FT 04: Berufliche Bildung unter Inklusionsaspekten
Prof. Dr. Ursula Bylinski Berufliche Bildung mit dem Schwerpunkt Didaktik inklusiven UnterrichtsJohann-Krane-Weg 25 fon +49 (0)251.83 65-167 [email protected] Münster fax +49 (0)251.83 65-148 https://www.fh-muenster.de/ibl/index.php
Vermittlung beruflicher Handlungsfähigkeit für eine sich wandelnde Arbeitswelt: Werden reduzierte Ausbildungsgänge dem gerecht?
Siegen, 11. März 2019
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Übersicht
Prof. Dr. Ursula Bylinski
1. Auf dem Weg zur inklusiven Berufsbildung InklusionsverständnisStruktur- und SystemveränderungenEinmündung in betriebliche Berufsausbildung
2. Zielperspektive beruflicher BildungVermittlung beruflicher HandlungsfähigkeitRegelungen für Menschen mit BehinderungUnterschiedliche Ausbildungsformen
3. Digitalisierung Chancen und Risiken Substituierungspotenziale Digitale Kompetenzen
4. HerausforderungenFotos: BIBB/ES
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Inklusionsverständnis
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Inklusive Berufsbildung
Inklusion als menschenrechtliches
Prinzip: Recht auf Bildung und gesellschaftliche Partizipation (bspw. GUMMICH/HINZ 2017)
UN-Behindertenrechtskonvention, Artikel 26 (4):
Die Vertragsstaaten stellen sicher, dass Menschen mit Behinderungen
ohne Diskriminierung und gleichberechtigt mit anderen Zugang zu (..) Berufsausbildung, (...) und lebenslangem Lernen haben (…).
Behinderung als soziales Konstrukt: der Blick ist auf gesellschaftliche
Handlungssituationen gerichtet, die Menschen in Behinderungs- und
Benachteiligungssituationen bringen (LINDMEIER/LINDMEIER 2012)
Dt. UNESCO-Kommission (2009):allen Menschen die gleichen
Möglichkeiten bieten, an qualitativ hochwertiger Bildung teilzuhaben und ihre Potenziale
entwickeln zu können, unabhängig von besonderen Lernbedürfnissen,
Geschlecht, sozialen und ökonomischen Voraussetzungen.
Inklusion als erweiterte Integration:
vom Leitbild der Normalisierung (FRÜHAUF
2012) zur Wertschätzung des Ungleichen!
(EL MAFALAANI 2011)
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„(Aus-)Bildung für Alle“
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Ziel einer inklusiven Berufsbildung ist es, allen jungen Menschen alle Optionen für einen erfolgreichen Weg in das Erwerbsleben zu eröffnen und den Zugang zu einer anerkannten Berufsausbildung zu ermöglichen, um darüber gesellschaftliche Partizipation zu erreichen.
Inklusion intendiert auf eine Verankerung und Absicherung in Regelstrukturen!
Fotos: BIBB/ES
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Strukturelemente ausbauen!
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Flexibilisierung
Individualisierung
Anschlussfähigkeitund Durchlässigkeit
Pädagogisches Handeln vom Individuum und den jeweils spezifischen (Lern-)Bedürfnissen ausgehend konzipieren (z.B. individuelle Bildungs- und Übergangsbegleitung).
Auf unterschiedlichen Wegen Ausbildungsabschlüsse ermöglichen; zeitliche Flexibilisierung der Berufsausbildung (Verkürzung bzw. Verlängerung der Ausbildungsdauer; Teilzeitberufsausbildung).
Bspw. Bildungsangebote inhaltlich miteinander verknüpfen (Ausbildungsvorbereitung und Berufsausbildung), Ausbildungs-zeiten anrechnen; Übergänge gestalten und verwertbare berufliche Qualifikationen anbieten.
