bis neun Sitzplät-
zen zu klein sind, bietet Citroën den Jumper
Minibus an, der bis zu 17 Personen Platz bie-
tet und sich insbesondere für Reisegruppen,
Fluggäste, Kongress-Teilnehmer, Vereine und
Hotelgäste eignet.
Der Jumper Minibus ist als 14- oder 17-Sitzer
in zwei Längen lieferbar und mit dem 3-Liter-
Dieselmotor HDi 160 FAP (115,5 kW/157 PS)
mit Partikelfilter ausgestattet. Für den 14-Sit-
zer ist zusätzlich der HDi 120 (88 kW/120 PS)
im Angebot.
Im Fahrgastraum sind hinter dem Fahrer- und
Beifahrersitz zwölf Sitze in vier Reihen (bzw.
beim 17-Sitzer 15 Sitze in fünf Reihen) an-
geordnet. Die Anordnung der Sitze mit Mittel-
gang und jeweils zwei Sitzen auf der linken
Citroën auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 - der Citroën Jumper MinibusCitroën auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 - der Citroën Jumper Minibus
Fahrzeugseite sorgt für eine ausgeglichene
Lastverteilung, die durch die optional erhält-
liche Luftfederung an der Hinterachse mit au-
tomatischer Niveauregulierung noch optimiert
werden kann.
Bus-Einzelsitze mit integrierten Kopfstützen
sowie Drei-Punkt-Sicherheitsgurten verspre-
chen den Passagieren eine bequeme und
sichere Fahrt. Großzügig dimensionierte Ab-
lagen, eine optionale, spezielle Bus-Klima-
anlage mit individuellen Belüftungsdüsen für
jeden Fahrgast und Leselampen über den
Sitzen bieten weiteren Komfort.
Der Einstieg wird den Fahrgästen durch die
breite und hohe, seitliche rechte Schiebetür
mit automatisch ausfahrbarer Aluminium-Tritt-
stufe erleichtert. Zudem sind rechts und links
der Schiebetür Haltestangen angebracht.
Der Citroën Jumper Minibus weist ein hohes
Maß an Sicherheit auf und ist serienmäßig
bereits mit ESP, ASR mit Hillholderfunktion
- wodurch beim Anfahren am Berg das Zu-
rückrollen verhindert wird -, Fahrtenschreiber,
Geschwindigkeitsbegrenzer (100 km/h), Not-
hammer u.v.m. ausgerüstet.
Thema
46 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Der Fiat Scudo liebt den selbstbewussten
Auftritt. Sein emotionales Design verbindet
Form und Funktion ideal miteinander und
weckt Neugier auf die innovative und praxis-
orientierte Technik. Das beginnt bei der Front,
die mit massigem Stoßfänger, betonter Küh-
lermaske und schlitzförmigen Leuchteinheiten
im Klarglaslook dem italienischen Kompakt-
transporter ein Gesicht verleiht, das haften
bleibt. Die großformatige Frontscheibe leitet
optisch in den kubischen Wagenkörper über,
der zusammen mit dem steilen Heck seine
Bestimmung nicht verleugnet: viel Platz für
den Transport – von Menschen wie Material.
Der Fiat Scudo deckt mit zwei Aufbaulängen
(4,80 und 5,13 Meter), zwei Radständen (3,0
und 3,12 Meter), zwei Fahrzeughöhen (1,94
und 2,28 Meter), drei Ladevolumen (5 m3, 6
m3 und 7 m3), einer Nutzlast (ohne Fahrer)
von 925 bzw. 1125 Kilogramm und einem zu-
Fiat Scudo
lässigem Gesamtgewicht von ca. 3.000 Kilo-
gramm fast alle denkbaren Anforderungen an
einen Kompakttransporter ab. Das gilt ebenso
für die Motorisierung wie die Ausstattung.
Die Karosserievarianten Der Fiat Scudo wird als Kastenwagen, Ka-
stenwagen verglast, Kombi 5/6–Sitzer, Kombi
8/9–Sitzer und Kombi 5/6–Sitzer teilverglast
angeboten. Der Kastenwagen ist in zwei Län-
gen (kurzer und langer Radstand) sowie in
zwei Höhen (Flachdach und Hochdach) lie-
ferbar.
Der LaderaumDer Fiat Scudo bietet viel Transportkapazi-
tät. Beispiel dafür ist der Kastenwagen, der
mit einem Ladevolumen von 5 m3 bis 7 m3
sowie ansehnlichen Außen- und Innenab-
messungen des Laderaums aufwartet. Bei
Innenlängen von 2,25 Meter und 2,58 Meter
(je nach Modellversion) beträgt die Breite 1,56
Meter. Die Breite zwischen den Radkästen
beläuft sich auf 1,26 Meter, wodurch bequem
auch Europaletten transportiert werden kön-
nen. Die zur Wahl stehenden Laderaumhöhen
sind 1,39 Meter (Flachdach) und 1,70 Meter
(Hochdach), die Nutzlast beträgt 925 kg bis
1.125 kg.
Die großen seitlichen Schiebe- und Heckflü-
geltüren (beim Kastenwagen Schiebetür auf
der Beifahrerseite Serie) gestatten gemein-
sam mit der niedrigen Ladekante (541 mm,
bei Vollluftfederung mit Up/Down-Funktion
491 mm) auch bei sperrigem Ladegut ein
einfaches Beladen. Dank ausgeklügelter Füh-
rungsschienen lässt sich die seitliche Schie-
betür sehr leicht öffnen, verriegeln, entriegeln
und schließen. Die Heckflügeltüren können
über eine Taste am Türpaneel von 90° auf
180° geöffnet werden.
Der InnenraumDer innovativ frische Auftritt des Fiat Scudo
setzt sich auch im Innenraum fort. Das mo-
dulare Armaturenbrett enthält ein großforma-
tiges Instrumentenbord, das blendfrei unter
einer Kuppel angeordnet ist. Es erlaubt auf
einen Blick das Ablesen der Anzeigen. Zentral
untergebracht und leicht erreichbar sind der
in die Armaturentafel integrierte Schalthebel,
die Regler für die Heizungs- und Belüftungs-
regelung (respektive Klimaanlage) sowie die
Radio-Bedientasten und ein Multifunktions-
display. Zahlreiche Ablagen auf, in und unter
dem Armaturenbrett sowie ein Handschuhfach
Thema
www.maschinen-technik.net 47
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
sind ebenfalls vorhanden. Besonders pfiffig ist
ein Ablagefach unter dem Kabinendach. Beim
Kastenwagen mit Trennwand erleichtert eine
Öffnung in dieser das Durchladen besonders
langer Gegenstände.
Die MotorenDer Fiat Scudo setzt beim Antrieb ausschließ-
lich auf Turbodiesel-Motoren mit Multijet-Ein-
spritzung. Sie überzeugen durch hohe Laufkul-
tur und Leistung, großes Durchzugsvermögen
und spontanes Ansprechverhalten. Ebenso
durch wirtschaftlichen Verbrauch, niedrige Be-
triebskosten (Wartung und Ölwechsel nur alle
30.000 km) und geringe Emissionen. Alle Va-
rianten sind mit Abgasrückführung (EGR) so-
wie einem Oxidationskatalysator ausgestattet
und erfüllen die Abgasnorm Euro 4.
Das Fahrwerk Das Fahrwerk des Fiat Scudo, der über Front-
antrieb mit vorn quer eingebautem Motor
verfügt, ist auf die harte Beanspruchung im
Transporteralltag ausgelegt. An der Vorder-
achse kommen Einzelradaufhängungen vom
Typ McPherson mit hydraulischen Teleskop-
stoßdämpfern und Schraubenfedern zum Ein-
satz, hinten sorgt eine Torsions-Starrachse
mit Schraubenfedern und Panhardstab für
eine spurtreue Radführung.
Neu in dem Segment ist die Luftfederung mit
automatischer Niveauregulierung, die serien-
mäßig im Kastenwagen ELX und Kombi Pa-
norama Executive bzw. auf Wunsch angebo-
ten wird.
Die SicherheitAuch bei der Sicherheit (passiv wie aktiv) gibt
sich der italienische Kompakttransporter kei-
ne Blöße. Ab Werk ist jeder Fiat Scudo mit
Fahrer-Airbag, aktiven Gurtstraffern (optional
auch bei Doppelsitzbank), ABS mit EBD, HBA
und Sicherheitslenkrad ausgestattet. Bei den
höheren Ausstattungsniveaus sind Beifahrer-
Airbag und ESP mit ASR serienmäßig. Auf
Wunsch optimieren Seiten- und Kopfairbags
(letztere nur beim Kombi) die Sicherheit im
Fahrerhaus.
Die AusstattungDer Fiat Scudo kann auch bei der Ausstattung
punkten. Sie enthält bereits in der Basis-Ver-
sion viele Features, die normalerweise nicht in
einem Nutzfahrzeug angeboten werden.
mit automatischer Heizungund Förderschnecken,
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Thema
48 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover,
die vom 25. September bis 02. Oktober statt-
findet, werden Volvo Trucks und Volvo Busse
mit einem 2.900 Quadratmeter großen Stand
in Halle 17, Standnummer A05 vertreten sein.
Auf dem Stand von Volvo wird die gesamte
Produktpalette von Volvo Trucks gezeigt. Ins-
gesamt deckt Volvo alle Segmente vom mittel-
Volvo auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover
Volvo auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover
schweren Fahrzeug bis zu echten Schwerge-
wichten für den Fernverkehr ab.
Im Mittelpunkt der Produktpräsentation ste-
hen die drei neuen Modelle: der Volvo FH16,
der Volvo FH und der Volvo FM mit 11-Liter
Motor. Für noch mehr Funktionalität und
Komfort der Volvo Trucks–Baureihen Volvo
FH und Volvo FM wurde unter anderem auf
Grundlage verschiedener Umfragen bei Fah-
rern und Transportunternehmern ein neuer
Fahrerhausinnenraum entwickelt. So wurden
etwa ein neues Audiosystem und eine intel-
ligente Beleuchtungssteuerung mit Dimmer
implementiert und der Volvo FH mit breiteren
Betten ausgestattet, deren Rückenlehne ver-
stellbar ist.
Volvo präsentiert einen komplett neuen 11-Li-
ter-Motor für die Sattelzugmaschinen-Ausfüh-
rungen des Volvo FM, den es nun auch mit
dem Globetrotter–Fahrerhaus LXL gibt. Der
neue Motor ist besonders für die Einsatzbe-
reiche konzipiert, in denen das Fahrzeugge-
wicht eine wichtige Rolle spielt, wie etwa bei
den Tank- und Schüttguttransporten.
Ein weiterer Schwerpunkt werden die neuen,
modernen Fahrerassistenzsysteme sein, die
auf der IAA dem Publikum vorgestellt werden.
Unter anderem sollen das Fahrerwarnsystem,
die Spurwechselunterstützung und das Abbie-
gelicht helfen, Unfälle zu verhindern.
Zusätzlich zur Präsentation der Produktpalette
und der neuen Sicherheitsfeatures setzt Volvo
auf der IAA den Fokus auf Umweltschutz und
Hybridtechnologie bei schweren und mittel-
schweren Fahrzeugen.
Des Weiteren haben Besucher die Gelegen-
heit, sich über die Volvo Komplettlösungen
und Finanzierungsmöglichkeiten zu informie-
ren. Auf der IAA präsentiert Volvo eine um-
fangreiche Palette an Dienstleistungen, die
zusammen mit den Produkten eine vollstän-
dige Geschäftslösung bieten.
Thema
www.maschinen-technik.net 49
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Die Bewohner von Lyon und Umgebung
können aufatmen: Aufgrund eines Langzeit-
Vertrages zwischen Renault Trucks, dem
französischen Umweltdienstleister SITA
(Suez Environnement) und den Behörden des
Großraums Lyon wird ab Oktober 2008 das
erste, mit einem Hybridmotor ausgestattete,
Renault Trucks Müllfahrzeug mit der Müll-
sammlung im Stadtgebiet von Lyon starten.
Ziel ist es, mit dem Renault Premium Distribu-
tion Hybrys Tech eine Einsparung von 30% im
Verbrauch und somit auch im CO2-Ausstoß
zu erreichen.
Der Renault Premium Distribution Hybrys
Tech ist mit einem Hybridmotor ausgestattet
und reduziert schon allein dadurch den CO2-
Ausstoss um beinahe 20%. Die Batterie des
Müllfahrzeuges wird durch Verzögerungs- und
Bremsvorgänge aufgeladen. Das Fahrzeug
stützt sich also nicht nur auf einen einzigen
Motor, um eine Gesamteinsparung im Ver-
Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoss der Müllfahrzeuge im Großraum Lyon soll um 30% durch Renault Trucks Hybrid-Fahrzeuge gesenkt werden
Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoss der Müllfahrzeuge im Großraum Lyon soll um 30% durch Renault Trucks Hybrid-Fahrzeuge gesenkt werden
brauch und im Ausstoß von bis zu 30% zu
ermöglichen.
Das Prinzip der von Renault Trucks entwik-
kelten Hybrid- (oder „Parallel“)-Technologie ist
einfach: die kinetische Energie des Fahrzeugs
wird während der Brems- bzw. Verzögerung-
sphasen zurück gewonnen und in Elektriz-
ität umgewandelt. Diese wird in einer Batte-
rie gespeichert und versorgt das Fahrzeug
mit Energie zum Starten, für die Versorgung
seiner elektrischen Funktionen und für den
Antrieb bis zu einer Geschwindigkeit von 30
km/h liefert. Das bedeutet, dass der Diesel-
motor nur in den Phasen zum Einsatz kommt,
in denen er am wenigsten verbraucht, wie
beispielsweise auf längeren durchgängigen
Fahrten. Abgesehen von der Senkung der
Abgasemissionen, hat ein Elektromotor mit
Hybridtechnologie einen niedrigen Lärmpe-
gel. Aufgrund dieser Eigenschaft ist die Hy-
bridtechnologie ideal für städtische Einsätze
geeignet, insbesondere während der frühen
Morgenstunden oder nachts.
Der Premium Distribution Hybrys Tech wurde
auf der Basis des Renault Premium Distribu-
tion mit DXi7 Dieselmotor und Optidriver+-
Getriebe konstruiert. Viele technische Partner
haben gemeinsam mit Renault Trucks an
diesem Projekt gearbeitet. Der Aufbauher-
steller FAUN hat beispielsweise einen speziel-
len Müllfahrzeugaufbau für dieses Hybrid-
fahrzeug entwickelt.
Darüber hinaus ist das Fahrzeug mit Michelin
X InCity XZU3 Reifen ausgestattet, welche
speziell für die Ansprüche bei Fahrten im
Stadtgebiet ausgelegt sind. In Verbindung mit
den Alcoa Dura-Bright®Wheels-Felgen sind
sie die beste Lösung für den Müllfahrzeug-
bereich, da sie sowohl von der Leichtigkeit
und Langlebigkeit der Alcoa-Alufelgen als
auch von der neuen Dura-Bright Oberflächen-
behandlung profitieren.
Während der IAA-Nutzfahrzeuge vom 25.
September bis 2. Oktober 2008 in Hannover
wird dieses Fahrzeug auf dem Messestand
von Renault Trucks ausgestellt.
Nach Abschluss der Tests in Lyon plant Re-
nault Trucks eine erste Serie von 6 Proto-
typen des Renault Trucks Hybridfahrzeugs,
um diese Technologie in anderen städtischen
Einsatzbereichen einzusetzen.
Durch das Testen verschiedener Anwen-
dungsbereiche für seine Hybridtechnologie
behauptet sich Renault Trucks einmal mehr
als einer der Hauptakteure im Bereich des
umweltfreundlichen städtischen Verkehrs.
Thema
50 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Der Name HAMA-Trucks steht in der
Nutzfahrzeug-Branche für einen der größten
Mobilitätsdienstleister Europas. Harald Mayer,
geschäftsführender Gesellschafter des Un-
ternehmens, hat es innerhalb von 15 Jahren
vom Handel mit gebrauchten Nutzfahrzeugen
zum europaweit tätigen Konzern geschafft.
Momentan managt er mit ca. 110 Mitarbeitern
4.000 Fahrzeuge mit unterschiedlichsten Auf-
bauten. Seit geraumer Zeit zählen dazu auch
diverse PALIFT-T-Abrollkipper in verschie-
denen Versionen sowie zahlreiche PALGATE-
Ladebordwände. „Mein Ziel ist es letztlich,
Marktführer in Europa zu sein“, erläuterte
Harald Mayer bereits im Jahre 2005 anläss-
lich der Verleihung des Unternehmerpreises
>Bayerische Best 50< durch das Bayerische
Staatsministerium für Wirtschaft. Seine
Aussage fundiert auf dem im Jahre 2003 ge-
starteten >Plan 2010<, der eine Flottengröße
von mindestens 5.500 Fahrzeugen vorsieht.
Mit welchen Dienstleistungen die HAMA-
Trucks dieses Ziel erreichen will, schildert
Christian Reiter, Direktor für das Fleed-Ma-
nagement bei HAMA. Hier seine Statements:
…unsere Kunden kommen zu uns, weil
sie eine Problemlösung suchen. Entweder
möchten sie durch eine Anmietung Warte-
zeiten überbrücken, bis sie ihr bereits beim
Hersteller geordertes Fahrzeug erhalten.
