HP QuickTest Professional für Business Process Testing
Softwareversion: 11.00
Benutzerhandbuch
Dokument-Releasedatum: Oktober 2010
Software-Releasedatum: Oktober 2010
2
Rechtliche Hinweise
Garantie
Die Garantiebedingungen für Produkte und Services von HP sind in der Garantieerklärung festgelegt, die diesen Produkten und Services beiliegt. Keine der folgenden Aussagen kann als zusätzliche Garantie interpretiert werden. HP haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen.
Die hierin enthaltenen Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Eingeschränkte Rechte
Vertrauliche Computersoftware. Gültige Lizenz von HP für den Besitz, Gebrauch oder die Anfertigung von Kopien erforderlich. Entspricht FAR 12.211 und 12.212; kommerzielle Computersoftware, Computersoftwaredokumentation und technische Daten für kommerzielle Komponenten werden an die US-Regierung per Standardlizenz lizenziert.
Urheberrechtshinweise
© 1992 - 2010 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Marken
Adobe® und Acrobat® sind Marken von Adobe Systems Incorporated.
Intel®, Pentium® und Intel® Xeon™ sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern.
Java™ ist in den Vereinigten Staaten eine Marke von Sun Microsystems, Inc.
Microsoft®, Windows®, Windows NT® und Windows® XP sind in den Vereinigten Staaten eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Oracle® ist in den Vereinigten Staaten eine eingetragene Marke der Oracle Corporation, Redwood City, Kalifornien.
Unix® ist eine eingetragene Marke von The Open Group.
SlickEdit® ist eine eingetragene Marke von SlickEdit Inc.
3
Dokumentationsaktualisierungen
Die Titelseite dieses Handbuchs enthält die folgenden Informationen:
• Software-Versionsnummer zur Angabe der Software-Version.
• Dokument-Releasedatum, das sich mit jeder Aktualisierung des Dokuments ändert.
• Software-Releasedatum zur Angabe des Releasedatums der Software-Version.
Um nach Aktualisierungen des Dokuments zu suchen oder um zu überprüfen, ob Sie die aktuellste Version des Dokuments verwenden, wechseln Sie zu:
http://h20230.www2.hp.com/selfsolve/manuals
Für die Anmeldung an dieser Website benötigen Sie einen HP Passport. Um sich für eine HP Passport-ID zu registrieren, wechseln Sie zu:
http://h20229.www2.hp.com/passport-registration.html
Alternativ können Sie auf den Link New user registration (Neue Benutzer registrieren) auf der HP Passport-Anmeldeseite klicken.
Wenn Sie sich beim Support-Service eines bestimmten Produkts registrieren, erhalten Sie ebenfalls aktualisierte Softwareversionen und überarbeitete Ausgaben der zugehörigen Dokumente. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem HP-Kundenbetreuer.
4
Support
Die HP-Website zur Software-Unterstützung finden Sie unter:
http://www.hp.com/go/hpsoftwaresupport
Auf dieser Website finden Sie Kontaktinformationen und Details zu Produkten, Services und Supportleistungen von HP Software.
Der Online-Support von HP Software bietet Kunden mithilfe interaktiver technischer Support-Werkzeuge die Möglichkeiten, ihre Probleme intern zu lösen. Als Kunde mit Supportvertrag stehen Ihnen auf der HP-Website zur Software-Unterstützung folgende Optionen zur Verfügung:
• Suchen nach interessanten Wissensdokumenten
• Absenden und Verfolgen von Support-Fällen und Erweiterungsanforderungen
• Herunterladen von Software-Patches
• Verwalten von Supportverträgen
• Nachschlagen von HP-Supportkontakten
• Einsehen von Informationen über verfügbare Services
• Führen von Diskussionen mit anderen Softwarekunden
• Suchen von und Registrieren für Softwareschulungen
Bei den meisten Support-Bereichen ist die Registrierung und Anmeldung als HP-Passport-Benutzer erforderlich. Einige Angebote setzen den Abschluss eines Supportvertrags voraus.
Weitere Informationen über die für den Zugriff erforderlichen Voraussetzungen erhalten Sie unter:
http://h20230.www2.hp.com/new_access_levels.jsp
Um sich für eine HP Passport-ID zu registrieren, wechseln Sie zu:
http://h20229.www2.hp.com/passport-registration.html
5
Inhalt
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch ...........................................................25
HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch - Überblick.......................................................25
Wo finde ich die Informationen, die ich benötige? ...........................27Inhalt der Dokumentationsbibliothek ................................................30Zusätzliche Online-Ressourcen ...........................................................34
TEIL I : EINFÜHRUNG IN BUSINESS PROCESS TESTING
Kapitel 1: QuickTest Professional fürBusiness Process Testing - Einführung ...........................................37
Konzepte
QuickTest Professional für Business Process Testing - Überblick........39Business Process Testing - Überblick ...................................................41QuickTest-Programmverwaltung ........................................................53
Referenz
Benutzeroberfläche des HP ALM/Quality Center-Moduls "Business Components" ..................................................................................58
Kapitel 2: QuickTest auf einen Blick....................................................63
Konzepte
Überblick über das QuickTest-Hauptfenster .......................................64QuickTest-Ausschnitte.........................................................................70
Aufgaben
Starten von QuickTest .........................................................................79
Inhalt
6
6
Referenz
QuickTest-Hauptfenster - Benutzeroberfläche ....................................80QuickTest-Befehle................................................................................84QuickTest Professional-Programmordnerstruktur ............................111Startseite ............................................................................................117Dialogfeld "Add-In-Manager" ............................................................119Dialogfeld "Info über QuickTest Professional" ..................................124Fenster "Produktinformationen" .......................................................126Fehlerbehebung und Einschränkungen -
QuickTest-Programmverwaltung ..................................................128
TEIL II : ARBEITEN MIT TESTOBJEKTEN UND OBJEKT-REPOSITORIES
Kapitel 3: Das Testobjektmodell .......................................................133
Konzepte
Testobjektmodell - Überblick ...........................................................134Anwenden des Konzepts "Testobjektmodell" durch QuickTest ........139Objekt-Repository-Typen - Überblick................................................146Entscheiden zwischen lokalen und gemeinsam verwendeten
Objekt-Repositories .......................................................................148
Aufgaben
Vorgehensweise: Verwenden des Objektspions zumAnzeigen von Objekteigenschaften und -vorgängen oder zum Hinzufügen eines Objekts zu einem Repository...................153
Referenz
Vergleich zwischen dem Fenster "Objekt-Repository" und dem Objekt-Repository-Manager ..........................................................156
Prozessworkflow zur Objekterkennung.............................................158Dialogfeld "Objektspion"...................................................................160Dialogfeld "Objektauswahl"...............................................................166Tipps für das Verwenden des Mauszeigers in Form einer
zeigenden Hand ............................................................................167Fehlerbehebung und Einschränkungen - Objektspion.....................168
Inhalt
7
7
Kapitel 4: Verwalten von Testobjekten in Objekt-Repositories........169
Konzepte
Hinzufügen und Löschen von Testobjekten in einemObjekt-Repository .........................................................................171
Richtlinien für das Kopieren, Einfügen und Verschiebenvon Objekten ................................................................................174
Suchen von Objekten........................................................................176Verwalten von Erkennungseigenschaften - Überblick......................178Visuelle Beziehungs-IDs ....................................................................187
Aufgaben
Vorgehensweise: Hinzufügen eines Testobjekts zu einemObjekt-Repository .........................................................................189
Vorgehensweise: Kopieren, Einfügen, Verschieben oderLöschen von Objekten im Objekt-Repository ..............................193
Vorgehensweise: Suchen von Objekten in einemObjekt-Repository .........................................................................197
Vorgehensweise: Verwalten von Testobjekten inObjekt-Repositories .......................................................................199
Vorgehensweise: Definieren einer visuellenBeziehungs-ID für ein bestimmtes Testobjekt -Anwendungsszenario ....................................................................206
Referenz
Dialogfeld "Eigenschaften hinzufügen" ............................................213Dialogfeld "Neues Testobjekt definieren"..........................................216Dialogfeld "Objektfilter definieren"...................................................218Dialogfeld "Suchen und Ersetzen".....................................................222Dialogfeld "Ordinal-ID" .....................................................................224Dialogfeld "Visuelle Beziehungs-ID"..................................................226Fehlerbehebung und Einschränkungen - Verwalten von
Testobjekten..................................................................................234
Inhalt
8
8
Kapitel 5: Arbeiten mit den Objekt-Repositories Ihrer Komponente ........................................................................235
Konzepte
Fenster "Objekt-Repository" - Überblick............................................237Exportieren von lokalen Objekten in ein gemeinsam
verwendetes Objekt-Repository ....................................................238Lokale Kopien der Objekte aus den gemeinsam verwendeten
Objekt-Repositories ......................................................................239Zuordnungen der Repository-Parameterwerte ..................................241Arbeiten mit Testobjekten während eines Laufs...............................243
Aufgaben
Vorgehensweise: Exportieren von lokalen Objekten in eingemeinsam verwendetes Objekt-Repository.................................244
Vorgehensweise: Kopieren eines Objekts in das lokaleObjekt-Repository .........................................................................245
Vorgehensweise: Ändern von Erkennungseigenschaftenwährend eines Laufs .....................................................................246
Referenz
Dialogfeld "Repository-Parameter zuordnen" ...................................247Dialogfeld "Objekteigenschaften" .....................................................250Fenster "Objekt-Repository" ..............................................................253Fehlerbehebung und Einschränkungen - Objekt-Repositories .........265
Kapitel 6: Gemeinsam verwendete Objekt-Repositories ..................267
Konzepte
Gemeinsam verwendete Objekt-Repositories - Übersicht.................268Überlegungen zum Arbeiten mit gemeinsam verwendeten
