Jürgen BanscherusJIMMI NIGHT WALKERDas unheimliche Schiff
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Jürgen Banscherus
Das unheimliche Schiff
Mit Illustrationen von Thilo Krapp
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cbj ist der Kinder- und Jugendbuchverlagin der Verlagsgruppe Random House
Zert.-Nr. SGS-COC-001940
Verlagsgruppe Random House FSC- DEU - 0100Das FSC-zertifizierte Papier München Super Extra für dieses Buch
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Gesetzt nach den Regeln der Rechtschreibreform
1. Auflage 2010© 2010 cbj Verlag, München
Alle Rechte vorbehaltenUmschlagbild und Innenillustrationen: Thilo Krapp
Umschlagkonzeption: schwecke.mueller Werbeagentur GmbH, MünchenSaS · Herstellung: RF
Satz: Uhl + Massopust, AalenDruck: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 978-3-570-13579-2Printed in Germany
www.cbj-verlag.de
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Lieber JB,
wie geht es Ihnen? Meinen Freunden und mir
geht es gut - wenn man davon absieht, dass
ich nächste Woche ins Krankenhaus muss. Die
Ärzte wollen ein neues Medikament gegen meinen
Luftkasper ausprobieren.
Sie haben mal gesagt, dass Sie nicht an Zufälle
glauben. Seit ich das dritte Buch über unsere
Abenteuer gelesen habe, weiß ich, dass Sie recht
haben. Denn so viele Zufälle, wie wir erlebt
haben, kann es eigentlich gar nicht geben.
Hätte zum Beispiel meine Urgroßmutter Urma
keine Hühner gebraten, wären ihr die abgenagten
Knochen nicht runtergefallen. Hätten Jimmi
und Urma in der Anordnung der
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Knochen kein Schiff gesehen, wären wir nie auf
die Idee gekommen, danach zu suchen. Hätten wir
im Hamburger Hafen nicht den alten Winnetou
getroffen und wären wir nicht mit seiner Hilfe auf
der WEGA gelandet, hätte uns auch niemand in
den Laderaum des seltsamen Schiffs gesperrt.
Jetzt freuen wir uns jedenfalls auf den vierten
Band unserer Abenteuer. Wir haben wie üblich
gelost, wer ihn als Erster bekommt. Murat hat
gewonnen, ich bin als Letzter dran. Mein bester
und ältester Freund wird mir wie üblich das
Wichtigste erzählen, bevor ich den ersten Satz
gelesen habe. So ist Murat nun mal, der Knabe
kann Neuigkeiten einfach nicht für sich behalten.
Ihr JoJo
PS: Seien Sie wie immer auch herzlich gegrüßt von
Murat und Mai Lyn
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Erstes Kapitel
Es gibt Menschen, die auf Schiffsreisen kei-
nen größeren Spaß kennen, als bei Sturm und
haushohen Wellen Tango zu tanzen. Und es
gibt andere, die in einem solchen Moment am
liebsten über Bord springen würden, weil ih-
nen sterbensübel ist. Wer weiß, dass er schnell
seekrank wird, sollte sich an Deck mittschiffs
in den Wind stellen. Erstens wird ihm die fri-
sche Luft guttun. Zweitens schaukelt es dort
weniger. Und drittens hilft es gegen die Übel-
keit, wenn sich die Augen an etwas festhalten
können, das nicht mitschaukelt – am Horizont
zum Beispiel oder an einer Wolke.
Aber was ist, wenn man im stockfinsteren
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Laderaum eines Schiffs eingeschlossen ist?
Wenn man vergeblich darum gebettelt hat,
dass jemand kommt und einen wieder heraus-
lässt? Dann ist einem nicht nur übel. Dann
verliert man auch jedes Zeitgefühl. Dann
glaubt man, bereits seit einer Ewigkeit in
seinem Verlies festzusitzen, obwohl in Wirk-
lichkeit kaum mehr als eine Viertelstunde
vergangen ist.
Genau das war JoJo, Murat, Mai Lyn und
Jimmi passiert. Die vier Kinder waren im Ham-
burger Hafen zusammen mit dem alten Willi
Kowalski, der sich Winnetou nannte und auch
ein bisschen so aussah, in den Laderaum der
WEGA geklettert. Kaum hatten sie sich dort
unten ein wenig umgeschaut, hatte jemand
die Leiter hochgezogen und die Ladeluke
ver schlossen. Kurze Zeit später hatte das
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geheimnisvolle Schiff, das über keinen der
üblichen Dieselmotoren verfügte, abgelegt.