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Inklusives Bildungssystem
Regionale Bildungsstrukturen
Inklusive Ausbildungskonzepte
(betriebliche und schulische)
Organisationsformen
Inklusive Lernsettings
Individuum
Kooperation und Vernetzungvon Bildung, Erziehung und Betreuung
Inklusive Grundhaltung: Wertschätzung individueller Unterschiede
Inklusive Kulturen, inklusive Strukturen und inklusive Praktiken (Index für Inklusion)
Differenzierte, betriebsnahe, durchlässige Ausbildungsmodelle
„Pädagogik der Vielfalt“, Didaktik der inneren Differenzierung, inklusive Diagnostik
Potenzial- und Ressourcenorientierung BYLINSKI 2015, 2016
Handlungsebenen ausgestalten!
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Einmündung in betriebliche Ausbildung
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Die Berufsbildungsstatistik erhebt keine Informationen zum Merkmal „Behinderung“.Eine statistische Erhebung wäre ein Eingriff in das verfassungsrechtlich geschützte Grundrecht zur informationellen Selbstbestimmung. (vgl. GERICKE/FLEMMING 2013, S. 2)
Repräsentative Befragung der Bertelsmann-StiftungEtwa ein Viertel (24,1 Prozent) der befragten Betriebe bildet aktuell Jugendliche mit Behinderungen aus oder hat dies in den letzten 5 Jahren getan. (vgl. ENGGRUBER/RÜTZEL 2014, S. 8)
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Art der Behinderung der Azubis
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Viele Betriebe denken vor allem an sichtbare Körperbehinderungen, wenn sie offen nach Behinderungen ihrer Auszubildenden gefragt werden. (vgl. ENGGRUBER/RÜTZEL 2014, S. 27)
Unternehmen nur mit Antworten auf die geschlossene Nachfrage zu den Behinderungsarten ihrer Auszubildenden
Lernbehinderungen 46,9%
Psychische/seelische Behinderungen 29.6%
Verhaltensauffälligkeiten 28,8%
Organische Erkrankungen 25,1%
Sprachliche Behinderungen 12,5%
Vermindertes Hörvermögen oder Gehörlosigkeit 7,3%
Sehbehinderungen oder Blindheit 5,3%
Körperbehinderungen 5,3%
Hirnorganische/neurologische Erkrankungen 4,8%
Geistige Behinderungen 1,5%
Anzahl der Befragten 152 (ebd. S. 26)
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„Lernbehinderungen“
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Eine individualisierte Betrachtung des Phänomens
Lernbehinderung stellt keine primär wissenschaftliche Begrifflichkeit dar, sondern ist aus dem pragmatischen Interesse heraus entstanden, eine spezifische Schülergruppe zu kennzeichnen. (WERNING/LÜTJE-KLOSE 2016)
Die Begrifflichkeit Lernbeeinträchtigung „kennzeichnet eine Gruppe von Menschen, die aufgrund erheblicher und vielfältiger Erschwernisse in ihrem Leben beeinträchtigt sind und werden; die in der Schule häufig versagen und aufgrund ihrer meist erheblich erschwerten Lebens- und Entwicklungsbedingungen kompetenter pädagogischer Unterstützung bedürfen.“ (WERNING/LÜTJE-KLOSE 2016, S. 22)
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Zielperspektive beruflicher Bildung
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Berufsbildungsgesetz (BBiG) bzw. Handwerksordnung (HwO)
BAVB dualeBerufsausbildung
beruflicheFortbildung
berufliche Umschulung
BBiG § 1 (3):Die Berufsausbildung hat die für die Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungs-fähigkeit) in einem geordneten Ausbildungsgang zu vermitteln. Sie hat ferner den Erwerb der erforderlichen Berufserfahrungen zu ermöglichen.
Berufliche Handlungs-
fähigkeit
Berufsausbildung behinderter Menschen§ 64 BBiG/§ 42k HwO: Behinderte Menschen sollen in anerkannten Ausbildungsberufen ausgebildet werden.
§ 65 BBiG/§ 42l HwO: Besondere Verhältnisse behinderter Menschen sollen berücksichtigt werden.