Objekt-Repositories .......................................................................275
Aufgaben
Verwalten von gemeinsam verwendeten Objekt-Repositories .........279Verwalten von Objekten in gemeinsam verwendeten
Objekt-Repositories .......................................................................286
Referenz
Objekt-Repository-Manager – Hauptfenster......................................289Dialogfeld "Repository-Parameter verwalten" ...................................302
Inhalt
9
9
Kapitel 7: Konfigurieren der Objekterkennung................................307
Konzepte
Überblick über die Konfiguration der Objekterkennung..................308Intelligente Erkennung .....................................................................318Testobjektzuordnung für nicht erkannte oder
benutzerdefinierte Klassen............................................................325
Aufgaben
Konfigurieren einer Objekterkennung für eine Testobjektklasse .....326Verwalten von Erkennungseigenschaften einer Testobjektklasse ....328Zuordnen einer nicht erkannten oder
benutzerdefinierten Klasse zu einer Standard-Windows-Klasse ...329
Referenz
Dialogfeld "Objekterkennung" ..........................................................331Dialogfeld "Objektzuordnung" ..........................................................338Dialogfeld "Eigenschaften für die intelligente Erkennung" ..............340
Kapitel 8: Objekt-Repository-Vergleichstool.....................................343
Konzepte
Überblick über das Objekt-Repository-Vergleichstool ......................344
Aufgaben
Vergleichen von zwei Objekt-Repositories........................................347
Referenz
Hauptfenster des Objekt-Repository-Vergleichstools........................350Dialogfeld "Neuer Vergleich".............................................................366
Kapitel 9: Objekt-Repository-Zusammenführungstool ...............................................................369
Konzepte
Überblick über das Objekt-Repository-Zusammenführungstool ......370Objektkonflikte..................................................................................373
Aufgaben
Zusammenführen von zwei gemeinsam verwendetenObjekt-Repositories .......................................................................377
Aktualisieren eines gemeinsamen Objekt-Repository auseinem lokalen Objekt-Repository .................................................381
Inhalt
10
10
Referenz
Dialogfeld "Neu zusammenführen" ..................................................385Hauptfenster des Objekt-Repository-Zusammenführungstools........388Dialogfeld "Einstellungen"
(Objekt-Repository-Zusammenführungstool) ..............................407Fenster "Objekt-Repository-Zusammenführungstool - Mehrere
zusammenführen".........................................................................414Dialogfeld "Vom lokalen Repository aktualisieren" ..........................418
TEIL I I I: DEFINIEREN VON FUNKTIONEN UND ANDERE PROGRAMMIERAUFGABEN
Kapitel 10: Arbeiten in denFenstern der Funktionsbibliothek.................................................423
Konzepte
Überblick über die Fenster derFunktionsbibliothek......................................................................425
Erzeugen von Anweisungen in einer Funktionsbibliothek...............426Textmarken in einer Funktionsbibliothek .......................................436Programmatische Beschreibungen ....................................................437Programmatisches Öffnen und Schließen von Anwendungen ........450Kommentare, Ablaufsteuerung und weitere
VBScript-Anweisungen .................................................................451Abrufen und Festlegen von Werten für
Erkennungseigenschaften.............................................................452Native Eigenschaften und Operationen............................................454Ausführen von DOS-Befehlen ...........................................................455Auswählen der während des Laufs zu meldenden Schritte .............456Windows-API.....................................................................................456
Aufgaben
Vorgehensweise beim Navigieren in Funktionsbibliotheken ...........457Vorgehensweise beim Erweitern von
Funktionsbibliotheken mithilfe der Windows-API ......................459
Referenz
Basic VBScript-Syntax........................................................................462Berichtsmodi .....................................................................................476des Fensters "Funktionsbibliothek" ...................................................477
Inhalt
11
11
Kapitel 11: Anpassen des Fensters "Funktionsbibliothek" ................491
Konzepte
Optionen zur Anpassung des Fensters "Funktionsbibliothek"..........492
Referenz
Registerkarte "Allgemein" (Dialogfeld "Editor-Optionen")................494Registerkarte "Schriftarten und Farben" (Dialogfeld
"Editor-Optionen") ........................................................................497Registerkarte "Tastenzuordnung"
(Dialogfeld "Editor-Optionen") .....................................................499
Kapitel 12: Benutzerdefinierte Funktionen undFunktionsbibliotheken ..................................................................501
Konzepte
Überblick über die Funktionsbibliothek ...........................................503Zugeordnete Funktionsbibliotheken.................................................506Benutzerdefinierte Funktionen .........................................................508Speichern von benutzerdefinierten Funktionen und
Zugriff darauf ................................................................................510Registrieren benutzerdefinierter Funktionen ....................................511
Aufgaben
Vorgehensweise beim Verwalten von Funktionsbibliotheken .........518Vorgehensweise beim Bearbeiten einer Funktionsbibliothek...........526Vorgehensweise beim Verwalten der Zuordnungen von
Funktionsbibliotheken..................................................................528Vorgehensweise beim Arbeiten mit benutzerdefinierten
Funktionen....................................................................................530Vorgehensweise beim Erstellen und Registrieren einer
benutzerdefinierten FunktionVerwenden des Funktionskopfgenerators ....................................534
Referenz
Dialogfeld "Funktionskopfgenerator"................................................541Fehlerbehebung und Einschränkungen - Funktionsbibliotheken....551
Inhalt
12
12
TEIL IV: ARBEITEN MIT KOMPONENTEN UND APPLICATION AREAS
Kapitel 13: Business Components .....................................................555
Konzepte
Business Components - Überblick ....................................................557
Aufgaben
Vorgehensweise beim Verwalten von Business Components ..........562
Referenz
Dialogfeld "Neue Business Component" ...........................................571Dialogfeld "Business Component öffnen".........................................574Dialogfeld "Business Component speichern"....................................578Dialogfeld "Application Area ändern" ...............................................581Fehlerbehebung und Einschränkungen - Business Components .....583
Kapitel 14: Application Areas ............................................................585
Konzepte
Application Areas - Überblick............................................................587
Aufgaben
Vorgehensweise beim Erstellen und Verwalten vonApplication Areas ..........................................................................589
Referenz
Fenster "Application Area".................................................................595Dialogfeld "Application Area öffnen"................................................598Dialogfeld "Application Area speichern"...........................................600Dialogfeld "Öffnen von Application Area-Ressourcen" ....................602Dialogfeld "Ressource speichern" für Application
Area-Ressourcen ............................................................................607Fehlerbehebung und Einschränkungen - Application Areas ............612
Kapitel 15: Skriptkomponenten ........................................................613
Konzepte
Überblick über Skriptkomponenten..................................................615
Aufgaben
Vorgehensweise beim Erstellen einer Skriptkomponente ................619So konvertieren Sie eine Business Component in eine
Skriptkomponente ........................................................................621
Inhalt
13
13
Referenz
Skriptkomponenten-Benutzeroberfläche ..........................................623Fehlerbehebung und Einschränkungen - Skriptkomponenten ........625
Kapitel 16: Schlüsselwortansicht.......................................................627
Konzepte
Schlüsselwortansicht - Überblick ......................................................628Kommentare in der Schlüsselwortansicht ........................................630Ausgabewert für Ihren Schritt - Spalte "Ausgabe" .............................631
Aufgaben
Vorgehensweise: Hinzufügen einesSchritts in Ihre Komponente ........................................................632
Vorgehensweise: Verschieben einer Komponente eines Schritts .....641Vorgehensweise: Löschen eines Schritts ...........................................642Vorgehensweise: Navigieren in der Schlüsselwortansicht
und weitere Tipps..........................................................................642Vorgehensweise: Einfügen und Entfernen von
Haltepunkten in der Schlüsselwortansicht...................................647
Referenz
Tastenkombinationen in der Schlüsselwortansicht..........................648Benutzeroberfläche der Schlüsselwortansicht...................................649Registerkarte "Spalten" (Dialogfeld "Optionen zur
Schlüsselwortansicht") ..................................................................656Registerkarte "Schriftarten und Farben" (Dialogfeld
"Optionen zur Schlüsselwortansicht") ..........................................659Dialogfeld "Testobjekt auswählen"....................................................662Passwort-Encoder-Tool ......................................................................667Fehlerbehebung und Einschränkungen - Schlüsselwortansicht ......668
Kapitel 17: Überblick über Prüfpunkte .............................................669
Konzepte
Überblick über Prüfpunkte ................................................................670Prüfpunkttypen .................................................................................672
Aufgaben
Vorgehensweise: Einfügen eines Prüfpunktschritts ineine Komponente..........................................................................673
Fehlerbehebung und Einschränkungen – Erstellen vonPrüfpunkten ..................................................................................676
Inhalt
14
14
Kapitel 18: Standardprüfpunkte .......................................................677
Konzepte
Überblick über Standardprüfpunkte .................................................678
Aufgaben
Vorgehensweise: Erstellen oder Ändern einesStandardprüfpunktschritts............................................................679
Referenz
Dialogfeld "Prüfpunkteigenschaften"................................................681
Kapitel 19: Bitmap-Prüfpunkte .........................................................693