Oder aber auch, um langfristig Fahrzeuge
anzumieten. Anmietung ist bei HAMA immer
mit einer gewissen Flexibilität verbunden.
D. h., dass der Mieter z. B. Fahrzeuge beim
Wegbrechen von Aufträgen zurückgeben oder
die Fahrzeug-Mietdauer an das jeweilige Auf-
tragsvolumen bzw. an Vertragslaufzeiten bei
den Logistikern anpassen kann.
…auch die gezielte Ansprache großer Firmen
gehört zu unserem täglichen Geschäft. Hier
geht es darum, die vielfältigen Vorteile der An-
mietung aufzuzeigen. Zum einen lässt sich die
Anzahl der angemieteten Fahrzeuge mit der
Auftragslage koordinieren und zum anderen
auf die Vertragslaufzeiten der großen Logis-
tiker abstimmen; dies sind im Normalfall 12
HAMA-Trucks setzt auf Abrollkipper von Palfinger:4.000 Lkws europaweit unterwegs
HAMA-Trucks setzt auf Abrollkipper von Palfinger:4.000 Lkws europaweit unterwegs
Monate. Der Kunde hat die Möglichkeit, einen
Vertrag über diesen Zeitraum abzuschließen.
Alles andere wäre betriebswirtschaftlich nicht
vertretbar. Die Nutzfahrzeugmiete verspricht
grundsätzlich hohe Flexibilität: Sie können
atmen mit dem, was Sie bei uns anmieten.
Das ist der große Vorteil gegenüber festen
Bindungen. Wenn sich die Auftragslage nach
oben oder nach unten ändert, können Sie bei
uns Ihre Bedürfnisse immer der tatsächlichen
Auftragslage anpassen.
…Entsorgungsfahrzeuge für Kommunen oder
Dienstleister sind verstärkt gefragt. Das war
zugleich der Startschuss für eine Zusam-
menarbeit mit Palfinger im Bereich der Ab-
setz- und Abrollkipper. Wir haben vorher auch
andere Produkte in der Praxis getestet und
auch die kaufmännischen Belange berück-
sichtigt. Für uns ist besonders wichtig, dass
der Kunde ohne dezidierte Einweisung damit
arbeiten kann. Der Bedienungslevel darf nicht
zu hoch sein – also nicht eine High-End-Lö-
sung, die erst nach umfangreicher Ausbildung
zu nutzen ist. Im anderen Fall sind wir sonst
am Ende der Mietzeit mit der Aufarbeitung von
Schäden konfrontiert, was weder im Kunden-
noch in unserem Interesse liegt. (Palfinger
setzt mit seiner PALIFT-TELESKOPIC-Reihe
neue Maßstäbe hinsichtlich des Leistungsver-
hältnisses Eigengewicht zu Hubkraft. Durch
den teleskopierbaren Hakenarm sind Be-
hälter unterschiedlicher Länge einsetzbar; je
nach Branche ein nicht zu unterschätzender
Vorteil. PALIFT-Abrollkipper sind robust
und verschleißarm aufgebaut und mittels
Fahrerhaussteuerung einfach zu bedienen.)
…zu uns kommen Bauunternehmen ebenso
wie Speditionen, Kommunen usw.. Wir sind
mit der erste Nutzfahrzeugevermieter gewes-
en, der auf die speziellen Bedürfnisse der
Kunden eingegangen ist. HAMA ist vertreten
in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz,
in Spanien, in Italien, in den Niederlanden, in
Polen, in Ungarn, in Rumänien und ab näch-
stem Jahr in Tschechien. Wir sind dabei, wei-
tere Landesgesellschaften zu integrieren. Ein-
fach deshalb, weil der Logistikkunde regionale
oder lokale Insellösungen nicht akzeptiert – er
braucht international durchgängige Lösun-
gen. Auch die großen Logistiker sind paneu-
ropäisch aufgestellt und wollen überall den
gleichen Servicelevel vorfinden wie hier in
Deutschland.
…ein Wunsch für die Zukunft wäre ein Über-
holverbot auf zweispurigen Autobahnen. Es
gibt inzwischen sogar einige Logistiker und
Spediteure, die das auf freiwilliger Basis tun.
Letztlich ist dies eine Imagefrage für das ge-
samte Gewerbe, bei der die Berufsverbände
gefordert sind. Auch die Diskussion um den
25 Meter-Zug war nicht sehr gut vorbereitet.
Sie wurde nicht sachlich, sondern sehr ein-
seitig geführt. Der Kraftstoffverbrauch erhöht
sich zwar bei dieser Version; andererseits
verbraucht ein zweiter Motorwagen deutlich
mehr. Längerfristig können wir uns dieser Ent-
wicklung nicht verschließen.
Thema
www.maschinen-technik.net 51
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HändlerverzeichnisFiltertechnik
>> In den kommenden Wochen wird der Bun-
desrat über die von Bundesverkehrsminister
Wolfgang Tiefensee geplante Anhebung der
Lkw-Maut zum 1. Januar 2009 abstimmen.
Einige Bundesländer haben die Ablehnung
des Vorhabens angekündigt und fordern eine
Verschiebung. Aus Sicht der HJS Fahrzeug-
technik GmbH & Co KG wäre dies ein abso-
lut falsches Signal: „Jeder Monat, um den die
Mautanpassung hinausgezögert wird, geht
zulasten der Gesundheit von Zehntausenden
von Menschen“, so Firmeninhaber Hermann
Josef Schulte.
Das Argument der Mautkritiker, höhere und
nach dem Abgasausstoß der Fahrzeuge ge-
Emissionsabhängige Maut ökologisch und ökonomisch sinnvoll
Emissionsabhängige Maut ökologisch und ökonomisch sinnvoll• HJS befürwortet Abgaskomponente bei der Mautberechnung
• Erprobte Filtertechnologien reduzieren Feinstaubbelastung erheblich
• Nachrüstung der Fuhrparks bringt deutliche Mautkostenersparnisse
staffelte Gebühren würden gerade kleine und
mittelständische Speditionen hart treffen, hält
Schulte nicht für schlagkräftig: „Wer jetzt in
schadstoffarme Abgastechnologien investiert,
leistet nicht nur einen erheblichen Beitrag zum
Umwelt- und Gesundheitsschutz, sondern
spart ab sofort. Die Investition in ein Filtersy-
stem rechnet sich somit.“
Derzeit verursachen die Lkws der Schadstoff-
klassen Euro II und Euro III fast 90 Prozent
der Partikelemissionen im Schwerlastverkehr
auf deutschen Autobahnen. Für sie würde
die Maut nach dem Kabinettsbeschluss vom
18. Juni 2008 künftig 27,3 beziehungsweise
21 Cent pro Kilometer betragen. Durch den
Einbau von Partikelfiltern können die Fuhr-
parkbetreiber aber eine Einstufung ihrer Fahr-
zeuge in eine bessere Schadstoffklasse errei-
chen und damit Mautgebühren in Höhe von
6,3 beziehungsweise 4,2 Cent pro Kilometer
sparen. Gleichzeitig würde eine Nachrüstung
der mautpflichtigen Euro-II- und Euro-III-Nutz-
fahrzeuge die Dieselruß-Emissionen um ins-
gesamt rund 72 Prozent pro Jahr verringern.
„Emissionsabhängige Mautsätze sind das ein-
zig wirksame Instrument, um die Feinstaub-
belastung in Deutschland spürbar zu reduzie-
ren. Denn nur so steigt der Anreiz für in- und
ausländische Unternehmen, ihre Fuhrparks
zu modernisieren“, betont Hermann Josef
Schulte. Dabei bedeutet Modernisierung nicht
gleich den Kauf von neuen, der Euro-V-Norm
entsprechenden Fahrzeugen – wie von den
Gegnern der Mautanhebung oft behauptet.
Schon eine Nachrüstung des bestehenden
Fuhrparks mit den derzeit verfügbaren Ruß-
partikelfiltern reicht aus, um eine günstigere
Mautkategorie zu erreichen. Und der Einsatz
der entsprechenden Systeme zahlt sich aus:
„Als deutschlandweit führender Hersteller von
modernen Abgastechnologien wissen wir von
unseren Kunden, dass sich die Investitionen
in unsere modernen und erprobten Dieselpar-
tikelfilter in gut einem Jahr amortisieren“, so
Hermann Josef Schulte.
Rund 6.000 Euro kostet die Nachrüstung eines
Lkws der Schadstoffklasse III mit dem HJS-
Vollfiltersystem, das eine nahezu 100-prozen-
tige Reduzierung des Ruß- und Feinpartikel-
ausstoßes ermöglicht. Fährt ein Lkw im Jahr
150.000 Autobahnkilometer, ergeben sich
Einsparungen in Höhe von 6.300 Euro – die
Investition in den Filter rechnet sich damit
bereits binnen eines Jahres. Zudem steigert
eine Nachrüstung den Wiederverkaufswert
der Nutzfahrzeuge erheblich.
Alle Systeme erfüllen die gesetzlichen Anfor-
derungen und sind nach den gültigen Zulas-
sungsbestimmungen (Anlage XXVII) zertifi-
ziert.
Thema
54 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Die Humbaur GmbH als einer der führen-
den Anhängerhersteller Europas wird auch
dieses Jahr wieder auf der IAA in Hannover
mit einem Stand (Halle 27, Standnummer C02)
präsent sein. Die Dachmarke Humbaur steht
für 25 Jahre gebündelte Trailerkompetenz.
Das breite Produktportfolio schafft Raum und
profitiert gleichzeitig von wertvollen Synergien
in den Bereichen R&D, Produktion, Vertrieb
und Marketing. In den Produkten paaren sich
progressives Design und höchster Qualität-
sanspruch eines traditionsreichen Familie-
nunternehmens. Das vielseitige Produktsorti-
ment von Humbaur umfasst 3 Sparten: Das
umfangreiche PKW- Anhänger Programm
bis 3,5 t, mit dem Humbaur groß gewor-
den ist, das Schwerlast Programm ab 5 t,
wie z.B. den Tiefladern und Tandemkippern,
sowie das Speditionsprogramm mit seinen
Sattelaufliegern der BIG ONE Familie und
Speditionsanhängern, wie z.B. der Humbaur
Tandempritsche.
Den Focus auf der IAA bildet natürlich die BIG
ONE Familie, die im stylischen Planendesign,
mit neuem Leuchtenträger und frisch getauft
mit folgenden Modellen vertreten ist:
BIG ONE CONNECT
Eines der Highlights ist mit Sicherheit die
Humbaur Innovation der neue BIG ONE
CONNECT. CONNECTED – werden hier alle
gängigen Containergrößen zwischen 20 und
45 Fuß. Die Rede ist von dem brandneuen
Containerchassis, mit dem Humbaur einen
Humbaur stellt neue Produkte auf der IAA vorHumbaur stellt neue Produkte auf der IAA vor
echten Allrounder im Bereich des Behälter-
transports entwickelt hat. Das im Baukasten-
system aufgebaute Fahrgestell, bestehend
aus einem Grundrahmen und einem jeweils
komplett geschweißten Schwanenhals und
pneumatisch bedienbaren Heckausschub ist
serienmäßig Tauchbad feuerverzinkt und so-
mit optimal gegen Korrosion geschützt. Verti-
kalkräfte, wie sie beim Überfahren von Schlag-
löchern auftreten, werden von ineinander
greifenden Scherplatten aufgenommen (Pa-
tentierte Scherplattenverbindung). Nietver-
bindungen nehmen die Horizontalkräfte auf,
die beim Anfahren und Bremsen entstehen.
Der Heckausschub wird schnell und unkom-
pliziert über ein Bedienungspult gesteuert, die
Position des Ausschubs kann dabei durch ein
Sichtfenster überprüft werden. Im Gegensatz
zu komplett gefertigten Fahrgestellen ist das
neue Chassis erheblich reparaturfreundlicher,
da sich im Schadensfall die Komponenten
einfach voneinander lösen und separat aus-
tauschen lassen. Dies ist nur einer der zahlrei-
chen Vorteile des BIG ONE CONNECT.
BIG ONE BASIC COIL Als weitere Neuheit bringt Humbaur die Coil
Ausführung des BIG ONE auf den Markt. Als
Ausführung des BIG ONE BASIC, so heißt
der Humbaur Standard Planensattel für den
allgemeinen Gütertransport, ist der BIG ONE
BASIC COIL ein Auflieger für die besonders
„schweren Fälle“. Verschiebbare Mittelrungen,
Einstecklatten, Coilmulde und Schwerlastzurr-
ösen machen diesen Auflieger zum robusten
Transporter für Stahlcoils. Der Aufbau ist der
gleiche wie beim BIG ONE BASIC und wird
noch ergänzt durch Zubehör wie Quadratrohr-
Stützen mit Depot, einer mehrteiligen Mul-
denabdeckung (Einzelteil ca. 450 mm breit)
für Coildurchmesser von 900 bis 2100 mm,
staplerbefahrbarem Boden bis 5,46 t und vier
Paar Schwerlastzurrösen (4 t), die neben dem
Außenrahmen im Boden versenkt sind. Der
Rahmen besteht aus einem gebolzten und
Tauchbad feuerverzinkten Stahlleichtbau-
Leiterrahmen. Durchgesteckte Querträger
und stabile Quertraversen sorgen für eine
hohe Verwindungssteifigkeit des Chassis.
Als Ausstattungsplus wie bei allen BIG ONE
BASIC Ausführungen: Optimale Ladungssi-
cherung durch serienmäßig 15 Paar versenk-
bare Zurrringe im gelochten Außenrahmen
sowie 2 extra Paar an Stirn- und Rückwand.
BIG ONE MEGA Drei Meter Innenhöhe, 100 Kubikmeter La-
devolumen – der Pritschensattel BIG ONE
MEGA ist die Lösung, wenn es ein bisschen
mehr sein darf. Robuste Torsionsrohre ma-
chen ihn extrem stabil. Der Volumensattel hat
eine geprüfte Staplerachslast von 7 t. Auf den
Tauchbad feuerverzinkten Rahmen gewährt
Humbaur zehn Jahre Garantie gegen Durch-
rostung. Auch bei den Komponenten wurde
Wert auf Topqualität gelegt. Noch mehr Sicher-
heit für das Ladegut gewährt der zertifizierte
Aufbau nach DIN EN12642XL. Für optimale
Ladungssicherung sorgen serienmäßig 15
Paar versenkbare Zurrringe im gelochten
Thema
www.maschinen-technik.net 55
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
Außenrahmen sowie 2 extra Paar an Stirn-
und Rückwand. Das Hubdach, Hesterberg
Liftmaster, mit einem Gesamthub von 400 mm
erweist sich als sehr bedienungsfreundlich.
Der Tieflader Drehschemel HTD(30 t und 40 t)
Für den Transport von Baggern, Baumaschi-
nen und weiteren Arbeitsgeräten bietet Hum-
baur Drehschemel-Baumaschinentransporter
in zwei unterschiedlichen Ausführungen an.
Die Modelle sind als 3 Achser (10950 x 2520
x 3680 mm) und als 4-Achser (12000 x 2530
x 3650 mm) ausgestellt. Die Serienausstat-
tung des Tieflader Drehschemels beinhaltet
unter anderem die SAF-Tiefladerachsen mit
geschlossener S-Nockenbremse, ein Luftfe-
deraggregat mit EBS, vier Paar Zurrringe und
zahlreiche weitere Optionen. Für ein leichte-
res Auffahren sorgt die manuelle Absenkung
der Luftfederung hinten. Einen weiteren Vor-
teil stellt die serienmäßige heckseitige An-
schrägung dar, die zu einer niedrigeren Lade-
höhe und einem flachen Auffahrwinkel führt.
Der geklemmte Brückenboden aus ca. 55 mm
starkem Weichholz bietet eine hohe Rutsch-
festigkeit. Die Auffahrrampen, optional 2-ge-
teilt, sind durch ihre Tauchbad Feuerverzin-
kung optimal korrosionsbeständig.
Der Dreiseitenkipper HTK (Modell 105024)
Der Humbaur Dreiseitenkipper bis 10,5 t hat
eine Gesamtlänge von 6850 mm bei einer
Breite von 2550 und einer Höhe von 1520 mm.
Das serienmäßig im Tauchbad feuerverzinkte
verwindungssteife Längsträgerfahrgestell aus
gekantetem Stahlprofil bietet einen optimalen
Korrosionsschutz. Hier hat Rost keine Chan-
ce und eine hohe Lebensdauer ist garantiert.
Sehr stabil ist der 4 mm dicke Brückenboden,
der aus einem Stück Feinkornstahl gefertigt
ist. Die Kunststoffdämpfung am Kipplager mi-
nimiert die Fahrgeräusche.