§ 66 BBiG/§ 42m HwO: Zuständige Stellen können besondere Ausbildungsregelungen treffen.
„Nachteils-ausgleich“
„Kammer-regelung“
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Entwicklung der Ausbildungsregelungen
1,9
2,52,7
2,4 2,52,2 2,1
1,9 1,9 1,8 1,8 1,7
1,31,7
1,9 1,82
1,8 1,71,5 1,6 1,5 1,5 1,4
3,6
5,35,5
5,2 5,1
4,64,4
4 43,7 3,6 3,4
0
1
2
3
4
5
6
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Anteil der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Berufen für Menschen mit Behinderungen (in %)
Bundesgebiet Westdeutschland Ostdeutschland
nach: BIBB-DATENREPORT 2018, S. 129
Neu abge-schlosseneAusbildungs-verträge 2018
Ins-gesamt
Über-wiegend betrieblich finanziert
Über-wiegend staatlich finanziert
In staatlich anerkannten Ausbildungs-berufen
501.216 488.361 12.855
In Berufen nach § 66 BBiG/ §42m HwO)
8.781 3.108 6.673
insgesamt 509.997 491.469 18.528
Ausbildungsregelungen der zuständigen Stellen für Menschen mit Behinderung (§66 BBiG/§42m HwO) nach Art der Förderung (BIBB-DATENREPORT 2018, S. 130)
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Ausbildungsformen im Betrieb
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9,0%
20,1%
88,5%
10,5%
33,3%
85,3%
8,9%
18,9%
88,7%
0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%
in Fachpraktiker-Ausbildungen
nach § 66 BBiG/§ 42m HwO
in zweijährigenAusbildungsberufen
in drei- oderdreieinhalbjährigenAusbildungsberufen
Ausbildungsberufe für Menschen mit Behinderung
1 bis 249ab 250Gesamt
(entnommen aus: INSTITUT DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT KÖLN E.V. 2016, S. 15)
nach Unternehmensgröße; nur Unternehmen, die Menschen mit Behinderung ausbilden (aktuell oder in den letzten fünf Jahren)
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Digitalisierung
Prof. Dr. Ursula Bylinski
Teilhabechancen für benachteiligte Gruppen bleiben noch ungenutzt! Weder in Berufsschule noch im Betrieb werden diese Chancen gezielt ergriffen(vgl. ebd.)
Erleichterter Zugang zu Bildung (barrierefreier Zugang zu Bildungsangeboten), bspw. durch Assistenzsysteme, insbesondere für Menschen mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung (ebd. S. 12)
„Digitales Lernen ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Chancengerechtigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe und damit insbesondere für benachteiligte Gruppen von besonderer Bedeutung“ (ebd. S. 33)
Freiräume durch selbst gesteuertes Lernen allein oder in Kooperation mit anderen. Lernprozesse können selbst gestaltet werden: wie, wo und wie lange, mit welchem Lernwerkzeugen und Lernformen (ebd. S. 12)
Steigerung der Lernmotivation:Insbesondere jüngere, männliche Azubis mit einem niedrigen Schulabschluss lassen sich durch digitales Lernen gut motivieren. Internetrecherchen, Lernspiel (...) sind für diese Zielgruppe attraktiv. (ebd. S. 6)
(Lern-)Chancen
MONITOR DIGITALE BILDUNG 2016
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Digitalisierung: Risiken
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Durch die zunehmende Geschwindigkeit technologischer Veränderungen besteht die Gefahr, dass insbesondere „Risikogruppen“ des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes davon ausgeschlossen werden!
Die stetig ansteigende Komplexität führt zu neuen Barrieren!
Für Menschen mit geistiger Behinderung, Lernbehinderung oder psychischer Behinderung verstärkt der Prozess der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen Anforderungen an Qualifikation und Konzentrationsfähigkeit die Exklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. (vgl. BMAS 2016, S. 26)
Die Möglichkeit der Nutzung von Home-Office erhöht soziale Exklusionsrisiken für Menschen mit Behinderung, da Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen und zur Arbeitnehmerinteressenvertretung, die Anerkennung persönlicher Leistung und die Vernetzung durch informelle Arbeitsgespräche verringert werden. (vgl. ebd.)
