SQL Server 2008 in Verbindung mit kwp-bnwin.net
Seite 1 20.01.2010
Installation von
Microsoft SQL Server 2008
in Verbindung mit kwp-bnwin.net
Da es für die Einrichtung von Microsoft SQL Server 2008 in Verbindung mit kwp-bnwin.net keine allzu
großen Unterschiede zu SQL Server 2005 gibt, erfolgt hier nur eine Ergänzung zur Dokumentation
„SQL Server 2005 in Verbindung mit kwp-bnwin.net“.
Bei den hier aufgeführten Ergänzungen handelt es sich um die Installationsdialoge und Änderungen
bei der Datenkonvertierung.
Die anderen Programmfunktionen sind mit SQL 2005 identisch.
Bei SQL Server 2008 Standard Edition wird nicht mehr zwischen 32- und 64-Bit unterschieden. Es sind
beide Versionen auf der ausgelieferten DVD und das Setup-Programm erkennt, um welches
Betriebssystem es sich handelt.
WICHTIG: Dies gilt nur für die Standard Edition. Bei der Express Edition muss die korrekte Version von
der von unserem Vertrieb erhaltenen CD gewählt, bzw. von der Microsoft-Webseite heruntergeladen
werden.
Beachten Sie bitte auch, dass bei der Express Edition zuerst das Management Studio installiert wird.
Achtung: Unter Windows Server 2008 muss die PowerShell als sog. Komponente hinzugefügt
werden. In der Regel ist diese zwar schon installiert, falls noch nicht, dann kann dies im
„ServerManager“ unter „Features hinzufügen“ ausgewählt werden.
Sollte die Installationsroutine nicht automatisch starten, dann über die DVD die „setup.exe“
aufrufen.
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Es erscheint das erste Installationsfenster. Dort wechselt man links auf „Installation“ und wählt den
Punkt „Neue eigenständige SQL Server Installation…“
Es erfolgt eine Systemüberprüfung, ob SQL 2008 problemlos installiert werden kann.
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Der Produkt-Schlüssel wird in unserer Version schon vorgeblendet.
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Die Lizenzvereinbarungen sind, wie immer zu akzeptieren.
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Anschließend werden die Setup-Unterstützungsdateien installiert.
Dann erfolgt nochmals eine Systemüberprüfung.
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Nun wird der Installationstyp „Neuinstallation“ gewählt.
Es folgt die Programmteil-Auswahl.
Sollten Sie z.B. die Analysis Services, die Reporting Services, o.ä. benötigen, dann können diese natürlich jederzeit noch hinzugefügt werden.
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In der Regel ist es sinnvoll, eine Instanz anzugeben, wie in diesem Fall „KWP“
Dann wird der Speicherplatz überprüft.
Für alle Dienste wird noch ein Konto (NT-Autorität\System) angegeben. Wird eine Replikation
eingerichtet, so sollte man ein Domänenbenutzer-Konto verwenden.
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Beim „SQL Server Agent“ den Starttyp noch auf „Automatisch“ stellen.
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Hier wieder den „Gemischten Modus“ mit bekanntem Kennwort eingeben. Neu ist hier, einen
Windows-Benutzer als SQL Server Administrator anzugeben. Sinnvollerweise kann man den aktuellen
Benutzer hinzufügen, da es sich um den Domänen-„Administrator“ handelt.
Wer will, kann die Fehlerberichte an Microsoft senden.
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Es erfolgt eine Überprüfung der Installationsregeln, die natürlich ohne Fehler sein muss.
Nun noch eine Zusammenstellung der ausgewählten Programmteile und Einstellungen:
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Alle Programmteile müssen mit „Erfolg“ installiert worden sein:
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Dann kann das Management Studio gestartet werden.
Man wird feststellen, dass graphisch wenig Änderungen zum 2005er bestehen und man sich daher
wieder sehr gut zurecht findet.
Bei der Konvertierung der Access-Datenbanken gibt es einen neuen Stolperstein. Hierzu kommen wir
weiter unten. Fast alle Dialoge sind gleich zu 2005 und sollten daher bekannt sein.
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Hier nun das neue Fenster bei der Datenkonvertierung, die Überprüfung der Datentypzuordnung.
Warnungen (gelb) können in der Regel ignoriert werden. Treten Fehler (rot) auf, so müssen diese
korrigiert werden, bevor konvertiert werden kann.
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Ein solcher Fehler, der seit SQL 2008 auftritt, ist die Konvertierung der „Konv2Euro“-Tabellen. Diese
Tabellen können jedoch von der Konvertierung ausgenommen werden. Um eventuelle Probleme in
der Software auszuschließen, ist in der Tabelle „Konv2Euro“ unter SQL einfach das „KonvertiertAm“ –
Datum vom 31.12.2001 einzutragen.
Ein weiterer Fehler ist im nächsten Bild ersichtlich. Es handelt sich um das Feld „eCheck“, das nicht
konvertiert werden kann. Dieses Feld ist in den Tabellen „Regie“, „Projekt“ und „WartAuftraege“
vorhanden. Um dieses Feld konvertieren zu können, ist in der jeweiligen Access-DB das Feld von
Größe 3 auf 4 zu verändern.
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WICHTIG: Die oben genannten Fehler müssen nicht zwingend auftreten. Dies hängt vom Alter der
Access-DB ab.
Noch ein Konvertierungstipp zum Schluss:
Kann die Tabelle BestellPos nicht konvertiert werden, so ist der Datentyp unter Access von der Spalte
„ArtText1“ von „Memo“ auf „Text“ (Größe 50) zu ändern.
Generell empfehlen wir, bei den ersten Umstellungen auf SQL Server 2008, sich im Vorfeld mit Hr.
Martin Waas oder Hr. Peter jun. Rixinger in Verbindung zu setzen, sodass diese während Ihrer
Umstellung ggf. im Büro erreichbar sind.