Heinrich HertzLebenslauf:
Geboren: 22.02.1857 in HamburgGestorben: 01.01.1894 in Bonn an einer Blutvergiftung
→ 4 Geschwister
• Abitur am Johanneum in Hamburg• Studienabbruch mit anschließendem Militärdienst• Ein Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität in
Berlin• Promotion mit 23• Assistent von Hermann Helmholtz• 1883 Privatdozent in Kiel• 1885 – 1889 Professor für Physik in Karlsruhe• Ab 1889 Professor für Physik an der Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn
Wirken:
1886 Experimentelle Bestätigung von James Clerk Maxwells elektromagnetischer Theorie des Lichts:Erfindung des Hertzschen Oszillators (Schwingers) und somit der Erzeugung elektromagnetischer Wellen11.11.1886 Übertragung elektromagnetischer Wellen von einem Sender zu einem Empfänger→ Grundlage für Telegrafie und Radio.
Experiment:
Schon bei der Erzeugung stehender Wellen nutzte Hertz die Tatsache aus, dass elektromagnetische Wellen an Metall-wänden reflektiert werden.
Bei diesem Versuch konnte er auch auf die Ausbreitungs-geschwindigkeit der elektromagnetischen Wellen schließen.
Um die Strahlung seines Senders zu intensivieren, nutzte Hertz die Reflexion aus, indem er um den Sendedipol einen Zink-Parabolspiegel anordnete, in dessen Brennpunkt er die Funkenstrecke des Sendedipols setzte.
An den Enden der Messingröhrchen des Sendedipols waren jeweils Metallkugeln aufgesetzt. Auch der Empfangsdipol befand sich im Brennpunkt eines Parabolspiegels, so dass die Nachweisempfindlichkeit für elektromagnetische Wellen erheblich gesteigert wurde.
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Sender
Empfänger
Antennen
Metallplattezur
Reflexion
Hertz legte somit die Grundlage für jegliche drahtlose Kommunikation der heutigen Zeit!