Konzepte
Überblick über Bitmap-Prüfpunkte ...................................................694Feinsteuern des Bitmap-Vergleichs ...................................................696
Aufgaben
Vorgehensweise: Erstellen oder Ändern einesBitmap-Prüfpunktschritts .............................................................699
Referenz
Dialogfeld "Eigenschaften für Bitmap-Prüfpunkt" ............................701
Kapitel 20: Ausgabewerte .................................................................715
Konzepte
Ausgabewerte - Überblick ..................................................................716
Aufgaben
Vorgehensweise: Erstellen oder Ändern eines standardmäßigen Ausgabewertschritts ......................................................................718
Referenz
Dialogfeld "Ausgabewerteigenschaften"............................................721
Kapitel 21: Texterkennung für Windows-basierte Objekte..............733
Konzepte
Texterkennung für Windows-basierte Objekte - Überblick ..............734Überprüfen von Text in einer Grafik - Anwendungsszenario ..........735
Inhalt
15
15
Aufgaben
Vorgehensweise: Konfigurieren vonTexterkennungseinstellungen ......................................................739
Referenz
Richtlinien für die Texterkennung....................................................741Texterkennung und Entwicklungsumgebungen...............................745
Kapitel 22: Parametrierung und reguläre Ausdrücke .......................749
Konzepte
Arbeiten mit lokalen Parametern und Komponentenparametern ...750Überblick über reguläre Ausdrücke ...................................................752
Aufgaben
Vorgehensweise beim Konfigurieren von konstantenWerten und Parameterwerten.......................................................755
Vorgehensweise beim Parametrieren von Eingabewerten ................756
Referenz
Bereich "Wert konfigurieren" ...........................................................759Dialogfeld "Wertekonfigurationsoptionen" ......................................761Zeichen für reguläre Ausdrücke und Verwendungsoptionen ...........764
TEIL V: KONFIGURIEREN VON EINSTELLUNGEN
Kapitel 23: Globale Testoptionen .....................................................775
Konzepte
Globale Testoptionen - Überblick .....................................................776
Referenz
Dialogfeld "Optionen" .......................................................................777Ausschnitt "Allgemein" (Dialogfeld "Optionen") ..............................779Ausschnitt "Ordner" (Dialogfeld "Optionen") ...................................787Ausschnitt "Ausführen" (Dialogfeld "Optionen")..............................790
Inhalt
16
16
Kapitel 24: Business Components und Application Areas................799
Konzepte
Business Components und Application Areas ..................................801Add-In-Zuordnungen in Komponenten ...........................................804Zugeordnete Funktionsbibliotheken.................................................805Informationen zum Status von Komponenten.................................805Lokaler Systemmonitor .....................................................................807Protokollverfolgung...........................................................................809
Aufgaben
Vorgehensweise beim manuellen Konfigurieren vonEinstellungen der Protokollverfolgung.........................................810
Referenz
Ausschnitt "Allgemein" (Fenster "Application Area")........................815Ausschnitt "Funktionsbibliotheken" (Fenster "Application Area") ...819Ausschnitt "Objekt-Repositories" (Fenster "Application Area").........823Ausschnitt "Schlüsselwörter" (Fenster "Application Area") ...............827Ausschnitt "Eigenschaften" (Dialogfeld "Business
Component-Einstellungen").........................................................832Ausschnitt "Snapshot" (Business Component-Einstellungen) .........837Ausschnitt "Anwendungen"
(Business Component- und Application Area-Einstellungen) ....838Ausschnitt "Ressourcen"
(Dialogfeld "Business Component-Einstellungen") ......................844Ausschnitt "Parameter"
(Dialogfeld "Business Component-Einstellungen") ......................846Ausschnitt "Wiederherstellung" (Dialogfeld "Business
Component-Einstellungen").........................................................852Ausschnitt "Lokaler Systemmonitor"
(Dialogfeld "Application Area-Einstellungen") .............................857Ausschnitt "Protokollverfolgung"
(Dialogfeld "Business Component- und ApplicationArea-Einstellungen") .....................................................................860
TEIL VI: AUSFÜHREN UND ANALYSIEREN VON KOMPONENTEN
Kapitel 25: QuickTest-Läufe ..............................................................871
Konzepte
Läufe - Überblick ...............................................................................872
Inhalt
17
17
Aufgaben
Vorgehensweise beim Ausführen von Komponenten ......................874
Referenz
Dialogfeld "Ausführen" - Registerkarte "Speicherort derErgebnisse" ...................................................................................878
Dialogfeld "Ausführen" Registerkarte "Eingabeparameter" ...............880Fehlerbehebung und Einschränkungen - Läufe ................................882
Kapitel 26: Laufergebnis-Viewer .......................................................885
Konzepte
Laufergebnis-Viewer - Überblick .......................................................886Speicherort der Datei mit Laufergebnissen .......................................891
Aufgaben
Vorgehensweise beim Installieren desLaufergebnis-Viewers als eigenständige Anwendung...................892
Vorgehensweise beim Öffnen von Laufergebnissen .........................893Vorgehensweise beim Navigieren in der Laufergebnisstruktur ........895Vorgehensweise beim Anpassen des Laufergebnis-Viewer ...............897Vorgehensweise beim manuellen Senden von Fehlern an
Quality Center ..............................................................................898Vorgehensweise beim Exportieren von Laufergebnissen..................901Vorgehensweise beim Abspielen eines
Bildschirmrekorder-Videos im HP Micro-Player...........................903
Referenz
Laufergebnis-Viewer - Benutzeroberfläche........................................904Laufergebnis-Viewer - Befehle ...........................................................907Laufergebnis-Viewer - Ausschnitte ....................................................912Laufergebnis-Viewer - Dialogfelder ...................................................936Fehlerbehebung und Einschränkungen - Anzeigen von
Laufergebnissen.............................................................................957
Kapitel 27: Laufergebnisse - Informationen zuSchrittergebnissen ........................................................................959
Konzepte
Intelligente Erkennung in den Laufergebnissen ...............................960Prüfpunkt- und Ausgabewertergebnisse............................................963Parametrierte Werte in den Laufergebnissen ....................................968
Inhalt
18
18
TEIL VII: VERWALTEN UND DEBUGGEN VON KOMPONENTEN
Kapitel 28: Debuggen von Komponenten undFunktionsbibliotheken ..................................................................973
Konzepte
Überblick über das Debuggen ..........................................................975Überlegungen zum Debuggen...........................................................976Ausführungsgeschwindigkeit beim Debuggen..................................977Befehle zu einem einzelnen Schritt...................................................977Ausführen bis zum Cursor und Debuggen ab dem Cursor...............979Ändern und Beobachten der Werte von Variablen und
Eigenschaften der Objekte während eines Laufs ..........................981Haltepunkte.......................................................................................982Lauffehler ..........................................................................................984
Aufgaben
Vorgehensweise: Debuggen von Komponenten oderFunktionsbibliotheken..................................................................985
Vorgehensweise: Verwenden von Haltepunkten..............................990Vorgehensweise: Debuggen einer
Funktion - Übung .........................................................................991Vorgehensweise: Starten in einem bestimmten Schritt,
Verlassen oder Überspringen eines bestimmten Schritts -Übung ...........................................................................................996
Referenz
Ausschnitt "Debug-Ansicht" ............................................................1000Registerkarte "Beobachten" (Ausschnitt "Debug-Ansicht") ............1002Registerkarte "Variablen" (Ausschnitt "Debug-Ansicht").................1006Registerkarte "Befehl" (Ausschnitt "Debug-Ansicht") .....................1009Meldungsfeld "Lauffehler"...............................................................1011Fehlerbehebung und Einschränkungen - Debuggen ......................1013
Kapitel 29: Verwalten und Aktualisieren von Komponenten.........1015
Konzepte
Ursachen für das Fehlschlagen von Komponenten........................1016Wartungslaufmodus ........................................................................1018Aktualisieren von Testobjektbeschreibungen,
Prüfpunkten, oder Ausgabewerten .............................................1020
Inhalt
19
19
Aufgaben
Vorgehensweise beim Verwenden desWartungslaufmodus zum Aktualisieren Ihrer Komponente,wenn sich die Anwendung ändert..............................................1024
Vorgehensweise beim Aktualisieren vonTestobjektbeschreibungen, Prüfpunkten, oderAusgabewerten 1028
Referenz
Wartungslauf-Assistent....................................................................1031Registerkarte "Aktualisierungsoptionen" (Dialogfeld
"Aktualisierungslauf") .................................................................1051Fehlerbehebung und Einschränkungen - Wartungsmodus ............1054
TEIL VIII : ARBEITEN MIT DEN QUICKTEST-AUSSCHNITTEN
Kapitel 30: QuickTest - Fensterlayout .............................................1059
Konzepte
Anpassen des QuickTest-Fensterlayouts - Überblick .......................1060
Aufgaben
Vorgehensweise beim Anpassen des QuickTest-Fensters ................1061
Referenz
Tipps und Überlegungen zum Anpassen desQuickTest-Fensterlayouts ............................................................1072
Dialogfeld "Schaltflächendarstellung".............................................1076Anpassungsmodus - Kontextmenüoptionen ..................................1078Dialogfeld "Anpassen" .....................................................................1079Dialogfeld "Fenster" .........................................................................1090Fehlerbehebung und
Einschränkungen - QuickTest-Fensterlayout..............................1091
Kapitel 31: Ausschnitt "Verfügbare Schlüsselwörter" .....................1093
Konzepte
Ausschnitt "Verfügbare Schlüsselwörter" - Überblick......................1094
Aufgaben
Vorgehensweise beim Arbeiten im Ausschnitt"Verfügbare Schlüsselwörter" ......................................................1095
Inhalt
20
20
Referenz