Nachdem es aus dem Hafenbecken heraus
war, hatte das Schiff Fahrt aufgenommen.
Um die Kinder abzulenken, hatte Willi Ko-
walski von Monsterwellen vor Kap Hoorn und
Monsterkraken zwischen Australien und Neu-
seeland erzählt, von Piratenüberfällen vor
Somalia und Meutereien irgendwo auf dem
Meer zwischen Sumatra und den Philippinen.
Aber JoJo und seine Freunde hatten dem alten
Mann angemerkt, dass er mit seinen Gedan-
ken ganz woanders gewesen war.
Dann war plötzlich Sturm aufgekommen,
der Orkan hatte die Wellen zu gewaltigen
Gebirgen aufgetürmt. Von einer Sekunde zur
anderen war die WEGA langsamer geworden.
Sobald das rote Schiff in eine der Wasser-
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wände krachte, waren die Kinder und der
alte Mann kreuz und quer durch den riesigen
Laderaum geschleudert worden. Bis jetzt war
es zum Glück bei blauen Flecken geblieben.
»Ich muss kotzen«, murmelte Murat,
wäh rend er seinen schmerzenden Arm rieb.
Er hatte ihn sich an dem großen schwarzen
Klotz gestoßen, der auf dem Boden stand.
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JoJo hatte den Verdacht, dass irgendetwas
in der gleichmäßig summenden Kiste für
die erstaunliche Beschleunigung der WEGA
sorgte. Er tippte auf starke Magnete, konnte
sich aber nicht erklären, wie sie ein- und aus-
geschaltet wurden. Mai Lyn hielt nichts von
JoJos Vermutung. Sie ging davon aus, dass sie
im Bauch eines Geisterschiffs eingeschlossen
waren.
»Reiß dich zusammen, Murat!«, ertönte
ihre Stimme aus der Finsternis. Mai Lyn
machte es so wenig Spaß wie den anderen,
eingesperrt zu sein. Und natürlich wollte
auch sie wissen, wohin das Schiff unterwegs
war. Außerdem hätte sie ihren Eltern gern Be-
scheid gegeben, dass sie in dieser Nacht mit
einiger Sicherheit nicht nach Hause kommen
würde. Doch abgesehen davon genoss sie die
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wilde Fahrt. Schon als kleines Kind hatte sie
Achterbahnfahren geliebt.
In diesem Augenblick krachte die WEGA mit
voller Wucht in ein gewaltiges Wellengebirge.
Sämtliche Nieten und Bolzen, die den Schiffs-
körper zusammenhielten, stöhnten gequält
auf. JoJo wartete voller Angst darauf, dass
das Boot in seine Einzelteile zerfiel. Als sich
das Schiff nach einer halben Ewigkeit wieder
aufrichtete, warf es sie in eine Ecke des Lade-
raums.
»Du sitzt auf meiner Nase!«, flüsterte Win-
netou JoJo zu, als der Junge endlich Arme und
Beine sortiert und festgestellt hatte, dass er
ohne größere Schäden davongekommen war.
»Entschuldigung«, sagte JoJo und stand
auf.
»Geht’s euch gut?«, fragte der alte Mann.
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Seiner Stimme war anzuhören, dass es ihm
überhaupt nicht gut ging.
»Ich bin okay«, antwortete JoJo. Das war
nicht einmal gelogen. Der Inhalator mit dem
Asthmamittel steckte in seiner Hosentasche.
Seine kranke Lunge arbeitete zuverlässig wie
ein nagelneuer Blasebalg.
»Alles in Ordnung«, sagte Mai Lyn.
»Mir ist schlecht«, stöhnte Murat, der sich
beim Flug durch den Laderaum auch noch
eine Beule an der Stirn zugezogen hatte. »Ich
muss kot…«
»Musst du nicht«, unterbrach ihn Winne-
tou. »Pass auf, mein Junge: Du nimmst Dau-
men und Zeigefinger deiner rechten Hand und
presst damit das oberste Glied des kleinen Fin-
gers deiner linken Hand. Drück zu, so fest du
kannst! Alter Seebärentrick«, fügte er hinzu.
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Murat gehorchte.
»Und?«, fragte Willi Kowalski nach einer
Weile. »Geht’s dir jetzt besser?«
»Ein bisschen.«
»Hier kommt Wasser rein«, hörten sie jetzt
Jimmis Stimme. Es klang, als säße er an der
gegenüberliegenden Wand des Laderaums.
