Generikaunternehmen decken 76 % des Arzneimittelbedarfs der GKV
Die Krankenkassen wenden für immer mehr Generikaversorgung immer weniger Mittel auf: Der Umsatz der Generikaunternehmen wird durch Rabattverträge mehr als halbiert
Für 76 % der Arzneimittelversorgung wendet die GKV weniger als 10 % ihrer realen Arzneimittel auf
Im Januar bis März 2015 steigt der Arzneimittelumsatz um 7,7 % auf 9,1 Milliarden Euro – Apothekenverkaufspreise
Der Generikaumsatz steigt im Januar bis März 2015 auf 1,2 Milliarden Euro – Herstellerabgabepreise
Im Januar bis März 2015 wurden 125 Millionen Generikapackungen abgegeben – ein Plus von 5,7 %
Generika kosteten im Januar bis März 2015 ab Werk im Durchschnitt nur 9,93 Euro – allerdings ohne Berücksichtigung der Rabattverträge
Durch den verstärkten Einsatz von Generika könnte die GKV 2015 weitere 2,3 Milliarden Euro einsparen
Die pharmazeutische Industrie leistet in den ersten drei Monaten des Jahres bereits Zwangsrabatte in Höhe von 415 Millionen Euro
Marktentwicklung im GKV-Gesamtmarkt - Vergleichszeitraum 1.Quartal 2014 / 1.Quartal 2015
RABATTVERTRÄGE
144 161
Die Anzahl der Rabattverträge steigt im März 2015 gegenüber dem Vormonat weiter leicht an
Der Marktanteil des generikafähigen Marktes unter Rabattvertrag steigt im März 2015 leicht an
Die Marktkonzentration im Rabattvertragsmarkt verharrt im Januar bis März 2015 auf sehr hohem Niveau
Der Anteil der Rabattverträge am GKV-Umsatz bleibt im Januar–März 2015 stabil
BIOSIMILARS
Der Anteil der Biosimilars an der Versorgung bleibt auch im März 2015 auf niedrigem Niveau
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Biopharmazeutika haben mit 558 Millionen Euro im März 2015 eine hohe Ausgabenrelevanz – Apothekenverkaufspreise*
Der Umsatz der Biosimilars betrug im März 2015 7,4 Millionen Euro – Herstellerabgabepreise*
Das enorme Potenzial der Biosimilars wird auch im März 2015 weiterhin nicht ausgeschöpft