Benutzeroberfläche des Ausschnitts "VerfügbareSchlüsselwörter" ..........................................................................1096
Kapitel 32: Ausschnitt "Informationen" ..........................................1099
Konzepte
Ausschnitt "Informationen" - Überblick .........................................1100
Aufgaben
Vorgehensweise beim Lösen von VBScript-Syntaxfehlernim Ausschnitt "Informationen" ..................................................1101
Referenz
Benutzeroberfläche des Ausschnitts "Informationen" ....................1102
Kapitel 33: Ausschnitt "Fehlende Ressourcen"................................1105
Konzepte
Fehlende Ressourcen - Überblick ...................................................1106
Aufgaben
Vorgehensweise beim Beheben von Problemen aufgrundeiner fehlenden Ressource ..........................................................1109
Referenz
Benutzeroberfläche des Ausschnitts "Fehlende Ressourcen" ..........1111
Kapitel 34: Best Practice-Ausschnitte..............................................1115
Konzepte
Best Practice - Überblick ..................................................................1116
Aufgaben
Vorgehensweise beim Verwalten der Best Practice .........................1118
Referenz
Dialogfeld "Best Practice - Verwaltung"...........................................1120Benutzeroberfläche der Best Practice-Ausschnitte ..........................1122
Kapitel 35: Ausschnitt "Ressourcen"................................................1127
Konzepte
Ausschnitt "Ressourcen" - Überblick ...............................................1128
Inhalt
21
21
Aufgaben
Vorgehensweise beim Anzeigen von Zuordnungenzwischen Ressourcen und Komponenten...................................1129
Referenz
Benutzeroberfläche des Ausschnitts "Ressourcen" ..........................1131
Kapitel 36: Ausschnitt "Aufgaben" ..................................................1135
Konzepte
Ausschnitt "Aufgaben" - Überblick ..................................................1136
Aufgaben
Vorgehensweise beim Verwalten von Aufgaben undTODO-Kommentaren .................................................................1137
Referenz
Dialogfeld "Aufgabeneditor"............................................................1138Benutzeroberfläche des Ausschnitts "Aufgaben".............................1140
TEIL IX: ARBEITEN MIT ERWEITERTEN TESTFUNKTIONEN
Kapitel 37: Wiederherstellungsszenarien .......................................1151
Konzepte
Überblick über Wiederherstellungsszenarien..................................1152
Aufgaben
Vorgehensweise beim Erstellen und Verwalten von Wiederherstellungsszenarien ......................................................1156
Vorgehensweise beim Verwalten der Zuordnungen von Wiederherstellungsszenarien ......................................................1158
Referenz
Dialogfeld "Wiederherstellungsszenario hinzufügen" ....................1161Dialogfeld "Wiederherstellungsszenario-Manager".........................1163Dialogfeld "Wiederherstellungsszenarioeigenschaften"..................1166Wiederherstellungsszenario-Assistent .............................................1168Fehlerbehebung und
Einschränkungen - Wiederherstellungsszenarien ......................1201
Inhalt
22
22
Kapitel 38: QuickTest -Automatisierungsskripte.............................1203
Konzepte
QuickTest-Automatisierungsobjektmodell - Überblick...................1204Anwendungsbereiche für QuickTest-Automatisierungsskripte.......1206Objekt "Application"........................................................................1208QuickTest Automation Object Model Reference ............................1209Generierte Automatisierungsskripte ...............................................1210
Aufgaben
Vorgehensweise beim Erstellen einesQuickTest-Automatisierungsskripts ............................................1211
Vorgehensweise beim Ausführen vonAutomatisierungsskripten auf einem Remotecomputer.............1216
TEIL X: ARBEITEN MIT QUALITY CENTER
Kapitel 39: Quality Center-Integration ...........................................1221
Konzepte
Quality Center-Integration - Überblick...........................................1223Einstellungen des QuickTest-Remote-Agenten ...............................1225
Aufgaben
Vorgehensweise beim Arbeiten mit Komponenten inQuality Center ............................................................................1226
Vorgehensweise beim Aktivieren von Quality Center zumAusführen von Tests auf einem QuickTest-Computer ...............1229
Vorgehensweise beim Verwenden des Quality Center-Konnektivitäts-Add-Ins......................................1230
Vorgehensweise beim Anzeigen oder Ändern derEinstellungen des Remote-Agenten ............................................1231
Referenz
Dialogfeld "HP ALM-Verbindung"...................................................1232Dialogfeld "Remote-Agent-Einstellungen" ......................................1240Fehlerbehebung und
Einschränkungen - Quality Center-Integration .........................1247
Inhalt
23
23
Kapitel 40: Ressourcen- und Abhängigkeitenmodell .....................1253
Konzepte
Überblick über das Ressourcen- und Abhängigkeitenmodell .........1254Vorteile von Asset-Abhängigkeiten.................................................1255
Referenz
Relative Pfade und Quality Center..................................................1258Terminologie zum Ressourcen- und Abhängigkeitenmodell..........1259Quality Center - Benutzeroberfläche für Ressourcen......................1261Fehlerbehebung und Einschränkungen - Ressourcen und
Abhängigkeiten ...........................................................................1267
Kapitel 41: Anzeigen und Vergleichen der Versionenvon QuickTest-Assets ..................................................................1269
Konzepte
Asset-Vergleichswerkzeug und Asset-Anzeige - Überblick ..............1271
Aufgaben
Vorgehensweise: Öffnen des Asset-Vergleichswerkzeugsvon QuickTest .............................................................................1275
Vorgehensweise: Öffnen der Asset-Anzeige von QuickTest............1278Vorgehensweise: Arbeiten mit dem
Asset-Vergleichswerkzeug und der Asset-Anzeige.......................1281
Referenz
Asset-Vergleichswerkzeug................................................................1283Asset-Anzeige ...................................................................................1292Fehlerbehebung und
Einschränkungen - Asset-Vergleichswerkzeug............................1295
Kapitel 42: Versionskontrolle in Quality Center 10.00oder HP ALM...............................................................................1297
Konzepte
Verwalten von Asset-Versionen in Quality Center - Überblick ......1299
Aufgaben
Vorgehensweise: Einchecken des aktuell geöffneten Assets ...........1309Vorgehensweise: Auschecken der aktuellsten Version
eines Assets..................................................................................1310Vorgehensweise: Abbrechen eines Auscheckvorgangs ...................1312
Inhalt
24
24
Referenz
Befehle für die Versionsverwaltung ................................................1313Dialogfeld "Auschecken" .................................................................1314Dialogfeld "Einchecken" .................................................................1315Dialogfeld "Versionshistorie"...........................................................1316Dialogfeld "Baseline-Historie" .........................................................1319Fehlerbehebung und
Einschränkungen - Quality Center-Versionskontrolle ...............1322
Kapitel 43: HP ALM Sprinter ...........................................................1323
Konzepte
HP ALM Sprinter - Überblick ..........................................................1324
TEIL XI: ANHÄNGE
Appendix A: Namenskonventionen ................................................1331
Appendix B: Häufig gestellte Fragen ..............................................1335Erstellen von Komponenten ...........................................................1336Arbeiten mit Funktionsbibliotheken ..............................................1338Arbeiten mit dynamischen Inhalten...............................................1339Erweiterte Webthemen....................................................................1342Standard-Windows-Anwendungen .................................................1346Komponentenverwaltung ...............................................................1346Verbessern der QuickTest-Leistung .................................................1347
Appendix C: Benutzerdefinierte Best Practice-Pakete ...................1349
Konzepte
Benutzerdefinierte Best Practice-Pakete - Überblick........................1350Datendateien für Best Practice-Pakete.............................................1351
Aufgaben
Vorgehensweise: Erstellen einer benutzerdefiniertenKonfigurationsdatei für Best Practice-Pakete..............................1352
Vorgehensweise: Installieren von benutzerdefiniertenBest Practice-Paketen in QuickTest.............................................1353
Referenz
XML-Details für benutzerdefinierte Best Practice-Pakete................1355
Inhalt
25
25
Appendix D: Anpassung von Bitmap-Prüfpunkten.........................1359
Konzepte
Informationen über die Anpassung von Bitmap-Prüfpunkten.......1360Benutzerdefinierte Vergleiche für Bilder, deren
Speicherort sich in der Anwendung ändert -Anwendungsszenario ..................................................................1362
Entwicklung von benutzerdefinierten Bitmap-Vergleichen ...........1364
Aufgaben
Vorgehensweise beim Entwickeln einesbenutzerdefinierten Vergleichs...................................................1366
Vorgehensweise beim Implementieren der Schnittstellenfür den Bitmap-Vergleich............................................................1370
Vorgehensweise beim Installieren desbenutzerdefinierten Vergleichs und beim Registrieren fürQuickTest ....................................................................................1375
Vorgehensweise beim Verwenden der Beispiele für dieAnpassung von Bitmap-Prüfpunkten .........................................1379
Vorgehensweise beim Entwickeln einesbenutzerdefinierten Vergleichs - Lernprogramm .......................1384
Referenz
Die Schnittstellen des Bitmap-Prüfpunkt-Vergleichs......................1399
Inhalt
26
26
25
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch
Dieses Kapitel enthält folgende Abschnitte:
➤ "HP QuickTest Professional für Business Process Testing- Benutzerhandbuch - Überblick" auf Seite 25
➤ "Wo finde ich die Informationen, die ich benötige?" auf Seite 27
➤ "Inhalt der Dokumentationsbibliothek" auf Seite 30
➤ "Zusätzliche Online-Ressourcen" auf Seite 34
HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch - Überblick
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch, in dem die Verwendung von QuickTest Professional bei der Arbeit mit HP Business Process Testing erläutert wird.
In diesem Handbuch wird beschrieben, wie Sie mit QuickTest die Application Areas erstellen und verwalten, auf denen Komponenten basieren, und wie Sie die verschiedenen Ressourcendateien definieren, die von Komponenten verwendet werden. Außerdem wird die Arbeit mit schlüsselwortgesteuerten Business Components und Skriptkomponenten für Business Process Testing in QuickTest Professional beschrieben.