Der Tandem-Hochlader (HBT 105224)
Wahre Allrounder sind die Anhänger der Bau-
reihe HBT mit klappbaren Stahlbohlen. Mit
diesen robusten Anhängern können sowohl
Baumaschinen als auch Material zur Bau-
stelle gefahren werden. Durch die Vielseitig-
keit dieser Anhänger-Baureihe werden viele
Transportarbeiten im Baugewerbe wirtschaft-
lich, schnell und zuverlässig erledigt. Das Ge-
samtmaß beträgt 7660 mm Länge auf 2550
mm Breite bei einer Höhe von 2630 mm. Der
HBT hat ein zulässiges Gesamtgewicht bis
10,5 t und bietet flexible Staumöglichkeiten
für Palettentransporte durch eine Innenbreite
von 2430 mm. Eine hohe Rutschfestigkeit ist
durch einen Brückenboden aus Stahltränen-
blech gegeben. Die geteilten Auffahrrampen
mit verzinktem Gitterrostbelag ermöglichen
eine rutschsichere Beladung.
Das Programm für die Bauwirtschaft wird
durch einige leichte Modelle für den Galabau
abgerundet.
Thema
56 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Immer mehr Kommunen und Organi-
sationen, aber auch umweltbewusste Un-
ternehmen entscheiden sich beim Einsatz
von Transportern für den besonders um-
weltfreundlichen Iveco Daily CNG mit mo-
novalentem Erdgasmotor. Kürzlich ging der
deutschlandweit erste Rettungswagen (RTW)
auf dieser Basis in Betrieb: Der Verein für Ret-
tungsdienst, Krankentransport und Soziale
Hilfsdienste e. V. (RKSH) hat dieses Fahrzeug
für seine Rettungswache im Ortsteil Pewsum
der Gemeinde Krummhörn (Landkreis Aurich)
angeschafft. Bürgermeister Johann Saathoff
bei der Übergabe: „Das ist ein Meilenstein in
der Geschichte unseres Rettungsdienstes.
Das Fahrzeug ist ökologisch und ökonomisch
sinnvoll und entspricht damit der umweltbe-
wussten Politik der Region.“
Der RTW basiert auf dem Fahrgestell Ive-
co Daily 50 C 14 G/P (5,2 t zulässiges Ge-
samtgewicht, luftgefederte Hinterachse).
Dieser Transporter mit monovalentem* CNG-
Motor (CNG = Compressed Natural Gas =
komprimiertes Erdgas) ist nach der zurzeit
schärfsten EU-Abgas-Norm EEV (beson-
ders umweltfreundliches Fahrzeug) homo-
logiert. Sein Motor wurde aus dem robusten
3-l-Dieselaggregat der Daily-Baureihe entwi-
ckelt und leistet 100 kW (136 PS) über einen
Drehzahlbereich von 2.730/min bis 3.500/min.
Sein dieseltypisches hohes Drehmoment von
maximal 350 Nm liegt bereits bei 1.500/min
Erdgas-Transporter von Iveco auf dem VormarschErdgas-Transporter von Iveco auf dem VormarschRettungswagen auf Daily CNG für RKSH
(* monovalent = nur für eine Kraftstoffart – in diesem Falle Erdgas – geeignet)
an und steht bis zu 2.730/min zur Verfügung.
Diese Elastizität führt zu weniger erforder-
lichen Gangwechseln, niedrigem Verbrauch
und damit zu großem Fahrkomfort, wozu
auch die sehr niedrige Geräuschentwicklung
beiträgt. Der CNG-Motor des Daily arbeitet mit
der stöchiometrischen Verbrennung, wodurch
Erdgas unterschiedlicher Reinheitskategorien
nutzbar ist.
Durch den niedrigen Erdgaspreis – die Be-
steuerung von Erdgas als Kraftstoff ist bis
2018 auf niedrigem Niveau festgelegt – und
örtlich unterschiedliche Subventionen (zum
Beispiel durch Erdgas-Lieferanten) amortisie-
ren sich die Mehrkosten für den CNG-Motor
je nach Fahrleistung meist innerhalb von 18
Monaten. Der RKSH rechnet mit einer Amorti-
sation der Zusatzkosten für den CNG-Antrieb
bereits nach einem halben Jahr.
Erst vor wenigen Wochen hatte die Ausliefe-
rung mehrerer Iveco Daily CNG an ein Un-
ternehmen der Betriebshygiene begonnen,
und weitere Fahrzeuge dieses Typs wurden
bereits bestellt.
Verein für Rettungsdienst, Krankentransport und Soziale Hilfsdienste e. V. (RKSH)
Der gemeinnützige Verein RKSH, gegründet
von sieben Rettungssanitätern, wurde im
Dezember 1985 in Emden mit einer eigenen
Rettungswache und drei Einsatzwagen aktiv.
Rettungswache und Rettungswagen sind seit-
dem rund um die Uhr mit hoch motivierten und
qualifizierten Mitarbeitern besetzt.
Die RKSH-Rettungswache mit einem Ret-
tungswagen für die Gemeinde Krummhörn
(Landkreis Aurich) und die angrenzenden
Ortschaften wurde im Januar 1986 in Pew-
sum eröffnet. Damit wurde die bis zu diesem
Zeitpunkt unversorgte Bevölkerung an den in
Deutschland üblichen Standard der rettungs-
dienstlichen Versorgung angeschlossen. Seit
1993 ist der RKSH-Rettungsdienst in der
Krummhörn durch einen Vertrag mit dem
Landkreis Aurich gesichert. Die Rettungsleit-
stelle in Aurich ist über Funk jederzeit mit den
Rettungsassistenten/innen verbunden und
sorgt damit für die optimale Einsatzlenkung
des RKSH-Rettungswagens aus Pewsum.
Iveco Daily CNG für die „Grüne CWS-boco Flotte“
Mitte Mai 2008 lieferte Iveco den ersten von
(vorläufig) 23 bestellten Erdgas-betriebenen
Transportern Daily an CWS-boco Internatio-
nal aus. Der führende Anbieter von Wasch-
raumhygiene, Berufskleidung und textilen
Dienstleistungen will seinen Transporterfuhr-
park nach und nach mit Erdgas-Fahrzeugen
ergänzen.
Der Iveco Daily mit CNG-Motor (CNG = Com-
pressed Natural Gas = komprimiertes Erdgas)
ist nach der zurzeit schärfsten EU-Abgas-
Norm EEV (besonders umweltfreundliches
Fahrzeug) homologiert. Sein Motor wurde aus
dem robusten 3-l-Dieselaggregat der Daily-
Thema
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LKW / Nutzfahrzeuge
Baureihe entwickelt und leistet 100 kW (136
PS) über einen Drehzahlbereich von 2.730/
min bis 3.500/min. Sein dieseltypisches hohes
Drehmoment von maximal 350 Nm liegt be-
reits bei 1.500/min an und steht bis zu 2.730/
min zur Verfügung. Diese Elastizität führt
zu weniger erforderlichen Gangwechseln,
niedrigem Verbrauch und damit zu großem
Fahrkomfort, wozu auch die sehr niedrige Ge-
räuschentwicklung beiträgt. Der CNG-Motor
des Daily arbeitet mit der stöchiometrischen
Verbrennung, wodurch Erdgas unterschied-
licher Reinheitskategorien nutzbar ist.
Durch den niedrigen Erdgaspreis – die Be-
steuerung von Erdgas als Kraftstoff ist bis
2018 auf niedrigem Niveau festgelegt – und
örtlich unterschiedliche Subventionen (zum
Beispiel durch Erdgas-Lieferanten) amortisie-
ren sich die Mehrkosten für den CNG-Motor
je nach Fahrleistung meist innerhalb von 18
Monaten. Außerdem trägt der Einsatz solch
umweltfreundlicher Fahrzeuge maßgeblich zu
einem ökologischen Image des Halters bei.
CWS-boco verfügt über eine insgesamt 1.400
Fahrzeuge umfassende Transporterflotte in
Europa. Im Mai 2008 startete die Testphase
mit Erdgas-betriebenen Fahrzeugen. Nach
erfolgreichem Feldtest soll ab dem dritten
Quartal dieses Jahres mit der langfristigen
Ergänzung des Fuhrparks um Erdgas-Fahr-
zeuge begonnen werden. Bei zwei der 23 von
CWS-boco bestellten Iveco Daily handelt es
sich um 3,5-t-Kastenwagen 35S14GV; die
übrigen sind 5- und 6,5-Tonner 50C14G und
65C14G. Diese sind mit einem für CWS-boco
entwickelten Spezialkofferaufbau von Gossler
(Oberhausen) versehen.
Erweiterter Feldtest für Daily mit diesel-elektrischem Hybridantrieb gestartet
Am 10. Juli 2008 startete Iveco gemeinsam
mit FedEx Express, dem der weltweit größten
Express-Transportunternehmen, in Mailand
und Turin den erweiterten Feldtest mit zehn
Daily-Kastenwagen mit diesel-elektrischem
Hybridantrieb.
Iveco-CEO Paolo Monferino übergab im Bei-
sein von Edoardo Croci, dem Turiner Stadtrat
für Mobilität, Transport und Umwelt, die Fahr-
zeugschlüssel symbolisch an John Formisa-
no, den Vice President Global Vehicles von
FedEx Express.
Die jüngste von Iveco entwickelte und bereits
auf der RAI in Amsterdam im Oktober 2007
vorgestellte Hybridtechnologie ermöglicht
gegenüber Standardfahrzeugen Kraftstoff-
einsparungen von bis zu 30 Prozent im städ-
tischen Einsatz, wobei auch die CO2-Emission
entsprechend zurückgeht. Maßgeblich dafür
sind weit entwickelte Steuerungssysteme wie
Stopp & Start, Anfahren mit dem Elektromotor
und Energie-Rückgewinnung beim Bremsen.
Die zehn Daily Hybridfahrzeuge, die jetzt in
Mailand und Turin im Einsatz sind, werden da-
bei helfen, den jährlichen Dieselverbrauch um
6.000 Liter zu reduzieren. Das bedeutet ge-
genüber einem Fahrzeug mit konventionellem
Antrieb eine Reduktion des CO2-Ausstoßes
um 15 Tonnen.
„Iveco“, so Paolo Monferino, „hat sich selbst
zur Entwicklung dieser Technologie verpflich-
tet. Mit dem nächsten Schritt, nämlich ihrer
Industrialisierung, werden wir sie unseren
Kunden verfügbar zu machen. Um den stei-
genden Anforderungen durch Kunden zu ge-
nügen, wird Iveco den Hybridantrieb gegen
Ende 2009 in die Produktion übernehmen.“
„Diese Investition demonstriert die langfristige
Verpflichtung von FedEx, die Entwicklung hy-
brid-elektrischer Nutzfahrzeuge rund um den
Globus zu unterstützen“, sagte John Formisa-
no. „Sie zeigt auch die zunehmende Realisier-
barkeit dieser Technologie.“
Die Daily-Kastenwagen haben sich außer-
dem als ideal für den professionellen Einsatz
erwiesen. Nach einem Fahrertraining zeigten
sich die FedEx-Kuriere begeistert von der Lei-
stung, der Funktionalität und der einfachen
Bedienung der Hybrid-Dailys.
Der Feldtest mit diesen Fahrzeugen mit Fed-
Ex, das aktiv an der Entwicklung dieser Tech-
nologie mitgearbeitet hat, ist nur ein Anfang.
Thema
58 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Der überwiegende Anteil an Großbau-
maschinen, transportablen Anlagen und ver-
schiedenen Containerversionen erfordert
beim Transport eine ebene, durchgehende
Ladefläche. Um den Fuhrpark für unterschied-
lichste Anforderungen nicht unnötig aufweiten
zu müssen, bieten die Anhänger-Spezialisten
von Müller-Mitteltal multifunktionale Lösungen
an. Je nach Transportgut stehen der Baubran-
che diverse Kombinationsmöglichkeiten zur
Verfügung, die eine schnelle und wirtschaft-
liche Baustellenlogistik sicher stellen.
Ein Werkzeugcontainer, ein Minibagger und
Kleingerät sollen möglichst schnell auf die
Baustelle? Morgen ist der Transport von Bau-
stellencontainern, von Absetzcontainern oder
von Abrollbehältern geplant und übermorgen
steht eine Kaltfräse in den Lieferpapieren?
Für die beiden Überfahr-Tieflade-Anhänger
PT 20 und PT 30,0 von Müller-Mitteltal kein
Problem! Mit ihren maximalen Nutzlasten von
ca. 15 bzw. 24 to (Ausnahmegenehmigung
erforderlich) und einem in allen Details durch-
dachten Aufbau sind sie ideale Partner für das
Baugewerbe. Beide Versionen eignen sich mit
den entsprechenden Zusatzoptionen sowohl
für den Transport von Baumaschinen als auch
von Absetz- und Baustellencontainern sowie
Abrollbehältern bis zu einer Gesamtlänge
von 7.000 mm. Speziell für den Transport von
Variable Überfahr-Tieflade-Anhänger von Müller-Mitteltal Variable Überfahr-Tieflade-Anhänger von Müller-Mitteltal Schlanke Prozessabläufe am Bau durch flexible Transportlösungen:
Containern bietet der Hersteller optional eine
absenkbare Zuggabel an.
Ein wichtiger Faktor: Die TransportsicherheitDie im Hartholzboden integrierte Rollenlauf-
bahn besteht aus verzinkten Omega-Profilen.
Zusätzliche steckbare Anschläge, eine eben-
falls steckbare Rollenführung und zwei pneu-
matische Querspanneinheiten stellen den
Transport von Abrollbehältern sicher. Für den
Transport von Baustellencontainern stehen
normgerechte Verschlüsse zur Verfügung.
Absetzcontainer werden durch steckbare und
zugleich verstellbare Anschläge zusätzlich
zum Niederzurren fixiert. Ausreichend di-
mensionierte UVV-Zurringe sind vorhanden.
Der Heckabschluss weist breite Lager für die
Rampenwellen auf. Die feststehenden Ram-
pen sind wahlweise mit Federunterstützung
oder mit hydraulischer Betätigung lieferbar. Al-
ternativ zu den fest angebauten Rampen bie-
tet Müller-Mitteltal heckseitig einschiebbare
Alu-Rampen an. Diese sind wahlweise beim
Zweiachser auch seitlich unter dem Fahrge-
stell mitführbar.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten ohne Umrüst-
zeiten. Das sind neben Qualität und Ausstat-
tung die beiden Hauptargumente für diese be-
währte Baureihe. Müller-Mitteltal bringt auch
hier sein in acht Jahrzehnten erworbenes
Know-how ein und zeigt wirtschaftliche Lö-
sungen innerhalb der Prozesskette „Trans-
port“ auf.
Thema
www.maschinen-technik.net 59
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Das Eigengewicht-/Nutzlastverhältnis
spielt vor allem im Langstreckenverkehr die
entscheidende Rolle überhaupt. Hier zählt
jedes Kilogramm an zusätzlicher Nutzlast bei
gleichzeitig möglichst niedrigem Eigengewicht
des Anhängers. Müller-Mitteltal, seit fast acht
Jahrzehnten ein Spezialist für maßgeschnei-
derte Anhänger und Auflieger, hält mit dem
RA 18 die passende Lösung für dieses An-
forderungsprofil bereit. Die Bezeichnung RA
18 steht für einen zweiachsigen Anhänger für
Rollbehälter nach DIN 30722 Teil 1 bis maxi-
mal 7.000 mm Länge und einer Gesamtnutz-
last von ca. 15.150 kg. RA 18 steht zugleich
für ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu
den etablierten Mitbewerbern.
„Das Eigengewicht des RA 18 beträgt lediglich
etwa 2.850 kg“, bestätigt Markus Kreuzer, Lei-
ter des Vertriebs bei Müller-Mitteltal. „Unsere
Konstrukteure achteten bei der Entwicklung
vor allem auf ein hochbelastbares Fahrgestell
in gewichtsoptimierter Ausführung.“ Ein Blick
in das technische Datenblatt nennt nähere De-
tails: Der Aufbau erfolgt in offener Profilstahl-
ausführung; Hauptrahmen und Rollenbahn
werden aus hochfestem Stahl in Kastenbau-
weise gefertigt. Müller-Mitteltal integriert beim
RA 18 die Rollenbahn in den Hauptrahmen
Geringes Leergewicht bei gleichzeitig hoher Nutzlast Geringes Leergewicht bei gleichzeitig hoher Nutzlast Müller-Mitteltal setzt mit Rollbehälter-Anhänger auf Nutzlastoptimierung:
und ermöglicht so eine sichere Einleitung der
auftretenden Belastungen in das Fahrgestell.
SICHERHEIT wird groß geschrieben Ein wichtiger Aspekt für den sicheren Trans-
port ist die kraftschlüssige Verriegelung des
Rollbehälters auf dem Anhänger. Dazu ist
beim RA 18 der Längsrahmen über dem Dreh-
gestell zum Ausgleich des Behälter-Rollen-
standes tiefer gelegt. Dieses Konstruktionsde-
tail stellt sicher, dass die Behälter-Längsprofile
präzise auf dem Fahrgestell aufliegen. Durch
zwei pneumatische Querspanneinheiten wird
der Behälter über eine Vierpunkt-Fixierung
sicher mit dem Fahrgestellrahmen verspannt.