»Ich glaube, wir sinken«, fuhr er gleich-
mütig fort. JoJo fragte sich, ob den Jungen
über haupt irgendwas aus der Ruhe bringen
konnte. Hätte die WEGA schon tief unten auf
dem Grund des Meeres gelegen, hätte der
Graukopf wahrscheinlich auch nicht anders
geklungen.
»Quatsch«, sagte Winnetou und kroch zu
Jimmi hinüber.
Nachdem er den Boden des Laderaums un-
tersucht hatte, musste er jedoch feststellen:
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»Tatsächlich, da ist Wasser. Zum Glück nicht
sehr viel.«
»Und was hat das zu bedeuten?«, wollte
JoJo wissen.
»In jedem Schiff gibt es Wasser, mein Junge,
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vor allem im Kiel. Normalerweise schaffen es
die Pumpen raus«, antwortete Willi Kowal-
ski. »Der Laderaum sollte allerdings trocken
sein«, fuhr er fort. »Wenn man zum Beispiel
Getreide transportiert, schimmelt es, wenn
es nass …«
»Was heißt das?«, unterbrach JoJo den
Rede fluss des Alten. »Werden wir« – er
schluckte – »werden wir sinken?«
Bevor Winnetou JoJos Frage beantwor-
ten konnte, sagte Jimmi: »Der Sturm lässt
nach.«
Und tatsächlich – so plötzlich, wie der
Orkan ausgebrochen war, legte er sich wie-
der. Auf einmal hörte es sich an, als wolle der
Wind das Schiff bloß streicheln.
»Heiliger Strohsack«, stöhnte Murat. »Eine
Minute länger und ich hätte echt gek …«
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»Halt bloß die Klappe!«, rief JoJo. Ihm war
selbst ein bisschen übel und er hatte Angst,
dass es ihm noch schlechter gehen würde,
sollte Murat das Wort aussprechen. Außer-
dem gab es jetzt Wichtigeres als Murats Ma-
geninhalt, viel Wichtigeres.
»Werden wir sinken?«, wiederholte JoJo
seine Frage.
»Ich weiß es nicht«, antwortete Winnetou.
»Ist der Boden bei euch auch nass?«, rief er in
die Dunkelheit hinein.
»Nein«, antwortete Mai Lyn.
»Nicht gut, gar nicht gut«, murmelte der
alte Indianer. »Das bedeutet, dass die WEGA
schon schief liegt. Und wenn sich ein Schiff
erst mal auf die Seite legt …« Er brachte
seinen Satz nicht zu Ende. Aber JoJo war klar,
was Winnetou hatte sagen wollen. Vor Angst
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krampfte sich sein Magen zusammen. Zum
Glück war es nicht die Lunge. Die hielt immer
noch still. Trotzdem sprühte er sich eine Dosis
Asthmamittel in den Mund. Vorsicht war die
Mutter der Porzellankiste.
»Und jetzt?«, fragte Mai Lyn. Ihre Stimme
zitterte. Das passierte nicht oft. Normaler-
weise war das Mädchen mutiger als jeder
Junge, vielleicht mit Ausnahme von Murat
und Jimmi. »Hat einer einen Vorschlag? Wenn
wir hier unten nicht rauskommen, müssen wir
ertrinken!«
»Nur die Ruhe, Deern«, unterbrach Winne-
tou sie. »Das Wasser steigt langsam. Sehr
langsam. Vielleicht lassen uns die da oben ja
auch wieder frei.«
Wie aufs Stichwort wurde in diesem Moment
die Luke des Laderaums aufgeklappt. Glei-
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ßend helles Tageslicht fiel herein und zwang
die fünf Gefangenen, die Augen zu schließen.
Als sie sie vorsichtig öffneten, sahen sie, wie
die stählerne Leiter heruntergelassen wurde.
Dann war es wieder still, auch das Summen
des schwarzen Klotzes in der Mitte des Raums
hatte aufgehört.
JoJo schaute auf seine Armbanduhr. Sie
zeigte kurz nach fünf. Seitdem sie das Deck
der WEGA betreten hatten, war kaum eine
Stunde vergangen. Ihm war es wie eine Ewig-
keit vorgekommen.
