Goethe
seine Zeitgenossen
sein Geburtshaus
und seine Freundinnen
• Johann Wolfgang Goethe wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren.
Vater u. Mutter
Geothes Zeitgenossen
Thomas Jefferson (1743) John Adams (1735) Alexander Hamilton (1755) Marquis de Lafayette (1757) John Paul Jones (1747) Betsy Ross (1752)Abigail Adams (1744)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756) Friedrich Schiller (1759)Marie Antoinette (1755) König Georg III. Britischer König (1738)Thomas Paine (1737) General George Cornwallis (1738) Benedict Arnold (1741)
das Speisezimmer – die blaue StubeAm runden Esstisch ließ Goethe die Reinschrift des „Götz von
Berlichingen“ anfertigen.
derHausflur
die KücheDie original Wasserpumpe, die mit einem Brunnen im Keller verbunden ist, sieht man hier. In der Regel holte man das Wasser aus einem der zahlreichen öffentlichen Brunnen.
das MusikzimmerIn der Familie Goethe wurde viel
musiziert.
das PekingzimmerDas vornehm ausgestattete Zimmer diente Familienfeiern oder dem Empfang hohen
Besuchs.
die Treppe
die Bibliothe
k
das Puppentheater-Zimmer
Es war ein Geschenk an den vierjährigen Johann. Mit dem Theater konnte Johann phantasievolle Theater-Stücke machen.
das Dichterzimmer
Dies war das Reich Goethes. Hier entstanden seine frühen Werke: das Gedicht „Mailied“ und der Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“.
Die Epochen der Literatur Literarische Epochen zur Zeit Goethe
Mittelatler 500-1500 Renaissance 1500-1600Barock 1600-1720Aufklärung 1720-1785Sturm und Drang 1767-1785Klassik 1786-1832Romantik 1798-1835Biedermeier u. Vormärz 1815-1848Realismus 1850-1890Naturalismus 1880-1900 Expressionismus 1905-1925 Moderne 1900-2000Post-Moderne 2000-
Leipzig• Im Jahre 1765
kam Johann Wolfgang Goethe nach Leipzig, um Jura zu studieren. Das war für ihn ein Kulturschock. Er fühlte sich wie der Bauernbursch vom Lande, der in die Großstadt kam.
Frankfurt
Leipzig
Anna Katharina Schönkopf (geboren 1746)
Die neunzehnjährige Tochter des Gastwirtes war seine große Flamme.
Die Beziehung war durch dieStandesunterschiedebelastet, was auch Goethe bewusst war.
Friederike Oeser (1748-1829),
• Friederike war die Tochter des Malers und Direktors der "Zeichen und Architektur-Akademie" in Leipzig.
• Goethe nahm Privatunterricht von ihrem Vater im Zeichnen.
• Goethe wurde krank. Er hatte einen Blutsturz und Friederike pflegte ihn in dieser Zeit.
• Dann kehrte Goethe nach Frankfurt zurück.
Straßburg• Im April 1770 studierte
Goethe in Straßburg.• Im Sommer 1771
reichte Goethe seine juristische Dissertation ein.
• Seine Dissertation wurde wegen „Ketzereien“ nicht angenommen.
• Heute ist seine Dissertation nicht mehr erhalten.
Straßburg
Friederike Brion (1751-1813)
• Während Goethes Straßburger Studentenzeit lernte er die 18jährige Pfarrerstochter Friederike Brion in Sesenheim kennen.
Wetzlar• Im Mai 1772
(wiederum auf Drängen des Vaters) arbeitete Goethe als Praktikant beim Reichskammer-gericht in Wetzlar.
Frankfurt
Wetzlar
Kestner• Goethes Kollege Johann
Kestner beschrieb Goethe: „Er besitzt, was man Genie nennt, und eine ganz außerordentliche Einbildungskraft. Er ist in seinen Affekten (Gefühle) heftig. Er hat eine edle Denkungsart. Er ist ein Mensch von Charakter. Er tut, was ihm gefällt, ohne sich darum zu kümmern, ob es anderen gefällt, ob es Mode ist, ob es die Lebensart erlaubt.
Lotte Buff• Charlotte Buff (1753-1828)
verlobte sich 1768 mit Johann Kestner und heiratete ihn 1773.
• Bei Goethes Aufenthalt in Wetzlar 1772 hatte Goethe eine Zuneigung zu Charlotte,
• Seit dem Tod ihrer Mutter führte Lotte für Vater und Geschwister den Haushalt.
• Züge dieses Verhältnisses sind in Goethes Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers".
Anna Elisabeth (Lili) Schönemann (1758-1817)
• Zu Ostern 1775 verlobte Goethe sich mit der Frankfurter Bankierstocher Lili Schönemann.
• Aber die beiden Elternhäuser waren dagegen.
• Lili heiratete 1778 den Bankier Bernhard Friedrich von Türckheim.
Weimar• Im November 1775
war Goethe in Weimar.
• Goethe gewann schnell das Vertrauen des Herzogs Karl August.
• Der Herzog wollte, dass Goethe bei der Leitung des Staates mithelfen konnte.
• Goethe machte hier auch Politik .
Weimar
1779
Charlotte von Stein (1742-1827)• Charlotte von Stein,
verheiratet mit dem Stallmeister am Hof, war Goethes Freundin, engste Vertraute und leidenschaftliche Liebe von 1775 bis 1788.
• Goethe hat in 12 Jahren fast 1.800 Briefe an sie geschrieben.
Brief an Frau von Stein
Erlkönig - 1782
• Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?Es ist der Vater mit seinem Kind;Er hat den Knaben wohl in dem Arm,Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Johann Wolfgang von Goethe
Goethe wurde 1782 geadelt.
1786 – Goethe in Italien
Zeichnung von Goethe
1787
Christiane Vulpius
(1765-1816)• Christiane
Goethe, (geb. Vulpius) war seit 1788 Goethes Lebensgefährtin und im Jahre 1806 wurde sie seine Ehefrau.
Christiane Vulpius
Zeichnung von Johann Wolfgang von Goethe
Im Jahre 1789 wurde Goethes Sohn August geboren.
Christiane und August 1793
Goethes Farbenkreis
1809
• Farbenkreis zur Symbolisierung des menschlichen Geistes- und Seelenlebens
edel
gemein
Vernunft
Sinnlichkeit
1811
1828
1831
Goethe diktiert in seinem Arbeitszimmer dem Schreiber
Am 22. März 1832 starb Goethe, vermutlich an einem Herzinfarkt. Man sagt, dass seine letzten Worte waren: „Mehr Licht!“. Aber wir wissen das nicht.
Das Goethe- und Schiller-Denkmal vor
dem Deutschen Nationaltheater
in Weimar