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Substituierungspotenzial:Anteil der Tätigkeiten, die in einem Beruf durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden kann.
Sortieren
Beladen/ Entladen
Kommission-ieren
LagerarbeitTransport
Förder-anlagen/
Transport-geräte
bedienen
Verpacken
Lager- und Transport-arbeiter/in
Sechs von sieben Tätigkeitsbereichen
-> Substituierbarkeitspotenzial = 86 %
nach: LEBER/MATTHES 2019
Beispiel: Tätigkeiten, die im Beruf Lager- und Transportarbeiter/-in 2016 potenziell substituierbar sind.
Folgen der Digitalisierung
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Substituierungspotenzial
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Der Anteil, der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierungspotenzial arbeiten, ist von 15 % im Jahr 2013 auf 25 % im Jahr 2016 gestiegen. (ebd.)
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Digitale Kompetenzen
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Kompetenzbereiche Kompetenzen (Einzelaspekte)Anwendungskompetenzen grundlegende Anwendung der berufs-
spezifischen Soft- und Hardware sowie Problemlösungskompetenz
Informations- und daten-bezogene Kompetenzen
Technischer Aspekt der Datensicherheit, des Datenschutzes und des kritischen Aspekts von Informationen
Digitale Kommunikations-kompetenzen
Zielgruppenadäquates Kommunizieren mit digitalen Medien
Entwicklungs- und Gestaltungskompetenzen
Kenntnisse und Fertigkeiten zur Weiterentwicklung digitaler Systeme
Strategische Kompetenzen und Interdisziplinarität
Strategische Weiterentwicklung der digitalen Systeme, auch mit anderen Disziplinen
Querliegende Schlüsselqualifikationen
Wesentliche Grundvoraussetzung und Relevanz in jedem Kompetenzbereich
Steigende Bedeutung von Schlüsselqualifikationen (Sprache, Selbstorganisation, Teamfähigkeit, Anpassungs-fähigkeit, Kommunikations-, Konsens- und Konfliktfähigkeit Interkulturalität) (LÖFFLER 2017)
Kompetenzmodellzu digitalen Kompetenzen in der Berufsbildung (SCHMOELZ U.A. 2018, S. 8 f.)
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Herausforderungen
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Weiterbildungschancen sind ungleich verteilt!Bestimmte Betriebe bzw. Personen partizipieren nach wie vor nur unterdurchschnittlich an Weiterbildung: o vor allem kleinere Betriebe sowie Betriebe bestimmter Brancheno insbesondere Geringqualifizierte, Ältere, Teilzeitbeschäftigte, befristet Beschäftigte und
Zeitarbeitnehmer (IAB 2019)
Eine hochwertige Berufsausbildung stellt eine grundlegende Voraussetzung dar, um die zukünftigen Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt zu bewältigen!
Der beruflichen Weiterbildung kommt eine hohe Bedeutung zu!Lernen im Erwerbsleben muss für alle Arbeitskräfte und Arbeitgeber zur selbstverständlichen Investition werden! (IAB 2019) D.h. Möglichkeiten und Strukturen zur Weiterbildung, Höherqualifizierung und Umschulung müssen ausgebaut werden.