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch
26
26
Business Process Testing ist vollständig in QuickTest und Quality Center integriert und ist aktiviert, wenn Ihre Lizenz die Unterstützung von Business Process Testing umfasst.
Hinweis: Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Verweise auf Quality Center in diesem Handbuch auf alle derzeit unterstützten Versionen von Quality Center und HP ALM. Beachten Sie, dass einige Funktionen und Optionen in der von Ihnen verwendeten Version von Quality Center oder HP ALM möglicherweise nicht unterstützt werden.
Eine Liste der unterstützten Versionen von Quality Center oder HP ALM erhalten Sie in der HP QuickTest Professional Product Availability Matrix, die Sie auf der Startseite der Dokumentationsbibliothek oder im Stammordner der QuickTest Professional-DVD finden.
Weitere Informationen zu den Quality Center- oder HP ALM-Versionen finden Sie im HP Quality Center-Benutzerhandbuch oder HP Application Lifecycle Management-Benutzerhandbuch.
Voraussetzungen und Hintergrund
Dieses Handbuch richtet sich an Automatisierungstechniker, die QuickTest Professional für die Arbeit mit Business Process Testing verwenden. Automatisierungstechniker sollten Experten für automatisierte Tests mit QuickTest Professional sein, mit schlüsselwortgesteuerten Test-methoden und -prozessen vertraut sein und über Erfahrung in VBScript-Programmierung verfügen.
Automatisierungstechniker arbeiten mit Fachbereichsexperten zusammen, um Business Process Tests zu erstellen. Fachbereichsexperten verwenden zur Erstellung von Business Process Tests das Business Components-Modul von Quality Center. Dazu nutzen sie die von den Automatisierungstechnikern erstellten Ressourcen. Das Business Components-Modul von Quality Center wird im HP Business Process Testing-Benutzerhandbuch beschrieben.
GeneralHelp.chm::/QuickTest_HomePortal.htm
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch
27
27
Wo finde ich die Informationen, die ich benötige?
Jeder Fachbereich in diesem Handbuch ist in Form von Themen strukturiert. Ein Thema enthält eine in sich abgeschlossene Menge an Informationen zu diesem Themenbereich. Die Themen sind in der Regel nach der Art ihrer Inhalte klassifiziert.
Diese Struktur soll den Zugriff auf bestimmte Informationen erleichtern, indem die Dokumentation anhand der verschiedenen Inhaltsarten gegliedert ist, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten benötigt werden können.
Es werden drei Hauptthemenarten verwendet: Konzepte, Aufgaben und Referenz. Die Themenarten werden mithilfe von Symbolen gekennzeichnet.
Themenarten
Themenart Beschreibung Zweck
Konzepte Allgemeine Konzepte. Hintergrundinformationen, Beschreibungen oder Konzepterläuterungen.
Allgemeine Informationen zu einer Funktion vermitteln.
Konzepte zu Anwendungs-szenarien. An der Praxis orientierte Beispiele, die zeigen, wann oder warum ein bestimmter Produktbereich Verwendung finden sollte.
Veranschaulichen, warum oder wann sich die Verwendung der jeweiligen Funktion empfiehlt.
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch
28
28
Aufgaben Anweisungen. Schrittweise Erläuterungen, wie Sie mit der Anwendung arbeiten müssen, um bestimmte Ziele zu erreichen. Einige Aufgaben-schritte umfassen Beispiele, in denen Beispieldaten verwendet werden.
Die Aufgabenschritte können nummeriert sein:
➤ Nummerierte Schritte. Aufgaben, bei denen die Schritte nacheinander in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden müssen.
➤ Nicht nummerierte Schritte. Eine Auflistung einzelner Vorgänge, die Sie in beliebiger Reihenfolge durchführen können.
➤ Den allgemeinen Workflow einer Aufgabe beschreiben.
➤ Die nummerierten Schritte nacheinander ausführen, um eine Aufgabe abzuschließen.
➤ Die Schritte einer nicht nummerierten Aufgabe ausführen, um einzelne Vorgänge durchzu-führen.
Übungsaufgaben. Schrittweise Anleitungen zu einer Aufgabe, wobei eine Beispielanwendung oder Beispieldaten verwendet werden.
Die Schritte in diesem Thema ausführen, um sich mit dem Workflow einer Aufgabe vertraut zu machen.
Anwendungsszenarien. Beispiele für das Ausführen einer Aufgabe in einer bestimmten Situation.
Die Ausführung einer Aufgabe in einem realistischen Szenario vermitteln.
Themenart Beschreibung Zweck
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch
29
29
Referenz Allgemeine Referenz. Detaillierte Listen und Erklärungen zu Referenz-material.
Spezielle Referenz-informationen für einen bestimmten Kontext suchen.
Referenz für die Benutzer-oberfläche. Spezielle Referenz-themen, in denen eine bestimmte Benutzeroberfläche detailliert beschrieben wird. Durch Drücken von F1 im Produktbereich werden normalerweise die Themen zur Benutzeroberfläche geöffnet.
Spezielle Informationen über die Dateneingabe oder über die Verwendung bestimmter Elemente der Benutzeroberfläche (z. B. Fenster, Dialogfeld oder Assistent) abrufen.
Fehler-behebung und Einschränkungen
Fehlerbehebung und Einschränkungen. Spezielle Referenzthemen, in denen häufig auftretende Probleme und ihre Lösungen beschrieben und Einschrän-kungen für Funktionen oder Produktbereiche aufgelistet werden.
Wichtige Probleme kennen, bevor Sie mit einer Funktion arbeiten oder für den Fall, dass Anwendungs-probleme in der Software auftreten.
Themenart Beschreibung Zweck
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch
30
30
Inhalt der Dokumentationsbibliothek
Dieses Handbuch ist Bestandteil der QuickTest Professional Dokumentationsbibliothek. Die Dokumentationsbibliothek bietet den zentralen Zugriff auf die gesamte QuickTest Professional-Dokumentation.
Folgende Schritte ermöglichen den Zugriff auf die Dokumentationsbibliothek:
➤ Wählen Sie Hilfe > QuickTest Professional-Hilfe aus.
➤ Klicken Sie im Startmenü auf Programme > HP QuickTest Professional > Documentation > HP QuickTest Professional Help.
➤ Klicken Sie in ausgewählte Fenster und Dialogfelder von QuickTest, oder drücken Sie F1.
➤ Sie können eine Beschreibung, Syntax und Beispiele für QuickTest-Testobjekte, -Methoden oder -Eigenschaften anzeigen, indem Sie mit dem Cursor darauf zeigen und F1 drücken.
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch
31
31
Die Dokumentationsbibliothek umfasst Folgendes:
Typ Enthaltene Dokumentation
Dokumentation für erste Schritte
➤ Die Datei Readme beinhaltet die neuesten Informationen über QuickTest. Wählen Sie Start > Programme > HP QuickTest Professional > Readme aus.
➤ Im HP QuickTest Professional-Installationshandbuch wird das Installieren und Einrichten von QuickTest erläutert. Wählen Sie Hilfe > QuickTest Professional-Hilfe aus, und klicken Sie auf der Startseite der Dokumentationsbibliothek auf den Link zum Installationshandbuch.
➤ Das HP QuickTest Professional-Lernprogramm vermittelt grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit QuickTest und veranschaulicht die Entwicklung von Tests für Anwendungen. Wählen Sie Hilfe > QuickTest Professional-Lernprogramm aus.
➤ Videos zu den Produktfunktionen bieten eine Übersicht und schrittweise Anleitungen zur Verwendung ausgewählter QuickTest-Funktionen. Wählen Sie Hilfe > Videos zu den Produktfunktionen aus.
➤ Neuigkeiten bietet einen Überblick über Funktionen, Verbesserungen und unterstützte Umgebungen, die in der aktuellen Version von QuickTest neu sind. Wählen Sie Hilfe > Neuigkeiten aus.
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch
32
32
Dokumentation der Funktionen
Die QuickTest Professional-Hilfe umfasst Folgendes:
➤ Home enthält Links zu den Handbüchern der Dokumentationsbibliothek im jeweils verfügbaren Format (Hilfe, PDF und/oder HTML).
➤ Neuigkeiten in QuickTest Professional beschreibt die aktuellsten Funktionen, Verbesserungen und unterstützte Umgebungen der aktuellsten Version von QuickTest.
➤ Das HP QuickTest Professional-Benutzerhandbuch behandelt die Verwendung von QuickTest zum Testen von Anwendungen.
➤ Der HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch enthält schrittweise Anleitungen dazu, wie Sie mit QuickTest Assets zur Verwendung mit Business Process Testing erstellen und verwalten.
➤ Im HP QuickTest Professional-Add-Ins-Handbuch wird das Arbeiten mit unterstützten Umgebungen unter Verwendung von QuickTest-Add-Ins beschrieben. Außerdem finden Sie dort umgebungsspezifische Informationen für die einzelnen Add-Ins.
➤ Die HP QuickTest Professional Object Model Reference beschreibt QuickTest-Testobjekte, listet die mit den Objekten verbundenen Methoden und Eigenschaften auf und bietet Syntaxinformationen und Beispiele für die einzelnen Methoden und Eigenschaften.
Typ Enthaltene Dokumentation
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch
33
33
Referenz-dokumentation
➤ HP QuickTest Professional Advanced References enthält die Dokumentation für die folgenden QuickTest-COM- und XML-Referenzen:
➤ HP QuickTest Professional Automation Object Model bietet Syntax, Beschreibungen und Beispiele zu den Automatisierungsobjekten, -methoden und -eigenschaften. Außerdem erhalten Sie eine ausführliche Übersicht über die ersten Schritte beim Schreiben von QuickTest-Automatisierungsskripten. Das Automatisierungsobjektmodell unterstützt Sie beim Automatisieren der Testverwaltung durch die Bereitstellung von Objekten, Methoden und Eigenschaften, mit denen Sie nahezu jede QuickTest-Funktion steuern können.