Nach dem Aufschieben werden die vier Siche-
rungsklauen pneumatisch geschlossen und
der Behälter sicher gegen den Fahrgestellrah-
men verspannt. Beim Abkuppeln der Bremse
senkt sich der luftgefederte Anhänger auto-
matisch ab. Langlebigkeit ist ein wichtiges An-
schaffungskriterium. Wie alle Anhänger aus
Baiersbronn-Mitteltal wird auch der RA 18 für
ein langes Leben mit einem 2K-Zinkphosphat
High-Solid Grundierfüller und einer 2K-Acryl-
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60 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Eine revolutionäre, bahnbrechende Inno-
vation aus dem Hause Goldhofer ist das neu
entwickelte Schwerlast-Modul-System Typ
PST/ES-E basierend auf einer Grundbreite
von 2.430 mm, um eine Verladung in Contai-
ner bzw. Flatracks zu gewährleisten.
Goldhofer hat bei der Entwicklung neue Wege
in diesem Marktsegment beschritten, um
den Kundenforderungen nach einem besse-
ren Verhältnis zwischen Nutzlast und Eigen-
gewicht Rechnung zu tragen und somit die
Einsatzkosten zu reduzieren. Das neuartige
Modul-System weist eine Achslast von 50
Tonnen pro Achslinie auf. Trotz dieser am
Markt einmaligen Achslast haben die Exper-
ten von Goldhofer darauf geachtet, dass alle
verwendeten Komponenten über einen aus-
reichenden Sicherheitsfaktor verfügen, um
auch kurzzeitige Überlastungen kompensie-
ren zu können, die im täglichen Einsatz nicht
vermieden werden können.
Darüber hinaus wurden im Vergleich zu kon-
ventionellen Modulen mit hydro-statischem
Goldhofer entwickelt Mega PST – Selbstfahrer mit elektronischer Vielweglenkung
Goldhofer entwickelt Mega PST – Selbstfahrer mit elektronischer Vielweglenkung
Antrieb alle praxisrelevanten Baumerkmale
wie z. B. Biegemoment des Rahmens, ma-
ximale Fahrgeschwindigkeit, Zugkraft des
hydro-statischen Antriebs wesentlich verbes-
sert, um einen Transport von konzentrierten
Schwerlastgütern auf möglichst wirtschaft-
licher Basis zu ermöglichen. Die Lenkung
basiert auf dem bewährten System des Fahr-
zeugtyps PST/SL-E mit einem Lenkeinschlag
von +/- 135 Grad, um alle in der Praxis not-
wendigen Lenkprogramme, d.h. Drehen der
Plattform auf einem Punkt, Hundegang, 90
Grad Querfahrt, etc. unter Berücksichtigung
eines optimierten Reifenverschleißes, zu ge-
währleisten.
Das Modulsystem wird von Power Packs mit
einer Leistung von bis zu 490 PS angetrieben.
Sämtliche zur Verfügung stehenden Antriebs-
aggregate entsprechen den neuesten Abgas-
vorschriften, inklusive der in Nordamerika gül-
tigen Vorschriften EPA III, etc.
Von dieser Goldhofer-Neuheit wurden bereits
weit über 100 Achslinien verkauft, die größ-
tenteils noch im Jahr 2008 an die Kunden
übergeben werden. Unter anderem hat sich
die Firma Nippon Express zusammen mit der
Partnerfirma UTOC Corp. aus Japan nach
einem intensiven Vergleich zu herkömmlichen
Modul-Transportern für den Kauf von insge-
samt 100 Achslinien des neuen Mega PST-
Systems von Goldhofer entschieden. Auch
Berard aus Louisiana, USA, wird die vor-
handene Fahrzeugflotte durch 32 Achslinien
dieses Fahrzeugtyps ergänzen. Die Mega
PST-Module können über die in den Power
Packs integrierten Computersysteme mit den
bereits vorhandenen 3,0 m breiten Selbstfah-
rern synchronisiert werden.
Die Einsatzschwerpunkte der Mega PST
werden neben dem Kraftwerks- und ÖL/Gas-
Sektor auch der Schiffbau sowie der Schwer-
industrie mit Nutzlastanforderungen von über
10.000 Tonnen sein.
Goldhofer erwartet in diesem Marktsegment
eine weiterhin überdurchschnittliche Steige-
rung des Umsatzes in den nächsten Jahren,
da der neue Mega PST Unternehmensanga-
ben zufolge allen bis dato am Markt verfüg-
baren Wettbewerbsprodukten in den für den
täglichen Einsatz notwendigen Kriterien über-
legen ist.
Kombiniert mit höchstem Qualitätsstandard
und einem kundennahen After-Sales-Service
will sich Goldhofer als weltweit führender An-
bieter von Schwerlast-Fahrzeugen weiterhin
behaupten und den Marktanteil bei hydro-
statisch angetriebenen Transportern weiter
ausbauen. Der neue Mega PST soll hier einen
entsprechenden Anteil beitragen.
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kg
Thema
62 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Unter dem Motto „Professionals on the
move“ präsentiert Webasto während der IAA
Nutzfahrzeuge 2008 neue, zukunftsorientierte
Lösungen zur CO2-Reduktion, Kraftstoffein-
sparung und Klimaschutz. Sie sind vom 25.
September bis 2. Oktober 2008 in Halle 12,
Stand B08, auf der Messe Hannover zu se-
hen. Zu den dort gezeigten Produkten des
Automobilzulieferers gehören neue Versionen
der umweltschonenden Standheizungen Ther-
mo Pro und Air Top Evo, die elektrisch betrie-
bene Standklimaanlage Park & Cool, sowie
Kraftstoffverbrauch senkende Konzepte durch
Verbesserung der Aerodynamik.
Die innovativen Technologien von Weba-
sto adressieren die aktuellen Herausforde-
rungen in der Nutzfahrzeugindustrie für den
Klimaschutz. Gleichzeitig verbessern sie die
Wirtschaftlichkeit der LKW und erhöhen den
Komfort für den Fahrer. Webasto bietet lei-
stungsstarke, zuverlässige Standheizungen
IAA Nutzfahrzeuge 2008: Webasto zeigt umweltschonende LösungenIAA Nutzfahrzeuge 2008: Webasto zeigt umweltschonende LösungenProduktneuheiten sparen Kraftstoff und reduzieren CO
2-Ausstoß
und auch sparsame, wirkungsvolle Standkli-
maanlagen für angenehme Innenraumtempe-
raturen zu jeder Jahreszeit.
Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 stellt das
Unternehmen erstmals die Wasserheizgeräte
Thermo Pro 50 und Thermo Pro 90, sowie die
Luftheizungen Air Top Evo 3900 und Air Top
Evo 5500 vor. Die kraftstoffbetriebenen Heiz-
geräte arbeiten auch bei ausgeschaltetem
Fahrzeugmotor. Dieser umweltschonende Be-
trieb spart Kraftstoff und verbessert die CO2-
Bilanz. Außerdem sind die Heizgeräte für den
Einsatz mit Biodiesel geeignet.
Die Thermo Pro Wasserheizungen heizen ei-
nerseits während der Warmlaufphase bei tie-
fen Temperaturen den Motor auf und verbes-
sern auf diese Weise das Startverhalten und
senken den Treibstoffverbrauch und Schad-
stoffausstoß. Andererseits sorgen sie im Dau-
erheizbetrieb in der Kabine für gemütliche
Wohlfühlatmosphäre. Das Thermo Pro 50 ist
ein äußerst kleines und leichtes Wasserheiz-
gerät für LKW und Kleinbusse und auch das
geringe Gewicht trägt zur Kraftstoffeinsparung
bei. In optimierten Kreisläufen ermöglicht es
durch einen angepaßten Regelbereich den
besonders sparsamen Dauerbetrieb und re-
duziert dadurch zusätzlich die Betriebskosten
des Fahrzeugs. Für große LKW bietet Weba-
sto das Thermo Pro 90, das sich wie alle
Heizgeräte von Webasto für Gefahrguttrans-
port und zusätzlich auch den Höheneinsatz
eignet.
Air Top Evo 3900 und Air Top Evo 5500 mit
Heizleistungen von 3,9 kW und 5,5 kW behei-
zen die Kabine bei Ruhepausen und Über-
nachtungen, sind aber auch sehr effizient bei
der Vorheizung der Kabine und Abtauung der
Scheiben. Sie bieten einen Energiesparmo-
dus, Schnellaufheizung und Höhenanpas-
sung.
Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 präsentiert
Webasto erstmals seine neue Standklimaanla-
ge Park & Cool. Diese kühlt mit einer Leistung
von bis zu 950 Watt die Kabine von Fahrzeu-
gen. Durch den elektrischen Betrieb im Stand
mit Batterien vermeidet sie unnötigen Leerlauf
des Fahrzeugmotors und den damit verbun-
denen Bedarf an Kraftstoff und Schadstoff-
ausstoß. Mit der elektrisch betriebenen Park &
Cool erweitert Webasto sein Produkt-Portfolio
rund um Standklimaanlagen.
Ein weiterer, sehr vielversprechender Ansatz
zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs
bei LKW ist die Verbesserung des cw-Werts
(Strömungswiderstandkoeffizient). Mit fahrzu-
standsabhängigen Kühlerabdeckungen entwi-
ckelt Webasto Konzepte, die die Aerodynamik
des LKW verbessern und der Motorsteuerung
zusätzliche Optionen für ein aktives Tempe-
raturmanagement bieten. Der dadurch einge-
sparte Kraftstoff reduziert den CO2-Ausstoß
und spart Betriebskosten für den LKW.
Thema
www.maschinen-technik.net 63
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Der Pfedelbacher Schwerlast- und Spe-
zialfahrzeugbauer SCHEUERLE bietet für den
anspruchsvollen Transport der Anlagenteile
ein breites und umfangreiches Fahrzeug-
programm. Von schweren Sattelplattform-
wagenkombinationen für Turmsegmente über
Maschinenhäuser bis zu selbstfahrenden
Schwerlastfahrzeugen für den internen Trans-
port. Auch als Trägerfahrzeug für Mobilkrane
kommen Schwerlastfahrzeuge von SCHEUE-
RLE zum Einsatz. SCHEUERLE bietet als
einer der führenden Hersteller die gesamte
Bandbreite an Transportequipment für den
Bau von Windkraftanlagen.
Der Transport von Turmsegmenten erfolgt
heute durch unterschiedliche Fahrzeug-
konzepte. Segmente für leistungsstarke
Windkraftanlagen weisen meist einen großen
Durchmesser auf. Hier kommt meist eine
Transportkombination zum Einsatz, die
aus einer Satteltieflader-Kombination mit
Kesselbrücke besteht. Bei kleineren Rohr-
durchmessern werden spezielle Rohradapter
an die Schwerlasteinheiten für die Aufnahme
des Turmsegmentes gekoppelt. SCHEUERLE
bietet hierzu Schwerlastfahrzeuge aus dem
Combi-Programm an. Je nach Last können
Schwerlastkombinationen aus der EuroCom-
bi-Baureihe, die eine Achslast pro Achslinie
von 20.000 kg bieten, konfiguriert werden.
Bei höheren Transportgewichten kommt die
InterCombi-Baureihe zum Einsatz, die eine
Achslast von 36.000 kg pro Achslinie bietet.
Wird der Faktor Ladeflächenhöhe zum Krite-
Transporte vom Turmsegment bis zum Maschinenhaus
Transporte vom Turmsegment bis zum Maschinenhaus Windkraftanlagenbau mit Schwerlastfahrzeugen von SCHEUERLE
rium, kann der Transportunternehmer auf die
Baureihe FlatCombi zurückgreifen, die eine
Achslast bis 25.000 kg pro Achslinie bietet,
aber eine abgelassene Ladeflächenhöhe von
nur 770 Millimeter aufweist. Mit diesem Pro-
gramm lassen sich nahezu alle Transportan-
forderungen für Turmsegmente abdecken.
Der Transport der Maschinenhäuser, die im
Fachjargon als Gondeln bezeichnet werden,
stellt dagegen andere Anforderungen an das
Transportequipment. Hier steht vor allem
das Gewicht im Vordergrund. Bei modernen
Großanlagen können die Gondeln Gewichte
bis zu 80 Tonnen und mehr aufweisen. Hier
werden ebenfalls Transportkombinationen aus
dem SCHEUERLE Combi-Programm einge-
setzt. Aus Schwanenhals-Vorlauffahrwerk,
Tiefladebrücke und Nachlauffahrwerk werden
hierzu nutzlaststarke Schwerlastkombina-
tionen konfiguriert. Große Gewichte bedingen
in der Regel auch längere Transportkombi-
nationen. Der große Lenkeinschlag bis zu
60 Grad, über den alle Fahrzeuge aus der
SCHEUERLE Combi-Serie verfügen, sorgt
dafür, dass auch große Transportkombina-
tionen wendig sind, eine Grundvorausset-
zung, um die meist abgelegenen Baustellen
zu erreichen.
Als Trägerfahrzeug für Mobilkranaufbauten
finden FlatCombi-Fahrwerke ebenfalls An-
wendung. Extrem tragfähig, wendig und flexi-
bel einsetzbar sind sie die ideale Basis für den
Aufbau von Mobilkranen für extreme Montage-
höhen, wie zum Aufbau von Windkraftanlagen.
So wurden bereits auf FlatCombi-Fahrwerken
Mobilkrane mit einer Hakenhöhe von 140
Metern realisiert. Vor dem Hintergrund der
zunehmenden Größe solcher Kraftwerke wird
diese Mobilkrantechnologie auch zukünftig
eine entscheidende Rolle spielen.
Auch der Einsatz selbstfahrender Schwerlast-
fahrzeuge findet beim Windkraftanlagenbau
zunehmend mehr Anwendung. Der Vorteil:
Die Schwerlastkombination kann bei höherer
Nutzlast sehr viel kompakter gehalten werden.
So bietet der selbstfahrende modulare Trans-
porter SPMT 3000 eine Achslast bis zu 40.000
kg pro Achslinie. Die Fahrzeugabmessungen
mit 3 Metern Breite und der Ladeflächenhöhe
in Fahrstellung von ca. 1.190 mm entsprechen
den Kopplungsmaßen zwischen der InterCom-
bi-Baureihe und der des SPMT 3000. Dadurch
besteht die Möglichkeit, beide Baureihen
miteinander zu koppeln. Der SCHEUERLE
SPMT 3000 ist mit einer elektrischen Viel-
weglenkung ausgestattet. Hierbei sind unter
anderem folgende Lenkprogramme möglich:
Kreisfahrt, Querfahrt, 90° Lenkung, Diagonal-
fahrt, usw. In einer gekuppelten Großkombi-
nation zwischen elektronischen Vielwegge-
lenkten und InterCombi-Fahrwerken wird über
die eingebaute programmierte elektronische
Steuerung der Lenkwinkel der Gesamtkom-
bination mit einfachster Bedienung auf 60°
max. Lenkeinschlag beschränkt. Der große
Vorteil dieser Kombination besteht darin, dass
große Steigungen mit kurzen Transportkombi-
nationen selbstfahrend bewerkstelligt werden
können.
Der Selbstfahrer SPMT 2.430 (Self Propelled
Modular Transporter) steht ebenfalls als alter-
natives Transportfahrzeug zur Verfügung mit
einer Achslast von 40.000 kg pro Achslinie ist
er der Herkules unter den Schwerlastfahrzeu-
gen. Gewichte von 15.000 Tonnen und mehr
wurden mit diesen SCHEUERLE Kombina-
tionen bereits transportiert. Die Vorteile des
SPMT 2.430 sind seine außerordentliche Sta-
bilität, und seine extreme Leistungsstärke. Er
kann aufgrund der Gesamtbreite von 2.430
mm problemlos mit Standard-Fernverkehrs-
fahrzeugen an jeden Einsatzort transportiert
werden. Mit einem speziellen Adapter kann
der SPMT 2.430 mit dem SPMT 3.000 gekop-
pelt werden und damit natürlich auch mit der
InterCombi-Baureihe.
Messe IAA, 25.09.-02.10.08
– Hannover, Halle 25, Stand C50
Thema
64 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Der Zusmarshauser Marktführer präsen-
tiert auf der 62. IAA Nutzfahrzeuge in Han-
nover nicht nur all seine Neuheiten, sondern
auch ausgeklügelte Globelyst Einrichtungs-
lösungen in transparenten Exponaten. Nicht
nur bei Sortimo im Rampenlicht, auch auf
zahlreichen Messeständen der Fahrzeugher-
steller sind die Globelyst Werkslösungen pro-
minent ausgestellt – erleben Sie Partnerschaft
in Perfektion!
Sortimo Globelyst – Innovationen, die begeistern!Sortimo Globelyst – Innovationen, die begeistern!
Als Ideenschmiede für Profis präsentiert sich
die Sortimo International GmbH wieder auf
der diesjährigen Internationalen Automobil-
ausstellung. Im Mittelpunkt stehen die The-
men mobile Werkstatt und die Systempart-
nerschaft zur Automobilindustrie. In Halle 22,
Stand C 24 stellt das Unternehmen auf 300
qm² die innovative Welt der Fahrzeugeinrich-
tungen vor: Transparente Ausstellungsstücke
mit Sortimo Globelyst Einrichtungsvarianten,
das neue MultiRack, die neue T-BOXX, den
neuen Autoassistenten als auch das gesamte
Sortimo Globelyst Zubehörprogramm.