Weiterhin bestehende Exklusionsrisiken verschärfen die Situation!(Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt, Vertragslösungsquoten, Anstieg des Übergangsbereichs, Erwachsene ohne Berufsausbildung)
Prof. Dr. Ursula Bylinski Berufliche Bildung mit dem Schwerpunkt Didaktik inklusiven UnterrichtsJohann-Krane-Weg 25 fon +49 (0)251.83 65-167 [email protected] Münster fax +49 (0)251.83 65-148 https://www.fh-muenster.de/ibl/index.php
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Verwendete Literatur
Prof. Dr. Ursula Bylinski
BUNDESINSTITUT FÜR BERUFSBILDUNG (Hrsg.): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Bonn 2018
BUNDESMINISTERIUM FÜR ARBEIT UND SOZIALES: Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Köln 2016
BYLINSKI, URSULA: Begleitung individueller Wege in den Beruf: Professionalisierung für eine inklusive Berufsbildung. In: BYLINSKI, URSULA; RÜTZEL, JOSEF (Hrsg.): Inklusion als Chance und Gewinn für eine differenzierte Berufsbildung. Bielefeld 2015
DENGLER, KATHARINA; MATTHES, BRITTA: Substituierbarkeitspotenziale von Berufen. Wenige Berufsbilder halten mit der Digitalisierung Schritt. In: IAB-Kurzbericht (2018) 4/2018
DEUTSCHE UNESCO-KOMMISSION E.V.: Inklusion: Leitlinien für die Bildungspolitik. Paris 2009. - URL: http://www.unesco.de/fileadmin/medien/Dokumente/Bibliothek/inklusion_leitlinien.pdf (Stand: 07.03.2019)
EL-MAFAALANI, ALADIN: Ungleiches ungleich behandeln! Inklusion bedeutet Umdenken. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, 40 (2011) 2, S. 39-42
ENGGRUBER, RUTH; RÜTZEL, JOSEF: Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund. Eine repräsentative Befragung von Betrieben. Gütersloh 2014
FRÜHAUF, THEO: Von der Integration zur Inklusion - ein Überblick. In: HINZ, ANDRES, KÖRNER, INGRID, NIEHOFF, ULRICH (Hrsg.): Von der Integration zur Inklusion. Grundlagen - Perspektiven - Praxis. Marburg 2012, S. 11-32
GERICKE, NAOMI, FLEMMING, SIMONE: Menschen mit Behinderungen im Spiegel der Berufsbildungsstatistik - Grenzen und Möglichkeiten -. 2013. -URL:https://www.bibb.de/dokumente/pdf/ab21_dazubi_Kurzpapier_Menschen_mit_Behinderung_in_der_Berufsbildungsstatistik_201306.pdf (Stand: 25.03.2019)
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Verwendete Literatur
Prof. Dr. Ursula Bylinski
GUMMICH, JUDY; HINZ, ANDREAS: Inklusion – Strategien zur Realisierung von Menschenrechten. In: BOBAN, INES; HINZ, ANDREAS (Hrsg.): Inklusive Bildungsprozesse gestalten. Nachdenken über Horizonte, Spannungsfelder und Schritte. Seelze 2017, S. 16-30
INSTITUT DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT KÖLN E.V. (Hrsg.): Ausbildung von Menschen mit Behinderung. Köln 2017LEBER, UTE; MATTHES, BRITTA: Anhörung der Enquete-Kommission berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt. Berufe und
berufliche Aus- und Weiterbildung in der digitalen Arbeitswelt. Berlin 2018LINDMEIER, BETTINA; LINDMEIER, CHRISTIAN: Pädagogik bei Behinderung und Benachteiligung. Band 1: Grundlagen.
Stuttgart 2012LÖFFLER, ROLAND: Digitalisierung-Bedrohung oder Chance für ArbeitnehmerInnen? 2017. - URL:
http://www.forschungsnetzwerk.at/downloadpub/forum_oead_29_05_2017_Loeffler.pdf (Stand: 07.03.2019)SCHMID, ULRICH; GOERTZ, LUTZ; BEHRENS, JULIA (Hrsg.): Monitor Digitale Bildung Berufliche Ausbildung im digitalen Zeitalter.
Gütersloh 2016SCHMOELZ, ALEXANDER U.A.: Entwurf eines Modells digitaler Kompetenzen für die Berufsbildung In: medienimpulse-online
(2018) 4/2018, S. 1-14WERNING, ROLF; LÜTJE-KLOSE, BIRGIT: Einführung in die Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen. München/Basel 2016