➤ HPHP QuickTest Professional Run Results Schema dokumentiert das XML-Schema der Laufergebnisse, das die Informationen bereitstellt, die Sie zum Anpassen Ihrer Laufergebnisse benötigen.
➤ HP QuickTest Professional Test Object Schema dokumentiert das XML-Testobjektschema, das die Informationen bereitstellt, die Sie zur Erweiterung der Testobjektunterstützung in verschiedenen Umgebungen benötigen.
➤ HP QuickTest Professional Object Repository Schema dokumentiert das XML-Schema des Objekt-Repository, das die Informationen bereitstellt, die Sie zum Bearbeiten einer in XML exportierten Objekt-Repository-Datei benötigen.
➤ HP QuickTest Professional Object Repository Automation dokumentiert das Objekt-Repository-Automatisierungsobjektmodell, das die Informationen bereitstellt, die Sie benötigen, um QuickTest-Objekt-Repositories und deren Inhalt außerhalb von QuickTest zu ändern.
➤ Die VBScript Reference umfasst eine Microsoft VBScript-Dokumentation einschließlich der Themen VBScript, Skriptlaufzeit und Windows Script Host.
Typ Enthaltene Dokumentation
AutomationObjectModel.chm::/AutoObjModel.htmXMLReport.chm::/XmlReport_xsd.htmlTestObjectSchema.chm::/TOConfigXML_Overview.htmObjectRepositorySchema.chm::/ObjectRepositorySchema_xsd.htmlObjectRepositoryUtil.chm::/REPOSITORYUTILLib_P.html
Willkommen beim HP QuickTest Professional für Business Process Testing-Benutzerhandbuch
34
34
Zusätzliche Online-Ressourcen
Beispielanwendungen. Die folgenden Beispielanwendungen sind die Grundlage für viele Beispiele in diesem Handbuch:
➤ Mercury Tours-Beispielwebsite. Die URL für diese Website lautet newtours.demoaut.com.
➤ Mercury Flight-Anwendung. Für den Zugriff über das Startmenü wählen Sie Programme > HP QuickTest Professional > Sample Applications > Flight aus.
Fehlerbehebung und Wissensdatenbank. Öffnet die Seite "Troubleshooting" auf der HP-Website zur Software-Unterstützung, auf der Sie die Wissens-datenbank nach Lösungen zu Ihrem Problem durchsuchen können. Wählen Sie Hilfe > Fehlerbehebung und Wissensdatenbank. Die URL für diese Website lautet http://h20230.www2.hp.com/troubleshooting.jsp.
HP Software-Unterstützung. Öffnet die HP-Website zur Software-Unterstützung. Auf dieser Website finden Sie die Wissensdatenbank, die Sie nach Lösungen zu Ihrem Problem durchsuchen können. Sie können zudem eigene Beiträge in das Forum einstellen und die Beiträge des Forums durchsuchen, Support-Anfragen stellen sowie Patches, aktuelle Dokumentation usw. herunterladen. Wählen Sie Hilfe > HP Software-Unterstützung. Die URL lautet www.hp.com/go/hpsoftwaresupport.
Bei den meisten Support-Bereichen ist die Registrierung und Anmeldung als HP-Passport-Benutzer erforderlich. Einige Angebote setzen den Abschluss eines Supportvertrags voraus.
Weitere Informationen über die für den Zugriff erforderlichen Voraussetzungen erhalten Sie unter: http://h20230.www2.hp.com/new_access_levels.jsp
Um sich für eine HP Passport-Benutzer-ID zu registrieren, wechseln Sie zu: http://h20229.www2.hp.com/passport-registration.html
HP Software-Website. Öffnet die HP-Software-Website. Hier finden Sie aktuellste Informationen über HP-Softwareprodukte, neue Software-Releases, Seminare und Verkaufsvorführungen, Kundenunterstützung usw. Wählen Sie Hilfe > HP Software-Website. Die URL lautet www.hp.com/go/software.
http://newtours.demoaut.comhttp://h20230.www2.hp.com/troubleshooting.jsphttp://www.hp.com/go/hpsoftwaresupporthttp://h20230.www2.hp.com/new_access_levels.jsphttp://h20229.www2.hp.com/passport-registration.htmlhttp://www.hp.com/go/software
Teil I
Einführung in Business Process Testing
36
36
37
1QuickTest Professional fürBusiness Process Testing - Einführung
Hinweis: Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Verweise auf Quality Center in diesem Handbuch auf alle derzeit unterstützten Versionen von Quality Center und HP ALM. Beachten Sie, dass einige Funktionen und Optionen in der von Ihnen verwendeten Version von Quality Center oder HP ALM möglicherweise nicht unterstützt werden.
Eine Liste der unterstützten Versionen von Quality Center oder HP ALM erhalten Sie in der HP QuickTest Professional Product Availability Matrix, die Sie auf der Startseite der Dokumentationsbibliothek oder im Stammordner der QuickTest Professional-DVD finden.
Weitere Informationen zu den Quality Center- oder HP ALM-Versionen finden Sie im HP Quality Center-Benutzerhandbuch oder HP Application Lifecycle Management-Benutzerhandbuch.
GeneralHelp.chm::/QuickTest_HomePortal.htm
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
38
38
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
Konzepte
➤ QuickTest Professional für Business Process Testing - Überblick auf Seite 39
➤ Business Process Testing - Überblick auf Seite 41
➤ QuickTest-Programmverwaltung auf Seite 53
Referenz
➤ Benutzeroberfläche des HP ALM/Quality Center-Moduls "Business Components" auf Seite 58
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
39
39
Konzepte
QuickTest Professional für Business Process Testing - Überblick
Willkommen bei QuickTest Professional für Business Process Testing. Business Process Testing ermöglicht Fachbereichsexperten aus nicht technischen Bereichen (die mit Quality Center arbeiten) eine effiziente Zusammenarbeit mit Automatisierungstechnikern (die QuickTest Professional verwenden). Gemeinsam können sie Business Process Tests erstellen, dokumentieren und ausführen, ohne dass der Fachbereichsexperte über Programmierkenntnisse verfügen muss.
QuickTest Professional ist Unicode-kompatibel und entspricht den Anforderungen des Unicode-Standards (http://www.unicode.org/standard/standard.html), sodass Sie Testanwendungen in vielen internationalen Sprachen testen können. Unicode stellt die erforderlichen Zeichen mithilfe von 8-Bit- oder 16-Bit-Codewerten dar. Auf diese Weise können viele verschiedene Sprachen und Zeichensätze verarbeitet und angezeigt werden. Sie können Anwendungen in anderen Sprachen als Englisch bzw. Deutsch testen, solange die entsprechende Windows-Sprachunterstützung auf dem Computer mit QuickTest Professional installiert ist (Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Regionale Einstellungen oder ähnlich). Weitere Informationen zu Unicode und Problemen bei der Unterstützung für mehrere Sprachen finden Sie unter "Fehlerbehebung und Einschränkungen - Mehrsprachige Anwendungen" auf Seite 1827.
http://www.unicode.org/standard/standard.htmlhttp://www.unicode.org/standard/standard.html
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
40
40
In diesem Handbuch werden die Funktionen und Optionen von QuickTest Professional beschrieben, die es Ihnen als Automatisierungstechniker ermöglichen, die für Business Process Testing erforderlichen automatisierten Ressourcen zu erstellen und zu ändern sowie Komponenten zu entwickeln, die Bausteine der Business Process Tests sind.
Hinweis: Zwar können Sie QuickTest auch verwenden, um Skriptkomponenten für Business Process Tests zu erstellen, aber in diesem Handbuch konzentrieren wir uns auf die Funktionen, die in erster Linie für Business Components relevant sind. Informationen zu den Unterschieden zwischen Skriptkomponenten und Business Components in QuickTest erhalten Sie in Kapitel 15, "Skriptkomponenten".
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
41
41
Business Process Testing - Überblick
Business Process Testing ermöglicht das strukturierte Testen einer Anwendung durch die Kombination von Testautomatisierung und automatisch erzeugter Testdokumentation in einfach gehaltener und verständlicher Sprache. Business Process Testing hängt nicht von der Fertigstellung detaillierter Testskripte ab. Dadurch können Anwendungen vor der Fertigstellung automatisierter Tests manuell getestet werden. Business Process Tests können außerdem schneller erstellt und implementiert werden als automatisierte Tests. Potenzielle Probleme hinsichtlich der Leistung werden so unter Umständen früher im Entwicklungsprozess erkannt und Ausfallzeiten vermieden.
Rollenbasiertes Testen
Business Process Testing ist ein rollenbasiertes Testmodell. Es ermöglicht Automatisierungstechnikern und Fachbereichsexperten ein gemeinsames Testen der Geschäftsprozesse einer Anwendung während des Entwicklungs-lebenszyklus. Eine Beschreibung der Rollen finden Sie unter "QuickTest Professional für Business Process Testing - Terminologie" auf Seite 43.
Hinweis: In jeder Organisation werden die Rollen von Automatisierungstechnikern und Fachbereichsexperten gemäß den jeweiligen Anforderungen definiert. In diesem Handbuch wird angenommen, dass die Rolle des Automatisierungstechnikers wie oben definiert von Ihnen selbst und die Rolle des Fachbereichsexperten von anderen Mitarbeitern in der Organisation ausgeübt wird. Diese Rollen sind jedoch flexibel und hängen von den Fähigkeiten und Zeitreserven der Benutzer von Business Process Testing ab. Es gibt keinerlei Einschränkungen oder produktspezifische Regeln, die vorgeben, welche Rollen in einer bestimmten Organisation definiert werden müssen oder welche Benutzer-typen welche Aufgaben beim Business Process Testing ausführen dürfen (vorausgesetzt, die betreffenden Benutzer verfügen über die erforderlichen Berechtigungen).