Auf dem Stand erwarten den Mes-sebesucher folgende Highlights:- vier Exponate mit verschiedenen bran-
chenübergreifenden Globelyst Einrichtungs-
lösungen. Die transparenten Ausstellungs-
stücke aus Plexiglas sind nach oben hin offen
und deuten eine Fahrzeugsilhouette an. Diese
herstellerunabhängigen Exponate gewähren
den freien Blick auf die Rückenansicht einer
Fahrzeugeinrichtung und frei begehbar kann
die Funktionalität von Sortimo Globelyst gete-
stet werden
- Neu: Das Sortimo MultiRack – ganz schön vielseitig!Das neue MultiRack ist ein variables Regalsy-
stem, das leicht einzubauen ist und aus jedem
Kleintransporter ein Nutzfahrzeug mit meh-
reren Ebenen macht. Das neue Regal stellt
eine perfekte Lösung für den übersichtlichen
Transport von Waren wie Blumen oder ande-
rem empfindlichen Material dar. Es besteht
aus einem robusten Trägersystem, in das bis
zu drei Tableaus (1093 x 1093 mm) passen,
die auf leichte Art und Weise herausgezogen
und rückenschonend beladen werden können.
Der Clou ist: Die Tableaus sind je nach Höhe
des Ladegutes jederzeit variabel verstellbar!
Durch diese Variabilität wird spürbar die La-
dekapazität vergrößert und der Frachtraum
wird bis in den letzten Winkel ausgelastet. Bei
Bedarf können die Tableaus des MultiRack
auch komplett entnommen werden und der
gesamte Frachtraum steht zur Verfügung.
Die Tableaus sind bis zu 120 kg belastbar
und schaffen rasch übersichtliche Ordnung
im Kleintransporter. Eingefasst durch einen
Aluminiumrand sind sie extrem schlagfest und
der Belag ist kratzfest beschichtet und ge-
noppt, damit nichts verrutschen kann!
- Neu: Die Sortimo T-BOXX: Ordnung plus TransparenzNach der Markteinführung der S- und M-BOX-
Xen, erweitert Sortimo dieses erfolgreiche
Produktportfolio um ein weiteres Novum: die
neue T-BOXX. Ihr Erscheinungsbild ist ab-
solut trendy und überzeugt mit zeitgemäßer
Thema
www.maschinen-technik.net 65
HändlerverzeichnisPresseinformation
Transparenz. Ein durchsichtiger Deckel sorgt
für den nötigen Einblick und hochwertigste
Kunststoffmaterialien machen sie einzigartig
leicht und belastbar (Eigengewicht 2,3 kg –
ein Drittel weniger als der bewährte legendäre
Stahlblechkoffer). Mit ihren Maßen von 440
mm Breite, 330 mm Tiefe und 82 mm Höhe
fügt sie sich nahtlos ins Sortimo Globelyst
System. Außerdem lassen sich die beiden
Schnappverschlüsse leicht bedienen und ra-
sten sicher ein. Für einen angenehmen Tra-
gekomfort sorgt der ergonomische Griff, der
besonders gut und sicher in der Hand liegt!
- Neu: Der Sortimo Autoassistent - Ordnung fürs mobile Büro!Der neue Sortimo Autoassistent bietet alles,
was ein Handwerker oder Servicetechniker
neben sich auf dem Beifahrersitz braucht:
Die praktische Schreibunterlage mit der Aus-
sparung für eine 1,5 l Getränkeflasche, die
bewegliche Klemmvorrichtung für Notizen,
ausreichend Platz in der Box für diverse Un-
terlagen – der Autoassistent lässt keine Wün-
sche offen! Zwei Ablagefächer für Ordner und
Prospekte im Rückteil runden das Ganze ab.
Der Autoassistent wird einfach zwischen der
Kopfstütze eingehängt und mit einer Rändel-
schraube arretiert. Unten wird der Beckengurt
eingefädelt und eingeklickt. Über den Gurt
des Beifahrers wird der Autoassistent auf der
Sitzfläche gesichert.
Das neue MultiRack, die neue T-BOXX sowie
der neue Autoassistent sind Bestandteile von
Sortimo Globelyst, der dritten Sortimo Fahr-
zeugeinrichtungsgeneration. Sie trat ihren
Siegeszug im Jahr 2004 an. Ihr Name ist Pro-
gramm und steht für globales System und soll
die sprichwörtliche universelle Einsetzbarkeit
und Vielseitigkeit dieser neuartigen Fahrzeug-
einrichtung bezeichnen. Basierend auf einer
Spaceframe-Architektur aus hochfestem Alu
lassen sich Fachböden, Schubladen und Kof-
fer in unterschiedlichen Breiten und Höhen
frei miteinander branchenübergreifend kom-
binieren.
Sortimo Speedwave – Ideenschmiede für die AutomobilindustrieAuch die Sortimo Speedwave GmbH, etabliert
als renommierter Entwicklungspartner und
Systemlieferant der Automobilindustrie, stellt
ihre innovativen nützlichen Ideen vor, die den
Fahrzeuginnenraum komfortabler und funktio-
naler machen. Die Ideenschmiede präsentiert
ihre erfolgreichen Mitteltische für den Daimler
Viano und den Volkswagen T5 Multivan, wie
auch den Daimler Actros Klapptisch und die
Ford Focus C- Max Mittelkonsole. Lassen
Sie sich überraschen, es erwarten Sie noch
mehr innovative Produkte von diesen Ideen-
fabrikanten!
Besuchen Sie den von Sortimo in südlän-
disches Flair getauchten Messestand in Halle
22, Stand C 24 und erfahren Sie bei Paella
und Rioja wie der Süden schmeckt!
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Thema
66 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Die Schweizer Hightech-Firma Maurer
Magnetic AG hat ein einzigartiges Verfahren
in der Wechselfeld-Entmagnetisierung ent-
wickelt und setzt damit weltweit einen neuen
technologischen Massstab. Mit dem paten-
tierten Maurer-Degaussing-Verfahren, das in
Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Urs Meyer vom
Institut für automatisierte Produktion der ETH
Zürich entwickelt wurde, können Unterneh-
men, die auf das kommerzielle Entmagneti-
sieren ihrer Produkte angewiesen sind, auf
ein Technologieniveau zurückgreifen, das auf
Stufe der Luft- und Raumfahrt sowie Militär-
Industrie steht. Mit der Eröffnung im Frühjahr
2009 des neuen Technologie- und Dienstlei-
stungszentrums im Zürcher Oberland setzt
die Maurer Magnetic einen weiteren Meilen-
stein in ihrer Entwicklung. Damit unterstreicht
Mit Power und Speed: Neue Technologie übertrifft Verfahren
von Mitbewerbern bei weitem!
Mit Power und Speed: Neue Technologie übertrifft Verfahren
von Mitbewerbern bei weitem! Schweizer Unternehmen erzielt Quantensprung in der Entmagnetisierung
Sie die Nachhaltigkeit gegenüber dem Markt
und den Kunden.
In nahezu jeder Branche gehört das Entma-
gnetisieren von technischen Produkten und
Teilen zum Anforderungsprofil. Es wird da-
durch zu einem unverzichtbaren Prozess der
Qualitätssicherung. Dies führt dazu, dass die
Nachfrage nach leistungsstarken und pro-
duktiven Entmagnetisiergeräten in kompakter
Form in den letzten Jahren massiv gestiegen
ist. Bestehende Entmagnetisierungstech-
niken konnten den hohen Anforderungen oft
nur mit unbefriedigendem Ergebnis Rechnung
tragen. Qualitativ hochstehende und kunden-
spezifische Problemlösungen im Bereich der
Entmagnetisierung anzubieten, stellte die
Hersteller vor zahlreiche Herausforderungen.
Technologie auf neuester StufeDie international patentierte Maurer-Degaus-
sing-Technologie zeichnet sich dadurch aus,
dass sie die bisherigen Entmagnetisierungs-
verfahren bei weitem übertrifft und sich durch
zahlreiche Alleinstellungsmerkmale konkur-
renzlos von den Lösungen der Mitbewerber
abhebt. Technische Güte, reproduzierbare
Resultate und. Restmagnetismus geringer
als Erdfeld gehören u.a. zu den realisierten
Zielsetzungen. Entscheidend, um diese Wer-
te zu erreichen, sind die Intensität, die Anzahl
und Präzision im Verlauf der abnehmenden
Umpolungen sowie die Frequenz, welche
erstmalig beim Entmagnetisieren gleichzei-
tig zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu
herkömmlichen Methoden erlauben Maurer-
Degauss-Entmagnetisierer einen flexiblen
Einsatz und erzielen gleichzeitig präzise Re-
sultate. Produktteile und Materialien mit un-
terschiedlichen Abmessungen können ohne
Anpassung von Prozessparametern und ohne
Leistungsverlust erfolgreich entmagnetisiert
werden. Mit Maurer-Degaussing werden nicht
nur Messwerte bis unter das Erdmagnetfeld
erreicht, sondern sie garantiert auch absolu-
te Prozesssicherheit, ist enorm produktiv und
energiesparend.
Spatenstich für Forschung, Ent-wicklung und neue ArbeitsplätzeUm der explodierenden Nachfrage nach Neu-
entwicklungen und individuellen Kundenwün-
schen entgegenzukommen, bezieht Maurer
Magnetic im Frühjahr 2009 in Grüningen ein
neues Technologie- und Dienstleistungszen-
trum. Die für Forschung, Entwicklung, Schu-
lungen und Dienstleistungen rund um die Ent-
magnetisierung konzipierte Einrichtung bietet
Spielraum für weitere Innovationen, Neuent-
wicklungen und individuelle Kundenwünsche,
wie z.B. die Erweiterung der Entmagnetisie-
rung als Dienstleistung. Gleichzeitig setzt das
Familienunternehmen einen wichtigen Impuls,
als Arbeitgeber neue Arbeitsplätze zu schaf-
fen und die Kompetenz des Wirtschaftsraums
Zürcher Oberland zu fördern.
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Thema
68 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Das bereits in Pilotversuchen getestete HRB
parallel steht im Mittelpunkt des diesjährigen
Rexroth-Auftritts auf der IAA-Nutzfahrzeuge.
Grundidee des hydraulischen Hybridantriebs
ist es, die kinetische Energie beim Bremsen
in hydraulische Energie umzuwandeln und zu
speichern. Beim nächsten Beschleunigungs-
vorgang wird die gespeicherte Energie wieder
in den Fahrantrieb eingespeist und entlastet
so den antreibenden Verbrennungsmotor.
Treibstoffeinsparungen bis zu 25 Prozent
werden so möglich. Damit verbunden sind
entsprechend sinkende Emissionen von Ab-
gasen wie CO2. HRB parallel entfaltet sein
volles Einsparpotential vor allem in schweren
Fahrzeugen, die häufig und intensiv bremsen.
Je intensiver die Bremsungen sind, desto
höher liegt die mögliche Senkung des Kraft-
stoffverbrauchs durch HRB. Live-Vorführun-
gen des Hydrostatisch Regenerativen Brems-
systems finden mehrmals täglich auf der
VDA-Innovationsbühne statt. (Freigelände
zwischen den Hallen 22 und 26)
Kleiner Tank für große KühlleistungenNeben der HRB-Technologie sind intelligente
Nutzfahrzeuge sparen Treibstoff mit RexrothNutzfahrzeuge sparen Treibstoff mit RexrothHydrostatisch Regeneratives Bremssystem
(HRB) für schwere Nutzfahrzeuge senkt den
Treibstoffverbrauch um bis zu 25 Prozent
hydrostatische Lüfterantriebe ein weiterer
Baustein, um den Treibstoffverbrauch zu sen-
ken und um die sich verschärfenden Emis-
sionsgrenzwerte für Abgas und Geräusch
einzuhalten. Mit einem neuen Hydrauliktank
auf Polymer-Basis hat Rexroth jetzt seine
Komplettlösung für drehzahlunabhängige
Lüfterantriebe weiter verbessert. Die robuste
Ausführung des Polymertanks ist für den Ein-
satz in Omnibussen optimiert. Das neuartige
Tankdesign steigert die möglichen Durchfluss-
werte erheblich. Bei gleichem Volumenstrom
des Lüftersystems ist das Reservoir deutlich
kleiner und leichter. Außerdem ermöglicht
ein höherer Durchfluss eine Verringerung
der Hydraulikölmenge im System, was eine
zusätzliche Gewichtsersparnis ergibt. Um den
Bauraum für die Fahrzeughersteller weiter zu
reduzieren, sind wichtige Funktionen wie der
Rücklauffilter oder die Ölstandsanzeige be-
reits integriert – für die Letztere ist auch eine
elektronische Überwachung möglich, was
Komfort und Sicherheit weiter erhöht.
Vielfältige Lösungen für den Nutzfahrzeug-BereichDaneben präsentiert das Unternehmen weit-
ere hydraulische und elektrohydraulische
Antriebs- und Steuerungslösungen für die
gesamte Breite der Anwendungen im Nutz-
fahrzeugbereich: Generatorantriebe, Ladebor-
dwände, Kran- und Mastaufbauten, Abroll- und
Absetzkipper, LKW-Kehrfahrzeuge oder Be-
tonfahrmischer profitieren von verbesserten
Komplettlösungen und Komponenten wie zum
Beispiel dem neuen, kostenoptimierten M4-12
Kompakt-Monoblock oder neuen BODAS-
Steuergeräten von Rexroth mit 32-Bit-Tech-
nologie. Rexroth auf der IAA Nutzfahrzeuge:
Halle 17 – Stand B10
Hydrostatisch Regeneratives Bremssy-
stem HRB für Nutzfahrzeuge und mobile
Arbeitsmaschinen von Rexroth:
Rexroth senkt Kraftstoffver-brauch um bis zu 25 Prozent Der hydraulische Hybridantrieb von Rexroth
reduziert nach ersten Messungen den Die-
selverbrauch von schweren Nutzfahrzeugen
und mobilen Arbeitsmaschinen um bis zu 25
Prozent. Gleichzeitig sinken auch die Emis-
sionen von Abgasen wie CO2. Das erste Pi-
lotfahrzeug absolviert aktuell einen Feldtest
bei der Berliner Stadtreinigung.
Bremsenergie sinnvoll wieder verwendenGrundidee des Hydrostatisch Regenerativen
Bremssystems HRB ist, die kinetische Energie
beim Bremsen nicht zu vernichten, sondern in
hydraulische Energie umzuwandeln und zu
speichern. Beim nächsten Beschleunigungs-
vorgang wird die gespeicherte Energie wieder
in den Fahrantrieb eingespeist und entlastet
so den antreibenden Verbrennungsmotor.
Rexroth entwickelt für die verschiedenen
Antriebskonzepte von Nutzfahrzeugen und
mobilen Arbeitsmaschinen parallele und seri-
elle HRB.
Thema
www.maschinen-technik.net 69
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
Ideal für Fahrzyklen mit häufigen Abbrems- und Anfahrvorgängen Der Hydraulische Hybridantrieb von Rexroth
entfaltet sein volles Einsparpotential vor allem
in schweren Fahrzeugen und mobilen Arbeits-
maschinen, die häufig und intensiv bremsen.
Je intensiver die Bremsungen sind, desto höher
liegt die mögliche Senkung des Kraftstoff-
verbrauchs durch HRB.
Fakten auf einen Blick:• Kraftstoffeinsparung bis zu 25 Prozent
• Speicherung von großen Mengen an
Bremsenergie in kurzer Zeit, damit nahezu
vollständige Rekuperation der Brems-
energie
• Schnelle Freigabe der gespeicherten Ener-
gie an den Antriebsstrang, damit effektive
Entlastung des vorhandenen Antriebs-
motors
• Reduzierter Schadstoffausstoß
• Geringerer Bremsenverschleiß
• Weniger Feinstaub
• Robuster, wartungsarmer Speicher
• Nachrüstbar (HRB parallel)
• Niedrigere Total Cost of Ownership
• Besseres Beschleunigungsverhalten und
höherer Fahrkomfort (keine Zugkraftunter-
brechung während des Gangwechsels beim
Anfahren).
HRB parallel entlastet den vor-handenen Antriebsmotor:Der parallele Hybridantrieb eignet sich für
Fahrzeuge mit konventionellem mecha-
nischen Antriebsstrang und einem Verbren-
nungsmotor wie beispielsweise Abfallsammel-
fahrzeuge, Schulbusse und Stadtbusse.
Über ein Getriebe wird eine hydraulische
Axialkolbeneinheit an den mechanischen
Antriebsstrang (Kardanwelle) angekoppelt,
um beim Bremsen kinetische in hydraulische
Energie umzuwandeln. Die Axialkolbeneinheit
wirkt hierbei als Pumpe und vollzieht diese
Energieumwandlung, indem sie einen hy-
draulischen Blasenspeicher mit Hydrauliköl
lädt. Diesen Vorgang regelt ein elektronisches
Steuergerät von Rexroth in Verbindung mit
einem hydraulischen Ventilsteuerblock.