Mai Lyn setzte ihren Fuß auf die unterste
Sprosse der Leiter. »Dann mal los!«, komman-
dierte sie. Als die anderen zögerten, fragte
sie: »Oder wollt ihr lieber hier unten bleiben
und ersaufen?«
»Vielleicht ist es ein Trick«, gab JoJo zu be-
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denken. »Vielleicht werfen sie uns über Bord,
sobald wir alle an Deck sind!«
»Was hätten sie davon?« Mai Lyns Stimme
zitterte nun nicht mehr. »Kommt schon! Wir
müssen verschwinden!«
Was auch immer die Kinder an Deck erwar-
tet hatten – die Kakamura-Zwillinge, Piraten
mit goldenen Ringen in den Ohrläppchen und
schartigen Messern zwischen den Zähnen,
kleine grüne Marsmännchen, einen Haufen
klapperdürrer Gespenster oder einfach ganz
normale Seeleute –, nichts davon bekamen
sie zu Gesicht. Das Deck war vollständig
leer, abgesehen von ein paar Pfützen, in de-
nen sich Meerwasser gesammelt hatte. Eine
Scheibe des Steuerhauses hatte während des
Sturms einen Riss erhalten, die Reling war
auf einer Länge von etwa fünf Metern ein Op-
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fer der Wellen geworden. Außerdem hatte die
wütende See an einigen Stellen die nur nach-
lässig aufgebrachte rote Farbe abgerissen.
Darunter kamen rostig braune Eisenplatten
zum Vorschein.
Am Horizont glaubte JoJo einen Streifen
Land zu erkennen. Doch es konnte sich auch
genauso gut um eine schmale dunkle Wolke
handeln. Die weißen Schaumkronen tanzten
im Licht der Sonne, die von einem strahlend
blauen Himmel herunterbrannte. Die Wellen
schlugen immer noch hoch.
»Haltet euch um Gottes willen bloß gut an
der Reling fest«, sagte Winnetou. »Die Haie
warten bloß darauf, dass ihr sie besuchen
kommt!«
»Haie? Hier?«, rief Mai Lyn und lachte. Da-
bei war ihr eigentlich gar nicht zum Lachen zu-
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mute. »Wissen Sie, wo wir sind?«, fragte sie
den alten Indianer.
Der schüttelte den Kopf. »Wenn man
we nigs tens den Hamburger Michel sehen
könnte«, murmelte er. »Oder die Ladekräne
im Containerhafen. Oder die Kirchen von
Stade. Oder irgendeine verdammte Leucht-
boje. Nee, Deern, ich hab keinen Schimmer.
Ich weiß nur, dass wir schon ziemlich weit
draußen sein müssen.«
»Auf dem Schiff ist niemand mehr«, stellte
Murat fest. »Vielleicht hat Mai Lyn ja mit ih-
ren Geistern doch recht.«
»Hat sie nicht!«, rief JoJo. »Nur Babys glau-
ben an Geister!«
»Nicht nur Babys«, murmelte der alte Indi-
aner. Dann schimpfte er plötzlich los: »Es gibt
nicht mal ein Rettungsboot! Verbrecher sind
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das! Da soll doch gleich der Klabautermann
dreinschlagen!«
»Ich will jetzt sofort wissen, wie es weiter-
geht«, sagte Mai Lyn.
Als die anderen schwiegen, rief sie: »Gut,
dann springe ich über Bord! So weit weg von
Hamburg können wir ja nun nicht sein!«
»Du bleibst brav hier, Deern.« Winnetou
hielt sie am Arm fest. Obwohl er über 80 war,
gab es aus seinem Griff kein Entkommen.
»Solange der Pott nicht schneller Wasser
fasst, sind wir sicher. Die Nordsee ist ver-
dammt kalt, auch im Sommer. Bestimmt
kommt bald ein Schiff vorbei, das uns an Bord
nehmen kann. Wir müssen irgendwo in der
Elbmündung sein. Bis zur offenen See haben
wir es bestimmt nicht geschafft. Dann hätte
die WEGA fliegen müssen.«
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UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE
Jürgen Banscherus
Jimmi Nightwalker - Das unheimliche SchiffBand 4
ORIGINALAUSGABE
Gebundenes Buch, Pappband, 112 Seiten, 15,5 x 21,0 cmISBN: 978-3-570-13579-2
cbj
Erscheinungstermin: August 2010
Auf der Suche nach Jimmis wahrer Identität sind die vier Freunde in einen Hinterhalt geraten.Gefangen im Laderaum der WEGA spüren Jimmi, Jojo, Murat und Mai Lyn, wie das Schiff sichin Bewegung setzt. Hat der geheimnisvolle schwarze Kasten, den sie kurz zuvor hier untenentdeckt haben, etwas damit zu tun? Es bleibt ihnen keine Zeit, lange zu grübeln, denn siegeraten geradewegs in einen heftigen Sturm. In letzter Sekunde gelingt es ihnen, sich an Landzu retten. Da taucht ein seltsamer Fremder auf …