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
42
42
Integration in Quality Center
Die Integration zwischen QuickTest und Quality Center ermöglicht Automatisierungstechnikern die effektive Erstellung und Verwaltung der erforderlichen Ressourcen und Einstellungen. Gleichzeitig werden Fachbereichsexperten in die Lage versetzt, Business Process Tests in einer skriptfreien Umgebung zu erstellen und zu implementieren, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind.
Dieser Abschnitt enthält auch folgende Themen:
➤ "QuickTest Professional für Business Process Testing - Terminologie" auf Seite 43
➤ "Business Components - Überblick" auf Seite 46
➤ "Application Areas - Überblick" auf Seite 48
➤ "Business Process Testing - Workflow" auf Seite 50
➤ "HP ALM/Quality Center-Modul "Testplan" - Überblick" auf Seite 52
➤ "HP ALM/Quality Center-Modul "Business Components" - Überblick" auf Seite 52
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
43
43
QuickTest Professional für Business Process Testing - TerminologieIn diesem Handbuch wird die folgende, für QuickTest Professional für Business Process Testing spezifische Terminologie verwendet:
Begriff Beschreibung
Application Area Eine Sammlung von Ressourcen und Einstellungen zur Erstellung und Implementierung von Business Components. Dazu zählen Funktionsbibliotheken, gemeinsam verwendete Objekt-Repositories, Schlüsselwörter, Testvoreinstellungen und andere Testressourcen, wie beispielsweise Wiederherstellungsszenarien.
Ein Application Area bietet einen zentralen Verwaltungszugriff für alle Elemente, die mit dem Testen eines bestimmten Teils einer Anwendung verknüpft sind. Sie können für jeden Bereich Ihrer Anwendung eigene Application Areas definieren und diese zu Komponenten zuordnen.
Automatisierungs-techniker
Ein Experte für automatisierte Tests mit QuickTest Professional. Der Automatisierungstechniker definiert und verwaltet die Ressourcen, die zur Erstellung und Verwendung von Business Components erforderlich sind. Er entwickelt Application Areas, die sämtliche Ressourcen und Einstellungen festlegen, durch die der Fachbereichsexperte in die Lage versetzt wird, Business Components und Business Process Tests in Quality Center zu erstellen.
Der Automatisierungstechniker kann Funktions-bibliotheken erstellen und ändern sowie ein gemeinsam verwendetes Objekt-Repository mit Testobjekten füllen, die verschiedene Objekte in der getesteten Anwendung darstellen. Darüber hinaus kann er Business Components in QuickTest erstellen und debuggen.
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
44
44
Business Component (oder Komponente)
Eine einfach zu verwaltende, wiederverwendbare Einheit aus mehreren Einzelschritten, die eine bestimmte Aufgabe ausführen. Business Components erfordern unter Umständen Eingabewerte aus einer externen Quelle oder anderen Komponenten und können Ausgabewerte an andere Komponenten zurückgeben. Auch als schlüsselwortgesteuerte Komponente bezeichnet.
Business Process Test
Ein Szenario, das aus einer Abfolge von Business Components besteht, die zum Testen eines bestimmten Business Process einer Anwendung bestimmt sind.
Komponenten-eingabeparameter
Variablenwerte, die eine Business Component erhalten und als Werte für spezifische, parametrierte Schritte innerhalb der Komponente verwendet werden können.
Komponenten-ausgabeparameter
Werte, die von einer Business Component zurückgegeben werden können. Diese können in den Laufergebnissen des Business Process Tests angezeigt und als Eingabewerte für später getestete Komponenten verwendet werden.
Flow Eine Sammlung von Business Components in einer festen Reihenfolge. Ein Flow ist ein Testtyp, der eine bestimmte Aufgabe ausführt. Sie können einen Flow in mehreren Business Process Tests verwenden. Wenn Sie einen Flow oder seine Komponenten ändern, wird diese Änderung in allen Business Process Tests widergespiegelt, die diesen Flow enthalten.
Der Fachbereichsexperte erstellt Flows im Quality Center-Modul Testplan. Mit Laufbedingungen können Sie die Flexibilität eines Flows verbessern, da Komponenten auf diese Weise selektiv ausgeführt werden können, basierend auf früheren Phasen innerhalb des Flows.
Funktionsbibliothek Ein Dokument mit VBScript-Funktionen, Subroutinen, Modulen usw. Diese Funktionen können als Operationen (Schlüsselwörter) in Komponenten verwendet werden. Mit dem QuickTest-Funktionsbibliothekseditor können Sie Funktionsbibliotheken erstellen und debuggen.
Begriff Beschreibung
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
45
45
Schlüsselwort-ansicht
Eine arbeitsblattähnliche Ansicht, in der Tests und Komponenten in einem schlüsselwortgesteuerten, modularen Tabellenformat erstellt, angezeigt und gedebuggt werden können.
Lokale Eingabeparameter
Innerhalb einer Komponente definierte Variablenwerte. Diese Werte können durch einen späteren parametrierten Schritt in derselben Komponente abgerufen und verwendet werden.
Lokale Ausgabeparameter
Werte, die zwecks Verwendung innerhalb derselben Komponente von einer Operation oder einem Komponentenschritt zurückgegeben werden können. Diese Werte können in den Laufergebnissen des Business Process Tests angezeigt und als Eingabewerte für einen späteren Schritt in der Komponente verwendet werden.
Manuelle Komponente
Eine in Quality Center erstellte nicht automatisierte Business Component. In QuickTest können Sie manuelle Komponenten erst dann anzeigen und verwenden, nachdem Sie sie in automatisierte Business Components umgewandelt haben.
Rollen Die verschiedenen Benutzertypen, die am Business Process Testing beteiligt sind.
Skriptkomponente Eine automatisierte Komponente, die evtl. Programmier-logik enthält und über die Schlüsselwortansicht, die Expertenansicht sowie andere Tools und Optionen von QuickTest in QuickTest bearbeitet werden kann.
Fachbereichs-experte
Eine Person, die über besondere Kenntnisse der Anwendungslogik und ein hohes Maß an Verständnis für das Gesamtsystem verfügt und die mit den einzelnen Elementen und Aufgaben vertraut ist, die für die zu testende Anwendung entscheidend sind.
Zum Erstellen und Ausführen von Komponenten und Business Process Tests verwendet der Fachbereichsexperte Quality Center.
Begriff Beschreibung
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
46
46
Business Components - ÜberblickKomponenten sind einfach zu verwaltende, wiederverwendbare Einheiten, die eine bestimmte Aufgabe ausführen. Sie stellen die Bausteine der Business Process Tests dar. Komponenten und Business Process Tests werden im Allgemeinen von Fachbereichsexperten in Quality Center erstellt und ausgeführt.
Jede Komponente besteht aus verschiedenen Anwendungsschritten, die in einer bestimmten Reihenfolge logisch aufeinander folgen.
Beispiel
In einer Webanwendung könnte eine logische Komponente beispielsweise aus vier Schritten bestehen. Im ersten Schritt wird die Anwendung geöffnet. Der zweite Schritt ist die Eingabe eines Benutzernamens. Der dritte Schritt ist die Eingabe des Passworts und der letzte Schritt das Klicken auf die Schaltfläche Senden auf der Webseite. Indem Sie Funktionen erstellen und aufrufen, die in einer Funktionsbibliothek gespeichert sind, verbessern Sie die Komponente mit zusätzlicher Logik, um wichtige Details der Anmeldung zu testen.
Jede Komponente testet die Funktionen eines bestimmten Anwendungs-bereichs. Werden sie kombiniert, werden Komponenten in einen Business Process Test in einem seriellen Ablauf eingebunden, der die Hauptaufgaben innerhalb eines bestimmten Geschäftsprozesses darstellt.
Beispiel
Ein Business Process Test für eine Flugreservierungsanwendung könnte beispielsweise aus Komponenten für Anmeldung, Flugsuche, Flugreservierung, Bestellung und Abmeldung bestehen. Die Komponenten für Flugsuche, Flugreservierung und Bestellung werden möglicherweise mehrmals innerhalb eines Business Process Tests wiederverwendet, um mehrere Reservierungsszenarien zu testen. Darüber hinaus könnte der Test eine Komponente enthalten, die die Anwendung zwischen Reservierungen zurücksetzt, damit mehrere Iterationen getestet werden können.
Aufgrund der Modularität und Wiederverwendbarkeit von Komponenten können sie in mehreren Business Process Tests verwendet werden.
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
47
47
Beispiel
Die Komponenten für Login und Logout könnten gemeinsam mit einer Analysekomponente (Bericht) verwendet werden, mit der Berichts- und Grafikerstellung in der Anwendung getestet wird, oder mit einer Frequent Flyer-Komponente, die den Business Process der Anmeldung bei einem Frequent Flyer-Programm testet.
QuickTest bietet zwei Arten von Komponenten: Business Components und Skriptkomponenten. Business Components (auch als schlüsselwort-gesteuerte Komponenten bezeichnet), sind vollständig sowohl in QuickTest als auch in Quality Center integriert und können daher von Ihnen und Fachbereichsexperten gleichermaßen erstellt, geändert und ausgeführt werden.
Skriptkomponenten sind komplexere Komponenten mit Programmierlogik, die in Quality Center oder in QuickTest erstellt werden können. Wegen ihrer Komplexität können Skriptkomponenten nur in QuickTest geändert werden. Fachbereichsexperten können Skriptkomponenten in Business Process Tests integrieren, sie aber nicht ändern.