Beim Anfahren kehrt sich der gesamte Vor-
gang um: Das unter Druck stehende Öl ent-
lädt sich kontrolliert aus dem Speicher und
fließt zurück durch die Axialkolbeneinheit.
Diese wird von dem Ölstrom angetrieben und
gibt als Motor ihre Leistung an den mecha-
nischen Antriebsstrang ab. Ein Überdruckven-
til im System sorgt bei beiden Vorgängen für
höchste Sicherheit.
Ein positiver Zusatzeffekt für den Fahrzeug-
betreiber ist der deutlich geringere Brem-
senverschleiß dank HRB. Die Feinstaub-
belastung durch Bremsenabrieb und die
CO2-Emissionen des Verbrennungsmotors
sinken entsprechend. Durch den modularen
Aufbau ist das parallele HRB grundsätzlich in
jedes gängige Nutz-fahrzeuggestell integrier-
bar. Somit ist auch die Nachrüstung bestehe-
nder Fahrzeugflotten möglich.
Systemkomponenten HRB parallel:• Verstellbare Axialkolbeneinheit A4VSO mit
Getriebe für Pumpe-/Motor-Betrieb
• Hochdruck-Blasenspeicher
• Ventilsteuerblock HIC mit Druck-
begrenzungsventil
• Elektronisches Steuergerät
• Sensorik
Praxistest bei der Berliner StadtreinigungSeit Juli 2008 testet die Berliner Stadtreini-
gung in einem Praxisversuch ein Abfallsam-
melfahrzeug der x2eco-Serie von HALLER
Umweltsysteme mit Parallelhybrid von
Rexroth. Auch bei der Stadtreinigung New
York, USA, wird in Kürze ein mit HRB aus-
gerüstetes Pilotfahrzeug aus amerikanischer
Herstellung erprobt.
Technische Details des HRB-ErprobungsfahrzeugsDas Abfallsammelfahrzeug der x2eco-Serie
von HALLER Umweltsysteme basiert auf
einem Mercedes-Benz Actros Fahrgestell
(Leergewicht/zulässiges Gesamtgewicht ca.
15 / 26 t, Dieselmotorantriebsleistung 235
kW).
Eckdaten des im Erprobungsfahr-zeug installierten HRB parallel:• Gewicht HRB: ca. 500 kg
• HRB-Leistung / -Moment:
ca. 250 kW / 2.500 Nm
• Speichergröße: 2 Blasenspeicher mit
jeweils 32 Liter Gasnennvolumen
• Maximaler Speicherdruck: 330 bar
(Speichervorspannung 210 bar)
• Maximale Speicherkapazität: 550 Kilojoule
(entspricht etwa der kinetischen Energie
des voll beladen Fahrzeugs bei 30 km/h)
• Keine Retarderfunktion, grundsätzlich aber
darstellbar
Umfassender Schutz vor Baumaschinendiebstahl Oft geht es schneller als man denkt. Dann ist der Bagger weg. Oder der Radlader. Nicht mit OBSERWANDO! Diesen Service auf Mietbasis bieten wir Ihnen für den gesamten Fuhrpark – mit Diebstahlschutz, Zeiterfassung und Zugangskontrolle. Sie über wachen einfach alles bequem per Internet – weltweit und ohne zusätzliche Software.Schon-isser-weg.de Ein Service der
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Thema
70 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Parker Hannifin, der weltweit führende Her-
steller in der Antriebs- und Steuerungstechno-
logie, stellt auf der diesjährigen Fachmesse
IAA Nutzfahrzeuge einmal mehr seinen tech-
nologischen Vorsprung im Zulieferbereich für
Nutzfahrzeuge unter Beweis. Im Blickfeld der
Messebesucher stehen nicht nur leistungs-
starke Ventile, Druckspeicher, Verbindungse-
lemente und neuartige Schlauchtechnologien
– Parker demonstriert gleichermaßen seine
Kompetenz bei der Entwicklung maßge-
schneiderter Lösungen für die individuellen
Bedürfnisse seiner Kunden. Das Gesamtpa-
ket aus Produkten und darauf abgestimmten
Dienstleistungen garantiert den Kunden maxi-
male Effizienz und Betriebssicherheit.
Viking Xtreme® zuverlässige Technik für raue Umgebungen
Komponenten für Nutzfahrzeuge sind wie die
Fahrzeuge selbst oft Wind und Wetter, extre-
men Temperaturen und anderen Umweltein-
flüssen ausgesetzt. Egal wie hart die Arbeits-
bedingungen sind, auf Viking Xtreme®-Ventile
von Parker kann sich der Anwender blind
verlassen. Robust und vielseitig einsetzbar
kombinieren die Magnetventile dieser Serie
hohe Leistung mit kompakter Größe. Weitere
Parker Hannifin auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008:
Intelligente Lösungen für mehr Wirtschaftlichkeit und SicherheitIntelligente Lösungen für mehr Wirtschaftlichkeit und Sicherheit
Vorteile sind kurze Umrüstzeiten und Unem-
pfindlichkeit gegenüber Korrosion für ein ver-
längertes Maschinenleben unter widrigen Be-
dingungen. Für pneumatische Systeme, die
bei Temperaturen zwischen -40°C und +60°C
und bei Arbeitsdrücken bis 16 bar arbeiten
müssen, ist Viking Xtreme® die optimale Lö-
sung.
Leistungsstarke Druckspeicher für Hydraulikanwendungen
Hydrauliksysteme für mobile Anwendungen
müssen unterschiedlichste Anforderungen er-
füllen. Das umfassende Hydraulikprogramm
von Parker hilft Kunden, immer richtige Lö-
sungen zu finden. Mit der ADE®-Serie bietet
Parker Speicher für hydraulische Systeme
mit kleinen Volumina und niedrigen Durch-
flussraten an. Die Membranspeicher sind in
Baugrößen von 0,76 bis 3,5 Liter, für Drücke
bis 250 bar und für einen Einsatz bei Tempe-
raturen zwischen -30°C und +80°C erhältlich.
Sie werden vorgeladen geliefert, so das In-
stallation und Inbetriebnahme äußerst einfach
sind.
Ebenfalls robust und zuverlässig sind die Kol-
benspeicher der ACP-Baureihe. Diese Serie ist
ausgelegt für hohe Betriebsdrücke bis 275 bar
und genügt höchsten Ansprüchen. Hohe Effi-
zienz und schnelle Reaktionszeiten, geringer
Verschleiß und hohe Zuverlässigkeit zeichnen
sie aus. Da ein plötzlicher Ausfall nicht mög-
lich ist, eignet sich die ACP-Baureihe optimal
für den Einsatz in Lenk- und Bremskreisen.
Die Kolben speicher sind erhältlich als nach-
füllbare Version oder nach Kundenwunsch
vorgefüllt. Wie die ADE®-Serie erfüllt auch die
ACP-Baureihe die EU-Richtlinie DGR 97/23/
EG.
Dies sind nur einige Beispiele des lückenlosen
Programms an Kolben-, Blasen- und Mem-
branspeichern, die Parker mit dem entspre-
chenden Zubehör für das komplette Spektrum
mobiler und industrieller Anwendungen anbie-
tet.
Zuverlässige Verbindungen für flüssige und gasförmige Medien
Parker hat die breite Palette zuverlässiger
und langlebiger Schlauch-Verbindungen, Ver-
schraubungen und den dazugehörigen Dienst-
leistungen weiter optimiert. Alle Produkte sind
aus einer Hand und weltweit lieferbar. Das
reduziert für den Anwender die Zahl der Vor-
lieferanten und vereinfacht das Bestellen. Da
alle Komponenten bestens aufeinander abge-
stimmt sind, erhöht sich die Lebensdauer des
gesamten Aggregates.
Als einziger Hersteller bietet Parker Schnell-
verschluss-Kupplungen nach USP Class VI
aus den Materialien POM (Acetal) und PSU
(Polysulfon). So bleiben von der Standardaus-
führung für den Handel bis hin zu Sonder- und
Speziallösungen inklusive Zubehör keine
Kundenwünsche offen.
Thema
www.maschinen-technik.net 71
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Rußpartikelfilter für schwere Nutzfahr-
zeuge sind zu haben - und dies zu einem
erschwinglichen Preis. So wird aus einem
Euro-3-Lkw in Sachen Maut und Rußparti-
kel-Emissionen ein Euro-4-Lkw, samt grüner
Feinstaubplakette. Gut fürs Portemonnaie der
Logistikunternehmen, gut für die Umwelt, gut
für die Gesundheit der Bürger. Darauf machte
der Königswinterer Filterhersteller TWINTEC
in Berlin aufmerksam. Vor dem Gebäude der
Bundespressekonferenz präsentierte das Un-
ternehmen als Positiv-Beispiel ein mit einem
Rußfilterkat nachgerüstetes schweres Nutz-
fahrzeug des Typs MAN TGA: 4,2 Cent weni-
ger Maut je Kilometer, Ruß-Emissionen eines
Euro-4-Lkw. Mit der Aktion wiesen TWINTEC
und zwei weitere deutsche Filterhersteller da-
rauf hin, dass effiziente Nachrüst-Lösungen
für Nutzfahrzeuge bereits in großer Zahl ver-
fügbar sind.
Die vom Bundeskabinett am 18. Juni beschlos-
sene Änderung der Mauthöheverordnung mit
Wirkung zum 01. Januar 2009 bietet durch
die Einführung emissionsabhängiger Maut-
sätze (Mautspreizung) einen unmittelbaren
Anreiz zur umweltfreundlichen Nachrüstung
schwerer Nutzfahrzeuge mit Partikelfiltern, die
gerade bei den ultrafeinen Partikeln mit einem
Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent den ge-
sundheitsgefährdenden Dieselruß in den Ab-
gasen reduzieren. Dem Kabinettsbeschluss
muss vorher der Bundesrat noch zustimmen.
Einige unionsgeführte Bundesländer haben
gegen die neue Mauthöheverordnung ihren
Widerstand angekündigt.
Lkw-Maut: Aus Euro 3 wird 4Lkw-Maut: Aus Euro 3 wird 4
Befürchtungen, das Güterkraftverkehrs-
gewerbe werde hierdurch wirtschaftlich zu
stark belastet und es gäbe nicht ausreichend
verfügbare Nachrüstsysteme, sind jedoch
unbegründet. Durch die Nachrüstung mit
einem Partikelfilter werden Euro-3-Lkw, die
vom Jahre 2000 an bis inklusive September
2006 zugelassen werden konnten, mit dem
aktuellen abgastechnischen Standard Euro
4 gleichgesetzt. Damit sparen sie Maut. Eine
teure Anschaffung von Neufahrzeugen ist also
nicht nötig.
Die erforderlichen Investitionen für eine Nach-
rüstung von etwa EUR 5.000, bzw. unter Be-
rücksichtigung der steuerlichen Abzugsfähig-
keit von etwa EUR 3.500, amortisieren sich
bereits bei normalen Fahrleistungen binnen
Monaten. Zugleich ergibt sich ein positiver
Effekt für den Wiederverkaufswert - durch
Euro-4-Mautsatz und grüne Feinstaubplaket-
te. Entsprechende Lösungen werden bereits
für rund 90 Prozent aller mautpflichtigen deu-
tschen Euro-3-Lkw angeboten.
Euro-3-Nutzfahrzeuge stellen mit rund 53 Pro-
zent den größten Anteil der mautpflichtigen
Fahrzeuge, verursachen ungefiltert allerdings
mehr als 66 Prozent der Feinstaub-Emissi-
onen aus dem Güterkraftverkehr. Durch de-
ren konsequente Nachrüstung könnten die
gesamten Dieselruß-Emissionen mehr als
halbiert werden. Denn der Partikelgrenzwert
für Euro 3 ist fünf Mal so hoch wie der für den
aktuellen Euro-4- und den Euro-5-Standard.
Rund ein Drittel der mautpflichtigen Fahr-
zeuge auf deutschen Straßen kommt dabei
aus dem Ausland. Deutschland ist eines der
größten Transitländer Europas - und damit
eines der Länder mit den höchsten Feinstaub-
belastungen. Feinstaub gilt in Fachkreisen seit
Jahren als einer der gefährlichsten Luftschad-
stoffe überhaupt. Nach Untersuchungen der
Weltgesundheits organisation WHO sterben
hierdurch allein in Deutschland jährlich rund
70.000 Menschen vorzeitig. Rund 15 Mal so
viele wie Verkehrstote. Ferner ist Feinstaub
nachgewiesenermaßen verantwortlich für eine
Fülle von Herz- und Atemwegserkrankungen
sowie eine erhöhte Allergieanfälligkeit, vor
allem bei Kindern.
Die dringende Notwendigkeit von Maßnah-
men gegen den Feinstaub hat kürzlich auch
der Europäische Gerichtshof in Luxemburg in
einem Urteil bestätigt. Danach kann der Ein-
zelne künftig Behörden gerichtlich dazu ver-
pflichten, bei Überschreitung der Grenzwerte
einen Aktionsplan zur Verringerung der Um-
weltbelastungen durch Feinstaub zu erstellen.
Die zu ergreifenden Maßnahmen müssen da-
bei geeignet sein, die Belastungen auch tat-
sächlich auf ein Minimum zu reduzieren.
Thema
72 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Scania offeriert aber nicht nur seine zahlrei-
chen Dienstleistungen und neuen Servicean-
gebote, sondern stellt auch seine Motoren-
und Umwelttechnologie sowie die Themen
Kraftstoffökonomie und Verkehrssicherheit in
den Mittelpunkt des Messeauftritts.
Für Scania steht der Fahrer im Mittelpunkt,
denn er hat einen entscheidenden Einfluss
auf Verkehrssicherheit, Kraftstoffverbrauch,
Wirtschaftlichkeit, Unfallrisiko und Umwelt.
Scania will den Fahrer bestmöglich unterstüt-
zen, damit er seine Arbeit gut, sicher und ve-
rantwortungsvoll ausführen kann.
Scania ServicesUm das Thema Wirtschaftlichkeit drehen sich
auch zahlreiche Dienstleistungen von Scania.
Insgesamt umfasst das Serviceportfolio von
Scania Deutschland mehr als 30 verschie-
dene Angebote: von A wie Assistance bis
Z wie Zubehör. Neu ist die Erweiterung des
Scania Rent-Angebots um die Vermietung
von Aufliegern. Seit August stehen den Kun-
den neben den Scania-Sattelzugmaschinen
auch Curtainsider und Tiefkühlkoffer zur Miete
zur Verfügung. Neu ist auch die Scania Fahrer
Akademie, die seit August die Scania Fahre-
rausbildung CE/DE sowie die Scania Fahrer-
weiterbildung BKrFQG gemäß des Berufs-
kraftfahrerqualifikationsgesetzes anbietet.
Scania bei der IAA 2008Scania bei der IAA 2008Scania - Immer an Ihrer Seite. So präsentiert sich das Unterneh-
men vom 25. September bis 2. Oktober in Halle 17, Stand B06, auf
der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Hannover.
Neue MotorengenerationNeben vielfältigen Serviceleistungen präsen-
tiert Scania auch seine Motoren-Kompetenz.
Die neue Motorenplattform wurde entwickelt,
um wirtschaftliches Fahren noch besser um-
zusetzen. Leistung und Drehmoment bestim-
men die Fahrbarkeit und der Antriebsstrang ist
für Kraftstoff sparendes Fahren optimiert. Die
neue Motorengeneration steht für Euro 5 ohne
AdBlue, die Messlatte zukunftsorientierter Mo-
torentechnologie. Das umfassende Motoren-
programm, das zugleich für Wirtschaftlichkeit
und niedrigen Kraftstoffverbrauch steht, wird
nun durch weitere Euro 5- und EEV-Motoren
mit EGR- sowie SCR-Technologie ergänzt.
Ausgestellt werden u. a. eine P 380 Sattelzug-
maschine aus dem Scania Rent-Programm,
ein Scania R 480 mit EGR-Motor, ein Scania
G 420 für das Bausegment und natürlich ein R
620 mit Topline-Fahrerhaus. Darüber hinaus
präsentiert der Konzern ein Fahrzeug, das mit
einer Low-Entry-Kabine und einem Ethanol-
motor ausgestattet ist und sich als Kommunal-
fahrzeug oder Verteiler-Lkw eignet. Gezeigt
wird auch ein komplett aufgebauter Verteiler-
Lkw mit Kofferaufbau.
Scania BusseLuxus-Reisebus, Überlandbus und Stadtbus:
Mit dieser Auswahl präsentiert Scania sein
Bussegment, vertreten durch einen Scania
Irizar PB, einen Scania Irizar i4 und einen
Scania OmniCity. Der Scania Irizar i4 und
der Scania OmniCity verfügen jeweils über
einen EEV-Motor mit 280 PS. Für Stadtbusse
ist ein Scania Ethanolmotor erhältlich, der
den Betrieb mit erneuerbaren Kraftstoffen er-
möglicht.