Tipp: Mit QuickTest Best Practices werden Sie durch das Erstellen einer Business Component geführt. Weitere Informationen finden Sie unter "Best Practice-Ausschnitte" auf Seite 1115.
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
48
48
Application Areas - ÜberblickEin Application Area stellt die Basis für Komponenten dar. Es bietet einen zentralen Verwaltungszugriff für alle Elemente, die mit dem Testen eines bestimmten Teils einer Anwendung verknüpft sind.
Im Application Area können Sie bestimmte Einstellungen definieren, die zum Testen eines bestimmten Anwendungsbereichs relevant sind. So können Sie beispielsweise festlegen, dass QuickTest zu Beginn eines Laufs bestimmte Add-Ins laden, eine Komponente nur für angegebene Anwendungen ausführen, ein Wiederherstellungsszenario unter bestimmten Bedingungen aktivieren soll usw. Außerdem können Sie die Schlüsselwörter festlegen, die für jede mit einem bestimmten Application Area verknüpfte Komponente verfügbar sind.
Ein wichtiger Aspekt bei Application Areas sind die Ressourcendateien, die von einer Komponente verwendet werden können. Nach dem Erstellen dieser Ressourcendateien speichern Sie sie in demselben Quality Center-Projekt, das von den Fachbereichsexperteen verwendet wird, die die Business Process Tests für die bestimmte Anwendung erstellen und ausführen. Zu den typischen Ressourcendateien zählen Funktions-bibliotheken und gemeinsam verwendete Objekt-Repositories.
Erstellen und Verwalten von Application Areas
➤ Von QuickTest genutzte gemeinsam verwendete Objekt-Repositories werden erstellt, aufgefüllt und verwaltet, um die Objekte in Ihrer Anwendung zu ermitteln. Mit dem Objekt-Repository-Manager von QuickTest definieren und ändern Sie Testobjektinformationen in gemeinsam verwendeten Objekt-Repositories.
➤ Nachdem Sie dem Application Area gemeinsam verwendete Objekt-Repositories zugeordnet haben, können Sie sie je nach Relevanz priorisieren. Indem Sie einem Application Area ein gemeinsames Objekt-Repository zuordnen, hat jede darauf basierende Komponente Zugriff auf alle Testobjekte und andere Elemente des Application Area. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4, "Verwalten von Testobjekten in Objekt-Repositories", und in Kapitel 6, "Gemeinsam verwendete Objekt-Repositories".
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
49
49
➤ Sie können auch Funktionsbibliotheken erstellen, die Funktionen enthalten, oder Operationen (Schlüsselwörter), die von einer Komponente aufgerufen werden können. Diese Funktionen beinhalten Programmierlogik, die die für das Ausführen einer bestimmten Aufgabe erforderlichen Schritte einkapselt. Darüber hinaus erweitern sie die Funktionen der aufrufenden Komponente. Sie können QuickTest zum Erstellen dieser Funktionsbibliotheken verwenden. Außerdem können Sie den Funktionskopfgenerator von QuickTest verwenden, um grundlegende Funktionsdefinitionen einzufügen und die einzelnen Funktionen dann durch Hinzufügen des Codes zu vervollständigen.
➤ Nachdem Sie dem Application Area Dateien von Funktionsbibliotheken zugeordnet haben, können Sie sie je nach Relevanz priorisieren. Wenn Sie einem Application Area eine Funktionsbibliothek zuordnen, hat jede auf diesem Application Area basierende Komponente Zugriff auf alle öffentlichen Funktionen, die innerhalb dieser Funktionsbibliothek definiert wurden. Weitere Informationen zur Arbeit mit Funktions-bibliotheken finden Sie in Kapitel 10, "Arbeiten in den Fenstern der Funktionsbibliothek".
➤ Sie können mehrere Application Areas erstellen, von denen sich jede auf einen bestimmten Teil (Bereich) der getesteten Anwendung konzentriert. So ließe sich beispielsweise für eine Flugreservierungsanwendung ein Application Area für das Anmeldungsmodul erstellen, ein weiteres Application Area für das Flugsuchmodul, noch eins für das Flug-reservierungsmodul und noch ein weiteres für das Abrechnungsmodul. Weitere Informationen zu Application Areas finden Sie in Kapitel 14, "Application Areas".
➤ Sie können mit QuickTest nicht nur die mit den Application Areas verknüpften Ressourcendateien erstellen und verwalten, sondern auch Komponenten und die ihnen zugeordneten Funktionsbibliotheken debuggen. Auch ist es möglich, Komponenten in QuickTest zu erstellen, das wird jedoch in der Regel von Fachbereichsexperten in Quality Center erledigt. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 13, "Business Components".
➤ Mit QuickTest Best Practices werden Sie durch das Erstellen eines Application Area geführt. Weitere Informationen finden Sie unter "Best Practice-Ausschnitte" auf Seite 1115.
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
50
50
➤ Application Areas werden im Modul Testressourcen in Quality Center gespeichert, wodurch Sie auf einen Blick erkennen können, welche Ressourcen einem bestimmten Application Area zugeordnet sind und welche Flows und Komponenten dieses Application Area verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter "Ressourcen- und Abhängigkeitenmodell" auf Seite 1253.
Business Process Testing - Workflow Business Process Testing ist flexibel und zwingt Ihnen kein bestimmtes Modell für die Einbindung von Business Processes in die Testumgebung auf. Der tatsächliche Workflow in einem Unternehmen kann von Projekt zu Projekt variieren oder den verschiedenen Lebenszyklusphasen der Anwendungsentwicklung angepasst werden.
Die Methode, zuerst die Einzelkomponenten zu definieren, um auf dieser Grundlage dann die Business Process Tests zu entwickeln, ist eine legitime und für einzelne Unternehmen möglicherweise geeignete Herangehens-weise. In diesem Abschnitt wird jedoch eine Top-down-Methodologie vorgestellt, die aus Sicht eines Fachbereichsexperten mit großer Kenntnis des Gesamtsystems als bevorzugte Wahl gelten kann.
Die Top-Down-Methodologie für das Arbeiten mit dem Business Process Testing beinhaltet folgende Aspekte:
➤ An erster Stelle stehen Entwurf und Erstellung der allgemeinen Struktur für Business Process Tests. Beim Entwerfen eines modularen Business Process Tests sollte auch die Wiederverwendbarkeit beachtet werden. Die Verwendung von Komponenten und Flows begünstigt das Wiederverwenden und eine einfachere Verwaltung.
An diesem Teil der Entwurfsphase arbeiten der Fachbereichsexperte und der Automatisierungstechniker oft gemeinsam.
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
51
51
➤ Die mittlere Entwurfsebene besteht aus folgenden Elementen:
➤ Erstellung von Flows (Zusammenstellungen von Business Components in einer logischen Ausführungsreihenfolge).
➤ Erstellung von Business Components (wiederverwendbare Einheiten, die eine bestimmte Aufgabe in einem Business Process erfüllen).
➤ Festlegen der Kriterien für die detaillierte Testabdeckung (Anforderungen) nach Bedarf.
➤ Festlegen verschiedener Testkonfigurationen für unterschiedliche Anwendungsfälle und wirklichkeitsnahe Testabdeckung (Anforderungen).
Für diesen Teil der Entwurfsphase ist in der Regel der Fachbereichsexperte zuständig.
➤ Auf unterster Ebene steht die Implementierung des Business Component-Inhalts durch die Erstellung von Komponentenschritten, die Einrichtung von Iterationen (für Business Process Tests, Flows und Komponenten), Parametrierung und – soweit erforderlich – Automatisierung.
Dieser Teil der Entwurfsphase liegt in der Regel im Verantwortungsbereich des Fachbereichsexperten, des Automatisierungstechnikers oder beider Personen zusammen, je nach Fähigkeiten und verfügbaren Ressourcen.
➤ Die Ausführung von Business Process Tests und Flows.
Bei der Top-down-Methodologie erfolgt die Erstellung von Business Process Test-Entitäten gemäß der folgenden Hierarchie:
➤ Business Process Tests, die Flows und/oder Business Components enthalten.
➤ Flows, die Business Components enthalten.
➤ Business Components, die Schritte enthalten.
Business Process Tests, Business Components und Flows werden mithilfe der Quality Center- oder HP ALM-Module "Business Components" und "Testplan" erstellt. Komponenten können auch mithilfe von QuickTest erstellt werden, wenn QuickTest mit einem Quality Center-Projekt verbunden wird, das Business Process Testing unterstützt.
Kapitel 1 • QuickTest Professional für Business Process Testing - Einführung
52
52
HP ALM/Quality Center-Modul "Testplan" - ÜberblickDer Fachbereichsexperte erstellt zunächst einen Business Process Test oder Flow im Modul Testplan: Ein Flow ist eine Sammlung von Business Components in einer festen Reihenfolge, die als Einheit in mehreren Business Process Tests verwendet werden kann. Flows stehen nur in HP ALM bzw. Quality Center zur Verfügung.
Zum Auffüllen des Business Process Tests oder Flows wählt der Fachbereichsexperte anschließend (per Drag-and-Drop) die gewünschten Komponenten aus und nimmt deren Laufeinstellungen vor.
Jede Komponente kann auf andere Weise von den verschiedenen Business Process Test-Konfigurationen oder Flows verwendet werden. Die Komponente kann beispielsweise in jeder Testkonfiguration verschiedene Eingabeparameterwerte verwenden oder unterschiedlich viele Iterationen ausführen.
Bemerkt der Fachbereichsexperte während des Erstellens eines Business Process Tests oder Flows, dass eine Komponente nicht für ein erforderliches Element definier