SicherheitNeben zahlreichen Serviceangeboten und
zukunftsorientierter Motorentechnologie ist
Sicherheit ein weiteres Thema bei Scania.
Das Unternehmen zeigt für seine Fahrzeuge
zahlreiche Sicherheitsoptionen, wie das
Spurhaltesystem Scania LDW, die Reifen-
druck-überwachung Scania TPM und das Ab-
standsregelsystem Scania ACC.
Mehr Verkehrssicherheit durch technische
Möglichkeiten ist eine Sache, mehr Verkehrs-
sicherheit durch den Fahrer ist eine andere.
Da für Scania bei diesem Thema der Fahrer
im Mittelpunkt steht, fällt mit dem ersten Mes-
setag auch der Startschuss für den Scania
Fahrerwettbewerb “Young European Truck
Driver 2009”. Interessierte Fahrer, die im näch-
sten Jahr bei dieser Verkehrssicherheitsinitia-
tive dabei sein wollen, können sich auf dem
Messestand bereits registrieren. Drivers Bar,
Trucker Shop und eine Quiz-Show runden
den diesjährigen IAA-Auftritt von Scania ab.
Thema
www.maschinen-technik.net 73
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Als Neuheit präsentiert MAN auf der IAA
2008 eine Motorengeneration, die schon
heute die Abgasgrenzwerte der Euro 5-Norm
beziehungsweise EEV erreichen – und das
ohne aufwendige Abgasnachbehandlung und
ohne zusätzliche Betriebsstoffe.
Umweltzonen und steigende Straßenbe-
nutzungsgebühren, kletternde Dieselpreise
MAN - Premiere auf der IAA 2008
und alternative Kraftstoffe: Die Zukunft des
Transportgewerbes ist mit vielen Fragen
verknüpft. MAN Nutzfahrzeuge stellt sich
den Herausforderungen der Zukunft und
präsentiert schon heute Lösungen.
Im Rahmen der IAA 2008 wird es im MAN Future Center um Zukunftsthemen gehen wie:
• Wie effizient werden die Motoren der
Zukunft sein?
• Hybrid oder Wasserstoff: Welche Antriebe
haben im Transportgewerbe eine echte
Chance?
• Zukunftsperspektiven für Biokraftstoffe?
Im Zeichen der Innovation
Die IAA 2008 in Hannover steht im Zeichen
der Innovation. MAN präsentiert eine neue
Motorengeneration, die schon heute die
Abgasgrenzwerte der Euro 5-Norm be-
ziehungsweise EEV erreichen – und das ohne
aufwendige Abgasnachbehandlung und ohne
zusätzliche Betriebsstoffe.
Die leichten und mittelschweren MAN-
Baureihen TGL und TGM erscheinen zur IAA
erstmals mit dem markanten Familiengesicht
der neuen Trucknology®-Generation und
bieten im Innenraum jetzt noch mehr Kom-
fort. Darüber hinaus präsentiert MAN Nutz-
fahrzeuge folgende Themen auf der IAA 2008
in Hannover:
• MAN-Motoren mit AGR für Euro 5 und
EEV ohne AdBlue®.
• Große Modellpflege für MAN TGL und TGM.
• Transporteffizienz par excellence: MAN
TGX und MAN TGS.
• Umweltfreundliche EEV-Busmotoren.
• Neues, einheitliches Erscheinungsbild für
MAN Busse.
• NEOPLAN Premium-Reisebusse in EEV-
Abgasqualität.
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Thema
74 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisLKW / Nutzfahrzeuge
>> Vom 23. September bis 2. Oktober 2008
präsentiert die Albert Berner Deutschland
GmbH, Künzelsau, den Fachbesuchern der
IAA Nutzfahrzeuge in der Halle 22, Stand A 06
die Themenschwerpunkte vorschriftsmäßige
Ladungssicherung, Fahrzeugelektrik und vie-
les mehr.
Im Mittelpunkt stehen dieses Jahr die Themen
Anwendungssicherheit, Serviceleistungen
und Prozessoptimierung – nicht nur im C-Tei-
le-Bereich. Zudem stellt Berner das Werk-
zeugmanagement mit Scannerlösung vor, das
individuell auf die Anforderungen der Kunden
abgestimmt werden kann, sowie die Kosten-
stellenverwaltung bei Online-Bestellungen
und vieles mehr.
Überzeugen Sie sich selbst auf dem Berner
Messestand in Halle 22, Stand A 06. Die
Berner Fachberater stellen interessierten Be-
Albert Berner Deutschland GmbHauf der IAA Nutzfahrzeuge 2008Albert Berner Deutschland GmbHauf der IAA Nutzfahrzeuge 2008
suchern und Kunden die aktuellen Branchen-
trends, Produkte und Problemlöser vor. Ein
Besuch lohnt sich!
Ein Gebot für alle, die am Straßenverkehr teil-
nehmen:
Vorschriftsmäßige Ladungssicherung
Ladungssicherung im Straßenverkehr ist
durch eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnun-
gen, Richtlinien und technischen Regelwer-
ken geregelt:
Strafgesetzbuch (StGB), Straßenverkehrszu-
lassungsordnung (STVZO), Straßenverkehr-
sordnung (StVO), Straßen-Verkehres-Gesetz
(StVG).
Alle Beteiligten, vom Produzent über den Ver-
lader, Frachtführer bis hin zur internen und
externen Überwachung, tragen Verantwor-
tung bei der Ladungssicherung. Durch eine
fachgerechte Sicherung der Ladung werden
Schäden an der Ladung, Standzeiten der
LKWs sowie teure Bergungskosten verhin-
dert. Dafür muss geeignetes Ladungssiche-
rungsmaterial zur Verfügung stehen.
Berner hat verschiedene Produkte zur Siche-
rung von Ladegut im Produktsortiment. Hierzu
zählen Klemmschloss-Gurte, einteilige Rat-
schen-Zurrgurte sowie zweiteilige Ratschen-
Zurrgurte mit Doppelspitzhaken, Karabinerha-
ken oder Klauenhaken zum Diagonalzurren
und Niederzurren.
Eine große Auswahl, bei der man leicht den
Überblick verlieren könnte, doch Berner ver-
treibt nicht nur Ladungssicherung, sondern
bietet auch eine fachmännische, umfassende
Beratung rund um die professionelle und vor-
schriftsmäßige Sicherung der Ladung.
Zum Berner Produktsortiment Ladungssiche-
rung gehören:
Hebegurte und Rundschlingen zum Heben
und Sichern von Gütern und Werkzeug, Alu-
minium-Klemmbalken und Zwischenwand-
verschlüsse zum Sichern der Ware auf der
Ladefläche bzw. mit der Bordwand, die Länge
ist individuell und bequem einstellbar, Kan-
tenschutzwinkel und Unterlagen zum Schutz
des Gurtes und der Ladung vor Beschädi-
gungen, Anti-Rutschmatten, die individuell
zugeschnitten und beliebig wieder verwendet
werden können. Die gleithemmende Wirkung
reduziert die erforderliche zulässige Zugkraft
und somit auch die erforderlichen Zurrmittel.
Zurrspannketten zum Sichern schwerster
Lasten.
Zudem hat Berner Ratschen-Zurrgurte mit
Zugratsche im Programm. Diese haben
beispeisweise den Vorteil der höheren Über-
setzung und verfügen über die Funktionswei-
se „ziehen statt drücken“. Der besonders sta-
bile Ratschengriff hält vielem stand und mit
der Zug-Ratsche ist mehr als der doppelte
Vorspann-Wert im Vergleich zu Druckratschen
möglich. Somit werden weniger Zurrgurte zur
Sicherung der Ladung benötigt.
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Im Gewerbegebiet 20 A
26842 Ostrhauderfehn
Tel: 0 49 52 / 94 74-0
Fax: 0 49 52 / 94 74-40
Mail: [email protected]
Net: www.atlas-seemann.de
Michels GmbH & Co. KG
Bau- und Industriemaschinen
Max-Planck-Str. 40-42
47608 Geldern
Tel: 02831 / 131-0
Fax: 02831 / 131-215
Mail: [email protected]
Net: www.michels-online.de
Mann + Magar GmbH
Baugeräte / Baumaschinen
Zum Wiesenhof 62
66663 Merzig
Tel.: 06861 / 9302-0
Fax: 06861 / 9302-45
Mail: [email protected]
Net: www.mann-magar.de
BVG Baumaschinen GmbH
Am Niedertor 1
99100 Dachwig
Tel.: 036206 / 2606-90
Fax: 036206 / 2606-92
Mail: [email protected]
BAU - Süddeutsche
Baumaschinen Handels GmbH
Dieselstraße 9
87437 Kempten
Tel.: 0831 / 575350
Fax: 0831 / 5706635
Mail: [email protected]
Net: www.bau-baumaschinen.de
SÜDDEUTSCHEBAUMASCHINENHANDELS-GMBH
hgb Baumaschinen GmbH
Daimlerstrasse 10
63110 Rodgau
Tel.: 06106 / 6006 77
Fax.: 06106 / 6006 88
Mail: [email protected]
Net: www.doosan-rhein-main.de
EBAG
Elbe Baumaschinen GmbH & Co. KG
An der Sülze 17
39179 Barleben / Magdeburg
Tel.: 039203 / 8986-0
Fax: 039203 / 8986-9
Mail: [email protected]
Net: www.ebag-baumaschinen.de
BML Baumaschinen AG
Siemensstr. 1
75203 Königsbach - Stein
Tel.: 07232 / 3040-0
Fax: 07232 / 3040-40
Mail: [email protected]
Net: www.bml-ag.de
COBAU
Baumaschinen- Vermietung GmbH
Inselallee 8
01723 Kesselsdorf
Tel: 035204 / 6678-0
Fax: 035204 / 6678-1
Gebr. Steinbock
Baumaschinen GmbH
Industriestr. 30 + 32
67269 Grünstadt
Tel.: 06359 / 89070
Fax: 06359 / 890739
Mail: [email protected]
Manske
Baumaschinen GmbH
Spenglerstr. 7
23556 Lübeck
Tel: 0451 / 87974-0
Fax: 0451 / 87974-74
Mail: [email protected]
Net: www.manske-baumaschinen.de
Schmidt-Elsner GmbH
Wiesendamm 25
13597 Berlin
Tel: 030 / 30005-0
Fax: 030 / 30005-222
Mail: [email protected]
Net: www.schmidt-elsner.com
Wolf Baumaschinen
Handels GmbH
Dainbacher Weg 10
97980 Bad Mergentheim
Tel.: 07931 / 9750-0
Fax: 07931 / 9750-50
Mail: [email protected]
Ziesmann
Baugeräte GmbH
Gewerbering 14
04860 Torgau
Tel: 03421 / 7249-0
Fax: 03421 / 7249-17
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Hannover, 25.09 - 2.10.2008
Halle 13, Stand B72
Projekt1:Layout 1 15.09.2008 11:56 Uhr Seite 1
Filtertechnik
>> Mit einer Auswahl innovativer Filtersysteme
zur Schadstoffreduzierung von Dieselmotoren
präsentiert sich die HJS Fahrzeugtechnik
GmbH & Co KG in diesem Jahr auf der IAA
Nutzfahrzeuge in Hannover. Auf insgesamt
145 m² haben Fachbesucher vom 25. Sep-
tember bis 2. Oktober die Möglichkeit, sich
über die modernen HJS-Vollfiltersysteme für
unterschiedliche Nutzfahrzeuganwendungen
und SCRT®, die Abgasreinigungstechnologie
der Zukunft, zu informieren. Mitarbeiter des
Unternehmens HJS, das zu den führenden
Herstellern von innovativen Technologien
zur Abgasnachbehandlung gehört, erklären
die Exponate und stehen für Nachfragen und
Beratungsgespräche bereit. Für Journalisten
findet am 24. September von 14.30 Uhr bis
15.00 Uhr am Stand eine kurze Pressekon-
ferenz statt, an der auch Firmengründer und
Geschäftsführer Hermann Josef Schulte teil-
nimmt.
Nachrüstung von Dieselfahr-zeugen wirtschaftlich sinnvoll„Für Nutzfahrzeuge und Baumaschinen gibt
es mittelfristig keine Alternative zum Diesel-
motor“, betont Schulte: „Umso wichtiger ist es,
dass unsere geschlossenen Vollfiltersysteme
die bei der Verbrennung entstehenden Ruß-
partikel bis zur Nachweisgrenze reduzieren.“
Außerdem helfe die Technologie Gewerbetrei-
HJS Fahrzeugtechnik präsentiert 100-Prozent-Filtersysteme sowie die SCRT Technologie auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover
HJS Fahrzeugtechnik präsentiert 100-Prozent-Filtersysteme sowie die SCRT Technologie auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover• Moderne Technologien von HJS sichern nachhaltige Mobilität
• Filtersysteme reduzieren Feinstaub und mindern Stickoxidausstoß effektiv
• Nachrüstung von Lkw bringt Fahrzeugbetreibern erhebliche Mautkosteneinsparungen
benden und Spediteuren, Kosten zu sparen,
so Schulte weiter. „Lastwagen, die mit HJS-
Filtern ausgestattet sind, erhalten nicht nur
problemlos eine grüne Plakette zur Einfahrt
in die Umweltzonen, sondern fallen auch in
eine günstigere Mautklasse.“ Sowohl in ökolo-
gischer als auch zunehmend in ökonomischer
Hinsicht ist die Nachrüstung von Nutzfahrzeu-
gen sinnvoll und eine attraktive Alternative zur
Fahrzeugneubeschaffung.
Sintermetallfilter – zuverlässig und wartungsarmDas Herzstück aller HJS-Abgasreinigungs-
systeme ist der Sintermetallfilter (SMF®), mit
dem HJS im weltweiten Wettbewerb Maßstä-
be setzt. Der geschlossene Vollfilter mindert
den Russpartikelausstoß samt Feinpartikel
bis zur Nachweisgrenze – mehr als 99 Pro-
zent werden ausgefiltert. Dadurch wird nicht
nur der Partikelgrenzwert des EURO V-, son-
dern auch des EEV-Standards erfüllt. Der
SMF® und die darauf basierenden Systeme
sind außerordentlich zuverlässig, wartungs-
arm und haben eine hohe Lebensdauer. Sei-
ne Aschespeicherfähigkeit ist im Vergleich zu
der eines konventionellen Keramikfilters sehr
hoch. Dadurch verlängern sich die Lauflei-
stungen bis zur Reinigung des Filters auch
bei älteren Fahrzeugen mit besonders hohem
Ölverbrauch deutlich: Während Keramikfilter
bereits nach einer kurzen Laufleistung gerei-
nigt werden müssen, ist beim SMF® ein mehr-
jähriger Betrieb bis zur Wartung möglich.
Modulares Filtersystem für flexible LösungenDank ihres modularen Aufbaus können Sin-
termetallfilter in verschiedenen Systemen und
Varianten zum Einsatz kommen. Für Lkw, die
lange Strecken auf der Autobahn zurücklegen
und daher kontinuierlich ausreichende Ab-
gastemperaturen produzieren, bietet sich das
bewährte SMF®-CRT®-System an (Continuo-
usly Regeneration Technology). Es kombiniert
einen Dieseloxidationskatalysator mit einem
Partikelfilter aus Sintermetall und unterstützt
die kontinuierliche Regeneration des Filters.
Für leichte bis mittelschwere Nutzfahrzeuge,
die innerstädtisch häufig im Start-Stop-Betrieb
gefahren werden, hat HJS das aktive Filter-
system SMF®-AR entwickelt. Anders als bei
passiven Filter-Systemen, die eine bestimmte
Betriebstemperatur zur Rußgeneration brau-
chen, befreit SMF®-AR den Filter in nahezu
jedem Motorbetriebszustand vom zurückge-
haltenen Ruß – unabhängig von der Abgas-
temperatur.
Bis zu 90 Prozent weniger StickoxideZusammen mit einer SCR-Einheit können
SMF®-Systeme zu einem sogenannten
SCRT®-System (Selective Catalytic Reduc-
tion Technology) kombiniert werden. Das gilt
für Neufahrzeuge, die bereits mit Partikel-
filter ausgestattet sind ebenso wie für ältere
Nutzfahrzeuge ohne jede Abgasreinigung.
Das SCRT®-System mindert nicht nur Ruß-
und Feinstpartikel bis zur Nachweisgrenze,
sondern auch den Stickoxidausstoß um bis
zu 90 Prozent. So erfüllen EURO III-Busse
mit einer SCRT®-Nachrüstung den EURO V-
und sogar den EEV-Standard. Auch neuere
Fahrzeuge, die bereits über ein SCR-System
verfügen, können zusätzlich mit einem SMF®
ausgestattet werden. So können Fahrzeugbe-
treiber neben den Stickoxidgrenzwerten auch
die strengeren Partikelgrenzwerte des EEV-
Standards einhalten.
Seit über 30 Jahren verändern wir unsere Produkte, aber niemals unsere Philosophie. Die Marke Sortimo steht für professionelle Fahrzeugeinrichtungen für alle Branchen in Handwerk und Service.Heute gibt es kein leichtes Nutzfahrzeug auf dem europäischen Markt, das nicht mit einer kompletten Sortimo Fahrzeugeinrichtung ausgerüstet werden kann.
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>> Die Herausforderung bei Dieselpartikelfil-
tern liegt vor allem in der Abgastemperatur:
Der Filter hält den Dieselruss aus dem Abgas
zurück und speichert ihn zunächst. Dadurch
wird er mit Russ «beladen». Dieser Russ
muss oxidiert werden. Geschieht das nicht
zuverlässig, steigt innerhalb kürzester Zeit
der Abgasgegendruck durch die Beladung
so stark an, dass der Motor nicht mehr laufen
kann; der Auspuff ist «zu».
Die Folge: Häufiger Ausbau und Reinigung
des Filters mit entsprechender Erhöhung der
Betriebskosten. Deshalb ist es wichtig, dass
sich der Filter zuverlässig regeneriert indem
der gespeicherte Russ oxidiert wird. Diesel-
russ wird normalerweise aber erst bei einer
Temperatur ab ca. von 480° C oxidiert. So
heiss wird das Abgas aber nur in wenigen,
günstigen Fällen. Besonders bei vielen Bau-
maschinen und Stadtbussen liegt die Abgas-
temperatur deutlich tiefer.
Eine Möglichkeit sind «Aktive Systeme»:
Hilfsweise wird hier oft mit der Zugabe von Ad-
ditiven zum Kraftstoff gearbeitet. Diese Addi-
tive ermöglichen eine Regenation bei tieferen
Temperaturen, sind jedoch von den Motoren-
herstellern wegen ihrer kaum einschätzbaren
Auswirkungen auf Einspitzsysteme, Ventile
u.ä. im Regelfall nicht freigegeben.
Elektrische Zusatzheizungen dienen dem-
selben Zweck wie Additive; die Versorgung
des Systems mit dem nötigen Strom ist je-
Baumot Filter einen Schritt vorausBaumot Filter einen Schritt vorausdoch aus dem Bordnetz wegen der erforder-
lichen Stromstärke meist nicht möglich; der
Anschluss an externe Stromnetze betrieblich
oft schwierig.
Die grosse Herausforderung bei der Entwick-
lung von Dieselpartikelfiltern liegt deshalb da-
rin, trotz niedriger Abgastemperaturen durch
intelligente Bauweise und ohne die genannten
Hilfsmittel eine zuverlässige Regeneration zu
erreichen.
Das von der BAUMOT AG neu entwickelte
passive Russpartikelfiltersystem BA hat in
Feldversuchen im kritischen Stadtbuseinsatz
sensationelle Ergebnisse geliefert: Die Rege-
neration des Partikelfilters setzte bereits ab
einer durchschnittlichen Abgastemperatur von
180° C ein!
«Fantastisch! Der Durchbruch ist geschafft!»
So liess der Cheftechniker der Baumot AG
seinen Emotionen freien Lauf, kurz nachdem
er die Ergebnisse der Feldversuche aus einer
deutschen Grossstadt erhielt. Vor knapp 15
Monaten begann das F&E Team der Baumot
AG mit der Entwicklung eines neuen Russ-
partikelfiltersystems. Ziel dieses Projektes
war die Entwicklung eines innovativen Ab-
gasnachbehandlungssystems, welches den
besonderen Anforderungen in kritischen Ein-
sätzen mit niedriger Abgastemperatur gerecht
werden sollte. Hierbei wurden speziell die
Aspekte von ungünstigen städtischen Bedin-
gungen (Stop- and-Go, hohe Leerlaufanteile)
sowie topografischen Herausforderungen be-
rücksichtigt.
Um Einbauaufwand und Betriebskosten zu
optimieren, bestand ein wesentliches Ziel des
Entwicklungsauftrages in der Schaffung eines
unkomplizierten und rasch installierbaren
Systems, das darüber hinaus den bisher be-
kannten Systemen auch durch geringen War-
tungsaufwand überlegen sein sollte.
Mit Blick auf die Tatsche, dass die Zugabe von
Additiven zum Kraftstoff von allen Motorher-
stellern ausnahmslos höchst kritisch gesehen
wird und das elektrische Aufheizen des Filters
ebenfalls nicht unproblematisch ist und bei
externer Stromversorgung Standzeiten mit
sich bringt, stand fest, dass man in jedem Fall
ein sogenanntes passives System entwickeln
würde, das ohne Additive oder zusätzliche
Heizung arbeitet. Auch negative Auswir-
kungen auf den Kraftstoffverbrauch durch das
zusätzliche Einspritzen von Kraftstoff sollten
vermieden werden.
Bei den hier präsentierten Feldversuchen
konnte das BAUMOT System als einziges
Russpartikelfiltersystem die schweren to-
pografischen Bedingungen in einem Stadt-
buseinsatz meistern.
Beim BAUMOT Dieselpartikelfiltersystem BA
handelt es sich um ein geschlossenes Sy-
stem, welches auf Grundlage einer passiven
Regeneration über 99 % des Feinstaubes
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HändlerverzeichnisFiltertechnik
(PM), mehr als 96 % des Kohlenmonoxides
(CO) und 87 % des kanzerogenen Kohlen-
wasserstoffs (HC) eliminiert.
Das System wurde bereits nach der Schwei-
zer VERT Vorschrift geprüft und zertifiziert
und vom TÜV Nord geprüft und offiziell in die
höchste Russpartikelfilterqualitätsklasse PMK
2 eingestuft. Dies bedeutet, dass bei Stras-
senfahrzeugen jeder EURO1/EURO2/EURO3
Dieselmotor, der mit dem BAUMOT System
nachgerüstet wird, in Deutschland die grüne
Feinstaubplakette erhält, die in allen Fällen
auf Dauer die Einfahrt in die Umweltzonen der
Grossstädte garantiert.
Die Vorteile im Detail:
Hohe mechanische StabilitätAls einziger Hersteller verwendet Baumot
für die Gehäuse lasergeschweissten extra
starken Edelstahl. Vorteil: Keine Verwindung,
kein Reissen des Gehäuses, der Filter selbst
ist in einer metalli schen Dämpfung gegen
Stösse geschützt.
Verbindung von Filtergehäuse und Deckel mittels spezieller V-Klammen ohne DichtungZwischen Deckel und Gehäuse besteht eine
gasdichte Verbindung ohne Dichtun gen (kein
Verziehen oder Verkleben von Dichtungen).
Dadurch werden Ein- und Ausbau wesentlich
vereinfacht, was Lohnkosten senkt. Weiterhin
gerin gere Servicekosten, da ein Satz Dich-
tungen mit ca. 160,-- EUR zu kalkulie ren ist.
An der Aussenseite des Filters nur unkritische Erwärmung Bestimmte Trägermaterialien führen zu hohen
Temperaturen an der Aussenhülle. Proble-
matisch bei Baumaschinen (Arbeitsschutz)
sowie bei allen Einbauten, bei denen brenn-
bare Bauteile nicht weit genug entfernt sind
(Brandgefahr).
Geringes GewichtDer verwendete Cordierit Monolith ist deutlich
leichter, als die oft verwendeten Silizium Car-
bid Monolithen bzw. Träger aus Sintermetall.
Insbesondere das Gewicht des SIC ist bedeu-
tend höher, was dazu führen kann, dass beim
Einbau Traversen verstärkt werden müssen,
ebenso ent stehen Nutzlastverluste durch Er-
höhung der Hinterachslast (besonders beim
Omnibus). Kritisch ist das insbesondere beim
Gelenkbus, der mit seiner Hin terachslast im-
mer „an der obersten Kante“ fährt. Beim LKW
rechnet der Betrei ber heutzutage mit jedem
Kilo Nutzlast.
Individuelle Auslegung der Grösse und der Beschichtung
Baumot Filter sind die einzigen im Markt
mit einer auf den Motor und die Einsatzbe-
dingungen individuell auslegbaren Beschich-
tung des Monolithen und, falls erforderlich,
auch des Vorfilters. Somit ist jeder Baumot
Filter ein Unikat und exakt auf seine Anforde-
rungen abgestimmt.
Grund: Ist der Filter zu schwach beschich-
tet, funktioniert die bei niedrigen Abgas-
temperaturen die Regeneration nicht ord-
nungsgemäss. Eine zu starke Beschichtung,
die nicht benötigt wird, verteuert den Filter
unnötig. Dasselbe gilt für einen nicht erforder-
lichen Vorfilter. Innerhalb gewisser Grenzen
erfolgt auch eine NOx Reduktion.
Ziel: So viel wie nötig, so wenig wie wirtschaftlich.
Im Standardfall „passives Sy-stem“, keine zusätzlichen Be-triebsstoffe (Additive) oder elektrische HeizungBaumot Filter regeneriert sich aufgrund der
katalytischen Beschichtung selbsttätig schon
bei geringen Abgastemperaturen. Additive,
die von den Motorherstellern nicht freigege-
ben sind, oder elektrische Heizung, für die im
Bordnetz nicht die erforderliche Leistung ge-
geben ist, können entfallen.
Für spezielle Anwendungen auch kombinierbar mit Brennersystem oder AdditivBei sehr niedrigen Abgastemperaturen kann
der Baumot Filter für schwierige Ein sätze mit
Brennersystem oder Additiv kombiniert wer-
den und ist daher jeder Anforderung gewach-
sen.
Verbaut immer in Verbindung mit DataloggerStändige Übersicht des Kunden über die
Betriebsbedingungen des Filters und evtl.
Wartungserfordernisse. Auf Wunsch auch in
Verbindung mit GPS Ortung und Datenüber-
tragung via GSM.
Geringer AbgasgegendruckBaumot Partikelfilter weisen im Wettbewerbs-
vergleich die geringsten Abgasgegendrücke
auf. Dadurch im Vergleich Verlängerung der
Motorlebensdauer, Verringerung des Kraft-
stoffverbrauchs.
Qualifizierte BeratungBeratung und Einbau auch vor Ort durch ge-
schulte Experten mit komplett ausgestatteten
Servicefahrzeugen. Falls gewünscht, wird das
Werk stattpersonal des Kunden durch Baumot
geschult und baut selbst ein.
Auch nach dem Einbau des Filters kann sich
der Kunde auf die technische Betreuung durch
Baumot verlassen
WirksamkeitPartikelabscheiderate von über 99 Prozent im
VERT Test bestätigt, CO um 97 Prozent und
HC um 86 Prozent bei stabilen NOx Werten
verringert.
ZertifizierungenEinziges System, dass in Deutschland nach
Anlage 27 zur StVZO zuglassen ist. Konse-
quenz: Nutzfahr zeuge mit Abgasnorm EURO
1, EURO 2 und EURO 3 erhalten, da der
Baumot Filter nach PMK 2 zugelassen ist, die
grüne Feinstaubplakette.
• VERT-zertifiziert. VERT ist das erste und
weltweit anerkannte Zertifizierungssystem
für Partikelfilter in der Nachrüstung.
• Zugelassen für LEZ (London Emission
Zone) vom britischen EST (energy
savings trust).
• Zugelassen vom holländischen RDW
(analog TÜV in den Niederlanden).
• Geringere Erhöhung der Autobahnmmaut.
Die deutsche Bundesregierung plant eine
deutliche Erhöhung der Autobahnmaut für
LKW. Mit einem Baumot Partikelfilter fällt die-
se deutlich geringer aus, da ein EURO 1,
EURO 2 oder EURO 3 Fahrzeug, das mit dem
Baumot System nachgerüstet wurde, wie ein
EURO 4 Fahrzeug eingestuft wird.
Text: Baumot Schweiz
HERBERS BAUMASCHINEN GMBH & CO.KG28844 WeyheMittelwendung 15 aTelefon: +49 (0) 4203 4387-0Fax: +49 (0) 4203 4387-23E-Mail: [email protected] 49811 LingenAm Sender 11Telefon: +49 (0) 591 90 11 90 - 0Fax: +49 (0) 591 90 11 90 - 23E-Mail: [email protected]://www.herbers-baumaschinen.de
CNH BAUMASCHINEN GMBH Niederlassung West59423 Unna Industriepark Ost 29Otto-Hahn-Str. 31 Telefon: +49 (0) 2303 91890Fax: +49 (0) 2303 91897150933 KölnWiddersdorfer Strasse 256Telefon: +49 (0) 221 498790Fax: +49 (0) 221 498792556626 AndernachOrensteinstr. 6Telefon: +49 (0) 2632 20080Fax: +49 (0) 2632 200820E-Mail: [email protected]://construction.newholland.com
KIPPHARDT GMBH47057 DuisburgKoloniestr. 52 - 56Telefon: + 49 (0)203 37 80 8-0Fax: + 49 (0)203 37 80 8-88E-Mail: [email protected]://www.kipphardt.de
KOHRMANN BAUMASCHINEN GMBH
77815 BühlRittgrabenstr. 1Telefon: +49 (0)7223 98610Fax: +49 (0)7223 2783566386 St. IngbertZu den Pottaschwiesen 12Telefon: +49 (0)6894 / 16 944-0Fax: +49 (0)6894 / 16 944-2079424 - AuggenAm Bärenacker 4 - 6Telefon: +49 (0)7631 / 70066 - 0Fax: +49 (0)7631 / 700 66 - 6E-Mail: [email protected]://www.kohrmann-baumaschinen.de
O&K HAMBURG GMBH22113 HamburgWerner-Siemens-Str. 89Telefon: +49 (0) 40 63 66 44 - 0Fax: +49 (0) 40 63 66 44-44E-Mail: [email protected]://www.ouk-hamburg.de
PAUL KUHN GMBH33415 VerlLeinenweg 10Telefon: +49 (0) 5246 92 03 - 0Fax: +49 (0) 5246 92 03 - 20E-Mail: [email protected]://www.paul-kuhn.de
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BÖHRER BAUMASCHINEN GMBH & CO.KG73230 Kirchheim/TeckStuttgarter Str. 83Telefon: +49 (0)7021 7244 0Fax: +49 (0)7021 7244 29E-Mail: [email protected] BiebesheimLise-Meitner-Str.4Telefon: +49 (0) 6258 90520-0Fax: +49 (0) 6282 9212-29E-Mail: [email protected] WalldürnBuchener Str. 22Telefon: +49 (0) 6282 9212 0Fax: +49 (0) 6282 9212 55E-Mail: [email protected]://www.bbwa.de
HKL BAUMASCHINEN GMBH18184 Rostock-RoggentinAhornring 2Telefon: +49 (0) 38204 6170Fax: +49 (0) 38204 61750E-Mail: [email protected] NeubrandenburgWulkenseienerstr 14Telefon: +49 (0) 395 560 55 0Fax: +49 (0) 395 560 55027E-Mail: [email protected]. -Diesel-Str.10Telefon: +49 (0) 385 645320Fax: +49 (0) 385 6453212E-Mail: [email protected] WismarGewerbehof 7Telefon: +49 (0)3841 72820Fax: +49 (0)3841 728282E-Mail: [email protected] StralsundWerner von Siemens Str 9Telefon: +49 (0)3841 47020Fax: +49 (0)3841 470244E-Mail: [email protected] HannoverLägenfeldstr 32Telefon: +49 (0)511 438 58 0Fax: +49 (0)511 438 58 11E-Mail: [email protected] MagdeburgGewerbepark Ottersleben Werner-v-Siemens-Ring 6Telefon: +49 (0) 391 6364100Fax: +49 (0) 391 6364111E-Mail: [email protected] BielefeldBunzlauer Straße 13Telefon: +49 (0) 521 209833Fax: +49 (0) 521 2704746E-Mail: [email protected] BraunschweigGewerbegebiet Hansestraße - Benzstraße 5Telefon: +49 (0) 531 21084-0Fax: +49 (0) 531 21084-10E-Mail: [email protected] NortheimStadtweg 23Telefon: +49 (0) 5551 9826-0Fax: +49 (0) 5551 9826-11E-Mail: [email protected] Center Kassel34266 NiestetalGewerbegebiet Mündener Straße - Bettenhäuser Straße 46Telefon: +49 (0) 561 95238-0Fax: +49 (0) 561 95238-11E-Mail: [email protected] PaderbornAm Atlaswerk 18Telefon: +49 (0) 5251 7750-3Fax: +49 (0) 5251 7750-40E-Mail: [email protected]://www.HKL-Baumaschinen.de
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KARI BAUMASCHINEN GMBH09350 Lichtenstein / SachsenPrinz-Heinrich-Straße 73Telefon: +49 (0)37204-6660Fax: +49 (0)37204 66615E-Mail: [email protected]://www.baumaschinen-kari.deNiederlassung Gotha / Thüringen99867 GothaSchlegelstrasse 49Telefon: +49 (0) 3621 71530Fax: +49 (0) 3621 715320E-Mail: [email protected] Weimar / Thüringen99438 Weimar / ThüringenZum Gewerbepark 4Telefon: +49 (0) 3643 415660Fax: +49 (0) 3643 415666E-Mail: [email protected]://www.baumaschinen-kari.deSK Baumaschinen Niederlassung Dresden01097 DresdenGothaer Straße 11Telefon: +49 (0) 351 81126710Fax: +49 (0) 351 81126715E-Mail: [email protected]://www.sk-baumaschinen.de
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